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Detailausschreibung AMICAL alpin 2015 Kailash Trekking/ „Auf alten Handelspfaden von Nepal nach TibetAktualisiert 19.11.2014 __________________________________________________________________________ 1 AMICAL alpin – Dominik Müller – Walserstraße 5 – 87561 Oberstdorf – GERMANY - Tel.: 0049 (0)8322 9874788 - [email protected] NEPAL & TIBET Kailash Trekking "Auf alten Handelspfaden von Nepal nach Tibet" Von Simikot (Humla) zum Manasarovar See & Kailash mit Parikrama Von Simikot zum Manasarovar See und Kailash. Der Pilgerpfad rund um den Kailash, den heiligsten Berg Asiens ist der Höhepunkt dieser Reise. Die Parikrama (heiliger Umrundungsweg) am heiligsten aller Berge zu absolvieren ist, der Traum eines jeden gläubigen tibetischen Buddhisten. Nicht jeder bekommt die Chance dazu. Viele absolvieren den Weg um den Berg herum mit rituellen Niederwerfungen alle paar Schritte lang. Eingebettet ist das Ganze in ein außergewöhnliches Trekking - der Weg folgt der jahrhundertealten Salzhandelsroute von Humla im Westen Nepals nach Taklakot (Purang) und weiter zum heiligen Manasarovar See. Auch dem ehemaligen Königreich Guge wird ein Besuch abgestattet. Die Rückreise folgt der abwechslungs- reichen Südroute über den Lalung Leh Pass (5050) und Zangmuh. TERMIN 15108 DO 09.04.2015 – SO 03.05.2015 15109 DO 27.08.2015 – SO 20.09.2015 REISEDAUER 25 Tage PREIS 8-10 Teilnehmer 4.955,00 Euro pro Person EZ-ZUSCHLAG 390,00 Euro

NEPAL & TIBET Kailash Trekking...Der 14. Dalai- Lama im Exil in Dharamsala in Indien STAATSOBERHAUPT: Der 14. Dalai- Lama EXILREGIERUNG: Demokratisch (parlamentarische Regierungsform)

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1 AMICAL alpin – Dominik Müller – Walserstraße 5 – 87561 Oberstdorf – GERMANY - Tel.: 0049 (0)8322 9874788 - [email protected]

NEPAL & TIBET

Kailash Trekking

"Auf alten Handelspfaden von Nepal nach Tibet"

Von Simikot (Humla) zum Manasarovar See & Kailash

mit Parikrama

Von Simikot zum Manasarovar See und Kailash. Der Pilgerpfad rund um den Kailash, den heiligsten Berg Asiens ist der Höhepunkt dieser Reise. Die Parikrama (heiliger Umrundungsweg) am heiligsten aller Berge zu absolvieren ist, der Traum eines jeden gläubigen tibetischen Buddhisten. Nicht jeder bekommt die Chance dazu. Viele absolvieren den Weg um den Berg herum mit rituellen Niederwerfungen alle paar Schritte lang. Eingebettet ist das Ganze in ein außergewöhnliches Trekking - der Weg folgt der jahrhundertealten Salzhandelsroute von Humla im Westen Nepals nach Taklakot (Purang) und weiter zum heiligen Manasarovar See. Auch dem ehemaligen Königreich Guge wird ein Besuch abgestattet. Die Rückreise folgt der abwechslungs-reichen Südroute über den Lalung Leh Pass (5050) und Zangmuh.

TERMIN

15108 DO 09.04.2015 – SO 03.05.2015

15109 DO 27.08.2015 – SO 20.09.2015

REISEDAUER

25 Tage

PREIS

8-10 Teilnehmer 4.955,00 Euro pro Person

EZ-ZUSCHLAG

390,00 Euro

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NEPAL AUF EINEN BLICK

Stand: November 2014

LÄNDERNAME: Nepal

KLIMA: Monsunklima, im Norden durch Höhenlage gemildert. Winter gemäßigt (0° bis -20°C), hohe Niederschläge im Sommer (25° bis 32°C)

LAGE: zwischen 26° und 31° nördlicher Breite sowie 80° und 88° östlicher Länge an der Südflanke des mittleren Himalaja

GRÖßE: 147.181 km2

HAUPTSTADT: Kathmandu: 1,2 Mio. Einwohner Großraum ca. 3,5 Mio Einwohner

BEVÖLKERUNG: rund 27 Mio. (rund 75 ethnische Gruppen indo-arischen und tibeto-birmanischen Ursprungs); Bevölkerungswachstum 1,4 % jährlich

LANDESSPRACHEN: Nepalesisch ist offizielle Nationalsprache; daneben rund 50 Minderheitensprachen beziehungsweise -dialekte

RELIGIONEN / KIRCHEN: etwa 80% Hindus, 15% Buddhisten, 3% Muslime, 2% Christen; Missionierungsverbot

NATIONALFEIERTAG: Kein offizieller Nationalfeiertag, aber viele religiöse Festtage

GRÜNDUNG: 1768 nach militärischer Eroberung durch Begründer der Shah-Dynastie als Königreich geeint; Nepal war nie Kolonie

STAATSFORM: Demokratische Bundesrepublik Nepal/Federal Democratic Republic of Nepal (seit 28. Mai 2008)

REGIERUNGSFORM: Parlamentarische Mehrparteien-Demokratie

STAATSOBERHAUPT: Präsident Dr. Ram Baran Yadav (seit 23.07.2008)

PARLAMENT: Derzeit kein Parlament - das Mandat der Verfassunggebenden Versammlung (gewählt am 10.04.2008) ist am 28.05.2012 erloschen.

GEWERKSCHAFTEN: Nepal Trade Union Congress Independent (NTUC-I, NC nahe stehend), General Federation of Nepalese Trade Unions (GEFONT, CPN-UML nahe stehend), All Nepal Federation of Trade Unions (ANTUF, UCPN-M nahe stehend) sowie zahlreiche Einzelgewerkschaften

VERWALTUNGSSTRUKTUR:

5 Entwicklungsregionen, 75 Distrikte, 58 Städte, knapp 4.000 Landgemeinden, dezentralisierte Verwaltung mit: Dorf-, Stadt- und Distrikträten

WICHTIGSTE MEDIEN: Radio Nepal, Nepal Television Corporation, RSS (Nachrichtenagentur), alle drei staatlich-offiziös; private Fernsehsender Kantipur TV, Nepal 1, Avenues TV, Sagarmatha TV, Image Channe, u.v.m. Tageszeitungen Gorkhapatra (nepalesisch) und The Rising Nepal (englisch), beide staatlich-offiziös; ferner private und unabhängige Zeitungen Kantipur (nepalesisch), Samacharpatra (nepalesisch); The Katmandu Post (englisch), The Himalayan Times (englisch), Anapurna Post u. Naya Patrika National Daily (nepalesisch); Wochenzeitungen Nepali Times (englisch), People's Review (englisch), Telegraph Weekly (englisch), Himal Khanbarpatrika (englisch)

BRUTTOINLANDSPRODUKT: 19,04 Mrd USD (2012/13)

PRO-KOPF-EINKOMMEN: 703 USD (2013)

WÄHRUNG

1 EUR = 121,84 Nepalische Rupien (NPR) 1 US $ = 97,542 NPR 1 CHF = 101.053 NPR Stand November 2014

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TIBET AUF EINEN BLICK

Stand: November 2014

FLÄCHE:1,2 Millionen km²

HAUPTSTADT:

Lhasa

BEVÖLKERUNG:

ca. 2,5 Millionen Tibeter

RELIGIONEN:

Tibetische Bevölkerung zu 90% buddhistisch, ebenfalls praktiziert werden Bön (Urreligion Tibets), Islam, Katholizismus

SPRACHE:

Tibetisch (gehört zur Familie der tibetobirmanischen Sprachen) Vorgeschriebene Amtssprache: Chinesisch

GRUNDNAHRUNGSMITTEL:

Tsampa (geröstetes Gerstenmehl)

NATIONALGETRÄNK:

Tee mit einer Prise Salz und einem Stich Butter; Chang (Gerstenbier)

DURCHSCHNITTLICHE HÖHE: 4300 m

HÖCHSTER BERG:

Chomolungma (Mt. Everest), 8848m

EINHEIMISCHE TIERE:

Jak, Dri (weibl. Jak), Bharal (Blauschaf), Moschus, Tibetantilope, Tibetgazelle, Kyang (Wildesel), Ica, Panda, Schneeleopard

EINHEIMISCHE VOGELARTEN:

Schwarzhalskranich, Lämmergeier, Kahlkopfgans, Regenbogenente, Ibis, Großer Haubentaucher

UMWELTBEDROHUNGEN:

Massives Abholzen von Wäldern im Osten Tibets, Ausrottung großer Säugetiere, Exzessive Ausbeutung von Bodenschätzen und anderen natürlichen Rohstoffen

NIEDERSCHLAG:

Westen: 1 mm (Jan) - 25 mm (Juli) Osten: 25-50 mm (Jan) - 800 mm (Juli)

BODENSCHÄTZE:

Bauxit, Uran, Eisen, Kupfer, Chrom, Kohle, Glimmer, Lithium, Zinn, Gold, Erdöl, Salz

WIRTSCHAFT:

Tibeter: hauptsächlich Landwirtschaft und Viehzucht Chinesen: hauptsächlich Regierung, Handel, Öffentl. Dienst

PROVINZEN:

U-Tsang (Zentraltibet); Amdo (Nordosttibet); Kham (Südosttibet); Ngri (SW), Chang Tang (N)

GEISTLICHES OBERHAUPT:

Der 14. Dalai- Lama im Exil in Dharamsala in Indien

STAATSOBERHAUPT:

Der 14. Dalai- Lama

EXILREGIERUNG:

Demokratisch (parlamentarische Regierungsform)

REGIERUNG IN TIBET:

Kommunistisch

VERHÄLTNIS ZU CHINA:

Kolonialstaatlich

RECHTSSTATUS:

Besetzt

WÄHRUNG:

1 EUR = 7,67 Chinesischer Yuan (CNY) 1 US $ = 6,14 CNY 1 CHF = 6,36 CNY Stand November 2014

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STATIONEN DES TREKKINGS

Im Mai 1993 haben die Regierungen von Nepal und China einen Beschluss erarbeitet, der zum ersten Mal Treks über die Grenzen der beiden Länder erlaubte. Während es für nepalesische Pilger seit Jahren eine gewohnte Strecke ist, war es für fremde Trekker niemals erlaubt, die Grenze zwischen den beiden Ländern zu überschreiten. Gut, es war immer möglich, das Verbot zu umgehen. Frühere britische Entdecker besuchten den Kailash in verschiedenen Maskierungen und Verkleidungen und eine Vielzahl von Einzelreisenden haben auch eine Möglichkeit gefunden, von Tibet nach Nepal zu kommen. Von 1994 bis 1997 führte AMICAL alpin das Simikot – Kailash-Trekking auf der Route der Salzhandelskarawanen - übrigens als erster Trekkingveranstalter - erfolgreich durch! Trotzdem wird dieses Trekking auch weiterhin Pioniercharakter haben und sicher auch die eine oder andere Überraschung bereithalten.

DER DISTRICT HUMLA UND TAKLAKOT

(PURANG)

Obwohl das Ziel für diesen Trek sicher der Kailash in Tibet bildet, ist die Reise durch Humla, Nepals höchsten, nördlichsten und entferntesten Distrikt, auch kulturell sehr lohnend. In Humla wird der traditionelle Salz-Getreidehandel mit Tibet fortgeführt, genauso wie es vor Jahrhunderten schon war. Dieser Handel ist im restlichen Nepal ziemlich zum Erliegen gekommen, da inzwischen viel Salz aus Indien importiert wird und die Chinesen die meisten Grenzhandelsorte an abgelegenen Stellen geschlossen hatten. Humla war einst Teil des großen Malla Königreichs, das von Sinja aus bei Jumla verwaltet wurde. Seit 1787 schloss dieses Reich Jumla und Purang (Taklakot) ein und reichte bis weit westlich nach Guge, den "verlorenen" Dörfern von Tholing (Zanda) und Tsaparang, nördlich der Nanda Devi und des Kamet Himal in einem abgelegenen tibetischen Tal.

Die chinesische Stadt Purang, besser bekannt unter ihrem nepalesischen Namen Taklakot, ist ein wichtiges Handelszentrum, welches von beiden Grenzen, der nepalesischen und der indischen, schnell zu erreichen ist. Der Handel über Taklakot ist ein wichtiger Teil im Wirtschaftsleben von Humla, welches nur aus der Luft oder nach mindestens 15 Tagen Fußmarsch von Surkhet, dem nächsten nepalesischen Straßenanschluss, erreicht werden kann. Purang war einst Teil von Nepal; auf einer Karte kann man die Teile sehen, die aus der nordwestlichen Ecke von Nepal herausgenommen wurden. In der Mitte des 12. Jhs. haben anscheinend fremde, nicht-tibetische, Herrscher im Bereich des Manasarovar- Sees regiert und hier mit Sitz im heutigen Taklakot das Königreich Purang (auch "Yatse" oder nepalesisch "Khasa" genannt) gegründet. Mit der Unterwerfung und Annexion von Purang im Jahre 1630 durch den ladakhischen König Senge Namgyel war das Ende der Königshäuser von Guge und Purang besiegelt. Als Ladakh im Jahre 1834 vom Maharaja von Jammu und Kashmir unterworfen wurde und die indischen Truppen weiter nach Westtibet vordrangen, kam es zu einer Schlacht am Satlej, in der die Tibeter siegten. Damit unterstand seit damals Guge und Purang der Verwaltung der tibetischen Zentralregierung.

WESTTIBET

Trockenheit, Kälte und extreme Höhe sind die bestimmenden Faktoren der westtibetischen Hochebene. Die jährliche Niederschlags-menge liegt zwischen 60 und 100 mm, die Höhenlage der weitläufigen, baumlosen Steppentäler bei 4500-5000 m, nur 30% der Hochebene und mit Gras bewachsen, die Besiedlungsdichte liegt bei etwa einem Einwohner auf 10 qkm. Fast ausschließlich Nomaden durchziehen diese noch durch Weidewirtschaft nutzbare, zunehmend verkarstende Naturlandschaft. Das von den Tibetern als Ngari (chin. Ali) bezeichnete Westtibet erstreckt sich heute über das Gebiet nördlich des Himalaya, von der

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tibetischen Westgrenze bis etwa nach Lhatse. Bis ins 17. oder 18. Jahrhundert umfasste es neben den westtibetischen Fürstentümern Guge und Purang, die das Land, wie oben bereits beschrieben, westlich und östlich des Manasarovar Sees regierten, auch die heute unter indischer Verwaltung stehenden Regionen Ladakh, Zanskar, Spiti und Lahaul sowie die im nepalesischen Grenzgebiet angesiedelten Regionen Mustang, Yolmo und Dolpo. Bekannt wurde Westtibet als das Quellgebiet der vier großen indischen Flusssysteme: Brahmaputra, Indus, Karnali und Satlej. Für Buddhisten, Hindus und Bönpos stellt dieses Gebiet durch den heiligen Berg Kailash und den See Manasarovar den mythologischen Ursprung und Mittelpunkt der Welt dar. Die Vorgeschichte Westtibets wird von Zhang-Zhung geprägt, jenem Ursprungsland des Böntums, das ehemals mit dem Berg Kailash als kulturellem Zentrum in diesen Breiten lag. Nach dem Machtantritt von Songtsen Gampo wurde dieser Raum aufgrund seiner Eingliederung in den tibetischen Herrschaftsbereich als Ngari, kontrolliertes Gebiet, bekannt.

DER SEE MANASAROVAR

So wie der Kailash die irdische Entsprechung des Weltenberges Meru oder Sumeru bildet, wird der Manasarovar See (tib. Tsho Mapham, Tsho Mavang) mit dem mythologischen Ozean Anavatapta, über den der gleichnamige Naga-König herrscht, gleichgesetzt. Der buddhistischen Kosmologie zufolge wächst inmitten dieses Sees der Dzambu-Baum, dessen goldene Früchte, soweit sie nicht, nachdem sie reif in den See gefallen sind, von den Nagas verspeist werden, das in den Flüssen zu findende Gold ausmachen. Die Hindus betrachten den Manasarovar-See als ein himmlisches Gewässer, das aus einer Spiegelung des Geistes Brahmas entstand. Seine Umrundung und eine rituelle Reinigung in seinen Fluten zählen daher zu den höchsten Zielen eines Hindu-Pilgers. Westlich des Manasarovar liegt in 4584 m Höhe ein weiterer großer See, der Rakshas Tal (tib.

angka Tsho). Diese Fluten gelten als Manifestation des Lunaren, des Weiblichen und Unbewussten, im Gegensatz zum Manasarovar, der schon aufgrund seiner Form mit der Sonne und mit den Kräften des Männlichen und Bewussten verglichen wird.

THOLING UND TSAPARANG

Die bedeutendsten buddhistischen Stätten des alten Königreiches von Guge: Das Kloster Tholing oder Thoding war von 1040 bis 1042 die Heimat des bengalischen Heiligen Atisha (983 - 1055), dessen Wirken zur Gründung der Kadampa-Schule führte. 1066 wurde die heilige Stätte geschlossen und weitgehend zerstört. In drei Lhakhang sind allerdings noch Überreste der einmaligen Malereien und einige Statuen zu sehen. Der Rote Lhakhang dient nun als Zentrum der Anlage und zeigt noch einige Statuen und Malereien weiblicher Gottheiten im westtibetischen Stil. Tantrische Gottheiten und Darstellungen der Guru-Überlieferungslinie der Gelugpa-Schule enthält der Weiße Lhakhang. Südwestlich von Zanda befindet sich ein noch relativ gut erhaltener, großer Stupa, dessen Erbauung dem Guge-König Yeshe Ö (11.Jh.) zugeschrieben wird. Tsaparang (3800 m), gut 10 km westlich von Tholing gelegen, ist die zweite bedeutende Stätte der späten Bekehrung in Westtibet. Gegründet von dem indischen Übersetzer Rinchen Zangpo ( 958 - 1055) bildete die Anlage neben Tholing das wichtigste Kloster Guges. Aufgrund der Austrocknung, Verkarstung und zunehmenden Versandung Westtibets ist Tsaparang im 16. Jh. jedoch aufgegeben worden. Während sämtliche Statuen in der Kulturrevolution stark beschädigt oder zerstört wurden, sind die teils noch aus der Gründungszeit stammenden Wandmalereien noch recht gut erhalten. Kunsthistorisch stellen sie einzigartige Zeugnisse der späten indisch-buddhistischen Kunst dar. Der auf dem Berge gelegene, rote Demchokg Lhakhang, der den religiösen Teil des heute

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weitgehend verwitterten, ehemaligen Sommerpalastes der Könige von Guge bildete, enthielt ehemals ein plastische Mandala Samvaras (tib. Demchog). Allein aufgrund seiner einzigartigen Malereien tantrischer Gottheiten ist er einen Besuch wert. Unterhalb des Roten Lhakhang ist der um 1500 gegründete Weiße Lhakhang (tib. Lhakhang Karpo) gelegen. Auch er besticht durch seine herrlichen, mit außergewöhnlicher Akribie gemalten Darstellungen tantrischer Gottheiten. Darüber hinaus sind hier die Überreste der in der Kulturrevolution zerstörten Statuen zu sehen.

DER BERG KAILASH

So wie der mythische Weltenberg Meru nach der indischen Kosmologie als Mittelpunkt des Weltensystems gilt, wird der Kailash (tib. "Kang Tise" Eisberg Meru, oder "Kang Rinpoche" Eisberg-Juwel) von den Tibetern als dessen geographische Entsprechung in unserer Welt betrachtet. Eine Reise dorthin bedeutet für den Gläubigen daher eine Fahrt in das heilige Zentrum der Welt, eine Begegnung mit dem sich natürlicherweise manifestierenden Transzendenten, mit der Konkretisierung des Unfassbaren. Gleich einem Stupa als dem Symbol für den Geist des Buddha, gleich einem Diamanten als dem Sinnbild der unzerstörbaren, unveränderlichen eigentlichen Natur der Wirklichkeit ragt der Berg empor - bald leuchtend, bald still im Dunkeln daliegend, bisweilen in Wolken gehüllt, dann wieder in der Sonne glitzernd, erhaben und unerreichbar, doch stets präsent im Geiste des Wallfahrers. Jede Umrundung (Skt. Parikrama) dieses Berges ist für den Pilger von unendlich großen Verdiensten, eine Begegnung mit dem eigenen Selbst in einer Landschaft, die die Unendlichkeit von Raum und Zeit spürbar werden lässt. Die Hindus betrachten den Kailash als Sitz Shivas, die Buddhisten als Sitz der Yidam-Gottheit Samvara samt seiner Prajna Vajravarahi, die Bönpos sehen in ihm eine Kristallpagode, die die Seele des Schneelandes birgt und den Schutz und das Wohlergehen der tibetischen Bevölkerung sichert.

Seit undenklichen Zeiten zieht es neben den einfachen Gläubigen, für die die Umrundung des Kailash eines der höchsten Ziele auf Erden darstellt, indische Mahatmas und Sadhus, tibetische Yogis und Mönche, Buddhisten wie Bönpos hierher. In den Klöstern und Felsenhöhlen um den Kailash verbrachten sie Jahrzehnte der Meditation und Verinnerlichung, inspiriert von der grenzenlosen Weite der Landschaft, der Nähe des Himmels und der Ursprünglichkeit und Unberührtheit der Natur - für sie ein unübertreffliches Mittel zur Begegnung mit dem Absoluten und zum Verständnis der Natur des Geistes. Die Erkenntnis, dass alles Dasein Ausdruck einer transzendenten Wirklichkeit ist, das Gewahrsein, dass das Leben in einen höheren Sinnzusammenhang eingebettet ist, das Gefühl der Raum- und Zeitlosigkeit des Universums und die Spürbarkeit der Gegenwart des Numinosen können hier, in einem Raum, der den Eingriffen und Reglementierungen gesellschaftlicher Ordnungssysteme weitgehend entzogen war, stärker als irgendwo sonst erfahren werden.

KAILASH PARIKRAMA

Die Umrundung des 6714 m hohen Kailash wird von Pilgern auf einem äußeren und einem inneren Umrundungsweg vollzogen. Die 55 km lange äußere Umrundung schließt eine 800 Höhenmeter überwindende Passbewältigung ein. Fromme Tibeter benötigen für eine Prostrationsumrundung 15-28 Tage. Buddhisten umrunden den Berg im Uhrzeigersinn, Bönpos in entgegen gesetzter Richtung. Steine mit den Fuß- und Handabdrücken Heiliger, Plätze, an denen die Pilger ihre Zufluchtnahme im Angesicht des Kailash vollziehen, Stupas, Mani-Mauern und Gebetsfahnen markieren den Weg. Die Umrundung, die von den Tibetern als ein Weg durch den Bardo, den Zwischenbereich zwischen Leben und Tod, empfunden wird und damit zu einer symbolischen Wiedergeburt im Geiste führt, beginnt am Darchen Chörten. Die ersten wichtigen Stationen bilden der Große Flaggenmast

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(tib. Darpoche) und der Zweibeinige Stupa (tib. Chörten Khangnyi), der das Eingangstor in das Tal des Götterflusses (tib. Lhachu) darstellt. Nach einiger Zeit erreicht man Chuku Gompa, eines der drei Klöster auf dem Äußeren Umrundungsweg, in dessen Gönkhang Khangri Lhatsen, die lokale Schutzgottheit der Kailash-Region verehrt wird. Im Lhakhang des Klosters sieht man einige Statuen und silberne Stupas als die religiösen Verehrungsobjekte, die nach Wirren der Kulturrevolution aus den ehemals sechs Kailash-Klöstern übrig blieben. Im Zentrum thront eine Statue des hoch verehrten Chuku Rinpoche, der das Kloster im 16. Jh. gründete. Den zweiten Zufluchtsplatz und linker Hand eine dreispitzige Felsformation passierend, die als Ausdruck der drei Gottheiten langen Lebens betrachtet wird, gelangt man zum Kloster Dira Phug (4981 m), Höhle des Dri-Rind-Hornes, in dem sich eine Statue des Kagyüpa-Lama Götsang Räpa findet, dem Entdecker dieses Umrundungswegs. Etwa drei Kilometer weiter beginnt nach der Überquerung des Lhachu der anstrengende Aufstieg zur Passhöhe des Dolma La mit 5630 m Höhe, des Tara-Passes 5723m. Auf halber Höhe liegt Zhiwa Tshäl, der Leichenacker der Vajrayogini, der Ort, der in den Bardo der Wiedergeburt führt. In dem Bewusstsein, hier dem Totenrichter Yama mit Waage und Spiegel zu begegnen, lassen die Gläubigen Locken ihres Haares oder Kleidungsstücke als Opfergaben zurück. Knapp mehr als ein Kilometer ist jetzt noch bis zur Passhöhe zurückzulegen. Jetzt nicht zu hasten, sich Zeit zu lassen und sein eigenes Tempo zu gehen in der immer dünner werdenden Luft ist sehr wichtig. Auf der Passhöhe vollziehen die Pilger eine rituelle Umrundung des Steines, in den Tara, nachdem sie Götsang Räpa, den Entdecker des Umrundungsweges, hier hinaufgeführt hatte, eingegangen sein soll. Opfergaben werden niedergelegt und Prostrationen vollzogen. Nun abwärts liegt südlich des Passes der Thugje- Chenpo-See, der See des Großen Barmherzigen. Vor allem indische Pilger lassen es sich nicht

nehmen, hier trotz eisiger Kälte ein rituelles Bad der Reinigung zu nehmen. Nach einem steilen Abstieg gelangt man in das östliche Kailash-Tal. Wichtig ist es, hier nicht den kleinen Fluss zu überqueren, sondern am rechtseitigen Ufer zu bleiben. Zutul Phuk, Höhle magischer Wundertaten, ist der Ort, an dem Milarepa, Tibets großer Yogi, einst mit Naro Bönchung einen Wettstreit mit magischen Mitteln ausführte. Als es schließlich darum ging, wer von beiden zuerst die Spitze des Kailash erreiche, ritt der Bönpo auf seiner Trommel zur Spitze hinauf, der Meister jedoch benutzte den ersten Strahl der aufgehenden Sonne und saß im Bruchteil einer Sekunde auf dem Gipfel. Die Höhle, in der Milarepa einst meditierte, bildet das religiöse Zentrum des Klosters. Noch etwa vier Stunden sind es von hier aus bis zum Ausgangspunkt Darchen. Der weitere Weg in das Herz der Kailash-Region steht der Überlieferung zufolge nur demjenigen offen, der bereits dreizehnmal den äußeren Umrundungsweg gegangen ist.

DIE BESETZUNG TIBETS DURCH CHINA

Die Vision des großen tantrischen Meisters Padmasambhäva, nach der «der Mann aus dem Schneeland» sein Land verlassen muss, «wenn der Eisenvogel fliegt und die Pferde auf Rädern rollen», begann anfangs der fünfziger Jahre geschichtliche Wirklichkeit zu werden. Nach der gewaltlosen Befreiung des indischen Subkontinents von der britischen Kolonialmacht durch Mahatma Gandhi entstand im Gebiet zwischen China, Russland und Indien eine Art Machtvakuum. So nutzten die Truppen Mao Zedongs, die kurz zuvor in China die Macht übernommen hatten, die Gunst der Stunde und marschierten in Tibet ein. Ihr Interesse galt der strategisch bedeut samen Lage Tibets und dessen vermuteten unermesslichen Bodenschätzen. Gegenüber der Weltöffentlichkeit und dem eigenen Volk wurde diese Besetzung des Landes als «Kampf gegen Feudalherrschaft und Sklaverei» gerechtfertigt.

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Auch wenn der Vertrag von Simla, welcher den Grenzverlauf zwischen Tibet und den Nachbarstaaten hätte festlegen sollen, im Jahre 1912 von den Chinesen nicht rechtsgültig mit unterzeichnet worden ist, ist doch unbestritten, dass Tibet anfangs des Jahrhunderts den Sturz der letzten chinesischen Kaiserdynastie dazu benützt hat, sich noch unter der Regentschaft des 13. Dalai-Lama von der Bevormundung seines großen Nachbarn zu befreien und de facto die volle Unabhängigkeit auszurufen.

Kurz nach dem Einmarsch der ersten Truppen in Lhasa wurde 1951 dem erst fünfzehnjährigen 14. Dalai-Lama die volle Staatsgewalt übertragen, die während seiner Kindheit in den Händen zweier Regenten, des Reting Rimpotsche und des Tagdra Rimpotsche, gelegen hatte. Die ersten Jahre des jungen Gottkönigs waren von seinem Willen geprägt, Reformen durchzuführen und auf diplomatischem Wege eine friedliche Lösung mit Peking zu suchen. Es wurde ein «17-Punkte-Vertrag» ausgearbeitet, in dem China garantierte, dass die Tibeter unter seiner Oberhoheit kulturell und religiös unabhängig leben könnten. Aber der politische Himmel verdüsterte sich zusehends. Nicht nur wurden die Versprechungen des Vertrages von den Chinesen mit Füßen getreten, auch die Weltöffentlichkeit nahm die sich anbahnende Tragödie Tibets nicht wahr - oder wollte es aus politischem Kalkül nicht tun.

Am 10. März 1959 öffneten sich die Schleusen des aufgestauten Hasses und der Wut gegen die ungeliebten «Befreier» und ein unsäglich

leidvolles Kapitel der tibetischen Geschichte nahm seinen Anfang. Der Funke, der das Pulverfass zur Explosion brachte, war eine Einladung der chinesischen Militärbehörde an den jungen Gottkönig. Er sollte an einer Theateraufführung in Lhasa teilnehmen und dazu ohne jede persönliche Begleitung erscheinen... So jedenfalls ging das Gerücht in der Bevölkerung um und, um sein Leben bangend, bildeten die Einwohner von Lhasa einen Menschengürtel um den Sommerpalast, in welchem sich Seine Heiligkeit gerade aufhielt. Sie wollten ihn schützen und gleichzeitig eine unvorsichtige Annahme der Einladung verhindern. Als weitere Aufrufe, Tenzin Gyatso möge der Aufforderung Folge leisten, nicht fruchteten, begann das Militär den Palast mit Artilleriefeuer zu belegen. Aber nichts geschah: der 14. Dalai-Lama hatte mit einem kleinen Gefolge nachts seine Residenz verlassen und war bereits auf dem Weg in den Süden. Vorerst gedachte er, in Südtibet die weitere Entwicklung abzuwarten, wie er es schon 1951 getan hatte. Aber chinesische Luftangriffe und Verfolgungskommandos zwangen ihn, auf einem langen und entbehrungsreichen Marsch die Grenze nach Indien zu überschreiten. Anlässlich dieses blutigen Aufstandes wurden nach tibetischen Angaben 200000 Menschen getötet; 80000 flüchteten in die angrenzenden Staaten Nordindien, Nepal, Sikkim und Bhutan und eine Gruppe von tausend Flüchtlingen wurde in die Schweiz eingeladen.

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Kailash – der heilige Berg

Frühstück am Manasarovar-See

© Hajo Netzer

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WIE SIEHT DER ZEITLICHE ABLAUF AUS?

DER TREKKINGABLAUF IN STICHWORTEN

Per Linienflug ab Deutschland reisen Sie nach Nepal an. Nach erstem Kennenlernen der Stadt tags darauf Flug nach Nepalgunj, ganz im Südwesten Nepals. Ein weiterer Flug, der nur in den Vormittagsstunden durchgeführt werden kann, bringt Sie in den äußersten Nordwesten Nepals, in den Distrikt Humla. Einst Teil des großen Malla-Reiches, haben nur wenige westliche Reisende in den letzten Jahrzehnten diesen sicher unzugänglichsten und ursprünglichsten Zipfel Nepals gesehen. Humla wird vor allem von Bhotias bewohnt, die nach wie vor den Frieden genießen, ihre Yaks auf dem tibetischen Hochplateau grasen zu lassen. Ganz in der Nähe des Trekkingausgangspunktes Simikot sind auch andere ethnische Gruppen wie Thakuris und Chhetris zu finden. Ein abwechslungsreicher Weg bringt Sie zunächst während sechs Tagen Trekking durch Bhotia-Dörfer, vorbei an langen Mani-Mauern, Senf- und Hirsefeldern bis hinauf zum Grenzpass Nara Lagna auf 4580 m mit weitem Blick über das tibetische Hochplateau und die grünen Gerstefelder an der tibetisch-nepalesischen Grenze. Unten warten dann Jeeps, die die Mannschaft nach Taklakot bringen, wo die Grenzformalitäten zu erledigen sind. Taklakot ist das Eingangstor zur Ngari-Region, der westtibetischen Hochebene, einem Land der Trockenheit, Kälte und extremer Höhe. Es ist die Heimat der Dokpas, der Tibetischen Nomaden, die diese karge Steppe mit ihren Herden durchziehen. 100 km sind es von hier zum Manasarovar See über den Pass Gurla La, von dem aus zum ersten Mal der Kailash zu sehen ist. Am See wird zwei Nächte Station gemacht - für einen Ausflug zur Gosül-Gompa soll auch noch Zeit bleiben. Auch ein Besuch von Tirthapuri ist noch vorgesehen, bevor es schon bestens akklimatisiert nach Darchen geht, dem Ausgangspunkt zur Umrundung des heiligen Kailash. Hier werden Sie gemeinsam mit pilgernden Hindus, Buddhisten und Bönpos dem

eindrucksvollsten Teil des Trekkings folgen. Über den 5630 m hohen Dolma La geht es drei Tage an vielen Gompas und Gebetsfahnen vorbei, um den heiligsten aller Berge. Zurück am Ausgangspunkt Darchen bringt Sie eine vierstündige Fahrt zum Manasarovar-See. Weitere Etappen der Rückreise sind Paryang, Saga, Nyalam, Zhangmu und Kodari, bevor Sie wieder Kathmandu erreichen. Ein Tag steht noch für eigene Besichtigungen zur Verfügung, dann geht es wieder zurück in die Heimat.

DER TREKKINGABLAUF TAG FÜR TAG

1.Tag Abflug ab Deutschland mit Zwischenstopp.

2.Tag Ankunft in Kathmandu.

3.Tag Vormittags Besichtigung eines oder mehrerer kultureller Höhepunkte im Kathmandu-Tal mit deutschsprachigem Führer. Nachmittags Kennenlernen der Stadt auf eigene Faust.

4.Tag 1 ½-stündiger Flug nach Nepalgunj ganz im Südwesten Nepals. Unterbringung in einem einfachen, aber ordentlichen Hotel. Bitte auf feuchtheißes Klima in Nepalgunj einstellen.

5.Tag Flug nach Simikot (2960 m) und Beginn des Trekkings, zunächst über einen kleinen Pass (3150 m), dann immer bergab bis Tuling (Majgaon, 2450 m - ca. 4 h)

6.Tag Oberhalb des Humla Karnali an einigen Bauernhöfen vorbei, durch Terrassenfelder mit Hirse, Reis, Buchweizen und dazwischen immer wieder Aprikosen- und Walnussbäume. Es geht heute bis Danda Kermi (2550 m, 6-7 h).

7.Tag Wieder geht es über einen kleinen Pass (3050 m), danach steil bergab durch Kiefernwald bis zum Lunchplatz. Am Nachmittag noch weiter, erst durch einen Wald mit Seidenkiefern, später auf einem neu angelegten Weg durch die enge Schlucht des Yanga Khola bis zur Gompa bei Yalbang Chaur (2890 m, 6-7 h).

8.Tag Etwas unterhalb von Yalbang zweigt auch die einst wichtige Handelsroute zu den

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Handelszentren Chala und Bajura im Süden von Humla ab. Weiter bis zum windgeschützten Dorf Yangar (2850 m). Der Weg führt dem Yangar Khola auf dem neu angelegten, zum Teil aus den Felsen heraus gesprengten Weg zur Brücke über den Humla Karnali hinunter. An einem Trekking-Check-Posten vorbei noch bis Tumkot (2800 m); knapp oberhalb steht die große weiße Mota Gompa.

9.Tag Erst über eine weitere Brücke über den Yangar Khola, dann bergauf über einen Pass auf 3320 m. Weiter bis Yari zu einem schönen Zeltplatz mit Aussicht auf das Dorf oder evtl. noch weiter bis Sipsip (3900 m), Ausgangscamp für die Überquerung des Passes.

10.Tag 3½ h Aufstieg sind es heute bis zum Nara Lagna Pass (4580 m). Große Ziegen- und Schafherden, die als Tragtiere unterwegs sind, haben über die Jahrhunderte einen breiten Weg geschaffen. Auf der anderen Seite des Passes mit herrlicher Aussicht auf das tibetische Hochplateau steil hinunter und zur Brücke der Völkerfreundschaft unterhalb von Sher (3570 m). Tibet ist erreicht. Es geht noch weiter bis Khojarnath (3790 m). Weiter mit Fahrzeugen in 1 h bis Taklakot. Je nach Verhältnissen können die Jeeps auch bis knapp vor Sher fahren.

11.Tag Der Vormittag wird in Taklakot zum Erledigen der Grenz-Formalitäten verbracht. Weiterfahrt am Nachmittag über den Pass Gurla La (4520 m), von dem aus zum ersten Mal auch der Kailash zu sehen ist, an den Manasarovar-See (3 h). Lager in der Nähe der Chiu Gompa (4558 m).

12.Tag Diesen Tag verbringen Sie am heiligen Manasarovar-See. Sie wandern einen Teil der Parikrama, (heiliger Umrundungsweg), ständig dem flachen Ufer folgend, und besuchen das 1986 wieder aufgebaute kleine Gosül-Kloster am Westufer des Sees. Das kleine Kloster thront auf einem Felshügel; von einem Hügel oberhalb ist bei gutem Wetter der Kailash zu sehen.

13.Tag Fahrt nach Tirthapuri. Der Besuch des "Ortes der heiligen Quelle" gehört zur traditionellen Kailash-Pilgerschaft. Neben einem kurzen heiligen Rundweg gibt es hier eine kleine Gompa der Drukpa-Kagyüpa-Schule, d.h. der "Drachen-Rotmützen". An dieser oft von Pilgern besuchten schönen Stätte werden auch die Zelte stehen.

14.Tag Durch die canyonartige Schlucht des Sutlej bis nach Tholing, der ehemaligen Hauptstadt des sagenhaften Königreichs Guge. Übernachtung im Guest House.

15.Tag Besuch von Tholing und dem etwa 20 km weiter westlich gelegenen Tsaparang (1 h Fahrzeit). Vor allem die Überreste der einmaligen Wandmalereien in Tholing und Tsparang stellen einzigartige Zeugnisse der späten indisch-buddhistischen Kunst dar.

16.Tag Fahrt nach Darchen - seit jeher der Ausgangspunkt für die Parikrama um den Kailash. Herrichten der Lasten für den Yak-Transport; falls möglich starten wir noch heute mit der Umrundung des Kailash und der ersten kurzen Etappe. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus oder in Zelten.

17.Tag Sicher gemeinsam mit einigen tibetischen Pilgern auf dem Weg der traditionellen Parikrama zunächst zur kleinen Tschukku Gompa auf 4770 m, die auch besichtigt werden kann, und weiter zur Drira Phuk-Gompa (4900 m)(ca. 6-7 h).

18.Tag Nach dem Shiva Tsal, dem Kleiderwechsel-Platz, wird der höchste Punkt des Trekkings erreicht. Der Pilgerweg führt eindrucksvoll über den Dolma La Pass (5630 m), des Tara Passes (5723 m) und dann wieder hinunter am heiligen Thugje Chenpo-See, dem "See des großen Barmherzigen" vorbei. Am Fluss stehen die Zelte immer noch auf knapp 5000 m (ca. 7-8h).

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© Hajo Netzer

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19.Tag An der Zuthul Phuk Gompa (4790 m) vorbei trekken sie zurück nach Darchen (4560 m)(3-4 h). Anschließend vierstündige Fahrt zum Manasarovar See.

20.Tag Besuch der Seralung Gompa. Danach starten sie mit der ersten Etappe der Rückreise, über den Mayum La Pass nach Paryang (4580 m). Übernachtung im Zelt oder in einem sehr einfachen Gästehaus.

21.Tag Etwa 300 Kilometer haben Sie bis Saga vor sich. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf den Transhimalaya im Norden und den Himalaya im Süden. Überquerung des Tsang Po und hier übernachten sie mit Blick auf die Shisha Pangma.

22.Tag Über die Lahtse-Straße in Richtung Süden, über den 5180 m hohen Jakhyung La wird der nierenförmige Paiku Tso See erreicht. Auf der Nordseite des 8000ers Shisha Pangma vorbei und über den Lalung Leh Pass (5050 m) nach Nyalam (3750 m). Steil geht es hinunter durch die Schlucht des Bhote Kosi. Übernachtung im chinesischen Grenzort Zhangmu.

23.Tag Über den noch etwas tiefer gelegenen nepalesischen Grenzort Kodari geht es in ca. 4 h Fahrt durch abwechslungsreiche Landschaften, bis sie im Tal von Kathmandu gegen Mittag zurück sind. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

24.Tag Vormittag für eigene Besichtigungen oder Einkäufe. Am Abend Transfer zum Flughafen, Abflug wieder zurück Richtung Heimat.

25.Tag Ankunft in der Heimat.

Bitte beachten Sie: Leider sind in der Vergangenheit einzelne, schon zugesagte Besichtigungen kurzfristig von behördlicher Seite abgesagt worden. Bitte haben Sie deshalb Verständnis, dass wir den genauen Ablauf des Kultur-Programms nicht garantieren können.

GEFAHRENHINWEIS

Wir werden unsere gesamte Erfahrung aufwenden, alle unsere Unternehmungen so sicher wie möglich durchzuführen. Trotzdem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass alle unsere Unternehmungen mit subjektiven (z.B. Unwissenheit, falsche Selbsteinschätzung, untrainierter Zustand, mangelhafte Ausrüstung) und objektiven alpinen Gefahren (z.B. Wetter, Stein-/Eis-/Blitzschlag, Lawinen, Sonne/Hitze, Kälte, Wechten, Glätte) verbunden sind. Vor allem die subjektiven Gefahren stehen immer im Verhältnis zu den technischen Anforderungen jeder Unternehmung. Mit dem auch kurzfristigen Eintreten dieser Gefahren muss im Hochgebirge leider stets und zu jeder Jahres- und Tageszeit gerechnet werden. Bitte bedenken Sie auch, dass bei ungünstiger Gefahrensituation der anvisierte Gipfel nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen erreicht werden kann.

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WIE SCHWIERIG IST DIESES TREKKING?

VORAUSSETZUNGEN

Sie sollten ein geübter und ausdauernder Wanderer sein, der Tagesetappen von 6-8 h in Höhen bis zu 5630 m (Dolma La Pass) mit Freude bewältigen kann. Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit für exponierte Passagen ist notwendig. Für die recht langen, aber landschaftlich großartigen Überlandfahrten auf oftmals schlechten Pisten ist eine gute Portion Sitzfleisch notwendig. Ein Schlafsack mit Komfortbereich bis -15° C sollte zur Grundausrüstung gehören. Zu tragen ist nur Ihr Tagesgepäck, das große Gepäck wird von Trägern oder Tragtieren transportiert.

HINWEIS ZU DEN INLANDFLÜGEN

Inlandsflüge sind besonderen Unwägbarkeiten ausgesetzt, z.B. des Wetters oder des Zustandes der Start- und Landepisten. Bitte stellen Sie sich bereits vor Reiseantritt darauf ein, dass es bei den geplanten Inlandsflügen zu Verzögerungen und Verschiebungen im geplanten Ablauf der Unternehmungen kommen kann. AMICAL alpin kann nicht für mögliche daraus resultierende Folgekosten haftbar gemacht werden.

WAS BEKOMME ICH FÜR MEIN GELD?

UNSERE LEISTUNGEN

Eine perfekte Organisation und präzise Vorbereitung sind Grundsteine für den sicheren, erfolgreichen und erfreulichen Verlauf einer Trekkingreise. AMICAL alpin wird sich um jedes Detail optimal bemühen. Es liegt uns sehr am Herzen, unseren Kunden sämtliche Zusatzkosten genauestens klarzulegen: Außer Ihren Visumkosten für Nepal, Mittag- und Abendessen in Kathmandu, Getränken, Mitbringseln, Trinkgeldern und eventuell notwendig werdenden Zusatzübernachtungen auf Grund von früherer Rückkehr nach Kathmandu haben Sie in Tibet und Nepal mit keinen Nebenkosten zu rechnen. Auch größere Kleinigkeiten, wie die Flughafengebühren, sind bei uns inbegriffen.

FOLGENDE LEISTUNGEN SCHLIEßT DER

REISEPREIS MIT EIN:

Organisation des gesamten Trekkings

Leitung durch Englisch sprechenden Sherpa Guide

Linienflüge Deutschland-Kathmandu u. zurück mit 30 kg Aufgabe + 7 kg Handgepäck

Rail&Fly mit Aufpreis möglich

Luftverkehrsabgabe + Flughafengebühren

Visum Tibet, Trekking-Permit, Straßenerhaltungsgebühr Tibet

Transfers lt. Programm inkl. Inlandflug Sikikot

3 Nächte in einem guten Hotel in Kathmandu im DZ, vorauss. Malla mit Frühstück

halbtägige Besichtigungsfahrt im Kathmandu-Tal

© Hajo Netzer

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Vollverpflegung durch eine nepalesische Küchenmannschaft während des Trekkings

Träger für Ihr Gepäck (13 kg frei)

Stellung der gesamten Gruppenausrüstung wie Zelte (Mountain Hardware o. The North Face), Liegematte, Mess-, Toiletten- und Küchenzelt

Notfallapotheke + Notfallsauerstoff + Überdruckkammer CERTEC-Bag

AMICAL alpin Präsent

Reise-Rücktrittskosten-Versicherung

WAS NICHT IM PREIS INBEGRIFFEN IST:

Multiples Visum für Nepal 32 € / 40 US$

Mittagessen und Getränke in Kathmandu

Übernachtungen im Hotel und Mittag- und Abendessen in Kathmandu, die eventuell über 3 Übernachtungen insgesamt hinausgehen

Trinkgelder, persönliche Mitbringsel, Zusatzversicherungen

REISEDOKUMENTE

Reisepass (Gültigkeit: 6 Monate über Reiseende)

Multiples Visum für Nepal 32 € / 40 US$

Formulare erhalten Sie mit den Reiseunterlagen nach Anmeldung

Visum Tibet: wird von uns vorbereitet und von unserer Agentur in Kathmandu nach Ankunft in Nepal eingeholt

EINE KLEINE BEMERKUNG ZUM THEMA

EINZELZIMMER / EINZELZELT

Immer häufiger erhalten wir neben den Anfragen um Einzelzimmer auch die zusätzliche Bitte um ein Einzelzelt. Prinzipiell ist die Bereitstellung eines Einzelzeltes zu einem vernünftigen Zusatzpreis (Verschleiß, Träger) bei allen Trekkings kein Problem. Wir möchten Sie aber unbedingt darauf hinweisen, dass in größeren Höhen im schlechtesten Fall auch mit einer beginnenden Höhenkrankheit gerechnet werden muss. Diese kann bei einer alleine liegenden Person unter Umständen erst sehr spät festgestellt werden. Wir raten aus diesem Grund von Einzelzelten ab. Sollten Sie trotzdem ein Einzelzelt wünschen, kommen Sie gerne mit Ihrem Wunsch auf uns zu. Der bei den einzelnen Trekkingtouren ausgeschriebene Einzelzimmerpreis bezieht sich immer nur auf die Unterbringung in den Hotels.

WIE GEHT ES WEITER?

Im Falle einer Anmeldung erhalten Sie von uns zunächst eine Anmeldebestätigung, aus der die Termine der Teilzahlungen hervorgehen. Zudem erhalten Sie genauere Informationen mit ausführlichen Angaben zum geplanten Trekking, aber auch Infos zu Land und

Leuten bzw. den entsprechenden Vorschriften in Nepal und Tibet. Natürlich wird auch eine ausführliche Ausrüstungs- und Literaturliste nicht fehlen. Sollten Sie Fragen bezüglich einzelner Punkte haben, rufen Sie uns gerne während den üblichen Bürozeiten an. Wir freuen uns über den Kontakt zu Ihnen. Zwei Wochen vor der Abreise versenden wir die letzten Infos und die Flugtickets, sowie zur Bildung von eventuellen Fahrgemeinschaften eine Teilnehmerliste mit den Kontaktdaten aller Teilnehmer.