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Schulausflug Unzureichende Planung lässt Schüler nass werden Seite 2 Etwas bewegen Selbsthilfegruppen stellen sich im Klinikum vor Seite 3 U17 erfolgreich Oldenburger Kicker landen auf den siebten Platz Seite 6 Gesundheitswoche Vielfältiges Programm lässt keine Wünsche offen Seite 9 Neue Zeitung zum Wochenende KW 24 . Freitag, 17. Juni 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 24 / Ammerland In kürzester Zeit zu Ihrem Wunschfahrzeug. Ihr Neu- und Gebrauchtwagen- Team in Apen. www.aza-gruppe.de AZA Apen Hauptstr. 235 26689 Apen t (0 44 89) 9 41 00 Sprechen Sie uns an. Direktdurchwahl Verkauf: (0 44 89) 94 10-15 26215 Wiefelstede Hauptstraße 45 Telefon 0 44 02 / 64 39 Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-18.30 Uhr Sa. 9.00-16.00 Uhr 26389 Wilhelmshaven Güterstraße 49 Telefon 0 44 21 / 74 51 10 HauRuck – Ihre Einrichtungsmärkte mit Lieferservice HauRuck – Ihre Einrichtungsmärkte mit Lieferservice Futonbett 140 x 200 cm (Modellbeispiel) inkl. Rollrost und Federkernmatratze Neue Polstergruppen eingetroffen! Esstisch 90 x 160 cm Dekor Nussbaum, Glasplatte schwarz nur 29.90 ab 200.- nur 99.- Staulinie 18 · OL Tel. 0441/20563900 Oldenburger Teppich-Center GOLDANKAUF! WIR KAUFEN ZU HÖCHSTPREISEN Antiken Gold- und Silber- schmuck, Zahngold, Münzen und Uhren... sofort Bargeld! Lange Straße 12 · 26655 Westerstede Unsere Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 9.00 - 13.00 Uhr WESTERSTEDE. Großer Beliebtheit erfreut sich die Fitnessgruppe der TSG Westerstede. Nun gibt es einige aktuelle Änderun- gen. Ab sofort findet das Training am Dienstag unter Leitung von Liane Sander von 9 Uhr bis 10.15 Uhr in der Mehrzweckhalle, An der Hössen 14, statt. Neuzugän- ge sind jederzeit herzlich willkommen und können aktiv mit einsteigen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmel- dung gibt es unter 04488 1876. TSG bietet Fitness auch für Neulinge Abi auf der BBS ist eine sinnvolle Alternative Schüler stöhnen über den Leistungsdruck beim Turboabi AMMERLAND/OLDENBURG. Das Turboabitur schlägt in diesen Sommer zum ersten Mal zu. Kultusminister Bernd Althusmann (CDU) verteidig- te kürzlich im Landtag die Hochschulreife nach zwölf Jahren und erklärte, dass keiner zurück zur alten Regel möchte. Claudia R. besucht derzeit die 10. Klasse des Gymnasiums in Bad Zwi- schenahn. Sie stöhnt über die hohen Belastungen. Jede Woche werden drei Klas- senarbeiten geschrieben, einige werden trotz schlech- tem Notenspiegel durchge- boxt. Oftmals nehmen die Lehrer am gleichen Tag, an dem eine Arbeit geschrie- ben wird, auch noch ein bis zwei Tests ab. „Freizeit ist für uns ein Fremdwort gewor- den“, bedauert Claudia R., die lang in den Abend über ihre Bücher hockt. Um dem Turboabi zu entkommen, bieten zahlreiche Berufs- schulen eine echte Alterna- tive an. Auch hier kann das Abitur gemacht werden und zwar nach der alten Zeitregel – nach 13 Jahren. Dadurch verteilt sich der Unterrichts- stoff und die Schüler können sich gezielter ein Schwer- punktthema aussuchen. „An der BBS Oldenburg Haaren- tor bieten wir den Wirt- schaftszweig an“, erklärt Schulleiter Matthias Pook vom Beruflichen Gymnasi- um. Für die Schüler ist somit Betriebswirtschaft das erste Prüfungsfach. Auch an der BBS Ammerland in Rostrup wird dieser Weg angeboten. Um das Abitur auf der BBS zu machen, benötigt der Schüler den erweiterten Sekundarabschluss 1, also den erweiterten Realschul- abschluss. „Eine Sonderrege- lung gibt es für Gymnasias- ten“, ergänzt Matthias Pook. Jene können bereits nach der 9. Klasse in die Oberstu- fe der BBS wechseln, obwohl sie noch keinen Realschul- abschluss haben. „Das sind dann aber vergleichba- re Leistungen“, erklärt der Schulleiter, dem eine Infor- mation ganz wichtig ist: Das Abitur an der BBS ist absolut gleichwertig wie das Abitur an einer allgemein- bildenden Schule. Auch die BBS nimmt am Zentralab- itur teil. Beide Hochschul- zulassungen ermöglichen den Besuch jeder Universität im jeden Fachgebiet: „Viele verwechseln das leider mit dem Fachabitur, womit dann Fachhochschulen besucht werden können.“ Matthias Pook gibt zu, dass viele Schüler den Weg über die BBS als zweite Chance ansehen, warnt aber davor, dem Gerücht zu glauben, dass es dort einfacher wäre. „Es ist nur inhaltlich speziel- ler ausgelegt, was aber vielen Schülern sehr zusagt.“ Büffeln müssen die Abianwärter auch auf der BBS, doch vie- len kommt das leichter vor. Foto: Jesco Heidenreich Von NZ-Redakteur Jesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621

Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

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Die Wochenzeitung zum Wochenende

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Page 1: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

SchulausflugUnzureichende Planunglässt Schüler nass werden Seite 2

Etwas bewegenSelbsthilfegruppen stellen sich im Klinikum vor Seite 3

U17 erfolgreichOldenburger Kicker landenauf den siebten Platz Seite 6

GesundheitswocheVielfältiges Programm lässt keine Wünsche offen Seite 9

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 24 . Freitag, 17. Juni 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 24 / Ammerland

In kürzester Zeit zu Ihrem Wunschfahrzeug. Ihr Neu- und Gebrauchtwagen-Team in Apen.

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Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-18.30 Uhr Sa. 9.00-16.00 Uhr

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Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 9.00 - 13.00 Uhr

WESTERSTEDE. Großer Beliebtheit erfreut sich die Fitnessgruppe der TSG Westerstede. Nun gibt es einige aktuelle Änderun-gen. Ab sofort findet das Training am Dienstag unter Leitung von Liane Sander von 9 Uhr bis 10.15 Uhr in der Mehrzweckhalle, An der Hössen 14, statt. Neuzugän-ge sind jederzeit herzlich willkommen und können aktiv mit einsteigen.Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmel-dung gibt es unter 04488 1876.

TSG bietet Fitness auch für Neulinge

Abi auf der BBS ist eine sinnvolle Alternative Schüler stöhnen über den Leistungsdruck beim Turboabi

AMMERLAND/OLDENBURG. Das Turboabitur schlägt in diesen Sommer zum ersten Mal zu. Kultusminister Bernd Althusmann (CDU) verteidig-te kürzlich im Landtag die Hochschulreife nach zwölf Jahren und erklärte, dass keiner zurück zur alten Regel möchte. Claudia R. besucht derzeit die 10. Klasse des Gymnasiums in Bad Zwi-schenahn. Sie stöhnt über die hohen Belastungen. Jede Woche werden drei Klas-senarbeiten geschrieben, einige werden trotz schlech-tem Notenspiegel durchge-boxt. Oftmals nehmen die Lehrer am gleichen Tag, an dem eine Arbeit geschrie-ben wird, auch noch ein bis zwei Tests ab. „Freizeit ist für uns ein Fremdwort gewor-den“, bedauert Claudia R., die lang in den Abend über ihre Bücher hockt. Um dem Turboabi zu entkommen, bieten zahlreiche Berufs-schulen eine echte Alterna-tive an. Auch hier kann das Abitur gemacht werden und zwar nach der alten Zeitregel – nach 13 Jahren. Dadurch verteilt sich der Unterrichts-stoff und die Schüler können sich gezielter ein Schwer-

punktthema aussuchen. „An der BBS Oldenburg Haaren-tor bieten wir den Wirt-schaftszweig an“, erklärt Schulleiter Matthias Pook vom Beruflichen Gymnasi-um. Für die Schüler ist somit Betriebswirtschaft das erste Prüfungsfach. Auch an der BBS Ammerland in Rostrup wird dieser Weg angeboten.Um das Abitur auf der BBS zu machen, benötigt der Schüler den erweiterten Sekundarabschluss 1, also den erweiterten Realschul-abschluss. „Eine Sonderrege-lung gibt es für Gymnasias-ten“, ergänzt Matthias Pook. Jene können bereits nach der 9. Klasse in die Oberstu-fe der BBS wechseln, obwohl sie noch keinen Realschul-abschluss haben. „Das sind dann aber vergleichba-

re Leistungen“, erklärt der Schulleiter, dem eine Infor-mation ganz wichtig ist: Das Abitur an der BBS ist absolut gleichwertig wie das Abitur an einer allgemein-bildenden Schule. Auch die BBS nimmt am Zentralab-itur teil. Beide Hochschul-zulassungen ermöglichen den Besuch jeder Universität im jeden Fachgebiet: „Viele verwechseln das leider mit dem Fachabitur, womit dann Fachhochschulen besucht werden können.“ Matthias Pook gibt zu, dass viele Schüler den Weg über die BBS als zweite Chance ansehen, warnt aber davor, dem Gerücht zu glauben, dass es dort einfacher wäre. „Es ist nur inhaltlich speziel-ler ausgelegt, was aber vielen Schülern sehr zusagt.“

Büffeln müssen die Abianwärter auch auf der BBS, doch vie-len kommt das leichter vor. Foto: Jesco Heidenreich

Von NZ-RedakteurJesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621

Page 2: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

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Anzeigenleitung Andreas Lausch Telefon 04 41 / 77 05 06 - 11 [email protected]

Chefredakteur Hans-Peter HeikensRedaktionsleitung Oldenburg/Ammerland:Martina RennerTelefon 04 41 / 77 05 06 - [email protected]

Vertrieb PVO GmbHVertriebsleiter Thomas Effertz Telefon 0 49 28 / 91 10 - 55 [email protected] alle erreichbaren Haushalte sowie attraktive Auslagestellen.

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Anzeigenpreise lt. Tarif 2 vom 1. März 2011.Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Bücher wird keine Haftung übernommen. Rücksendungen nur, wenn Rückporto beigefügt. Im Falle höherer Gewalt, bei Streik, Aussperrung oder sonstigen Störungen des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung und kein Entschädigungsanspruch. Jeder von uns veröffentlichte Text und die Weiterverwendung von eigens für den Verlag entworfenen Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags durch Dritte übernommen werden.

Neue Zeitungzum Wochenende

Impressum

Tagebuch

DonnerstagNach der Produktion ist vor der Produktion. Nächste Woche ist Kollegin Martina im Schottland-Urlaub und ich bereite mich schon auf eine einsame Zeit vor, die hoffentlich nicht zu stres-sig wird

Freitag Da ging wohl einiges schief. Der Norderney-Ausflug des Gymnasiums Bad Zwische-nahn fiel nicht nur sprich-wörtlich ins Wasser. Studi-endirektor Bernd Munderloh teilt mir mit, dass er dieses sehr bedauert und stellt die Veranstaltung zukünftig in Frage.

WochenendeDas lange Pfingstwochenen-de lässt Spielraum für zahl-reiche Freizeitmöglichkeiten. Ich entscheide mich für das Drachenfest in Tossens und einen abendlichen Kinogang samt Freundin in „Fremde Gezeiten“.

(Pfingst-)MontagMeine Baustelle ruft. Zu Hause verlege ich gerade Laminat. Dummerweise en-det das neue Schlafzimmer mit einer acht Zentimeter breiten Lücke. Leider zu viel für eine kaschierende Leiste. Zudem bereitet mir der eine Türvorsprung mathemati-sches Kopfzerbrechen.

DienstagEs ist wirklich ruhig hier. Man merkt, dass einige im wohlverdienten Urlaub sind. Nach und nach kommen die Pressemitteilungen vom Wochenende an. Morgen wird produziert - dieses Mal aber alleine. Jesco Heidenreich

Stundenlange Anfahrt für einen Spaziergang im RegenChaotischer Schulausflug nach Norderney fällt „buchstäblich ins Wasser“

BAD ZWISCHENAHN. In der letzten Woche unternahm das Gymnasium Bad Zwi-schenahn-Edewecht einen Schulausflug nach Norder-ney, an dem die gesamte Schule beteiligt war. Zum dritten Mal in der Geschichte des Gymnasi-ums wurde ein solch großer Ausflug auf die Nordseein-sel realisiert. Im Jahr 1998 fand die Fahrt erstmals statt. Damals waren 1.800 Schü-ler, sowie 60 Lehrer beteiligt. In diesem Jahr wurden 1.300 Schüler und 100 Lehrer mit 24 Bussen und zwei Fähren zu ihrem Ziel gebracht.

Einige Oberstufenschüler des Gymnasiums erklärten sich bereit an der Fahrt Verant-wortung für jeweils eine jüngere Klasse zu überneh-men und zusätzlich bei der Planung und der Durchfüh-rung zu helfen. Unter diesen freiwilligen Helfern befanden sich auch sechs Mitglieder des DLRG, welche für Sicher-heit beim Baden sorgen soll-ten. Doch das erhoffte Spaß-baden blieb ebenso aus, wie die anderen geplanten Unter-nehmungen wie Sackhüpfen, Staffel- oder Dreibeinlaufen, da der diesjährige Ausflug „...buchstäblich ins Was-ser viel“, verdeutlicht einer der organisierenden Lehrer Bernd Munderloh. Im Gegensatz zu den letzten beiden Malen, spielte das Wetter den Ausflüglern einen üblen Streich. „Es regnete in einer Tour, wir waren alle klitschnass und hatten kaum Möglichkeiten uns irgend-

wo aufzuwärmen“ beklag-ten sich einige Schüler. Viele von ihnen waren empört und fragten, ob es denn keinen Notfallplan gebe, zumal das schlechte Wetter Tage zuvor angekündigt wurde. Doch der Notfallplan bein-haltete lediglich, dass die fünften und sechsten Klassen in die Schulturnhalle von Norderney geführt werden sollten um dort Spiele zu spielen. Die höheren Jahrgänge sollten im „Haus der Insel“ Zuflucht suchen können, doch dieses war aufgrund der Vorbereitungen für Pfingsten besetzt. Daher mussten alle älteren Jahr-gänge z.B. in Cafés Unter-schlupf finden. Keine der geplanten Unter-nehmungen konnte stattfin-den. Nach einigen Stunden des sinnlosen Sitzens erhiel-ten die Schüler die Nach-richt, dass die die Rückfahrt

vorverlegt wurde. An der

Fähre angekommen brach das Chaos aus, da die Klas-sen sich in kleinere Gruppen aufgeteilt hatten und somit niemand mehr genau sagen

konnte, welche Klasse voll-ständig an Bord war. Die 1.300 Schüler mussten die Fähre wieder verlasse, um gegliedert auf die bei-den zur Verfügung stehen-den Fährschiffe aufgeteilt zu werden. Nach einer dreiviertel Stunde konnte die 1.400 Personen große Gruppe schließlich überführt werden.

Von Norddeich Mole aus ging es dann weiter zum Gymnasium in Bad Zwi-schenahn. Dort gab es dann Probleme mit den weiterfüh-renden Bussen, da einige der 24 Busse erst viel später ein-trafen als andere. „Der Ausflug war das rein-ste Chaos und ich bin sehr enttäuscht, das es für uns älteren Schüler keinen aus-reichenden Plan B gab“, fasst eine Schülerin des zehn-ten Jahrganges die Fahrt abschließend zusammen.

Ein einstündiger Spaziergang am Strand durch prasselnden Regen war die einzige Unterneh-mung, die auf Norderney stattfand. Foto: Selina Hoinkes

Von BürgerreporterinSelina Hoinkes

StellungnahmeStudiendirektor Bernd Mun-derloh bedauert den miss-lungenen Tag. „Leider waren rund die Hälfte der Schü-ler nicht auf die schlechten Verhältnisse vorbereitet“, erklärt er weiter. Zudem habe es keine Ausweich-möglichkeit auf Norder-ney für die Klassen ab dem siebten Jahrgang gegeben, da keinerlei Räume frei wa-ren. So ein Ausflug mit rund 1 300 Schülern wäre ein schwieriges Unterfangen. Ob eine vergleichbare Akti-on in der Zukunft stattfin-den wird, müsse zunächst in der Lehrerschaft diskutiert werden.

RASTEDE. Der FDP-Ortsver-band hat auf seiner Mitglie-derversammlung die Liste für die Kommunalwahl auf-gestellt. Für die Wahl zum Gemeinderat konnten vier Kandidaten gewonnen wer-den, die erstmals kandidie-ren. Die Liste wird von Eve-lyn Fisbeck angeführt, die seit 20 Jahren als Fraktions-vorsitzende die Liberalen im Gemeinderat vertritt.

FDP stellt zehn Kandidaten

BAD ZWISCHENAHN. Eine sogenannte Fanpage im sozialen Netzwerk „Face-book“ hat die Bad Zwische-nahner Touristik GmbH (BTG) jetzt eingerichtet. Hier können Gäste, Bürger und Freunde Bad Zwischenahns zu „Fans“ werden und so immer die neusten Infor-mationen des Ortes erhal-ten. Mitarbeiterinnen der BTG wurden jetzt in den neuen Medien geschult, um den Gästen auch auf die-sem Kanal einen perfekten Service bieten zu kön-nen. „Nach der Einführung unserer iPhone-App ist dies nun ein weiterer Schritt zur Ansprache jüngerer Gäste“, so Kurdirektor Peter Schul-ze. „Ein besonderer Dank geht an meine Mitarbeiterin-nen, die mit Feuereifer bei der Sache sind den neuen Service alle sofort für sich verinnerlicht haben“.

Zwischenahnsammelt Fans

Lesung unterm HimmelJournalist und Kleingärtner Hartmut Brinkmann liest aus seinem BuchWESTERSTEDE. Eine Ver-anstaltung besonderer Art wird am Sonntag, 26. Juni, um 11.30 Uhr unter frei-em Himmel in der Thalen-

weide an der Stadtbücherei angeboten. Der Hörfunk-journalist, Kleingärtner und Rosenfreund Hartmut Brinkmann liest aus seinem

aktuellem Buch „Wühlmaus, Giersch und Laubenpie-per“. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung ins Büchereigebäude verlegt.

Zum Abschluss der Lesung werden unter den Besuchern von Westersteder Blumen-häuser gestiftete Pflanzen verlost.

Page 3: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

AMLNeue Zeitung Lokales 3

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Schulzentrum realisiert gemeinsames TheaterSchüler bringen ihre Probleme auf die TheaterbühneBAD ZWISCHENAHN. Nach einem Jahr spannender The-aterarbeit präsentieren die Schüler der Theater AG des Schulzentrum Bad Zwische-nahn nun ihr fertiges Stück. Am Dienstag, 21. Juni um 19 Uhr und am Mittwoch, 22. Juni um 11 Uhr wird das Ergebnis im Forum der Schule zu sehen sein. Der Eintritt ist frei. Schüler aller drei Schulfor-men des Schulzentrums Bad Zwischenahn haben gemein-sam geprobt und an dem Inhalt des Stückes gefeilt. Das Schulzentrum teilt sich zwar Gebäude und den Schulhof, aber zwischen den Schülern der verschiedenen Schulformen gibt es immer wieder Vorbehalte und Aus-einandersetzungen. Zur Förderung des Miteinan-ders entstand die Idee einer gemeinsamen Theaterar-beit. Schon zum zweiten Mal wurde das Projekt durch die

Präventions AG des Gym-nasiums Bad Zwischenahn initiiert. Durch die Förde-rung aus Mitteln der Robert Bosch Stiftung konnte die Arbeit des engagierten The-aterpädagogen Reimer Meyn finanziert werden. Die Schü-ler haben gemeinsam die

Geschichte des Stücks ent-wickelt und sind maßgeblich am Inhalt und Text beteiligt. So wurde nicht nur gespielt und auswendig gelernt, son-dern auch eigene Texte ver-fasst. Im Stück geht es um Cliquen, Ausgrenzung und Auswege.

Engagiert spielen die Schüler und Schülerinnen des Schulzen-trums ihr Theaterstück. Foto: privat

„Wir bewegen, was uns verbindet“Selbsthilfegruppen stellen sich im Klinikum OL vor

AMMERLAND/OLDENBURG. Sie kommen nicht nur aus Emden, Aurich, Gander-kesee, Großenkneten und Oldenburg, sondern auch aus Hatten, Hude, Bad Zwische-nahn und Friesoythe sowie vielen anderen Ortschaften aus der Weser-Ems-Region. Gleich 44 Selbsthilfegruppen aus der Weser-Ems-Region stellen sich am Sonntag, 19. Juni, von 11 bis 17 Uhr im Haupteingangsbereich des Klinikums Oldenburg der Öffentlichkeit vor, geben Einblicke in ihre Arbeit, informieren und möchten Betroffene dazu ermuntern, sich einer solchen Gruppe anzuschließen.

Von „A“ wie Alzheimer-Gesellschaft Oldenburg bis „Z“ wie Selbsthilfegruppe Zöliaki – ob es um Herzer-krankungen bei Kindern oder Erwachsenen, um Alkoholab-hängigkeit, um Schlafapnoe, um Krebserkrankungen, um Intersexualität oder um Sin-nesbeeinträchtigungen wie Blind- und Taubheit und vie-les mehr geht – die Themen am diesjährigen Selbsthil-fetag unter dem Motto Wir bewegen, was uns verbindet“ sind vielfältig. Gemeinsam organisiert haben diese Ver-anstaltung die Beratungs- und Koordinierungsstelle für Selbsthilfegruppen (BeKoS) und das Klinikum Oldenburg.„Dieses Jahr sind es zehn

Selbsthilfegruppen mehr als beim ersten Selbsthilfetag 2008.“, freut sich Rita Wick vom Klinikum Oldenburg. Monika Klumpe, BeKoS-Leiterin ergänzt: „Wir haben einen bunten Strauß an Informationen und Mitmach-aktionen zusammengestellt. Neu ist auch das kulturelle Rahmenprogramm in diesem Jahr.

Wir sind gespannt wie zum Beispiel der Rollstuhltanz ankommt und wie die Juni-orband der Liebfrauenschule mit dem Gebärden-Chor aus Oldenburg Musik machen wird.“ Aber vor allem geht es um Information und Aktion. Die Besucher können unter anderem ein überdimensio-nales Lebermodell anschau-en, einen Lungenfunktions-test oder einen Blutzuckertest

machen, sowie die Rausch-brille ausprobieren, die einen Blutalkoholwert von bis zu 2,0 Promille simuliert und vieles mehr.

Diesmal sind so viele Stände vor Ort, dass der Platz vor dem Haupteingang allein nicht ausreicht. Deshalb wird noch ein Teil des Parkplat-zes genutzt werden. „Dies wird an diesem Tag zu Ein-schränkungen im Parkplatz-bereich vor dem Hauptein-gang führen. Wir werden dies ausschildern, aber bitten schon jetzt die Besucher um Verständnis und um Nutzung des Parkplatzes am Hallen-bad Kreyenbrück.“, gibt Rita Wick bekannt. Weitere Informationen sind im Internet auf der Home-page unter www.bekos-oldenburg.de erhältlich.

Vertreter der Selbsthilfegruppen werden am Sonntag vor dem Klinikum Einblicke in ihre Arbeit geben. Foto: Peter Kreier

BAD ZWISCHENAHN. Am Donnerstag, 23. Juni, zeigt die „bibliothek am meer“ um 15 Uhr und um 16.30 Uhr das Bilderbuchkino „Dr. Brumm geht baden“ von Daniel Napp. Anmeldungen für Kinder von vier bis zehn Jahren: 04403-604-460.

Bilderbuchkino für Kinder100 Jahre: Ein Turm

lädt zum Geburtstag einAUGUSTFEHN (hdw). Der mächtige Eisenhüttenturm mit seinem Kesselhaus ist mit seinen 100 Jahren ein bisschen runzelig geworden. Die Fassade bröselt hier und da, der Innenputz bröckelt und auch diverse Zweck-Umbauten veränderten sein Äußeres nicht gerade posi-tiv. Der denkmalgeschützte Wasserturm und das Kessel-haus sind die beiden letz-ten Gebäude der ehemaligen Eisenhütte in Augustfehn. Sie zu erhalten und nach alten Vorlagen rückzubauen ist das Bestreben des neu-en Besitzers (Fa. Onyx) und des vor ein paar Wochen gegründeten Eisenhüttenver-

eines. Ansprechende Gastro-nomie inmitten historischer Heizrohre und Apparaturen, ein Museumsbereich und kulturelle Veranstaltungen sollen geboten werden.

Aus Anlass des 100jährigen Geburtstages wird an diesem Wochenende ein großes Fest gefeiert. Am Samstag (18.6.) kommt sogar Besuch aus England. Die Folk-Rockband „Bleeding Hearts“ aus Bir-mingham gibt ab 20 Uhr ein Gastspiel. Der Eintritt ist frei. Auch am Sonntag sind ab 10 Uhr Tür und Turm geöffnet. Werner Orth, dessen Vorfah-ren Augustfehn gegründet haben, führt durchs Gebäude

und weiß allerhand Döntjes und Interessantes über die Männer an den „Puddelöfen“ zu erzählen. Rund um das Gebäude wird altes Handwerk und Brauch-tum vorgeführt. Alte Maschi-nen und antiquierte Trecker werden auf der Freifläche bollern. Dazwischen kurvt ein Hochradfahrer zwischen Torfstechergeschirr und Produkten der Eisengieße-rei. Viele Künstler zeigen und bieten handgefertigte Produkte aus Stein, Kupfer, Eisen, Edelstahl, Holz und textilen Stoffen zum Kauf an. Auch für Haus und Gar-ten können Pflanzen erwor-ben werden.

Page 4: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

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Ehepaar Harms öffnet ParadiesDer Garten im Gewerbegebiet trumpft mit dekorativen Elementen und schönen Pflanzen auf

WESTERSTEDE (jes). Natur- und Gartenfreunde kommen am 18. und 19. Juni voll auf ihre Kosten. Das Ehepaar Heidemarie und Hans Peter Harms, die Mitglied in „Het

Tuinpad Op“ (In Nachbars Garten), eine Vereinigung von Gartenfreunden aus den Niederlanden und Nordwest-Niedersachsen sind, öffnen ihren Garten, was auf dem

ersten Anschein nach nichts Besonderes ist. Doch Besu-cher werden bereits beim Betreten der Oase eines Besseren belehrt. Auf 1.700 Quadratmetern haben die

beiden Westersteder einen riesigen und ideenreichen Garten geschaffen, der in dieser Region seinesglei-chen sucht. Die verschiede-nen Gartenräume mit ihren

blühenden Staudenrabatten verwandeln den Ort der Ruhe und Entspannung zu jeder Jahreszeit in ein romanti-sches Paradies der Farben und Düfte. Angelegt mit dekorativen Elementen fin-den die Besucher viele Sitz-plätze, die zum Verweilen und Träumen einladen und von Azaleen und Rhododen-dron verzaubert werden.Zudem wird der Garten durch ein parallel verlaufen-des Wegesystem erschlos-sen, zwischen denen sich abwechslungsreich bepflanz-te Rabatten und ruhi-ge Rasenflächen befinden. Einen optischen Genuss bieten Hostas, Gräser, Farne und Christrosen im Schat-tengarten.Der Garten des Ehepaa-res Harms befindet sich im Gewerbegebiet Westerstede-Hüllstede und kann an den beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden.

Für das Ehepaar Harms bilden Pflanzen die wichtigste Basis für einen traumhaften Garten. Mit den dekorativen Elementen, wie einer alten Mauer, wird die Atmosphäre aber erst zu etwas Besonderem. Foto: privat

Gospel im Park der Gärten„Joyful Harmony“ und „Cantate Domino“ geben gemeinsames KonzertBAD ZWISCHENAHN. Der Park der Gärten wird am Samstag, 18. Juni um 20 Uhr zum Schauplatz eines mitrei-ßenden Gospelevents.“Joyful Harmony“, der Gos-pelchor aus Bad Zwische-nahn und “Cantate Domino” aus Unterlüß (Celle) laden zu einem gemeinsamen Konzert auf der Freilichtbühne ein. Der Gastchor “Cantate Domi-no” ist im norddeutschen Raum eine feste Größe. Sein Leiter Eike Formella, hat sich in der Gospelszene als Arrangeur, Komponist und Workshopleiter bereits einen

Namen gemacht.“Joyful Harmony“, unter der Leitung von Hartmut Fiedrich, blickt inzwischen auf sein fünfzehnjähriges Bestehen zurück und hat auf zahllosen regionalen und überregionalen Veranstaltun-gen begeistern können. Beide Chöre sind bereits gemeinsam in Bad Zwische-nahn und Unterlüß aufge-treten. Das Publikum kann sich auf eine Reise durch die bunte Welt der Gospelmu-sik freuen, deren befreiende Botschaft dem Leben Sinn gibt. Gefühlvoll gesungene

Balladen wechseln dabei mit zündenden, rockigen Gospel-songs, die zum Mitmachen

einladen. Das Ganze einge-bettet in das Ambiente des Parks der Gärten.

„Joyfull Harmony“ werden im Park der Gärten ein eindrucks-volles Konzert geben. Foto: privat

Page 5: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

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Werkstoff mit noch mehr ZukunftGlas hat viele Einsatzmöglichkeiten

REGION. Glas hat die Men-schen seit jeher fasziniert. Deshalb wundert es beson-ders, dass erst zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts die eigentliche Struktur die-ses Stoffes erkannt wurde. Hatte man viele Jahrtau-sende hindurch das Glas zu den Metallen besonderer Art gezählt, weil es wie sie durch Hitze erschmolzen und bear-beitet werden konnte, wur-de 1903 klar, dass Glas ein anorganisches Schmelzpro-dukt ist, welches ohne Kris-tallisation abkühlt und einen festen Zustand annimmt.

Glas ist ein Werkstoff, an dessen fertigem Zustand viele Veränderungen vorge-nommen werden können. So ist es natürlich schneidbar, durch erneutes Aufheizen über 550 °C wird es wieder formbar, an Kanten und auf Flächen mannigfaltig bear-beitbar.

Bauen ohne Glas ist nicht erst seit heute undenkbar. Moderne Architektur heißt auch Gestalten mit Transpa-renz, heißt Leben mit Glas.Die Weiterentwicklung der Glastechnologie hat die Ein-satzmöglichkeiten immens ansteigen lassen. Glas ist heute nicht nur das Produkt für ein Fenster, sondern Glas dominiert moderne Gebäude, fasziniert Künstler und schützt die Menschen, die täglich davon umgeben sind.Die Verwendungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten

von Glas sind noch längst nicht erschöpft. Das erweist sich mit jedem neuen Objekt - nicht nur am Bau.Glas erobert immer neue Bereiche unseres Lebens.

Die Veredlung von Flach-glas, Hohlglas und glasähn-lichen Stoffen durch ver-schiedene Techniken hat eine lange Tradition im Gla-serhandwerk. Dabei bedient man sich heute modernster Maschinen und Hilfsmittel.Werkstoff Glas

Neben der Gestaltung von künstlerischen oder kunst-handwerklichen Objekten widmet sich das Glaser-handwerk auch Objekten wie Spiegeln, Ganzglaskon-struktionen, Glasmöbeln oder Vitrinen.

Glas als „lifestyle-Produkt“ hat heute in der modernen Architektur seinen festen Platz erobert

Moderne Fenster- und Fassadenkonstruktionen, lichtspendende Glaskuppeln, moderne undfuturistische Glasanbauten spiegeln heute das Können des Glasers wider, der aber auch den Umgang mit High-Tec-Produkten beherrscht

So gehören, neben den tra-ditionellen Arbeitsgebie-ten, heute Photovoltaik und moderne Sicherheitstechnik rund um das Gebäude zum zeitgemäßen Leistungsspek-trum des Glaserhandwerks.

Der lange Weg zu den eigenen vier WändenREGION (lps/He). Bauherren sind vielfältigen Unsicher-heiten ausgesetzt. Damit der Traum vom Eigenheim nicht zum Albtraum wird, soll-ten einige Hinweise beachtet werden. Die Bauzeit: Eine genaue Planung der Bauabläufe und Perfektion der Logistik kann die Bauzeit deutlich verkür-zen. Selbst drei Monate sind bei massiv gebauten Häusern bei Beachtung aller bauphy-sikalischen Grundsätze und mit hoher Qualität möglich. Eine kurze Bauzeit bringt auch finanzielle Vorteile. Dadurch müssen Bauherren bis zum Einzug in ihr Haus weniger Miete für ihre bishe-rige Wohnung und weniger Zinsen für ihr Darlehen zah-len, da die Finanzierung in

vielen Fällen schon bei Bau-beginn startet. Die Nennung eines festen und verbindli-chen Einzugstermins erhöht die Planungssicherheit für die Kündigung der Miet-wohnung und die organi-satorische Vorbereitung des Umzugs. Solide Unternehmen haben für den Fall einer wirtschaft-lichen Schieflage vorgesorgt und bieten Sicherheiten für die Fertigstellung und die fünfjährige Gewährleistungs-phase gemäß BGB. Dies kann in Form einer Bürgschaft oder Versicherung gesche-hen, so dass selbst wenn dem Unternehmen etwas passiert, der Einzug ohne einen Cent Mehrkosten gewährleistet ist. Der Hausanbieter sollte eine externe Qualitätskontrolle

durch unabhängige Sach-verständige anbieten. Mitt-lerweile gibt es Hersteller, die sogar die vollständige Zertifizierung ihrer Bauleis-tungen nach DIN bieten und dadurch ein Höchstmaß an Bauqualität sicherstellen. Zur eigenen Sicherheit sollten Bauherren nicht in finanzielle Vorleistungen treten, sondern nur nach Baufortschritt zahlen. Damit sind sie in jedem Fall auf der sicheren Seite. In Deutschland sind nach der aktuellen Verordnung Nied-rigenergiehäuser mit einem Bedarf von vergleichswei-se acht bis zehn Litern Öl vorgeschrieben. Heute ist aber bei vielen Anbietern ein Bedarf von zwei Litern möglich.

Spar-TippHeizung richtig einstellen

Region (lps/He). Wenn es draußen unangenehm kalt ist, arbeitet die Heizung auf Hoch-touren, damit man es im gan-zen Haus warm und gemüt-lich hat. Dabei wird allerdings nicht selten deutlich mehr Energie verbraucht, als eigent-lich notwendig. Der Grund: Die Abstimmung der einzel-nen Komponenten einer Hei-zungsanlage ist nicht richtig, pumpennahe Heizungskörper werden besser durchströmt als pumpenferne. Damit es dann – trotz aufgedrehter Heizung – im „pumpenfernen Oberge-schoss“ nicht ungemütlich kühl bleibt, muss die gesamte Hei-zung deutlich mehr Wärme zur

Verfügung stellen, als eigent-lich nötig wäre. Und das geht dann ins Geld. Abhilfe kann hier ein soge-nannter hydraulischer Abgleich in Verbindung mit der Anpas-sung von Pumpe, Armaturen und Regelung schaffen. Dabei wird der Ist-Zustand der Anla-ge analysiert und in den Soll-Zustand einreguliert. Ziel ist es, die von den Heizkörpern abge-gebene Wärmemenge mit der Wärmemenge abzugleichen, die tatsächlich nötig ist, um die Räume komfortabel zu be-heizen. Die KfW beteiligt sich an solchen Heizungsoptimie-rungen bei allen Anlagen, die vor 2005 installiert wurden. Ab einer Bagatellgrenze von 600 Euro trägt sie ein Vier-

tel der entstehenden Aufwen-dungen. Diese können sogar bis zu drei Monate nach der Maßnahme noch direkt bei der KfW geltend gemacht wer-den. Das Förderinstitut arbeitet dabei unter anderem eng mit der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e.V. (VdZ) zusammen: Deren Ex-perten unterstützen private Bauherren bei der Regulierung ihrer Heizungsanlage, setzen Pumpen der Effizienzklasse A sowie voreinstellbare Venti-le ein und verbessern die Re-gelungstechnik. Interessenten an einer Heizungsoptimierung können das Antragsformular ganz bequem im Internet aus-füllen.

Page 6: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

OL-AML6 Sport Neue Zeitung

In der Fußballschule können die Nachwuchskicker auch noch einiges lernen. Foto: Jesco Heidenreich

VfB Trainer übernimmt Sportpark SoccerlandFußballschule bietet vier Tage Training rund um die UhrDONNERSCHWEE (jes). Das Soccerland in Donnerschwee hat einen neuen Besit-zer. Timo Ehle, bekannt als Trainer der 1. Herrenmann-schaft des VfB Oldenburg und Leiter des Öffentlichen Jugendleistungszentrums hat das beliebte Sportparadies im Otterweg übernommen. Frischer Wind weht auch gleich mit einer tollen Ver-anstaltung in das Soccerland hinein. Vom 18. bis zum 21. Juli läuft die Fußball-Ferien-Schule im Sportpark. „Vier Tage Fußball pur und das rund um die Uhr“, wirbt Timo Ehle, der ein umfang-reiches Programm zusam-

mengestellt hat. Das Angebot richtet sich an Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 14

Jahren, die von hervorragen-den Trainern über die Tage betreut werden.

U17 BEENDET SAISON MIT GUTEN SIEBTEN TABELLENPLATZ

Oldenburg. Die Siegesserie auf Grün-Weißer Seite geht weiter. Den 3. Sieg in Folge schossen die VfLer aus dem U17 Kader gegen den Tabellenzweiten HSV II mit 2:1 heraus und been-den ihrerseits die Saison auf einem hervorragenden 7. Tabellenplatz. Nachdem sie in der Hin-rundentabelle lediglich den 12. Platz belegen konnte, steigerten sich die Ehlers-Schützlinge in der Rückrundentabelle auf den 5. Platz und lassen die namhaften Zweitvertretungen von Hannover 96, die fast den kompletten Niedersachsenauswahlkader des jüngeren Jahrgangs stellen, und St. Pauli hinter sich. Foto: privat

Der ADAC ermittelt den Meister der MofafahrerKurzfristige Anmeldungen zum Mofarennen möglich

MOORWINKELSDAMM. Bei brüllende Motoren und ordentlich viel Dreck fühlen sich Motorsport-ler erst richtig wohl- wie am Sonnabend, 18. Juni in Moorwinkelsdamm beim 2. ADAC Endurance Mofaren-nen. Unter dem Titel „Mas-ter of Mofa“ werden wieder zahlreiche Hobbyrennfahrer mit ihren hochgezüchteten

Mofas über die Rennpiste knattern. Für die Zuschauer wird es ab 14 Uhr interes-sant, wenn Zweiräder mit 50 bis maximal 80 ccm Hub-raum an den Start gehen. Für spannende Kämpfe um die vordersten Plätze ist garantiert. Für interessierte Mofarenn-fahrer besteht trotz abge-laufendem Nennungsschluss

noch immer die Möglichkeit, sich kurzfristig für dieses Spektakel anzumelden. Das Nenngeld beträgt 35 Euro. Am Abend um 19.30 Uhr werden die Sieger aller Klas-sen gekrönt. Danach tref-fen sich alle Teilnehmer und Zuschauer zur gemeinsamen Disco an der Bahn, bei der die Erfolge sicherlich kräftig gefeiert werden.

Spannende Kämpfe sind auf der Rennpiste garantiert. Die Mofafahrer lassen dabei nichts an-brennen und geben kräftig Gas. Foto: privat

OLDENBURG. Der VfB Oldenburg freut sich über einen weiteren Neuzugang aus der Region. Alexander Dreher wird in der kommen-den Saison das VfB-Trikot tragen. „Er hat uns seine Zusage gegeben und auch seinen derzeitigen Trainer informiert“, erklärt Micha-el Richter, sportlicher Leiter des Oberligisten. In der ver-gangenen Saison hat Dreher 24 Spiele für den VSK Oster-holz gemacht. Zuvor war er in der sehr erfolgreichen U19 des VfB Oldenburg am Ball. „Er ist taktisch gut geschult, sehr schnell und kann mir dem Ball umge-hen“, beschreibt Timo Ehle den Neuzugang, der in der Viererkette die Position als linker Verteidiger einneh-men könnte. Der Trainer ist davon überzeugt, dass sich der 20-Jährige beim VfB schnell durchsetzen wird. „Er bringt alles dafür mit und hat in Osterholz bereits einige Erfahrungen sammeln können.“

Dreher kommt zum VfB OL

EDEWECHT. Seit 2009 gibt es das Projekt „DFB-Mobil“. Es ist eine bun-desweite Aktion, mit dem der Deutsche Fußballbund (DFB) Fußballvereinen vor Ort Hilfestellungen für das Jugendtraining gibt und Vereinsmitarbeiter über die aktuellen Themen des Fuß-balls informiert.

Die Fußballabteilung des VfL Edewecht hat sich für eine Teilnahme an dem Pro-jekt beworben und wurde angenommen: Am Sonn-abend, 18. Juni geht es ab 11 Uhr im Edewechter Stadion hoch her. „Unse-re E-Jugend hat eine sehr erfolgreiche Saison absol-viert und dieses Training ist als Belohnung gedacht“, erzählt Helmut Machunsky, Fußballfachwart des Vereins.

Die Veranstaltung besteht aus zwei Bausteinen. Zunächst steht ein modernes E-Jugendtraining auf dem Programm. Im Mittelpunkt der praktischen Demonstra-tion steht die einfache Orga-nisation und Durchführung eines entwicklungsgerech-ten Trainings für Jungen und Mädchen. Entscheidend hierbei ist, dass die Verein-strainer und Betreuer aktiv in die Arbeit eingebunden sind ihre Fragen unmittel-bar beantwortet werden. Anschließend gibt es als zweiten Baustein Informa-tionen zu aktuellen Themen des Fußballs.

„Wir würden uns sehr freu-en, wenn Eltern oder andere am Fußball Interessierte, die Lust haben, als Trainer oder Betreuer mitzuwirken, an diesem Tag ins Stadi-on kommen würden. Hier können sie miterleben, wie ein Trainingstag abläuft“, sagt Helmut Machunsky, der sich auf die Aktion schon sehr freut und stolz darauf ist, dass der VfL Edewecht diese einmalige Möglichkeit bekommt.

Training vom DFB Mobil

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Page 8: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

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Reisen & Erleben

Reisen mit Kugelbauch – und wie?REGION (dapd). Bevor das Kind kommt schnell noch mal verreisen - so lau-tet ein typischer Gedanke vieler schwangerer Frau-en und ihrer Partner. Klar, wer weiß schon, wann ein ähnlich ungestörter Urlaub wieder möglich ist? Prinzi-piell steht diesem Plan auch nichts entgegen. Aber wie in allen anderen Bereichen des Lebens sollten Schwange-re sich auch auf einer Reise schonen. Experten raten daher werdenden Müttern, einen Urlaub behutsam zu planen.

Am besten im mittleren Schwangerschaftsdrittel

verreisen

„Eine Urlaubsreise während der Schwangerschaft ist grundsätzlich möglich, wir würden aber eine zeitliche Empfehlung geben: Meistens sind die mittleren Schwan-gerschaftsmonate günstig für eine Reise“, sagt Anke Erath von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Köln, die das Rat-geberportal familienplanung.de betreibt. Am Anfang einer Schwangerschaft litten Frau-en oft unter Übelkeit, gegen Ende sei das Reisen wegen des runden Bauches eher

beschwerlich. Von Reisen in diesen Zeiträumen möchte Erath aber nicht grundsätz-lich abraten: „Schwange-re sind in unterschiedlichen Verfassungen. Jede Frau kennt sich und ihren Körper selbst am besten.“ Wichtig sei aber eine vorausschau-ende Planung: „Man sollte zum Beispiel immer im Auge behalten, ob am Urlaubsort eine medizinische Betreu-ung möglich ist: Ist also ein Gynäkologe in der Nähe? Wo befindet sich die nächste Klinik?“

Beachtet werden muss auch der Transport: So näh-men zahlreiche Fluglini-en Schwangere ab der 36. Woche nicht mehr mit, andere verlangten ab dem achten Monat einen Attest über eine komplikationslose Schwangerschaft, da sie eine Geburt an Bord des Fliegers fürchteten. Zudem müsse die eingeschränkte Bewegungs-freiheit an Bord eines Flie-gers bedacht werden, die sich schnell auf den stark bean-spruchten Kreislauf auswirke.

„Auf Flugreisen empfeh-len wir Stützstrümpfe und Fußgymnastik, auch um das Thromboserisiko zu senken: Die Beine dehnen und stre-

cken, nach Möglichkeit auch hochlegen. Ab und zu kann eine Schwangere auch im Gang hin und her gehen“, sagt Erath. Dies gelte speziell bei Langstreckenflügen - die-se seien zwar grundsätzlich möglich, aber es sei auch immer auch eine Sache der Abwägung, ob eine Schwan-gere sich die damit ver-bundenen Strapazen antun wolle.

Ähnliche Übungen wie für das Flugzeug empfiehlt Erath auch für den Zug. Wer das Auto nehme, könne öfter mal eine Rast mit einem kurzen Spaziergang einle-gen. „In den letzten Schwan-gerschaftswochen sollte eine Schwangere sich lieber fahren lassen als selbst am Steuer zu sitzen. Das Fahren wird durch die Sitzposition schnell unangenehm, gerade

am Rücken. Ohnehin werden Frauen besonders am Ende der Schwangerschaft schnel-ler müde und leiden häufiger unter Konzentrationsschwä-che.“

Auf keinen Fall in Malariagebiete reisen

Genau überlegen sollte sich eine Schwangere auch eine Reise zu einem exotischen Urlaubsziel - nicht nur des langen Transportes wegen. „Wir raten generell von Rei-sen in Malariagebiete ab, da kann es schnell zu Kompli-kationen kommen. Es gibt allerdings einige Impfun-gen, die im zweiten Schwan-gerschaftsdrittel möglich sind: Cholera, Tollwut oder Polio.“ Allerdings empfiehlt Erath, dies vorher immer mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. „Man muss eine Impfung immer auch in Relation dazu sehen, ob eine solche Reise auch wirklich nötig ist“, sagt die Expertin. Wenig geeignet seien gene-rell Gebiete, in denen Infekti-onskrankheiten oder Magen-Darm-Erreger vermehrt aufträten. „Außerdem sollte eine Schwangere grundsätz-lich die Reiseapotheke darauf überprüfen, welche Medi-kamente sie bedenkenlos

einnehmen kann.“ Kommt es im Urlaub zu Komplika-tionen, hat die Schwangere nur eine Möglichkeit: „Man muss so schnell wie möglich die nächstgelegene Klinik aufsuchen. Dort wird dann entschieden, ob die Schwan-gere ausgeflogen werden kann oder vor Ort behandelt werden muss“, sagt Erath.

Aber gerade, um eine sol-che Situation gar nicht erst entstehen zu lassen, sei es umso wichtiger, sich zuvor umfassend beraten zu las-sen. „Man kann das Thema etwa bei einer Vorsorgeun-tersuchung ansprechen“, sagt Anke Erath.

Wichtig bei der Entschei-dung für oder gegen eine Reise sei vor allem der bishe-rige Verlauf der Schwanger-schaft sowie der Zustand der werdenden Mutter - und dies sei auch in Relation zu Rei-sedauer und -ziel zu sehen. „Ein einwöchiger Urlaub mit dem Auto oder dem Zug nach Österreich ist natürlich etwas anderes als eine Fern-reise“, sagt Erath. Wer sich nicht sicher sei, solle bei sei-nem Gynäkologen nachfra-gen: „Der Hinweis, sich vor einer Reise beraten zu lassen, ist uns wirklich wichtig.“

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Wer sich schwanger mit dem Auto auf die Reise macht, sollte nicht laenger als zwei oder drei Stunden am Stueck sitzen. Foto: dapd

Page 9: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

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APIA hilft schwerkranken PatientenBAD ZWISCHENAHN. APIA e.V. – Aktive Pharmazeu-ten im Ammerland – lädt am Freitag, 24. Juni ab 20 Uhr zu einem Benefiz-Sommerfest zugunsten des Ammerland-Hospizes in die Ahrenshofscheune nach Bad Zwischenahn ein. Im Oktober 2010 konnte mit vielen Gäs-ten das Ammerland-Hospiz „Herberge auf der Lichtung“ eingeweiht werden. Seither wird es von Schwerstkran-ken und ihren Angehörigen als hilfreiche Einrichtung für eine gute Gestaltung des letzten Lebensabschnittes genutzt und ist schon jetzt aus der Palliativversorgung nicht mehr wegzudenken. Hospize sind stets auf Spen-dengelder angewiesen.

Die Gäste kommen in den Genuss eines leckeren Büf-fets und bester Live-Musik: die Sängerin Al-Jasha Anderson mit Dierk Pie-zunka (Saxophon) und Yeti Mansena (Keyboard) gestal-ten die Musik zum Fest. Restkarten sind in zahlrei-chen Apotheken bis 18. Juni erhältlich. Aus Kartenver-kauf, einer Gutscheinverlo-sung und Sponsorengeldern soll ein Ertrag erwirtschaf-tet werden, der dem Hos-piz zugute kommt. Mit ihrer Teilnahme unterstützen die Gäste des Sommerfestes kon-kret die Anschaffung von Terrassenmöbeln, die es auch Schwerstkranken ermögli-chen sollen, Sonnenschein und Waldluft zu genießen.

Erlös fließt in neue Terrassenmöbel

Informationen satt an den InfoständenGesundheitswoche glänzt mit vielfältigem Programm

WESTERSTEDE. Mit einem gesunden Frühstück auf dem Platz der Apotheker-villa startet am 18. Juni ab 10 Uhr die 2. Westersteder Gesundheitswoche. Gleich-zeitig wird das neu gestaltete Umfeld der Apothekervilla offiziell seiner Bestimmung übergeben. Für die musikali-sche Untermalung sorgt die ammerländisch-friesischen Folkband Dreybartlang. Dazu gibt es viele Aktionen und Informationen der Ammer-länder Selbsthilfegruppen und Nutzergruppen der Apo-thekervilla. Ein Kinderfest und ein kleiner Markt mit regionalen Anbietern runden das Programm ab. Am Nachmittag und Abend dreht sich alles um das Inlinerfahren, wenn nach einem Workshop um 17.30 Uhr der Westersteder Inliner-lauf startet. Sportlich geht es am Sonn-tag weiter, wenn um 9 Uhr die neue Westersteder Lauf-strecke eingeweiht wird und ab 9.30 die Gesundheits-radtouren starten. Hierzu ist eine Anmeldung unter 19433 nötig. Zum Thema Inklusion spricht am 29. Juni um 15 Uhr der Landesbeauftragte für Men-schen mit Behinderungen in der Apothekervilla. Anschlie-ßend stehen dann noch Vor-träge zum Nichtrauchen und zum Thema Cholesterin auf dem Programm.Am Dienstag, 21. Juni wird der Film „Zeitbank“ gezeigt, nachdem alle ehrenamtlich Tätigen zum Cafe Ehrenamt

eingeladen sind.Ab 18.30 Uhr findet am Mittwoch ein Abend zum Thema Rettungs- und Notfallmedizin für Nach-wuchsorganisationen in der Ammerland-Klinik statt. Jene benötigt eine Anmel-dung unter 04488-503755. Ab 20 Uhr hält Uta Link ein Vortrag zum Thema „Mehr Mut zur Gesundheit“ in der Apothekervilla.Unter dem Motto „Gesund von Kopf bis Fuß“ findet am Donnerstag in den Räumen der Kreisvolkshochschu-le ein Nachmittag rund um das Thema „Gesundheit & Prävention“ statt. Mit kos-tenfreien Schnupperange-boten, Infoständen, Vorträ-gen und Mitmachaktionen. Um 20 Uhr wird dann in der Apothekervilla der Spielfilm „Eines Tages…“ zum Thema Demenz gezeigt. Den Einfüh-rungsvortrag hält um 19 Uhr Frau Sike Boehmann.Die unterschiedlichsten Heil-methoden der Heilpraktiker werden am Freitag, 24. Juni ab 15 Uhr in der Apotheker-villa vorgestellt, dabei geht es um Spagyrik, Jin Shin Jyutsu, Homöopathie, Blut-egeltherapie u.a. Am Abend hält der bekannte Arzt Dr. med. Kosel ein Vortrag zum Thema „Ganzheitliche Sport-medizin“ in der Ammerland-klinik. Zum Ausklang des Abends findet im Ahrens-hof in Bad Zwischenahn eine Benefizveranstaltung zugunsten des Ammerland-Hospizes statt.Das Thema „Leben mit kör-

perlicher Einschränkung und Demenz, Versorgungssicher-heit mit akuten und chro-nischen Einschränkungen“ wird am Samstag ab 14 Uhr in der Ammerland-Klinik behandelt. Die Besucher erhalten an unterschied-lichen Info-Ständen vie-le wertvolle Hinweise zur Wohngestaltung, Einsatz von Hilfsmitteln und Dienstleis-tungen einschließlich Kos-tenübernahmen. Gleichzeitig stehen qualifizierte Referen-ten mit Vorträgen zur Verfü-gung.Zum Ausklang der 2. Wes-tersteder Gesundheitswoche finden thematische Gottes-dienste in den Westersteder Kirchen statt.Abgerundet wird das Pro-gramm mit täglichen Aus-stellungen, in der Ammer-landklinik zum Thema „Notfallmedizin“, in der Apothekervilla zum Thema „Westerstede, Gesundheits-stadt im Grünen“ und in der Stadtbücherei zum Thema „Vorbeugung und Gesund-heit“. Ferner bieten die Wes-tersteder Gastronomie und die Apotheken besondere Aktionen an.

Veranstaltet wird die Gesundheitswoche durch das Netzwerk „Gesundheitsstadt im Grünen“, einem Zusam-menschluss von Leistungs-erbringern der Westersteder Gesundheitswirtschaft. Seit einem dreiviertel Jahr berei-tet das Netzwerk die Gesund-heitswoche als gemeinsame Veranstaltung vor.

Einblick in das innere des menschlichen Körpers: Viel Wissenswertes für groß und klein gibt es auf der Gesundheitswoche zu entdecken. Foto: privat

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Page 10: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

Auto & Verkehr10

Rucksack-Golf ist VergangenheitDie Liste der Extras ist beim VW Jetta 1,6 TDI Comfortline langWOLFSBURG (dapd). In Europa war der Jetta nie ein Erfolgstyp. Die vor allem für die Märkte in Amerika und Asien geplante Stufen-heck-Variante des VW Golf entsprach nicht dem europä-ischen Geschmack. Für die sechste Generation entwar-fen die Designer nun erst-mals ein vollständig eigen-ständiges Blechkleid, das Dynamik und Sportlichkeit ausstrahlt - der Ruck-sack-Golf ist Vergangen-heit.

Der Jetta basiert zwar auf dersel-ben Plattform wie der Golf, wurde aber kom-plett neu entwi-ckelt. Mit einer Länge von 4,64 Metern übertrifft er seinen Bruder um satte 44 Zentimeter und bietet auch dank eines längeren Rad-standes erheblich mehr Platz im Innenraum. Vor allem im Fond verfügen die Passagiere über mehr Beinfreiheit. Und mit einem Kofferraumvolu-men von 510 Litern schlägt er außerdem so manche Limousine der Oberklasse.

Leider ist die Zugänglichkeit zum Ladeabteil nicht ganz perfekt: Die Bordwand innen ist mit knapp 22 Zentimetern arg hoch geraten, was einige sportive Übungen notwendig macht, wenn Gegen-stände

von hinten herausgeholt wer-den müssen. Hinzu kommt, dass die Öffnungshöhe des Kofferraumdeckels begrenzt ist und das Einladen groß-volumiger Stücke geplant sein will. Gut ist wiederum die Durchladeluke in der Rücksitzlehne, durch die der Transport langer Gegenstän-de erleichtert wird.

Die Neugestaltung des

Innenraums basiert auf dem typischen VW-Design, wobei die hohe Qualität der sauber verarbeiteten Materialien ins Auge fällt. Alle Instrumente sind übersichtlich angeord-net. Die Schalter lassen sich

intuitiv bedie-

nen. Fahrer und Beifahrer nehmen auf komfortablen und ausrei-chend Seitenhalt bietenden Sitzen Platz. Die Übersicht-lichkeit nach vorne ist gut. Wegen der breiten C-Säule und der recht hoch angesetz-ten Heckscheibe ist der ab der Ausstattung Comfortline serienmäßige Parkpilot aller-

dings empfehlenswert.

Der Jetta ist nicht nur erwachsener geworden. Er bietet zudem einen verbes-serten Fahrkomfort, der sich hinter dem des Passat kaum verstecken muss. Das straff und dennoch komfortabel

ausgelegte Fahrwerk mit Mehrlenker-Hinter-

achse schluckt vor allem

lange Bodenwellen souverän. Die Seitenneigung bei flott durchfahrenen Kur-ven ist sehr gering.

Der 1,6-Liter-Selbstzünder passt von der Charakteristik gut zum Jetta und erweist sich bereits bei niedrigen Umdrehungen als agil und durchzugsstark. In Kombina-tion mit dem leicht und prä-

zise zu schaltenden manuel-len Fünfgang-Getriebe samt einer guten Straßenkon-takt vermittelnden Lenkung lässt sich der Wagen sowohl gelassen als auch flott bewe-gen. Wer das Gaspedal zu oft durchdrückt, kann aller-dings nicht mit dem Norm-verbrauch von 4,5 Litern auf 100 Kilometer kalkulieren.

Die Liste der Extras ist - wie üblich bei VW - recht lang. Dennoch hat der Hersteller

auch bei der serienmä-ßigen Ausstattung

nicht geknau-sert: In punc-

to Sicherheit gehören sechs Airbags, fünf cra-shoptimier-te Kopfstüt-zen und ESP

mit Gegen-lenkfunktion und

Gespann-Stabilisierung zur Grundausstattung. Bei den Komfort-Features sind unter anderem eine Klimaan-lage, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten, ein Radio-CD-System, Tag-fahrlicht, Warnblinkautoma-tik bei einer Vollbremsung und Berganfahrassistent mit an Bord.

VW Jetta

V IS ITENK ARTE

Hersteller: VolkswagenModell: Jetta Comfortline 1,6 TDIMotor: Vierzylinder-Turbo-dieselHubraum: 1.598 ccmLeistung: 105 PS / 77 kWDrehmoment: 250 Nm ab 1.500 U/minVon 0 auf 100 km/h: 11,7 Sek.Höchstgeschw.: 190 km/hVerbrauch: 4,5 Liter Diesel/100kmCO2-Ausstoß: 119 g/kmKofferraum: 510 LiterVersicherung: HP: 18 / TK: 21 / VK: 18Grundpreis: 24.775 EuroPreis der Testversion: 29.517 Euro

Range Rover Evoque: Das Web-2.0-Modell SCHWALBACH (dapd). Dieses Auto ist ein Kultur-schock - zumindest wohl für Liebhaber konservativer britischer Formgebung, also für die Fans eines Discovery, Range Rover und Freelander. Mit diesen Modellen hat der Range Rover Evoque äußer-lich nichts mehr gemein. Land Rover vollzieht damit einen Paradigmenwechsel, wie ihn das Schwesterunter-nehmen Jaguar bei seinen Modellen XJ und XF bereits praktiziert hat. Und wie sie dürfte auch die jüngs-te Rover-Kreation manchen Altkunden auf der Strecke lassen. Das werden die Mar-ketingstrategen wohl einkal-kuliert haben.

Dieses Fahrzeug beziehe sei-ne Inspiration von den auf-regendsten Städten der Welt, heißt es beim Hersteller. Es definiere auf der Grundla-ge modernster Architektur, Designideen und Techno-logien den Range Rover für eine urbane Umgebung neu. Allein in Deutschland lud Land Rover die Social-Media-Community zu sechs Partys ein, um die Verjün-gung der Marke zu demons-trieren. Da der britische Hersteller sich zu den Nobel-

marken rechnet, setzt diese Neuorientierung allerdings ein gewisses finanzielles Polster voraus, mindestens 33.000 Euro.

Dafür bekommt man ein

Gefährt, das einstweilen sei-nesgleichen sucht, sozusa-gen ein Range Rover Web 2.0 - hip und trendy. Über die Form mag man streiten. Aber 43 Zentimeter kür-zer und 35 Prozent leichter als ein Range Rover Sport, das ist zeitgemäß und sollte helfen, den Benzindurst zu zügeln. Die hohe, nach hin-ten ansteigende Schulterli-nie samt der keilförmigen,

recht kleinen Seitenscheiben schafft eine unübersehbare Silhouette, zumal wenn das Dach noch farbig abgesetzt ist.Innen herrscht ebenfalls eine kühle, stylishe Atmosphäre.

Sämtliche Materialien fassen sich gut an. Das Platzange-bot reicht für vier Insassen aus, inklusive maximal 1.445 Litern Gepäck. Geboten wird außerdem eine tadel-lose, intuitive Bedienung in aufgeräumtem Layout samt Achtzoll-Touchscreen. Audio und Bluetooth sowie diver-se digitale Spielereien wie berührungslos reagierende Schalter für die Kartenlese-

lampen in der Dachkonsole sind angesichts der ange-peilten Käuferschicht schier obligatorisch.

Das Designerstück unter den Kompakt-SUVs soll auch beim Fahren überzeugen - sogar im Gelände. Folgerich-tig und gegen entsprechen-de Aufpreise wird das volle Programm an Assistenz-systemen aus dem Range-Rover-Arsenal angeboten. Neben dem Top-Turbo Si4 (240 PS) gibt es den Evoque ab September mit einem 2,2-Liter-Diesel (150 PS), als eD4 mit Frontantrieb und als TD4 mit Allrad (1.800 Euro Aufpreis). Darüber rangiert ein Common-Rail-Diesel mit 190 PS, Allradantrieb und dem Namenszug SD4 am Heck. Die Preise starten für den Fünftürer bei 33.100 Euro. Dafür gibt es den 150-PS-Diesel - erstmals mit ausschließlich Vorderrad-antrieb in einem Wagen der britischen Traditionsmarke. Angeboten wird der Evoque als Vier- und Zweitürer. Der heißt dann Coupé und sieht nochmals schärfer aus. Den stylishen Zugewinn durch Weglassen lässt sich Land Rover mit zusätzlichen 1.000 Euro bezahlen.

Foto: Land Rover/John Wycherley/dapd

Optisch aufgefrischt und sparsamerEinige Neuerungen bei SubarFRIEDBERG (dapd). Seit Jahresbeginn ist Volker Dannath Geschäftsführer von Subaru Deutschland. Der 48-Jährige hat sich zum Ziel gesetzt, mit einer breiteren Modellpalette das Potenzial der Marke deut-lich auszubauen, ohne die Kernkompetenzen Allrad und Boxermotor außer Acht zu lassen.

So wurde beim Subaru-Bestseller Impreza dar-an auch nicht gerührt. Die aktuelle Generation macht sich äußerlich mit einem neuen Kühlergrill und anders geformten, auf Aerodynamik getrimmten Rückspiegeln bemerkbar. Im Innenraum haben die Desi-gner Oberflächen, Farbab-stimmung der Materialien und Polsterung der Sitze modifiziert.Die wesentlichste Verände-rung gegenüber dem Vor-gänger ist aber der voll-kommen neu entwickelte Zwei-Liter-Boxer mit einer Leistung von 150 PS (ab 24.600 Euro). Dieser Ben-ziner ist leichter als sein Vorgänger und wurde deut-lich langhubiger ausge-legt. Das führt zu einem sehr guten Ansprechverhal-ten des Triebwerks. Durch-zugsvermögen, Laufruhe und Antritt sind bestens.

Beim Spritbedarf hält sich der Vierzylinder hingegen zurück: 8,6 Liter stehen bei Subaru in den technischen Daten. «Wir konnten den Verbrauch um bis zu zehn Prozent reduzieren», sagt Dannath und hofft, dass die Sparmaßnahmen den Ver-kaufszahlen zugutekommen.

Diese sollen zudem durch ein neues Modell steigen: Im September, auf der IAA in Frankfurt am Main, wird der neue XV stehen. Dannath verrät derzeit nur, dass der Allradler eher Van-Charak-ter haben wird und sowohl Benziner- als auch Die-sel-Boxermotoren für den Antrieb geplant sindIm kommenden Jahr schließlich will der japani-sche Hersteller ein Gemein-schaftsprojekt mit Toyota vorstellen. Geplant ist ein Sportcoupé mit Heckantrieb - von Toyota bereits als Celica-Nachfolger angekün-digt. Laut Dannath wird der Sportler in Subaru-Werken gefertigt und auf alle Fälle von einem etwa 200-PS-starken Boxer-Motor angetrieben. Ebenfalls beschlossene Sache ist die Entwicklung eines Subaru-Hybriden auf der Basis der Toyota-Technologie, doch dessen Premierentermin ist noch unbestimmt.

Page 11: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

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Bauarbeiter treiben dieRabatte in die HöheFriesoyther Modehaus Thien muss Flächen für weitere Bauarbeiten räumenFriesoythe (BEG). Treue Kunden, fleißige Bauarbei-ter und flinke Mitarbeiter - diese Akteure bestimmen seit Monaten das Gesche-hen auf der größten Bau-stelle in der Friesoyther Innenstadt. Das Modehaus Thien erweitert seine Ver-kaufsflächen und rüstet sich damit, um im Wettbewerb gegen Filialisten und groß-en Shoppingcentern beste-hen zu können. Mit 2000 Quadratmetern Verkaufs-fläche, die nach Abschluß aller Arbeiten zur Verfügung

stehen, wird das traditions-reiche Familienunterneh-men neue Maßstäbe in der Region setzen. Doch vor dem Erfolg kommt bekannt-lich den Schweiß, und in diesem Falle auch noch der Staub. Nachdem der Rohbau für die Erweiterung fertig gestellt ist, dehnen die Bau-arbeiter ihren Wirkungs-kreis nun auf die bestehen-den Geschäftsräume aus, um diese auf den neuesten Stand zu bringen. Anfang Juli übernimmt der Press-lufthammer die Regie, und

bis dahin müssen mehre-re Verkaufsflächen geräumt sein. Dafür starten Elisabeth Benning und Georg Pug-ge von der Geschäftslei-tung in dieser Woche einen Räumungsverkauf, der alle Bereiche umfasst. „Wir brauchen sehr viel Platz, um den zweiten Bauab-schnitt abwickeln zu können und werden uns deshalb mit hohen Rabatten von unserem Sortimenten tren-nen müssen“, erklärt Elisa-beth Benning die Maßnah-me. Nachlässe von 20 bis 50 Prozent sind möglich, und damit haben die Kunden des Hauses die erstklassige Möglichkeit, sich noch vor der Urlaubs- und Ferienzeit preiswert einzukleiden. Mit dem bisherigen Verlauf der Bauarbeiten sind Benning und Pugge gut zufrieden. Voll des Lobes ist insbeson-dere Elisabeth Benning: „Die Handwerker haben erstklas-sig und termingerecht gear-beitet. Besonders dankbar bin ich unseren Mitarbei-tern, weil sie so gut mit-ziehen und hinter unseren Entscheidungen stehen.“ Im September, da sind sich das Führungsteam und Einkäu-

fer Matthias Cloppenburg sicher, wird man das Mode-haus Thien kaum wieder erkennen. Es wird sich nach der Wiedereröffnung jünger, größer und vielfältiger prä-sentieren.

Auch bei der Damenoberbekleidung fallen die Preise - Rabat-te bis zu 50 Prozent sind bei Thien möglich.

Elisabeth Benning und Georg Pugge von der Geschäftsleitung im fertigen Rohbau. In rund 2 Wochen fällt der Startschuss für den Durchbruch in das bestehende Gebäude. Fotos: Bernd

Traditionsreich und familiengeführt - so präsentiert sich das Modehaus Thien schon seit fast 150 Jahren.

Page 12: Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 24

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GründerderSowjet-union †

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englisch:von, aus

gericht-licheAngele-genheit

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SENEGAL

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KLINGEN

HOTEL

UND

Auflösung des letzten Rätsels

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Korrekter Luftdruck ist auch beim Fahrrad wichtigDie Werte sollten mindestens einmal im Monat kontrolliert werden

REGION (dapd). In einem Punkt scheinen sich Auto- und Radfahrer einig: Den Reifen ihrer Fortbewegungs-mittel schenken sie wenig, vielfach zu wenig Aufmerk-samkeit. Dass die regelmä-ßige Kontrolle des Reifen-drucks längst nicht Usus ist, davon ist Siegfried Neu-berger, Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV) in Bad Soden, über-zeugt. Er schätzt, dass „über 50 Prozent aller Radfahrer mit zu geringem Luftdruck unterwegs“ sind.

Vermutlich, glaubt Neuber-

ger, „wissen die wenigs-ten Radler, dass bei beinahe jedem Reifen auf der Flanke Minimal- und Maximaldruck vermerkt sind.“ Dabei ist ein korrekter Luftdruck in den Fahrradreifenmaßgeblich für gutes Fahrverhalten und hohe Fahrsicherheit verant-wortlich - ähnlich wie bei einem Auto.Zu geringer Luftdruck lässt den Reifen stärker wal-ken. Der Rollwiderstand steigt deutlich, die Fahrge-schwindigkeit sinkt. Zudem wird das Fahrverhalten schwammig. Im extremen Fall rutscht der Reifen bei

einem ruppigen Fahrmanö-ver von der Felge. Starkes Walken malträtiert außerdem den Reifen, wodurch seine Lebenserwartung dramatisch sinkt. „Und als Krönung steigt bei sinkendem Druck auch die Pannenhäufigkeit“, sagt Kolja Oppel, Technik-referent beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC).

Für den Alltag empfiehlt er: „Wer schwerer ist oder Gepäck mitführt, sollte den Luftdruck höher wählen. Fahrer mit geringem Gewicht oder Fahrer, denen der Fede-

rungskomfort des Reifens besonders am Herzen liegt, können entsprechend weni-ger Luft aufpumpen.“ Auf keinen Fall sollten jedoch die auf dem Reifen angegebe-nen Grenzwerte über- oder unterschritten werden.

Oppel rät, mindestens einmal im Monat den Reifendruck des Rades zu kontrollieren. Am besten eigne sich dafür eine Standpumpe mit Mano-meter. Diese zeige den Druck präzise an und erlaube ein-faches Aufpumpen auch bei Hochdruck- oder großvolu-migen Reifen.

Mobilitäts-TippsSicherheitsdefizit Region. Wissenslücken, wie Kinder im Auto richtig gesi-chert werden, vermutet der ADAC bei vielen Eltern. Sie würden geltende Vorschrif-ten nicht ausreichend ken-nen und sicherten Kinder oft falsch, kritisiert der Auto-club in München. Dabei lie-ßen sich durch richtiges An-schnallen die Folgen eines Unfalls deutlich verringern. Würden Kinder nicht richtig im Auto fixiert, könnten Sitz und Kind bei einem Unfall zum Geschoss werden - mit der bis zu 25-fachen Kraft des Eigengewichts.

Mobilitätstrend Region. Der Anteil des Fahr-rads und der öffentlichen Verkehrsmittel am Verkehrs-aufkommen steigt weiter leicht an. Vor allem im-mer mehr junge Erwachse-ne lassen das Auto links lie-gen. Das ist ein Ergebnis des Deutschen Mobilitätspanels, das jährlich vom Institut für Verkehrswesen des Karlsru-her Instituts für Technolo-gie (KIT) durchgeführt wird. Besonders in Städten mit gutem öffentlichen Nah-verkehr setzen die jungen Menschen unter 30 Jahren auf einen Mix aus Fahrrad, Bus und Bahn, und auch der Führerschein mit 18 steht nicht mehr obenan auf der Wunschliste der jungen Er-wachsenen. Gründe für diese Entwicklung wurden bei der Umfrage nicht nachgefragt.

Hybridtechnik Region. In einem gemeinsa-men Forschungsprojekt der Professur Maschinenelemen-te der Technischen Univer-sität Chemnitz mit einem Tochterunternehmen des chinesischen Autoherstellers

Geely haben Wissenschaft-ler ein neues Hybridgetriebe entwickelt und erste Proto-typen erfolgreich getestet. Das teilt die Hochschule in Chemnitz mit. Der Vorteil der neuen Technik sind größere Drehmomente und verbes-serte Effizienz, sagt Peter Tenberge, Inhaber der Pro-fessur Maschinenelemen-te. Zudem sei die Zahl der Bauteile deutlich verkleinert worden. Nach Funktions- und Dauertests auf Prüf-ständen und in Fahrzeugen ist der Produktionsstart für 2014 geplant.

Batterietest Region. Motorradbatterien leisten Schwerstarbeit. Lange Standzeiten und die zuneh-mende Zahl der Wenigfah-rer unter den Bikern setzen dem Stromspender mächtig zu. Dennoch sollen die Akkus zum Start stets die nötige Spannung liefern. Die Gesell-schaft für Technische Über-wachung (GTÜ) in Stuttgart hat zehn wartungsfreie Ak-kus (12 Volt/12 Ah) der Mar-ken Banner, Berga, Bosch, Delo, FB, Harley-Davidson, Intact, Saito, Varta und Yu-asa getestet. Sieger mit dem Urteil „sehr empfehlenswert“ ist mit der höchsten Punkt-zahl die Motorradbatte-rie von Intact (119,90 Euro). Die Plätze zwei bis sechs mit dem Urteil „empfehlens-wert“ belegen die Akkus von Harley-Davidson (178,20 Euro), Delo (114,95 Euro) Yu-asa (114,95), Saito (Kauf-tipp, 56,95 Euro) und Bosch (94,00 Euro). Fazit der GTÜ: Trotz einer großen Spreizung der Testurteile gab es bei dem Batterietest keine ech-ten Ausfälle. Selbst die drei Letztplatzierten dürften im normalen Alltagsbetrieb kei-nen Ärger machen. (dapd)

Auch bei Fahrradreifen sollte der Luftdruck mindestens einmal im Monat kontrolliert werden. Foto: dapd