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Neckarblick Neckarblick Nr. 17 NURTINGEN .. Samstag, 08.09.2018 Aichtal-Grötzingen • Beuren • Frickenhausen mit Linsenhofen und Tischardt • Neuffen • Großbettlingen • Neckartailfingen Regio Medien Ihr 14-tägliches Infomagazin Eine jüdische Laubhütte aus Rottenburg-Baisingen ist derzeit im Freilichtmuseum Beuren ausgestellt. Sie ist noch bis September im Rahmen der neuen Sonderausstellung „Jüdisches Leben im ländlichen Württemberg“ zu sehen. Beuren. Eine auf den ersten Blick unscheinbar wirkende Holzhütte kann derzeit im Freilichtmuseum Beuren in der Sonderausstellung „Jüdisches Leben im ländlichen Württemberg“ besichtigt werden. -Fortsetzung auf Seite 4- Jüdische Laubhütte im Freilichtmuseum Beuren Restaurant Asia Gourmet täglich Mittagsbuffet + 1 alkoholfreies Getränk 10.90 E 5HQQVWU ā (VVOLQJHQ ā 7HO Erhan Arslan Ulmer Straße 16 73207 Plochingen Tel. 0 71 53/55 05 04 Fax 0 71 53/55 05 06 Mobil 01 71/2 86 42 38 [email protected] www.doktorlack-kars.de Oberflächenbehandlung und Service von allen Fabrikaten Vorbereitung/Abnahme HU Unfall-Instandsetzung Reparaturen von Karosserie, Dellen, Lack, Leder, Kunst- stoff, Alufelgen Fahrzeugauf- bereitung u.s.w. Oldtimer- Restauration Reifenservice Autoservice · Unfallinstandsetzung · Gebrauchtwagen Ab sofort mit großer Mietwerkstatt in Plochingen ! Wir suchen Gebrauchte: Oldtimer Jungtimer PKW LKW Busse Pick up‘s Geländewagen Wohnmobile Firmenfahrzeuge Bau- und Landmaschinen Insolvenzfahrzeuge Nutzfahrzeuge Unfallfahrzeuge und Motorschäden Inh. Ali Kassem PKW+LKW An- und Verkauf Plochinger Straße 31 73779 Deizisau Tel. 01 60/5 57 99 99 E-Mail: [email protected] www.auto-verkaufen-esslingen.de Besichtigung und Abholung bei Ihnen! A.K. Automobile Spitzenpreise bei sofortiger Bezahlung! Tel. 07 11/74 04 80 36 An- & Verkauf

Necka Ihr 14-tägliches Infomagazin · Necka rblick Nr. 17.. NURTINGEN Samstag, 08.09.2018 Aichtal-Grötzingen • Beuren • Frickenhausen mit Linsenhofen und Tischardt • Neuffen

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Eine jüdische Laubhütte aus Rottenburg-Baisingen ist derzeit im Freilichtmuseum Beuren ausgestellt. Sie ist noch bis September im Rahmen der neuen Sonderausstellung „Jüdisches Leben im ländlichen Württemberg“ zu sehen.

Beuren. Eine auf den ersten Blick unscheinbar wirkende Holzhütte kann derzeit im Freilichtmuseum Beuren in der Sonderausstellung „Jüdisches Leben im ländlichen Württemberg“ besichtigt werden.

-Fortsetzung auf Seite 4-

Jüdische Laubhütteim Freilichtmuseum Beuren

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Süße Melange Nürtingen: Glücksgefühle aus der Backstube„Die süße Art, glück-lich zu machen.“ So lau-tet das Motto von Anna Wollschlaeger, Gründerin und Inhaberin der Konditorei und Confiserie „Süße Melange“, für Ihre Kunden. Im Januar 2018 eröffnete die 24-jäh-rige Konditormeisterin ihre offene Backstube in der Roßbergstraße 1 in Nürtingen – und machte sich selbst damit ebenfalls glücklich. Nachdem sie bereits jah-

relang ihre Kreativität und die Meilensteine ihrer Entwicklung – vom Lehrling an – in einem Blog auf ihrer Website publiziert hatte, setzt sie nun alle Ideen erfolgreich um. Als vielseitig inte-

ressierter Mensch war es für sie äußerst wichtig, in der Selbständigkeit alle Möglichkeiten zu haben, auch die außergewöhn-lichsten Kundenwünsche erfüllen zu können. Sehr gefragt sind natür-lich Backwerke und Torten für Festlichkeiten. „Schokoaufsteller und die statisch interessante Zuckerartistik machen mir Spaß. Die indivi-duellen Wünsche umzusetzen, ist

mein Faible“, erklärt die Jungunternehmerin. „Kürzlich stand das Thema Sterne im Mittelpunkt, weil das Paar in einer Sternwarte geheiratet hat. So etwas umzusetzen, fas-

ziniert mich.“Das Angebot der

„Süßen Melange“ umfasst auch

Pralinen, Kekse und Petit Four. Eben

alles, was ein süßer Gaumen

begehrt. Sehr beliebt s i n d a u c h die Back-

events, bei-spielsweise für

K i n d e r g e b u r t s t a g e oder Junggesellinnen-abschiede. Auch Backkurse, zu denen sich jeder anmelden kann, sind gut frequentiert. Wie wäre es mal mit einem 3-Gang-Menü in Eigenarbeit? Auch so etwas gibt es bei Anna Wollschlaeger. Was es nicht gibt, sind Nachlässigkeiten bei der Auswahl der Produkte, Frische und Natürlichkeit. Bei Zutaten, die im regio-nalen Bereich nicht erhält-lich sind, wird Wert gelegt auf Nachhaltigkeit und fairen Handel.

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Samstag, 8. September 2018 3

SPD: Das Museum für Alltagskultur im Schloss Waldenbuch bedarf der ErneuerungNürtingen (pm) Wie kann das Museum der All-tagskultur im Schloss Waldenbuch künftig noch attraktiver und vor allem sichtbarer werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Leiter des Muse-ums, Markus Speidel, schon seit geraumer Zeit. „Insbesondere der Zugang muss leichter zu fin-den sein, aber auch energetisch muss einiges getan werden“, lauten die drängendsten Pro-bleme. Dass bauliche Veränderungen notwen-dig sind, treibt auch SPD-Gemeinderätin Ingrid Münnig-Gaedke um, die deshalb politische Un-terstützung nach Waldenbuch holte.Der SPD-Bundestagsabgeordnete des Wahl-kreises Nürtingen Nils Schmid lud verschiedene Experten zum Ortstermin und brachte unter an-derem seinen Kollegen aus dem Landtag Peter Hofelich mit, der als finanzpolitischer Sprecher weiß, dass Mittel für die Kultur- und Museumsar-beit nicht von alleine fließen: „Wir haben im ge-samten Sektor eine große Investitions-Heraus-forderung im historischen Baubesitz unseres Landes, welche innerhalb des Etats des Wissen-

schafts- und Kunstministeriums nicht durch Ver-teilungskämpfe zwischen den einzelnen Einrich-tungen zu lösen ist.

Nach 30 Jahren ist es einfach an der Zeit, das Museum auf den neuesten Stand zu bringen“, so Hofelich. Das sehen auch die Bauexperten des Landesmuseums Württemberg sowie der zuständigen Landesbehörde Vermögen und Bau grundsätzlich so, die ebenfalls an der Ortsbege-hung teilnahmen.

Bürgermeister Michael Lutz und SPD-Rätin Münnig-Gaedke wollen aber nicht nur das Mu-seum für sich betrachten, sondern setzen im wahrsten Wortsinn schon „weiter unten“ an – beim Zugang von der Ortsmitte über den Markt-platz, von wo aus das Museum kaum als solches erkenntlich ist, wie sich die Delegation vor Ort überzeugte.

„Im Idealfall laufen die Sanierungspläne von Stadt und Museum Hand in Hand“, meinte Lutz, der betonte, dass das Museum seinen Einzugs-bereich weit über die Region hinaus habe. Für die Waldenbucher Vereine ergänzte Manfred

Ruckh, dass diese das Schloss gerne stärker bei ihren Aktivitäten nutzen würden.

Hofelich versprach, das Thema im Blick zu be-halten. Alle Beteiligten sollten im Gespräch blei-ben, damit das Projekt nicht in irgendeinem einem Haushaltstitel „verschwinde“.

Im Anschluss führte Speidel Nils Schmid noch durch die laufende Sonderausstellung „Mein Na-me ist Hase“ über die alltägliche Verwendung von Sprichwörtern. In Anspielung auf den Sa-nierungsbedarf meinte Schmid mit einem Au-genzwinkern: „Wir lernen wieder einmal: nichts ist so beständig wie der Wandel“.

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Frickenhausen. Der Disco Fox ist der beliebteste Par-tytanz und ein absolutes Muss, um auf jeder Veranstal-tung mittanzen zu können. Die Disco Fox-Figuren und -Schritte entstanden in der Ära der Discomusik Ende der 70er Jahre aus einer Fusion zahlreicher anderer Tän-ze: Es finden sich vor allem Elemente aus dem Foxtrott, aber auch aus Swing und Boogie-Woogie, über Rock’n’ Roll bis hin zu Salsa. Disco Fox ist derzeit neben Salsa der beliebteste Paartanz, was auch daran liegt, dass die-ser Paartanz so unkompliziert ist und auf fast jeden Mu-sikstil getanzt werden kann. Das Tanzsportgremium im TSV Frickenhausen bietet ab Oktober 2018 im TSV-Ver-einsheim Hegelstraße diesen Tanzkurs an. Jeden Don-nerstagabend können Bewegungsfreudige ab 4. Okto-ber 2018 von 19-20:00 Uhr in lockerer Atmosphäre Disco Fox erlernen. Der Einsteigerkurs geht über 10 Abende. Tanztrainerin Karin Deisinger vermittelt Grund-schritte und –figuren, die anschließend, nach dem Kurs bis 20:30 Uhr noch geübt werden können. Anmeldung paarweise erbeten unter Tel. 07022/44602 oder [email protected]

Disco FoxTanzspaß für jedes Alter

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Samstag, 8. September 20184

NÜRTINGEN (nt). Die Volkshochschule Nürtingen hat ein Zertifikat erhalten, das die Qualitätssicherung und –entwicklung bescheinigt und für die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit sowie dem Bun-

desamt für Migration und Flüchtlinge von großer Bedeutung ist.Das AZAV-Zertifikat steht für den etwas sper-rigen Ausdruck „Akkreditierungs- und Zu-lassungsverordnung Arbeitsförderung“

und ist für fünf Jahre gültig. Die Zertifizie-rung ist beispielsweise Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit der Agentur für Ar-beit im Bereich der Integrationskurse, wel-che Personen mit Migrationshintergrund auf einen Beruf vorbereiten oder im Bereich der Vermittlung von Praktika. Weiterhin ist sie Voraussetzung dafür, dass Wirtschafts- oder Industriefachwirte, die von der vhs Nürtingen ausgebildet werden, Meister-Ba-föG bekommen.

Einige der nachprüfbaren Kriterien zur Zer-tifizierung sind Methoden zur Förderung in-dividueller Lernprozesse, die Berücksichti-gung von Entwicklungen des Arbeitsmarkts bei der Konzeption und Durchführung von Bildungsmaßnahmen, ein kundenorien-tiertes Leitbild, aber auch eine regelmäßige Evaluierung der angebotenen Maßnahmen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit externen Fachkräften zur Qualitätsent-wicklung.

All diese Kriterien erfüllt die Volkshoch-schule Nürtingen und so konnte die Leiterin der vhs Nürtingen, Susanne Ackermann, die Zertifizierungsurkunde an Bürgermeisterin Annette Bürkner überreichen.

vhs erhält Qualitätszertifikat

-Fortsetzung von Seite 1- Beuren. Was so un-auffällig daherkommt, ist ein ganz besonderes Gebäude, das es so nur noch wenige Male in Deutschland gibt: Eine Laubhütte aus Rotten-burg-Baisingen aus den 1920er Jahren, die beim jüdischen Laubhüttenfest zum Einsatz kommt. In der sogenannten Sukka feierten Jü-dinnen und Juden ein fröhliches Erntedank-fest. Da in ganz Deutschland nur wenige Laub-hütten aus der Zeit vor dem Nationalsozialis-mus erhalten sind, ist sie als bewegliches Kul-turgut denkmalgeschützt und wurde bereits in die Jüdischen Museen Berlin und München ausgeliehen.

Das jüdische Laubhüttenfest SukkotEine Laubhütte ist ein Gebäude und ein Ort zur Feier des jüdischen häuslichen Festtages „Sukkot“, des sogenannten Laubhüttenfestes. Es ist ein fröhliches Erntedankfest, das an den Auszug aus Ägypten erinnern soll. Verziert ist die Sukka deshalb mit Erntedank-Motiven wie Früchten und Getreide; geschmückt wird sie mit Laub. In ihr feiern Familien sieben Tage lang: Sie essen und trinken gemeinsam und schlafen – wenn das Wetter es zulässt – in der Laubhütte. Das Besondere ist, dass die Hütte unter freiem Himmel aufgebaut wird und das Dach geöffnet werden kann, sodass der Him-mel zu sehen ist.

Die Laubhütte aus Baisingen gehörte vermut-

lich der jüdischen Familie Gideon, die sie in den 1920er Jahren baute. Als nach der De-portation der letzten Baisinger Jüdinnen und Juden deren Hinterlassenschaften versteigert wurden, gelangte sie in den Besitz eines nicht-jüdischen Baisingers. Über Jahrzehnte wurde sie zu profanen Zwecken genutzt, beispielswei-se als Hühnerstall. Und so hat sich bis heute in einer Ecke ein Loch für die Hühner erhal-ten. Nur durch diese Nutzung als Hühnerstall blieb die Laubhütte überhaupt erhalten. Die Stadt Rottenburg am Neckar konnte schließ-lich die Originalhütte erwerben und sie dem Förderverein Synagoge Baisingen e.V. zur Ver-fügung stellen.

Noch bis zum Beginn des Laubhüttenfestes En-de September ist sie als Leihgabe im Freilicht-museum Beuren in der Ausstellungsscheune zu sehen. Das Fest beginnt dieses Jahr am Abend des 23. September und dauert bis 30. Septem-ber. Danach wird sie wieder in der Gedenkstät-te der ehemaligen Synagoge Baisingen ausge-stellt. In der Saison 2019 ist die Laubhütte dann erneut im Freilichtmuseum Beuren zu sehen.

Neue Sonderausstellung im Freilichtmuseum Beuren

Die Sonderausstellung »Jüdisches Leben im ländlichen Württemberg« im Freilichtmuseum Beuren erzählt vom Leben der jüdischen Land-bevölkerung in der Region um das Freilichtmu-

seum. Mittels Außenstationen im Museumsge-lände sowie in der Scheuer aus Gärtringen wird es anschaulich und vielfältig vermittelt. Inter-aktive Elemente, leicht verständliche Texte und ein Gewinnspiel bieten für alle Besucherinnen und Besucher unterschiedliche Zugänge.

Ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung, die noch bis Saisonende zu sehen ist. Die Ausstellung und das Begleit-programm werden im Rahmen des Gemein-schaftsprojektes »anders. anders? Ausgren-zung und Integration auf dem Land« der sieben Freilichtmuseen von der Baden-Württemberg Stiftung und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg ge-fördert. Zum Gemeinschaftsprojekt ist ein Begleitband erschienen, der im Freilichtmuseum in Beuren erworben werden kann.

Kontakt und ÖffnungszeitenFreilichtmuseum Beuren, Museum des Land-kreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, Info-Telefon 07025 91190-90, Telefax 07025 91190-10, E-Mail: [email protected], www.freilichtmuseum-beuren.deDas Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist in der Saison bis 4. November dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Vorgestellt: Jüdische Laubhütte im Freilichtmuseum Beuren ausgestellt

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Samstag, 8. September 2018 5Obst und Gemüse aus dem GartenErst waren es die Kirschen. Dann kamen Pflaumen und nun hab ich Äpfel.

Als ich am Samstagfrüh zum Bäcker wollte, um Brötchen zu holen, stand sie da. Direkt vor meiner Haustür. Eine große Kiste voller wunderbarer Äpfel der unterschiedlichsten Sorten. Drin steckte ein Zettel „Wollte ich dir eigentlich gestern schon bringen – deine Schwägerin“.Damit ist klar, woher die Äpfel kamen. Nein, nicht von meiner Schwägerin. Sie war nur die Überbringerin. Meine Schwiegereltern sind stolze Besitzer eines großen Gartens mit unzähli-gen Apfelbäumen. Früher ist mein Schwiegervater ja noch selbst jedes Jahr zu jeder Ernte auf die Bäume geklettert. Jetzt, im zarten Alter von 93 Jahren macht er das nicht mehr. Seine Frau hat es ihm verboten. Sie sorgt sich um ihn. Schließlich ist sie selbst auch schon 91 Jahre alt und in dem Alter braucht man einander. Dass mein Schwiegervater nun nicht mehr auf die Bäume klettert, ist nicht schlimm. Wenn man lange genug wartet, fällt das Obst alleine runter.Doch Äpfel sind längst nicht das einzige, was im Garten der betagten Eltern meines Mannes wächst. Es gibt Salat und Rettich, Gurken, Tomaten, Zucchinis, Mangold und im Frühsommer natürlich auch jede Menge Beeren. Himbeeren, Träubles, Erdbeeren. Eben alles, was das Gärtnerherz höher schlagen lässt. Mein Schwiegervater hat seinen Garten immer geliebt. Er war Zuflucht, wenn die Kinder im Haus zu viel Raddau machten oder die Gattin mit der Ord-nung unzufrieden war, weil wieder irgendwo Dinge herumlagen, die ihrer Meinung da nicht hingehörten. Und er war Ausgleich, wenn es im Betrieb mal wieder hoch her gegangen war.Mein Schwiegervater und sein Garten gehörten einfach zusammen.Als er Rentner war, fuhr er jeden Donnerstag mit dem Auto voller Obst und Gemüse von einem seiner Kinder zum nächsten und brachte ihnen die Schätze aus seinem Garten.Inzwischen fährt er nicht mehr. Doch die Beete, Büsche und Bäume tragen immer noch reich-lich. Und dann sammelt er ein, was er findet und präsentiert seine Erzeugnisse stolz seiner Gattin. Doch die ist gar nicht so glücklich darüber. „Das muss ich alles verarbeiten, waschen, putzen, einkochen, haltbar machen“, sagt sie und seufzt. Das ganze Obst und Gemüse einfach verkommen zu lassen, bringt sie nicht übers Herz. Aber nun scheint sie eine Lösung gefunden zu haben. Ihre älteste Tochter hat die Aufgabe ihres Vaters übernommen. Sie nimmt entgegen, was der Garten hergibt und verteilt es unter den Geschwistern.Inzwischen kann ich meine Schwiegermutter gut verstehen.

Ich stand da mit dem riesigen Korb voller Äpfel. Es gab zwei Apfelkuchen und drei Kilo Apfelmus. Zum Nachtisch kandierte Apfelringe und zum Mittagessen Apfelpfann-kuchen. Es sind immer noch Äpfel da. Ich könnte noch Apfelgrütze kochen. So wie meine Mutter früher. Oder Apfelsuppe mit Grieß.

Meine Familie allerdings möchte keine Äpfel mehr essen – egal in welcher Form.

Aber einfach liegenlassen, bis sie vergammelt sind – nein, das kann auch nicht

Eure Blicki

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08. - 09. September: Street Art Days

Die Gäste können großartige Straßenmalereien auf dem Luxemburger Platz bestaunen und den Graffiti-Künst-lern beim „Live Painting“ über die Schultern schauen.

14. September - 06. Oktober: Oktoberfest

O’zapft is! An zwei Frühschoppen-Terminen und neun Oktoberfest-Abenden lässt es sich in geselliger Atmo-sphäre in der Europa-Park Arena urig feiern bei köst-lichem Bier und herzhaften Schlemmereien.

Bis 09. September: Immer wieder sonntags

Der beliebte Entertainer und Moderator Stefan Mross präsentiert die 16 Folgen der Live-Sendung „Immer wie-der sonntags“ im Ersten. Die Gäste erleben die Volks-musik- und Schlagerstars hautnah auf dem Festivalge-lände im Europa-Park!

15. + 16. September: Europa-Park: Live on Stage!

Zahlreiche Tanz-, Show- und Kinderzirkusgruppen ha-

ben die Möglichkeit, ihr Können auf den großen Show-bühnen des Europa-Park zu präsentieren und die Gä-ste zu begeistern.

22. September - 04. November: Halloween

In beeindruckender Herbstkulisse erzeugen Tonnen von Kürbissen, Äpfeln, Maisstauden, Chrysanthemen und Strohballen eine schaurig-schöne Szenerie.

Vor diesem herbstlichen Hintergrund treiben Vampire und Kobolde ihr Unwesen. Perfekt abgestimmt sor-gen auch das Showprogramm, die Parade, die Gastro-nomie sowie die Hotels und Attraktionen für ein grau-siges Gruselerlebnis.

26. September - 03. November: Horror Nights - Traumatica

Das Spektakel des Schreckens lockt mit Grusel pur. Die Welt nach der Apokalypse zeigt sich von ihrer grau-samsten Seite.

www.traumatica.com

www.europapark.de

Europapark - Veranstaltungen im September

Stuttgart. Die Energieberatung der Verbrau-cherzentrale Baden-Württemberg klärt, ob Solarenergie für Ihr Haus sinnvoll ist.

305 Sonnenstunden gab es im Juli und somit 6,7 Milliarden Kilowattstunden Solar-strom. Viele Verbraucher entdecken die Solarener-gie neu: im ersten Halbjahr wur-den deutsch-landweit bereits mehr als 35.000 Anlagen in-stalliert – die meisten da-von fürs Eigenheim. Für alle Verbraucher, die sich fragen ob sich auch ihr Haus für eine Photovoltaik- oder So-larthermie-Anlage eignet, bietet die Energie-beratung der Verbraucherzentrale die pas-sende Lösung: den Eignungs-Check Solar.

So funktioniert der Eignungs-Check Solar

Beim Eignungs-Check Solar kommt ein un-abhängiger Energieberater der Verbraucher-zentrale zu Ihnen nach Hause und prüft an-hand von Dachflächen, -typen und -neigung zunächst, ob eine Solaranlage auf Ihr Haus passt. Dabei beantwortet der Experte Fragen zu Umsetzung, Kosten und Wirtschaftlichkeit der Anlage. Ebenfalls im Eignungs-Check So-lar enthalten sind Informationen zu den ak-tuellen Fördermöglichkeiten über den Bund und landesweite Fördertöpfe.

Im Anschluss an die Beratung erhalten Sie ei-nen schriftlichen Bericht mit konkreten Emp-fehlungen für die Planung und die Errichtung einer Solaranlage. Diese Ergebnisse können zur Realisierung Ihres Projekts auch den lo-kalen Fachfirmen vorgelegt werden.

Termin vereinbarenAufgrund der Förderung des Bundesministe-riums für Wirtschaft und Energie liegt der Ei-genanteil für den neuen „Eignungs-Check So-lar“ nur bei 40 Euro. Interessierte können unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 809 802 400 einen Beratungstermin buchen.

Weitere Informationen finden Sie auf:

www.verbraucher-zentrale-energieberatung.de

Der Eignungs-Check Solar ist da!

Leinfelden-Echterdingen. Polizei und Feuerwehr sind am Dienstagmorgen zu einem vermeintlichen Brand in einem Wohnhaus in der Kapfstaße in Musberg gerufen worden. Ein Zeuge hatte kurz nach zehn Uhr aus der Nachbarwohnung den Alarm eines Rauchmelders ver-nommen und den Notruf gewählt. Die Feuerwehr Lein-felden-Echterdingen, die mit vier Fahrzeugen und 21 Mann ausgerückt war, musste die Wohnungstür gewalt-sam öffnen. Wie sich herausstellte, hatte der 38-jährige Mieter das Essen auf dem Herd vergessen und war ge-gangen. Zu einem Schaden war es dank des Rauchmel-ders nicht gekommen. (mr)

Rauchmelder schlägt Alarm

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Samstag, 8. September 20186

Münsingen. Drei Säulen der Nachhaltig-keit prägen das Biosphärengebiet Schwä-bische Alb: Ökonomie, Ökologie und Sozi-ales. Bei der Vorstandssitzung des Vereins „Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V.“, die dieser Tage in der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets in Münsingen-Auingen stattfand, ging es jetzt um die weitere Ent-wicklung der Modellregion.

Thomas Reumann, Vereinsvorsitzender und Landrat des Landkreises Reutlingen, wies auf die große Bedeutung der Öko-nomie für die künftige Entwicklung im Bi-osphärengebiet Schwäbische Alb hin: „In den letzten Jahren ist im Biosphärengebiet ein Netzwerk von hunderten Akteuren aus Kommunen, Vereinen, Verbänden und Un-ternehmen entstanden. Jetzt ist der rich-tige Zeitpunkt, um die Weichen für die Zu-kunft zu stellen und die Zusammenarbeit zwischen unseren Unternehmen und dem Biosphärengebiet weiter auszubauen. Dass schwäbische Innovationsfreude und der Er-halt der biologischen Vielfalt kein Wider-spruch sein müssen, stellen die Menschen in unserer Modellregion für eine nachhal-tige Entwicklung schließlich seit langem unter Beweis - das wollen wir künftig noch stärker in das öffentliche Bewusstsein rü-cken.“

Die Vereinsmitglieder diskutierten über ei-nen neuen Leitfaden für Unternehmen, der mögliche Kooperationsmöglichkeiten mit dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb darstellt.

Projektbezogene KooperationenAngedacht sind darin unter anderem der Ausbau projektbezogener Kooperationen. Basierend auf dem Grundgedanken der Nachhaltigkeit sollen gemeinsam innova-tive, naturschutzorientierte Projekte entwi-ckelt werden.

Denkbar wären zum Beispiel Mitarbeiter-Events und Veranstaltungen, die im Bio-sphärengebiet stattfinden. Die Geschäfts-stelle des Biosphärengebiets will die Un-ternehmen hierbei unter anderem mit Beratung und einer gemeinsamen Öffent-lichkeitsarbeit unterstützen. Die Unterneh-men sensibilisieren auf diese Weise ihre Kunden und Mitarbeiter für die Themen Nachhaltigkeit und Regionalität.

Vorteile der Partner-Initiative des Biosphärengebiets

Der Slogan „Partner der Nationalen Natur-landschaften“ steht bundesweit für ein Koo-perationsprogramm zwischen Großschutz-gebieten und regional ansässigen Unterneh-men, Institutionen und Einzelpersonen. Im

Biosphärengebiet existieren bereits Quali-tätskriterien für folgende Branchen: Hotels, Hotel garni, Gastronomie, Natur- und Land-schaftsführer, außerschulische Bildungs-partner, Ferienwohnungen, Gruppenunter-künfte, Informations- und Erlebniszentren, verarbeitende Betriebe aus den Bereichen Bäckereien, Brauereien, Streuobst-, Fell- und Wollverarbeitung sowie Nudelherstel-ler. Als Partner anerkannte Unternehmen sind Teil des inzwischen 112 Partner um-fassenden Netzwerks und profitieren unter anderem von exklusiven Vorteilen wie ko-stenlosen Schulungen, Netzwerktreffen und exklusiven Werbematerialien.

Spenden für Biosphärengebietsverein

Unternehmen können für vordefinierte Pro-jekte Geld- oder Sachspenden an den Ver-ein Biosphärengebiet Schwäbische Alb e.V. übermitteln und erhalten dafür eine öffent-lichkeitswirksame Anerkennung.

Regionalmarke ALBGEMACHTUm die Vielzahl an Produkten aus dem Bio-sphärengebiet unter ein nachhaltig und na-turschutzorientiertes Dach zu stellen, soll außerdem eine Regionalmarke geschaffen werden. Durch ein gemeinschaftliches Mar-keting anhand nachhaltiger Kriterien kön-nen die erfahrenen Erzeuger und Verar-beiter vom positiven Image des Biosphä-rengebiets profitieren, neue Absatzwege erschließen und Absätze sichern. Damit sollen regionale Wirtschaftskreisläufe ge-stärkt sowie Arbeitsplätze geschaffen und

gesichert werden.

Geplant ist außerdem eine Veranstaltungs-reihe zur zehnjährigen UNESCO-Anerken-nung für das Jahr 2019, wofür die Ge-schäftsstelle des Biosphärengebiets ein Ver-anstaltungsprogramm erarbeitet. Als 135. Mitglied konnte der Vorstand den Verein „Wanderheim Burg Derneck e.V.“ aufneh-men.

Achim Nagel, Leiter der Geschäftsstelle Bi-osphärengebiet, zog ein positives Resümee: „Die vielen Aktivitäten und Projekte zei-gen, dass die Entwicklung des Biosphären-gebiets weiterhin auf Hochtouren läuft und wir für die Zukunft hervorragend aufgestellt sind! Es ist eine wahre Freude mit einem so dynamischen und konstruktiven Gremium das Biosphärengebiet gestalten zu dürfen.“

HintergrundinformationenIm Februar 2014 wurde der Verein "PLE-NUM Schwäbische Alb e.V.“ zum Verein „Bi-osphärengebiet Schwäbische Alb e.V.“ wei-terentwickelt. Aufgabe des Vereins ist es Ziele, Maßnahmen und Projekte im Bio-sphärengebiet Schwäbische Alb durch eine breite Einbindung und Beteiligung der Ak-teure vor Ort zu unterstützen. Vorsitzender des Vereins ist Landrat Thomas Reumann, er wird durch Bürgermeister Mike Münzing vertreten. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Münsingen umfasst die drei Organe "Mit-gliederversammlung", "Vorstand" und "Bi-osphärengebiets-Beirat".

Weitere Informationen unter: www.verein-biosphaerengebiet-alb.de

Der Vorstand des Biosphärengebiets Schwäbische Alb e.V. unter Vorsitz von Landrat Thomas Reumann (untere Reihe, 4. v. li.), Foto: Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Vorstandssitzung des Biosphärengebiets-VereinsKooperation mit Wirtschaft im Biosphärengebiet ausbauen

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Samstag, 8. September 2018 7Ein Fest für Genießer in Esslingen

Das blaue Gutscheinbuch erscheint in neuer Auflage – mit ausgesuchten Gastro- und Freizeitangeboten

Ab sofort ist in ganz Esslingen wieder Entdecken, Genießen und Sparen angesagt: Die neue Aufla-ge des Gastround Freizeitführers „Schlemmerrei-se mit Gutscheinbuch.de Kreis Esslingen & Umge-bung“ erscheint. Genießer dürfen sich auf 213 at-traktive Gutscheine aus den Bereichen Gastrono-mie, Freizeit, Wellness, Kultur und Shopping freuen. Neu in diesem Jahr: Das blaue Gutscheinbuch ent-hält so viele 2für1-Angebote wie nie zuvor – für noch schönere Entdeckungsreisen mit der Extra-Portion Sparpotenzial!

213 x Genießen in der RegionEin schönes Abendessen zu zweit, ein Relax-Tag in der Therme oder eine ausgiebige Shoppingtour: Mit den Gutscheinen der „Schlemmerreise mit Gut-scheinbuch.de Kreis Esslingen & Umgebung“ kön-nen Genießer die Region neu kennenlernen – dieses Mal mit besonders vielen 2für1-Angeboten. Restau-rants spendieren zum Beispiel das zweite Hauptge-richt, beim Wellness bekommt der Partner die Mas-sage geschenkt, im Freizeitpark ist der zweite Ein-tritt gratis oder beim Shoppen gibt es satte Rabatte.

Attraktive Teilnehmer aus Kreis Esslingen & Umgebung

In der Neuauflage der „Schlemmerreise mit Gut-scheinbuch.de Kreis Esslingen & Umgebung“ sind viele langjährige Teilnehmer, aber auch neue Re-staurants und Freizeitanbieter mit dabei.

Einige Highlights der Ausgabe 2018/2019 sind:• clubhouse H, Neckartenzlingen• Ev Zin, Esslingen am Neckar• Nata, Esslingen am Neckar• Scharfes Eck, Kirchheim unter Teck• Murrbäder Backnang Wonnemar, Backnang• Legoland, Günzburg• u.v.m.

Große Gutschein-Auswahl für kleines GeldDas breite Gutschein-Angebot ist übersichtlich nach Kategorien sortiert. So kann jeder schnell auf einen Blick aus dem abwechslungsreichen Portfolio das für ihn Passende wählen. Die 134 Gastronomie- und 79 Freizeitgutscheine be-scheren nicht nur schöne Erlebnisse, sondern scho-nen auch den Geldbeutel. Der Wert der Gutscheine liegt bei mehreren Hundert Euro pro Buch. Bereits mit dem zweiten eingelösten Gutschein hat sich die Anschaffung meist schon gelohnt. Viel Genuss für wenig Geld!

Extra-Geschenk für GenießerAuf die Gutscheinbuch-Freunde wartet ein zusätz-liches Geschenk:

Die Kundenkarte in jedem Buch gewährt Zugriff auf 8.000 weitere kostenlose Online-Coupons mit rei-nen 2für1-Angeboten. Einfach unter www.gutscheinbuchplus.de anmelden, Wunsch-Gutscheine generieren und drauflos sparen.

Titel: Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de Kreis Esslingen & Umgebung 2018/19

Preis pro Buch: 17,90 Euro statt 29,90 Euro UVP (Code BLAU18 bei telefonischen und Online-Be-stellungen angeben und Buch zum Sonderpreis er-halten)Gültig: ab sofort bis 01.12.2019Erhältlich: im Handel, unter www.gutscheinbuch.de oder unter der gebührenfreien Bestell-Hotline 0800/22 66 56 00

Petticoats, Haartollen, Jukebox – in den 50er und frü-hen 60er Jahren waren Milchbars beliebte Treffpunkte für Jugendliche, um ihre Rock 'n' Roll-Helden Chuck Berry, Little Richard, Jerry Lee Lewis und natürlich El-vis zu hören und nach ihrer Musik zu tanzen. Damals gehörten Milchshakes durchaus zu den angesagten Ge-tränken auch rebellischer Rock 'n' Roller. Vielen Er-wachsenen waren die Milchbars zwar ein Dorn im Auge, weil sie aus ihrer Sicht die negativen Folgen der „Ame-rikanisierung“ Deutschlands demonstrierten. Aber im-merhin waren die dort gereichten Getränke alkoholfrei. Dabei waren die USA gar nicht die Wiege der Milch-bars. Und diese „Restaurants“ entstanden dort auch nicht während der berüchtigten Prohibitionszeit, wie häufig kolportiert.

Die Idee zur Milchbar kam vielmehr einem nach Aus-tralien ausgewanderten Griechen, der sich nach seiner Ankunft auf dem fünften Kontinent von Joachim Tavlari-dis in Mick Adams umbenannte. Er wollte mit der Grün-dung der „Black & White 4d. Milk Bar“ in Sidney im November 1932 ein Zeichen setzen gegen den aus sei-ner Sicht übermäßigen Alkoholkonsum seiner austra-lischen Mitbürger. Damit eröffnete er Aufzeichnungen zufolge wohl die erste Milchbar der Geschichte. Solche Lokalitäten waren in den USA zu jener Zeit noch unbe-kannt. Allerdings soll der findige Mr. Adams die Idee zur

Einrichtung seiner Milchbar von einer Reise durch die Vereinigten Staaten mitgebracht haben: Er kopierte die dortigen „Soda Drugstore Parlors“ oder „Soda Foun-tains“, „Salons“, in denen man auf Barhockern sitzend aß und trank – Eiscreme, Sodawasser und andere Klei-nigkeiten, unter anderem auch Milchshakes. Diese Ein-drücke verquickte Mr. Adams zu seiner Milchbar, in der im Ambiente eines US-Diners mit Sitzgelegenheiten für die Kunden entlang einer Bedienungstheke Milchshakes gereicht wurden. Dieses Konzept erwies sich in der Fol-ge als ausgesprochen erfolgreich und setzte sich nicht nur in Australien durch.

Bei den Milchshakes allerdings handelt es sich wirk-lich um eine Erfindung US-amerikanischen Ursprungs, wenngleich Mr. Adams die seinen in einem wesentlichen Aspekt abänderte: dem Alkoholgehalt. Die ursprüng-lichen Mixgetränke, von denen 1885 erstmals berichtet wurde, waren nämlich eine Art Eierpunsch mit Whisky. Im Jahr 1922 soll dann der Mixer Ivar „Pop“ Coulson aus Chicago auf die Idee gekommen sein, Milch, Scho-koladensirup und Malz-Pulver mit zwei Kugeln Vanille-Eis zu vermischen: Der Milchshake, wie wir ihn heu-te kennen, war geboren. Im Laufe der Zeit wurde diese Rezeptur von erfinderischen Leckermäulern dann ab-gewandelt, verfeinert, optimiert. Bei allen Bestnoten, die Fans dem Milchshake für seinen Geschmack und

seine Frische zubilligen, sollte jedoch nicht übersehen werden, dass dieses Getränk ziemlich reich an Kalorien ist. So vollendet es einen warmen Sommertag auch ver-edeln mag, von seinen Nährwerten her „haut es rich-tig rein“. Als Durchschnitt für 100 Milliliter Milchsha-ke schlagen mehr als 120 Kilokalorien zu Buche, die sich auf 62 Prozent Kohlenhydrate, 28 Prozent Fett und 10 Prozent Eiweiß verteilen. Doch für alle, die auf ei-nen leckeren Milchshake nicht verzichten, jedoch auch nicht zunehmen wollen, gibt es bekanntlich eine erheb-lich gesündere Variante: den Almased-Shake.

Der verbindet Milchshake-Genuss ohne Reue mit ge-sundem Abnehmen. Zudem lässt sich so ein Drink er-freulicherweise ganz nach dem eigenen Geschmack in-dividuell zubereiten: Um ihn zu süßen, kann man Zimt oder Backkakao hinzufügen; wer es lieber fruchtig mag, kombiniert den Almased-Drink zum Beispiel mit Bee-ren; und die Liebhaber von Herzhaftem versehen ihn mit Gurke oder Tabasco. So lässt sich der Almased-Shake jeden Tag nach Lust und Laune variieren. Und wer dazu klassisches Milchshake-Feeling haben möchte, der legt nicht nur eine alte Rock 'n' Roll-Scheibe auf – wenn ge-rade keine Jukebox zur Verfügung steht – sondern dazu auch eine flotte Sohle aufs Parkett: In Verbindung mit einem Almased-Shake geht es überflüssigen Pfunden dann mit noch mehr Vergnügen an den Kragen

Abnehmen mit frischen Milchshakes

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Samstag, 8. September 20188

Hohenneuffen. Es ist wohl das berühmteste Gedicht von Justinus Kerner: Die inoffizi-elle württembergische Hymne „Preisend mit viel schönen Reden“ feiert in diesem Jahr ein 200-jähriges Jubiläum. 1818 ent-standen, spiegelt die Ballade den Stolz der Württemberger auf die eigene Geschichte. Als Lied hatte Kerners Gedicht noch mehr Erfolg: Über Generationen gehörte es zum festen Repertoire aller schwäbischen Chöre: Für die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ist das der Anlass, die Chöre der Region am 30. September zum Sin-gen auf den Hohenneuffen einzuladen: Inte-ressierte Chöre, die sich bei den Staatlichen Schlössern und Gärten melden, können am 30. September an diesem besonderen Ort singen. Voraussetzung für den Auftritt: In ih-rem Programm muss einmal die „Württem-berg-Hymne“ vorkommen!

Kernwürttembergische Tradition auf dem Hohenneuffen

Der Hohenneuffen mit seinen mächtigen Mauern als herausragender Ort der württem-bergischen Geschichte soll die Bühne sein, wenn am 30. September Chöre aus der Re-gion auftreten und Justinus Kerners Gedicht „Preisend mit viel schönen Reden“ singen. Der schwäbische Romantiker Kerner veröf-fentlichte sein Gedicht 1818, vor genau 200 Jahren – und traf damit den Geist der Zeit. Ebenfalls dem Geist der Zeit entsprach da-mals der Chorgesang, der im 19. Jahrhun-dert als große Bewegung Südwestdeutsch-land ergriff. Eine Melodie zur Hymne gibt es seit 1823, wobei der Komponist unbekannt ist. Am auffälligsten an der Melodie ist der Anklang der französischen „Marseillaise“: „Allons, enfants de la Patrie…“ in der letz-ten Zeile der Strophen.

Chöre im Herbst auf der Festungsruine

„Wir wollen das Jubiläum von Justinus Ker-ners Hymnentext feiern – an einem württem-bergischen Traditionsort, dem Hohenneuf-fen und mit der württembergischen Tradition des Chorgesangs“, erklärt Frank Krawczyk, der Leiter des Bereichs Kommunikation der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Deshalb laden die Staatlichen Schlösser und Gärten alle Chöre aus der Region dazu ein, sich zu melden. Erwartet wird ein maximal 20-minütiges Programm, das die Chöre selbst aus ihrem Repertoire zusammenstellen können. Einzige Bedin-gung: Kerners „Preisend mit viel schönen Reden“ muss unter den gesungenen Liedern sein! „Wenn jetzt im Herbst viele Menschen am Albrand zum Wandern und Spazieren-gehen unterwegs sind, soll der Hohenneuf-fen als ein besonderer Ort der württem-bergischen Tradition erlebbar werden“, sagt Frank Krawczyk.

Eberhard im Bart als legendäre Figur„Der reichste Fürst“ – so der eigentliche Ti-tel der Ballade von Justinus Kerner – war der württembergische Herrscher Eberhard im Bart. 1477 gründete er die erste Univer-sität des Landes in Tübingen. Eberhard im Bart glückte es, die seit langem geteilte Graf-schaft Württemberg wieder zu vereinigen. Der größte Erfolg für Eberhard V. war es, als Kaiser Maximilian ihn 1495 auf dem Reichs-tag zu Worms zum Herzog erhob – und das kleine Württemberg zum Herzogtum. Wovon erzählt Kerners Gedicht? Die Fürsten des Rei-ches rühmen sich beim Reichstag in Worms mit ihren Schätzen. Eberhard im Bart aber bekennt bescheiden, der Herrscher eines ei-gentlich armen Landes zu sein und doch zu-

gleich der reichste aller Fürsten, denn: „Ich mein Haupt kann kühnlich legen / Jedem Untertan in Schoß“. Die anderen Herrscher sind berührt, erkennen ihre Unterlegenheit und feiern den württembergischen Herr-scher: „Graf im Bart! Ihr seid der Reichste! / Euer Land trägt Edelstein.“

Politisch motivierte Darstellung im 19. Jahrhundert

Als Justinus Kerner 1818 seine Ballade schrieb, war der spätmittelalterliche Eber-hard im Bart eine Symbolfigur: Denn am Be-ginn des 19. Jahrhunderts hatte Friedrich, der erste württembergische König, versucht, Teile der alten Rechtstradition von Württem-berg abzuschaffen, zugunsten einer zentra-len Organisation nach dem Vorbild Napole-ons. Das sogenannte „Alte Recht“ regelte seit Jahrhunderten die Mitwirkung der „Land-stände“ – eine repräsentative Vertretung der führenden Schichten des Landes. Friedrich I. versuchte, diese Tradition zu beenden. Der Widerstand im Land war beträchtlich. Kein Wunder also, dass Justinus Kerner den legen-dären württembergischen Herzog des Mit-telalters in seiner Ballade im Jahr 1818 zum Thema machte. Und ebenso wenig verwun-dert es, dass die Vertonung zum Evergreen wurde – und noch 200 Jahre später viele Menschen zum Mitsingen anregt.

Chöre auf dem HohenneuffenDie Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg laden daher alle interessierten Chöre, Ensembles und Gesangsvereine aus der Region dazu ein, am 30. September auf dem Hohenneuffen zu singen: Chortradition an einem traditionsreichen und geschichts-trächtigen Ort im Herzen von Württemberg. Wer Lust hat, mitzumachen, kann sich über das Internetportal der Staatlichen Schlös-ser und Gärten Baden-Württemberg anmel-den unter www.festungsruine-hohenneuffen.de oder direkt per Mail an [email protected].

Service & Kontakt

TerminvereinbarungAm Sonntag, 30. September, können von 11 bis 17 Uhr Chöre auf dem Hohennneuffen singen. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg organisieren den Tag gemeinsam mit dem Burgrestaurant Hohen Neuffen.

Anmeldung und Terminvereinbarung für die Chorauftritte unter

www.festungsruine-hohenneuffen.de oder

[email protected]

WWW.FESTUNGSRUINE-HOHENNEUFFEN.DE

Festungsruine Hohenneuffen„Preisend mit viel schönen Reden“ wird 200 Jahre alt: Chortag auf dem Hohenneuffen

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Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb hat das Ziel einer ökologischen, ökonomischen und sozialen Entwicklung. Zu letzterem läuft aktuell ein zentrales Projekt mit dem Titel „Der Weg ist das Ziel“. Es legt den Fokus auf Menschen, die in sozialen Einrichtungen im Biosphärengebiet leben oder arbeiten und wird finanziell durch die Allianz Umweltstif-tung unterstützt.

Die Intention des Projektes „Der Weg ist das Ziel“, welches die Geschäftsstelle Biosphä-rengebiet Schwäbische Alb mit Unterstützung der Allianz Umweltstiftung entwickelt hat, ist es, Menschen, die in sozialen Einrichtungen leben oder arbeiten, die Möglichkeit zu ge-ben, das Biosphärengebiet kennenzulernen. Mit gemeinsamen, kreativen oder experi-mentellen Aktivitäten und Exkursionen und auch bei der Mitarbeit im Rahmen von Na-turschutzmaßnahmen dürfen sie den Begriff „Biosphärengebiet“ mit allen Sinnen erleben.

Die drei Sozialträger „Samariterstift Gra-feneck“, „BruderhausDiakonie Buttenhau-sen“ und „Arbeit in Selbsthilfe“ kooperie-ren im Zuge des Projektes mit ihren Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern und deren

Klienten mit der Geschäftsstelle Biosphären-gebiet Schwäbische Alb. Den räumlichen Rah-men bilden drei der sogenannten „hochgeh-berge“, die Teil der geplanten Prädikatswan-derwege im Biosphärengebiet sein sollen.

Entlang dieser Wanderwege sollen positive Natur- und Gruppenerlebnisse geschaffen werden - die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer erfahren dabei Neues und auch wie es ist, gebraucht zu werden. Außerdem sollen die Wertschätzung und Verbundenheit der Teil-nehmer zur Natur und zur Region über diese Aktivitäten gestärkt werden. Nebenbei dürfen die Teilnehmer die positive Wirkung der Na-tur auf die körperliche und geistige Gesund-heit erfahren und gleichzeitig eine außerge-wöhnliche Abwechslung vom (Arbeits-) All-tag erleben.

„Die Natur soll Vehikel sein, um gesellschafts-politische Fragen zu beantworten“, so Dr. Lutz Spandau, Vorstand der Allianz Umwelt-stiftung. Sie soll bei dieser Art von Projekten als „Erfahrungsraum“ oder „Therapieraum“ dienen. Vor einigen Wochen waren Mitarbei-ter der Geschäftsstelle mit je einem kleinen Teilnehmerkreis der BruderhausDiakonie

und des Samariterstifts Grafeneck auf Wan-derung. Dabei stand das gegenseitige Kennen-lernen im Vordergrund. „Eine kurze Wande-rung, ein genauer Blick auf einzelne Pflanzen oder das Lauschen und Bestimmen von Vogel-stimmen und anschließend gemeinsam Gril-len - viel mehr brauchte es fürs Erste nicht, um anschließend in begeisterte und dankbare Gesichter zu blicken“, freut sich Johanna Ku-lessa, Koordinatorin des Projektes in der Ge-schäftsstelle Biosphärengebiet. Während der Projektlaufzeit sind als weitere Aktivitäten z.B. das Kennenlernen des Lebensraums Wachol-derheide und die Mitarbeit auf allen Stufen der Wertschöpfungskette von Wacholderspä-nen geplant.

Ein Fotokurs mit anschließender Ausstellung zur typischen Alblandschaft oder ein kleiner Arbeitseinsatz zur Offenhaltung der Wachol-derheide sind darüber hinaus geplante Ak-tionen. Wichtig ist, dass die Teilnehmer „et-was anfassen, suchen, schmecken oder rie-chen können“, so Markus Mörike, Leiter des Samariterstifts Grafeneck. Auf diese Weise las-sen sie sich begeistern und nehmen von einer Aktion auch am meisten mit.

Sozialprojekt „Der Weg ist das Ziel“ im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Wanderwege mit allen Sinnen erfahren

Stuttgart. Wohnvielfalt e. V., der Verein für ein selbstbestimmtes Leben im Alter, ist Ge-winner der Google Impact Challenge 2018 und freut sich über ein Fördergeld von 20.000 Euro. Damit plant der Stuttgarter Verein eine barrierefreie Website mit On-line-Beratung und Chatfunktion, um Ange-hörigen von Menschen mit Demenz schnel-le und unkomplizierte Hilfe anbieten zu können. „Toll zu sehen, dass unser Projekt-konzept ankommt und verstanden wird. Das ist für uns umso mehr ein Zeichen, wei-terzumachen und unser Ziel zu erreichen: Menschen dabei zu unterstützen, auch im Alter selbstbestimmt zu leben“, erklärt Sil-ke Hachenberg, erste Vorsitzende des Ver-eins Wohnvielfalt e.V.

Das Gewinnerprojekt für Lebensqualität in jeder Lebensphase

Insgesamt wurden 2.500 Ideen und Pro-jekte bei dem landesweiten Wettbewerb eingereicht. Die Gewinneridee des Vereins Wohnvielfalt richtet sich an Menschen mit Demenz und deren Angehörige. Ihnen soll dank zielgruppengerechter Online-Bera-tung zu allen Fragen, die den Wohnraum betreffen, schnelle und einfache Hilfe ange-boten werden. Geplant ist eine barrierefreie Website inklusive Chat-Funktion, die be-sonders den Pflegebedürftigen in Deutsch-land eine Stütze bieten soll, die zu Hause

versorgt werden. Damit kann der Alltag der Betroffenen erleichtert werden und eine Art von Beratung angeboten werden, die durch Pflegepersonal vor Ort nicht gewährleistet werden kann.

Kleine Taten können Großes bewirkenGoogle unterstützt ehrenamtliche Projekte von Vereinen mit Fördergeldern (20.000 € für lokale Projekte, 500.000 € für sog. Leuchtturm-Projekte), Coachings und Be-ratung. Gesucht wurden Ideen, die die Ge-sellschaft mit Hilfe von Technologie etwas

besser machen können – ob mit einer App, Website oder auf ganz andere Art und Weise.

Über Wohnvielfalt e.V.Wohnvielfalt e.V. begleitet und unterstützt pflegebedürftige Menschen, um ihre All-tagskompetenzen zu erhalten. Eines der wichtigsten Ziele des Stuttgarter Vereins ist ein zufriedenes Leben in selbstgewählter Gemeinschaft. Die Begleitungs- und Unter-stützungsangebote ermöglichen Menschen die Teilhabe am kulturellen und gesell-schaftlichen Leben.

Wohnvielfalt e. V. gewinnt bei Google Impact Challenge

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125 Jahre VfB Stuttgart im Mercedes-Benz Museum 2007 wird der VfB Stutt-gart 1893 e.V. Deutscher Meister. Was war das Er-folgsrezept? Die Sonder-ausstellung „Bewegt seit 1893“ im Mercedes-Benz Museum zeigt den origi-nalen Flipchart-Plan mit Mannschaftsaufstellung von Trainer Armin Veh. Er ist eines von mehr als 100 Schlüsselexponaten der VfB Vereinsgeschich-te, die vom 9. September 2018 bis 2. April 2019 ausgestellt werden. Grund zur Freude für Fuß-ballfans: Pünktlich zum 125. Geburtstag des VfB herrscht Stadionatmosphä-re im Mercedes-Benz Muse-um. Der Blick von der im Raum aufgebauten Tribüne fällt nicht auf das Spielfeld, sondern auf multimedial zum Leben erweckte große Ereig-nisse der Vereinsgeschichte. Bewegte und bewegende Bil-

der: Das passt zum VfB, dem Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893 e.V. Dazu inszenieren mehr als 100 Exponate in der Son-

derausstellung im Mercedes-Benz Museum die Vereinsge-schichte. Pokale, Meisterscha-len, Trikots, Fußballschuhe, Wimpel und Spielerauszeich-

nungen, Fotos und Eintritts-karten, sowie spannende Ori-ginaldokumente. Weitere Beispiele sind das sil-berne Lorbeerblatt, das die

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Mannschaft 1950 zum Sieg der Deutschen Meisterschaft erhält, ganz unscheinbar auf Samt in seiner Originalscha-tulle. Oder der Endspiel-ball der Deutschen Meister-schaft 1952 mit den Unter-schriften der Mannschaft aus dem Besitz von Otto Baitin-ger, damals zweifacher Tor-schütze im Finale. Auch die Fußballschuhe von Daniel Didavi sind ausgestellt, mit denen der Mittelfeldspieler 2015 per Linksschuss eins von zwei für den Klassener-halt entscheidenden Toren schoss. Die VfB Sonderausstellung im Mercedes-Benz Muse-um zeigt, dass die Marke und der Verein eine langjäh-rige, enge und freundschaft-liche Zusammenarbeit pfle-gen. Der Stadionname ist Ausdruck davon, und selbst-verständlich fahren die Spie-ler im Mercedes-Benz Mann-schaftsbus zu den Auswärts-spielen. Untrennbar verbun-den sind Automarke und Mannschaft auch bei den Au-tokorsos durch Stuttgart an-lässlich der großen Fußballer-folge des VfB: Die Mann-schaft ist stets im Zeichen des Sterns unterwegs. Und des-halb runden unter anderem Fahrzeuge von Mercedes-Benz aus den Meisterschafts-

jahren des VfB Stuttgart 1950, 1952, 1984, 1992 und 2007 die Sonderausstel-lung ab. Für das Mercedes-Benz Mu-seum und die Sonderaus-stellung „Bewegt seit 1893“ gibt es eine Dauerkarte, die vom 9. September 2018 bis zum 2. April 2019 gültig ist. Sie ist auf 1893 Stück limi-tiert und kostet 25 Euro und für VfB-Mitglieder und Dau-erkarteninhaber nur 18,93 Euro (Nachweis der Dauer-karte oder des Mitgliedsaus-weises erforderlich). Erhält-

lich im VfB Fan-Center, un-ter shop.vfb.de sowie an der Kasse des Mercedes-Benz Museums. Das Mercedes-Benz Muse-um ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist um 17 Uhr. Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711 17-30000, per E-Mail an [email protected] oder on-line unter www.mercedes-benz.com/museum.

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in der Region

Als Akutkrankenhaus mit sechs Fachabteilungen, 219 Betten und mehr als 600 Beschäftigten versorgt die Filderklinik über die Region hinaus Patienten. Zielsetzung unserer Klinik ist die Erweiterung der modernen naturwissen-schaftlichen Medizin zur Ganzheitsmedizin auf Grundlage der anthroposo-phischen Menschenkunde. Unser Haus zeichnet sich durch seine offene Atmosphäre und das besondere, anthroposophische Therapieangebot aus.

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DAFÜR NEHME ICH JEDE HÜRDE.

Für mich. Für uns. Für morgen.

in der Region

Weinexperten unter sich: Zwischen Vater Winfried Fries und Tochter Michèle entspinnen sich manchmal Fachgespräche. "Es kommt schon vor, dass wir anderer Meinung sind, aber wir einigen uns immer", so Win-fried. Foto: djd/elternstolz.de

Stolze Eltern und ihre

Geschichten(djd). Mit der Kampagne "Ausbildung macht El-ternstolz" wollen das Ba-yerische Wirtschaftsmini-sterium, die Industrie- und Handelskammern in Ba-yern sowie die bayerischen Handwerkskammern Ju-gendliche und deren El-tern von den Vorteilen ei-ner Handwerkslehre oder Ausbildung überzeugen. "Wir setzen ein klares Zei-chen: Eine berufliche Aus-bildung bietet jungen Men-schen hervorragende Kar-riere- und Entwicklungs-chancen", so Franz Josef Pschierer, Bayerns Wirt-schaftsminister. Damit soll dem Mangel an ausgebil-deten Fachkräften in der heimischen Wirtschaft ent-gegengetreten werden. Die Kampagne soll emotional aufzeigen, dass Eltern auf ihre Kinder stolz sein kön-nen, wenn diese durch ei-ne Berufsausbildung finan-zielle Sicherheit und Be-schäftigungsperspektiven erhalten.

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Wir suchen eine deutschsprachige Reinigungskraft zur Hallenreinigung 2 - 3 x pro Woche vormittags, auf Mini-Job-Basis, für ein Objekt in Nürtingen.Gerne auch Rentner.

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Esslingen - Telefon (0711) 316 9190

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in der Region

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Zusätzlich suchen wir Mitarbeiter auf 450-Euro-Basis oder freier Honorarbasis nach Absprache:

Freie Mitarbeiter/Fotografen w/mProfil: Mindestalter 18 Jahre und PKW-Führerschein, (regel-mäßige und saisonale) Mitarbeit in der Studio-, Kindergarten-, Firmen-, Schul-, und Eventfotografie mit abgeschlossener Ausbil-dung, Berufserfahrung oder sehr guten fotografischen Vorkenntnis-sen, gerne auch begeisterte Amateurfotografen mit Kameraerfahrung, flexible Einsatzbereitschaft.Bewerbungen per Mail an [email protected],telefonisch oder schriftlich an:

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AKTUELLEKUNDENINFO

SEPTEMBER 2018Berliner Str. 2, 73728 Esslingen

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Durchgehend geöffnet:Mo.-Fr. 8.00 bis 20.00 Uhr

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Durchgehend geöffnet:Mo.-Fr. 8.00 bis 19.00 Uhr

Sa. 9.00 bis 16.00 Uhr

EXPERTENTIPPS

Liebe gesundheitsbewusste Leserinnen und Leser,

ein „Grünes Rezept“ ermög-licht eine Erstattung von re-zeptfreien Arzneimitteln bei vielen Krankenkassen, sofern bestimmte Bedingungen er-füllt sind. Dazu zählt meist eine ärztliche Verordnung, die mithilfe eines Grünen Re-zeptes nachgewiesen werden kann. Der Deutsche Apothe-kerverband (DAV) empfi ehlt deshalb allen gesetzlich krankenversicherten Verbrau-chern, ihre Grünen Rezepte und Kassenbons aufzube-wahren, um später die Kos-tenerstattung der rezeptfreien Medikamente beantragen zu können. In erster Linie wer-den pfl anzliche, homöopathi-sche und anthroposophische Arzneimittel von den Kassen erstattet. Für Schwangere kommen oft auch noch Arz-neimittel mit Eisen, Magnesi-um und Folsäure hinzu.Das Grüne Rezept ist also wirklich nützlich für Verbrau-cher. Aber Achtung: Jeder gesetzlich versicherte Patient sollte sich vorab genau bei seiner Krankenkasse erkun-digen, was genau sie unter welchen Bedingungen erstat-tet. Unsere Kundenkarten-Inhaber können sich darüber hinaus eine Aufstellung aller bei uns privat gekauften Arti-kel erstellen lassen. Auch die-se kann ggf. bei der Einkom-mensteuererklärung als Beleg verwendet werden.

Herzlichst Ihre ApothekerinDr. Telsche Köhler

Zum Apothekenalltag gehört es, Altarzneimittel zurück-zunehmen. Täglich bitten Kunden darum, ihre abge-laufenen oder nicht mehr benötigten Medikamente zu entsorgen. Doch wie müs-sen PTA und Apotheker bei der Entsorgung von bereits angebrochenen Packungen, Salben, Flüssigkeiten und Hilfsmitteln vorgehen? Grundsätzlich dürfen Arz-neimittel, die die Apotheke verlassen haben, nicht er-neut in den Verkehr gebracht werden, denn der Nachweis, dass noch alles in Ordnung ist, kann nicht erbracht wer-den. Auch Fälschungen kön-nen nicht ausgeschlossen werden. Laut Bundesum-weltministerium zählen Alt-arzneimittel zum Siedlungs-abfall und gehören deshalb in den Hausmüll. Die öffent-lich-rechtlichen Entsorger – sprich: die Müllabfuhr – sind in Deutschland dafür zu-ständig, den „stoffl ich nicht verwertbaren Restabfall“

Wie Altarzneimittel entsorgt werden sollten Bei Unsicherheit zur Apotheke zurückbringen

vor der Deponierung zu ver-brennen oder gegebenen-falls mechanisch-biologisch zu behandeln. Dies soll die enthaltenen Schadstoffe vorgeblich ausreichend de-aktivieren.Zur Vermeidung von Be-lastungen des Abwassers dürfen Altarzneimittel nicht über das Waschbecken oder die Toilette entsorgt werden. Pharmazeutisch Technische Assistenten (PTA) in der Re-zeptur sollen daher auch Behältnisse mit Resten von Flüssigkeiten oder Tabletten keinesfalls ausspülen. Auch dies kann Arzneimittelreste ins Abwasser überführen.Viele Gemeinden bieten eine Beseitigung von Medika-menten über Schadstoffmo-biles an. Dies sind Müllwa-gen, die Altarzneimittel an vorherbestimmten Sammel-stellen abholen. Um Kinder und Unbefugte besonders zu schützen, ist „eine Ge-fährdung Dritter und die Wiedergewinnung der Arz-

neimittel für Unbefugte“ aus-zuschließen. Als „Sonder-müll“ sind also die folgenden Altarzneimittel zu behandeln: Chemikalien, spitze oder in-fektiöse Gegenstände wie Spritzen und Kanülen, Zy-tostatika, Verbandmateriali-en, Sprays mit Asthmatika, Quecksilberthermometer, infektiöse Materialien wie Impfstoffe. Bei Spritzen und Kanülen kann eine Ausnah-me gemacht werden, wenn diese „durchstichsicher“ – wie in einem Kanüleneimer – verpackt sind. Anderenfalls sollten auch sie gesondert entsorgt werden. Salben mit Kortisonen müssen dagegen – falls die Tube beschädigt ist – unbedingt in den Son-dermüll. Ist die Tube unbe-schädigt, lässt sie sich als Hausmüll entsorgen. Im Zweifelsfall ist noch im-mer der Blick in die Her-stellerangabe des Fertig-arzneimittels entscheidend. Beispiel: „Keine besonderen Anforderungen. Nicht ver-wendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entspre-chend den nationalen Anfor-derungen zu beseitigen.“Abgelaufene Tabletten kön-nen also in der Regel unbe-denklich in den Hausmüll. Allerdings ergab ein Projekt des Bundesforschungsmi-nisteriums (BMBF) vor zwei Jahren, dass noch immer 47 Prozent der Deutschen ihre Altarzneimittel über das Abwasser entsorgen. Die freiwillige Entsorgung von Arzneimitteln stellt somit ei-nen wichtigen Beitrag der Apotheken für den Umwelt-schutz dar.

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1 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Biozid Produkte vorsichtig verwenden! Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen! Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und nur **Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers * Unser bisheriger, dem vom Hersteller für den Fall der Abrechnung mit der Krankenkasse gegenüber der IFA GmbH (Lauertaxe)

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der Vorrat reicht. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten. Irrtum vorbehalten. Arzneimittel, die der Verschreibungspflicht unterliegen, haben bundesweit einen einheitlichen Abgabepreis. Produktabbildungen können vom Original abweichen. benen einheitlichen Apothekenverkaufspreis entsprechende Preis. *** Unser bisheriger Preis. Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Preise Stand August 2018.

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Gravierende Vorteile sollten nicht unterschätzt werdenEine Kampagne für den Erhalt der Apotheken

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Boten m/wwelcher Freitag nachmittags Medikamente an Kunden ausfährt. Die Entlohnung erfolgt auf Minijob-Basis.

Die Statistik ist knallhart – und besorgniserregend: Alle 38 Stunden schließt in Deutsch-land eine Apotheke. Für im-mer! Viele Menschen bestellen ihre Arzneimittel über euro-päische Versandhändler und machen sich keine Gedanken, welche Vorteile die Apotheke vor Ort mit sich bringt. Und welche Problematik mit der Schließung der Apotheken einhergeht.Wer Zeit hat, eines der übli-chen Medikamente zu sich nimmt und nicht in Sorge ist, Beratung zu benötigen, ver-schwendet keinen Gedanken an die Apotheke in der Nähe. Die Vorteile der „reellen“ Apo-theke sind jedoch gravierend. So ist jedes in Deutschland zu-gelassene und verfügbare Arz-neimittel sofort oder innerhalb weniger Stunden erhältlich.

Was tun, wenn ein Medika-ment an einem Sonn- oder Feiertag schnellstens benö-tigt wird? Der Notdienst in ei-ner nahegelegenen Apotheke löst das Problem. Auch dann, wenn ein übliches Wehweh-

chen Sie plagt und der Gang zum Arzt nicht notwendig ist, ist die persönliche Beratung ebenso hilfreich wie im Fal-le, dass ein Schwerkranker hochwirksame Schmerzmit-tel benötigt. Die Apotheker-

Viele Menschen fokussie-ren sich beim Schutz gegen Zecken nur auf den Frühling und Sommer. Das liegt auch daran, dass die allgemein als FSME bekannte, durch Zeckenbisse übertragene Er-krankung Frühsommer-Me-ningoenzephalitis heißt. Die Tatsache, dass Baden-Würt-temberg das Bundesland mit den meisten Schutzimp-fungen ist – 93 pro 1000 ge-setzlich Krankenversicherter – sollte auch die Menschen in unserer Region hellhörig

Die Zeckenzeit endet nicht mit den SommerferienFSME-Impfungen machen ganzjährig Sinn

machen, die sich generell weniger Gedanken um die Gefährdung ihrer Gesundheit machen. Warme Temperaturen und der ungenügende Schutz vor Zecken aufgrund kurzer, luf-tiger Bekleidung, das weckt die Gedanken an die Gefahr, die von den lästigen Krab-beltieren ausgeht. Tatsache ist, dass Zecken auch im Herbst auf der Suche nach Opfern sind, bei denen sie Blut saugen können. Unter Medizinern wird die Zeit von

Februar bis Oktober als re-levant angesehen. Wissen-schaftliche Untersuchungen sagen aus, dass Zecken ak-tiv werden sobald die Tem-peratur an mehreren Tagen hintereinander über sieben Grad liegt.

Unsere Apotheke bietet eine pharmazeutische Beratung an, die von allen genutzt werden sollte, die sich regel-mäßig im Freien aufhalten, gerne radeln oder wandern oder eine Reise in FSME-Risikogebiete planen.

genossenschaft hat jetzt eine Kampagne zum Erhalt der Apotheke vor Ort ge-startet. Nicht für die Apo-theker – sondern für alle Menschen, die Medika-mente benötigen.

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Gemeindehalle JesingenIm Oberhof 4273230 Kirchheim/Teck-Jesingen

Schwäbisches Kabarett zum Anfassen

Freitag, 21. September 2018, 20 Uhr

VVorverkauf: 16 € im Vordere Str. 11 Jesingen

oder bei Andreas Kromer: 0174-9968307

Eine gute Portion „Schwäbisch“ erwartet die Besucher des fern-sehbekannten Kabarettisten Alois Gscheidle bei seinem Auftritt am Freitag, dem 21. September 2018, in der Gemeindehalle Jesingen. Er charakterisiert die typisch schwä-bische Denk- und Lebenswei-se: schlitzohrig, hintersinnig und gscheid!

Mit seinem Programm „Rei´gschmeckt“ nimmt der Ur-schwabe nicht nur die Zugerei-sten, sondern auch die gebürtigen Schwaben aufs Korn. So kommt jeder auf seine Kosten. In seinen verschiedenen Personen, die Alois Gscheidle, im bürgerlichen Leben Marcus Neuweiler, auf die Bühne bringt, hält er dem Publikum in einfachen Alltagsszenen den Spie-gel vor: Als Hausmeister sorgt er für schwäbische Zucht und Ord-nung im Haus, bei einer Erkältung gibt er sich sterbenskrank, als Haus-frau kümmert er sich um die Müll-sortierungsproblematik und am En-de des Tages geht er in seine gelieb-te Singstunde.

Aus einem scheinbar unerschöpf-lichen Fundus schlüpft Gscheidle für jede Rolle immer wieder in neue Kostüme und wechselt gleich-zeitig in Sekundenschnelle den Charakter.Alois Gscheidle ist Meister der Spon-

Alois Gscheidles Programm „Rei´gschmeckt“tanität und Improvisation. Bewusst lässt er in seinem Programm Platz für Dialoge und kleinere Nebenrol-len ohne jedoch den roten Faden zu verlieren. Die Bühne ist eigentlich nur Kulisse; seine Stücke inszeniert er gern mitten im Publikum.

Nirgends kann man „schwäbisch“ als Lebenseinstellung schneller lernen und verstehen als bei Alois Gscheidle. Und spätestens beim Nachhausege-hen weiß auch der Nichtschwabe, dass ein „Glufamichel“ kein Sicher-heitsnadelmichael ist!

Kurse · Termine · VeranstaltungenKurse · Termine · Veranstaltungen

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(Stuttgart/KÖ) Ein Mal im Jahr steht beim führenden Mittel-standsnetzwerk BVMW eine gemütliche Schifffahrt auf dem Programm: Netzwerken auf dem Neckar. Dieses Mal gab es ne-ben einem leckeren Büffet und gutem Wetter auch noch zwei besondere Ehrengäste: Helmut Roleder und Timo Hildebrand.Beide waren in ihrem früheren Leben Torhüter beim VfB Stutt-gart, wurden mit ihm Deutscher Meister und spielten außerdem in der Nationalmannschaft. Im lockeren Interview mit dem BVMW-Landesbeauftragten Dr. Ulrich Köppen gaben sie am 23. August Einblicke in ihr Sportler-herz und erzählten informative Geschichten und unterhaltsame Geschichtchen. Unter den Gästen war auch der neue österreichische Vizekonsul für Baden-Württemberg, Sieg-fried Weidlich. Sein Kommen-tar: „Es gab sehr interessante Gespräche und die geführte Dis-kussion mit den zwei Torhütern war sehr spannend anzuhören.“Für die Grünen-Landtagsabge-ordnete Brigitte Lösch (in der

Unternehmer-Treffen auf dem Partyfl oßHelmut Roleder und Timo Hildebrand vom VfB Stuttgart zu Gast

Bildmitte), selbst VfB-Mitglied, war die Frage nach Integri-tät im Fußball, der Gefahr der Überkommerzialisierung und die Interessen der Fans wichtig. Sie wurde befriedigend beant-wortet.Auf rund 2000 Veranstaltungen im Jahr erhalten BVMW-Mit-glieder deutschlandweit wertvol-le Informationen und Kontakte, die für ihre tägliche unterneh-merische Tätigkeit von entschei-dender Bedeutung sind. Veranstaltungsorte im Raum Württemberg sind Aalen, Heil-bronn, Ulm, Göppingen, Ba-lingen, aber vor allem natürlich

die Landeshauptstadt Stuttgart. Verantwortlich für den Groß-raum Stuttgart mit 2,2 Milli-onen Einwohnern sind Kurt Mezger und Dr. Ulrich Köppen. Die Bandbreite reicht von infor-mativen Vorträgen zu Themen, die den Unternehmern auf den Nägeln brennen und in kleiner Runde stattfi nden, bis hin zu größeren Veranstaltungen, zu denen 250 Personen kommen. Kommende Höhepunkte sind im Oktober eine Veranstaltung mit brandneuen Ergebnissen zum Thema Brexit im Institut für Auslandsbeziehungen sowie der Mittelstandskongress „Missi-

on M“ im Haus der Wirtschaft. (Infos: https://www.bvmw.de/landesgeschaeftsstelle-baden-wuerttemberg/).

Ein Bundesligaverein ist in der heutigen Zeit ein Wirt-schaftsunternehmen. Somit passt die Struktur des VfB Stuttgart hervorragend zum BVMW, dem Bundesverband mittelständischer Unterneh-men. Deshalb ist der VfB Mitglied beim BVMW und umgekehrt. Die „Macher“ des VfB-Marketings, in ers-ter Linie Markus Erdmann, und Dr. Ulrich Köppen vom BVMW tauschen gerne Ge-danken aus. So kam es auch zum Auftritt der Ex-Profi s beim Netzwerk-Treffen des BVMW. Nach diesem Abend kann man davon ausgehen, dass einige der anwesenden Verbands-Mitglieder sich für die 125-Jahre-Ausstellung des VfB im Mercedes-Benz Museum interessieren – und manches Mitglied des Ver-eins für den BVMW.

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Netzwerken auf dem Neckar

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Routiniert und kompetent stellte der BVMW-Landesbe-auftragte Dr. Ulrich Köppen die Fragen an die ehema-ligen Keeper. Und auch Gä-ste kamen zu Wort. Hier ein paar Ausschnitte aus dem Talkgeschehen und die Ant-worten in Kurzform. Welches war Ihre schwerste Niederlage? Timo Hildebrand: Bei mir war es kein Spiel, sondern die Nichtnominierung zur EM 2008, die aus heiterem Himmel kam. Das hat mich runtergezogen und ich mus-ste mich mental selbst wie-der aufbauen – schließlich ist ein Torhüter Einzelkämpfer. Wichtig ist, dass man auch nach eigenen Fehlern immer wieder aufgestellt wird. Wie geht ein Torhüter generell mit Nieder-lagen um, an denen er sogar Schuld trägt?Helmut Roleder: Es ist bru-tal, wenn man vor 70.000 Zuschauern ein Tor verschul-det und am nächsten Tag in den Zeitungen die negativen Schlagzeilen bekommt. Aber seit den ersten Spielen in der Jugend musst du lernen, Kri-tik wegzustecken und die ei-genen Fehler regelrecht zu vergessen, damit der Körper wieder funktioniert.

Kommerz kontra Fußballbegeisterung?

Welche Wirkung kann der Spielführer auf dem Platz erzielen?Beide Torhüter waren stell-vertretende Spielführer: Auf dem Platz kann lediglich Mo-tivation und Führung ausge-strahlt werden. Taktische Än-derungen sind nicht Sache des Kapitäns. Wichtig ist die Persönlichkeit auch außer-halb des Platzes – und ein gut funktionierender Mann-schaftsrat.

Im Fußball sind Unsum-men im Spiel. Macht das diesen Volkssport kaputt?HR: Nein. Zum Glück lassen sich echte Fans nicht durch die Kommerzialisierung abhal-ten. Die Zuschauer- und Mit-gliederzahlen, beispielsweise beim VfB Stuttgart, beweisen das. Und in Italien stürzen sich die Fans auf Ronaldo-Trikots. Leider muss Sport generell da-mit leben, dass Verbände und Agenturen, aber auch Spieler-vermittler die finanziellen As-pekte in den Mittelpunkt stel-len. Im Tennis wurde die Tradi-tion des Davis Cups dem Geld geopfert, der Präsident der spa-nischen Fußball-Liga will ein Spiel während der Saison in den USA austragen lassen und kürzlich fanden die Europamei-sterschaften mehrerer Sportar-ten zusammengefasst statt. Sollte ein Vereinspräsi-dent Unternehmer sein oder Fußballfachmann?Timo Hildebrand: Die Mi-schung macht’s. Erfolgreicher Unternehmer mit einer Porti-on Fußballsachverstand. Wolf-gang Dietrich ist eine tolle Per-sönlichkeit und sehr sympa-thisch. Mit ihm und durch ihn ist der VfB auf dem richtigen Weg.

Die Frage eines britischen Be-suchers nach dem Unterschied zwischen Premier League und Bundesliga beantwortete Ti-mo Hildebrand in englischer Sprache, indem er in der Finanzkraft dieser Eliteliga den größten Vorteil sah. „Des-halb gehen die besten Spieler auf die Insel und sorgen für höchste Spielqualität.“Oliver Lozano (auf unserem Foto ganz links), der mit sei-ner Firma „el Pistolero“ Wer-befilme produziert, stellte die provokant formulierte Frage, ob Deutschland so gute Tor-hüter hat, weil Deutsche ger-ne auf sich schießen lassen. Gemeint war natürlich die Ur-sache für die traditionell hohe Qualität der deutschen Kee-per. Helmut Roleder sieht die Ursache vor allem in der Charakterstärke: „Denn Tor-hüter sind eine ganz beson-dere Spezies. Wie sagte einst mein Mitspieler, VfB-Spielma-cher Buffy Ettmayer? Torhüter müssen bekloppt sein. Die ge-hen mit dem Kopf dorthin, wo wir schon mit dem Fuß sind.“ Dass das geistige Niveau da-runter nicht leiden muss, be-wiesen Hildebrand und Role-der an diesem Abend auf dem Partyfloß.

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Unser Talk auf der Bühne hat mir großen Spaß bereitet. Höhepunkte des Abends wa-ren jedoch auch die teilweise beindruckenden Gespräche mit den Gästen des Unter-nehmer-Netzwerks. Auf An-hieb hat mich Karl Schnaith-mann begeistert, der mit sei-ner Frau auf das Partyfloß ge-kommen war. Sympathisch, bodenständig und wertschät-zend, das waren die Begriffe, die mir in den Kopf kamen, als wir uns unterhielten. Da ich auch Seminare für Fir-men gebe, bilde ich mir ein, die menschliche Qualität von Führungskräften zu erken-nen. Karl Schnaithmann ist Unternehmer im Bereich Ma-schinenbau und darf in Bezug auf seine Firma den Slogan „Partner der Besten“ auf seine Homepage schreiben, ohne im geringsten Maße zu über-treiben. Mit einem breiten Lei-stungsspektrum sorgt das im schönen Remstal beheima-

Das Wir und Miteinander prägt den ErfolgHelmut Roleder über sein Gespräch mit Karl Schnaithmann

tete Unternehmen für Qua-litätslösungen in der Monta-ge-, Materialfluss- und Hand-habungstechnik. Absolut im Mittelpunkt des Er-folgs stehen für den Geschäfts-führenden Gesellschafter Karl Schnaithmann die rund 250

Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter: „Darunter sind 40 Auszu-bildende in neun Berufsfeldern, denn es ist wichtig, Leute selbst zu rekrutieren, da man nie-manden auf dem Markt findet. Dank unseren Ausbildungs-leitern haben wir mit diesem

Konzept bereits seit Jahren Er-folg.“ Die Aussage über seine persönliche Einstellung zu sei-nem Personal könnte auch von einem ambitionierten Fußball-trainer stammen: „Das Wir und Miteinander entscheidet über den Erfolg!“

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Dass auf dem 1. Stuttgar-ter Partyfloß aus der Flot-te von Neckar-Käpt’n Wolf-gang Thie nicht nur Partys im ursprünglichen Sinne des Wortes gefeiert werden kön-nen, belegte das Unterneh-mer-Treffen des BVMW. Die entspannte Atmosphäre lädt auf jeden Fall zu fröhlichen Gesprächen und Festivitäten jeglicher Couleur ein. Ob Par-ty oder Ausstellung, Team-training oder Familienfete, hier kommt Stimmung auf.„Bitte nicht alle gleichzei-tig ans Büffet auf der einen Seite des Schiffes“, scherzte Käpt’n Thie, der schon als Kind am Steuer des väter-lichen Schiffes stand. Tat-sächlich verfügt das 25,55 Meter lange und 9,8 Meter breite 25-Tonnen-Floß über große Stabilität und dennoch Leichtigkeit auf dem Was-

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Das Netzwerken innerhalb eines Verbandes, in dem mit-telständische Unternehmer präsent sind, dreht sich in der Regel um Businessthemen. Oder um politische Aspekte. So war im Vorjahr beim som-merlichen Treffen auf dem Partyfloß Guido Wolf, der baden-württembergische Mi-nister für Justiz und Europa-angelegenheiten, als Redner aufgetreten. In diesem Jahr drehten sich die Gespräche nach dem Talk um das The-ma Fußball. Ex-Profi Helmut Roleder freute sich besonders über den Gedankenaustausch mit Ronald Kenn. Mit seiner Firma KENN Dienstleistungen berät und betreut der Ludwigsbur-ger Unternehmer KMUs al-ler Branchen im Bereich von Softwarelösungen in den Segmenten Finanzbuchhal-tung, Warenwirtschaft so-wie Lohn- und Gehalts-abrechnungen und der dazu-

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gehörigen Hardware. Einen Schwerpunkt der bundeswei-ten Tätigkeit stellt die Abtei-lung Lohndienstleistung dar. Hier werden kostengünstig und schnell die Lohn- und Ge-haltsabrechnungen für Unter-nehmen erstellt – mit allen

gesetzlichen Anforderungen und gewünschten Reports. Im Privatleben ist Ronald Kenn ein absoluter Fußball-fachmann, widmet sich als engagierter und kompetenter Trainer der Nachwuchsarbeit und unterstützt mit seiner Fir-

ma die Fußballjugend des TV Neckarweihingen. Zur Spra-che kam auch, dass Kenn ein großes Torwarttalent kennt. Klar, dass der VfB-Ex-Torhü-ter diesen jungen Mann dem-nächst in einem Sondertrai-ning testen wird.

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Am Anfang eines zufälligen Treffens steht meistens der Smalltalk. Wo und wie feiert Timo Hildebrand im näch-sten Jahr seinen 40. Ge-burtstag? Doch schnell ent-wickelte sich zwischen der

Ein echter Mann braucht keinen PsychologenStarkes Gespräch zwischen einer Professorin und einem (Ex-)Profi

Universitäts-Professorin Dr. Marion Büttgen und Ex-VfB-Torhüter Timo Hildebrand ein interessantes Gespräch. Büttgen, die an der Uni Ho-henheim einen Lehrstuhl für Unternehmensführung in-

nehat, befasst sich momen-tan im Forschungsteil ihrer Arbeit mit dem Thema „Di-gitale Leadership“ und war besonders an der Meinung Hildebrands zu den Themen Führung, sowie psychische

Belastung und pro-fessionelle Über-legungen bei der Teamzusammen-stellung im Profi-fußball interessiert.Timo Hildebrand arbeitet seit seinem Karriereende für die Agentur Tailor-made, die Event- und Live-Kommu-nikationskonzepte entwickelt und un-ter anderem den VfB-Hauptspon-sor Mercedes-Benz

Bank betreut. Bei der Be-wertung des aktuellen Fuß-ballgeschehens zeigte er ge-wisse Defizite auf. „Er mein-te, dadurch, dass heutzuta-ge die Profis bereits in sehr jungen Jahren große Erwar-tungen erfüllen sollen, la-stet ein sehr hoher Druck auf ihnen“, erklärt Mari-on Büttgen. „Auch im Be-reich der Kaderzusammen-stellung würden oft individu-elle Klasse und kommerzielle Gedanken mehr berücksich-tigt als die perfekte Abstim-mung der einzelnen Charak-tere. Die in Individual-Sport-arten starke mentale Betreu-ung werde im Fußball auch noch vernachlässigt. So nach der Devise ‚Ein echter Mann braucht keinen Psy-chologen‘.“

Ein für den Ex-Keeper sehr informatives Gespräch konnte Helmut Roleder mit Lars Tenzer führen, der als Sales Manager bei der BFS finance GmbH arbeitet, die zum Unternehmen Arvato Financial Solutions gehört. Es ging um das Thema Fac-toring, das für die auf dem Partyfloß anwesenden Mit-telständler ebenso Vorteile bringt wie für größere Un-ternehmen. „Beim Facto-ring verkauft ein Unterneh-men seine Forderungen aus Warenlieferungen und/oder Dienstleistungen gegen sei-ne Kunden fortlaufend an ein Factoringinstitut wie BFS“, erklärte Tenzer. „Auf diese Weise wird für das Unternehmen aus sei-nen Außenständen unmit-

telbar Liquidität geschaf-fen. Firmen aus nahezu al-len Branchen nutzen inzwi-schen das Factoring, das Ausfallschutz und Bonitäts-prüfungen beinhaltet. Auf Wunsch kann auch das For-derungsmanagement kom-plett durch den Factor aus-geführt werden.“ Die Ausla-gerung des Forderungsma-nagements sorgt zudem für Entlastung im administra-tiven Bereich der Firmen und kann zu besseren Bi-lanzkennzahlen führen. In der Zeit von BASEL III ein gewichtiges Argument ge-genüber Banken. „Ich hat-te zwar Basisinformationen, aber heute habe ich dazuge-lernt“, bedankte sich Role-der und sah den Zweck eines Netzwerktreffens erfüllt.

Factoring Neuland für einen Keeper

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(djd). Das EU-weite Glühlam-penverbot regelt ausschließ-lich den Verkauf im Han-del. Für den Verkauf auf dem europäischen Markt können Halogenlampen (230 V) nicht mehr hergestellt oder importiert werden. Verblei-

Was Verbraucher zum Glühlampenverbot wissen sollten

bende Lagerbestände darf der Handel aber weiterhin verkaufen. Und wer zu Hau-se noch Halogenbirnen im Einsatz hat, muss diese nicht zwangsläufig ersetzen - auch wenn sich ein Austausch zu-gunsten energieeffizienterer

LED-Produkte lohnen wür-de. Weiterhin erhältlich sind hingegen die 230-Volt-Ha-logen-Stäbe und die kleinen G9-Stifte. Auch die 12-Volt-Reflektorlampen (Fassung

GU 5,3 und GU4) und die kleinen Stiftsockel (G4 und GY6,35) dürfen weiterhin in Europa verkauft werden. Sie erfüllen die Effizienzklas-se B.

Behagliches Licht mit geringem Energiebedarf: Zu den EU-weit verbotenen Halogenlampen gibt es LED-Alternativen mit warmweißem Licht.Foto: djd/Paulmann Licht

Sogenannte LED-Filament-Lampen ersetzen die mehr als 100 Jahre al-ten Glühfaden-Lampen mit verblüf-fender Ähnlichkeit. Im baugleichen Glaskolben kommen statt Glühdräh-ten winzig kleine LED-Chips zum Einsatz.Foto: djd/Paulmann Licht

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Es gibt vier und alle Auto-räder drehen sich um sie: die Radlager. Zwar sind sie eher unscheinbar, doch ber-gen diese meist faustgroßen Fahrzeugteile einige Wunder der Technik. Als bewegliche Verbindung zwischen Ach-se und Radnabe (der Schei-be, an der die Felgen fest-geschraubt sind) sorgen sie für sichere Umdrehungen – auch bei rasanten Geschwin-digkeiten. Dabei lastet auf den Radlagern das gesamte Gewicht des Fahrzeugs, in Kurven und bei Stößen sogar ein Vielfaches davon. „Die wenige Zentimeter gro-ßen Rollen in den ringartigen Lagergehäuse müssen enor-me Belastungen verkraften“, erklärt Thomas Heidt von

Bevor das Auto am Rad drehtDefekte Radlager rechtzeitig wechseln

der unabhängigen Werkstatt AUTOMEISTER Auto-Heidt aus Großbettlingen. „Außer-dem bergen heutige Radla-ger den Impulsgeber, der bei-spielsweise das ABS und ESP mehrmals pro Sekunde mit der Raddrehzahl versorgt. Mit der Drehung des Rades verändert dieser Impulsgeber sein Magnetfeld. Dadurch er-kennt das System, ob sich zum Beispiel bei einer Brem-sung noch alle Räder dre-hen. Blockiert eines, wird ge-nau dort der Bremsdruck ver-ringert, bis sich das jewei-lige Rad wieder zu drehen beginnt. Der Fahrer nimmt diesen Vorgang während des Bremsens als das ABS-typi-sche Stakkato im Bremspe-dal wahr.“PKW-Radlager halten ei-gentlich ein Fahrzeugleben lang. Verschiedenste Ein-flüsse können aber zum vor-zeitigen Aus führen. Wenn

beispielsweise Feuchtigkeit oder feiner Staub in das Radlager eindringen oder das Schmiermittel austritt, geht es schleichend kaputt. „Das kündigt sich in der Re-gel mit einem metallischen Geräusch an, erst nur in den Kurven, später auch beim Geradeausfahren“, weiß T. Heidt. „Spätestens dann heißt es ab in die Werkstatt.“ Sonst drohen Hitzeentwick-lung und Brandgefahr, bevor sich das Rad schließlich fest frisst und blockiert.

Defekte Radlager wech-selt am besten der Profi: Der hat die nötigen Spezi-alwerkzeuge und das Know-how, um eine einwandfreie Funktionsfähigkeit der be-troffenen Bremstechnolo-gie und Fahrzeugelektronik auch nach dem Wechsel zu gewährleisten. Am besten ist natürlich, einen mögli-chen Verschleiß frühzeitig zu erkennen und bei der Jahresinspektion das Rad-lagerspiel mit überprüfen zu lassen.

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Samstag, 8. September 201830

Notdienste

NotrufNotruf Tel. 1 10Feuerwehr Tel. 1 12Notarztwagen,Krankentransport (DRK/Malteser) Tel. 1 92 22Polizeirevier Nürtingen Tel. (0 70 22) 9 22 40Polizeirevier Esslingen Tel. (07 11) 3 99 03 30Polizeirevier Kirchheim/Teck Tel. (0 70 21) 501-0Polizeiposten Wendlingen Tel. (0 70 24) 92 09 90Polizeiposten Plochingen Tel. (0 71 53) 30 70Polizeiposten Wernau Tel. (0 71 53) 9 72 40Kreiskrankenhaus, Auf dem Säer Tel. (0 70 22) 78 0Giftnotrufzentrale Tel. (07 61) 1 92 40

Tierärztlicher Notdienst

Der Notdienst findet jeweils an Wochenenden und Feiertagen, von 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr statt. Unter der Woche wenden Sie sich an Ih-ren Hausarzt. Der Bundesweite Ärztlicher Bereit-schaftsdienst ist erreichbar unter: 116 117Der kinderärztliche Notfalldienst findet in der Kinderklinik Esslingen, statt (geöffnet: Mo-Fr. 19.00-22.00 Uhr, Wochenende und Feiertags 9.00-21.00 Uhr).

Hals-, Nasen-,Ohrenarzt Tel. (01 80) 2 58 69 36Augenarzt Tel. (01 80) 6 07 11 22Kinderarzt Tel. (01 80) 2 58 69 39Zahnarzt Tel.(07 11) 7 87 77 55

Apothekendienste

Impressum:Der Neckarblick Nürtingen ist ein 14-tägliches Infomagazin mit Bekanntmachungen und Informationen. Er erscheint 2-wöchentlich samstags in den geraden Kalenderwochen. Er wird in der Stadt Nürtingen kostenlos verteilt und in den Nachbargemeinden an Auslagestellen für die Leser kostenlos bereitgehalten. Verantwortlich für den Inhalt: Wilfried Klemm.Redaktionsschluss: Montags der Erscheinungswoche, 9.00 Uhr. Anzeigenannahmeschluss: Montags der Erscheinungswoche, 12.00 Uhr.

Herausgeber und Verlag: RegioMedien UG (haftungsbeschränkt), Küferstraße 15, 73257 Köngen,Geschäftsführer: Wilfried Klemm Tel: 0 70 24/8 68 31-0, Fax: 0 70 24/8 68 31-19, E-mail: [email protected]

Druck:Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Vertrieb:Mit „Einkauf Aktuell“ der Deutschen Post AG

Redaktion: Tel: 0 70 24/8 68 31-51, Fax: 0 70 24/8 68 31-19E-mail: [email protected]

Ausgaben: Einwohner im Verteilgebiet:Neckarblick 1 Nürtingen ca. 75.191 EinwohnerNeckarblick 2 Wendlingen ca. 46.883 EinwohnerNeckarblick 3 Esslingen ca. 95.687 EinwohnerNeckarblick 4 Plochingen ca. 46.819 EinwohnerFilderblick Ostfildern ca. 108.776 EinwohnerTeckblick Kirchheim ca. 74.733 EinwohnerGesamteinwohner ca. 448.089 Einwohner

Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste vom 01. Juni 2018

Wenn der Haustierarzt nicht erreichbar,

am Sa/So, 08./09.09.18 Tel.: 07021/735073am Sa/So, 15./16.09.18 Tel.: 07021/4810777

Beginn: Samstags 8 Uhr bis Montags 8 Uhr.Notdienstzeit für Feiertage: Der Notdienst beginnt am Abend vorher ab 20 Uhr und geht bis zum darauffolgenden Tag 8 Uhr. Bitte erfragen Sie den tierärztlichen Notdienst unter der Woche bei Ihrem Haustierarzt.

Am Samstag, 08. September 2018Kastell Apotheke, Wendlingen Wertstr. 12, Tel. 07024/8058210Kur-Apotheke, BeurenLinsenhofer Str. 28, Tel. 07025/6686Am Sonntag, 09. September 2018Stadt-Apotheke, NeuffenHaupt Str. 8, Tel. 07025/2200Kastell Apotheke, Wendlingen Wertstr. 12, Tel. 07024/8058210Am Montag, 10. September 2018Mörike-Apotheke, NürtingenKirchheimer Str. 7, Tel. 07022/31412Rathaus-Apotheke, Reichenbach Haupt Str. 11, Tel. 07153/54172Am Dienstag, 11. September 2018Eberhard-Apotheke, NotzingenWellinger Str. 1, Tel. 07021/45351Steinach-Apotheke, NürtingenSteinengraben Str. 17, Tel. 07022/34747Am Mittwoch, 12. September 2018Stadt-Apotheke in der Praxisklinik, NürtingenBahnhofstr. 5, Tel. 07022/9094455Rathaus-Apotheke, Reichenbach Haupt Str. 11, Tel. 07153/54172Am Donnerstag, 13. September 2018Rauner-Apotheke, KirchheimTannenberg Str. 40, Tel.07021/52101Hirsch-Apotheke, KöngenHirsch Str. 3, Tel. 07024/81316Am Freitag, 14. September 2018Sulzburg-Apotheke, UnterlenningenKirchheimer Str. 45, Tel.07026/81158Center-Apotheke, DeizisauPlochinger Str. 40, Tel. 07153/550077Stadt-Apotheke, Aichtal-GrötzingenNürtinger Str. 2, 07127/57555Am Samstag, 15. September 2018Pinguin-Apotheke, KirchheimStuttgarter Str. 1, Tel.07021/8046171Apotheke Rossdorf im Ladenzentrum Nürtingen Dürerplatz 8, Tel. 07022/43333

Am Sonntag, 16. September 2018Central-Apotheke, WernauKirchheimer Str. 98, Tel. 07153/31719Stadt-Apotheke, Wiesensteig Hauptstr. 47, Tel. 07335/6024Sonnen-Apotheke, GroßbettlingenNürtinger Str. 58, Tel. 07022/44644Am Montag, 17. September 2018Adler-Apotheke, KirchheimMax-Eyth Str. 33, Tel. 0 70 21/2626Braike-Apotheke, NürtingenNeuffener Str. 134, Tel. 0 70 22/33252Am Dienstag, 18. September 2018Römer-Apotheke, KöngenHirschstr. 22, Tel. 0 70 24/8 11 51Apotheke Linsenhofen, FrickenhausenSteinach Str. 2, Tel. 07025/7641Alb-Apotheke, SchlierbachGaiserstr. 8, Tel. 0 70 21/4 41 44Am Mittwoch, 19. September 2018Rathaus Apotheke, Wendlingen,Uracher Str. 4, Tel. 07024/2230Alb-Apotheke, BissingenVordere Str. 36, Tel. 0 70 23/90 05 00Am Donnerstag, 20. September 2018Apotheke Lenningen, LenningenAmtgasse 4, Tel. 0 70 26/58 28Quadrium Apotheke Mache, WernauKirchheimer Str. 77, Tel. 0 71 53/6 14 99 10Aichtal-Apotheke, Aichtal-AichWaldenbucher Str. 38, Tel. 07127/50172Am Freitag, 21. September 2018Postplatz-Apotheke, KirchheimMax-Eyth-Str. 1, Tel. 07021/979222Apotheke Altbach, AltbachEsslinger Str. 93, Tel. 0 71 53/2 23 23Am Samstag, 22. September 2018Stadt-Apotheke, WeilheimSchulstr. 2, Tel. 07023/740047Kastell Apotheke, Wendlingen Wertstr. 12, Tel. 07024/8058210

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