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In der Adlerstraße steht ein großes Schneehaus mit Eisbar und FeuerplatzLEUTKIRCH (cno) - Auch im neuen Jahr gibt es wieder außergewöhnliche Veranstaltungen, Vereine und Menschen mit Aktionen, bei denen man sagen kann: „Leutkirch hat was!“. Einen Tag vor Heiligabend hat „Schneehaus-Architekt“ Dennis Heilig mit seinem Team begonnen, aus gepressten Schneeblöcken ein großes Haus zu bauen. Sieben Tage lang haben mehr als zehn Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus der Nachbarschaft zusammengeholfen, bis das 3,40 Meter hohe Schneehaus fertig war. Am 30. Dezember wurde eseingeweiht. Mehr zum Bau und den Einzelheiten auf Seite zwei. Foto: Carmen Notz
Mehr Zeit für sich und andere,abnehmen, weniger rauchenund sich mehr bewegen - dassind wieder einmal Vorsätzezum neuen Jahr. Wir stellenden neuen Flyer der TSG undeinige Sportvereine der Ort-schaften vor. Wenn nichtjetzt, wann dann? Am bestenbeginnt man gleich im Januarmit sportlichen Plänen.
Gute Vorsätze 2011?Sport gehört dazu!
ENGERAZHOFEN - Früher wardas Gasthaus „Rößle“ diekulturelle Mitte von Engeraz-hofen. Es war Poststation,Metzgerei, Käsküche undGasthaus in einem. VieleWirtsfamilien wechseltensich ab. Später wurde es so-gar zum „Wirtshaus Napo-leon“. Nun soll das stattlicheHaus wieder in andere Händekommen.
Wie das „Rößle“ zu„Napoleon“ wird
Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften
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2Leutkirch
Innovativ und rekordverdächtig: „The next generation“
LEUTKIRCH - Schon im vergangenenWinter beeindruckte ein großesSchneehaus in der Adlerstraße bei Fa-milie Heinig alle, die hier vorbeika-men. Bei der hervorragenden Schnee-lage und entsprechend kühlen Tem-peraturen nahmen die „Schneehaus-Architekten“ Dennis und Kevin Heinigzusammen mit ihrem Team am 23. De-zember ihre Schaufeln in die Hände.Das 3,20 Meter hohe und 5,30 Meterlange Schneehaus mit Eistheke undeinem Feuerplatz an der Seite ist einrichtiges Kunstwerk geworden.
„Alle hatten schon Frühling im Gartenund bei uns lag noch Schnee“, schmun-zelt die Mutter Christa Heinig, nachdemdas Schneehaus des vergangenen Win-ters von Februar bis in den April hineinstandgehalten hatte. Wie lange es dies-mal dauert, bis der eisige Riesenbau ab-schmilzt, lässt sich nur erahnen. SiebenTage lang, insgesamt gut 40 Stunden ha-ben mindestens zehn Kinder und Jugend-liche von der Adlerstraße, Freunde undNachbarn zusammengeholfen, bis das
Schneehaus am 30. Dezember fertig war.Sogar der kleine Samuel mit seinen sechsJahren hat mitgeholfen, als Timo, Lena,Niklas und Lukas die Blöcke formten.
Die Baumeister haben mitgezählt: 300Eisblöcke wurden mit Hilfe von Kisten ge-presst und aufgebaut. Jeder wog circaacht Kilogramm und hatte Maße von 50auf 25 Zentimeter. „Das heißt, wir habengut drei Tonnen Schnee verbaut“, erklärtDennis stolz. Trotzdem liegt in der Adler-straße immer noch genügend Schnee. Imvergangenen Winter musste man denSchnee für den Bau richtig zusammen-kratzen, damit es reichte.
Die Schneebar ist bestückt
Als Dachkonstrukteure konnten sich vorallem Lukas, Niko und Kevin profilieren.„Das Haus braucht bei dieser Größe na-türlich ein richtiges Dachgebälk“, erläu-tern sie. Das Rohmaterial aus Holz hatfreundlicherweise der SchreinernachbarHans-Peter Mack gestiftet. Aufs Gebälkkamen dann die Dacheisblöcke.
Natürlich ist im kühlen Inneren desSchneehauses eine Theke mit Eisbar ein-gebaut und mit coolen Drinks bestückt.Auch Tee und Glühwein sind im Angebotsowie Berliner und die restlichen Weih-nachtsbrötle. „Es ist immer was los hier.Nachbarn kommen, man schwätzt, trinktTee, macht eine Hockete am Feuerplatz.Autofahrer, die hier durchfahren, bleibenmeistens stehen und staunen oder fragennach, wie das entstanden ist“, sagen dieHeinigs und ihre Nachbarn.
Stimmungsvoller Feuerplatz
An der Seite des Schneehauses ist einegemütliche Sitzecke aus Schnee mit ei-nem kleinen Feuerplatz in der Mitte ein-
gerichtet. Hier ist es besonders abendsganz stimmungsvoll. Am 31. Dezember war das Einweihungs-fest mit allen Helfern und Nachbarn mitanschließender Silvester-Party. Wielange das Schneehaus, das schön kühl imSchatten des Wohnhauses steht, Bestandhat, wird sich je nach Dauer von Tauwet-ter zeigen. „Der Regen hat das Dach schonganz schön angekratzt“, sagt Dennis,doch aufs Allgäu ist Verlass. Es wird im-mer wieder schön kühl.
„Aber im März muss es weg sein“, meintKevin, denn dann will der 18-Jährige mitseinem Motorrad raus und dann käme ernicht durch, zwischen Schnee- undWohnhaus. Carmen Notz
Schneehausbau: Viele fleißige Hände schaffen das Winter-Kunstwerk
Die Schneehaus-Spezialisten mit ihrem Sponsor (von links): Niklas (zuständig für dieDachkonstruktion), Kevin (Mit-Architekt), Niko (Dachbau), Hans-Peter Mack, Holz-latten-Sponsor, Dennis (Schneehaus-Architekt und Organisator, (vorne von links):Timo, Lukas und Lena, die Eisblöckemacher-Meister. Fotos (2): C. Notz
An den jüngsten Bau-Teilnehmern sieht man die beeindruckende Höhe des Baus.
ARNACH (Lhw) - Unter der Reihe„Sammelleidenschaften - Leutkircherhaben was!“ hatten wir in der Ausgabevom 1. Dezember den jungen Arna-cher Patrik Kainz vorgestellt, der Zoll-stäbe sammelt und bereits 150 Stückgesammelt hat. Aufgrund des Artikelshat er mehr als 1500 Meterstäbe be-kommen und will Danke sagen.
Die Resonanz war überwältigend und et-liche Lieferungen an Zollstäben liefen beiden Kainzes in Arnach ein. Drei Bananen-kisten hat er noch gar nicht dazugezähltund trotzdem sind es schon 1725 Meter-stäbe. „Ich will damit auch ins Guinness-buch kommen, wie mein Onkel Alex in Ge-brazhofen“, meint er überzeugend.
Er hat der Redaktion ein Foto geschicktals Dankeschön an alle Leser und Spender.Wie man auf dem Bild unschwer erken-nen kann, ist er auf dem besten Weg dazu,seinem Ziel, im Guinnessbuch zu landen,näher zu kommen.
Sammler können sich melden
Wer etwas sammelt, darf sich gerne perMail bei [email protected] melden und seine Sam-melleidenschaft bekunden. Eine Veröf-fentlichung mit Bild erfolgt nur nach Ab-sprache. Ziel der Aktion ist es, sovieleSammler wie möglich in der GroßenKreisstadt zu finden, um mit der Anzahlins Guinness-Buch zu kommen.
Patrik Kainz sagt Danke für die zahlreichen Meterstab-Gaben
Ganz überwältigt ist Patrik Kainz, weil er soviele Meterstäbe von den „Leutkirch hatwas!“-Lesern bekommen hat. Er will damit ins Guinnessbuch kommen. Foto: oh
3Leutkirch
Gute Vorsätze? Mehr Bewegung? Gleich umsetzen!
LEUTKIRCH (cno) - Seit einem halbenJahr hat die TSG Leutkirch, der größteLeutkircher Sportverein, der 1847 ge-gründet wurde, einen neuen Flyer he-rausgebracht. Leuchtend gelb und mitInfos über alle Abteilungen mit seinenmehr als 1600 Mitgliedern ist er in derneuen TSG-Geschäftsstelle, im Tou-rist-Info und anderen Auslegestellenzu bekommen. Auch die Homepagewurde aktualisiert, modernisiert undmit einem Link zu jeder Abteilung ver-sehen. Sport ist immer ein guter Vor-satz fürs neue Jahr!
Wer kennt das nicht: zum persönlichenRepertoire der guten Vorsätze, die am 1.Januar angedacht oder sich gar strengvorgenommen wurden, gehören mit Si-cherheit zwei Dinge: sich mehr Zeit zugönnen für sich oder andere und gesün-der zu leben, sprich mehr Sport, mehr Be-wegung zu haben und dabei eventuell so-gar abzunehmen.Ein guter Zeitpunkt, um sich über diverseSportarten einen Einblick zu verschaffenist es, sich in einem Sportverein wie derTSG Leutkirch oder den Vereinen in denTeilgemeinden umzuschauen und rein-zuschnuppern. So kann jede/r, Jung oderÄlter, die für sich geeignete Sportart/enheraussuchen. Angebote gibt es fast „wie Sand amMeer“, auch nicht alltägliche Dinge wieKampfsportarten Taekwondo (Wuchzen-hofen und Gebrazhofen), Ju-Jutsu, Aikidooder Boxen (TSG Leutkirch), Judo für Er-wachsene (SG Friesenhofen) kann mit er-fahrenen Übungsleitern trainiert werden.Ganz neu ab Januar ist bei der TSG das An-gebot Bubenturnen, das es seit 20 Jahrennicht mehr gegeben hatte. Für Kinder undJugendliche bietet sich seit 2010 auch derRadsport an, den die Skiläuferzunft mitim Programm hat. Schon ab sechs Jahrenkönnen Kinder mit ihrem normalen Rad
einsteigen und später auch im Rennrad,MTB- oder gar Wettkampf-Team trainie-ren. Wer sich nicht für Kampfsport- oderWettkampfsportarten entscheiden will,für den gibt es etwas gemütlichere Sport-gruppen, bei denen neben Sport auch an-dere gemeinsame Aktivitäten zum Zugekommen. Männlicherseits ist es die TSG-Freizeitgruppe, für Frauen gibt es meh-rere Gymnastikangebote an verschiede-nen Tagen, die wie die meisten Trainings-stunden von lizensierten Übungsleiterngeführt werden. Eine Anmerkung zum Flyer: Die Turn-gruppe „Damen 50Plus“ findet am Mon-tag von 17.30 bis 18.30 Uhr in der Seel-hausturnhalle statt, im Flyer ist dagegendie Turnhalle am Oberer Graben angege-ben. Aktuell informiert jedoch auch im-mer die Homepage, die seit einiger Zeitperfekt läuft und Links zu allen Abteilun-gen erlaubt. Susanne Pfeffer pflegt dieTSG-Internetseite.
Outdoor- und wechselnde Angebote
Für den Outdoorsport das ganze Jahr übersorgen die Leichtathletik- und die Turner-abteilung mit Lauf- und Nordic-Walking-Angeboten. Wettkampftraining ist imWinterhalbjahr Dienstagabend, die Wal-ker nehmen sich am MontagnachmittagZeit, um frische Luft zu tanken.Abteilungen wie die Skiläuferzunft habenein geteiltes Sommer- und Winterpro-gramm, das die 500 Mitglieder immer se-parat zugeschickt bekommen. Im Winterstehen die Skigymnastik, Ski- und Lang-laufkurse auf dem Plan, im Sommer wirdgeradelt, gejoggt, gewalkt oder es werdendie Inliner angeschnallt. Seit 2009 hält Andrea Kempter das Zepterder TSG Leutkirch in Händen, flankiertvon einem zuverlässigen Team mit Stell-vertreter Gerd Heine, Kassiererin Ruth Lo-leit, Schriftführerin Rosi Herrmann undWalter Gasafi als sehr aktiver Beisitzer.Das TSG-Heim ist im vergangenen Herbstzu einem kleinen Schmuckstück gewor-den. Durch einen Anbau konnte nicht nurein Wintergarten und eine größere Ter-rasse entstehen, sondern auch eine an-sprechende, helle TSG-Geschäftsstellemit eigenem ebenerdigen Eingang ver-wirklicht werden. Besonders erfreulichist, dass die TSG-Vorstandsschaft im Ja-nuar mit Reini und Brigitte Weidner einkleines Jubiläum feiern kann, weil dieseseit 25 Jahren treu und zuverlässig ihrTSG-Vereinsheim bewirten.
Ortschaften bieten Besonderes
Auch Sportvereine der Teilgemeinden,wie der TSV Wuchzenhofen, der SV Her-lazhofen oder der SC Unterzeil-Reichen-hofen sind große Vereine, die ein vielsei-tiges Angebot für Jung und Alt, für Frei-zeit- und ambitionierte Sportler zu bietenhaben. Während Wuchzenhofen mit
Badminton, Taekwondo und Tennis (auchfür Kinder und Jugendliche) aufwartenkann, haben in Herlazhofen die Sportar-ten Triathlon und Tennis einen hohenStellenwert. Sogar eine Einradgruppe fürKinder und Jugendliche hat hier seit lan-gem regelmäßig Training. Beide Sport-vereine geben regelmäßig ein Vereinsheftheraus und informieren umfassend mitvielen interessanten Beiträgen. Der Sportclub (SC) Unterzeil-Reichenho-fen hat eine ganz andere langjährige Tra-dition. Hier haben die Frauen den Fußball-sport zu ihrem Hobby erhoben und spie-len derzeit sogar in der Oberliga. Es gibtzwei Frauen- und natürlich auch Jugend-und Herren-Mannschaften. Desweiterenwird auch Frauengymnastik seit mehr als20 Jahren angeboten. In Gebrazhofen gibt es neben den gängi-gen Sportarten auch eine sehr erfolgrei-che Taekwondo-Mannschaft, die regel-mäßig Gürtelprüfungen anbietet und aufgroßen Wettkämpfen vertreten ist. DieSportgemeinde (SG) Friesenhofen pflegtseit 40 Jahren eine aktive Judo-Abtei-lung, wo routinierte Übungsleiter Fünf-bis über 60-Jährigen im eigenen Dojo(Raum mit Matten) trainieren und Gür-
telprüfungen abhalten. Große Veranstal-tungen wie jüngst das Bezirksmann-schaftsturnier oder das alljährliche Niko-lausturnier mit mehr als 120 jugendli-chen Kämpfern werden von den JudokasFriesenhofen organisiert. Fußball undGymnastik sind ebenfalls „im Angebot“.
Die Auswahl an sportlichen Aktivitäten inLeutkirch und seinen Teilgemeinden sindan fast allen Tagen so reichlich und viel-fältig, dass eigentlich niemand eine Aus-rede finden könnte, für einen Vereins-sport keine Zeit zu haben. Ein schönerVorteil dabei ist, dass Sport auch zu einemgemeinsamen Erlebnis mit Gleichgesinn-ten werden kann. Carmen Notz
Die TSG und Sportvereine der Ortschaften bieten für Jeden etwas
In den Sportvereinen der Großen Kreisstadt Leutkirch gibt es allerhand sportlicheAngebote. Neben Gymnastik und Ballsport, kann man auch Boxen, Judo oder Einrad-fahren lernen, wie beim SV Herlazhofen. Fotos (2): Archiv C. Notz
Die TSG-Freizeitsportgruppe Männer hat regen Zulauf. Zwei Übungsleiterinnen sor-gen für ein abwechslungsreiches Fitnessprogramm, hier Gisela Künst mit Stepper.
TSG-Vorsitzende Andrea Kempter stelltdas neue TSG-Programmheft vor undlädt zum Sportmachen ein. Foto: cno
Alle Sportvereine haben eine aktu-elle Homepage, die über alles um-
fassend informiert: www.sv-herlazho-fen.de, www.tsv-wuchzenhofen.de, www.scunterzeil.de, www.sv-gebrazhofen, www.sg-friesenhofen und www.tsg-leutkirch.de. Öffnungszeiten der TSG-Geschäftsstelle: Mittwoch von 17 bis 19 Uhr und donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Telefon07561/914 834.
4Leutkirch
Aus der Dorfchronik Wielazhofen: Die Antoniuskapelle
WIELAZHOFEN - Die kleine Kapelle inder Ortschaft Wielazhofen ist demHeiligen Antonius geweiht und wirdvon den Dorfbewohnern respektvollund ehrend umsorgt. Sie erhielt diesesJahr einen neuen Außenanstrich undinnen wird sie von der Mesnerin VroniFischer je nach Saison und besonderszur Weihnachtszeit schön ausge-schmückt. Die Bürger von Wielazho-fen würden gerne regelmäßig eineSonntagsmesse in ihrer schmuckenKapelle haben.
„Unsere Kapelle ist im Jahr 1751 zum ers-ten Mal in der Dorfchronik erwähnt. 1883wurde sie neu aufgebaut, da sie baufälliggeworden war. Den Bau, wie er sich heutezeigt, wurde jedoch erst1953 erstellt“, er-zählt das Ehepaar Fischer aus Wielazho-fen, die sehr um die Kapelle besorgt sind.1954 weihte Dekan Kaestle mit dem gan-zen Dorf die neue Kapelle feierlich ein,dazu ein Text aus der damaligen Presse imAnhang. 1988 wurde wieder renoviertund der Turm bekam ein neues Gesicht,bzw. ein neues, steileres Dach und überden Eingang wurde ein Vordächle ange-bracht. Ganz alt, und sogar eine der ältes-ten Glocken der ganzen Region ist diespätbarocke Glocke im Turm der Wielaz-hofer Kapelle.
Altarbild ist vom Künstler Vollmar
Ein wunderschönes Altarbild mit demChristus am Kreuz von dem in unserer Re-gion bekannten Künstler Alfred Vollmar,der lange in Leutkirch gelebt hat,schmückt den Innenraum der Antonius-kapelle. Außerdem wurde der soge-nannte Volksaltar eingebaut, an dem derPfarrer zum Volk hin die Messe hält und
nicht nach vorne zum Hauptaltar. Rechtsauf einem Sockel an der Wand ist die Sta-tue des Heiligen Antonius, der natürlichhier nicht fehlen darf. Nachdem im Win-ter 2008/2009 Wasser in die Sakristei ein-gedrungen war, musste dort der Holzbo-den ausgebessert und die Schränke er-höht werden. Im Sommer 2010 bekam dieKapelle mit dem Engagement etlicherDorfbewohner einen neuen Anstrich undso ist die kleine Kapelle am östlichenDorfrand wieder zu einem kleinenSchmuckstück geworden.
15 Jahre Mesnerdienste
Theresia Boscher hat sich 15 Jahre langfür den Mesnerdienst der Antoniuska-pelle engagiert, seit 2008 macht diesenDienst Vroni Fischer. Die Kapelle ist nurmit Schlüssel zugänglich. Immer wiederfinden Rosenkränze oder Gottesdienstestatt. Die Dorfbewohner, vor allem die äl-teren, die nicht mehr so mobil sind, wür-den sich am Sonntag regelmäßig Gottes-dienste in ihrer Kapelle wünschen.
Carmen Notz
Auskunft über die Kapelle und denSchlüssel gibt es bei Familie Fischer, Tele-fon 07561/5602.
Originaltext über die Einweihung derAntoniuskapelle in Wielazhofen anKirchweih im Jahr 1954:
Am Kirchweihsonntag fand die Einwei-hung der neu erbauten Kapelle statt undstellte damit unser Dorf in den Blickpunktder weiteren Umgebung. Herrlicher Son-nenschein und lustig im Winde flatterndegelbweiße Fahnen gaben dem Dorfe dasfestliche Gepräge dieser seltenen Feier. Infestlichem Zuge voraus die MusikkapelleWuchzenhofen, zog die Einwohnerschaftvom Schulhause aus hinauf zur schön ge-schmückten Kapelle, die unserem Dorfeauf Generationen hinaus Ort und Zwie-sprache mit Gott sein soll. H.H. Dekan Kästle nahm unter Assistenzvon H.H. Kaplan Vetter die Weihe der Ka-pelle vor, worauf Kaplan Vetter die erste
Heilige Messe auf dem aus Grüntenstei-nen errichteten Altare las, begleitet vonden Gesängen der Gläubigen und unter-stützt von der Musikkapelle. In seiner An-sprache führte Dekan Kästle, nachdem erallen, welche beim Neubau mitgeholfenhatten, gedankt hatte, aus, dass diesesvon allen erbaute Gotteshaus nun nichtmehr dem Einzelnen gehörte, sondernGottes Eigentum geworden sei.
Hochwürden und Ehrengäste
Eine von der Musikkapelle Wuchzenho-fen eingelegtes Platzkonzert leitete überzur weltlichen Feier in der Gastwirtschaftzur „Tanne“, wo ein kleines Festessen ein-genommen wurde. An demselben nah-men außer der bereits erwähnten Geist-lichkeit auch H.H. Pfarrer Arnold aus Hofsteil, ebenfalls als Ehrengast der Vater desjetzigen Kapellenpflegers, der 84-jährigePrivatier Herr Johannes Fischer, der selbst15 Jahre Kapellenpfleger war. Ebenso dieHerren Architekt Gegenbauer, Maurer-meister Mösle, Wuchzenhofen, Schrei-nermeister Riedle, Adrazhofen, sowieMalermeister Meier, Ottmannshofenebenso der dem Bauausschuß angehö-rende Oberlehrer Gaiser sowie zahlreiche
Einwohner unseres Dorfes. Dekan Kästlegratulierte seiner Pfarrfiliale zum gelun-genen Werk. Kapellenpfleger Fischer sprach den Dankan alle aus, die durch Geldspenden oderArbeitsleistung den Bau ermöglichten,besonders dankte er Herrn Anton Rott-mar für die unentgeltliche Hergabe desweiter benötigten Baugrundes, ebensoder Musikkapelle Wuchzenhofen für ihrMitwirken am heutigen Feiertag.
Kapelle Wielazhofen ist ein kleines gepflegtes Schmuckstück
Das Altarbild stammt aus den Künstlerhänden von Alfred Vollmar, flankiert von demHeiligen Martin (links) und dem Heiligen Valentin (rechts). Fotos (2): C. Notz
Prozession zur Einweihung des Kapellenneubaus mit Dekan Kaestle. Fotos (2): oh
Die Sternsinger aus Wielazhofen und Balterazhofen in der schmucken Kapelle.(Von links): Sandro Eisenbart, BiancaSchuhmacher, Hannah Einsiedler undKarl-Anton Rottmar, in ihren neuen Gewändern, die ihnen Ilse Brauchle genäht hat. Foto: oh
Wielazhofer Kapelle erstrahtl nach demAußenanstrich so weiß wie Schnee.
Ansicht der Kapelle bei der feierlichenEinweihung im Jahr 1954.
5Leutkirch
Aus der Dorfchronik Engerazhofen: Das „Rößle“
ENGERAZHOFEN – Ein großes altes,Haus mitten in Engerazhofen birgteine lange Geschichte und viele Ge-schichten. Es steht mitten im Ort undwar früher Dreh- und Angelpunkt desDorflebens. Der stattliche Hof warnicht nur die Dorfwirtschaft „Rößle“mit Metzgerei, Käsküche und Lager-haus. Es war eine Landwirtschaft, warPoststelle und im großen Saal fandenHochzeiten, Fasnetsbälle und andereFeierlichkeiten statt. Zum x-Mal solldas Haus nun den Besitzer wechseln,das Haus an dem die Buchstaben„haus Napoleon“ stehen.
Das Wort „haus“ ist klein geschrieben,denn es fehlt ihm das „Wirts“ davor. Dochwie das ehemalige „Rößle“ zum Wirts-haus Napoleon wurde, ist genauso einespannende Geschichte, wie die Zeiten, alsdas Ehepaar Pfender die Wirtschaft samtLandwirtschaft und Metzgerei betriebenhat. Doch der Reihe nach: Die erste Erwähnung der Wirtschaft inder Dorfchronik geht auf das Jahr 1743zurück. Mehrere Wirte werden nachei-nander genannt, die übernahmen, einoder zwei Generationen blieben und wie-der verkauften, darunter die Familien Jo-sef und Basilius Weber, Dominikus undWilhelm Knöpfler sowie Alfons Rogg bis1931. Dann übernahm der frühere Wol-ferazhofer-Bad-Wirt Alois Pfender das„Rößle“, an den sich viele ältere Engeraz-hofer noch gut erinnern können. Dominikus Miller, Landwirt und Fotografaus Toberazhofen, der kürzlich eine um-fassende Foto-Ausstellung im Leutkir-cher Museum hatte, hielt mit seiner Ka-mera Menschen, Feste und das Leben aufdem Land in den 50er- und 60er Jahren intrefflichen Schwarz-Weiß-Aufnahmenfest, so auch die Wirtsleute Pfender. Siewurden im „Rößle“ zusammen alt, halfenmit, so gut es noch ging und konnten1963 sogar dort ihre Diamantene Hoch-
zeit feiern. 1966 starben beide im Altervon 90 Jahren innerhalb einer Woche. Aus gesundheitlichen Gründen hattendie Pfenders das „Rößle“ schon 1949übergeben und verkauften an Hermann-Josef Kopf mit Frau Salome, eine Schwes-ter ihrer Schwiegertochter aus Walters-hofen. Sie blieb als „Sali“ vielen in besterErinnerung, konnte aber die viele Arbeitnicht alleine stemmen, obwohl die Land-wirtschaft und die Metzgerei inzwischenaufgegeben waren. Sie verließ Engeraz-hofen 1959. Danach war Josef Vögel unddann für zehn Jahre lang die FamilieWirth aus Ravensburg auf der Gaststätte.In dieser Zeit wurde eine Kegelbahn ein-gebaut. In den 70er Jahren fiel das ‚Rößle‘an eine Ravensburger Brauerei, die fürPächter sorgte. „Wieder wurde das Gast-haus verkauft und eine private Wohnge-meinschaft nutzte die Räumlichkeiten.„Mit Autos von Weißgottwoher“, erinnertsich Dominikus Miller schmunzelnd.
Aus dem Rößle wird Napoleon
In den 80er Jahren kam „Madame Berti“Flizot aus Ravensburg nach Engerazho-fen und hatte besondere Pläne. Die Fran-zösin „Madame Flizot“, wie sie auch ge-nannt wurde, wollte aus der Dorfwirt-schaft ein französisches Café-Restaurantmachen. Als sie bei (übertriebenen)Stammtischgesprächen hörte, dass frü-her mal Napoleons Truppen durch Enge-razhofen gezogen seien und vermutlichsogar Napoleon persönlich im „Rößle“abgestiegen sei, nahm sie diese Vermu-tung zum Anlass, aus dem „Rößle“ dasWirtshaus Napoleon zu machen undmontierte die weißen Buchstaben, dieheute noch am Haus prangen. Napoleonund Flizot - das passte! In der Tat war En-gerazhofen bis 1813 unter Napoleon ei-nige Zeit bayrisch. Das umbenannte und umfunktionierteRößle wirkte wie ein Fremdkörper imDorf. Es war nicht mehr die ursprünglicheDorfwirtschaft, wo man sich traf, wo ge-feiert wurde, wo sich das Dorfleben ab-spielte, wo Geschäfte ausgehandelt undRechnungen bar beglichen wurden. Es
war nicht mehr der Hof, wo die Pferde derPostkutsche eingestellt wurden und dieneuesten Nachrichten aus der Regioneintrafen. Wo es in der Gaststube denHerrentisch gab oder den „HamburgerTisch“, an dem die Handwerksburschensaßen oder den Ofentisch beim Kachel-ofen, den „normalen“ Stammtisch oderden Tisch für die jungen Burschen, die inden 50er Jahren für 50 Pfennig ein GlasBier und eine Brezel bekamen.
Auch „Napoleon“ wird aufgegeben
Noch bis vor wenigen Jahrzehnten war esim Allgäu eine reine Männerdomäne, sichin einer Wirtschaft zu treffen, zu trinkenund Neuigkeiten auszutauschen. „Ge-rammelt voll war es immer am Sonntag-morgen nach der Messe, während dieFrauen zu Hause kochten“, erzählt Milleraus früheren Zeiten. Zeiten, die sich ge-ändert haben, wie die Sitten und Bräucheund wie die Betreiber des „Rößle“. Auch Madame Flizot bewirtete nur einigeJahre ihr „Wirtshaus Napoleon“, bliebaber trotzdem unvergessen wie die Pfen-ders oder die Salome „Sali“ oder die Fami-lie Wirth, deren Nachkommen heutenoch in Engerazhofen leben.
In den 90er Jahren bis heute wurde dasAnwesen als Zweitwohnsitz einer Ge-schäftsfamilie aus München genutzt. Alsdie „Dame des Hauses“, die die meiste Zeitin Engerazhofen verbrachte, 2002 ver-starb, wurde es ruhig ums „haus Napo-leon“. Im vergangenen Herbst kam derenTochter, um das Haus „leer zu machen“,denn wieder einmal wird über die Zukunftdes Hauses neu entschieden. „Ich habesehr viele schöne Erinnerungen an diesesHaus und es fällt mir schwer, mich davontrennen zu müssen“, sagt die Münchne-rin, die in Los Angeles, Kalifornien lebt.
Käufer müsste kräftig investieren
Die Engerazhofer hoffen, dass es gut wei-tergeht mit diesem stattlichen, zentralenHaus in Engerazhofen, das mit seinenRäumlichkeiten und idyllischem Innen-hof immer noch ideal für eine traditio-nelle Dorfwirtschaft geeignet wäre undnichts von seinem Charme verloren hat,im Gegenteil. Allerdings stünden zuerstnoch große Sanierungen an.Wenn Wände sprechen könnten, würdensie bestimmt sagen: Wir wollen wieder dieMenschen in unseren Räumen, reden, sin-gen und feiern hören. Carmen Notz
Wenn die Wände dieses ehemaligen Gasthauses erzählen könnten...
Alois Pfender, ein Original. Der Wolfer-azhofer Bad-Wirt übernahm 1931 das„Rößle“ in Engerazhofen.
Ein zentrales und sehr geschichtsträchtiges Haus in der Dorfmitte Engerazhofen sollwieder einmal den Besitzer wechseln. Fotos (2): C. Notz
Musikantenhochzeit 1954: Die Riedles heiraten und feiern im „Rößle“. Die Eingangs-türe befindet sich im heutigen Innenhof. Fotos (2): Dominikus Miller
Die ehemalige Gaststube ist fast nochim Original erhalten.
6Leutkirch
Aktuelle Termine und Mitarbeiter-Suche
Der Hexenball findet wieder im TSG-Heim stattLEUTKIRCH (cno) - Bei den Grünen Hexen aus dem Staate Nibelgau kehrt nach dem50. Jubiläum im vergangenen Jahr wieder der „normale Fasnetswahnsinn“ zurück.Mit einem tollen Programm startet diese Gruppe der Zunft mit ihrem „Hexenball“am Samstag, 22. Januar, um 20 Uhr im TSG-Vereinsheim. Für Stimmung und fetzigeMusik sorgt die Band „The 2 Rednexx“ und später werden noch die Musiker der Lum-penkapelle Aitrach ordentlich einheizen. Der Eintritt kostet 4 Euro, ist ab 19 Uhr underst ab 18 Jahren. Auf einen tollen Abend freuen sich die Hexen mit einem kräftigen„Grün-Hex“ und laden alle die gerne mitfeiern möchten herzlich ein. Vorschau: Am Samstag darauf ist der „Molka-Muli-Ball im Vereinsheim. Foto: Archiv C. Notz
Royal Dart-Verband hält Turnier in LeutkirchLEUTKIRCH (cno) - Am kommenden Sonntag, 16. Januar, findet ab 12 Uhr im TSG-Vereinsheim das dritte „Sepp-Salzlechner-Gedächtnisturnier“ im E-Dart statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und wird vom Royal Dart-Verband aus Kempten inZusammenarbeit mit den Dartfreunden Leutkirch (Bild) ausgetragen, die stolzdarauf sind, dass dieses Turnier bei ihnen stattfindet. Es werden, wie im vergangenenJahr in Lindenberg, wieder mehr als 60 E-Dartspieler erwartet, die um Punkte undPokale kämpfen. Dabei werden die besten Spieler aus Oberschwaben und dem Allgäugegeneinander antreten. Zuschauer sind willkommen. Zum Auftakt wird es um 10Uhr ein gemeinsames Weißwurst-Frühstück geben. Foto: Archiv C. Notz
ISNY/WANGEN (Lhw) - Der Theater-verein „phoenix on stage“ mit Sitz inIsny sucht Mitwirkende, hauptsäch-lich Männer, und bietet dazu amSamstag, 29. Januar, in der Waldorf-schule in Wangen einen kostenlosenTheater-Workshop an.
Den Theaterverein „phoenix on stage“gibt es seit circa vier Jahren in Isny, vorherbekannt unter dem Namen „Spiel-Eule“.„Wir möchten unser Ensemble erweiternund bieten deshalb für Interessierte einenWorkshop in Wangen an. Nicht nur jungeMenschen, sondern auch Frauen und vorallem Männer im Erwachsenenalter wer-
den gesucht“, so Ute Dittmar, die Leiterindes Theatervereins. Sie gibt zusammenmit zwei anderen Unterricht beim Work-shop am Samstag, 29. Januar.
Theaterluft schnuppern
Von 11 bis 16 Uhr können die Teilnehmer einbisschen Theaterluft schnuppern, die Thea-tergruppe von „phoenix on stage“ kennen-lernen und unter professioneller Anleitungauch schon mal Schauspielern. Noch sindPlätze frei, daher empfiehlt sich baldige An-meldung per E-Mail unter:[email protected] oder per Telefon:07561/72774 bei Daniel Schmidt.
„Phoenix on stage“ sucht Mitwirkende
Szenisches Arbeiten beim Theaterworkshop in Wangen: „Phoenix on stage“ bietet fürInteressierte einen kostenlosen Kurs an. Vor allem Männer sind gefragt! Foto: oh
LEUTKIRCH (Lhw) - Seit etlichen Jah-ren bietet der Umweltkreis Leutkir-chen die Kindergruppe „Rudi Roth-bein“ an, die sich alle 14 Tage trifft.Meistens geht es hinaus, um die Naturzu beobachten und zu bestaunen. Nunwird dringend ein zweiter Betreuergesucht.
Die Gruppe wird derzeit von der ange-henden Erzieherin Anja Fasser und demzukünftigen Lehrer Christian Schroth ge-leitet. „Insbesondere die verschiedenenJahreszeiten bieten sich für die Naturbe-obachtung an. Wenn es geht, finden dieGruppenstunden in der freien Naturstatt", so Anja Fasser. Am kommendenFreitag, 14. Januar, stehen Spiele zu denÜberwinterungsstrategien von Tieren auf
dem Programm, während im Frühling Vö-gel und Amphibien ein Thema sein könn-ten. „In der Kindergruppe des Umwelt-kreises und Naturschutzbundes (NABU)Leutkirch steht das spielerische Erlebenund Erforschen der Natur im Mittel-punkt“, sagt Wibke Wilmanns.
Kindern die Natur zeigen
Der „Rudi-Rotbein-Club" trifft sich frei-tags alle vierzehn Tage von 15 bis 17 Uhrim evangelischen Gemeindehaus in derPoststraße 16. Wer sich vorstellen kann,dieser Gruppe mit den Kinder die Naturnahezubringen, soll sich bitte beim Um-weltkreis Leutkirch melden, Gänsbühl 7,Telefon: 07561/7302, 9 bis 12 Uhr odernachmittags unter 07564/935 084.
Umweltkreis sucht Gruppenleiter
Immer der Natur auf der Spur: Die Kindergruppe „Rudi Rotbein“ des Umweltkreisesbesucht die Leutkircher Imker. Foto: oh
7Leutkirch
Veranstaltungen
Mittwoch, 12. Januar17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-
Leutkirch, Gelände am Bahndamm20 Uhr: Bibelgespräch am Abend,
Evang. Pfarrhaus, Poststraße 1614.30 Uhr: Langlauftraining zum Ju-
gendskitag mit der TSG-Skiläufer-zunft, Treffp. Loipe in Winterstetten
Donnerstag, 13. Januar19.30 Uhr: Gebetsabend mit Heiliger
Messe und Musik von der „Regina-Pacis-Band“, Kapelle Regina Pacis
20 Uhr: Autorenlesung mit MichaelKobr und Volker Klüpfel, AllgäuerKrimi-Autoren lesen aus ihrem Buch„Rauhnacht“, Festhalle Leutkirch,Einlass 19 Uhr
20.30 Uhr: Offene Bühne/Session, fürHobbymusiker, mit „Feelin’ Alright“,„Blauer Affe“, Lounge
Freitag, 14. Januar9.30-11.30 Uhr: TANDEM, Treff für Al-
leinerziehende, Torhaus, 2. OG13.30 Uhr: Riesentorlauf-Training zum
Jugendskitag mit der TSG-Skiläufer-zunft, Treffp. Schwärzenlift, Eschach
19 Uhr: Hexenruf 2011, Startschuss indie Narrensaison der Nibelgauer,Leutkirch, Kornhausplatz
20 Uhr: Infoabend für Milchbauern: „Wie gehts nach 2015 weiter?“,Gasthaus Heugabel, Friesenhofen
Samstag, 15. Januar13.30 Uhr: Langlaufkurs der Skiläufer-
zunft, in Winterstetten, TP Loipen-start Winterstetten, Anmeldung tägl.ab 17 Uhr unter 07565/914 329
14 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, am Bahndamm
19 Uhr: Abendlob nach Taizé, gemeinsa-mes Singen, Kapelle Regina Pacis
20 Uhr: Larifari präsentiert: „Jazz imBock“, mit Manfred Junker’s JourneyWithin und Manfred Fuchs Trio, Vorverkauf: Schnick-Schnack, Stadt-buchhandlung, Touristinfo Leutkirch,Tischplatzreservierung [email protected]
Sonntag, 16. Januar10.30 Uhr: Langlaufkurs der Skiläufer-
zunft, in Winterstetten, TP Loipen-start Winterstetten, Anmeldung tägl.ab 17 Uhr unter 07565/914329
12 Uhr: „E-Dart Gedächtnisturnier desRoyal-Dart-Verbands Kempten undder Dartfreunde Leutkirch, TSG-Vereinsheim
15-18 Uhr: Pray & meet, talk & eat, Jugendliche und jugendliche Er-wachsene kommen ins Ge spräch mit Pater Huertus Freyberg, Haus Regina Pacis
17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16
Montag, 17. Januar8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Marktplatz Leutkirch15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Kinder-
gruppe, Treffen im Cubus (Mensa)15.30 Uhr : Diavortrag „Engadin und
Zermatt“, Wandereindrücke mitBernd Benda, Carl-Joseph-Senioren-zentrum, Caféteria
Dienstag, 18. Januar10 Uhr: Bibelgespräch am V ormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststraße 1614-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade,
Kolpinghaus14 Uhr: Fachpraktische Vorführung:
„Fein gelöffelt mit Milchprodukten –Suppen, Soßen, Eintöpfe“, mit An-nette Werner-Bauhofer, L andwirt-schaftsamt, Außenstelle Leutkirch
15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Jugend-gruppe, Treffen im Cubus
19.30 Uhr: Meditationsabend mit Sr.Felicia Stark, Carl-Joseph-Senioren-zentrum, Leutkirch
Mittwoch, 19. Januar14.30 Uhr: Langlauftraining zum Ju-
gendskitag mit der TSG-Skiläufer-zunft, Treffp. Loipe in Winterstetten
17 Uhr: Training für Hundefreunde,HSV- Leutkirch, Gelände Bahndamm
20 Uhr: Bibelgespräch am Abend,Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
Donnerstag, 20. Januar9.30-11 Uhr: Elterngesprächskreis, In-
teressierte treffen sich, mit PaterHubertus Freyberg, Haus Regina Pacis
14.30 Uhr: Seniorennachmittag derEvang. Kirchengemeinde, Evang.Pfarrhaus, Poststraße 16
20 Uhr: Berglertreff des DAV SektionLeutkirch mit Tourenbesprechung,Bayrischer Hof
Freitag, 21. Januar13.30 Uhr: Riesentorlauf-Training zum
Jugendskitag mit der TSG-Skiläufer-zunft, Treffpunkt: Schwärzenlift inEschach
15 Uhr: Kindertreff „RambaZamba“,Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16
20 Uhr: Leutkircher Klassik: Linus Roth
(Violine) und José Gallardo (Klavier),Festhalle Leutkirch, Vorverkauf: Touristinfo Leutkirch
20 Uhr: Stammtisch für Männer zu Fragen über Gott und die Welt,mit Pater Hubertus Freyberg, HausRegina Pacis
Samstag, 22. Januar9.30 Uhr: Leutkircher Jugendskitag,
Langlaufen: Start in Winterstetten,ab 11.30 Uhr Riesentorlauf, Schwär-zenlift Eschach, Infos: www.tsg-skilaeuferzunft.de
13.30 Uhr: Langlaufkurs der Skiläufer-zunft, in Winterstetten, TP Loipen-start Winterstetten, Anmeldung tägl.ab 17 Uhr unter 07565/914329
17 Uhr: Jahreshauptversammlung derDAV Sektion Leutkirch, Neuwahlen,Ehrungen, Rückblick, Saal Hotel Post
20 Uhr: Hexenball, mit „The 2 Rednexx“,Programm, TSG-Vereinsheim
Sonntag, 23. Januar10.30 Uhr: Langlaufkurs der Skiläufer-
zunft, in Winterstetten, TP Loipen-start Winterstetten, Anmeldung tägl.ab 17 Uhr unter 07565/914329
17 Uhr: Landeskirchliche Gemein-schaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,Poststraße 16
18 Uhr: Siegerehrung des LeutkircherJugendskitags, Kath. Gemeindehaus
Montag, 24. Januar8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Marktplatz Leutkirch15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Kinder-
gruppe, Treffen im Cubus (Mensa)20 Uhr: Offenes Tanzen in- und auslän-
discher Folkloretänze, jeder willkom-men, Dorfhalle Urlau
20 Uhr: Evang. Hauskreis zur Jahreslo-sung bei Fam. Holz
Dienstag, 25. Januar10 Uhr: Bibelgespräch am V ormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststraße 1614-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade
Kolpinghaus15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Jugend-
gruppe, Treffen im Cubus 15.30 Uhr: Johanniter-Jugend, Ju-
gendgruppe, Treffen im Cubus 17 Uhr: Evang. Gemeindedienst, Ab-
holung der Gemeindebriefe für denFebruar, Pfarrhaus, Poststraße 16
Veranstaltungen
Beim Jugendskitag messen sich Schüler im WintersportLEUTKIRCH (Lhw) - Der Leutkircher Jugendskitag im Januar ist jedes Jahr ein High-light für alle Schüler der Großen Kreisstadt Leutkirch, die Wintersport betreiben.Hier werden die Stadtmeistertitel der Jahrgänge 1996 bis 2003 bei den Buben undMädchen ermittelt. Die Langläufer messen sich am Samstag, 22. Januar, ab 9.30Uhr auf der Loipe in Winterstetten, die alpinen Wettkämpfer treffen sich um 12.30Uhr am Start des Schwärzenlifts in Eschach. Vorab finden Trainingsnachmittagestatt. Organisation und Ausrichter ist die TSG-Skiläuferzunft. Alle Infos gibt es auchunter www.skilaeuferzunft. de. Foto: Archiv W. Hepp
Ran an den Pezziball!Die Ferien sind vorbei - auf gehts in dieSportstunden, wie hier beim TSG-Frauenturnen. Viele Sportangebotewie immer auf Seite 8. Foto: cno
8Leutkirch
Sport / Öffnungszeiten / Geburts- und Namenstage
jeden Montag8 Uhr: Walking-Treff TSG Abt.
Turnen, Trimm-Dich-Pfad14.30-15.30 Uhr: Rehabilitations-
gruppe der TSG: Bewegungspro-gramm für die KrankheitsbilderSchlaganfallbetroffene, Diabetes,Sport nach Krebs und Rheuma, Seel-hausturnhalle, Gymnastikraum, Infotelefon: 07565/5840
17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50Plus, Seelhausturnhalle
18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff der Kolpingfamilie, TP Parkplatz Wald-friedhof
20 Uhr: TSG Frauengymnastik, Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle,Gymnastikraum
jeden Dienstag8 Uhr: Walking-Treff TSG Abt.
Turnen, TP Stadtweiher14 Uhr: Walking-Treff der TSG, TP Rad-
weg nach Herlazhofen18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leicht-
athletik, TP Wintersaison: EingangGymnasium-Sporthalle, es werden 5bis 12 Km gelaufen, Neueinsteiger willkommen, Infos:07561/71696
18.45 Uhr: Wintergymnastik mit demTennisclub, Kreissporthalle
19.30 Uhr: TSG Abteilung Reha- undBehindertensport, Turnhalle Oberer Graben
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Gymnasiumsporthalle
jeden Mittwoch18.30 und 19.30 Uhr:
Skigymnastik der TSG-Skiläufer-zunft, 1. Stunde mit Kindergruppe,Sporthalle beim Gymnasium,www.skilaeuferzunft.de
20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer,Turnhalle Oberer Graben
jeden Donnerstag8 Uhr: Walking-Treff der TSG
Abt. Turnen TP Trimm-Dich-Pfad20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Kreissporthalle
jeden Samstag8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadt-
weiher-Parkplatz
TP = Treffpunkt
Sportliche Angebote
Bürgerbüro: Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr
Touristinfo:Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/87186;www.leutkirch.de, [email protected], Mo., Di.,Do., Fr. 9-12.30 und 14-17 Uhr, Mitt-woch 9-12.30 Uhr
Stadtbibliothek:Kornhaus am Marktplatz, Tel. 07561/87210, Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr
Galerie im Kornhaus:Öffnungszeiten siehe oben beiStadtbibliothek
Schwimmhalle Oberer Graben: Öffnungszeiten:Di. 18-20 Uhr Erwachsene, Mi. 17-21 Uhr Erwachsene, 18-18.45Uhr Wassergymnastik, Sa. 13-16 Uhr
Familien mit Kindern,Sa. 16-17 Uhr Erwachsene
Museum im Bock:Mi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage10-12 und 14-17 Uhr
VHS-Geschäftsstelle: Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/87288, www.vhs-leut-kirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr,Do. zusätzl. 14-17 Uhr
Aktion „Herz und Gemüt“:Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer,jeden Montag, 9-12 Uhr, jeden Donnerstag von 14-17 Uhr,Rathaus Leutkirch, Zimmer 3,Telefon 07561/87180
Computeria im Buchenpark:Untere Grabenstr. 33 Mo., Mi., Fr., von 14.30-16 Uhr
DAV-Geschäftsstelle:Bachstraße 11, Haus der VereineAnsprechpartner: Sybille Meßmer,Tel. 72141, www.dav-leutkirch.deMo. 10-12 Uhr, Do. 17-19 Uhr
Caritas Bodensee-Oberschwaben:Bischof-Sproll-Str. 9, Tel. 07561/9066-0, Mo., Mi., Fr, 9-12 Uhr
Kleiderstelle St. Martin:Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625Annahme: Mo. 14-16 Uhr, nur Verkauf: Mi.. 14-16 Uhr
Arkade e.V.:Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404
Umwelt-Treff:Umweltkreis Leutkirch, NABU Leutkirch e. V., Gänsbühl 7, Tel. 07561/7302, Fax 07561/914941, Mo., Di. 9.30-11.30 Uhr, Do. 14.30-16.30 Uhr
Tafelladen: Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17 Uhr, Do. von 14-17 Uhr
Eine-Welt-Laden:Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-11.30
Uhr, Do. - Fr. 15-17.30 UhrMa-gi-ta-Laden:
Bachstraße / Ecke Kornhausstraße,Mo.-Fr. 9-18 Uhr durchgehend, Sa. 9-13 Uhr
Beratungsstelle Vinzenz von PaulInformation zu Pflege und Alter,Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr undMo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr
Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeitennach tel. Vereinbarung
Beratungsstelle von Aussiedlern:evangelisches Pfarrhaus, Tel. 07561/2650, Poststraße 16, Do. 19 Uhr
TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Str. 11/1, Tel. 07561/914834, Mi. 17 bis 19, Do. 10 bis 12 Uhr
DB-Store:Mo., Mi., Do., Fr. 9.30-12.30 Uhr, 14-18 Uhr
Öffnungszeiten
12.1.: Ernst v. Rom, Tatjana, Xenia13.1.: Jutta, Graf Gottfried v.
Cappenberg, Hilarius, Hilmar14.1.: Rainer, Berno, Felix, Engelmar15.1.: Arnold, Maurus, Mauro,
Romedius,16.1.: Tilman, Theobald v. Geisling,
Marcel, Dietwald, Uli17.1.: Antonius d. Große, Rosalind18.1.: Priska, Margit, Maegarethe
Margitta, Ulfried, Uwe
19.1.: Marius, Agritius, Martha, Mario,Pia
20.1.: Sebastian, Fabian, Ursula Haider v. Leutkirch
21.1.: Agnes, Meinrad, Ines22.1.: Dietlinde, Vinzenz Palotti, Jana23.1.: Heinrich, Heiko, Eugen, Hartmut,
Emerentia, Guido24.1.: Franz, Vera, Thurid, Bernd25.1.: Eberhard, Wolfram,
Pauli Bekehrung
Namenstage
Nachtrag: 6.1.: Ida Bold, geb. Kathan,Tautenhofen, Leutkircher Straße 12,95 Jahre
7.1.: Albertine Pfister, geb. Adametz,
Weiherweg 5, 80 Jahre14.1.: Elfriede Adelmann, geb. Ruchti,
Willerazhofen, Margaretenweg 2, 75 J.Wir gratulieren recht herzlich!
Geburtstage
Nutzen Sie
als optimales Informationsmedium für Ihren
Verein oder Ihre Ortschaft.
Bitte senden Sie alle Informationen über Ihr
Ortschafts- und Vereinsleben an [email protected]
9Leutkirch
Dienste / Ausstellungen / Senioren
Galerie im Kornhaus (Stadtbibliothek)
Öffnungszeiten: Mo. 9-18 Uhr, Mi. u. Fr. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und14-19 Uhr, Sa. 10-12 Uhr
Oberschwabenklinik LeutkirchWechselnde Ausstellung mit Werkenin Acryl und Aquarell von GerdaNeuschel und Viktoria Roth
Naturschutzstation und Glasmuseum in Schmidsfelden im Kreuzthal
Glasmuseum auf Anfrage geöffnet
Kleine GalerieRosenstraße 2, LeutkirchMontagsmaler stellen abwechselndaus; Werke von Anita Gretz „ Schönheit und Würde“, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 bis 12 Uhr(Bei Mediroll klingeln)
Galerie Dorothea Schrade und Frauenforum für Kunst u. Kultur„Das Pferdlemuseum“ im ehem.Schulhaus Diepoldshofen,Kunst-Café: Jeden dritten Sonntag
ab 11 Uhr, kleine Verköstigungen.bis 6. Februar 2011: „Reiche Ernte“ imalten Pfarrhaus DiepoldshofenÖffnungszeiten: Ausstellung: Samstag und Sonntag,jeweils 12 bis 18 UhrSeminare unterwww.kunstundkulturev.de
Kunstschule Sauterleuteim Bahnhof Leutkirch, Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 15 bis 17 Uhroder Tel. 07561/913693
Museum im Bock LeutkirchÖffnungszeiten: Mittwoch 14 bis 17 Uhr, Sonntag u.Feiertage, 10 bis 12 Uhr und14 bis 17Uhr
Galerie und Atelier Kornhausstr. 16 (ehem. Stadtschmied Schorer)Ausstellung und Atelier der KünstlerHorst Kindler und Ottmar RoosInfo-Tel. 0173/8246279
BW-Bank LeutkirchHeidi Riefler: „Encaustik“
Ausstellungen
Fibromyalgie-SelbsthilfegruppeTreff jeden letzten Freitag im Monat,18 Uhr, DRK-Haus, Memminger Straße
EA-Emotions Anonymous-SelbsthilfegruppeMontag, 19.30 Uhr, Altes Kloster,Kontakt: 07561/3472 oder07563/2003
Freundeskreis für SuchtkrankenhilfeTreffpunkt für Angehörige und Be-troffene, jeden Donnerstag 20 Uhr,Dreifaltigkeitskirche, Ev. KirchgasseKontakt: 07561/913474
Pflegende Angehörige jeden 1. Montag im Monat, 14.30 Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343
LRS Selbsthilfegruppejeden 2. Montag im Monat (außer in den Ferien), 20 Uhr,Grundschule am Oberen Graben,Kontakt: Brigitte Göser,Tel. 07561/7715
Schwerhörigenverein jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr,Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner, Tel. 07355/91097, E-Mail: [email protected]
Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör, Tel. 07561/70892, E-Mail: [email protected], www.elternkreis-leutkirch.de
Förderkreis tumor- und leukämie-kranker KinderKontakt: Marlies Schindler, Tel. 07561/5982
Freundeskreis der Behindertenjeden 3. Samstag im MonatDezember bis März: 14.30 Uhr imCafé des Carl-Joseph-Seniorenzen-trums, April bis November: 14 Uhr im Alten Kloster
Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel.Vereinbarung
Ökumenische TrauerbegleitgruppeKontakt: Eva Schmidt, Tel. 6546 oder Annemarie Bahr, Telefon 71453
Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“jeden letzten Freitag im Monat,Kontakt: Frau Pestalozza, 07561/
8210, Sven Stöckle 0151/14570 170,Haus Regina Pacis
Wegen Umbaumaßnahmen trifft sichdie Gruppe erst wieder am letztenFreitag im April
Witwenkreis I und IIjeden zweiten Dienstag im MonatTreffen in der „Schillerstube“ ab 14.30Uhr; Kontakt: Erna Donat, Tel.07563/914554 oder Klara Schönleber,Tel. 07561/4176
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebsjeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16Kontakt: Renate Schönenberger, Tel. 07561/915 367
Sport n. Schlaganfall, Fibromyalgiejeden Montag von 14.30 bis 15.30Uhr, Seelhaus-Sporthalle, mit Heidrun Peter
Selbsthilfegruppen
Aitrach:Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565) 98000, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr
Aichstetten:Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565)94180, Mo. - Do., 8-12 und 14-16 Uhr, Fr. 8-12 Uhr
Diepoldshofen: Josef Mahler, Achtalstraße 9, Telefon: (07561) 2454, Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr
Friesenhofen: Hubert Steible, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281, Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr
Gebrazhofen:Franz Sipple, Vogteistraße 6, Telefon: (07563) 2304,
Di. 11-12 Uhr, Do, 16-18 UhrHerlazhofen:
Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon: (07561)2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr
Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2, Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr
Reichenhofen: Günther Falter, Im alten Dorf 30Telefon: (07561) 5044, Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr
Winterstetten:Martin Durber, Winterstetten 1, Telefon: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr
Wuchzenhofen:Georg Weh, Kapellenweg 2, (Rathaus Adrazho-fen), Telefon: (07561) 2698, Mo. + Fr. 10-12 Uhr, Mi. 19-21 Uhr
Ortsverwaltungen
Computeria im Buchenpark:für Jedermann offen, jeden Montag, Mittwoch und Freitag:14.30-16 Uhr
Offene Altenarbeit: Dienstag, 14.30-16.30 Uhr und Freitag, 8.30-11.30 Uhr, Marienplatz 1
DRK/VHS-Seniorengymnastik: (nicht in den Ferien)Montag, 17.30 Uhr u. Freitag, 13.30-14.30 Uhr, Turnhalle Oberer Graben Dienstag, 17.30 Uhr, DRK-Heim Leutkirch
Seniorenschach26. Januar, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2
Kleine Seniorenakademie Leutkirch:Geschichtstreff, jeweils 14.30-16.15Uhr,Refektorium Altes Kloster, Infound Anmeldung: Tel. 0751/3616130,www.keb-rv.de
Treff im Alten Kloster:Diverse Angebote wie Kartenspielen,Singnachmittag, Offener Treff für jedermann
Carl-Joseph-Seniorenzentrum:jeden Montag Spielcafé mit Sr. Angelika, 14.30 Uhr, Beschäfti-gungsraumjeden Dienstag Offenes Singen, 10 Uhr, Cafeteriajeden Donnerstag, 14.30 Uhr, Stricken mit Sr. Angelikajeden Freitag 10.30 Uhr, Gymnastikmit Fr. Stetter, Cafeteria
Senioren
10Leutkirch
Gewinner des Weihnachtsrätsels / Dienste
Kath. Kirchengemeinden
Altmannshofen16.1., Sonntag, 10 Uhr23.1., Sonntag, 8.45 Uhr
Aichstetten15.1., Samstag, 19 Uhr23.1., Sonnag, 10 Uhr
Aitrach16.1., Sonntag, 8.45 Uhr23.1., Sonntag, 8.45 Uhr
Diepoldshofen16.1., Sonntag, 8.45 Uhr23.1., Sonntag, 10.15 Uhr
Engerazhofen16.1., Sonntag, 8.45 Uhr23.1., Sonntag, 10.15 Uhr
Enkenhofenjeden Sonntag, 9 Uhr
Friesenhofen16.1., Sonntag, 9 Uhr22.1., Samstag, 19.30 Uhr
Gebrazhofen16.1., Sonntag, 10.15 Uhr23.1., Sonntag, 10.15 Uhr
Heggelbach16.1., Sonntag, 10.15 Uhr23.1., Sonntag, 10.15 Uhr
Herlazhofen16.1., So nntag, 10.15 Uhr23.1., Sonntag, 10.15 Uhr
Hinznang15.1., Samstag, 19.30 Uhr23.1., Sonntag, 10.15 Uhr
HofsSonntag, 9.45 Uhr
Leutkirch, St. Martinjeden Samstag 18.30 Uhrjeden Sonntag 10.15 Uhr
Leutkirch, Regina Pacisjeden Donnerstag und Freitag 7 bis 19 Uhr eucharistische Anbe-tungjeden Sonntag 11.30 Uhr
Leutkirch, Krankenhausjeden Samstag, 17.30 Uhr
Mailandjeden Sonntag 9 Uhr
Merazhofen
16.1., Sonntag, 10.15 Uhr23.1., Sonntag, 8.45 Uhr
Mooshausen16.1., Sonntag, 10 Uhr23.1., Sonntag, 8.45 Uhr
Ottmannshofenjeden Sonntag 8.30 Uhr
Reichenhofen16.1., Sonntag, 10.15 Uhr23.1., Sonntag, 10.5 Uhr
Schloß Zeil16.1., Sonntag, 10.15 Uhr
Tautenhofenjeden Sonntag 9 Uhr
Treherz16.1., Sonntag, 10 Uhr22.1., Samstag, 19.30 Uhr
Unterzeil23.1., Sonntag, 8.45 Uhr
Urlau16.1., Sonntag, 1.15 Uhr23.1., Sonntag, 9 Uhr
Willerazhofen16.1., Sonntag, 8.45 Uhr
23.1., Sonntag, 8.45 Uhr
Ev. Kirchengemeinden
Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche16.1., Sonntag, 9.30 Uhr23.1., Sonntag, 9.30 Uhr
Gedächtniskirche22.1., Samstag, 19 Uhr
Carl-Joseph, Kapelle15.1., Samstag, 16 Uhr
Ev. meth. Kirche
Gemeindehaus Wangener Straße 7216.1., Sonntag, 10.45 Uhr23.1., Sonntag, 10 Uhr Wangen
Neuapostolische Kirche
Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30
Biblische Christengemeinde Leutkirch
Am Schleifrad 10 Jeden Sonntag, 10 Uhr
Gottesdienste
15.1., Samstag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880
16.1., Sonntag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Antonius-Apotheke, Marktstraße 6-8, Bad Wurzach, Tel. 07564/91237von 11-13 und 17-18.30 Uhr:Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667
22.1., Samstag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:
Kur-Apotheke, Emmelhoferstraße 2, Kißlegg, Tel. 07563/1450von 11-13 und 17-18.30 Uhr:Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667
23.1., Sonntag:von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages:Stadt-Apotheke, Am Marktplatz, Isny, Tel. 07562/8524von 11-13 und 17-18.30 Uhr:Rosen-Apotheke,Ottmannshofer Straße 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490
Apothekendienste
Augenärztlicher NotfalldienstTelefon: (07522) 960
Zahnärztlicher NotfalldienstTelefon: (01805) 911630
Hals-Nasen-OhrenarztTelefon: (01805) 191212
Notarzt Telefon: 112Arzt am Wochenende
wenn möglich jeweils von 11 bis 12oder von 17 bis 18 Uhr anrufen unterder Notruf-Telefonnummer: (0180)1929277
OSK-KlinikTelefon: (07561) 880
GiftnotrufTelefon: (0761) 19240
Sozialstation Carl-JosephRufbereitschaft: Telefon: (07561) 44 05
GasversorgungTelefon: (07524) 40080
WasserwerkTelefon: (0171) 4629287
Tierärztlicher NotdienstDr. Rauscher, Telefon: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561) 1525, Gerhart-Hauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561)987860, Balterazhofer Straße 45
TierschutzvereinTelefon: (07561) 72292
Notrufdienste
Remig und Rosmarie Hanser aus Heggelbach haben 50 Euro gewonnen!Das Ehepaar Hanser (links) hatte sogar alle sieben Gestecke den angegebenen Kirchen und Kapellen zuordnen können. Unter denzahlreichen Einsendungen wurden sie gezogen. „Mit den Gutscheinen gehen wir auf jeden Fall zusammen essen“, freut sich Rosmarie Hanser. Tobias Pearman (rechts), Geschäftsführer des Lokalverlags Leutkirch, überreicht den beiden glücklichen Gewinnern die 50 Euro Geschenkgutscheine, die in den meisten Geschäften und Gaststätten in Leutkirch eingelöst werden können. Unser heutiges Rätsel finden Sie auf Seite 13. Fotos (2): Carmen Notz
Fünf Adventsgesteckewaren zu erratenBeim Weihnachtsrätsel musste man fünfvon sieben Adventsdekorationen in Kirchen erraten. Dies hier in Heggelbach hatdie Gewinnerin sogar selbst arrangiert!
11Leutkirch
Innovative Bürger / DAV Leutkirch hat Neuwahlen
FRIESENHOFEN (cno) – Franz Knittelist begeisteter Seifenkistenbauer und-fahrer und startet auf Rennen inganz Europa. Er hat eine kleine Seifen-kisten-Hobbygruppe auf den Weg ge-bracht und zusammen „bäschtelt“. Essind bereits „tolle Kisten” am Entste-hen. Und die beste Neuigkeit: Im Sep-tember wird ein Seifenkistenrennenam Herlazhofer Kapf stattfinden: „Dergroße Preis von Leutkirch“ - jederkann teilnehmen.
Für Franz Knittel aus Friesenhofen war esschon lange ein Traum, im Raum Leut-kirch ein großes Seifenkistenrennen zuveranstalten. Als Fahrer, Fan und Selbst-bauer hat er natürlich viele Erfahrungenund Kontakte und es ist ihm gelungen, amSonntag, 18. September ein Rennen zuorganisieren. Beim „Großem Preis vonLeutkirch“ darf jeder starten, vom Kind biszum Profi-Fahrer. Am Besten mit derselbstgebauten Kiste. Noch ist genug Zeitsich jetzt noch eine tolle Seifenkiste zubauen. Die circa 800 Meter lange Streckewird am Herlazhofer Kapf sein. Knittel hatdie Rennstrecke getestet und mit einerguten Seifenkiste können bis zu 70 Kilo-meter pro Stunde erreicht werden. In derKinderklasse wird aus Sicherheitsgrün-den nur Slalom gefahren. Bei Schüler undErwachsenen gibt es verschiedene Klas-sen und demnach wird es auch Bauvor-schriften geben. Näheres wird demnächstveröffentlicht. Ebenso wird es eine Info-Veranstaltung, zum Rennen und zumSelbstbau einer Seifenkiste geben.
Echte Handarbeit in Eigenkreation
Beim 2009 neu gegründeten Seifenkis-ten-Treff sind jederzeit Neu- oder Wie-dereinsteiger willkommen. Es wird zu-sammen geplant, gebäschtelt und experi-mentiert. „Es ist echte Handarbeit undfördert die Kreativität. Der einfache Wa-gen kann aus Holzteilen nach eigenenVorstellungen oder mit Hilfe fertigerBausätze zusammenmontiert und ange-
malt werden. Ein bisschen Gespür fürhandwerkliche Tätigkeiten sind von Vor-teil, Holzsäge, Hammer und Schrauben-dreher reichen oft schon aus”, erläutertFranz Knittel, der die Treffs anleitet.
Bis zu 120 Kilometer pro Stunde
Seifenkisten sind in Leutkirch nicht unbe-kannt. 2001 war das erste Rennen in derInnenstadt, vom Gänsbühl zum Kornhaushinunter. Ein zweites und vorerst letztesRennen fand 2003 statt. Mit einfachenSeifenkisten werden Geschwinigkeiten
zwischen 30 und 40 Kilometer proStunde gefahren. Bei Profirennen gibt esGeschwindigkeiten bis zu 120 km/h. Ein Hexenwerk sei Seifenkistenbauennicht, jeder könne es lernen und gemein-sames Werkeln mache gute Laune, meintKnittel, der jede Menge Anschauungsma-terial und eine mehr als zehnjährige Er-fahrung hat. Carmen Notz
„Formel 1 mit Seifenkisten“ startet im September in Herlazhofen
Bei einem Seifenkistenrennen in Isny ist ein weißer Bugatti-Nachbau aus KnittelsWerkstatt aus dem Jahr 2005 am Start. Ein fetziger, schnittiger Wagen, gehört abernicht zu den ganz flotten Seifenkisten. Foto: Privat
Franz Knittel aus Friesenhofen hat einenSeifenkisten-Hobbytreff ins Leben geru-fen. Jeder kann noch einsteigen, sich biszum Rennen eine Kiste selber bauen unddann voll durchstarten. Foto: cno
Auskunft über Hobby-Treff oderRennen bei Franz Knittel unter
Telefon 07567/1588 oder 182020, E-Mail: [email protected].
LEUTKIRCH (cno) - Die Leutkircher Al-penvereinssektion hält am Samstag,22. Januar, ihre Jahreshauptver-sammlung im Hotel Post ab. Es stehenNeuwahlen und damit einige Verän-derungen bei der Vorstandschaft an.Die Jahresschrift mit dem Tourenplanwurde bereits an die Mitglieder ver-sandt und für Mehrtagestouren sollteman sich bald anmelden. Neu ist einezweite, leichtere Seniorenwanderungpro Monat.
Folgende Skitouren stehen an: Dienstag,18. Januar: leichte Skitour je nachSchneeverhältnissen, auch für Neuein-steiger, Sonntag, 23. Januar: Steinkar-spitze bei Namlos/Lechtal, 29./30. Januar:Mattischhorn und Mederger Flue, Über-nachtung auf dem Skihaus Pirigen imPrättigau/Schweiz. Am Donnerstag, 20.Januar, ist um 20 Uhr der Bergler-Treff imBayrischen Hof, bei dem kommende Tou-ren besprochen werden. Am Samstag, 22. Januar, findet um 17 Uhrdie Jahreshauptversammlung mit Neuwah-len und Ehrungen von langjährigen Mit-gliedschaften im Saal Hotel Post statt.
Neuerungen gibt es im Seniorentouren-bereich. Tourenleiterin Ingrid Engler hatjeden Monat eine zweite, etwas leichtereWanderung im Programm mit wenigerHöhenmetern und kürzeren Gehzeiten.
Die Familientouren mit Uwe Becker sindim vergangenen Jahr sehr gut angenom-men worden. Auch für dieses Jahr sind injedem Quartal ansprechende und kindge-
rechte Angebote wie das Schneeschuh-wandern im Februar im Programm zu fin-den. Hier sollen Eltern mit Kindern zu-sammenfinden und -wandern. Die DAV-Geschäftsstelle hat immer mon-tags von 10 bis 12 und donnerstags von17 bis 19 Uhr im Haus der Vereine geöff-net. Telefon 07561/983 4613.Alle Infos auf der Homepage unter: www.dav-leutkirch.de.
Alpenverein bietet Skitouren und hat Neuwahlen
Bernd Benda zeigt Diasüber WanderungenLEUTKIRCH - Am Montag, 17. Januar, um15.30 Uhr wird Fotograf Bernd Benda Diasvon seinen Wanderungen im Engadin undbei Zermatt zeigen. Alle Interessierte sindin die Caféteria des Carl-Josef-Senioren-zentrums eingeladen. Foto: oh
Jetzt ist wieder die Saison für Skitouren im Pulverschnee. Der DAV bietet Neueinsteigernauch leichtere Touren an. Mitglieder sollten sich baldmöglichst anmelden. Foto: Notz
12Leutkirch
Geschäft oder Verein: Menschen engagieren sich
LEUTKIRCH - Fünf Trainerinnen und einTrainer der Ortsgruppe Leutkirch derDeutschen Lebens-Rettungs-Gesell-schaft (DLRG) übernehmen ehrenamtlicheinmal wöchentlich die weiterführendeSchwimmausbildung von Kindern ab sie-ben Jahren. Das Training führt von derAbnahme diverser Schwimmabzeichenbis zu den Bezirksmeisterschaften.
Noch ist der Lärm, den die 15 Mädchenund Buben im Wasser des Schwimmba-des Oberer Graben verursachen, unüber-hörbar. Dann ein Pfiff aus der Trillerpfeifevon Marion Ebenhoch, und die kleinen„Wasserratten„ klettern an den Becken-rand. Die Trainerin teilt die Schar in Grup-pen ein, und ein Teil platscht mehr oderweniger elegant zurück in die Fluten; mo-mentan ist Rückenschwimmen angesagt. „Es ist Voraussetzung dass die Kinder be-reits schon schwimmen können, damit siebeim Schwimmtraining der DLRG mitma-chen können“, stellt Jasmin Stöhr, diekommisarische Jugendleiterin, klar. Lei-der, so stellt sie fest, erhält der Schwimm-unterricht in den Schulen nicht mehr sehrviel Gewicht. Daher gibt es seit einigenJahren Anfängerkurse über die VHS, dendie Schwimmtrainer der DLRG ebenfallsabdecken können.
Einen nahtlosen Über-gang, um das Gelernteweiter zu vertiefen, bietetdie Ortsgruppe mit ihremTraining an. Jedoch rei-chen auch hier die Kapazi-täten nicht aus. Es gibt –abgesehen von fehlenderKostendeckung - nichtgenügend Trainer die sichfreiwillig und ehrenamt-lich engagieren, und sostehen schon wieder Jun-gen und Mädchen zwi-schen sieben und zwölfJahren auf der Warteliste.
Freitags ist Training
Außer in den Ferien tref-fen sich die drei Alters-Gruppen jeden Freitag-abend um ihrenSchwimmstil zu verbes-sern, das Kraulen zu erlernen, ihre Ju-gend-Schwimmabzeichen bis zum Goldabzulegen oder auch den Rettungs-schwimmschein in Bronze und - ab 15Jahren - in Silber zu erwerben. Außerdemlaufen schon die Vorbereitungen auf dieBezirksmeisterschaften in Baienfurt im
März. Aber auch an „trockene“ Aktivitä-ten ist gedacht: mit den älteren Kindernging es schon zum Kegeln und ein Besuchdes Allgäu Skyline Parks ist geplant. ZumNikolaustag verteilt Trainerin Tanya Flei-scher „einen Berg Klosa-Mala“ an die joh-lenden Kinder. Heinz Mauch
DLRG-Trainerinnen unterrichten die jungen „Wasserratten“
Die Trainerinnen mit den Buben und Mädchen aus zwei Gruppen: Tanya Fleischer (links hinten), Jasmin Stöhr (Bildmitte hinten), Marion Ebenhoch und Kerstin Haindl (erste und zweite von rechts). Auf dem Bild fehlen Margit Uhlemayr und Rüdiger Kurtz. Foto: Heinz Mauch
DLRG heißt Lebensrettungsgesell-schaft und ist bundesweit aktiv.
Die Kinder der Ortsgruppe Leutkirch trai-nieren jeden Freitag.
Anfragen an [email protected],Telefon: 07502/911 391
LEUTKIRCH (cno) – In den Kantinen-küchen der Firma elobau, Werk I und IIzog an drei Abenden im Advent derDuft von gebrannten Mandeln durchdie Lüfte. Eine tolle Spendenidee mo-tivierte an die 30 Mitarbeiter, die mitHerzblut köchelten und bruzelten, umdurch den Verkauf von Gebrannte-Mandel-Tütchen an die Kollegen denErlös an die Leutkircher Tafel zu spen-den. Obendrein wurden 120 Tütchenkurz vor Heiligabend im Tafelladenabgegeben, um damit den Kindern derTafelkunden eine Freude zu bereiten.
Nachdem einige elobau-Mitarbeiter inder Vorweihnachtsszeit den Wunsch hat-ten „Gutes zu tun“, entstand kurzfristigdurch Initiative von Nicoletta Wellmann,Beate Hernandez und Angelika Magierski,Vertrauensperson der Firma, diese Spen-denidee. Gesagt, getan! Die Geschäftslei-tung unterstützte die Aktion ihrer Mitar-beiter ganz spontan und spendete alleZutaten. An drei Abenden, nach der Ar-beitszeit, wurden mehr als 50 KilogrammMandeln kandiert, 150 Eier zu Eierlikörverarbeitet und leckere Schokocrossiesund Cantuccinis gezaubert.
Alle sind mit Herzblut dabei
„Einige Frauen haben sogar noch Sockengestrickt“, freut sich Angelika Magierskiüber die Aktion, die die Belegschaft vonelobau so selbstverständlich und unei-gennützig mitgetragen hat.“ Es war eine Freude zu sehen, wie alle mitHerzblut bei der Sache waren und ihreFreizeit trotz angespannter Auftragslageund privaten Weihnachtsvorbereitungengerne dafür opferten“, sagt Magierski. In drei Frühstückspausen wurden die fei-nen Köstlichkeiten von zwei weihnacht-lich gestylten Mitarbeiterinnen angebo-ten. „Alles ging weg wie warme Semmelnund die Beträge wurden großzügig auf-gerundet. Dadurch kam ein stolzer undvöllig unerwartet hoher Erlös von genau
1180 Euro zusammen“, erklärt NicolettaWellmann freudestrahlend. „Das hättekeiner von uns gedacht!“Circa 120 Tütchen mit gebrannten Man-deln hat das Organisations-Team Ma-gierski, Hernandez und Wellmann kurzvor Weihnachten im Tafelladen als Extra-Überraschung für die Kinder der Tafel-Kunden abgegeben, was äußerst gut an-kam und den ehrenamtlichen Tafelladen-mitarbeitern leuchtende Kinderaugenbescherte.
„Dieser große Geldbetrag wird für circaein halbes Jahr zur Besorgung von Fri-scheprodukten für das Sortiment derLeutkircher Tafel ausreichen“, freuen sichUrsula Maucher und Erika Kling, Vertrete-rinnen der Leutkircher Tafel, die denScheck vor Weihnachten überreicht be-kamen. „Vor allem frische Milch, Joghurt,Butter und Käse werden immer dringendbenötigt und müssen oft dazugekauftwerden. Wir sind den elo-Mitarbeiternsehr dankbar für diesen Betrag.“
Elobau-Mitarbeiter brennen Mandeln und spenden den Erlös
Mitarbeiter von elobau brannten in ihrer Freizeit Mandeln, machten Eierlikör undstarteten einen Weihnachtsverkauf in der Kantinie. Der Erlös wurde der LeutkircherTafel überlassen. Alle Zutaten spendete die Geschäftsleitung. Fotos (2): oh
An drei Abenden zog der Duft von gebrannteMandeln durch die elobau-Kantine.
13Leutkirch
Rückblicke / Rätsel
Rätsel: Wie nennt sich dieses Gebäude?LEUTKIRCH (Lhw) - Unser heutiges Rätsel fragt nach den beiden Namen, die diesesschwarze Gebäude im Hintergrund hat. Hier findet neben Nahrungsaufnahmenauch zahlreiche renomierte Veranstaltungen statt. Wer beide Namen nennen kann,schreibt eine Postkarte an die Lokalredaktion Leutkirch oder eine E-Mail an: [email protected]. Es sind 20 Euro in Form von Geschenk-gutscheinen zu gewinnen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 20. Januar. Foto: C. Notz
LEUTKIRCH - Die Sternsingeraktion inder Pfarrgemeinde St. Martin sowie inden Teilgemeinden ist vorbei. 46 000Euro kamen bis jetzt zusammen, doches können noch bis Ende Januar Spen-den gemacht werden. Elisabeth Höschund Hans-Peter Künst sind die Haupt-organisatoren mit einem Team voncirca 250 Helfern. Sie kümmern sichvor, während und nach der Aussen-dung um so ziemlich alles: Touren zu-sammenstellen, Kleidung herrichtenund ordnen, den Weihrauch nachfül-len und nicht zuletzt die belegtenBrote nach der Rückkehr der Gruppenbereithalten.
Insgesamt sind in Deutschland eine halbeMillion Sternsinger-Kinder unterwegs.Unter dem Motto „Kinder zeigen Stärke“gingen fast 120 allein in der Pfarrgemein-de St. Martin auf Tour. In den Teilgemein-den finden sich ebenfalls immer Kinderund Jugendliche, die bereitwillig und mitviel Eifer bei jedem Wetter unterwegssind, singen und sammeln für viele guteHilfsprojekt in verschiedenen Ländern.(Die SZ berichtete).
„Für die Kinder geht mit der Abschlussan-dacht ein Zeitraum von rund sechs Wo-chen zu Ende, die sie mit Sing- und Klei-derproben verbracht haben und alsSternsinger fast täglich von Haus zu Hausgegangen sind. Das Wetter war uns gutgesonnen, denn es war nicht mehr so ei-sig kalt wie im vergangenen Jahr. Bei Re-gen oder Schnee müssten mehr als 100Gewänder mühsam getrocknet werden.Der oft eisglatte Untergrund hatte Gottsei Dank keinem Beinbruch oder andereernsthafte Verletzungen zur Folge“, resü-miert Elisabeth Hösch.
Wenn die Sternsingergruppen niemandzu Hause angetroffen haben, wurde einInfoblatt mit Konto-Nr. zurückgelassen,sodass diese Bürger auch noch im Nach-hinein die Möglichkeit haben, die Pro-jekte der Sternsingeraktion 2011 zu un-terstützen. Bis Ende Januar kann auf fol-gende Kontonummern unter dem Stich-wort „Sternsinger“ überwiesen werden:Kreissparkasse Ravensburg, Nr. 17 400 291, BLZ: 650 501 10, oderLeutkircher Bank, Nr. 20 878 001,BLZ: 650 910 40.
Sternsinger-Schüler sammeln unglaubliche 46 000 Euro
Eine der zahlreichen Gruppen von Sternsingern, die in Leutkirch-Stadt und -Land tage-lang unterwegs waren, um den Segen, den Frieden, den Gesang, und nicht zuletzt denWeihrauchgeruch in die Häuser zu bringen. Es hat sich gelohnt. 46 000 Euro kamen bisjetzt zusammen und damit können viele Hilfsprojekte verwirklicht werden. Foto: oh
Modellbahnschau begeistert die Gäste in UrlauURLAU - Groß und Klein kam aus dem Staunen nicht heraus. Am vergangenen Wochen-ende hat der Modellbahnverein Leutkirch in der Urlauer Dorfhalle ausgestellt. Nicht nurdie Aufbauten und Dioramen begeisterten, auch die Preise der Tombola. Foto: oh
HEGGELBACH/HAID (Lhw) - Am letz-ten Dienstag des alten Jahres ging inder Reithalle in Leutkich/Haid „derPunk ab“. Zum traditionellen „LastRock“, den die Musikkapelle Heggel-bach seit 17 Jahren organisiert, ka-men fast 1000 Tanzbegeisterte undmachten die Reithalle zum Hexenkes-sel. Die Coverband „Red Sunset“ be-geisterte mit einer feuerintensivenBühnenshow, einem beeindruckendgroßen Repertoire und nicht zuletztmit ihrer spürbaren Begeisterung, livezu spielen.
Auch vor Dirndl und Lederhosen schrecktendie acht Musiker von „Red Sunset“ nicht zu-rück, um die Besucher zu begeistern. Rest-los abgerockt wurde der Feiertagsstress unddie Musikkapelle Heggelbach war für diesetolle Party drei Tage lang mit 60 Mitgliedernvoll im Einsatz. Zum zweiten Mal managteder Heggelbacher Krieger- und Kamera-denverein die Garderobe. Die Musikkapellebedankt sich bei ihnen, bei allen Musikernund Helfern, die für den gelungenen Jah-resabschluss auf der Haid sorgten. Dernächste „Last Rock“ steht schon fest: Donnerstag, 29. Dezember 2011!
Fast 1000 Fans rocken in der Haid
„Last Rock“ in der Haid mit toller Bühnenschau und viel Feuer. Foto: oh
14Leutkirch
Immer aktuell: Thema Trauer, Seelsorge, Begleitung
LEUTKIRCH (Lhw) - Wenn ein Menschstirbt, ist das eine schmerzliche Erfah-rung für die Hinterbliebenen. Die Kir-chengemeinde St. Martin in Leutkirchmöchte helfen, diesen schwierigenProzess, die Zeit des Abschiedneh-mens zu gestalten.
Wenn der Tod in eine Familie tritt, ist esgute Tradition, dass innerhalb der katho-lischen Gemeinde St. Martin die schmerz-liche Abschiedszeit gestaltet wird. Nebender Trauerfeier und gegebenenfalls demRequiem ist ein wichtiger Bestandteildieser Zeit das gemeinsame Rosenkranz-gebet. Die Leitung der Kirchengemeinde
dankt ganz ausdrücklich allen, die diesesGebet pflegen und den Angehörigen derVerstorbenen dadurch ihre Solidarität er-weisen. Trotzdem wurde wahrgenommen, dassimmer weniger Angehörige das Rosen-kranzgebet für den Verstorbenen pflegen.Deshalb hat sich der Kirchengemeinderatdazu entschlossen, eine alternative Formdes Abschiedsgebetes in der Gemeindeeinzuführen. Ab sofort ist es im Falle einesTodesfalls möglich, entweder das ge-meinsame Rosenkranzgebet oder aberdas Abschiedsgebet zu wählen.
Was ist der Unterschied zwischen Rosenkranz- und Abschiedsgebet?
Während das Rosenkranzgebet eine me-ditative Gebetsform in der Gemeinschaftnach vorgegebenem Schema ist, möchtedas Abschiedsgebet mehr Freiraum er-möglichen. Gebetstexte, die der jeweili-gen Situation abgepasst sind, werdenvom Leiter des Gebets vorgetragen, Zei-ten der Stille wechseln mit meditativerMusik und gemeinschaftliche Gebete wieein Gesätz des Rosenkranzes und das Va-ter unser werden gesprochen. Ehrenamt-liche Gebetsleiter und der Mesner werdendas Abschiedsgebet anleiten.
Die Leitung der Kirchengemeinde St.Martin hofft darauf, dass die Gemeindeauch diese neue Form des Gebets unter-stützt und die Trauernden durch das ge-meinsame Gebet stärkt und tröstet. An-gehörige von Verstorbenen können sichnach wie vor direkt an das katholischePfarramt unter der Telefonnummer
07561/2649 wenden oder ihren Wunschnach Rosenkranzgebet oder Abschieds-gebet auch über das Bestattungsinstitutanmelden.
Trauergruppen im Regina Pacis
Zum Thema Trauer und Trauerbegleitunggibt es im Haus Regina Pacis jeden letztenFreitag im Monat die Gruppe „Weiter-Le-ben“. Dies ist ein offener Gesprächskreis,zu der Trauernde und Menschen, die ihreTrauer auch nach längerer Zeit nicht
überwinden können, zusammenkom-men. Die Gruppe wird von Sven Stöckleund Frau Pestalozza angeleitet. Beide ha-ben entsprechende Ausbildungen und Er-fahrungen. Neu gegründet wurde im Haus ReginaPacis eine Trauergruppe speziell für Kin-der, die sich „Lisa“ nennt. Demnächst stel-len wir dieses Angebot genauer vor.
Der nächste Treff von „Weiter-Leben“ fin-det am Freitag, 28. Januar, statt. Auskunft unter: Telefon 07561/8210.
Katholische Kirchengemeinde bietet auch Abschiedsgebete an
Die katholische Kirchengemeinde bietet seit einiger Zeit bei einem Trauerfall anstelledes Rosenkranz- ein gemeinsames Abschiedsgebet an. Eine Alternative, die bereitsauf gute Resonanz gestoßen ist. Fotos (2): C. Notz
Friedhof an der Wangener Straße.
LEUTKIRCH (Lhw) - Im Carl-Josef-Se-niorenzentrum fand im Herbst einTreffen der Seelsorge-Begleiterinnender Vinzenz von Paul gGmbH der Re-gion Allgäu statt. Gemeinsam wurdein der Gruppe das Thema Seelsorgeund das damit verbundene Verständ-nis erörtert, gesungen und gebetet.
Mit einem Impuls von Vinzenz von Paulbegann ein intensiver Nachmittag für dieSeelsorge-Begleiterinnen. Nach dem ge-meinsam gesungenen Lied „Ich möchtemit dem Herzen sehen“ folgte eine Prä-sentation zu Vinzenz von Paul und seinenWerken und Werten. Dabei bildete Kapitelsieben mit den Worten „Seelsorge ver-stehen wir als Auftrag aller“ –aus demLeitfaden „Werte, die uns leiten“ – einewichtige Grundlage.Gerade die Begleiterinnen im BereichSeelsorge haben sich diesen Auftrag be-sonders zu eigen gemacht. In der Gruppewurde darüber gesprochen, was Seel-sorge im Alltag bedeutet und die Teilneh-
merinnen fanden Gelegenheit, ihre Er-fahrungen und Erlebnisse miteinander zuteilen. Dabei wurde deutlich, dass nebenEinfühlungsvermögen, Achtsamkeit undSensibilität auch der Bezug zu sich selbsteine wichtige Rolle spielt, um seine Auf-gabe in der Seelsorge offen und respekt-voll wahrnehmen zu können.An diesem Nachmittag wurden die geisti-gen Werke der Barmherzigkeit vorge-stellt: Unwissende lehren, Zweifelnde be-raten, Trauernde trösten, Irrende zu-rechtweisen, Lästige ertragen, Beleidi-gungen zulassen sowie die wertschät-zende und hoffnungsvolle Verbindung zuden Lebenden und Verstorbenen aufrechterhalten.
Barmherzigkeit und Seelsorge
Jede Gruppe wählte daraus einen Punkt,der ihr besonders wichtig erschien undmachte sich Gedanken dazu, was dieserbedeutet, wenn wir im Alltag Barmher-zigkeit leben wollen. Die daraus resultie-
renden Ergebnisse der einzelnen Gruppenwurden präsentiert und diskutiert.So empfahl man beispielsweise zumPunkt „Beleidigungen zulassen“, dassman diese nicht persönlich nehmen undgelassen bleiben solle. Auch sei abzu-schätzen, von wem die Beleidigung aus-gesprochen wird und in welcher Situa-tion.Zum Thema „Trauernde trösten“ wurdeangeraten, die Trauer in ihrer Vielfältig-keit zu erkennen und verständnisvoll dar-auf zu reagieren.Anschließend wurden Formulierungenvon Bischof Joachim Wanke zu „Werkeder Barmherzigkeit heute“, aufgegriffen:1. Du gehörst dazu.2. Ich höre Dir zu.3. Ich rede gut über Dich.4. Ich gehe ein Stück mit Dir.5. Ich teile mit Dir.6. Ich besuche Dich.7. Ich bete für Dich.Es sind Worte, die uns in unserem tägli-chen Tun begleiten sollen.
Im Carl-Josef-Seniorenzentrum treffen sich Seelsorge-Begleiter
Im Winter bei Eis und Kälte fühlt manTrauer und Leid noch tiefer. Foto: cno
15Leutkirch
Die schönen Seiten des Allgäuer Winters
Und sie laufen immer noch....TAUTENHOFEN - Diese drei Könige mit Kamel laufen länger als nur bis zum 6. Januar.Jedes Jahr sind sie immer wieder schön anzusehen, in einem Garten in Tautenhofen.
Und sie laufen wieder....Die Skitouren-Saison in diesem Winter hat früh angefangen. Der Alpenverein bietet geführte Skitouren für Anfänger und Fortgeschrittene an. Außerdem gibt es Lawinenver-schüttetensuchkurse, bei denen man den Umgang mit dem LVS-Gerät lernt. Bevor manim Winter in die Berge geht, egal ob zu Fuß, mit Schneeschuhen oder Tourenskier, mansollte sich vorher über die Schnee- und Wetterverhältnisse gründlich informieren.
Nebelbänke sorgen für besondere StimmungenSonne, Schnee und Nebel zaubern eine ganz ungewohntes Landschaftsbild. Im Bilddie Straße nach Herlazhofen im Vordergrund, im Hintergrund Allgäuer Berge.
Das letzte AbendlichtIn der Winterdämmerung zieht meistenskalter Nebel auf und umhüllt fein undzart Bäume und Sträucher.
Die Fasnet beginntDie Narren haben es ganz einfach - dakommt im Winter keine Langeweile auf.Hoorig, hoorig, hoorig isch dia Katz!
Die Stadtbibliothek hat genügend (Lese)-StoffWenn das Wetter gar zu garstig ist, kann man sich in eine gemütliche Ecke verziehenoder in die Stadtbibliothek gehen. Dort findet man tausende von Büchern, Romanen,Spiele, CDs oder man kann sich an einen der PCs begeben. Fotos (6): Archiv C. Notz
Jetzt macht Kartenspielen richtig SpaßNicht nur wie hier beim Senioren-Treff im Alten Kloster wird schon lange und gerneKarten gespielt. Auch private Spielkreise haben jetzt Hochkonjunktur. Im Winter istes drinnen eben richtig gemütlich. Und gemeinsam macht alles noch mehr Spaß.
16Leutkirch
Fasnet im Nibelgau beginnt / Anzeigen
Mit Hexenruf beginnt am Freitag die 5. JahreszeitLEUTKIRCH (Lhw) - Mit dem Hexenruf am kommenden Freitag, 14. Januar, beginnt dieNarrenzunft Nibelgau die Fasnetssaison. Die Auftaktveranstaltung beginnt um 19 Uhram Kornhausplatz. Die Grünen Hexen und die Stadthexen werden die Oberhexe zum Le-ben erwecken. Danach sind die Nibelgauer nicht mehr zu halten und stürzen sich ins Fasnetsteiben 2011 unter dem Motto: „Nibelgauer in Ägypten“. Foto: oh
Fanfarenzug und Fürst-Georg-Zug spielen gemeinsamLEUTKIRCH (Lhw) - Erstmalig treten die beiden Leutkircher Musikgruppen, der Fan-farenzug Leutkirch und der Fürst-Georg-Fanfarenzug an der Fasnet 2011 immerals Spielgemeinschaft auf, heißt es in der Pressemitteilung der Nibelgauer. Dasmacht Sinn, denn beide Gruppen sind derzeit etwas schwach besetzt und deshalbstemmen die beiden Teams gemeinsam alle Auftritte. Fotos (2): Archiv cno
Anzeigenannahme Telefon 07561/80-6 42
26. Januar 2011 9. Februar 2011 23. Februar 2011
9. März 2011 23. März 2011 6. April 2011
Erscheinungstermine
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ESSU
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Herausgeber, Schwäbische Zeitung Verlag Lokalverlag Leutkirch Gmbh & Co. KG
Rudolf-Roth-Straße 18, 88299 Leutkirch Tel. 075 61/ 80-6 40, Fax 80-6 49
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Anzeigenschluss freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin
Verantwortlich für den Anzeigenteil Tobias Pearman
Redaktion Carmen Notz Rudolf-Roth-Straße 18, 88299 Leutkirch Tel. 075 61/80-6 24 [email protected]
Verantwortlich für den Redaktionsteil Ralf Geisenhanslüke
Auflage 5.200 Exemplare
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