16
Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen! www.myheimat.de/potsdam Macht Besser ! Ausstellung über Potsdamer Bürgerbewegungen 1989 >> Seite 4 Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 11. Dezember 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen! Monatliche Auflage: 10.000 Exemplare. Das myheimat Stadtmagazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen im Stadtgebiet. November 2009 2. Jahrgang Nr. 15 Potsdam 11 2009 Stadtbild Potsdam im Wandel Das Stadtschloss und seine Geschichte Hinter Gitter Familie Grün wieder vereint Potsdam Royals Nachwuchs gesucht Kommt einfach gut an. 0331 - 748 29 66 DEBEX, Ihr privater Briefdienst. 10 Jahre DEUTSCHER BRIEF EXPRESS DEBEX Foto: XXX Foto: ARGUS ARCHIV

myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Das Potsdamer Bürgermagazin zum Mitmachen.

Citation preview

Page 1: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

Macht Besser !Ausstellung überPotsdamer Bürgerbewegungen 1989 >> Seite 4

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 11. Dezem

ber 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

plare. Das m

yheimat Stadtm

agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen im

Stadtgebiet.November 20092. Jahrgang

Nr. 15Potsdam11

2009

StadtbildPotsdam im Wandel

Das Stadtschlossund seine Geschichte

Hinter GitterFamilie Grün wieder vereint

Potsdam RoyalsNachwuchs gesucht

Kommt einfach gut an.0331 - 748 29 66 DEBEX, Ihr privater Briefdienst.

In dieser Ausgabe:Kino Tickets für UCI & Thaliazu gewinnen!

1 0 J a h r e

DEUTSCHER BRIEF EXPRESS DEBEX

Foto: XXX

Foto

: ARG

US

ARCH

IV

Page 2: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

2 I myheimat

myheimat

Gewinnspiel: Lieblingsweihnachtsrezept verraten und einen Amazon-Gutschein gewinnenWir suchen euer Lieblingsweih-nachtsrezept aus eurer Region!Was kommt bei euch zum Weih-nachtsfest auf den Tisch? Klassisch und traditionell der Weihnachtskarpfen oder ver-sucht ihr euch gern an neuen Re-zepten wie den Jakobsmuscheln im Trüffel-Champagnerschaum? Welche Plätzchen gehören bei euch in der Adventszeit dazu? Oder gibt es bei euch zum Nach-tisch Bratäpfel nach Omis Art?

myheimat möchte euch in Topf und Bratröhre gucken, um die schönsten Rezepte für ein weih-nachtliches Essen zu sammeln. Schreibt uns euer interes-santestes, altbewährtes oder extravagantestes Lieblingsweih-nachtsrezept. Wenn ihr noch Fotos aus dem letzten Jahr dazu habt, dann umso besser!

Alle Beiträge, die vom 01. bis 30. November 2009 mit dem

Stichwort „Weihnachtsrezept“ auf myheimat veröffentlicht werden, nehmen automatisch am Gewinnspiel teil. Das Ge-winnerrezept wird mit einem 50-Euro-Gutschein von Ama-zon belohnt. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)

(Foto: Ruth Rudolph, pixelio.de) (Foto: Sarah C., pixelio.de)

Das gesamte myheimat-Team wünscht euch eine besinnliche Adventszeit mit vielen Schman-kerln und viel Glück beim Ge-winnspiel! Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/30363/

Als Bürgerreporter registrieren, Beitrag erstellen und Artikel mit Fotos hochladen. Stich-wort: „Weihnachtsrezept“.

Mach mit!

Anzeigen

DEUTSCHER BRIEF EXPRESS DEBEX GmbH

Dumping-Löhne zahlen andere. Wir zahlen Tarif.

Ihre Chance auf einen beruflichen Neuanfang.Bewerben Sie sich jetzt für Potsdam und Umge-bung als Briefzusteller/in oder als Sortierer/in, in Voll- und Teilzeit.

l   Wir bieten: - ein gutes Betriebsklima - tarifliche Entlohnung - betriebseigene Fahrzeuge

l   Wir erwarten: - eine abgeschlossene Berufsausbildung - Leistungsbereitschaft - Teamfähigkeit

Ihre Kurzbewerbung richten Sie bitte an: DEBEX GmbH, z. Hd. Herrn FröhlichFriesenstraße 11-1314482 Potsdam

Page 3: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

Hier finden SieIhre Beiträge:

Ausstellung zur Bürgerbewegung 1989 >> 4A. Müller >> 6Karsten Knaup >> 7Potsdamer Stadtschloss >> 8/9Heimatverein Wublitztal e. V. >> 10Kleinanzeigen >> 11SC Potsdam, Gerhard Pohl >> 12RC Germania Potsdam >> 12Edgar Schulz >> 13Andreas Koch, OSC >> 13Veranstaltungstermine >> 14Kino: UCI / Thalia Gewinnspiel >> 14/15Schnappschüsse:Wolfgang Schewitza >> 15Metal Guardian >> 15Jost Kremmler >> 15

ÜBerBlIcKDAS PotSDAMer BÜrgerMAgAzIn!

Potsdam im WandelDer Lesetipp auf Seite 6

ImpressumHerausgeber: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG Persönlich haftende Gesellschafterin: PRINTANDMORE International GmbHGeschäftsführer: Karsten KnaupChefredakteur: Ingo EnderAnschrift: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG,Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdam, Tel. Redaktion/Anzeigen: 0331-70 17 89 62, Fax: 0331-70 17 89 22E-Mail: [email protected] [email protected]/PotsdamDruck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, K.-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam-Golm

Nächste Ausgabe: 11.12. 2009Redaktionsschluss: 01.12.2009Auflage: 10.000

Liebe Leserinnen und Leser,

aktive Potsdamer Bürger, Vereine und Institutionen schreiben das myheimat Stadtmagazin für Potsdam. Jeder hat was zu erzählen und jeder kann mitmachen. Über interessante Er-eignisse erzählen, Danke sagen, Tipps geben, ein tolles Foto veröffentlichen, was Sie schon immer mitteilen wollten. Auf myheimat.de/potsdam haben Sie die Möglichkeit dazu und SIE können dieses Magazin mitschreiben! Einmal im Monat wird aus den besten online-Beiträgen das myheimat Stadtmagazin Potsdam erstellt.

In dieser Ausgabe haben wir wieder viele interessante Artikel und Fotos von Potsdamer Bürger und Vereine abgedruckt: Beiträge, die auf www.myheimat.de/potsdam im letzten Monat veröffentlicht wurden. Viel Spaß beim Blättern und Lesen!

Mitmachen, so geht´s: Auf www.myheimat.de/potsdam einfach kostenlos anmelden und mitmachen: Name, e-Mail, PLZ, eigenes Kennwort eingeben, fertig. In weniger als einer Minute können Sie Ihren ersten Beitrag veröffentlichen. Fangen Sie doch z. B. mit einem Schnappschuss an - oder einem Ausflugs- oder Veranstaltungstipp, einem Aufruf für Ihren Verein, Infos aus dem Stadtteil oder Erinnerungen aus vergangener Zeit...

...herzlichst Ihr myheimat-Team

editorial

myheimat Stadtmagazin Potsdam I 3

www.Briefboten.deTel: 0331 / 27 000 2714482 Potsdam, Friesenstr. 11-13

Foto

: A. M

ülle

r

Ehemaliger „Basar“ am Platz der Einheit

Page 4: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

Stadtleben

4 I myheimat Stadtleben

sich damals in Potsdam für Veränderungen des eigenen Umfelds und der politischen Machtverhältnisse einsetzten. Dieses Enga-gement faszinierte die Studenten. Die per-sönlichen Geschichten halfen ihnen dabei, ein Gefühl für die damalige Atmosphäre zu entwickeln. Um diese Erfahrungen auch mit den Besuchern der Ausstellung zu tei-len, waren die Erzählungen der Zeitzeugen in Ausschnitten in der Ausstellung zu hö-ren. Ihren Stimmen konnte an themenspe-zifischen Hörstationen über Telefonhörer gelauscht werden. In Anlehnung an jene Erinnerungen wollten die Studierenden auch dazu anregen, die Fragen von damals in die Gegenwart zu transportieren. Wie will ich leben? Wie soll die Stadt gestaltet sein? Wie kann ich mich engagieren?So spielte bei der inhaltlichen Aufbereitung der Ausstellungsthemen auch die Reflexion über das eigene Engagement für Verbes-serungen heutiger Lebensumstände eine wichtige Rolle. Auch wenn diese Umstän-de nicht immer zufrieden stellend seien und deren mögliche Gegenmaßnahmen bekannt, starten heutige Studierende nach Meinung der Ausstellungsmacher seltener den aktiven Versuch zur Veränderung. Die Studierenden stießen während des Projekts auf eine andere Art des Umgangs als Teil ihrer Lebensrealität. Dazu gehört Popkultur und ihre kritischen und politischen Töne in Titeln wie „Die Diktatur der Angepassten“ (Blumfeld) oder „Aber hier leben, nein dan-ke“ (Tocotronic). Auch hier finden die Stu-

Am 16.10.2009 wurde die Ausstellung „MACHT BESSER! Eine Ausstellung über Potsdamer Bürgerbewegungen 1989 von Studierenden der Studiengänge Kulturar-beit, Design und Archiv (Fachhochschule Potsdam) mit Peter Lichts Lied „Wir wer-den siegen“ eingeläutet. Es sollte unter an-derem die Aufbruchsstimmung 1989 wie-der spiegeln. Diese Aufbruchsstimmung wurde von vielen Bürgern genutzt, um für bessere Lebensverhältnisse und Gesell-schaftsformen aktiv zu werden.

Somit standen diese Veränderungsvorschlä-ge, -versuche und -erfolge der Potsdamer Bevölkerung im Fokus der Ausstellung. Exemplarisch für die vielen verschiedenen Potsdamer Bürgerbewegungen wurde die Gruppe ARGUS (Arbeitsgemeinschaft für Umweltschutz und Stadtgestaltung) und deren Aktionen und Mitglieder näher be-leuchtet. Aber auch andere Potsdamer Bür-ger, die nicht in einer Arbeitsgemeinschaft organisiert waren und dennoch aktiv ge-gen die Missstände in ihrem Lebensum-feld gekämpft haben, wurden genannt und vorgestellt. Themen der Ausstellung waren die Wahl 1989, Umweltschutz, Verände-rungen in der Altstadt Potsdams sowie die Demonstrationen im Herbst 1989. Neben der Recherche in Archiven (z.B. BStU, Stadt-archiv, ARGUS-Archiv) führten Studierende der Studiengänge Archiv und Kulturarbeit während der Ausstellungsvorbereitungen Interviews mit Zeitzeugen durch, welche

dierenden einen Anstoß zum gemeinsamen Austausch darüber, was man besser ma-chen kann, warum man auf die Straße geht oder nicht. Hin und wieder flüchten sie sich jedoch in diese Welt, gewinnen aber dennoch in der Auseinandersetzung die Motivation zu bewegen und sich denen an-zuschließen, die es längst besser machen. Frei nach dem Songtitel Peter Lichts: Wir werden siegen.

Die Ausstellung wurde von zwei Rahmen-veranstaltungen begleitet. Zum einen wurde eine an die Ausstellung angelehnte Führung durch die Altstadt Potsdams ange-boten. Durchgeführt wurde diese von Karin Flegel, der Geschäftsführerin der URANIA und befragte Zeitzeugin der Ausstellung. Zum anderen wurde für die Finissage ein Abendessen mit den für die Ausstellung interviewten Zeitzeugen anberaumt. Dieses fand in einer gemütlichen und authen-tischen Atmosphäre in den Ausstellungs-räumen statt und bot dem öffentlichen Publikum die Möglichkeit bei Märkischer Kartoffelsuppe, Schmalzbrot und Rotwein die damaligen abendlichen Küchensit-zungen der Zeitzeugen nachzuempfinden und zu erfragen, was auch nach der Aus-stellung offen geblieben ist.

Text: Magdalene Loda, Isabel Winter und Anne Gebauer mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/186241/

MAcHt BeSSer! - eine Ausstellung über Potsdamer Bürgerbewegungen 1989

Demo gegen Abriss Abriss in der Dortustraße

Foto

: Ola

f Bau

man

n

Foto

: ARG

US

ARCH

IVAu

sste

llung

s-El

emen

t mit

Foto

: ARG

US

ARCH

IV

Foto

: ARG

US

ARCH

IV

Studenten-Arbeitsgruppe beim Ausstellungsaufbau

Page 5: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

Stadtleben

myheimat Stadtleben I 5

Aus dem ARGUS Archiv: Original-Transparent 1989, gegen den Abriss der barocken Innenstadt und Errichtung von WBS-Plattenbauten

Ausstellungs-Elemente mit Fotos von Gunnar Häberer

Ausstellungs-Elemente„brennende Mülltonnen“

Foto

: Ola

f Bau

man

n

Foto

: Ola

f Bau

man

n

Foto

: Ola

f Bau

man

n

Macht Besser! Plakat an der FH Potsdam

Foto

: Ing

o En

der

Foto

: Ing

o En

der

Foto

: Ing

o En

der

Page 6: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

Stadtleben

6 I myheimat Stadtleben

Potsdam im Wandel Wie habe ich Veränderungen im Stadtbild von Potsdam wahr genom-men? Da ich mein Leben lang fotografiere, laufe ich nicht wie ein „Trüffel-schwein“ durch meine Stadt. Immer wieder sehe ich auf Veränderungen an Fassaden und Straßen.Eine Meinung meiner Schwester aus NRW fasste es kurz zusammen: „Da haben wir Euch sehr mit unserem Geld geholfen“.Kein Vorurteil ist wohl radikaler. Im Verlauf meines Berufslebens kam mir diese Ansicht sehr oft unter. Im Vordergrund der Gespräche stand immer der „Solidarbeitrag“. Dass hieß für den Betreffenden immer: Wir geben Euch Geld und ihr dürft damit Eure maroden Städte sanieren, während bei uns die Straßen große Schlaglöcher aufweisen. Nur eine Richtigstellung: Der „Solidarbeitrag“ gilt für Gesamtdeutsch-land. Es ist ruhiger geworden mit diesen Diskussionen. Und trotz allem hat Potsdam sein Gesicht verschönern können. Ungeklärte Eigentumsverhältnisse behinderten oft auf Jahre die Sanie-rung von Gebäuden. Langsam kommt hier Klarheit. Die meisten Häuser schmücken sich mit neuen Fassaden, die historisierend oder streng nach Denkmalschutz gestaltet wurden. Unser Potsdam wird schön. Immer wieder kommen Beiträge aus der Bevölkerung man soll aus Potsdam kein Museum machen. Ich denke, die Innenstadt ist schon ein Museum ohne dass es dazu erklärt wurde. Prophetische Baustile wirken dort auf den Betrachter eher störend. Wir bauen doch nicht für die Touristen - wir bauen für uns. Das sieht man doch, wenn man es sehen will. Und unser Beitrag?Nicht nur der Solidarbeitrag half. Auch EU-Mittel. Aber ganz sicher der Wille der Potsdamer und der Neupotsdamer. Ohne privates Engagement ist Städtebau nicht möglich. Das wurde in der DDR einfach unterschla-gen. Ich freue mich täglich über jedes restaurierte Gebäude, dass sein schönes Gesicht wieder zeigt. Hinter der Fassade geht es allemal moder-ner zu, als es der Betrachter vermutet.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/179949/von: A. Müller

Klement-Gottwald-Straße mit „Konsument Warenhaus“, 80´er Jahre

Heute: Brandenburger Straße mit Karstadt

Friedrich-Ebert-Str./Ecke Wilhelm-Pieck-Str., 80´er Jahre Heute: Friedrich-Ebert-Str./Ecke Charlottenstraße

Basar und Schuhhaus am Platz der Einheit, 80´er Jahre Wilhelmgalerie, 20 Jahre später

Foto

s: A.

Mül

ler

Page 7: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

myheimat Stadtleben I 7

Stadtleben

Haushaltshilfen für Potsdamer Familien

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Karsten Knaup

Seit den Koalitionsverhandlungen in Bran-denburg geistert das Schlagwort „öffentliche Beschäftigung“ durch die Medien. So sollen in Brandenburg 6.000 Stellen in der Alten-pflege geschaffen werden. Finanziert wer-den sollen diese Stellen durch Bundesmittel und einen Zuschuß des Landes in Höhe von 40 Mio. Euro.Öffentliche Beschäftigung bedeutet, dass bevorzugt Langzeitarbeitslose, in von der öffentlichen Hand geschaffenen Stellen, eine würdevolle Beschäftigung finden. Be-dingung ist, sie verdrängen keine vorhan-denen Stellen, denn sonst würde es wieder Staatsbetriebe geben. Warum greifen wir dieses Beispiel nicht auf und schaffen zahlreiche Stellen in der Familienbetreuung. Und damit meine ich nicht Kindergärten oder Tagesmütter. Nein, schlichtweg Haushaltshilfen. Da unsere Ge-

sellschaft Flexibilität und Einsatz rund um die Uhr verlangt, sind die Lebensumstände heute eher familienfeindlich. Der Zusam-menhalt der Generationen, auch innerhalb einer Familie, ist brüchig geworden. Kinder ziehen in andere Bundesländer um eine Ar-beit anzutreten, die ihren Qualifikationen entspricht und verzichten dafür auf ein familiäres Netzwerk. Die Eltern bleiben zu-rück und sind unglücklich, da sie ihre Enkel selten sehen oder keine haben, da die Eltern auf Grund fehlender Oma vor Ort, auf Kin-der verzichten.Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Man brauch ein ganzes Dorf um ein Kind zu er-ziehen“. Wo sind aber in einer anonymen Großstadt die Dörfer, wenn schon die Fa-milien auseinander fallen. Überspringen wir einfach alle ideologischen Hürden und schaffen Stellen in Familien, die einen ge-wissen Freiraum für vollbeschäftigte Väter und Mütter ermöglichen. Meine verstorbene Großmutter hat während des Krieges, als junges Mädchen, in Familien, deren Väter an der Front waren und die Mütter arbeiten mussten, den Haushalt geschmissen. Das war zwar nicht ganz freiwillig, aber gesell-schaftlich notwendig. Der Kontakt zu den Familien war auch noch nach Kriegsende sehr freundschaftlich. Wenn man mit Fa-

milien spricht, ist es immer ein klein wenig fehlender Freiraum und fehlende Unter-stützung im Haushalt, der keine Zeit zum Durchatmen lässt. Daneben natürlich auch das Geld, welches für eine Haushaltshilfe, die auch einmal auf die Kinder aufpassen kann, fehlt. Nehmen wir das Modell „öffentliche Be-schäftigung“ aus Brandenburg. Hier soll der Zuschuß des Landes bei 6.000 Stellen und einer Laufzeit von 5 Jahren 40 Mio. betra-gen. Auf jede Stelle 111,00 Euro/Monat. Sinnvoll angelegtes Geld, denn es schafft nützliche und würdevolle Arbeit. Im Potsdamer Modell könnte der Betrag durchaus von den betreuten Familien aufge-bracht werden. So bleibt die Schaffung einer sinnvollen Beschäftigung für die Stadt ko-stenneutral. Jetzt bedarf es nur noch eines Antrags einer Fraktion in der Stadtverord-netenversammlung um den Stein in Rollen zu bringen. Die Hauswirtschaftlerinnen könnten über gemeinnützige soziale Vereine gesteuert werden. Dankbare und entlastete Familien wären der Lohn für diese Mühen, sowie Punkte im Wettbewerb um die famili-enfreundlichste Stadt. Packen wir es an!

Karsten Knaupmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/181604/

Französisches Quartier Am Platz der Einheit, 20 Jahre späterWohnhäuser Am Platz der Einheit, 80´er Jahre

Gutenberg- / Ecke Dortustraße, 80´er Jahre Gutenberg- / Ecke Dortustraße, 20 Jahre später

Foto

s: A.

Mül

ler

Page 8: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

8 I myheimat Natur

Das

Potsd

amer

Sta

dtschl

oss un

d se

ine

Ges

chicht

e I

Page 9: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

Stadtleben

myh

eim

at S

tadt

mag

azin

Pot

sdam

I 8/

9 G

rund

konz

eptio

n un

d Te

xt v

on D

r. H

ans-

Joac

him

Kuk

e, st

ellv

ertr

eten

der V

orsi

tzen

der d

es V

erei

ns ´P

otsd

amer

Sta

dtsc

hlos

s e. V

.´D

er B

ürge

rver

ein

´För

derv

erei

n fü

r den

Wie

dera

ufba

u de

s For

tuna

port

als P

otsd

am e

. V.´

ist d

er V

orlä

ufer

des

heu

tigen

Ver

eins

´Pot

sdam

er S

tadt

schl

oss e

.V.´

Mit

dem

Wie

dera

ufba

u de

s For

tuna

port

als 2

000-

2002

gel

ang

das G

esel

lens

tück

, mit

dem

ein

Wie

dera

ufba

u de

s ges

amte

n Sc

hlos

ses ü

berh

aupt

ers

t den

kbar

wur

de.

Page 10: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

10 I myheimat Stadtleben

Stadtleben

Deutschrock aus Potsdam-Marquardt

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Kultur- u. HeimatvereinWublitztal e. V. Mit einem kleinen, handgeschriebenen Zettel an der Tür des Marquardter „Alten Dorfkrug“ fing im Frühjahr 2008 alles an. Hardy, der ehemalige Drummer der Pots-damer Szeneband „Die Patienten“, suchte musikbesessene Mitstreiter. Es dauerte nicht lange und drei Marquard-ter und eine Potsdamerin fanden sich zur ersten Probe bei Hansi Czada im „Alten Dorfkrug“ ein. Als dann die Räumlichkeiten in der sanierten Kulturscheune nutzbar wurden, war damit auch ein brauchbares Quartier zum Proben gefunden. Fast aus-schließlich eigene Titel aus der Feder von Katja, der Sängerin der Band, überwiegend mit deutschen Texten, bilden das Reper-toire der engagierten Musiker. Bereits im

September 2008 gab es den ersten öffent-lichen Auftritt als Vorband der Köstritzer Jazzband. Im Frühjahr 2009 stieß der ge-standene Baßgitarrist Mosche, auch ein ehemaliger „Patient“ zur Band. In dieser Besetzung und inzwischen unter dem Namen SKORYN, so hieß das Dorf Marquardt zur Zeit der Ersterwähnung im 14.Jahrhundert, folgten die nächsten Konzerte am 1.Mai, zum Neptunfest und zum Marquardter Dorffest. Alles unter der Schirmherrschaft des Kultur- und Heimat-vereins Wublitztal e. V., dessen Mitglieder die Musiker sind. Höhepunkt des Jahres war im Sommer ein Auftritt im Potsdamer

Stadion „Am Luftschiffhafen“ vor fast 1000 Zuschauern anlässlich der Landesmeister-schaften der Cheerleader.Aktuell sucht die Band noch einen Gitar-risten, nach Möglichkeit mit Gesangsam-bitionen. Die Proben finden dienstags, 18.00-22.00 Uhr in der Kulturscheune Marquardt statt. Nächster Probetermin ist der 17.11.2009. Weitere Informationen und Kontaktdaten sind unter: www.skoryn.de.vu zu finden.

Kultur- u. Heimatverein Wublitztal e. V.mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/183689/

Anz

eige

Hintergrundinfos zum FriedensnobelpreisDas Friedensnobelpreiskommitee besteht aus 5 Mitgliedern, die vom norwegischen Parlament für eine „Amtszeit“ von 6 Jahren gewählt werden, diesem aber nicht angehören dürfen und auch nicht der Re-gierung.Der Preis soll nach einem Testament von Alfred Nobel aus dem Jahr 1896 „denen verliehen werden, die im verflossenen Jahr der Mensch-heit den größten Nutzen geleistet haben“ in den Bereichen Frieden, Physik, Chemie, Medizin und Literatur.Für den Friedens-Nobelpreis legte das Testament fest, dass ihn „ die Person oder Organisation verliehen werden sollte, die am meisten oder am besten für die Verbrüderung der Völker, für die Abschaffung oder Verminderung der bestehenden Heere sowie für die Bildung und Ver-breitung von Friedenskongressen bewirkt hat“.Werden die anderen 4 Nobelpreise in Stockholm von einem schwe-dischen Komitee verliehen, wird der Friedensnobelpreis in Oslo von einem norwegischen Komitee verliehen. Vorschlagsberechtigt sind :- bisherige Nobelpreisträger- jetzige und frühere Nobelpreiskommitee-Mitglieder- frühere Berater des Nobelpreis-Instituts- Vorstandsmitglieder die den Nobelpreis erhalten haben- nationale Parlamente und Regierungen- Mitglieder von internationalen Gerichtshöfen- Universitätspräsidenten -professoren mit Fachrichtungen Soziales, Recht, Geschichte, Philosophie und Theologie- Leiter von Friedensforschungsinstituten und Auswärtige Politik.Der Preis kann entweder an Einzelpersonen oder Organisationen ver-liehen werden, wobei die Aufteilung auf 3 beschränkt ist, die dann aber mit der gleichen Sache in Verbindung stehen müssen.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/178097/von: t. odenthal

„SKORYN“ bei der Probe

Page 11: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

Stadtleben

- per Post: Bitte in jedes Kästchen einen Buchstaben setzen. Nach jedem Wort oder Satzzeichen ein Kästchen freilassen. Den Coupon an folgende Adresse senden: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG, myheimat Stadtmagazin Potsdam - Kleinanzeigen, Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdam-Babelsberg, oder ohne Porto direkt in die roten Briefkästen der Briefboten einwerfen,- per E-Mail/Fax: [email protected], oder Fax: Coupon an: 0331 - 70 17 89 22, (für max. 114 Zeichen Anzeigentext)

Kleinanzeigen-Auftrag ( Privat )

Private Kleinanzeigen sind Anzeigen, die nicht gewerblichen Zwecken dienen und nicht mit einer haupt- oder nebenberuflichen Tätigkeit in Zusammenhang stehen.

Kleinanzeigen-Annahmeschluss siehe aktuelle Ausgabe. Später eingesandte Anzeigen erscheinen automatisch in der Folge-Ausgabe.Anzeigen, die im Wortlaut gegen die guten Sitten verstoßen oder zu kriminellen Handlungen auffordern, werden nicht veröffentlicht.

Auftraggeber:Kleinanzeigen ohne vollständige Adress-angabe werden nicht veröffentlicht.

Name:

Straße/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon: Unterschrift:

Rubriken: Ankauf/Verkauf Wohnung Jobs

Extras: Text farbig + fett ( zzgl. 2,-Euro ) Rahmen ( zzgl. 2,- Euro)

Bezahlung:

Reisen

"

myheimat Kleinanzeigen I 11

liegt in bar bei

Kostenlos:Die ersten 114 Zeichen.

1,- Euro:Jede weitere 38 Zeichen od. an-gefangene Zeile.

Verkaufe: Herren Sportfahrrad, 3-Gangschaltung, Felgenbremse, Gepäckträger, Beleuchtung, 50,- € VB, Tel. 0331-62 20 15

myheimat Stadtmagazin Potsdam

Verkaufe: Esstisch Buche 90 x 160, unbenutzt, mit 4 Einlegebö-den, auf 320 cm verlängerbar, VB, Tel. 0331-62 35 35

Verkaufe: 36 Stk. Umzugskartons, 65x37x72, & Bücherkartons 5 Stk. 56x37x37, alle unbenutzt, 1,50 €/Stk, 0172-782 79 50

Verkaufe: Rundecke, kiwigrün, 273x223, inkl. Sessel und Hocker, fast unbenutzt, NP 2600 €, für VB 500,- €, Tel: 0331-623535

Akuterkrankungen Homöopatisch (selbst)behandeln II

Homöopathie als Therapieprinzip bedeutet: Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden – Similia similibus curentur. Es drückt sich schon in der Bezeichnung Homöopathie aus: „ homoios – ähnlich“, „pathos – Leiden“. Damit grenzt sich die Homöopathie von der Schulmedizin (Allopathie = allos - das Andere) ab. Nach dem allopathischen Grundsatz „ contraria contraris“ wird - Gegensätz-liches mit Gegensätzlichem therapiert.

Kann die Homöopathie die Schulmedizin ergänzen oder ist sie eine echte Alternative?

Die folgende Therapiehinweise bei Atemwegser-krankungen sollen nicht die Betreuung durch ei-nen Fachmannes ersetzen, aber es möchte Ihnen in akuten Fällen, wo schnelle Hilfe benötigt wird, eine kleine Auswahl an Mitteln geben, die Ihnen über die ersten Krankheitszeichen hinweghelfen oder sie sogar ganz beheben. Homöopathische Selbstbehandlung bei Schnup-fen: Pulsatilla findet am besten Anwendung wenn der Patient über die folgenden Beschwerden klagt: - ständig wechselnde Symptome - mal läuft die Nase, mal läuft sie nicht- Verlangen nach frischer Luft- Absonderungen mild und gelblich grün- so bald man schwitzt läuft die Nase, Gesicht blass,- Kinder sind sehr anhänglich, suchen Trost

- wenn Schnupfen von Fieber oder Ohrenschmerzen nach Verkühlung im Freien begleitet ist. Auslöser: Folge von Verkühlung

Die Arznei Pulsatilla passt zugleich zu einem schüchternen, weinerlichen, zu innerlicher Krän-kung geneigten, milden und nachgiebigen Gemüt.Nux vomica ist hilfreich bei ausgeprägtem Ver-stopfungsgefühl in der Nase. Besonders in der Nacht. Tagsüber „läuft“ die Nase, Absonderungen sind mild, dick und eher gering, sie ist sehr emp-findlich und vom Schnupfen genervt.Auslöser: Folge von Überlastung, seelisch und körperlich Überarbeitung, von Stoffwechselüberlastung, von Schlafmangel, Ärger und von Zugluft.

Alium cepa hat reichlich wässrige, wund machende Absonderungen aus der Nase während die Augen-tränen mild sind.Auslöser: Der Schnupfen kann neben einer Unter-kühlung auch von chronischer oder auch aller-gischer Ursprung sein.Euphrasia hat im Gegenteil zum Alium cepa wäss-rigen milden Fließschnupfen und die Augentränen sind wundmachend. Schwellung der NaseAuslöser: Folge von Unterkühlung.So wie Alium cepa kann Euphrasia (wenn die Modalitäten passen) bei chronischem oder aller-gischem Schnupfen (Heuschnupfen) ebenfalls hilf-reich sein.

Die homöopathischen Therapiemöglichkeiten beschränken sich bei akutem Schnupfen nicht bloß auf dieses Mittel. Die genannten homöo-pathischen Mittel wurden nach der Häufigkeit ihrer Anwendung bei akutem Schnupfen ausge-sucht.

Praxis für AlternativmedizinLaura Azhari (Heilpraktikerin)Hermann-Elflein-Str. 2314467 PotsdamTel.: 0331 – 585 77 77

Anz

eige

Page 12: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

12 I myheimat Sport | SC Potsdam e. V. und RC Germania Potsdam

SC Potsdam

SC Potsdam e. V. Sportpark im KirchsteigfeldMaimi-von-Mirbach-Str. 11-13, 14480 PotsdamTel. 0331/622 900 www.sc-potsdam.de

trainingsauftakt bei den Potsdam royals - nachwuchs gesucht

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Oberligasaison 2009, geht es nun in die Vorbereitung des kommenden Spieljahres. Hier wollen die Potsdam Royals, neben der Männermannschaft, sich auch mit einem Ju-gend/Juniorenteam am Wettkampfbetrieb beteiligen. Der Trainingsauftakt war am Freitag, den 06. November 2009, um 19.00 Uhr, auf dem Sportplatz im Kirchsteigfeld. Hierfür stehen die Umkleidekabinen in der Sporthalle der Gesamtschule 46, ab 18.15 Uhr, zur Verfügung. Zur Erweiterung der Spielkader für die ein-zelnen Teams sind Interessenten, aber auch Neueinsteiger immer willkommen. Aktuelle Trainingszeiten:Flag - Football (8-12 Jahre) Dienstag 17.00 -18.30 Uhr Sporthalle des Schillergymna-sium in Potsdam-Drewitz, Juniors -Schüler Tackle Football (13-17 Jahre, für Mädchen und Jungen) Dienstag und Freitag 17.00-18.30 Uhr, Sportplatz im Kirchsteigfeld, Männer Tackle Football (ab 18 Jahre) Frei-tag 19.00-21.00 Uhr, Sportplatz im Kirch-steigfeld.mehr Infos unter: www.potsdam-royals.de

tolle Ferienwoche und fair gerungen - beim Kinder-projekt „fairringern“ Reiß ab, Tusch oder den machste auf Ast... so war es eine Woche lang in der Sport-halle der Weidenhof - Grundschule am Schlaatz zu hören, alle Begriffe aus dem Ringkampfsport. Die das von sich gaben, waren 20 Mädchen und Jungen zwischen 6 und 12 Jahren bei der zweiten Auflage des Kinderprojektes „fairringeRn“. Der Potsda-mer Ringerclub Germania richtete dieses attraktive Feriencamp aus. „Das Ziel dieses integrativen Projektes war es, die Kinder mit dem ABC des Ringkampfsportes ver-traut zu machen sowie ein abwechslungs-reiches Kultur- und Bildungsprogramm zu bieten“, erläutert Germania - Nachwuchs-trainer Frank Ditting, der sich, wie auch die anderen vier Trainer oder Übungsleiter Tine Menzel, Sascha Bodnar, Alexander Pippel sowie Ronald Huster extra für diese Woche freigenommen haben! „Diese Kombination

am Vormittag Sport auf der Ringermatte und am Nachmittag abwechslungsreiche Bildungserlebnisse für die Kinder, dass kam an“, ergänzt er. Nachdem sich alle so richtig auf der Matte ausgetobt hatten, wo manche ein erstaunliches Stehvermögen bewiesen, standen nach dem Mittagessen solche Ak-tivitäten, wie Besuch des Filmmuseums, der Kunstschule, des Naturkundemuseums, des Bürgerhauses Alpha oder der Ökolaube u.a. auf dem reichhaltigen und abwechslungs-reichen Programm. „Und manches Mäd-chen oder Junge stellte sich nach dieser Woche schon recht geschickt bei den ersten Würfen oder kleinen Kämpfen an. Die jetzt das Interesse haben, da weiter zu machen, betreuen wir in einen unserer Ringerstütz-punkte weiter“, bilanzierte der Nachwuchs-trainer. „Wenn uns beim Abschied am Frei-tag Nachmittag die Kids und Eltern sagen, schon Schluss Herr Ditting, dann denke ich, haben wir alles richtig gemacht - ein schö-nes Lob für unsere Arbeit, ja selbst unser Ministerpräsident Matthias Platzeck hat es sich nicht nehmen lassen, dieses Camp zu eröffnen“, freut er sich. Das Kinderprojekt „fairringeRn“ wurde u. a. durch die Stadt Potsdam, der Aktion „Tolerantes Branden-burg“, die PRO POTSDAM GmbH sowie den Verkehrsbetrieben Potsdam GmbH aktiv unterstützt. Bei dieser Resonanz und den be-geisterten Kindern wird es sicherlich 2010 eine dritte Auflage geben, blickt Frank Dit-ting schon mal voraus uns er schiebt nach, „bei uns werden die „überschüssigen Kräfte“ in geordnete Bahnen gelenkt“.

Texte und Fotos: Gerhard Pohl

Matthias Platzeck eröffnete das 2. ringer- Feriencamp des rc germania PotsdamEin großer Tag war heute für Mädchen und Jungen beim RC Germania Potsdam, denn es wurde Ministerpräsident Matthias Platzeck erwartet. Anlass war die Eröffnung des 2. Feriencamps „fairringRn“ in der Wei-denhof - Grundschule. Und er kam auch pünktlich, was sicherlich für die 24 Kinder sowie deren Eltern im Alter zwischen 6 und 12 Jahren ein besonderes Ereignis war. Sie werden bei diesem integrativen Projekt spielerisch mit der Kampfsportart Ringen von erfahrenen Trainern vertraut gemacht. Über das Ringen hinaus erwartet die Kinder

bei diesem Ganztagsangebot noch manche zusätzliche Überraschung. Kooperations-partner des Projektes sind in diesem Jahr u.a. die Landeshauptstadt, die Kunstschule Potsdam, das Exploratorium, die Ökolau-be des NABU sowie örtliche Jugendklubs. Nachdem Matthias Platzeck in Anwesen-heit von Abgeordneten des Parlamentes und weiteren Persönlichkeiten der Stadt das Camp eröffnet hatte, überbrachte die Sportbeigeordnete, Dr. Iris Jana Magdowski die Grüße des verhinderten Oberbürger-meisters Jann Jakobs. Im Anschluss sahen sich die Gäste noch die ersten Übungsver-suche der Kinder an. Zuvor übergaben sie die Campshirts und waren auch beim An-ziehen behilflich.

RC Germania Potsdam

Page 13: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

myheimat Stadtleben I 13

Stadtleben

www. .com

Das Systemhaus aus Potsdam für Software &Dienstleistung rund um die Postbearbeitung

PAM@bytesOutputmanagementsystem Produktionsspoolsystem

PAM@workoptimieren drucken kuvertieren versenden

PAM@greenfür eine saubere natürliche Zukunft

PAM@machinesVertrieb u. Service Kuvertiermaschinen

Namibia: Begegnungmit deutscher GeschichteAusblick: Brauhausbergeinstiger Vedutenberg

Kinderwerkstatt:Entspannung für die Kids

Denkmal: NikolaikircheGeschichte einer Patin

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

NahaufnahmeDie kleinen Dinge im Detail >> Seite 8

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 19. Juni 2009 in vielen Potsdam

er Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

plare. Das m

yheimat Stadtm

agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam

.

Mai 20092. Jahrgang

Nr. 9Potsdam05

2009

In dieser Ausgabe:Gutschein fürMITTELSTANDSMESSE

Kino Tickets für UCI & Thaliazu gewinnen!

Foto

: Rei

nhol

d Pe

iske

r

Termin: FanfarenzugSaisoneröffnung am 1. MaiAusflug: in die Marknach Rheinsberg Reise: HavannaMit dem Rad durch Kuba

Geschichte: F. von SchillGedenkbiwak

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

BlütenträumeWerder: Am Anfang war der Wein... >> Seite 10

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 15. M

ai 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

plare. Das m

yheimat Stadtm

agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam

.

April 20092. JahrgangNr. 8

Potsdam04

2009

In dieser Ausgabe:

Kino Tickets für UCI & Thaliazu gewinnen!

Termin: MärchennachtIn der SchiffbauergasseReise: Venedig & JesoloRomantik an der Adria

Tipp: Oldtimer-MuseumHerbert Schmidt, Bj.´1934Geschichte: Friedrich II. &„Der Müller von Sanssouci“

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

Willkommenim Frühling !Hilfe gegen Heuschnupfen >> Seite 7

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 17. April 2009 in vielen Potsdam

er Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

plare. Das m

yheimat Stadtm

agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam

.

März 20092. Jahrgang

Nr. 7Potsdam03

2009

Foto

: Pet

ra S

chm

idt

In dieser Ausgabe:

Kino Tickets für UCI & Thaliazu gewinnen!

Havelbucht-UfergaststätteWeitsicht oder Beton?Diskussion um die Bebauung

HammerschlagNeues Sportgebäude im Kirchsteigfeld

Eine Frage der EhreEhrenamt trägt soziale Verantwortung

Fit in den FrühlingEntgiftung stärkt die Körperabwehr

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

Kindersport ...macht fit und schlau >> Seite 6

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 20. M

ärz 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

plare. Das m

yheimat Stadtm

agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam

.

Februar 20092. JahrgangPotsdam

022009

In dieser Ausgabe:Kino Ticketsfür UCI & Thaliazu gewinnen!

.SC-Potsdam!Freikarten

Wählen Sie Ihren Tagespreis ! ( Seite 13 )

GINO ROSSI VENEZIA MIEZKO BP ZONE VER GIOVANNIBRUEL BARBARA RENZI RYLKO LANQIER DESKA ROBERTO VITALI

Exklusive Markenschuhe & Taschen zu Tagespreisen!Räumungsverkauf vom 24.02.09 - 28.02.09Teppich Potsdam THP GmbH Hermann-Elflein-Str. 23 / Ecke Brandenburger, 14467 Potsdam

Jetzt wählen gehen!

Vorbereitung für den MaiEuropafest in WerderFriedrich der II.Kartoffeln auf dem Grab

MongoleiMit dem Kanu unterwegs

Krach mit dem KönigVoltair zog ins Marquisat

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

Eisparty... auf dem Heiligen See >> Seite 11

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 20. Februar 2009 in vielen Potsdam

er Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

plare. Das m

yheimat Stadtm

agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam

.

Januar 20092. JahrgangPotsdam

012009

In dieser Ausgabezu gewinnen:Familienkarten zur1. Potsdamer Automesse

Kino-Freikarten.Fitness-Ticket!(zum Ausschneiden)

Mittelstands-Messeb2d Business to Dialog2009 in Potsdam

Im Trend: e-sportPotsdamer in Aufholjagd

Potsdam - TobagoReiseberichtOSC-Team in Tobago

Rote Nasen im KlinikumKinder-Visite der Clowns im Krankenhaus e. V.

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

Guten Rutsch! Mitfahrgelegenheit: Winterferienfahrt in die Tschechische Republik >> Seite 7

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 16. Januar 2009 in vielen Potsdam

er Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

plare. Das m

yheimat Stadtm

agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam

.

Dezember 2008I. JahrgangPotsdam04

2008

In dieser Ausgabe:Fitness-Ticket!Zu gewinnen:

Kino - Freikarten!

Foto: SCP - Gerhard Pohl

Grenzöffnung 1989an der Glienicker BrückeBürgerhaushalt 2009Potsdamer können votieren

N. Y. - Trinidad - TobagoReiseberichtDeutsches Team in Tobago

Heiliger Seemit schlechter Wasserqualität

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

Hot Dog & KnüppelkuchenHerbstfest im „Haus der Fröhlichen Kinder“ >> Seite 4

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 12. Dezem

ber 2008 in vielen Potsdamer Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

plare. Das m

yheimat Stadtm

agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam

.

November 2008I. JahrgangPotsdam03

2008

In dieser Ausgabe:Kino Tickets zu gewinnen!

Fitness Gutschein!SC Potsdam Freikarten!

Streit am GriebnitzseeWeg oder ganzes Ufer?Glienicker BrückeEreignisse der Zeitgeschichte

Spitzensportler TreffenOlympiasieger beim SC Potsdam e. V.

Potsdamer Motivekunsttherapeutische Arbeit im „i-Punkt“

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

Campus am Stern wächst!

Leibnitz Gymnasium und Pappelhain-Grundschule werden konsequent saniert >> Seite 8

Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 14. N

ovember 2008 in vielen Potsdam

er Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

plare. Das m

yheimat Stadtm

agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam

.

Oktober 2008I. JahrgangPotsdam02

2008

Sport-Union 04 e.V. Neuer TrainerNeue Trikots

Historisches PotsdamKennen sie die PotsdamerBastion?

Ernst von BergmannErste Kinder-NotaufnahmeIm Portrait: Steffen Grebner

KommunalwahlPotsdamer Stadtverordnete

haben 6 Sitze mehr

Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!

www.myheimat.de/potsdam

Potsdammacht mit!

Sagen SiePotsdam Ihre Meinung!

Die nächste Ausgabe finden Sie am Donnerstag, den 16. O

ktober 2008 in vielen Potsdamer Briefkästen!

Monatliche Auflage: 10.000 Exem

plare. Das m

yheimat Stadtm

agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam

.

September 2008I. Jahrgang

Foto: myheim

at

Potsdam01

2008

Deine Artikel und Bilder im Stadtmagazin Potsdam

und auf www.myheimat.de/potsdam

Jeder hat was zu erzählen!

Deutsche Post | Performance Partner

Transpromodruck von Dokumenten,

mehr Erfolg mit weniger Kosten

...auf der b2d 18./19. November 2009,

Stand 14, Velodrom-Berlin

Mama, warum bin ich im laufgitter?Die „Familie Grün“ muss geschützt werden. Wie das geschehen soll weiss man nicht genau. Von einer Glasglocke bis zum Käfig wäre alles möglich. Jedenfalls werden die Drei den diesjährigen Weihnachtsmarkt geschützt überstehen müssen. Beim Abbau des Weihnachtsmarktes 2008 rammte ein LKW den Jungen der „Familie Grün“. Ich versteh den Umgang mit diesem lebendigem Kunstwerk nicht. Hier hat Frau Buhl-mann ein Kunstwerk geschaffen, dass wirklich „volksnah“ ist und von Potsdam-Besuchern weidlich für Erinnerungsaufnahmen genutzt wird. Bitte macht dieses Kunstwerk wieder „öffentlich“ und schützt es. Es wird wahrscheinlich nicht mehr möglich sein, die „Familie Grün“ nach einer erneuten Beschädigung zu reparieren.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/185995/von: edgar Schulz

Eine ganz bittere Erfahrung machten die A-Jugend-Wasserballer (Jahrgang 90-93) des OSC Potsdam auf der Endrunde der deutschen Meisterschaften am Hallo-Ween-Wochenende. Das Team um Trainer André Laube schloss das Sechser-Turnier nach unglücklichem Verlauf mit 2:8 Punkten und 53:60 Treffern nur als Letzter ab. Deutscher Meister wurde überraschend der Gastgeber SSV Esslingen. „Es war eine Endrunde, in der jeder jeden schlagen konnte“, so Laube. „Trotz des enttäuschenden Resultats kann die Mannschaft stolz auf ihre Leistung sein.“

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/185957/von: Andreas Koch

Potsdams A-Jugend in endrunde als Sechster

Drei von vier Landesmeistertiteln der Ju-nioren blieben bei den Titelkämpfen am Wochenende im Potsdamer Luftschiffha-fen in der Landeshauptstadt. Die Degen-wettbewerbe wurden von den Modernen Fünfkämpfern des OSC beherrscht. Bei den Damen siegte Anne Hackel vor Sophie Schmidtke und bei den Herren Torsten Langner vor Patrick Dogue.Im Herrenflorett ging die Goldmedaille an Leo Franken (OSC), während im Damenflorett Teresa de Primo hinter Isabella Wittkowski aus Cott-bus Zweite wurde.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/185386/von: Andreas Koch

oSc Potsdam-landesmeister Fechten

RC Germania PotsdamSeit dem Sommer 2009 wartet der reparierte Junge auf die Familienzusammenführung. Am 02.11.09 war es soweit. Nun hat Familie Grün wieder Angst vor dem Weihnachtsmarkt, vollgerotzten Papier-Taschentücher und Wurstresten.

Foto

: Edg

ar S

chul

z

„Familie Grün“ in der Brandenburger Straße

Page 14: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

14 I myheimat Ressort

> Was, Wann und Wo? | Veranstaltungstermine20.11.2009 - 10.01.2010l “Dinner for fun“, Dinner & Showtheater, Volkspark am Grillplatz BiosphäreSonntag, 29.11.2009l Weihnachtswichtelmarkt, 14.00, Bahnhofspassagenl Weihnachtsbasteln, in der Sandmann-Ausstellung, 15.00, Filmmuseuml Die Feuerzangenbowle, ansehen+genießen, 18.30, Schlosshotel Cecilienhof01./04./18.12.2009l „Mutti ist die Allerbestie“, 19.30, Kabarett ObeliskSamstag, 05.12.2009l Bernsteinkino, 17./19.00, Genna d´Oro, Hermann-Elflein-Str. 8/9Sonntag, 06.12.2009l Kinderkonzert: Krimi mit Musik von Vivaldi, 11.00, NikolaisaalMontag, 07.12.2009l Frank Schöbel: „Fröhliche Weihnachten mit Frank“, 20.00, NikolaisaalSamstag/Sonntag, 12./13.12.2009l „Adventsstube“, Leckereien, Bastelstube, Märchen, 14.00, Belvedere PfingstbergWeihnachtsmärkte in Potsdam:23.11. - 27.12.09, Brandenburger Straße und Luisenplatz21.11 - 27.12.09, Weihnachtszauber auf dem Krongut Bornstedt27.11. - 29.11.09, Böhmischer Weihnachtsmarkt auf dem Weberplatz Bbg.04.12. - 06.12.09, Sternenmark im Kutschstallhof Am Neuen Markt12.12. - 13.12.09, Sinterklaas-Fest im Holländischen ViertelKlingender Advent - Musik in Potsdam hilft Potsdamer Kindern:28.11.09, Böhmische Hirtenmesse, 16.00, Friedrichskirche Babelsberg03.12.09, Potsdamer Hofkonzerte, 19.00, Schlosstheater Neues Palais05.12.09, Weihnachtsklänge, 16.00, Stiftung Großes Waisenhaus17./18.12.09, Adventskonzert Kammerakademie, 20.00, Schlosstheater Neues Palais19.12.09, Weihnachtsoratorium, 17.00, St. Nikolaikirche20.12.09, J. S. Bach - Magnificat, Festliche Chor- und Orchestermusik, 16.00, Nikolaisaal 31.12.2009, Silvesterparty, All inclusive, ab 20.00, Blauhaus Potsdam

myheimat

UCI KINOWELT Potsdam, Babelsberger Str. 10, 14473 Potsdam, www.uci-kinowelt.deProgrammauskunft & Kartenreservierungen: 0331 - 233 7 233, Mo - So von 13.00 - 19.00

Bellas (Kirsten Stewart) Traum scheint ganz einfach, sie will für immer mit Edward (Robert Pattinson) zusam-men bleiben. Kurz nach ihrem 18. Geburtstag findet dieser Traum jedoch ein jähes Ende, als ein kleiner, aber blu-tiger Zwischenfall ihr fast zum Verhängnis wird. Sie feierte ihren Geburtstag bei Edward und schneidet sich mit Geschenkpapier. Edward kann gerade noch verhindern, dass Jasper (Jackson Rathbone) sich auf Bella stürzt. Für Edward gibt es nur eine Möglichkeit, Bella zu schützen: Er sagt ihr, dass er nicht mehr bei ihr bleiben könne, und verlässt sie, nimmt ihr jedoch noch das Versprechen ab, dass sie nichts Gefährliches unternimmt. Am gleichen Tag ziehen er und seine gesamte Familie weg. Bella versinkt in Trance und kommt mit ihren starken Emotionen nicht zurecht, denn die Trennung von Edward schmerzt sie ungemein. Erst als Bella sich unbewusst in Gefahr be-gibt, wacht sie auf, weil sie unerwartet Edwards Stimme hört. Sie wird süchtig nach diesen Halluzinationen und geht deswegen immer größere Risiken ein. Bella bittet ihren Bekannten Jacob „Jake“ Black (Taylor Lautner), zwei Motorräder, die sie günstig erstanden hat, zu reparieren, um sich erneut mit ihnen in Gefahr zu begeben. Bella und Jacob verstehen sich immer besser und Jake wird Bellas bester Freund. Doch während die beiden täglich zu-sammen sind, verändert sich Jacob stark und wird zum Werwolf und somit zu einem großen Feind für Vampire.

Genre/Land: Horror-Romantik / USA FSK/Filmlänge: 18 Start: 26.11.2009Darsteller: Kirsten Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Ashley Greene, Peter FacinelliRegisseur: Chris Weitz

3 x 2 Freikarten zu gewinnen!Für die Spielwoche 26.11. - 02.12.2009

Bitte senden Sie Ihre Antwort an: [email protected] Kennwort „UCI November-2009“, Einsendeschluss ist der 22.11.2009Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Beantworten Sie einfach folgende Frage:Welche Feinde stehen sich in New Moon gegenüber?

New Moon

Page 15: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

myheimat Ressort I 15

Die nächste Ausgabe erscheint am 11.12.2009Anzeigen- und Redaktionsschlussist am: 01. Dezember 2009

Beantworten Sie einfach folgende Frage:Welche Zeremonie veranstaltet das „Reisebüro“?

Thalia Arthouse Kinos Babelsberg, Rudolf-Breitscheid-Str. 50, 14482 Potsdam, www.thalia-arthouse.deReservierungen: 0331 - 74 370 20, Programmansage: 0331 - 74 370 30

myheimat Stadtmagazin Potsdam I 15

Genre/Land/Jahr: Drama Japan 2008FSK/Filmlänge: ab 12 / 130 MinutenStart: 26.11.2009Darsteller: Masahiro Motoki, Tsutomu Yamazaki, Ryoko Hirosue, Kimiko YoRegisseur: Yojiro Takita

Pechvogel Daigo hat seine Stelle als Cellist verloren und kehrt mit seiner Frau zurück in die Heimat impittoresken Norden Japans. Auf der Suche nach einem neuen Job entdeckt er die Anzeige eines auf „Rei-sen“ spezialisierten Unternehmens. Der exzentrische Chef Sasaki engagiert ihn auf der Stelle. Daigo kann sein Glück kaum fassen, da eröffnet ihm Sasaki die wahre Natur seines Geschäfts: Er soll Verstorbene nach altem Ritual für die „Letzte Reise“ vorbereiten ...Von wegen Reisebüro! Daigo ist entsetzt. Aber ein Batzen Geld stimmt ihn um. Wofür er so fürstlich entlohnt wird - das behält er zu Hause lieber für sich. So nimmt das ländliche Leben im Rhythmus der Jahreszeiten seinen Lauf. Es ist ein Doppelleben: Tags weiht ihn der väterliche Feinschmecker Sasaki in die einzigartige Kunst des tröstenden Nokan-Zeremoniells ein, nachts blüht das Eheglück, findet er zurück in den Kreis der alten Freunde und weckt das Cello seiner Kindheit Erinnerungen an Mutter und Vater, Gutes und Ungelöstes. Dann aber entdeckt seine Frau Mika die Wahrheit über seinen anrüchigen Beruf. Immer hat sie zu ihm gehalten. Umso mehr verletzt sie nun, dass Daigo ihr Vertrauen brach. In einem leidenschaftlichen Ausbruch stellt sie ihn vor die Wahl: Hör auf damit! Oder ich gehe ...

3 x 2 Freikarten zu gewinnen!Für die Spielwoche 26.11. - 02.12.2009

Bitte senden Sie Ihre Antwort an: [email protected] Kennwort „Thalia November-2009“, Einsendeschluss ist der 22.11.2009Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

NOKAN

Zu diesen Rubriken können Sie gerne auf www.my-heimat.de/potsdam und im Magazin beitragen:- Stadtleben - Vereinsleben - Sport - Personen- Restaurantkritik - Ehrenamt - historische Orte - Freizeittipps - Schule & Kita - Veranstaltungen- Reiseberichte - Rezepte ...

Potsdamer Meinungen...

Zeigen Sie uns Ihren Lieblingsplatz in Potsdam!Einen Ort, an dem Sie sich besonders wohlfühlen und den Sie gern anderen zeigen möchten. Ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - die besten Fotos drucken wir in der näch-sten Ausgabe ab!

lieblingsplatz...

Zeigen Sie uns Ihren besten Schnappschuss!

Ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - die besten Fotos drucken wir in der nächsten Ausgabe ab!

Schnappschüsse...

Farbenstimmung im Herbst Foto: Wolfgang Schewitza, Leserbrief

Der Weg nach Norden Foto: Metal Guardian, www.myheimat.de/beitrag/184799

„Mauer“-Denkmal auf einem Dach in der Hegelallee Foto: Jost Kremmler, www.myheimat.de/beitrag/177467

Für die nächste Ausgabe ...... des myheimat Stadtmagazins Potsdam

Page 16: myheimat Stadtmagazin Potsdam, 11/2009

noch bis

„Wir bauen ein neues Leben auf, in dem alle Menschen glücklich sein sollen!”, sagt eine jungen Frau im DEFA-Film «Frauenschicksale» (1952). Aus diesen Worten klingt Euphorie und die Sehnsucht nach einer funkelnagelneu-en Welt, aber auch der Hang zur Zwangsbeglückung für alle.

2009 jährt sich nicht nur das Ende der DDR 1989, sondern auch deren Gründung im Jahr 1949. Was als rigoroser Neuanfang für das Wohl eines halben Volkes und der ganzen Welt gedacht war, mündete in den Kalten Krieg. Dessen bevorzugte Waffengattung war die Propaganda, seine Schlachtfelder waren die Medien. Die Ausstellung stellt jedoch Kinobilder vom DDR-Alltag aus den 12 Jahren zwischen Staatsgründung und Mau-erbau 1961 ins Zentrum: das geteilte Berlin, den Wieder-aufbau, Junge und Arbeitende. Welche filmischen Spu-ren hinterließ die Lebenswirklichkeit der Menschen im Nachkriegsdeutschland Ost? Was wurde verwischt oder ignoriert?

Weder Spott noch Verklärung: Spielfilme, kombiniert mit Wochenschauen und anderen Dokumenten ergeben ein spannendes Zeitbild, das zum Verständnis der Vorfah-ren beiträgt und eigene, womöglich andere Familiener-innerungen mobilisiert.

täglich 10.00 - 18.00 Uhr,FILMMUSEUM POTSDAM, 0331-2718112Marstall am Lustgarten, Breite Straße 1A