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LOKALES 26 Dienstag, 28. Juni 2016 LF Nummer 147 Laufen Laufen. Der SPD-Ortsverein Laufen trifft sich am heutigen Dienstag, 28. Juni, um 19.30 Uhr im Guardianzimmer im Kapzui- nerhof zum offenen Austausch über das geplante Wirtschaftsab- kommen mit Amerika (TTIP). Der Kreisvorsitzende Roman Niederberger ist hierfür zu Besuch im Ortsverein. Die Meinungsbil- dung zu fördern, ist eine der Hauptaufgaben politischer Partei- en, so möchte der Ortsverein einen offenen Dialog mit den Bürgern führen. − red Versammlung des SPD-Ortsvereins Leobendorf. In der Pfarrkirche Leobendorf wird am Donnerstag, 30. Juni, um 10 Uhr für Christian Schnellinger der Auferstehungs- gottesdienst gefeiert. Der Abend- gottesdienst um 19 Uhr entfällt. Die angegebenen Messstipendien werden am Vormittag mitgelesen. Messe für Christian Schnellinger Laufen. Ein Drei-Vereine-Preis- platteln mit insgesamt 80 Dirndln und Buam findet am Samstag, 2. Juli, ab 16 Uhr im Vereinsheim der „Grenzlandler“ an der Bauhofstra- ße in Laufen statt. Teilnehmer sind die Kinder, Jugendlichen und Akti- ven des GTEV „Edelweiß“ Roth- Kirchanschöring, des GTEV „Saal- achtaler“ Freilassing und des GTEV „D´Grenzlandler“. Die ge- samte Bevölkerung ist hierzu herz- lich eingeladen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Drei-Vereine- Preisplatteln Laufen. Die Abschlussveran- staltung des Zumbakurses findet am Samstag, 2. Juli, von 17.30 bis 19 Uhr in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule Laufen an der Kohlhaasstraße 4 statt. Vier Zum- batrainer haben ihre Teilnahme zugesagt. Diese Veranstaltung sei auch ideal zum Schnuppern, meint die Volkshochschule Laufen. Eine Anmeldung ist erforderlich: 08682/1492. Abschlussabend des Zumbakurses Laufen. Wer kennt es nicht , das Bild „Der Kuss“ von Gustav Klimt. Es ist ein vertrauter Anblick und in tausenden Drucken, Kalendern und Bildbänden verewigt. Jeanette Nausner hat es bei der Laufener Palette im Großformat auf der Bühne präsentiert- allerdings ver- fremdet- gemäß dem heurigen Motto „Fremdes und Vertrautes“. − Foto: bo Verfremdeter Kuss Laufen/Oberndorf. Die große Frage vom frühen Morgen bis zum Abend: Hält das Wetter? Es hat ge- halten. Ideal für einen eindrucks- vollen Festakt vor der Sankt-Niko- laus-Kirche in Oberdorf, und ideal für ein großes Marktfest beider- seits der Salzach. Die Städte und Gemeinden von drent und herent präsentierten sich vorwiegend „historisch“, es gab Musikdarbie- tungen aller Art auf Straßen und Plätzen, die Geschäfte in der Alt- stadt hatten geöffnet. Tausende strömten in die beiden Salzach- städte. „Der Flachgau und der Ruperti- winkel sind immer noch als Ein- heit existent“, ist Oberndorfs Bür- germeister Peter Schröder über- zeugt, denn man habe eine Identi- tät und ein Lebensgefühl. „Und ei- ne Geschichte, die uns verbindet.“ Tausend Jahre gehörte der Ruperti- winkel zu Salzburg, ehe Napoleon die Landkarte Europas veränderte. Am 1. Mai 1816, vor 200 Jahren, wurden Salzach und Saalach zur „nassen Grenze“. Hofrat Reinhold Mayer schilder- te in seinem Festvortrag eindring- lich die Entwicklungen dieser Jah- re. Zwischen 1803 und 1816 wech- selte die Herrschaft fünfmal. Es herrschten Krieg, Not und Elend. Das Land war verarmt. Und dann kam 1816 auch noch das „Jahr oh- ne Sommer“. „Keine Stadt an Salzach und Inn traf diese territoriale Neuordnung härter als Laufen“, erinnerte Lau- fens Bürgermeister Hans Feil, gin- gen doch damit die bevölkerungs- reichsten Vororte Oberndorf und Altach verloren. Doch inzwischen „kommt zusammen, was zusam- mengehört“, hatte Peter Schröder zuvor bei der Umbenennung des Bahnhaltepunktes Oberndorf- Stadt in Oberndorf-Laufen gesagt (wir berichteten). „Eine Zusammenarbeit über Ländergrenzen ist nicht nur mög- lich, sie macht uns sogar noch stär- ker“, ergänzte Hans Feil in der ge- meinsamen Begrüßung der vielen Ehrengäste vor der Oberndorfer Kirche, allen voran der Staatsmi- nisterin Ilse Aigner und der Lan- deshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler. Gekommen waren auch die Landtagsabgeordnete Mi- chaela Kaniber, zahlreiche Bürger- meister und „der kleine König“ des Berchtesgadener Landes, Landrat Georg Grabner. Aus heutiger Sicht sei die Ge- schichte gut ausgegangen, meinte Rössler, in der Region lebe man in Frieden, Freiheit und Wohlstand. Es gelte freilich, nicht nur staatli- che Grenzen zu überwinden, son- dern auch Ideologien, Ressenti- ments abzubauen und „am Verbin- denden zu arbeiten“. „Wir Europäer sind Brücken- bauer“, sagte Ilse Aigner. Die bay- erische Staatsministerin machte aus ihrer Enttäuschung über den „Brexit“ kein Hehl. Der Schaden für alle sei groß. Hier jedoch, bei- derseits der wunderschönen Ju- gendstilbrücke, erlebe man „Eini- gung hautnah“, aus der histori- schen Erfahrung heraus, dass es auch ganz anders sein könnte. Aig- ner erkennt in diesem Landstrich, wo sich gut leben lasse „ein Enga- gement für die eigene Geschichte“. Denn auf die Zukunft, so hatte es zuvor Reinhold Mayer verglichen, könne man nicht am Bahnsteig warten wie auf einen Zug, man müsse sie selber meistern und ge- stalten. Gemeinsam gestaltet hatten den Festgottesdienst in der Kirche St. Nikolaus die beiden Kirchenchöre aus Laufen und Oberndorf, zele- briert die Pfarrer Simon Eibl aus Laufen und Nikolaus Erber aus Oberdorf. „Von einer Traurigkeit merkst nix“, heißt es im „Laufener Lied“ von Sepp Weigl. Auch nach der Trennung „san de Mensch'n doch dieselb'n blieb'n“. – „Verbun- den durch die G'schicht“, schau'n sich rotweißrot und weißblau „wieder ins G'sicht“. Der Laufener „Grenzlandler-Gsang“ stellte am Ende fest: „Am schönsten is ja doch dahoam.“ Mit der Europahymne hatte der Festakt begonnen, er endete mit der Bayern- und der Salzburger Landeshymne. Die Ehrengäste tru- gen sich in das Goldene Buch ein, ehe sie zusammen mit den Musik- kapellen und den Vereinen über die Länderbrücke marschierten. Zu dieser Zeit drängten sich be- reits tausende Menschen durch die Straßen und Gassen. Die wohl schwerste Frage an diesem Tag: Wo wende ich mich zuerst hin? Denn alles war wirklich nicht zu schaf- fen. (Über die Historienspiele be- richten wir gesondert). Handwerker und Vereine prä- sentierten sich, an Kulinarischem herrschte eine Riesenauswahl. Vor dem Rathaus prägte eine Münzerei Gedenktaler von Zinn bis Fein- gold. Gegenüber bewirteten Mitar- beiter der Stadtverwaltung die Gäste mit extra gebrautem 1816er- Bier und der ebenfalls zum Anlass kreierten 1816er-Wurst. Gleich da- neben die französische Partner- stadt Brioude mit Käsespezialitä- ten, am Marienplatz kredenzten Freunde aus Leobendorf im Wein- viertel ihre Weinspezialitäten. Die Brauerei Wieninger bot Festbier zum Anlass. Der Malkreis Fridolfing hatte 20 Bilder eigens für das Fest gemalt. Thema: 1816. Musikalisch war fast alles gebo- ten: Vom Sänger über die Stuben- musi bis zur Big Band. Die Tenglin- ger Stockschützen hatten eine 23 Meter lange historische Kegelbahn aufgebaut, die Rothler Trachtler fertigten Goaßln. Aus Wonneberg war eine ganze Kunstschlosserei aufgebaut, mit brennender Esse und mit einem tonnenschweren Federhammer. Sichtlich zufrieden zeigte sich am späten Nachmittag Laufens Kulturamtsleiter Stefan Feiler. Bei ihm liefen die Fäden der „pyrami- denförmigen Organisationsstruk- tur“ zusammen. Zudem konnte er auf die Erfahrungen aus dem un- vergesslichen Fest 200 Jahre Ru- pertiwinkel im Jahr 2010 zurück- greifen. Damals drängten sich rund 20 000 Besucher in Laufens Altstadt. Diesmal waren zusätzlich die neun Gemeinden des nördli- chen Flachgaus dabei, und die Gästezahl damit vermutlich noch um einiges höher. Shuttlebusse brachten die Menschen von den umliegenden Parkplätzen in die Zentren. Eineinviertel Jahre ver- gingen von der Idee bis zum Fest, einem Fest für die Geschichte, das gegen Abend – zumindest ein äu- ßerlich – trockenes Ende fand. „Es ist einfach schee“ Die deutsche Nationalmann- schaft siegte drei zu null, gewon- nen aber haben all jene, die Arbeit und Vorbereitung in diesen Tag ge- steckt haben. Und die Besucher in Laufen und Oberndorf. „So etwas sollte man öfter machen“, war mehrfach zu hören. Für den Laufe- ner Sepp Bernauer stand außer Frage: „Es is einfach schee.“ − höf Eine Identität und ein Lebensgefühl“ Festakt zum Gedenkjahr 200 Jahre Trennung – Zehntausende nehmen am Marktfest beiderseits der Salzach teil Laufen. Mit einem Schweizer Käse verglich Feuerwehrkomman- dant Herbert Kitzberger das 31 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug LF 8 der Laufener Feuerwehr. In der jüngsten Sitzung des Stadtrates zeigte er Bilder der Schäden an die- sem Neunsitzer. Einstimmig vo- tierte das Gremium daraufhin für die Beschaffung eines „mittleren Löschfahrzeuges“. Den Beteili- gungsbericht zum Europasteg nah- men die Räte zufrieden zur Kennt- nis, wird doch der sehr gut frequen- tierte Salzachübergang in sechs Jahren abbezahlt sein. Ein Jahr alt war das Fahrzeug, als es Laufens Wehr im Jahr 1986 über- nahm. Seither hat man damit 47 000 Kilometer zurückgelegt, ist zu rund 3100 Einsätzen gefahren und hat an etwa 2450 Übungen teilgenommen. „Es war zur Brand- bekämpfung gedacht“, berichtete Herbert Kitzberger den Räten, die- se Einsätze gingen jedoch statis- tisch stark zurück. Immer mehr ge- fordert seien technische Hilfeleis- tungen. Derzeit verfügt Laufens Wehr über sieben Fahrzeuge und zwei Boote. „Die Rostschäden sind im- mens“, zeigte Kitzberger anhand von Bildern. Der Fahrer könne durch die Bodenplatte auf die Fahrbahn schauen. Den stark ver- rosteten Einstieg hinten hatte der Kommandant in den Sitzungssaal mitgebracht. Seine Ankündigung „ich lass den mal durchgehen“, erntete eher abwehrende Reaktio- nen. „Pumpe und Standheizung sind kaputt“, schildert er weiter, „die Reifen sind überaltert. Der Aufbau stark angerostet.“ Die Er- satzteilversorgung sei eingestellt. Eine Reparatur des Fahrgestells würde mit 12 000 Euro zu Buche schlagen, eine neue Pumpe würde rund 4500 Euro kosten. Dauben- und Schiffmeistergasse seien mit diesem Fahrzeug nicht zu befah- ren, daher schiele man nun auf ein kleineres kompakteres Fahrzeug. Auf einer Fachmesse habe man sich einen Überblick verschafft, und man habe mit einem Testfahr- zeug mit Allradantrieb Laufens Gassen abgefahren. „2000 Euro machen das Kraut nicht fett“ Das Bild eines solch konkreten Fahrzeuges ließ Peter Schuster nach den Ausschreibungsmodali- täten fragen. „Also die Farbe steht schon mal fest“, scherzte Bürger- meister Hans Feil. „Es wäre schon interessant, was ausgeschrieben wird“, meinte auch Christian Burr, „denn wenn alles feststeht und auf einen ganz bestimmten Hersteller zugeschnitten ist, dann ist eine Ausschreibung Makulatur.“ 2000 Euro hin oder her machten das Kraut nicht fett, sagte Karl-Heinz Schauer, die Erfahrung habe ge- zeigt, dass man mit diesem Herstel- ler auf dem richtigen Weg sei. Gedacht sei an eine Belegung „fünf plus eins“, erläuterte Kitzber- ger. Eingesetzt werden soll das Fahrzeug für die Ausbildung, die Jugendarbeit, für technische Ein- sätze, als Mannschaftstransporter und für den Anhänger mit dem Motorboot. Zur Wahl stehe ein Löschwassertank mit 1000 oder mit 600 Litern Inhalt. Wählte man die kleinere Variante, so wäre mehr andere Zuladung möglich. Mit an Bord werden vier Atem- schutzausrüstungen sein, ein Stromerzeuger, Schläuche, Motor- sägen, ein Lüfter. Einen Teil der vorhandenen Ausstattung werde man übernehmen, kündigte der Kommandant an. „Der Preis für ein solches Fahr- zeug liegt bei rund 208 000 Euro“, fasste Ordnungsamtsleiter Hel- muth Putzhammer zusammen, ab- züglich der wiederverwendbaren Elemente im Wert von etwa 40 000 Euro und des Zuschusses in Höhe von 51 500 Euro durch den Frei- staat verblieben bei der Stadt etwa 120 000 Euro. Wie viel denn das alte Fahrzeug noch Wert sei, fragte Schauer. Man werde versuchen, einen Erlös zu erzielen, erwiderte Geschäftsleiter Christian Reiter. Der Stadtrat be- auftragte die Verwaltung einstim- mig, eine entsprechende Aus- schreibung durchzuführen und im Anschluss den Bürgervertretern zur Entscheidung vorzulegen. „Zinsen sind ins Bodenlose gefallen“ „Es läuft alles nach Plan“, sagte Magister Hubert Garnitschnig. Der Salzburger ist Geschäftsführer der Europasteg-Errichtungs-und- Betriebs-GmbH. Alljährlich be- richtet er dem Stadtrat über den fi- nanziellen Stand bei diesem am 8. Dezember 2006 eröffneten Fluss- übergang. Finanziert wurde der Steg über ein Public-Privat-Part- nership-Modell, das alle steuer-, haushalts- und vergaberechtlichen Aspekte berücksichtigte. Die Ge- samtkosten einschließlich der Vor- plätze beliefen sich auf 2 104 000 Euro. „Wir haben die Fördertöpfe gut angezapft“, erinnerte Gar- nitschnig an die Finanzierung. Jährlich würden 60 000 Euro abge- schrieben, der Jahresüberschuss von 47 000 Euro diene allein der Schuldentilgung. Die Schulden lä- gen zum 30. September 2015 bei 594 000 Euro. „Die Zinsen sind ins Bodenlose gefallen“, sagte der Ge- schäftsführer. Er rechne damit, dass die Schulden im Jahr 2022 ab- bezahlt sein werden. Das evangelische Pfarramt be- antragte einen Zuschuss zur Neu- eindeckung des Daches. Dafür be- willigte man 1000 Euro. Bürger- meister Feil gab bekannt, dass sich die Stadt an der Machbarkeitsstu- die zur regionalen Energieerzeu- gung beteiligen werde. Zu einem Antrag der Freien Bür- gerliste (FBL), eine Verordnung für die Verwendung von Drohnen im Stadt- und Gemeindegebiet zu erlassen, informierte Reiter, dass das Ordnungsamt dabei sei, eine solche auszuarbeiten. 2. Bürger- meisterin Brigitte Rudholzer schil- derte einen Vorfall in einem Bauge- biet, wo eine Drohne in einen Vor- garten gestürzt sei. Ein weiterer Antrag der FBL zielt darauf, Park- lizenzen am Hierzegger-Parkplatz an Altstadtbewohner zu vergeben. „Warten wir, bis die Tinte trocken ist, dann stellen wir es auf die Ta- gesordnung“, vertröstete Reiter die Antragssteller mit Blick auf den erst in der selben Sitzung beschlos- senen Fortbestand der Parkfläche (wir berichteten). Das „Sprengen“ eines Garten- zauns am Pfarrer-Suchner-Weg veranlasste Werner Eckl zu einen „Vorschlag zur Güte“, in den Kur- ven und Einmündungen ein Halte- verbot zu erlassen. „Fünf Meter da- vor und danach darf ohnehin nicht geparkt werden“, entgegnete Ro- bert Eberherr, während Eckl eher zehn Meter für erforderlich hält. Die Sache wird geprüft. − höf Das Löschgruppenfahrzeug ist 31 Jahre alt – Der Europasteg wird voraussichtlich 2022 abbezahlt sein Neues Fahrzeug für die Wehr Ein gemeinsames Bild vor dem Festakt. Von links: Hofrat Reinhold Ma- yer, Bezirksrat Georg Wetzelsperger, Landrat Georg Grabner, MdL Micha- ela Kaniber, Staatsministerin Ilse Aigner, Bürgermeister Hans Feil, die 2. Präsidentin des Salzburger Landtags Gudrun Mosler-Törnström, Landes- hauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler, Bürgermeister Peter Schrö- der und Oberst Alfred Moser. Die Laufener „Grenzlandler“ singen das Laufener Lied. − Fotos: Hannes Höfer Der Europasteg zwischen Laufen und Oberndorf wurde Im Dezember 2006 eröffnet. Finanziert über ein grenzüberschreitendes PPP-Modell, wird er voraussichtlich im Jahr 2022 abbezahlt sein. − Foto: Hannes Höfer

NeuesFahrzeugfürdieWehr - Erinnerungsjahr · achtaler“ Freilassing und des GTEV „D´Grenzlandler“. Die ge-samteBevölkerungisthierzuherz-lich eingeladen. Für das leibliche

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Page 1: NeuesFahrzeugfürdieWehr - Erinnerungsjahr · achtaler“ Freilassing und des GTEV „D´Grenzlandler“. Die ge-samteBevölkerungisthierzuherz-lich eingeladen. Für das leibliche

LOKALES26 Dienstag, 28. Juni 2016 LF Nummer 147

Laufen

Laufen. Der SPD-OrtsvereinLaufen trifft sich am heutigenDienstag, 28. Juni, um 19.30 Uhrim Guardianzimmer im Kapzui-nerhof zum offenen Austauschüber das geplante Wirtschaftsab-kommen mit Amerika (TTIP).

Der Kreisvorsitzende RomanNiederberger ist hierfür zu Besuchim Ortsverein. Die Meinungsbil-dung zu fördern, ist eine derHauptaufgaben politischer Partei-en, so möchte der Ortsverein einenoffenen Dialog mit den Bürgernführen. − red

Versammlung desSPD-Ortsvereins

Leobendorf. In der PfarrkircheLeobendorf wird am Donnerstag,30. Juni, um 10 Uhr für ChristianSchnellinger der Auferstehungs-gottesdienst gefeiert. Der Abend-gottesdienst um 19 Uhr entfällt.Die angegebenen Messstipendienwerden am Vormittag mitgelesen.

Messe für ChristianSchnellinger

Laufen. Ein Drei-Vereine-Preis-platteln mit insgesamt 80 Dirndlnund Buam findet am Samstag, 2.Juli, ab 16 Uhr im Vereinsheim der„Grenzlandler“ an der Bauhofstra-ße in Laufen statt. Teilnehmer sinddie Kinder, Jugendlichen und Akti-ven des GTEV „Edelweiß“ Roth-Kirchanschöring, des GTEV „Saal-achtaler“ Freilassing und desGTEV „D´Grenzlandler“. Die ge-samte Bevölkerung ist hierzu herz-lich eingeladen. Für das leiblicheWohl ist gesorgt. Der Eintritt istfrei.

Drei-Vereine-Preisplatteln

Laufen. Die Abschlussveran-staltung des Zumbakurses findetam Samstag, 2. Juli, von 17.30 bis19 Uhr in der Turnhalle der Grund-und Mittelschule Laufen an derKohlhaasstraße 4 statt. Vier Zum-batrainer haben ihre Teilnahmezugesagt. Diese Veranstaltung seiauch ideal zum Schnuppern, meintdie Volkshochschule Laufen. EineAnmeldung ist erforderlich: "08682/1492.

Abschlussabenddes Zumbakurses

Laufen. Wer kennt es nicht , dasBild „Der Kuss“ von Gustav Klimt.Es ist ein vertrauter Anblick und intausenden Drucken, Kalendernund Bildbänden verewigt. JeanetteNausner hat es bei der LaufenerPalette im Großformat auf derBühne präsentiert- allerdings ver-fremdet- gemäß dem heurigenMotto „Fremdes und Vertrautes“.

− Foto: bo

Verfremdeter Kuss

Laufen/Oberndorf. Die großeFrage vom frühen Morgen bis zumAbend: Hält das Wetter? Es hat ge-halten. Ideal für einen eindrucks-vollen Festakt vor der Sankt-Niko-laus-Kirche in Oberdorf, und idealfür ein großes Marktfest beider-seits der Salzach. Die Städte undGemeinden von drent und herentpräsentierten sich vorwiegend„historisch“, es gab Musikdarbie-tungen aller Art auf Straßen undPlätzen, die Geschäfte in der Alt-stadt hatten geöffnet. Tausendeströmten in die beiden Salzach-städte.

„Der Flachgau und der Ruperti-winkel sind immer noch als Ein-heit existent“, ist Oberndorfs Bür-germeister Peter Schröder über-zeugt, denn man habe eine Identi-tät und ein Lebensgefühl. „Und ei-ne Geschichte, die uns verbindet.“Tausend Jahre gehörte der Ruperti-winkel zu Salzburg, ehe Napoleondie Landkarte Europas veränderte.Am 1. Mai 1816, vor 200 Jahren,wurden Salzach und Saalach zur„nassen Grenze“.

Hofrat Reinhold Mayer schilder-te in seinem Festvortrag eindring-lich die Entwicklungen dieser Jah-re. Zwischen 1803 und 1816 wech-selte die Herrschaft fünfmal. Esherrschten Krieg, Not und Elend.Das Land war verarmt. Und dannkam 1816 auch noch das „Jahr oh-ne Sommer“.

„Keine Stadt an Salzach und Inntraf diese territoriale Neuordnunghärter als Laufen“, erinnerte Lau-fens Bürgermeister Hans Feil, gin-gen doch damit die bevölkerungs-reichsten Vororte Oberndorf undAltach verloren. Doch inzwischen„kommt zusammen, was zusam-mengehört“, hatte Peter Schröderzuvor bei der Umbenennung desBahnhaltepunktes Oberndorf-Stadt in Oberndorf-Laufen gesagt(wir berichteten).

„Eine Zusammenarbeit überLändergrenzen ist nicht nur mög-lich, sie macht uns sogar noch stär-ker“, ergänzte Hans Feil in der ge-meinsamen Begrüßung der vielenEhrengäste vor der OberndorferKirche, allen voran der Staatsmi-nisterin Ilse Aigner und der Lan-deshauptmann-Stellvertreterin Dr.Astrid Rössler. Gekommen warenauch die Landtagsabgeordnete Mi-chaela Kaniber, zahlreiche Bürger-

meister und „der kleine König“ desBerchtesgadener Landes, LandratGeorg Grabner.

Aus heutiger Sicht sei die Ge-schichte gut ausgegangen, meinteRössler, in der Region lebe man inFrieden, Freiheit und Wohlstand.Es gelte freilich, nicht nur staatli-che Grenzen zu überwinden, son-dern auch Ideologien, Ressenti-ments abzubauen und „am Verbin-denden zu arbeiten“.

„Wir Europäer sind Brücken-bauer“, sagte Ilse Aigner. Die bay-erische Staatsministerin machteaus ihrer Enttäuschung über den„Brexit“ kein Hehl. Der Schadenfür alle sei groß. Hier jedoch, bei-derseits der wunderschönen Ju-gendstilbrücke, erlebe man „Eini-gung hautnah“, aus der histori-schen Erfahrung heraus, dass esauch ganz anders sein könnte. Aig-ner erkennt in diesem Landstrich,wo sich gut leben lasse „ein Enga-gement für die eigene Geschichte“.Denn auf die Zukunft, so hatte eszuvor Reinhold Mayer verglichen,könne man nicht am Bahnsteigwarten wie auf einen Zug, manmüsse sie selber meistern und ge-stalten.

Gemeinsam gestaltet hatten denFestgottesdienst in der Kirche St.Nikolaus die beiden Kirchenchöreaus Laufen und Oberndorf, zele-briert die Pfarrer Simon Eibl ausLaufen und Nikolaus Erber aus

Oberdorf. „Von einer Traurigkeitmerkst nix“, heißt es im „LaufenerLied“ von Sepp Weigl. Auch nachder Trennung „san de Mensch'ndoch dieselb'n blieb'n“. – „Verbun-den durch die G'schicht“, schau'nsich rotweißrot und weißblau„wieder ins G'sicht“. Der Laufener„Grenzlandler-Gsang“ stellte amEnde fest: „Am schönsten is jadoch dahoam.“

Mit der Europahymne hatte derFestakt begonnen, er endete mitder Bayern- und der SalzburgerLandeshymne. Die Ehrengäste tru-gen sich in das Goldene Buch ein,ehe sie zusammen mit den Musik-kapellen und den Vereinen überdie Länderbrücke marschierten.

Zu dieser Zeit drängten sich be-reits tausende Menschen durch dieStraßen und Gassen. Die wohlschwerste Frage an diesem Tag: Wowende ich mich zuerst hin? Dennalles war wirklich nicht zu schaf-fen. (Über die Historienspiele be-richten wir gesondert).

Handwerker und Vereine prä-sentierten sich, an Kulinarischemherrschte eine Riesenauswahl. Vordem Rathaus prägte eine MünzereiGedenktaler von Zinn bis Fein-gold. Gegenüber bewirteten Mitar-beiter der Stadtverwaltung dieGäste mit extra gebrautem 1816er-Bier und der ebenfalls zum Anlasskreierten 1816er-Wurst. Gleich da-neben die französische Partner-

stadt Brioude mit Käsespezialitä-ten, am Marienplatz kredenztenFreunde aus Leobendorf im Wein-viertel ihre Weinspezialitäten. DieBrauerei Wieninger bot Festbierzum Anlass.

Der Malkreis Fridolfing hatte 20Bilder eigens für das Fest gemalt.Thema: 1816.

Musikalisch war fast alles gebo-ten: Vom Sänger über die Stuben-musi bis zur Big Band. Die Tenglin-ger Stockschützen hatten eine 23Meter lange historische Kegelbahnaufgebaut, die Rothler Trachtlerfertigten Goaßln. Aus Wonnebergwar eine ganze Kunstschlosserei

aufgebaut, mit brennender Esseund mit einem tonnenschwerenFederhammer.

Sichtlich zufrieden zeigte sicham späten Nachmittag LaufensKulturamtsleiter Stefan Feiler. Beiihm liefen die Fäden der „pyrami-denförmigen Organisationsstruk-tur“ zusammen. Zudem konnte erauf die Erfahrungen aus dem un-vergesslichen Fest 200 Jahre Ru-pertiwinkel im Jahr 2010 zurück-greifen. Damals drängten sichrund 20 000 Besucher in LaufensAltstadt. Diesmal waren zusätzlichdie neun Gemeinden des nördli-chen Flachgaus dabei, und dieGästezahl damit vermutlich nochum einiges höher. Shuttlebussebrachten die Menschen von denumliegenden Parkplätzen in dieZentren. Eineinviertel Jahre ver-gingen von der Idee bis zum Fest,einem Fest für die Geschichte, dasgegen Abend – zumindest ein äu-ßerlich – trockenes Ende fand.

„Es ist einfach schee“

Die deutsche Nationalmann-schaft siegte drei zu null, gewon-nen aber haben all jene, die Arbeitund Vorbereitung in diesen Tag ge-steckt haben. Und die Besucher inLaufen und Oberndorf. „So etwassollte man öfter machen“, warmehrfach zu hören. Für den Laufe-ner Sepp Bernauer stand außerFrage: „Es is einfach schee.“

− höf

„Eine Identität und ein Lebensgefühl“Festakt zum Gedenkjahr 200 Jahre Trennung – Zehntausende nehmen am Marktfest beiderseits der Salzach teil

Laufen. Mit einem SchweizerKäse verglich Feuerwehrkomman-dant Herbert Kitzberger das 31Jahre alte LöschgruppenfahrzeugLF 8 der Laufener Feuerwehr. Inder jüngsten Sitzung des Stadtrateszeigte er Bilder der Schäden an die-sem Neunsitzer. Einstimmig vo-tierte das Gremium daraufhin fürdie Beschaffung eines „mittlerenLöschfahrzeuges“. Den Beteili-gungsbericht zum Europasteg nah-men die Räte zufrieden zur Kennt-nis, wird doch der sehr gut frequen-tierte Salzachübergang in sechsJahren abbezahlt sein.

Ein Jahr alt war das Fahrzeug, alses Laufens Wehr im Jahr 1986 über-nahm. Seither hat man damit47 000 Kilometer zurückgelegt, istzu rund 3100 Einsätzen gefahrenund hat an etwa 2450 Übungenteilgenommen. „Es war zur Brand-bekämpfung gedacht“, berichteteHerbert Kitzberger den Räten, die-se Einsätze gingen jedoch statis-tisch stark zurück. Immer mehr ge-fordert seien technische Hilfeleis-tungen. Derzeit verfügt LaufensWehr über sieben Fahrzeuge undzwei Boote.

„Die Rostschäden sind im-mens“, zeigte Kitzberger anhandvon Bildern. Der Fahrer könnedurch die Bodenplatte auf dieFahrbahn schauen. Den stark ver-rosteten Einstieg hinten hatte derKommandant in den Sitzungssaalmitgebracht. Seine Ankündigung„ich lass den mal durchgehen“,erntete eher abwehrende Reaktio-nen. „Pumpe und Standheizungsind kaputt“, schildert er weiter,„die Reifen sind überaltert. DerAufbau stark angerostet.“ Die Er-satzteilversorgung sei eingestellt.Eine Reparatur des Fahrgestellswürde mit 12 000 Euro zu Buche

schlagen, eine neue Pumpe würderund 4500 Euro kosten. Dauben-und Schiffmeistergasse seien mitdiesem Fahrzeug nicht zu befah-ren, daher schiele man nun auf einkleineres kompakteres Fahrzeug.Auf einer Fachmesse habe mansich einen Überblick verschafft,und man habe mit einem Testfahr-zeug mit Allradantrieb LaufensGassen abgefahren.

„2000 Euro machendas Kraut nicht fett“

Das Bild eines solch konkretenFahrzeuges ließ Peter Schusternach den Ausschreibungsmodali-täten fragen. „Also die Farbe stehtschon mal fest“, scherzte Bürger-meister Hans Feil. „Es wäre schoninteressant, was ausgeschrieben

wird“, meinte auch Christian Burr,„denn wenn alles feststeht und aufeinen ganz bestimmten Herstellerzugeschnitten ist, dann ist eineAusschreibung Makulatur.“ 2000Euro hin oder her machten dasKraut nicht fett, sagte Karl-HeinzSchauer, die Erfahrung habe ge-zeigt, dass man mit diesem Herstel-ler auf dem richtigen Weg sei.

Gedacht sei an eine Belegung„fünf plus eins“, erläuterte Kitzber-ger. Eingesetzt werden soll dasFahrzeug für die Ausbildung, dieJugendarbeit, für technische Ein-sätze, als Mannschaftstransporterund für den Anhänger mit demMotorboot. Zur Wahl stehe einLöschwassertank mit 1000 odermit 600 Litern Inhalt. Wählte mandie kleinere Variante, so wäremehr andere Zuladung möglich.Mit an Bord werden vier Atem-schutzausrüstungen sein, einStromerzeuger, Schläuche, Motor-

sägen, ein Lüfter. Einen Teil dervorhandenen Ausstattung werdeman übernehmen, kündigte derKommandant an.

„Der Preis für ein solches Fahr-zeug liegt bei rund 208 000 Euro“,fasste Ordnungsamtsleiter Hel-muth Putzhammer zusammen, ab-züglich der wiederverwendbarenElemente im Wert von etwa 40 000Euro und des Zuschusses in Höhevon 51 500 Euro durch den Frei-staat verblieben bei der Stadt etwa120 000 Euro.

Wie viel denn das alte Fahrzeugnoch Wert sei, fragte Schauer. Manwerde versuchen, einen Erlös zuerzielen, erwiderte GeschäftsleiterChristian Reiter. Der Stadtrat be-auftragte die Verwaltung einstim-mig, eine entsprechende Aus-schreibung durchzuführen und imAnschluss den Bürgervertreternzur Entscheidung vorzulegen.

„Zinsen sind insBodenlose gefallen“

„Es läuft alles nach Plan“, sagteMagister Hubert Garnitschnig.Der Salzburger ist Geschäftsführerder Europasteg-Errichtungs-und-Betriebs-GmbH. Alljährlich be-richtet er dem Stadtrat über den fi-nanziellen Stand bei diesem am 8.Dezember 2006 eröffneten Fluss-übergang. Finanziert wurde derSteg über ein Public-Privat-Part-nership-Modell, das alle steuer-,haushalts- und vergaberechtlichenAspekte berücksichtigte. Die Ge-samtkosten einschließlich der Vor-plätze beliefen sich auf 2 104 000Euro. „Wir haben die Fördertöpfegut angezapft“, erinnerte Gar-nitschnig an die Finanzierung.Jährlich würden 60 000 Euro abge-

schrieben, der Jahresüberschussvon 47 000 Euro diene allein derSchuldentilgung. Die Schulden lä-gen zum 30. September 2015 bei594 000 Euro. „Die Zinsen sind insBodenlose gefallen“, sagte der Ge-schäftsführer. Er rechne damit,dass die Schulden im Jahr 2022 ab-bezahlt sein werden.

Das evangelische Pfarramt be-antragte einen Zuschuss zur Neu-eindeckung des Daches. Dafür be-willigte man 1000 Euro. Bürger-meister Feil gab bekannt, dass sichdie Stadt an der Machbarkeitsstu-die zur regionalen Energieerzeu-gung beteiligen werde.

Zu einem Antrag der Freien Bür-gerliste (FBL), eine Verordnungfür die Verwendung von Drohnenim Stadt- und Gemeindegebiet zuerlassen, informierte Reiter, dassdas Ordnungsamt dabei sei, einesolche auszuarbeiten. 2. Bürger-meisterin Brigitte Rudholzer schil-derte einen Vorfall in einem Bauge-biet, wo eine Drohne in einen Vor-garten gestürzt sei. Ein weitererAntrag der FBL zielt darauf, Park-lizenzen am Hierzegger-Parkplatzan Altstadtbewohner zu vergeben.„Warten wir, bis die Tinte trockenist, dann stellen wir es auf die Ta-gesordnung“, vertröstete Reiter dieAntragssteller mit Blick auf denerst in der selben Sitzung beschlos-senen Fortbestand der Parkfläche(wir berichteten).

Das „Sprengen“ eines Garten-zauns am Pfarrer-Suchner-Wegveranlasste Werner Eckl zu einen„Vorschlag zur Güte“, in den Kur-ven und Einmündungen ein Halte-verbot zu erlassen. „Fünf Meter da-vor und danach darf ohnehin nichtgeparkt werden“, entgegnete Ro-bert Eberherr, während Eckl eherzehn Meter für erforderlich hält.Die Sache wird geprüft. − höf

Das Löschgruppenfahrzeug ist 31 Jahre alt – Der Europasteg wird voraussichtlich 2022 abbezahlt sein

Neues Fahrzeug für die Wehr

Ein gemeinsames Bild vor dem Festakt. Von links: Hofrat Reinhold Ma-yer, Bezirksrat Georg Wetzelsperger, Landrat Georg Grabner, MdL Micha-ela Kaniber, Staatsministerin Ilse Aigner, Bürgermeister Hans Feil, die 2.Präsidentin des Salzburger Landtags Gudrun Mosler-Törnström, Landes-hauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler, Bürgermeister Peter Schrö-der und Oberst Alfred Moser.

Die Laufener „Grenzlandler“ singen das Laufener Lied. − Fotos: Hannes Höfer

Der Europasteg zwischen Laufen und Oberndorf wurde Im Dezember2006 eröffnet. Finanziert über ein grenzüberschreitendes PPP-Modell,wird er voraussichtlich im Jahr 2022 abbezahlt sein.

− Foto: Hannes Höfer

Page 2: NeuesFahrzeugfürdieWehr - Erinnerungsjahr · achtaler“ Freilassing und des GTEV „D´Grenzlandler“. Die ge-samteBevölkerungisthierzuherz-lich eingeladen. Für das leibliche

LOKALESDienstag, 28. Juni 2016 LF Nummer 147 27

Dichtes Gedränge herrscht auf der Länderbrücke.

Dudelsackbläser.

Historische Kegelbahn.

Moritatensänger.

Das süffige Grenzbier.Historische Lokomotiven der Salzburger Lokalbahn.

Eine schwere Arbeit: Drischldrescher aus Ainring.

Hausierer und Kräuterweiber aus Fridolfing. − Fotos: Hannes Höfer/Verena Duller

Fescher Nachwuchs der Goldhaubenfrauen.

Die Musikkapelle Leobendorf.

Gendarm aus früherer Zeit.

Im Stadtpark fährt ein Miniaturzug.

Kraxentrager Ludwig Pastötter.

Herzhafte Nusswaffeln aus Tittmoning.

Edle Frauen geben sich ein Stelldichein.