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Newsletter Studium und Lehre WS 2016/2017 | Seite 1 Newsletter Studium und Lehre Das Ulmer Schauspielpatienten- Programm Virtual Reality, Stereoskopie und 360°-Videos Trainingshospital TTU nimmt Gestalt an Sonographie jetzt im Basiscurriculum Bedside Teaching Programme

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Newsletter Studium und Lehre

Das Ulmer Schauspielpatienten- Programm

Virtual Reality, Stereoskopie und 360°-Videos

Trainingshospital TTU nimmt Gestalt an

Sonographie jetzt im Basiscurriculum

Bedside Teaching Programme

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Liebe Lehrende und Studierende der Human-, Zahn- und der Molekularen Medizin,

haben Sie gewußt, dass das Studiendekanat diesen Herbst auf der Frankfurter Buchmesse vertreten war? Dort wurde im CyberLearningSpace das stereoskopische Lernen am Beispiel eines dreidimensional animierten Herzens vorgestellt, das von Mitarbeitern des Kompetenzzentrums eLearning in der Medizin entwickelt wurde.

Darüber hinaus berichtet Ihnen der aktuelle Newsletter des Studiendekanats wieder über eine Vielzahl von innovativen und interessanten Themen rund um die Lehre:Vom neu angebotenen curricularen Sonographiekurs über das Retreat mit den Hochschulpartnern aus Padua bin hin zu Neuigkeiten im Bereich Peer Teaching und im Schauspielpatienten-Programm. Wir informieren Sie auch über IT-Weiterent-wicklungen in der medizinischen Lehre wie z.B. 360 Grad Videos und Virtual Reality Programme oder über die neue eMed App.

Ich möchte in jedem Fall vorneweg die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Lehrenden, bei allen Studierenden und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Studien-dekanat und Dekanat für die sehr konstruktive Zusammenarbeit zu bedanken. Es war und ist mir ein großes Anliegen, für Ihre Vorschläge, Anfragen, aber auch für Ihre Kritik stets ein offenes Ohr zu haben, und mit Ihnen gemeinsam Studium und Lehre an unserer Fakultät konstruktiv weiterzuentwickeln.

Mit den besten Wünschen für ein weiterhin erfolgreiches Wintersemester 2016/2017 und weihnachtlichen Grüßen

Prof. Dr. Tobias M. BöckersStudiendekan Humanmedizin

Vorwort

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Mit einem Festvortrag zum Thema „Der Mensch im Mittelpunkt – Literatur und Medizin“ von Prof. Dr. Florian Steger, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, lud die Medizinische Fakultät Anfang Oktober zur traditio-nellen Semestereröffnung mit anschließendem Stehimbiss ein. Unter allen Fakul-täten der Universität Ulm verzeichnet die Medizin mit mehr als 320 Erstsemestern die höchste Zahl an Studienanfängern.

Semestereröffnung

Regen Zulauf von interessierten Schülerinnen und Schülern erfuhr der Stand der Medizinischen Fakultät beim diesjährigen Studieninfotag Mitte November.

Mehr als 500 Jugendliche aus Ulm und der näheren Umgebung konnten sich über die drei medizinischen Studien-gänge und die Studienbedingungen an der Universität Ulm informieren. Dank der Unterstützung durch die Fachschaf-ten ermöglichten zahlreiche Führungen durch die anatomische Lehrsammlung,

das Skills Lab Chirurgie, die Kardio-Magnetresonanztomographie, das Theatrum Anatomicum und Labore der Molekularmediziner den Schülern ge-lungene Einblicke in die medizinische Ausbildung und rundeten das Rahmen-programm zum Infotag ab.

Studieninfotag 2016

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Seit September 2016 ist die Planung des Raumprogramms für das „UNIVER-SITY HOSPITAL FOR ADVANCED EDUCA-TION ULM“ oder kurz „TTU“ in wesent-lichen Teilen abgeschlossen.

Das Gesamtkonzept sieht dabei ein viergeschossiges Gebäude vor, in dem hochfrequentierte Vorlesungen, molekularmedizinische Methodenprak-tika, unterschiedlichste simulationsba-sierte Lehrveranstaltungen und auch Intensivkurse für Postgraduierte unter optimalen Bedingungen stattfinden können. Da in Zukunft auch die Mitar-beiter der Dekanatsverwaltung zentral im TTU untergebracht sein werden,

entsteht ein gemeinsamer Anlaufpunkt für Studierende und Dozenten - das Ulmer Trainingshospital vereint ein weites Spektrum von Funktionen unter einem Dach und unterscheidet sich damit bewusst von einem reinen Lehr-Lern-Zentrum.

Gemeinsam mit den Forschungsgebäu-de N27 und ZQB sowie dem Lehrge-bäude O29 entsteht so im Bereich der Universität Ost ein neues Zentrum für Studierende aller Studienabschnitte, der durch die Straßenbahnanbindung und das im TTU geplante Café zusätz-lich an Attraktivität gewinnen dürfte.

Update „To Train U“ – das Ulmer Trainingshospital nimmt Gestalt an

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Zum zweiten Mal bietet in diesem Wintersemester die Medizinische Fakultät eine Art Einführungskurs für ihre internationalen Studierenden an.

Der als vorklinisches Wahlfach ange-legte Kurs richtet sich nicht nur an die Humanmediziner, sondern auch an Interessenten aus der Zahnmedizin und der Molekularen Medizin. Train the Tutor-Absolventin Friederike Hassel-blatt, die den Kurs für die 20 Teilneh-mer durchführt, freut sich über die rege Nachfrage. Zentrales Anliegen ist die Verbesserung der deutschen Sprach-kompetenz, daneben spielt aber auch das kulturelle Verständnis für einander eine große Rolle.

Hilfe für internationale Medizinstudierende

Medizinerball 2017 am 4. August

akademischer abschluss

universität ulm

medizinische fakultät

medizinerball

Die Medizinische Fakultät lädt auch nächstes Jahr wieder ins Congress Centrum Ulm ein. Informationen zum Programm finden Sie im Web unter:http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-lehre/allgemeines/medizinerball/

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News aus dem Studiengang Humanmedizin

Mit den realen Patientenkontakten des Bedside Teaching Programms wird ein wichtiger Baustein des Ulmer Curricu-lums für die Studierenden umgesetzt.

Ziel des Programms ist es, die in der geschützten Umgebung des Skills Lab erworbenen praktischen Fähigkeiten unter ärztlicher Supervision am realen Patienten einzusetzen. Die Studie-renden werden dabei von erfahrenen Fachärzten begleitet, die die studen-tischen Fertigkeiten überwachen, im

Bedarfsfall unterstützen und wichtiges Feedback an die Studierenden geben. Das Bedside Teaching Programm kon-zentriert sich auf die beiden „großen“ Fächer Innere Medizin und Chirurgie und bindet Untersuchungskurse, Block-praktika und das Praktische Jahr mit ein; die klinischen Inhalte umfassen Anamnese, körperliche Untersuchung und weiterführende Diagnostik inklusi-ve der Laborparameter, schließen aber auch beispielsweise den Umgang mit der elektronischen Gesundheitskarte ein.

Die Verantwortung für Konzeption und Umsetzung des Bedside Teaching Pro-gramms liegt bei Frau Dr. Ulla Ludwig (Programmbereich Innere Medizin) und Frau Dr. Sigrun Traub (Programm-bereich Chirurgie), die als ärztliche Mitarbeiter des Studiendekanats vor Ort eng mit den jeweiligen Fachvertre-tern kooperieren.

Links: Dr. Ulla Ludwig; Fachärztin für Innere

Medizin; Schwerpunkt Nephrologie

Rechts: Dr. Sigrun Traub; Fachärztin für Allgemei-

ne Chirurgie; Schwerpunkt Unfallchirurgie

Bedside Teaching Programme in der Inneren Medizin und in der Chirurgie

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Die Bedeutung sonographischer Fertigkeiten für die klinische ärztliche Tätigkeit nimmt in nahezu allen Fach-gebieten deutlich zu. Seit diesem Win-tersemester ist das bisherige Wahlfach „Sonographie“ deshalb nun fester und verbindlicher Bestandteil des Ulmer Curriculums.

Das bisherige bewährte inhaltliche Konzept wird dabei großteils beibe-halten. Vermittelt werden, neben den technischen Grundlagen und einer Einführung in die Gerätekunde, die Sonographie der Organsysteme Leber, Gallenblase und Gallenwege, Nieren und Nebennieren, Milz, Pankreas sowie der abdominellen Gefäße und Lymph-knoten. Ein Seminar mit Vorlesungs-charakter vermittelt regelmäßig die theoretischen Inhalte und Grundlagen der Sonographie. Parallel dazu liegt der Schwerpunkt auf den realitätsnahen Übungen mit High-end Ultraschall-geräten des Zentralen Ultraschalls in 4er-Kleingruppen. Das Lehrteam des Sonographiekurses besteht aus 16 gut ausgebildeten Tutorinnen und Tutoren, die als direkte Ansprechpartner den Kleingruppen zu Verfügung stehen.

Ansprechpartner:Matthias PfahlerZentraler Ultraschall | Innere Medizin [email protected]

Sonographie jetzt im Basiscurriculum für alle Ulmer Medizinstudierenden

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Papierbasierte Prüfungen gehören zunehmend der Vergangenheit an: In den vier Bereichen Anästhesiologie, Chirurgie, Neurologie und Notfallme-dizin werden inzwischen tabletbasierte Prüfungen, teilweise in Form kombinier-ter OSCE und MC-Prüfungen, realisiert. Auch in der Inneren Medizin wurden Lehrverantwortliche bereits durch die ITler des Studiendekanats geschult.

Die tabletbasierte Durchführung kom-binierter Prüfungen ermöglicht den Prüfern zum einen die Einbindung neuer Prüfungsszenarien – wie z.B. Videokon-sultationen –, zum anderen steht sie für eine ressourcenschonende, standardi-sierte Prüfungsdurchführung.

Die generierten teststatistischen Kenn-werte geben den Prüfern ein direktes Feedback zu allen von ihnen geprüften Inhalten. Für die Dauer der Prüfungen stellt das Studiendekanat darüberhinaus einen IT-Support.

Computerbasierte kombinierte Prüfungen

Abermals konnten sich Ulmer Medizin-studierende bei den diesjährigen M1 Prüfungen („Physikum“) im Herbst 2016 bundesweit unter den besten Zehn platzieren.

Mit Platz 7 von 31 wird demnach der positive Trend aus den letzten Jahren fortgesetzt und die Medizinische Fakul-tät der Universität Ulm als erstklassige Ausbildungsstätte zukünftiger Medizi-nerInnen bestätigt.

Ulmer unter den Top 10 im Physikum

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Seit Wintersemester 2014/15 bietet der Individuelle Studientrack „Lehren Lernen“ interessierten Studierenden eine strukturierte medizindidaktische Ausbildung. Basis ist das „Train-the-Tutor(TtT)“-Programm, das bereits 2012 von PD Dr. Anja Böckers, Dr. Ulrich Fassnacht und Dr. Wolfgang Öchsner, Ulmer Dozenten mit didak-tischem Zusatzstudium (Master of Medical Education, MME) entwickelt wurde. Neben der praxisorientierten

Vermittlung didaktischer Grundlagen werden die teilnehmenden Tutoren bei ihrer Lehrtätigkeit in vielfältiger Weise unterstützt, sie erhalten persönliches Coaching, peer- sowie 360°-Feedback und reflektieren die eigene Entwicklung anhand eines individuellen Lehrportfo-lios. Seit WS 2012/13 haben knapp 80 Tutoren das TtT-Programm abgeschlos-sen, die gegenwärtige 7. Teilnehmer-Kohorte besteht aus 12 Tutoren, die überwiegend im ersten klinischen

Semester studieren und Kommilito-nen des 3. vorklinischen Semesters im Praktikum der Physiologie oder im Makroskopisch-Anatomischen Kurs betreuen.

Nach erfolgreichem Abschluss des TtT-Programms können die Tutoren bereits in Peer-Assisted-Learning(PAL)-Forma-ten des klinischen Studienabschnitts eingesetzt werden. Weitere Einzelver-anstaltungen zu speziellen Didaktik-Themen ergänzen die medizindidak-tische Qualifikation in den höheren Track-Semestern. Darüber hinaus sind die Teilnehmer aufgerufen, das beste-hende Angebot an PAL-Veranstaltungen durch eigene Beiträge zu erweitern – gemeinsam mit dem erfolgreich absolvierten TtT-Programm und einer mindestens einsemestrigen Tätigkeit in einem PAL-Format können sich die TN so für das Peer-Teacher-Zertifikat der Medizinischen Fakultät qualifizieren. Eine Reihe der von Lehre-Track-Teilneh-mern entwickelten PAL-Angebote (s.u.) sind inzwischen bereits fester Bestand-teil des Lehrangebots geworden. Im Laufe des Sommersemesters 2016 haben insgesamt 13 Lehre-Track- bzw. TtT-Teilnehmer die Zertifikatsvorausset-zungen erfüllt. Entsprechend konnte Studiendekan Professor Dr. Tobias Bö-ckers anlässlich des Symposiums der AG Lehrforschung insgesamt sieben von ihnen ihr Peer Teacher-Zertifikat persönlich überreichen; gleichzeitig würdigte er ihren wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer modernen peer-teacher-gestützten Lehrkultur.

Studientrack Lehren Lernen: Zertifizierte Peer Teacher erweitern Lehr-Angebot

TtT–Train the Tutor

Train-the-Tutor-Team; Kohorte 7

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Im Einzelnen engagierten sich Lehre-Track-Absolventen in folgenden Formaten:

PAL-Formate:• „Blutabnahme/periphere Zugänge“ (Paloma Biehler)• „Studieneinstieg für Internationale Studierende“ (Nadine Ilschner) • Pilotprojekt „SurgicalSkillsLab – Wahlfach Vorklinik“ (Carsten Simons)• E-Learning/Blended-Learning-Formate:• „Stufen-Selbsttest für MyMicroscope“ (Felix Rees)• „Lernen in 3D: Herzfunktion und Herz-Ultraschall in der Kardioanästhesie“

(Tobias Hölle)• „Medecide – Clinical Reasoning Step by Step“ – fächerübergreifendes Verfah-

ren zum Training klinischer Entscheidungsfindung (Fabian Lobmeyer)• „Virtual SkillsLab“ – E-Learning-Plattform zur Strukturierung des Erwerbs prak-

tischer Fertigkeiten (David Messerer)

SkillsLab-Stationen:• „Atemwegssicherung und Intubation“ – Standardisierung (Tobias Hölle)• „Nähen und Knoten“ – Standardisierung (Ning Wei)• „EKG schreiben“ – Standardisierung (Sarah Mackert)• „Basics Verbandswechsel/Wundversorgung“ – Neuentwicklung (Johannes

Hübner)• Didaktik-Module (TtT-Programm):• „KISS“, „Roadmap“ – Weiterentwicklung (Adrian von Witzleben)• „Methoden“ – Weiterentwicklung (Carsten Simons)

TtT–Train the Tutor

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Bereits seit etwa 10 Jahren werden an der Medizinischen Fakultät Schau-spielpatienten (SP) in unterschiedli-chen Lehrformaten eingesetzt. Dabei handelt es sich überwiegend um Laienschauspieler, die aus persönli-chem Engagement oft über viele Jahre im SP-Programm mitarbeiten, z.T. ein umfangreiches Rollenspektrum beherrschen und sich auch aktiv an der Weiterentwicklung des SP-Lehrange-bots beteiligen.

Ihre Einsatzformen sind dabei viel-fältig: Einige SP stellen sich als Mo-dellpatienten für klinisch-praktische Prüfungen (OSCE) zur Verfügung. Als standardisierte Patienten (SP) für das Kommunikationstraining übernehmen sie definierte Patientenrollen, mit deren Hilfe die Studierenden ärztliche Gesprächsführung vom Aufnahmege-spräch bis zur Mitteilung einer infaus-ten Prognose in einem geschützten Rahmen einüben können. Ein essen-tieller Bestandteil dieses Lehrformats ist dabei das Feedback der SP aus der Binnensicht der Rolle..

Sofern die SP zusätzlich zu ihrer Pati-entenrolle mit weiterem Simulations-Equipment ausgestattet sind, fungieren sie als sogenannte „Hybrid“-Patienten. Eine vielversprechende Innovation auf diesem Gebiet des SP-Einsatzes ist der Ulmer Arbeitsgruppe um Professor Dr. Peter Radermacher und Dr. Bene-dikt Nussbaum in der präklinischen Notfallmedizin gelungen. Für die SP wurde dabei eine spezielle Simulati-onsweste entwickelt, die nach Belieben mit gesunden oder krankhaften Herz-

und Lungen- Auskultationsbefunden programmiert werden kann. Die Stu-dierenden können so die zur Kasuistik gehörenden Befunde unmittelbar beim SP erheben – Rollenspiel und tech-nisches Equipment ergänzen sich zu einer realitätsnahen Notfallsimulation. Ab dem WS 2016/2017 wird zusätzlich ein strukturiertes Trainingsprogramm für SP unter theaterpädagogischer Leitung implementiert.

Angestrebt ist der weitere Ausbau des Programms auch in anderen Fachberei-chen – bitte kontaktieren Sie unseren Mitarbeiter, wenn Sie Interesse am Einsatz von Schauspielpatienten ha-ben, sei es in Ihrer Lehre, sei es in der Prüfung. Für alle Fragen zum Einsatz von Schauspielpatienten steht Ihnen ab sofort Herr Tobias Mayer zur Verfü-gung ([email protected]).

Vom Modell- bis zum Hybrid-Patienten: Das Ulmer Schauspielpatienten-Programm

Hr. Tobias Mayer; Verantwortlicher Mitarbeiter im

Schauspielpatienten-Programm

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News aus dem Studiengang Molekulare Medizin

Die beiden Universitäten Padua – als eine der ältesten Universitäten Europas – und die Universität Ulm – als eine der jüngsten Universitäten Europas – pflegen seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit, die zum WS 16/17 in einem Joint Master Degree in der Molekularmedizin gipfelte.

Nach einem Retreat 2012 in Brixen und einem Retreat 2014 in Blaubeuren fand vom 1. bis 3. Juli 2016 das dritte Retreat in Ulm statt. Studierende, Doktoranden und Wissenschaftler der Fachbereiche Molekulare Medizin beider Universi-täten stellten in zahlreichen Vorträ-gen ihre Forschungsergebnisse vor

und tauschten sich in verschiedenen Diskussionen in den Schwerpunkten Onkologie, Infektionskrankheiten, Ent-wicklungsbiologie und Gentherapie aus.

Ein abendliches Rahmenprogramm run-dete das wissenschaftliche Treffen ab, so konnten die italienischen Gäste die schöne Donaustadt Ulm kennen lernen.

Zum Wintersemester 2016/17 ist das erste Double Degree Programm mit der Partneruniversität Padua/Italien gestartet. In Padua gab es über 80 Bewerbungen auf die fünf zur Verfü-gung stehenden Plätze. In Ulm läuft die Bewerbungsfrist noch bis zum Jahres-ende, es wird aber auch hier mit regem Interesse gerechnet. Die ersten Teilneh-mer aus Padua werden ihr Auslands-semester in Ulm im März 2017 aufneh-men - Ulmer Studierende werden dann im darauffolgenden Wintersemester in Italien erwartet.

Ebenfalls unter Dach und Fach ist nun der Vertrag für das zweite Double Degree Programm. Dieses wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Oulù/Finnland ausgearbeitet und wird zum Wintersemester 2017/18 an den Start gehen. In beiden Programmen erwartet die Teilnehmer ein attraktives Studienprogramm, bei dem innerhalb der Regelstudienzeit von vier Semes-tern Auslandserfahrungen gesammelt, internationale Kontakte geknüpft und Abschlüsse von beiden Partneruniver-sitäten erworben werden können.

Retreat mit der Partneruniversität Padua

Molekulare Medizin Master

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Mit 19 Studienbeginnern ist der Masterstudiengang Molecular and Translational Neuroscience erfolg-reich ins Wintersemester gestartet. Im Vergleich zum ersten Jahrgang wurde der Studiengang damit im zweiten Jahr seines Bestehens deutlich stärker nachgefragt.

Gestiegen ist vor allem die Teilnehmer-zahl der deutschen Studienanfänger: Mit jeweils acht Studierenden kom-men ebenso viele Interessenten mit Bachelor-Abschlüssen von anderen deutschen Hochschulen wie interne Bewerber. Die Zahl der internationalen Studierenden ist mit drei im Vergleich zum Vorjahr (zwei) annähernd gleich

geblieben. Der auf vier Semester ange-legte englisch-sprachige Masterstudi-engang verbindet als interdisziplinärer Studiengang Inhalte der Biochemie und Biologie mit der Medizin und bietet den Absolventen einen zukunfts-trächtigen Abschluss im Bereich der forschungsorientierten Neurowissen-schaften.

Molecular and Translational Neuroscience

Deutlich mehr Studierende im Master Studiengang

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Kompetenzzentrum eLearning in der Medizin BW

Kompetenzzentrum eLearningin der Medizin Baden-Württemberg

Learning

Zu den Aufgaben des Ulmer Kompe-tenzzentrums eLearning in der Medi-zin Baden-Württemberg gehören die Qualitätssicherung und -verbesserung der Lehre, unter anderem durch Ent-wicklung und Erprobung innovativer digitaler Formate.

Zu den jüngsten technischen Neue-rungen gehört das Lehren und Lernen in der „Virtual Reality (VR)“. Im Spie-lebereich mittlerweile gut etabliert, steckt die „VR“ allerdings noch in den Kinderschuhen, was den Bereich der medizinischen Lehre angeht. Für den Einstieg in dieses hoch innova-tive Gebiet konnten mit Dr. Wolfgang Öchsner und Dr. Daniel Handtmann zwei Oberärzte der Abteilung Kardio-anästhesiologie des Zentrums für Chirurgie als inhaltliche und didakti-sche Experten gewonnen werden. Das Ulmer Kompetenzzentrum eLearning in der Medizin entwickelte zusam-men mit den beiden Ärzten und unter aktiver konzeptioneller Beteiligung eines studentischen Vertreters (cand. med. Tobias Hölle, Absolvent des Peer-Teacher-Programms) sowohl ein stereoskopisches Herzmodell als auch erste Pilotfilme in 360Grad-Technik, und testete deren Einsatzmöglichkei-ten im Ulmer Curriculum.

„Die eigentliche Herausforderung liegt darin, diese neuen, technikaffinen Lehr- und Lernformate sinnvoll in die Curricula zu integrieren“, so die Leiterin des Studiendekanats, Frau Claudia Grab. Die Dozenten Öchsner und Handtmann sehen das genauso: „Wir wollen keine Gimmicks produzieren, sondern die Möglichkeiten moderns-ter Technik gezielt dort einsetzen, wo aufgrund komplexer räumlicher Struktur-Funktions-Zusammenhänge das studentische Verständnis besonde-rer Unterstützung bedarf“.

Und noch eine weitere, ganz beson-dere Premiere hat das Entwicklerteam hinter sich gebracht: Als erste Medi-zinische Fakultät war Ulm mit seinem Kompetenzzentrum eLearning in der Medizin auf dem „Hot Spot Education“ der diesjährigen Frankfurter Buchmes-se vertreten – mit über 7000 Ausstel-lern und mehr als einer Viertel Million Besucher eine der größten Publishing-Messen der Welt: „Unsere beiden Stände waren eine riesige Attraktion, wir waren über alle 5 Tage hinweg mit Vorführungen, Vorträgen, Diskussionen und Fachgesprächen im Dauereinsatz. Besonders die Möglichkeit, via VR-Bril-le komplett ins Herz einzutauchen, hat die Besucher fasziniert - hier hat uns

Virtual Reality, Stereoskopie und 360°-Videos – Aufbruch in neue Dimensionen des Lehrens und Lernens

Das stereoskopische Herzmodell im Unterrichtseinsatz

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Newsletter Studium und Lehre WS 2016/2017 | Seite 15 zurück nach oben

auch unser Stereoskopie-Technikpartner, die Fa. Imsimity, toll unterstützt!“, fasst Matthias Bunk vom Kompetenzzen-trum eLearning in der Medizin seine Eindrücke zusammen. Studiendekanat,

Kompetenzzentrum und ärztliche Ent-wickler wissen die auf der Buchmesse neu geknüpften Kontakte mit innova-tiven Lehrentwicklern jedenfalls sehr zu schätzen, denn diese besondere

Art des Lehrens und Lernens braucht den fachübergreifendem Austausch und braucht neue Entwicklungspart-nerschaften – zum Nutzen unserer Studierenden von morgen.

Auf der Frankfurter Buchmesse 2016:

(v.l.n.r.) W. Öchsner, C. Grab, M. Bunk, T. Hölle, D. Handtmann

Auf der Frankfurter Buchmesse 2016:

Das Herzmodell in der VR-Brille

Die ersten Probeläufe finden derzeit statt – im Laufe des Jahres 2017 wird mit der eMED App eine interaktive Lernanwendung für unsere Studieren-den zur Verfügung stehen.

Ulmer Dozierende werden in der App ihre fachspezifischen Inhalte über ein Content Management System (CMS) leicht und sicher einpflegen und den Studierenden zur Verfügung stellen können. Verschiedene Fragen- und Quiz-Modi sollen den Studierenden

insbesondere dazu dienen, ihr Wissen immer wieder im Selbsttest abzuprü-fen, Wissenslücken aufzudecken und entsprechend zu schließen.

Wir halten Sie über diese aktuelle Neu-entwicklung des Ulmer Kompetenzzent-rums eLearning in der Medizin Baden-Württemberg auf dem Laufenden – wenn Sie Interesse haben, zu den ersten Anwendern der App zu gehören, bitte kontaktieren Sie uns:[email protected]

eMed-App – die zukünftige Ulmer Wissens-App für Medizinstudierende

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Seit Oktober 2016 übernimmt Frau Zeh-ra Ay die Betreuung der Lernplattform MOODLE und ist in diesem Bereich nun die zuständige Ansprechpartnerin in allen Fragen und Belangen.

Herr Matthias Bunk ist weiterhin für den technischen Support, Schulungen und für die bestehenden eLearning Tools/eLearning Angebote verantwort-lich. Ergänzt wird das Team durch Frau Monika Mack, die seit September 2016

als neues Teammitglied im Bereich Pro-jektkoordination und Öffentlichkeitsar-beit tätig ist – sich somit rund um die Weiterentwicklung des Kompetenzzent-rums kümmert.

1. BearbeitungssymboleDie Überschrift für den Themenblock kann direkt mit dem Stiftsymbol bearbeitet werden.Im Auswahlmenü „Bearbeiten“ erscheinen einige Bearbeitungssymbole zusammengefasst wieder, die in der früheren Version in einer Zeile dargestellt war.

2. Datei hinzufügenÄnderung der Benennungen im Fenster Dateiauswahl• „Serverdaten“ geändert in „Dateien in Kursen“• „Eigene Daten“ geändert in „Meine Daten“

3. Option und PasswortschutzDie Option Dateigröße zu ändern und zur Anzeige der Dateityp ist unter „Darstellung“ wiederzufinden. Weiterhin ist auch möglich die Dateien gesondert zu schützen in dem ein „Zugangscode“ eingetragen wird.

Umstrukturierungen im Kompetenzzentrum eLearning – Neue Ansprechpartner

Änderung in MOODLE schon bemerkt? Version 3.1. – Was ist neu?

Kompetenzzentrum eLearningin der Medizin Baden-Württemberg

Learning

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Newsletter Studium und Lehre WS 2016/2017 | Seite 17 zurück nach oben

Kompetenzzentrum eLearningin der Medizin Baden-Württemberg

Learning

4. Zusatzeinstellungen• Unter „Weitere Einstellungen“ können Lernpakete für einen späteren Zeitpunkt sichtbar machen. • Mit der Einstellung „Voraussetzungen“ können Arbeitsmaterialien an Bedingungen bzw. Voraussetzungen verknüpft

werden.• Die Funktionalität hinzufügen von eigenen „Schlagwörtern“ wird automatische erkannt, wenn es bereits existiert.

Neue Begriffe werden durch klicken mit der Maus auf eine beliebige Stelle in den Themenbereich eingefügt. 5. Link/URLDie Externe URL wird in der neuen Version von Moodle in Grundeinträge positioniert.

6. Werkzeuge zur Bearbeitung

Funktionen

Toolbar umschalten

Link einfügen/ bearbeitenLink entfernenAutoverlinkung verhindern

Bild einfügen/ bearbeitenMedien einfügenEingebettete Dateien verwalten

Einrücken

TextfarbeHintergrundfarbe

HTML-Code bearbeitenSuchenSuchen/ Ersetzen

Geschütztes Leerzeichen einfügenSonderzeichen einfügenTabelle erstellen/ bearbeiten

Quellcode bereinigenFormatierung entfernenAls unformatierten Text einfügenAls formatierten Text einfügen

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Newsletter Studium und Lehre WS 2016/2017 | Seite 18 zurück nach oben

„Wirksam Lehren – Wirksam Prüfen“ – unter diesem Motto fand am 21. Oktober 2016 das 4. Symposium der AG Lehrforschung statt.

“Das mittlerweile vierte, sehr gut besuchte Symposium der AG Lehrfor-schung hat dazu beigetragen, die Be-deutung und die Wirksamkeit der Ulmer Lehrforschung zu stärken – ein voller Erfolg!“, resümiert Prof. Markus Huber-Lang als Leiter der AG Lehrforschung.

Ein besonderes Highlight bildete der Gastvortrag des Prodekans Lehre, Herr Dr. med. MME M. Hofmann, Fakultät für Gesundheit, Universität Witten/Herdecke, der die Lehrforschung aus der Vogelperspektive beleuchtete und dabei eine Reise von gelebter Lehr- und Prüfungspraxis über Forschungsergeb-nisse hin zu neuen Prüfungsansätzen unternahm.

In weiteren Vorträgen wurden ausge-wählte aktuelle Lehrforschungsprojekte des Forschungsstandorts Ulm präsen-tiert und diskutiert.

Freuen durften wir uns schließlich mit den erfolgreichen Teilnehmern des Tracks „Lehren Lernen“, die im Rahmen des Symposiums von Studiendekan Prof. Tobias M. Böckers ihre Zertifikate als „Peer Teacher“ überreicht bekamen.

Ein lohnender Blick in die Zukunft:Die Medizinische Fakultät honoriert Engagement in der Lehrforschung u. a. durch den Lehrforschungspreis. Dieser wird für herausragende Publikationen im Bereich der Lehrforschung vergeben. Weiterhin wird es auch in 2017 möglich sein, sich um Fördergelder für geplante Lehrforschungsprojekte zu bewerben.

Übrigens steht Ihnen die AG Lehrfor-schung jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie Lehrforschungsprojekte planen – rufen Sie uns an oder schrei-ben Sie uns!

Mehr Infos zur AG Lehrforschung unterhttp://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/for-schung/foerderung/ag-lehrforschung/)

Symposium der AG Lehrforschung 2016

forschungagMedizinische FakultätUniversität Ulm

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Newsletter Studium und Lehre WS 2016/2017 | Seite 19 zurück nach oben

Im Einzelnen handelte es sich um folgende Vorträge:• Qwizdom Virtual Response QVR – Abstimmungen mit mobilen Endgeräten an der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm

(Kompetenzzentrum eLearning, Herr M. Bunk)• Der Effekt von E-Learning auf Lernverhalten und Lernerfolg in der vorklinischen Physiologieausbildung

(Institut für Allgemeine Physiologie, Herr Dr. E. Felder)• Strukturierte Tutoren-Evaluation: ein innovativer Qualifizierungsbaustein zum Erwerb von Lehrkompetenz

(Studiendekanat, Frau A. Horneffer)• Wie können praktische Fertigkeiten in der körperlichen Untersuchung optimal innerhalb eines engen Zeit- und Kosten-

rahmens vermittelt werden? (Herr A. Jerg)• Online- oder Präsenzveranstaltung? Gründe für die studentische Formatwahl am Beispiel des Ulmer EKG-Kurses und

daraus resultierende Implikationen für Studienplaner (Studiendekanat, Herr O. Keis)• Kennung: NKLM BW – Kompetenzorientierung im NKLM und Kompetenzorientierung im Staatsexamen: Implikationen für

die Prüfertrainings in Baden-Württemberg? (Studiendekanat, Herr Dr. W. Öchsner)

Auch durch zahlreiche Posterbeiträge war die Medizinische Fakultät Ulm vertreten (Auszug):• Ulmer Curriculum MED@ULM – Studientrack „Allgemeinmedizin“ (Studiendekanat, Frau L. Kaufmann)• Studieneinstieg für internationale Studierende – Maßnahmen der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm

(Studiendekanat, Frau J. Solar)

Diese und weitere Abstracts können unter folgendem Link eingesehen werden:https://gma2016.de/files/Tagungen/2016-Bern/PDF_Dokumente/GMA2016_Abstractband_final.pdf

Die AG Lehrforschung der Medizinischen Fakultät Ulm freut sich auf Ihre Beiträge zur nächsten Jahrestagung – kontaktieren Sie uns! Kontaktadresse: Achim Schneider, Telefon: +49 (0) 731/ 50-15740, e-Mail: [email protected]

Unter dem Motto „Gemeinsam Innovativ“ fand vom 14.-17. September 2016 in Bern die Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) statt.

Wie bereits in den vergangenen Jahren haben auch für die Jahrestagung 2016 die Lehrenden und Lehrforschenden der Medizinischen Fakultät Ulm wichtige Beiträge geleistet.

GMA Jahrestagung 2016

GMA 2017

20. bis 23. September

in Münster

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Planen Sie Lehrforschungsprojekte oder haben Sie bereits solche Projekte in Angriff genommen? Dann beachten Sie bitte die attraktiven, zeitlich befristeten Fördermöglichkeiten, welche die Medizinische Fakultät derzeit zur Unterstützung der Lehrforschung bereithält.

Lehrforschungspreis – Modul 1 der Lehrforschungsförderung (LF1)Die Medizinische Fakultät der Universität Ulm würdigt durch die Verleihung des Lehrforschungspreises qualitativ hochwertige Publikationen im Bereich der Lehrfor-schung. Der Preis wird jährlich vergeben und anlässlich des Dies academicus der Universität Ulm verliehen.

Forschungsvorhaben – Modul 2 der Lehrforschungsförderung (LF2)Die Medizinische Fakultät der Universität Ulm unterstützt Lehrforschungsvorhaben, deren Ergebnisse dazu beitragen können, das Ulmer Curriculum der Humanmedizin nachhaltig zu bereichern.

Publikationskosten – Modul 3 der Lehrforschungsförderung (LF3)Die Medizinische Fakultät der Universität Ulm unterstützt anfallende Publikations-kosten für einen akzeptierten*/in press*/ publizierten wissenschaftlichen Artikel in einer gelisteten (PubMed, Medline) Zeitschrift (*Acceptance Letter ist beizufügen).

Reisekosten – Modul 4 der Lehrforschungsförderung (LF4)Die Medizinische Fakultät der Universität Ulm unterstützt Reisekosten bei nachweis-lich angenommener Posterpräsentation oder Vortrag auf nationalen oder internatio-nalen medizindidaktischen Fachkongressen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie Ihre Anfrage bitte an HerrnAchim Schneider; Telefon: +49 (0) 731/ 50-15740; [email protected]

Nicht verpassen: Aktuelle Fördermöglichkeiten der AG Lehrforschung

forschungagMedizinische FakultätUniversität Ulm

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Seit Anfang Mai gehört Achim Schneider als neues Mitglied zum Team der Medi-zinischen Fakultät. Als Diplom-Psycho-loge übernimmt er koordinierende und wissenschaftliche Aufgaben in der Lehr-forschung. Darüber hinaus unterstützt er das Kompetenzzentrum eLearning in der Medizin Baden-Württemberg bei der Weiterentwicklung digitaler Lern-technologien und trägt damit zur hohen Qualität und weiteren Verbesserung der Lehre bei.

Dr. Gudrun Würth war als Oberärztin in der Klinik für Zahnärztliche Prothetik jahrzehntelang für Prüfungen und Stu-dierendenausbildung im Fachbereich Zahnmedizin zuständig und verstärkt nun seit Juni 2016 den Bereich Prü-fungsweiterentwicklung im Studiende-kanat.

Achim Schneider

Dr. Gudrun Würth

Teamverstärkung

Seit Mitte September unterstützt Mo-nika Mack als neue Mitarbeiterin das Team des Kompetenzzentrums eLear-ning der Medizinischen Fakultät. Die Absolventin des Masterstudiengangs „Bildung und Medien: eEducation“ an der FernUniversität in Hagen ist zustän-dig für die Projektkoordination und Öffentlichkeitsarbeit im eLearning.

Monika Mack

Seit Anfang Oktober gehört Son-ja Merlak zum Studiendekanat der Medizinischen Fakultät. Die vormals in der Division of Neurophysiology bei Professor Lehmann-Horn tätige Ma-nagementassistentin ist nun zuständig für die Betreuung der Studiengänge mit Nebenfach Medizin.

Sonja Merlak

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Impressum

Redaktion:Studiendekanat MedizinTel.: +49 (0)731/50-33620Fax.: +49 (0)731/50-33629

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Herausgeber:Dekan Prof. Dr. rer. nat. Thomas Wirth

Universität UlmDekanat der Medizinischen FakultätAlbert-Einstein-Allee 789081 UlmTel: +49 (0)731/50-33601Fax: +49 (0)731/50-33609