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Uetze www.myheimat.de/Uetze: Das Magazin zum Mitmachen. Neu: Mit vier Seiten Hänigsen. 2. Jahrgang Oktober 2009 Die Technikschau Tausende beim Treckertreffen in Hänigsen +++ Clansmenchef Bernd Horlbeck über den schottischen Kulturverein +++ Fotos vom Zwiebelfest +++ Veranstaltungskalender +++ Uetzer Feuerwehr feiert Familientag +++ Dollbergen: Schwalben nisten im Blumenkorb +++ Das große Uetze-Rätsel +++

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myheimat-Magazin für Uetze, sechste Ausgabe, erschienen am 7. Oktober

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Uetzewww.myheimat.de/Uetze: Das Magazin zum Mitmachen.

Neu: Mit vier Seiten Hänigsen.

2. Jahrgang Oktober 2009

Die TechnikschauTausende beim Treckertreffen in Hänigsen

+++ Clansmenchef Bernd Horlbeck über den schottischen Kulturverein +++ Fotos vom Zwiebelfest +++ Veranstaltungskalender+++ Uetzer Feuerwehr feiert Familientag +++ Dollbergen: Schwalben nisten im Blumenkorb +++ Das große Uetze-Rätsel +++

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Uetzer Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Wegfall des Sortenschutzes: Kartoffelsorte LINDA ist wieder für den Handel zugängig. Diese Botschaft für Züchter und Verbraucher wurde in einem Pressegespräch auf dem Biohof von Hendrik Stolze in Schwüblingsen bekannt gegeben. Peter Doms berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/171661.

UETZER MoMEnTE

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Neuauflage: Nach zwölf Jahren treffen sich Freizeitreiter wieder zum P.F.I.F.F (Pferde, Freizeit, Informationen, Freunde und Familien) in Katensen. Einen Bericht und weitere Fotos von Karsten Laufer finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/126862.

impressumAuflage: 8000 ExemplareVerteilung: haushaltsabdeckend, kostenlosnächste Ausgabe: 16. Dezember 2009

Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881

Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409

Redaktion

Redaktion

Karsten Laufer >> 2Peter Doms >> 2Jürgen Hansen >> 3Gerhard Sewe >> 6Beate Walz >> 7Thomas Faßbender >> 7Sonja Trautmann >> 7Heike Koch >> 9Uwe Bade >> 11Matthias Voges >> 12J. Hüttenrauch >> 12Jens Blenk >> 13Uta Kubik-Ritter >> 14Matthias Boeddinghaus >> 15

Claudia Meißner05032/96 43 [email protected]

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzei-genteil: Holger Hadeler; Druck: Druckhaus Göttingen, Drans-felder Straße 1, 37079 Göttingen.

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140Redaktion

Uetze

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Geprüfter Gebäudeenergieberater Doris Beckmann-Steuerberaterin-

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rend geehrt. Jürgen Hansen und Volker Simmet von pro regio überreichten ihnen Zertifikate über die Mitwirkung am Projekt und ein kleines Dankeschön in Form von Ki-nogutscheinen. In dem Berufsorientierungsprojekt „Einfüh-rungen in Journalismus und Filmgestaltung“ von Ausbildung im Verbund pro regio e. V. und der Medienwerkstatt Linden lernten die Schüler mit der technischen Ausrüstung umzugehen, trainierten Interviewtechniken und beschäftigten sich mit Filmgestaltung. Anschließend ging es mit Kamera und Mi-krofon in die Unternehmen, wo die Jugend-lichen sich mit Berufsbildern der Industrie auseinandersetzten und Filmbeiträge zu den Ausbildungsberufen dieser Branche erstellten. Ausbilder schilderten ihre Erwar-tungen an die Bewerber, und Auszubildende berichteten aus dem Berufsalltag. Auf diese Weise konnte das Filmteam einen informa-tiven Blick hinter die Kulissen der Unter-nehmen werfen. Aber nicht nur die Unter-

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jürgen HansenBeitragsgruppe:

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Schüler der Realschule Uetze und der Ge-schwister-Scholl-Realschule Hannover ha-ben in regionalen Industrieunternehmen ei-nen Film über Ausbildungsberufe gedreht.„Die Fertigungsindustrie: Starke Berufe in einer starken Branche“: Unter diesem Motto wurden am 9. September in der Agora des Schulzentrums Uetze vor 170 Gästen eine DVD und ein Berufsguide vorgestellt. Nach den Grußworten von Bürgermeister Werner Backeberg, der Leiterin der Re-alschule Uetze, Claudia Ruhs, und des Ge-schäftsführers von Ausbildung im Verbund pro regio, Jürgen Hansen, wurde der etwa 30-minütige Hauptfilm gezeigt. Das junge Filmteam, bestehend aus 13 Schülern, ge-noss reichlich Applaus und wurde gebüh-

nehmen kommen im Film zu Wort. Die BBS Metalltechnik-Elektrotechnik stellt sich zum Thema theoretische Ausbildung vor, die Technikerschule zur Weiterbildung nach dem Berufsabschluss und auf die Frage, wie man frühzeitig herausbekommt, ob man an einer technischen Berufsausbildung Freude haben könnte, geben das Schüler-Labore-Netzwerk und das Berufsorientierungszen-trum der Werk-statt-Schule Hannover eine Antwort.In dem Berufsguide sind die Ergebnisse des Projekts zusammengefasst. Dieser wird an alle allgemeinbildenden weiterführenden Schulen der Region verteilt. Interessierte können den Guide und die DVD auch unter www.proregioev.de kostenlos in begrenzter Menge bestellen.

Jürgen Hansenist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/18741/

Schüler drehen Film über die Fertigungsindustrie

Interview mit Marcel Kronfeld in Hänigsen. Dreharbeiten bei Profex in Uetze.

Uetze

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Sie haben im März den Verein The Clansmen mitgegründet. Wie kommt man auf die Idee, in Uetze einen Verein für schottische Kul-tur zu eröffnen?

Was meinen wir überhaupt, wenn wir von Kultur sprechen? Wi-kipedia sagt: Kultur ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt... Unter dieser Sicht ist unser An-liegen praktisch schon erklärt: Wir wollen einen Beitrag zur mög-lichst vielseitigen Gestaltung unseres Zusammenlebens leisten, natürlich in der Gemeinde selbst, aber auch darüber hinaus, sozusagen über den Koch-topfrand schauen. Wir wollen dazu beitra-gen, unseren Horizont zu erweitern, indem wir schauen und transportieren, was unsere Nachbarn machen, und unsere Nachbarn sind heute in Europa, wo dort auch immer. In diesem Sinne sehen wir die Vereinsgrün-dung nicht als den Anfang von etwas, sondern als eine Fortset-zung, einen Übergang in eine andere Form, die uns auch neue Möglichkeiten eröffnet.

Was zeichnet den Verein aus?

Wir meinen, dass die Anziehungskraft des Vereins vor allem im Gemeinschaftserlebnis besteht, beginnend bei der gemeinsamen Organisation und Vorbereitung. Auf keinen Fall wollen wir in

festgefahrenen Formen erstarren, die leicht für den Einzelnen mit beruflichen Anforderungen und familiären Verpflichtungen kollidieren können und aus anfänglicher Lust eine Last machen. Daher gestalten wir unsere Vorhaben als Angebot an die Mit-glieder, mitzuhelfen. Von der Arbeit des Vorstandes einmal ab-gesehen, nehmen wir von regelmäßigen Pflichttreffen Abstand. Dort wo es nötig ist, wie zum Beispiel dem Training der „Tug o’ war“-Mannschaft, geben sich die Teilnehmer den erforderli-chen zeitlichen Rahmen selbst. Das Beeindruckende, was ganz in

unserer Intention lag, ist, dass Jung und Alt ganz selbstverständlich, um in der Sprache unserer Tauzieher zu sprechen, am gleichen Tau ziehen. Verständigungsprobleme gibt es also weder zwischen Generationen noch zwi-

schen Nationalitäten. Eine Schichtenstruktur im Verein kennen wir nicht und wollen sie auch nicht haben.

Und wo zwickt es?

Ein paar Probleme haben wir noch, unsere Arbeit organisato-risch zu optimieren, was nach so kurzem Bestehen nicht unbe-dingt verwunderlich ist. Leider wurde uns auch die Gemeinnüt-zigkeit nicht zuerkannt, was die Finanzierung von Veranstaltun-gen zusätzlich erschwert und das Spendenaufkommen deutlich dämpft.

Sportvereine trainieren, Musikvereine üben, Schützenvereine schie-ßen. Was machen Sie bei Ihren regelmäßigen Treffen?

Wie schon gesagt, die schlichte Regelmäßigkeit ist nicht unser Ziel. Wir wollen keinen überlasten. Um unser Umfeld mitzuge-stalten, widmen wir uns den verschiedensten Bereichen, wie der schottischen Poetry von Robert Burns, schottischer Folkmusik, dem Tanz und Sportwettkämpfen. Also trainieren und üben wir auch, nur schießen tun wir nicht. Dabei macht natürlich nicht jeder alles. Einzelne bereiten etwas vor, um es dann bei den Tref-fen zu präsentieren. Darüber hinaus wollen wir natürlich auch mittels Studienreisen und Vortragsabenden das Leben in Schott-land in allen seinen heutigen Facetten besser kennenlernen, wozu einiges an Vorbereitung von Nöten ist.

Clansmenchef Bernd Horlbeck: Wir wollen einen Beitrag zur Gestaltung des Zusammenlebens leisten

„Wir wollen nicht in festgefahrenen Formen

erstarren.“

Interview

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www.myheimat.de/beitrag/174824Annika Kamißek

mehr unter:von:

Wenn jemand überlegt, ob er Ihrem Verein beitreten soll: Mit wel-chen Argumenten würden Sie dafür werben?

Dafür könnte es viele Gründe geben: Nicht jeder muss sich mit allem befassen. Falls jemand Lust hat, das kulturelle Leben in der Region Uetze mitzugestalten, das in einer Gemeinschaft zu tun, welche für viele neue Ideen offen ist und natürlich Interesse für die schottische Kultur hat, dem wür-de ich schon mal empfehlen, bei uns vorbeizuschauen. In jedem von uns stecken ein paar Talente, die sich zu aller Nutzen wecken lassen.

Warum gibt es The Clansmen auch noch in zehn Jahren?

In der Zukunft sehen wir für unsere Ideen einen großen Spiel-raum, welcher bereits jetzt viele Bereiche einschließt. So sind wir sehr daran interessiert, auch eine Heimstatt für Folkmusik, Tanz, Literatur und schottisches Kulturgut im generellen Sinne zu wer-den. Die Frage, ob wir in zehn Jahren noch existieren, stellen wir uns eigentlich nicht. Wir konzentrieren uns darauf, den gesteck-ten Rahmen auszufüllen, gegebenenfalls zu erweitern und so das Leben in Uetze mitzugestalten. Spätestens seit der Fata Morgana wissen wir, dass die Uetzer keine Leute sind, die sich hinter ihren Türen verstecken. Es liegt folglich an uns, wie groß unser Beitrag zum Leben in der Region in Zukunft sein wird.

Mal abgesehen von Ihrem Kulturverein: Was macht Uetze in ihren Augen lebenswert?

Uetze ist ideal für junge Familien durch das Angebot diverser Kindergärten, aller Schulformen sowie vieler Freizeitmöglichkei-ten für Jung und Alt. Außerdem bietet Uetze auch für sportliche

Aktive ganzjährig viele Möglichkeiten wie ein großes Netz an Rad- und Reitwander-wegen, Schwimmbädern und Naturseen, die im Winter zum Schlittschuhlaufen einladen.

Und was sollte in Uetze besser werden?

Das Angebot an Fachärzten, wie zum Beispiel einem Kinderarzt, Augenarzt etc. könnte verbessert werden. Um den Ortskern zu verschönern, wäre es in-teressant, viele kleinere Geschäfte an-zusiedeln.

Seit einem Jahr schreiben Bürgerreporter aus Uetze auf dem Portal myheimat. Was halten Sie davon?

myheimat erlaubt es uns, schnell und einfach viele Leuten aus unserer Gemeinde und Umgebung zu erreichen.

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Uetze

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Schwalben hinein und das Ganze mit einem Tampen an der Ursprungsstelle, oben bei der Verteilerdose, aufgehängt. Ob das gut geht?Am nächsten Morgen, alles beim Alten: Die Alten fütterten die immer Hungrigen, als ob nichts gewesen wäre. Die jungen Schwalben wären sicher auch am Fußbo-den versorgt worden. Doch ob die Katze das auf Dauer toleriert hätte, ist zumindest fraglich. In der neuen Behausung wurde die Brut flügge. Im folgenden Frühjahr war das Körpchen gleich wieder bezogen, und seitdem ist es fest im Brutprogramm eingebunden. So auch in diesem Jahr: Während einige der herkömmlichen Nester leer blieben, wird in dem Körbchen schon die zweite Brut in diesem Jahr großgezogen. Fünf muntere Gesellen, die vor einigen Tagen ausgeflo-gen sind, zur Nachtruhe aber zum Nest zu-rückkehren.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Gerhard SeweBeitragsgruppe:

Attraktivität

Tatort: ein Pferdestall in Dollbergen. Er ist aufgeräumt, die Pferde sind im Sommer auf der Weide. Ein Drahtesel, eine kleine Scha-le, aus der sich der Igel täglich etwas von den bereitgestellten Leckereien abholt, und einige Schwalbennester unter der Decke, das ist schon fast alles in diesem Raum.Aber was hat das mit einem Körbchen zu tun?Die Geschichte hat ihren Anfang im vor-letzten Jahr. Frau S. fand eines Tages ein zerbrochenes Schwalbennest auf dem Fuß-boden, die jungen Schwalben rings herum. Oh Schreck, was tun? Ein Blumenkörbchen, so etwas wird ja meist aufgehoben, war schnell zur Hand. Das Nestmaterial hinein, die Polsterung etwas geordnet, die jungen

Den ganzen Sommer über habe ich in un-regelmäßigen Abständen das Treiben im Pferdestall beobachtet und auch einige Fo-tos erstellt.Nun ist der Sommer zu Ende, die Schwal-ben werden sich sammeln und nach Süden fliegen. Werden sie den weiten Weg mit mancherlei Gefahren überstehen und im nächsten Jahr wiederkommen? Und wenn, wie wird das Rennen um die „Komfortvilla“ ausgehen? Ist es das gleiche Pärchen, ist es schon der Nachwuchs oder sind es ganz andere, die sich in der bevorzugten Lage niederlassen? Auf alle Fälle werde ich auf dem Hof ein Körbchen ähnlicher Bauart anbieten, be-zugsfertig zum Frühjahr 2010.

Gerhard Seweist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/11448/

Schwalben in Dollbergen: Husch, husch ins Körbchen!

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So feiert Uetze das Zwiebelfest Das Fest wurde in diesem Jahr erstmals von Privatpersonen organisiert – mit Erfolg. Weitere Fotos und Eindrücke finden Sie auf myheimat unter www.myheimat.de/themen/zwiebelfest.

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DaS MyHeiMat-rätSelFragen zu Uetze inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/tag/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Waagerecht1 Vom Regen in die ... (6) - 4 braucht man zum Essen von Suppe (9) - 10 wird als Beilage zur Ente und Klößen gereicht (7) - 11 jemand der nicht da ist, ist ... (8) - 12 Komödie von William Shakespeare: Sommernachts... (5) - 13 größte Ta-geszeitung Niedersachsens (3) - 14 ausgewogen essen = sich gesund er... (6) - 15 Raubfisch (3) - 16 fasanenartiger Vogel (7) - 18 Fluss in Uetze (4) - 20 Seltenheit (7) - 21 provisorischer Festsaal auf Volksfesten (8) - 22 Mischbrot (8) - 24 Nach-barstadt von Uetze (8) - 26 Gebäudegeschoss zu ebener Erde (8) - 30 Vorabend-Krimiserie der ARD: „Der ...“ (7) - 33 schriftlich festgehaltene Grundre-geln für das Zusammenleben in einem Staat (16) - 35 Region, Landschaft (6) - 36 Mitmachportal des Anzeigers (8) - 39 Mineral mit hohem Metall-gehalt, das bergmännisch abgebaut wird (3) - 40 Fluss durch Burgdorf (3) - 41 jemand, der großen Wert auf Sitten und Anstand legt (8) - 42 Band aus einer eisenhaltigen Metalllegierung (9) - 44 dort tut man das Kaffeepulver hinein (6) - 45 eine Wun-de kann ... (6) - 46 größter See Uetzes (9).

Senkrecht1 Aufpasser vor der Disco (9) - 2 wird gesammelt, um daraus beispielsweise Pappe zu machen (9) - 3 findet in Uetze häufiger Auf dem Hoopte statt (9) - 5 andere Bezeichnung für Sperling (5) - 6 wenn sie besteht, sollte man die Berge nicht betreten (13) - 7 Fanghilfe für die Fischer (9) - 8 Einbringen der landwirtschaftlichen Erträge (5) - 9 besteht aus 26 Buchstaben (8) - 17 talentlos (8) - 19 Kontostand (5) - 23 oberstes Zimmer im Haus = der Dach... (5) - 25 der längste Nordseezufluss (5) - 26 hochgra-dig ansteckende Infektionskrankheit (4) - 27 Be-hälter für Chemikalien = ...glas (7) - 28 Ortschaft im Osten Uetzes (5) - 29 etwas zurücknehmen (10) - 31 eine rhetorische Figur (7) - 32 Abkürzung für Straßenbahn (4) - 34 darin steht, wann der Lieb-lingsverein wieder antritt (9) - 37 Weinprädikat (7) - 38 ein Getränk: Berliner .... (6) - 40 Fluss, dem die Fuhse bei Celle zufließt (5) - 41 bildender Künstler (5) - 43 nicht neu (3) - 44 niedersäch-sischer Radiosender (3).

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Hänigsen

ist es von enormer Wichtigkeit, dass die Fördervereine von den Bürgern unterstützt werden, sei es durch den Eintritt in den Verein oder durch aktive Mitarbeit. Pastor Ralf Halbrügge nahm diesen außer-gewöhnlichen Ort für einen Gottesdienst zum Anlass, um in seiner Predigt die Hin-wendung der Kirche zum Menschen her-vorzuheben. Er habe festgestellt, dass Got-tesdienste außerhalb der Kirche eine immer höhere Bedeutung in der Gemeindearbeit einnehmen. Wie von Landesbischöfin Käß-mann gewünscht, geht er auf die Menschen zu und feiert an ungewöhnlichen Orten den Gottesdienst. Des Weiteren bezog sich die Predigt auf bekannte Bibelstellen, die sich mit dem Thema Wasser beschäftigen, wie zum Beispiel Moses, der das Wasser teilte, damit das Volk Israels auf der Flucht vor den Ägyptern in Sicherheit gelangt. Unterstützt wurde Pastor Halbrügge von Mitgliedern des Kirchenvorstands und zwei Konfirmandinnen, die mit Lesungen und

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Heike KochBeitragsgruppe:

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Mehr als 150 Besucher folgten der Einla-dung der Fördervereine Hänigser Freibad und Kirche Hänigsen-Obershagen zum er-sten Gottesdienst im örtlichen Freibad. In der Begrüßungsrede stellte Rainer Lin-denberg, Vorsitzender des Förderverein Hänigser Freibad, die Frage: „Was verbin-det die Kirche mit dem Freibad?“ Für Hä-nigsen bedeutet das, dass sich zwei Förder-vereine auf ehrenamtlicher Basis für den Erhalt engagieren. In Zeiten leerer Kassen ist es nicht selbstverständlich, dass kosten-intensive Einrichtungen dauerhaft erhalten bleiben. Das gilt sowohl für kommunale als auch für kirchliche Belange. Dank des unermüdlichen Einsatzes engagierter Mit-glieder wird der Erhalt öffentlicher Einrich-tungen weitestgehend gesichert. Deshalb

dem Fürbittegebet den Gottesdienst be-reicherten. Musikalisch wurde die Andacht von dem Posaunenchor unter der Leitung von Johannes Müller, von Anngret von Col-lande am E-Piano und Anneke Isberner an der Violine begleitet. Diese Darbietungen untermalten auf wunderbare Weise die be-sondere Stimmung des Abends. Im Anschluss an den Gottesdienst boten die Fördervereine den Besuchern Getränke an, um den Abend besinnlich bei einem Glas Wein ausklingen zu lassen. Einstimmig lobten die Besucher die besonderen Atmo-sphäre des Gottesdiensts und wünschten eine Wiederholung im kommenden Jahr.

Heike Kochist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/24805/

Gottesdienst im Freibad: Wiederholung gewünscht

Rainer Lindenberg, Vorsitzender vom Förderverein Hänigser Freibad, bei der Begrüßung. Predigt über Johannes 3,37-38 von Pastor Halbrügge.

Schreiben Sie mit auf myheimat.de!Redaktionsschluss: 4. Dezember

Ab sofort in jeder Ausgabe:Die Sonderseiten zu Hänigsen.

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Wie für das Jubiläum gemacht war das Wet-ter am letzten Septemberwochenende 2009: Die Sonne strahlte und ließ die aufpolierten Trecker in bestem Licht erscheinen. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes“, sagte Fritz Pischel, der stell-vertretende Vorsitzende der Selbstzünder.

Treckertreffen in Hänigsen

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Probedruck

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Treckertreffen in HänigsenPischel zählte 500 Traktoren und Nutzfahr-zeuge, mehr als 350 Aussteller, die aus ganz Deutschland und sogar aus Holland ange-reist waren, und 3500 Besucher.Weiter Bilder zum Treckertreffen finden Sie unter www.myheimat.de/beitrag/174390 von Annika Kamißek.

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Hänigser stürmen das Treppchen

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Matthias VogesBeitragsgruppe:

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Bei der Landesmeisterschaft im Turner- und Schülergruppen-Wettstreit in Han-nover trat der TSV Friesen Hänigsen mit fünf Mannschaften an und war damit der teilnehmerstärkste Verein. Doch nicht nur die Anzahl der Teams, auch die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Die BIGs (Laris-sa Bonin, Wiebke Conrad, Lisanne und Ma-ren Helling, Carmen Höppke, Natalie Huse-mann, Annika Meyer, Anna Schombera, Mareike Voges, Leonie und Alina Wenzel) gewannen deutlich mit 38,7 Punkten in der Wettkampfklasse TGW-offen.Auch die Turnsternchen (Mona Höppke, Anna-Lina Meyer, Nerea Meyer, Alina Pin-kal, Martina Sauer, Sina Schulze, Hanna Theiner, Manja van Hülst, Amelie Wenzel und Kira Wrede, Trainerin: Mareike Voges)

zeigten sehr gute Leistungen und wur-den zum wiederholten Mal Landesmeister mit 30,25 von 31 Punk-ten. Den zweiten Platz er-reichten die Turnteufel (Anne Degotschin, De-nise Fiedler, Lina Gilke, Amra Helling, Diana Hoppe, Milena Knoche, Darlyn Meyer, Judith Sander und Michaela Schlich, Trainerinnen Anna Schombera und Alina Wenzel). Mit 29,2 Punkte erzielten sie ihre beste Platzie-rung bei den Landesmeisterschaften. Nur 0,05 Punkte trennten die Flummis (Emily Bremer, Alina Männecke, Marie-Jo Nissel, Ayla Pasmakcioglu, Sara Schank-weiler und Carolin Voltmer, Trainerinnen Janin Bremer und Silva Kapitz) vom Trepp-chen, die zum ersten Mal in der höheren Wettkampfklasse SGW II starteten. Die 5. Mannschaft der Friesen, die Janas (Sarah Bunk, Janne Deister, Alina Janke, Katharina Kömmler, Mara Sophie Laubsch,

Lucia Mezzanotte, Franziska Müller, Maria Paetzel und Christin Overmann, Traine-rinnen Julika Deister und Nadine Schuma-cher) landete mit 30,7 von 40 Punkten auf dem zweiten Platz.

Matthias Vogesist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/17587/

Mittwochsrunde: Schon fast 600 TreffenDie Senioren des Bürgerschützenvereins Hänigsen treffen sich wö-chentlich in der Mittwochsrunde. Diese hat sich im Jahr 1996 auf Initiative von Günther Pröve und Bernhardt Mundt gebildet und nahm am 20. März den Schießbetrieb mit zunächst zehn Schützen auf. Zurzeit besteht die Gruppe aus 16 aktiven Mitgliedern, die sich in den zurück-liegenden 13 Jahren rund 580-mal zum Schießen mit gemütlichem Zu-sammensein getroffen haben. Im Juli trafen sich die Mitglieder in voller Uniform zum Ausschießen der den Senioren vorbehaltenen Trophäen. Diese wurden dann auf dem Kommers des Hänigser Schützenfests verliehen. Bei den Trophäen han-delt es sich um den Seniorenteller, der anlässlich des zehnjährigen Be-stehens gestiftet worden war und um den Wiele-Überraschungspokal. Letzterer ist immer auch mit einem Getränkepreis verbunden. Das kann eine Flasche mit einem besonderen Getränk, ein Kasten Bier oder auch ein Kasten Wasser sein. Die Seniorengruppe trifft sich mittwochs von 15 bis 18 Uhr im Hänigser Schützenheim. Interessierte sind herzlich zu einem Probeschießen eingeladen.

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/127319/von: J. Hüttenrauch

Hänigsen

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feuerwehr und natürlich von der Einsatzab-teilung und dem Musikzug. Darüber hinaus leistet das Fahrzeug auch für die anderen Jugendfeuerwehren der Gemeinde und für die Jugendpflege wertvolle Dienste. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle an alle Sponsoren. Nachdem das Fahrzeug feierlich überge-ben war, übernahm die Jugendfeuerwehr das Zepter. Da unsere „Kleinen“ in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen feiern, ha-ben wir anstelle der üblichen Wettkämpfe den Nachmittag mit einem Human-Kicker-turnier gestaltet (siehe Foto). Auf zwei Spielfeldern kämpften die Kinder und Ju-gendlichen sowie Gruppen der „Großen“ gegeneinander. Hart aber fair wurde um jeden Ball gekämpft. Ein Riesenspektakel

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Jens BlenkBeitragsgruppe:

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Am 5. September feierte die Ortsfeuer-wehr Uetze am Feuerwehrhaus den tradi-tionellen Familientag. Nachdem wir diese Veranstaltung im vergangenen Jahr bereits für die Übergabe des neuen Einsatzleitwa-gens nutzten, konnten wir in diesem Jahr das Feuerwehrmobil aus den Händen von Bürgermeister Werner Backeberg in Emp-fang nehmen. Der Ford Transit wurde von verschiedenen Firmen und Geschäftsleuten aus der Gemeinde Uetze gesponsert, die zu dieser Übergabe eingeladen waren. Genutzt wird das Feuerwehrmobil von der Jugend-

auch für die vielen Zuschauer. Der Nach-mittag klang mit der Siegerehrung aus. Der Abend stand unter bayerischem Motto eingeleitet. Wie im vergangenen Jahr, ha-ben wir zu einem gemütlichen Abend mit Oktoberfest- und Weizenbier geladen. In diesem Jahr erfreute uns Lars Kappe mit bayerischem Krustenbraten und Kraut. Eine hervorragende Ergänzung zu diesem urigen Fest. Vielen Dank an alle Kameraden, die mit ih-rem tollem Einsatz diesen Tag zum Erfolg geführt haben.

Jens Blenkist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8349/

Gelungener Familientag bei der Feuerwehr

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Uetze

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Auf den Spuren des Hengstes WohlklangZuchthengst wünscht. Doch seine enorme Lust zum Steigen, also auf zwei Beinen zu stehen, war ihm wohl angeboren. Er hat viel von seinem Vater Wöhler geerbt, der als Dressurpferd sein Können an die Nach-kommen weitergab. Und sollte Wohlklang vielleicht sein heiteres Gemüt von seiner Mutter geerbt haben? Nun ja, zumindest lässt das ihr Name vermuten: Die Lustige. Ihr Vater wiederum war englischer Vollblü-

ter. So erklärt sich das Springblut in der Nachkommenschaft.

Und so schnell wie er war, so

dickköpfig war er auch in manchen Situati-onen. Junghengste müssen zunächst lernen über Hindernisse zu springen. Geführt vom Trainer und dann – kurz vor dem Hindernis – frei gelassen, nahmen sie dann die recht niedrige Hürde. Wohlklang machte sich oft einen Spaß daraus, neben der Hürde über den höheren Fang zu springen.Wohlklang war immer einer der besten Hengste. Das bewies er auch auf einer öf-fentlichen Freiheitsdressur, die Pferd und Betreuer Günter Nagel in die Olympic Hall

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Uta Kubik-RitterBeitragsgruppe:

Donnerstagsrunde

Es fing damit an, dass ich im Schlosspark von Celle die lebensgroße Skulptur eines Pferdes sah: Hengst Wohlklang in der Freiheitsdressur. Das erinnerte mich an die Hengstparade 2008, in der auch öfters der Name des Hengstes fiel. Wohlklang hat viele Jahre auf der Celler Hengstparade mit der Freiheitsdressur die Be-sucher begeistert und das sein ganzes Leben lang – er starb 1986. 1983 war das letzte Jahr, in dem der Hengst öffentlich auftrat. Sein Herz machte ihn zu schaffen.Wer war dieser Hengst? Im Internet fand ich nichts Wissenswertes, weder Bilder noch Informationen. Hilfe bekam ich bei der Gestütsassistentin Maria Hansen vom Landgestüt Celle, die mir den Kontakt zu Klaus Holze vermittelte. Ich verabredete mich also mit dem langjährigen Betreuer von Wohlklang; dem Mann, der 20 Jahre Celler Zuchthengste in der Freiheitsdressur präsentierte.Wohlklang, 1962 in Lübbecke i.W. gebo-ren, war ein intelligentes Pferd mit einem enormen Drang nach Bewegung. Er hatte seinen eigenen Kopf, doch saß ihm auch der Schalk im Nacken. All das, was ich jetzt berichten möchte, habe ich von Klaus Holze erfahren. Wohlklang war mit einem Stockmaß von 162 Zentimeter nicht besonders groß. Er wirkte eher quadratisch und stand nicht im Rechteckformat, wie man es sich bei einem

nach London führte. Nicht nur das Pu-blikum war begeistert, sondern auch die Queen, die die Hengste zu einer ganz pri-vaten Vorführung nach Windsor einlud. 1984 wurde in einem Künstlerwettbewerb ein Bildhauer gesucht, der eine Hengst-skulptur schaffen sollte. Bei der Suche nach einem Modell fiel die Wahl natürlich auf Wohlklang. Von den eingereichten Vor-schlägen haben sich die Verantwortlichen für den des Worpsweder Künstler Ulrich Conrad entschieden.Wohlklang war allerdings zu der Zeit in der Tierärztlichen Hochschule in Hannover

und konnte also nicht zum Maßnehmen zur Verfügung stehen. Also sprang ein anderer Hengst ein. Gut drei Monate hat der Künstler mit Drahtgeflecht und Knetmasse die Basis der Bronzeskulp-tur modelliert, doch ständig bekam er von den Insidern im Gestüt zu hö-

ren, dass sein Modell nicht Wohlklang ähnelte. Fast hätte Conrad dann sein Drahtgestell wieder zerstört...Die fertige Skulptur wurde 1985 zum 250-jährigen Bestehen des Landgestüts auf dem Paradeplatz aufgestellt und enthüllt und nach den Hengstparaden 1985 der Öf-

fentlichkeit übergeben. Klaus Holze sagte mir dass die Pferdeskulp-tur Wohlklang sehr ähnlich sieht.

Uta Kubik-Ritterist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/8806/

14 I myheimat Uetze

Uetze

Page 15: myheimat Uetze VI

Sonnabend, 10. Oktober

LaternenumzugSportplatz Obersha-gen, 19 Uhr

OktoberfestSiedlerheim Dollber-gen, 18 Uhr

Sonntag, 11. Oktober

FlohmarktFestplatz auf dem Hoopte, Uetze

FlohmarktSchützenplatz Hänig-sen, 6 Uhr

DrachenfestTSV Friesen Hänigsen, Osterwiesen Hänigsen, 11 Uhr

HandballDollbergen vs. Letter, Sporthalle Uetze, 16.30 Uhr

Montag, 12. Oktober

Blutspende

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de ein

Jugendtreff Hänigsen – Haus am Pappaul, 19 Uhr

Sonnabend, 24. Oktober

Rund ums KindBasar, Informationen unter Telefon (0 51 77) 92 20 44, Löwenzahn-schule Dollbergen, Ackersbergstraße, 13 bis 16 Uhr

Sonntag, 25. Oktober

Konzert Spielmanns-zug RiedelGaststätte Sandkrug, Hänigsen, 15 Uhr

Die VersöhnungKomödie von Hans Scheibner, K4 Kultur-fourUetze, Schulzen-trum Uetze, 19.30 Uhr

Donnerstag, 29. Oktober

RatssitzungSchulzentrum Uetze, 19 Uhr

Freitag, 30. Oktober

Musikalischer Abend-gottesdienstEv. -luth. Kirche Uetze-Katensen, Kirchstraße, 19.30 Uhr

Sonntag, 1. Oktober

Norbert NackendickGeschichte von Michael Ende, K4 Kul-turfourUetze, Pistor’s, Hänigsen, 15 bis 17.30 Uhr

Mittwoch, 11. November

Fußball

Sonnabend, 21. November

Kaninchenzuchtaus-stellungAlte Deckstation, Hänigsen, 15 Uhr, auch Sonntag, 22. November

Freitag, 27. November

Trio LiMuSiN: Scrooge!Von Charles Dickens, K4 KulturfourUetze, Ev.-luth Kirche Hänig-sen, 19 bis 21 Uhr

Sonnabend, 5. Dezember

BarbarafeierBergmannsverein Riedel, Lindencasino, Hänigsen, 19 Uhr

DRK Uetze, Schulzen-trum Uetze, 14.30 bis 19.30 Uhr

Freitag, 16. Oktober

LaternenumzugOrtsfeuerwehr Alt-merdingsen, Schützen-platz Altmerdingen, 19 Uhr

Dienstag, 20. Oktober

LaternenumzugOrtsrat Hänigsen,

TSV Dollbergen vs. Hannover 96, Sport-platz Ackersbergstra-ße, 19 Uhr

Sonntag, 15. November

Gottesdienst zum VolkstrauertagEv. -luth. Kirche Katen-sen, Kirchstraße, 9.30 Uhr

Dienstag, 17. November

BlutspendeDRK Hänigsen, Schüt-zenheim Hänigsen, 16 Uhr

Lösung des Rätsels von Seite 8.

Bürgerreporter-Tipp des MonatsHaus der ev. GemeinschaftPlockhorster Straße, 31311 Uetze

Matthias Boeddinghaus empfiehlt das:

Eltze: Treffpunkt für junge LeuteWenn anderswo auf dem Dorf wenig los ist, dann ist in Eltze im Haus der ev. Gemeinschaft Ohof-Eltze richtig was los. Es gibt im-mer was zu lachen, dazu Spiele unterschiedlicher Art. Der Gesang wird auch immer besser und mit der Zeit können wir sogar die eng-lischen Lieder singen. Am Abend gibt es etwas zum Essen – selbst gekocht (meistens). Immer sonnabends von 18 bis 21 Uhr. Gäste im Alter von 15 bis 25 Jahren sind gerne gesehen. Information unter Telefon (0 51 71) 5 21 77 und E-Mail [email protected]

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Page 16: myheimat Uetze VI

Das Mitmachportal des AnzeigersIhre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

Ihr Verein feiert sein Jubiläum? Sie planen eine große Veranstaltung? Sie hätten gern ein ganz besonderes Erinnerungsstück für Ihre Mitglieder? Dann könnte das für Sie interessant sein: Die myheimat-Redaktion gibt nicht nur die regelmäßigen myheimat-Magazine heraus, sondern auch Spezialausgaben. Drei hochwertige Ausgaben sind bereits erschienen:

Das Jahresheft: Mitglieder des Musikcorps Langenforth haben auf myheimat.de über die Aktionen und Auftritte Ihres Vereins im Jahr 2008 berichtet. Daraus ist ein buntes Heft mit vielen Fotos entstanden – eine schöne Erinnerung, die man sich zur Seite legt und immer wieder hervorkramt. Und natürlich auch der Renner auf der Jahresversamm-lung. Auf www.myheimat.de/beitrag/73715 können Sie sich das Magazin anschauen.

Das Jubiläumsheft: 100 Jahre MTV Eltze – die Mitglieder stell-ten auf myheimat.de ihren Verein, seine Sparten und Traditionen vor und schrieben auch eine kleine Chronik. Das Magazin dazu war pünkt-lich zur großen Jubiläumsveranstaltung fertig. Auf www.myheimat.de/beitrag/103623 bekommen Sie einen Eindruck, wie es aussieht.

Das Festheft: Das Schützenfest wird in Neustadt schon seit mehr als 500 Jahren gefeiert. Wie entstanden die Traditionen, die bis heute fortleben? Wer ist alles dabei? Und was muss man als Besucher gesehen haben? Basierend auf den Texten und Fotos der Mitglieder ent-stand ein 20 Seiten starkes Programmheft, das im Vorfeld und bei der Veranstaltung selbst Werbung für die Schützengesellschaft machte. Auf www.myheimat.de/beitrag/103366 können Sie online darin blättern.

Wäre das vielleicht auch etwas für Ihren Verein? Dann sprechen Sie uns doch mal an. Für Vereine entsteht kein finanzielles Risiko. Sie erreichen uns telefonisch unter (0 50 32) 96 43 53 und per E-Mail an die Adresse [email protected].

1 I myheimat Impressionen

Musikcorps

Der etwas andere Musikverein Das MCL-Jahr 2008 in Bildern

Im FrühjahrKarneval

Im SommerSchützenfest

Im HerbstLaternenumzug

Am EndeDie große Party

Langenforth

1 I myheimat Impressionen

MTV Eltze Juni 2009

Der VereinAnsprechpartner und Sparten im Überblick

Die MenschenSie machen den Verein sympathisch

Die FesteSpaß beim Heideturnfest und Schauturnen

Die GeschichteDer MTV bewegt die Eltzer

100 Jahre jungDer MTV Eltze feiert Jubiläum

5/2009SchützenfestNeustadt

Juni 2009

Hört, Bürger, hört...! Neustadt feiert seine fünfte Jahreszeit

+++ Die besten Beiträge aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung +++

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Wir vertreten das NeustädterSchützenfest auf myheimat.

Andrea Grams

Andreas Knigge

AndreasRabe

Andreas Tanke

AnkeOlm

AxelFenske

Christian Hencke

DietmarFienemann

DunjaBlümel

Florian Krippner

FrankNößler

FredGottwald

HaraldBaumann

HaraldLadwig

HarryLohmann

HerbertFeuerkiesel

JensBlümel

JörgBaumann

JörgEckert

JörgHasse

Kim Jasmin Kraus

LarsKöster

LisaBaumann

Magdalena Rozanska

MarcoBehrmann

MichaelMparsakidis

Mustafa Erkan

OlafHorl

RobertKemmerich

SabineKayka

SilviaBlümel

StefanRode

Susanne Hibbe

SwenKuno

Frank Nößler

Thomas Schendel

Thomas Woller

UdoFeist

Ulf Hassel-bring-Hibbe

Volkervom Hofe

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wall-hof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Holger Hadeler; Druck: Werbeagentur D´facto, Michael Mpar-sakidis, Rundeel 15, 31535 Neustadt

IMPRESSUMNeustädter Schützen schreiben über ihr Fest.

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140

Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409Redaktion

Jörg Frase05032/96 43 [email protected]

Redaktion

Kim Jasmin Kraus05032/96 43 [email protected]/profil/17151Anzeigen

myheimat.de ist das Mitmachpor-tal der Leine-Zeitung. Jeder kann dort kostenlos über die Themen schreiben, die ihn bewegen. Mehr als 600 Neustädter sind schon da-bei. Eine Auswahl der besten Bei-träge drucken wir in der Zeitung ab – und jetzt erstmals für Neustadt auch in einem farbigen Magazin. Dafür haben Mitglieder der Neu-städter Schützengesellschaft über Geschichte und Gegenwart des traditionsreichen Fests geschrie-ben. Auf www.myheimat.de/ gruppe/2145 finden Sie sämtliche Texte und Fotos zum Thema.

Schützenfest Neustadt I 3

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Freitag, 12. Juni7.15 Uhr Einladung durch die Bärenmusik zum Schützenfest16 Uhr Weckruf an der „Alten Wache“ und Abmarsch der Kinder zum Kinderschützenfest mit Spielmannszug16 Uhr Festplatz Kinderschützenfest (Freibad)22 Uhr Zapfenstreich an der „Alten Wache” Zapfenstreich-party im Festzelt

Sonnabend, 13. Juni4 Uhr Wecken durch Neustädter Spiel- und Musikzüge unter der Leitung des Tambourmajors Matthias Clausing; Antreten der Kompanien bei ihren Hauptleuten:6.15 Uhr 1. Kompanie Hauptmann T. Fehlig, Ludwig-Kaufholz-Weg 146.45 Uhr 2. Kompanie Hauptmann H. Plinke, Marktstraße 31 6.45 Uhr 3. Kompanie Hauptmann H.-E. Hergt, Landwehr 296.45 Uhr 4. Kompanie Kommandeur H.-U. Gewetzki, Landwehr 28 a6.00 Uhr Jägercorps Jägerhauptmann Höhn, Humboldtweg 66.45 Uhr Antreten des Turn- und Sportvereins, Clubheim Lindenstraße 508.15 Uhr Abmarsch des Bataillons von der Lindenstraße9.30 Uhr Beisammensein der Kompanien im VZ Leinepark, der Turnerinnen und Turner im Festzelt14 Uhr Herrenessen im Bürgersaal18 Uhr Einmarsch vom Rondell/Festplatz21 Uhr „Schützenfest-Party“ im Festzelt

Sonntag, 14. Juni8.45 Uhr Stellung des Bataillons in der Lindenstraße9 Uhr Abmarsch des Bataillons, anschließend Kompanie-Biertrinken11.15 Uhr Veranstaltung der Show- und Musikzüge im Bürgersaal11.30 Uhr Festessen mit Damen im Festzelt ( Einlass 11:00 Uhr )13 Uhr Bekanntgabe des Schützenkönigs im Festzelt13.30 Uhr Bärenmusik bringt den Schützenkönig nach Hause16.15 Uhr Treffen der Kranzdamen am Alten Rathaus, Ratsherren-Saal17 Uhr Proklamation des Schützenkönigs und Verteilung der Gewinne, anschließend Festumzug mit den Kranzdamen durch die Stadt und zu-rück zum Festplatz21 Uhr „Schlagernacht“ im Festzelt

2009Das Programm für das xxx. Schützenfest

Interview

ist den Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt die Spannung und Vorfreude auf die bevorstehende Schützenfestzeit deutlich anzumerken. Gespräche über die kommen-den Ereignisse, wechselseitige Neckereien zwischen den Angehörigen verschiedener Kompanien und das ein oder andere Kom-panielied sind in den Lokalitäten zu ver-nehmen. Man ist stolz auf dieses traditions-reiche Fest, dessen Wurzeln sich bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen lassen.Zur damaligen Zeit oblag die Verteidigung ihrer Heimatstadt den Bürgern selbst. Aus diesem Grund wurden die wehrfähigen Männer von Zeit zu Zeit durch die Obrig-keit zu Waffenübungen einberufen. Wett-kämpfe, das sogenannte Scheibenschießen, wurden durchgeführt. Aus diesen Waffenü-bungen entwickelte sich das bereits im 15. Jahrhundert sehr beliebte Schützenwesen.

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jens BlümelBeitragsgruppe:

Schützenfest Neustadt

Das Neustädter Schützenfest ist mehr als der sportliche Wettkampf mit dem Kleinka-libergewehr auf der 100-Meter-Schießbahn.Kein Vereinsklüngel, keine regelmäßigen Terminbindungen, keine finanziellen Ver-pflichtungen. Einzigartig in seiner Struktur wird das größte Volksfest im Neustädter Land getragen von der Begeisterung der mitwirkenden Bürgerinnen und Bürger.Einmal im Jahr lebt die Neustädter Bürger-schaft die fünfte Jahreszeit ihrer Heimat-stadt. Von Mai bis Mitte Juni befindet sich Neustadt am Rübenberge „Im Scheiten“. Lange bevor die Schießbahnen an der Sut-torfer Straße in Betrieb genommen werden,

Das Schützenfest, welches immer noch tra-ditionell gefeiert wird, entstand. Heute wie vor 500 Jahren wetteifern die Schützen um den von Herzog Erich I. gestifteten sil-bernen Schützenvogel.Das Neustädter Schützenfest überdauert schon fünf bewegte Jahrhunderte, gerade weil die traditionellen Strukturen gewahrt bleiben, zugleich aber den kulturellen Ent-wicklungen moderner Zeiten Rechnung ge-

Das Neustädter Schützenfest: Tradition im modernen

Tradition

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Diskussion

tragen wird. Heute haben Frauen, Männer und Kinder gleichsam die Möglichkeit, sich in die vielschichtigen Facetten des Festes einzubringen, um historischen Traditionen erfolgreich modernes Leben zu geben.An den vier Wochenenden vor dem Fest werden der Schießstand und das Schützen-haus zum Treffpunkt für Jung und Alt. Jede der vier Bürgerkompanien, das Jägercorps, sowie die „V. Kompanie“, bestehend aus den Mitgliedern des TSV Neustadt, veran-stalten jeweils ihren Übungstag am Schüt-zenhaus. Offen für alle Interessierten, steht weniger die Schießkunst im Vordergrund als die Geselligkeit zwischen Bürgerschaft, sprich Familien, Freunden und Bekannten: Freundschaften werden vertieft und neue Kontakte und Bekanntschaften gewonnen. Dies alles unter der historischen Prämisse: „Ohne Ansehen der Person!“

Wenn schließlich am Freitagvormittag auf dem Neustädter Wochenmarkt die Bären-musik ihre Trommeln und Hörner erklin-gen lässt und der Ausrufer mit den Worten: “Hört Bürger hört...!“ zum bevorstehenden Fest läd, ist es endlich soweit: Neustadts fünfte Jahreszeit strebt ihrem Höhepunkt entgegen.Das Festwochenende ist eingeläutet. Be-reits 16 Uhr treffen sich die Kinder zu ih-rem Nachmittag auf dem Kirchplatz. Unter klingendem Spiel marschieren die jüngsten Bürgerinnen und Bürger zum Festplatz. Kaffee, Kuchen, Eiscreme und andere Le-ckereien stimmen nun auch Mama, Papa, Oma und Opa endgültig auf das begin-nende Fest ein. Während die Bärenmusik scheinbar un-ermüdlich durch die Stadt zieht, drehen sich die Fahrgeschäfte auf dem Festplatz

an diesem Nachmittag zum halben Preis.Pünktlich um 22 Uhr bläst die Bärenmusik vor der Alten Wache auf dem Kirchplatz, unter begeistertem Jubel Hunderter Bür-gerinnen und Bürgern den traditionellen Zapfenstreich.Damit ist das Festwochenende offiziell er-öffnet.Schon an diesem Freitgabend füllt sich das Festzelt auf dem Schützenplatz mit gut ge-launten Besuchern und die Musik endet erst weit nach Mitternacht.Neustadt feiert sein einzigartiges Schützen-fest.

Jens Blümelist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/19862/

Schützenfest

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Outfit

II. Kompanie blau/weiße Fliege, weiße Margerite/blaue Kornblume:1. Hauptmann Heiner Plinke, 2. Premierleutnant Klaus Hibbe, 3. Leutnant Gunnar Körber, 4. Kompanievertreter Ingo Babst, 5. Kompanievertreter Michael Pullwitt, 6. Fahnenbegleiter Lars Köster, 7. Fahnenträger Alexander Zache, 8. Fahnenbegleiter Holger Pöschke. Ehrenhauptmänner: Dankwart Müller, Ulrich Temps.

I. Kompanieweiße Fliege, weiße Nelke:

1. Hauptmann Thomas Fehlig, 2. Fähnrich Jens Blümel, 3. Leutnant Lars Hetebrügge, 4. Kompanievertreter Thomas Schendel, 5. Kompanievertreter Volker vom Hofe, 6. Fahnenbegleiter Dirk Schneemann, 7. Fahnen-träger Michael Weist, 8. Fahnenbegleiter Andreas Hillenberg.Ehrenhauptmann Günter Rahlfs.

Kompanien

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III. Kompaniegelbe Fliege, gelbe Rose:

1. Hauptmann Hans-Erich Hergt, 2. Leutnant Ulf Hasselbring-Hibbe, 3. Leutnant Marco Behrmann, 4. Kompanie-vertreter Werner Hesse, 5. Kompanievertreter Helmut Horl, 6. Fahnenbegleiter Jan Florian Krippner, 7. Fahnen-träger Ricco Rex, 8. Fahnenbegleiter Michael Mparsakidis. Ehrenhauptmänner: Waldemar Duda, Heinz-Ulrich Hetebrügge.

IV. Kompanierote Fliege, rote Rose (diesjährige Kommandeurskompanie):1. Hauptmann Hans-Ullrich Gewetzki (diesjähriger Kommandeur), 2. Stabshauptmann Olaf Horl, 3. Leutnant Dirk Wilhelm Rahlfs, 4. Kompanievertreter Carsten Görlich, 5. Kompanievertreter Günter Kutynok, 6. Fahnenbegleiter Rainer Kurtz, 7. Fahnenträger Udo Feist, 8. Fahnenbegleiter Christian Protze. Ehrenhauptmänner: Herward Ladewig, Jochen Bruns, Hans-Jürgen Gläser, Werner Voß.

Kompanien

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Erinnerungen

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ich damals gewesen bin, ein kleiner Pups. Das sollte sich aber gut acht Jahre später ändern. Ich war damals gerade knapp ein Jahr Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt und von der Feuerwache an der Lindenstraße aus starten bekanntermaßen sonnabends und sonntags die Ausmärsche. Die Atmosphäre kann man kaum beschrei-ben. Es ist auf jeden Fall beeindruckend, dieses Akustikgemisch aus Gesprächen, Gesängen, Trommeln, Pauken und Trom-peten, und das schöne Bild der befrackten Kompaniemitglieder, der uniformierten Offiziere der Kompanien und der Kostüme der Musikgruppen.Etwas unangenehm war zum damaligen

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Jörg BaumannBeitragsgruppe:

Schützenfest Neustadt

Das Schützenfest Neustadt ist sicher nicht nur für mich das größte kulturelle Ereignis in Neustadt am Rübenberge. 2009 ist das 30., das ich miterlebe. Angefangen hat es im zarten Alter von zehn Jahren. Damals, als frisch Zugezogener aus dem Ruhrpott (Duisburg), war das ja zunächst „gor nüscht“. Denn wenn man die Kirmes in Duisburg kennt, dann sind die paar Fahrgeschäfte im beschaulichen Neustadt für so einen kleinen Knirps, wie

Zeitpunkt (1978) der lange Ausmarsch, der über die Landwehr führte. Im Gegensatz dazu könnte man die heutigen Ausmär-sche sicher auf einem Bein hüpfenderwei-se mit links durchziehen. Scherz beiseite. Aber warum denn? Schließlich macht das Schützenfest Neustadt doch auch Spaß und es gibt immer was zum Lachen oder auch zum Nachdenken. Ich erinnere mich noch an zwei Neustädter Originale, die sicher nicht jeder kannte. Die Rede ist von Puter und von Oma Drehdich. Puter, das war sein Spitzname. Ich kannte ihn nicht anders. Er war höchstens 1,60 Meter groß, von schmächtiger Statur, mit proportional gesehen viel zu großen Ohren

Meine Gedanken zum Schützenfest Neustadt

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31535 Neustadt · Mittelstraße 17Fon 05032/ 90 77 93

Wir wünschen Euch viel Spaßbeim Schützenfest!

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und zu großer Nase. Dazu säumten sein Gebiss maximal 15 Zähne, von denen auch noch einige von „barocker Natur“ waren, um nicht zu sehr ins Detail zu gehen. Wei-terhin hatte er ein Triefauge, so ungefähr wie Karl Dall. Puter lief während der Woche stets mit einem Cordhut und einem viel zu engen und zu kurzen, sehr verschlissenen Sakko durch die Innenstadt. Mit der einen Hand zog er einen kleinen Handwagen, in der anderen Hand hielt er einen Besen. Be-gleitet wurde er immer von einem schwarz-weiß-gescheckten Hund, der sicher ein paar mehr Rassen als üblich in seinen Ge-nen vereinte, aber sehr süß war. Immer, wenn sich die Ausmärsche zum Neustädter Schützenfest in Gang setzten, war Puter da-bei. Und zwar immer vorneweg, mit einem zum Dirigentenstab umgestalteten, dün-nen Ast einer Birke, die als Hausschmuck an vielen Hauseingängen in Neustadt zum Schützenfest zu finden sind. Da fühlte sich

Puter immer in seinem Element. Man sah es ihm an, dass er in solchen Augenblicken glücklich war. Über Oma Drehdich kann ich nicht so viel berichten. Denn diese alte Dame, die heu-te, genau wie Puter, nicht mehr unter uns weilt, tauchte immer nur und mit aller Pünktlichkeit zum Neustädter Schützenfest auf. Manchmal marschierten sie und Puter zusammen vorneweg. Sie tanzte immer sehr beschwingt und drehte sich dabei stets mit einem Lächeln im Gesicht. Ich glaube, auch sie war in solchen Augenblicken einfach nur glücklich.Warum erzähle ich gerade die Geschichten von solch scheinbar unbedeutenden Men-schen? Nun, ganz einfach: Sie sind nur Randerscheinungen, aber auch diese ma-chen das Neustädter Schützenfest aus. Wurden sowohl Puter als auch Oma Dreh-dich oft nur belächelt und verspottet, so haben sie mich doch eines gelehrt, nämlich

dass es egal ist, wer oder was man ist, so-lange man das Glück auch nur für wenige Augenblicke einfangen kann. Und sei es „nur“ beim Neustädter Schützenfest.Zurück zum Schützenfest der Gegenwart: Den jungen oder jung gebliebenen Füh-rungskräften der Schützengesellschaft ist es gelungen, mit vielen positiven Maßnah-men das Neustädter Schützenfest wieder sehr weit nach oben auf die Beliebtheits-skala der Neustädter Bürger zu bringen. Ich kann nur sagen: Schützenfest Neustadt macht Spaß!Diesen Satz verstehe ich sogar als eine Art Werbeslogan. Ich will sagen: Es lohnt sich auf jeden Fall, das Neustädter Schützenfest zu besuchen. Egal wie jung oder alt man ist.

Jörg Baumannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/20456/

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