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1. Aktuelles aus Sachsen 2. Bundesweite Neuigkeiten 3. Veranstaltungen 4. Ausschreibungen 5. Lesenswertes Newsletter Juni 2016 Top Thema 4. Deutscher Diversity-Tag 2016 Fakten zu Diversity an Hochschulen Am 7. Juni 2016 wird der 4. Deutsche Diversity-Tag stattfinden. Einmal jährlich ruft die Charta der Vielfalt zu diesem bundesweiten Aktionstag auf, an dem Unternehmen und Institutionen den Vielfaltsgedanken in den Fokus rücken. Die Koordinierungsstelle beteiligt sich in diesem Jahr mit einer Aktion auf Facebook. In der Woche vor dem Diversity-Tag weisen wir jeden Tag auf einen anderen Fakt zur Diversity an Hochschulen hin. Alle Fakten finden Sie am Ende auf unserer Homepage unter: http://www.chancengleichheit-in-sachsen.de/wissensspeicher/fakten-zu-diversity.html 1. Aktuelles aus Sachsen Alumni-Profi(l): Annika Voigt-Kirchhoff Im LUMAG, dem Alumni-Magazin der Universität Leipzig, ist ein Inter- view mit Annika Voigt-Kirchhoff, der Leiterin der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit, erschienen. Nachgelesen werden kann der Artikel auf Seite 2 des verlinkten Maga- zins. www.uni-leipzig.de/+alumni-newsletter-juni-2016 TU Chemnitz feiert ihren 180. Geburtstag Die Technische Universität Chemnitz hat ihr 180- jähriges Bestehen mit einem Bekenntnis zu Weltoffenheit und Toleranz verbunden. Bei einem Festakt im Auditorium maximum erinnerten mehrere Redner am Montag daran, wie wichtig die internationale Vernetzung für Hochschulen in dieser Zeit ist. http://www.sz-online.de/nachrichten/wissen/tu-chemnitz-feiert-180-geburtstag- 3386240.html

Newsletter Juni 2016 Thema 4. Deutscher Diversity-Tag 2016 … · 2016. 7. 15. · Newsletter Juni 2016 ... Im LUMAG, dem Alumni-Magazin der Universität Leipzig, ist ein Inter-view

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1. Aktuelles aus Sachsen 2. Bundesweite Neuigkeiten 3. Veranstaltungen 4. Ausschreibungen 5. Lesenswertes

Newsletter Juni 2016

Top – Thema 4. Deutscher Diversity-Tag 2016 Fakten zu Diversity an Hochschulen Am 7. Juni 2016 wird der 4. Deutsche Diversity-Tag stattfinden. Einmal jährlich ruft die Charta der Vielfalt zu diesem bundesweiten Aktionstag auf, an dem Unternehmen und Institutionen den Vielfaltsgedanken in den Fokus rücken. Die Koordinierungsstelle beteiligt sich in diesem Jahr mit einer Aktion auf Facebook. In der Woche vor dem Diversity-Tag weisen wir jeden Tag auf einen anderen Fakt zur Diversity an Hochschulen hin. Alle Fakten finden Sie am Ende auf unserer Homepage unter: http://www.chancengleichheit-in-sachsen.de/wissensspeicher/fakten-zu-diversity.html

1. Aktuelles aus Sachsen

Alumni-Profi(l): Annika Voigt-Kirchhoff

Im LUMAG, dem Alumni-Magazin der Universität Leipzig, ist ein Inter-view mit Annika Voigt-Kirchhoff, der Leiterin der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit, erschienen.

Nachgelesen werden kann der Artikel auf Seite 2 des verlinkten Maga-zins.

www.uni-leipzig.de/+alumni-newsletter-juni-2016

TU Chemnitz feiert ihren 180. Geburtstag

Die Technische Universität Chemnitz hat ihr 180- jähriges Bestehen mit einem Bekenntnis zu Weltoffenheit und Toleranz verbunden. Bei einem Festakt im Auditorium maximum erinnerten mehrere Redner am Montag daran, wie wichtig die internationale Vernetzung für Hochschulen in dieser Zeit ist. http://www.sz-online.de/nachrichten/wissen/tu-chemnitz-feiert-180-geburtstag-3386240.html

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1. Aktuelles aus Sachsen 2. Bundesweite Neuigkeiten 3. Veranstaltungen 4. Ausschreibungen 5. Lesenswertes

Sachsen ist frauenfreundlich – Deutschlandweite Studie: Dresden, Leipzig und Chemnitz in Top-Ten-Liste

In einer am 27. Mai 2016 bekannt gewordenen aktuellen Studie im Auf-trag des Magazins FOCUS wurde die Frauenfreundlichkeit deutscher Großstädte untersucht. Den ersten Platz belegt Dresden, Leipzig findet sich auf Platz vier wieder und Chemnitz auf Platz sieben. Untersucht wurden unter anderem die Kategorien Beruf und Karrierechancen, Ein-kommen und Qualifikation. Die sächsische Gleichstellungsministerin Petra Köpping dazu: „Auf den vorderen Plätzen sind die drei sächsi-schen Großstädte Dresden, Leipzig und Chemnitz, das ist eine wirklich gute Nachricht. Sachsen ist frauenfreundlich und das gibt uns Rücken-wind. Wir werden weiter daran arbeiten, dass die Rahmenbedingungen für die berufliche und familiäre Entwicklung stimmen.“

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/204015

Wissenschaftsministerin Dr. Stange: Ganz Sachsen profitiert von der Exzellenz seiner Universitäten und der regionalen Vernetzung der Hochschulen

Der Freistaat Sachsen, seine Regionen, die Wirtschaft und die Gesell-schaft profitieren stark von der Exzellenz der Universitäten. Die Auswir-kungen dieser hohen Qualität legte Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange in der Landtagssitzung während der Ministerbefragung zum Thema „Hochschulen in Sachsen zwischen internationaler Exzel-lenz und regionaler Verantwortung“ dar. „Die Hochschulen sind ein wichtiger Faktor für unser Land. Sie bringen Innovationen und Interna-tionalisierung, Weltoffenheit und kulturelle Vielfalt. Sie ziehen junge Leute an und kreatives Potenzial. Sie sind Orte geistiger Begegnung und kritische Impulsgeber. Sie erneuern das Land. Aber auch sie müs-sen sich immer wieder erneuern, sich auf die aktuellen Erfordernisse einstellen“, erklärte Staatsministerin Stange.

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/204001

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Wissenschaftsministerin: Sachsen wird von den Bund-Länder-Programmen stark profitieren

Sehr zufrieden mit den Verhandlungsergebnissen zu drei Bund-Länder-Programmen für die Hochschulen zeigt sich Sachsens Wissenschafts-ministerin Dr. Eva-Maria Stange. Sie berichtete im Kabinett über den Fortgang der Exzellenzinitiative, ein Förderprogramm für Nachwuchs-wissenschaftler*innen und das Förderinstrument „Innovative Hoch-schule“. Die beiden letztgenannten Programme waren erst am 20. Mai von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern verabschiedet worden.

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/203872

Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange: Sächsische Hochschulen machen sich stark für erfolgreiches Studium

Wie das Statistische Landesamt heute mitteilte, hat Sachsen mit 31,6 Prozent der altersspezifischen Bevölkerung die höchste Absolventenquote der neuen Bundesländer und liegt damit sehr nah am Bundesdurchschnitt von 31,7 Prozent. „Dieser Wert ist ein Indiz dafür, dass sich unsere Hochschulen für eine gute Lehre mit erfolgreichem Abschluss der Studierenden stark machen. Auf diesem Weg werden sie mit zusätzlichen Mitteln unterstützt. Für Projekte, die den Studienerfolg verbessern helfen, erhalten die sächsischen Hochschulen für die Laufzeit des Hochschulpaktes 2015 bis 2020 etwa 53 Millionen Euro. Aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds stehen zusätzlich Mittel 34 Millionen Euro zur Verfügung“, sagt Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange.

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/203740?page=2

Symposium 25 Jahre Studentenwerke in Sachsen

Kein Studium ohne Studentenwerk: Studentenwerke stärken den Hoch-schulstandort Sachsen seit 25 Jahren. Auf dem Symposium anlässlich des 25-jährigen Jubiläums diskutierte die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, mit Fachleuten über die Zukunft der Studentenwerke in Sachsen.

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/203692?page=2

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Fachhochschule Dresden behält staatliche Anerkennung

Die staatliche Anerkennung der Fachhochschule Dresden als Hoch-schule wird nicht widerrufen. Die private Hochschule erfüllte die Aufla-gen des Wissenschaftsministeriums weitgehend. Das ergab eine Prü-fung in den letzten Wochen. Der Wissenschaftsrat hatte als Ergebnis einer Evaluierung bei der Hochschule gravierende Mängel festgestellt, die dem Weiterbetrieb als Hochschule entgegenstanden. Das sächsi-sche Wissenschaftsministerium hatte daraufhin der Hochschule eine Reihe von Auflagen erteilt, deren Erfüllung bis zum 15. April 2016 nach-gewiesen sein musste. Dies wurde fristgerecht und inhaltlich weitge-hend erfüllt.

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/204056

2. Bundesweite Neuigkeiten

Neue Programme zur Förderung der Hochschulen aufgelegt

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat in ihrer Sitzung am 20. Mai zwei neue Förderprogramme beschlossen: Die Förderinitiative „Innovative Hochschule“ und das „Programm zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses“. Hinter der Förderinitiave „Innovative Hochschule“ steckt eine finanzielle Förderung des Wissenstransfers aus der Hochschule in die Wirtschaft, die vor allem kleineren Universitäten und Fachhochschulen zugute kommen soll. Das „Programm zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses“ soll Karrierewege zur Professur planbarer machen. Den Kern bildet die Einrichtung von tausend Tenure-Track-Professuren, die nach einer Bewährungsphase den Weg zu einer Lebenszeitprofessur öffnen. Die schlussendliche Entscheidung über die Programme fällen die Regierungschef*innen von Bund und Ländern am 16. Juni. Meldung des BMBF: https://www.bmbf.de/de/zwei-neue-programme-fuer-die-hochschulen-2878.html?pk_campaign=RSS&pk_kwd=Aktuell

Pressemitteilung / Reaktion der HRK: https://www.hrk.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/meldung/nachwuchspakt-und-programm-innovative-hochschule-bedarfe-der-hochschulen-nicht-ausreichend-getroffen-3956/

Pressemitteilung SMWK: http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/203789

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Studium nach der Flucht?

Hannes Schammann und Christin Younso (Uni Hildesheim) untersu-chen in einer aktuellen Studie die Angebote mehrerer deutscher Hochschulen für Studieninteressierte mit Fluchterfahrung. Die Studie gibt nicht nur einen kompakten Überblick über vorhandene Angebote, sondern bietet schließlich auch konkrete Handlungsempfehlungen. Sie ist vollständig online abrufbar.

https://www.uni-hildesheim.de/media/presse/Studium-nach-der-Flucht.pdf

https://www.uni-hildesheim.de/neuigkeiten/bildungswege-studium-nach-der-flucht-2/

Kiron-University – Sie ändern alles

Flüchtlinge können jetzt beim Start-up Kiron studieren. Wenn die jungen Gründer Erfolg haben, revolutionieren sie die Bildung. - Das Prinzip Kiron ist simpel. Zunächst läuft das Studium komplett online. Das Team hat dafür Tausende englischsprachiger Moocs gesichtet, das sind interaktive Onlinevorlesungen, zum Beispiel von Professoren aus Harvard oder vom MIT. Aus diesen Moocs hat Kiron vier Studiengänge zusammengestellt: BWL, Informatik, Ingenieur- sowie Sozial-wissenschaften. Die Inhalte passen zu den Anforderungen echter Unis – und so können die Flüchtlinge nach den ersten beiden Studienjahren an Partneruniversitäten wechseln, zu Ende studieren und ihren Abschluss machen. 14 Hochschulen in Deutschland hat Kiron bislang überzeugt, darunter auch die Exzellenz-Uni RWTH Aachen. Es ist diese Verbindung in die echte Welt der Wissenschaft, mit der sich Kiron von bisherigen Onlineplattformen absetzt.

http://www.zeit.de/2016/19/kiron-fluechtlinge-studium-start-up

Muss der "Migrationshintergrund" neu definiert werden?

2005 wurde erstmals der "Migrationshintergrund" erfasst. Das Mikrozensusgesetz, das dies ermöglicht, läuft Ende dieses Jahres aus und muss neu beschlossen werden. Inzwischen mehrt sich die Kritik unter Fachleuten: Die Zuschreibung stigmatisiere Nachkommen von Einwanderern und helfe nicht dabei, Diskriminierung sichtbar zu machen. Wird die Gesetzesreform 2016 darauf eingehen?

https://mediendienst-integration.de/artikel/wie-wird-der-migrationshintergrund-im-mikrozen-sus-erfasst.html

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21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes gestartet

Am 23. Mai begann zum 21. Mal eine Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks unter Studierenden in Deutschland. Mehr als 400.000 von ihnen erhalten eine Einladung per E-Mail, um bis Juli an der großen Online-Befragung teilzunehmen. Ziel ist, die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland aktuell zu erfassen und abzubilden. Wie finanzieren sich Studierende? Welche Lebenshaltungskosten haben sie, wie wohnen sie? Und wie viele jobben neben dem Studium? Zu diesen und weiteren Themen will das Deutsche Studentenwerk (DSW) neue Erkenntnisse. Diese dienen auch als Grundlage für politische Entscheidungen in der Hochschulpolitik der kommenden Jahre.

http://www.sozialerhebung.de/Service/aktuelles

3. Veranstaltungen

03. Juni 2016 Leipzig

Stimmen der Flucht - die Frauen im Camp

Im größten Erstaufnahmelager in Norddeutschland entstand ein Film über Frauen, die in dem Camp nach ihrer Flucht angekommen sind. Die Dokumentation ist von Filmschaffenden, die selber geflüchtet sind, re-alisiert worden. Im Anschluss an den Film findet eine Gesprächsrunde mit Aktiven in der Arbeit mit und für Geflüchtete statt.

http://www.frauenkultur-leipzig.de/Programm/Programm.html#31

07. Juni 2016 Bundesweit

4. Deutscher Diversity-Tag

Am 7. Juni 2016 wird der 4. Deutsche Diversity-Tag stattfinden. Einmal jährlich ruft die Charta der Vielfalt zu diesem bundesweiten Aktionstag auf, an dem Unternehmen und Institutionen den Vielfaltsgedanken in den Fokus rücken.

http://www.charta-der-vielfalt.de/diversity-tag/map.html

09. Juni 2016 Leipzig

Donnerstagsdiskurs der Universität Leipzig zum Thema „Diskriminierung“ http://www.zv.uni-leipzig.de/service/veranstaltungen/donnerstagsdiskurs.html

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09. - 10. Juni 2016 Olten (Schweiz)

Praxistagung „Walk the talk – Zwischentöne organisationa-ler Geschlechtergleichstellung“

Die öffentliche Tagung "Walk the Talk" bildet den Abschluss eines in-ternationalen Forschungsprojekts (Gender Cage - Revisited) zur Frage nach Gründen für Wandel und Persistenz von Geschlechterstrukturen in Organisationen. Damit bietet sie eine Reflexionsbasis für die Ausge-staltung von Diversitypolitiken, von Entscheidungsfindungsprozessen und für die Umsetzung von Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in branchenspezifischen Kontexten.

www.fhnw.ch/wirtschaft/walk-the-talk

15. / 16. Juni 2016 Leipzig

„Campus in Progress - Your Voice on Diversity“

„Campus in Progress - Your Voice on Diversity“ wird das Thema „Diver-sität auf dem Campus“ in den Mittelpunkt des Studienalltags rücken. In erster Linie bekommen Studierende eine Plattform, um ihre Ideen und Gedanken zu einem vielfältigen und offenen Universitätsalltag einzu-bringen.

Auch die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit beteiligt sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion an dieser Veranstal-tung.

http://www.gleichstellung.uni-leipzig.de/veranstaltungen/

15. Juni 2016 Leipzig

Podiumsdiskussion: Seid keine SpielverderberInnen! Gen-der in digitalen Spielwelten

„Seid keine SpielverderberInnen!“ ist eine gemeinsame Veranstaltung des Gleichstellungsbüros und des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig.

http://www.gleichstellung.uni-leipzig.de/veranstaltungen/veranstaltungen/seid-keine-spiel-verderberinnen/

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15. – 17. Juni 2016 Dresden

Gender-Tagung 2016 der TU Dresden: Be WISE and Suc-ceed - Women in Science and Engineering

Under the patronage of the Vice-Rector for Structure and Development – Prof Dr Michael Ruck –, TU Dresden organises a conference on gen-der equality which is addressed to female young scientists and junior research group leaders of selected DFG coordinated programmes at TU Dresden. Remaining places can be given to other female scientist from the TU Dresden. Besides keynote speeches on “Gender in the sci-entific and academic landscape” by renowned researchers, the three-day conference will provide an opportunity for the participants to attend numerous workshops (parallel workshops in German and English) amongst others on time management, leadership skills, networking, and balancing academic career with family.

u.a. mit einer Opening Lecture von Annika Voigt-Kirchhoff (Leiterin der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit)

https://tu-dresden.de/tu-dresden/chancengleichheit/gender-tagung-2016

16. Juni 2016 Dresden

„Gender-Treff(tz)“: Sprungbrett an die Spitze - Trefftz-Gastprofessorinnen und „Gendered University" im Dialog an der TU Dresden

Auf der Agenda beim ersten „Gender-Treff(tz)“ stehen die Vorstellung der derzeitigen Gastprofessorinnen des Trefftz-Programms sowie die Präsentation der aktuellen Forschungsergebnisse des Gender-Projek-tes.

https://tu-dresden.de/tu-dresden/profil/exzellenz/zukunftskonzept/gleichstellung/erster-gender-treff-tz-tu-dresden-will-frauen-ein-sprungbrett-an-die-spitze-bieten

16. / 17. Juni 2016 Leipzig

Genderperspektiven in der Medizin - Auftaktveranstaltung

Kürzlich ist unter der Leitung von Prof. Dr.med. Katarina Stengler und in Kooperation mit dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisations-krankheiten (LIFE) das Projekt „Genderperspektiven in der Medizin (GPmed)“ gestartet. Das Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, für geschlechtergerechtes Handeln und Behandeln in der Medizin zu sen-sibilisieren. Dafür werden geschlechterspezifische Themen in der For-schung, Lehre und Versorgung im Rahmen von drei Fachveranstaltun-gen in den nächsten Monaten aufgegriffen und diskutiert.

Die Auftaktveranstaltung findet am 16. und 17. Juni statt.

http://life.uni-leipzig.de/de/wissenschaft_in_life/gpmed/auftaktveranstaltung.html

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17. Juni 2016 Dresden

4. Zukunftstag der Sächsischen Frauen- und Gleichstel-lungsprojekte

2016 wird der 4. Zukunftstag Sächsischer Frauenprojekte im Frauen-BildungsHaus Dresden stattfinden. An diesem Tag wird Karin Luttmann das neue sachsenweite Veranstaltungsportal „GenderKalender“ vor-stellen. Dieser digitale Veranstaltungskalender soll ab Juni 2016 die Möglichkeit bieten Veranstaltungen im Bereich Gleichstellung und Chancengleichheit von Frauen und Männern, Diversity, Frauen- und Männerbildung oder Antidiskriminierung online zu stellen, um so breiter Zielgruppen zu erreichen und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Alle in-teressierten Einrichtungen sind willkommen. (Anmeldung erforderlich.)

http://www.frauenbildung-sachsen.de/?page_id=2271

2. November 2016

Magdeburg Save-the-Date: Jubiläumsveranstaltung 15 Jahre Koordinie-rungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt

Seit 2001 gibt es in Sachsen-Anhalt die Koordinierungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung. 15 Jahre sind ein guter Grund, die Arbeit der letzten Jahre zu würdigen, zurückzublicken auf die erfolgrei-che Entwicklung und auch den Blick nach vorn zu wagen.

http://www.kffg-sachsen-anhalt.de/

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4. Ausschreibungen

Marianne-Menzzer-Preis 2016

Die GEW Sachsen, in Kooperation mit der Koordinierungsstelle zur För-derung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hoch-schulen, verlieh 2015 zum zehnten Mal den Marianne Menzzer Preis für herausragende Abschlussarbeiten.

Mit diesem Preis sollen die vielgestaltigen Aktivitäten zur Förderung der Diversity- und Geschlechterthematik in Lehre und Forschung an säch-sischen Universitäten und Hochschulen gewürdigt werden. Im Jahr 2016 können bereits bewertete Abschlussarbeiten aus sozial- und geis-teswissenschaftlichen Disziplinen, die in den Jahren 2015 und 2016 entstanden sind, eingereicht werden. Erneut werden in diesem Jahr zwei Preise, ein Preis für Bachelor- und ein Preis für Diplom- und Mas-terarbeiten, vergeben.

Der Preis ist mit je 500,00€ dotiert und wird Ende November 2016 ver-geben.

http://www.chancengleichheit-in-sachsen.de/koordinierungsstelle/marianne-menzzer-preis.html

Mentoring-Programm "t.e.a.m. für Promovendinnen" an der Universität Leipzig

Der zweite Durchgang des 18-monatigen t.e.a.m.-Programms beginnt im September 2016. Dabei werden Training, universitätsinterne Exper-tise, Alumnae-Gespräche und individuelle Mentorate kombiniert, so-dass die Nachwuchswissenschaftlerinnen Kompetenzen und Netz-werke erweitern und von Erfahrungen erfolgreicher Vorbilder profitieren können. Alle interessierten Promovendinnen der Universität Leipzig sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Weitere Informationen zum Programm und den Bewerbungsunterlagen finden sich auf der Website des Gleichstellungsbüros der Universität Leipzig. Bewerbungen für das Mentoring-Programm "t.e.a.m. für Promovendin-nen" an der Universität Leipzig sind ab sofort bis zum 15.06.2016 mög-lich.

http://www.gleichstellung.uni-leipzig.de/team-mentoring-programme/team-fuer-promoven-dinnen/

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Juliane Bartel Medienpreis 2016

Zum 16. Mal wird in diesem Jahr der Juliane Bartel Medienpreis verlie-hen. Es werden Arbeiten prämiert, die im Fernsehen oder Hörfunk ei-nen Beitrag zur Gleichberechtigung der Geschlechter leisten, indem sie auf ernste oder unterhaltsame Weise verschiedene Lebensmodelle von Frauen widerspiegeln, vielfältige Rollenvorbilder zeigen, die Gleichstel-lung von Frauen und Männern thematisieren, Rollenkonflikte und Miss-stände sichtbar machen oder kulturelle Vielfalt und Migration unter dem Gleichstellungsaspekt beschreiben. Neben der inhaltlichen Botschaft werden Kreativität und Qualität in der Umsetzung des Beitrags gewür-digt.

Anmeldeschluss: 1. Juli 2016

http://www.ms.niedersachsen.de/download/106628/Ausschreibung_2016.pdf

6. Landesweiter Tag der Genderforschung in Sachsen-Anhalt

Der Landesweite Tag der Genderforschung widmet sich dem interdis-ziplinären Austausch junger Wissenschaft-ler*innen und bietet die Mög-lichkeit zur Vernetzung und zur Diskussion weiterführender methodi-scher Orien-tierungen und Standortbestimmungen unter allen Teilneh-mer*innen an der Tagung. Nachwuchswissenschaftler*innen, soll die Möglichkeit gegeben werden, ihre aktuellen wissenschaftlichen Arbei-ten und laufenden Projekte zur Genderforschung vorzustellen und mit den weiteren Teilnehmer*innen der Konferenz zu diskutieren.

http://www.kffg-sachsen-anhalt.ovgu.de/-p-544

Engagementpreis 2016: Sachsenweite Ausschreibung für herausragendes weibliches Engagement zum Thema “Ge-schlechtersensible Kommunikation und Sprache”

Es wird eine Frau ausgezeichnet, die sich in Sachsen besonders auf dem Gebiet der Gleichberechtigung gem. Grundgesetz, Artikel 3, einsetzt. Das diesjährige Thema des Landesfrauenrates Sachsen lautet “Kommunikation und Sprache”. Daher sollte die Auszuzeichnende auf diesem Gebiet ihr Engagement nachgewiesen haben.

http://www.landesfrauenrat-sachsen.de/?page_id=2856

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Call for Abstracts – 23. Louise-Otto-Peters-Tag in Leipzig

Die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V. führt seit 1993 jährlich den Louise-Otto-Peters-Tag durch, dessen Spezifikum es ist, ausgehend von einem für das Leben und Wirken von Louise Otto-Peters relevanten Thema den Blick zu schärfen für die Gegenwart hin zu der Frage: Wo stehen wir heute? Die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V. ruft For-schende und Wissenschaftler*innen auf, einen kritischen Blick auf die Jubiläumsschriften zu werfen und Bilanz zu ziehen. Ideen und / oder Abstracts für Vorträge richten Sie bitte bis zum 15. Juli 2016 an die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V.

http://www.louiseottopeters-gesellschaft.de/uploads/me-dia/23_LOP_Tag_2016_Call_for_papers_01.pdf

5. Lesenswertes

Magazin ImFokus Mai 2016 erschienen

Thema: "Digitalisierung: Chancen für mehr Zeit für Familie"

http://www.bmfsfj.de/mag/root-mai-24-2016.html

Monitoring Sozialökonomische Ungleichheit der Geschlech-ter

Eine Veröffentlichung, die Möglichkeiten und zu lösende Probleme für ein Monitoring der sozialökonomischen Ungleichheit der Geschlechter behandelt, ist erschienen. In Deutschland gibt es bisher kein allgemein akzeptiertes Verfahren, um Stand und Veränderung der Gleichstellung von Frauen und Männern zusammenfassend zu beurteilen. Genügt da-für ein Index oder ist ein Indikatorensystem zu bevorzugen? Wie lassen sich Gewichtungsprobleme lösen? Expertinnen und Experten diskutier-ten auf einem Workshop in Kooperation zwischen dem WSI der Hans-Böckler-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung am 6. November 2015 in Berlin. Die Ergebnisse sind nun nachlesbar in einer Studie.

http://www.boeckler.de/wsi_64291.htm?produkt=HBS-006319&chunk=1&jahr

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Gleichstellung am Arbeitsplatz: Deutschland hinkt hinterher

In Europa bestehen weiterhin große Ungleichheiten zwischen der be-ruflichen Situation von Frauen und Männern. Im Ranking steht Deutsch-land an viertletzter Position, während die Balance zwischen den Ge-schlechtern in Schweden und Norwegen am besten ist.

http://www.markenartikel-magazin.de/no_cache/unternehmen-marken/artikel/de-tails/10014544-gleichstellung-am-arbeitsplatz-deutschland-hinkt-hinterher/

Deutschland, wo sind nur all deine Frauen?

Eine finnische Journalistin arbeitet mit einem Stipendium für zwei Mo-nate in Deutschland. Sie kommt aus dem Staunen nicht heraus. Doch eines wundert sie besonders: Wo sind nur all die Frauen?

http://www.welt.de/politik/ausland/article155487245/Deutschland-wo-sind-nur-all-deine-Frauen.html

Jetzt kommen die Frauen

Seit Anfang des Jahres gilt die Frauenquote, die Konzerne nominieren eifrig neue Aufsichtsrätinnen. Sogar die Scheichs schicken jetzt eine Frau. Doch hinter vorgehaltener Hand wird mancherorts über „Quotilde“ ordentlich gelästert.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/analyse-jetzt-kommen-die-frauen-14234140.html?xing_share=news

„Wurschteln wir so weiter, braucht es noch 84 Jahre“

Die Gender-Forscherin Hildegard Macha über neue Karriere-Barrieren für Frauen, eine Quote und wann eine Egalität der Positionen endlich erreicht sein könnte.

http://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/politik/detailansicht-politik/artikel/wurschteln-wir-so-weiter-braucht-es-noch-84-jahre.html

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Indirekte Kosten der Mutterschaft nur in Irland höher als in Deutschland

Berufstätige Mütter bekommen tendenziell ein niedrigeres Gehalt als kinderlose Arbeitnehmerinnen. Der Gender Pay Gap im Vergleich zu den durchschnittlich besserverdienenden Männern ist für Frauen mit mindestens einem Kind knapp 23 Prozent höher als für kinderlosen Frauen.

http://berufebilder.de/2016/vereinbarkeit-beruf-familie-europa-vergleich-deutschland-beim-gehalt-fast-schlusslicht/#text

Gender-Ideologie in Deutschland

"Ist es ein Junge oder ein Mädchen?" Die Gesellschaft stellt Geschlecht selbst her - das ist offensichtlich. Ihre Gender-Ideologie verlangt aber, dass alles ganz "natürlich" aussehen soll. Ein Artikel von Heinz-Jürgen Voss

http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/geschlecht-machen-gender-ideologie-in-deutschland/13497620.html

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