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Die Wochenzeitung zum Wochenende
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BucherscheinungVon Kirchenglocken undihren hohen Türmen Seite 2
BlueslegendenRichard Bargel und Klaus„Major“ Heuser im Cadillac Seite 4
JobchanceAnnkatrin Bohlen arbeitettrotz Schwerbehinderung Seite 6
Sportlicher AbstecherTriathleten auch inEinzeldisziplinen erfolgreich Seite 7
Neue ZeitungOldenburg
KW 51 . Mittwoch, 21. Dezember 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 51 / Oldenburg
Unsere Filialen in Oldenburg: Achternstr. 34, Tel. 2 68 53 | Scheideweg 100 (famila-Markt), Tel. 30 40 88 | Foto-Studio ∙ Achternstr. 34, Tel. 2 68 85
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Angeblich soll der Weihnachtsmann auf dem Lambertimarkt in Oldenburg nicht echt sein. Ein Schauspieler der August-Hin-richs-Bühne steckt in dem Kostüm und kümmert sich liebevoll um die Kinder und ihre Wünsche. Foto: Jesco von Moorhausen
Weihnachtsmann ist echtAus 13 Metern Höhe herab schauen / Lambertimarkt bis Donnerstag geöffnet
OLDENBURG. Böse Zungen behaupten, der Weihnachts-mann auf dem Lamberti-markt sei gar nicht echt. Ein Schauspieler der August-Hinrichs-Bühne stecke unter der roten Kutte. Jeden Tag ab 16 Uhr trifft der Weihnachts-marktbesucher ihn auf der
Bühne neben der Schlosswa-che an. Die Kinder und auch die Redaktion der Neuen Zeitung glauben aber an den echten Weihnachtsmann, der natürlich in Oldenburg beheimatet ist. Noch bis Donnerstag erstrahlt der Lambertimarkt mit seinen zahlreichen Buden. Täglich ist er von 11 bis 20.30 Uhr geöffnet. „Wir kommen jedes Jahr
wieder hierher“, erzählt eine Familie aus dem Schwarz-wald, während Tochter Jule eine Extrarunde auf dem nostalgischen Karus-sell dreht. Im Schwarzwald wären die Weihnachtsmärkte nicht so stimmungsvoll. Nur ein Hinweis darauf, dass der Lambertimarkt weit über die Grenzen Oldenburgs bekannt ist. Dennoch wird dieses Jahr sicherlich kein Rekordjahr.
Das schlechte Wetter mit sei-nen Regenschauern und dem Sturm hielt oft die Besucher davon ab, einen Bummel in der Budenstadt zu genießen. Erst in der letzten Woche zogen die Besucherströme an. Als Highlight in diesem Jahr gilt vor allem das his-torische Riesenrad, was sehr gut frequentiert wird. Bei zwar nur 13 Metern Höhe ist der Ausblick trotzdem schön.
Von NZ-RedakteurJesco von Moorhausen 0 44 1 / 770 50 621
OLDENBURG. Den Ruf auf die Professur für Nanophysik an die Universität Müns-ter hat Prof. Dr. Christoph Lienau, seit 2006 Hoch-schullehrer für Experimen-talphysik an der Universität Oldenburg, abgelehnt. Lie-nau wird seine international viel beachteten Forschungs-arbeiten zur ultraschnellen Nano-Optik in Oldenburg fortsetzen. „Mit Professor Lienau bleibt der Universität ein interna-tional ausgewiesener und renommierter Wissenschaft-ler erhalten, der mit seiner ausgezeichneten Arbeit auf dem Gebiet der Nanophy-sik auch für die Oldenbur-ger Energieforschung von ganz enormer Bedeutung ist“, erklärte Universitäts-präsidentin Prof. Dr. Babet-te Simon. Man habe Lienau ein attraktives Bleibeangebot machen können.
Wissenschaftler wechselt nicht Ein
besinnliches
und
geruhsames
Weihnachtsfest
wünscht allen
Kunden und
Lesern das
Team der
Neuen Zeitung.
Prof. Dr. Christoph Lienau bleibt an der Universität Ol-denburg. Foto: Uni OL
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Gerhard Verlag GmbHGutenbergstraße 126632 Ihlow-Riepe www.neue-mitmach-zeitung.de
VerlagsleitungChristhard WendtTelefon 04 91 / 96 07 01 [email protected]
Geschäftsstelle LeerHauptstraße 40 · 26789 LeerTelefon 04 91 / 96 07 01 - 10Telefax 04 91 / 96 07 01 - 20
Geschäftsstelle MeppenAm Markt 8 / Hinterstraße 33 49716 MeppenTelefon 0 59 31 / 88 507 - 0Telefax 0 59 31 / 88 507 - 50
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Anzeigenleitung Leer/Meppen/CloppenburgGünter WiegmannTelefon 04 91 / 96 07 01 - [email protected]
RedaktionsleitungBernd Götting (beg)Telefon 0 44 71 / 1 84 16 [email protected]
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Redaktionsleitung Oldenburg/AmmerlandMartina Renner (mar)Telefon 0 44 1 / 77 05 06 - [email protected]
RedaktionGerhard Frerichs (gfh),Jesco von Moorhausen (jes),Oliver Heimann (oli),Birger Hermann (bh),Susanne Hülsebus (hül),Andreas Klopp (ak),Silvana Knop (skn),Andreas Meinders (am),Marco Reemts (mr),Stephanie Krolik (skr)[email protected]
Vertrieb PVO GmbHVertriebsleiter Thomas EffertzTelefon 0 49 28 / 91 10 [email protected]
An alle erreichbaren Haushalte sowie attraktive publikumsstarke Auslagestellen.
DruckGerhard Druck GmbH & Co. KGGutenbergstraße 126632 Ihlow-RiepeTelefon 0 49 28 / 91 10 - 0Telefax 0 49 28 / 91 10 - 12www.gerhard-druck.de
Druckauflage gesamt 380.000 ExemplareStand 01.08.2011
Anzeigenpreise lt. Tarif 2vom 1. März 2011.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder und Bücher wird keine Haftung übernommen. Rücksendungen nur, wenn Rückporto beigefügt. Im Falle höherer Gewalt, bei Streik, Aussperrung oder sonstigen Störungen des Arbeitsfriedens besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung und kein Entschädigungsanspruch. Jeder von uns veröffentlichte Text und die Weiterverwendung von eigens für den Verlag entworfenen Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags durch Dritte übernommen werden.
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Von Kirchenglocken und ihren TürmenBuch „Glockenklang im Ammerland“ erschienenWIEFELSTEDE (hal). Die Glo-cken der Wiefelsteder St.-Johannes-Kirche läuteten am Freitag aus ganz besonderem Anlass, den man treffender kaum hätte einleiten kön-nen. Die beiden über 500 Jahre alten und zusammen fast drei Tonnen schweren Glocken riefen dieses Mal nicht zum Gottesdienst. Sie begrüßten die rund 50 Gäs-te, die sich zur Präsentati-on eines nicht alltäglichen Buches in der ältesten Kirche des Ammerlandes eingefun-den hatten.Dabei ist es ein Glücksfall, dass diese im zweiten Welt-krieg bereits demontierten Glocken heute noch erhal-ten sind, schildert Oberkir-chenrat i.R. Dieter Schrader in seinem Grußwort. Damals seien rund 43.000 Glocken und damit 70 Prozent des Gesamtbestandes zu Kriegs-zwecken eingeschmolzen worden.Viele möchten ihr vertrautes Glockengeläut nicht missen, das seit fast 1000 Jahren im Oldenburgischen zu hören ist. Anderen ist es nur ein stetes Ärgernis, weil als stö-render Lärm empfunden. Die weithin sichtbaren Glocken-
türme verleihen in jedem Fall vielen Gemeinden ihre unverwechselbare Kontur.Welche Faszination Kirchen-glocken ausüben können, ist jetzt im Buch „Glockenklang im Ammerland“ von Traute Roedler-Vogelsang nachzu-lesen, das im Oldenburger Isensee-Verlag erschienen ist. Auf 64 Seiten und mit etwa 85 meist farbigen Abbildun-gen stellt die Oldenburge-rin ebenso sachkundig wie liebevoll die 52 Glocken und 26 Glockentürme ihres hei-mischen Kirchenkreises vor.
Sogar Informationen über Herstellung und Formge-bung sowie die Namen und Inschriften der Glocken wer-den in dem Buch berück-sichtigt, hob Dieter Schrader hervor.Die Wiefelsteder wissen offenbar ihre im Jahre 1503 und 1507 gegossenen Glo-cken zu schätzen. Wegen Lärmbelästigung habe sich bei ihm bisher noch niemand beschwert, meinte der Gast-geber Dr. Tim Unger, Pfarrer der ev. Kirchengemeinde, in seiner Begrüßungsansprache.
Die Autorin und ihr Verleger: Traude Roedler-Vogelsang ne-ben Florian Isensee, Geschäftsführer des gleichnamigen Ol-denburger Verlages. Foto: Peter Halter
GESCHENKE VON KINDERN FÜR KINDER
Ganze 910 Pakete brachten Schüler und Schülerinnen der 5b von der Helene Lange Schule zur Oldenburger Tafel. In den Geschenken befinden sich weihnachtliche Überraschungen für Kinder von Kindern. Zusammen mit der Paul Maar Schule, der Hermann Ehlers Schule und der Waldorfschule konnten rund 1500 Pakete gesammelt werden. Jene werden zusam-men mit den Weihnachtstüten bei der Oldenburger Tafel an Bedürftige herausgegeben. „So viel haben wir noch nie zu-sammen bekommen“, freut sich Vorsitzende Inka Ibendahl von der Oldenburger Tafel. Foto: Jesco von Moorhausen
Mia und Jesse wählen KerzenTolles Krippenspiel im KrankenhausOLDENBURG. Die Kranken-hausseelsorge des Kinder-krankenhauses lädt am heutigen Mittwoch, 21. Dezember, um 16 Uhr zur traditionellen Weih nachts-feier mit Krippenspiel im Herzogin-Ameli-Saal (Erd-ge schoss, Ein gang An den Voßbergen) der Kinderklinik ein. Das Krippenspiel „Lich-terglanz und Kerzenschein“ dreht sich dieses Mal um eine kleine Kerze, die unbe-dingt für den Adventskranz der beiden Kinder Mia und
Jesse ausgewählt werden will. Pastorin Beate Bühler-Egdorf und ein Team von Mit ar beitern gestalten die Weihnachtsfeier. Nicht nur Mitarbeiter wirken bei dem Krippenspiel mit, vor allem auch Kinder aus der Klinik machen aktiv mit. Wie in jedem Jahr folgt nach der Feierstunde der Rundgang über die Statio-nen, um bett lä ge rigen Kin-dern Weihnachts lieder vor-zusingen.
Tagebuch
MittwochHeute wird unser Jahrestag gefeiert und wir gehen schick essen. Ein Tipp von Martina beschert uns ein kulinarisches Erlebnis. Zuvor muss ich al-lerdings noch auf die Eröff-nung des neuen NP-Marktes. Da nehme ich Selina einfach mal mit.
Donnerstag Ich habe ja schon von der fleißigen Handwerkercrew bei mir zu Hause erzählt. Nun haben sie mich wieder über-rascht. In Windeseile haben sie das halbe obere Stockwerk mit Laminat versehen. Jetzt können wir endlich in unser neues Wohnzimmer einziehen
FreitagDerzeit baue ich einen al-ten BMW E30 Kombi 2,4 TD auf. Eigentlich hatte ich gehofft, dass er ohne Mängel durch den TÜV geht, doch leider stell-
te sich heraus, dass der Tank undicht ist. Ein Neuer muss her und dann geht hoffent-lich alles glatt.
WochenendeGeschafft. Es ist vollbracht. Das Wohnzimmer ist einge-räumt, der antike Eichen-schrank steht, die Essecke ist eingerichtet und Selina deko-riert ohne Halt. Natürlich ist zu wenig Platz für alles. Also muss erst einmal entrümpelt werden.
MontagIch bin ein großer Fan von Weihnachtsfilmen. Einige müssen jedes Jahr geschaut werden. Ganz oben stehen „Drei Nüsse für Aschenbrö-del“ und „Schöne Besche-rung“. Eine Auswahl steht in dieser Ausgabe auf unserer Veranstaltungsseite. Frohe Weihnachten!
Jesco von Moorhausen
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OL-AML2 Lokales Neue Zeitung
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Gewinnerfotos onlinePark der Gärten: Jury ermittelt zehn schönste AufnahmenBAD ZWISCHENAHN. Im Rahmen einer Online-Galerie hatte der Park der Gärten im Verlauf der vergangenen Saison seine Gäste eingela-den, ihre ganz persönlichen fotografischen Eindrücke aus der Gartenschau öffentlich zu präsentieren. Weit über 2400 Fotos wurden zwischen 1. Mai und 31. Oktober in die Online-Galerie einge-stellt. Jetzt ermittelte eine Jury die zehn schönsten Aufnahmen. Park-Geschäfts-führer Christian Wandscher und Tina Bittmann (Grafik
& Design, Park der Gärten) gratulierten den Gewinnern.Der 1. Platz verbunden mit einer Jahreskarte für den Park der Gärten sowie ein Bildband „Themengärten – Inspirationen aus dem Park der Gärten“ geht an Angela Baumann aus Hatten. Eben-falls eine Jahreskarte sowie eine DVD mit dem Film zum Park erhält Dr. med. Bran-ko Vrckovski aus Moormer-land. Alex Fleischer darf für den 3. Platz über eine Jahreskarte freuen. Jeweils zwei Tageskarten sowie
zwei Gutscheine für Kaf-fee und Kuchen gehen an die Gewinner des 4. bis 6. Platzes Angelica Jerzewski (Bremen), Uwe Klemme (Bad Zwischenahn) und Angelica Jerzewski (Bremen). Platz 7 bis 10, jeweils zwei Tages-karten, fielen an Alexander Weidner (Wilhelmshaven), Erna Heinrich (Bremen), Eckehard Bardeli (Burscheid) und Heinz Janßen (Wie-felstede). Die Gewinnerfotos sind jetzt im Internet unter www.park-der-gaerten.de zu sehen.
Tina Bittmann (l.) und Christian Wandscher (4.v.l.) gratulierten den Gewinnern (v.r.) Alexander Weidner, Heinz Janßen, Erna Heinrich, Angela Baumann, Dr. med. Branko Vrckovski, Uwe Klem-me sowie (nicht im Bild) Alex Fleischer, Eckehard Bardeli und Angelica Jerzewski. Foto: PdG
BAD ZWISCHENAHN. Die „bibliothek am meer“ ist zwischen den Feiertagen vom 24. bis 31. Dezember geschlossen. Ab Dienstag, 3. Januar, ist die Bibliothek wieder zu den gewohn-ten Öffnungszeiten für ihre Kunden da. Leihfristen, die in die Schließungszeit fallen, verlängern sich automatisch bis zum ersten Öffnungstag im neuen Jahr.
Bibliothek geschlossen
V IERTKL ÄSSLER ZU BESUCH IM RATHAUS
22 Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b der Hössenschule konnte Bürgermeister Klaus Groß im Rathaus Westerstede begrüßen. Bei einer Führung lernten sie verschiedene Bereiche kennen, wie zum Beispiel das Trauzimmer (Foto), das Bauamt und den Sitzungssaal. Zum Schluss stellte sich der Bürgermeister den interessierten Fragen nach seinen Hobbys, seiner beruflichen Laufbahn und den Aufgaben eines Bürgermeisters. Foto: Stadt Westerstede AMMERLAND. Lothar van
Hove bietet wieder Renten-beratungen für die Versi-cherten der Deutschen Ren-tenversicherung an: - am Mittwoch, 28. Dezem-ber, und Freitag, 30. Dezem-ber, jeweils um 15 Uhr in Bad Zwischenahn im Bür-gerhaus der CDU, Langen-hof 2– am Donnerstag, 29. Dezember, ab 11 Uhr in Wiefelstede im Haus der Gemeinde Kirchstraße 1, Zimmer 8– am Donnerstag, 29. Dezember, ab 15 Uhr in Ede-wecht im Haus der Begeg-nung, Hauptstraße 86– am Freitag, 30. Dezember, ab 11 Uhr in Westerstede in den Räumen der AOK, Schil-lerstraße 4, 2. Stock– am Dienstag, 3. Januar 2012, ab 15 Uhr in Wes-terstede in den Räumen der Apotheker Villa, Gaststra-ße 4Termine werden unter 04403/8489 (ab 9 Uhr) oder 0172/6082525 vergeben.
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Ausbildung zum AmateurfunkerNeuer Lehrgang beginnt im MärzAMMERLAND. Wer den Amateurfunk zu seinem Hobby machen möchte, braucht dazu die Zulassung der Bundesnetzagentur. Hier-zu ist eine erfolgreich abge-schlossene Prüfung erforder-lich.Der Ortsverband Ammer-land I01 im DARC (Deutscher Amateur Radio Club) bietet einen Vorbereitungskurs zur Erlangung der Amateurfunk-klasse E an. Dieser findet jeden Samstag von 8 bis 11 Uhr in den Clubräumen des Ortsverbandes in Westerstede
statt. Der Lehrgang beinhal-tet die drei Prüfungsberei-che technische Kenntnisse, betriebliche Kenntnisse und Kenntnisse von Vorschrif-ten. Am Ende des Lehrgan-ges kann die Prüfung bei der Bundesnetzagentur in Bre-men abgelegt werden.Der Vorbereitungskurs beginnt am 17. März und dauert zirka fünf bis sechs Monate. Weitere Aus-künfte und Anmeldun-gen bei Holger Schlicht, 04405/9799329, E-Mail: [email protected]
OCHOLT. Der SPD-Ortsver-ein Ocholt veranstaltet am Donnerstag, 29. Dezember, 19.30 Uhr, im Ocholter Hof wieder sein traditionelles Skatturnier. Es ist offen für alle Skatfreunde. Als Prei-se winken Schinken- und Wurtspezialitäten. Anmel-dungen unter 04409/315 oder 04409/928086.
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Filmtipps zu WeihnachtenDie Redaktion hat einige Filmtipps parat:
Heiligabend Drei Haselnüsse für Aschen-brödel, 11.50 Uhr, ARD; 14.35 Uhr, WDRDer kleine Lord, 13.15 Uhr, ARDMichel aus der Suppen-schüssel, 13.55 Uhr, ZDFSchöne Bescherung, 20.15 Uhr, VOXSissi, die junge Kaiserin, 20.15 Uhr, Kabel 1Charles Dickens – Eine Weihnachtsgeschichte 20.15 Uhr, Das VierteLoriot - Weihnachten bei Hoppenstedts, 21.40 Uhr, NDR, Stirb Langsam II, 22 Uhr, Sat 1
1. WeihnachtstagTatsächlich Liebe, 14.50 Uhr, ZDFAschenputtel, 15 Uhr, ARDDer Polarexpress, 16.15 Uhr, RTLSchöne Bescherung, 16.20 Uhr, VOXSissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin, 20.15 Uhr, Kabel 1Die Ritter der Tafelrunde, 20.15 Uhr, 3Sat
2. WeihnachtstagMichel muss mehr Männ-chen machen, 14.10 Uhr, ZDFDer Polarexpress, 13.10 Uhr, RTLSissi, 8.35 Uhr, Sat 1Die Geister, die ich rief, 20.15 Uhr, Kabel 1Goldfinger, 23.10 Uhr, NDR
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GROSSE ORGELSOLOMESSE AM 2. WEIHNACHTSTAG
Die „Große Orgelsolomesse“ ist Joseph Haydns erste große Messkomposition. Das Werk wird am 2. Weihnachtstag um 11 Uhr in der St. Josef-Kirche am Westerholtsweg in Bümmerstede aufgeführt. Unter der Leitung von Barbara Broll musizieren mehr als 60 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores St. Josef. Als Solisten wirken Constanze Brüning (Sopran), Ingeborg Broll (Mezzosopran), Dr. Willliam Pugh (Tenor) und Toshihiko Matsui (Bass) mit. Unterstützt wird der Chor von Orchestermusikern des Oldenburgischen Staatstheaters. Foto: Privat
OLDENBURG. Für das Krippenspiel und das Weihnachtsmusical am Heiligabend in der Dreifal-tigkeitskirche in Osternburg finden am 23. Dezember öffentliche Generalproben statt. Um 16 Uhr steht das Krippenspiel des „Kleinen Spatzenchores“ auf dem Programm und ab 17 Uhr das vom Kinderchor erarbei-tete Musical „Das Räuber-nest von Bethlehem“.
Krippenspiel und Musical
Balladenabend zum SpielzeitstartMänneken-Theater mit 16 AufführungenHENGSTFORDE. Das Män-neken-Theater in Hengst-forde startet mit neuem Spielplan ins Jahr 2012. Da viele der elf Vorstellungen im letzten Halbjahr früh-zeitig ausverkauft waren, stehen bis Juni 2012 nun insgesamt 16 Aufführungen auf dem Programm.Eröffnet wir die Spielzeit am Freitag, 20. Januar, um 20 Uhr mit dem Balla-denabend „Cleo liebt Theo“. Anne Sudbrack serviert an diesem Abend höchst unterschiedliche Texte an einer zarten vergnüglichen Geschichte, angerichtet zu einem wahren Ohren- und Augenschmaus, garniert mit viel Musik. Ein Kunst-genuss der besonderen Art, den Erwachsene sich nicht entgehen lassen sollten.Am Sonntag, 22. Januar,
um 11 Uhr galoppiert „Der kleine Ritter“ über die Büh-ne. Der kleine Ritter fürch-tet sich, obwohl er doch ein Ritter ist, vor Pferden und sucht sich eine Ziege als Reittier. Diese hat eine glänzende Idee, um dem Ritter, ganz nebenbei, zu helfen. Nach dem gleich-namigen Kinderbuch von Daniela Römer/Susanne Wechdorn, Verlag Jung-brunnen. Für Kinder ab vier Jahren.Wer sich für den kompletten Spielplan für das 1. Halb-jahr 2012 interessiert, kann ihn unter www.maenneken-theater.de, Rubrik “Spiel-plan“ einsehen. Kartenre-servierung ist nur noch im Männeken-Theater unter 04489/3194 oder online unter www.maenneken- theater.de möglich.
Blueslegenden on TourRichard Bargel und Klaus „Major“ Heuser im CadillacOLDENBURG. Als im Janu-ar 2010 die beiden Blues-Legenden Richard Bargel und der ehemalige BAP-Gitarrist Klaus „Major“ Heuser mit Band ihr erstes öffentliches Konzert im aus-verkauften Pantheon Theater in Bonn gabe, überrasch-te die Zusammenarbeit der zwei Musikerlegenden nicht nur die Fachwelt, sondern auch das Publikum. Noch überraschender aber war der unglaubliche Erfolg des Duos innerhalb nur eines Jahres. Nun legen sie ihre ers-te gemeinsame Studio-CD „Men in Blues“ vor. Alle Songs stammen aus ihrer Feder. Bargel und Heuser schöfpen aus dem reichen Musikrepertoire ihrer bereits seit über vier Jahrzehnte andauernde Musikerkarrie-re, und so finden sich neben rockigen Titeln auch gefühl-
volle Balladen und melodiö-se Slow-Blues.Am 21. Januar machen Bar-gel und Heuser auf ihrer „Men in Blues“-Tour Halt in Oldenburg. Um 20.30 Uhr
tretn sie im Cadillac, Hun-testraße 4a, auf. Karten sind direkt im Cadillac, unter 0441/235-3800 oder online unter www.cadillac-olden-burg.de erhältlich.
Zwei seelenverwandte Vollblutmusiker (v.l.): Richard Bargel und Klaus „Major“ Heuser. Foto: Meyer Originals
WIEFELSTEDE. Ab sofort sind die Karten für den Büttenabend des Karneval-vereins „Lachende Bütt“ bei „Kiek rin“, Wemkendor-fer Weg 2, erhältlich. Die Veranstaltung findet am 4. Februar ab 19.11 Uhr in der Mensa der Oberschule in Wiefelstede statt. Neben Büttenreden und Gartetän-zen sorgen „De Spaßma-kers“ und der Delmenhorster Komödiant Markus Weise für Unterhaltung.
Büttenabend
OLDENBURG. Am Don-nerstag, 22. Dezember, und am Freitag, 23. Dezember, besteht ein letztes Mal die Gelegenheit, Theo, Bernhard und Frau Timm in Patrick
Barlows „Der Messias“ zu erleben. Diese etwas andere Version der heiligen Weih-nachtsgeschichte beginnt um jeweils 20 Uhr im Thea-ter k in der Kulturetage.
„Messias“ im Theater k
OLDENBURG. Am 1. Weih-nachtstag gibt es im „Litfaß“ in der Lindenstraße 56, in Oldenburg, ein Weihnachts-konzert der besonderen Art: Die „Los Roaring Isettas“ lassen ab 21 Uhr nicht etwa die Glocken süßer klingen, sondern werden zur „Rockin‘ Christmas Party“ kräftig die Verstärker aufdrehen. Neben Klassikern der Beatles und Stones wird es Interpretati-onen der 60er- und 70er-Hits mit mehrstimmigem Gesang geben.
Rockin‘ Christmas Party
OLDENBURG. Mohammad Reza Mortazavi ist ein außergewöhnlicher Musiker. Seine Trommel ist bereits in ganz Deutschland bekannt. Am Freitag, 13. Januar tritt der Künstler um 20 Uhr in der Kulturetage in Olden-burg auf. Einlass ist bereits um 19 Uhr.
Trommeln in der Kulturetage
„O Tannenbaum, O Tannenbaum“Den Weihnachtsbaum im heutigen Sinne gibt es erst seit dem 17. Jahrhundert(wissen.de). In vorchristli-cher Zeit schmückte man das Haus im Winter mit grünen Zweigen, um den Sommer zu beschwören. Und zur Zeit der Winter-sonnenwende wurden in den Rauhnächten grüne Zweige, die gleichzeitig Schutz vor bösen Geistern gewähren sollten und Zau-berkraft besaßen (Gesund-heit, Wachstum und Frucht-barkeit in Haus, Stall und Feld), sowohl im als auch vor dem Haus aufgehängt. Die Farbe Grün ist außer-dem die Farbe der Hoff-nung.
Obwohl im Mittelal-ter bereits Kirchen und Klöster mit Tannengrün geschmückt wurden, dau-erte es aufgrund dieser heidnischen Ursprünge und Zusammenhänge noch lan-ge, bevor sich der Weih-nachtsbaum durchsetzen konnte.
Einen Weihnachtsbaum in heutigem Sinne gibt es in Deutschland erst seit dem 17. Jahrhundert, mit Kerzen geschmückt sogar erst seit
dem 18. Jahrhundert. Seit 1816 kennt man den Weih-nachtsbaum auch in Öster-reich, seit 1840 in Frank-reich, und durch den Adel gelangte er an die Fürsten-höfe in England, Dänemark, Russland, die Tschecho-slowakei und viele ande-re Länder. Deutsche Aus-wanderer verbreiteten den Brauch in Amerika. Dort wird ein Weihnachtsbaum erstmals im Jahr 1746 erwähnt, der erste Weih-nachtsbaum vor dem Wei-ßen Haus in Washington wurde erst im Jahr 1891 aufgestellt.
Der verwendete Christ-baumschmuck hat nicht nur eine jeweils eigene Sym-bolik, sondern veranschau-licht gleichzeitig auch den Wandel in der Bedeutung des Baumes, den Wandel vom Symbol der Frucht-barkeit zu einem Zeichen christlicher Nächstenliebe.
- In früherer Zeit verwen-dete man auch bunte Bän-der und ausgepustete Eier als Symbole der Fruchtbar-
keit.- Äpfel, Birnen, Nüsse, Oblaten und Lebkuchen wurden nach Weihnachten verzehrt oder an die Armen verteilt.- Das Licht der Kerzen symbolisiert das Licht, das durch die Geburt Jesu Christi in die Welt gekom-men ist.- Der Stern an der Spitze des Baumes steht für den Stern, der den drei Weisen den Weg zur Krippe wies.– Geschenke am Baum symbolisieren die christ-liche Nächstenliebe als Spiegelbild der göttlichen Liebe; später finden sich diese Geschenke unter dem Baum, und der Weihnachts-baum selbst verliert mehr und mehr seine eigentliche Symbolik.
Besonders in der heutigen Zeit ist der Weihnachts-baum für viele Menschen fast nur noch ein Dekora-tionsobjekt und lässt von seiner symbolischen Bedeu-tung allenfalls noch in dem Weihnachtslied „O Tannen-baum“ etwas ahnen. Foto: Eva Kaliwoda/pixelio.de
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Torsten Enneking musste für Annkatrin Bohlen nur wenige Änderungen am Arbeitsplatz vor-nehmen. Foto: Jesco von Moorhausen
Schwerbehinderte sind leistungsfähigAnnkatrin Bohlen arbeitet seit drei Monaten beim ZMBROLDENBURG (jes). Als Schwerbehinderte einen Arbeitsplatz zu finden, scheint auf den ersten Blick aussichtslos zu sein. Doch Annkatrin Bohlen hatte nicht nur Glück, sondern auch kompetente Hilfe. Sie arbei-tet dank der Oldenburger Agentur für Arbeit nun beim Zentrum zur medizinischen und beruflichen Rehabilita-tion psychisch Kranker und Behinderter gGmbH (ZMBR). „Gegenwärtig sind 1100 Schwerbehinderte Frau-en und Männer arbeitslos gemeldet, was sechs Prozent aller Arbeitslosen im Bezirk der Arbeitsagentur Olden-burg ausmacht“, weiß Lars Pruszynski, Vermittler für Rehabilitanten und Schwer-behinderte. Dabei gebe es
unter den Schwerbehinder-ten viele gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte. Die meisten Arbeitgeber sei-en sich über das Potenzial nicht im klaren. ZMBR-Bereichsleiter für berufliche Teilhabe, Torsten Enneking, ließ sich nicht von etwaigen Vorurteilen leiten und hat sich bewusst dazu entschieden, eine Kolle-gin mit Behinderung in sein vierköpfiges Team zu holen. Auslöser war eine Initiative der Arbeitsagentur Olden-burg, in der Annkatrin Boh-len, die sehbehindert ist, als versierte Bewerberin vor-geschlagen wurde. „Bereits beim Vorstellungsgespräch stand fest, dass Frau Bohlen die Richtige für unsere Team ist“, erinnert sich Torsten
Enneking. Aber auch Ann-katrin Bohlen ist überaus mit ihrer neuen Arbeitsstel-le zufrieden. Zuvor war die 32-jährige Oldenburgerin nur sechs Monate arbeitslos.Das ZMBR musste wenig im Betrieb verändern, damit Annkatrin Bohlen uneinge-schränkt arbeiten kann. Ein variabler Schreibtisch, der in der Höhe angepasst werden kann und ein spezieller PC-Monitor reichten bereits aus. „Wir sind sehr zufrieden auf die Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur“, lobt Tors-ten Enneking den unkom-plizierten Vorgang. „So hat das ZMBR bereits rund zwölf Prozent Schwerbehinderte eingestellt“, berichtet ZMBR-Geschäftsführer Rüdiger Bangen zufrieden.
5000 Artikel im SortimentNeuer NP-Markt eröffnet in Krusenbusch / Preisgünstig einkaufen bis 21 UhrKRUSENBUSCH. Auf einer Verkaufsfläche von rund 700 Quadratmetern bie-tet der discount-orientierte NP-Markt im Beentweg 1 in Krusenbusch ein mehr als 5000 Artikel umfas sendes Sortiment. Einschließlich der „geringfügig Beschäftigen“ sind hier über zehn neue Arbeitsplätze entstanden.NP bedeutet Niedrig Preis – schon der Name zeigt die Ausrichtung auf das Dis-count-Angebot. Das gesamte
Sortiment gibt es zu Dau-erniedrigpreisen, sie ent-sprechen dem Sortiment des klassischen Discounters. Zugleich bietet NP viel mehr: Frisches Obst und Gemüse sowie Frischfleisch in Selbst-bedienung zählen ebenso dazu wie beispielsweise auch Markenartikel, Bio-Produk-te, Artikel von regionalen Lieferanten sowie frische Backwaren oder Mehrweg-Getränke. Die einfache aber übersichtlich-attraktive
Ausstattung des Marktes ermöglicht einen bedarfsori-entierten und zeitsparenden Einkauf. Und die Öffnungs-zeiten – montags bis sams-tags von 7 bis 21 Uhr - sind so weit ausgedehnt, dass genug Zeit für einen Besuch beim NP bleibt. NP ist mit heute über 390
Märkten ein Vertriebsformat der EDEKA Minden-Hanno-ver. EDEKA Minden-Hanno-ver ist mit einem Umsatz-volumen von 6,7 Milliarden Euro und insgesamt mehr als 50.000 Mitarbeitern die größte von bundesweit sieben EDEKA-Regional-gesellschaften.
Eine kleine Spende über jeweils 250 Euro erhielten die beiden Kindergärten in Krusenbusch. Foto: Jesco von Moorhausen
OLDENBURG. Der Stadtteil-treff Dietrichsfeld, Alex-anderstraße 331, ist von Freitag, 23. Dezember, bis einschließlich Mittwoch, 4. Januar, geschlossen. In die-ser Zeit finden keine Kur-se oder Angebote statt. Ab Donnerstag, 5. Januar, ist das Café wieder geöffnet und der reguläre Kursbetrieb wird wieder aufgenommen.Wer den Stadtteiltreff Diet-richsfeld noch nicht kennt, ist eingeladen im neuen Jahr zu den Café-Zeiten vorbei-zukommen. Mittwochs und donnerstags von 10 bis 12 Uhr und montags, mittwochs und donnerstags von 14.30 bis 16.30 Uhr warten auf die Besucher nicht nur Früh-stück oder selbstgebackener Kuchen, sondern auf Wunsch auch Informationen über Angebote. Außerdem haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer ein offe-nes Ohr bei Problemen.
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KREYENBRÜCK. Ein neues Angebot für Eltern mit ihren Kindern bietet der Stadtteil-treff Kreyenbrück ab Mitt-woch, 25. Januar, an. Immer mittwochs von 10 bis 12 Uhr trifft sich die neue Eltern-Kind-Gruppe, um gemein-sam zu singen, zu spielen und sich über alles rund um das Thema Kinder auszu-tauschen. Die Gruppe richtet sich an Eltern mit Kindern zwischen ein und drei Jah-ren aus dem Süden Olden-burgs. Interessierte können sich bis zum 10. Januar im Stadtteiltreff Kreyenbrück, An den Voßbergen 58, oder telefonisch unter 0441/235-3292 für die Gruppe anmel-den. Die Gruppe wird in Zusammenarbeit mit der Familienberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt (AWO) durchgeführt.
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Sport in der Region
Triathleten nutzen Pause zum sportlichen AbstecherDie Sportler des Edewechter SV sind auch in Einzeldisziplinen erfolgreichEDEWECHT. Die Triathlon-saison ist zwar schon lan-ge beendet aber der Herbst versprach noch einmal mit hochklassigen Radsport- und Laufevents spannende Renn-verläufe. Einige Triathleten vom Edewechter SV wollten es sich nicht nehmen lassen und standen mit den Lauf-/ bzw. Radspezialisten an ver-schiedenen Startlinien.
Den Auftakt zum herbstli-chen Saisonausklang startete Nico Henze. Er reiste in den Schwarzwald zum „Rothaus Riderman“, ein Etappen-Radrennen über drei Tage. Rund 1600 Einzelstarter lockte die Veranstaltung bei der eine Streckenlänge von gut 200 Kilometer in bis zu 1500 Höhe absolviert wer-den musste. Die erste Etappe verlief für den Edewech-ter noch nach Plan und mit Rang 81 beim 16 km langen Einzelzeitfahren stand er am darauf folgenden Tag in der Spitzengruppe am Start. Steile Anstiege und rasante Abfahrten flößten ihm aller-dings Respekt ein. Auf der dritten und letzten Etappe verhinderte zwar ein Sturz kurz vor dem Ziel eine bes-sere Platzierung, trotzdem stand am Schluss immerhin Platz 118 für den Edewechter in der Ergebnisliste. Nur wenig später gin-gen gleich drei Triathleten vom ESV beim „Sparkassen Münsterlandgiro“ ins Ren-nen. Gemeinsam mit rund 5000 Radsportlern starteten Johannes Pancratz und Nico Henze auf der 110 km lan-gen Radstrecke. Das Rennen wurde von mehreren Stürzen überschattet, von denen die beiden allerdings verschont blieben. Letztlich kamen sie mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von knapp 40 km/h auf die Plätze 149 (Pancratz) und 152 (Hen-
ze) hoch zufrieden über die Ziellinie. Edgar Schwarz, der über die 130km-Strecke gestartet war, konnte das Rennen leider nicht beenden.Der „26. Oldenburger Citylauf“ bot verschiedene Laufdistanzen bei optimalen Bedingungen und so nut-zen auch einige Edewechter das gute Wetter für schnel-
le Zeiten. Den längsten Tag hatte wohl Heinz-Hermann Thelken, der die Marathons-trecke über 42,195 Kilome-ter absolvierte. Nach 3:35,01 Stunden überquerte er die Ziellinie auf dem 15. Platz in seiner Altersklasse (45). Reinhold Böckmann belegte auf der halben Marathondi-stanz Rang 11 (AK55) und
benötigte für 21,1 km ledig-lich 1:42,32 Stunden Ihm folgte Frank Theune nach 1:58,53 Stunden. Über 10 km überzeugte Sabina Kruska in 42:34 Minuten, mit dem ersten Platz (AK45). Kers-ten Scholz kam nach 36:19 Minuten auf Rang 20 im Gesamtfeld der Männer ins Ziel.
Sportlicher Abstecher: Nico Henze startete beim Auftakt zum Einzelzeitfahren über 16 Kilo-meter vom „Rothaus Riderman“ im Schwarzwald. Foto: privat
Furore in der LigaHTV Damen baggern sich in der Tabelle weiter nach obenHUNDSMÜHLEN/BAD ZWISCHENAHN. Der letzte Spieltag der Damenvolley-ball-Mannschaft des HTV hatte es in sich. Der bisherige Spitzenreiter aus Ofenerdiek/Ofen wurde nach mehr als 100 Minuten in fünf harten Sätzen mit 3:2 niedergerun-gen.
Auch das zweite Spiel gegen Bad Zwischenahn wurde so ein Krimi über eineinhalb Stunden. Allerdings fehl-ten den jungen HTV-Damen nach einer 2:1 Satzführung am Ende doch die Kraft, um auch das zweite Spiel des Tages zu gewinnen. Somit gewann Bad Zwischenahn
am Ende glücklich mit 3:2 Sätzen. Trotzdem kann der Aufsteiger aus Hundsmüh-len nach jetzt 8:4 Punk-
ten weiter nach oben in der Tabelle schauen und auch in 2012 weiter für Furore in der Kreisliga Nord sorgen.
Das Jahr verlief für die HTV-Damenvolleyball-Mannschaft sehr erfolgreich. Foto: privat
Darf ich bittenTanzkurs startet beim VfL EdewechtEDEWECHT. Gleich zu Beginn des neuen Jahres möchte die Tanzsportab-teilung des VfL Edewecht wieder einen Anfängerkurs für Paare anbieten. Start ist am Dienstag, 10. Januar, um 21 Uhr im Gasthof Kreye in Jeddeloh I. Der Kurs geht zunächst über zehn Wochen, eine Fortsetzung ist vorge-sehen. Unterrichtet werden Standard- und Lateintän-ze wie Rumba, Jive, Tango, ChaChaCha, Samba, langsa-
mer Walzer, Foxtrott, sowie auch Disco-Fox.
Den Unterricht leitet die ADTV-Tanzlehrerin Olga Lenard von der Tanzschule Lenard aus Wardenburg. Eine Anmeldung wird empfohlen, ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Anmeldungen sind unter 04407/922522 oder bei Helmut Bischoff, Abteilungsleiter Tanz-sport im VfL Edewecht, 04405/7508 möglich.
WESTERSTEDE. Die TSG Westerstede bietet zum nächsten Jahr zahlreiche neue Kurse an. Zum Beispiel startet ein neuer Nordic-Walking-Kurs unter der Lei-tung von Ingrid Wedemann. Der Kurs umfasst acht Übungsabende und findet ab Donnerstag, 5. Januar bis 23. Februar von 18.30 bis 20 Uhr auf der Hössensportan-lage statt. Ab Dienstag, 24. Januar bis 13. März findet an acht Abenden wieder Step-Aerobic in der Zeit von 20.15 Uhr bis 21.15 Uhr in der TSG-Mehrzweckhalle unter Leitung von Sabine Kathmann statt. Teilnehmen können bei beiden Angebo-ten auch Nichtvereinsmit-glieder. Anmeldung unter 04488/1876.
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Hau ruck und hochBundesweit einmalige Aktion zeigt innovative TechnikOLDENBURG (jes). Gan-ze 530 Kilogramm wiegt die Wärmeluftpumpe, die in Bad Zwischenahn auf einem Mehrfamilienhaus installiert wurde. „Das ist einmalig in ganz Deutschland“, weiß Oli-ver Oeltjen, Geschäftsführer bei der Firma Gertjejanssen, die die Installation für diese besondere Heizung über-nimmt. Normalerweise wird jene im Erdgeschoss oder im Keller installiert, doch hier entschied man sich für das Dach. „Es gibt gewisse Auflagen im Bereich der Ge-räuschentwicklung“, erklärt Oliver Oeltjen weiter, der mit seinem Team diese einmalige Lösung gefunden und reali-siert hat. Die technisch innovati-ve Wärmeluftpumpe von der Firma Weishaupt leistet 24 Kilowatt und versorgt damit ein rund 600 Quadrat-meter großes Gebäude, in dem Eigentumswohnungen errichtet werden. Sie wird durch eine Photovoltaikanla-ge gespeist und verhält sich somit kostenneutral.
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OLDENBURG. „Das Saison-Kurzarbeitergeld soll ver-hindern, dass Betriebe des Baugewerbes während der Schlechtwetterperiode ihre Mitarbeiter aus Witterungs-gründen freistellen müssen“, so Michael Wiener, verant-wortlicher Teamleiter bei der Oldenburger Arbeitsagentur.Seit dem 1. Dezember bis zum 31. März können Betriebe des Baugewerbes, des Dachdeckerhandwerks und des Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbaus Kurzarbeitergeld beantragen. Für Betriebe des Gerüstbau-gewerbes gilt die Schlecht-wetterzeit-Regelung bereits ab 1. November.Das so genannte Saison-Kug gleicht den Ausfall von Arbeitsentgelt aus, sofern aus Witterungsgründen und eventuell aus wirtschaftli-chen Gründen nicht gearbei-tet werden kann und keine Arbeitszeitguthaben vor-handen sind. „Neben dem Saison-Kug können weitere ergänzende Leistungen wie Wintergeld oder Mehrauf-wands-Wintergeld gezahlt werden“, betont Wiener.Weitere Auskünfte gibt es unter 0441/228-2114 sowie 228-2097 und 228-2042.
Kurzarbeitsgeld
530 Kilogramm wiegt die Wärmeluftpumpe. Dafür musste ein Kranwagen her. Foto: Jesco von Moorhausen
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Auflösung des letzten Rätsels
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2Die Spielregelnin Kürze:
Füllen Sie dieleeren Felder so aus, dassin jeder Zeile,in jeder Spalte undin jedem 3-x-3-Kästchenalle Zahlen von 1 bis 9stehen. 1
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Trendiger WeihnachtsbaumschmuckBei der Weihnachtsdeko ist in diesem Jahr fast alles erlaubt / Swarovski-Kristalle liegen weiter im Trendlps/Gn. Ein stimmungsvoller Weihnachtsschmuck macht die schönste Zeit des Jahres noch viel schöner. In diesem Jahr können Kreative aus dem Vollen schöpfen, denn sämtliche Farben und For-men sind vorhanden.Trendig sind wieder Weih-
nachtsbaumkugeln aus Glas, bemalt mit Schneekris-tallen oder Karomustern. Auch zarte Pastelltöne fin-det man in diesem Winter. Zum Kombinieren liegen Swarovski-Kristalle wei-terhin stark im Trend, aber auch figürlicher Schmuck
und Ketten. Für denjenigen, der nicht viel Zeit für den Einkauf von Christbaum-schmuck hat, bieten viele Firmen komplette Sets für den Weihnachtsbaum an. Früchte, Obst und Gemüse aus Glas werden in diesem Jahr stärker variiert. Wer es
ausgefallen mag, findet bei-spielsweise auch halbe Äpfel oder Gurkenscheiben. Zur winterlichen Weihnachts-baumdeko gehören natürlich Elche und Rentiere aus Holz. Dazu gesellen sich ande-re tierische Waldbewohner wie Eichhörnchen oder Igel.
Noch immer geht der Trend zu natürlichen Materiali-en. Holz, Zapfen und Stroh sind überall im Dekobereich präsent. In welchen Farben man den Weihnachtsbaum letztend-lich schmückt, hängt von der Wirkung ab, die man
erzielen will: Roter, bunter oder natürlicher Schmuck wirkt warm und strahlt Gemütlichkeit aus, Gold erzeugt eine festliche Pracht, während der in Silber, Weiß oder Blautönen geschmück-te Baum winterliche Eleganz ins Haus zaubert.
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„Nur was ich kenne, werde ich schützen“„NABU Stunde der Wintervögel“ geht in die zweite RundeOLDENBURG (mar). Ob die Amsel immer noch der am häufigsten gesichtete Vogel im Oldenburger Land ist oder beim Feldsperling ein weite-rer Rückgang zu verzeichnen ist, hierüber soll die erneu-te Vogelzählung des Natur-schutzbundes (NABU) Auf-schluss geben. Vom 6. bis 8. Januar 2012 sind zum zwei-ten Mal nach 2011 Bürgerin-nen und Bürger aufgerufen, innerhalb einer selbst fest-gelegten Stunde beobachtete Vögel zu melden.An der Anfang dieses Jah-res zum ersten Mal veran-staltete „Stunde der Win-tervögel“ beteiligten sich mehrere tausend Menschen. Besonders aktiv dabei waren Großeltern mit ihren Enkeln und Schulklassen. Über 100 Vogelarten wurden gezählt. Für die kommende Aktion im Januar nächsten Jahres hofft NABU-Geschäftsführer Rüdiger Wohlers wieder auf eine ebenso große Reso-nanz aus der Bevölkerung. „Uns kommt es darauf an, dass durch die hohe Anzahl an Meldungen Trends in der Vogelwelt der Städte und
Dörfer sichtbar werden“, erläutert Wohlers. Ein min-destens genauso wichtiger Effekt sei jedoch, dass sich Menschen mit der Vogel-welt und der Natur beschäf-tigen und somit Arten-kenntnis erlangen sowie die Ansprüche der Vögel an ihre Lebensräume kennenlernen. „Denn nur was ich kenne, werde ich schützen“, meint der NABU-Geschäftsführer.Die Teilnahmeblätter zur „Stunde der Wintervögel“ sind beim NABU unter 0441/25600 oder per E-Mail
an [email protected] erhältlich. Die Meldun-gen können dann ab dem 6. Januar online unter www.stundederwintervogel.de abgegeben werden sowie am 7. und 8. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr telefo-nisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800/1157115. Unter allen Teilnehmern bundesweit werden zudem eine naturkundliche Reise an die Ostsee oder an den Kaiserstuhl, Büchergutschei-ne, DVDs und Futtersäulen verlost.
Im Winter ist der Futterplatz der ideale Ort, um Wintervögel zu beobachten. Foto: NABU
Video und Text informierenDiakonie startet Online-Portal zu sozialen BerufenREGION. Auf www.soziale-berufe.com informiert die Diakonie junge Menschen über Ausbildungen, Studi-engänge und Berufe. Unter dem Motto „Soziale Berufe kann nicht jeder“ will die Diakonie junge Menschen für soziale und pflegeri-sche Berufe gewinnen. Der Diakonie Bundesverband reagiert damit auf Progno-sen, die einen Rückgang an
Fachkräften erwarten. Nach Schätzungen des Statisti-schen Bundesamtes wird in den kommenden zehn Jah-ren der Nachwuchs für Pfle-ge und pädagogische Berufe knapp.
Das neue Portal stellt rund 20 Berufe und Studiengän-ge vor: Altenpflege, Kran-kenpflege und Ergothera-pie, Religionspädagogik,
Logopädie und Hauswirt-schaft. Zu jedem Beruf gibt es ein kurzes Video sowie eine Textreportage, in der Auszubildende und Studie-rende über ihre Motivation und ihren Ausbildungsalltag erzählen. In einem Berufs-findungs-Selbsttest können die jungen Menschen prü-fen, ob der jeweilige Beruf zu ihren Wünschen und Fähigkeiten passt.
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