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Nachhaltig Einkaufen:
Wie können uns Ökobilanzen dabei helfen?
FrauenABEND
Montag, 20. Oktober 2014
Reformierte Kirche Muri
Regula Keller, Niels Jungbluth ESU-services GmbH, Zürich
USE USE
Übersicht
• Block 1: Einführung zu Ökobilanzen
• Block 2: Beispiele von Ökobilanzen
• Block 3: Empfehlungen zum
Nahrungsmittelkonsum
• Evtl: Ausblick: Andere Konsumbereiche
• Diskussion
Fragen jederzeit möglich
www.esu-services.ch Seite 2
EINFÜHRUNG
Block 1
ESU-services GmbH fair consulting in sustainability
• Gegründet 1998 als Spin-Off der ETH
• Drei wissenschaftliche MitarbeiterInnen
• Breite Beratungstätigkeiten für Behörden,
Firmen und NGOs aus der Schweiz und dem
Ausland
• Datenbank zu Nahrungsmitteln mit 2000
Datensätzen
www.esu-services.ch Seite 4
Beratungsangebote
• Vollständige Ökobilanzen für Produkte und Dienstleistungen
• Kurzbilanzen, Beratungsmandate und Literaturrecherchen
• Verkauf der Ökobilanz-Software SimaPro
• Datenerhebung, Verkauf und Datenbankmanagement
• Webtools und Kennwertmodelle
• Entwicklung von Bewertungsmethoden
• Stoff- und Materialflussanalyse, Carbon und Water Footprint
• Kritische Prüfung gemäss ISO 14040 und anderen Normen
• Ausbildung und Schulung
www.esu-services.ch Seite 5
ÖKOBILANZ-METHODIK
Kurzeinführung in die
Ökobilanz: Was ist das?
Bauernhof
Molkerei
Konsument Entsorgung
www.esu-services.ch Seite 8 Hinter dem Konsum von einem Liter Milch steht ein Produktsystem
Eigenschaften der Ökobilanz
• Untersuchung von der Wiege bis zum Grab
• Beurteilung aller Emissionen in Luft, Boden und
Wasser
• Ermittlung der Ressourcenverbräuche wie
Energie, Land, Wasser und Mineralien
• Etablierte Methode normiert in ISO 14040ff
• Weder absolute Beurteilung noch
soziale und wirtschaftliche Aspekte
www.esu-services.ch Seite 9
www.esu-services.ch Seite 13
Bewertung: Methode der ökologischen Knappheit
(MoeK - Umweltbelastungspunkte 2006 - UBP)
Zweck:
• Beurteilung der Emissionen in Luft, Boden und Wasser sowie der
Ressourcennutzung
• Zusammenfassung aller Umweltbelastungen zu einem Indikatorwert
Charakteristika:
• Vielfältige Umweltwirkungen (und Abfälle) werden berücksichtigt
• Gewichtung basiert auf schweizerischen Umweltzielen
Die hier genannten Beispiele sind mit obiger Methode berechnet
Andere Methoden bewerten andere Umwelteinwirkungen,
z.B. Klimabilanz berücksichtigt nur Einflüsse auf Klimawandel
Haben Sie dazu noch Fragen?
www.esu-services.ch Seite 17
• Ende von Block 1: Einführung zu Ökobilanzen
• Block 2: Beispiele von Ökobilanzen
• Block 3: Empfehlungen zum Nahrungsmittelkonsum
BEISPIELE VON ÖKOBILANZEN
Block 2
www.esu-services.ch Seite 19
Varianten beim Gemüseeinkauf
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
4500
5000
GH, Bern, frisch,
Plastik
IP, Bern, frisch,
Papier
IP, EU, TK, Papier IP, Welt, frisch,
Papier
Bio, Bern, frisch
Um
we
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pro
kg
Ein
ka
uf
Herkunft
Konsum
Konservierung
Verpackung
Anbau
GH - Gewächshaus
IP - Freiland IP
EU - Europa
CH - Schweiz
TK - tiefgekühlt
9'700
Eingeflogenes Produkt hat die höchsten Belastungen
Vergleich von Milchprodukten
www.esu-services.ch Seite 21
Seite 22
Einfluss der Kostform
Vegetarische Menüs verursachen deutlich geringere Belastungen
60%
weniger
UBP
Spargeln haben das ganze Jahr Saison, oder?
Hoch: Flugtransport, Mittel: Gewächshausproduktion,
Tief: Freiland aus der CH
Umweltbelastungspunkte 2006 pro kg und Monat
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
-
2'000
4'000
6'000
8'000
10'000
12'000
14'000
16'000
weisseSpargeln
Bohnen
Gurken
Tomaten
Einfluss der Herkunft:
Orangensaft ab Supermarkt
www.esu-services.ch Seite 29
Unterschiede vor allem im Anbau (Rosa: Ertrag, Pestizide, Kupfer und Dünger)
Transport nicht so wichtig, Unterschied zwischen frisch(l) und Konzentrat(r)
Unsicherheiten in Ökobilanzen
Vergleich Konventionell zu Bio
www.esu-services.ch Seite 30
In diesem Beispiel ist Bio nur in 60% der Simulationen besser als konventionell
Genauigkeit von Ökobilanz-Ergebnissen im Bereich +/-15%
Je nach Produkt gibt es verschiedene
Einflussfaktoren • Flugtransport und beheizte Gewächshäuser besonders
umweltbelastend
• Tierische Produkte haben hohen Anteil an der Gesamtbilanz
• Grosse Variabilität bei Daten zur Landwirtschaft
• Umweltschonende Landwirtschaft ist wichtig in der Ökobilanz
Pestizide, Dünger, Wasser, Heizung
• Effizienz der Transportmittel ist wichtiger als die Entfernung,
Transport tendenziell wichtiger in der Klimabilanz (CO2-Bilanz)
www.esu-services.ch Seite 36
Haben Sie dazu noch Fragen?
www.esu-services.ch Seite 37
• Block 1: Einführung zu Ökobilanzen
• Ende Block 2: Beispiele von Ökobilanzen
• Block 3: Empfehlungen zum Nahrungsmittelkonsum
EMPFEHLUNGEN ZUM
UMWELTBEWUSSTEN
NAHRUNGSMITTELKONSUM
Block 3
1. GESAMTBELASTUNGEN IN DER
SCHWEIZ MITTELWERT DER EE-IOA UND
EINER EINFACHEN “LCA&HANDELSSTATISTIK”
BERECHNUNG
www.esu-services.ch/de/projekte/ioa/
Perspektive der Bilanzierung
Umweltbelastung im Ausland
verursacht durch Importe für die
inländische Endnachfrage
Umweltbelastung im Inland
verursacht durch inländische
Endnachfrage
Umweltbelastung im Inland
verursacht durch Exporte
Gesamte Umweltbelastung durch die inländische Endnachfrage (Konsumperspektive)
Umweltbelastung im Inland (Produktionsperspektive)
www.esu-services.ch Seite 40
Gesamtbilanz der Schweizer Belastung
www.esu-services.ch Page 41 20 Millionen Umweltbelastungspunkte pro Person und Jahr in der CH
2. ANTEIL VON KONSUMBEREICHEN BERECHNUNG MIT SCHWEIZER EE-IOA
www.esu-services.ch/de/projekte/ioa/
20 Mio. UBP
pro Person und Jahr
Wie verteilen sich diese
auf Konsumbereiche?
Anteil von Konsumbereichen an der Belastung
Ernährung ist der wichtigste Konsumbereich für die durch Schweizer
verursachten Umweltbelastungen
Umweltbelastungen des privaten Konsums
Nahrungsmittel sind der wichtigste Konsumbereich für die durch
Schweizer verursachten Umweltbelastungen mit 30% Anteil
Niedrigste Umwelt-Intensität für Bildung und Kommunikation
0 1 2 3 4 5 6
Wohnen, Energie, Wasser
Möbel, HH-Geräte
Wohnungsbau
Ernährung
Bekleidung
Gesundheit
Private Mobilität
Bildung, Kommunikation
Freizeit, Unterhaltung
Gastgewerbe
Andere Güter
Verbleibende Endnachfrage Staat
End
nach
frag
eber
eich
e
Mio. UBP pro Person und Jahr
0 500 1000 1500
UBP / CHF Konsumausgaben
0 1 2 3 4 5
Haushalte direktLandwirtsch.NahrungsmittelTextilienChemie,MineralölprodukKonsumgüterMaschinen,FahrzeugeStrom, Gas,BauleistungenHandelDLVerkehrs-DLDL Öffentl.DL UnterrichtDL GesundheitDL EntsorgungÜbrige DL
Mio. UBP pro Kopf und Jahr
bei Schweizer Haushalten bei Schweizer Betrieben im Ausland
Umweltbelastung:
Umweltbelastung:
3. REDUKTIONSPOTENZIALE BEIM
ENDKONSUM WELCHE VERHALTENSÄNDERUNGEN SIND AM SINNVOLLSTEN?
Studie im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt
www.esu-services.ch/de/projekte/lebensstil/
www.esu-services.ch Seite 49
Umsetzung von Verhaltenshinweisen
• Viel Wissen beim Konsumenten vorhanden
• Schwierigkeiten das Richtige zu machen, da oft
keine allgemeingültigen Aussagen
• Viele Einzelentscheidungen bei der Ernährung im
Gegensatz zu Einmalentscheidungen bei
Mobilität und Wohnen
• Nicht nur das machen, was am einfachsten fällt
Fokussierung auf relevante Hinweise notwendig
www.esu-services.ch Seite 50
Fleisch und tierische Produkte machen 41% der Gesamtbelastung aus
Kaffee (10%) und Wein (7%, 40 Liter pro Person) wichtig bei Getränken
Schokolade bei Fette und Anderes
Feingliederung im Konsumbereich:
Nahrungsmittel Produktgruppen
Strategien im Handlungsfeld Ernährung
• Was passiert, wenn alle Einwohner eine
entsprechende Empfehlung zu 100% befolgen?
• Extremszenarien
• Keine Aussagen zur objektiven oder subjektiven
Schwierigkeit
• Beim Einzelnen kann es deutlich anders aussehen
je nach Ausgangslage
www.esu-services.ch Seite 51
Transporte: Regionaler Einkauf
www.esu-services.ch Page 53
Schweiz importiert 50%, daher keine Eigenversorgung
Verzicht auf Flugtransporte als Option modelliert
Saisonaler Einkauf
www.esu-services.ch Page 55 Keine Gemüse und Früchte aus dem beheizten Gewächshaus
Bioprodukte
www.esu-services.ch Page 59
Alle Einkäufe haben Biolabel
Keine geheizten Gewächshäuser und Flugtransporte
Zusätzliche Transporte wegen geringerer Erträge
Food waste
www.esu-services.ch Page 63 KonsumentInnen lassen nichts verderben
Luxuskonsum und Übergewicht
• Mehr als 41% der Schweizer sind
übergewichtig. Es wird mehr und fettiger
gegessen als nötig
• Etwa 7kg Schokolade, 10kg Kaffee oder 40
Liter Wein pro Person haben hohen Anteil an
Belastungen
Reduktion des Konsums insbesondere von fettigen und
energiehaltigen Speisen als auch Genussmitteln ist möglich
Positiv für Umwelt und Gesundheit
Vegetarische Ernährung
www.esu-services.ch Page 67 Keine Fleisch- und Fischprodukte
Annahmen Reduktionspotenziale
www.esu-services.ch Seite 70
Reduktionspotenziale Annahmen
Umwelt- und
Gesundheitsbewusst
Tierische Produkte und Genussmittel reduziert,
kein Gewächshausgemüse und Flugware
Vegetarische Ernährung Verzicht auf Fleisch
Bewusster Genuss Verzicht auf Alkohol, Kaffee, Schokolade
Bioprodukte Bioproduktion, keine Gewächshaus- und Flugware,
zusätzliche Transporte
Weniger
Nahrungsmittelabfälle Keine Verluste beim Konsumenten
Regionale Ernährung
Nur Verzicht auf Flugware, denn Steigerung des
Selbstversorgungs-anteils (50%) ist nicht ohne andere
Änderungen möglich
Hahnenwasser statt Mineral Verzicht auf Mineralwasser
Saisonale Ernährung Verzicht auf Gemüse aus beheiztem Gewächshaus
Ernährung, keine
Plastiktüten Verzicht bzw. Verbot von Plastiktüten beim Einkauf
Reduktionspotenziale für Umweltbelastung
Grösstes Potenzial durch weniger tierische Produkte
Halbierung der Belastungen aus der Ernährung möglich
Haben Sie dazu noch Fragen?
www.esu-services.ch Seite 74
• Block 1: Einführung zu Ökobilanzen
• Block 2: Beispiele von Ökobilanzen
• ENDE Block 3: Empfehlungen zum
Nahrungsmittelkonsum
Grundregeln: Lieber …
Pflanzlich als Tierisch
G e s u n d a l s U n g e s u n d
Genug als zu Viel
F l a c h a l s F l u g
Freiland als Gewächshaus
Bio als Konventionell
Nah als Fern
Trinkwasser statt Mineral www.esu-services.ch Seite 75
www.esu-services.ch Seite 76
Die goldenen Regeln für KonsumentInnen
• Empfehlung aus Umwelt- und Gesundheitssicht:
je zwei Portionen Fleisch und Eier à 120 Gram in der
Woche
• Alkohol, Schokolade und Kaffee bewusst geniessen
• Reduktion von Verderb und Überkonsum
• Biologisch produzierte Produkte
• Energiesparende Haushaltsführung (kochen & kühlen)
• Selber bewegen statt mit dem Auto einkaufen
• Keine eingeflogenen Waren und Gewächshausprodukte
Seite 77
Projekte im Bereich Nahrungsmittel
www.esu-services.ch/de/projekte/lcafood/
Ökobilanzen von Nahrungsmittelverpackungen
www.esu-services.ch/projects/packaging/
Webtool zum Lebensmitteleinkauf
www.ulme.ethz.ch
Publikationen
www.esu-services.ch/publications/
Datenbank für mehr als 2000 Datensätze
www.esu-services.ch/ourservices/lci/database/
Medienartikel zu unseren Arbeiten
www.esu-services.ch/publications/media/#c136
In Kalifornien kann ich den
Spargel geniessen,
Aber dafür brauchte ich 950 Liter
Öl um 18'777 km zu fliegen!
Ökobilanzen zeigen auf was
wirklich relevant ist
Jeder ist gefordert für
Verbesserungen im eigenen
Einflussbereich
WEITERE KONSUMBEREICHE
Erweiterung auf Mobilität und Energieverbrauch im Haushalt
Analyse des Energieverbrauchs im Haushalt
Strom und Heizöl zur Zeit am wichtigsten
0
500
1'000
1'500
2'000
2'500
3'000
3'500
4'000
IOA 2005 CH Ökobilanz 2005 CH IOA 2005 CH Ökobilanz 2005 CH IOA 2005 CH Ökobilanz 2005 CH
Taus
end
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kg C
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und
Jahr
Wat
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Per
son
Konsumbereich Wohnen (Miete, Energie, Wasser und Entsorgung)
IOA CH Elektrizität Stückholz
Heizöl (leicht) Solarkollektoren Fernwärme
Fernwärme KVA Erdgas Wasser
Abwasser Entsorgung Anpassung IOA
Miete und Unterhalt (berechnet)
Treibhausgaspotenzialin kg CO2-eq
Umweltbelastungin Tausend UBP
Primärenergiebedarfin Watt
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
IOA 2005 CH Ökobilanz2002-05 CH
ÖkobilanzMikrozensus
2005 CH
IOA 2005 CH Ökobilanz2002-05 CH
ÖkobilanzMikrozensus
2005 CH
IOA 2005 CH Ökobilanz2002-05 CH
ÖkobilanzMikrozensus
2005 CH
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son
Konsumbereich Mobilität
IOA CH Personenwagen PassagierflugzeugMotorrad/Motorfahrrad S-Bahn TramFernreise Zug Reisebus LinienbusTrolleybus Anpassung IOA
Treibhausgaspotentialin kg CO2-eq
Primärenergiebedarfin Watt
Umweltbelastungin Tausend UBP
Treibhausgaspotenzialin kg CO2-eq
Primärenergiebedarfin Watt
Umweltbelastungin Tausend UBP
Analyse der Mobilität
Privatwagen sind am relevantesten
Zusammenfassung aller Potenziale
www.esu-services.ch Page 95 Insgesamt Reduktionen von etwa 40% möglich
Grösste Potenziale
• Weniger Fleisch, Alkohol und Genussmittel
• Mobil ohne Auto und Flugzeug
• Energiesparendes Verhalten und
energieeffiziente Gebäude
www.esu-services.ch Seite 96
Fazit
• Ein substantielle Reduktion der
Umweltbelastungen ist notwendig
• Theoretisch könnten die Umweltbelastungen
durch Verhaltensänderungen um mindestens 40%
gesenkt werden
• Dazu braucht es einschneidende Veränderungen
in unserem Lebensstil
www.esu-services.ch Seite 98
www.esu-services.ch Page 114
Zielwerte und Vereinfachung Methode der ökologischen Knappheit 2006
Eine substantielle Reduktion der Umweltbelastungen ist notwendig
Und nun?
Und wofür setzen Sie sich ab heute ein?
Jeder kann einen Beitrag leisten!
www.esu-services.ch Seite 133
Diskussion: Wie werde ich aktiv?
• Was möchte ich mir vornehmen für die nächsten
Monate?
• Was inspiriert mich, was blockiert mich?
• Wie können wir uns gegenseitig inspirieren?
www.esu-services.ch Seite 134
Diskussion: Vor- und Nachteile von
Ökobilanzen
• Vorteile:
– Gesamtheitliche Betrachtung (Wiege-Bahre)
– Entscheidungsbasis auf guter Grundlage
– Übersicht über relevante Prozesse
• Nachteile:
– Technischer Zugang
– Nicht alles kann berücksichtigt werden
– Bewertung kann nicht umgangen werden www.esu-services.ch Seite 135