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Nr. 1/2007 Frühjahr 2007

Nr. 1/2007 Frühjahr 2007 - kirchenmusik-westfalen.de

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Nr. 1/2007 Frühjahr 2007

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2 Inhalt

Herausgeber:Landesverband der Evangelischen Kirchenchöre WestfalensLandesverband der Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in der Evangelische Kirche von Westfalen

Geschäftsstelle:Haus VilligstPostfach 124758207 Schwerte

Hausanschrift:Iserlohner Str. 2558239 Schwerte

Telefon: 02304 / 7 55 - 255Fax: 02304 / 7 55 - 251e-mail: [email protected]äftszeiten: Montag bis Freitag, 9.00 - 12.00 Uhr

Vorsitzende:Meike Pape (Kirchenchorverband)privat: Tel.: 02372/74664,e-mail: [email protected]

Ingomar Kury (Kirchenmusikerverband)privat: Tel. 0231 / 46 48 73, Fax 0231 / 46 39 16e-mail: [email protected]

Redaktionsteam:Ingomar KuryGerhardt MarquardtHans Wilfrid Richter

Homepage: www.Kirchenmusik-Westfalen.de

Titelseite:Jahrestagung 2007 der Kirchenmusikverbände in Haus NordhelleFotos: James Schäfer

Aus der Arbeit ...........................................................................................................................3Fortbildung mit Karl-Peter Chilla in Minden ..................................................................................................310 Jahre Westerkappelner Gospelworkshop ...............................................................................................41. Dortmunder Kinderkirchenmusiktage .......................................................................................................6

Jahrestagung 2007 ...................................................................................................................8 „Wenn der Gesangsvirus einmal gelegt ist, ist es für’s ganze Leben“ (G.Burger) ......................................8

Landeskirche ..........................................................................................................................10„Lass die Engel singen“ ..............................................................................................................................10

Aus den Verbänden ................................................................................................................ 11Orchesterdirigieren unter Lifebedingungen - ein Rückblick - .....................................................................11

Fortbildung über unsere Grenzen ......................................................................................... 12III. Münsterscher Meisterkurs für Orgelimprovisation .................................................................................12Jazzibb .......................................................................................................................................................12

Wettbewerb .............................................................................................................................13Internationaler Orgelwettbewerb / Concours international d’orgue/ International Organ Contest in 3 euro-päischen Ländern / dans 3 pays européens / in 3 European countries .....................................................13

Hinweise auf Noten, Literatur, CD-Produktionen ................................................................ 16Infos für kirchliche Mitarbeiter .............................................................................................. 17

Jetzt in Neuauflage – Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG) Rheinland-Westfalen-Lippe ...........................17Zukunftskongress .......................................................................................................................................19Gemeinde auf gutem Grund .......................................................................................................................21

Stellenanzeige.........................................................................................................................22Von Personen ..........................................................................................................................24Die letzte Seite ........................................................................................................................24

Er schlägt die Orgel zu hart ........................................................................................................................24Zusammenfassung eines Forschungsberichtes von Horst Stern über den Chorsänger............................24

Konzertmeldungen .................................................................................................................26

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3Aus der Arbeit

Fortbildung mit Karl-Peter Chilla in MindenIm Rahmen des Pilot-Projektes „Mindener Modell“, das beim laufenden C-Kurs

im Gestaltungsraum Minden/Lübbecke/Vlotho/Herford Ideen der Neuordnung der C-Ausbildung umsetzt und z.B. Fortbildungs-Angebote in die C-Ausbildung integriert, fand am 3. Februar 2007 im Gemeindehaus an der Christuskirche Minden eine Veranstaltung zum Thema „Kinderchorleitung“ mit Karl-Peter Chilla aus Dillenburg statt.

Diese Veranstaltung wurde gemeinsam organisiert und getragen von den Kir-chenmusik-Verbänden, der Landeskirche und dem Kirchenkreis Minden.

Die Gruppe der 50 Teilnehmer setzte sich aus den Reihen des C-Kurses, vielen nebenamtlichen KirchenmusikerInnen, sowie vielen PädagogenInnen und Erzie-herInnen zusammen; eine „cross-over“-Zusammensetzung, die eine Intention des Initiators, Kreiskantor Thomas Wirtz, widerspiegelt.

Die Besucher wurden kurzweilig, informativ und kompetent an das Thema herangeführt; Praxistipps, Methodik, Literatursicht waren zentrale Themen, die durch eine Anschauungs-Probe mit einer der örtlichen Kinderchorgruppen ebenso ergänzt wurde wie mit einem umfangreichen Büchertisch. Auch die angenehme Atmosphäre und die ausgezeichnete Verpflegung ließ viele TeilnehmerInnen bereits fest den nächsten Termin dieses Konzeptes einplanen, in dem es im November um „Kinderstimmbildung“ mit Andreas Mohr geht.

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10 Jahre Westerkappelner Gospelworkshop200 Teilnehmer proben mit Dr.Leo Day aus Pensacola/Florida (USA)

Die Gospelmusik boomt nach wie vor – und dies nicht nur in der Crea-tiven Kirche, bei den Gospelkirchtagen oder beim Gospelaward. Auch in vielen Kirchengemeinden vereinigt sie jüngere und ältere Menschen im lebendigen Singen. So auch in Westerkappeln, einer 6800-Seelen Gemeinde im nörd-lichen Tecklenburger Land, unweit von Osnabrück. Zum zehnten Mal hat Kreis-

kantor KMD Martin Ufermann Ende Februar zusammen mit seinem Jungen Chor zum Westerkappelner Gospel-workshop eingeladen, und wie immer konnte er sich vor Anmeldungen nicht retten. „Bei 200 Teilnehmern mussten wir den Strich ziehen, denn mehr Stüh-le gibt´s in unserem Gemeindehaus nicht“, so Ufermann. Seit 1998 trifft man sich immer am letzten Februarwo-chenende zur intensiven Beschäftigung mit unterschiedlichsten Arrangements von Spirituals sowie traditonal und modern Gospels. Sieben mal leitete Micha Keding aus Bremen mit seinem Team (Stimmbildnerin und Solosän-gerbetreuerin, Pianisten, Schlagzeuger und E-Bassist) den Workshop, dazwi-schen waren Axel Christian Schullz vom „Good- news- gospel-Projekt“ aus Essen sowie Wolfgang Zerbin aus

Aus der Arbeit

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Wiesbaden zu Gast. Zum Jubiläum hat-te Ufermann in Kooperation mit LKMD Ulrich Hirtzbruch, der mit seinem Chor „Soulful Swinging Singers“ aus Gronau intensive Kontakte nach New Orleans pflegt, den amerikanischen Sänger und

Chorleiter Dr. Leo Day eingeladen. Day, studierter „klassischer Tenor,“ wirkte u.a. sechs Jahre lang als assistant professor of voice am New Orleans Baptist Theological Seminary, bis ihn der Wirbelsturm „Cathrina“ zum Ver-lassen seiner Heimat zwang. Seitdem arbeitet Day als “minister of music and worship-leader“ in einer großen Baptis-tengemeinde in Pensacola/Florida, wo er mehrere Chöre, darunter auch einen 240 Sänger starken Gospelchor, sowie ein sinfonisch besetztes Orchester leitet. Daneben ist er weiterhin auch als Solosänger sowohl im klassischen Bereich als auch im Gospel in den USA und Europa tätig.

Beim Workshop in Westerkappeln beeindruckte er die Teilnehmer, die zwischen acht und 69 Jahren alt wa-ren, durch eine äußerst intensive und konzentrierte Probenarbeit. Eine tiefe Frömmigkeit ( es war der erste Gos-pelworkshop in Westerkappeln, der mit einem Gebet des Leiters begann) paarte

Aus der Arbeit

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sich mit einem starkem musikalischen Ausdrucks- und Gestaltungswillen. Und dass Leo Day den Groove in allen Adern seines Körpers hat, das merkte jeder schnell. Musikalisch standen ihm mit dem Pianisten Manuel Schienke (Lübeck), der selbst einige Zeit in New Orleans Kirchenmusik studiert hat, und dem Schlagzeuger Andreas Hermjakob (Gronau), dessen Percussions-Work-shop auf der Jahrestagung 2006 in Villigst manche Leser noch in guter Er-innerung haben dürften, professionelle und versierte Musiker zur Seite, die den großen Klangapparat gut zusammen zu halten vermochten..

Beim Abschlusskonzert am Sonn-tagnachmittag konnten sich über 500 Zuhörer in der voll besetzten Stadtkir-che vom Ertrag des Workshopwochen-endes überzeugen. Schnell sprang der Funke der Begeisterung von den Ausführenden auf sie über. Sogar das Off-Best-Klatschen gelang inzwischen in Westerkappeln mühelos. Die Solis-ten des Konzertes stammten aus dem

Teilnehmerkreis und waren von Leo Day exquisit vorbereitet worden. Auch Day selber sang, begleitet von LKMD Ulrich Hirtzbruch, mehrere Traditionals in anspruchsvollen Arrangements. Veranstalter und Organisator Martin Ufermann freute sich nicht nur über ein vielfältiges Echo auf den Jubiläums-workshop sowohl bei Teilnehmern als auch bei den Zuhörern, sondern auch über mehrere neue Sänger in seinen Chören. 2008 werden Christiane und Hauke Hartmann von der Formation „Just gospel“ aus Dortmund zum 11. Gospelworkshop in Westerkappeln zu Gast sein, natürlich wieder am letzten Februarwochenende.

Fotos: 1. Workshopteam (v.l.n.r.): Andreas Hermjakob (Drums), Dr. Leo Day (Leitung), Manuel Schienke (Klavier), Martin Ufermann (Organisation) 2. Gesamtprobe im Haus Bonhoeffer3. Dirigent Leo Day mit hoher Suggestionskraft4. Drei Generation im Workshopchor beim Abschlusskonzert vereint

Aus der Arbeit

1. Dortmunder KinderkirchenmusiktageSamstag, 05.05.07, 10 - 17 UhrKreuzkirche Berghofen (Fasanenweg 22)Jungbläsertag 2007

Samstag, 05.05.07, 16 UhrEv. Kreuzkirche BerghofenEröffnungsgottesdienst der 1. Dortmunder Kinderkirchen-musiktage gestaltet von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Jungbläsertages 2007

und von Kinderchören aus DortmundLiturgin: Meike Friedrich

Sonntag, 06.05.07, 10 UhrLutherkirche Lünen-BrambauerSingegottesdienst zum Sonntag KantateSing mit! - Mit Händen und FüßenGott loben!Für Kinder, Familien, Jung und Alt, mit neuen Liedern und BandLiturg: Horst Prenzel

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7Aus der Arbeit

Montag, 07.05.07, Dienstag, 08.05.07, Mittwoch, 09.05.07, Freitag, 11.05.07 Stadtkirche St. Reinoldijeweils vormittags zwischen 9 und 12 Uhr Orgelführungen für SchulklassenDie Führungen werden individuell für einzelne Klassen mit max. 40 Kindern durchgeführt. Pro Kind erheben wir eine Gebühr von 1 Euro. Bitte melden Sie Ihre Schulklasse verbindlich an und sprechen mit Kantor Klaus Müller einen Termin ab (Tel. 5844228 oder per Email [email protected]).

Montag, 07.05.07, 10:15 und 12 UhrDreieinigkeitskirche Wellinghofen (Wel-linghofer Amtsstraße)Die fürchterlichen FünfEin Orgelkonzert für Kinder von Michael Benedict BenderHeike Winter, SprecherinIngomar Kury, Orgel

Donnerstag, 10.05.07, 17 UhrGroße Kirche Aplerbeck (Märtmann-straße)„Harry-Potter-Orgelzauber“ Norbert Staschik, Orgel

Freitag, 11.05.07, 10:30 - 12:00 UhrReinoldinum, SchwanenwallLiteraturfrühstück Kinderchorliteratur-Notenbörse für alle Interessierten

Samstag, 12.05.07, 10 - 17 UhrReinoldinum, SchwanenwallKinderchortagKINDER MACHT MUSIK!Beginn um 10 Uhr im Großen SaalBegrüßung, Stimmbildung und Chor-singen für alle Kinder

11 - 12:30 Uhr und 13:30 - 15 Uhr Workshops Singen macht SpaßFröhliches Singen mit alten und neuen Kinderchorliedern Musik und Bewegung mit Tüchern für 6-8jährige, Tanz zu neuen Rhythmen und guter Musikab 9 JahrenTrommeln„Mit ‘ner zweiten Stimme klingt es besser“Mehrstimmiges Singen für erfahrene Kinderchorkinder Kinder-Mitmach-OrchesterFür Kinder, die ein Instrument spielen Jungbläser-EnsembleBand

Samstag, 12.05.07, 16:15 UhrStadtkirche St. ReinoldiSchlussgottesdienst der1. Dortmunder Kinderkirchenmu-siktagemit allen Kinderchorgruppen und den Ensembles der Workshops. Und natürlich mit allen Kinderchorel-tern, Kinderchorgroßeltern und Kinder-chorgeschwistern!Liturgin: Hannelore Klusmann

Anmeldeschluss für den Kinderchor-tag: 27.04.07Anmeldungen an Kreiskantor Wolfgang Meier-Barth; An der Steinhalde 18, 44532 Lünen; Telefon: 02306-370641e-mail: [email protected]

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8 Jahrestagung 2007

„Wenn der Gesangsvirus einmal gelegt ist, ist es für’s ganze Leben“ (G.Burger)

Jahrestagung 2007 - Rückblick

Rund 40 Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker im Haupt- bzw. Neben-amt waren vom 7. bis 9. Februar der Einladung der kirchenmusikalischen Verbände nach Valbert in das Haus Nordhelle gefolgt.

Schwerpunktthemen der Fortbil-dungsveranstaltung waren „Chorpro-bentechnik“ mit Prof. Bernd Stegmann aus Heidelberg und „Gelingende Kinderchorarbeit“ mit Gjis Burger aus Mülheim(Ruhr). Daneben stand die kritische Auseinandersetzung mit „Orgelersatz-CDs“ mit Matthias Nagel und eine spannende „Reise durch den Gottesdienst“, an der auch Sabine Zorn maßgeblich beteiligt war. Einge-bunden in die Tagung war auch die Mitgliederversammlung des Kirchen-musikverbandes, die aus der aktuellen Arbeit berichtete und Anregungen entgegennahm.

Mit der Erstellung von Plänen, dem Rohbau, dem Innenausbau und der Fertigstellung eines Hauses verglich Prof. Stegmann die vier Phasen, die er

der Chorprobenarbeit zu Grunde legt. Durch die gemeinsame Erarbeitung und Bewusstmachung an Chorwerken aus verschiedenen Epochen (Bach, Distler, Haydn, Reger, Schütz, Schumann) erhielten die Teilnehmenden wertvolle Impulse für die eigene Arbeit.

Anhand zahlreicher Musikbeispiele

berichtete Gjis Burger von seiner um-fangreichen Kinderchorarbeit. Viele Anstöße erhielt er auch bei Besuchen in England, wo Kinder- bzw. Knabenchöre in einer langen Tradition stehen und regelmäßig Gottesdienste gestalten. (Klangbeispiele unter http://www.bbc.co.uk/radio3/choralevensong/)

Die Zahl der Gottesdienste ist laut Matthias Nagel in den letzten Jahren kaum gesunken, trotzdem gibt es im-mer weniger Kirchenmusikerstellen. Der Bedarf nach guter Gottesdienst-begleitung ist jedoch weiterhin vorhan-den, und so versuchen verschiedene

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Herausgeber mit technischen Mitteln die vorhandene Lücke zu stopfen.

Die unterschiedliche Qualität und der zweifelhafte Nutzen eines solchen „Orgelersatzes“ auf CD oder mit Or-ganola wurde an einigen Beispielen kritisch betrachtet.

Ingomar Kury gab im Verlauf der Tagung einen Überblick über den Stand der Debatten über die Berechnung der Arbeitszeit für Kirchenmusiker und wies auf die Schwierigkeiten beim Vergleich von Haupt- und Nebenamtlichkeit hin.

Jahrestagung 2007

Sabine Zorn und Matthias Nagel luden am letzten Tag zu einer „Rei-se durch den Gottesdienst“ ein und erläuterten mit vielen Beispielen die Möglichkeiten zur Entfaltung der li-turgischen Elemente im Gottesdienst. Teile der „Reise“ entstammten dabei folgenden Veröffentlichungen:

TON – WORT – FARBE Variationen zum evangelischen Gottesdienst (ISBN 3-00-011129-8)PREISUNGEN Psalmen mit Ant-wortrufen (ISBN 3-87868-133-X)

Mit der Mitgliederversammlung des Kirchenmusikerverbandes ging die Ta-gung am Freitagnachmittag zu Ende.

Hans Wilfrid Richter

(Fotos: Hans Wilfrid Richter und James Schäfer)

Bitte vormerken!!!

Die Jahrestagung 2008 findet vom 7. - 9. Februar 2008 in Haus Villigst statt

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10 Landeskirche

„Lass die Engel singen“Dortmund, 13. Oktober 2007 - Einladung zum „Klangfest des Glaubens“

Der 400. Geburtstag von Paul Gerhardt wird in der EKvW am Samstag, 13. Oktober 2007 mit einem westfälischen Klangfest des Glaubens groß gefeiert. Dazu sind Interessierte aller Generationen herzlich nach Dortmund eingeladen. • Die Eröffnungsveranstaltung stimmt mit einer Paul-Gerhardt-Revue

fantasievoll in den Tag ein. • Die Themen seiner Lieder werden in Workshops in den angrenzenden

Gemeindehäusern aufgenommen. • Im Abschlussgottesdienst wird Präses Alfred Buß predigen. • Die Reinoldikirche wird mit Musik und Texten über den ganzen Tag zur

„klingenden Kirche“ Eingeladen sind alle, die sich an diesem Tag durch Musik und Texte des großen Liederdichters inspirieren lassen wollen!

Programm

WorkshopsAn Workshops sind bisher geplant: • Workshop für Bläser • Workshop für Chöre • Paul Gerhardt im Kinderchor • Musik der Paul-Gerhardt-Zeit • Paul Gerhardt mit Kindern • Paul Gerhardt als Poet • Paul Gerhardt getanzt • Paiul Gerhardt für die Schule • Paul Gerhardt „rockt, swingt,

jazzt” • Offenes Singen

Klingende KircheIn der Reinoldikirche gibt es den ganzen Tag über ein Programm mit wechselnden Beiträgen: • Offenes Singen • Chöre • Bläser • Lesungen • Festvortrag mit Dr. Petra

Bahr (Kulturbeauftragte der EvangelischenKirche in Deutschland/EKD)

• Büchertisch • Bildershow

AnmeldungAnmeldungen für Chöre, Gruppen und Einzelpersonen sind ab Mai möglich. Dazu wird ein Formular über diese Internetseiten abfrufbar sein. Ebenfalls im Mai soll auch ein Anmeldeflyer in den Gemeinden und Arbeitsbereichen der EKvW verteilt werden.Die Teilnahme am Paul-Gerhardt-Tag ist entgeltfrei. Für die zentrale Mittagsverpflegung fallen geringe Kosten an.Weitere Informationen erhalten Sie beim Projektbüro: [email protected]

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11Aus den Verbänden

Orchesterdirigieren unter Lifebedingungen - ein Rückblick -„Orchesterdirigieren unter Lifebedingungen“ war der Titel der Fortbildung, die vom 22. bis 24.02.2007 in Münster stattfand. Finanziell ermöglicht wurde dieser aufwändige Kurs durch den Kirchenmusikerverband und einem Projektzuschuss des Landes NRW.

In den ansprechenden Räumlich-keiten der gastgebenden Erlöserkir-chengemeinde arbeitete Prof. Karl-Heinz Bloemeke (Hochschule Detmold) mit 6 aktiven und 2 passiven Teilneh-merInnen.

In angenehmer Arbeitsatmosphäre erarbeitete man schlag- und proben-technisch die Bachsche Kreuzstab-kantate, Teile des „Lobgesangs“ von Mendelssohn und ein Mozart-Diver-timento.

Nach der Klavierprobe am Donners-tag stand dann am Freitag und Sams-tag das Kourion-Orchester Münster zur Verfügung, das überaus engagiert und motiviert unter wechselnder Lei-tung verschiedener TeilnehmerInnen musizierte.

Den Abschluss bildete schließlich am Samstag ein öffentliches Konzert in der Erlöserkirche, bei dem die Kandida-tInnen sowohl bei der Generalprobe als auch im Konzert unter Lifebedingungen die erarbeiteten Stücke präsentieren konnten.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass diese Fortbildung - dank der fachlich und menschlich kompetenten Leitung durch Prof. Bloemeke sowie der umsichtigen Organisation durch den Erlöserkirchen-Kantor Winfried Berger - überaus erfolgreich war und unbedingt nochmals angeboten wer-den sollte.

Heike Marquardt

Fotos: Ingomar Kury

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12 Fortbildung über unsere Grenzen

III. Münsterscher Meisterkurs für OrgelimprovisationVom 18.-21. September 2007 findet in Münster der III. Meisterkurs für Orge-limprovisation unter der künstlerischen Leitung von Prof. Tomasz A. Nowak (Münster/Detmold) sowie Prof. Jos van der Kooy (Haarlem/NL) statt. Der Kurs richtet sich an Organisten, die sich in der vernachlässigten Kunst des liturgischen Orgelspiels wie auch in der konzertanten Improvisation weiterbilden möchten. Ziel ist es hierbei, Formstrenge mit Inspiration und harmonische Idiomatik mit Kreativität zu verbinden. Der Kurs wendet sich sowohl an Anfänger wie auch an Fortgeschrittene; aktive wie passive Teilnahme ist gleichermaßen möglich. Alle Teilnehmer erhalten zum Abschluss des Kurses ein Zertifikat. Für die Un-terrichtseinheiten stehen die Instrumente der Marktkirche St. Lamberti sowie der Johannes-Kapelle zur Verfügung, die Unterbringung erfolgt in der Akademie Franz Hitze Haus.

Tagungsbeitrag (inkl. Verpflegung) mit Übernachtung / DZ 135 € / erm. 111 €mit Übernachtung / EZ 165 € / erm. 141 €ohne Übernachtung 90 € / erm. 66 €

Informationen und AnmeldungTel.: 0251/98 18-0direkt: 0251/98 18-490 (Mechthild Brüning)Fax.: 0251/98 18-480E-Mail: [email protected]

Im Rahmen von Jazzibb werden auch in diesem Jahr interessante Workshops angeboten. Hier ein kurzer Überblick:Workshop I: Jazz Vocal mit Maria de FatimaWorkshop II: Jazz Combo mit Christian Kappe und Martin BehrensWokshop II: Jazz auf der Kirchenorgel mit Dr. Lilo Kunkel

Nähere Informationen und Anmeldung (bis 25. Mai 07) bei Christian SchauerteTell 05451/745868 oder [email protected]

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Internationaler Orgelwettbewerb / Concours international d’orgue/ International Organ Contest in 3 europäischen Ländern / dans 3 pays européens / in 3 European countriesINTERNATIONALER ORGELWETTBEWERB „ ORGEL OHNE GRENZEN“ LUXEMBURG FRANKREICH DEUTSCHLAND8.9.2007-16.9.2007

Der Orgelwettbewerb ist ein Beitrag zu LUXEMBURG UND GROSSREGION, KULTURHAUPTSTADT EUROPAS 2007

Es ist der Startpunkt eines neugeschaffenen europäischen Orgelwettbewerbs. Die Nachhaltigkeit des Projektes sehen die Organisatoren dadurch gewähr-leistet, daß der Orgelwettbewerb abwechselnd von verschiedenen Projektträ-gern eines der Länder der Großregion organisiert wird.

Projektträger im Jahre 2007 ist FIMOD, Festival International de Musique d’Orgue, Dudelange, a.s.b.l.26, rue de l’Etang,L-3465 DUDELANGE Fon: (+352) 51 25 15 ; Fax: (+352) 26 52 21 [email protected] ; www.orgue-dudelange.lu

Wettbewerb

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Ko-organisatoren im Jahre 2007 sind- Internationales Institut für Orgel, Saarbrücken (IIO),- Amis des Orgues Plein Jeu, Metz,- Conservatoire de Musique de la Ville de Luxembourg,- Philharmonie Luxembourg.

Der Orgelwettbewerb 2007, Orgel ohne Grenzen beruht auf einer Initiative von- Bernhard LEONARDY, Internationales Institut für Orgel, Saarbrücken (D),- Philippe DELACOUR, Amis des Orgues Plein Jeu, Metz (F),- Jacques DONDELINGER, Festival International de Musique d’Orgue, Dude-lange (L)

Die Preise, die zur Verteilung kommen, werden von der FONDATION IN-DÉPENDANCE LUXEMBOURG gestiftet.Unterstützt wird der Wettbewerb unter anderem vom FONDS CULTUREL NA-TIONAL und von den CFL.

Dieses Projekt wird im Rahmen von Luxemburg und Großregion, Kulturhaupt-stadt Europas 2007, unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheiten des Großherzogs und der Großherzogin realisiert.

A. WETTBEWERB INTERPRETATIONJuryBen van Oosten Den Haag, Juryvorsitzender, PräsidentPhilippe Delacour, Metz Bernhard Leonardy, Saarbrücken Alain Wirth, Luxemburg

Preise 1.Preis 4000 EUR 2.Preis 1000 EUR3.Preis 600 EUR

TeilnahmebedingungenEs gibt grundsätzlich keine Teilnahmebeschränkungen.

B. WETTBEWERB IMPROVISATIONJuryBen van Oosten Den Haag, Juryvorsitzender, PräsidentPhilippe Delacour, Metz Bernhard Leonardy, Saarbrücken Alain Wirth, Luxembourg

Wettbewerb

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Preise1.Preis 4000 EUR 2.Preis 1000 EUR3.Preis 600 EUR

Teilnahmebedingungen Es gibt grundsätzlich keine Teilnahmebeschränkungen. Es ist möglich an beiden Wettbewerben, Interpretation sowie Improvisation, teilzunehmen. Dies ist bei der Anmeldung entsprechend zu vermerken.

C. MASTERCLASS in Saarbrücken

D. EXKURSION ORGELLANDSCHAFT LOTHRINGEN

E. ALLGEMEINE HINWEISEAnmeldung Der Anmeldung (Name, Adresse, Fon/Fax, E-mail) muss ein musikalischer Le-benslauf beigefügt sein, dem die künstlerische Ausbildung zu entnehmen ist.

Teilnahme am Interpretations- und / oder Improvisationswettbewerb angeben.Eventuelle Teilnahme an Masterclass angeben.

Anmeldungen werden entgegengenommen möglichst über [email protected] sind zu richten an:- Eugène CHELIUS, 14, rue des Fleurs, L-3468 DUDELANGE oder- FIMOD, z.Hdn von Jacques DONDELINGER , 26. rue de l’Etang, L-3465 DUDELANGE, Fax : (+352) 26 52 12 53.

Der Anmeldeschluss ist der 20.8.2007.

Die Einschreibegebühr beträgt 50 EUR für die Teilnahme an einem oder an beiden Wettbewerben. Sie beinhaltet auch die Teilnahme an der Masterclass

Wettbewerb

Ein Flyer mit dem kompletten Ausschreibungstext lässt sich über den folgenden Link im Internet herunterladen: http://www.orgue-dudelange.lu/Concours/Orgelwettbewerb.pdf

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16 Hinweise auf Noten, Literatur, CD-Produktionen

Bachs theologische Grundlagen

Martin Petzold: Bach-Kommentar. Theologisch-musikwissenschaftliche Kommentierung der geistlichen Vokalwerke Johann Sebastian Bachs.Band II. Die geistlichen Kantaten von Advent bis Trinitatis. Schriftenreihe der Internationalen Bachakademie Stuttgart, Band 14.2. ISBN 987-3-7618-1742-1. Bärenreiter-Verlag. 1104 Seiten – EUR 59,-

Martin Petzolds Bach-Kommentar ist das theologische Pendant zu den grundlegenden mu-sikwissenschaftlichen Bach-Forschungen. Die bisherige musikwissenschaftliche Forschung bemühte sich aus einem allgemeinen Kenntnisstand von Kirche und Theologie heraus um die Einordnung des geistlichen Vokalwerks Johann Sebastian Bachs. Der Bach-Kommentar hingegen schöpft vor allem aus der zeitgenössischen Theologie der von Bach vertonten Texte. Auf der Grundlage umfangreicher theologischer Forschungen bietet Martin Petzoldt dem Leser einen nachvollziehbaren Zugang zu der für Bach bedeutsamen Bibelauslegung seiner Zeit. Der zweite Band des auf drei Bände konzipierten Werks beschäftigt sich auf 1.200 Seiten mit den geistlichen Kantaten von Advent bis Trinitatis.

Bereits erschienen:Band I: Die geistlichen Kantaten des 1. bis 27. Trinitatis-Sonntages. ISBN 3-7618-1741-X. Bä-renreiter-Verlag 2004 (Schriftenreine der Internationalen Bachakademie Stuttgart Band 14.1). 726 Seiten – EUR 49,-

Geheimnisvolle Königin

Michael Bosch / Klaus Döhring / Wolfgang Kalipp:Lexikon Orgelbau. ISBN 978-3-76181391-1Bärenreiter-Verlag 2007.194 Seiten, mit Audio –CD. EUR 34,95

Tastenfessel und verführte Pfeifen, Windwaage und Zinnpest – die „Königin der Instrument“ steckt voller Geheimnisse. Dieses Lexikon erläutert anschaulich die wichtigsten Begriffe des Orgelbaus, eine Vielzahl von Registerbezeichnungen ebenso wie die Bauteile der Mechanik. Daneben werden neuere Entwicklungen aus Elektrotechnik und Elektronik sowie Kuriositäten berücksichtigt.Zahlreiche Abbildungen und Detailzeichnungen führen anschaulich und übersichtlich in das In-nenleben des Instruments. Ein umfangreiches Verzeichnis deutschsprachiger und tintenationaler Fachzeitschriften, Verbände und Museen rundet das Buch ab. Die beigefügte Audio-CD stellt die wichtigsten Register und Registermischungen in charakteristischen Klangbeispielen vor.Ob staunender und interessierter Hörer oder Orgelprofi: Niemand wird das Buch aus der Hand legen, ohne etwas Neues gelernt zu haben.

Mit der Orgel Gott loben

Orgelmusik zu Lob und Dank. Hrsg. Von Andreas Rockstroh.Bärenreiter-Verlag 2007. BA 8496. EUR 25,95

Diese Sammlung mit Orgelmusik zu den zentralen kirchenmusikalischen Themen Lob und Dank setzt die ebenfalls von Andreas Rockstroh herausgegebenen Ausgaben „Orgelmusik zur Weihnachtszeit“ und „Orgelmusik zur Passions- und Ostezeit“ fort.„Orgelmusik zu Lob und Dank“ hat ihren stilistischen Schwerpunkt wie die beiden anderen Ausgaben im 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen Choralbearbeitungen der Abschnitte „Lob-gesänge“ und „Loben und Danken“ aus dem Evangelischen Gesangbuch sowie des Abschnittes

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„Lob und Dank“ aus dem „Gotteslob“. Hinzu kommen bewährte freie Orgelwerke und anderem von Gustav Flügel (Frühlings-Fantasie op.85) und Carl Piutti („Fest-Hymnus“) sowie erweiterte Choralfantasien unter anderem von Gustav Unbehaun (Festvorspiel über „Lobe den Herren, den mächtigen König“), Theophil Forchhammer (Nachspiel über „Nun lob, mein Seel, den Herren“) und Wilhelm Rudnick (Sonate Nr. 1 über „Allein Gott in der Höh“ sei Ehr).Die Sammlung ist eine Fundgrube für haupt- und nebenberufliche Organisten gleichermaßen.

Hinweise auf Noten, Literatur, CD-Produktionen

Infos für kirchliche Mitarbeiter

- Jetzt in Neuauflage –

Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG) Rheinland-Westfalen-Lippe

Textausgabe mit Kommentar.

Neuauflage, Loseblatt-Sammlung

mit Ergänzungslieferung.

Neueste Kommentierung des MVG für den Bereich der

Ev. Kirche von Westfalen, der Ev. Kirche im Rheinland

und der Lippischen Landeskirche.

Inhalt:

- Mitarbeitervertretungsgesetz der EKiR

- Mitarbeitervertretungsgesetz der EKvW

- Mitarbeitervertretungsgesetz der LLK

- Einführungsgesetz

- Kommentar

- Wahlordnung

- Arbeitshilfen

-

5. vollständig überarbeitete Auflage

Loseblattsammlung – ca. 900 Seiten

zum Stückpreise von € 34,80 incl. MwSt./ zzgl. Versand und Portokosten

Ergänzungslieferungen ca. 1 – 2 mal jährlich / Widerruf jederzeit möglich

Verlag und Bestellanschrift:

Hans Gieselmann

Druck und Medienhaus GmbH & Co. KG

Ackerstr. 54

33649 Bielefeld

Fax-Nr.: 0521 / 9460999

e-mail: [email protected]

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REZENSION

Der nun schon in der 5. Auflage vorliegende, in zahlreichen Punkten aktualisierte Kommentar zum Mitar-beitervertretungsgesetz welcher vom Verband kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rheinland-Westfalen-Lippe herausgegeben wird, ist mit Stand 01.05.2006 erschienen, was Anlass zu seiner Besprechung ist.

Der von Praktikern für Praktiker geschriebene Kommentar ist in Form der Loseblattsammlung erschienen, so dass künftig eine ständige und we-gen der praktischen Ringbuchhelfung einfach umzusetzende Aktualisierung durch Ergänzungslieferungen erfolgen kann, wodurch Gesetzesänderungen und neue Rechtsprechung jeweils zeit-nah an die Leserschaft weitergegeben werden können Benutzerfreundlich ist auch die Trennblätter vorgegebene Gliederung nach dem Abkürzungs- und Literaturverzeichnis, dem Abdruck sämtlicher MVG-Gesetze in der jeweils aktuellen Fassung, dem ausführlichen und durchweg an praktischen Frage-stellungen orientierten Kommentarteil, dem Text der Wahlordnungen und einem gut ausgestatteten Anhang zum Kommentar sowie einem ausführlichen Stichwortverzeichnis. Im Anhang zum Kommentar findet der Leser u. a. die Rationalisierungssicherungsordnung, die Beschäftigungssicherungsordnung sowie das Muster eines Sozialplanes, eine Geschäftsordnung für eine Mitar-beitervertretung und einen Antrag zur Einleitung eines Schlichtungsverfahrens, welche alle für die tägliche Arbeit eines Praktikers hilfreich sein dürften.

Im Kommentarteil werden die Vor-schriften des MVG unter Berücksichti-gung der aktuellen Gesetzeslage sowie unter Einbeziehung der jeweils einschlä-gigen Literatur und Rechtsprechung in

einer auch für den Nicht-Juristen oder den nur gelegentlich mit Fragen des MVG befassten Praktiker verständli-chen und präzisen Sprache erläutert. Dabei zeichnet der Kommentar sich insbesondere dadurch aus, dass er in bewährter Weise an dafür sich eig-nenden Stellen dem mit Fragen des Mitarbeitervertretungsrechts befassten Leser durchweg praktische Handlungs- und Argumentationshilfen bietet, welche zudem in klarer Form präsentiert werden. So sei beispielhaft auf die Erläuterung derjenigen Fallkonstellationen verwiesen, in denen die Mitarbeitervertretung vor Beauftragung eines Rechtsbeistandes im Schlichtungsverfahren bei der Dienststel-lenleitung die Übernahme der hierdurch entstehenden Kosten beantragen kann bzw. muss, § 61 Abs. 4 MVG-EKD.

Der Kommentar stellt für die Mit-glieder von Mitarbeitervertretungen und die mit mitarbeitervertretungsrechtlichen Fragen befassten Mitarbeiter von Dienst-stellenleitungen sowie deren jeweilige Berater und Bevollmächtigte, aber auch für die Mitglieder von Schlichtungs-stellen gleichermaßen ein wichtiges Handbuch dar, das nicht zuletzt auch aufgrund seines handlichen Formates als Kurzkommentar anzusehen ist, der auf den Schreibtisch jedes im Bereich des Mitarbeitervertretungsrechts tätigen Praktikers gehört.

Rechtsanwalt Dr. Bernhard Schra-meck, Dürener Straße 220-222, 50931 Köln; Fachanwalt für Arbeitsrecht; Tätigkeitsschwerpunkte: Arbeitsrecht, insbesondere kirchliches Individual-/Kol-lektiv- und Mitarbeitervertretungsrecht

Telefon: 0221/9405750, Telefax: 0221/402483, E-Mail: [email protected]

Infos für kirchliche Mitarbeiter

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1�Infos für kirchliche Mitarbeiter

ZukunftskongressKirche der Freiheit. Perspektiven für die evangelische Kirche im 21. Jahrhundert

Unter dieser Überschrift hat der Rat der EKD ein Impulspapier veröffentlicht. Das Papier zielt darauf, die vielfältigen Reformbemühungen in den Gliedkirchen aufzunehmen, zu bündeln und perspektivisch fortzuführen. Zugleich wird mit ihm der Versuch unternommen, einen kirchlichen Perspektiv- und Mentalitäts-wechsel anzuregen. Die Leitfrage lautet dabei, wie die „Kirche der Freiheit“ in Zukunft aussehen kann - und was wir heute tun müssen, um sie entsprechend dem Evangelium möglichst einladend zu gestalten.

Die damit angestoßene Diskussion wurde in dem Zukunftskongress „Kirche der Freiheit im 21. Jahrhundert“ aufgenommen, zu dem der Rat der EKD 280 geladene Gäste vom 25. - 27. Januar 2007 nach Wittenberg eingeladen hatte. Erstmals haben hier Repräsentantinnen und Repräsentanten aller Kirchenlei-tungen im Bereich der EKD mit wichtigen kirchlichen Reformkräften aus den verschiedenen kirchlichen Ebenen und Handlungsfeldern an der Entwicklung gemeinsamer Zukunftsperspektiven gearbeitet.

Der komplette Vorlagentext ist abrufbar unter http://www.ekd.de/download/kirche-der-freiheit.pdf

Für den Bereich der Kirchenmusik besonders ermutigend war ein per Los ausgewähltes Votum zum Abschluss des Zukunftskongresses von Dr. Ilsabe Seibt, Pfarrerin aus Berlin, das wir hier abdrucken:

Dr. Ilsabe SeibtPfarrerin, Berlin

Viele von Ihnen besitzen das Gesangbuch Colours of Grace oder haben davon gehört. Hier ist ein Buch entstanden, das das Singen über Grenzen hinweg fördert. Sprach- und Kirchengrenzen werden umso niedriger, je mehr es uns gelingt, gemeinsam Gottesdienst zu feiern.

Auch wir sind eine singende Kirche. Damit wir dies bleiben, müssen Musik und Singen am Wurzelgrund unserer Kirchen, in jeder Gemeinde, mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit gepflegt werden. In den Gemeinden lebt Kirche in den sonn-täglichen Gottesdiensten. Hier geschieht Verkündigung im gesprochenen und gesungenen Wort. Die reiche kirchenmusikalische Tradition der evangelischen Kirche konnte seit der Reformation wachsen, weil sie auf Breite hin angelegt war. Sowohl die Reformation als auch der Pietismus waren Singbewegungen, die sich durch ihre Lieder die Herzen der Menschen eroberten und zugleich eine theologische Botschaft vermittelten.

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Eigenes Singen und Hören auf das gesprochene und gesungenen Wort geschieht nicht voraussetzungslos, sondern bedarf der Einübung. Kirchen-musikalische Arbeit ist Religionspädagogik im besten Sinne und vermittelt christlichen Glauben auch in die Gesellschaft hinein. Gemeinden mit einer intensiven und professionellen kirchenmusikalischen Arbeit werden immer auch Menschen von außen anziehen und wirken missionarisch. Menschen, die in langen Jahren des verordneten Atheismus den Kontakt zur Kirche verlo-ren haben, aber Erinnerungen an christliche familiäre Prägungen aufbewahrt haben, lassen sich in Chöre und damit auch in Gottesdienste locken.

Wie lässt sich die Qualität im Gottesdienst sichern? Bestimmt nicht durch feste Standards. Störend ist ja nicht, dass Gottesdienste auf sehr verschiedene Weise gefeiert werden. Störend ist, dass sich liturgische Freiheit mit einer erschreckenden Unkenntnis der liturgischen Grundlagen verbindet. So werden häufig sachfremde Entscheidungen getroffen, sinnvolle Strukturen zerbrochen oder überdehnt. Liturgische Kreativität basiert auf der Verantwortung gegen-über der Gemeinde gepaart mit liturgiewissenschaftlichen, hymnologischen, homiletischen und kirchenmusikalischen Grundkenntnissen und Fertigkeiten, die gepflegt werden müssen.

Theologisch und kirchenmusikalisch überzeugende Gottesdienste machen Lust, mitzutun. Der ehrenamtliche Dienst der Lektoren und Prädikanten, ehren- und nebenamtliche Kirchenmusik setzen das Hauptamt voraus. Ich halte die Tendenz der strukturellen und finanziellen Schwächung der Kir-chenmusik in Kirchenkreisen und Gemeinden für einen Fehler. Wir müssen diese Kultur nicht nur um unserer großen Tradition willen pflegen, sondern weil sonst auch die Chancen, genügend ehrenamtliche Organisten und Chorleiter zu gewinnen und auszubilden, dramatisch sinken. Kirchenmusik ist eine Schlüsselqualifikation, die auch in der Fläche genügend angemessen bezahlte Vollzeitstellen braucht.

Meine Vision für 2020 ist, dass wir in unseren Kirchen Gottesdienst feiern mit heilsamen Worten, guter Musik und frischem Gesang.

Infos für kirchliche Mitarbeiter

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21Infos für kirchliche Mitarbeiter

Gemeinde auf gutem GrundLeitfaden zur Entwicklung von Gemeindekonzeptionen erschienen

Am 05.09.06 konnte man dies so in einer Pressemeldung der EKvW lesen:»Woher kommen wir? Wo stehen wir? Wohin gehen wir?Auf welcher Grundlage steht eine evangelische Kirchengemeinde? Natürlich auf dem Grund, den Gott gelegt hat und der in der Bibel bezeugt ist. Aber was bedeutet das für die praktische Arbeit? Darauf die jeweils passende Antwort zu finden, hilft eine Gemeindekonzeption. Deshalb soll jede Gemeinde der Evan-gelischen Kirche von Westfalen (EKvW) eine solche Konzeption erstellen – so beschlossen von der Synode als höchstem Leitungsgremium im November 2005. Dazu ist jetzt ein Leitfaden erschienen: „Gemeinde auf gutem Grund” heißt das Arbeitsheft, das vergangene Woche an alle 605 Gemeinden und 31 Kirchenkreise verschickt wurde.

Es enthält Voraussetzungen, Planungen und Arbeitsfolien – insgesamt ein nütz-liches Werkzeug, um eine maßgeschneiderte Konzeption zu entwickeln.Den Veränderungsprozessen, in denen sich die evangelische Kirche befindet, könne sich niemand entziehen, erklärt Präses Alfred Buß. Und das bedeutet für den leitenden Theologen der westfälischen Kirche: „Alle stehen vor der Ent-scheidung, diese Prozesse passiv über sich ergehen zu lassen oder sie aktiv zu gestalten.”Wer eine Konzeption hat, kann aktiv gestalten. Am Beginn stehen die Fragen nach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Wo kommen wir her? Was bestimmt uns heute? Wo wollen, wo können wir hin? Jede Kirchengemeinde ist gewissermaßen ein Individuum. Die Konzeption berücksichtigt das politische und gesellschaft-liche Umfeld, die Bevölkerungsstruktur, die Finanzen, die Zahl der haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden.Je klarer das Profil, desto sicherer die Entscheidungen.«

In vielen Kirchenkreisen und Kirchengemeinden ist man inzwischen an die Arbeit gegangen, um dieses Konzept umzusetzen, weitere werden folgen. In jedem Falle wichtig für die Umsetzung (auch im Hinblick auf das Arbeitsfeld Kirchenmusik) ist, was in der Vorlage auf Seite 6 unter Absatz 5 steht: Eine Gemeindekonzeption wird in einem Prozess entwickelt, an dem das Presbyterium haupt-, neben- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sowie sachkundige Gemeindeglieder beteiligt.

Der Leitfaden „Gemeinde auf gutem Grund”. Eine Hinführung zur Erstellung von Gemeinde-konzeptionen für Kirchengemeinden und Kirchenkreise, 40 Seiten, 7 Folienist auch im Internet abrufbar unter: http://www.ekvw.de/fileadmin/sites/ekvw/Dokumente/te_u_do_alt/Gemeinde_auf_gutem_Grund_Druckvorlage.pdfoder zum Stückpreis von drei Euro erhältlich im Evangelischen Medienhaus Bielefeld, Telefon 0521/9440-0, E-Mail: [email protected]

Gerhardt Marquardt

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22 Stellenanzeige

An der Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalenin Herford ist wegen Pensionierung die Stelle

der Rektorin / des Rektors

zum 1.Oktober 2007 neu zu besetzen (Nachfolge Prof. Dr. Schönstedt).

Die Hochschule für Kirchenmusik in Herford ist die einzige Musikhochschule in kirchli-cher Trägerschaft im norddeutschen Raum.Zu ihrem Profil gehört es, ein hohes künstlerisches Niveau mit einer praxis- und gemein-deorientierten Ausbildung zu verbinden. Die Chorarbeit (Hochschulchor, WestfälischeKantorei) und die Abteilung ‚Kirchliche Bläserarbeit’ stellen besondere Schwerpunkte derArbeit dar.

Zu den Aufgaben der Rektorin / des Rektors gehören:• Leitung der Hochschule und deren Repräsentanz in Kirche und Gesellschaft• Kooperation mit den kulturellen und musikalischen Einrichtungen der Region• Weiterentwicklung der Hochschule in musikalisch-künstlerischer, pädagogischer

und organisatorischer Hinsicht• Übernahme von Unterrichtstätigkeit

Bewerbungsvoraussetzungen sind:• eine abgeschlossene Hochschulausbildung• künstlerische und pädagogische Qualifikation• mehrjährige Erfahrung in verantwortlicher, kirchenmusikalischer Position• die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche

Wir wünschen uns eine Künstlerpersönlichkeit mit kirchlicher Bindung, die in der rei-chen Tradition der Kirchenmusik zuhause ist, aber gleichzeitig aufgeschlossen gegen-über neueren Entwicklungen, wie etwa der kirchlichen Popularmusik.

Es erwarten Sie ein kooperatives Kollegium, ambitionierte Studierende aus mehrerenLändern, ein unterstützendes Kuratorium, ein engagierter ‚Freundeskreis der Hochschu-le’ und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Verwaltung und Haus.Die Bezahlung richtet sich nach Vergütungsgruppe I BAT-KF.Den Bewerbungen von Frauen sehen wir mit besonderem Interesse entgegen.Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.Die Berufung erfolgt durch die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Über die Hochschule für Kirchenmusik in Herford können Sie sich informieren unterwww.hochschule-herford.de.

Bewerbungen werden bis zum 15. Mai 2007 erbeten an:Evangelische Kirche von Westfalen, Landeskirchenamt, z.Hd. Landeskirchenrätin KarinMoskon-Raschick, Postfach 101051, 33510 Bielefeld, Tel. 0521/594-141,[email protected].

Einer Kontaktaufnahme vor Ihrer Bewerbung sehen wir gerne entgegen.

Als Vorstellungstermine sind der 13. Juni 2007 und der 27. Juni 2007 (engere Auswahl)vorgesehen.

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23Stellenanzeige

Die neu entstehende Ev. Christus-Kirchengemeinde Dortmund

(früher Bövinghausen und Lütgendortmund)

sucht wegen Pensionierung des derzeitigen Stelleninhabers

zum 1.8.2007 oder später eine/n

B-Kirchenmusiker/in (100 %).

Die Kirchengemeinde hat 3 Gottesdienstzentren. In der

Bartholomäus-Kirche ist eine dreimanualige Schuke-Orgel (1976, 40

Register), die beiden anderen Zentren haben eine kleine

zweimanualige Orgel bzw. ein elektronisches Instrument.

Die / Der neue Kirchenmusiker/in hat die musikalische

Verantwortung für die Gesamtgemeinde. Die Aufgaben umfassen:

Musikalische Gestaltung von Gottesdiensten und Amtshandlungen,

Verantwortung für Kirchenchor, Streicherkreis und Bläserkreis,

Organisation von Konzerten, Fundraising, Organisation und

Gestaltung von musikalischen Projekten zum Gemeindeaufbau, vor

allem mit Kindern und Jugendlichen. Kompetenz in

unterschiedlichen Musikstilen, vor allem auch populären

Kirchenmusikstilen wird vorausgesetzt. Zur Versorgung der

Orgeldienste sind zusätzlich zwei D-Stellen vorhanden.

Die Vergütung erfolgt nach BAT-KF.

Bewerbungen sind zu richten bis 08.05.2007 an:

Pfarrer Ernst-Friedrich Backhaus

Westricher Str. 15

44388 Dortmund.

Auskunft erteilt Pfarrerin Wirsching

Tel.: 02 31 / 63 25 47

eMail: [email protected].

Als Probespieltermine sind vorgesehen: 31.05. und 1.6.2007.

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24 Von Personen

Die letzte Seite

Wir gratulieren zur Verleihung des Titels Kirchenmusikdirektor:Herrn Kreiskantor Gerd Weimar, ArnsbergHerrn Kreiskantor Gerhardt Marquardt, Gevelsberg

Gefunden in:Westfälische Nachrichten, Münster, 3.3.2007

Zusammenfassung eines Forschungsberichtes von Horst Stern über den Chorsänger

Der Chorsänger (homo cantatus) gehört zur Familie der Lungenatmer und ist hierzulande sehr verbreitet.Er zeichnet sich aus durch ausgeprägte Zwerchfellmuskulatur, breite Hinterfüße, auf denen er einige Zeit aufrecht stehen kann, und einen starken Kehlkopf, dem er außergewöhnliche Geräusche zu entlocken vermag.

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Bei Einbruch der Dämmerung sammeln sich die Chorsänger in der Nähe von hohem, kühlem Mauerwerk zu munteren Spielchen. Tagsüber sind sie selten zu beobachten.

Diese abendlichen Treffen werden häufig untersucht. Die Vermutung namhafter Kollegen, sie dienten der Paarung und Vermehrung, kann wissenschaftlich nicht belegt werden. Überhaupt ist das Phänomen der Vermehrung noch nicht aufge-klärt. Seltsamerweise rotten sich Chorsänger oft zu gleichgeschlechtlichen Haufen. Auch wird das Jungvieh, der sogenannte Kinderchorsänger, von den Älteren weder gesäugt noch geatzt!

Der Chorsänger ernährt sich von kleinen weißen, braunen oder schwarzen Scheib-chen oder Pastillen, die er im Maul zergehen lässt, Diese Nahrung pflegt er in großen Mengen mit sich zu führen und geräuschvoll zu verteilen.

Der Chorsänger trägt meist einen Fetzen Papier bei sich, genannt „Noten“ . Er bearbeitet es mit seinen Vordertatzen, faltet und knickt es, lässt sich darauf nieder. Auch für seine Behausung pflegt er sich einen größeren Vorrat davon anzulegen.

Bei den abendlichen Zusammenrottungen hält sich der hochaufgerichtete Chor-sänger den Fetzen vor den Rüssel und bricht in vielstimmiges Getöse aus, wobei er mit Mund und Kopf, manchmal mit dem ganzen Körper, die absonderlichsten Bewegungen ausführt.

Jede Herde von Chorsängern hat einen Kapitalen. Dieser trägt sein Riechorgan stets hoch erhoben, was aber nicht heißt, dass er auf seinen Papieranteil verzich-ten würde. Meist sondert er sich etwas ab und bezieht auf einer Anhöhe Stellung. Wenn die anderen lärmen, schweigt er, wenn er tönt, schweigen alle anderen, jedoch nicht völlig. Wenn er die Arme hebt, bläht sich der gemeine homo cantatus auf und läuft rot an.

Der Kapitale dünkt sich stets etwas Besonderes, aber die Herde nimmt ihn selten ernst.

Wenn der homo cantatus von Lärm unbelästigt bleibt, ist er im allgemeinen friedlich. Quälen Sie ihn nicht!

Wenn Sie bei Einbruch der Dämmerung in feuchtes, altes Gemäuer kommen und seltsame Geräusche hören, dann ist er es.

Die letzte Seite

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Wenn Sie uns Ihre Konzertveranstaltungen zur Veröffentlichung mitteilen möch-ten, benutzen Sie doch bitte nach Möglichkeit den Weg per E-Mail an die Ge-schäftsstelle (Adresse siehe Impressum auf S. 2). Um die Bearbeitung der Daten möglichst zeitsparend zu gestalten, bitten wir auch dringend darum, keine fertig layouteten Dateien (auch kein PDF) zu senden!!! Bitte nur reines Text-Format (.TXT), RTF-Format (.RTF) oder Word-Format (.DOC) verwenden. Weiterhin bitten wir Sie, sich bei der Formatierung an unserer Rubrik Konzerte, Gottesdienste, Veranstaltungen zu orientieren. Es ist nicht hilfreich Tabulaturen, erzwungene Zeilenumbrüche oder gar eigene Silbentrennung einzufügen. Bitte benutzen Sie nur den ganz normalen Zeilenumbruch (Return).Falls Sie nicht die Möglichkeit haben, die Daten auf dem elektronischen Weg an uns zu senden, dürfen Sie natürlich die nebenstehende Postkarte verwenden.

Hier könnten Ihre Konzerte stehen, wenn sie uns mitgeteilt würden!?

Konzertmeldungen

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