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Newsletter #01/2019 1. Einleitung: Generation - Hunger nach Zukunft 2. Abschluss der Mentoringprogramme des VWFI 3. MiA Mentoring 4. KONNEX 5. "SAG'S MULTI!" 6. 10 Jahre Wirtschaft für Integration 7. Europa/ Internationalität/ Migration - Aktuelle Lesetipps Einleitung Generation Hunger nach Zukunft Ein intensives Arbeitsjahr ist vorbei. Der zehnte Durchgang von „SAG’S MULTI!“- dem mehrsprachigen Redewettbewerb, zum siebenten Mal KONNEX das PatInnenprogramm für

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Newsletter #01/2019

1. Einleitung: Generation - Hunger nach Zukunft

2. Abschluss der Mentoringprogramme des VWFI

3. MiA Mentoring

4. KONNEX

5. "SAG'S MULTI!"

6. 10 Jahre Wirtschaft für Integration

7. Europa/ Internationalität/ Migration - Aktuelle Lesetipps

Einleitung Generation – Hunger nach Zukunft

Ein intensives Arbeitsjahr ist vorbei. Der zehnte Durchgang von „SAG’S MULTI!“- dem

mehrsprachigen Redewettbewerb, zum siebenten Mal KONNEX das PatInnenprogramm für

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SchülerInnen, zum zweiten Mal MiA Mentoring für junge Frauen, das 10 Jahresjubiläum des

Vereins Wirtschaft für Integration und viele Veranstaltungen, Diskussionen.

Zukunft gestalten – ohne Erbe

Ein Eindruck verfestigt sich immer mehr: Es gibt eine starke Generation junger Menschen

aus zugewanderten Familien mit einem großen Hunger nach Zukunft. Sie haben keine

Großeltern- oder Elterngeneration die viel zu vererben hätte.

Doch Eltern und Großeltern-Generation haben den Jungen eine Basis durch ihre Migration

und ihren Arbeitseinsatz Bildung und Ausbildung ermöglicht.

Der Blick auf die Bevölkerung von Wien im Diversitätsmonitor macht das besonders deutlich

(siehe Abbildung). Sieben von zehn Kindern die heute in Wien geboren werden, stammen

aus einer Familie mit Zuwanderungsgeschichte. Bei den bis zu 40-Jährigen liegt der Anteil

mit Zuwanderungsgeschichte noch immer über 50%.

PionierInnen und UnternehmerInnen als Role Models

Der Blick auf KollegInnen, Nachbarn, Freunde, Geschäftspartner zeigt – es gibt bei der

Generation bis Mitte Dreißig die Gruppe der PionierInnen, Studium, Ausbildung

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abgeschlossen, berufliche Position verfestigt, oft auch schon in Leitungspositionen. Ihnen

folgt eine Generation der 20 jährigen die mit großen Ansprüchen an sich selbst Studium,

Ausbildung in Angriff nehmen. Sie zeichnet auch ein starker Drang zum Unternehmertum

aus. Die Start-up Szene in Wien ist geprägt von der Internationalität.

UnternehmensgründerInnen haben zu einem hohen Prozentsatz Migrationsgeschichte.

Diese beiden Gruppen erzeugen eine positive Sogwirkung für die SchülerInnen-Generation.

Denn nun gibt es Role Models in Familie und Freundeskreis, die Communities leben einen

intensiven Austausch von Erfahrung.

Dazu kommt eine neue erste Generation junger Menschen, die durch die Möglichkeiten

innerhalb der EU Österreich als Lebensmittelpunkt gewählt haben. Die EU verbinden sie mit

Reisefreiheit, Frieden sowie Arbeits- und Bildungschancen. 30 Jahre nach dem Ende des

Eisernen Vorhanges unterstützen die EU und der EURO, sowie neue digitale

Kommunikationtechnologien ein starkes Bewusstsein der Internationalität.

Dieses Bewusstsein strahlt auch auf jene Jugendlichen aus, die nicht aus zugewanderten

Familien stammen.

Alte raunzen, Junge wollen gestalten

Eine Anfang Juli präsentierte Studie des market-Instituts für die Europäische

Wirtschaftskammer (Eurochambres) bestätigt diesen Optimismus. Drei Viertel der

Österreicherinnen und Österreicher zwischen 16 und 30 Jahren sehen die österreichische

EU-Mitgliedschaft positiv. „Die Jugend bedeutet Optimismus“, sagte Werner Beutelmeyer,

Geschäftsführer des market-Instituts. Dieser sei der „wesentliche Treibsatz für Aktivität“ und

korreliere statistisch mit dem Alter, dem Bildungsstandard und dem Geschlecht. So seien

tendenziell alte Männer mit niedrigem Bildungsgrad pessimistischer.

„Die alten Raunzer jammern über Europa, die Jugend steht mit Begeisterung hinter Europa“,

schlussfolgerte Beutelmeyer. „Die Jammerer tun nichts, die Optimisten bringen uns voran“,

fuhr er fort. „Man kann stolz auf diese Jugend sein, mit dieser Jugend ist ein Europa zu

machen“, unterstrich der Geschäftsführer.

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„Die Jugend und ihre Stimme darf nicht überhört werden“, so Eurochambres-Präsident

Christoph Leitl. Die Umfrage zeige, „welches Potenzial in uns steckt“. Ein „gestaltendes

Europa“ sei für die nächsten fünf Jahre entscheidend, da sich hier die Entwicklung im

„Wettstreit der Kontinente“ abzeichne. „Kreativität, Sensibilität und Optimismus zeichnet die

Jugend aus, wir müssen sie unterstützten“, hielt Leitl fest. Er plädierte darum für mehr

internationale Vernetzung der Jugendlichen, um nationale Klischees aufzubrechen.

Nicht nur die Bewegung von „Fridays for future“ ist eine Aufforderung zum Dialog mit der

Jugend. Schärfen wir den Blick auf die Potenziale der Jungen. Probleme und

Herausforderungen sollen deshalb nicht beiseite geschoben oder klein geredet werden. Aber

ich bin überzeugt, dass in dieser Generation viel, viel mehr steckt, als manche Schlagzeilen

getriebenen Diskussionen um Brennpunktschulen und Schulabbrecher uns glauben machen

möchte.

Peter Wesely

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Fotos: Sophie Kirchner

Am 12. Juni feierten wir gemeinsam mit den TeilnehmerInnen unserer Mentoringprogramme

Konnex und MiA – zum ersten Mal in gemischten Doppel – den Abschluss beider Projekte

und verabschiedeten Menntees sowie Mentorinnen und Mentoren in den Sommer.

Im September geht es in die nächste Runde – die Bewerbungsfrist ist bereits angelaufen

und endet für beide Projekte am 16. August.

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Fotos: Sophie Kirchner, Susanne Reiterer

MiA Mentoring Zum dritten Mal gibt es im Arbeitsjahr 2019/20 das MiA-Mentoring. Ausgehend vom

Engagement der mit der MiA, dem Migrantinnen-Award (von 2008 bis 2013)

ausgezeichneten Frauen, wird in diesem Programm jungen Frauen zwischen 18 und 28

Jahren Begleitung, Coaching und Mentoring mit einem Top-Workshopprogramm angeboten.

Die MiA hat 2008 damit begonnen, bemerkenswerte Frauen mit Migrationshintergrund vor

den Vorhang zu bitten - sichtbar zu machen - und für ihre Erfolge in und für die Menschen in

diesem Land mit der MiA als Anerkennung ausgezeichnet. Die Preisträgerinnen des MiA

Migrantinnen-Awards bilden die Basis für den Mentorinnenpool, erweitert durch erfolgreiche

Frauen mit und ohne Migrationshintergrund aus verschiedenen Berufsfeldern und Branchen,

die sich bereit erklären, junge Frauen auf ihrem Weg in die Berufsfindung- und Orientierung

zu unterstützen.

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Christine Marek, die Erfinderin der MiA, ist hier mit ihrem Frauenteam die einfühlsame und

vernetzende Partnerin in der Umsetzung.

Fotos: Sophie Kirchner, Susanne Reiterer

An den folgenden Workshops haben die Teilnehmerinnen von MiA-Mentoring im ersten und

zweiten Durchgang teilgenommen: „Bewerbungen erfolgreich absolvieren! - Selbstsicherheit

ist die Basis für einen interessanten Job“ – „So verhandelt frau erfolgreich

/Konfliktmanagement“ – „Professioneller Auftritt und erfolgreiches Selbstmarketing“ –

„Professioneller Auftritt und erfolgreiches Selbstmarketing“.

Im Anschluss an jeden Workshop gab es Hintergrundgespräche, diesmal mit Mag.

Johanna Hummer, Head of Human Resources bei Sanofi, Nasila Berangy-Dadgar, Leiterin

des Diversitäts- und Officemanagements im ÖAMTC, Volksanwältin Dr. Gertrude Brinek und

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CEO von Cards & Systems EDV-Dienstleistungs GmbH, Mag. Roman Chromik.

Fotos: Susanne Reiterer, Osman Cetin

KONNEX Seit 2012 wird mit KONNEX, dem PatInnenprogramm von „SAG’S MULTI!“ SchülerInnen im

Alter zwischen 14 und 20 Jahren die Möglichkeit geboten, durch PatInnen aus Wirtschaft,

Politik, Kunst in angestrebte Berufsfelder hineinzuschnuppern. Workshops ergänzen das

Programm des PatInnenprogrammes, das immer ein Schuljahr dauert.

Wie auch in den vergangenen Durchgängen waren neben Workshops auch eine

Parlamentsführung mit Alev Korun und der Karrieretalk mit Robert Gulla (Lukoil) und Michael

Schaumann (Stanton & Chase), die gemeinsam den Verein Springboard ins Leben gerufen

haben, Teil des Programms.

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Wir danken unseren UnterstützerInnen, die das Workshopprogramm ermöglichen: Bettina

Breiteneder von Breiteneder Immobilien, Ernst Minar von John Harris und Robert Gulla von

LUKOIL Lubricants Europe.

"SAG’S MULTI!"

Zum 10. Mal wurde im Schuljahr 2018/2019 der mehrsprachige Redewettbewerbs „SAG’S

MULTI!“ durchgeführt. Junge Menschen beeindruckten durch ihre Gedanken und ihre

Mehrsprachigkeit. Sie wechselten in ihrer Rede zwischen Deutsch und ihrer Muttersprache

oder Deutsch und einer erlernten Fremdsprache. Es waren 52 Sprachen in der

Kombination mit Deutsch zu hören. Von Albanisch, Arabisch, Serbisch, Englisch,

Pashto über Hebräisch, Türkisch, Urdu bis hin zu Vietnamesisch und Vlachisch – die

Palette ist weit gefächert.

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Das Leitthema in diesem Durchgang war

Brücken und Mauern – wie bauen wir unsere Zukunft?

• Insgesamt 580 TeilnehmerInnen, davon Mädchen: 400 – Burschen: 180

• TeilnehmerInnen aus 150 Schulen aus allen Bundesländern

• Teilnehmende aus Wien: 307 – Bundesländer: 273 (darunter Stmk 104, Tirol 48,

NÖ 43)

Die GewinnerInnenreise hat die Preisträger diesmal nach Hamburg geführt.

Ein großer Dank gilt der Wien Holding, die diese Reise ermöglicht hat!

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Fotos: VWFI

Zum Gelingen von „SAG’S MULTI!“ tragen viele PartnerInnen bei.

Neben Sponsoren wie McDonald's, Hink Pasteten, Der Mann und anderen sind die

Österreichischen Lotterien als Hauptsponsor sowie LUKOIL als Co-Sponsor maßgeblich

daran beteiligt, den Wettbewerb durchführen zu können.

Im Schuljahr 2019/20 geht „SAG’S MULTI!“ in die elfte Runde!

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Wie in den vergangen Jahren, wird es auch im kommenden Durchgang eine zweitägige

Vorrunde für die Wiener SchülerInnen geben, die Regionalrunde wird an Schulen in Wien

sowie Graz und Innsbruck abgehalten und die Finalrunde für alle – mit einer Rede zu einem

neuen Thema – in Wien.

Das Leitthema steht noch nicht fest, wird aber wie gewohnt im gesellschaftlich-politischen

Bereich angesiedelt sein, zum Nachdenken und Ausführen anregen. Man darf gespannt sein,

welche Gedanken und Sprachen uns erwarten.

Fotos: Pawel Gruszkiewicz

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10 Jahre Wirtschaft für Integration Am 20. März wurde im Haus der Industrie von rund 200 Gästen der 10. Geburtstag des

Vereins Wirtschaft für Integration gefeiert. Es war ein Abend zum Mutmachen, einander

bestärken – in der Gewissheit, dass die Vielfalt durch Zuwanderung der Normalzustand ist.

Vor zehn Jahren wurde der Verein Wirtschaft für Integration der Öffentlichkeit präsentiert.

Christian Konrad und Michael Häupl sind die Schirmherren, Georg Kraft-Kinz und Ali Rahimi

haben die Initiative ergriffen und mit einem engagierten Team und Kreis von ManagerInnen

und UnternehmerInnen den Verein gegründet. Von Anfang an mit dabei Peter Wesely - als

Generalsekretär entwickelt er mit dem Team die strategischen Linien – die Idee von „SAGS

MULTI!“-Redewettbewerb wird geboren. In der Folge kommen Österreichischer

Integrationstag, mehrere Awards – Österreichischer Integrationspreis, Preis der Wiener

Vielfalt, Wiener Mut dazu. Mentoringprojekte entstehen. Und immer geht es darum, zu

zeigen, wie die Vielfalt durch Zuwanderung Österreich bereits bereichert hat und weiterhin

bereichert. Denn die Vielfalt ist Realität, in unseren NachbarInnen, KollegInnen,

GeschäftspartnerInnen, FreundInnen, PartnerInnen, ...

Heute, zehn Jahre später sind die Themen Diversität und Integration aktueller denn je. Das

macht auch Georg Kapsch, Präsident der Industriellenvereinigung, in seiner Festrede

deutlich. Er warnte vor einer Spaltung der Gesellschaft und er sprach sich für ein neues

zukunftsorientiertes Zuwanderungsrecht, ein System, das Integration fördert, für Integration

am Arbeitsplatz und die gemeinsame Position, dass Zuwanderung eine Bereicherung ist,

aus.

Es sind viele, die seit 2009 die Arbeit des VWFI mitgetragen und geprägt haben, über 200

eigene Veranstaltungen, rund 20 unterschiedliche Projekte, 45.000 Menschen bei

Veranstaltungen des Vereins. DANKE an unsere WegbegleiterInnen und

ProjektpartnerInnen. Danke an Raiffeisen, Wien Holding; Österreichische Lotterien,

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Industriellenvereinigung; Wirtschaftskammer, REWE International AG; McDonald's; Der

Mann, Hink Pasteten Manufaktur; LUKOIL Lubricants Europe, uva.

Europa/ Internationalität/ Migration

Aktuelle Lesetipps

1.7.2019

Junge sehen EU-Mitgliedschaft positiv

https://www.market.at/news/details/oesterreichs-junge-generation-liebt-die-eu.html

Ein Auftreten gegen den zunehmenden Nationalismus ist aus der Sicht der jungen

ÖsterreicherInnen ein Gebot der Stunde: Die Zukunft der EU sehen die 16- bis 30-Jährigen in mehr

Gemeinsamkeit und weniger Nationalstaat. Und: Ein geeintes Europa ist auch für das Erreichen

der persönlichen Lebensziele der jungen Generation von großer Bedeutung.

Drei Viertel der Österreicherinnen und Österreicher zwischen 16 und 30 Jahren sehen die

österreichische EU-Mitgliedschaft positiv. Das zeigt eine Studie des market-Instituts für die

Europäische Wirtschaftskammer (Eurochambres), die am 1.7. 2019 in Wien präsentiert wurde.

https://www.vn.at/ohne-kategorie/2019/07/01/junge-oesterreicher-sehen-eu-mitgliedschaft-grossteils-

positiv.vn

21.5.2019

Netto-Zuwanderung nach Österreich 2018 deutlich niedriger als im Jahr zuvor

Für das Jahr 2018 zeigt die „Wanderungsstatistik“ 146.856 Zuzüge aus dem Ausland und 111.555

Wegzüge in das Ausland. Der „Wanderungssaldo“ Österreichs mit dem Ausland betrug somit plus

35.301 Personen.

https://www.tt.com/panorama/gesellschaft/15667565/netto-zuwanderung-nach-oesterreich-2018-

deutlich-niedriger-als-im-jahr-zuvor

29.5.2019

Österreich nur Mittelmaß: Wo Hochqualifizierte arbeiten wollen

Für gut ausbildete Migranten ist Österreich bei weitem nicht die erste Anlaufstelle, zeigt eine in

dieser Form erstmalige Studie der OECD, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und

Entwicklung. Demnach belegt Österreich in der Rangliste der attraktivsten Länder für Fachkräfte

mit Master-Abschluss oder Doktortitel nur den 17. Platz unter 35 Ländern.

http://www.oecd.org/berlin/presse/talent-attractiveness-

29052019.htm?fbclid=IwAR2Bh8xHH30EsUnCkj188-PViKuaB-RxXZJqxe8LcXs50O8ViHzSMIooabg

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Das Team des VWFI wünscht Ihnen einen erholsamen Sommer!

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Wirtschaft für Integration sind, sich als TeilnehmerIn an einer unserer Veranstaltungen für unsere Arbeit

interessiert haben oder von jemand als mögliche/n Interessent/in unserer Angebote genannt worden sind.

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