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Das Stadtmagazin der Schaumburger Nachrichten für Bad Nenndorf und Umgebung Januar / Februar 2013 Nur für Busse Kabarettist in Lauenau Großes Programm Simply Dry beim VfL-Ball Bonbon zum Start Konzert mit Kat Frankie „Der Goldene Drache“ und „König Jerôme“ auf der Bühne Theater im Doppelpack

Nanu Magazin Januar 2013

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Das Stadtmagazin der Schaumburger Nachrichten für Bad Nenndorf und Umgebung

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Page 1: Nanu Magazin Januar 2013

Das Stadtmagazin der Schaumburger Nachrichten für Bad Nenndorf und Umgebung

Januar / Februar 2013

Nur für BusseKabarettist in Lauenau

Großes ProgrammSimply Dry beim VfL-Ball

Bonbon zum StartKonzert mit Kat Frankie

„Der Goldene Drache“ und „König Jerôme“ auf der Bühne„Der Goldene Drache“ und „König Jerôme“ auf der Bühne

Theater im Doppelpack

Page 2: Nanu Magazin Januar 2013

2 | Blitzlicht

Weiße Pracht für den Weihnachtsmarkt

Der weiße Teppich war ausgerollt: Umgeben von einer weißen Schnee-pracht auf Bäumen und Budendächern hat der Bad Nenndorfer Weih-nachtsmarkt einen erfolgreichen Start gefeiert und auch am 3. Ad-

ventswochenende trotz Tauwetters zahlreiche Besucher angelockt.

Mit der Bratwurst in der einen, dem Glühwein in der anderen Hand schlenderten die Besucher durch die bunt beleuchteten Gassen zwi-schen den Ständen umher, während die Musiker auf der Bühne der Musikmuschel mit weihnachtlichen Liedern unterhielten.

Etwas für die Ohren, besonders aber etwas fürs Auge boten die zwei Stelzenläufer vom Stelzentheater Leonhard. Als Engel und Wolke, gehüllt in je ein weißes Gewand mit opulenten Flügeln und ein bauschiges Kostüm aus Watte, symbolisierten sie den Himmel auf Erden – und brachten mit ihrem Auftritt nicht nur Kinderaugen zum Leuchten.

Der neunjährigen Elsa und Freundin Lenja (8) hatte es die große „Schneefee“ besonders angetan. Ihr Favorit auf dem Markt, gestanden sie, sei aber der Süßigkeitenstand.

Über das schöne Ambiente freuten sich zwei Besucherinnen aus Waltringhausen, Brigitta Smeilos und Brigitte Römer. „Das ist wirklich schön, dass die Dächer so mit Schnee bedeckt sind, es ist richtig romantisch“, fand Smeilos. „Auch wie alles geschmückt ist – wunderschön.“

An den Nachmittagen schaute auch der „Weihnachtsmann“ vorbei. Und in der Wandelhalle gab es zahlreiche weitere Angebote. Auch auf der Bühne der Musik-muschel war immer etwas los.

An den Ständen drängen sich die Besucher. Fotos: sk

Auf der Bühne der Musikmuschel ist immer etwas los.

Page 3: Nanu Magazin Januar 2013

Inhalt | 3

Inhalt 2 Blitzlicht • Weiße Pracht für den Weihnachtsmarkt

• Busse im Sägewerk

4 Titel • Poetisch, brutal, rätselhaft, berührend

6 Vorschau • „Simply Dry“ lässt Tänzerherzen

höher schlagen

• Der große Chris Barber kommt

• Auf nach Ban� und Jasper

• Was der König im Kurort trieb

• Ganz große Familiengeschichten

• Ein Leckerbissen zum Satthören

14 Das volle Programm • Wenn Neujahr ist, darf Strauss nicht fehlen

• Plattdeutsch im Reinsdorfer Schützenhaus

• Kathy Kelly kommt

• Gefahrlose Tempo-Dröhnung

20 Rodenberg & Lauenau • Ein Australier im Grenzbereich

• Dynamik und Feuer aus Kanada

• Sänger und Bläser lassen die Kirche erklingen

23 Wunstorf • Mehr Musical geht nicht

24 Lindhorst • Premiere wird zur Härteprüfung

25 Barsinghausen • Es läuft … wie ein Heimspiel

• Showpianisten im Spalterhals

27 Senioren • Demenz: Aggression ist Symptom für Angst

28 Gesundheit • Ansteckungsschutz dank Essig

• Mit „ChiYoga“ und „TriloChi“ ins neue Jahr

30 Service • Gewinnspiel:

Kennen Sie die Samtgemeinde Nenndorf??

• Gut vorbereitet in die Prüfung gehen

• Bad Nenndorf auf einen Blick

Weiße Pracht für den Weihnachtsmarkt

Der Kulturinitiative der Lauenauer Runde ist es gelun-gen, den aus Funk und Fernsehen bekannten Kabaret-tisten Jochen Busse zu einem Gastspiel nach Lauenau

zu lotsen. Am Donnerstag, 14. Februar, soll der aus TV-Produk-tionen wie „Das Amt“ und „Sieben Tage, sieben Köpfe“ bekann-te Mime und Autor ab 20 Uhr das Publikum im Sägewerk auf Zwerchfell-Festigkeit testen.

Als „mit allen Wassern vom Boulevardtheater bis zu RTL ge-waschen“ kündigt die Kulturinitiative den 71-jährigen Busse an. Begonnen hatte dieser seine Karriere in den siebziger Jahren bei der „Münchner Lach- und Schieß-Gesellschaft“. Es folgten Erfolgsserien wie „Nur für Busse“ und die bereits legendäre Show an der Seite Rudi Carells und fünf weiterer Komödianten. Der vielbegabte, in Iserlohn geborene Münchner schrieb darü-ber hinaus Drehbücher und inszenierte Theaterstücke.

„Jochen Busse ist ein Kabarettist, der mit mimischer Gran-dezza und seinen Mut zur Rampensau oder zum arroganten Schnösel den Texten unwiderstehliche Wucht verleiht“, urteilte die süddeutsche Zeitung einst über Busse. In seinem aktuellen und hochfrequenten Programm mit dem Titel „Wie komme ich jetzt da drauf?“ setzt er sich mit Themen auseinander, die ihn schon immer beschäftigt haben. Und mit Themen, die die Ge-sellschaft heute beschäftigen. Er springt von der großen Politik ins kleine Privatleben, von „Faust“ zum Fernsehen, von Prosec-co zu Pommes. Und das Ganze nach dem Motto des aktuellen Programms.

Der Karten-Vorverkauf beginnt am Montag, 14. Januar, in den Geschäftsstellen der Sparkasse in Lauenau, Rodenberg und Bad Nenndorf.

Busse im Sägewerk

Jochen Busse. Foto: pr.

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4 | Titel

Im „Goldenen Drachen“ spielen sich kuriose Szenen ab. Foto: pr.

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Nordeuropa

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Westeuropa

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Titel | 5

Poetisch, rätselhaft, brutal, berührend

Das Theaterstück „Der goldene Drache" von Roland Schimmelpfennig ist am Montag, 14. Januar, um 19.30 Uhr im Kurtheater zu sehen.

Im Mittelpunkt steht das Asia-Schnellrestaurant „Der gol-dene Drache“. Szenisch konfrontiert der Autor die Zuschauer mit immer neuen Absurditäten. So wird in der winzigen Kü-che einem jungen Chinesen ohne Aufenthaltsgenehmigung ein furchtbar schmerzender Schneidezahn mit einer Rohr-zange gezogen. Und dieser Zahn gelangt auf dem Weg über die Thai-Suppe, in der er aus Versehen landete, in den Mund einer Stewardess.

Dann erzählt jemand von der hungrigen Grille, die im Winter zum Opfer der geschäftstüchtigen Ameise wird, die den ganzen dunklen Winter von den anderen Ameisen miss-braucht wird, ohne zu merken, dass längst Frühling ist. Und schmerzhaft vertraut erscheint das Schicksal einer kleinen Asiatin, die beim Verlassen ihres dunklen Zimmerchens dem

betrunkenen Kumpel des Lebensmittelhändlers in die Arme läuft, der doch nur mal ein bisschen von ihrer Fremdheit kos-ten wollte.

Und als der junge Chinese nach der Rohrzangenoperation verblutet, wickelt man ihn in einen großen Drachenteppich und wirft ihn in den Fluss. Von dort schwimmt er endlich wieder nach Hause, nach China, leider tot und leider ohne die Schwester, die zu fi nden das erklärte Ziel seiner Reise war.

Roland Schimmelpfennig betrachtet die Verhältnisse im und um den „Drachen“ aus mehreren Perspektiven. Die Ver-haltensmuster bekommen unterschiedliche Färbungen - das Ergebnis ist poetisch, brutal, rätselhaft und berührend.

Karten fürs Kurtheater gibt es in der Tourist-Info im Haus Kassel und an der Abendkasse. Der Eintritt kostet zwischen 17 und 23 Euro.

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Vorschau | 7 6 | Vorschau

Dass Tanzen im VfL Bad Nenndorf groß geschrieben wird, ist hin-länglich bekannt. Am Sonnabend,

26. Januar 2013, beweisen Mitglieder und Freunde des Vereins, dass sie auch stilvoll feiern können. Dann steigt der nächste VfL-Ball in der Wandelhalle.

Damit entspricht der Vorstand dem Wunsch zahlreicher VfL-er nach einem Ball, denn der bislang letzte liegt bereits einige Jahre zurück. „Mit dieser Veran-staltung wird an die lange Tradition der VfL-Bälle angeknüpft“, betont Günter Bade, einer der Organisatoren. War bis zum 100-jährigen Bestehen des Vereins, das 1998 gefeiert wurde, das Kurhaus der Veranstaltungsort der Bälle, wechselte der Verein zum Jubiläumsball erstmals in das Ambiente der Wandelhalle.

Für den nun bevorstehenden Ball hat der VfL die Top-40-Band „Simply Dry“ gewonnen, Stimmung dürfte damit ga-rantiert sein. Schließlich gilt die Truppe um Drummer Costa Panthasidis und Sän-gerin Sunny Nawrath als eine der ver-siertesten Cover-Bands der Region. Und als eine Formation, die auf so ziemlich jede Bühne passt. Auftritte beim Celler Altstadtfest, im Lauenauer Sägewerk und

Wie in 2009 plant der VfL auch für den bevorstehenden Ball ein umfangreiches Programm mit turnerischen Vorführungen. Foto: tes

„Simply Dry“ lässt Tänzerherzen höher schlagen

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Page 7: Nanu Magazin Januar 2013

Vorschau | 7 Vorschau | 7

Der VfL Bad Nenndorf ho� t auf eine volle Wandelhalle. Foto: tes

„Simply Dry“ lässt Tänzerherzen höher schlagen

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bei der Internationalen Autoausstellung (IAA) belegen dies. Das Programm, das die VfL-Mitglieder überwie-gend selbst gestalten, steht zwar noch nicht ganz fest, es verspricht aber wahre Hingucker und -hörer. Au-ßer Bier, Wein, Limonaden und Säften gibt es Lecke-res von der Cocktailbar.

Der Eintrittspreis beträgt 35 Euro pro Person in-klusive warm-kaltes Büfett und ist damit unverän-dert gegenüber dem Vorgängerball. Kartenwünsche können unter Telefon 05723- 2976 an den Verein ge-richtet werden. Die Geschäftsstelle ist montags, mitt-wochs und freitags von 9 bis 11.30 Uhr besetzt.

Simply Dry sorgen für Stimmung. Fotos: pr.

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8 | Vorschau

Der große Chris Barber kommt

Chris Barber und seine musikali-

schen Begleiter bringen klang-

lichen Glanz in die Wandelhalle.

Foto: pr.

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Vorschau | 9 Vorschau | 9

Der große Chris Barber und seine Band kommen am Donnerstag, 10. Januar 2013, nach Bad Nenndorf. Im Gepäck

hat das Ensemble Jazz, Rock und Pop auf Welt-niveau. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr.

Weltniveau ist in diesem Fall keineswegs übertrieben. Die Band begeistert seit 60 Jahren ihr Publikum. Chris Barber gilt nach Worten von Künstlern wie John Mayall, Mick Jagger, Bill Wyman und George Harrison als einer der Initiatoren und inspirierender Geist der euro-päischen Jazz-, Rock- und Pop-Szene, da er in den fünfziger Jahren unter anderem Muddy Wa-ters, Sonny Terry, Brownie McGhee und Sister Rosetta Tharpe auf „den alten Kontinent“ hol-te. Das Publikum erwarten Jazz und Swing in großer Besetzung. Die zehn Musiker um Barber sind nicht nur Solisten von außergewöhnlicher Musikalität und verblü� endem Improvisations-reichtum, sondern auch Entertainer mit briti-schem Humor.

Das grundlegende Repertoire von „The big Chris Barber & Band“ bleibt stets erhal-ten und umfasst Material aus dem klassischen Jazz, dem „New Orleans Revival“, Ragtime und Rhythm’n’Blues.

Karten gibt es im Vorverkauf in der Wandel-halle Bad Nenndorf, Telefon (05723) 748580, und in der Tourist-Information (Haus Kassel). Die Preise variieren zwischen 26 und 36 Euro.Der große Chris Barber

kommt

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Page 10: Nanu Magazin Januar 2013

10 | Vorschau

Kanada hat viele Naturschauspiele zu bieten.

Fotos: pr.

Auf nach Banff und Jasper

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»Kanada – Vom Ban� Nationalpark nach Van-couver“ lautet der Titel eines Vortrags von Rai-ner Windrich am Sonnabend, 26. Januar, im

Pavillon der Curanum-Seniorenresidenz (Lehnhast). Beginn ist um 16 Uhr.

Im Kanada leben vergleichsweise wenige Men-schen. Nur etwas mehr als 34 Millionen sind es – weniger als halb so viele wie in Deutschland. Und das, obwohl der nordamerikanische Staat mit seinen fast 10 Millionen Quadratkilometern Grundfl äche mehr als 20-mal größer ist als die Bundesrepublik. Da ist es nicht verwunderlich, dass das Land eine besonders reizvolle Natur zu bieten hat – sowohl Fauna als auch Flora halten Einzigartiges bereit.

Auf einer Reise durch das westliche Kanada will Windrich die Zuschauer zu den Nationalparks Ban� und Jasper geleiten. Schneebedeckte Gipfel, mäch-tige Gletscher und scheinbar endlose Wälder sind herausragende Merkmale traumhafter Landschaften.

Von Victoria, südliche Hafenstadt auf Vancouver Island und Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia, geht es via Fähre in den US-Bun-desstaat Washington. Mystische Küsten mit aufge-türmten Bäumen, der Olympic Nationalpark und die Metropole Seattle sind weitere Ziele. Von Seattle führt der Weg per Zug zurück nach Kanada, wo die imaginäre Reise mit einem Besuch der Traumstadt Vancouver endet.

Der Eintritt kostet sechs Euro pro Person, ermä-ßigt fünf Euro. Tickets gibt es an der Tageskasse.

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Vorschau | 11 Vorschau | 11

Das Ohndorf-Theater wartet im Januar mit einer neuen Bühnen-Variante auf. Zu sehen ist weder ein Klassiker noch ein Boulevardstück. „König Jerôme

nimmt sich die Ehre“ aus der Feder Oskar Wedels hat am Montag, 21. Januar, um 19.30 Uhr im Kurtheater Bad Nenn-dorf Premiere.

Dramatisiert werden darin Daten und Fakten, wie sie sich vor 200 Jahren in Bad Nenndorf zugetragen haben. König Jerôme, der jüngste Bruder von Napoleon Bonapar-te, residierte in Kassel und regierte von dort aus das kurz-weg ausgerufene Königreich Westfalen, zu dem auch Bad Nenndorf gehörte.

Wiederholt verschlug es Jerôme in das Heilbad, um dort seinen von Rheuma geplagten Arm zu kurieren. Was sich da im Einzelnen ereignete, hat Wedel in kurzweiligen Epi-soden in Theatersto� umgesetzt.

Untermalt wird die Vorstellung mit Musik. Als Solisten treten Juliane Hermann und der Opernsänger Joachim Holzhey auf. Am Klavier spielt Julia Makarova, die Harfe zupft Katharina Schlonski, die Trompete bläst Heiko Balke.

Für ein Wechselbad der Gefühle ist gesorgt, heißt es im Ankündigungstext. Vor allem, weil das Thema Liebe das gesamte Stück durchwaltet. Karten kosten zwischen acht und zwölf Euro, im Vorverkauf gibt es die Billetts in der Wandelhalle.Das Show-Entertainment Gerd Christians, die fröhlichen Hits Astrid Brecks,  Xylophon-Virtuose Bernd Warkus, die zauberhaften Liedern des neuen Sterns am Schlagerhimmel „LiBelle“,  die Hits der Schlagerlegende Tony Marshall  und die romantischen Kuschelsongs vom Duo Treibsand sollten sämtliche Schlagerfans auf ihre Kos-ten kommen lassen. Geplant ist ein dreistündiges farben-frohes Feuerwerk der Extraklasse aus Musik, Varieté und jeder Menge Spaß.

Tickets sind in der Wandelhalle Bad Nenndorf, Telefon (05723) 748580, und in der Tourist-Information (Haus Kas-sel) erhältlich. Die Preise variieren im Vorverkauf zwischen 20 und 33 Euro. An der Tageskasse kosten die Karten zwi-schen 22 und 35 Euro.

Was der König im Kurort trieb

Was würde Jerôme Napoleon wohl sagen,

wenn er wüsste, dass seine Nenndorfer Episo-

den auf die Bühne kommen? Foto: pr.

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12 | Vorschau

Ganz große Familiengeschichten

Heiteres und Nachdenkliches aus dem Leben einer Großfamilie – die Martins-Gemeinde Hohnhorst lädt zum Frauenabend am Dienstag, 22. Januar,

um 19.30 Uhr ins Gemeindehaus Hohnhorst ein. Das Bei-spiel liefert eine 14-köpfi ge Familie.

Als Gast wird Tatiana Geggus aus Wassertrüdingen (bei Ansbach) erwartet. Sie ist die Mutter von Benjamin Geg-gus, der derzeit sein Freiwilliges Soziales Jahr in der Ju-gendarbeit der Martins-Gemeinde absolviert. Was sie zu berichten hat, das ist schon außergewöhnlich.

Tatiana Geggus leitet mit ihrem Mann Helmut ein „pri-vates Großunternehmen“ - die beiden haben sage und schreibe zwölf Kinder. Von Höhen und Tiefen, Heiterem und Ernstem aus diesem besonderen Familienleben wird Tatiana Geggus, deren Mutter aus Chile stammt, beim Frauenabend berichten. Dabei werden die Besucherinnen viel lernen, was auch für eine ganz normale Familie und die auch hier nicht immer einfachen Beziehungen hilfreich ist, schreibt Pastor Gero Cochlovius in einem Vorbericht.

Die Familie Geggus muss bei Ausfl ügen mehrmals durchzählen, ob noch alle dabei sind. Foto: pr.

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Vorschau | 13

Ganz große Familiengeschichten Ein Leckerbissen zum Satthören

Mit einem echten Bonbon begrüßt das Lau-enauer Kesselhaus die Musikfreunde im Fle-

cken und in der Umgebung: Die australische Sin-ger-Songwriterin Kat Frankie tritt am Donnerstag, 17. Januar, um 20 Uhr auf der großen Bühne auf. Und die Künstlerin soll Spuren hinterlassen.

Organisator Thomas Ritter ist überglücklich, die in den Vororten von Sydney aufgewachsene Fran-kie im Kesselhaus begrüßen zu können. Es habe einige Arbeit gekostet, spielt die Musikerin doch sonst auf wesentlich größeren Bühnen. Doch Ritter ließ nicht locker. „Diese Stimme, diese Ausstrah-lung haben mich dermaßen ergri� en und berührt, dass ich mich sehr darum bemüht habe“, blickt der Altenhäger zurück.

Nicht nur er, auch die Presse ist von Kat Frankie begeistert. Sie „zeigt schon in der ersten Ballade mehr als die üblichen Stil-Facetten“, heißt es in ei-nem Konzert-Bericht der Frankfurter allgemeinen Zeitung. Und weiter: „Als charismatische Geschich-tenerzählerin und Australierin in Europa steht Kat Frankie gewissermaßen in einer Reihe mit Nick Cave und Hugo Race.“

In ihrer Musik verarbeitet die Wahlberlinerin Einfl üsse aus Folk und Pop. Das Hamburger Abend-blatt schrieb von herausragender Stimmgewalt und exzessivem Gitarrenspiel, womit Frankie ei-nen überaus individuellen Klang erzeuge. „Mittels Looping-Maschine nimmt sie live immer wieder Percussions- und Gesangspartien auf, um beides mit großer Souveränität zu einem wirkmächtigen Sound-Choral zusammenzuschichten“, heißt es in einer Konzertkritik des Abendblatts.

Der erste Konzert-Leckerbissen des Jahres ist an-gerichtet. Wer sich am 17. Januar satt hören möch-te, kann sich im Vorverkauf Karten zum Preis von zwölf Euro in den Bioläden Lauenau und Bad Nenn-dorf sichern. An der Abendlasse kostet der Eintritt 16 Euro, Schüler und Studenten bezahlen zehn Euro. Hörproben gibt es auf www.katfrankie.com

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Bonbon zum Start ins Konzert-jahr 2013: Kat Frankie. Foto: pr.

Page 14: Nanu Magazin Januar 2013

14 | Das volle Programm

Das fängt ja gut an: Carola Reichenbach und das Berliner Solistenensemble begrüßen 2013 mit der Gala „Prosit Neujahr“ am Mittwoch, 2. Januar 2013, in der Bad Nenndorfer Wandel-halle. Beginn ist um 20 Uhr. Musikalisch unterstützt werden die Solisten vom Prague Festival Orchestra.

Festlich und schwungvoll soll das neue Jahr erö� net werden. Im Neujahrskonzert präsen-tieren die Künstler einen Reigen beliebter Melodien als Hommage an bekannte Komponisten aus Operette und leichter Klassik.

Wenn Neujahr ist, darf Strauss nicht fehlen. Doch nicht nur die beliebte Dynastie aus dem Nachbarland ist für das Repertoire der Show verantwortlich. Werke von Gioacchino Rossini, Eduard Zeller, Wolfgang Amadeus Mozart, Giuseppe Verdi und Karl Millöcker sollen ebenfalls erklingen.

„Grandiose Stimmen, zauberhafte Kostüme, hochkarätige junge Künstler und eine Inszenie-rung großartiger Musik entführen den Besucher zum Ausklang des Jahres in ein stimmungs-volles Reich der Sinne und Genüsse“, versprechen die Organisatoren.

Karten gibt es in der Tourist-Information und unter der Rufnummer 0531-346372.

Wenn Neujahr ist, darf Strauss nicht fehlen

Carola Reichenbach bringt ihr Ensemble mit in die Wandelhalle. Foto: pr.

Page 15: Nanu Magazin Januar 2013

Das volle Programm | 15

Veranstaltungen im Januar und Februar

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DIENSTAG, 1. JANUAR

FREIZEIT

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

17.00 Neujahrsempfang der Launauer Runde, Bürgerhaus, Lau-enau

MITTWOCH, 2. JANUAR

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

FREIZEIT

15.00 - 17.30 Seniorenclub DRK, Begegnungsstätte, Luttringhäuser Weg 11, Bantorf

MUSIK

20.00 Prosit Neujahr - 2013 Das große Neujahrskonzert mit Carola Reichenbach und ihrem Berliner Solis-tenensemble sowie dem Prague Festival Orchestra. Wandelhalle

DONNERSTAG, 3. JANUAR

FREIZEIT

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

FREITAG, 4. JANUAR

FREIZEIT

18.00-22.00 Eisdisco Eishalle, Lauenau

SONNABEND, 5. JANUAR

MESSEN & MÄRKTE

8.30 - 16.00 Antik- und Trödelmarkt Scheunenviertel, Steinhude

FREIZEIT

18.00 Hauptversammlung Feuerwehr Rodenberg

Feuerwehrhaus Rodenberg

SONNTAG, 6. JANUAR

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

FREIZEIT

10.00 Sonntags-Frühstück Schlösschen Bad Nenndorf

11.00 Neujahrsempfang Ratskeller, Rodenberg

DIENSTAG, 8. JANUAR

FREIZEIT

18.00 Fit, Fight’n Fun for Kids Kurs (10 bis 16 Jahre), „Backhaus aktiv”, Rodenberg

19.00 Tre� en der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen

Parkhotel Deutsches Haus

MITTWOCH, 9. JANUAR

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

FREIZEIT

10.00 Club Agilando

Tanzen für Senioren-Singles über 60.

„Backhaus aktiv”, Rodenberg

17.15 Dancing Teens

(ab zehn Jahren), „Backhaus aktiv”,

Rodenberg

DONNERSTAG, 10. JANUAR

FREIZEIT

10.00 Auszeit für Mütter und Hausfrauen

„Backhaus aktiv”, Rodenberg

15.30 Ka� eehausmusik

Schlösschen Bad Nenndorf

MUSIK

20.00 The Big Chris Barber Band

Erleben Sie Chris Barber, den Initiator

und inspirierenden Geist der europäi-

schen Jazz-, Rock- und Pop-Szene live in

Deutschland. Wandelhalle

SONNABEND, 12. JANUAR

BÜHNE

20.00 „Heimspiel”

Komödie, Calenberger Cultour, Theater

am Spalterhals, Barsinghausen

SONNTAG, 13. JANUAR

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin

ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

Kein Anspruch auf Vollständigkeit und alle Angaben ohne Gewähr.

Page 16: Nanu Magazin Januar 2013

16 | Das volle Programm 16 | Das volle Programm

SONNTAG, 13. JANUAR

MUSIK

15.00 11. Neujahrskonzert in Hagenburg Die Ratsband Stadthagen spielt zum

traditionellen Neujahrskonzert,

St.- Nicolai Kirche, Hagenburg.

MONTAG, 14. JANUAR

BÜHNE

19.30 Der goldene Drache Landestheater Marburg, Kurtheater,

Bad Nenndorf

FREIZEIT

17.00 Linedance-Kurs „Backhaus aktiv”, Rodenberg

MITTWOCH, 16. JANUAR

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net Agnes-Miegel-Haus

DONNERSTAG, 17. JANUAR

FREIZEIT

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

MUSIK

20.00 Kat Frankie und Band Die wunderbare Songwriterin mit Band

zu Gast in Lauenau.

Kesselhaus, Lauenau

SONNABEND, 19. JANUAR

NIGHTLIFE

20.00 Basche-Meeting mit Dj Pietschy Die legendäre Disco-Party aus den 70igern

im Muuh-Theater.

Die Kuh Bar, Barsinghausen

SONNTAG, 20. JANUAR

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net Agnes-Miegel-Haus

MONTAG, 21. JANUAR

BÜHNE

19.30 König Jerôme nimmt sich die Ehre Das Ohndorf Theater, Kurtheater,

Bad Nenndorf

Plattdeutsch im Reinsdorfer Schützenhaus

Brigitte Wehrhahn ist am Sonntag, 24. Februar, mit ihrem neuen Programm „Eck

glöbe woll!“ in Reinsdorf zu Gast. In ihrer

bekannten Art nimmt sie im Schützenhaus

alle möglichen Themen des Alltags auf, um

sie dem Zuhörer aus ihrer Sicht nahe zu

bringen. Beginn ist um 15.30 Uhr. Karten

für einen vergnüglichen Nachmittag, zu

dem bereits ab 14.30 Uhr auch Kaffee und

Kuchen gehören, gibt es im Vorverkauf bei

Daniela Kastning, Telefon 05043-961222.

Hörporben und Videos auf www.platt-

deutsch-wehrhahn.de

Brigitte Wehrhahn. Foto: pr.

Page 17: Nanu Magazin Januar 2013

Das volle Programm | 17

DIENSTAG, 22. JANUAR

VORTRAG & DISKUSSION

19.30 Leben einer Großfamilie Frauenabend Thema, Ev. Gemeindehaus, Heimstraße 1, Hohnhorst

MITTWOCH, 23. JANUAR

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

DONNERSTAG, 24. JANUAR

FREIZEIT

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

FREITAG, 25. JANUAR

FREIZEIT

19.00 Scaleauto-Rennen Scaleauto-Rennen (Maßstab 1:24), Gewerbepark, Lauenau

MUSIK

20.00 Jaimi Faulkner Handgemachte und authentische Musik. Kesselhaus, Lauenau

SONNABEND, 26. JANUAR

BÜHNE

20.00 Außer Kontrolle Komödie von Ray Cooney, Theater für Niedersachsen, Stadttheater, Wunstorf

MUSIK

15.30 Musicalmelodien Schlösschen Bad Nenndorf

16.00 Diavortrag: Kanada Vom Ban� Nationalpark nach Vancouver von Rainer Windrich, Curanum-Residenz

20.00 Calenberger Classics - Götz und David Die Showpianisten, Calenberger Cultour, Theater am Spalterhals, Barsinghausen

SONNTAG, 27. JANUAR

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

MITTWOCH, 30. JANUAR

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

DONNERSTAG, 31. JANUAR

BÜHNE

20.00 Horst Schroth „Wenn Frauen fragen...” - Das Beste aus

10 Jahren, Die Kuh Bar, Barsinghausen

FREIZEIT

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

FEBRUAR

FREITAG, 1. FEBRUAR

MUSIK

20.00 Ocean of Time Hardrock Konzert, Küsters Hof,

Wunstorf

SONNABEND, 2. FEBRUAR

MESSEN & MÄRKTE

8.30 - 16.00 Antik- und Trödelmarkt Scheunenviertel, Steinhude

SONNTAG, 3. FEBRUAR

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

MITTWOCH, 6. FEBRUAR

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

DONNERSTAG, 7. FEBRUAR

FREIZEIT

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

SONNABEND, 9. FEBRUAR

MUSIK

15.30 Operetten-Melodien Schlösschen Bad Nenndorf

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Page 18: Nanu Magazin Januar 2013

18 | Das volle Programm

Kathy Kelly kommt

Als die „Grande Dame of Gospel and Folk“ wird Kathy Kelly vom

Gospelchor „The Happy People“ angekündigt. Der Chor und die

Solistin, die einst zur „Kelly Family“ gehörte, treten am Sonn-tag, 2. Juni, gemeinsam in der St.-Lukas-Kirche im Flecken auf.

Beginn des Konzertes ist um 18 Uhr.

Kelly startete im Jahr 1999 ihre Karriere als Solokünstlerin. Die

temporäre Auszeit von der „Kelly Family“ nutzte das Multitalent

– ihres Zeichen Primaballerina, klassisch ausgebildete Opernsän-

gerin und studierte Musikerin – auch, um sich für das katholi-

sche Hilfswerk „Kirche in Not“ zu engagieren.

Der 35-köpfi ge Gospelchor „The Happy People“ aus Lauenau will

das Publikum unter der Leitung von Britta Süreth mit Gospels,

Spirituals und Pop-Songs begeistern.

Die Eintrittskarten sind bei der Sparkasse in Lauenau,

dem Lauenauer Reisebüro und den Schaumburger Nachrichten,

Am Markt 12-14, in Stadthagen zu bekommen.

Der Lauenauer Gospelchor will mit Kathy Kelly brillieren. Foto: pr.

SONNTAG, 10. FEBRUAR

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

FREIZEIT

10.00 Sonntags-Frühstück Schlösschen Bad Nenndorf

MUSIK

15.30 Sonntagskonzert Schlösschen Bad Nenndorf

MITTWOCH, 13. FEBRUAR

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

DONNERSTAG, 14. FEBRUAR

FREIZEIT

15.30 Ka� eehausmusik Schlösschen Bad Nenndorf

SONNABEND, 16. FEBRUAR

BÜHNE

20.00 Uli Masuth - Ein Mann packt ein Kabarett, Calenberger Cultour, Restau-rant Marmite, Barsinghausen

FREIZEIT

19.00 Jubiläums-Party Theaterkiste Waltringhausen, Ehm. Gasthaus Götze, Waltringhausen

SONNTAG, 17. FEBRUAR

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

MITTWOCH, 20. FEBRUAR

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist geö� net

Agnes-Miegel-Haus

FREITAG, 22. FEBRUAR

FREIZEIT

18.30 Entenessen des CDU-Ortsverbands Nenndorf

„Schaumburger Hof”, Horsten

Page 19: Nanu Magazin Januar 2013

Das volle Programm | 19

Ab Freitag, 4. Januar,sind wir wieder für Sie da!

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SONNABEND, 23. FEBRUAR

MUSIK

20.00 Mia Moth

Kesselhaus, Lauenau

SONNTAG, 24. FEBRUAR

AUSSTELLUNG

10.00 - 12.30 Das Haus der Dichterin ist

geö� net

Agnes-Miegel-Haus

FREIZEIT

11.00 Kommers

Theaterkiste Waltringhausen, Ehm.

Gasthaus Götze, Waltringhausen

VORTRAG & DISKUSSION

14.30 Eck glöbe woll!

Brigitte Wehrhahn, Dorfgemeinschafts-

haus, Apelern

DIENSTAG, 26. FEBRUAR

BÜHNE

20.00 Diesseits

Schauspiel von Thomas Jonigk, Theater

für Niedersachsen, Stadttheater, Wun-

storf

MITTWOCH, 27. FEBRUAR

AUSSTELLUNG

15.00 - 17.00 Das Haus der Dichterin ist

geö� net

Agnes-Miegel-Haus

Gefahrlose Tempo-Dröhnung

Autorennen mit gewaltigem

Speed und dennoch ohne Gefahr

– das ist auf dem Deisterring im

Flecken Lauenau, Im Scheunen-

feld 1, möglich. Die „Slot-Racing

IG-Deister“ bietet dort eine 41

Meter lange, sechsspurige Holz-

bahn für Miniaturrennautos an.

Sowohl „Scale-Enthusiasten“

(diese Strömung ist entstanden

aus der Carrera-Bahn) als auch

für Menschen, die noch nie Autos

auf einer Holzbahn fahren gelas-

sen haben, sind dort willkommen.

Regelmäßig gibt es Rennen und

andere Termine. Die Ergebnisse

unterschiedlicher Wettbewerbs-

serien werden im Internet ver-

öffentlicht. Mehr Informationen

gibt unter www.deisterring.de.

Page 20: Nanu Magazin Januar 2013

20 | Rodenberg & Lauenau

Jaimi Faulkner gilt als Riesentalent, ist Komponist, Akustik-gitarrist, Sänger und Entertainer zugleich. „Auf der Bühne

entpuppt er sich als Unterhalter, dem sein Publikum spätestens nach zwei Songs zu Füßen liegt“, schrieb einst der Donau-Kurier über den Australier. Am Donnerstag, 24. Januar, kann sich das Publikum im Kesselhaus einen eigenen Eindruck verscha� en,

Ein Australier im Grenzbereich

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Jaimi Faulkner verknüpft Rock mit Folk und Soul. Fotos: pr.

Page 21: Nanu Magazin Januar 2013

Rodenberg & Lauenau | 21

Ein Australier im Grenzbereich

Reifenhaus Lauenau GmbHDaimlerstrasse 3 • 31867 Lauenau • Tel.: 05043/401190

Wir wünschen allen Kunden eine gute Fahrt ins neue Jahr!

denn Faulkner ist dort ab 20 Uhr auf der kleinen Bühne zu Gast.

Die Augsburger Allgemeine verglich die Stimme Faulkners einmal mit der des jungen Van Morrison. Außerdem wird der Austra-lier als Songpoet und atemberaubender Gi-tarrist gefeiert. Die Osnabrücker Allgemeine beschrieb sein Spektrum als Mischung aus herrlichen Balladen, traurigen Liebesliedern und Songs zum Mitsingen.

Seine einprägsamen Melodien bewegen sich im Grenzbereich zwischen Rock, Roots, Folk und Soul. „Seine Lieder besitzen einen hohen Wiedererkennungswert mit ausge-feilten Melodien und ra� nierten Arrange-ments“, heißt es im Ankündigungstext. 2004, im zarten Alter von 21 Jahren, fi el er zum ersten Mal mit dem beeindruckenden De-bütalbum „Last Light“ in der australischen Musikszene auf.

Nachdem Faulkner im Jahr 2005 bei ei-nigen der renommiertesten Festivals Aus-traliens spielte, verö� entlichte er 2006 die EP „Back to you“, 2007 wurde er mit dem Preis„Australian Roots Performer of the Year“ ausgezeichnet und durfte deshalb Australien mit seiner Band bei der „Interna-tional Blues Challenge“ in Memphis, Tennes-see, vertreten.

2011 tourte Faulkner zum fünften Mal durch Deutschland um seine neue Solo-CD „Live in Australia“ zu präsentieren. Seine ausdruckstarke Stimme und sein grooven-des Gitarrenspiel sind nun auch in Lauenau zu erleben. Der Eintritt kostet acht Euro, Karten gibt es Abendkasse sowie in den Bio-läden Lauenau und Bad Nenndorf.

Hörproben auf www.jaimifaulkner.com

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Page 22: Nanu Magazin Januar 2013

22 | Rodenberg & Lauenau 22 | Rodenberg & Lauenau

Der Kanadierin Mia Moth gehört die Bühne im Lauenauer Kes-selhaus am Sonnabend, 23. Februar. Eine Mischung aus Pop,

Rock und Punk soll dem Publikum einheizen.

Mia Moth, das ist die explosive und verführerische Kara Fraser mit einer dynamischen und feurigen Band. Viele ihrer ehrlichen und spannungsvollen Aufnahmen sind im „ersten Take“ entstan-den. Die Band hat ihr erstes Album am 11.11.2011 in ihrem eigenen Studio im Kanadischen Vancouver aufgenommen.

Mit diesem Pop Rock Punk Album wollen sie ihr Publikum ge-nauso fesseln wie mit ihren Live Auftritten. „„Eine Sängerin die derart persönlich verbunden mit ihrer Musik ist, sodass bei jedem Auftritt ihre Seele hervortritt“, schrieb das Musikblatt „Hammer“.

Mit auf Tour ist der Produzent und „funkige“ E-Gitarrist Allan

Rodger. Er hat mit den Größen des Blues wie Long John Baldry ge-spielt, arbeitet als Filmkomponist und Multi-Instrumentalist und besaß lange eines der prestigereichsten Tonstudios der Stadt.

BJ, der Schlagzeuger, ist in Deutschland geboren, spielt seit sei-nem fünften Lebensjahr und hat in der Szene den Ruf, nicht nur supercool sondern durch seinen klassischen Hintergrund und sei-ne Liebe zum Rock auch ausgesprochen vielseitig zu sein. „BJ hat mit einigen der weltbesten Künstler und Shows wie Cirque du Sol-eil und Rodger Hodgson (Supertramp) gespielt und getourt“, heißt es im Vorbericht.

Karten gibt es in den Bioläden Lauenau und Bad Nenndorf sowie an der Abendkasse. Die Preise betragen zehn Euro für Erwachsene und sechs Euro für Schüler. Einen Live-Eindruck gibt es auf http://www.youtube.com/watch?v=ER2JzEvdM7Yk

Dynamik und Feuer aus Kanada Kara Fraser will

auch das Lau-enauer Publi-kum verführen. Foto: pr.

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Page 23: Nanu Magazin Januar 2013

Wunstorf | 23 Wunstorf | 23

Die „Set Musical Company“ verspricht

eine rasante Show. Foto: pr.

Mit einer rasanten Musical-Show, die in den vergangenen Jahren bereits triumphale Erfolge feiern konnte, ist

die „Set Musical Company", am Donnerstag, 24. Januar, um 20 Uhr im Stadttheater Wunstorf zu Gast.

Traumhafte Melodien, herrliche Stimmen und himmlische Hits: Mit dieser erstklassigen Show kommt der komplette Musical-Glamour nach Wunstorf. Unter der Regie der Hauptdarstelle-rin aus der Hamburger Erfolgsproduktion „Das Phantom der Oper“, dem Musical Star Colby Tho-mas aus New York, verspricht der Veranstalter

„gefragteste Musical-Stars hautnah“ erleben.

Kritiker loben diese außergewöhnliche Show, und das Publikum bedankt sich mit freneti-schem Applaus und „standing ovations“ für ein mitreißendes und einmaliges Musical-Erlebnis. Eine Reise voll neuer Hits und geschätzter Ever-greens – direkt in die Herzens des Publikums.

Neben den Klassikern werden auch Songs aus folgenden Musicals gespielt: „Rock of Ages“, „Ro-cky, das Musical“, „Ghost“, „Hinterm Horizont“, „König der Löwen“ und „West Side Story“, das sich gerade auf Tournee befi ndet.

Mehr Musical geht nicht

Page 24: Nanu Magazin Januar 2013

24 | Lindhorst

Trotz wenig weihnachtlichem Wetter mit Schneematsch und Regen haben es sich zahlreiche Lindhorster nicht nehmen lassen, den Lindhorster Weihnachtsmarkt zu be-

suchen.

„Schlechtes Wetter gibt es für unsere Kinder nicht“, stellte auch Claudia Köhler fest, deren Sohn Felix (3) zusammen mit ihren Patenkindern Lennard (4) und Liam (6) ausgelassen auf einem Schneehaufen tobte. Celine (6), die ein ausgesprochener Kas-perlefan ist, hat sogar ihre Weihnachtsfeier von der Tanzschule ausfallen lassen, um sich das Kasperletheater „Räuber Knallkopf“ gespielt von Björn Eggers anzuschauen.

Aber nicht nur die Besucher, sondern auch die Aussteller trotz-ten dem Regen. Sabine Fischer vom Schuhhaus Knoche und ihre Schwägerin Gaby Bremer von der Gärtnerei Fischer teilten sich ein Zelt. Mit warmen Puschen und weihnachtlichen Dekorati-onsartikel lockten sie die Besucher an ihren Stand. Abdul Che-toni musste zwischendurch dann schon mal sein Zeltdach von Wasseransammlungen befreien. „Unsere Premiere in Lindhorst ist eine Härteübung geworden“, bedauerte Angelika Gerlach, die zusammen mit Karl-Heinz Bake zum ersten Mal ihre Laubsäge-arbeiten auf dem Lindhorster Weihnachtsmarkt ausstellte. Am Stand von Uta Mildszus gab es unter anderem eine lustige Schar der von ihrem Sohn Fynn erfundenen „Fynnogel“ – ein, aus bun-tem Sto� genähter, Vogel. „Es nützt ja nichts, wenn man zu Hau-se so viel produziert und es dann liegen bleibt“, so Mildszus.

Premiere wird zur Härteprüfung

Viel Spaß im Karussell haben die

Kinder auf dem Lindhorster Weih-

nachtsmarkt. Foto: tbh

Page 25: Nanu Magazin Januar 2013

Barsinghausen | 25 Barsinghausen | 25

Die Komödie „Ein Heimspiel“ von Charles Le-winsky ist am Sonnabend, 12. Januar, im Bar-singhäuser Theater am Spalterhals zu sehen.

Beginn der Vorstellung ist um 20 Uhr.

„Wenn uns die Gesellschaft schon zum alten Eisen erklärt“, lautet ihre Rechtfertigung, „dann wollen wir auch etwas davon haben.“ Der Plan scheint aufzuge-hen - doch bevor das Geld fl ießt, will die Stiftung dem privaten Heim „Abendsonne“ einen Kontrollbesuch abstatten.

Kein Problem – wozu war Teddy schließlich Mas-kenbildner: Sehr überzeugend schlüpfen die drei für Konrad Gerber, den Prüfer der Stiftung, in die Rolle tattriger Greise. Auch die Bardame „Mäggi“, die als se-riöse Heimleiterin herhalten muss, scheint ihre Sache gut zu machen.

Karten gibt es im Vorverkauf auf der Internetseite www.ccundco.de. Die Preise variieren zwischen 7,50 und 23 Euro.

Es läuft … wie ein Heimspiel

DTV-Star Markus Majowski

mimt den Protagonisten im

„Heimspiel“. Foto: pr.

Page 26: Nanu Magazin Januar 2013

26 | Barsinghausen

Die Showpianisten „David & Götz“ kon-zertieren am Sonnabend, 26. Januar, im Theater am Spalterhals. Beginn des

Konzertes ist um 20 Uhr.

Die beiden Tastenvirtuosen verbinden in ihrem Spiel souverän und intelligent die ver-schiedensten Stilrichtungen, heißt es in einer Ankündigung. Ohne Berührungsängste, witzig und unterhaltsam, aber immer mit dem ge-botenen Respekt vor dem Komponisten. Die Arrangements sind impulsiv, sprühend vor Le-bendigkeit, und ihr Spiel überzeugt mit tech-nischer Brillanz. Zusammen bilden die beiden Künstler eine perfekte musikalische Symbiose.

„David & Götz“ bieten eine weltweit einmali-ge Show. Bei ihren Konzerten in Hamburg, Du-bai, London und Tokio begeistern die Künstler das Publikum ebenso wie bei Rundfunk- und Fernsehauftritten.

Sie „erobern die großen Konzertpodien der internationalen Musikszene mit Virtuosität an den Instrumenten, unbekümmerter Freude an der Musik und schalkhaftem Zwinkern im Augenwinkel “, schreiben die Veranstalter. Ein-trittskarten gibt es auf www.ccundco.de. Sie kosten zwischen zehn und 20 Euro.

Showpianisten im Spalterhals

„David & Götz“ zaubern nicht nur mit den Fingern. Foto: pr.

Page 27: Nanu Magazin Januar 2013

Senioren | 27 Senioren | 27

Demenz: Aggression ist Symptom für Angst

Behutsamer Umgang mit Demenzkranken hilft,

um Konfl iktsituationen zu vermeiden.

Foto: epd

Besonders belastend für Angehörige von Demenzkranken ist es, wenn der Partner aggressiv wird. Horst Wendt erinnert

sich mit Schaudern an eine Situation, als er mit seiner Frau zum Arzt musste, sie sich aber weigerte, ihre Schuhe anzuziehen. Der Konfl ikt eskalierte so weit, dass seine Frau nach ihm schlug.

Nicht die Krankheit an sich bringe die Aggressionen hervor, erklärt Ellen Nickel von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Wenn Demenzkranke aggressiv würden, sei das häufi g ein Indiz dafür, dass sie mit einer Situation nicht zurechtkommen. Hinter der Aggression verberge sich Angst und die Verzweifl ung, sich nicht verständlich machen zu können.

Ganz entscheidend sei, dass die Angehörigen möglichst gut über die Krankheit und ihre Folgen informiert seien, sagt Nickel. So trete zum Beispiel im Verlauf der Erkrankung eine Störung des Sprachverständnisses auf. Dann könne es sein, dass der Betro� e-ne etwa die Au� orderung, die Schuhe anzuziehen, einfach nicht mehr verstehe.

„Dann muss man auf einer anderen Ebene mit ihm kommuni-zieren“, sagt Nickel. So könne man dem Kranken zum Beispiel den Schuh zeigen, oder in die Hand geben. Auf ihn einzureden, ver-schlimmere so eine Situation nur noch. Nickel empfi ehlt Angehö-rigen, bei Problemen Kontakt mit anderen Betro� enen zu suchen und sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen. Solche Gruppen werden zum Beispiel von der Alzheimer Gesellschaft angeboten. Hilfe gibt es auch bei Pfl egeberatungsstellen.

Dort bekommen Angehörige von Demenzpatienten auch Informationen zu Entlastungsangeboten wie Tagespfl ege oder stundenweiser Betreuung. Die Pfl egenden sollten sich in jedem Fall Hilfe und Unterstützung holen. Auch Horst Wendt stellte fest, dass er auf Dauer mit Betreuung seiner Frau nicht fertig wurde. Er schloss sich einer Selbsthilfe-gruppe an: „Dort habe ich praktische Tipps bekommen, wie ich mit bestimmten Situationen besser umgehen kann.“

Page 28: Nanu Magazin Januar 2013

28 | Gesundheit

Original amerikanische Chiropraktik für die ganze Familie

Besuchen Sie uns auf derGesundheitsmesse bei Möbel Heinrich

am Samstag, 16. Februar 2013von 10 bis 18 Uhr

Winterzeit ist Erkältungszeit. Darum ist Vorbeugung jetzt besonders wichtig. Gründliche Reinigung und Desinfektion

zu Hause und am Arbeitsplatz können vor einer Ansteckung schützen. Teure chemische Mittel sind dazu nicht nötig. Mit dem Lebensmittel Essig-Es-senz lassen sich Flächen und Gegenstände auf na-türliche Weise zuverlässig, preiswert und umwelt-schonend desinfi zieren.

Essig-Essenz ist schon lange für ihre reinigenden und desinfi zierenden Eigenschaften bekannt. Wie kraftvoll sie dabei in ihrer Wirkung ist, hat eine Un-tersuchung der Universität Marburg, die anlässlich der Schweinegrippe-Epidemie durchgeführt wurde, wissenschaftlich bestätigt: Essig-Essenz vernichtet Viren in kürzester Zeit.

Krankheitserreger verbreiten sich oft durch Tröpfcheninfektion. Diese kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, aber auch indirekt über Flä-chen und Gegenstände. Um Ansteckung zu vermei-den, ist es wichtig, alles, was häufi g berührt oder in die Hand genommen wird, regelmäßig zu des-infi zieren. Dies sind zum Beispiel Türgri� e, Tele-fonhörer oder Stuhllehnen. Eine wirksame Flächen-desinfektion erreicht man mit einer Lösung aus Essig-Essenz und Wasser im Verhältnis 1:3.

Essig-Essenz ist nicht nur ein kraftvolles, sondern auch ein preisgünstiges und umweltschonendes Desinfektionsmittel. Und: Sie ist ein natürlicher Sto� und deshalb biologisch vollständig abbaubar.

Türgri� e mit Essig-Essenz zu

desinfi zieren, schützt vor Viren.

Foto: pr.

Ansteckungsschutz dank Essig

Page 29: Nanu Magazin Januar 2013

Gesundheit | 29

Wer seiner Gesundheit etwas Gu-tes tun will, bekommt dafür im neuen Jahr auch neuen Ange-

bote bei „Spirit and Sport“ an der Kramer-straße 1 in Bad Nenndorf. Der „Bewegungs-raum für Einsteiger und sportlich aktive Menschen“ von Kerstin Hecking setzt dabei auf Training für den Rücken, aber auch auf Kombinationen mehrerer Kurse.

Da wäre zum Beispiel der neue „TriloChi“-Kurs montags von 18.30 bis 19.45 Uhr. Herz- Kreislauftraining und Kräftigungsübungen werden dabei mit Entspannungsphasen ergänzt. „Entdecken der inneren Stärke, die eigene Balance unterstützen und berei-chert nach Hause gehen“, lautet das Motto.

Donnerstags gibt es fortan von 18.30 bis

19.30 Uhr „3/4Dance&Rückenfi tness“ - ein Kurs, der in Heckings Lauenauer Studio erfolgreich angenommen worden ist. Die „ideale Mischung aus Bewegung, Stabilisie-rung und Kräftigung des Rückens“ will die vielfach ausgebildete Trainerin nun auch dem Publikum in der Kurstadt anbieten.

Für Menschen, die ihren Rücken stärken wollen, hat „Spirit and Sport“ noch weitere Angebote, beispielsweise Pilates und Yoga. Hecking rät allerdings auch dazu, mehrere Bewegungsformen miteinander zu kombi-nieren. Beispielsweise Spinning fürs Herz- Kreislaufsystem und eben Pilates für die Becken-Kräftigung.

Dienstags ist von 20 bis 21.15 Männerzeit. Bei„ChiYoga“ sollen die „Herren der Schöp-

fung“ abschalten, die eigene Beweglichkeit trainieren und sich von den Herausforde-rungen des Tages erholen. Und zwar be-wusst ganz unter sich.

Wer sich trotz des vielfältigen Kursange-bots scheut, sich einer Gruppe anzuschlie-ßen, kann individuelles Training bei „Spirit and Sport“ buchen. Mit Gyrotonic-Geräten macht Kerstin Hecking Muskeln und Gelen-ke fi t. Sie rät übrigens dazu, nicht erst auf Schmerzen zu warten. Jeder Mensch sollte seine gesundheitlichen Vorzüge mit ausge-wogenem Training erhalten.

Mehr Informationen gibt es auf www.spiritandsport.de und unter Telefon 0174-7899336.

Mit „ChiYoga“ und „TriloChi“ ins neue Jahr

Dr. Margit Götzlaff Tel. 0 57 23 / 8 16 7431559 Haste Hauptstr. 34a

NaturheilpraxisCordula Manger-SchulzHeilpraktikerin, Krankengymnastin

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Ich wünsche

allen meinen Patienten

ein schönes & vitales neues Jahr!

Kerstin Hecking demonstriert

mit Tochter Maria das Trai-

ning mit Gyrotonic-Technik.

Foto: gus

Ansteckungsschutz dank Essig

Page 30: Nanu Magazin Januar 2013

30 | Service

Kennen Sie die Samtgemeinde Nenndorf?nanu-Gewinnspiel

Schaukästen gibt es in den unterschied-lichsten Gestaltungsformen – doch so

viel Mühe man sich auch mit der reinen Op-tik gibt, eines haben die meisten Schaukäs-ten gemein: Wer die Aushänge lesen will, steht bei Niederschlag im Regen. Und die Tropfen auf der Scheibe erleichtern nicht gerade das Lesen. Die Verantwortlichen für den Schaukasten dieses Dorfes in der Samt-gemeinde Nenndorf haben sich deshalb für ein Dach entschieden, damit sich die Bür-ger ihre Informationen im Trockenen holen können. Das Dorf hat selbstverständlich noch mehr zu bieten. Beispielsweise eine Tauchschule. Schräg gegenüber befi ndet sich ein Gasthaus, das sich weit über die Ortsgrenzen hinaus einen Ruf für leckeres Gefl ügel gemacht hat. Das Feuerwehrhaus und das Schützenhaus sind ebenfalls nicht weit. Wie heißt das Dorf?

Wer die Antwort kennt, kann diese bis zum 15. Januar an die Schaumburger Nach-richten, Hauptstraße 4, 31542 Bad Nenn-dorf, oder per Fax an 05723-1358 senden. Die Teilnehmer müssen ihre Telefonnum-mer angeben, damit sie im Falle eines Gewinns informiert werden können. Als Preise gibt es zweimal zwei Karten für das Konzert von Mia Moth am 23. Februar im Lauenauer Kesselhaus.

Die Lösung des Dezember-Rätsels lautete Feggendorf. Allerdings war auf dem Rätsel-bild nicht etwa ein Kriegerdenkmal son-dern ein Bergmanns-Denkmal zu sehen. Gewonnen haben Helge Paul aus Hannover und Heidrun Jensen aus Lauenau. Die Frei-karten für die „Prosit Neujahr“-Gala liegen an der Abendkasse in der Wandelhalle aus.

In welchem Ort hat der Schaukasten ein Dach? Foto: gus

Ohne Taschenrechner Aufgaben lö-sen, nachdem man sich jahrelang mit der elektronischen Krücke

nicht nur Kurven hat zeichnen lassen, son-dern auch einfachste Rechenoperationen (eins geteilt durch zwei) vollzogen hat – das treibt manchem Schüler und man-cher Schülerin den Schweiß auf die Stirn. Tatsächlich muss ab dem Abitur 2014 min-destens eine Dreiviertelstunde ohne Ta-schenrechner gerechnet werden, davon betro� en also der derzeitige Jahrgang 11 (G8) beziehungsweise 12 (G9).

Das dieser Teil 25 Prozent der Note aus-macht, mag zunächst wenig erscheinen, bedeutet aber in der Konsequenz auch, dass, wenn hier keine Punkte erzielt wer-den, höchstens ein „Gut“ erreicht werden kann – keine schönen Aussichten. Diplom-Ingenieurin Yára Detert, Inhaberin der

„Quadratwurzel“, kennt ein Mittel dage-gen: üben, üben, üben. Da das bekanntlich hilft, beginnt sie schon jetzt mit ihren Ab-iturienten einen Teil der Nachhilfestunden dem Rechnen ohne Taschenrechner zu

widmen, denn auch jetzt schon werden Klausuren mit einem taschenrechnerfreien Teil geschrieben – und das Ergebnis war in vielen Fällen niederschmetternd.

Selbstverständlich wird in der „Quad-ratwurzel“ nicht nur auf das Mathe-Abitur vorbereitet, auch Fächer wie Englisch, Deutsch, Spanisch, Biologie, Physik und Chemie werden bis zum Abitur unterrich-tet. Und nicht nur für die Abiturienten sind die Fachkräfte da, auch Haupt- Ober-, Gesamt- und Realschüler sind willkom-men. Gerne wird auch ihnen geholfen ei-nen möglichst guten Abschluss zu erlan-gen. Mittlerweile sind es immer häufi ger Grundschüler, die den Weg in die Lange Straße 22 fi nden, um möglichst vom Start weg keine Defi zite aufzubauen. Sicher ein guter Weg zum zukünftigen Erfolg.

In der „Quadratwurzel“ von Yára Detert werden Schüler mit modernen Metho-den unterrichtet. Foto: pr

Gut vorbereitet in die Prüfung gehen

Page 31: Nanu Magazin Januar 2013

Service | 31

Kennen Sie die Samtgemeinde Nenndorf?nanu-Gewinnspiel

Bad Nenndorf auf einen Blick

Da geht’s langin der KurstadtKartenvorverkauf für Veranstaltungen

der Kur- und Tourismusgesellschaft und des Kulturforums: Wandelhalle, Di.-So. 14-19 Uhr, Tel.: 05723/748580 und Tourist-Info im Haus Kassel, Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Mai - Okt. Sa. 9-12 Uhr, So. 14-17 Uhr, Tel. 05723/748560

Leseraum: Foyer Wandelhalle, tägl. 9-18 Uhr

Spielraum: Im Haus Kassel, täglich 9-18 Uhr, Zu-gang über den Haupteingang Wandel-halle

Trinkbrunnen:im Haus Kassel, Hauptstr. 4, Informatio-nen in der Tourist-Information

Rheumaklinik-Gästeführung montags bis freitags, 15 Uhr

Kurkonzerte mit dem Kurensemble, Lei-tung György Kovács in der Wandelhalle oder Musikmuschel im Kurpark

Kur-Konzerte:Montags: keineVormittags: So. 10.30 Uhr Nachmittags:Di. + Do. 15.30 UhrSa. 15.30 Uhr OperettenAbends:Mittwoch, einmal monatlich 19 Uhr Dämmerschoppen mit Little Jazz

Tanztee: Mittwochs 15.30 Uhr

Tourist-Information: Haus Kassel, Hauptstr. 4 Tel.: 05723/748560

Agnes-Miegel-Haus Agnes-Miegel-Platz 3, Gedenkstätte der ostpreußischen Balladen dichterin,

Ehrenbürgerin Bad Nenndorfs. Ö� nungszeiten: Mi. 15-17 Uhr, So. 10-12 Uhr

Bücherei im Haus der Begegnung Hauptstr. 36, Tel.: 05723/987-165 Ö� nungszeiten: Mo., Mi., Do, Fr. 15-18 Uhr, So. nach dem Kindergottesdienst 11.30-12.30 Uhr

Kino im Kurtheater (Kinofreunde Bad Nenndorf):Mo. keine Vorstellung Di. 19.30 Uhr FilmkunsttagMi.-So. 19.30 Uhr, Sa.-So. 14.30, Fr.-So. 17 Uhr. Das aktuelle Programm fi nden Sie unter www.kinofreun.de

Minigolf im Kurpark April bis Oktober, Tel.: 05723/740159

Ö� entliche Sportgeräte: Kurhausstraße oberhalb der Landgrafentherme

Impressum „nanu“ Das Stadtmagazin für Bad Nenndorf und Umgebung, herausgegeben von den Schaumburger Nachrichten | Redaktion: Guido Scholl, Haus Kassel, Hauptstraße 4, 31542 Bad Nenndorf, Tel. (05723) 1339, Fax (05723) 1358, E-Mail: [email protected] | Gestaltung: Schaumburger Nachrichten, Vera Elze | Verantwortlich: Dr. Uwe Graells | Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich), Am Markt 12, 31655 Stadthagen

Page 32: Nanu Magazin Januar 2013

Kerstin HeckingAm Markt 7, LauenauKramerstraße 1, Bad NenndorfTel. 0174 7899336 · www.spiritandsport.de

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Jetzt ist Zeit für die Guten VorsätzeKursangebot im Januar & Februar8 Kurse € 60,00gilt für eins der angegebenen Kurse

Mo.: 18:30 - 19.45 Uhr TriLo Chi, Bad NenndorfDi.: 20:00 - 21:15 Uhr Chi Yoga für Männer, Bad NenndorfMi.: 18:00 - 19:00 Uhr Indoor Cycling

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