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Stellenmarkt 100 Jahre Tradition - 100 Jahre DAA-Technikum Verlosungsaktion Fortbildung 2018 Unermüdliches Engagement INHALT Nr. 1 Feb. 2018 techniSCOPE: „Sie haben Ihre Technikerfortbildung im April 2001 beim DAA-Techni- kum begonnen. Wie sind Sie seinerzeit auf unser Fortbil- dungsangebot aufmerksam geworden?“ Volker Stockinger: „Das war ein großer und im Nachhinein betrachtet sehr glücklicher Zu- fall. Ich habe nach der Ausbil- dung eine Förderung von der IHK Bayern für berufliche Wei- terbildungsmaßnahmen erhal- ten. Damals habe ich überlegt, was für meinen weiteren beruf- lichen Lebensweg die sinn- vollste Option darstellt. Da war das DAA Technikum in meiner Heimat in Passau die attrak- tivste Alternative.“ techniSCOPE: „Warum ha- ben Sie sich damals dazu ent- schlossen, den Technikerlehr- gang beim DAA-Technikum zu absolvieren?“ Langjährige Freundschaft V. S.: „Ich wollte mich weiter- bilden, aber gleichzeitig weiter arbeiten. Neben der fachlichen Vertiefung bot der Techniker auch noch die Option, zusätz- lich die fachgebundene Fach- hochschulreife zu erlangen. Gedanklich hatte ich schon damals das Studium ins Auge gefasst.“ techniSCOPE: „Gibt es ein besonderes Erlebnis, das Sie mit Ihrer Technikerfortbildung verbinden?“ V. S.: „Da gibt es viele. Ich werde nie meinen erster Prä- „Grenzgänger!“ Dr.-Ing. Volker Stockinger - Vom Zeichenbrett zum Leiter für Forschung und Entwicklung Als Leiter für Forschung und Entwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Firma BUILD.ING Consultants + Innovators GmbH geht es für Volker Stockinger (36) oft darum, Entwicklungspotenziale zu erkennen und gedankliche Grenzen immer wieder aufs Neue auszuloten. Und betrachtet man die berufliche Entwicklung von Volker Stockinger, so lassen sich hier sehr viele Parallelen erkennen, hat er es doch vom Technischen Zeichner über eine Technikerfortbildung beim DAA-Technikum im Bereich HLK und ein Masterstudium bis hin zum Doktortitel geschafft - und damit auch seine persönlichen Grenzen immer wieder neu abgesteckt. Ein nicht alltäglicher beruflicher Weg, über den wir von Volker Stockinger einmal mehr erfahren wollten. 34 Milliarden für Weiter- bildung Für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter haben die deut- schen Unternehmen im ver- gangenen Jahr 33,5 Milliarden Euro ausgegeben. Das geht aus einer Umfrage des arbeit- gebernahen Instituts der deut- schen Wirtschaft (IW) unter mehr als 1700 Unternehmen hervor. Im Schnitt konnten die Betrie- be gut 17 Stunden Weiterbil- dung je Mitarbeiter und Jahr vorweisen; pro Kopf lagen die Ausgaben dafür bei 1067 Euro. Nur knapp 15 Prozent der Un- ternehmen boten keine Weiter- bildung an. Die Umfrage ergab auch, das kleine und mittlere Unterneh- men je Mitarbeiter durch- schnittlich 150 Euro mehr in Weiterbildung investieren als große Firmen. Das IW erklärt das damit, dass die Kleinen es schwerer haben, in Zeiten des Fachkräftemangels Personal an sich zu binden – und im Wettbewerb mit den Großen deshalb auf mehr Bildungsan- gebote setzen. Foto: BUILD.ING Consultants + Innovators GmbH Eine große Leidenschaft von Volker Stockinger ist das Reisen: Hier ist er in Rom vor dem Trevi-Brunnen zu sehen.

Nr. 1 Feb. 2018 INHALT - daa-technikum.de · 1 Stellenmarkt 100 Jahre Tradition - 100 Jahre DAA-Technikum Verlosungsaktion Fortbildung 2018 Unermüdliches Engagement Nr. 1 Feb. 2018

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� Stellenmarkt

� 100 Jahre Tradition -100 JahreDAA-Technikum

� Verlosungsaktion

� Fortbildung 2018

� UnermüdlichesEngagement

INHALTNr. 1 Feb. 2018

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techniSCOPE: „Sie habenIhre Technikerfortbildung imApril 2001 beim DAA-Techni-kum begonnen. Wie sind Sieseinerzeit auf unser Fortbil-dungsangebot aufmerksamgeworden?“Volker Stockinger: „Das warein großer und im Nachhineinbetrachtet sehr glücklicher Zu-fall. Ich habe nach der Ausbil-dung eine Förderung von derIHK Bayern für berufliche Wei-terbildungsmaßnahmen erhal-ten. Damals habe ich überlegt,was für meinen weiteren beruf-lichen Lebensweg die sinn-vollste Option darstellt. Da wardas DAA Technikum in meinerHeimat in Passau die attrak-tivste Alternative.“techniSCOPE: „Warum ha-

ben Sie sich damals dazu ent-schlossen, den Technikerlehr-

gang beim DAA-Technikum zuabsolvieren?“

LangjährigeFreundschaftV. S.: „Ich wollte mich weiter-bilden, aber gleichzeitig weiterarbeiten. Neben der fachlichenVertiefung bot der Technikerauch noch die Option, zusätz-lich die fachgebundene Fach-hochschulreife zu erlangen.Gedanklich hatte ich schondamals das Studium ins Augegefasst.“techniSCOPE: „Gibt es einbesonderes Erlebnis, das Siemit Ihrer Technikerfortbildungverbinden?“V. S.: „Da gibt es viele. Ichwerde nie meinen erster Prä-

„Grenzgänger!“Dr.-Ing. Volker Stockinger - Vom Zeichenbrett zum Leiter für

Forschung und EntwicklungAls Leiter für Forschung und Entwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Firma

BUILD.ING Consultants + Innovators GmbH geht es für Volker Stockinger (36) oft darum,

Entwicklungspotenziale zu erkennen und gedankliche Grenzen immer wieder aufs Neue

auszuloten. Und betrachtet man die berufliche Entwicklung von Volker Stockinger, so lassen

sich hier sehr viele Parallelen erkennen, hat er es doch vom Technischen Zeichner über eine

Technikerfortbildung beim DAA-Technikum im Bereich HLK und ein Masterstudium bis hin zum

Doktortitel geschafft - und damit auch seine persönlichen Grenzen immer wieder neu

abgesteckt. Ein nicht alltäglicher beruflicher Weg, über den wir von

Volker Stockinger einmal mehr erfahren wollten.

34 Milliardenfür Weiter-bildungFür die Weiterbildung ihrerMitarbeiter haben die deut-schen Unternehmen im ver-gangenen Jahr 33,5 MilliardenEuro ausgegeben. Das gehtaus einer Umfrage des arbeit-gebernahen Instituts der deut-schen Wirtschaft (IW) untermehr als 1700 Unternehmenhervor.Im Schnitt konnten die Betrie-be gut 17 Stunden Weiterbil-dung je Mitarbeiter und Jahrvorweisen; pro Kopf lagen dieAusgaben dafür bei 1067 Euro.Nur knapp 15 Prozent der Un-ternehmen boten keine Weiter-bildung an.Die Umfrage ergab auch, daskleine und mittlere Unterneh-men je Mitarbeiter durch-schnittlich 150 Euro mehr inWeiterbildung investieren alsgroße Firmen. Das IW erklärtdas damit, dass die Kleinen esschwerer haben, in Zeiten desFachkräftemangels Personalan sich zu binden – und imWettbewerb mit den Großendeshalb auf mehr Bildungsan-gebote setzen.

Foto: BUILD.ING Consultants + Innovators GmbH

Eine große Leidenschaft vonVolker Stockinger ist das Reisen:Hier ist er in Rom vor demTrevi-Brunnen zu sehen.

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senztag im SeminarzentrumJena am 12.09.2001 verges-sen. Einen Tag vorher bin ichmit dem Auto angereist undhabe meinen Ohren nicht ge-traut, was da im Radio ausNew York gemeldet wurde.Dieser Tag hat die ganze Weltverändert.Aber es gibt auch viele schö-ne Dinge. Das schönste istwohl meine Freundschaft zuJens, Falk und Christian. Dreimeiner Kollegen, die mit mirden Techniker gemacht haben.Wir treffen uns immer nochmindestens einmal im Jahr fürein Wochenende und habenschon viele tolle gemeinsameSachen erlebt.“techniSCOPE: „Was hat sichdurch diese Fortbildung für Sieberuflich verändert?“

Fähigkeit war Gold wertV. S.: „Praktisch alles. Nichtnur, dass ich mein praktischesWissen durch die im Rahmender Technikerfortbildung er-lernte Theorie untermauernkonnte. Ich habe mit dem Er-langen der fachgebundenenFachhochschulreife natürlicherst die Tür zum Studium undmeinen weiteren Bildungswegaufgestoßen.“techniSCOPE: „Hat sichdurch die Fortbildung Ihre per-sönliche Sichtweise verän-dert?“V. S.: „Das Grundstudium warfür mich schon ein dickesBrett, das es zu bohren galt.Da hatten es meine Kommili-tonen mit Abitur deutlich leich-ter. Hier hat mir allerdings dieTatsache geholfen, dass manbei einer berufsbegleitendenWeiterbildung lernt, sich effi-zient und auf den Punkt vor-zubereiten. Diese Fähigkeitwar Gold wert.In Fächern wie Heizungs-, Lüf-tungs- und Klimatechnik hatteich im Studium dann „leichtesSpiel“ da ich die theoretischenGrundlagen zwar noch nicht indem Umfang wie in einem Stu-dium gehört hatte, aber dieZusammenhänge bzw. dasZiel der Vorlesungen schonvon Beginn an wusste.Darüber hinaus machte es mirmeine Ausbildung und derTechnikerabschluss möglich,beide praktischen Semesterfast vollständig anerkannt zubekommen und somit meinDiplom-Studium um ein Jahr

zu verkürzen. Ich würde aller-dings keinem empfehlen, dasgenauso zu machen. Die Stu-dienzeit ist viel zu schnell vor-bei und auch ohne Verkürzungeine Herausforderung.“techniSCOPE: „Wie bewertenSie die Technikerfortbildungbeim DAA-Technikum ausheutiger Sicht?“

Richtige EntscheidungV. S.: „Da ich die Fortbildungrelativ schnell nach der Ausbil-dung begonnen habe, war ichnoch im Lernmodus. Somit fieles mir nicht schwer, einfachweiter zu machen. Ich fand dieKombination aus beruflicherPraxis und theoretischer Fort-bildung optimal. Im Nachgangwar es natürlich die absolutrichtige Entscheidung und dasFundament für alles was da-nach kam.“techniSCOPE: „Hat Ihr dama-liger Arbeitgeber Ihre berufli-che Fortbildung unterstützt?“V. S.: „Mein Arbeitgeber hatmich für alle Seminare von derArbeit freigestellt, ohne dassich dafür Urlaub nehmenmusste. Das war natürlich einsehr großes Entgegenkom-men, für das ich heute nochdankbar bin. Die dadurch ent-standene Verbundenheit hältbis heute an, auch wenn ich

mittlerweile nicht mehr für IBScholz als Mitarbeiter tätig bin,so pflegen wir immer noch per-sönlichen wie beruflichen Kon-takt.Ich kann nur allen Arbeitgebernden Rat geben: Wenn sie jun-ge Leute in ihrem Unterneh-men haben, die das Zeug dazuhaben, den nächsten Schritt zumachen, sollten sie das so gutes ihnen möglich ist unterstüt-zen. Denn egal, wie der weite-re Berufsweg dieser Mitarbei-ter aussieht. Sie schaffen da-

durch eine lebenslange Ver-bundenheit, die sich in unter-schiedlichster Art und Weiseauszahlen wird.“techniSCOPE: „Nach IhrerTechnikerfortbildung haben Sieanschließend noch studiertund mittlerweile ja sogar pro-moviert. Wo bzw. was habenSie studiert bzw. in welchemBereich haben Sie promo-viert?“V. S.: „Ich habe zunächst einDiplom-Studium der Versor-gungstechnik an der ehemali-gen Georg-Simon-Ohm Fach-hochschule Nürnberg (heuteTH Nürnberg) absolviert. Ichwurde gerade in der Zeit fer-tig, in der auf Bachelor undMaster umgestellt wurde. Danicht klar war, wie der Dipl.-Ing. (FH) in Zukunft eingestuftwird, habe ich mich dann fürein Master-Ingenieurstudiumder Gebäudetechnik an derHochschule München ent-schieden. Dort habe ich paral-lel zum letzten Mastersemesterim März 2008 als wissen-schaftlicher Mitarbeiter begon-nen. Promoviert habe ich 2015über das Thema „Energie+-Siedlungen und –Quartiere“.“techniSCOPE: „Zwischen-durch waren Sie auch fünfJahre nebenberuflich als Do-zent an einer Technikerschule

beschäftigt. Ha-ben Ihnen bei die-ser Tätigkeit Ihreeigenen Erfahrun-gen aus der Tech-nikerfortbildunggeholfen?“V. S.: „Selbstre-dend. Natürlich istes super, wennman selber einmalauf der anderenSeite gesessenhat und weiß, wieder Schüler tickt.Tatsächlich war

meine eigene Technikerfortbil-dung auch der Grund dafür,selbst Techniker mit auszubil-den. Ich weiß auch von demeinen oder anderen, der nachseiner Technikerfortbildungauch einen ähnlichen Weg wieich eingeschlagen und studierthat. Sicher war ich da nicht derentscheidende Punkt, abervielleicht eine kleine Motivati-on.“techniSCOPE: „Wo liegt derSchwerpunkt Ihrer Tätigkeitheute als Leiter Forschung und

Beispiele von unsererInternetseitewww.daa-technikum.de

techniSCOPEStellenmarkt

� Angelbachtal:Holztechniker/in

� Garching:Entwicklungstechniker/in

� Holzkirchen: Techniker/inHLS

� Ingelfingen:Elektrotechniker/in

� Kaufbeuren:Konstrukteur/in

� Mannheim:Vertriebsingenieur/in

� Neutraubling: SPS-Programmierer/in

� Oberhausen:Bautechniker/in

� Rheine: Maschinenbau-techniker/in

� Wiehl: Hardware/-Elektrokonstrukteur/in

KostenloserFirmenserviceDas DAA-Technikum bietetFirmen die Möglichkeit,Stellenausschreibungen fürFührungskräfte kostenlos aufunserer Internetseite undauszugsweise auch inunserem Infomagazin techni-SCOPE zu veröffentlichen.Darüber hinaus werden alleStellenausschreibungen anden entsprechenden Studien-zentren bzw. -orten zumAushang gebracht, sofern Sieuns dazu Ausdrucke zusen-den. Firmen, die diesenService nutzen möchten,schicken bitte die Stellenaus-schreibung an: DAA-Techni-kum, Stichwort „Stellenmarkt“,Postfach 101239, 45012Essen oder per E-Mail:[email protected]. Da dieserService kostenlos ist, bestehthier jedoch kein Recht aufVeröffentlichung bzw. Ab-druck; Kürzungen behält sichdas DAA-Technikum vor.

Volker Stockinger (re.) bei einem Vortrag imRahmen des 9. Stiebel-Eltron Dialog 2017 inder Elbphilharmonie in Hamburg(Foto: Stiebel-Eltron).

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Herausgeber: DAA-Technikum,Gemeinnützige Fernunterrichts-GmbH, Auf der Union 10,45141 EssenV.i.S.d.P.: Dr. Martin Bleß, Geschäfts-führerText: R. Ammerschuber, K. Teltrop(DAA-Technikum)Gestaltung: Jörg Multhaupt, EssenFotonachweis: Seite 1: Archiv V.Stockinger; Seite 3 u.4: Archiv DAA-Technikum; Seite 4: Archiv G. Keller

Druck: Pomp GmbH, Bottrop

Hinweis: Für nicht ausdrücklich schrift-lich angeforderte Texte, Fotos und Gra-fiken übernimmt das DAA-Technikumkeinerlei Haftung. Das DAA-Technikumbehält sich Kürzungen und ausschnitt-weise Veröffentlichung der eingereich-ten Texte vor.

Ein Recht auf Abdruck besteht nicht.

IMPRESSUM

„Spitzenklang!“Heute verlosen wir ein kabel-loses SoundTouch-Musik-System aus dem Hause Bose.Wer künftig auf den Spitzen-klang dieses Systems nichtverzichten möchte, sendet dieLösungen bitte an: DAA-Tech-nikum, Stichwort: techni-SCOPE-Verlosung, Auf derUnion 10, 45141 Essen, per E-Mail an [email protected]. Wir wünschenallen viel Glück!

1. Welche Fachrichtung hatVolker Stockinger beimDAA-Technikumabsolviert?

2. In welcher Stadt wurde1918 die „Schule desFlugtechnikers“ gegrün-det?

Einsendeschluss ist der 14.April 2018.

(Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.)

Herzlichen Glückwunsch!Über den Heizstrahler mit In-frarot-Carbontechnik aus derletzten Ausgabe darf sich HansPernpeintner aus Sünchingfreuen.

Entwicklung?“

Alles ist im FlussV. S.: „Mein jetziger Arbeitge-ber hat eine lange Historie imBereich Forschung und Ent-wicklung. Das war auch derGrund, weshalb wir uns zu ei-ner Zusammenarbeit entschie-den haben. Neben der Einwer-bung von Forschungsvorha-ben bin ich in der Beratung vonKommunen und Stadtwerkenim Bereich der Wärme- undStromversorgung von Siedlun-gen und Quartieren tätig undkann somit mein Wissen ausder Forschung in die Praxistransportieren. Das macht sehrviel Spaß, denn meine Arbeitist sehr abwechslungsreich.Aber genau das gefällt mir anmeiner Arbeit. Da wechselnsich Bürotage mit sehr vielSchreibarbeit und Bespre-chungen mit Vorträgen aufKonferenzen oder Akquise-Gesprächen bei Kunden ab.Da wird am Vormittag ein neu-es Projekt für ein Stadtwerk mitden Kollegen besprochen undam Nachmittag ein For-schungsantrag finalisiert. Allesist jeden Tag im Fluss und ei-nem ständigen Wandel unter-zogen.“techniSCOPE: „In letzter Zeitwird oft über das „Lebenslan-ge Lernen“ und dessen Bedeu-

tung berichtet. Was verbindenSie mit diesem Begriff und wiesieht es mit der Förderung vonMitarbeitern im Bereich vonFortbildungen in Ihrer Firmaaus?“V. S.: „Aus meiner Sicht gibtes nichts Schöneres. Ich lernejeden Tag Neues dazu - unddas erfüllt mich mit großerFreude. Und diese Freudegebe ich sehr gerne weiter.Fortbildung wird in unseremUnternehmen groß geschrie-ben. Wir haben ein junges dy-namisches Team aus vielenehrgeizigen jungen Damenund Herren, die wie einSchwamm neues Wissen auf-saugen. Und das unterstützenwir natürlich so gut es geht.“techniSCOPE: „Wie sieht Ihreweitere berufliche Planungaus?“

Alles kann, nichts mussV. S.: „Ich hoffe, dass ich auchin Zukunft die Mischung ausForschung, Lehre und Praxisso weiter praktizieren kann.Vielleicht ist auch der nächsteSchritt auf der wissenschaftli-chen Leiter noch möglich. Al-les kann, nichts muss. Amwichtigsten ist mir, dass ichweiter jeden Tag Spaß an mei-ner Arbeit habe und somit mei-nen Job nicht als Last, sondernals Belohnung sehen darf.“

Die BUILD.ING Consultants + Innovators GmbHist ein agiles Unternehmen beratender Ingenieure für Energieund Nachhaltigkeit in Nürnberg mit höchsten Ansprüchen ansich selbst und nutzt dabei den technologischen Vorsprungdurch selbst erarbeitetes Forschungswissen von morgen, vondem die Kunden und Partner durch praktikable Lösungenschon heute profitieren.

VERLOSUNGSAKTION

DAA-TechnikumVon den Anfängen

bis Heute

� 1918 - Gründung der „Schu-le des Flugtechnikers“ durchden Dipl.-Ing. Wilhelm Mayerin Jena. Wilhelm Mayer veröf-fentlicht seinen ersten Fern-lehrbrief „Schule der Flugtech-niker“ im VerlagKarl Wagner & Co.

100 Jahre Tradition -100 Jahre DAA-Technikum

Die über 100-jährige Tradition des DAA-Technikums beginnt in

Jena mit der Gründung der „Schule des Flugtechnikers“ durch

den Dipl.-Ing. Wilhelm Mayer. Aus dieser Schule ist dann

später das

DAA-Technikum

hervorgegangen,

sodass wir in

diesem Jahr auf

eine 100-jährige

Geschichte

zurückblicken

können.

� 1924/1925 - Gründung der„Fernschule Berlin-Jena“ inBerlin durch Wilhelm Mayer-Gentner. Die Idee: Fortbildungneben dem Beruf, ohne finan-ziellen Ausfall, mit einfacherVorbildung, an jedem Ort undtrotzdem mit guter Betreuung.Wilhelm Mayer-Gentner ver-legt den Sitz der Fernschulenach Jena. Am 1. Mai 1925wird die Fernschule vom Thü-ringischen Ministerium fürVolksbildung staatlich aner-kannt.� 1926 - Wilhelm Mayer-Gent-ner richtet ein eigenes Funk-kolleg ein.� 1930 - Die Fernschule Jenarichtet den ersten deutschenFernschultag in Jena aus.� 1932 – Die Fernschule siedeltnach Berlin um. Gründung der„Fernunterrichts-Gesellschaftm.b.H.“ am 24.5.1932 durchMayer-Gentner. In den Folge-jahren ist die private und un-abhängige Gesellschaft Re-pressionen durch das Reichs-ministerium für Wissenschaft,Erziehung und Volksbildungausgesetzt, wird aber wie an-dere private Bildungsgesell-schaften nicht verboten.� 1948 - Umzug als Folge desKrieges nach Essen. Umbe-nennung in „Fernunterrichts-Gesellschaft Essen“ mit Kon-zentration auf den technischenBereich.� 1949 - Der Regierungspräsi-dent in Düsseldorf genehmigtden Betrieb der Fernunter-richts-Gesellschaft.

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FORTBILDUNG2018Das Lehrgangsangebot*des DAA-TechnikumsDas berufsbegleitende Fortbil-dungsangebot des DAA-Tech-nikums richtet sich speziell antechnische Fachkräfte aus In-dustrie, Handwerk und Verwal-tung. Dazu gehören u.a. Fach-arbeiter und Gesellen, Um-schüler aus technischen Berei-chen, Technische Zeichner,Monteure oder auch Meister.

- STAATLICH GEPRÜFTE/RTECHNIKER/IN in denFachrichtungen

� MASCHINEN(BAU)-TECHNIK (mit denSchwerpunkten Betriebs-technik oder Konstruktion)

� ELEKTROTECHNIK (mitden SchwerpunktenDatenverarbeitung oderEnergie und Prozessauto-matisierung)

� BAUTECHNIK (mit denSchwerpunkten Hochbauoder Tiefbau)

� HOLZTECHNIK� HEIZUNGS-, LÜFTUNGS-

UND KLIMATECHNIK

- GEPRÜFTE/R TECHNI-SCHE/R BETRIEBSWIRT/IN (IHK)

Die wichtigsten Lehrgangsda-ten zu unseren Fortbildungenfinden Sie auch auf unsere In-ternetseite unter www.daa-technikum.de.

� 1962 - Am 8. Dezember über-nimmt die Deutsche Angestell-ten Gewerkschaft als Eigentü-merin die „Fernunterrichts-Ge-sellschaft mbH GemeinnützigeBildungseinrichtung derD.A.G“.� 1966 - Eingliederung in dasBildungswerk der DAG. Umbe-nennung in „DAG-Technikum“als gemeinnützige Fernunter-richts Gesellschaft. Seit die-sem Jahr größter Anbieter fürberufsbegleitende Fortbildun-gen zum Staatlich geprüftenTechniker.� 1970 - Gründung der Staat-lich anerkannten Fachschulefür Technik und des Studien-und Prüfungszentrums inWürzburg.� 1989 - Einweihung des Stu-dien- und Prüfungszentrums inOsnabrück, wodurch die Kapa-zitäten deutlich erweitert wer-den.

� 1990 - Die Gesellschaft be-zieht in Essen einen neuenVerwaltungssitz.� 1993 - Mit einem weiterenSeminarzentrum in Jena kehrtdie Gesellschaft an den histo-rischen Gründungssitz zurück.� 1997 - Gründung der „Ham-burger Fern-Hochschule(HFH)“ als Mitgesellschafterzusammen mit der DAA unddem Bildungswerk der DAG.� 2001 - Umbenennung in„DAA-Technikum“ als eine derbedeutenden Bildungseinrich-tungen in der neuen DAA-Stif-tung Bildung und Beruf.� 2011 - In Würzburg wird einneues Seminarzentrum mitnochmals erweiterten Kapazi-täten eingeweiht.� 2017 – Erweiterung des be-rufsbegleitenden Fortbildungs-angebots durch den Lehrgang„Geprüfte/r Technische/r Be-triebswirt/in (IHK)“.� 2018 - Das DAA-Technikumist mit jährlich rd. 2.000 Absol-venten und über 9000 aktuel-len Lehrgangsteilnehmern undLehrgangsteilnehmerinnennach wie vor das größte deut-sche Institut für die Fortbildungzum Staatlich geprüften Tech-niker.

Gerhard Keller gehört zu denglücklichen Menschen, die ihrHobby zum Beruf gemachthaben. Nur so ist sein uner-müdliches Engagement alsDozent an unserem StudienortKarlsruhe zu erklären, an demer jetzt seit 40 Jahren unsereLehrgangsteilnehmer in die„Geheimnisse“ der Mathema-tik und Physik einweiht.Zu seinem ersten Einsatz alsDozent beim DAA-Technikumkam er durch den damaligenSchulleiter der KarlsruherFriedrich-List-Schule, dergleichzeitig auch Studienortlei-ter des DAA-Technikums inKarlsruhe war. Als dieser dannin die Lehrerausbildung beru-fen wurde, übernahm GerhardKeller seine Position als Stu-dienortleiter. Mittlerweile hat erdiese Position aber an RolandBrandt übergeben und konzen-triert sich nur noch auf seine

„Unermüdliches Engagement!“Dr. Gerhard Keller - seit 40 Jahren alsDozent in Karlsruhe im Einsatz

Hat sein Hobby zum Beruf gemacht: Dr. Gerhard Keller.

Arbeit als Dozent für Mathema-tik und Physik.Ziel seines Unterrichts war undist es, bei den Lehrgangsteil-nehmern ein Verständnis fürgrundlegende fachliche Zu-sammenhänge sowie die ent-sprechenden Fertigkeiten zuentwickeln, damit sie sichselbstständig in neue fachlicheFragen einarbeiten können.Darüber hinaus geht es fürGerhard Keller immer auch umein sinnvolles Zeitmanage-ment bei der häuslichen Vor-und Nachbereitung der Lehr-gangsinhalte.Für sein unermüdliches Enga-gement können wir uns alsDAA-Technikum bei GerhardKeller an dieser Stelle nur rechtherzlich bedanken und wün-schen ihm auch weiterhin nurdas Beste.

Das Karlsruher Dozententeam (v.l.n.r.): Dorothee Coy (Englisch),Studienortleiter Roland Brandt (Mathematik), Dr. Gerhard Keller(Mathematik, Physik), Ute Lührs (Deutsch, Politik) und Kurt Jäger(Mathematik, Physik).

HABEN SIE NOCH FRAGEN?Unsere zentrale Studienbera-tung hilft Ihnen gern. Sie errei-chen uns montags bis don-nerstags von 8 bis 18 Uhr undfreitags bis 17 Uhr: Infoline:0201/8316510 • Infofax: 0201/8316311 • E-Mail: [email protected]* Stand:1/2018