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Referenz Niki and Friends Logo Kommunikation Corporate Design/Identity Konzept und Koordination Andy Bühler, Pany

Niki and friends

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Wie man das Leben gestalten soll, ist eine der ältesten philosophischen Fragen. Die Alpenstadt Chur beantwortet sie nun auf schönste Weise. Die Ausstellung «Niki and Friends» zeigt die fülligen «Nanas» von Niki de Saint Phalle, die magischen Maschinen von Jean Tinguely, die überraschenden Arrangements von Daniel Spoerri, die wuchtigen Statements von Bernhard Luginbühl und noch weit mehr, vor allem aber eines: echte Lebenskunst.

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Page 1: Niki and friends

Referenz

Niki and Friends Logo Kommunikation

Corporate Design/Identity

Konzept und Koordination Andy Bühler, Pany

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Referenz

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www.hue7.net

Chur 27. Juni bis 23. August 09

www.niki-chur.ch

DER FIXIERTE AUGENBLICKBrückenschlag zum Nouveau Réalisme

Monika von Aarburg, Remo Albert Alig, Gabriela Gerber & Lukas Bardill, Michael Günzburger, Isabelle Krieg, Christoph Rütimann, Roman Signer, Jules Spinatsch, Not Vital, Wiedemann / Mettler

Galerie Luciano Fasciati | Süsswinkelgasse 25 | Tel. 081 253 36 35 | [email protected] | www.luciano-fasciati.ch

Die Gruppenausstellung lässt breite Versuche im künstlerischen «Bild-milieu» zu und ist bewusst auf Grenzüberschreitungen zwischen den künstlerischen Medien angelegt. Dabei gilt es, bestehende Bildtradi-tionen und deren Wahrnehmung aufzubrechen, zu verändern, neu zu definieren und einmal mehr auch zu hinterfragen. Die Präsentation zeigt in einem inszenierten Wechselspiel: Zeichnungen, Wandarbeiten, Foto-grafien, Installationen, Objekte und Videos.

GEFRORENE MOMENTE Daniel Spoerris Fallenbilder im Dialog mit Judith Albert, David Claerbout, Caro Niederer, Beat Streuli, Jeff Wall 27. Juni bis 13. September 2009

Bündner Kunstmuseum Chur | Postplatz | Tel. 081 257 28 58 | [email protected] | www.buendner-kunstmuseum.ch

In den 1960er-Jahren beginnt Daniel Spoerri, zufällige Konstellationen von alltäglichen Gegenständen zu fixieren. In diesen Fallenbildern klebt er Überreste von Mahlzeiten oder Arbeitssituationen auf ihrer Unterla-ge fest und hängt sie vertikal wie Bilder an die Wand. Diesen Stillleben werden Fotografien und Videos jüngerer KünstlerInnen gegenüberge-stellt, die an derselben Schnittstelle zwischen Dokumentation, Zufall und Inszenierung operieren und den Stillstand der Zeit thematisieren.

MYTHEN – MÄRCHEN – TRÄUME Niki de Saint Phalle

27. Juni bis 1. November 2009

Kulturforum Würth Chur | Aspermontstrasse 1 | Tel. 081 558 05 58 | [email protected] | www.kulturforum-wurth.ch

Die im Kulturforum Würth Chur gezeigte Ausstellung «Niki de Saint Phalle: Mythen – Märchen – Träume» zeigt einen Querschnitt durch das Schaffen der Künstlerin. Schon als Kind hat sich Niki für das Vokabular der Träume, für Bildergeschichten, alte Mythen, Traditionen und Rituale, für Schlösser und Paradiesgärten interessiert. Und eigentlich ist ihr ganzes Werk die Illustration eines Märchens, das sie ihr Leben lang mit einem geradezu naiven Glauben an das Gute, an die Kraft des Kreativen, an die Grösse der Schöpfung verfolgte.

ECHO MAGIQUEVier junge Schweizer Künstlerinnen reflektieren das Werk von Niki de Saint Phalle

Mit Athene Galiciadis, Karen Geyer, Michelle Grob, Barbara Müller

Kunstraum Sandra Romer | Steinbruchstrasse 4A | Tel. 081 250 40 37 | [email protected] | www.sandra-romer.ch

Athene Galiciadis aus Zürich stellt ihre eigenwilligen skulpturalen Arbei-ten vor. Die in New York lebende Karen Geyer arbeitet Reminiszenzen an Niki de Saint Phalle in ihre Soundinstallationen ein. Michelle Grob lässt sich für ihre Videoarbeiten von den Tirs und den Anfängen der Aktionskunst inspirieren. Und die Fotografin Barbara Müller erinnert in Form einer Dia-Collage an die legendären Schiessaktionen.

JEAN TINGUELY: KLAMAUK, 1979

315 x 660 x 315 cm Donation Niki de Saint Phalle an das Museum Tinguely, Basel

Ausgestellt im Audi Senn-ter | Rossbodenstrasse 2

«Klamauk» entstand 1979 für die Ausstellung «Tinguely-Luginbühl» im Frankfurter Städel. Die Maschinen-Traktor-Skulptur entwickelte sich in der Folge zu einem regelrechten Wahrzeichen der Kunst Tinguelys. «Klamauk» bildet zusammen mit «Safari de la Mort Moscovite» die für Tinguely typische Gruppe der fahrenden Skulpturen. «Klamauk» §begleitete Jean Tinguely am 4. September 1991 auch auf seiner letzten Fahrt, dem Zug der Abdankung des Künstlers durch Fribourg.

NIKI DE SAINT PHALLE & FRIENDS Fotos von Leonardo Bezzola

Rathaus Chur | Poststrasse 33 | Foyer 1. Stock

Leonardo Bezzola: «Einträge in alten Agenden lassen darauf schliessen, dass ich Niki erstmals im Jahr 1960 bei Bernhard Luginbühl in seinem Atelier in Moosseedorf begegnet sein muss. Ich gestehe aber, keine deutliche Erinnerung an diese Treffen zu haben, und es existieren davon auch keine Fotos. Die ersten Porträtfotos von Niki entstanden im Dezember 1961. Sie erschien eines Abends in Tinguelys Atelier im Impasse Ronsin in Paris, um Jeans neueste Skulpturen, Baloubas lumineuses genannt, zu begutachten...»

NIKI AND FRIENDS

Wie man das Leben gestalten soll, ist eine der ältesten phi-

losophischen Fragen. Die Alpenstadt Chur beantwortet sie

nun auf schönste Weise. Die Ausstellung «Niki and Friends»

zeigt die fülligen «Nanas» von Niki de Saint Phalle, die ma-

gischen Maschinen von Jean Tinguely, die überraschenden

Arrangements von Daniel Spoerri, die wuchtigen Statements

von Bernhard Luginbühl und noch weit mehr, vor allem aber

eines: echte Lebenskunst. Denn gerade die Zuwendung zum

Alltag und die Hingabe ans Leben zeichnet die Kunst des

«Nouveau Réalisme» aus. Befreit von reiner Zweckdienlich-

keit beginnen hier Gegenstände zu leben, wandelt sich Sinn

in Sinnlichkeit, wird aus Faktischem Fantastisches. Erfahrbar

wird diese Lebenskunst in Museen, Galerien, im Rathaus und

in dem öffentlichen Raum von Chur zugleich. Schliesslich

steht die Alpenstadt Chur ja auch für vollkommenen Lebens-

genuss. Willkommen und viel Vergnügen!

Foto: Christian Baur

FontanaPark

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Obere Plessurstrasse

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Autobahn| MotorwayChur-Nord

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Brambrüesch Bahn

RömischeAusgrabungen

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RhB Thusis/Engadin

RhB DavosSBB Zürich

RhB Arosa

Postauto/

Postbus

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Oberalpstrasse

Untere Gasse

Spitäler /Mittenberg

Ringstrasse

Museums-platz

Turnerwiese

Laubenstrasse

Kirchgasse

Gans-platz

Bahnhofplatz

Steinbockstrasse

Bahnhofstrasse

Ottostrasse

Jochstrasse

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Quader-wiese

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GKB

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Raiffeisen

GKB

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GKB

Coop

DIE POST

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DIE POST

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Chur Tourismus | Chur Tourism

Theater | Theater

Parkhaus | Parking

Bancomat | Cash machine

Toiletten | Toilets

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Audi Senn-ter, Rossbodenstrasse 2Stadtbuslinie 2 (gelb), Haltestelle Rossboden

MYTHEN – MÄRCHEN – TRÄUME Niki de Saint Phalle Kulturforum Würth Chur | Aspermontstrasse 1

GEFRORENE MOMENTE Daniel Spoerris Fallenbilder im Dialog mit Judith Albert, David Claerbout, Caro Niederer, Beat Streuli, Jeff Wall Bündner Kunstmuseum Chur | Postplatz

DER FIXIERTE AUGENBLICKBrückenschlag zum Nouveau Réalisme Galerie Luciano Fasciati | Süsswinkelgasse 25

ECHO MAGIQUEVier junge Schweizer Künstlerinnen reflektieren das Werk von Niki. Kunstraum Sandra Romer | Steinbruchstrasse 4A

NIKI DE SAINT PHALLE & FRIENDS Fotos von Leonardo Bezzola Rathaus Chur | Poststrasse 33 | Foyer 1. Stock

JEAN TINGUELY: KLAMAUK, 1979 Donation Niki de Saint Phalle an das Museum Tinguely Basel Audi Senn-ter | Rossbodenstrasse 2

Wir danken:

Bündner Kunstmuseum Bus vu Chur Chur Tourismus Möbeltransport AG Passugger Stiftung Stavros S. Niarchos, Chur Stiftung Dr. M.O. Winterhalter Berger Immobilien AG Treuhand Churer Hoteliers Creabeton Baustoffe AG Crédit Suisse Domkapitel Chur Garage Senn Chur Hotel Stern Chur AG IG Churer Handel Maron Café Confiserie Süsswinkel Brasserie Bernhard, Basil, Eva, Ursi Luginbühl Bündner Naturmuseum Daniel Spoerri Ernst Büsser Fondation Gianadda Galerie Henze&Ketterer Wichtrach Galerie Kornfeld Bern Museum Tinguely Basel Projektteam Art4Chur Rätisches Museum Thomas Pfister

INFO | SERVICE

Niki and Friends – Ausstellungen in Chur vom 27. Juni – 23. August 09

Infos allgemein www.niki-chur.ch

Infotelefon 081 252 18 18

Öffnungszeiten Di – So, 10.00 h – 17.00 h

Führungen / Bündner Kunstmuseum Workshops Info 081 257 28 68

Führungen / Kulturforum Würth Chur Vermittlung Info 081 558 05 58

Galerie Luciano Fasciati Nach Vereinbarung Info 081 253 36 35

Kunstraum Sandra Romer Info 081 250 40 37

Kunstführungen Jeden Samstag / Sonntag 10 – 12 h im öffentl. Raum Preis pro Person CHF 12. – Gruppen, tägl. / 2 h / CHF 200.– Info und Anmeldung 081 252 18 18

Eintrittspreise Bündner Kunstmuseum Erwachsene CHF 12. – / Kinder – 16 gratis / AHV / Lehrlinge / Studierende CHF 6. – / Mitgl. Bündner Kunstverein und Schweizer Museumspass gratis Alle anderen Ausstellungen gratis

Jean Tinguelys Bei trockener Witterung* fahrbare Gross- von 13.15 h – 17.15 h skulptur «KLAMAUK» an den Samstagen 27.6. / 11.7. / 25.7. und 8.8.09 ist in der City Ausweichdatum*: 18.7.09 unterwegs

ALEXANDERPLATz Bernhard Luginbühl | «Stengel mit Abrissbirne» 2001H 675 cm, B 317 cm, T 242 cm | Leihgeber Bernhard Luginbühl

FONTANAPARKDaniel Spoerri | «Fleischwolfbrunnen» 1962 – 1991H 325 cm, B 210 cm | Leihgeber Galerie Henze & Ketterer

FONTANAPARKDaniel Spoerri | «Die Spieler» 19857 Bronzefiguren, H bis 170 cm | Leihgeber Ernst Büsser

POSTSTRASSEDaniel Spoerri | «Demokratische Säule»H 380 cm | Leihgeber Daniel Spoerri

POSTSTRASSE RATHAUS, 1. STOCKNiki de Saint Phalle (zu Gast bei L. Bezzola)2 Kleinplastiken, 1 Wandrelief | Leihgeber Galerie Kornfeld

MARTINSPLATzUrsi Luginbühl | «Grosse Garten-Vase» 1997H 400 cm, B 80 cm | Leihgeber Ursi Luginbühl

ARCASPLATzBernhard Luginbühl | «Anker-Stiel» 2005H 218 cm, L 440 cm, B 180 cm | Leihgeber Bernhard Luginbühl

FAHRENDE SKULPTURJean Tinguely | «Klamauk» 1979 | H 315 cm, B 315 cm, L 600 cmLeihgeber Tinguely Museum Basel Ausgestellt im Audi Senn-ter, Rossbodenstrasse 2, Chur

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Referenz

Wir danken:

Bündner Kunstmuseum, Chur

Chur Tourismus

Möbeltransport AG, Münchenstein

Passugger

Stiftung ArsRhenia

Stiftung Dr. M.O. Winterhalter

Stiftung Ernst Göhner

Stiftung Stavros S. Niarchos

Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr

Berger Immobilien AG Treuhand, Chur

Churer Hoteliers

Creabeton Baustoffe AG

Crédit Suisse

Domkapitel, Chur

Garage Senn, Chur

Hotel Stern Chur AG

IG Churer Handel

Maron Café Confiserie, Chur

Süsswinkel Brasserie, Chur

Bernhard, Basil, Eva, Ursi Luginbühl, Mötschwil

Bündner Naturmuseum, Chur

Daniel Spoerri, Wien

Ernst Büsser, Zürich

Fondation Gianadda. Martigny

Friedrich Christian Flick Collection

Fundaziun Not Vital, Ardez

Galerie Daniel Varenne, Genève

Galerie Henze&Ketterer, Wichtrach

Galerie Kornfeld, Bern

Galleria Sacchetti, Ascona

Kunsthaus Zürich

Kunstmuseum Bern

Kunstmuseum Solothurn

Kunstmuseum Winterthur

Musée Cantonal des Beaux-Arts, Lausanne

Musée d’art et d’histoire Fribourg

Musée d’art et d’histoire, Genève

Museum Tinguely, Basel

Projektteam Art4Chur

Rätisches Museum, Chur

Sammlung und Galerie Hauser & Wirth, Zürich

Seedamm Kulturzentrum Pfäffikon

Thomas Pfister, Bern

Tobia Bezzola, Zürich

Ende 1972 war ich zufällig dabei, als Tinguely seine erste Lampenskulptur schuf. Der Anlass war, dass Niki sich eine neue Wohnung in einem ehemaligen Kreuzritterrelais («Commanderie») südlich von Paris eingerichtet hatte und dringend noch eine Lampe brauchte …

1974 arbeitete ich mit Niki am Entwurf eines Buches über den Bau des Golem in Jerusalem. Wegen des plötzlichen Tods des Verlegers Peter Schifferli konnte ich das Projekt erst 1990 als grossformatige Edition realisieren.

1975 besuchte ich sie im Berner Tiefenau Spital, als allerdings Tinguely die Aufnahmen sah wollte er nicht zulassen, dass sie je publiziert würden, er fand, Niki sehe darauf zu krank aus.

Anfang 1976 mietete Niki ein grosses Haus in La Punt im Engadin und liess dort eine Trickfilmausrüstung installie-ren. Ich animierte dort den Vorspann ihres Films Camilla et le Dragon.

Ebenfalls 1976 fotografierte ich die Grossplastik, die Niki für den Sammler Roger Nellens im Garten seines Hauses in Knokke-le-Zoute errichtet hatte.

Auch im Lauf der Achtziger- und der Neunziger Jahre bildeten die Brunnen und die Grossplastiken, die Tingu-ely und Niki (zum Teil in Zusammenarbeit mit weiteren Künstlern) schufen in der Regel den Rahmen unserer Zusammenarbeit: Le Cyclop in Milly la Forêt (1969 bis 1994), Fontaine Igor Stravinsky in Paris (1982/83); der Brunnen für François Mitterrands Heimatstadt Château-Chinon (1988).

Sodann habe ich natürlich Nikis eigenes Grossprojekt, den Tarot-Garden in Garavicchio (südliche Toscana) während des Baus zwischen 1980 und 1992 anlässlich zahlreicher Besuche laufend dokumentiert.

Die letzten Aufnahmen von Niki entstanden anlässlich der Einweihung des Ange Gardien im Hauptbahnhof Zürich.

Stationen meiner Arbeit mit Niki de Saint Phalle

Einträge in alten Agenden lassen daraufschliessen, dass ich Niki erstmals im Jahr 1960 bei Bernhard Luginbühl in seinem Atelier in Moosseedorf begegnet sein muss. Ich gestehe aber, keine deutliche Erinnerung an dieses Treffen zu haben, und es existieren davon auch keine Fotos.

Die ersten Porträtfotos von Niki entstanden im Dezember 1961. Sie erschien eines Abends in Tinguelys Atelier im Impasse Ronsin in Paris, um Jeans neueste Skulpturen, Baloubas lumineuses genannt, zu begutachten.

Nikis Arbeit fotografierte ich erstmals ausgiebiger im Jahr 1967. Auf der Baustelle der Weltausstellung EXPO 67 in Montreal erwarteten Tinguely, Luginbühl und die Assis-tenten Niki für den Aufbau der von ihr und Tinguely für die Dachterasse des französischen Pavillons geschaffenen kinetischen Grossplastik Le Paradis Fantastique. Niki war allerdings unterwegs erkrankt und brach die Reise in Boston ab.

Als sie 1969 im Kunstmuseum Luzern ausstellte, bat mich Tinguely hinzufahren und einige Aufnahmen zu machen.

Im Frühjahr 1972 reiste ich nach Jerusalem, wo Tinguely und Rico Weber das Eisenskelett für Nikis Grossplastik Golem konstruierten. Ich verfolgte die Arbeit während einiger Zeit. Niki selbst begleitete ich, als sie in der päda-gogischen Abteilung des Israel Museum einer Klasse von Jugendlichen ihre eigenen Versionen des Golem anferti-gen liess.

Leonardo Bezzola

Bernhard Luginbühl

«Stengel mit Abrissbirne» 2001

H 675 cm, B 317 cm, T 242 cm

Leihgeber Bernhard Luginbühl

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Trägerverein Art4Churc/o Chur TourismusPostfach 115Bahnhofplatz 37001 Chur

Persönliche Einladung «Niki and Friends» Chur vom 27. Juni bis 23. August 09

Freitag, 26. Juni: Vernissage und Auftakt ab 17.30 h Kulturforum Würth Chur, Aspermontstrasse 1 | Buslinie 1 ab Bahnhof 18.00 h offiz. Eröffnung | 18.45 h Bustransfer zum Bündner Kunstmuseum 19.00 h Bündner Kunstmuseum, Postplatz 20.00 h mit Tinguely’s KLAMAUK durch Churer Strassen 20.10 h Apéro Rathaushalle, Poststrasse 33

>> Bitte anmelden. Kommen Sie allein oder in Begleitung? – [email protected] Alle Ausstellungen (siehe Rückseite) sind bis 22.00 h geöffnet

Wir freuen uns auf Ihren Besuch | Trägerverein Art4Chur

Wir danken:

Chur Tourismus Graubündner Kantonalbank Kulturförderung Kanton Graubünden Kulturforum Würth Chur Rätia Energie AG Stadt Chur

Bündner Kunstmuseum Bus vu Chur Möbeltransport AG Passugger Stiftung Stavros S. Niarchos, Chur Stiftung Dr. M.O. Winterhalter Südostschweiz Mediengruppe AG

Berger Immobilien AG Treuhand Churer Hoteliers Creabeton Baustoffe AG Crédit Suisse Domkapitel Chur Garage Senn Chur Hotel Stern Chur AG IG Churer Handel Maron Café Confiserie Süsswinkel Brasserie

Bernhard, Basil, Eva, Ursi Luginbühl Bündner Naturmuseum Daniel Spoerri Ernst Büsser Fondation Gianadda Galerie Henze&Ketterer Wichtrach Galerie Kornfeld Bern Museum Tinguely Basel Projektteam Art4Chur Rätisches Museum Thomas Pfister

P. P.7001 Chur

Einladung Dinner | 26. Juni 2009

21.00 h Restaurant Marsöl, Süsswinkelgasse 25

Cuisine nach Daniel Spoerri’s Rezepten aus seinem «Gastronoptikum» Kochbuch

ich komme allein

ich komme in Begleitung von

ich kann leider nicht dabei sein

Anmelden bis Dienstag 16. Juni 09 Per Post, Telefon 081 254 43 16 oder Email [email protected]

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Tel. / Email

Trägerverein Art4Churc/o Chur TourismusBahnhofplatz 37001 Chur

Persönliche Einladung «Niki and Friends» Chur vom 27. Juni bis 23. August 09

Freitag, 26. Juni: Vernissage und Auftakt ab 17.30 h Kulturforum Würth Chur, Aspermontstrasse 1 | Buslinie 1 ab Bahnhof 18.00 h offiz. Eröffnung | 18.45 h Bustransfer zum Bündner Kunstmuseum 19.00 h Bündner Kunstmuseum, Postplatz 20.00 h mit Tinguely’s KLAMAUK durch Churer Strassen 20.10 h Apéro Rathaushalle, Poststrasse 33

>> Bitte anmelden. Kommen Sie allein oder in Begleitung? – [email protected] Alle Ausstellungen (siehe Rückseite) sind bis 22.00 h geöffnet

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Chur 27. Juni bis 23. August 09

27 Skulpturen! 6 Ausstellungen! 1 Spezial-Billett! - 20% Ermässigung auf Bahn-/ Busbillett und Eintritt Kunstmuseum

- Eintritt in alle Ausstellungen

- Spezial-Passugger «Niki and Friends» for free

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Chur 27.6.–23.8.09Info-Tel. 081 252 18 18www.niki-chur.ch

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Analyse des Amtes für Lebens-mittelsicherheit Graubünden:

4. 4. 2008 · Gesamtmineralisation: 1’130 mg/l · Calcium-Hydrogen- karbonathaltiger Säuerling

Chur 27.6.–23.8.09 www.niki-chur.ch

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