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NEWSLETTER – 01/2014 1 Newsletter des Integrationsnetzwerkes Burgenlandkreis ______________________________________ Willkommen! Welcome! Bienvenue! Hoannghênh! добропожаловать! Quelle: Zeichnung „Kinderreihe III“ von H. Gawurnke Titelthema: „Integration im Burgenlandkreis – oder -Begegnungen“ Premiere im Frühling! Diesen Newsletter gestaltet Frau Flechtner als ihre Praktikumsaufgabe mit. Zur Zeit der Erarbeitung dieses Newsletters ist kalendarisch noch Winter, jedoch der Frühling kündigt sich schon an und begrüßt uns in den Vorgärten, auf den Spielplätzen, den Wiesen, in den Auen der Flüsse … Frühling ist das Symbol für Neuanfänge, für neues Werden und Wachsen. Frau Flechtner wächst an Ihrer Aufgabe und Sie? Dieser Newsletter möchte Sie einladen und dazu ermuntern, Neues zu erproben. Wir wünschen Ihnen ein glückliches Jahr 2014 mit vielen interessanten Begegnungen und Zuversicht für all das Neue, das auf Sie zukommt. Was erwartet Sie in diesem Newsletter? die Kinderseiten mit: - einem Frühlingsgedicht - zwei Buchvorstellungen - dem afrikanischen Märchen „Im Reich der Tiere des Dschungels“ Integration - Herzenswirkung Vorstellung der afrikanischen Tanzgruppe „Afro-Euro Fusion“ Informationen zum „7. Fest der Kulturen“ Jaschar Salmanow holte Weltmeistertitel nach Zeitz Vorstellung: „pro familia“ Kooperation im Burgenlandkreis - Kurzvorstellung IQ Teilprojekt „Fachkräfte entdecken- qualifizieren-einbeziehen

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NEWSLETTER – 01/2014 1

Newsletter des Integrationsnetzwerkes Burgenlandkreis ______________________________________

Willkommen! Welcome! Bienvenue! Hoannghênh! добропожаловать!

Quelle: Zeichnung „Kinderreihe III“ von H. Gawurnke

Titelthema: „Integration im Burgenlandkreis – oder -Begegnungen“ Premiere im Frühling! Diesen Newsletter gestaltet Frau Flechtner als ihre Praktikumsaufgabe mit. Zur Zeit der Erarbeitung dieses Newsletters ist kalendarisch noch Winter, jedoch der Frühling kündigt sich schon an und begrüßt uns in den Vorgärten, auf den Spielplätzen, den Wiesen, in den Auen der Flüsse … Frühling ist das Symbol für Neuanfänge, für neues Werden und Wachsen. Frau Flechtner wächst an Ihrer Aufgabe und Sie? Dieser Newsletter möchte Sie einladen und dazu ermuntern, Neues zu erproben. Wir wünschen Ihnen ein glückliches Jahr 2014 mit vielen interessanten Begegnungen und Zuversicht für all das Neue, das auf Sie zukommt. Was erwartet Sie in diesem Newsletter?

• die Kinderseiten mit: - einem Frühlingsgedicht - zwei Buchvorstellungen - dem afrikanischen Märchen „Im Reich der Tiere des Dschungels“

• Integration - Herzenswirkung • Vorstellung der afrikanischen Tanzgruppe „Afro-Euro Fusion“ • Informationen zum „7. Fest der Kulturen“ • Jaschar Salmanow holte Weltmeistertitel nach Zeitz • Vorstellung: „pro familia“ • Kooperation im Burgenlandkreis - Kurzvorstellung IQ Teilprojekt „Fachkräfte entdecken-

qualifizieren-einbeziehen

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• einladenden Informationen aus dem DRK KV WSF e.V.:

- Kindersachenbörse - Fest der Generationen im Mehrgenerationenhaus Weißenfels - Chancen am Arbeitsmarkt - Infoveranstaltung zur „Vereinbarkeit von Beruf und

Familie“ • Interkulturelles Rezept (in Deutsch und Englisch): „Gefüllte Weinblätter“

Auch dieses Mal starten wir den Newsletter gleich mit den Kinderseiten.

Kinderseiten

Liebe Kinder, liebe Eltern, sehr geehrte Erzieherinnen und Erzieher, sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer, wir wünschen viel Spaß beim Lesen, Vorlesen und Zuhören des Frühlingsgedichts und des afrikanischen Märchens „Die Tiere im Reich des Dschungels“ sowie mit unseren Buchvorstellungen. Weitere Informationen zu Methoden zum Interkulturellen Lernen bzw. Bücher zur Ausleihe zu relevanten Themen finden Sie schon jetzt auf der Internetseite www.integration-burgenlandkreis.de

Heinrich Seidel "April, April, der weiß nicht was er will“ Vollständiger Text: 1. Strophe 2. Strophe April! April! O weh! O weh! Der weiß nicht, was er will. Nun kommt er gar mit Schnee! Bald lacht der Himmel klar und rein, Und schneit mir in den Blütenbaum, Bald schau'n die Wolken düster drein, In all den Frühlingswiegentraum! Bald Regen und bald Sonnenschein! Ganz greulich ist's, man glaubt es kaum: Was sind mir das für Sachen, Heut’ Frost und gestern Hitze, Mit Weinen und mit Lachen Heut' Reif und morgen Blitze; Ein solch' Gesaus' zu machen! Das sind so seine Witze. April! April! O weh! O weh! Der weiß nicht, was er will. Nun kommt er gar mit Schnee! 3. Strophe Verkürzte Variante Hurra! Hurra! April, April, der weiß nicht was er will. Der Frühling ist doch da! Mal Regen und mal Sonnenschein, Und kriegt der rauhe Wintersmann Dann schneit's auch wieder zwischendrein. Auch seinen Freund, den Nordwind, an April, April, der weiß nicht, was er will. Und wehrt er sich, so gut er kann, Nun seht, nun seht, wie es wieder stürmt und Es soll ihm nicht gelingen; weht. Denn alle Knospen springen, Und jetzt, oh weh, oh weh, Und alle Vöglein singen. Da fällt auch dicker Schnee. Hurra! Hurra! April, April, der weiß nicht, was er will. Der Frühling ist doch da! Quelle: www.heilpaedadgogik-info.de/kinder/gedichte/fruehlingsgedichte vom 13.02.2014

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Nun folgen die Buchvorstellungen. Passend zur Jahreszeit haben wir ein Buch mit Tieren ausgewählt und ein Buch, welches Sinne und Phantasie anspricht. „Briefe vom Eichhorn an die Ameise“ Toon Tellegen wird in seiner niederländischen Heimat von Kindern und Erwachsenen mit Begeisterung gelesen.

„Sechsundzwanzig Geschichten in Briefen, die von Wünschen und Hoffnungen erzählen, von Freundschaft und Fürsorge. - Geschrieben sind diese Briefe von Eichhorn und seinen Freunden, an erster Stelle der Ameise, aber auch vom Elefanten an Eichhorn oder vom Bären an alle, um sich zu einem Fest mit Honigkuchen einzuladen.“

Axel Scheffler lebt und arbeitet in London. Er zählt international zu den bekanntesten Illustratoren aus Deutschland. Quelle: Toon Tellegen „Briefe vom Eichhorn an die Ameise“, deutschsprachige Ausgabe 2001, Carl Hanser Verlag München Wien, ISBN 3-423-62127-3

„Duft der Orangen“ Else Müller ist Diplom-Pädagogin und arbeitet seit über 20 Jahren in ihrer Praxis. Auch in der LehrerInnen- und ErzieherInnen-Fortbildung ist sie tätig. „Mit „Duft der Orangen“ lädt sie ein zu entspannenden, alle Sinne aktivierenden Reisen in viele Teile der Welt, vor allem auch in die Welt der Imagination. Beim Lesen und Zuhören konzentrieren sich die Sinne immer mehr auf eigenes Erleben. Intensives Sehen, Hören, Riechen, Tasten und sogar Schmecken werden möglich.“ Die farbenfrohen und meditativen Bilder von Alice Meister sind eine harmonische Ergänzung zum Text. Quelle:Else Müller „Duft der Orangen Phantastische Reisen zu den fünf Sinnen“ , 1998, Kösel Verlag GmbH & Co., München, ISBN 3-466-30469-5

Liebe Kinder, wenn ihr aufmerksame Beobachter in der Natur seid, dann habt ihr vielleicht schon einmal einen Hasen im Wald, am Straßenrand oder übers Feld hoppeln sehen. Wusstet ihr, dass es auch in Afrika Hasen gibt? Mit dem folgenden afrikanischen Märchen könnt ihr erfahren, was ein Hase im Dschungel erlebte. Vielleicht habt ihr Lust, das Märchen nachzuspielen, oder zu singen oder sogar zu trommeln? Lasst eurer Fantasie freien Lauf. Wir wünschen euch viel Spaß dabei.

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Märchen aus aller Welt

Im Reich der Tiere des Dschungels (afrikanisches Märchen)

ES WAR EINMAL eine große Dürrezeit im Reich der Tiere des Dschungels. Alle Quellen waren versiegt, alle Bäche und Flüsse trocken. Da versammelten sich die Tiere, um zu beraten, was gegen die Wassernot getan werden könnte. Sie vereinbarten, alle Feindseligkeiten untereinander zu beenden und ein tiefes Wasserloch zu graben, damit sie wieder Wasser hätten. Auch der Hase lebte im Reich der Tiere des Dschungels. Aber er fand es nicht richtig, dass er bei der schweren Arbeit am Wasserloch mithelfen sollte, denn er war bei Weitem nicht so groß und kräftig wie die übrigen Tiere. Als die Tiere erfuhren, dass der Hase nicht mitarbeiten wollte, sagten sie erbarmungslos: "Dann wirst du auch kein Wasser trinken, wenn die Wasserstelle fertig ist." Da lachte der Hase und antwortete: "Ich trinke Wasser, wann immer ich will, denn ich kann überall genug Wasser finden. Ich bin ja nicht so groß und durstig wie ihr Elefanten, Tiger, und Löwen." Nach sieben Tagen hatten die Tiere des Dschungels ein tiefes Loch gegraben und waren auf eine Wasserquelle gestoßen, die so ergiebig war, dass sich schnell das ganze Wasserloch bis weit über den Rand mit frischem Wasser füllte. Die Tiere freuten sich so sehr, dass sie sogleich beschlossen, ein großes Fest zu feiern. Nur der Hase sollte nicht mitfeiern dürfen. Nach ein paar Tagen kam der Hase aus dem Wald hervor und blieb in einiger Entfernung von dem Wasserloch stehen, das jetzt der Lieblingstreff der Tiere war. Er trug eine Trommel, und er trommelte und sang dazu. Das klang so: "Peh-peh, pere-perepeh! Nanima! Tiere sind sich einig geworden - Nanima! Eine neue Wasserstelle zu bauen. Pere-perepeh! Nanima! Ein Wasserloch wurde gegraben. Pere-perepeh! Nanima! Der Hase hat nicht mitgeholfen! Pere-perepeh! Nanima!" Den ganzen Tag sang und trommelte er so. Als er dann Durst bekam und in den Wald zurückging, um Wasser zu trinken, fand er nirgendwo Wasser, denn alle Wasserlöcher waren ausgetrocknet. Es war heiß, und der Durst quälte ihn sehr. Die übrigen Tiere dagegen waren gut versorgt, denn an der neuen Wasserstelle hatten sie Wasser im Überfluss. Es war Abend geworden, und der Hase fing wieder mit seiner Musik an und sang: "Peh-pehpere-perepeh! Nanima! Die Tiere sind sich einig geworden Pere-perepeh! Nanima! Ein Wasserloch zu graben. Pere-perepeh! Nanima! Der Hase hat nicht mitgeholfen.’ Pere-perepeh! Nanima!“ Er näherte sich ganz langsam der Wasserstelle und sang und trommelte dabei unaufhörlich. Die Tiere, die im frischen Wasser badeten, sahen den Hasen kommen. Seine Musik hatte sie neugierig gemacht, und sie wollten wissen, was für ein Instrument die Trommel wohl wäre. Schließlich wurden sie immer neugieriger, denn die Trommelmusik und der Gesang des Hasen gefielen ihnen. Der Hase sang und trommelte ohne Unterlass. Seine Musik war so eingängig, dass die Tiere anfingen zu tanzen und im Chor seinen Gesang wiederholten:

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"Die Tiere sind sich einig geworden! Peh-pehpere-perepeh! Nanima! Der Hase hat beim Graben nicht mitgeholfen! Pere-perepeh! Nanima! Komm näher, mein kleiner Bruder! Komm näher zu uns heran! Nanima!“ So sangen die Tiere und tanzten dazu, während der Hase immer fleißiger trommelte, bis in die späte Nacht. Zum Schluss waren die Tiere so begeistert vom Unterhaltungstalent des Hasen, dass sie ihn zum Wächter der Wasserstelle bestimmten. Der Hase aber freute sich sehr, denn es war ihm gelungen, sein Leben zu retten und von allen geachtet und geschätzt zu werden. Quelle:http://www.kidzfun.de/

Integration – Herzenswirkung Wie fühlt man sich, wenn man aus einer völlig anderen Region in den Burgenlandkreis zieht? Ich kann diese Frage beantworten, da ich vor wenigen Jahren von Mecklenburg-Vorpommern auf ein kleines Dorf bei Naumburg gezogen bin. Ich sollte wohl noch erwähnen, dass ich Deutsche mit norddeutscher Mentalität bin. Sie fragen sich jetzt vielleicht, wozu ich Ihnen das erzähle? Weil ich selbst erfahren habe, wie schwer es ist, auch als Deutsche, sich in einer völlig anderen Region einzuleben und sich in eine andere Mentalität, einen anderen Dialekt „einzufinden“. Ich bin selbst erstaunt, wie oft ich mir heute noch so manches anhaltinische Wort oder eine Redewendung „übersetzen“ lassen muss. Zwei Herzen schlagen in meiner Brust: Zum einen vermisse ich „mein“ Mecklenburg und kämpfe auch jetzt noch gegen mein Heimweh, zum anderen möchte ich mich in der neuen Umgebung heimisch fühlen, mich integrieren. Das geht natürlich nur, wenn ich mich selbst einbringe und mir die Menschen mit Herzenswärme die Möglichkeit zur Integration geben. Diese Möglichkeit wurde mir durch die FAW Merseburg, Außenstelle Weißenfels geboten. Sie vermittelte mir einen Praktikumsplatz bei der Integrationskoordinatorin Frau Firmthaler-Ködel. Wer Frau Firmthaler-Ködel kennt, der weiß, dass ich während meines Praktikums die Möglichkeiten zur Integration nutzen kann. Außerdem war mir das Integrationsthema auch in meiner Arbeit mit Kindern immer ein Herzensanliegen. Das Praktikum innerhalb des Integrationsnetzwerkes entspricht voll und ganz meiner Einstellung. Ich bin erfüllt davon, dass ich mich einbringen kann. Eine weitere Bereicherung während meiner Praktikumszeit sind die Begegnungen mit Menschen, die in den Burgenlandkreis aus anderen Ländern zugewandert sind. So durfte ich u.a. Frau Faith Sokolo kurz kennenlernen. Während sie von der afrikanischen Tanzgruppe „Afro-Euro Fusion“ erzählte, in der sie tatkräftig mitwirkt, genoss ich ihre positive Lebenseinstellung und Ausstrahlung. Ich bewunderte sie für ihren couragierten Weg mit all den Barrieren, die eine Auswanderung/Zuwanderung einem abverlangt. Keine Frage, dass die Schwierigkeiten, die ich zu überwinden hatte und teilweise noch habe, mit denen von Frau Sokolo nicht wirklich zu vergleichen sind. Wenn mir die Integration schon nicht leicht gemacht wurde, wie schwer war erst ihr Weg? Sie hatte und hat

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sehr viel höhere Hürden zu überwinden. Dazu kommt, dass ich beispielsweise äußerlich nicht von vornherein als „Fremdländische“ angesehen werde. Umso bemerkenswerter finde ich ihre Kraft sowie ihr Engagement für eine interkulturelle Vielfalt und Integration. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Frau Sokolo dafür bedanken, dass sie mir bei unserer kurzen Begegnung mit ihrer positiven Einstellung, Offenheit und Ausstrahlung so viel Herzenskraft geschenkt hat. Sie ist für mich ein Beispiel für viele andere Zugewanderte. Ich bin gespannt, welche Menschen ich während meiner Praktikumszeit noch kennenlernen darf und freue mich schon auf weitere Begegnungen. Mein Dank richtet sich auch an Frau Firmthaler-Ködel (Integrationskoordinatorin des Burgenlandkreises), Frau Reimschüssel sowie Frau Trapp (von der FAW Merseburg/Weißenfels). Sie zeigen mir Möglichkeiten zur Integration auf, die ich gern aufgreife, nutze und damit meinen Weg selbst gestalte. Integration - Begegnungen - Kennenlernen - Annehmen - Mitgestalten - Herzenswirkung für Menschen von nah und fern. A.Flechtner Im folgenden Artikel können Sie einiges über die afrikanische Tanzgruppe „Afro-Euro Fusion“ erfahren. Die Informationen und Bilder hat uns Frau Faith Sokolo zur Verfügung gestellt. Die afrikanische Tanzgruppe „Afro-Euro Fusion“

ist eine kulturelle Gemeinschaft, deren Akteure aus

verschiedenen afrikanischen Staaten in unseren Burgenlandkreis zugewandert sind. Sie leben Musik, trommeln, singen und tanzen mit Leidenschaft. Ihre Auftrittskleider und ihren Schmuck stellen sie selber her. Kurz gesagt, sie integrieren und fusionieren ihre verschiedenen Herkunftskulturen. Vielleicht konnten Sie diese Tanzgruppe schon live erleben, wie z.B. bei dem „Fest der Kulturen“ im Kinder-Eltern-Zentrum „Kleeblatt“ in Weißenfels, bei der 2.Benefiz-Gala „NeuStadtKinder“, während des Gesundheitstages der Volkshochschule Weißenfels oder im Landratsamt Naumburg im Dezember 2013. Unterstützung erhält die Tanzgruppe von der Leiterin der Kindertagesstätte „Kleeblatt“, Frau Hartmann. Gern können Sie Frau Hartmann kontaktieren, wenn Sie „Afro-Euro Fusion“ für eine Veranstaltung engagieren wollen.

Apropos Veranstaltungen, auch in diesem Jahr findet das „Fest der Kulturen“ statt. Natürlich wird die afrikanische Tanzgruppe wieder dabei sein. Somit sind wir schon bei einigen Veranstaltungsinformationen.

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Ankündigung / Einladung 7. Fest der Kulturen im Kinder- Eltern-Zentrum „Kleeblatt“ Zum 7. Mal veranstaltet das KEZ „Kleeblatt“, in Trägerschaft der Integra Weißenfelser Land, am 18.07.2014, von 15:00 - 19:00 Uhr, das „Fest der Kulturen“. Wie schon in den vergangenen Jahren erwartet die Besucher eine Vielfalt an kulturellen

Angeboten. Es präsentieren sich auf dem Gelände des KEZ in der Müllnerstr. 22 in Weißenfels Menschen aus 18 Nationen mit ihren kulinarischen Häppchen in landestypischen Gewändern. Hier wird gekocht, gebraten und gebacken, was die internationale Küche zu bieten hat. Alles darf probiert werden. Es wird ein buntes Programm mit vielen kulturellen Höhepunkten geben. Unter anderem tritt die Philippinin Dyna, die afrikanische Tanzgruppe, ein Michael Jackson Double der Volkshochschule sowie eine junge indische Tänzerin auf. Durch die Kooperation mit der Volkshochschule Weißenfels ist es möglich, noch mehr Ländern die Möglichkeit zu geben, sich zu präsentieren. Es gibt ein buntes und familienfreundliches Rahmenprogramm. Speziell für die kleinen Gäste bieten wir eine Bastelstraße, Kinderschminken und ein Glücksrad an. Außerdem erwarten Sie Alpakas zum Bestaunen oder auch zum Anfassen sowie vieles mehr zum Erleben. Auch Infostände wird es wieder in großer Vielfalt geben. Herzlich willkommen sagen wir allen regionalen und überregionalen Gästen. Quelle:Bilder und Text Frau Hartmann, KEZ „Kleeblatt“ Weißenfels

----------------------------------------------------------- Als wir folgenden Bericht zugeschickt bekamen, waren wir von der Leistung des Sportlers Jaschar Salmanow begeistert sowie von der Berichterstattung gefesselt . Vielleicht geht es Ihnen ähnlich.

Jaschar Salmanow holt Weltmeistertitel nach Zeitz Zeitzer Kampfsportler holt Gold bei den internationalen Titelkämpfen und macht das „Triple“ perfekt

Vom 22. bis 24. November fanden die Junioren Weltmeisterschaften im Ju- Jutsu Fighting, Duo und Newaza in Bukarest Rumänien statt. Ca. 480 Starter von 4 Kontinenten (Europa, Asien, Nord- und Südamerika) und aus über 30 Ländern trafen sich, um den Besten in den jeweiligen Wertungsklassen zu ermitteln. Aus Zeitz startete Jaschar Salmanow in der Wertungsklasse Junioren (U 21) männlich bis 62kg. Die gesamte deutsche Nationalmannschaft bestand aus ca. 40 Kämpfer/innen im Duo und Fighting

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sowie Kampfrichtern, Ärzten, Physiotherapeuten und dem Bundestrainerstab. Insgesamt war die Gewichtsklasse von Salmanow mit 25 Kämpfern ziemlich dicht besetzt.

Gleich im ersten Kampf musste er sich mit einem Zyprioten messen und hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten am Ende aber eine deutliche Überlegenheit für sich herauskämpfen können. Der nachfolgende Kampf gegen den Franzosen war für diesen wahrscheinlich ein Albtraum. Nicht eine Chance ließ ihm Salmanow und siegte durch technische Überlegenheit.

Im dritten Kampf gegen Italien taten sich erstmals die Tücken des Turnieres auf. Der Italiener kämpfte schnell und unorthodox und machte in der ersten Halbzeit Salmanow das Leben schwer. Der fand jedoch in der zweiten Halbzeit mit taktischem Geschick zu seiner Spezialtechnik „Ausheber“ mit anschließender Festhalte und siegte wiederum durch technisches k.o.. Nach diesem Sieg wähnte sich Salmanow bereits im Finale, hatte jedoch die Rechnung ohne den Polen Andrzei Hruby gemacht. Der Pole entpuppte sich als eine schwere Nuss. Bis 40 Sekunden vor Kampfende dominierte er die Auseinandersetzung. Wiederum mit seiner Spezialtechnik gelang es Salmanow den Polen zu werfen und anschließend festzuhalten. Was eigentlich nicht gehen sollte, geschah dennoch. Der Pole befreite sich. In einem fulminanten Schlagabtausch in den letzten 10 Kampfsekunden konnte Salmanow ein Remis nach Punkten erreichen.

Aufgrund seiner vielfältigeren Punkte (Ippons) wurde der Sieg Salmanow zuerkannt. Der Finalgegner von Salmanow trat dann verletzungsbedingt im Finale nicht an und Salmanow konnte den langersehnten Titel endlich in den Händen halten.

Durch seine unglaubliche Leistungsbereitschaft und eisernem Trainingswillen ist dem jungen und sympathischen Kampfsportler von der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft eine Einmaligkeit gelungen. Mit seinem diesjährigen Titel bei den Deutscher Meisterschaften, seinem Sieg auf der German Open 2013 in Hohenmölsen und dem jetzigen Weltmeistertitel hat er das „Triple“ perfekt gemacht. Ein solcher Dreifacherfolg ist vor ihm in seiner Altersklasse noch keinem Athleten gelungen.

Die deutsche Nationalmannschaft konnte auf diesem Turnier weitere Titel und Medaillen erreichen und belegte verdient Platz 1 in der Kategorie Fighting und Platz 1 in der Nationen-Gesamtwertung. Herzlichen Glückwunsch an Jaschar sowie seinen mitgereisten Heim-Trainer Jan Stange sowie Vater Akif.

Zahlreiche Vereinsmitglieder und Sportler aus dem ganzen Land gratulierten zwischenzeitlich und zeigten ihren Stolz und Respekt zu dieser Leistung.

Silvio Klawonn, Präsident des Ju-Jutsu Verband Sachsen-Anhalt e.V. Mail: [email protected] Mob.: 0177-8061771

Postanschrift Geschäftsstelle Badstubenvorstadt 12/13 06712 Zeitz Quelle:Bilder und Text Jodan Kamae Zeitz, Herr Klawon

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Beratungsmöglichkeiten bei „pro familia“ im Burgenlandkreis: „Pro familia“ ist eine gemeinnützige Organisation, an die Sie sich mit allen Fragen zur Erziehung, Partnerschaft, Sexualität, Schwangerschaft, Familienplanung oder anderen familiären Problemen wenden können. Beratungsangebote von „pro familia“:

• Familienberatung • Erziehungsberatung • Schwangerschaftsberatung • Familienplanung • Ambulante Hilfen zur Erziehung

Beratungsstellen von „pro familia“ im Burgenlandkreis: pro familia Beratungszentrum Burgenlandkreis Leiter: Dipl.-Psych. Klaus-Peter Schulze pro familia Beratungsstelle Zeitz Donaliesstr. 45/ 46 06712 Zeitz Tel.: 03441/ 310326 Fax: 03441/ 6199238 E-Mail: [email protected] pro familia Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Außenstelle Weißenfels Gr. Kalandstr. 7 06667 Weißenfels Tel.: 03443/ 23 84 68 Fax: 03443/ 23 84 69 E-Mail: [email protected] pro familia Beratungsstelle Zeitz Außenstelle Nebra Schlosshof 5 06642 Nebra Tel.: 034461 / 568846 Fax: 034461 / 568848 E-Mail: [email protected]

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Kooperation im Burgenlandkreis Kurzvorstellung IQ Teilprojekt „Fachkräfte entdecke n-qualifizieren-einbeziehen“ Kontakt Projektkoordination: DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Rudolf-Breitscheid-Str. 6 06110 Halle/Saale Madlen Diaz/ Klaus Drewlo Tel.: 0345/ 50085-72/-26 [email protected] [email protected] Ab dem 1.1.2013 hat das IQ Teilprojekt „Fachkräfte entdecken – qualifizieren – einbeziehen“ (Servicestelle IQ „Berufliche Qualifizierung“) des DRK Landesverbandes Sachsen-Anhalt begonnen. Ziel des Projektes ist es, die Voraussetzungen des Zuganges zur Erwerbstätigkeit für Migrantinnen und Migranten mit in den Herkunftsländern erworbenen Studienabschlüssen zu verbessern. Gemeinsam mit dem Teilprojekt der DAA „Weg zur Anerkennung“ leisten wir einen Beitrag, die bestehende Qualifizierungslandschaft für Migrantinnen und Migranten umfassender, transparenter und vor allem zielgruppenorientierter zu gestalten. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ gefördert und widmet sich folgenden Aufgaben:

• analysiert Studienabschlüsse von Migrantinnen und Migranten sowie bestehende Qualifizierungsangebote in Sachsen-Anhalt

• gleicht die Ergebnisse der Analysen mit dem bestehenden Fachkräftebedarf ab • erstellt ortsspezifische Dokumentationen, die Empfehlungen zur Entwicklung von

Qualifizierungsangeboten enthalten und auch Finanzierungsmöglichkeiten aufzeigen • transportiert die Ergebnisse an arbeitsmarktrelevante Akteure in Form von orts- und

zielgruppenspezifischen Informationsveranstaltungen • untersucht die Förderrichtlinien des Landes und bietet ggf. textliche Vorschläge an, um den Zugang

von Migrantinnen und Migranten als Zielgruppe von Förderung im Bereich der sprachlichen und beruflichen Qualifikation deutlicher werden zu lassen

• erstellt eine Handreichung, die Wirtschaftsunternehmen mittels einer „Informationskampagne“ informiert (Themen sollen z.B. Willkommenskultur, Beratungsstruktur, Fördermöglichkeiten, Ausländerrecht u.a. sein)

Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Bundesagentur für Arbeit.

Mehr Informationen zum IQ-Netzwerk Sachsen-Anhalt erhalten Sie hier: http://www.sachsen-anhalt.netzwerk-iq.de oder unter: http://www.netzwerk-iq.de

Foto: Netzwerk IQ/Anita Schiffer-Fuchs

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Auf den nächsten Seiten finden Sie einladende Informationen:

Kindersachenbörse

Sie haben gut erhaltene gebrauchte Kinderkleidung,

Spielsachen, einen Autokindersitz?

Oder Sie suchen noch ein Kinderbuch, Frühlingskleid, einen Kinderwagen und vieles

mehr?

Bei uns finden Sie tolle Sachen aus zweiter Hand.

Die DRK Kita „SüdstadtKnirpse“ veranstaltet

im Mehrgenerationenhaus Südring 118

am 22.03.2014 von 13.00-16.00 Uhr

ihre erste „Kindesachenbörse“.

Interessierte Verkäufer melden sich ab 01.02.2014 in der Kita an.

Zu entrichten ist eine Standgebühr von 5,00 €.

Während der Zeit ist unsere Einrichtung für alle interessierten Gäste geöffnet! Sie

können sich auch über die Angebote der Tagespflegeeinrichtung und des

Mehrgenerationenhauses informieren.

Des Weiteren öffnet unser „KnirpsenCafé“

mit Kaffee, Tee und leckerem selbstgebackenen Kuchen.

Der Erlös dieser Veranstaltung kommt unseren Kindern zugute!

Bei Fragen erreichen Sie uns per Email: [email protected], per Telefon

03443/801053 oder persönlich in der

DRK Kita „Südstadtknirpse“, Südring 118 Weißenfels

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Mittwoch, 8. Mai 2014DRK Mehrgenerationenhaus, Südring 118

Am Vormittag: gemeinsame Aktionen mit Kindern und Besucher der Tagespflege,

des APH Marienstraße & des APH “Drei Villen” Lützen

Am Nachmittag ab 14:30 Uhr: Buntes Programm für Jung & Alt

im Innenhof des MGH (große Freifläche & Spielplatz der Kita)

mit dem und weiteren nationalen & internationalen Gästen.

, der Kindereisenbahn

Pflegestützpunkt “SüdstadtKnirpse” Tagespflege

MGH

gefö rdert durch:

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NEWSLETTER – 01/2014 13

geförd ert durch:

Beauftragte für Chancengleichheitbieten Beratung an:

“Chancen am Arbeitsmarkt fördern”

“Vereinbarkeit von Beruf & Familie”12. Mai 2014

09:00 - 12:00

- lautet das Motto eines mobilen Beratungsangebotes der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt vom Jobcenter Burgenlandkreis Frau Gloede und von der Bundesagentur für Arbeit Weißenfels Frau Schieferdecker.

Interessenten können sich zum Thema

am ,

in der Zeit von Uhr im Mehrgenerationenhaus Weißenfels, Südring 118,beraten lassen, Fragen stellen, sich Anregungen und Tipps holen.

Das Angebot gilt auch für Frauen und Männer, die sich beruflich neu orientieren wollen, nach einer Arbeitsstelle suchen oder einenWiedereinstieg ins Berufsleben planen.

Kontakt für diese Angebot:DRK Mehrgenerationenhaus WeißenfelsSüdring 11806667 WeißenfelsTel.: 03443 - 23 96 14

Hausfrau

Karriere

KINDER

TeilzeitjobZivildienst

ORIENTIERUNGSPHASE

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Lassen Sie sich zum Schluss von uns zu einem moldawischen Gaumenschmaus verführen. Gefüllte Weinblätter(Sarmalecufoi de viţă de vie) - Traditionelles Gericht aus Moldawien

Zutaten: Für die Füllung:

½ Tasse Reis

2 Zwiebeln

2 Möhren

2 Tomaten

300 g Gehacktes

2 Teelöffel gehackter Dill

2 Teelöffel gehackte Petersilie

Salz und Pfeffer zum Würzen

Weitere Zutaten :

50 Weinblätter

Rinderbrühe

200 g saure Sahne

Zubereitung:

Den Reis etwa 10 Minuten kochen, dann das Wasser abgießen und beiseitestellen. Die Zwiebeln, Möhren und die Tomaten in kleine Stücke würfeln. Die Zwiebeln in Öl etwas andünsten,

danach alles miteinander vermengen und kräftig würzen.

Die Weinblätter in gesalzenem Wasser ca. 5 Minuten kochen, danach das Wasser abgießen und die Blätter

abtropfen lassen. Das Weinblatt mit der glatten Seite nach unten auf die Arbeitsfläche legen, etwa einen

Teelöffel der Reis-Gehacktes-Masse auf die breite Seite des Blattes geben.

Nun die breite Seite und dann die Seiten über die Füllung legen und zusammenrollen. Die gefüllten

Weinblätter in einen Kochtopf eng aneinanderlegen, die Brühe darüber gießen und im Herd bei 170° C

ca. 1,5 Stunden köcheln lassen. Danach die Weinblätter aus der Brühe nehmen, auf einem Teller anrichten

und etwa 15 Minuten abgedeckt ruhen lassen.

Mit saurer Sahne servieren. Guten Appetit! - Poftebune!

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Stuffedgrapeleaves (Sarmalecu foi de viţă de vie) - Traditional Moldovan Food Stuffing:

½ cup of rice

2 onions

2 carrots

2 tomatoes

12 ounces of ground pork 2tbs chopped fresh dill

2tbs chopped fresh parsley

Salt and pepper to taste

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Other ingredients:

50 grape leaves

Beef broth

8 ounces of sour cream

Boil rice in water until about half done (10 minutes).Remove from water and set aside.

Dice onions, carrots and tomatoes into small pieces. Sauté onions in oil until limp and mix all stuffing ingredients. Add salt and pepper to taste.

Place grape leaves in boiling water for 5 minutes, drain and dry.

Put the grape leave onto the table (plain side of the leave downwards), put stuffing mixture in each leaf and

wrap.

Place them tight together, seam side down in a casserole dish. Pour beef broth over leafs and cover.

Put in the oven at 170°C for 1, 5 hour.

Remove the leaves from the broth, put and cover them on a plate for 15 minutes.

Serve with sour cream.

Enjoy your meal! Poftebune!

Quelle: Herr Perrmann, Januar 2014 (Rezept in Deutsch und englisch sowie Fotos)

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