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modern.katholisch. NORMANNENECHO EINE PUBLIKATION DER KÖML NORMANNIA GRAZ Ausgabe 12 - März 2011 Uni oder FH? Übersicht über die Grazer Hochschulen Julius Raab Stiftung Stipendien helfen studieren Einblick in die ÖH Kasperltheater oder Interessensvertretung ALLES RUND UMS STUDIEREN

Normannenecho Nr. 12

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Die Verbindungszeitschrift der Katholischen Österreichischen Mittelschullandsmannschaft Normannia Graz im MKV. Ausgabe Nr. 12 Thema: Alles rund ums Studieren

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modern.katholisch.NORMANNENECHOEiNE PublikAtiON dER kÖMl NORMANNiA GRAz Ausgabe 12 - März 2011

uni oder FH?Übersicht über die Grazer Hochschulen

Julius Raab StiftungStipendien helfen studieren

Einblick in die ÖHKasperltheater oder Interessensvertretung

AllES RuNd uMS StudiEREN

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Liebe Bundes- und Kartellbrüder, geschätzte Leser!

Es ist wiedereinmal soweit. Ihr hält eine brandneue Ausgabe des Nor-mannenechos in den Händen. Di-ese Ausgabe dreht sich, wie Ihr vom Titelblatt schon erkennen konntet, ums Studieren. Dieses Thema ha-ben wir deshalb gewählt, weil es für die Zukunft unserer Aktiven immer wichtiger wird. In anbetracht der bevorstehenden Änderungen über den „Zugang“ zu den Hochschulen, Stichwort Zugangsbeschränkungen, ist es für den angehenden Studenten umso wichtiger sich vorab über das studentische Leben zu informieren. Deswegen haben wir in dieser Aus-gabe eine kurze Übersicht über die steirischen Hochschulen zusammen-gestellt.

Weiters haben wir einige der wich-tigsten Betreiber von Studentenhei-men in dieser Ausgabe zusammenge-fasst.

Der Sozialreferent der ÖH Uni Graz gibt Informationen, was der Staat für den Studenten tut und wie man zu seiner Unterstützung kommt. Da dieses Jahr auch die ÖH-Wahlen wie-der anstehen, gibt uns Bbr. Johannes

Frank als Vorsitzender der Fakultäts-vertretung SOWI einen Einblick in das Treiben der Studentenvertretung.

Als Höhepunkt der Ausgabe haben wir die Festrede von Dir. Univ.-Prof. Mag. Dr. Herbert Kaspar anlässlich unseres Österreichkommerses ver-gangenen Jahres abgedruckt, damit auch die Abwesenden in den Genuss dieser ausgezeichneten Rede kom-men.

Abschließend möchte ich mich bei den Lesern als Chefredakteur verab-schieden und mich bei VDir. Mag. Andreas Zakostelsky v. Dr. cer. Apol-lo bedanken, dass er mir damals die Möglichkeit gegeben hat, für unsere Normannia das Echo zu gestalten. Mein Dank gilt auch Georg Krasser v. Koren, der an allen Ausgaben im Hintergrund mitgearbeitet hat. Ohne deren Mitarbeit wäre vieles nicht möglich gewesen.

Viel ist in der Zwischenzeit geschehen und so ist das Echo aus dem kleinen Format zu einem Großen gewachsen, welches auch den Vergleich vor ande-ren Verbindungszeitschriften aus dem MKV, sogar aus dem ÖCV nicht scheuen braucht!

Als meinen Nachfolger als Chefre-dakteur darf ich nun an dieser Stelle Bbr. Christopher Spath v. Marc Aurel vorstellen der mit Unterstützung von Bbr. Stefan Simon v. Styx das Nor-mannenecho übernehmen wird.

Ich wünsche den Beiden viel Erfolg und Glück für ihre weitere Arbeit und euch werte Leser wünsche ich viel Freude an der neuesten Ausgabe des Normannenechos!

Euer Maximilian Kahr v. Cortes

05 Brief des neuen Seniors

06-07 Student sein in Graz...

09-10 Wohnen im Studenten- heim - Akademikerhilfe

11-13 Julius Raab - Stipendien helfen studieren

14-15 Greenbox - Studieren und wohlfühlen

17-20 Impressionen des Semesters

21-23 Einblick in die ÖH

25-26 ÖH - Sozialreferat Familienbeihilfe & mehr

27-31 Festrede von Prof. Herbert Kaspar

33 Termine

34 Gratulamur

Impressum: Normannenecho Nr. 12 - März 2011 Herausgeber: K.Ö.M.L. Normannia Graz im MKV (Altherrenverband)F.d.I.v.: Mag. Andreas ZakostelskyChefredakteur & graphische Gestaltung: Maximilian Kahr unter Mitwirkung von Georg Krasser und Christopher SpathAlle: Grabenstraße 142, 8010 Graz, e-mail: [email protected]; Homepage: www.normannia-graz.com

Titelseite:© KF Uni Graz; TU GrazSeiten 6/7:© TU Graz, KUG, FH Joanneum, Cam-pus 02Seiten 25/26:© ÖH Graz, www.bentour.at

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ECHO 5

Liebe Bundes- und Kartellbrüder!

Ich freue mich sehr in diesem Sommersemester wieder als Senior die Hauptverantwortung für un-sere Verbindung tragen zu dürfen. Es ist mir dabei wichtig, euch auch ein bisschen Service zu bieten, so-dass möglichst viele Bundes- und Kartellbrüder gerne und leicht den Weg zu unseren Veranstaltungen finden.Dazu gehört ein frühzeitig erschie-nenes Semesterprogramm und – als kleine Innovation – ein Kalen-derkärtchen mit den wichtigsten Terminen, das man immer dabei haben sollte (Brieftasche!). Auch ansprechende Aussendungen und Erinnerungen per Mail gehören dazu.

Neues OutfitEuch ist sicher unser neues op-tisches Erscheinungsbild aufgefal-len – kein neues „Logo“, sondern eine Weiterentwicklung. Wir hat-ten seit unserem großen Jubiläum vor drei Jahren mehrere Formen unseres Wappens bzw. Logos im

EiN bliCk NACH vOR

Einsatz. Mir war es wichtig, da Ordnung rein zu bringen, damit nicht jede Charge neu überlegen muss, was zu tun ist. Ein Bekann-ter hat ein professionelles Layout geschaffen - wir bilden damit ei-nerseits unsere Tradition ab, an-derseits aber doch in modernem Auftritt.

Und rauchfreie Veranstaltungen bis zum Inoffizium sollten den Besuch für Alte Herren, aber auch Familienangehörige, attraktiver machen. Das Wichtigste sind aber wohl die inhaltlichen Schwer-punkte:

Ich habe mir mit meinem Team gemeinsam einige besondere Schwerpunkte vorgenommen.

1. GrundlagenbildungWir stellen uns im MKV so oft die Frage, was die Voraussetzungen sind, Elite zu sein. Auch haben wir das Prinzip Scientia fest verankert. Daher möchten wir vor allem für unsere jungen Bundesbrüder, aber auch für alle interessierten Alten Herren das Angebot schaffen, grundlegende Fragen mit hoch-karätigen Referenten erörtern zu können. Gerade auch religiöse Themen gehören da selbstver-ständlich dazu (wir diskutieren die verbandseigenen Schulungen - be-inhalten diese zeitgemäße Inhalte? Ein Abend über die Politische Ideengeschichte als Einstieg, poli-tische Inhalte besser zu verstehen; eine Exkursion zur Wirtschafts-

kammer mit Hintergrundinfor-mationen und ein Abend, an dem wir einen zentralen Glaubensin-halt, die Auferstehung zu Ostern, besprechen)Das Besondere bei unseren Ver-anstaltungen – immerhin vier verschiedene inhaltliche Themen-stellungen - ist, dass an diesen Abenden fundiertes Grundlagen-wissen vermittelt werden wird. Und dies ist Voraussetzung dafür, dass wir in der Öffentlichkeit qua-lifiziert mitreden können.

2. Die gelebte Kartellbrüderlich-keit Vor allem mit anderen steirischen Verbindungen, wollen wir die Kar-tellbrüderlichkeit weiter intensi-vieren. Wir wollen damit auch die Verbindungen, denen es zurzeit nicht so gut geht etwas unterstüt-zen. Neben den wechselseitigen Besuchen, die für uns Normannen traditionell sehr wichtig sind, wol-len wir auch gemeinsame Veran-staltungen planen und fördern. Dazu gehört für uns Normannen mittlerweile beinahe schon ge-wohntermaßen Engagement im Verband, vor allem auf Landes- aber auch auf Bundesebene genau so, wie das Stellen von sogenann-ten Stützburschen.

Wir freuen uns auf viele interes-sante Treffen!

EuerChristoph Zakostelsky v. Imker, Senior

Worte des Seniors des Sommersemesters 2011

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ECHO 6

Graz ist eine Studentenstadt! Mit seinen 4 Universitäten, 2 Fach-hochschulen und rund 40.000 Studierenden ist Graz die zweit-größte Universitätsstadt nach Wien. Graz ist eine typische Studentenstadt mit unzähligen Cafes, Pubs und Abendlokalen. Der folgende Artikel soll einen kurzen Überblick über das viel-fältige Angebot an Studienmög-lichkeiten an 6 verschiedenen Hochschulen geben.

Die 4 Universitäten

Mittlerweile vier Universitäten mit derzeit rund 36.000 Studie-renden bezeugen den Stellenwert der akademischen Ausbildung in der Stadt Graz.

Karl Franzens Universität Graz

Die Karl-Franzens-Universität ist eine der größten Hochschulen Österreichs. Mit rund 28.500 Studierenden und 3.500 Mit-arbeiterInnen trägt sie entschei-dend zum pulsierenden Leben der steirischen Landeshauptstadt bei. Den Studierenden stehen mehr als hundert Bachelor-, Master- und Diplomstudien zur Auswahl.

Die Karl-Franzens-Universität gliedert sich in folgende Fakul-täten: Katholisch-Theologische Fakultät; Rechtswissenschaft-liche Fakultät; Sozial- und Wirt-schaftswissenschaftliche Fakultät; Umwelt-, Regional- und Bil-dungswissenschaftliche Fakultät;

StudENt SEiN iN GRAz…

Geisteswissenschaftliche Fakultät und Naturwissenschaftliche Fa-kultät.

Mehr Infos unter: http://www.uni-graz.at

Technische Universität Graz

Die Technische Universität Graz bietet Lehre und Forschung auf höchstem Niveau im Bereich der Ingenieurwissenschaften und technischen Naturwissen-schaften. Die TU Graz glänzt durch zahlreiche Kompetenz-zentren, Christian-Doppler-La-bors, Spezialforschungsbereiche, Forschungsschwerpunkte und EU-Großprojekte sind nur eini-ge Beispiele der überaus aktiven und erfolgreichen Forschung an dieser Universität. Die TU Graz genießt international sehr hohes Ansehen.

Die TU Graz gliedert sich in 7 Fakultäten: Architektur; Bauin-genieurwissenschaften; Maschi-nenbau und Wirtschaftswissen-schaften; Elektrotechnik und

Informationstechnik; Technische Mathematik und Technische Physik; Technische Chemie; Ver-fahrenstechnik und Biotechnolo-gie und Informatik.

Mehr Infos unter: www.tugraz.at

Medizinische Universität Graz

Die Meduni Graz (MUG) ist eine der 4 Medizinischen Uni-versitäten in Österreich und bietet ein umfassendes Angebot für Studium, Forschung und Ge-sundheit.

Die Meduni Graz ist besonders für das Diplomstudium Human-medizin bekannt. Dieses zeichnet sich durch verstärkte Praxis- und Patientennähe, verschränktes Lernen mit Modulstruktur und innovative Konzepte wie einer verpflichtenden Famulatur in einer allgemeinmedizinischen Praxis und einer Vielzahl von Wahlpflichtmodulen - von Mo-lecular Medicine über Gesund-heitsökonomie bis zu praktischer

Die Grazer Hochschulen im Überblick

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Notfall- und Katastrophenme-dizin aus. Neben dem Diplom-studium Humanmedizin gibt es noch folgende Studiengänge: Diplomstudium Zahnmedizin, Doktoratsstudium der Medizi-nischen Wissenschaft, Pflegewis-senschaften (Bachelor-, Master-, Doktorat) sowie das PHD Studi-um.

Mehr Infos unter: http://www.meduni-graz.at/

Universität für Musik und Dar-stellende Kunst Graz

Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz geht auf die im Jahr 1816 gegründete Musikschule des Akademischen Musikvereins zurück. Im ver-gangenen Wintersemester waren an der KUG 1545 ordentliche Studierende gemeldet.

Die KUG bietet folgende Studi-engänge an: Bühnengestaltung; Darstellende Kunst; Dirigieren; Doktoratsstudien: wissenschaft-lich sowie künstlerisch (doctor artium); Elektrotechnik-Tonin-genieur; Gesang; Instrumental (Gesangs-)Pädagogik: Klassik, Jazz und Volksmusik, Instru-mentalstudien: Klassik; Jazz; Katholische & Evangelische Kirchenmusik; Komposition &

Musiktheorie; Lehramt: Unter-richtsfächer Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung; Musikologie.

Mehr Infos unter: http://www.kug.ac.at

Fachhochschulen

Dem angewandten Bildungsbe-reich kommt in der steirischen Landeshauptstadt besondere Be-deutung zu. Die Fachhochschul-studiengänge ermöglichen es jungen Menschen, den Erforder-nissen einer ständig wechselnden Wirtschaft und Technologieent-wicklung gerecht zu werden.

FH Joanneum

Mit 39 berufsfeldorientierten Studiengängen in den vier Fach-bereichen „Information, Design & Technologien“, „Leben, Bau-en, Umwelt“, „Internationale Wirtschaft“ und „Gesundheits-wissenschaften“ ab Herbst 2011 ist die FH JOANNEUM eine der führenden Fachhochschulen Österreichs. Angeboten werden Bachelor- und Master-Studien sowie drei Hochschullehrgänge.

Intensive Netzwerke zu Partne-runternehmen sowie die Mo-bilität von Studierenden und Lehrenden im Austausch mit Partnerhochschulen sichern die internationale Qualität der Aus-bildung.

Mehr Infos unter: http://www.fh-joanneum.at

Fachhochschule der Wirtschaft – Campus 02

Die FH CAMPUS 02 wurde mit dem Ziel gegründet, sich mit ihrem Studienangebot auf die Kernprozesse der Wirtschaft zu fokussieren. Campus 02 verfügt derzeit über 1086 akkreditierte Studienplätze in 5 Studienrich-tungen, wobei alle Studienrich-tungen branchenübergreifend für Tätigkeiten in allen Unterneh-men unabhängig von der Größe ausbilden.

Mehr Infos unter: http://www.campus02.at

Das gewählte Studium bereitet einen auf die Zukunft in einem entsprechenden Bereich vor, aus diesem Grund sollte die Wahl des Studiums gut überlegt sein. Junge Aktive dürfen nicht zögern ältere Bundesbrüder nach Rat-schlägen und Erfahrungsberich-ten zu fragen um so das für sich beste Studium zu finden.

Christopher Spath v. Marc Aurel ist Landesgeschäftsführer der Stei-rischen Schülerunion und studiert Rechtswissenschaften und Franzö-sisch an der Karl-Franzens Uni-versität in Graz.

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www.deloitte.at

Deloitte, Renngasse 1/ Freyung, 1010 Wien, Tel +43 (0)1 537 00-0

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu, einen Verein schweizerischen Rechts, und/oder sein Netzwerk von Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu und seiner Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/at/about.

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©

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WOHNEN iM StudENtENHEiMdER AkAdEMikERHilFE

Wenn du dich entscheidest, nach deiner Matura einem Stu-dium nachzugehen, wirst du dir auch die „Wohnfrage“ stellen. Da die Studienzeit eine wichtige Entwicklungsphase im Prozess des Erwachsenwerdens darstellt, denkst du vielleicht daran, dich wohntechnisch auf eigene Beine zu stellen oder hast aufgrund des Studiums in einer anderen Stadt gar keine Wahl. Grundsätzlich sind während des Studiums die Wohnformen „Elternwohner“, „Einzelhaushalt“, „Partnerhaus-halt“, „Wohngemeinschaft“ und das „Studentenheim“ verbreitet. Entscheidende Faktoren für die Wahl einer Unterkunft sind Ko-sten, Nähe zur Universität sowie Lern- und Freizeitmöglichkeiten. Wir wollen dir in diesem Beitrag die Wohnform „Studentenheim“ näher bringen.

Studentenheime werden von Studentenheimträgern betrie-ben. Dies sind zumeist gemein-nützige Organisationen, die mit-tels Förderungen Heimplätze zu günstigen Benützungsentgelten zur Verfügung stellen können. Der größte katholische Studen-tenheimträger ist die Akademi-kerhilfe. Seit 1921 betreibt die Akademikerhilfe als gemeinnüt-ziger Verein Studentenheime mit dem Ziel, Studierenden preiswerte Unterkunft am Stu-dienort zur Verfügung zu stel-len. Von Anbeginn an wurde die

Akademikerhilfe ausschließlich von ehrenamtlich tätigen Funk-tionären geführt, die dem MKV bzw. dem CV verbunden sind.

Mittlerweile gibt es an allen Hochschulstandorten Studen-tenheime. Die Akademikerhilfe führt beispielsweise 20 Studen-tenheime in Österreich, davon zehn in Wien, jeweils drei in Graz und Leoben, und jeweils ein Heim in Linz, Salzburg, In-nsbruck sowie Klagenfurt. Da-bei achten Studentenheimträ-ger wie die Akademikerhilfe bei der Standortwahl darauf, dass Studentenheime nahe bzw. mit guter Verkehrsverbindung zu den Bildungseinrichtungen errichtet werden. Von fast allen Heimen der Akademikerhilfe brauchst du maximal 15 Minuten zu Fuß oder mit den Öffis zur Universi-tät oder Fachhochschule.

Ersparnis Wohnungssuche – das ist vielfach der Grund für den Einzug in ein Studentenheim. Gerade in einer neuen Stadt, in der man sich noch nicht aus-kennt und man daher noch nicht weiß, in welcher Gegend man wirklich wohnen will, bietet sich der Einzug in ein Studenten-heim an. Da diese speziell für Studierende betrieben werden, ist die gute Lage zur Universität gewiss. Jeder, der schon einmal eine Wohnung gesucht hat, weiß die Ersparnis der Besichtigung vieler Mietwohnungen und der

Verhandlung mit Vermietern zu würdigen. Nur die Grundein-richtung im Studentenheim (wie Bett, Kasten, Schreibtisch etc.) wird dir vorgegeben, da hast du nicht so viel Gestaltungsspiel-raum wie in einer Wohnung. Eine persönliche Note durch ei-gene Dekoration und Zusatzaus-stattung hat aber dennoch jedes Studentenheimzimmer.

Studentenheime sind das Sorg-los-Paket für Studienanfänger. Ein voll möbliertes Zimmer inkl. Bad und Küche ermöglicht einen erleichterten Start ins Studien-leben. Die Benützungsentgelte sind all-inclusive und garantie-ren dir keine Zusatzkosten für Strom, Wasser, Heizung o.ä. Des Weiteren stehen höhersemestri-ge MitbewohnerInnen gerne mit Rat, Tat und vor allem Informa-tionen zur Seite. Auch mit dem Mietrecht und hinterlistigen Mietverträgen brauchst du dich nicht herumzuschlagen, da du mit deinem Studentenheimträ-ger einen Benützungsvertrag ab-schließt. Dieser basiert auf dem Studentenheimgesetz und wurde extra für Studierende entwickelt. Einerseits werden so studenten-freundliche Benützungsentgelte ermöglicht und andererseits der Ein- und Auszug im Falle eines Auslandssemesters erleichtert. Einzig einen positiven Studien-verlauf musst du jährlich nach-weisen.

– die clevere Wohnmöglichkeit für Studierende

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Vorteil des Wohnens im Stu-dentenheim ist außerdem das studentische Umfeld. Einer-seits steht das eigene Zimmer als Rückzugsort zur Verfügung, andererseits wohnt man in einem Haus zusammen mit ei-ner Vielzahl an gleichgesinnten Studierenden, die man jederzeit in den Gemeinschaftsräumen treffen kann. Bekanntschaften der eigenen Hochschule werden ergänzt durch studentische Mit-bewohner aus anderen Studien-disziplinen, Bundesländern und Freundschaftskreisen. Im Stu-dentenheim wurden schon viele Freundschaften für’s Leben ge-schlossen und Netzwerke für die berufliche Laufbahn geknüpft.

Lernen und Party – für die Eli-xiere des Studentenlebens und noch mehr bieten Studenten-heime genügend Raum. Lernen kannst du im eigenen Zimmer oder eigens dafür eingerichteten Lernräumen, je nachdem ob du Ruhe oder den Antrieb anderer Mitlernender bevorzugst. Parties

werden von den Studierenden in eigens dafür eingerichteten Par-tyräumen veranstaltet, die auch dir für deine Geburtstagsparty o.ä. zur Verfügung stehen. Da-neben verfügen Studentenheime zumeist über Musikübungsräu-me, Fitnessraum, Sportplätze, Fernsehraum, Kapelle, Leseraum und vieles mehr, was das studen-tische Herz begehrt.

Studentische Selbstverwaltung – wer im Heim das Sagen hat: Na-türlich die BewohnerInnen selbst! Speziell die Akademikerhilfe legt Wert darauf, dass die Bewoh-nerInnen ihr Heimleben selbst gestalten. Wie in jedem Miet-vertrag gibt die Akademikerhilfe dafür einen großzügigen Rah-men vor, in dem sich die Studie-renden ihr Studentenheim selbst gestalten können. Als Vertretung der BewohnerInnen gegenüber dem Studentenheimträger wird dafür eine Heimvertretung aus der Bewohnerschaft gewählt, die auch finanziell ausgestattet wird und die Gestaltung des Heimle-

bens verantwortet.

Entscheidest du dich für ein Studentenheim, so musst du dich für einen Heimplatz an-melden. Da es aufgrund einer Übernachfrage jedes Jahr gegen die Sommermonate hin lange Wartelisten für Heimplätze gibt, empfehlen wir dir, dich so bald als möglich für einen Heimplatz anzumelden. Wenn du dir über-legst, an einem anderen Ort zu studieren, so ist der Städtewech-sel zum Beispiel innerhalb der Akademikerhilfe kein Problem. Solltest du dich für einen ande-ren Studienort entscheiden, ist bei Abmeldung vor Einzug ma-ximal die Anmeldegebühr von bis zu € 20,- verloren.

Nähere Informationen über die Akademikerhilfe und unsere Stu-dentenheime findest du auf www.akademikerhilfe.at. Gerne beraten wir dich auch persönlich im Heim-referat unter der Telefonnum-mer 01/401 76-61 bzw. in der Pfeilgasse 3a, 1080 Wien.

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JuliuS RAAb-StiPENdiEN HElFEN StudENtEN

Nach dem legendären Bundes-kanzler Dr. h.c. Ing. Julius Raab benannt und 1961 als gemein-sames Geschenk damals füh-render Funktionäre der Wirt-schaftskammer Österreich zu dessen 70. Geburtstag begrün-det, unterstützt die Julius-Raab-Stiftung mit ihrem Stipendien-fonds seit nunmehr 49 Jahren leistungsorientierte und bedürf-tige Studenten.

Wer war nun eigentlich dieser Julius Raab, dessen Persönlich-keit für wichtige Ereignisse und Entwicklungen der jüngeren österreichischen Zeitgeschichte prägend war – und der dennoch dem Blick der jungen Generati-on von heute vielfach schon ent-schwunden zu sein scheint?

Der gebürtige Niederösterrei-cher des Jahrganges 1891, von Beruf Baumeister in St. Pölten, war schon in der Ersten Repu-blik als Präsident des Österrei-chischen Gewerbebundes, als Abgeordneter zum Nationalrat und 1938 als Handelsminister im letzten Kabinett Schuschnigg politisch aktiv. Von den ersten Tagen der Wiedererrichtung Ös-terreichs an arbeitete Julius Raab dann 1945 an führender Stelle am Wiederaufbau des Landes mit: als einer der Begründer der Österreichischen Volkspartei und erster Obmann des Wirt-

schaftsbundes, als Klubobmann der ÖVP im Parlament und als Präsident der 1946 gegründeten Bundeswirtschaftskammer, der heutigen Wirtschaftskammer Österreich.

Als Bundeskanzler von 1953 bis 1961 wurde er mit der Unter-zeichnung des österreichischen Staatsvertrages am 15. Mai 1955 zum „Freiheitskanzler“. Der Raab-Kamitz-Kurs bildete nach den verheerenden Schäden des 2. Weltkrieges und dem schwie-rigen Wiederaufbau des Landes die tragfähige wirtschaftliche Grundlage der Zweiten Repu-blik. Julius Raab gilt außerdem als Schöpfer der Sozialpartner-schaft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern und mit den in seiner Regierungszeit geschaf-fenen Gesetzen zur allgemeinen Sozialversicherung legte er weit-sichtig den Grundstein für den heute so selbstverständlich an-mutenden Sozialstaat. Beruhend auf diesen Leistungen wird Juli-us Raab wohl zu Recht ein „Bau-meister Österreichs“ genannt.

Julius Raab war als MKVer und CVer (Norica) zeitlebens ein aufrechter katholischer Couleur-student und nicht zuletzt als sol-cher setzte er große Erwartungen und Hoffnungen in die Jugend.

Zu einer Zeit, als von einem ge-meinsamen Europa noch nichts zu sehen war, brachte er sein Ver-trauen und seine Zuversicht in das zukunftsorientierte Denken der Jugend in einer Rundfunk-ansprache so zum Ausdruck:

„Es wird die Zeit kommen, in der durch ein reibungsloses Zu-sammenspielen der einzelnen nationalen Wirtschaftskräfte auf dem Schauplatz des euro-päischen Großmarktes auch die letzten Schranken einer wirt-schaftlichen Fusionierung fallen werden. Ein geeintes, ein neues Europa kann aber nur aus einem neuen Denken entstehen, und dieses neue Denken kann nur aus den Reihen der jungen Genera-tion kommen. Ich hoffe, dass es gerade dieser jungen Generation gelingen wird, den Neubau Eu-ropas durchzuführen.”

Diesen Gedanken folgend war es der erklärte Zweck der Grün-der der Julius-Raab-Stiftung, die studierende Jugend in ihren Bildungsbestrebungen zu för-dern. Entstanden ist daraus die bedeutendste Einrichtung der Wirtschaft zur Unterstützung von Studenten an Fachhoch-schulen und Universitäten, aber auch schon beginnend bei Ma-turanten.

von Landesgeschäftsführer Dr. Heinz Rabussay

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ECHO 13

Getragen wird die Stiftung von der Wirtschaftskammer Öster-reich und den Wirtschaftskam-mern in den Bundesländern. Ihr Kernstück ist der Stipendien-fonds, dessen Mittel zum größ-ten Teil durch Zuwendungen der Wirtschaftskammern, ihrer Fachgruppen bzw. Fachverbände und des Wirtschaftsbundes, wei-ters auch durch Förderungen an-derer öffentlicher Körperschaften wie den Landesregierungen und Sponsorenbeiträge einzelner Un-ternehmen aufgebracht werden.

Vorsitzender des Kuratoriums der Julius-Raab-Stiftung ist der Präsident der Wirtschaftskam-mer Österreich Dr. Christoph Leitl. Der Stipendienfonds, des-sen Aufgaben durch einen Bun-desgeschäftsführer und durch Landesgeschäftsführer in den einzelnen Bundesländern wahr-genommen werden, hat seinen Sitz in Linz.

In den 49 Jahren seines Beste-hens hat der Stipendienfonds bisher insgesamt 56.200 Stipen-dien im Wert von mehr als 8,9 Mio. € vergeben. In der Steier-mark waren es zuletzt Stipen-dien im Gesamtwert von 15.660 €, die bei einer Feier am 7. De-zember 2010 an 69 Studierende übergeben wurden. Weitere 38 steirische Studenten erhielten im Jahr 2010 Julius-Raab-Stipen-dien von insgesamt 17.000 € für Studienaufenthalte im Ausland.

Die Julius-Raab-Stipendien

Zwei Arten von Stipendien ge-langen zur Vergabe:

Stipendien für Studierende in Österreich („Inlandsstipen-

dien“) werden einmal jährlich an Studierende wirtschaftsori-entierter Studienrichtungen von Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen sowie an Schü-ler von Maturaklassen vergeben. Die Stipendienbeträge liegen in der Regel zwischen 150 und 300 €, jeweils abhängig von Studie-nerfolg und sozialer Bedürftig-keit. Die Übergabe an die aus-gewählten Empfänger erfolgt im Rahmen einer jeweils um den 1. Dezember stattfindenden Feier.

Voraussetzungen:

• Österreichische Staatsbürgerschaft

• Guter Studienerfolg (Notendurchschnitt ca. 2,0)

• Soziale Bedürftigkeit

• Befürwortungsschreiben (Unterstützungsschreiben)

• Höchstalter: vollendetes 30. Lebensjahr

Bewerbung:

Das Bewerbungsformular ist alljährlich ab August verfügbar und kann bei der Bundesge-schäftsführung oder beim Lan-desgeschäftsführer angefordert werden. Die Bewerbung muss mit den erforderlichen Unter-lagen (Inskriptionsbestätigung, Studienerfolgsnachweis, Ein-kommensnachweise) bis jeweils 25. September bei der Bundes-geschäftsführung in Linz einge-reicht werden.

Stipendien für Studienaufent-halte im Ausland („Auslands-stipendien“) werden laufend an Studierende wirtschaftsorien-

tierter Studienrichtungen von Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen und Junga-kademiker vergeben. Gefördert werden Auslandsstudienaufent-halte für mindestens 1 Seme-ster, maximal für 2 Semester. Der liegt Stipendienbetrag liegt – auch in Abhängigkeit von den Studien- und Aufenthaltskosten im Gastland – zwischen 300 und maximal 1.500 €.

Voraussetzungen: siehe oben

Bewerbung: Die schriftliche Be-werbung (ohne Formular) muss mit den erforderlichen Unterla-gen (u.a. Aufnahmebestätigung der Auslandsuniversität, Befür-wortung eines Fachprofessors der Heimatuniversität, Finan-zierungsplan ...) spätestens vier Wochen vor Antritt des Aus-landsstudiums erfolgen. Ein In-formationsblatt mit näheren An-gaben über die Bedingungen ist bei der Bundesgeschäftsführung und beim Landesgeschäftsführer erhältlich.

Adressen:

Bundesgeschäftsführung: Julius-Raab-Stiftung, Dir. Peter Müller, 4040 Linz, Julius Raab-Straße 10, Tel. 0732/2457-1376, Fax 0732/2457-1378, E-Mail: [email protected]

Landesgeschäftsführer Steiermark: Dr. Heinz Rabussay, 8042 Graz, St. Peter Hauptstraße 35e, Tel. 0664/300 25 50, E-Mail: [email protected]

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ECHO 14

GREENbOx GRAz – StudiEREN uNd WOHlFüHlEN!

Der Servicedienstverein für FachhochschülerInnen und StudentInnen - SFS ist als Betreiber der „greenbox“ nun schon seit mehreren Jahren ein Begriff innerhalb der Gra-zer Studentenheime. Zurzeit gibt es zwei Standorte: die „greenbox-graz west“ neben der FH Joanneum in Eggen-berg und die „greenbox-graz nord“ neben dem Campus 02 in der Nähe der Wirtschafts-kammer. Im kommenden Herbst wird das dritte Heim, die „greenbox-graz mitte“ di-rekt beim Grazer Hauptbahn-hof eröffnet. Gegründet wur-de der Verein 2003 von Kurt Hohensinner. Motiv für die Gründung war die Situation am Studentenheim Markt in Graz. Mit der Ausnahme des Trägervereines Wist gab es keine Organisation die den Ausbau studentischen Wohn-raumes aktiv vorantrieb. Der Verein wurde mit dem Ziel gegründet junges, modernes, attraktives, urbanes Wohnen für Studenten, an Topstand-orten neben den jeweiligen Bildungseinrichtungen an-zubieten. Als 2006 das Heim greenbox west als erster Neu-bau eröffnet werden konnte, stieg der Verein SFS aktiv in das Studentenheimgewerbe ein.

Die greenbox-graz west kann als eines der modernsten und attraktivsten Studentenheime in Graz betrachtet werden. Konzeption und Architektur spiegeln den offenen und mo-dernen Führungsstil und die innovativen Zielsetzungen wieder. Im Haus befinden sich sowohl eine Cafeteria, als auch ein Fitnessraum und eine Sauna. Der Freibereich lädt zum Auftanken im Grü-nen ein. Radabstellplätze und Tiefgarage bieten ein wei-teres optimales Service und sind auf die Verkehrsanfor-derungen einer zukunftsori-entierten Stadt ausgerichtet.

Das Haus selbst verfügt über einen eigenen Studier- und Aufenthaltsraum (Greenbox im 2. Stock), welcher aber auch für kleinere Seminare genutzt werden kann und den Veranstaltungssaal (The Hall im Erdgeschoß), der bis zu 120 Personen in Kinobestuh-lung Platz bietet und durch seine Teilungsmöglichkeit in zwei kleiner Seminarräume umgewandelt werden kann. Hier sollen sowohl in wirt-schaftlichen, politischen und kulturellen Bereichen Ak-zente gesetzt werden.

Die greenbox-graz nord bie-tet neben zwei Fitnessräu-men und einem großen Stu-dier- und Aufenthaltsraum auch noch die Möglichkeit einer großen Parkanlage mit einem eigenen Fußballplatz. Dieser Grünraum wird auch sehr stark von den Studieren-den angenommen. Einerseits für sportliche Aktivitäten, aber auch als Erholungsbe-reich. Die Lage ist vor allem für Studierende des Campus 02 sehr vorteilhaft (2 Minu-ten zu Fuß), doch auch zur Kar l -Franzens -Univer s i t ä t gelangt man innerhalb von 15 Minuten. Radabstellplät-ze und eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsy-stem ermöglichen ein rasches Erreichen fast aller wichtigen Grazer Stätten.

Der Verein SFS stellt jedoch nicht nur leistbaren studen-tischen Wohnraum zur Ver-fügung, sondern versucht auch das öffentliche und kulturelle Leben aktiv mit zu gestalten. In Eggenberg hat man sich inzwischen als Kommunikationszentrum vor Ort für den Bezirk etabliert. Egal ob man eine Vernissage organisiert, ein Kasperlthe-ater für die Kinder oder ob ein muslimischer Verein sich zum Gebet versammelt, die

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greenbox-graz west wird von der Bevölkerung angenom-men. Daneben finden immer wieder Veranstaltungen in beiden Heimen für die Stu-dierenden statt. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich na-türlich die jeweiligen Heim-feste bzw. Heimbars und im Sommer natürlich Grillfeste. Dies wird abgerundet durch Sozialinfoabende, Studienin-foabende und vielem mehr. Auch zu tagespolitischen Themen gibt es immer wie-der Veranstaltungen, so orga-nisierte die Verwaltung von greenbox-graz nord zum Bei-spiel eine Podiumsdiskussion im Zuge der Hörsaalbeset-zungen unter der Teilnahme des ÖH Vorsitzenden und des FV GEWI Vorsitzenden. Erst unlängst gab es wieder die Night of Election in der ge-meinsam die Kongresswahlen der USA verfolgt wurden.

Eine Möglichkeit, um ei-nen kulturellen Austausch zwischen Studenten der ver-schiedensten Länder zu ge-währleisten, ist dem Verein ein weiteres Anliegen. Dies

wird insbesondere durch eine enge Kooperation mit dem ÖAD (Österreichischen Aus-tauschdienst) erreicht.

Der Verein SFS ist insbeson-dere durch seine Mitglieder und Mitarbeiter eng mit dem Grazer Kartell verbunden. Dem ehemaligen Geschäfts-führer nunmehrigen Präsi-denten Alexander Ceh v/o Mini Me (Asg!, Cl!, ErG!) folgte Stefan Hausberger v/o Cicero (Nmg. et mult.), der seit 2009 die Agenden wahrnimmt. Neben den bei-den und dem Obmann Kurt Hohensinner (Asg!) gibt es mit Stefan Röck (Verwal-ter greenbox west), Andreas Stöckler (Projektkoordinati-on) und Oliver Tatzl (EDV Beauftragter) noch drei wei-tere Personen aus dem Gra-zer Kartell, die im Team SFS mitarbeiten. Junge Grazer Aktive haben sich in einem Team zusammengefunden um gemeinsam für Studenten in Graz bessere Wohnmöglich-keiten zu schaffen und den Ausbau Studentischen Wohn-raumes voranzutreiben. Eine Aufgabe die einerseits in der

Tradition der gesellschaftspo-lititschen Verantwortung des MKV steht und andererseits auch das Prinzip scientia im Blick hat.

Der Verein SFS und das Team der „greenbox“ blicken sehr optimistisch in die Zu-kunft. Im Herbst 2011 wird die greenbox-graz mitte am Bahnhofgürtel 63, in der Nähe des Grazer Hauptbahn-hofes, eröffnet. Das neue Gebäude bietet wieder mo-dernsten Standard und wird als attraktive Ansiedelung si-cherlich auch eine Bereiche-rung für die Entwicklung des Bezirkes Lend sein.

greenbox WestEggenberger Allee 31A-8020 GrazEmail: [email protected]: 0316 / 54 38 24

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Page 16: Normannenecho Nr. 12

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Page 17: Normannenecho Nr. 12

ECHO 17

Rezeption von Christoph Kirschner v. Buddy

ANtRittSkNEiPE WS 2010/2011

Während der Rezeption

Bandverleihung an Andreas Kaufmann v/o Caligula LUL

Der „frische“ Normanne Caligula strahlt glücklich.Zipftausch der von Gösser und Arthus

ÖStERREiCHkOMMERS

Styx mit dem Präsidium des Österreichkommerses Der Senior Max Kubik v. Gösser mit Florian Sassmann v. Petrarca

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ECHO 18

Imker mit den zwei Spefuchsen Constantin und Johannes Fladerer

Das Präsidium und Laudator Koren mit den Neobandinhabern und den Philistrierungskandidaten

Reception von Constantin Fladerer v. Leonidas

Die festlich versammelte Corona des Weihnachtskommers

Die Corona beim Österreichkommers

WEiHNACHtSkOMMERS

Die Philistrierungskanditaten Trubadix und Crassus sowie die Neobandinhaber Pythagoras und Fitou mit dem Laudator

Gute Stimmung bei der feierlichen Zeremonie

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ECHO 19

Reception von Arno Melicharek v. A2

AbSCHluSSkNEiPE WS 10/11

Antonius, das Präsidium und Kartellsenior Diabolo beim singen der MKV-Hymne

Das Präsidium des Inofficium unter der Leitung von Neo-Senior Imker

Die Amtsübergabe vom alten zu neuen Senior

Unser Verbindungsseelsorger Pater Oktavio bei der Antrittsmesse

Die zwei Brandfuchsen Klaus Moder v. Tacitus und Konstantin Klug v. Aeneas

ANtRittSkNEiPE SS 11

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ECHO 20

Ein Teil der Normannen-Fuchsia bei der Antrittskneipe des Sommersemesters 2011

Reception von Bernhard Furtner v. Heineken

90. Stiftungsfest der Nibelungia Knittelfeld

82. Stiftungsfest der Badenia Baden

3. Stiftungsfest der Liupina Leoben

vERSCHiEdENE StiFtuNGSFEStE

Die Corona bewundert die imposante Fuchsia bei der Reception

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ECHO 21

Stell dir vor, es ist ÖH-Wahl und keiner geht hin. Oder noch schlimmer: Die ÖH-Wahl wird komplett abgesagt, da sich ei-gentlich niemand dafür inte-ressiert. Ein Szenario, das die Alarmglocken schrillen lässt, doch heutzutage gar nicht einmal so irreal erscheint. Was nutzt die ÖH einem leistungsorientierten Studenten, der sein Studium in Mindestzeit abschließen möch-te? Er muss sogar noch jedes Se-mester den ÖH-Beitrag leisten, und erhält im Gegenzug dazu eine nicht ernst zu nehmende Vertretung, die aber vorgibt, sei-ne Interessen zu vertreten.

Es ist wohl wahr, dass die ÖH in letzter Zeit an einem drastischen Imageverlust leidet. Hörsaalbe-setzungen, Demonstrationen und vieles mehr haben dazu bei-getragen, dass Studenten der ÖH nur mehr wenig glauben schen-ken. Das zeigt sich auch in der Wahlbeteiligung 2009, die nicht einmal die 30%-Hürde erreicht. Ein Ergebnis, das sich höchst-wahrscheinlich auch für die kommende Wahl nicht ändern wird, wenn nicht die ÖH wieder auf ihre ursprüngliche Schiene, die studentischen Interessen in Verhandlungen und Dialog zu vertreten, zurückkehrt.

Leider sieht man diese Probleme in der ÖH allgemein. Der durch-schnittliche Student wird in

ÖStERREiCHiSCHE HOCHSCHülERSCHAFt

Mails aufgefordert, an Demons-trationen teilzunehmen, Hörsäle zu besetzen und sich, stützend auf der Basisdemokratie, gegen Korruption in Südamerika ein-zusetzen. Aber genau von die-sem Vorhaben distanzieren wir uns auf der Fakultätsvertretung der Sozial- und Wirtschaftswis-senschaftlichen Fakultät der ÖH Uni Graz. Meinem Team und mir ist es ein großes Anliegen, diese Arbeit zu erfüllen, zu der wir gewählt wurden - nämlich die der Interessensvertretung. Auch wenn wir ab und zu nicht mit dem Strom der ÖH Uni Graz mitschwimmen, so fahren wir doch ganz gut damit.

Für mich persönlich ist die Tä-tigkeit in der ÖH etwas Ehren-amtliches, wozu ich gerne bereit

bin. Es ist durchaus mit den Tä-tigkeiten der Schülervertretung zu vergleichen, nur spielt sich die ÖH auf einer Ebene darüber, auf dem universitären Boden, ab. Es gibt auf der Universität nahezu kein Gremium, in dem die Stu-dentenvertreter kein Sitz-, Rede- oder Stimmrecht haben. Das bedeutet, dass wir sehr wohl am täglichen Leben des Unialltags mitwirken können und auch bei wichtigen Entscheidungen das eine oder andere Wörtchen mitzureden haben. Auch pfle-gen wir ein gutes Verhältnis zum Dekanat; auf der einen Seite zu unserem Dekan, der uns immer wieder unterstützt, und auf der anderen Seite auch zu unserer Studiendekanin, die für nahe-zu alle studienrelevanten Dinge verantwortlich ist. Durch re-

- studentisches Kasperltheater oder doch seriöse Interessensvertretung?

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Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung

BM Dr. Beatrix Karl

Vielleicht auch eine Laura oder Julia oder Karin. Je früher Mädchen an Naturwissenschaften oder Technik herangeführt werden, umso höher ist die Chance, dass sie sich später für ein Studienfach in diesen Bereichen begeistern. Damit die weiblichen Talente für den heimischen Forschungsstandort nicht verloren gehen, müssen Begabungen entdeckt und gefördert werden. Das macht das Wissenschafts-ministerium mit Programmen wie „Sparkling Science“, den „Kinderunis“oder „fforte“. Mehr dazu auf www.bmwf.gv.at.Wissen schafft > Chancengleichheit.

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Ist der nächste Einstein eine Alberta?

bmwf A4 rz einstein 26.07.2010 16:51 Uhr Seite 1

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ECHO 23

gelmäßige Treffen am Dekanat und auf den Instituten sind wir stets bemüht, basierend auf einer funktionierenden Dialogbereit-schaft, das Beste für alle Stu-denten herauszuholen und die Aufgabe zu erfüllen, wofür wir gewählt wurden.

Man darf aber auch nicht die politische Facette einer ÖH-Tätigkeit vergessen. Zwar gibt es keinen Fraktionszwang, jedoch sind viele der ÖH-Funktionäre und ÖH-Mitarbeiter einer be-stimmten Fraktion angehörig. Eine Ebene, die mich tagtäglich immer wieder aufs Neue reizt. Man lernt, gemeinsam mit poli-tisch Andersdenkenden auf einen gemeinsamen Nenner zu kom-men, stets an die Interessen aller Studenten bedacht. Im Vergleich zu meinen Kollegen auf der Rechtswissenschaftlichen Fakul-tät, wo die Aktionsgemeinschaft 100% aller Mandate hat, kommt die SoWi-Fakultät gerade einmal auf die absolute Mehrheit, was natürlich den politischen Reiz, mit der Opposition zu diskutie-ren, um ein Vielfaches steigert.

ÖH-Positionen bieten aber auch die Möglichkeit, den organisa-

torischen Gaben freien Lauf zu lassen. So bietet die Fakultäts-vertretung SOWI, gemeinsam mit dem Uni-Management Club und dem Akademischen Forum für Außenpolitik, immer wieder hochkarätige Diskussionsver-anstaltungen für Studenten an. Einer der Höhepunkte des ver-gangenen Wintersemesters war bestimmt die Diskussion mit dem Abgeordneten zum Euro-päischen Parlament, Dr. Ernst Strasser, der viele interessierte und wissbegierige Studenten beiwohnten.

Zusammenfassend ist die ÖH-Tätigkeit als Vorsitzender der FV SoWi eine spannende und herausfordernde Arbeit, die Ab-wechslung zum trockenen Uni-alltag bietet. Gerade der Mix aus Schule/Uni, MKC/CV und Ver-tretungsarbeit ist meines Erach-tens eine perfekte Vorbereitung für das spätere Leben. Die ÖH ist für mich daher, auf der Ebe-ne, in der ich mitwirken darf, al-les andere als ein Kasperltheater, sondern eine ernstzunehmende Vertretung. Nicht zuletzt ist es auch unsere Aufgabe als katho-lische Couleurstudenten, an der politischen Entwicklung unseres Landes, völlig egal auf welcher Ebene, mitzuwirken. Gestalten wir aktiv mit und überlassen wir die Zukunft unseres Heimat-landes nicht anderen.

Johannes Frank v. Fitou (NMG) studiert Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre an der Uni Graz. Er ist seit Juni 2010 Vorsitzender der Fakultätsvertre-tung SOWI und vertritt in dieser Funktion die Interessen von mehr als 7500 Studierenden.

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ECHO 25

Jeder von uns kennt sie: Be-hördengänge! Nicht immer erfüllt uns die Vorstellung an meist triste graue Häuser und nicht ganz freundlichem Per-sonal mit heller Freude. Wer Auskünfte betreffend dem Studium, Beihilfen, Wohnen etc. bekommen möchte muss da durch … oder etwa nicht? Nein keinesfalls, lautet hier die richtige Antwort! Denn bevor man sich zu einer dieser Stel-len aufmacht, bei denen man am Ende doch wieder ein-mal vor verschlossenen Türen steht, da gerade kein Parteien-tag ist oder keine richtige Hilfe bekommen hat, gibt es einen anderen Weg: Das Sozialrefe-rat der ÖH KF Uni Graz zu kontaktieren, bzw. ihm einen Besuch abzustatten! Anbei nun folgend eine kleine Aufzählung von Förderungsmöglichkeiten für Studierende.

Uns allen bekannt ist die Fa-milienbeihilfe, welche nach dem Stand 31.12.2010 ab 01.07.2011 nur noch bis zum 24. Lebensjahr ausbezahlt wird. Ein Bezug bis zum 25. Lebensjahr ist möglich, wenn der/die Studierende Präsenz- oder Zivildienst, ein Kind ge-boren, ein freiwilliges soziales

bERiCHt AuS dEM ÖH SOziAlREFERAt:

Jahr abgeleistet wurde oder das Studium mit einer Mindeststu-dienzeit mit mehr als 10 Seme-stern (z.B. Medizin) betreiben und dieses Studium in dem Kalenderjahr, indem sie ihren 19.Geburtstag haben, begon-nen haben. Ebenso wurde der Bezug des Familienabsetzbe-trages an die neue Bezugsre-gelungen angepasst. Erfreulich ist die Tatsache, dass die Zu-verdienstgrenze (Familienbei-hilfe) von 9.000 auf 10.000

Euro jährlich angehoben wur-de. Diese Neuregelung steht aber in einem Widerspruch mit der Zuverdienstgrenze des Stipendiums (8.000 Euro jähr-lich). Falls Studierende Famili-enbeihilfe und Stipendium be-ziehen, gelten zwei differente Einkommensgrenzen. Bei Überschreitung der Einkom-mensgrenze bei Stipendiums-bezug, droht nur die Rück-zahlung des überschreitenden Betrags. Wird jedoch die Ein-kommensgrenze bei Familien-

behilfebezug überschritten ist die ganze Familienbehilfe zu-rückzuzahlen. Wie hoch kann mein monatliches Stipendium überhaupt sein? Das Stipen-dium ist nicht nur abhängig von der sozialen Bedürftigkeit der Familie (gemessen am Ein-kommen), sondern unterschei-det auch die Entfernung des Hauptwohnsitzes der Fami-lie zur Bildungsstätte. Ist ein Nachhauseweg nicht zumutbar (z.B.: Leibnitz, Hartberg, ...) beträgt das jährliche Höchst-stipendium 8.148,00 Euro, ist jedoch der Familienwohnsitz in unmittelbarer Umgebung (z.B.: Graz, Graz-Umgebung) vermindert sich das jähr-liche Höchststipendium auf 5.088,00 Euro. Automatisch den Höchstbetrag erhalten auch Studierende, welche Voll-waisen, Studierende mit Kind oder Selbsterhalter (48 Arbeits-monate vor Beantragung Sti-pendium) sind. Wenn das 24. Lebensjahr überschritten wur-de und kein oben erwähnter Verlängerungsgrund für die Familienbeihilfe tragend wird, übernimmt die Stipendiums-stelle (siehe http://www.stipen-dium.at/stbh/studienfoerderung/studienbeihilfe/) die Auszah-lung der Familienbeihilfe bis zum Wegfall des Stipendums. Vorsicht ist geboten bezüglich

Familienbeihilfe und mehr

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ECHO 26

der unterschiedlichen Anzahl der Toleranzsemester im Be-zug beider Förderungsmög-lichkeiten, ebenso wie bei der unterschiedlich geforderten Höhe der ECTS als Leistungs-nachweis. Bei Vorlage eines personalisierten Fahrausweißes ist ein Fahrtkostenzuschuss im Rahmen des Stipendiums möglich, welcher aber in der Höhe von der Entfernung des Hauptwohnsitzes der Familie differiert. Es ist bei Wechsel des Wohnortes auch der gleichzei-tige Wechsel des Hauptwohn-sitz an den Studienort zu emp-fehlen, da in z. B.: in Graz der Anspruch auf einen Zuschuss für die GVB Karte besteht (Mo-bilitätsscheck der Stadt Graz siehe: http://www.graz.at/cms/beitrag/10124323/2542042/). Auch hier sind die verschie-denen Anforderungen und Nachweiße zu beachten. Durch Verlegung des Haupt-wohnsitzes nach Graz und gleichzeitiger Mietung einer Wohnung besteht unter gewis-sen Voraussetzungen Anspruch auf Wohnbeihilfe (Wohnbei-hilfestelle Graz siehe: http://

www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/5947614/DE/). Falls jetzt kein Anspruch auf oben-erwähnte Förderungen besteht gibt es die Möglichkeit der einmaligen Förderung seitens der ÖH KF UNI GRAZ (pro Semester max. 600 Euro siehe unter: http://oehweb.uni-graz.at/de/service/sozialtopf/) oder der BundesÖH (einmal pro Jahr: http://www.oeh.ac.at/stu-dieren/rund_ums_geld/oeh_so-zialfonds/). Different geregelt sind die Anforderungen von Leistungsstipendium, welche direkt von den jeweiligen Fa-kultäten zu beantragen sind.

Leider sind trotzdem sehr viele Studierende gezwungen sich neben dem Studium eine ge-ringfügige oder Teilzeitarbeit zu suchen. Auch hier gibt es einige Punkte welche zu be-achten sind. Sehr häufig wer-den Studentenjobs im Rahmen eines freien Dienstnehmerver-trages oder Werkvertrag ange-boten. Gerade hier empfieh-lt es sich einmalig genau die Vor- und Nachteile aller Be-schäftigungsformen genauer zu begutachten und damit zu-

künftige Sorgen und Leiden zu vermeiden (siehe: http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?AngID=1&StID=421762&DstID=0). Bei der Wahl der rich-tigen Arbeit empfehle ich ein normales Angestelltenverhält-nis (Bezug von 14 Monatsge-hältern, Entgeldfortzahlung im Krankenstandsfall, Anspruch auf Urlaubstage, ...) und der überlegten Wahl der Wochen-arbeitszeit. Mit einem Arbeits-tag/Woche wird die Gering-fügigkeitsgrenze meist nicht überschritten (max. 374,02 Euro/Monat) und ein einiger-maßen reguläres Studium ist möglich. Wenn aus finanzi-ellen Gründen eine höhere Ar-beitsstundenanzahl pro Woche nötig ist, so ist zu bedenken, dass eine Stunde mehr Arbeit – eine Stunde weniger Stu-dium nach sich zieht. Jedoch entsteht bei Überschreitung der Geringfügigkeitsgrenze Anspruch auf Arbeitslosengeld (Einhaltung gewisser Beschäf-tigungsmonate), Aufbau von Pensionsmonaten und voller Unfall- und Krankenversiche-rungsschutz.

Wie man sehen kann ist eine gut durchdachte Planung des Studiums unerlässlich für ei-nen positiven Abschluss.

Christoph Kurre, Bakk (ERG) studiert Betriebswirtschaftsleh-re an der Uni Graz und ist seit Juni 2009 Sozialreferent der ÖH Uni Graz.

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Das Jahr 2010 lässt nicht vor-dergründig an Jubiläen denken, dennoch begehen wir heuer 90 Jahre Verfassung der Republik Österreich, 65 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs, 55 Jahre Staatsvertrag, 15 Jahre Mitglied-schaft in der EU, sowie vor einem Vierteljahrhundert das unspektakuläre, aber bemerkens-werte Jahr 1985, das in mehr-facher Hinsicht ein Wendejahr der Zweiten Republik war.

1985 hatte bereits mit einem Paukenschlag begonnen: Am 2. Jänner hob der Verwaltungs-gerichtshof den Wasserrechts-bescheid für das Kraftwerk Hainburg auf. Der Baustopp bedeutete auch das Ende der Be-setzung und der Aktionen gegen dieses Projekt und kann als Ge-burtsstunde der Grünen in Ös-terreich gesehen werden.

Noch im Jänner war dann der wegen NS-Kriegsverbrechen in Italien verurteilte ehemalige „SS-Sturmbannführer“ Walter Reder begnadigt und nach Österreich abgeschoben worden. Der dama-lige FPÖ-Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager(1)

diE vERStEiNERtE REPublik

war ungeschickt genug, diesen „letzten österreichischen Kriegs-gefangenen“ am Flughafen in Graz per Handschlag in Emp-fang zu nehmen, was nicht nur hierzulande einen Proteststurm auslöste, sondern auch im Aus-land beträchtlichen Schaden an-richtete. (Das war noch vor der Waldheim-Kampagne, die die mit der FPÖ koalierende SPÖ 1986 auslösen sollte, und deren heftige internationale Ausbrei-tung das Image Österreichs bis heute nachhaltig beschädigt). Der unter Beschuss stehende Frischenschlager versuchte zu retten, was zu retten war, ent-schuldigte sich in einem Inter-view mit einer israelischen Zei-tung für diesen Empfang und bezeichnete Reder als Kriegsver-brecher. Das wiederum führte zu massiver innerparteilicher Kritik, wobei sich ein gewisser Jörg Haider zum Wortführer des nationalen Flügels in der FPÖ machte und Frischenschlager für diese Entschuldigung heftig kri-tisierte. Es kam in der Folge zum

offenen Bruch zwischen Haider und dem damaligen FPÖ-Vize-kanzler und Parteichef Norbert Steger, was dann ein Jahr später zum parteiinternen Putsch gegen Steger und den darauffolgenden markanten Aufstieg der dritten Partei unter Jörg Haider führen sollte.

Mit einer erstarkten FPÖ und den Grünen, die 1986 dann erstmals in den Nationalrat ein-zogen, war das Ende des fak-tischen Zweiparteien-Systems der Nachkriegszeit gekommen, mit Konsequenzen, die die in-nenpolitische Lage bis heute charakterisieren.(2)

Erhard Busek hat einmal dieses Jahr als „midlife-crisis“ der Re-publik bezeichnet. Damals – 40 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges – ist uns irgendwie

Festrede des Österreichkommers von Herbert Kaspar

(1) Jawohl, damals befand sich die SPÖ mit der FPÖ in einer Koalition, woran sich die SPÖ heute nicht mehr so gerne erinnert! Sie war es nämlich, die erstmals die FPÖ durch eine Regierungsbeteili-gung salonfähig machte, nachdem sie schon vorher zwei Mal intensiv mit der FPÖ kooperiert hatte; vor allem 1970 durch Aufwertung der FPÖ und ihres damaligen Parteichefs, eines ehemaligen SS-Obersturmbannführers. Das sollte man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen.

(2) Daneben gab es 1985 noch den Weinskandal, der schließlich dazu führte, dass sich viele Winzer in Österreich auf die Produktion von Qualitätsweinen verlegten, oder den Spekulationsskandal der Inter-trading, einer VOEST-Tochter, der zur folgenden Entstaatlichung führte. Weiters waren damals auch noch mehrere SP-Politiker in eine Reihe von Skan-dalen verwickelt, die insgesamt diesem Jahr den Ti-tel „Skandaljahr“ eintrugen.

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HC STRACHESein letzter Grußan Jörg Haider

ALFRED HRDLICKAüber Musen, Marx und Molterer

ARNIEINTIM WIE NIEDer WIENER traf den Governator in L. A.

SERVICEROBERT PALFRADERtestet ChilischotenKARL WENDLINGERtestet WinterreifenCLEMENS HAIPL testet AC/DC

HELMUT ELSNEREXKLUSIV-INTERVIEW ZUR WELTWIRTSCHAFTSKRISE

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der Elan der Nachkriegszeit abhanden gekommen. Es ge-langen zwar noch drei wichtige Meilensteine: die schrittweise Privatisierung der verstaatlich-ten Industrie, die sich unter ei-ner inkompetenten politischen Führung als Milliardengrab erwiesen hatte, eine Steuerre-form, die dieses Namen auch verdiente, und schließlich − nach hartnäckigem Betreiben der ÖVP und ihres damaligen Obmannes, Alois Mock (Nc) – der EU-Beitritt 1995.

Das war das letzte „große“ Projekt, das eine „große“ Koa-lition zusammenbrachte, dann trat in vielen Fragen ein Still-stand ein, der erst durch den Reformschub der schwarz-blauen Koalition (2000-2006) unterbrochen wurde.

Seit dem Ende dieses interes-santen Experiments herrscht wieder die gegenseitige Blo-ckade, weshalb viele Experten von einer „gefesselten, gelähm-ten oder erstarrten“ Republik reden. Einer Republik, die nur mehr von Tabus beherrscht wird. Bei den Universitäten das Tabu der Studienbeiträ-ge beziehungsweise von Zu-gangsbeschränkungen. In der Pensionsreform das Tabu, dass man „niemand etwas wegneh-men darf“. So sind wir heute in der absurden Situation, dass trotz gestiegener Lebenserwar-tung ÖBBler nach wie vor mit 52 in Pension gehen, wir uns sündteure „Hackler“regelungen für Personen leisten, für die di-ese Regelung gar nicht gedacht

war, und dass generell eine An-hebung des Pensionsalters, die schon längst überfällig wäre, am populistischen Widerstand aller Parteien scheitert. Auch in der Asylpolitik ist Blockade angesagt, wie der Proteststurm gegen die Errichtung eines dritten Asylaufnahmezentrums gezeigt hat. In der Schulpolitik ist es nicht viel anders, sie ist in erster Linie Standespolitik; die Interessen der Schüler werden

in der derzeitigen Diskussion – wenn überhaupt – nur am Rande erwähnt. Das Thema erschöpft sich darin, wie viel Arbeit die Lehrer leisten sollen und wer für sie zuständig sein soll – ein wahrlich unwürdiges Schauspiel. Auch das Tabuthe-ma Gesundheitspolitik gilt es noch zu erwähnen, wo ein auf-gesplittertes System, das dem Grundsatz „Finanzierung aus einer Hand“ Hohn spricht, für exorbitante Kosten sorgt.

„Government by angst“ lautet die Devise, die Parteien fürch-ten sich vor mächtigen Lobbies (Agrarier, Pensionisten, Beam-

te, ÖBBler, Landeshauptleu-te), wodurch notwendige Re-formen konsequent verhindert werden. Man fürchtet sich so sehr vor der Bestrafung durch den Wähler, dass auch wegen zweier Landtagswahlen die Verfassung gebrochen und nicht rechtzeitig ein Budget vorgelegt wurde.(3)

Was ebenfalls seit bald 45 Jah-ren diskutiert wird, ist eine Bundesstaats- und Bürokra-tiereform. Am 19. April 1966 wurde der erste Minister für Föderalismus und Verwal-tungsreform angelobt. Es folgten ihm zahlreiche Nach-folger, die insgesamt mit den ihnen unterstehenden Büro-kratien wahrscheinlich mehr Steuergeld verbrannt haben, als sie durch Reformen he-reingebracht haben, denn di-ese wurden bislang praktisch nicht angegangen. Auch ein Verfassungskonvent vor eini-gen Jahren hat eine Reihe von konkreten Vorschlägen auf den Tisch gelegt. Dank der gegen-seitigen Blockade wurde wie-der nichts umgesetzt.

Der Bürgerunmut über diese Untätigkeit, über das Nicht-in-Angriff-nehmen ganz of-fenkundiger Baustellen, zeigt sich in einer gesteigerten Wah-lenthaltung, vor allem in den Städten. Der Bürger wendet sich von dieser Art der Politik (3) Die Hoffnungen, dass die monatelange Zeit des Nachdenkens über ein Reformbudget für seriöse Maßnahmen genützt wurde, wurden mittlerwei-le leider enttäuscht. Das Ende Oktober vorgelegte sogenannte Sparprogramm ist in vielerlei Hinsicht eine große Enttäuschung, da es einerseits den großen Problemen des Landes aus dem Weg geht und ande-rerseits den Weg des vermuteten geringsten Wider-standes gewählt hat.

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ab. Es ist die Frage, inwieweit sich dieser – vorerst noch stille – Protest einmal stärker Gehör verschaffen wird.

Angeblich haben wir eine „große“ Koalition, um die „großen“ Probleme des Landes anzupacken, was aber nicht geschieht. Das jüngst vorge-legte Sparpaket lässt auch die Hoffnung schrumpfen, dass die beiden Regierungsparteien die nächsten Jahre, in denen keine Wahl auf der Tagesord-nung steht, nutzen werden, um endlich dringende Baustel-len anzugehen. Es wäre uns al-len zu wünschen, denn derzeit zahlen wir jährlich alleine acht Milliarden Euro Zinsen für die Kredite, die die Republik Österreich aufgenommen hat. Und mit diesem Geld wird noch kein einziger Euro an Schulden zurückgezahlt. Das sind nur die Zinsen. Im Ver-gleich dazu beträgt das Hoch-schulbudget Österreichs 2,5 Milliarden pro Jahr (2,7 Mil-liarden inklusive Fachhoch-schulen), die Subventionen, Zuschüsse, Zuwendungen an die ÖBB im Jahr betragen mehr als 5 Milliarden Euro. Diese wenigen Ziffern sol-len illustrieren, wo die Politik anno 2010 offensichtlich ihre Prioritäten sieht.

Wünschen wir uns, dass wir das hundertste Jubiläum un-serer Republik in acht Jahren in einem wirtschaftlich prospe-rierenden Gemeinwesen feiern können, in dem eine selbstbe-wusste Bürgergesellschaft enga-giert an der Weiterentwicklung

der „Res publica“ mitwirkt (und diese nicht den Partei-sekretariaten überlässt). Dazu müsste sich einiges ändern in unserem Land. Gerade die ka-tholischen Couleurstudenten haben schon in der Vergan-genheit immer wieder an vor-derster Front unserer „civitas“ gedient (hier seien stellvertre-tend für viele nur die Namen Leopold Figl (Nc), Julius Raab (Nc) und Alfons Gorbach (Cl) genannt). Wünschen wir uns auch in Hinkunft kompetente und charakterlich einwandfreie Politiker aus unseren Reihen, die – ohne auf den nächsten Wahltag zu schielen – eine am Bürger orientierte Politik ma-chen und auch in wirtschaft-lich schwierigen Zeiten in der

Lage sind, Kurs zu halten. Es ist fünf Minuten vor Zwölf, die Blockade zu beenden.

Prof. Mag. Dr. Herbert Kaspar v. Lincoln (Am) ist Herausgeber der ACADEMIA. Cbr. Kaspar ist promovierter Jurist und war u.a. Direktor der GiroCredit Bank AG der Sparkassen und ständiger Kolumnist in der Wie-ner Zeitung.

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53. Stiftungsfest von 8. – 10. April 2011

Fr, 8. April: 18:30 Uhr s.t.: Sektempfang und Hissen der Normannenfahne 19:00 Uhr s.t.: LandesvaterkneipeSa, 9. April: 10:00 Uhr s.t.: Altherrenconvent 11:00 Uhr s.t.: Cumulativconvent

18:15 Uhr s.t.: Heilige Messe, in der Stiegenkirche, Sporgasse 21a, 8010 Graz

Die Heilige Messe wird eine Bischofsmesse mit dem Österreichischen Jugendbischof D.I. Mag. Stephan Turnovszky sein, der auch die Festrede am Kommers halten wird. Weihbischof Turnovszky hat hiermit außerdem seine beiden ersten größeren Auftritte in der Steiermark und wir hoffen, euch alle zahlreich auch zur Hl. Messe begrüßen zu können.

19:30 Uhr s.t.: Festkommers, im Heimatsaal, (Ausklang: K.Ö.St.V. Traungau)

So, 10. April: 11:00 Uhr c.t.: Frühshoppen auf der K.Ö.a.V. Albertina 14:00 Uhr c.t.: Bieroper

Weitere Höhepunkte des Semesters

Do, 14. April: Heilige Messe mit P.Mag. Clemens Grill, OSB anschließend Gesprächsabend „Die Bedeutung von Ostern in unserer heutigen Zeit“

So, 1. Mai: Gründungsgrillen mit e.v. C.Ö.St.V. Academia Graz

Fr, 6. Mai: Jahrgangstreffen (Receptionsjahrgänge 1982-1989)

Das ist eine gute Gelegenheit, wieder einmal speziell jene Bundesbrüder zu aktivieren, zu treffen und mit ihnen etwas Zeit abseits einer offiziellen Veranstaltung verbringen zu können, mit denen man in einer Aktiven- Generation war.

Anschließend Maibowlenkneipe.

Do, 12. Mai: 2. WA: „Wirtschaft Steiermark“ mit WK Stmk Direktor Mag. Thomas Spann, in der WK Steiermark

Sa, 4. Juni: Ausflug nach Stübing mit e.v. K.Ö.St.V. Stubenberg Bruck, anschließend Exkneipe

Fr, 8. Juli: Abschlussveranstaltungen

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ECHO 34

Wir gratulieren unseren Bundesbrüdern zu den nachfolgend angeführten Ereignissen:

SponsionenDr. Philipp Kapl v/o Martial zum Abschluss seines Master-Studiums der International Relations an der Syracuse UniversityMMag. Stefan Lienhart, MA v/o Quasi zur Sponsion zum Magister der RechtswissenschaftenMag. Michael Wildling v/o Kronos zur Sponsion zum Magister der Rechtswissenschaften

Receptionen:Christoph Kirschner v/o Buddy am 11.09.2010, Constantin Fladerer v/o Leonidas und Johannes Paul Fladerer v/o Cerberus am 16.10.2010, Michael Spath v/o Bors am 19.11.2010, Florian Lückler v/o Somkiat am 11.12.2010, Thomas Gaar v/o Inquisitor am 21.01.2011, Arno Melicharek v/o A2 am 5.2.2011 und Bernhard Furtner v/o Heineken am 5.3.2011

Branderungen:Konstantin Klug v/o Aeneas (excellenter), Klaus Moder v/o Tacitus (excellenter) bei der Antrittskneipe am 5.3.2011 und Stefan Seidler v. Stoli (bene) bei der Silvesterkneipe am 29.12.2010

Burschungen: Martin Halsmayr v/o Verdi (excellenter), Jim Jakobus LeFebre v/o Van Holland (excellenter), Christo-pher Spath v/o Marc Aurel (summa cum laude) und Thomas Neubauer v/o Mundl (excellenter) beim Weihnachtskommers am 11.12.2010

Philistrierungen: Johannes Neubauer v/o Troubadix und Georg Studencnik v. Crassus am 11.12.2010

Bandverleihungen: Andreas Kaufmann v/o Caligula am 11.9.2010Georg Brameshuber v. Pythagoras und Johannes Frank v. Fitou am 11.12.2010

Leistungen außerhalb der Verbindung:Klaus Moder v/o Tacitus: Bronze Medaille beim Eurolingua Sprachwettbewerb in RussischKonstantin Klug v/o Aeneas: Teilnahme Eurolingua Sprachwettbewerb in SpanischArno Melicharek v/o A2 zur Wahl zum Stadtgeschäftsführer der Schülerunion GrazLandesschülervtreter, Multimediareferent steir. SU Thomas Gaar v/o Inquisitor zur Wahl zum Obmann Stellvertreter der Grazer Schülerunion

Geburtstage12.01.1936: S.E. Diözesanbischof DDr. Egon Kapellari zu seinem 75. Geburtstag sowie zur Verlänge-rung seiner Amtszeit bis zum Jahr 2013

05.10.1990 Christopher Spath v/o Marc Aurel zu seinem 20. Geburtstag16.10.1980 Philipp Reif v/o Parzifal zu seinem 30. Geburtstag30.11.1940 Josef Kirchengast v/o Klerikus zu seinem 70. Geburtstag02.01.1941 Winfried Berthold v/o Olaf zu seinem 70. Geburtstag03.01.1981 Stefan Lienhart v/o Quasi zu seinem 30. Geburtstag13.01.1951 Franz Polak v/o Wastl zu seinem 60. Geburtstag28.02.1981 Joachim Perstling v/o Don Juan zu seinem 30. Geburtstag16.03.1981 Florian Sassmann v/o Petrarca zu seinem 30. Geburtstag

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Ich will nur wissen, welche Mitbewohnerin

immer mein Joghurt klaut und wie der fesche

Typ aus der gestrigen Vorlesung heißt. Alles

andere hab ich schon geklärt.

Wenn’s um mein Studium geht,

ist nur eine Bank meine Bank.