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062817 NEUBAU ZENTRALER BAUHOF ROSSAU 1 Dach entlüftung ZUGANG BÜRO TECHNIK 1 50 TECHNIK 2 20 EINFAHRT 400*360 Aufenthalt WC 11 PUTZ. 4 Dach entlüftung GERÄTE- LAGERRAUM VERKEHRSEINRICHTUNG 400 FOYER 80 GANG 10 EINFAHRT 400*360 EINFAHRT 400*360 option. Zugang Infowand Dach entlüftung Dach entlüftung Getränkeautom. KLEINTEILELAGER VERKEHRSEINRICHTUNG 96 EINFAHRT 400*360 EINFAHRT 400*360 EINFAHRT 400*360 EINFAHRT 400*360 EINFAHRT 400*360 EINFAHRT 400*360 EINFAHRT 400*360 EINFAHRT 400*360 1 NOTAUSGANG TG NOTAUSGANG OG GERÄTRE- LAGERRAUM BAUHOF 245 WERKSTATT STEINMETZ BAUHOF 100 ERWEITERUNG WERKSTATT WERKSTATT VERKEHRSEINRICHTUNG 64 KLEINTEILELAGER BAUHOF 53 WERKSTATT BAUHOF 2 (Metall) 102 WERKSTATT BAUHOF 1 (Holz) 155 Dach entlüftung Dach entlüftung Dach entlüftung NOTAUSGANG OG Büro Waschraum Duschen Bauhof WC D 8 WC H 25 G. D 10 ARCHIV 22 Raucherbereich PUTZL. 9 Teeküche GARDEROBE H 130 Nichtraucherbereich SOZIALRAUM BAUHOF 105 TERRASSE ÜBERDACHT INNENHOF 1 1 ERWEITERUNG BÜRO 300m2 BGF Oberlicht Oberlicht / RWA ERSCHLIESSUNG 160 BEREITSCHAFT 12 BEREITSCHAFT 12 BEREITSCHAFT 12 BEREITSCHAFT 12 BEREITSCHAFT 12 BEREITSCHAFT 12 BEREITSCHAFT 12 BEREITSCHAFT 12 BÜRO Amt. 18 BÜRO Amt. 18 BÜRO Amt. 18 BÜRO Amt. 18 BÜRO Amt. 18 BÜRO Bau. 18 BÜRO Bau. 18 BÜRO Bau. 18 BÜRO Bau. 18 NOTAUSGANG WC Büro 12 BESPRECH. 20 BÜRO Eins. 18 BÜRO Verk. 18 BÜRO Verk. 18 SOZIALR 15 SCHLEUSE 12 Sollbruchstelle für Erweiterung 12 13 14 15 16 Sollbruchstelle für Erweiterung EIN-AUSFAHRT BE - ENTLÜFTUNG 27 28 25 10 11 08 09 07 06 05 04 03 02 01 17 26 18 19 20 30 21 31 32 36 22 42 43 60 44 45 63 46 47 48 50 69 51 41 23 24 29 49 33 70 34 35 55 56 57 58 54 53 62 61 65 64 59 52 68 67 66 37 38 39 40 1 1 Be-Entlüftung Be- Entlüftung NOTAUSGANG / BE-ENTLÜFTUNG ERWEITERUNG TG BAUHOF ROSSAU -3,25 +7,10 +4,10 -0,45 +4,60 ±0,00 +7,40 +4,10 +4,60 +7,90 ±0,00 -0,75 dachentwässerung pluvia Werkstatt / Lager Wartungsgang Profilitverglasung 3- schalig Tiefgarage Vorplatz Sichtbeton Brüstung VSG Sichtbeton Textiler Sonnenschutz Asphalt mech. Tragschicht Kondensatdämmung bit. Abdichtungssystem STB-Decke im Gefälle Tektalan Büro Fussbodenaufbau: STB-Decke Monofinisch Tektalan Dachaufbau: Gründach Filtervlies Dämmung Dachabdichtung Dampfsperre STB-Decke im Gefälle Luftraum - Leitungsführung Akustikdämmung Akustikvlies abgehängte Decke Fussbodenaufbau: Industrieparkett Heizestrich Trittschaldämmung Schüttung STB-Decke Fussbodenaufbau: Dichtbetonplatte, geglättet ev. zus. Abdichtungsystem nach erf. Frostkoffer 30 250 70 360 350 30 50 BEREITSCHAFT WERKSTATT BAUHOF 1 BÜRO AMT. INNENHOF WERKSTATT VERKEHRSEINRICHTUNG ERWEITERUNG 6.000 3.000 ZENTRALE ZUFAHRT ZUFAHRT BAUHOF PRESSCONTAINER ZWISCHENLAGER SPLITTHALLE MATERIALLAGER IIG SERVICE LAGERBOXEN IIG SERVICE LAGER CONTAINER LAGER FREIFLÄCHE PARKPLATZ SALZLAGER TANKSTELLE UMSPANNWERK INNSBRUCK OST ERWEITERUNG BÜRO ERWEITERUNG WERKSTATT LAGERBOXEN ZUFAHRT GARAGE ZUGANG BÜRO PV-ANLAGE IIG VERWALTUNG ROSSAUGASSE INNENHOF LAGEPLAN 1:500 STÄDTEBAU Das für den Neubau des Zentralen Bauhof vorgesehene Baufeld liegt im nordwestlichen Bereich des Gewerbegebiets Roßau. Funktionalbauten unterschiedlichster Größe bestimmen seine direkte Umgebung. Ein vor- handener Masterplan hat die zukünftigen räumlichen Bedürfnisse für eine wirtschaftliche Betriebsführung zusammengefasst und den städtebaulichen Kontext vordefiniert. Das Gebäude ist im Anschluss an das IIG Verwaltungsgebäude und der Neuen Zufahrt des Bauhofs situiert. Dadurch ist es von der Roßaugasse gut ersichtlich und kann seinen Beitrag zur Identität des Ortes leisten. Die Größe des Baufelds (30*60m) wird eingehalten und zur Gänze überbaut. Eine in Längsrichtung mäandrierende Sichtbetonplatte bestimmt das äußere Erscheinungsbild des Baukörpers und schafft dazwischen „eingeschobene“ transparente Schichten, die mit Werkstatt und Lagerflächen im Erdgeschoss und Büroflächen im Obergeschoss belegt werden. ARCHITEKTUR UND FUNKTION Der Zugang zu den Büroräumen sowie die Zufahrt zur Tiefgarage liegen zentral und übersichtlich im nördlichen Bereich des Baufelds. Das weit aus- kragende Obergeschoss schafft den notwendigen Witterungsschutz und ermöglicht eine leichtere Einsehbarkeit auf Straßenniveau. Die Tiefgarage ist kreuzungsfrei als Einbahnsystem angedacht und bietet Platz für 70 Stell- plätze. In unmittelbarer Nähe zur Ein- und Ausfahrt gelangt man über ein Stiegenhaus in die oberen Geschosse. Das leicht erreichbare Foyer im Erd- SCHNITT S1 1:200 FASSADENSCHNITT 1:50 ANSICHT NORD 1:200 ANSICHT SÜD 1:200 ERDGESCHOSS 1:200 OBERGESCHOSS 1:200 UNTERGESCHOSS 1:200 ANSICHT OST / WEST 1:200 geschoss ist gleichzeitig Verteiler für die Büroräume im Obergeschoss und Aufenthaltsraum mit Platz für Getränkeautomaten und Sitzmöglichkeiten, für kurze Pausen der Bauhofmitarbeiter. Die geforderten Werkstätten und Lagerflächen befinden sich im Anschluss an den Eingangsbereich und wer- den auf Grund des tiefen Baukörpers über die beiden Längsseiten mit Ein- fahrtstoren direkt von den Verkehrsflächen erschlossen. Im Obergeschoss ermöglicht ein zentraler Innenhof eine ideale natürliche Belichtung aller Büroräume und Flächen für die Mitarbeiter. Der Sozialraum ist im Anschluss an das Stiegenhaus situiert und kann dadurch leicht und kreuzungsfrei von den Bauhofmitarbeitern erreicht werden. Mit seiner im Süden vorgelagerten Terrasse und direkten Verbindung zum Innenhof wird dieser zur „sozialen“ Mitte des Gebäudes. Die Umkleiden und Sanitärräume des Bauhofs können sowohl vom Stiegenhaus wie auch vom Umgang des Sozialraums und der Bereitschaftsräumen erreicht werden. Durch die zentrale Lage des Stiegen- hauses ist ein getrennter Zugang von Büro- und Sozial/Bereitschaftsräumen möglich wenn dies gewünscht wird. ERWEITERUNG Die Tiefgarage kann aufgrund seiner in Längsrichtung organisierten Stellplät- ze leicht um 50 Plätze nach Süden erweitert werden. Zwei Sollbruchstellen im Bereich der Fahrspuren ermöglichen den konstruktiven Zusammenschluss. Der mittige Notausgang kann für die Erweiterung mitgenutzt werden. Das Erdgeschoss kann mit einer kleinen Zäsur (Nottreppe) im Süden weiterge- führt werden. Im Obergeschoss können die Büroräume als L-förmiger Bau- körper dazu gefügt werden. Dadurch wird ein weiterer Hof gebildet der sich nach Westen öffnet. Aufgrund der mittigen Lage der Höfe ist eine zusätzliche Belichtung und Belüftung der darunterliegenden Werkstätten gegeben. TECHNISCHER BERICHT UND MATERIAL Die tragenden Wand- und Deckenscheiben werden aus schalreinem Ort- beton gegossen. Innenliegend mit ökologischem u. baubiologisch neutralem Schaumglas als hochqualitativer, recyclebarer, u. immissionsfreier Baustoff gedämmt. Glasfassaden in unterschiedlicher Ausführung schaffen helle und lichtdurchflutete Büro- und Arbeitsräume. Eine 3-schalige Profilbauvergla- sungen im Erdgeschoss sowie eine Fassade aus 3-Scheiben Isoliervergla- sung mit Aluminium Lüftungsflügeln mit außenliegender Beschattung, als Hitzeschild im Sommer, werden im Obergeschoss vorgeschlagen. Im Büro- geschoss ermöglicht ein davorliegender Wartungsgang eine leichte Instand- haltung der Fassade. Der Innenraum wird von weichen, haptischen Holzoberflächen dominiert und soll für ein angenehmes Arbeits- und Aufenthaltsklima sorgen. Geölte Holz- böden, Akustisch wirksame Deckenuntersichten aus Holz, teiltransparente Glaswände zu den Büro- und Sozialräumen garantieren ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität. Eine extensive Begrünung des Innenhofes sorgt für ein zusätzliches Mikroklima in der „sozialen“ Mitte des Gebäudes. Die Umklei- den und Sanitärräume werden mit leicht zu reinigenden PU-Beschichtungen ausgekleidet.

NEUBAU ZENTRALER BAUHOF ROSSAU 062817 · NEUBAU ZENTRALER BAUHOF ROSSAU 062817 1 Dach entlüftung ZUGANG BÜRO TECHNIK 1 50 TECHNIK 2 20 EINFAHRT 400*360 Aufenthalt WC 11 PUTZ. 4

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Page 1: NEUBAU ZENTRALER BAUHOF ROSSAU 062817 · NEUBAU ZENTRALER BAUHOF ROSSAU 062817 1 Dach entlüftung ZUGANG BÜRO TECHNIK 1 50 TECHNIK 2 20 EINFAHRT 400*360 Aufenthalt WC 11 PUTZ. 4

0 6 2 8 1 7NEUBAU ZENTRALER BAUHOF ROSSAU

1

Dachentlüftung

ZUGANG BÜRO

TECHNIK 150

TECHNIK 220

EINF

AHRT

400*

360

AufenthaltWC11

PUTZ.4

Dachentlüftung

GERÄTE- LAGERRAUMVERKEHRSEINRICHTUNG400

FOYER80

GANG10

EINF

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400*

360

EINF

AHRT

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option. Zugang

Infowand

Dachentlüftung

Dachentlüftung

Geträ

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KLEINTEILELAGERVERKEHRSEINRICHTUNG96

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1

NOTAUSGANG TGNOTAUSGANG OG

GERÄTRE- LAGERRAUM BAUHOF245

WERKSTATT STEINMETZBAUHOF100

ERWEITERUNG WERKSTATT

WERKSTATTVERKEHRSEINRICHTUNG64

KLEINTEILELAGERBAUHOF53

WERKSTATT BAUHOF 2 (Metall)102

WERKSTATT BAUHOF 1 (Holz)155

Dachentlüftung

Dachentlüftung

Dachentlüftung

NOTAUSGANG OG

Büro

Was

chra

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Dusc

hen

Bauhof

WC D8

WC H25

G. D10

ARCHIV22

Raucherbereich

PUTZL.9

Teek

üche

GARDEROBE H130

Nichtraucherbereich

SOZIALRAUM BAUHOF105

TERRASSE ÜBERDACHT

INNENHOF

1 1

ERWEITERUNG BÜRO 300m2 BGF

Oberlicht

Oberlicht / RWA

ERSCHLIESSUNG160

BEREITSCHAFT12

BEREITSCHAFT12

BEREITSCHAFT12

BEREITSCHAFT12

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BÜRO Amt.18

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BÜRO Amt.18

BÜRO Bau.18

BÜRO Bau.18

BÜRO Bau.18

BÜRO Bau.18

NOTA

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WC Büro12

BESPRECH.20

BÜRO Eins.18

BÜRO Verk.18

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SOZIALR15

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Sollbruchstelle für Erweiterung

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±0,00

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dachentwässerung pluvia

Werkstatt / Lager

Wartungsgang

Profilitverglasung3- schalig

Tiefgarage

Vorplatz

Sichtbeton

Brüstung VSG

Sichtbeton

Textiler Sonnenschutz

Asphaltmech. TragschichtKondensatdämmungbit. AbdichtungssystemSTB-Decke im GefälleTektalan

Büro

Fussbodenaufbau:STB-Decke Monofinisch

Tektalan

Dachaufbau:GründachFiltervlies

DämmungDachabdichtung

DampfsperreSTB-Decke im Gefälle

Luftraum - LeitungsführungAkustikdämmung

Akustikvliesabgehängte Decke

Fussbodenaufbau:Industrieparkett

HeizestrichTrittschaldämmung

SchüttungSTB-Decke

Fussbodenaufbau:Dichtbetonplatte, geglättet

ev. zus. Abdichtungsystem nach erf.Frostkoffer

3025

070

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3050

BEREITSCHAFT

WERKSTATT BAUHOF 1

BÜRO AMT.INNENHOF

WERKSTATT VERKEHRSEINRICHTUNG

ERWEITERUNG

6.000

3.000

ZENTRALE ZUFAHRT

ZUFAHRT BAUHOF

PRESSCONTAINER

ZWISCHENLAGER

FOLIENHAUS

SPLITTHALLE

MATERIALLAGER

IIG SERVICE

LAGERBOXEN

IIG SERVICE

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CONTAINER

LAGER

FREIFLÄCHE

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UMSPANNWERK INNSBRUCK OST

ERWEITERUNG BÜRO

ERWEITERUNG WERKSTATT

LAGERBOXEN

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ZUGANG BÜRO

PV-ANLAGE

IIG VERWALTUNG

ROSSAUGASSE

INNENHOF

LAGEPLAN 1:500

STÄDTEBAUDas für den Neubau des Zentralen Bauhof vorgesehene Baufeld liegt im nordwestlichen Bereich des Gewerbegebiets Roßau. Funktionalbauten unterschiedlichster Größe bestimmen seine direkte Umgebung. Ein vor-handener Masterplan hat die zukünftigen räumlichen Bedürfnisse für eine wirtschaftliche Betriebsführung zusammengefasst und den städtebaulichen Kontext vordefiniert. Das Gebäude ist im Anschluss an das IIG Verwaltungsgebäude und der Neuen Zufahrt des Bauhofs situiert. Dadurch ist es von der Roßaugasse gut ersichtlich und kann seinen Beitrag zur Identität des Ortes leisten. Die Größe des Baufelds (30*60m) wird eingehalten und zur Gänze überbaut. Eine in Längsrichtung mäandrierende Sichtbetonplatte bestimmt das äußere Erscheinungsbild des Baukörpers und schafft dazwischen „eingeschobene“ transparente Schichten, die mit Werkstatt und Lagerflächen im Erdgeschoss und Büroflächen im Obergeschoss belegt werden.

ARCHITEKTUR UND FUNKTIONDer Zugang zu den Büroräumen sowie die Zufahrt zur Tiefgarage liegen zentral und übersichtlich im nördlichen Bereich des Baufelds. Das weit aus-kragende Obergeschoss schafft den notwendigen Witterungsschutz und ermöglicht eine leichtere Einsehbarkeit auf Straßenniveau. Die Tiefgarage ist kreuzungsfrei als Einbahnsystem angedacht und bietet Platz für 70 Stell-plätze. In unmittelbarer Nähe zur Ein- und Ausfahrt gelangt man über ein Stiegenhaus in die oberen Geschosse. Das leicht erreichbare Foyer im Erd-

SCHNITT S1 1:200

FASSADENSCHNITT 1:50

ANSICHT NORD 1:200 ANSICHT SÜD 1:200

ERDGESCHOSS 1:200 OBERGESCHOSS 1:200UNTERGESCHOSS 1:200

ANSICHT OST / WEST 1:200

geschoss ist gleichzeitig Verteiler für die Büroräume im Obergeschoss und Aufenthaltsraum mit Platz für Getränkeautomaten und Sitzmöglichkeiten, für kurze Pausen der Bauhofmitarbeiter. Die geforderten Werkstätten und Lagerflächen befinden sich im Anschluss an den Eingangsbereich und wer-den auf Grund des tiefen Baukörpers über die beiden Längsseiten mit Ein-fahrtstoren direkt von den Verkehrsflächen erschlossen. Im Obergeschoss ermöglicht ein zentraler Innenhof eine ideale natürliche Belichtung aller Büroräume und Flächen für die Mitarbeiter. Der Sozialraum ist im Anschluss an das Stiegenhaus situiert und kann dadurch leicht und kreuzungsfrei von den Bauhofmitarbeitern erreicht werden. Mit seiner im Süden vorgelagerten Terrasse und direkten Verbindung zum Innenhof wird dieser zur „sozialen“ Mitte des Gebäudes. Die Umkleiden und Sanitärräume des Bauhofs können sowohl vom Stiegenhaus wie auch vom Umgang des Sozialraums und der Bereitschaftsräumen erreicht werden. Durch die zentrale Lage des Stiegen-hauses ist ein getrennter Zugang von Büro- und Sozial/Bereitschaftsräumen möglich wenn dies gewünscht wird.

ERWEITERUNGDie Tiefgarage kann aufgrund seiner in Längsrichtung organisierten Stellplät-ze leicht um 50 Plätze nach Süden erweitert werden. Zwei Sollbruchstellen im Bereich der Fahrspuren ermöglichen den konstruktiven Zusammenschluss. Der mittige Notausgang kann für die Erweiterung mitgenutzt werden. Das Erdgeschoss kann mit einer kleinen Zäsur (Nottreppe) im Süden weiterge-führt werden. Im Obergeschoss können die Büroräume als L-förmiger Bau-

körper dazu gefügt werden. Dadurch wird ein weiterer Hof gebildet der sich nach Westen öffnet. Aufgrund der mittigen Lage der Höfe ist eine zusätzliche Belichtung und Belüftung der darunterliegenden Werkstätten gegeben.

TECHNISCHER BERICHT UND MATERIALDie tragenden Wand- und Deckenscheiben werden aus schalreinem Ort-beton gegossen. Innenliegend mit ökologischem u. baubiologisch neutralem Schaumglas als hochqualitativer, recyclebarer, u. immissionsfreier Baustoff gedämmt. Glasfassaden in unterschiedlicher Ausführung schaffen helle und lichtdurchflutete Büro- und Arbeitsräume. Eine 3-schalige Profilbauvergla-sungen im Erdgeschoss sowie eine Fassade aus 3-Scheiben Isoliervergla-sung mit Aluminium Lüftungsflügeln mit außenliegender Beschattung, als Hitzeschild im Sommer, werden im Obergeschoss vorgeschlagen. Im Büro-geschoss ermöglicht ein davorliegender Wartungsgang eine leichte Instand-haltung der Fassade.

Der Innenraum wird von weichen, haptischen Holzoberflächen dominiert und soll für ein angenehmes Arbeits- und Aufenthaltsklima sorgen. Geölte Holz-böden, Akustisch wirksame Deckenuntersichten aus Holz, teiltransparente Glaswände zu den Büro- und Sozialräumen garantieren ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität. Eine extensive Begrünung des Innenhofes sorgt für ein zusätzliches Mikroklima in der „sozialen“ Mitte des Gebäudes. Die Umklei-den und Sanitärräume werden mit leicht zu reinigenden PU-Beschichtungen ausgekleidet.