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WOHNEN
Barrieren verschwinden – GWG plant generationen-gerechten Umbau GWG Lübbenau
NOVEMBER 2017 | AUSGABE 33
TITELTHEMA
Die schmu(e)cke(nde) GWG-Familie: Fassadenbild am Quartierseingang erfreut
6 7 LÜBBENAU
Touristiker werben er- folgreich mit dem Winter-charme des Spreewalds
13
Editorial // NEWS
Eventtipps // Anzeige: Bunte Bühne
Rückblick: GWG Lübbenau feierte 60 Jahre
Die schmu(e)cke(nde) GWG-Familie
Die Barrieren verschwinden
Zeit für umfassende Instandsetzungen
Gut und sicher wohnen
Wohntipp: Comeback des Wanddesigns
Bis 31. März 2018 für HD-Qualität
Touristiker werben erfolgreich
Überlastete Steckdosenleisten
Kritische Rückmeldungen erwünscht
GWG-Seniorenteam
Rezept: Eouladenbraten mit Klöße
Weihnachtsgruß
Preisrätsel
Liebe Genossenschaftler/-innen, sehr geehrte Bewohner/-innen der Stadt Lübbenau,
Herausgeber Gemeinschaftliche Wohnungsbaugenossenschaft der Spreewaldstadt Lübbenau eG Straße der Einheit 20 a, 03222 Lübbenau / Spreewald ViSdP: Vorstand GWG Lübbenau, Holger Siebert und Andreas Rißka
Redaktion NETPR – Strategisches Immobilienmarketing Friedrich-Franz-Straße 19, 14770 Brandenburg a. d. Havel Telefon (03381) 7 96 32 -0, www.netpr.de
Bildquellen Fotolia (10), shutterstock (4), freepik (1), GWG (5), netpr (18), iStock (2)
Impressum
Ihr GWG-Vorstand
Holger Siebert und
Andreas Rißka (l.)
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18
19
Inhalt (Ausgabe 33)
04
13
Karten und Information:Telefon: +49 (0)3542-8896699E-Mail: [email protected]: www.buntebuehneluebbenau.de
Bunte Bühne Lübbenau
Pension Spreewald Teil 3
Eine weihnachtliche Komödie Seit 2015, immer in der Vorweihnachtszeit, verwandelt sich
die Bunte Bühne Lübbenau in die „Pension Spreewald“ und
das geneigte Publikum bekommt Gelegenheit, das höchst tur-
bulente Geschehen um den Empfangschef Rico Hannemann
zu verfolgen. Auf dem Weg zum gemeinsamen Weihnachts-
abend sind große Probleme zu bewältigen, denn illustre Gä-
ste bevölkern die Pension. Bei der Verwirklichung der Ideen
des Empfangschefs wird dem Personal alles abverlangt. Auch
in diesem Jahr werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus
und es bedarf wieder der Cleverness aller, um am Schluss alles
zu einem guten Ende zu bringen. Spannung, Spaß und Spiel
und natürlich wieder reichlich Musik und Tanz erwarten den
Zuschauer bei der diesjährigen Folge von „Pension Spreewald“
und natürlich darf wieder herzlich gelacht werden über eine
witzige und spannende Geschichte aus der Feder von Matthi-
as Härtig. Dieser Theaterabend ist genau das Richtige, um im
Stress der Vorweihnachtszeit einmal richtig abzuschalten und
sich zu amüsieren oder um mit Kollegen und Freunden einen
vergnüglichen Abend gemeinsam als Jahresabschluss zu
erleben und zu genießen.
Termine:PREMIERE: 1. Dezember
5. Dezember | 8. Dezember | 12. Dezember |
15.Dezember | 19.Dezember & 27. Dezember
BEGINN: 19:30 Uhr
PREMIE
RE
langsam neigt sich unser Jubiläumsjahr dem Ende entgegen.
Das Fest zum 60. Gründungstag unserer Genossenschaft am
22. September 2017 stand ganz im Zeichen dieser Jahrzehnte.
Aufbaujahre, Mangelwirtschaft, Wendejahre, Herausforderungen
der neuen Zeit: Vieles meisterten wir zusammen mit unseren
Mitgliedern und zeigten dies in unserer Ausstellung mit den nun
schon historischen Dokumenten und unserem Zeitreisen-Büh-
nen-Programm. Ein Rückblick gefällig (Seite 4 – 5)? Natürlich
geht die Entwicklung der GWG weiter. 2018 werden wir weitere
Aufzüge nachrüsten und ein umfangreiches Sanierungspro-
gramm starten (Seite 8). Seit Oktober zeugt ein neues Giebelbild
vom Leben in der Genossenschaft (Seite 6). Mit einem Verkehrs-
sicherheits-Check-up begegnen wir Gefahrenquellen für unsere
Mitglieder (Seite 9). Hierzu dient auch unsere Tipp zu den Gren-
zen von Mehrfachsteckdosen (Seite 14). Ein weiterer Servicetipp
gilt unserem günstigen HD-TV-Angebot (Seite 12). Herbstrezept,
Wohntipp, Seniorenprogramm und Preisrätsel finden Sie ebenso
in dieser Ausgabe.
Neues ist zudem in unserer Geschäftsstelle zu entdecken.
Im Rahmen der Kunstauktion zum diesjährigen Bildhauersym-
posium erstanden wir drei schöne Objekte, die nun unsere
Kunden-Räume schmücken: Eine Pelikangruppe, eine phanta-
sieanregende Säule und ein wunderschönes hölzernes Sitzmö-
bel. Schauen Sie doch wieder einmal bei uns herein!
DRK belebt alte GWG-Geschäftsstelle
News
Ab dem kommenden Jahr wird das
DRK die Räume der ehemaligen Ge-
schäftsstelle der GWG nutzen. Dies
vereinbarten DRK-Geschäftsführung
und GWG-Vorstand im Oktober
2017. Nach kleineren Anpassungen
wird das DRK hier sein Tagespfle-
geangebot erweitern und einige
Büros während der ab 2018 stattfin-
denden Sanierung des Lübbenauer
Stammsitzes ins Gebäude verlagern.
Eine weitere Nutzung nach Sanie-
rungsabschluss ist ebenfalls denkbar.
Machen Sie es sich am 2. Advent in der Saunawelt gemüt-
lich. Geschichten über die Weihnacht im Spreewald wird
Ihnen Matthias Härtig 15:30 Uhr, 16:30 Uhr und 18:00 Uhr
vortragen. Der Weinhachtsmarkt bietet am 15., 16. und
17. Dezember Stollen sowie Holzofenbrot mit Schmalz
und Spreewälder Gurken. Glühwein,
gebrannte Mandeln, Plätzchen und
Weihnachtspräsente wie Spreewelten-
Fruchtaufstrich, Gebäck oder Mini-
Seifen zieren die Stände.
Spreewälder Weihnacht – Kleinster Weihnachtsmarkt
10. Dezember 2017 // Spreewelten Saunawelt
17. Februar 2018 // 19:30 Uhr // Staatstehater Cottbus
Momo ist klein, mager, hat Locken und besitzt nur das, was
sie findet oder was man ihr schenkt. Momo hat eine außer-
gewöhnliche Gabe: Sie kann zuhören. Und das so gut, dass
Gigi Fremdenführer und Beppo Straßenkehrer die Nähe des
kleinen Mädchens suchen. Auch die
Kinder der Stadt scharen sich um sie,
deren grenzenlose Phantasie ihnen im
Spiel einzigartige Welten eröffnet.
Ab 6 Jahre
MOMO
21. | 26. | 30. Dezember 2017 // jeweils 18:00 Uhr Staatstheater Cottbus
Tauchen Sie ein in die zauberhafte Welt der Spreewälder
Sagen. Auf diesem Spazierrundgang durch die Lübbenauer
Altstadt erleben Sie sagenhafte Figuren
des mystischen Spreewaldes – an-
schaulich gespielt und erzählt von Peter
Lehmann. Der Spaziergang dauert ca.
1,5 h. Infos unter Tel.: 03542 – 8870 40
Sagenhafter Spaziergang durch die Lübbenauer Altstadt
Foto
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9. | 10. Dezember // 10 Uhr // Tourist-Info Lübbenau 6. Januar & 17. Februar // 11 Uhr // Tourist-Info Lübbenau
Ein dreiteiligen Ballettabend mit rekonstruierten
Meisterchoreografien. Zu sehen sind zwei Stücke
von Birgit Scherzer: „Keith“ und
„Anywhereme“, eine Neubearbeitung
„Frauen“. „Cantus“, eine Arbeit des
Niederländes Nils Christe zur Musik von
Arvo Pärt, zur deutschen Aufführung.
Menschenskinder
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INHALT/NEWS
Im Spreewald zu Hause November 2017
Im Spreewald zu Hause November 2017
GWG
Die GWG hatte geladen und viele sind ge-
kommen. Etwa 1.500 Mitglieder und Gäste
haben gemeinsam gefeiert und die Akteure
bei der Reise zu den Anfängen begleitet.
Nach dem unternehmerischen Teil mit
Ehrengästen und Geschäftspartnern direkt
in der Turbine sollte es vor allem ein Fest für
die Mitglieder werden, welche diese Ge-
schichte erst ermöglichen konnten.
GWG Lübbenau feierte 60 JahreEine unterhaltsame Reise in die Vergangenheit
Die Location war bewusst ge-
wählt worden, denn hier, wo
vor rund 58 Jahren das be-
liebte Restaurant eröffnet hatte und
vielen Mitgliedern schöne Stunden
bescherte, wird die GWG ihre Erfolgs-
geschichte fortschreiben. Zunächst
waren aber etwa 200 Motive und Fak-
ten aus den sechs Jahrzehnten der
GWG zu sehen. Um 15:00 Uhr begann
das Programm auf der Bühne. Susan-
ne Tockan, die sympathische RBB-
Moderatorin, eröffnete die Jubiläums-
feier mit einem Inter-
view mit dem Gründ-
ungsmitglied Hans-
Joachim Vogel. Herr
Vogel erläuterte, dass
die Gründung der
Wohnungsgenossen-
schaft damals einer der
wenigen Wege war,
eine moderne Woh-
nung zu bekommen. Die Einwohner-
zahl Lübbenaus hatte sich in den Jah-
ren 1957 bis 1959 fast verdoppelt, weil
u. a. das Kraftwerk erbaut wurde.
Im Laufe des Tages erinnerten noch
die GWG-Vorstandsvorsitzende Mar-
gitta Marthan, Bürgermeister Helmut
Wenzel und natürlich die Gastgeber,
der GWG-Vorstandssprecher Holger
Siebert und GWG-Vorstand Andreas
Rißka, an verschiedenste Episoden der
zurückliegenden sechs Jahrzehnte.
Um den Rückblick auch musikalisch
in Szene zu setzen, ist die Showband
„Vergoldet“ aus Hannover engagiert
worden. Sie hat sowohl Titel aus den
50er Jahren als auch Titel aus den ak-
tuellen Top Ten in ihrem Repertoire,
was die Band wiederum besonders
macht. Und so standen mal Connie
Francis („Schöner fremder Mann“), mal
Ute Freudenberg, Helene Fischer oder
Silbermond auf der großen Bühne im
„Turbinenpark“. „Herricht und Preil“,
das beliebteste Komiker-Duo aus der
DDR, begleitete die GWG-Geschichte
ganze 24 Jahre lang und durfte darum
auch nicht fehlen. „Best of Comdey“
aus Grevesmühlen haben diese Aufga-
be auch beachtlich gemeistert, obwohl
„Preil“ hier über etwas zu viel Oberleh-
rercharme verfügte.
Gegen 17:00 Uhr wurde der Überra-
schungsgast erwartet. Mitten im Auf-
tritt von „Ute Freudenberg“ kamen mit
Sirenengeheul und Blaulicht ein Lada
der Volkspolizei sowie ein Citroën
CX Prestige, die letzte und originale
Offizielle Festveranstaltung in der Turbine
Das Fazit der Besucher und Mitglieder viel auch durchweg positiv aus. Beim Siebzigsten wol-len wieder alle dabei sein!
Showband Vergoldet aus Hannover
DDR-Staatskarosse, mit Erich Honecker
um die Ecke. Das Ganze war so echt,
dass viele Besucher verdutzt schau-
ten und ihren Augen nicht trauten. Als
Honecker-Double Reinhard Reim zur
Glückwunsch-Rede ansetzte und einen
Witz nach dem anderen riss, wurde auch
jedem klar: Er war nicht wieder da! Aller-
dings war die Freude über das unverhoff-
te Wiedersehen mit Erich unübersehbar.
Entsprechend viele Handys haben diesen
Moment festgehalten. Mit dem Spruch
„Wo wir sind, ist vorn und wenn wir hin-
ten sind, ist eben hinten vorn“ und dem
Versprechen beim Sieb-
zigsten wieder dabei zu
sein, verabschiedete sich
der Gast und fuhr davon.
Als die Dämmerung he-
reinbrach und es kälter
wurde, kündigte Susanne
Tockan etwas Heißes auf
der Bühne an. Mit Ne-
belshow, urgewaltigem
Sound und einer 3 m hohen Metallstange
versetzte eine Poledanceshow aus Cott-
bus die Gäste in Erstaunen. Nicht nur
darüber, wie man mit so kurzem Outfit
nicht frieren kann, sondern auch darüber,
wie man sich an solch einer Stange wa-
agerecht festhalten kann, ohne zu rut-
schen. Es war atemberaubend und ein
passender Abschluss, denn zwischen
dem ersten und dem letzten Akteur auf
der Bühne lagen fast 60 Jahre Altersun-
terschied.
Nach der Kultur kommt immer die Fra-
ge: Wie war das Essen? Mit zehn Sorten
selbstgebackenem Kuchen, frischen
Plinsen und Waffeln, gefüllten Blätter-
teigröllchen, Eis, Schwein
am Spieß mit Sauerkraut,
Schaschlik, Bratwurst,
Kammscheiben, Bouletten,
verschiedensten Fisch-
brötchen, geräucherten
Garnelenspießen, geba-
ckenen Tintenfischringen,
geräuchertem Fisch, hol-
ländischen Pommes Frites
und Süßkartoffel-Pom-
mes-Frites mit Dipps, verschiedensten
Getränken samt Cocktailzelt denken
wir: gut!
Best of Comey aus Grevesmühlnen
Im Spreewald zu Hause November 2017
Im Spreewald zu Hause November 2017
5GWGGWG4
Lübbenau präsentiert sich auch
in der Neustadt immer mehr als
Kunstort. Mitte Oktober kam ein
weiteres Werk am Giebel der Dr.-Al-
bert-Schweitzer-Straße 1 – 8 hinzu.
Unter dem Titel „My
home ist my castle“,
zu deutsch „Meine
Wohnung ist meine
Burg“, kreierten die
Künstler der Potsda-
mer Agentur ART-EFX
ein modernes Fami-
lienportrait, welches
nun den Quartier-
seingang zur Neustadt prägt. Im Ent-
wurf, der in der letzten Ausgabe des
Journals vorgestellt wurde, ergaben
sich noch kleinere Veränderungen.
Die schmu(e)cke(nde) GWG-FamilieFassadenbild am Quartiers- eingang erfreut Passanten
Hinzu kam beispielsweise eine Bilder-
galerie an der „Zimmerwand“ – mit
„Fotos“ der Elterngeneration, eines
jungen Paares und eines Babys. „Die
verschiedenen Generationen, denen
die GWG ein Zuhau-
se bietet, sollen sich
im Motiv wiederfin-
den“, so der Künstler
Marcus Ronge. Auch
die Positionierung
einzelner Elemente
und die Farbwahl
unterscheiden sich
vom ersten digitalen
Entwurf. „Vor Ort ist es immer ein biss-
chen anders als am Rechner“, erläutert
Herr Ronge. „Farben wirken
je nach den gegebenen
Lichtverhältnissen, die Gestaltung der
Umgebung prägt die Bildwirkung, so
dass wir die letzten Entscheidungen di-
rekt bei der Arbeit an der Wand treffen,
um die beste Wirkung zu erzielen.“
Bereits während der Arbeiten erhielt
das Künstlerteam positive Resonanz der
Passanten zu ihrem Wirken. Interessiert
wurden die einzelnen Umsetzungspha-
sen des Werkes von den Vorbeikom-
menden verfolgt. Einige Jugendliche
beobachteten mit fachkundigen Bli-
cken den gekonnten Umgang mit den
Spraydosen. „Manchmal begegnen uns
bei den Arbeiten auch Nachwuchsta-
lente“, so Ronge. Zum Abschluss des
Graffiti-Werkes staunten die Künst-
ler nicht schlecht, dass ihnen das Lob
gerade der älteren Generation zuflog.
„Damit hatten wir nicht gerechnet, es
freut uns daher umso mehr, denn es
war ja gerade auch das Ziel, verschie-
dene Generationen anzusprechen“, so
Marcus Ronge.
Ebenerdige Zugänge und Aufzugs-
lösungen bieten aber nicht nur der
älteren Generation mehr Komfort
im Alltag. Auch Familien, Paare und
Singles wissen den leichteren Zugang
zur Wohnung zu schätzen. Ob es heißt,
mit den Einkäufen bequem das vierte
Obergeschoss zu erreichen oder mit
dem Rollator bzw. dem Kinderwagen
zur Wohnung zu gelangen – eine intel-
ligente Aufzugslösung hilft jedem.
„Wir wollen unseren Bestand mit den
neuesten Möglichkeiten generationen-
gerecht ausrichten. Die anstehende
Sanierung der aneinandergrenzenden
Gebäude Werner-Seelenbinder-Straße
14 – 16 und Richard-Wagner-Straße
56 – 59 bieten sich hierfür an“, so der Vor-
standssprecher Holger Siebert. Zusam-
GWG plant generationengerechten Umbau mit Wohnplus
»Die verschiedenen Generationen, denen die GWG ein Zuhause bietet, sollen sich im Motiv wiederfinden.«
Marcus Ronge
Gemeistert sieht er auch die Aufgabe,
eine Verbindung zwischen den ne-
beneinander stehenden Giebeln zu
erreichen – linker Hand das farben-
frohe phantastische Werk des Künst-
lers Lusici, rechter Hand die dezenter
gestalteten Giebel mit naturalistischen
Motiven. „Es ist insgesamt ein schönes
Ensemble geworden, mit dem sich un-
sere Stadt schmücken kann“, ist sich
auch der Auftraggeber, GWG-Vorstand
Holger Siebert, sicher.
Die Barrieren verschwinden
Demografischer Wandel, Barriere-
freiheit, altersgerechtes Wohnen: Viele
Begriffe rund um eine neue Wohnqualität
prägen derzeit die Diskussionen um den zu-
kunftsgerichteten Umbau von Gebäuden.
5-Raum-Wohnung
mit Terrasse & Balkon
men mit den Auf-
zügen sollen neue
Balkon- und Terras-
senbereiche für die Mieter entstehen.
Aufschüttungen zu ebenerdigen Woh-
nungszugängen im Erdgeschoss bilden
gleichzeitig neue Gartenflächen für die
Bewohner/-innen. Auf der Fläche vor
der August-Bebel-Straße 56 – 59 ist für
die GWG zudem die Einrichtung von
Carports für die Mieter/-innen denk-
bar. Gerade im Winter sind Carports
günstig, da sie dem Einfrieren der
Scheiben entgegenwirken.
Neben dem Zusatznutzen
für unsere Mitglieder wäre auch
die Fläche interessant neu geordnet“,
so Vorstand Andreas Rißka.
Das letzte Wort ist noch nicht ge-
sprochen, die Ideenfindung ist noch
in vollem Gange. Interessierte sollten
aber ein Auge auf die Entwicklungen
im Herzen der Neustadt haben und
können sich bereits jetzt bei der GWG
vormerken lassen.
2-Raum-Wohnung
mit 2 Balkons
Aufzüge und Terrassen – die neue Wohnqualität
Foto
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Im Spreewald zu Hause November 2017
Im Spreewald zu Hause November 2017
Vor rund 25 Jahren, inmitten der
1990er, hatte die GWG mit einem
gewaltigen Kraftakt ihren ge-
samten Wohnungsbestand mit damals
zeitgemäßer Heizungs- und Anlagen-
technik ausgestattet. Ein Mammut-Sa-
nierungsprojekt auf welches die dama-
ligen Vorstände Hans-Dieter Vollmer
und Hans-Joachim Vogel mit ihren
Mitarbeiter/-innen noch heute zu Recht
stolz sein können.
Heute sind diese Anlagen in die Jah-
re gekommen. Die wachsende Repa-
raturhäufigkeit sowie der Anstieg der
Störungseinsätze bei Leitungsdefekten
mit ihren enormen Folgeschäden in den
Wohnungen an Tapeten, Fußböden, Mo-
biliar und sogar Elektroanlagen erfordert
ein vorausschauendes Handeln im ge-
samten Bestand. Hinzu kommt, dass die
technische Entwicklung voranschreitet
und 1993 verbautes Material heute nicht
mehr hergestellt wird. Daher ist ab dem
Jahr 2018 eine umfassende Strangsa-
nierung aller GWG-Gebäude geplant.
Zeit für umfassende InstandsetzungenNeue Technik für stabile und günstige Versorgung
Nach den Erneuerungen vieler Keller-
leitungen steht nun die Instandsetzung
der einzelnen Stränge an. In diesem
Zuge werden auch die innenliegenden
Abflussleitungen und Regenentwässe-
rungen erneuert, was einen Zutritt zu
den Wohnungen und temporäre Be-
einträchtigungen unumgänglich macht.
Der Zeitaufwand für die Sanierung eines
kompletten Stranges beträgt rund eine
Woche, wobei täglich zum Feierabend
die Wasserversorgung und WC-Benut-
zung gewährleistet werden soll.
„Alle Wohnungen werden im Vorfeld
besichtigt und im Anschluss an die Bau-
maßnahme durch Maler-, Fliesenleger-
und Elektromonteureinsätze wieder in
den ursprünglichen Zustand gebracht.
Vorab gibt es für die betroffenen Mie-
ter eine Infoveranstaltung bei der die
Maßnahme und der genaue Ablauf er-
läutert werden“, erläutert der Koordina-
tor im Wohnungswesen und Regiebe-
trieb der GWG Mirko Langer. In diesem
Zusammenhang sei es auch möglich,
individuelle Verände-
rungswünsche mit ihm
abzusprechen, so Herr
Langer. Neben der ver-
besserten, zuverläs-
sigeren Technik profitie-
ren die Mitglieder vom
erhöhten Schalschutz im
Abwasserbereich. Da es
sich um eine Instandset-
zungsmaßnahme han-
delt, zieht dies auch kei-
ne Mieterhöhung nach
sich.
Neben dem großen Instandhaltungs-
vorhaben wird die GWG auch ihr
Aufzugsprogramm weiter fortsetzen.
2018 wird dieses an den Hausaufgän-
gen Otto-Grothewohl-Straße 12, 14
und 16 sowie Alexander-von-Hum-
boldt-Straße 30, 32 und 39 fortgesetzt.
Weitere Aufzüge folgen in den kom-
menden Jahren.
Weitere Aufzüge 2018
Aufzüge machen den Alltag leichter.
A.-von-Humboldt-Straße 30, 32 und 39
Rohrbrüche kosten
Geld und Nerven. Neue
Technik beugt vor.
Wie jeder Eigentümer von
Wohngebäuden trägt auch
die GWG die Verantwor-
tung für die Gebäudesicherheit und
muss dementsprechend umfassenden
Prüf- und Kontrollpflichten nachkom-
men. Vor diesem Hintergrund fand in
den ersten drei Septemberwochen
eine Sicherheitsbegehung durch einen
Sachverständigen der Qualitätsge-
meinschaft Verkehrssicherung (QVS)
im gesamten Gebäudebestand der Ge-
nossenschaft statt. Dabei wurden über
50 Kriterien fachkundig überprüft - von
losen Gehwegplatten über Standfestig-
keit von Treppengeländern bis zu de-
fekter Beleuchtung im Treppenhaus.
„Ziel dieser Maßnahme war es festzustel-
len, ob sich unsere Wohnhäuser und die
dazugehörigen Außenanlagen in einem
ordnungsgemäßen Zustand befinden
oder von ihnen Gefahren für Anwoh-
nerInnen oder Dritte ausgehen“, erklärt
Vorstandsassistent Paul Schlorf. „Die
Bilanz der Untersuchung ist sehr zufrie-
denstellend. Die GWG hat in nahezu allen
sicherheitsrelevanten Bereichen über-
durchschnittlich gute Ergebnisse erzielt.“
Allerdings gibt es eine Sache, bei der
dringender Handlungsbedarf besteht:
Verkehrssicherheit gehört dazu
Der Hausflur ist KEINE Abstellkammer!
Im Zuge der Hausbegehungen wurde
deutlich, dass sowohl das Treppenhaus
als auch Fahrrad- oder Wäschekeller
immer häufiger durch einzelne Be-
wohnerInnen als zusätzliche Lagerräu-
me zweckentfremdet werden. Dies ist
gefährlich! Gerade der Hausflur ist als
Rettungsweg dringend frei zu halten.
Dies betrifft auch Schuhablagen oder
Blumentöpfe, die zur lebensgefähr-
denden Stolperfalle für Rettungskräfte
wie Schutzsuchende gerade auch bei
Rauchentwicklung werden können. Sie
behindern zudem den Transport mit
Krankentragen durch das Treppenhaus.
Die GWG wird handeln
„Die Sicherheitsbegehung hat uns nochmals die Dringlichkeit der
Beräumung vor Augen geführt. Es ist unsere Pflicht zu handeln“,
informiert Vorstand Holger Siebert. Demnächst werden in den be-
treffenden Hausaufgängen alle Mitglieder zur Beseitigung unbefugt
abgestellter Gegenstände aufgefordert. Wird dem in einer angemes-
senen Frist nicht Folge geleistet, wird eine kostenpflichtige Beräumung
vorgenommen. „Schließlich hat die Sicherheit unserer Mitglieder
für uns oberste Priorität sowie die Einhaltung der gesetzlichen
Vorgaben“, so Vorstand Siebert.
Möbel im Fahrrad- oder Wäschekeller
wiederum bilden eine Brandgefahr und
belegen den sonst für alle Hausbewoh-
nerInnen nutzbaren Raum, was unnötig
zu Streit führt.
Gut und sicher wohnen
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Im Spreewald zu Hause November 2017
Im Spreewald zu Hause November 2017
COMEBACK DES WANDDESIGNS
Moderne Muster und neue Materialien machen
diesen Verwandlungskünstler für das Zuhause
wieder populär. Einfach und schnell bringt sie
Individualität durch Farbe, Struktur und Design
in die eigenen vier Wände. Egal ob klassisch im
Streifenlook, mit zarten Blumenmustern oder ein
ausgefallener Fotodruck in Holz- oder Lederoptik
– Die Tapete ist wieder voll im Trend!
Ein neuer Trend sind Mus-
ter mit Farbverläufen. Wie
Aquarelle verlaufen die Far-
ben ineinander und erinnern
so an ein Gemälde. Roman-
tisch-gemütlich wird es mit
floralen Motiven in Pastelltö-
nen, lebendig dagegen mit
z. B. blau-grünen Nuancen.
Grafische Formen entwickeln
sich zu organischen Struk-
turen und wirken dynamisch.
Muster aller Welt, ob aus
Afrika, Indien, dem Orient
oder dem Balkan in Erd- und
Schlammtönen akzentuiert
mit Gold, Rost, warmem
Orange und Beerentönen
prägen diesen Stil. Sie sorgen
für Behaglichkeit. Gepaart mit
Vintage-Möbeln oder, dem
klassischen Gegensatz, einer
puristischen Einrichtung wirkt
dieser Wohnstil stimmig.
METALL-TAPETEDie Oberfläche dieser Tapete besteht
aus einer sehr dünnen Metallfolie, die
auf Vlies oder Papier kaschiert wird. Da
ihre Oberfläche jede Unebenheit zeigt,
muss die Wand gut vorbereitet werden.
PAPIER-TAPETEWie der Name schon verrät, besteht die-
se Art aus mehreren Schichten Papier,
meist aus recyceltem. Es gilt die Regel:
Je höher ihr Gewicht, desto höher ist
auch die Qualität. Die Papier-Tapete ist
relativ leicht zu verarbeiten.
Dank neuester Drucktechniken gibt
es die Fototapete in einer brillanten
Bildqualität und auch als Einzelfertigung.
Den Motiven mit fotografischen oder
malerischen Darstellungen sind keine
Grenzen gesetzt. Eine Schwierigkeit
ist die passgenaue Zusammensetzung
insbesondere bei schrägen Wänden.
VLIESTAPETEVliestapeten bestehen aus Zellstoff-
und Polyesterfasern, die mit einem Bin-
demittel verdichtet sind. Im Gegensatz
zu Papiertapeten sind sie fast reißfest
und kaschieren kleine Unebenheiten
auf den Wänden. Die Tapete lässt sich
besonders leicht an die Wand bringen
und ist daher sehr beliebt.
Diese Tapete eignet sich dank ihrer
wasserabweisenden und scheuerbe-
ständigen Vinyl-Beschichtung für stark
beanspruchte Räume wie Küchen oder
Bäder. Wegen ihrer Dampfdichtigkeit
und wohnklimatischen Auswirkungen
sollte sie aber nicht in Schlaf- oder
Wohnräumen verwendet werden.
STRUKTURTAPETETapeten mit Struktur haben eine
aufgeschäumte PVC-Oberfläche auf
einem Papierträger. So entstehen ihre
dreidimensionalen Reliefstruktruren. Die
Verarbeitung ist einfach.
Verschiedene Materialien im Vergleich …
VINYL-TAPETE
Helle Holzmöbel kombiniert
mit floralen Tapetenmotiven
wie Blüten, Blätter oder Ran-
ken verleihen Ihrem Raum
einen Hauch Romantik und
sorgen für ein harmonisches
Wohngefühl. Der natürliche
Charakter wird durch Tape-
ten in Holz-/Betonoptik, mit
Steinmotiven oder Leinen-
struktur in warmen Farbnu-
ancen unterstrichen.
Metallische Tupfer auf den
Tapeten setzen ihren Sieges-
zug fort. Die edlen Akzente
in Kupfer, Gold, Silber oder
Bronze finden sich in allen
Stilrichtungen wieder – egal
ob auf verspielten Blumen-
motiven oder grafischen Mu-
stern. Dabei geht der Trend
vom Hochglanz weg, hin zur
seidenmatten Eleganz.
Umsetzung – Kosten Umsetzung – Kosten Umsetzung – Kosten
Umsetzung – Kosten
ORNAMENTE & KUPFERTÖNE
..Naturlich Wohnen ETHNO & FOLKLORE Vintage
Foto
s: A
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réat
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Foto
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FOTOTAPETE
Umsetzung – Kosten
Umsetzung – Kosten
Im Spreewald zu Hause November 2017
Im Spreewald zu Hause November 2017
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Ab dem 1. Januar 2018 empfangen alle bei der GWG
wohnenden Mitglieder Fernsehen in HD-Qualität.
Der über die Mietnebenkosten abgerechnete und
dadurch günstige Service bedarf aber einer technischen
Voraussetzung zur Aktivierung. Wer bis zum 31. März 2018
unter der kostenlosen Servicenummer 0800 585 811 047
einen entsprechenden Receiver und das CI+ Modul beim
Anbieter PYUR (ehemals Tele Columbus) anmeldet, be-
kommt diesen als Service kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Danach entstehen dafür Kosten für Miete, Aktivierung und
Versand. Schnell sein lohnt sich also! Unter der oben ge-
nannten Servicenummer oder im PYUR-Shop am Roten
Platz geben die Mitarbeiter/-innen gern auch weitere Infor-
mationen zu günstigen Paketangeboten an: Neben Fernse-
hen und Radion können Internet, Telefon oder Mobilfunkt
zugebucht werden.
Bis 31. März 2018 für HD-Qualität entscheiden
Welche Voraussetzungen erfüllt Ihr Fernsehgerät?
Sie benötigen einen separaten Receiver für den optimalen Empfang.
KEIN Slot am TV Gerät
Sie benötigen kein Zusatz-gerät, das CI+ Modul kann am Gerät aktiviert werden.
Slot am TV Gerät
Die Winterzeit im Spreewald ist geprägt
von einer langen Tradition, vielen alten
Bräuchen und natürlich der unglaublich
berührenden Mystik und Weite der Na-
tur. Unsere Winterangebote sind genau
auf diese Einzigartigkeit abgestimmt, so
dass unsere Gäste die authentische und
natürliche Seite des Spreewaldes erleben
können“, sagt Daniel Schmidgunst, stell-
vertretender Geschäftsführer des Spree-
wald-Touristinformation Lübbenau e. V.
Mit Erfolg, wie sich im letzten Jahr zeigte.
Die speziellen Angebote fanden viele
Interessenten. Getragen von der guten
Resonanz wird das Programm in diesem
Jahr noch erweitert. Allein das Spree-
wald-Museum Lübbenau hat mit den
Erlebnisprogrammen „Stadtfein – Feier-
„Wenn der Spreewald den Atem anhält …“Touristiker werben erfolgreich mit dem Wintercharme des Spreewalds
abend anno 1900“ und
„Warm anziehen … Mu-
ßezeit anno 1850“ den
Veranstaltungskalender
um zwei neue Angebote
ergänzt. Am Wochenen-
de des 3. Advent können
die Besucher erstmals
eine „Advents-Theater-Kahnfahrt“ erle-
ben, welche die Gäste in eine romantisch
beleuchtete Landschaft mit weihnacht-
lichem Schauspiel entführt. Unweit da-
von entfernt lädt am 3. Advent die Galerie
Ro zur Hofweihnacht.
Daneben erwartet den Gast in Lübbenau
wieder viel Bewährtes und Beliebtes: die
Spreewaldweihnacht, die Ausstellungen
im Spreewald-Museum und dem „Haus
für Mensch und Natur“, die Winterkahn-
fahrten, das Winterpaddeln, die ‚Fischzeit
im Spreewald’, der Sagenhafte Stadt-
spaziergang, der Spreewaldkrimi-Rund-
gang, der Fotoworkshop „Mystischer
Spreewald“, der ‚Winter voller Ideen’ auf
Schloss Lübbenau oder die Angebote im
Spreewelten Bad. Die Angebotsvielfalt ist
für alle Interessierten sowohl online –
unter www.luebbenau-spreewald.com
und in der Lübbenau-App – als auch in
einer Winterbroschüre aufbereitet wor-
den. „Genügend Exemplare liegen in der
Geschäftsstelle des Spreewald-Touri-
stinformation e.V. Lübbenau zum Abho-
len bereit“, so Daniel Schmidgunst.
Die Spreewaldregion ist ein Touristenma-
gnet, allerdings nur in der wärmeren Hälfte
des Jahres – bisher. Schon zur letzten
kälteren Saison konzipierte die Lübbenauer
Stadtmarketingrunde ein spezielles Pro-
gramm für die zweite Jahreshälfte.
Mehr erfahren:
Spreewald-Touristinformation Lübbenau e.V.
Telefon: (03542) 8870 40
www.luebbenau-spreewald.com
Fotoworkshop Mystischer Spreewald
Sonntag, 14.01, 18.02. & 11.03.2018
geführter Fotoworkshop mit dem Spree-
waldfotograf Peter Becker
Winter-Kanu- Erlebnistour
02./ 16. / 23. / 29. & 30.12.2017Entdeckungsreise
zum 1 × 1 des
Winterpaddelns (inkl.Ausstattung)
Warm anziehen: Mußezeit anno 1850
10.02.2018Programm:
Winterkahnfahrt,
Freilandmuseum Lehde, Rückweg zu Fuß
„Einige Angebote:
HD-Qualität auf Knopf-
druck, wenn die technischen
Voraussetzungen stimmen.
Foto
s: S
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e.V
.
13LÜBBENAUANZEIGE / GWG
Im Spreewald zu Hause November 2017
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Verantwortlich für die Werbung: Tele Columbus AG, Kaiserin-Augusta-Allee 108, 10553 Berlin; Anbieter: Die mit der Tele Columbus AG iSd §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen, die unter pyur.com/impressum aufgelistet sind.
ich glaube, wir kennen uns noch nicht. Ich bin PŸUR. Ich bin das Netz der nächsten Generation. Bei mir kannst Du aus einer Vielzahl an digitalen Angeboten wählen und Dein ganz persönliches Internet- und Entertainment-Paket zusammenstellen. Ich bin pure Geschwindigkeit und vielfältigste Unterhaltung. Alles aus einer Hand. Zu einem fairen Preis.
Telefoniere deutschland-weit ohne Limit und gehe auch mobil günstig online – natürlich mit LTE-Ge-schwindigkeit. Schau Deine Lieblingsserie in HD. Wann Du willst. Und wo Du willst. Auch wenn Dein Mitbe-wohner oder Deine kleine Schwester gleichzeitig on-line spielt – auf mich kannst Du Dich immer verlassen. Mit meiner modernen Netz-architektur aus Glasfaser und Koaxialkabel setze ich auf neueste Übertragungs-standards.
Egal ob Single oder Paar, Onliner oder Offliner, Quasselstrippe oder Serien-gucker – bei mir entscheidet Ihr. So bekommt jeder
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Systemhaus im SpreewaldRoter Platz 1 · 03222 LübbenauInformieren und bestellen: 0800 585 811 036Vor-Ort-Termin vereinbaren: 0800 10 20 888
Wie viele Geräte verträgt eine Mehrfachsteckdose?
Um die Steckdose nicht zu überlasten,
sollte man grundsätzlich die Angaben
auf der Unterseite der Mehrfachsteck-
dose beachten. In der Regel beträgt
die maximale Leistungskapazität 3.500
Watt. Diese Gesamtleistung sollte man
niemals überschreiten, sonst er-
hitzt sich die Steckdose schnell
auf mehr als 200 Grad und die
Dose fängt gegebenenfalls an
zu brennen.
Überlastete SteckdosenleistenMehrfachsteckdosen sind potentiell brandgefährlich
Die häufigste Brandursache in Einfamilien-
häusern und Wohnungen sind Elektroge-
räte. Sehr oft führen der unsachgemäße
Umgang mit Mehrfachsteckdosen bezie-
hungsweise mangelhafte Billig-Produkte
zu Brandentwicklungen. Meistens hän-
gen aber einfach zu viele Geräte an einer
Mehrfachsteckdose.
Wie viel ist zu viel?
Experten wissen schon
lange: Die meisten
Laien haben keine Vor-
stellung davon, wie viel
Strom die einzelnen
angeschlossenen Ge-
räte an einer Steckdo-
senleiste verbrauchen. So verbraucht
ein Kaffee-Vollautomat 1.450 Watt und
ein Wasserkocher 2.200 Watt. Werden
beide zusammen eingeschaltet, ist der
Mehrfachstecker bereits überlastet.
Waschmaschine und Trockner benöti-
gen im Betrieb oft zwischen 2.500 und
3.000 Watt Leistung. Deshalb gehö-
ren sie an getrennte Wandsteckdosen.
Mehrere Steckdosen hintereinander
addieren die Belastung meist zu einem
viel zu hohen Gesamtwert!
Verschleiß und fehlerhafte Verbauung erhöhen die Gefahr
Alte Mehrfachsteckdosen korrodie-
ren mit der Zeit. Ihr Material unterliegt
einem Alterungsprozess. Ange-
fangen bei den Zuleitungen,
die brüchig werden,
verschleißen mit
Worauf ist beim Kauf von neuen Mehrfachsteckdosen zu achten?
Bei Mehrfachsteckdosen spielt die
Qualität des verwendeten Materi-
als eine entscheidende Rolle. Eine
qualitativ hochwertige, sichere
und praktische Mehrfachsteckdo-
se sollte folgende Eigenschaften
aufweisen:
das Prüfzeichen GS (Geprüfte Sicherheit)
das TÜV-Siegel
Mindestbelastungsgrenze nicht unter 3500 Watt
eingebauter Ein-/Aus-Schalter
Auf die Schutzfunktion der
Sicherungen im heimischen
Schaltkasten sollte man sich im
Überlastungsfall nicht blind verlas-
sen. Sicherungen sind dazu da,
Menschen vor Stromschlägen zu
schützen. Das Leitungsnetz der
Wohnung ist in der Regel längst
nicht überlastet, wenn eine Mehr-
fachsteckdose bereits schmort!
der Zeit auch andere Bauteile. Mehr-
fachsteckdosen werden aus optischen
Gründen auch fast immer versteckt.
Kommt aufgrund einer entsprechenden
Verbauung Stauwärme hinzu, kann es
brandgefährlich werden. Ein Feuer fin-
det sehr schnell Nahrung in einer Um-
gebung aus Holz und Kunststoffen.
Gleichwohl kann trotz größter
Bemühungen und kontinuier-
licher Qualitätskontrollen nicht
immer und überall die gleiche Qualität
garantiert werden – auch wenn dies
natürlich das Ziel ist. Um es zu errei-
chen lädt die GWG ihre Mitglieder ein,
ihr eine Rückmeldung zu geben – po-
sitiv wie auch im Mängelfall. Dies hilft
die Zusammenarbeit mit dem Dienstlei-
ster zu aller Zufriedenheit zu gestalten.
Sollten konkrete Reinigungsleistungen
tatsächlich einmal nicht ordnungsge-
mäß ausgeführt worden sein, kann man
sich – möglichst am selben Tag – direkt
beim zuständigen LUCIA-Vorarbeiter
Herrn Burisch melden. Seine Mobil-
funknummer findet man dazu im Durch-
führungsprotokoll an der Informations-
tafel des Hausaufganges. Er sorgt dafür,
dass mögliche Versäumnisse so schnell
wie möglich behoben werden. Dem
Positive Resonanz auf professionelle HausreinigungKritische Rückmeldungen erwünscht
Seit Januar 2017 übernahm ein Dienstlei-
ster die bisher von den GWG Mitgliedern
erbrachte kleine und große Hausord-
nung. Nach einer üblichen Einarbeitungs-
phase zum Jahresanfang, haben sich die
Reinigungsteams und -abläufe einge-
spielt. Die Resonanz der Mitglieder ist
äußerst positiv.
Durchführungsprotokoll ist auch die zu
erbringende Reinigungsleistung zu ent-
nehmen. Manche Bereiche, wie Dach-
böden, Fahrrad- und Wäschekeller oder
Fahrradhäuser werden weiterhin nicht
regelmäßig gereinigt. Hier gilt nach wie
vor das Verursacherprinzip, das heißt,
wer für Verschmutzungen verantwort-
lich ist, hat auch deren Beseitigung zu
übernehmen. So werden der Gemein-
schaft unnötige Kosten erspart.
Hinweis zur kalten Jahreszeit:
Gerade in den Wintermonaten wird
von den Hausbewohnern unweigerlich
allerhand abstumpfender Sand an den
Schuhen mit in das Treppenhaus ge-
tragen. Trotzdem erfolgt die Treppen-
hausreinigung in jedem Aufgang auch
in der Winterzeit im festgelegten Inter-
vall weiterhin ein Mal wöchentlich. Das
kann mitunter dazu führen, dass das
Treppenhaus an den übrigen winter-
lichen Tagen verstärkt durch Sand ver-
unreinigt ist. Vor diesem Hintergrund
appelliert die GWG an den Genossen-
schaftsgedanken, bei Bedarf kurzer-
hand selbst zum Besen zu greifen und
in das Treppenhaus hineingetragenen
Sand zusammenzufegen. Dann ist es
für niemanden zu viel und alle können
sich auch in den Wintermonaten an
einem sauberen Wohnhaus erfreuen
bis das Treppenhaus im Zuge der näch-
sten turnusmäßigen Reinigung wieder
durch den Gebäudedienstleister ge-
säubert wird.
15GWGGWG14
Im Spreewald zu Hause November 2017
Im Spreewald zu Hause November 2017
mit Klößen und Schwarzwurzeln
Zutaten (4 Personen):
400 g braune Champignons
3 Zwiebeln
je ½ Bund Thymian und Petersilie
3 EL Butterschmalz
2 EL Butter
2 EL Mehl
800 g Schwarzwurzeln
1 Brötchen vom Vortag
1 Packung Kloßmehl
1 TL Senf, Salz, Pfeffer und Muskat
4 Rinderrouladen
8 – 10 Scheiben Frühstücksspeck
Essig
Küchengarn
Handschuhe
Je zwei Rouladen aneinander-
legen und darauf achten, dass
das Fleisch in der Mitte über-
lappt. Das Fleisch salzen und
die Pilze darauf verteilen – die
Randflächen frei lassen. Etwas
Wasser in die Pfanne geben
und aufkochen lassen. Vor dem
Rollen die Ränder einschlagen
und dann fest aufrollen.
1 2 3
Wasser für die Klöße abmes-
sen und mit Muskat würzen.
Eine Zwiebel hineinreiben und
das Kloßmehl einrühren. Die
Schwarzwurzeln waschen,
dann Handschuhe anziehen
und die Wurzeln schälen. In ca.
10 cm große Stücke schneiden
und in einen Topf mit mildem
Essigwasser legen. Die Bröt-
chen in Würfel schneiden und
in Butterschmalz anbraten.
Die Schwarzwurzeln gut
waschen und in Salzwasser
kochen. Die Petersilie wa-
schen und hacken. Einen Topf
mit Salzwasser aufsetzen. Acht
Klöße formen und in die Mitte
je 2 – 3 Brötchenwürfel legen.
Wenn das Wasser kocht, die
Klöße hineingeben. Den Herd
ausschalten, wenn die Klöße
oben schwimmen und dann
20 min ziehen lassen.
Wenn das Wurzelgemüse gar ist,
das Wasser abgießen und an-
schließend die Butter sowie die
gehackte Petersilie dazugeben.
Dann alles nochmal bei geringer
Hitze köcheln lassen. Die Rou-
ladenbraten aus dem Bräter he-
rausnehmen und die Bratensoße
mit 1 EL Mehl binden. Mit Salz
und Pfeffer abschmecken. Das
Garn vom Braten entfernen und
diesen in Scheiben schneiden.
4 5 6
Champignons trocken putzen
und in Scheiben schneiden. Zwei
geschälte Zwiebeln würfeln und
5 min in 1 EL Butterschmalz
anbraten. Zur Bindung ein
EL Mehl darüber streuen und
unterrühren. Den Thymian wa-
schen, hacken und zu den Pilzen
geben, dann mit Salz und Pfeffer
würzen und abkühlen lassen.
Was gibt es Schöneres als den Frühling an der frischen Luft vom Fahrrad aus zu erleben? Gerade im Mai, wenn sich die
Blütenpracht in voller Schönheit entfaltet. Auf der sportlich angelegten Tour wird es einige kleine Überraschungen und
natürlich die Möglichkeit zur Einkehr um die Mittagsstunde geben.
Januar Mai
Erleben Sie mit der GWG die Aktivitäten der Gemeinschaft
22. Februar // 14:00 Uhr
Verkehrserziehung Seniorentreff
April
Anmeldung in der Geschäftsstelle der GWG
3. Mai // ab 10:00 Uhr
Radtour Treff am Busbahnhof
Radtour in den Frühling am 3. Mai 2018 Lübbenau Calau Koßwig Vetschau Lübbenau
10. Januar // 15:00 Uhr
Kegelnachmittag Kegelbahn am Sportplatz
18. Januar // 14:00 Uhr
Kartennachmittag Seniorentreff
25. Januar // 8:30 Uhr
Plauderstündchen Seniorentreff
6. März // 14:00 Uhr
Plauderstündchen Seniorentreff
10. April // 14:00 Uhr
Kartennachmittag Seniorentreff
24. April // 14:00 Uhr
Plauderstündchen Seniorentreff
ROULADEN-BRATEN
Zubereitungszeit:
ca. 2 Stunden
Die Roulade mit 4 – 5 Scheiben
Speck umwickeln. Mit den Spe-
ckenden nach oben zeigend die
Rollen mit Küchengarn binden.
Ein EL Schmalz in einem Bräter
erhitzen und die Rouladen
anbraten. Den Senf in das Pilz-
wasser einrühren und über die
Roulade geben. Nun ca 1 ¼ h
abgedeckt schmoren lassen.
Februar
13. Februar // 14:00 Uhr
Kartennachmittag Seniorentreff
März
15. März // 14:00 Uhr
Kartennachmittag Seniorentreff
21. März // 15:00 Uhr
Kegelnachmittag Kegelbahn am Sportplatz
28. März // 10:00 Uhr
Buchlesung Bibliothek Lübbenau
Lübbenau Calau
Koßwig Vetschau
Lübbenau
17REZEPTGWG16
Im Spreewald zu Hause November 2017
Im Spreewald zu Hause November 2017
MOMO
Rätseln Sie mit!
Schicken Sie Ihr Lösungswort bis zum 29. Dezember 2017 an Ihre GWG Lübbenau e G:Straße der Einheit 20 a in 03222 Lübbenau / Spreewald oder per E-Mail an [email protected] (Betreff: Preisrätsel).
Infos auf Seite 3
Die Gewinner können sich auf jeweils 1 × 2 Freikarten für Menschenskinder am Staats-
theater Cottbus, eine Familienkarte für das Spreewelten Bad und 1 × 2 Gutscheine der
Bunten Bühne freuen. Das Lösungswort im letzten Heft hieß: „Sonnenwende“. Wir gra-
tulieren Frau Schütze, Herrn Riske und Fa. Grohmann aus Lübbenau zu ihren Preisen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Spreewelten Bad
Foto
s: V
era
nst
alte
r
Menschen-kinder
Vielen Dank
an alle, die unsere Geburtstagsparty zu einem Fest gemacht haben! Die Geburtstagszuwendungen zu Gunsten des neuen Solarpanels für die NAUTILUST in Höhe von 2.240 € nahmen wir gern entgegen und werden sie im nächsten Jahr für die Umsetzung des Projektes nutzen.
Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage und
einen entspannten Rutsch ins 2018.
Ihr GWG-Team
Im Spreewald zu Hause April 2017
19RÄTSELGWG/ ANZEIGE18
Service-Nr.: (0800) 89 26 100 WhatsApp 0179 9058 208
www.gwg-luebbenau.de
GWG-Security-Streife: (0157) 5011 35 32 (21:30 – 05:00 Uhr)
GWG Lübbenau
Sprechzeiten:
Di u. Do: 09:00 – 12:00 Uhr
14:00 – 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Geschäftszeiten:
Mo u. Mi: 09:00 – 16:00 Uhr
Di u. Do: 09:00 – 18:00 Uhr
Fr: 09:00 – 12:00 Uhr
GWG Lübbenau eG
Straße der Einheit 20 a
03222 Lübbenau / Spreewald
Wohnungswesen:
Frau Jurischka: (03542) 89 26-18
Frau Fischer: (03542) 89 26-13
Technik:
Herr Langer: (03542) 89 26-14
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Fernwärme, V: 76,8 kWh / (m2a), inkl. Warmwasser, Bj. 1964
Grundm
iete:
€ 289,–
58 m² | 3. Obergeschoss
Dr.-Albert-Schweitzer-Str. 38
› renoviert und tapeziert› Balkon› Bad gefliest mit Wanne› Gegensprechanlage› DVB-T2-Kabelanschluss
2-Raum-Wohnung
Fernwärme, V: 103,1 kWh / (m2a), inkl. Warmwasser, Bj. 1967
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