NORDSonntag, 27. März 2016 3

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Annette Goerdten komplettiert Vorstand des GospelchorsLesum Rund 40 Mitglie-der besuchten jüngst die jährliche Versammlung des Lesummünder Gospel-chors. Schriftführer Her-bert Blöker gab nach vielen Jahren sein Amt ab, Annet-te Goerdten (M.) trat seine Nachfolge an. Der Vorsit-zende Joachim Gerlach (l.) und die stellvertretende Vorsitzende Sylke Graeber (r.) wurden von allen An-wesenden wiedergewählt. Gleich mehrere Mitglieder

wurden für ihre 25-jährige und 20-jährige Zugehörig-keit zum Chor geehrt. Sie waren fast von Anfang an dabei und haben mitgehol-fen, den Chor zu entwi-ckeln.

Der musikalische Leiter, Slava Kravets, stellte sein Konzept für die nächsten Jahre vor. In einer leb-haften Diskussion bekann-te sich die Mehrheit der Mitglieder zum Singen von Gospelsongs und Spiri-

tuals. Das Repertoire des Chors umfasst mehr als 200 Lieder. Mit dem Rück-halt seiner Mitglieder kann der Lesummünder Gospel-chor die nächsten Heraus-forderungen meistern: Ne-ben Auftritten bei Gottes-diensten, Hochzeiten und anderen Veranstaltungen ist dies das große Jahres-konzert am 13. November, auf das sich die Sänger schon jetzt vorbereiten. (eb)/Foto: pv

Hilfe für junge MenschenVegesack Die Spenden-summe von 1.400 Euro, die im Rahmen des Unikates-Marktes Anfang März in Vege-sack zusammengekommen war, wurde jüngst an Vertreter der begünstigten Einrich-tungen übergeben. Heike Rautenberg und Silvia Wessel übergaben jeweils 700 Euro an Elma Blank von Pro Fami-lia und Andreas Börder vom „kriz e.V.“ Der Verein „kriz“ bietet mit Casa Luna und Vil-la Anker stationäre Hilfen für Schwangere und jugendliche Mütter und Väter, die Hilfe bei der Erziehung ihres Kin-des und bei der Bewältigung

des Alltags brauchen und ei-ne umfassende Begleitung benötigen. Bei der Pro Fami-lia-Bremen-Nord sind die Be-ratungsangebote für junge werdende Mütter und Väter etabliert. Da die öffentliche Förderung der Pro Familia nicht kostendeckend ist, müssen für die Beratung Ge-bühren erhoben werden. Für die junge Menschen werden pro Termin bis zu 15 Euro fäl-lig. Ein Betrag, der für Heran-wachsende oft zu hoch ist. Durch die Spende wird das Beratungsangebot für alle jungen schwangeren Frauen zugänglich gemacht. (eb)

Heike Rautenberg (l.) und Silvia Wessel (vorne l.) übergaben je-weils 700 Euro Spendengelder an Elma Blank (2.v.r.) und Andreas Börder (r.). Foto: pv

DRK lädt zur TagesfahrtAumund Die Begeg-nungsstätte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Au-mund hat noch freie Plätze bei einer Tagesfahrt nach Ol-denburg ins Modehaus Bru-no Kleine. Der Ausfl ug fi ndet am Dienstag, 5. April, statt. Auf dem Programm steht der Besuch des Modehauses mit anschließendem Bummel

durch Bad Zwischenahn. Der Preis für die Busfahrt beträgt 13,50 Euro pro Person. Ab-fahrt ist um 10.30 Uhr bei der Begegnungsstätte (Meinert-Löffl er-Straße 15). Die Rück-kehr ist für 18 Uhr geplant. Anmeldungen werden beim DRK unter der Telefonnum-mer 658 39 19 entgegenge-nommen. (eb)

A-cappella im BürgerhausVegesack Die A-cappel-la-Comedy-Truppe „LaLeLu“ tritt am Samstag, 2. April, ab 20 Uhr, im Bürgerhaus Vege-sack (Kirchheide 49) mit dem Konzert-Programm „20 Jahre LaLeLu“ auf. Karten kosten im Vorverkauf 21 Euro, ermäßigt 16 Euro. An der Abendkasse kosten Tickets 25 Euro. (eb)

Das im Bremer Westen besonders aktive Sozialwerk startet jetzt ein weiteres Neubauprojekt: An der Heinrich-Oebker-Straße/Ecke Kleine Breite wirdein Wohnheim für 28 Be-wohner errichtet.

Vegesack Mit dem ersten Spatenstich wird am Diens-tag, 5. April, um 14 Uhr, das Startsignal für den Bau des zweistöckigen Gebäudes ge-geben. Die Nachbarschaft in Vegesack ist eingeladen, ei-nen Einblick in den Werde-gang und die Planungen der Arbeit des Wohnheims zu be-kommen.

Das bisher in Grambke be-heimatete Wohnheim wird durch den zentraler gele-genen, modernen Neubau, mit zahlreichen Angeboten für die Bewohner, ersetzt. Zukünftig werden alle Be-wohner ein Einzelzimmer mit Duschbad zur Verfügung haben und in kleinen Wohn-gruppen leben. Ein Teil der Nutzer kann sich in der ge-meinsamen Küche selbst verpflegen. Andere genießen Vollverpflegung. In diversen Gemeinschaftsräumen wird es Angebote geben, die den Alltag der Menschen struk-turieren. Zusätzlich sind Mu-sik- und Bewegungsangebote geplant. Die verbesserten Einkaufsmöglichkeiten und die bestehenden Freizeit-angebote des Stadtteils er-leichtern den Bewohnern die Teilnahme am gesellschaft-lichen Leben. Die vom Sozi-alwerk betriebene Tagesstätte Nord bietet Angebote für die nach Vegesack umziehenden Menschen. Der Neubau ver-

spricht bessere Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten für Bewohner und Mitarbeiter. Eine Praxis für ambulante Er-gotherapie, mit dem Schwer-punkt der Behandlung see-lischer Erkrankungen, wird ebenfalls in das Haus einzie-hen und steht dem Stadtteil zur Verfügung. Die Fertigstel-lung des Baus ist Ende des Jahres geplant. Anfang 2017 können die Bewohner in ihr neues Heim umziehen.

Beim Spatenstich an der Baustelle wird Ortsamtsleiter Heiko Dornstedt ein Gruß-wort an die Anwesenden

richten. Dr. Matthias Bon-kowski als Vorstand des Sozi-alwerkes der Freien Christen-gemeinde und Betreiber des Wohnheimes wird durch die Veranstaltung führen.

Jürgen Rohde, Leiter des Bereiches der seelischen Gesundheit im Sozialwerk, wird den Werdegang und die Planungen des Wohnheims erläutern. Bauherr des Pro-jektes ist die Firma Finalis Grundstücksverwaltungsge-sellschaft aus Mainz. Michael Röhn wird sie beim Spaten-stich vertreten und eine An-sprache an die Anwesenden

richten. Für den Generalun-ternehmer Johannes Bau Hemslingen wird Dr. Klaus Pipmeier ein Grußwort spre-chen. Für gutes Gelingen und Schutz am Bau sowie das Wohlergehen der neuen Be-wohner und Mitarbeiter wird Andrea Hammer, Leitung der Abteilung Seelsorge im Sozi-alwerk, beten und einen Se-gen aussprechen. Ebenfalls geplant ist ein musikalisches Rahmenprogramm. Für das leibliche Wohl wird mit einem anschließenden Snack mit Leckereien aus der Sozi-alwerk-Bäckerei gesorgt. (eb)

Spatenstich für das WohnheimDas Sozialwerk der Christengemeinde ersetzt die ehemalige Einrichtung in Grambke

Die Visualisierung zeigt, wie das neue Wohnheim nach der Fertigstellung Ende des Jahres ausse-hen soll. Visualisierung: pv

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