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nanu Neubibergs Gemeindejournal 4/13 Juli/August 2013 Neubiberg bewegt sich Sport- und Gesundheits- angebote im Überblick

Neubiberg bewegt sich

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Page 1: Neubiberg bewegt sich

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Neubiberg bewegt sich

Sport- und Gesundheits-angebote im Überblick

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Liebe Bürgerin, lieber Bürger,Gesundheit ist unser kostbarstes

Gut. Deshalb erhalten wir sie mit

vollwertiger Ernährung, Entspan-

nung und Bewegung. Wenn ich die

vielfältigen Sportangebote in

unserer Gemeinde betrachte, bin

ich versucht zu sagen: „Neubiberg

bewegt sich“. Besonders unsere

örtlichen Sportvereine TSV

Neubiberg/Ottobrunn, FC

Unterbiberg, D‘Waldschützen und

der Behinderten- und Versehrten-Sportverein Ottobrunn-Neubi-

berg tragen dazu bei, dass sich jedermann, egal welchen Alters,

möglichst lange fit halten kann. Die sportliche Seite der

Universität der Bundeswehr reicht von Gesundheitssport über

Trendsportarten bis hin zum Leistungssport für Studierende,

Mitarbeiter und Sportsoldaten. Wenn Sie Ballett oder kreativen

und zeitgenössischen Tanz als Ausdrucksmittel für sich

entdecken wollen, dann sind Sie an der Musikschule Neubiberg

richtig. Unsere Volkshochschule hingegen bietet qualitativ

Hochwertiges zum Thema Bewegung und Körpererfahrung. Doch

vergessen wir auch nicht den Denksport. Der Schachklub

München-Südost ist besonders auf seine Jugendlichen stolz, die

immer wieder Meistertitel bei Turnieren holen. Wer hingegen

keinem Verein angehört, kann auf dem ehemaligen Flugplatzge-

lände Freizeit- und Trendsportarten ausüben. Das bedeutendste

sportliche Gruppenereignis ist und bleibt „Ökumene läuft“. Ich

würde mich freuen, mit Ihnen am 5. Oktober laufen zu dürfen.

Ihr

Günter Heyland

Erster Bürgermeister

EDITORIAL

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Page 3: Neubiberg bewegt sich

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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

6 Gesundheit als kostbares Gut Die vhs SüdOst gibt Tipps zu Ernährung, Entspannung und Bewegung. Rund 350 Angebote stehen zur Auswahl

7 Sportlicher Campus Studierende, Mitarbeiter und Sportsoldaten an der Bundes-wehr-Universität üben die verschiedensten Sportarten aus

9 Sport im Verein Der TSV, FC Unterbiberg, Behinderten- und Versehrten-sportverein und die Waldschüt-zen stellen sich vor

15 Sportlicher Denksport mit Königen und Bauern Der Schachklub München-Süd-ost ist besonders stolz auf seine Jugendarbeit. Ein Überblick über die Vereinsaktivitäten

16 Tanz als Ausdrucksmittel entdecken Simone Erbeck stellt Ballett, kreativen und zeitgenössischen Tanz an der Musikschule Neubiberg vor

20 Yes, we can In Rekordzeit haben Bürger und Unternehmen einen neuen Flügel für das Veranstaltungs-haus am Rathausplatz mitfinanziert

23 Frühjahrsputz der DB Die Deutsche Bahn hat die Wände, Böden und Aufzüge am Neubiberger S-Bahnhof gesäubert. Heißes Thema bleibt der DB-Store

24 Den Sonnengott in Frankreich vergessen Abloner haben ihre Neubiber-ger Freunde besucht. Trotz Dauerregen war die Stimmung heiter

INHALTSVERZEICHNIS

BILDUNG UND UMWELT

28 Neubibergs zweites „Mini-Tollwood“ Ein buntes Miteinander von Flora, Fauna und Mensch: Inge- borg macht Vorgeschmack auf den Nachtbiomarkt am 18. Juli

34 Feste feiern Zum 40-jährigen Bestehen lässt die Universität der Bundeswehr ihre „runden Geburtstage“ Revue passieren

KIRCHE UND SOZIALES

36 Sozialbürgerbüro blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück Neben dem Jobcenter sind nun auch Träger wie die AWO und Caritas im Landratsamt tätig

JUNG UND ALT

38 Neubiberg unterstützt Demenzkranke Demenzkranke und ihre Familien finden in der neuen Herbstwindgruppe Hilfe

VERWALTUNG UND POLITIK

45 Bahnübergang an der Kaiserstraße wird sicherer Die Bahn plant breitere Gehwege mit Geländer und Dauerlichtzeichen mit Signalton

46 Zusätzliche Radarmessungen zeigen Wirkung Der Bau- und Verkehrsaus-schuss beschließt die Fort- führung. Neue Messpunkte werden geprüft

RUBRIKEN UND SERVICE

52 Termine

55 Kinderrätsel

56 Telefonverzeichnis

58 Impressum

Der Nachtbiomarkt hält viel gesundes Essen und ein tolles Unterhaltungsangebot bereit

Die Herbstwindgruppe: ein neues Angebot des Seniorenzentrums für Demenzkranke

Für mehr Sicherheit: Die Bahn will den Bahnübergang an der Kaiserstraße umbauen

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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFTGEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Das steigende Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft spiegelt sich deutlich am heutigen Gesundheitsmarktangebot

wieder. Ob Einkaufsmöglichkeiten im Biomarkt, Wellnessurlaub oder Gesundheitssportaktivitä-ten, das Angebot ist riesig. Demgegenüber steigt die Zahl der sogenannten Zivilisationskrankhei-ten und chronischen Erkrankungen aufgrund von wenig Bewegung und schlechter Ernährung. Die Kosten hierfür belasten jeden Einzelnen und das Gesundheitssystem stark. Eine neue Langzeitstu-die (National Health Research Institute in Taiwan) mit 400.000 Probanden hat herausgefunden, dass 15 Minuten Sport am Tag die Lebenserwar-tung um drei Jahre steigen lässt. Neben Faktoren wie genetische Veranlagung, Umwelteinflüsse und soziale Einbindung beeinflussen Faktoren wie gesunde Ernährung, Entspannung und Bewe-gung die Gesundheit maßgeblich. Jeder Einzelne hat die Chance und somit eine gewisse Verant-wortung, seine Gesundheit so gut wie möglich zu erhalten. Es liegt also in der Hand jedes Einzel-nen, etwas für seine Gesundheit zu tun.

Damit dies auch gelingt und man sich bei-spielsweise auch gesund ernährt, gehört ein grundlegendes Gesundheitswissen dazu. Viele Menschen benötigen, um den inneren Schwein-hund zu überwinden, ein regelmäßiges Bewe-gungsangebot. Manch einer hat außer dem Fernseher noch nicht die passende Entspan-

Was für Sportarten auf dem Campus der Universität der Bundeswehr München betrieben werden? Viele! Da gibt es zum

Beispiel einige, die sich sehr exotisch anhören: Capoeira, Zumba, Wing Tsung. Da gibt es andere, die sich vor allem an Abenteuerlustige richten: Segelflug, Tauchen oder Parkour. Dagegen richten sich die Aquajoggingkurse, das Rückentraining oder die Yogastunde eher an Sportler, die ihrem Körper und ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wol-len. Und dazu kommt natürlich die ganze Band-breite an Fitnessport, Ball- und Wintersportarten.

Veranstalter dieser Angebote ist das Sportzen-trum der Universität der Bundeswehr München. Diese Einrichtung bietet eine sportliche Plattform für die rund 3.000 studierenden Offiziere und Offizieranwärter, die an der Universität ihren Dienst- und Hochschulsport ausüben. Aber auch die rund 1.000 Mitarbeiter der Universität sind eingeladen, die Sportinfrastruktur der Universität mit Fitnessgeräten, Schwimmbad, Tennis-, Beach-volleyball- und Golfabschlagplatz und vielem mehr zu nutzen. Dass das Sportangebot so groß und die sportliche Infrastruktur so gut ist, ist auch einem Förderverein zu verdanken, der vor 35 Jah-ren an der Universität der Bundeswehr München gegründet wurde, dem Verein zur Förderung des Sports an der Universität der Bundeswehr Mün-chen. „Ohne die Förderung des Vereins wäre die Vielfalt der Kurse sowie die Infrastruktur über-haupt nicht vorstellbar“, so der Leiter des Sport-zentrums Rudi Hoffmann. Neben der finanziellen Unterstützung durch den Förderverein geht die Vielfalt der sportlichen Angebote aber auf die Aktiven selbst zurück. Das Sportzentrum hat immer ein offenes Ohr für neue Trends oder

nungstechnik gefunden. Hinzu kommt, dass all diese Dinge in den Alltag regelmäßig und mög-lichst einfach zu integrieren sein sollten, damit man es schafft, langfristig – möglichst lebens-lang – etwas für die Gesundheit zu tun und diese zu erhalten.

Kommunale Einrichtungen wie die vhs Süd-Ost in Neubiberg leisten hier einen wertvollen Beitrag. Die Angebote finden im großen Umfang vor Ort statt. Die vhs SüdOst bietet jedes Halb-jahr etwa 350 Kurse, Workshops und Vorträge rund um das Thema Gesundheit an, zu der alle Neubiberger herzlich eingeladen sind. Die rund 700 Kursleiter und Dozenten sind das Herzstück der Volkshochschule und ermöglichen ein unglaublich breites Angebotsspektrum.

Zum Entspannen gibt es Kurse wie Yoga, Qigong, Thai Chi, progressive Muskelentspan-nung und verschiedene Workshops. Für mehr Bewegung stehen zahlreiche Gymnastikangebote für Senioren, Rückentrainings-, Pilates- und Fit-nesskursen zur Auswahl. Vorträge zu einer Viel-zahl von Themen rund um die Gesundheit runden die Gesundheitsbildung ab. Jeden Tag die Woche, fast jede Woche im Jahr. Das aktuelle Angebot ist zu finden im Internet und im Programmheft, das zweimal im Jahr (Februar und September) erscheint und weitere Informationen zu den Kur-sen bietet, die in aller Regel im Oktober und März starten. In der Sommerzeit hat die vhs ein redu-ziertes Angebot von Juli bis September.

Gesundheit ist ein fundamentales Gut für alle Mitglieder einer Gesellschaft. Der vhs Süd-Ost ist es ein großes Anliegen, allen Neubiber-gern die Möglichkeit zu bieten, ihre Gesundheit zu erhalten. Kathrin Vogt

Wunschsportarten und erweitert entsprechend das Angebot.

Hochschulmeisterschaft vom 5. bis 7. JuliNeben dem fordernden Studium finden etliche Studierende noch Zeit, an Sportwettkämpfen teil-zunehmen. Etliche Hochschulmannschaften sowie einzelne Athleten messen sich regelmäßig mit der Konkurrenz anderer Universitä-ten. Das Triathlonteam kehrt bei-spielsweise von Wettkämpfen regelmäßig mit Pokalen und Medaillen zurück, die die Vitri-nenschränke vor den Sporthal-len füllen. Vor einigen Monaten war die Universität selbst Aus-richter eines Handballturniers aller Bayerischen Hochschulen. Von 5. bis 7. Juli 2013 wird sie die deutsche Hochschulmeisterschaft in der Sportart Lacrosse ausrichten. Zuschauer sind herzlich willkommen! Stephanie Borghoff

Gesundheit als kostbares Gut Die�vhs�SüdOst�gibt�Tipps�zur�richtigen�Ernährung,�Entspannung�und�Bewegung.�Mit�rund�350�Kursen,�Workshops�und�Vorträgen�zum�Thema�Gesundheit�bietet�sie�ein�breites�Spektrum.�

Sportlicher CampusVon�Gesundheitssport�über�Trendsportarten�bis�hin�zum�Leistungssport�–��Studierende,�Mitarbeiter�und�Sportsoldaten�sind�an�der�Universität�der�Bundeswehr�München�aktiv�und�üben�die�verschiedensten�Sportarten�aus.

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Page 5: Neubiberg bewegt sich

GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Der TSV Neubiberg/Ottobrunn zählt zu einer der ältesten Turn- und Sportverei-ne im Landkreis München. Seit 93 Jahren

bietet er Neubibergern und Ottobrunnern viel-seitige Möglichkeiten einer sinnvollen, gesund-heitsfördernden Freizeitgestaltung.

Ausgehend von den ursprünglich 14 am Turnsport interessierten Gründungsmitgliedern des Jahres 1920 hat sich der TSV zwischenzeit-lich zu einem Großverein mit rund 2.300 Mitglie-dern entwickelt. Zehn Abteilungen (Badminton, Fußball, Handball, Leichtathletik, Ringtennis, Stockschützen, Taekwondo, Tennis, Tischtennis und Turnen) bieten für alle Altersgruppen und für jede Leistungsstufe ein vielseitiges Betäti-gungsfeld. Als einziger Verein in Bayern hat der TSV eine sehr erfolgreiche Ringtennisabteilung in seinen Reihen.

Ein ganz besonderes Anliegen ist dem TSV seit jeher die Betreuung der jugendlichen Mit-glieder, denn gerade für die Jugend trägt der Sport und vor allem die Mitgliedschaft in einem Sportverein ganz wesentlich zur Persönlich-keitsbildung und zur gesellschaftlichen Integra-tion bei. Bereits heute sind über 40 Prozent aller Mitglieder Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die sich in der großen „Vereinsfamilie“ wohlfühlen und nach besten Kräften gefördert werden. Sport lebt Kameradschaft und fördert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Hervorzuheben ist auch, dass jedes Mitglied die Möglichkeit hat, sich in allen Abteilungen (mit Ausnahme der Tennisabteilung) zu betäti-gen und dennoch nur einen Beitrag zu zahlen hat. Jeder Interessent kann im Übrigen an drei Übungseinheiten teilnehmen, ohne Mitglied zu sein. Erst danach muss er sich entscheiden, ob er dem Verein beitreten will. Sie können dadurch – ohne jegliche Verpflichtung – persönlich prüfen, ob das Angebot des TSV Neubiberg/Ottobrunn ihren sportlichen Interessen entspricht. Wer sich im TSV sportlich betätigen möchte, kann sich über Einzelheiten bei der zuständigen Abtei-lungsleitung oder der Mitgliederverwaltung informieren. Josef Hasler

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Die Betreuung der Jugendlichen liegt dem TSV besonders am Herzen. Das Bild zeigt Mädchen beim Handballspielen.

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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Seit seiner Gründung im Februar 1972 als Versehrtensportgruppe mit 21 Teilnehmern (damals überwiegend Kriegsbeschädigte)

entwickelte sich der Verein rasch zu einem ausge-sprochenen Anziehungspunkt für die Ausübung des Breitensports durch Behinderte. Der heutige Behinderten- und Versehrten-Sportverein (BVS) Neubiberg-Ottobrunn und Umgebung ist mit sei-nen rund 200 Mitgliedern derzeit der größte Behinderten- und Rehabilitationssportverein im Landkreis München. Zur ersten ausgeübten Diszi-plin Schwimmen (im Hallenbad des Fliegerhors-tes Neubiberg) kamen bald die Sportarten Gym-nastik, Ballspiel, Kegeln und Tischtennis hinzu. 1975 wurde die Aufnahme des Wintersports in das Vereinsprogramm vom Landesversorgungs-amt Bayern gewährt. Bereits 1976 konnten bei den Versehrtenmeisterschaften im Skibob zahl-reiche vordere Plätze belegt werden.

Einen immer größeren Stellenwert nimmt der Rehabilitationssport für Osteoporose-Erkrankte, Diabetiker und Personen mit Wirbelsäulenprob-lemen ein. Aber auch Kinder und Jugendliche fin-den ihren Platz in der Bewegungstherapie und im therapeutischen Schwimmen. Neu im Angebot ist eine Psychomotorik-Gruppe. Für dieses Angebot wurde dem Verein vom DOSB das Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ verliehen. Im Präventi-onssport bietet der Verein Fitness 40+ an.

Der gesamte Sportbetrieb wird von eigens geschulten und ausgebildeten Fachübungsleitern und Fachärzten geleitet und überwacht. Die breite

Angebotspalette macht den Verein für Menschen mit den verschiedensten Ansprüchen und in den unterschiedlichsten Altersstufen interessant.

Das alljährliche Kegelturnier der Vereine und Institutionen, zu dem der verstorbene Altbürger-meister Josef Schneider die Wanderpokale stiftete und das seitdem unter der Schirmherrschaft des jeweiligen Ersten Bürgermeisters zu dessen Geden-ken fortgeführt wird, ist in Neubiberg längst zur festen Einrichtung geworden. Aber auch die all-jährlich stattfindende Wanderwoche erfreut sich großer Beliebtheit. Darüber hinaus haben viele weitere gesellschaftliche Veranstaltungen ihren Platz im Jahresprogramm des Vereins. Heinz Hagen

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Psychomotorik-Gruppe des BVS Neubiberg-Ottobrunn beim Ballspielen

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Jugendliche beim Fußballspielen

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FC Unterbiberg trainiert selbst Bambini

Motto: Spaß vor erzwun-genem Leistungsdruck

Mit Leidenschaft und Engage-ment widmet sich der FC Unterbiberg (FCU) seit seiner Gründung im Jahre 1967 aus-

schließlich dem Fuß-ballsport. Dem

Gedanken des Amateursports folgend brin-gen sich seit Jahren unzäh-lige Mitglieder

beim FCU als Funktionäre, Trai-

ner und aktive Spie-ler unentgeltlich mit

großer Freude und Engage-ment ein und ermöglichen ein Gefühl der Zusammengehö-

rigkeit innerhalb einer großen Familie.

In den ersten Jahren kon-zentrierte sich der FCU haupt-sächlich auf Erwachsene. 2003 begann er dann, eine Jugend-abteilung aufzubauen, die sich in den letzten Jahren über-durchschnittlich positiv entwi-ckelt hat. Frei nach der einfa-chen Philosophie „Spaß vor erzwungenem Leistungsdruck“ können sich bereits die Bambi-ni (Vier- bis Sechsjährige) beim FCU einbringen, austoben und ihren Spaß haben. Weiterhin werden über die verschiede-nen Jahrgangsmannschaften die Jugendlichen beim FCU bis in die Erwachsenenteams begleitet und erhalten dabei die verschiedensten fußballe-rischen Fertigkeiten als auch

grundlegende soziale Werte vermittelt. Harald Geiger

SommerSoccerCup

Fußball für krebskranke Kinder

Beim 5. SommerSoccerCup am 20. Juli spielen die 20 Fußball-teams im Stadion des TSV Ottob-runn (Haidgraben 121) nicht nur um den Wanderpokal, sondern vor allem für einen guten Zweck. Sämtliche Einnahmen kommen wie auch in den letzten Jahren der „Elterninitiative Krebskranke Kin-der München e.V.“ zu Gute. Dank zahlreicher Unterstützer, Unter-nehmen und Privatpersonen ist es dem Veranstalter bisher gelun-gen, 10.300 Euro zu spenden.

Mitmachen kann jeder mit einer Teilnahme, einem Besuch oder als Partner. Für ein abwechslungsreiches Rahmen-programm aus Tombola, Schuss-geschwindigkeitsmessung und Verpflegung ist gesorgt. Wei-tere Informationen unter www.sommersoccercup.de Thomas Stadtmüller

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Page 7: Neubiberg bewegt sich

GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Die Waldschützen Neubiberg feiern am 19. Oktober 2013 ihr 100-jähriges Wie-genfest mit einer Festveranstaltung in

der Gaststätte Minoa im Sportpark Neubiberg. Vorausgehend wird die Schützengesellschaft mehrere Aktivitäten in Neubiberg durchführen: 1) Sommerbiathlon für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren am Maibaum auf dem Haupt-straßenfest am 6. Juli, 2) Schnupperschießen und Biathlon beim Ferienprogramm, 3) Bürger-schießen im Schützenstüberl im Sportpark am 13. Oktober und 4) Vergleichsschießen mit den Schützengesellschaften aus Hohenbrunn, Putz-brunn und Oedenstockach.

Tradition und Geselligkeit sind zwei der drei Standbeine des Vereins. Das dritte und wichtigs-te ist jedoch das sportliche Schießen. Den Mit-gliedern stehen im Sportpark an der Zwerger-straße ausgezeichnete Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung. Das sind sechs computergesteu-erte Schießstände und sieben Seilzugstände für Anfänger. Drei Mannschaften nehmen an den Rundwettkämpfen des Gau München Ost-Land teil. Die Luftgewehrmannschaft belegte in der letzten Saison in der Klasse A1 mit 16:4 Punkten den zweiten Platz. Besonders stolz ist der Verein auf die Pistolen-Mannschaft, zurzeit in der Bezirksliga A, die die erfolgreichste in der langen Vereinsgeschichte ist. Neu bei den Rundenwett-kämpfen ist das Auflage-Schießen für Senioren. „Es schaut zwar leicht aus, aber nur durch regel-mäßiges Training kommt der Erfolg“, erklärt der erste Schützenmeister Herbert Roth.

Jedes Jahr bei der Weihnachtsfeier der Schüt-zenfamilie werden die Schützenkönige prokla-miert. König wird, wer das beste „Blatt’l“ hat. 2013 wurde Reingart Sepp zur Luftgewehrköni-gin, bei der Pistole Daniela Weintritt, und der Jugendkönig heißt Patrick Hügel. Bei öffentli-chen Anlässen wie Umzügen, Fronleichnam und dem Oktoberfest-Trachtenzug trägt der König oder die Königin die Schützenkette des Vereins.

Am Neubiberger Straßenfest beteiligt sich der Verein mit einem Armbrust-Schießstand. Da das Armbrustschießen bei Groß und Klein beliebt ist, ist die Warteschlage meist sehr lang. Beim Ferien-programm der Gemeinde kommen immer wieder zahlreich Jugendliche zum Schnupperschießen. Geschossen wird nur mit Luftgewehr oder Luftpis-tole und mit Lasergewehr auf „Klappscheiben".

Die Waldschützen bemühen sich immer, der Jugend in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht ein Vorbild zu sein. Sie sind auch stolz auf die Jugendlichen des Vereins. Betreut und angewiesen werden die Jugendlichen von aus-gebildeten Jugendleitern und Fachübungslei-tern. Das Jugendtraining findet immer dienstags und mittwochs zwischen 17.30 und 19 Uhr statt, der Vereinsabend dienstags ab 19.30 Uhr.

Herbert Roth

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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Im Schachklub München-Südost finden Schachspieler aus Neubiberg, Ottobrunn, Hohenbrunn und den umliegenden Gemein-

den ihre sportliche Heimat. In den höheren Spielklassen kann man Schach durchaus mit anderen Leistungssportarten vergleichen: So kann beispielsweise ein Turnierspiel bis zu 4,5 Stunden dauern. Dabei werden höchste Anfor-derungen an die Konzentrationsfähigkeit und an die körperliche Fitness gestellt. Schach för-dert bei Kindern und Jugendlichen die Abstrak-tions-, Analyse- und Kombinationsfähigkeit – alles Kompetenzen, die für Erfolg in Schule und Beruf von entscheidender Bedeutung sind.

Der Schwerpunkt des Vereins liegt auf der Jugendarbeit, die bayernweit zu den erfolg-reichsten zählt. Bei den diesjährigen bayeri-schen Meisterschaften konnten zwei Meister-titel und ein Vizemeistertitel erzielt werden. Fünf Jugendliche haben sich für die deutschen Einzelmeisterschaften qualifiziert. So hat sich zum Beispiel Sonja Kukulina den Titel der baye-rischen Meisterin U 10 geholt. Arshak Ovsepyan wurde deutscher Vizemeister (U 12) und qualifi-zierte sich damit für die Weltmeisterschaft.

Aber auch für die Erwachsenen war die Sai-son 2012/2013 eine der erfolgreichsten in der

Vereinsgeschichte. Die erste Mannschaft ist von der Landes- in die Oberliga und somit in die höchste bayerische Spielklasse aufgestiegen. Als nächste Spielklasse kann somit die Bundes-liga anvisiert werden. In dieser Mannschaft ist als herausragendes Talent Thomas Höfelsauer zu nennen. Höfelsauer, der mit seinen 21 Jahren bereits im Fach Mathematik promoviert, belegt derzeit den zweiten Platz der Bestenliste der Landesliga.

Die Mitgliedschaft im Verein steht jedem offen: Vom Anfänger bis zum starken Spieler ist alles vertreten. Wenn das Interesse vorhanden ist, führen erfahrene Trainer Kinder und Jugend-liche möglichst schnell an das Turnierschach heran. Jeden Freitag findet von 16.45 bis 19 Uhr ein kostenloses Training für Kinder und Jugend-liche im Haus für Weiterbildung am Rathaus-platz 8 in Neubiberg statt. Erfahrene Spieler und Jugendliche des Ver-eins leiten das Training.

Übrigens: Auch Mädchen können Schach spielen (ler-nen). Eine Mädchentrainings-gruppe gibt es schon. Eine zweite Gruppe soll aufgebaut werden. Der reguläre Spiela-bend findet am Dienstag ab 19 Uhr im Vereinsraum der Halle K in Hohenbrunn (fünf Minuten vom S-Bahnhof Wächterhof) statt. Neue Mit-glieder, egal welche Spielstärke, sind jederzeit herzlich willkommen.

Zu guter Letzt: Die erfolgreiche Jugendarbeit wird durch Ehrenamtliche geleistet. Der Verein sucht deshalb dringend Sponsoren, die diese Arbeit unterstützen. Auch Ideen für ein neues Vereinsheim sind sehr willkommen. Vorstands-vorsitzender Michael Podleska ([email protected]) freut sich über jede Kontaktaufnahme. Wolfgang Förster

Sportlicher Denksport mit Königen und BauernDer�Schachklub�München-Südost�ist�besonders�auf�seine�Jugendarbeit�stolz.�Immer�wieder�holen�sich�Jugendliche�Meistertitel�bei�Turnieren.��Ein�Überblick�über�die�Vereinsaktivitäten.�

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Bei den diesjährigen bayerischen Meisterschaften wurde Arshak Ovsepyan (im Bild) deutscher Vizemeister und

qualifizierte sich damit für die Weltmeisterschaften.

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Page 9: Neubiberg bewegt sich

GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFTGEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Wichtig in meinem Unterricht ist mir, dass die Kinder altersgerecht an den Tanz herangeführt werden. Die Kinder aus

der musikalischen Früherziehung haben zum Bei-spiel ein sehr starkes Bedürfnis herumzuspringen und können nicht lange still sitzen oder stehen. Ich arbeite in dieser Altersgruppe (vier bis sechs Jahre) sehr viel über Bilder, über die sich die Kin-der identifizieren können. Angefangen von Mär-chenfiguren bis hin zum Nachtanzen von Abläu-fen aus der Natur.

Die Kleinsten werden spielerisch an die Grund-prinzipien im Tanz herangeführt. Der natürlichen Freude an der Bewegung und der kindlichen Ide-enwelt wird hier Raum gegeben. Neben dem Erler-nen von elementaren Tanzbewegungen wird mit Tüchern, Bändern und anderen Materialien spiele-risch tanzend improvisiert. Dem natürlichen Bedürfnis der Kinder, sich tänzerisch auszudrü-

Tanz als Ausdrucksmittel entdeckenSimone�Erbeck,�Fachkraft�für�Ballett,�kreativen�und�zeitgenössischen�Tanz�an�der�Musikschule�Neubiberg,�stellt�ihre�Arbeit�vor.�

cken und den Körper in seiner Bewegungsmög-lichkeit zu erforschen, gebe ich Raum und Zeit. Den Tanz als Ausdrucksmittel zu entdecken und zu lernen, den eigenen Körper in Harmonie zu bewegen, ist Ziel meiner Arbeit mit den Kindern.

Vom kreativen zum klassischen TanzMit der Zeit entwickelt das Kind ein Körperbe-wusstsein, das zur Persönlichkeitsbildung bei-trägt. Es erfährt seine Beziehung zum Raum, zur eigenen Kraft und zu den Mitschülern. Aus diesen Gründen hat mein Ballettunterricht in dieser Altersstufe einen großen kreativen Anteil. Man könnte diesen Unterricht deshalb auch kreativen Ballettunterricht nennen. Er ist eine ideale Vorbe-reitung für den klassischen Tanz. Der Ballettunter-richt wird kindgerecht aufgebaut. Während in der Früherziehung den Kindern viel Raum für Sprünge und spielerisches Lernen gegeben wird, werden

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Ballettschülerinnen führen einen kreativen Tanz mit Tüchern auf.

die oberen Klassen mit immer mehr Übungen an der Stange und mit komplexeren Ballettschritten an den klassischen Tanz herangeführt.

Natürlich spielt die körperliche Fitness in meinem Unterricht eine große Rolle, und es wird intensiv daran gearbeitet. Spielerische Deh-nungsübungen sowie die Aufrichtung von Wir-belsäule und Becken gehören dazu: Übungen für die Füße und Isolationsbewegungen der einzel-nen Gelenke wie Kopfwenden, Schulter heben und ähnliches. Kleine Tanzschritte werden ein-geübt und zu einem größeren Tanz zusammen-gefügt. Übungen der Stille und der Konzentration fließen immer wieder ein.

Wichtig ist mir, dass die Kinder von Anfang eigenständig an den Grundprinzipien der Bewe-gung arbeiten. So zum Beispiel sollen sie Klarheit darüber haben, wo ihr Standbein und wo ihr Spielbein ist. Dazu gibt es Übungen der Balance, die in jeder Stunde durchgenommen werden. Das altersgerechte Heranführen an den Tanz zieht sich bis in die oberen Ballettklassen. Dabei spielt die körperliche Voraussetzung eine wesentliche Rolle. Vor dem neunten oder zehn-ten Lebensjahr ist der Körper noch nicht genug ausgebildet, um den technischen Anforderungen

im rein klassischen Ballett standzuhalten. Des-halb werden in meinem Unterricht die klas-sischen Ballettanteile langsam mit den Jahren gesteigert und führen somit stressfrei und mit Freude an die eigentliche Balletttechnik heran.

Ich möchte nicht nur Tanz alleine, sondern die eigentliche Tanzkunst vermitteln und im Unter-richt all diese Aspekte einfließen lassen: die eige-ne Haltung zum Tanz, die Bewusstheit und Klar-heit während des Unterrichts, das Beobachten von Tanzbewegungen bei den anderen Kindern und damit das Verstehen, eine Bewegung unter-schiedlich auszuführen, das Begreifen von Indivi-dualität, die Schulung des musikalischen Gehörs über den eigenen Körper sowie eigene kleine Tanzkompositionen und Choreografien. Hier wird getanzt, gelacht, Choreografien einstudiert und vor Publikum aufgeführt. Regelmäßige Auftritte gehören unbedingt zur Tanzausbildung dazu.

Im zeitgenössischen Tanz von Klassik bis Hip Hop sind keine Grenzen gesetzt: Für Kinder, die nach der Ballett-Grundstufe etwas Neues auspro-bieren wollen, als Aufbaukurs für den kreativen Kindertanz oder für alle neuen bewegungsbe-geisterten Kinder. Simone Erbeck

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Page 10: Neubiberg bewegt sich

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nzFunpark genießt sehr guten Ruf

Inzwischen ist die Halfpipe im Funpark im Hachinger Landschaftspark überregional bekannt. Skater im Alter zwischen zehn und 25 Jahren nutzen sie gerne und rege. Kein Wunder, denn alle Geräte wurden zusammen mit ihnen ausgesucht. Seit Mitte letzten Jah-res ergänzt die Halfpipe andere Geräte, die vor allem das Skaten auf der Straße nachvollziehen sollen, sprich: Parkbänke, Bürgersteige und Geländer. Neben dem jährlichen Skatewettbewerb „FunParkJam“ im Funpark (2013: 14. Septem-ber) finden Jugendliche im Gleis 3 weitere Sportangebote wie Basketball, Fußball, vereinzelt auch Volleyball und Ringtennis, in den Ferien auch Klettern, Rafting und Reiten. (inf)

GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Ab September

Weiteres Ballettangebot in Neubiberg

Die Ballettschule Ottobrunn und die Rosmarie-Theobald-Musikschule wurden 1969 gegründet. Über 40 Jahre lang befanden sich diese zwei Schulen in den von der Gemeinde Ottobrunn zur Ver-fügung gestellten Unterrichts-räumen in der Schule III, wodurch sie beide ihr Unter-richtsangebot kontinuierlich erweitern und verbessern konnten. Die unterschiedlichs-ten Schulvorstellungen im Wolf-Ferrari-Haus sind inzwi-schen zum festen Bestandteil

des Ottobrunner Kulturlebens geworden.

Aufgrund der Sanierung der Schule III und der Umwandlung zur Ganztagsschule musste die Musikschule ihre dortigen Räume bereits im Sommer 2012 verlassen und befindet sich seitdem auf zwei Stock-werken im Haidgraben 1c, Otto-brunn. Ursprünglich sollte auch die Ballettschule dort unterge-bracht werden, um den Schü-lern weiterhin eine gute Raum-verbindung zu ermöglichen, zumal Musik- und Ballettschule gemeinsam als Musik, Tanz und Bewegung GmbH firmieren und an gemeinsamen Projekten arbeiten. Leider ließ sich das

aus unterschiedlichen Gründen nicht realisieren, und die Gemeinde Ottobrunn machte sich auf die Suche nach geeig-neten Räumen für die Ballett-schule. Dies wurde zu einer großen Herausforderung und die Suche musste schließlich auch auf die Nachbargemein-den ausgedehnt werden. Glücklicherweise fanden sich Räume im Erdgeschoss der Ara-straße 2, Neubiberg, die sich für den Betrieb einer Ballettschule umbauen lassen. Die Mitarbei-ter der Ballettschule freuen sich darauf, mit ihren Schülern die neuen, bestens ausgestat-teten Räume im September zu beziehen. Marcella Weber

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Page 11: Neubiberg bewegt sich

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Im Februar 2013 stand eine mutige Idee im Raum: Der Flügel im Konzertsaal im Haus für Weiterbildung war defekt und technisch

überholt. Ein neuer sollte her, nur Geld war kei-nes da. Dem Team des Kulturamts war zunächst etwas mulmig, doch dann war allen klar: Wir kriegen das hin. Wir beschaffen ein neues, hochwertiges Instrument für rund 50.000 Euro – und das allein aus Spenden, denn in dem vom Gemeinderat genehmigten Haushaltsplan für 2013 war eine Ersatzbeschaffung in dieser Grö-ßenordnung nicht vorgesehen.

Die Entscheidung fiel für ein Modell der Firma Schimmel, den K 230 T aus der Konzert-baureihe. Von den Qualitäten dieses Instru-ments konnten sich die Besucher bei verschie-denen Klassikkonzerten in diesem Frühjahr überzeugen. Das Klavierhaus Piano Fies in Ottobrunn-Riemerling hat den Flügel als Leih-instrument für das Haus für Weiterbildung zur Verfügung gestellt.

Damit er dort bleiben kann, sucht das Kul-turamt dringend weitere Unterstützer. Für 250 Euro können Firmen oder Privatleute die Patenschaft für eine weiße Taste übernehmen, eine schwarze Taste ist zum symbolischen Preis von 350 Euro zu haben. Selbstverständ-lich dürfen sich Gleichgesinnte für eine Tasten-patenschaft zusammenschließen. Spenden für den Flügel sind steuerlich absetzbar; Spenden-quittungen stellt die Gemeindekasse gerne aus. Auf einer vom Pianohaus Fies gestifteten Original-Klaviatur werden alle Klavierpaten dauerhaft im Veranstaltungssaal der Gemeinde präsent bleiben.

Wer die Neubiberger „Aktion Flügel“ in ihrer Schlussrunde voranbringen will, spendet an das Kulturamt Neubiberg, Kontonummer 150 504 223, bei der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg, Bankleitzahl: 702 501 50 (Verwen-dungszweck: Aktion Flügel und Spendername).

Yes, we canNeubiberg�ist�eine�kleine�Gemeinde�mit�großem�Gemeinschaftssinn.�Nach�dem�Vorbild�des�Crowdfunding��–�zu�Deutsch:�Schwarmfinanzierung�–�haben�engagierte�Bürger�und�Unternehmen�in�Rekordzeit�einen�neuen�Flügel�für�das�Veranstaltungshaus�am�Rathausplatz�mitfinanziert.�Ein�Überblick�über�den�bisherigen�Ablauf�der�Spendenkampagne.

Auch Beiträge unterhalb der geforderten Mindest-summe für eine Taste sind herzlich willkommen!

36.368 Euro gespendetBislang sind durch den Tastenverkauf und kleinere Spenden 36.368,37 Euro zusammen-

WIR DANKEN

den Hauptsponsoren:Peter Pietzak Immobilien GmbH, Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg, Bestattungsinstitut Trauerhilfe Denk, Personalberatung ePunkt München GmbH, Hochschulmann-schaft Lacrosse UniBW, Medizinisches Versorgungszentrum St. Cosmas, Musikschule Neubiberg-Unterhaching, Buero-Kaffeeautomaten.de, Die Fachverwalter, CRA Dienstleistungen, DIBAG-Industriebau AG

den Tastenpaten:ABC Container, Architekten Breitenbücher Hirschbeck, Bauland GmbH, B.C.D.M.L., Gisela u. Rüdiger Berger, Edith und Lothar Bruns, Buchberger Fischer Schattenberg, Buchhand-lung Lentner, Paul Burtscher – rms repro, Irmgard Drews, Johann Eisenauer, Emile Montessorischule München Südost in Neubiberg, Veronika und Klaus Federa, Pianohaus Fies Riemerling, Freie Wähler N@U, Zahnarztpraxis Dr. Peter Genée, Grapho Druck GmbH, Gut Unterbiberg GbR, Familie Hachmann, Familie Hartmaier, Himpsl‘s Unterbiberger Hofmusik, Gunter Höckel, Familie Kagerer, Kirtablosn, Boris Knezevič, Anna Isabella und Laura Katharina Handler, Josef R. Kyrein, Landerer Elektro GmbH, Susanne Merk, Alwine und Volker Middendorf, Gabriele und Christian Moll, Waltraud und Peter Müller, Naturfreunde Neubiberg-Ottobrunn e.V. , Jutta Nicolay und Hilde Rommel, In Memoriam: Prof. Dr. Günther von Noé, Partnerschaftsverein Neubiberg e. V., Caroline Pörsch, Eva Reiner, Robert Reiner, Röhrl-Ottich GmbH, Marianne und Wolfgang Schad, Johannes Schaffer, Maria und Jörg Schindler, Katharina Schmitz, Marlene Schmitz, Fraktion SPD-N.U.B., Elisabeth Stettmeier – Kulturre-ferentin, Stopar & Sohn GmbH, Resi und Norbert Strama, Franz Unterwieser - Hachinger Hausmeisterdienste, Dr. Alfons Vannahme, Maria und Günter Weiß, Wohnanlage Anzengruber e. V.

gekommen (Stand: 20. Juni 2013). Die Liste der Unterstützer ist bunt: Zu den Geldgebern gehö-ren Unternehmen und Selbstständige, Parteien und Vereine, Mitglieder des Gemeinderats, Ban-ken, Kliniken, Arztpraxen, Architekten, eine Schule, Veranstaltungsbesucher und viele andere Bürger, die sich der Gemeinde Neubi-berg und ihrem Kulturleben verbunden fühlen. Auch drei Studierende der Musikhochschule München engagierten sich für die Spendenaktion und gaben ein gemeinsames Konzert zugunsten des neuen Instruments: Auf Initiative von Donna Rothert-Morgenstern trat am 29. April der junge

Pianist Boris Knezevič mit einem anspruchs-vollen musikalischen Programm auf und das Geschwisterpaar Anna Isabella (Klavier) und Laura Katharina Handler (Violine) begeisterte das Neubiberger Publikum mit seinem mitrei-ßenden Spiel. Auch ein bildender Künstler gehört zu den frisch gebackenen Klavierpaten: Der Maler und Grafiker Günter Benedde stiftet mehrere seiner Radierungen aus seiner aktu-ellen Ausstellung in der Galerie Galliani für den guten Zweck. Allen Spendern sei von Herzen gedankt! Anna Barth und Andrea Braun

24. Neubiberger Straßenfest

„Abbey Road, Neubiberg“

Endlich wieder Novitäten bei Neubibergs beliebtem som-merlichen Straßenfest auf der 440-Meter-Hauptstraßen-Fest-meile zwischen Rosenkranzkö-nigin-Kirche und S-Bahnhof am Samstag, 6. Juli, von 15 bis 24 Uhr. Zu den gewohnten Neubi-berger Geschäftsleuten, Gewer-betreibenden und Gartenstadt-Genießer-Gästen , die einerseits ihre Waren am verkaufsoffenen und verkehrsberuhigten Sams-tag vorstellen und andererseits diese anschauen, prüfen und vielleicht auch kaufen werden, gesellen sich auch heuer wie-der viele ortsansässige Vereine, Organisationen und Institutio-nen mit den verschiedensten Aktionen, Attraktionen und Aktivitäten zur Steigerung der allgemeinen Straßenfest-Lebenslust für Groß und Klein.

Zwischen Kirche und Bahn-hof werden auf einem voll-ausgestuhlten Plaisir-Parcours nicht nur diverse Buden, Stän-de und Mini-Zelte von einhei-mischen Geschäftsleuten und

Tandlern aus dem nahen Umland mit Waren und Rat-schlägen, Imbissen und Drinks parat stehen, sondern auch die meisten Restaurants auf der all-jährlichen Abenteuer-Avenue haben ihre gastlichen Türen weit geöffnet. „Wasserplätze“ und „Mampf-Oasen“ auf Schritt und Tritt! Dazu diesmal gleich zwei Schaubühnen mit den unterschiedlichsten Darbietun-gen und Vorstellungen und eine Menge Spaß für Kids: Karussell, Hüpfburg, Astor-Krei-sel, Spiele aller Art und Eis, Eis, Eis! Und wie immer natürlich: alle Bummel-Boulevardiers in gewaltiger Ölsardinenbüchsen-Enge! Mit den üblichen „Bal-lungsräumen“ vor dem Musik-cafe „Die 2“, dem „Neubiberger Hof“, auf „Stramas Super-Sau-se“ mit „Lindenburschen“ und Feuerwehr und natürlich am stets umtriebigen „Meeting-Point“: Haupt-/Ecke-Wittelsba-cher Straße, beschallt von diversen Musikgruppen, Bands und musikalischen Alleinunter-haltern jeglicher Tonart.

Und gerade dort zeigen sich auch einige der Novitäten: Als

brandneu und hochaktuell erweist sich Neubibergs nigel-nagelneue Adresse: „Abbey Road, Neubiberg“! Es ist Kame-ramann Klaus Bichlmeiers eige-ner „Zebrastreifen“, an dem nach Londoner Vorbild „viel Volks“ in Beatles-Gänsemarsch-Manier hin- und herlatschen darf und bei Bedarf dabei foto-grafiert und gefilmt wird. Pas-send zur „neuen Adresse“ liefert der neue Wirt des Eis-Paradie-ses „Lime and Ice“ (Ex-„Sole“) neben Bier vom eigenen Bier-wagen und „Eis satt“ nicht nur „Toast Hawaii“ aus alten Bea-tles-Tagen, sondern auch ein paar Extra-Schmankerln wie „Abbey-Road-Snack“, „Ringo-Pastete“ und einen „Paulbur-ger“ namens „Yesterday“.

Fehlt eigentlich nur noch das sommerliche Lächeln des so lange Zeit grimmigen Wet-tergottes Petrus, der den gesamten bayerischen Früh-ling total „verpennt“ hat. Ein-geladen ist dieser „Ehrengast“ bereits längst, zugesagt hat er auch schon, aber ob er auch wirklich und zwar sonnenlä-chelnd kommt? Ingeborg

GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFTGEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

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Page 12: Neubiberg bewegt sich

Schrittweise kommt die Deutsche Bahn ihrer Verantwortung nach“ – so lautet das Fazit von Bürgermeister Günter Heyland.

Seit seiner Amtsperiode 2008 hakt das Gemein-deoberhaupt alle paar Monate schriftlich wie telefonisch bei den Verantwortlichen der Deut-schen Bahn (DB) nach, damit sie die Missstände am Neubiberger S-Bahnhof behebt. Aber erst die intensive Medienberichterstattung über die Weihnachtsunterschriftenaktion der Freien Wähler hat eine erkennbare Veränderung bewirkt. Im April hat die DB angefangen, den Bahnhof zu reinigen: Wände, Böden und der Aufzug sind nun wieder sauber. Und auch der Fahrstuhl funktioniert bisher zuverlässig. Das überprüft Günter Heyland selbst: „Wann immer ich mit der S-Bahn fahre, nehme ich nicht die Stufen, sondern den Fahrstuhl, um zu gucken, ob er fährt.“

Um Vandalismus künftig besser im Griff zu haben und die Sauberkeit des Bahnhofes dauer-haft sicherzustellen, hat die DB darüber hinaus angekündigt, ihre externen Dienstleister besser zu kontrollieren und den Bahnhof mit Videoka-meras überwachen zu lassen.

Noch offen bleibt die Vermietung des seit 3,5 Jahren leer stehenden DB-Stores. Immerhin finden aktuell Gespräche mit Gewerbetrei-benden statt. Heyland hat selbst nach Anfrage bei einigen Gesprächen zwischen der DB und Interessenten teilgenommen. Allerdings hat die Gemeinde keinen Einfluss auf den Vertragsab-schluss, denn das Gebäude ist Eigentum der DB. Abzuwarten bleibt auch, ob die DB im nächsten Winter zeitnah die zugeschneiten Wege räumt und – sollte einer der beiden Fahrstühle erneut stehenbleiben – die Bürger binnen kürzester Zeit daraus befreit. Der Bürgermeister versi-chert, dass er „im Dialog mit der DB dranblei-ben“ will. Ina Franz

Frühjahrsputz der DB Die�Deutsche�Bahn�hat�die�Wände,�Böden�und�Aufzüge�am�Neubiberger�S-Bahnhof�gesäubert.�Heißes�Thema�bleibt�nach�wie�vor�der�leerstehende�DB-Store.�Heyland�verspricht,�mit�der�DB�im�Dialog�zu�bleiben.�

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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFTGEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Sicherheitsbericht 2012

Weniger Straftaten bei gleichbleibend vielen UnfällenNach der Stagnation 2011 ist die Gesamtkriminalität im ver-gangenen Jahr um 6,4 Prozent von 405 auf 379 Straftaten – dem zweitniedrigsten Wert im Langzeitvergleich – zurückge-gangen. Im Bereich der Gewalt-kriminalität gab es mit acht Fäl-len eine Stagnation, die Delikte der Straßenkriminalität sanken erneut, diesmal um elf Prozent.

Die Diebstahlsdelikte gin-gen um 5,2 Prozent von 194 auf 184 Straftaten im vergangenen

Jahr erneut zurück. Sowohl der einfache Diebstahl als auch der schwere Diebstahl trugen ihren Teil zur positiven Entwicklung bei. So gingen etwa die Dieb-stähle rund um das Kraftfahr-zeug um über zwei Drittel von 25 auf sechs zurück. Weniger erfreulich ist die Entwicklung bei den Gebäudeeinbrüchen. Diese stiegen um knapp ein Drittel von 16 auf 21, wobei der Höchstwert aus 2010 aller-dings noch nicht erreicht wurde. Allein die Zahl der Woh-nungseinbrüche stieg von sechs auf zehn Fälle. Die Ver-mögens- und Fälschungsdelik-te gingen um 17,5 Prozent von

63 auf 52 zurück, wobei der Betrug hier mit 47 Straftaten den größten Anteil ausmacht.

Die Gesamtzahl der Ver-kehrsunfälle blieb mit 185 (2011: 187) nahezu konstant. Die Kleinunfälle allein machen bereits etwa 50 Prozent aller aufgenommenen Unfälle aus. Bei insgesamt 31 Verkehrsun-fällen wurden Personen ver-letzt, die Zahl der Fahrradunfäl-le ist von 15 auf 17 angestiegen. 2012 wurden drei Unfälle unter Alkoholeinfluss (2011: 5) auf-genommen. Im Gegensatz zu 2011 (2011: 3) gab es 2012 keinen Schulwegunfall.

Armin Ganserer

Neuer Maibaum am Rathausplatz

Am 1. Mai sind die großen Regenwolken ausgeblieben, als die Lindenburschen den neuen Maibaum am Neubiberger Rat-hausplatz aufgestellt haben. Über drei Stunden hat die Proze-dur gedauert. Im Anschluss wurde der weiß-blau bemalte Baum noch mit den Zunftzei-

chen und der Fahne geschmückt. Wer das Spektakel verpasst hat, kann sich einen Trailer auf der Startseite der Gemeinde-Website www.neubiberg.de ansehen. (inf)

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November 2012: beschmierte Wände und jede Menge Müll

Mai 2013: Wandschmierereien und Müll entfernt

November 2012: verdreckte Böden Mai 2013: gereinigte Böden

November 2012: dreckiger Aufzug Mai 2013: gesäuberter Aufzug

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Page 13: Neubiberg bewegt sich

GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFTGEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Die französischen Gäste aus Neubibergs Partnerstadt und ihre deutschen Gastge-ber haben im Mai vier Tage lang alte

Freundschaften gefeiert und neue Verbin-dungen geknüpft. Einige Teilnehmer waren zum ersten Mal dabei, andere begleiten die Partner-schaft schon seit 38 Jahren. Die Gastgeber betreuten ihre französischen Gäste an den

Den Sonnengott in Frankreich vergessen Abloner�haben�erneut�ihre�deutschen�Freunde�in�Neubiberg�besucht.��Trotz�Dauerregen�war�die�Stimmung�beim�Ausflug,�Stockschießen�und�Umwelt�gartenjubiläum�heiter.�

Abenden und am freien Tag und hatten einen wesentlichen Anteil am Gelingen dieses Tref-fens.

Das offizielle Programm führte alle am Aus-flugstag nach Schliersee ins Wasmeier-Museum. Das regnerische Wetter kam den Führern nicht ungelegen, denn es machte deutlich, dass es in den niedrigen Bauernhausräumen früher dunkel war, oft auch kalt, und sie machten mit ver-schmitztem Lächeln klar, was es heißt, vom Regen in die Traufe zu kommen. Beim Mittag-essen im „Wofen“ unterhielt als Überraschung der Sailer Dreigesang die Gäste mit einigen bayerischen Liedern.

Der Samstag stand ganz im Zeichen von Neu-biberg und seiner Begeisterung zu feiern: Mor-gens probierten die Gäste den bayrischen Sport Stockschießen aus, der zu ihrer Verwunderung viel mit Zielen aber nichts mit Schießen zu tun hat. Die Stockschützen hatten zum zehnjährigen Vereinsbestehen ins Sportzentrum eingeladen. Am Nachmittag feierten die Franzosen das Umweltgartenjubiläum mit. Beim Rundgang informierten sie sich über die Anlage sowie über die vielfältigen Angebote der Vereine. Einige Honiggläser vom Imkerstand reisten am näch-sten Tag im Koffer mit nach Ablon. Am Stand der

INTERESSE?

CORINNE GORLIER

Nähere Informationen zum Austausch beim Gemeinde-Partnerschaftsverein unter

Telefon 089/60 08 89 33 (Bürozeit: montags, 16 bis 18 Uhr, sonst Anrufbeantworter)

Vom Gästehaus zum Vorzeigeobjekt

Bei der diesjährigen Delegationsreise nach Neubibergs Partnerstadt Tschernogolowka vom 16. bis 19. Mai wurde allerhand geplant, besprochen und besichtigt, unter anderem das „Bayerische Haus“, das als Erholungs-heim für Senioren umgebaut wurde und in Russland als Vorzeigeobjekt gilt. Auf den Stufen vor dem „Bayerischen Haus“ posie-ren der Erste Bürgermeister Günter Heyland, die Gemeinderatsmitglieder Clemens Knob-ling und Gregor Röslmeier sowie Vorstands-mitglieder des Gemeinde-Partnerschafts-vereins und weitere langjährige Mitglieder des Vereins. (bar)

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Waldschützen konnten die Gäste auch auspro-bieren, wie man zielt und (mit der Armbrust) schießt – aber das kannten sie schon, denn der Schützenstand stand 2012 beim „Fest der Ver-eine“ in Ablon.

Gäste und Gastgeber trafen sich noch zu einem lockeren Abend im Saal des Leiberheims. Alte und Neue waren bunt gemischt. Es wurde viel gelacht und man versicherte sich, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. So stellten sich alle gut gelaunt beim Abschied auf die Rat-hausstufen, denn sie waren sich sicher: Auf Wie-dersehen in Ablon – Au revoir à Ablon!

Die nächste Partnerschaftsfahrt für Erwach-sene nach Ablon-sur-Seine ist für das Himmel-fahrtswochenende vom 29. Mai bis 1. Juni 2014

geplant. Neue Teilnehmer sind willkommen. Der nächste Jugendaustausch findet in den Allerhei-ligenferien vom 26. Oktober bis zum 1. Novem-ber 2013 statt. Eine Gruppe aus Neubiberg fährt nach Ablon. Schüler von 13 bis 17 Jahren mit (ersten) Französischkenntnissen können teil-nehmen. In Ablon melden sich auch viele Buben! In den Osterferien 2014 findet der Gegenbesuch in Neubiberg statt. Maria Schindler

Ablon-sur-Seine hat eine „Madame Le Maire“: Am 24. November 2012 über-nahm Corinne Gorlier das Amt der Ers-ten Bürgermeisterin von Jean-Louis Cohen, der vergangenen Herbst über-raschend verstorben ist. Die beiden kannten sich gut und waren ein einge-spieltes Team, denn Gorlier hatte mit ihm als damals Zweite Bürgermeiste-rin, zuständig für Kultur und die Biblio-thek der Stadt Ablon, eng zusammen-gearbeitet. Engagement, Herzblut und Tatkraft ist das Wahrzeichen des aktu-ell amtierenden Teams in Ablon-sur-

Seine. Hauptberuflich ist Gorlier leitende Bankangestellte, denn in Frankreich erhält ein Bürgermeister in Kommunen unter 10.000 Einwohner nur ein sehr geringes Gehalt.

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Page 14: Neubiberg bewegt sich

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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Neues mittelständisches Unternehmen

Neubiberg begrüßt Securetec

Seit 1995 stellt die Securetec Detektions-Systeme AG ihren Kunden in aller Welt Technolo-gien und Produkte zum Nach-

weis von Sucht-, Spreng- und Gefahrenstoffen bereit. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit von Menschen und Gesellschaft. Die Technologien von Secure-tec werden mit Erfolg weltweit in den unterschiedlichsten Berufsgruppen eingesetzt. Als Spezialanbieter mit eigener Entwicklungs- und Produkti-onsabteilung gewährleistet sie nachhaltig eine sehr hohe Qualität ihrer Produkte. Heute unterstützt die Securetec AG Verkehrspolizei, Drogenfahn-dung, Zollbehörden sowie Kli-niken und private Unterneh-men in aller Welt, um eine große Bandbreite an Sucht- und Gefahrenstoffen sicher zu identifizieren und Drogen-missbrauch schnell nachzu-

weisen. Darüber hinaus berät sie Unternehmen, Schulen und Organisationen im Bereich Prä-vention und Resozialisierung.

Im April hat sich nun das mittelständische Unternehmen in der Lilienthalstraße 7 in Unterbiberg angesiedelt. Die Umsiedlung von Brunnthal nach Neubiberg wurde not-wendig, weil die dortigen Räume abgerissen werden. Die Firma Securetec hat sich in der Standortfrage für Neubiberg entschieden, weil das Angebot an Besucherstellplätzen, öffent-lichen Personennahverkehr, Kinderbetreuung und Kantine gut ausgebaut ist und der niedrige Gewerbesteuerhe-besatz einen zusätzlichen Anreiz darstellt. Nähere Infos unter www.securetec.net (kul)

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Neuansiedlung in Unterbiberg: Securetec

EMM-Unternehmensbefragung

EMM für Unternehmen förderlich, aber noch ausbaufähigDie International School of Management München (ISM) hat unter der Leitung von Hans-Georg Otto von HGO Consult und im Auftrag der Europäischen Metropolregion München (EMM) ein Marktfor-schungsprojekt zum Thema Netzwerke und Kooperationen in der Metropolregion Mün-chen durchgeführt. Ein Markt-forschungskurs von 29 ISM-Studenten befragte in drei Gruppen Unternehmen aus der Region. Die Interviews fan-den von Oktober bis Novem-ber 2012 statt. Auf Grund einer relativ geringen Beteiligung konnten lediglich die Antwor-ten von 46 Unternehmen aus-gewertet werden, was die Aus-sagekraft der erstellten Statistiken schwächt.

Es lässt sich jedoch fest-halten, dass die Themen Kun-dengewinnung und -bindung, Fachkräftemangel und der verschärfte Wettbewerb von besonders vielen Firmen als zukünftige Herausforderung genannt wurden. Netzwerke, insbesondere auf regiona-ler Ebene und innerhalb der eigenen Branche, werden im Hinblick auf diese Herausfor-derungen generell als sehr wichtig und nützlich angese-hen. Dabei sind Kontakte zu anderen Unternehmen und Informationen über den Markt die wichtigsten Gründe für ein Engagement. Auf beste-hende Netzwerke wurden

die befragten Unternehmen hauptsächlich durch berufli-che Kontakte, aber auch durch Kammern oder Verbände auf-merksam. Kooperationen mit anderen Unternehmen wer-den vor allem für Informati-onsaustausch, Wissenschaft, Forschung und Entwicklung eingegangen. Zu den meist-genannten Gründen gehört dabei die Auftragsgewinnung. In einem Netzwerk wünschten sich die befragten Unterneh-men zudem, Themen wie die Entschärfung des Konkurrenz-kampfes, stärkere Vernetzung, Kooperationsmöglichkeiten, die Einbindung des ländlichen Raumes und die Präsentation des eigenen Unternehmens zu behandeln.

Die Gruppe der ISM-Stu-denten leitete aus den von den Unternehmen erhaltenen Antworten einige an die EMM gerichtete Handlungsempfeh-lungen ab: Für kleine Unter-nehmen konnten fehlende Finanzierungsmöglichkeiten als Problemfeld identifiziert werden. Als Lösung wurde vor-geschlagen, Mezzanine-Kapi-tal bereitzustellen. Empfohlen wurde auch, den konkreten Mehrwert für die Mitglieder der EMM zu steigern, indem auf ihre Wünsche mehr einge-gangen werde. Weiteres Mittel könnten regelmäßigere (bei-spielsweise vierteljährliche) Mitgliederversammlungen und interessante Events für Unter-nehmen sein. Die Studenten haben des Weiteren empfoh-len, gemeinsame Ausbildungs-programme von Unternehmen anzubieten, um dem Fachkräf-

temangel vorzubeugen. Außer-dem sollte die Bekanntheit der EMM durch mehr Präsenz in den Unternehmen gesteigert werden, um neue Mitglieder zu gewinnen.

Sabrina Sing

Für Kunden ändert sich nichts

E.ON Bayern heißt jetzt Bayernwerk

Der Netzbetreiber E.ON Bayern AG heißt seit 1. Juli 2013 Bay-ernwerk AG. Damit erfüllt das Unternehmen die gesetzliche Anforderung nach eindeutiger Trennung von Netzbetrieb und Energievertrieb. Für die Strom- und Gaskunden der E.ON Bay-ern Vertrieb GmbH, die in wei-ten Teilen des Netzgebiets Grundversorger ist, ändert sich hierdurch nichts. Für die Netz-kunden, insbesondere die Betreiber von Photovoltaikan-lagen und anderen dezentra-len Erzeugungsanlagen, ändert sich lediglich der Name ihres Netzbetreibers. Alle Vertrags-beziehungen und Vergütungs-zahlungen werden in gewohn-ter Weise mit der Bayernwerk AG fortgesetzt. Auf Seiten der Kunden besteht kein Hand-lungsbedarf.

Die heutigen Störungsnum-mern sowie alle weiteren Ser-vicenummern des Netzbetrei-bers E.ON Bayern AG bleiben auch nach dem Markenwechsel hin zur Bayernwerk AG unver-ändert: Störungsnummer Strom (09 41-28 00 33 66) und Stö-rungsnummer Gas (09 41-28 00 33 55).

Josef Schönhammer

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GEMEINDELEBEN UND WIRTSCHAFT

Page 15: Neubiberg bewegt sich

BILDUNG UND UMWELTBILDUNG UND UMWELT

In dem Jahr, in dem Neubiberg hochoffiziell die 100. deutsche Fairtrade-Town und gleich-zeitig die erste Fairtrade-Gemeinde im Land-

kreis München wurde, 2012 nämlich, erfüllte sich die Kommune einen langgehegten wunder-baren und unglaublich-fairen Traum: einen Nachtbiomarkt im Umweltgarten zu installieren, ein ökologisches Fest für die Sinne, eine Park-Party für Bio-Markthändler und Kleinkünstler, für große und kleine Gäste aus Nah und Fern, für Mensch und Tier und Pflanze.

Was lag näher als Termin dafür, einen Abend plus Nacht am Ende des gewohnten, beliebten und frequentierten Biomarkt am Donnerstagnach-mittag zu wählen, an dem eine bunte Palette fri-scher und ökologisch-erzeugter Produkte nach der Devise „Bio, fair, regional“ feilgeboten wird? Der Erfolg gab den Veranstaltern des ersten Nachtbio-marktes, der Gemeinde Neubiberg, dem Kulturamt und nicht zuletzt dem Umweltgarten selbst, recht: Hunderte von nächtlichen Besuchern, darunter unzählige Familien mit Kind und Kegel und Hund, fanden sich auf dem immergrünen Marktplatz zwi-

schen Garteneingang und ersten Tiergehegen ein, schmausten, tranken und kommunizierten mitein-ander und machten die Nacht zum Tage, als ob es keinen Morgen mehr gäbe. So auch heuer!

Während im 2013er Jubiläumsjahr der Umweltgarten ab Mai sein 25. Bestehen feiert und der Umweltgartenverein im Herbst auch schon sein Zehnjähriges zelebriert, wird es auf Neubibergs „Mini-Tollwood“ im Juli eine vom Kulturamt gut-vorbereitete Zweitauflage geben, die es nicht nur bio-ökologisch, sondern auch künstlerisch -kulturell in sich hat und somit das Zeug zu einer erfreulichen künftigen Dauerein-richtung. Nicht umsonst ist der hinreißende Dokufilm vom ersten Nachtbiomarkt der Arbeitsgemeinschaft Bürgerfernsehen Neubi-berg (ABN) ein derartig starker „Geschenke-Ren-ner“!

Dazu O-Ton Kulturamtslady und Mitregisseu-rin Andrea Braun: „Ich wünsche mir, dass unser Nachtbiomarkt eine Art ‚Mini-Tollwood’ wird, ein Kind der Neubiberger Kleinkunstszene in unse-rem Garten-Eden-Paradies, eine große Familien-

feier im schönsten ökologisch-fairen Sinne mit-samt unseren geliebten Lebensbegleitern, den Tieren und den Pflanzen in künstlerischer Umar-mung mit einem bunten Kaleidoskop frischer und ökologisch erzeugter Produkte auf einem märchenhaften Marktplatz in einer endlos erscheinenden Nacht. Und mit einer neuen Nachhaltigkeit, die wir Heutigen schon jetzt an unsere Nachfolger von Morgen weitergeben möchten!“

Tiere feiern auf den Weiden mitDazu hat die erfahrene Lebenslustlady ein Show-Programm zusammengestellt, das „Groß-Tollwood“ in München schon mal anerkennend über die Gartenzaungrenzen herüberblicken lässt. Währen die Besucher guten Gewissens ökologische Erzeugnisse wie Fleisch- und Wurst-waren, Obst- und Gemüsesorten, Käse aus Zie-gen-, Schafs- und Kuhmilch, Brote und Kuchen, Kaffee, Tee und sogar Schokolade aus fairem Handel und dazu Getränke der verschiedensten und gesündesten Arten im perfekt-bayerischen Biergartengestühl konsumieren können, infor-mieren rund zwei Dutzend Neubiberger Vereine und Organisationen über Öko-Themen und laden Erwachsene wie Kinder zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Außer der Live-Musik einer flotten Band und dem ergreifenden Chor der Musikschule Neubiberg wird auch die orien-talische Bauchtanzgruppe „Bashma“ („Lächeln“) und der Stelzenläufer „Fauntasie“ mit seinem aufregenden „Walking Act“ die Gäste magisch verzaubern. Und am Troadkastn gibt es Pizza.

Als besondere Überraschung wird der Umweltgartenverein unter der Ägide seines Lei-ters Lothar Bruns die drei Gewinner seines Schreibwettbewerbs „Meine Umweltgarten-

Ingeborgs Kolumne

Neubibergs zweites „Mini-Tollwood“Einmal�im�Jahr,�im�Juli,�beginnt�im�Neubiberger�Umwelt-garten�ein�buntes,�bewegtes�und�belebtes�Miteinander�von�Flora,�Fauna�und�Mensch:�der�Nachtbiomarkt�am�18.�Juli.�Ingeborg�hat�schon�einmal�vorgefühlt.�

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Kolumnistin Ingeborg

Besucherströme auf dem ersten Nachtbiomarkt 2012.

Die Tiere aus dem Umweltgarten bleiben auch dieses Mal beim Nachtbiomarkt draußen und feiern mit.

Geschichte“ vorstellen, an der sich erstaunlich viele Neubiberger beteiligt haben. In der Jury saßen drei Ladys, die sich in der Gartenstadt besser auskennen als in ihren eigenen Jeans-hosentaschen: Kulturamtdame Andrea Braun, Umweltgartenmitglied Kirstin Siebert und Nanu-Kolumnistin Ingeborg.

Ein echtes Surprise in dieser kommenden langen und hoffentlich vom Wettergott Petrus wohlgehegten Nacht liefert Umweltgartenchef Heinrich Wolfensberger, der „Herr der Ökodin-ge“, ganz persönlich: „In dieser tollen Nacht wer-den alle unsere stets neugierigen Tiere nicht in ihren Ställen, sondern draußen in ihren Gehegen dabei sein. Und auch alle Pflanzen und Blumen haben mir fest versprochen, dass sie länger als sonst aufbleiben werden!“

Denn wenn es in Neubiberg Nacht wird und alles außerhalb des Umweltgartens bereits schläft, möchten die fair-und feierfreudigen tie-rischen und pflanzlichen Mitglieder des großen Neubiberger Flora-und-Fauna-Fairplays unbe-dingt zusammen mit ihren Menschen-Freunden ein richtig großes, schönes „Fairtrade-Fass“ auf-machen, eine Art „Bio-Tonne“ sozusagen!

Ingeborg

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Page 16: Neubiberg bewegt sich

BILDUNG UND UMWELT

Vierbeiner in der Urlaubszeit betreuen

Katzenfreunde organi-sieren sich in Neubiberg

Katzen verreisen nicht gern, in Katzenpensionen fühlen sie sich häufig unwohl, und hilfs-bereite Nachbarn haben auch nicht immer Zeit. Die Vierbei-ner stellen ihre Besitzer wäh-rend der Urlaubszeiten daher oftmals vor Probleme. Hier hilft der „Freundeskreis Katze und Mensch“, dessen Mitglieder vor allem das gegenseitige „Cat-sitting“ organisieren. Schon seit dem Jahr 1995 nutzen inzwischen rund 5.200 Mitglie-der des Vereins in 115 regiona-len Gruppen in Deutschland die Möglichkeit, ihre Stubenti-ger während des Urlaubs oder anderer Abwesenheiten gut betreut zu wissen.

Zweimal täglich kommt ein Catsitter in die Wohnung und versorgt das Tier mit Futter, Wasser und Streicheleinheiten. Darüber hinaus werden die Blumen gegossen und der Briefkasten geleert, wenn es vereinbart wurde. Auch wäh-rend eines Krankenhausauf-enthalts oder anderer unvor-hergesehener Abwesenheiten des „Dosenöffners“ springt

schnell ein erfahrenes Vereins-mitglied ein, damit Katze oder Kater nicht hungern müssen. Seit seiner Gründung ist der Verein als gemeinnützig aner-kannt und verwendet seine Einnahmen zum größten Teil für den Tierschutz: die Heilbe-handlung, Fütterung und Kast-ration herrenloser Tiere, um den unkontrollierten Katzen-nachwuchs in Städten und Gemeinden einzudämmen.

Die Leitung der neuen Grup-pe in Neubiberg übernimmt Manuela Ballmann, die seit zehn Jahren im Südosten Mün-chens und seit knapp drei Jah-ren in Neubiberg lebt. Die Mut-ter von drei Kindern und Besitzerin zweier hübscher Samtpfoten namens Lila und Sina kennt selbst das Problem, in den Ferien dringend zuver-lässige Betreuer für ihre Katzen zu suchen. „Für mich sind gegenseitige Hilfe und ehren-amtliches Engagement sehr wichtig, weil es so zu ganz anderen Kontakten kommt, als wenn ich eine Katzenbetreuerin für ihre Dienste bezahle“, sagt Manuela Ballmann. Sie wurde zufällig auf den Freundeskreis Katze und Mensch aufmerksam, als sie darüber recherchierte, wie sich selbstständig eine Betreuung von Haustieren auf Gegenseitigkeit aufbauen ließe.

Bei den monatlichen Treffen im Wirtshaus Leiberheim, Nixenweg 9, in 81739 Mün-chen, geht es nicht nur um die Organisation der Katzenbetreu-ung: „Ich möchte auch gern mit anderen tierlieben Menschen meine Erfahrungen und mein Wissen zur Ernährung und Pfle-ge von Katern und Katzen aus-tauschen. Und das Kennenler-nen ist wichtig, damit ein

Vertrauen zwischen den Mit-gliedern entsteht.“ Die Treffen sind stets auf den letzten Don-nerstag des Monats angesetzt. Das nächste Treffen findet am 25. Juli, 19.30 Uhr, statt. Inter-essenten sind herzlich willkom-men und können sich unver-bindlich informieren. Näheres unter www.katzenfreunde.de

Dieter Römer

Arbeitskreis „Mensch und Tier“ Neubiberg

Erster Münchner Stiftungsfrühling

Die Landeshauptstadt Mün-chen hat zusammen mit der Münchner Kultur-GmbH den ersten Münchner Stiftungsfrüh-ling Mitte März geplant und durchgeführt. Alle Stiftungen in München und Umgebung soll-ten sich in der Veranstaltungs-woche präsentieren, und fast alle sind diesem Aufruf gefolgt. Natürlich auch die in Neubi-berg ansässige Stiftung Mensch und Tier. Sie war mit zwei Aktio-nen vertreten: Am 16. März wurde in der Ökoschule im Umweltgarten ein vegetari-sches Buffet angeboten, und es gab Informationen zur Ernäh-rungswende, die allmählich immer mehr öffentliches Inter-esse findet. Vielen Bevölke-rungskreisen wird bewusst, dass es mit dem weltweit zunehmenden Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten nicht mehr so weitergehen kann. Dieser bedeutet Raubbau an den Wäldern und Feldern und Gewässern der Erde, sozia-les Elend in vielen außereuro-päischen Ländern und unsäg-liche Tierqualen. Die Besucher an diesem Nachmittag kamen

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Manuela Ballmann mit ihrer Katze Lila

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Page 17: Neubiberg bewegt sich

BILDUNG UND UMWELTBILDUNG UND UMWELT

überwiegend aus Neubiberg und den Nachbarorten, aber auch einige Gäste aus dem Stadtgebiet waren angereist. Da der Umweltgarten heuer 25 Jahre alt wird, konnte dieser Stiftungsnachmittag gut als Auftakt der Geburtstagsfeier-lichkeiten gelten.

Ein zweites Mal, am 20. März, präsentierte sich die Stiftung unter dem Gesamtthema „Umwelt und Internationales“ zusammen mit etlichen ande-ren Stiftungen im Haus des Stif-tens an der Donnersbergerbrü-cke. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Begriff der Wirkungs-kette, das heißt auf dem Verfol-

gen der ökologisch-ethisch-sozialen Wirkungen, die jede Handlung eines Menschen her-vorruft – ein durchaus Wider-spruch erregender Gedanken-gang. Zur Entspannung wurde ein ernst-heiteres Umweltquiz angeboten, dann aber auch die Aktion „Donnerstag ist Veggie-tag“ vorgestellt.

Die Münchner Organisato-ren dieser Stiftungsfrühlings-woche sind mit dem Erfolg zufrieden, das Echo in der Pres-se war erfreulich. Und auch der Arbeitskreis Mensch und Tier Neubiberg, der die Stiftung Mensch und Tier in Personal-union betreut, ist der Meinung,

dass sich die viele Vorberei-tungsarbeit durchaus gelohnt hat. Bis auf eines: Es hat sich kein neuer Sponsor eingefun-den. Aber die Hoffnung auf einen solchen bleibt bestehen.

Jutta-Maria Geyken

Für Haushalte mit geringem Einkommen

Kostenloser Stromspar-Check

Strom zu sparen ist nie verkehrt. Ganz besonders nicht für den Geldbeutel. Haushalte mit geringem Einkommen haben die Möglichkeit, einen kostenlo-

sen Stromsparcheck vom Cari-tas Zentrum München Ost/Land in Anspruch zu nehmen. Die Teilnahme ist einfach: Interes-sierte vereinbaren zunächst einen Termin für den Stromspar-check – entweder online (www.caritas-muenchenost-land.de/Page029046.htm), telefonisch (089/46 23 67 10) oder per E-Mail ([email protected]). Nach einer Terminvereinbarung schaut sich das Stromsparhelfer-Team die Elektrogeräte vor Ort an, um sich einen Überblick über den Stromverbrauch zu verschaffen: Sie messen die Temperatur von Kühl- und Gefriergeräten und führen eine Bestandsaufnahme aller Haushaltsgeräte ein-schließlich der Beleuchtung durch. Die Caritas versichert, dass alle ermittelten Daten ver-traulich behandelt und nicht an Dritte weitergeleitet werden. Sie dienen ausschließlich dazu, konkrete Einsparvorschläge für den jeweiligen Haushalt auszu-arbeiten.

Bei einem zweiten Besuch haben die Stromsparhelfer einen Koffer mit modernen Qualitätsenergiesparlampen und anderen Stromsparutensi-lien dabei. Aus einer Vielzahl unterschiedlicher Produkte werden nach festgestelltem Bedarf jene Artikel installiert, mit denen am meisten Strom und Wasser gespart werden kann. Alles wird nach Bedarf in Betrieb genommen und einge-hend erläutert. Der Stromspa-rer erhält Energieeinspargerä-te im Wert bis zu 70 Euro kostenlos sowie einen detail-lierten Stromsparfahrplan und zahlreiche Informationen, wie man langfristig Strom und damit Geld sparen kann.

Die Stromsparhelfer stellen auch gerne Kontakte zu qualifi-zierten Energieberatern (bei-spielsweise von der Verbrau-cherzentrale) her, die sich in Fragen der Energieeinsparung im Wärmebereich bestens aus-kennen, wenn man beispiels-weise auch bei der Raumhei-zung oder Wärmedämmung beraten werden möchte. Die Energieberatung der Verbrau-cherzentrale stellt hierzu Bera-tungsgutscheine im Wert von fünf Euro zur Verfügung, die die Stromsparhelfer je nach Bedarf ausgeben. Flyer zum Strom-sparcheck der Caritas liegen im Neubiberger Rathaus aus. (inf)

Wettbewerb zum Energie-preis des Landkreises

Vorbildliche Energie-sparer gesucht

Der Landkreis München ver-gibt in diesem Jahr zum sieb-ten Mal Energiepreise für her-ausragende Leistungen zur Verwirklichung seiner Energie-vision. Insgesamt soll mit die-sem Preis die Umsetzung der Energievision gefördert wer-den. Die Energievision zielt darauf ab, bis zum Jahr 2050 im Landkreis München 60 Pro-zent der Energie einzusparen und den verbleibenden Rest regenerativ abzudecken.

Vergeben werden jeweils drei Preise zu 5.000, 3.000 und 2.000 Euro in den zwei Katego-rien „Haushalt“ und „Gewer-be“. Gemeinden, öffentliche Einrichtungen und Gesell-schaften können sich mit kon-kreten innovativen Projekten zur individuellen Projektprä-mierung (ohne Preisgeld) bewerben. Die Preisverleihung

soll die kritische Auseinander-setzung mit der Energiethema-tik öffentlichkeitswirksam för-dern und Anreize für effektive Lösungen geben.

Folgende Bewerbungs-kriterien sind zu beachten: 1) Bewerben kann sich jeder, der innerhalb des Landkreises München die Ziele der Ener-gievision des Landkreises München in gesetzlich zulässi-ger und nachhaltiger Weise verfolgt. 2) Nicht anerkannt werden Beiträge, deren Inhalt lediglich die Erfüllung energie-rechtlicher Anforderungen (wie beispielsweise beim Betreiben von technischen Anlagen) oder die Erledigung gesetzlicher Pflichtaufgaben (Erfüllung der Energieeinspar-verordnung) widerspiegeln. 3) Das Projekt muss bereits rea-lisiert sein. 4) Die eingereich-ten Beiträge sollen Herausra-gendes im Bereich innovative Energieprojekte zur Energie-einsparung bei Gebäuden, Ein-satz regenerativer Energien und Entwicklung und Anwen-dung neuer Technologien zur Energieeinsparung leisten. 5) Die für die Auszeichnung der vorgeschlagenen Maßnahmen sollen die Projekte knapp, aber anschaulich kommentiert wer-den, möglichst ergänzt durch Fotos, Skizzen und Ähnlichem. 6) Strom- und wärmerelevante Rechnungen sind für mindes-tens ein Jahr vor und nach Pro-jektrealisierung beizulegen.

Die Unterlagen müssen bis zum 12. Juli 2013 beim Land-ratsamt München, Stabsstelle Energievision, Mariahilfplatz 17, 81541 München, oder per E-Mail an [email protected] eingegangen sein. Eva Schatz

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BILDUNG UND UMWELTBILDUNG UND UMWELT

Am 21. Juni 2013 hat die Universität der Bun-deswehr München ihr 40-jähriges Bestehen mit einem feierlichen Festakt gefeiert.

Minister und Militärs, Wissenschaftler und Lokal-politiker und natürlich viele Angehörige der Sitz-gemeinde Neubiberg und der Universität waren mit dabei. In den vergangenen 40 Jahren war der Campus oft ein Ort für Feste und Empfänge. Ob der Besuch eines Prinzenpaares, der Vortrag eines pro-minenten Politikers oder ein Tag der offenen Tür für die ganze Bevölkerung, die Universität ist gerne Gastgeber. Und natürlich hat sie auch Übung darin, ihren Geburtstag zu feiern.

1983: Stolz auf das zehn Jahre alte KindAm 2. Dezember 1983 fand eine akademische Fei-erstunde anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Hochschule der Bundeswehr München statt. Der Präsident Prof. Rudolf Wienecke zog bei der Feier eine positive Bilanz des ersten Jahrzehnts, blickte aber auch in die Zukunft: „Vor uns liegt nun das zweite Jahrzehnt unseres Lebens. Was wird es uns bringen? Sicher wird man sagen, dass dies ‚Kind‘ noch viel Zuwendung braucht. Es ist bei wei-tem nicht ausgewachsen.“ Der Bundesminister der Verteidigung Dr. Manfred Wörner griff in seiner Rede das Bild von der Hochschule als einem „Kind“

auf. „Sie können sicher sein, lieber Herr Wienecke, auch ich halte das Kind für ein schönes, ein in Grenzen gutes Kind, und das einzige, was ich bedaure, ist, dass ich an der Zeugung nicht betei-ligt war.“ Prof. Hans Maier, Bayerischer Kultusmi-nister, überbrachte persönlich die Glückwünsche des Freistaats: „Ich glaube, es besteht für alle Beteiligten berechtigter Anlass, mit Freude und einigem Stolz auf die Entwicklung der Hochschule in den ersten zehn Jahren zurückzublicken.“ Den Festvortrag dieser Feierstunde hielt Prof. Reimar Lüst, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, über „Extraterrestrische Astronomie“.

Am Tag nach der Feierstunde für geladene Gäste veranstaltete die Hochschule einen „Tag der offenen Tür“ für die allgemeine Öffentlichkeit. Nach Angaben des Hochschul-Kuriers, der Zeit-schrift der Hochschule, die im Jahr 1983 erstmals herausgegeben wurde, nutzten rund 8.000 Besu-cher die Möglichkeit, den Campus zu besichtigen. „Besonderes Interesse fanden vor allem bei der Jugend die technischen Einrichtungen in den Laboren und im Rechenzentrum.“

1993: 20 Jahre in Film und FestschriftDie 20-Jahr-Feier im Jahr 1993 gestaltete sich ein wenig anders. Das 20-jährige Bestehen der Uni-versität wurde nicht nur in einem zentralen Festakt gefeiert, sondern es fand neben einem Tag der offenen Tür am 6. November eine Vielzahl von Ein-zelaktionen statt, die Fakultäten, Institute und Ein-richtungen organisierten. Zu den Veranstaltungen und Projekten gehörten beispielsweise: Ein Film der Medienpädagogik und des Medienzentrums zu 20 Jahren Universität der Bundeswehr Mün-chen mit dem Titel „Studium im Trimestertakt“, Demonstrationen in der Ausstellungsmesskuppel des Instituts für Astronomische und Physikalische Geodäsie, ein festliches Kolloquium der Fakultät für Informatik am 15. Oktober mit musikalischem Ausklang durch „Piano Paul“, eine ganztägige Vor-tragsveranstaltung des Instituts für Wasserwesen

Feste feiernDie�Universität�der�Bundeswehr�München�feiert�in�diesem�Jahr�ihr�40-jähriges�Bestehen.�Eine�Artikelserie�stellt�ausgewählte�Meilensteine�aus�der�Geschichte�dieser�Neubiberger�Institution�vor�und�informiert�über�geplante�Veranstal-tungen�im�Jubiläumsjahr.�Der�dritte�Teil�dieser�Serie�blickt�darauf�zurück,�wie�die�Universität�ihre�vergangenen�„runden�Geburtstage“�gefeiert�hat.

VERANSTALTUNGEN IM JUBILÄUMSJAHR

Der große Festakt ist vorbei, doch im Jubiläumsjahr finden weitere interessante Veranstaltungen statt, zu denen die Neubiberger herzlich eingeladen sind. Die Fakultäten der Universität veranstalten im Herbst-trimester wissenschaftliche Kolloquien, die Termine und Themen sind zu finden unter www.unibw.de/ 40-jahre/veranstaltungen/kolloquium. Nicht

wissenschaftlich, dafür aber garantiert amüsant zugehen wird es am 21. November, 20 Uhr, im Audimax der Universität. Der Kabarettist „Ausbilder Schmidt“ gibt einen etwas anderen Einblick in den Sol-datenalltag. Mehr Informationen zu dieser Kooperati-onsveranstaltung mit der Gemeinde Neubiberg unter www.unibw.de/veranstaltungen/kabarett

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am 21. Oktober, ein Tag der Fakultät für Elektro-technik am 22. Oktober mit etwa 100 Gästen, ein Symposium zum Thema „Fremdenfeindlichkeit und Gewalt in Deutschland“ der Fakultät für Päda-gogik am 6. und 7. Dezember und ein Sonderheft des Hochschulkuriers „20 Jahre Universität der Bundeswehr München“, in dem sich alle Fakultä-ten und Fachbereiche vorstellten.

1998: Ein Vierteljahrhundert – Uni feiert in der PhilharmonieAls die Universität ein Vierteljahrhundert alt wurde, lud sie zu ihrer alljährlichen Feierstunde, dem Dies academicus, mal nicht in einen Uni-Hör-saal auf dem Neubiberger Campus, sondern in die Münchner Philharmonie ein. Die Verlegung nach München war Baumaßnahmen am Audimax geschuldet. „Der Not gehorchend, aber auch einer Neigung folgend, feiern wir deshalb das 25-jähri-ge Bestehen der Universität der Bundeswehr Mün-chen in der Philharmonie am Gasteig und hoffen, damit die Bedeutung der Universität augenfällig zu zeigen“, so der Präsident Prof. Hans Georg Lößl in seiner Ansprache. Mit über 2.000 Gästen war dies der größte Dies academicus in der Geschichte der Universität.

2003: Schlechte Stimmung am 30. GeburtstagDer 30. Geburtstag der Universität wurde wieder-um „daheim“ in Neubiberg, im neuen Audimax

begangen. Bei der Veranstaltung am 17. Oktober 2003 schlug der Präsident Prof. Lößl einen kriti-schen Ton an: „Wie sehen die gegenwärtigen Erwartungen der Universität der Bundeswehr München aus? Wir erwarten weitere Kürzungen von Stellen, von Sachmitteln und von Mitteln für Bauvorhaben. Wir wurden aufgefordert zum 30-jährigen Geburtstag ein großes Fest zu feiern. (…) Ich wüsste allerdings beim besten Willen nicht, was wir gegenwärtig feiern sollen.“ Anlässlich des Jubiläumsjahrs legte er in seiner Rede eine Leis-tungsbilanz vor, präsentierte etwa die Höhe der eingeworbenen Drittmittel und die Zahl der aka-demischen Abschlüsse, die in der Zeit des Beste-hens der Universität erreicht wurden: Diplome (13.000), Promotionen (1.000) und Habilitationen (52). Der Bundesminister der Verteidigung Peter Struck besuchte die Universität in diesem Jubilä-umsjahr im Rahmen des Absolventenforums am 16. Mai. Bei dieser Veranstaltung lobte er, dass die Universitäten der Bundeswehr in den vergange-nen Jahrzehnten erfolgreiche Arbeit geleistet hät-ten. Die Diplome seien für die Absolventen „kost-bare Eintrittskarten für ein chancenreiches Berufsleben“, die Universitäten der Bundeswehr seien daher „unverzichtbar“.

Eine große Veranstaltung für die Öffentlichkeit fand anlässlich des 30-jährigen Bestehens aller-dings nicht statt. Erst im Jahr 2004 wurde mit der Bevölkerung gefeiert. Nach rund zehnjähriger Pause veranstaltete die Universität am 19. Juni 2004 auf dem Campus erstmals wieder einen Tag der offenen Tür. Seitdem hat sich der Tag der offe-nen Tür im Kalender der Universität – und der umliegenden Gemeinden – etabliert. Er findet nun unter wechselndem Motto alle zwei Jahre statt. Auch im Sommer 2014 wird die Universität wieder Gastgeber für interessierte Bürger sein und span-nende Projekte aus Forschung und Lehre vorstel-len. Stephanie Borghoff

Präsident Prof. Rudolf Wienecke im Jubiläumsjahr 1983

Ein Tag der offenen Tür Anfang der 80er Jahre

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KIRCHE UND SOZIALESKIRCHE UND SOZIALES

Kirchenmusik verantworten wird.

Gundula Kretschmar – zu Beginn ihrer Tätigkeit in Otto-brunn noch mit ihrem Mäd-chennamen Gundula Schwarz-Schulz – hat jedes Jahr mindestens ein großes Werk der Chorliteratur mit Orches-tern und Solisten mit den Chö-ren der Michaelskirche einstu-diert und in der Michaelskirche aufgeführt. Bald nach Beginn ihres Schaffens in der Micha-elskirche leitete sie den Gos-pelchor TrueBadours, den Blä-serchor, die „Musici Michaelis“ und wirkte bei verschiedens-ten Kammerkonzerten als Lei-terin oder Pianistin mit. Als Dekanatskantorin hatte sie in den letzten Jahren darüber hinaus über die Michaelskir-chengemeinde hinausgehen-de kirchenmusikalische Aufga-

ben und Verantwortung im ganzen Dekanat München Südost. Wenn sie sich jetzt als Mutter zweier Söhne und mit einem vielbeschäftigten Mann mehr um die Familie kümmern will, stößt das zwar auf Ver-ständnis, aber die Lücke, die sie hinterlässt, zu füllen, ist keine leichte Aufgabe.

Jochen Imhoff

Nach jedem Konzert feierten die Chormitglieder mit ihrer Kantorin Gundula Kretschmar (2.v.l.)

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ing„Elias“ von Felix

Mendelssohn-Bartholdy

Großes Chorkonzert in der Michaelskirche

Eines der ganz großen Chor-werke der Musikliteratur – das Oratorium ELIAS von Felix Men-delssohn-Bartholdy – wird am Sonntag, 21. Juli, 19 Uhr von der neuen Kantorei unter Lei-tung von Dekanatskantorin Gundula Kretschmar in der Michaelskirche Ottobrunn auf-geführt. Das Konzert in der Michaelskirche Ottobrunn mar-kiert zugleich den Abschluss der Schaffensperiode von Kan-torin und Organistin Kretsch-mar nach 16 Jahren in der Michaelskirche; sie geht zurück in ihre Heimatstadt Weilheim an die dortige Apostelkirche, wo sie zusammen mit Kirchen-musikdirektor Walter Erdt die

Der Landkreis München will seinen Bür-gern ein integriertes soziales Beratungs- und Hilfsangebot zur Verfügung stellen.

Der Landkreis hatte sich deshalb darum bewor-ben, eine sogenannte Optionskommune zu wer-den. Nur zehn der 71 Landkreise im Freistaat Bayern dürfen diese Möglichkeit nutzen. Nach dem Konzept des Landratsamtes wurde eine Infothek eingerichtet, an der Kunden zu den weiteren Diensten vermittelt werden. Im ersten Jahr nutzten rund 10.300 Personen diesen Ser-vice. Fast ein Viertel davon stellte zum ersten Mal einen Antrag nach den Leistungen, die im Sozialgesetzbuch II geregelt sind. Im zweiten Schritt des Konzepts wurde der Soziale Bürger-service ausgebaut. Mitarbeiter unterstützen Hil-fesuchende, bis sie in Kontakt mit der richtigen Fachstelle sind. Eine Fachstelle für Sozialpla-nung soll dazu eine strategische Gesamtsozial-planung für den Landkreis schaffen. Außerdem sollten die freien Träger der Wohlfahrtspflege mit ihren Angeboten besser eingebunden wer-den.

Das Landratsamt koordiniert die Arbeit der frei-en Träger, es bietet aber auch ganz konkrete Hil-festellung: Die Träger erhalten Räume im Amt, in denen sie einmal oder mehrmals wöchentlich zu erreichen sind. „Dieses Konzept hat sich bewährt“, meinte Michael Wüstendörfer von der AWO, die sich unter anderem um die Verhin-derung von Obdachlosigkeit kümmert, „wir holen die Menschen dort ab, wo sie sind und können ihnen unbürokratisch helfen“.

Sarah Ebert von der Inneren Mission bietet Migrationsberatung im Landratsamt an. „Wir erreichen durch die Beratung hier die Migranten im Landkreis, die sonst sehr schwer zu erreichen sind“, berichtet sie. „Die Stelle im Landratsamt ist dazu ideal, weil die Migranten sowieso oft hier sind. So können wir Integrations- oder Sprachkurse vermitteln.“ „Die Zahl der Bera-tungen hat nicht zugenommen, weil wir nun so intensiv mit dem Landkreis zusammen arbeiten“, sagt Matthias Hilzensauer. Er arbeitet für die Caritas, die Schuldnerberatung anbietet. „Aber die Intensität der Beratungen hat zugenommen“,

Sozialbürgerbüro blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurückSeit�dem�1.�Januar�2012�betreibt�der�Landkreis�München�sein�Sozialbürger-büro.�Teil�davon�ist�ein�eigenes�Jobcenter�für�Langzeitarbeitslose.�Neben�den�eigenen�Angeboten�des�Landratsamtes�sind�nun�auch�Träger�wie�die�AWO,�Caritas,�Innere�Mission�oder�der�Paritätische�Wohlfahrtverband�für�die�Kunden�im�Landratsamt�tätig.

so Hilzensauer. „Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Landratsamtes hat sich spürbar verbessert und weiterentwickelt.“

„Die Fallzahlen sind nach oben gegangen, sie haben sich fast verdoppelt seit das Angebot im Landratsamt eingerichtet wurde“, berichtet dagegen Stephanie Winter vom Paritätischen Wohlfahrtverband, der Hilfe für pflegende Angehörige bietet. Gerade Angehörige mit bettlägerigen Verwandten würden sehr gerne mehrere Dinge bei einem Behördengang ver-binden. „Das Sozialbürgerbüro ist da eine extreme Erleichterung“, urteilt Winter, „fast jede dritte Beratung findet in persönlichem Kontakt statt“.

Persönlicher Kontakt als ErfolgsgarantGerade der persönliche Kontakt und die persön-liche Ansprache gehören zu den Schlüsseln für den Erfolg – auch in online-Zeiten. Der enge Kontakt untereinander aller, die im Landratsamt Hilfe anbieten, verbessern die Durchlässigkeit und damit den Erfolg des sozialen Netzes. Und

gerade bei vielschichtigen menschlichen Pro-blemen ist der persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen. Die sozialen Leistungen stehen den Bürgern uneingeschränkt zu. „Die Barriere, diese Leistungen auch wirklich in Anspruch zu nehmen, ist durch die Einführung des Sozialbür-gerbüros im Landratsamt niedriger geworden“, meint Landrätin Johanna Rumschöttel, „mit der Einführung des Landkreispasses wird sie noch weiter sinken“. Der geplante Landkreispass soll Bedürftigen den preiswerten Zugang zum öffentlichen Verkehr im ganzen Landkreis ermöglichen.

Bernhard Sexl, der Leiter des neuen Jobcen-ters im Landratsamt München, berichtete eben-falls von positiven Ergebnissen: „Wir haben sehr gute Kontakte zu den Arbeitgebern aufgebaut. Die Arbeitgeber gehen aktiv auf uns zu. So kön-nen wir in der Regel etwa 700 offene Stellen für unsere Arbeitssuchenden anbieten.“ Das Job-center hat momentan 77 Mitarbeiter, mehr als 40 sind von der Agentur für Arbeit zum Land-ratsamt München gewechselt. Eva Schatz

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JUNG UND ALTJUNG UND ALT

Nach dem Vorbild in anderen Gemeinden wird im Seniorenzentrum Neubiberg eine sogenannte „Herbstwindgruppe“ aus der

Taufe gehoben, sprich: eine Gruppe, in der ältere Menschen mit Demenzerkrankung, psychischer Veränderung oder Vereinsamungstendenz betreut werden. Eine entsprechende Kooperationsverein-barung haben Neubibergs Erster Bürgermeister Günter Heyland, Jürgen Hoerner, der Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft Landkreis München Süd e. V., sowie Volker Sterker, Leiter der Caritas Sozialstation Hachinger Tal, Mitte Mai im Neubi-berger Rathaus unterzeichnet. Damit geht ein nie-derschwelliges Angebot zur Entlastung pflegender Angehöriger in der Kommune an den Start.

Die Alzheimer-Gesellschaft ist Namensgeber für die „Herbstwindgruppe“ und unterstützt in der Anfangsphase als erfahrener Mentor die Fach-kraft, die von der Caritas gestellt wird, sowie die ehrenamtlich agierenden Demenzhelferinnen. Die Caritas ist Träger der Neubiberger Gruppe, sie stellt die Leitungsfachkraft, vermittelt die Gäste und übernimmt das organisatorische Prozedere mit den Krankenkassen. Das Seniorenzentrum Neubiberg veranstaltet die Treffen der „Herbst-windgruppe“, stellt den Seniorenbus und die Räume alle zwei Wochen donnerstagnachmittags zur Verfügung und unterstützt die Gruppe im Rah-men seiner Möglichkeiten. Die ehrenamtlichen Demenzhelfer der „Herbstwindgruppe“ – bisher ausschließlich Frauen; Männer wären als Verstär-kung durchaus willkommen – haben sich bereits Anfang Mai mit Vertretern des Kooperationspro-jekts im Seniorenzentrum getroffen und ihre künf-tigen Aufgaben abgesteckt. Die Leiterin des Seni-orenzentrums, Renate Krier, freute sich darüber, dass so viele Ehrenamtliche für das Vorhaben gewonnen werden konnten, dass der Teamgeist enorm groß sei und von Beginn an mit viel Empa-thie, Sensibilität und Offenheit gearbeitet werde.

Neubiberg unterstützt Demenzkranke und deren Familien„Herbstwindgruppe“�heißt�das�neue�qualifizierte�Angebot,�das�nun�alle�zwei�Wochen�donnerstags�im�Neubiberger�Seniorenzentrum�stattfindet.�Interessenten�können�einen�Schnuppertermin�wahrnehmen.�

Erstes Arbeitsgespräch der Demenzhelfer mit Jürgen Hoerner von der Alzheimer-Gesellschaft (3. v. r.) und den beiden Vertreterinnen des Seniorenzentrums Renate Krier (2. v. l.) und Ulrike Planer (3. v. l.).

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PFLEGEFACHKRAFT AUS NEUBIBERG GESUCHT

Die Caritas Hachinger Tal stellt den ehrenamtlichen Demenzhelfern für die „Herbstwindgruppe“ eine

Pflegefachkraft als Leitung zur Seite. Die Stelle ist noch vakant. Interessenten werden gebeten, mit der Caritas

(Telefon 089/61 45 21 17) oder mit dem Seniorenzentrum (Telefon 089/60 01 34 98) Kontakt aufzunehmen. Die

Entlohnung erfolgt über eine Aufwandsentschädigung.

Neues Seniorenprogramm

Alexander der Große und Franz von Stuck kennenlernenEin abwechslungsreiches Pot-pourri an Veranstaltungen ist im aktuellen Neubiberger Senio-renprogramm zu finden, das in diesen Tagen druckfrisch an alle Senioren über 63 Jahren in der Gemeinde verteilt wird. Die Spanne reicht von Ausflügen bis zu Vorträgen, und nicht zuletzt die Pflege der Geselligkeit wird wie gewohnt großgeschrieben. Kurzum: Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Den Auftakt bildet am 2. Juli ein Besuch im Rosenheimer Lokschuppen, wo derzeit eine sehenswerte Ausstellung über Alexander den Großen gezeigt wird. Den beiden Münchner Malerfürsten Franz von Len-bach und Franz von Stuck sind zwei unterschiedliche Angebo-te gewidmet: Beim geplanten Besuch im Lenbachhaus am 31. Juli steht die Architektur des renovierten und um einen modernen Trakt erweiterten Gebäudes ebenso wie das künstlerische Werk des großen Meisters im Mittelpunkt, das Referat der Gemeindearchiva-rin und Kunsthistorikerin Barba-ra Reinicke am 20. September rückt das Genie des Sezessio-nisten Franz von Stuck in den

Fokus. Frische Luft kann man am 16. August beim Besuch des Freilichtmuseums von Markus Wasmeier am Schliersee schnuppern: schmucke Bauern-höfe und im Garten eine bunte Blumenpracht, eingebettet in jene vertraute Bergwelt, die sich – aus Neubiberg betrachtet – sonst nur am fernen Horizont als Silhouette abzeichnet. Eine dichtere Atmosphäre lässt sich kaum herstellen.

Um ganz profane Dinge geht es bei den Vorträgen zur Pflege-heimfinanzierung (12. Juli) und zur Zahngesundheit im Alter (19. Juli), während beim traditi-onellen Grillfest am 24. Juli das Motto gilt: „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“ Dieser Redensart hat sich von Beginn an auch das Münchner Oktoberfest verschrieben, eine historische, original bayrische Wiesn-Führung am 24. Septem-ber wird davon Zeugnis able-gen. Und wer wissen will, wie moderne Presseprodukte ent-stehen, wird mehr darüber am 5. August bei einer Führung durch das Druckzentrum des Süddeutschen Verlags erfahren, das zu den modernsten und leistungsfähigsten Zeitungs-druckereien Europas zählt. Hier werden sowohl die Süddeut-sche Zeitung als auch Konkur-renzblätter, Werbebeilagen und Hochglanzbroschüren gefertigt.

Ein Blick hinter die Kulissen, der sich für Zeitungsleser genauso wie für Technikfreaks lohnt. (fjr)

Wilhelm-Hoegner-Haus

Sicheres Zuhause für ältere Menschen

Gerontopsychiatrische Wohn-gruppen sind eine besondere Wohnform für ältere Menschen im Wilhelm-Hoegner-Haus in Neubiberg. Sie wurden vor 17 Jahren eröffnet und bieten eine besonders intensive Betreuung für Senioren mit einer dementi-ellen oder psychischen Grund-erkrankung an. Um den Ängsten und der Unsicherheit entgegen-zuwirken, die der Verlust einer selbständigen Lebensführung mit sich bringt, bietet jede Wohngruppe mit ihren speziel-len Angeboten und einer ver-trauten Tagesstruktur ein siche-res Zuhause.

Ein gemeinsames Wohnzim-mer mit integrierter Küche dient als offener Wohnbereich und schafft eine häusliche Wohnsi-tuation. Ein Team aus Pflegekräf-ten, Sozialpädagogen und Betreuern schaffen eine persön-liche Atmosphäre, in der sich die Bewohner wohlfühlen. Individu-elle Gewohnheiten zu berück-sichtigen, Fähigkeiten und Inter-essen zu halten und die Bewohner in der Strukturierung

Interessenten können einen kostenlosen Schnuppertermin in der „Herbstwindgruppe“ wahrnehmen, um dann zu entscheiden, ob dieses Angebot ihren Wünschen und Bedürfnissen ent-spricht und für die betroffenen Angehörigen posi-tive Impulse mit sich bringt. Als Ansprechpartne-rin im Neubiberger Seniorenzentrum fungiert die Sozialpädagogin Ulrike Planer. Terminvereinba-rung unter 089/60 01 34 98. Renate Krier

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JUNG UND ALT

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ihres Alltags zu unterstützen, gehören zum Grundanliegen des Wilhelm-Hoegner-Hauses. Gemeinsame Aktivitäten stärken das Gemeinschaftsgefühl, die Lebensfreude und dienen der Stabilisierung der Gruppe. So fühlen sich die Bewohner mit ihren Beeinträchtigungen nicht allein gelassen.

Interessenten können sich in einem persönlichen Gespräch an die Hausleitung (Telefon 089/60 02 95-14 oder -18) wenden. Monika Metzner

Neues Ferienprogramm liegt aus

Kinder, macht euch für die großen Ferien bereit!

Alle Neubiberger Familien mit Kindern haben das diesjährige Ferienprogramm bereits in ihren Briefkasten eingeworfen bekommen. Das Heft kann zusätzlich auf der Gemeindein-ternetseite www.neubiberg.de, Rathaus und Bürgerservice, Gemeindepublikationen, her-untergeladen werden.

Neubiberger Kinder können sich auf ein spannendes und abwechslungsreiches Pro-gramm freuen: Die Badminton-abteilung des TSV bietet ein dreitägiges Sportcamp an, bei dem Anfänger und Fortgeschrit-tene mit dem amtierenden Europameister im Badminton, Oliver Roth, und Kollegen trai-nieren können. Wer gerne bas-telt, malt oder gestaltet, kann sich zum Beispiel zur Filmwerk-statt anmelden, ein Buch selber herstellen und verzieren oder einen Nistkasten bauen. Ausflü-ge, ein Thementag „Mittelalter“ und ein „Naturtag“ stehen auf dem Programm ebenso wie

mehrtägige Fahrten und Muse-umsbesuche.

Eltern können ihre Kinder am Freitag, 5. Juli, zwischen 14 bis 17 Uhr im Großen Saal des Hau-ses für Weiterbildung anmel-den. Nach dem 5. Juli können sie ihren Nachwuchs zu den norma-len Öffnungszeiten (montags bis freitags, 7.30 bis 12 Uhr, und donnerstags, 14 bis 17 Uhr) an der Rathausinformation ein-schreiben. Für Veranstaltungen, die das Jugendzentrum organi-siert, findet die Anmeldung nach dem 5. Juli direkt im Jugendzen-trum Gleis3 statt. (cox)

Eröffnung für September geplant

Kindergartenbau beginnt

Der Spatenstich für den Inte-rimskindergarten am Hallstatt-feld ist gesetzt. „In Rekordzeit“ soll nun gebaut werden, erklär-te Bürgermeister Günter Hey-land. Den eingeschossigen Festbau in Holzmodulbauwei-se sollen die zwei Gruppen der Kindertagesstätte aus der Grundschule Unterbiberg bereits im September bezie-hen. Der Zeitplan sei deshalb so sportlich, nicht weil ein Mangel an Kindergartenplät-zen in der Gemeinde bestehe, sondern weil die Grundschule Unterbiberg um einen Ganzta-gesbetrieb erweitert werde und dafür mehr Platz benötige.

Das einstöckige Kindergar-tengebäude mit begrüntem Flachdach wird sich zu den umgebenen dreistöckigen Wohnbauten mit rotem Spitz-dach abheben und neuer Nach-bar des AWO-Kindergartens sein. Die Innenräume werden durch zusätzliche Dachluken

hell und freundlich sein. Drau-ßen haben die Kinder eine Grün-fläche mit mehreren Spielgerä-ten. Für die Eltern wird es ausreichend Kurzzeitparkplätze und eine Wendemöglichkeit geben. Bei dem Neubau werden nicht nur die Barrierefreiheit berücksichtigt, sondern auch ausreichende Hochwasser-schutzmaßnahmen getroffen. Die Kosten für das neue Kinder-gartengebäude einschließlich der Außenanlagen belaufen sich auf 2.033.000 Euro. Ein staatli-cher Zuschuss entfällt, weil es sich lediglich um die Verlage-rung eines bereits bezuschuss-ten Kindergartens handele.

Die Gemeinde plant das neue Gebäude zunächst für zehn Jahre als Kindertagesstätte zu

nutzen. Abhängig von der Nach-frage kann der Bau anschließend als Jugend- oder Seniorenzent-rum genutzt werden. (inf)

Spatenstich für neue Kinderkrippe an der Uni

Leuchtturmprojekt „Campusküken“

An der Universität der Bundes-wehr München entsteht die

(v.l.) Claudia Peschel (Ingenieurbüro Breitenbücher Hirschbeck), Christian Einzmann (Bauamtsleiter der Gemeinde Neubiberg), Neubibergs Bürgermeister Günter Heyland, Stefan Hanika (TGA Consult) und Florian Fellheimer (Kindergarten KiBeG)

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Page 22: Neubiberg bewegt sich

erste Kinderkrippe der Bun-deswehr. Der parlamentari-sche Staatssekretär im Vertei-digungsministerium, Thomas Kossendey, sprach beim Spa-tenstich von einem „Leucht-turmprojekt für die gesamte Bundeswehr“. Die Fertigstel-

lung der Kinderkrippe ist für das Frühjahr 2014 geplant, die Einrichtung verfügt dann über Kapazitäten für 36 Kinder im Alter von null bis drei Jahren. Das Angebot der Kinderbe-treuung richtet sich an alle Angehörigen der Universität. Das Staatliche Bauamt Mün-chen 1 ist Verfasser des Neu-baus in Massiv-Holzbauweise und kalkuliert die Baukosten auf rund zwei Millionen Euro. „Mit dem Bau dieser ersten Krippe im Bereich des Verteidi-gungsministeriums ist die Bun-deswehr endgültig in der fami-lienpolitischen Moderne angekommen“, betonte die Präsidentin der Universität der Bundeswehr München, Prof. Merith Niehuss. Der Bundes-tagsabgeordnete für den Land-kreis München und Mitglied im

Verteidigungsausschuss, Flori-an Hahn, betonte die große Bedeutung einer nachhaltigen Kinderbetreuung für die Bun-deswehr als Arbeitgeber aber auch als Attraktivitätsfaktor der Universität für wissen-schaftliches Personal: „Die Universität der Bundeswehr München steht in der Lehre und Forschung national und international in einem Wettbe-werb um die besten wissen-schaftlichen Köpfe.“.

Nach einem Aufruf sind zahlreiche interessante Vor-schläge aus allen Bereichen der Universität im Präsidial-bereich eingegangen. Nach heißen Diskussionen ent-schied sich das Gremium aus Interessensvertretern dann für „Campusküken“.

Michael Brauns

(v.l.) Bundestagsabgeordneter Florian Hahn, Staatssekretär Thomas Kossendey, Präsidentin Prof. Merith Niehuss und die Gleichstellungsbe-auftragte der Universität, Dr. Irmingard Böhm

Ein Mädchen aus der Partnerschule Ukhanyo Primary School in Masiphumelele

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JUNG UND ALTJUNG UND ALT

Sommerfest präsentiert Ergebnisse und Basteleien

Neubiberger Grund- schüler tauchen ins afrikanische Leben ein Die Grundschule Neubiberg pflegt schon seit dem Jahr 2011 einen regen partnerschaftli-chen Austausch mit der Ukhan-yo Primary School in Masi-phumelele in der Nähe von Kapstadt/Südafrika. Nun sollen die Schüler in einer Projektwo-che vom 8. bis 12. Juli noch wei-ter in das afrikanische Leben, die Kultur und die Besonderhei-ten dieses fernen Landes ein-tauchen. Zur Auswahl stehen

viele ansprechende Kurse wie afrikanisch kochen, Regenstäbe basteln, afrikanische Lieder sin-

gen und dazu tanzen, Masken gestalten oder die berühmten „Big Five“-Tiere kennenlernen. Nicht nur alle Lehrer haben sich dazu etwas einfallen lassen, auch engagierte Neubiberger Bürger bieten interessante Kurse zum Rahmenthema an. Als Abschluss wird es am Frei-tag, 12. Juli, ab 15 Uhr ein Som-merfest geben, an dem Ergeb-nisse präsentiert und viele Basteleien erworben werden können. Der Erlös der Aktion soll Neubibergs Partnerschule zugutekommen und den afrika-nischen Kindern ein Zeichen der Freundschaft sein. Christiane Koller

Vivaldis „Frühling“ auf Percussions getrommeltDie Aula war gerammelt voll. Verschiedene Musikgruppen der Realschule Neubiberg gaben ihr Können zum Besten: das Percussion-Ensemble, der Chor, eine Rockband und die Big Band. Darü-ber hinaus zeigten Solisten, was sie musikalisch draufhaben. Dorina Wolber (10e) moderierte charmant durch den Musikschulabend, an dem

jede Gruppe etwas Besonderes bot. So wurde Vivaldis „Frühling“ aus den „Vier Jahreszeiten“ auf Percussion-Instrumenten gespielt. Auch der Chor glänzte mit dem Lied „La Nuit“ mit einem Solo von Lea Herfurtner (8f). Weitere Highlights waren „Eye of the Tiger“ der Big Band und 21 Guns der Rockband mit dem Gesangstalent Merlin Pfeiffer (9a). Eine große Überraschung bot das Schlag-zeug-Duo Peter Braun (10f) und Quirin Braun. Christian Ceglarek

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Unsere Tochter Svea Luisa wurde am 23. März 2013 um 1.24 Uhr in Neuperlach geboren. Sie ist gesund

und munter und kam mit 52 Zentimeter und 3.340 Gramm Geburtsgewicht auf die Welt. Brigitte und Jens Christmann freuen sich mit Bruder Noah über noch mehr „Action“ im Haus…

Gemeindenachwuchs

Neubibergs Babys

Neubiberger Eltern können ein Bild ihres jungen Nach-wuchses mit einem kurzen Text dazu per E-Mail an [email protected] schicken. Beides wird dann wie gehabt in einer der nächsten Nanu-Ausgaben abgedruckt. Als Dankeschön erhalten die Eltern von der Neubiberger Firma digiposter einen Gutschein in Höhe von 60 Euro, mit dem sie ihr eingeschicktes Foto als Poster einrahmen lassen können, wobei sie For-mat und Art selbst bestimmen dürfen. Beratung erfolgt vor Ort. Damit digiposter Kontakt aufnehmen und den Gutschein an die Eltern weiterleiten kann, nennt die Gemeinde digiposter die E-Mail-Adresse der Eltern.

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Über

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VERWALTUNG UND POLITIK

Entlang der Kaiserstraße verlaufen heute auf beiden Seiten Gehwege, die beim Bahn übergang auf eine Breite von weniger

als einen Meter reduziert und nur durch eine schmale Straßenmarkierung von der Fahrbahn abgegrenzt sind. Fußgänger können die Gleise oft nicht sicher passieren, weil sie regelmäßig auch die Fahrbahn betreten müssen oder keinen ausreichenden Abstand zum Verkehr haben. Um diese Sicherheitsmängel zu beheben, wird die Deutsche Bahn Projektbau (DB) den Bahnüber-gang modernisieren. Die DB hat der Gemeinde die aktuelle Vorplanung zu dieser Maßnahme im März dieses Jahres vorgestellt.

Um die heutigen Sicherheitsmängel abzu-stellen, sollen künftig breite Gehwege links und rechts neben der Fahrbahn über die Gleise füh-ren. In einem Abstand von 0,30 Meter vor den Schranken werden über die gesamte Breite der Gehwege Aufmerksamkeitsfelder und Rich-tungsfelder in das Pflaster eingelegt, damit Seh-behinderte die Schranken besser wahrnehmen können. Geländer sollen die Verkehrsströme zwischen den Gehwegen und der Fahrbahn trennen. Weitere Geländer sollen den ortssei-tigen Trampelpfad Richtung Putzbrunner Straße absperren und das Umlaufen der Sicherungsan-lagen erschweren.

Eine neue Anlage mit Dauerlichtzeichen (Gelb-Rot), Halbschranken im Straßenbereich und Gehwegschranken wird die bestehende Sicherungsanlage mit Blinklicht und Halb-schranken ersetzen. Ein bereits stillgelegtes Bahnhofsgleis, das nur noch am Bahnübergang besteht, wird ebenfalls zurückgebaut, wodurch die neuen Lichtzeichen und Schrankenanlagen näher an das genutzte Betriebsgleis herange-setzt werden können. Da auch Fußgänger und Radfahrer den Bahnübergang rege nutzen, wer-den an den Lichtzeichen Tonsignalgeber mit Wirkrichtung zur Mitte des Bahnübergangs angebracht, damit langsame Verkehrsteilneh-mer den Gefahrenraum schneller verlassen. Obwohl die Tonsignalgeber jeweils nur kurz bis zum Schließen der Schranken ertönen werden,

sollen sie nachts zum Schutz vor unnötiger Belästigung zusätzlich mit einer Lautstärkeab-senkung ausgerüstet werden.

Die heutigen „wilden“ Parkplätze an der Waldkante im Gemeindegebiet Ottobrunn, die eigentlich Teil eines Geh- und Radwegs sind, sollen von der Fahrbahn abgetrennt und wieder allein den Fußgängern und Radlern zur Verfü-gung stehen, die dann nicht mehr wie heute bei dort parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahnen ausweichen müssen.

Im Anschluss an die Baumaßnahme am Bahn-übergang wird die Gehwegsituation an der Kai-ser-/Bahnhofsstraße, sofern erforderlich, geson-dert im Auftrag der Gemeinde angepasst. Es ist vorgesehen, die künftig ausreichend breiten Gehwege am Bahnübergang für den Radverkehr in einer Richtung freizugeben, um eine schlüs-sige innerörtliche Radverkehrsführung von und zur Hauptstraße über die Kaiserstraße in Rich-tung Ottobrunn zu erhalten. Parallel sollen die dort bestehenden, nach heutigen Normen nicht mehr zulässigen, weil viel zu schmalen Rad-wege, aufgelöst und ebenfalls als Gehwege mit „Radverkehr frei“ beschildert werden.

Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen nach letztem Stand der Vorplanung 751.000 Euro, hiervon werden 738.000 Euro nach den Vorgaben des Eisenbahnkreuzungsgesetz (EKrG) zwischen Bund, Bahn und den Straßen-baulastträgern im Bereich des Bahnüberganges (Neubiberg und Ottobrunn) gedrittelt. Der Anteil der Gemeinden Ottobrunn und Neubi-berg an den Umbaukosten beträgt demnach rund 246.000 Euro, die sich aufgrund staatli-cher Förderung noch einmal um die Hälfte redu-zieren. Derzeit wird eine sachgerechte Kosten-teilung zwischen den Gemeinden erarbeitet.

Je nach Verlauf und Dauer des Genehmi-gungsverfahrens des Eisenbahnbundesamtes soll der Bahnübergang voraussichtlich 2014 – unter Umständen auch erst 2015 – erneuert werden. Zunächst müssen entsprechende Ver-einbarungen mit der DB abgeschlossen werden.

Christian Einzmann

Bahnübergang an Kaiserstraße wird sichererDie�Bahn�plant�für�das�kommende�Jahr�breitere�Gehwege�mit�Geländer�und�Dauerlichtzeichen�mit�Signalton.�

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VERWALTUNG UND POLITIKVERWALTUNG UND POLITIK

Für mehr Stabilität am Wohnungsmarkt

Mietpreisbremse für Neubiberg beschlossen

Das Anfang Mai in Kraft getrete-ne Mietrechtsänderungsgesetz erlaubt es Bundesländern, Miet-preiserhöhung für Gebiete mit angespannten Wohnungsmärk-ten per Rechtsverordnung bis zur ortsüblichen Vergleichsmie-te für drei Jahre auf maximal 15 Prozent festzulegen. Nachdem Neubiberg zu den bayerischen Gemeinden mit Wohnungsman-gel zählt und somit die Voraus-setzungen für eine Aufnahme in diese sogenannte Kappungs-grenzenverordnung erfüllt, hat der Neubiberger Gemeinderat

einem Antrag auf Aufnahme mehrheitlich zugestimmt. Die-ser wurde Ende Mai beim zuständigen Staatsministerium der Justiz und für Verbraucher-schutz eingereicht. Bürgermeis-ter Günter Heyland hofft, dadurch künftig stabilisierend auf Mietpreissteigerungen am Ort einwirken zu können. (inf)

Neuer Service des Landratsamtes

Internationalen Führer-schein online beantragen

Die Führerscheinstelle des Landkreises München bietet den Bürgern die Möglichkeit, den internationalen Führer-

schein online zu beantragen und sich nach Hause schicken zu lassen. Die Kosten hierfür liegen bei 15 Euro und sind damit genauso hoch, wie bei einer persönlichen Vorsprache vor Ort.

Voraussetzung ist neben einem Hauptwohnsitz im Landkreis München auch der Besitz eines Führerscheins im Scheckkartenformat. Darüber hinaus sollte noch ein zeit-licher Vorlauf von etwa zwei Wochen bis zur anstehenden Auslandsreise vorhanden sein.

Internationale Führer-scheine werden grundsätzlich für Reisen außerhalb der Euro-päischen Union empfohlen und sind drei Jahre gültig. Weitere

Auf Beschluss des Bau- und Verkehrsaus-schusses im April 2012 hatte die Gemein-de den Zweckverband Kommunale Ver-

kehrssicherheit Oberland (KVS) beauftragt, an verschiedenen Punkten im Gemeindegebiet die Fahrgeschwindigkeiten zu überwachen und etwaige Verstöße zu ahnden. Knapp ein Jahr nach Beginn der Geschwindigkeitsmessungen hat nun der Ausschuss in seiner Mai-Sitzung Bilanz gezogen und beschlossen, den fließenden Verkehr weiterhin zu überwachen.

Mögliche Einsatzorte für die Messungen wur-den Anfang 2012 auf Basis des örtlichen Ver-kehrsgeschehens sowie auch konkreter, teils mit Unterschriftenlisten untermauerter Anwohner-hinweisen geprüft. Die 14 vorgeschlagenen Ein-satzorte wurden zusammen mit dem KVS und der Polizei in Bezug auf ihre Eignung (technische und rechtliche Voraussetzungen) vor Ort über-prüft. Im Anschluss wurde jeweils eine Woche das Verkehrsgeschehen verdeckt gemessen, um die einzelnen Messpunkte hinsichtlich ihrer Not-wendigkeit zu bestätigen. Zehn Einsatzorte erfüllten die Voraussetzungen und wurden im Mai 2012 in den ersten Messzeitraum aufge-nommen, der für ein knappes Jahr angedacht war und der gleichsam als Erprobungsphase für die ausgewählten Einsatzorte diente.

Über 1.800 Verwarnungen und AnzeigenIm abgelaufenen ersten Jahr der Geschwindig-keitsüberwachung wurden bei rund 70 Messein-sätzen 1.807 Verwarnungen und Anzeigen (sprich: im Punktebereich) erteilt. Als traurige „Spitzenreiter“ gelten dabei Fahrer aus der Kaiser- und östlichen Hauptstraße sowie der Unterbiberger Straße, die alle anderen Verkehrs-teilnehmer durch Überschreitungen der zuläs-sigen Geschwindigkeit von 31 bis 40 km/h akut gefährdeten. Mit „Tacho“ 60 bis 70 in Kaiser- sowie östlicher Hauptstraße (zulässig ist jeweils Tempo 30) und „Tacho“ 40 bis 50 in der Unterbi-

Zusätzliche Radarmessungen der Gemeinde zeigen Wirkung An�acht�von�zehn�Messpunkten�wird�deutlich�langsamer�gefahren.�Der�Bau-�und�Verkehrsausschuss�beschließt�die�Fortführung.�Neue�Messpunkte�werden�geprüft.��

berger Straße (zulässig ist Tempo 7) „erfuhren“ sie sich neben einem dreistelligen Bußgeld sowie drei „Punkten“ auch ein einmonatiges Fahrverbot. Allgemein werden innerorts bereits ab 21 km/h zu schnell „Punkte“ und Bußgelder (ab 80 Euro) erteilt.

Um die Wirksamkeit der Kontrollen zu über-prüfen, wurden im Frühjahr 2013 an den zehn Messpunkten die verdeckten Messungen wie-derholt: Hat sich das Verkehrsgeschehen positiv verändert? Wird in Neubiberg nun langsamer gefahren, weil mit Kontrollen im Gemeindege-biet gerechnet werden muss? Kann bereits eine positive Wirkung auf die Verkehrssicherheit, ins-besondere zum Schutz der schwächeren Ver-kehrsteilnehmer, eine Stärkung des Sicherheits-gefühls aller Verkehrsteilnehmer sowie eine Eindämmung besonderer Lärmbelästigung zu den nächtlichen Ruhezeiten festgestellt wer-den? Thorsten Preßler vom KVS präsentierte dem Ausschuss die Ergebnisse der verdeckten Messungen vor und nach Aufnahme der Geschwindigkeitsüberwachung: An den über-wachten Tempo-30- und Tempo 50-Messpunk-ten in Neubiberg ging der Anteil zu schnell fah-render Verkehrsteilnehmer größtenteils zurück (Tempo-30: von 67 auf 61 Prozent, Tempo-50: von 21 auf 16 Prozent), auch die Höhe der extre-men Geschwindigkeitsübertretungen nahm hier etwas ab. In den verkehrsberuhigten Bereichen hat sich die Anzahl der Fahrzeuglenker, die schneller als die erlaubte Schrittgeschwindig-keit von sieben km/h fuhren, allerdings von 2012 zu 2013 von 87 auf 90 Prozent weiter erhöht. Allerdings veränderte sich auch hier die Schwere der Überschreitungen positiv, das heißt, sehr hohe Geschwindigkeitsübertre-tungen kamen in diesem sensiblen Wohnumfeld deutlich seltener vor. Erfreulich ist, dass an acht von zehn Messpunkten eine Verringerung der durchschnittlich gefahrenen Geschwindigkeit festgestellt werden konnte.

Um an die bereits feststellbaren positiven Wirkungen auf das Verkehrsverhalten in Neubi-berg und Unterbiberg anzuknüpfen und die Ver-kehrssicherheit weiter positiv zu beeinflussen, hat der Ausschuss die Fortführung der Geschwin-digkeitsüberwachung durch den KVS als Geschäft der laufenden Verwaltung beschlossen. Die Mess-punkte und deren Priorität im Messprogramm soll künftig die Gemeindeverwaltung fortlau-

fend überprüfen und gegebenenfalls auch neu festgelegen, um auf aktuelle örtliche Erforder-nisse flexibel reagieren zu können. In den näch-sten Monaten wird die Gemeindeverwaltung daher weitere aus der Bürgerschaft im Verlauf des letzten Jahres gemeldete Straßenabschnitte hinsichtlich der Einrichtung neuer Messpunkte überprüfen.

Christian Einzmann

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Neue Ortsschilder für Unterbiberg

Um dem eigenständigen Charakter Unter-bibergs auch optisch Ausdruck zu verlei-hen, hat Rudolf Kyrein aus Unterbiberg (rechts) Anfang Februar die Änderung der Ortsschilder beantragt. Wo früher noch groß „Universitätsgemeinde Neubiberg“, darunter klein „Ortsteil Unterbiberg, Kreis München“ zu lesen war, steht nun groß „Unterbiberg“, darunter klein „Universi-

tätsgemeinde Neubiberg, Kreis München“. Was in anderen Landkreisgemeinden möglich ist, darf laut Landratsamt auch in Unterbiberg gelten und obliegt allein der Entscheidung der Gemeinde Neubiberg. So entschied der Erste Bürgermeister Günter Heyland (links) gemäß dem Antrag von Josef Kyrein. Beide freuen sich darüber, dass seit der Verwaltungsreform 1975 nun wieder der Wohnort an erster Stelle steht. (kul)

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Page 25: Neubiberg bewegt sich

VERWALTUNG UND POLITIK

Informationen und die Online-beantragung können über die Internetseite des Landkreises München unter www.land-kreis-muenchen.de abgerufen werden. Für offene Fragen ste-hen die Mitarbeiter der Führer-scheinstelle unter Leitung von Patrick Mack telefonisch (089/ 62 21 30 00) gern zur Verfü-gung. Eva Schatz

Ziel: gute Kommunikation und gesundes Lernumfeld

Heyland im Vorstand des Schul-Zweckverbandes

Landrätin Johanna Rumschöt-tel ist seit Mitte April Vorsit-zende des Zweckverbands Staatliche weiterführende Schulen im Südosten des Landkreises München. Zu ihrem Stellvertreter wurde Neubiberger Bürgermeister Günter Heyland gewählt, nach-dem Thomas Loderer, bisheri-ger Vorsitzender, den Posten abgelehnt hatte. „Der Vor-schlag kam für mich sehr über-raschend, aber lange überle-gen musste ich nicht“, erklärt Heyland.

Mit der Landrätin steht er im wöchentlichen Austausch, denn es gibt jede Menge Auf-gaben: Nach der energeti-schen, Schadstoff- und Brand-schutzsanierung sowie der Verbesserung der Technik- und Raumausstattung des Neubi-berger Gymnasium steht für August der reibungslose Umzug der Schulfamilie von Höhenkirchen-Siegertsbrunn in das frisch renovierte Gebäu-de an der Cramer-Klett-Straße an. Parallel sollen Schüler und Lehrer des Ottobrunner Gym-nasiums in schadstofffreie

Container am Gymnasium in Höhenkirchen-Siegertsbrunn umziehen, denn das Ottobrun-ner Gymnasium wird ab Sep-tember umgebaut. Seit Mai wird zudem das Sporthallen-dach an der Neubiberger Real-schule erneuert sowie die dor-tigen Sanitäranlagen und Beleuchtung verbessert. Hey-land ist wichtig, ein modernes und gesundes Lernumfeld für die Schüler zu schaffen – und zwar im Einvernehmen mit der gesamten Schulfamilie: „Die Schulleitung, die Eltern und die Schüler sollen zufrieden sein. Das verlangt gute Kom-munikation und ein offenes Aufeinanderzugehen.“ (inf)

Dienstvereinbarung unterzeichnet

Mehr Gesundheit und Motivation für Gemeinde-mitarbeiter Depressionen, Erschöpfungs- und Angstzustände, Rückenbe-schwerden oder Magen-Darm-Erkrankungen zählen zu den typischen Krankheitsbildern, die Stress und psychische Belastungssituationen am Arbeitsplatz und im privaten Umfeld verursachen können. Mit einer Dienstvereinbarung zum betrieblichen Gesund-heitsmanagement möchte die Gemeinde Neubiberg diesen Risiken vorbeugen. Dieses Schriftstück haben der Erste Bürgermeister Günter Heyland und Heinrich Wolfensberger, Vorsitzender des Personalrats der Kommune, Anfang Juni unterzeichnet.

Mit der neuen Dienstver-einbarung zum betrieblichen Gesundheitsmanagement

möchte die Gemeinde Neubi-berg das körperliche und see-lische Wohlbefinden all ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz und damit auch die Dienst-leistungsqualität steigern, das Gesundheitsbewusstsein för-dern, das Betriebsklima ver-bessern, die Arbeitszufrieden-heit und -motivation erhöhen, die krankheitsbedingten Fehl-tage senken und einen Anreiz für neue Bewerber schaffen.

In der Gemeindeverwal-tung werden bereits seit län-gerem verschiedene Maßnah-men angeboten: kostenlose Kaltgetränke, Obst, Yoga- oder Pilateskurse, Vorträge über Stressmanagement, Präven-tionsgespräche mit externen Beratern und ein betriebliches Eingliederungsprogramm. Mit einer Dienstvereinbarung möchten der Bürgermeis-ter, die Geschäftsleitung und der Personalrat nun künftig die Angebote für die Mitar-beiter bündeln und sich zu einem systematischen Aus-bau von Maßnahmen ver-pflichten. Angedacht sind Mi ta rbe i te rbef ragungen , verbesserte Kommunikati-onswege, Gesundheitstage, flexiblere Arbeitszeitmodelle,

Bürgermeister Günter Heyland (links) und Personalratsvorsitzender Heinrich Wolfensber-ger unterzeichnen die Dienstvereinbarung zum betrieblichen Gesundheitsmanagement.

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trophen“ wie die Gewerbesteu-errückzahlungen 2007 und 2012. Auf der anderen Seite gab es aber auch „viele Glücks-momente, wenn man seine Auf-gabenstellung erledigt und jede Menge geschafft hat“, erklärt der gebürtige Bayer. Er erinnert sich noch an die zweite Grundschule in Unterbiberg, die Grundstückkäufe des Sport-zentrums und Umweltgartens oder die Kinderkrippe am Flori-ansanger. Sichler hat die Ausbil-dung zum Verwaltungsbeamten bei der Landeshauptstadt Mün-chen durchlaufen und war seit seinem 22. Lebensjahr in ver-schiedenen bayerischen Orten Kämmerer. Wenn er an seine letzte Station in Neubiberg zurückdenkt, gesteht er: „Mir fehlt überhaupt nichts. Mir geht es gut!“ (inf)

Neuer stellvertretender Kämmerer

„Jeden Tag kann eine Überraschung kommen“

Die vergangenen zwei Jahre war Julien Lübbe im Finanzma-nagement der Geschäftsleitung des Münchner Kreisverwal-tungsreferats tätig, nachdem er sein duales Studium bei der

Landeshauptstadt München zum Dipl.-Verwaltungswirt (FH) absolviert hatte. Seit Mitte April unterstützt und vertritt der 27-Jährige nun Neubibergs neuen Kämmerer Quentin Peach. In den ersten Wochen hat der gebürtige Franke zunächst einmal in der Kasse ausgeholfen. Dort habe er einen guten Überblick und ein Gefühl für einzelne in der Gemeinde anfallende Rechnungen bekommen. Als Team werden sich Peach und Lübbe um die Planung, den Vollzug und die Überwachung des Gemeinde-

haushalts kümmern. Das heißt unter anderem, Geld zu beschaffen, liquide Mittel zu überwachen und den Haushalt auszugleichen. Auf die Haus-haltsplanung im Herbst freut er sich schon besonders, auch wenn Weihnachten damit etwas anders aussehen mag, denn der Haushaltsplan muss zum Jah-resbeginn stehen. Im Unter-schied zu München gefällt ihm speziell an der Gemeinde Neu-biberg, dass man sich mit viel-fältigen Aufgaben befasst, kaum ein Tag wie der andere ist und jeden Tag eine Überraschung kommen kann. Und wenn er nicht gerade mit Zahlen han-

tiert, dann läuft er einem Leder-ball hinterher oder sitzt im Fuß-ballstadion und fiebert mit dem FC Bayern. (inf)

Neuer Bautechniker

Von der Straße in die Berge

Weil die Arbeit im Tiefbau der Gemeinde Neubiberg immer umfangreicher wird, bekommt Karl-Heinz Görzel Unterstüt-zung: Andreas Lorenz wird ihm künftig in allen Aufgaben zum Tiefbau zur Seite stehen. Der gelernte Bautechniker war zuvor einige Jahre als Bauleiter bei der Starkstromanlagen GmbH in Garching tätig. Seit Mitte Mai kümmert er sich in der Gemein-de Neubiberg um verkehrsrecht-liche Anordnungen wie Absper-rungen und Umleitungen. Auch hilft der 28-Jährige seinem Kol-legen, Straßensanierungen zu überwachen und Ausschreibun-gen zu veröffentlichen. Am Ende seiner Arbeitswoche ist der gebürtige Niederbayer gerne in den Bergen, sei es beim Klettern im Sommer oder der bei Skitou-ren im Winter. O-Ton: „Klasse, dass man mitten in Europa so einsame und wilde Sachen machen kann.“ (inf)

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Teil des neues Kämmererteams: Julien Lübbe

Andreas Lorenz unterstützt das Tiefbauamt.

Manfred Sichler war 15 Jahre Kämmerer in Neubiberg.

Gefahrenprävention, psycho-logische Beratungsangebote und Schulungen für Führungs-kräfte. Genaue Ziele und Kon-zepte kann der Arbeitskreis jedoch erst in der Zukunft entwickeln. Die Dienstverein-barung ist lediglich ein „Start-schuss zu einem langfristigen und hoffentlich tiefgreifenden Prozess“, so Barbara Reinicke vom Personalrat.

Der neu gebildete Arbeits-kreis trifft sich alle zwei Monate und setzt sich aus Mitgliedern des Personalrats, Vertretern der Geschäftsleitung sowie des Personalamtes, der Schwerbe-hindertenvertretung und des Gleichstellungsbeauftragten zusammen. Bei Bedarf kann ein Betriebsarzt oder Fachkräfte für Arbeitsschutz hinzugezogen werden. (inf)

SEPA-Einführung

Zahlungsverkehr in Europa wird vereinheitlicht

Das bisher bekannte Last-schrifteinzugsverfahren wird zum 1. Februar 2014 durch die SEPA-Lastschrift ersetzt. SEPA (Single Euro Payments Area) bezeichnet die Vereinheitli-chung des Zahlungsverkehrs

auf europaweiten Standard. Mit dem Wechsel auf den SEPA-Zahlungsverkehr ist ein entsprechender formaler und technischer Vorlauf verbunden. Unter anderem müssen rechtli-chen Voraussetzungen für die Umstellung der vorhandenen Lastschrifteinzugsermächti-gungen in ein gültiges SEPA-Mandat geprüft und gegebe-nenfalls geschaffen werden.

Alle Steuerzahler, die der Gemeinde Neubiberg eine ori-ginal unterschriebene Last-schrifteinzugsermächtigung erteilt haben, werden in den kommenden Monaten von den Abbuchungsänderungen in Kenntnis gesetzt. Die Steuer-zahler werden gebeten, die in den jeweiligen Umdeutungs-schreiben aufgeführten Bank-daten zu prüfen. Sollte die Gemeinde aufgrund dieses Umdeutungsschreibens keine Rückmeldung erhalten, wird dies als Einverständnis des Steuerzahlers für künftige Abbuchungen gewertet.

Den Steuerzahlern, die der Gemeinde eine Lastschriftein-zugsermächtigung beispiels-weise nur per Mail oder Fax erteilt haben, schickt die Gemeindekasse vorbereitete SEPA-Lastschriftmandate mit

den bereits bekannten Bank-daten zu. Der Steuerzahler wird gebeten, das Mandat zu prüfen und im Original unter-schrieben an die Gemeinde zurückzusenden. Die Gemein-de weist darauf hin, dass eine Übermittlung per E-Mail oder Fax aus formalrechtlichen Gründen nicht akzeptiert wer-den kann. Bei Nichtrücksen-dung der SEPA-Mandate erlischt spätestens zum Jah-reswechsel die an die Gemein-de erteilte Lastschrifteinzugs-ermächtigung.

Weitere Auskünfte erteilt Kassenverwalterin Susanne Kommescher, Telefon 089/ 600 12 41 oder E-Mail [email protected] (komm/inf)

Sichler in Rente

„Mir fehlt überhaupt nichts“

Die meiste Zeit verbringt Man-fred Sichler nun im Garten: Er jätet aus, macht hier und da etwas und genießt seine Zeit. Seit Juni ist der 63-Jährige in Rente. 15 Jahre lang hat er die Finanzpolitik der Gemeinde Neubiberg gelenkt. Zu den kriti-schen Momenten zählt er die „unvorhergesehen Finanzkatas-

Schlabbern macht Spaß

Talina ist ein gutes Beispiel, wie hübsch die Schlab-berlätzchen dem Neubiberger Nachwuchs stehen und wie viel Freude der Babybrei damit macht. Seit-dem die Kommune ihr neues Erscheinungsbild im Juni 2010 der Öffentlichkeit präsentierte, hat sie schon über 300 dieser Neubiberg-Schlabberlätzchen zusammen mit Glückwunschkarten an Familien mit Neugeborenen am Ort verschickt. Einige der Eltern schicken sogar Bilder von ihrem Baby an die Nanu-Redaktion, damit sie im Gemeindejournal veröffent-licht werden (aktuelles Beispiel siehe Seite 43). (inf)

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VERWALTUNG UND POLITIKVERWALTUNG UND POLITIK

Page 27: Neubiberg bewegt sich

hat sich noch mehr verrückte Kerlchen ausge-dacht, die ihr heute alle kennenlernt. Da gibt es zum Beispiel noch den rasenden Weltraumre-porter Gustav Gorky oder die liebenswert schrä-ge Monsterfamilie Pumpernickel. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Bibliothek

Bilderbuchkino

Der kleine Pirat

Der kleine Pirat hat es wirklich nicht leicht. Den ganzen Tag hält er im Mastkorb Ausschau nach Schiffen, die er ausrauben könnte, aber wenn dann eines auftaucht, verschwinden Besatzung und Passagiere schreiend unter Deck. Dabei hätte sich der kleine Pirat doch so gerne nett mit den Leuten unterhalten! Eines Morgens, nach-dem er seine Cornflakes gegessen hat, beschließt er, seine Überfälle mal auf eine ganz neue Art zu versuchen. Alles klarmachen zum Entern! Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Bib-liothek

Ökologisches Fest für die Sinne

Zweiter Nachtbiomarkt „Neubiberg is(s)t fair“

Vor einem Jahr lockte der erste Nachtbiomarkt mehrere Hundert Besucher, darunter viele Fami-lien, auf den grünen Marktplatz in Nähe der Bahnschranke. Auch dieses Jahr verlängern die Marktstände des regulären Biomarkts am Don-nerstagnachmittag ihre Verkaufszeit und bieten bis in die Nacht hinein eine bunte Palette fri-scher und ökologisch erzeugter Produkte feil. Fleisch und Wurstwaren, zahlreiche Obst- und Gemüsesorten, Küchenkräuter, Käse aus Zie-gen-, Schafs- und Kuhmilch, Marmelade, Brot und Kuchen bis hin zu Kaffee, Tee und Schokola-de aus fairem Handel – was hier gekauft wird, kann guten Gewissens konsumiert werden. Rund zwei Dutzend Neubiberger Vereine und Organisationen informieren über ökologische Themen und laden Groß und Klein zum Mitma-chen und Ausprobieren ein. Live-Musik und Kleinkunst runden das abendliche Spektakel ab. Kommen Sie vorbei, es gibt viel zu entdecken! Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Umweltgar-ten und Kulturamt

Veranstaltungen für KinderLeserattenclub

Die Olchis und andere wilde Gestalten

Wer kennt nicht die Olchis, die kleinen grünen Männchen mit ihren drei Hörhörnern und der Vorliebe für alles, was unordentlich, dreckig und stinkig ist? Ihr Erfinder, der Autor Erhard Dietl,

Boule-Kugeln – falls vorhanden – mitzubringen. Leihkugeln stehen zur Verfügung. Bei Regen entfällt das Turnier. Anmeldung im Büro des Partnerschaftsvereins (Telefon 089/60 08 89 33). Veranstalter: Gemeinde-Partnerschaftsver-ein Neubiberg e. V.

Sommerfest des Seniorenzentrums

Grillen unter freiem Himmel

Das traditionelle Grillfest des Neubiberger Seniorenzentrums verfügt über eine enorme Anziehungskraft, und dafür gibt es verschie-dene Gründe: Zum einen wirken Schmankerl wie Grillwürstl, knackige Salate und eine ver-führerische Nachspeise verlockend, zum ande-ren bietet die Idylle im Garten die passende Atmosphäre. Anmeldung im Seniorenzentrum unter Telefon 089/60 01 34 98. Veranstalter: Gemeinde Neubiberg/Seniorenzentrum

Großer Biomarkt im Umweltgarten

Regional genießen

Wissen Sie, wo Ihre Lebensmittel herkommen? Die Verkäufer auf dem Neubiberger Biomarkt können Ihnen diese Frage gewiss beantworten, denn sie bieten seit Jahren gut und günstig Obst und Gemüse der Saison, ebenso wie Käse, Fleisch und Wurst aus der Region an und leisten damit einen Beitrag zu ökologischem Handeln. Veran-stalter: Gemeinde Neubiberg/Umweltgarten

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RUBRIKEN UND SERVICERUBRIKEN UND SERVICE

Veranstaltungen für ErwachseneHauptstraßenfest mit Salsa-Einlagen aus Ablon-sur-Seine

Längste Partymeile Neubibergs

Die Gewerbetreibenden entlang der Neubiber-ger Hauptstraße lassen sich alljährlich einiges einfallen, um ihre Kunden mit einem abwechs-lungsreichen Programm für die ganze Familie zu begeistern. So fliegen eigens für diese Veranstal-tung zehn Salsa-Tänzer aus der französischen Partnerstadt Ablon-sur-Seine ein. Der längste Biergarten Neubibergs, Live-Musik-Darbietun-gen, Attraktionen und Mitmachaktionen erwar-ten die kleinen und großen Besucher. Veranstal-ter: Gewerbeverband Neubiberg/Waldperlach

Der französische Präzisionssport für heiße Sommertage

Boule-Turnier im Abloner Garten

Boule gehört zu Frankreich wie das Baguette. Entspannter kann Sport kaum sein, denn im Gro-ßen und Ganzen schiebt man eine ziemlich ruhi-ge Kugel. Teilnehmer werden gebeten, eigene

Mittwoch, 17. Juli, 16 Uhr

Seniorenzentrum, Garten

6 Euro/mit S-Pass 5 Euro

Donnerstag, 18. Juli, 14.30 bis 18 Uhr

Umweltgarten, Marktplatz

Kostenfrei

Donnerstag, 18. Juli, 18 bis 22 Uhr

Ausweichtermin bei Regen: 25. Juli

Umweltgarten, Marktplatz

Kostenfrei

Montag, 8. Juli, 16 bis 17.30 Uhr

Gemeindebibliothek

Kostenfrei

Sonntag, 14. Juli, 14.30 Uhr

Abloner Garten

2 Euro

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VORVERKAUF

Rathausinformation, Gemeindebibliothek, Buchhand-lung Lentner, Karten-Telefon 089/600 12-0 oder 089/60 80 84 44

VERANSTALTUNGEN FÜR KINDER

Bilderbuchkino, Leserattenclub, Wir entdecken Maler sowie Spielefeste und bunte Nachmittage finden wie gewohnt auch in den nächsten Monaten statt. Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sind im neuen Veranstaltungskalender Kaleidoskop zu finden. Weitere Informationen auch unter www.neubiberg.de.

Samstag, 6. Juli, 14 bis 24 Uhr

Hauptstraße

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Montag, 29. Juli, 15 bis 15.45 Uhr

Gemeindebibliothek

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GottesdiensteKath. Rosenkranzkönigin, Hauptstraße 36, Neubiberg

• Sonntags, 10.30 und 18.30 Uhr, dienstags, 8 Uhr, und donnerstags, 19 Uhr, Gottesdienst

Ev. Corneliuskirche, Wendelsteinstraße 1, Neubiberg

• Sonntags, 10.30 Uhr, Gottesdienst

Kath. St. Georg Kirche, Zwergerstraße 6, Unterbiberg

• Sonn- und feiertags, 9.30 Uhr, Eucharistie

Ev. Kirche St. Paulus, Sebastian-Bauer-Straße 23, Perlach

• Sonntags, 9.30 Uhr, Gottesdienst

Kath. Hochschulgemeinde, Werner-Heisenberg-Weg 39, Neubiberg

• Mittwochs, 12 Uhr, Ökumenische Auszeit, freitags, 7 Uhr, Frühmesse

Ev. Hochschulgemeinde, Werner-Heisenberg-Weg 39, Neubiberg

• Mittwochs, 12 Uhr, Ökumenische Auszeit – Kurzandacht in der Unikirche

Siebenten-Tags-Adventisten, Frau-Holle-Straße 43, Waldperlach

• Samstags, 9 Uhr, Gottesdienst

SitzungstermineDie Sitzungstermine des Gemeinderats und seiner Ausschüsse sind für die kommenden zwei Monate wie folgt geplant:

Sitzungen des Bau- und Verkehrsausschusses• Dienstag, 9. Juli, 19 Uhr• Dienstag, 6. August, 19 Uhr

Sitzungen des Gemeinderats• Montag, 8. Juli, 19 Uhr • Montag, 5. August, 19 Uhr

Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses• Montag, 29. Juli, 19 Uhr

Sitzungen des Planungs- und Umweltausschusses• Dienstag, 16. Juli, 19 Uhr

Sitzungen des Sozial- und Kulturausschusses• Montag, 22. Juli, 19 Uhr

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass es sich um unverbindliche Termine han-delt, die sich je nach Beratungsbedarf kurzfris-tig noch ändern können. Bitte beachten Sie daher die entsprechenden Ankündigungen an den amtlichen Bekanntmachungstafeln im Gemeindegebiet, im Internet-Sitzungskalen-der unter www.neubiberg.de/kommunalpolitik und in den örtlichen Tages- sowie Wochenzei-tungen. Dort finden Sie auch die einzelnen Tagesordnungspunkte.

ORT

Alle Sitzungen finden im Großen Saal (2. OG) im Haus für Weiterbildung am Rathausplatz 8 statt.

RUBRIKEN UND SERVICERUBRIKEN UND SERVICE

Eine rechtzeitige Anmeldung im Vorzimmer des Ersten Bürgermeisters (Telefon 089/600 12 11 oder E-Mail [email protected]) ist erforderlich.

TERMIN

Donnerstags, 15 bis 17 Uhr

Bürgermeistersprechstunde

Kinderrätsel Lieber kleiner Rätselfreund, diesmal dreht sich alles um das Thema Sport. Jedes Bild gibt einen Hin-weis auf eine Sportart, die du in Pfeilrichtung in die Kästchen schreiben musst. Die Buchstaben aus den lila Feldern musst du dann nur noch in der richtigen Reihenfolge in das Lösungswort eintragen. Schreibe uns das gesuchte Wort auf eine Postkarte und sende sie bitte mit Angabe deines Namens, Alters und deiner Adresse bis zum 26. Juli 2013 an die Nanu-Redaktion der Gemeinde Neubiberg, Rathausplatz 12, 85579 Neubiberg. Dann hast du die Möglichkeit, einen 10-Euro-Gutschein für die Buchhandlung Lentner zu ergattern. Der Gewinner wird in der nächsten Nanu genannt. Und los geht’s!

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Straßenreinigung Liebe Bürger, bitte kehren Sie an den Tagen vor den festgesetzten Straßenreinigungster-minen Ihre Gehsteige. Das Kehrgut können Sie in die Straßenrinnen fegen. Außerdem bit-ten wir alle Fahrzeughalter, ihre Autos an die-sen Tagen möglichst auf Privatgrundstücken zu parken, damit die Kehrmaschinen unge-hindert durchfahren können. Vielen Dank.

TERMIN

Montag, 8. Juli Neubiberg/Hauptstraße und nördlich der Hauptstraße

Dienstag, 9. Juli Neubiberg/südlich der Hauptstraße

Mittwoch, 10. Juli Unterbiberg

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RUBRIKEN UND SERVICE RUBRIKEN UND SERVICE

Telefonverzeichnis(Die Vorwahl für die folgenden Festnetz- Telefonnummern lautet 089)

GEMEINDEVERWALTUNG

Gemeinde NeubibergRathausplatz 12, 85579 Neubiberg Telefon: 600 12 - 0 Fax: 600 12 - 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.neubiberg.de

Erster Bürgermeister: Günter Heyland Geschäftsleiter: Thomas Schinabeck

Hauptamt Geschäftsleitung 600 12 - 12 Vorzimmer Erster Bürgermeister 600 12 - 11 Öffentlichkeitsarbeit 600 12 - 80 Personalverwaltung 600 12 - 48

Finanzverwaltung Kämmerei 600 12 - 42 Steuer-/Liegenschaftsverwaltung 600 12 - 43 Gemeindekasse 600 12 - 41

Bau-, Planungs- und Umweltamt Leitung 600 12 - 38 Bauverwaltung 600 12 - 47 Hochbau 600 12 - 57 Tiefbau 600 12 - 49 Umwelt- und Naturschutz 600 12 - 24 Bauhof 60 01 - 14 03

Amt für Kultur und Gemeinschaftsförderung Leitung 600 12 - 28 Archiv 600 12 - 67 Jugend, Sport, Vereine 600 12 - 27 Haus für Weiterbildung 600 12 - 77Öffnungszeiten des Hauses für Weiterbildung: Montag bis Freitag: 8–12 Uhr Donnerstag: 14 –17.30 Uhr

Bürgerservice Ordnungsamt 600 12 - 13 Standesamt 600 12 - 44 Fundsachen 600 12 - 19 Bürgerbüro 600 12 - 151Öffnungszeiten des Bürgerbüros:Montag bis Freitag: 7.30–12 Uhr Donnerstag: 14–19 UhrÖffnungszeiten der Verwaltung:Montag bis Freitag: 8–12 Uhr Donnerstag: 14–17.30 Uhr

Gemeindebibliothek 600 12 - 70Rathausplatz 8

Öffnungszeiten: Dienstag: 10–13 Uhr und 14–19 Uhr Mittwoch: 14–19 Uhr Donnerstag: 10–13 Uhr und 14–19 Uhr Freitag: 10–13 Uhr und 14–19 Uhr Samstag: 10–14 Uhr

Seniorenzentrum 60 01 34 98Hauptstraße 12

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 8.30–12 Uhr und 13–17 UhrFreitag: 8.30–12 Uhr und 13–16 Uhr

Sportzentrum 60 01 35 16Zwergerstraße 26–28

Umweltgarten 68 09 64 83Äußere Hauptstraße 10

Gemeinde-Partnerschaftsverein 60 08 89 33Hauptstraße 12

Friedhofsverwaltung 66 01 15 78Auf der Heid 6

KINDERTAGESSTÄTTEN

Kinderkrippe KiWi 60 06 19 28Wittelsbacherstraße 3

Kinderkrippe inzi winzi 51 66 00 60Hauptstraße 43

Evangelischer Kindergarten 660 92 20Floriansanger 5

Katholischer Kindergarten 60 31 57St. Christophorus Kiem-Pauli-Weg 71

Kindergarten 67 97 44 71Hallstattfeld 4

Kindergarten 601 65 66Hohenbrunner Straße 34

Haus für Kinder 189 08 58 - 0Am Hachinger BachAm Hachinger Bach 7 (Kindergarten, Mittagsbetreuung, Hort)

Kindertagesstätten in der Grundschule NeubibergRathausplatz 9a Mittagsbetreuung 60 01 31 61 Hort 60 01 16 75

Kindergartenverein Neubiberg e. V. 41 17 53 50„Sonnenwiese” Werner-Heisenberg-Weg 39

Kindertagespflege München Süd-Ost 72 63 20 57Das Tollhaus e. V. Hauptstraße 43

Kinderhäuschen Walkürenstraße 16

Eltern-Kind-Gruppe [email protected] [email protected]

Waldorf-Großtagespflege 01 72 / 815 47 46Albrecht-Dürer-Straße 44

Waldorfkindergarten Ottobrunn 609 64 95Haidgraben 27, Ottobrunn

SCHULEN

Gymnasium 081 02/993 50Bahnhofplatz 4, Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Realschule 66 01 17 - 0Buchenstraße 4

Carl-Steinmeier-Mittelschule 60 32 26Georginenstraße 2, Riemerling

EmiLe-Montessori-Schule 61 37 21 12Arastraße 2

Grundschule Neubiberg 232 49 55 - 0Rathausplatz 9

Grundschule Unterbiberg 402 87 93 - 0Am Hachinger Bach 7

JUGENDZENTRUM„GLEIS 3“

Äußere Hauptstraße 1 60 01 93 40

VOLKSHOCHSCHULE SÜDOST

Info-Zentrum Neubiberg 44 23 89-0 Haus für Weiterbildung, Rathausplatz 8Info-Zentrum Ottobrunn 44 23 89-0 Wolf-Ferrari-Haus, Rathausplatz 2, Ottobrunn

MUSIKSCHULE NEUBIBERG

Wittelsbacherstraße 1 60 06 18 64

SOZIALE EINRICHTUNGEN

AWO-Beratungsstelle für Eltern, 601 93 64Kinder und Jugendliche Jägerweg 10, 85521 Ottobrunn

AWO-Nachbarschaftshilfe 99 01 66 96

PFARRÄMTER

Kath. Pfarrei Rosenkranzkönigin 66 00 48 - 0Hauptstraße 36

Ev. Corneliuskirche 60 40 40 Wendelsteinstraße 1

Kath. Pfarramt St. Georg 630 21 40St.-Koloman-Straße 9, München

Ev. Kirche St. Paulus 670 11 64Sebastian-Bauer-Straße 23, München

Kath. Militärpfarramt 60 04 27 26Werner-Heisenberg-Weg 39

Ev. Militärpfarramt 60 04 27 24 Werner-Heisenberg-Weg 39

POST

Hauptstraße 28a 60 08 71 55

STÖRUNGSSTELLEN

Gas 15 30 -16 / -17

Wasser 300 60 18

Strom (E.ON Bayern) 01 80 - 419 20 91

ABFALL- UND ABWASSERBESEITIGUNG

Zweckverband München-Südost 60 80 91 - 0

NOTRUFNUMMERN

Polizei 110

Feuerwehr, Notarzt 112

Polizeiinspektion 28 629 80 - 0Robert-Bosch-Straße 2, Riemerling

Feuerwehr Neubiberg 60 66 73 53Floriansanger 1

Feuerwehr Unterbiberg 01 71 / 5 48 68 34Ramsmeierstraße 4

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 11 61 17

Ärztlicher Bereitschaftspraxis 60 01 96 00Ottobrunn An Wochenenden und Feiertagen: 9–13 Uhr

Zahnärztlicher Notdienst (Auskunft) 723 30 93

Apothekennotdienst 08 00 / 00 22 833

24 Stunden Münchner Heilpraktiker 55 55 40

Naturheilkunde-Akuthilfe 50 30 50

Auskunft bei Vergiftungen 192 40

Krankentransporte 192 22

Hospizkreis Ottobrunn 66 55 76 70Putzbrunner Straße 11 a, Ottobrunn

Sozialpsychiatrischer Dienst 60 50 54Ludwig-Thoma-Straße 46, Ottobrunn

Frauennotruf 76 37 37

Sucht-Hotline 28 28 22

Tierärztlicher Notdienst 29 45 28

Medizinische Kleintierklinik 21 80 - 26 50der LMU

Tierrettung München e. V. 018 05 / 84 37 73

Page 30: Neubiberg bewegt sich

RUBRIKEN UND SERVICE

IMPRESSUM

Nanu steht für Nachrichten aus Neubiberg/Unterbiberg und ist die Broschüre, mit der die Gemeinde Neubiberg alle zwei Monate ihre Bürger über das Neueste aus dem Rathaus, Gemeinderat und Gemeindeleben informiert. Darüber hinaus bietet sie eine gute Übersicht über alle wichtigen Termine. Sie wird kosten-frei an alle Haushalte in Neubiberg verteilt.

Herausgeber Gemeinde Neubiberg Erster Bürgermeister Günter Heyland (V.i.S.d.P.) Rathausplatz 12, 85579 Neubiberg

Die Gemeinde Neubiberg ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und wird vertreten durch den Ersten Bürgermeister Günter Heyland.

Chef vom Dienst Ina Franz

Redaktion Ina Franz Telefon 089/600 12 80 [email protected]

Autoren der GemeindeverwaltungMitarbeiterin des Kulturamts: Anna-Maria Barth (bar), Kulturamtsleiterin: Andrea Braun (brau), Mitarbeiterin des Kulturamtes: Ute Cox (cox), Bauamtsleiter: Christian Einzmann (einz), Mitarbeiter des Seniorenzentrums: Franz-Josef Rigo (fjr), Presse- und Öffentlichkeits-referentin: Ina Franz (inf), Mitarbeiterin der Finanzverwaltung: Susanne Kommescher (komm), Leiterin des Seniorenzentrums: Rena-te Krier (kri), Praktikant: Anton Kulo (kul)

TitelbildIm Uhrzeigersinn: Musikschule Neubiberg, TSV/Susi Lechner-Meinhardt, Musikschule Neubiberg, Musikschule Neubiberg, FCU, pri-vat, Universität der Bundeswehr München

Layout und Satz Sally Braune

Anzeigen Hans Winklhofer & Sohn Werbeverlag Telefon 089/60 48 38 [email protected]

Druck alpha-teamDRUCK GmbH, München

Auflage: 5.600

Erscheinungsweise: zweimonatlich

Online-Ausgabe unter www.neubiberg.de

Redaktionsschluss für die Nanu-Ausgabe 5/13 ist am 26. Juli 2013

Die Redaktion erlaubt sich, eingereichte Texte zu redigieren und zu kürzen, und entscheidet letztlich über die Veröffentlichung der Beiträ-ge. Für den Inhalt der namentlich gekenn-zeichneten Artikel sind die Verfasser oder die von ihnen vertretenen Organisationen ver-antwortlich. Die Redaktion übernimmt für un verlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfälti-gung auf Datenträger sind nur nach schriftli-cher Zustimmung des Verlages erlaubt.

INFO

Auf der Gemeindewebsite www.neubiberg.de finden Sie unter der Rubrik Rathaus und Bürgerservice • alle Anträge und Formulare zum Herunterladen,

• Satzungen und Verordnungen zum Nachlesen und• Antworten auf Ihre Fragen, wo Sie was in der Gemeindeverwaltung erledigen.

Abb. zeigt Sonderausstattungen.

Der neueOPEL CASCADA

CREATE YOUR SUMMER.

Leben Sie Ihren Sommer. Das Fahren im neuen Opel Cascada ist pure Lebenslust. Genie-ßen Sie, wie sich Exklusivität und einzigartige Opel Innovationenmit einem unnachahmli-chen Open-Air-Fahrerlebnis verbinden. Und wenn Sie mal schnell an die Sonne wollen:Sein aufwendiges Premiumstoffverdeck öffnet sich in nur 17 Sekunden bei Geschwindig-keiten bis zu 50 km/h.

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Unser SmartLease-Angebotfür den Opel Cascada Edition mit 1.4 Turbo, 88 kW

Monatsrate 234,– €Leasingsonderzahlung: 5.000,– €, Laufzeit: 36Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr. Angebot zzgl. 725,– € Überführungskosten.

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Page 31: Neubiberg bewegt sich

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Krankengymnastik, KG nach BobathManuelle Therapie

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Stimm-, Sprech- und SprachtherapieBehandlung von Schluckstörungen

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Drs. Markus Kellner u. Peter J. Kaisser

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R. Becker-Casademont

Rathausplatz 185579 Neubiberg

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2008

Sprechzeiten auch Mittwoch Nachmittag und Samstag Vormittag