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www.greuther-fuerth.de KLEEblättla Nr. 2 2008 BASKETBALL • FUSSBALL • GESANG • GYMNASTIK • HANDBALL • HERZSPORT • HOCKEY SCHWIMMEN • SENIORENSPORT • TENNIS • TISCHTENNIS • TURNEN • VOLLEYBALL Topthema: SpVgg-Nachwuchs in Bayern ganz oben Schwimmen: Richard Weyerer bei Deutscher Meisterschaft Tischtennis: Claudia Piccu holt WM-Bronze Handball: Ehrung für Max Wiesmeier

Nr. 2 2008 KLEEblättla - SpVgg Greuther Fürth€¦ · Magazin: Runde Geburtstage/Trauer um Robert Ehrlinger. . . . . . . . . . . . 28 ... Nachwuchs der SpVgg kickt jeweils in den

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KLEEblättlaNr. 2 2008

BASKETBALL • FUSSBALL • GESANG • GYMNASTIK • HANDBALL • HERZSPORT • HOCKEY SCHWIMMEN • SENIORENSPORT • TENNIS • TISCHTENNIS • TURNEN • VOLLEYBALL

Topthema:SpVgg-Nachwuchs inBayern ganz obenSchwimmen:Richard Weyerer beiDeutscher MeisterschaftTischtennis:Claudia Piccu holt WM-BronzeHandball:Ehrung für Max Wiesmeier

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Präsidium

02/03

das Stetige in einem großen Ver-ein wie der SpVgg ist der Wandel– wer vor einigen Tagen unsereschöne Saisoneröffnungsfeieram Laubenweg besucht hat, demwird aufgefallen sein, dass eini-ges geschieht. Kurz vor seinemhundertsten Geburtstag im Jahr2010 verändert sich der Ronhofund wird wieder ein Stück mo-derner und komfortabler.Doch der Wandel in einem Vereinbetrifft nie nur die Anlagen. Inder Geschichte unserer SpVgghaben viele Leute an der Spitze

das Geschick mitbestimmt. Ei-ner dieser Leute war für immer-hin zwölf Jahre Wolfgang Gräf.Als Geschäftsführer und dannVize-Präsident im Verein, auchals Geschäftsführer unsererFußball-KG, hat er großen Anteildaran, dass wir dorthin gekom-men sind, wo wir jetzt stehen.Sein Engagement für die Ent-wicklung unseres Nachwuchs-Leistungszentrums ist an den Er-folgen unserer Talente abzule-sen. Dass er sich ent schiedenhat, eine andere berufliche Her-ausforderung anzunehmen, kön-nen wir nur bedauern, wir müs-sen es aber so nehmen, wie esist. Wir alle bedanken uns bei HerrnWolfgang Gräf und wünschenihm viel Erfolg in seinem weite-ren Berufsleben und, vor allem,alles Gute für seine Familie.Liebe Mitglieder, viele unsererAbteilungen haben nun die Sai-son bereits hinter sich. Erfreuli-cherweise können wir von einer

ganzen Reihe an Erfolgen berich-ten. Mein ganz persönlicher Glück-wunsch von dieser Stelle ausgeht zunächst an Max Wiesmeier,dem der Bayerische Handball-bund völlig zu Recht die Ehren-mitgliedschaft verliehen hat.Auch Uwe Frenzel, der nach sage

und schreibe 22 Jahren den Vor-sitz unserer Tennis-Abteilungabgegeben hat, sei von hier aus

noch einmal gedankt für denpersönlichen Einsatz, ohne denman nicht über Jahre hinwegeine Abteilung führen kann.Stellvertretend für alle, die anden Erfolgen mitgewirkt haben,möchte ich auch Fred Klaus undHeinz Krapf beglückwünschen.Die beiden haben als Trainer un-

sere U17- bzw. U16-Juniorenfuß-baller zum Aufstieg geführt und,wie Sie auch im Top-Thema un-serer vorliegenden Ausgabenach lesen können, dafür ge-sorgt, dass die SpVgg GreutherFürth zusammen mit den beidenMünchner Vereinen FC Bayernund 1860 an der Spitze der

Nachwuchsförderung in Bayernsteht.Genauso freuen wir uns über diepositiven Nachrichten aus ande-ren Abteilungen unseres Klee-

blatts. Der Aufstieg der Volley-ball-Herren, einige bemerkens-werte Einzelerfolge, aber auchder weitere Aufschwung, den derGesundheitssport nimmt – anvielen Stellen ist etwas in Bewe-gung in unserer SpVgg.

Dennoch bleiben die Zeiten fürGroßvereine schwierig. Weiterhinist man auch in der SpVgg dar-auf angewiesen, dass noch mehrMenschen sich berufen fühlen,sich ehrenamtlich zu engagie-

ren. Vielleicht ist dem einen oderanderen das Beispiel der obenGenannten ein Ansporn.Lassen Sie mich zum Schlussnoch einmal zurück kommen aufunsere Saisoneröffnung: 3500Menschen waren am Laubenwegund die Stimmung war wunder-bar. Wir haben eine spannendeSaison vor uns, im Übrigen nichtnur bei der I. Mannschaft, son-dern auch bei der U23 in der neu-en Regionalliga Süd. Nachdemauch die U19- und U17-Teams inder Bundesliga angesiedelt sind,bietet die SpVgg den fußballinte-ressierten Menschen in Frankenein „Rundum-Paket“.

Ich bin sicher, dass auch für Sie,unsere Mitglieder, etwas dabeiist. Unterstützen Sie unsereMannschaften, vergessen Siedabei aber auch nicht, selbstSport zu treiben. Am besten in ei-ner der vielen Abteilungen unse-rer SpVgg.In diesem Sinne wünsche ich unsallen einen schönen Sommer.Ihr

„Persönlicher Einsatz für die SpVgg“

„Vieles ist in Bewegung“

„Wir bedanken uns bei Wolfgang Gräf“

„Unterstützen Sie unsere Mannschaften“

„Wir bieten ein Rundum-Paket“

Helmut Hack

Liebe Mitglieder der Spielvereinigung Greuther Fürth,

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INHALT/IMPRESSUM/EDITORIAL

04/05

Vorwort: Präsident Helmut Hack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Impressum, Inhalt, Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Top-Thema: NLZ in Bayern ganz oben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 7

I. Mannschaft: Hoffnungsvoll in die neue Saison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–9

Fanartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

U23: Start in die neue Regionalliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Junioren: Ein erfolgreiches Jahr für die SpVgg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14–15

Tennis: Uwe Frenzel zum „Ehrenvorsitzenden“ ernannt . . . . . . . . . . . . . 16–17

Handball: Max Wiesmeier wurde vom Verband geehrt . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Volleyball: Die I. Mannschaft ist aufgestiegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Hockey: Jutta Biskup - die bescheidene Eventmanagerin . . . . . . . . . . . . 20-21

Schwimmen: Richard Weyerer bei DM mit Bestzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21–22

Herzsport: Interview mit Dr. Gudrun Hahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Tischtennis: WM-Bronze bei Ü40 für Claudia Piccu . . . . . . . . . . . . . . . . . 24–25

Turnen: Der Gesundheitssport im Aufwind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Infothek: Abteilungen, Tennishalle, Geschäftsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Magazin: Runde Geburtstage/Trauer um Robert Ehrlinger. . . . . . . . . . . . 28

Die Partner der SpVgg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30-31

IMPRESSUM„Kleeblättla“ – Die Mitgliederzeitschrift der SpVgg Greuther Fürth

Herausgeber: SpVgg Greuther Fürth e.V., Kronacher Straße 140, 90765 Fürth

Redaktion & Layout: Jürgen Schmidt

Fotos: Wolfgang Zink, Reinhold Fuchs, Archiv.

Anzeigen: Tel.: 0911/ 97 67 68 0

Druckvorstufe: NUREG GmbH, Tel.: 0911/ 32 002- 0

Druck: Feder & Schönherr, Tel.: 0911/3 15 03 75

Auflage: 4000

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten

LIEBE MITGLIEDER!im vorliegenden Klee-

blättla lesen wir Ge-schichten über Sportler,die ihre ganz eigene Er-folgsgeschichte ge-schrieben haben. Zumeinen freuen wir uns allemit unseren jungen Fuß-ballern, die durch Auf-stiege in höchste LigenEhre einlegen für dieSpVgg. Zum anderen ha-ben aber auch in den an-deren AbteilungenSportler aufhorchen las-sen. Richard Weyererbeispielsweise, der nacheinem schweren Unfallunverdrossen weitertrai nierte und sich sogarfür die DeutschenSchwimm-Meisterschaf-ten qualifizierte. Eingroßer Erfolg für die SGund ihn persönlich.Ähn lich gelagert: DieBronze-Medaille fürClau dia Piccu im Tisch-tennis. In der Ü40-Kon-kurrenz holte sie sichtatsächlich den drittenPlatz bei der Weltmeis-terschaft. Und schließ-lich: Max Wiesmeier.Über seine Meritenmuss man hier gar nichtmehr viel verlieren, sei-ne Verdienste nicht nurum den Handball, son-dern die gesamte SpVggsind oft gewürdigt wor-den. Drei erfolgreicheSportler, die zeigen, wielebendig es beim Klee-blatt zu geht. Nun freu-en wir uns auf einenschönen Sommer undeine erfolgreiche neueSaison mit den Möhl-männern.

Jürgen Schmidt

INHALTSVERZEICHNIS

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TOP-THEMA

So mancher Verein muss auchmal Durchschnittliches als Rie-senerfolg verkaufen. Klappern

ge hört zum Handwerk, und mitviel Geschrei kann man auch aus der mittelmäßigsten Sache

eine tolle Schlagzeile machen.Im Fußball-Nachwuchsleistungs-zentrum der SpVgg hat man dasnicht nötig: Zusammen mit demFC Bayern und 1860 München istdas Kleeblatt in Bayern die Num-mer eins.„Nur diese drei Vereine im Frei-staat haben sämtliche NLZ-Teams in den jeweils höchst-möglichen Ligen“, freut sich Ju-nioren-Koordinator Konrad Fünf-stück. Von den E- bis zu den A-Junioren ist damit bei der SpVggin der nächsten Spielzeit Talent-förderung auf allerhöchster Ebe-ne gewährleistet.Nachdem die II. Mannschaft vonTrainer Reiner Geyer am Endesouverän die Qualifikation zurneuen Regionalliga geschaffthat (siehe auch Seite 13) und dieA-Junioren unter Frank Kramerletztlich ohne Probleme einen

Mittelfeldplatz in der Junioren-Bundesliga Süd-Südwest beleg-ten, zogen die beiden darunterbefindlichen Jahrgänge in denvergangenen Wochen nach.In einer spannenden Relegationmit dem FC Augsburg wurden dieB-Junioren nicht nur BayerischerMeister, sondern schafften auchden Aufstieg in die U17-Bundes-liga. „Wir haben eine hervorra-gende Saison gekrönt“, war Trai-ner Fred Klaus glücklich. 3:1 hat-

te sein spielerisch überlegenesTeam das Hinspiel in Augsburggewonnen. Zum Rückspiel am SportzentrumKleeblatt waren nicht nur dieRänge voll, sondern auch dieHoffnungen groß. Am Ende hießes dann 3:3. Die klar bessere

IN BAYERN AN DER SPITZENachwuchs der SpVgg kickt jeweils in den höchsten Ligen

Meisterwimpel und Medaillen präsentierten die siegreichen Kleeblatt-B-Junioren nach dem 3:3-Remis gegen den FC Augsburg, das nach dem Sieg im Hinspiel für den ersehnten Aufstieg indie Bundesliga reichte. Foto: Zink

Die Ränge waren voll

U17-Trainer Fred Klaus. Foto: Zink

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Kleeblatt-Elf hatte noch ein we-nig für Zittern gesorgt, da einigeChancen nicht verwertet wurden,doch zum Schluss war der Jubelum den verdienten Triumph be-rechtigterweise riesengroß. „Inder neuen Saison gilt es für unsals Neuling, den Klassenverbleibzu sichern“, blickt Fred Klausvoraus. Im Winter erst hatte ervon Mirko Reichel das Trainer -amt übernommen, nun feiertenKlaus und Rückkehrer Reichelnach dem Abpfiff zusammen mitden Spielern einen weiteren gro-ßen Erfolg des Fürther Nach-wuchsleistungszentrums.Den Erfolg komplett machteschließlich am 6. Juli das U16-Team. Durch den Aufstieg derU17 hatte das Team von Heinz

Krapf die Möglichkeit erhalten,nicht nur in der neu geschaffe-nen Landesliga zu spielen, fürdie es sich als BOL-Meister so-wieso qualifiziert hatte. Nein,nun bestand sogar noch dieMöglichkeit, in die Bayernligaaufzusteigen. Gegner im Entscheidungsspielwar die SpVgg Landshut. ObwohlKrapf auf fünf seiner besten Of-fensivkräfte verzichten musste,die zuletzt in der U17 denBundesligaaufstieg mit ge-schafft hatten, gelang ein ver-dienter 3:1-Sieg. Bedenkt man,dass sogar zwei U15-Spieler ein-gesetzt wurden, dann nötigt der

Erfolg noch mehr Achtung ab:Immerhin waren die Landshutermit ihrer U17 angetreten, dochdie spielerische und konditionel-le Überlegenheit des FürtherNachwuchses machte die Nach-teile gegenüber den älterenLandshutern bei der Körpergrößebei weitem wett.

TOP-THEMA

06/07

„Im nächsten Jahr messen wiruns, abgesehen von den zweitenMannschaften wie Bayern oder1860, mit etablierten U17-Te-

ams wie Burghausen. Das wirdeine schwere Aufgabe, doch wirgehen sie zuversichtlich an“,

blickt Heinz Krapf voraus auf dienächste Spielzeit. Erstmals wirddie B-Junioren-Bayernliga abSommer in einer eingleisigenStaffel antreten, wodurch auchhier das Niveau noch höher seinwird.Dass man sich beim Kleeblattdarüber keine Sorgen machenmuss, ist klar. „Wir werden auch

weiterhin auf höchstem Niveauarbeiten und versuchen, die Aus-bildung unserer Nachwuchs-

spieler sogar noch weiter zu ver-bessern“, macht Konrad Fünf-stück klar.

Jürgen Schmidt

Nach dem Sieg gegen Landshut: Trainer Heinz Krapf (zweiter v. l.) und seine Truppe feiern den Aufstieg. Foto: SpVgg

Das 1:0 für die U17 gegen den FC Augsburg: Azemi lässt dem FCA-Keeper aus kurzer Entfernung keine Chance. Foto: Wolfgang Zink

Die Chance zum Aufstieg bekommen

Größenvorteile des Gegners wett gemacht

Mit etablierten Gegnern messen

„Weiter auf höchstem Niveau arbeiten!“

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I. MANNSCHAFT

Nach der Saison ist vor der Sai-son: Es ist noch gar nicht langeher, da schloss die SpVgg unterBruno Labbadia die Spielzeit derZweiten Bundesliga mit einemsechsten Rang ab. Doch nun, An-fang Juli, ist schon wieder eineandere Zeitrechnung eingekehrt:Labbadia verabschiedete sichplötzlich nach Leverkusen, undso kam Benno Möhlmann zumdritten Mal nach Fürth.Ein einziger Anruf von PräsidentHelmut Hack genügte, und schonsagte Möhlmann zu. „Ich musstenicht lange überlegen“, sagt derTrainer. Seine Verbundenheit mitFürth und der SpVgg hat er in

den vergangenen Wochen mehr-mals betont – wer ihn nun amTrainingsplatz agieren sieht, derhat den Eindruck, als sei er nieweg gewesen.Kurz weggewesen ist auch Möhl-manns neuer Assistent: Mirko

Reichel hatte sich für ein halbesJahr als Co-Trainer bei Erzgebir-ge Aue verdingt, doch obwohlihm die Auer nun sogar denChefposten in der 3. Liga ange-

tragen hatten, ist er heilfroh,wieder in Fürth zu sein. Vor allemmit Benno Möhlmann. „Von ihm“, freut sich Reichel,„kann ich noch eine ganze Men-

ge lernen.“ Der ehemalige Klee-blatt-Kapitän wird als Co Möhl-manns allerdings eine aktivereRolle einnehmen, als dies in denJahren zuvor mit den früherenAssistenten der Fall war.Weiter im Trainerteam ist natür-lich auch Torwarttrainer GüntherReichold, der mit Sascha Kirsch-stein, Stephan Loboué und JensGral die gleichen drei Keeper coacht wie im Jahr zuvor.

Als dritter ehemaliger Möhl-mann-Spieler ist Rachid Azzouzian der Mannschaft dran. War derzweifache WM-Teilnehmer bisherals Team-Verantwortlicher eherim organisatorischen Bereich tä-tig, so hat er ab sofort die Funk-tion des Sportmanagers über-nommen. Somit wird der ehemalige ma-rokkanische Nationalspieler sei-ne vielfältigen Erfahrungen auch

SIEBEN ZUGÄNGE UND EIN NEUER, ALTER TRAINERDas Kleeblatt geht positiv gestimmt in die neue Spielzeit

Rachid Azzouzi nun mitManager-Aufgaben

Ein Anruf genügte

Mit Gelassenheit und Selbstbewusstsein startet Benno Möhlmann sein drittes Engagement in Fürth. Foto: Zink

In Boxdorf musste Bernd Nehrig einen Turban tragen, ein paar Tage darauf erzielte er in Röslau acht Treffer in einem Spiel. Foto: Zink

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auf der Entscheidungsebeneeinbringen.Zuletzt war Azzouzi auch an derAbwicklung der Transfers betei-ligt. Einige waren noch von Bru-no Labbadia angebahnt worden,andere wurden nun von BennoMöhlmann initiiert. Das Ergebniskann sich auf jeden Fall sehenlassen.Mit sieben Neuen geht die SpVggin die kommende Spielzeit. Alserster Neuzugang stand schonvor Monaten Charles Takyi vomFC St. Pauli fest. Der offensiveMittelfeldspieler war ein Wunsch-spieler Labbadias, doch auch

Benno Möhlmann ist erfreut, denTechniker in seinem Aufgebot be-grüßen zu können.Aus Jena vom Absteiger kommtder Angreifer Sami Allagui, Tho-mas Wörle von Kickers Offenbachfand ebenso den Weg in den Ron-hof wie Philipp Langen aus Kob -

I. MANNSCHAFT

08/09

lenz und Daniel Brückner aus Er-furt.Ein alter Bekannter ist MartinMeichelbeck. Der 31-Jährige waracht Jahre beim VfL Bochum undkehrt nun wieder zum Kleeblattzurück.

Mit Sercan Sararer, dem Stürmer,der in der vergangenen Saisonals Jugendlicher schon in der II.Mannschaft kickte, ist wieder einhoffnungsvolles Talent aus demeigenen Nachwuchs hinzuge-kommen.Bisher ist Benno Möhlmann sehrzufrieden mit den Eindrückenseines Kaders. „Die Zweite Ligawird auch heuer nicht schwächersein als zuvor, nur weil einigeMannschaften mit großen Na-men aufgestiegen sind“, weißMöhlmann, betont aber gleich-zeitig, dass er durchaus hoff-nungsvoll nach vorne blickt: „Ich bin überzeugt, dass wir die

Fähigkeiten haben, im oberenDrittel mitzuspielen, wenn dieSpieler voll mitziehen. Und dabin ich sehr zuversichtlich.“Die Zweite Bundesliga startet imÜbrigen vom 15. – 18. August.Das Kleeblatt muss als erstesbeim FC Ingolstadt antreten.Eine Woche später steigt das er-ste Heimspiel. Dann wird der FCSt. Pauli zu Gast sein. Bereitsvom 7. – 10. August wird die er-ste Pokalrunde ausgetragen, diedie Ronhofer zu Kickers Offen-bach führt.

Wenn der Spielbetrieb im Ronhofbeginnt, dann wird auch dieÜberdachung über der Nordkurvefertig gestellt sein. Auch dasneue Verwaltungs- und VIP-Ge-bäude, das zwischen der Nord-

kurve und der Tribüne entstehenwird, ist dann fertig. Das bei derFirma Cadolto in Cadolzburg er-stellte Modulgebäude benötigtnicht lange, um aufgebaut zuwerden.

So gibt es also vor der zwölftenZweitliga-Saison in Serie vielNeues, aber auch viel Hoffnung.„Wir haben in Fürth hier inzwi-schen eine sehr gute Basis fürErfolge erreicht“, macht BennoMöhlmann deutlich, dass sichdie SpVgg inzwischen längst zuden etablierten Profiklubs zählendarf. Allerdings: „Wir müssenimmer wachsam bleiben. In derausgeglichenen Zweiten Ligakann es auch schnell nach untengehen.“

Jürgen Schmidt

Wieder ein Talent aus eigenem Nachwuchs

Die sieben Neuen

Viel Neues und viel Hoffnung

Überdachung der Nordkurve

Vom Kapitän zum Co-Trainer: Mirko Reichel hat wieder Verantwortung übernommen. F: Zink

Charles Takyi darf gleich zum ersten Heimspiel seinen ehemaligen Klub begrüßen. Foto: Zink

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12/13

U 23

„Es wird interessanten Fußball,und, das verspreche ich, auchleidenschaftlichen Fußball zusehen geben.“ Reiner Geyer, Co-ach der U23, blickt mit großerVorfreude dem Start der neuenRegionalliga Süd entgegen.„Wir haben uns souverän quali-fiziert, obwohl wir nicht wie an-dere mit erfahrenen Spielernaufgerüstet haben und auf un-sern eigenen Nachwuchs gesetzthaben“, sagt Geyer. Schon des-halb kann man von einem Erfolgsprechen, dass die Quali ge-glückt ist. Auch heuer wiederwird das Credo der Verantwort-lichen nicht anders lauten. Nachdem Abgang von Anton Shynderund Ralph Kettemann RichtungLiga drei werden auch diesmalwieder sechs Spieler aus der ei-genen A-Jugend den Kader er-gänzen. Dazu kommt mit MilosSupak (19) vom FCN ein slowaki-scher Junioren-Auswahlspieler.„Einen Mann für die Offensivesuchen wir noch“, sagt ReinerGeyer, der mit dem Zustand sei-

ner Mannen nach dem Urlaubsehr zufrieden war. Der Fitness-Test zeigte, dass die Werte annä-hernd stabil geblieben sind. „Da

merkt man, dass die Jungs rich-tig heiß auf die neue Liga sind“,so Geyer. Was auch kein Wunderist, betrachtet man die erstenGegner: Am Samstag, 16. Au-gust, geht es gleich mit einem„Knaller“ los. Dann gastiert Hes-sen Kassel im Ronhof. „Die hat-ten 3000 Besucher bei ihrer Sai-soneröffnung. Da wird was lossein im Ronhof“, vermutet derTrainer. Nach zwei Auswärtsspie-len bei Freiburg II und Aschaf-fenburg folgt dann gleich dernächste bekannte Name: der SVWaldhof ist am 13. Septemberder zweite Heimgegner. „HessenKassel, Waldhof – das klingt jafast wie Zweite Liga. Da hat mann Fürth nun an jedem Wochenen-de ein tolles Spiel“, so Geyer, derhofft, dass die Kleeblatt-Fansauf Grund der deutlich gestiege-nen Attraktivität der neuen vier-ten Spielklasse zahlreich den

Weg zu den Spielen finden.Unterstützung für das jungeKleeblatt kann ohnehin nichtschaden: „Wir messen uns mit

Teams, die annähernd Vollprofi-tum betreiben. Wir werden alleKräfte bündeln, um da mitzuhal-ten“, macht Reiner Geyer deut-lich.Hier die Einteilung für die Süd-Regionalliga:Vikt. Aschaffenburg, EintrachtBamberg, SV Darmstadt 98, Ein-tracht Frankfurt II, SC Freiburg II,SpVgg Greuther Fürth II, TSVGroßbardorf, 1. FC Heidenheim,KSC II, Hessen Kassel, WaldhofMannheim, 1860 II, FCN II, SCPfullendorf, SSV Reutlingen, SSVUlm 1846, Unterhaching II, SVWehen.

Jürgen Schmidt

„ALLE KRÄFTE BÜNDELN, UM MITZUHALTEN“Im August startet die neue Regionalliga – Auftakt zu Hause gegen Kassel

Coach Geyer hofft auf Unterstützung durch Fans

Aufstiegsjubel: Nach dem Sieg in Thannhausen war die Quali zur Regionalliga endgültig geschafft. Fotos: Reinhold Fuchs

Leidenschaft für die Regionalliga: Reiner Geyer.

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JUNIOREN

EIN TOLLES JAHR FÜR DAS NLZ Nach den Erfolgen der U23 bis U16 lief es auch bei weiteren Teams sehr gut

Die F-Junioren nach ihrem Sieg über den FCN im Finale des NN-Pokals. Foto: SpVgg

Das SpVgg-Team bei der Eröffnung des Turniers in Russland. Fotos: SpVgg

Die Tendenz im NLZ der SpVggzeigt weiter nach oben. Mit derLeistung aller Mannschaften wardie Leitung im abgelaufenenJahr zufrieden. Zusätzlich gab esfür viele Teams auch Highlights,die neben dem normalen „Be-trieb“ für Abwechslung sorgten.So war die U15 zusammen miteinigen Betreuern und Trainerneiner Turniereinladung ins russi-

sche Ekaterinenburg gefolgt undbelegte dort den zweiten Platz.Zusätzlich wurde ein umfangrei-ches Besichtigungsprogrammdurchgeführt.Die U12 nahm an einem Filmdrehteil. Für ein Lehrvideo wurdenAufnahmen gemacht. Das Er-gebnis wird demnächst zu sehensein.Im folgenden nun ein kurzer Ab-

reichen. Hervorzuheben ist, dasszahlreiche Bundesligaturniere,unter anderem der Rimini Cup inHausen, mit tollen Ergebnissen

und Siegen über andere Nach-wuchsleistungszentren beendetwurde. Die U14-Mannschaft vonTrainer Henrik Schödel konnteebenso bei zahlreichen Turnierensehr gute Erfolge erringen. Anzu-merken ist, dass fast aus-schließlich gegen Jahrgangsäl-tere Mannschaften gespielt wur-de. Bei der Altersstufe derC-Junioren wurden im abgelau-fenen Jahr wieder viele Spielerfür Lehrgänge der Bayernaus-wahl nominiert. D-JuniorenBei den D-Junioren konnte mansich im abgelaufenen Jahr übereine Meisterschaft und eine Vize-Meisterschaft freuen. Währenddie U13-Junioren von TrainerThomas Tech sich knapp auf denzweiten Platz geschlagen geben

Spieler für Lehrgänge nominiert

riss zu jedem einzelnen NLZ-Team:C-JuniorenBeide Jahrgänge der C-Junioren1994 und 1993 konnten in derabgelaufenen Spielrunde erwar-tungsgemäß wieder einen Spit-zenplatz in ihrer Liga vermelden.Die Schützlinge von Trainer FranzWeber konnten in der BayernligaNord einen guten dritten Platz er- Fortsetzung nächste Seite

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Wieder ist eine Saison erfolgreichzu Ende gegangen. Bei den Groß-feldmannschaften belegten wirPlatzierungen im Mittelfeld. Be-sonders hervorheben möchte ichunsere D3-Junioren, die in derKreisgruppe 4 Meister gewordensind. Im Kleinfeldbereich beleg-ten wir Platzierungen im oberenMittelfeld. Zum Ausklang derSpielzeit 2007/2008 werden dieMannschaften noch an verschie-denen Einladungsturnieren teil-nehmen. Ich wünsche ihnenauch hierfür viel Erfolg.An dieser Stelle möchte ich michbei allen Trainern, Betreuern Hel-ferin und Helfer für die gelunge-ne Saison 2007/2008 recht herz-lich bedanken.

Zum weiteren Aufbau von Mann-schaften der jüngeren Altersstu-fen werden noch fußballbegeis-terte Kinder der Jahrgänge 2001

JUNIOREN

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MEISTERSCHAFT FÜR DIE D3-MANNSCHAFTFür die nächste Spielzeit werden noch Betreuer und Trainer gesucht

und 2002 gesucht. Training istimmer Donnerstag von 17.00 –18.30 Uhr im Sportzentrum Klee-blatt. Vorher, nach Möglichkeit,telefonische Rücksprache/An -meldung bei HARALD SCHROLL Tel.: 0911 /7908392 oder 0176 62526005

Harald Schroll

Nach einer überragenden Saison2007/2008 sicherte sich dieBreitensport U13 bereits am vor-letzten Spieltag die Meister-schaft mit einem komfortablenfünf Punkte Vorsprung vor dem Tabellenzweitplatzierten TSVBuch.Mit 60 Punkten aus 22 Spielenkonnte die Mannschaft um Trai-ner Thomas Tischler und Co-Trai-ner Giorgio „Napo“ Campana nurzweimal in der abgelaufenenSpielzeit nicht als Sieger vomPlatz gehen. Mit einem sensatio-

nellen Torverhältnis von 144:17konnte im Durchschnitt jede Par-tie mit 6,55 Toren bei nur 0,77Gegentoren zu Gunsten des Klee-blattes entschieden werden.Zehnmal blieben die Kicker vomRonhof ohne Gegentor und stell-ten zudem die beste Heim-/Aus-wärts, Vor-/und Rückrunden-mannschaft in der gesamtenLiga. Weiterhin bescheinigt dieStatistik der Mannschaft mit 144Treffern den effektivsten Angriff,sowie mit nur 17 Gegentrefferndie kompakteste Abwehr derkompletten Runde.Auch bei diversen Turnierveran-staltungen hinterließen die Klee-blätter einen bleibenden Ein-druck. So konnte der sehr gut be-setzte LaOla Hallen-Cup 2008 imFinale gegen die U13 des SCFeucht zu Gunsten der Greutherentschieden werden. Bei Turnie-ren im Münchner und Augsbur-ger Raum ging die D3 als Finalistbzw. Turniersieger vom Platz. An-

sonsten konnten bei zahlreichenGroßturnierveranstaltungen fastausschließlich vordere Plätzeund gute Mittelfeldplatzierungenerreicht werden.Alles in Allem konnten alle imVorfeld gesteckten Saisonziele /-teilziele erreicht und weit über-troffen werden, wodurch die 3.Mannschaft der SpVgg GreutherFürth, auch aufgrund ihres sehrdisziplinierten und geschlosse-nen Auftretens während des ge-samten Saisonverlaufs, völligverdient mit der Tabellenführungan 19 von 22 Spieltagen das„Maß aller Dinge“ darstellte.Hierfür ein großes Lob an die ge-samte Mannschaft, die aus denbereits o.g. Gründen ein mehr alspositives Bild einer „Kleeblatt-Mannschaft“ nach Außen de-monstrierte und eindrucksvollunter Beweis stellte, dass manauch als 3. Mannschaft durch-aus erstklassig Fußballspielenkann. Thomas Tischler

Trainer und Betreuer bitte melden

U13 mit überragender Saison

musste, konnte die Mannschaftder U12-Junioren von TrainerSven Delatron die Meisterschaftbejubeln. Beide Jahrgänge zei-gen eine erfreuliche Entwicklungund profitieren sicherlich von

den zusätzlichen Techniktrai-ningseinheiten und Koordina-tionsübungen von den spezielldafür eingesetzten Trainern desNachwuchsleistungszentrums. E-JuniorenUnsere E-Junioren gefielen beizahlreichen Turnieren undFreundschaftsspielen durch ihregroße Spielfreude. Den beidenTrainern Stefan Schmidt und

Özcan Karsak ist es gelungen,den Spielern den Spaß und dieBewegungsfreude am Sport zuvermitteln. Neben dem Gewinnder Punkterunde, konnte sich dieJahrgangsstufe auch über denGewinn der Fürther Stadtmeis-terschaft freuen. F-JuniorenDie Mannschaft von Trainer Ste-fan Limbacher und ChristianKellermann hat in der abgelaufe-nen Saison den NN-Pokal des Be-zirkes Mittelfranken gewonnen.In einem tollen Turnier in Markt-bergel konnten die Jungs ihrenLeistungsstand eindrucksvollunter Beweis stellen und besieg-ten im Finale die Vertretung desFCN. Konrad Fünfstück/jos

Zusätzliches Koordinationstraining

In Ekaterinenburg bedankte sich die Fürther Delegation mit Konrad Fünfstück (rechts) an derSpitze bei Vize-Generalkonsul Dr. Terz (links) für die Einladung. Foto: SpVgg

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TENNIS

NACH 22 JAHREN: UWE FRENZEL NUN „EHRENVORSITZENDER“ Roman Glöckner folgt als Abteilungsleiter Tennis nach

Beim Saison-Eröffnungsturnier hatten die Teilnehmer eine Menge Spaß und boten guten Sport. Foto: Tennis-Abt.

Die Wogen der Begeisterung schlugen bei der EM hoch im Tennisheim. Foto: Tennis-Abt.

Die Abteilungsversammlung desTennisclubs wählte am 1. April2008 eine neue Vorstandschaft.Das war nötig geworden, weilUwe Frenzel nach 22 Jahren alsAbteilungsleiter zurückgetretenwar.Es war letztenendes nur eineFormsache, dass die Versamm-lung Uwe Frenzel zum „Ehrenvor-sitzenden“ der Tennis-Abteilungernannte.Vom Hauptverein war Vize-Präsi-dent Edgar Burkart gekommen.Er würdigte das langjährige En-gagement Frenzels und über-reichte als Dankeschön ein Trikotder SpVgg-Profimannschaft.Die Nachfolge blieb bis zumWahlabend spannend. Zwar hat-te Roman Glöckner im Vorfeldseine grundsätzliche Bereit-schaft sich der Wahl zu stellen,bekundet, machte dies jedochvon verschiedenen Vorausset-zungen hinsichtlich der künfti-gen Zusammensetzung der Vor-standschaft abhängig. Erst amWahlabend ließ sich der eine

oder andere von einer Kandidaturüberzeugen, sodass sich letz-tendlich auch Roman Glöcknerzur Wahl stellte. Einen nicht unwesentlichen An-teil an diesem Wahlausganghatten sicherlich auch der Eh-renvorsitzende Klaus Wolfsgru-ber, der den Wahlvorgang mitsehr viel Geschick leitete, undder anwesende Vizepräsident derSpVgg, Günter Gerling.Roman Glöckner ist mit Sicher-heit für die Tennisabteilung einGlücksgriff, da er schon von Be-rufs wegen (Rektor einer großenRealschule), Organisationstalent,Führungsqualitäten und ein Ge-schick im Umgang mit Men-schen mitbringt.Die neue Abteilungsleitung setztsich im einzelnen wie folgt zu-sammen:Vorsitzender: Roman Glöcknerstv. Vorsitzender: Norbert Wei-gert.Sportwart: Susan Weckwarth.Jugendsportwart: Stefan Pröll.Kassiererin: Susanne Volland.

Turnier mit Teilnehmern allerSpielstärken bis hin zu Spielernder 1. Herrenmannschaft. Esmachte einigen Teilnehmernsichtlich Spass, den Profis ein-mal eins auszuwischen.Die Bayernliga 50-iger ErichWendel und Uwe Frenzel wurdenaufgrund von Strafpunkten fürunfaires Spiel bzw. für unflätigeKraftausdrücke (Spass!) durchHassan Trawally und Rolf Eckertvon den ersten Plätzen ver-drängt.Unter dem Motto „best of“ findetam Samstag, den 19.7.2008 dasSommerfest der Tennisabteilungstatt. Beginn ist um 19 Uhr. DerEintritt kostet 3,- EURO inkl. Be-grüßungstrunk !Am 26.7.2008 findet unser Se-nioren-Doppel-Turnier statt. Be-ginn: 14 Uhr !Nach dem Erfolg im letzten Jahrwollen wir dieses Turnier wieder-holen. Eingeladen sind insbe-sondere alle unsere Ex-Stars, dienicht mehr aktiv an den Meden-spielen teilnehmen.Am Abend findet dann bei einpaar isotonischen Sportgeträn-ken die Siegerehrung statt.Vom 4.8. bis 8.8. und vom 11.8.bis 15.8. finden unsere beliebten

Schriftführerin: Ursula BillmannZum erweiterten Kreis der Abtei-lungsleitung gehören:Veranstaltungen: Marga Fren-zel und Birgit Glöckner, Anlagen-betreuung: Harald Büttner, Ju-gendbetreuung: Maurice Frie-bel, z.b.V.: Uwe Frenzel.

Am Sonntag, den 4. Mai fand dasSaisoneröffnungsturnier statt.Es war wieder ein sehr reizvolles Fortsetzung nächste Seite

Sommerfest der Abteilung

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Von Sieg zu Sieg eilte bisher dieAH der SpVgg. Die Spiele auf demFeld wurden im Jahr 2008 alle -samt gewonnen. Nur das Auf-taktspiel im Frühjahr sah amEnde das für Altherrenspiele sehrungewöhnliche Ergebnis von 0:0.Gegner FSV Stadeln, der mitmassierter Defensive kein Ge -gentor zuließ, darf sich nun da-mit schmücken, als einzigesTeam in diesem Jahr ohne Nie -derlage geblieben zu sein gegendie SpVgg-AH.Die Spielstärke des Teams hatsich durch einige Zugänge weitererhöht, was sich auch in den Er-gebnissen ausgedrückt hat. Öz-can Karsak, nun Co-Trainer beiReiner Geyers Regionalliga-Team, Daniel Kirchner, OliverFürstenhöfer und der ehemaligeSpVgg-Amateure-Torjäger Yil-maz Iriz haben sich prima einge-fügt. So kann sich Trainer ErhardFuchs nicht nur über eine mehrals rege Trainingsbeteiligungfreuen, sondern auch bei denPartien meist aus dem vollen

Tennisfreizeiten auf unserer An-lage statt. Von 10 Uhr morgensbis 17 Uhr gibt es fünf Tage Frei-zeit, Tennis, Spass und Sport in-klusive Verpflegung und einerÜbernachtung für nur :Camp A (10 Stunden Tennistrai-ning): 145,--EUROCamp B (13 Stunden Tennistrai-ning): 210,--EUROEM-Fieber auch auf unserer Ten-nisanlage: Die Spiele der „Deut-schen Nationalmannschaft“ wur -den in unserem Tennisheim bei„Costa“ verfolgt. Reichlich Ouzound unsere Mannschaft sorgtenfür eine prima Stimmung.Die Sommerrunde neigt sich demEnde zu ! In den einzelnen Spiel-klassen sieht es wie folgt aus:Bayernliga: Damen 30: Platz 4von 8 / 4:6 Punkte.Herren 30: Platz 3 von 8 / 8:2Punkte. Herren 50: Platz 6 von 8 / 2:8Punkte.Herren 55: Platz 5 von 8 / 4:6Punkte.

TENNIS/AH

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SPAß IM TENNISCAMPIm Sommer wieder auf dem Gelände

VON SIEG ZU SIEGSpVgg-AH glänzt 2008 mit Erfolgen

Vize-Präsident Edgar Burkart verabschiedete Uwe Frenzel. Foto: SpVgg

Erhard Fuchs bekam von Vertretern des TSV Massenbach den Pokal überreicht. Foto: SpVgg

Landesliga: Herren 65: Platz 4von 8 / 5:5 Punkte.Bezirksliga: Damen I: Platz 6 von8 / 0:8 Punkte.Herren I: Platz 6 von 8 / 4:6PunkteDamen 30 II: Platz 6 von 6 / 0:6Punkte: abstiegsgefährdet !Bezirksklasse I: Juniorinnen 18:Platz 3 von 6 / 3:5 Punkte.Junioren 18: Platz 2 von 7 / 5:1Punkte.Bambini 12: Platz 6 von 6 / 0:4Punkte: abstiegsgefährdet !Bezirksklasse II:Herren II: Platz 4 von 7 / 4:4Punkte.Kreisklasse I:Junioren 18 II: Platz 7 von 7 / 1:7Punkte: abstiegsgefährdet !Kreisklasse II:Herren 50 II: Platz 1 von 7 / 8:0Punkte: Aufstiegskanditat !Kreisklasse III:Herren III: Platz 4 von 7 / 4:4Punkte.Damen II: Platz 2 von 6 / 4:2Punkte: Aufstieg noch möglich!

schöpfen und ein starkes Teamzusammenstellen.Anfang Juni gewann die SpVgg-AH ein großes Ü40-Turnier inMassenbach bei Heilbronn. In der Endrunde gab es zwei Re-mis, so kam es zum „Showdown“mit dem überraschend in dieEndrunde vorgestoßenen FC Hai-nersdorf (bei Augsburg). Im ent-scheidenden Neunmeter-Schie-ßen parierte Schlussmann Man-fred Mohr zwei Versuche desGegners, nach verwandeltenNeun metern von Stefan und Jür-gen Schmidt sowie Erhard Fuchsentschied Ralf Schumm mit demletzten Schuss des Turniers dieVeranstaltung zu Gunsten derSpVgg.Das Kleeblatt ließ starke Teamswie die mit einigen Ex-Profis an-getretene SpVgg Au/Iller oder dieTSG Hoffenheim hinter sich. Imeigens errichteten Festzelt wurdedie Kleeblatt-Routiniers hinter-her gefeiert und als verdienterSieger ausgezeichnet.

Jürgen Schmidt

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HANDBALL

Max Wiesmeier – in Handballkrei-sen bestens bekannt – wurde imRahmen des 28. Verbandstagesdes Bayerischen Handballverban-des Ende April 2008 zum Ehren-mitglied ernannt. Max, herzlichenGlückwunsch dazu! Dies ist ein Anlass einen, sicher-lich nicht vollständigen Abrissseines Engagements für denHandballsport im „Kleeblättla“aufzuzeigen.Max Wiesmeier, Jahrgang ´33,wurde bereits Anfang 1950(!) Mit-glied der SpVgg Fürth – zunächstin der Leichtathletikabteilung,aber bereits 1951 wechselte er zuden Handballern und engagiertesich ab diesen Zeitpunkt in unge-wöhnlicher Weise für diese Sport-art.

Sein Einsatz bei der SpVgg um-fasst jahrelange Tätigkeiten alskommissarischer Abteilungsleiter,Jugendleiter Handball, Schriftfüh-rer, Schatzmeister und Kassen-wart im Hauptverein. Währenddieser Zeit gab es unter seiner Re-gie im Handball auch den einzi-gen männlichen Jugendmeister!Ebenso waren die männlichen

Handballmannschaften von derA- bis zur D-Jugend meist doppeltbesetzt. Eine Seltenheit zur dama-ligen Zeit !Das Engagement von Max be-schränkt sich jedoch nicht nur aufFranken und seinen Heimatverein.Bald übernahm er auch Funktio-nen beim BHV (Bay. Handballver-band), SHV (Süddeutschen Hand-ballverband) und selbst beim DHB(Deutscher Handballbund) – keinanderer aus der fränkischenHandballszene hat sich derart inden Handballsport eingebracht.Vollständigkeit ist bei dieser jah-relangen Tätigkeit nicht möglich –aber hier trotzdem die wichtigstenStationen:

BHV: Kreisjugendausschuss,Kreisjugendwart, Beisitzer VSG,Vorsitzender Verbandsgericht (´96- ´08).SHV: Jugendwart, TK-Vorsit-zender, Vizepräsident SpieltechnikDHB: Mitglied Satzungskom-mission, Vizepräsident Satzungs-kommissionViele der Leser des „Kleeblättla“werden sicherlich nicht wissen,was sich hinter diesen Funktionenverbirgt – viel wichtiger ist jaauch welche Ergebnisse für denbayerischen und deutschen Hand-ballsport durch die Arbeit von MaxWiesmeier erzielt wurden:

Die Einführung des Berufsspielersim Handballsport (ordnungsmä-ßig festgeschrieben) Ende der80er Jahre ist maßgeblich Max zuverdanken.Anfang der 90er-Jahre erfolgte einUmbruch im Handballsport – diesin einer Spielordnung festzu-

schreiben, lag in der Verantwor-tung von Max Wiesmeier.1997 gab es eine gravierende Um-strukturierung im BHV (Wandlungvon Kreisen in Bezirke). Auch die-ser Wandel war mit erheblichenNeufassungen von Spielordnun-

gen und Satzungen verbunden.Keine Frage: Auch hier war MaxWiesmeier federführend !Und auch bei den erforderlichenNeufassungen der Spiel- undRechtsordnung im vergangenenJahr war Max Wiesmeier nicht un-erheblich beteiligt.Ich habe hier sicherlich nicht allefür den Handballsport so wichti-gen Ergebnisse aufzählen können– aber vielleicht konnte ich einenEindruck vermitteln über das„Handball-Urgestein“ der SpVggGreuther Fürth - Max Wiesmeier -,der weit über die lokalen Grenzenbekannt ist und der zu einem derbesten Kennern des Sportrechtsinnerhalb des DHB gehört. Nichtumsonst tragen viele Paragra-phen seine Handschrift.

Zeugen dafür sind u.a. seine Eh-rungen mit der goldenen Ehrenna-del des DHB, die große Verbands-ehrennadel in Gold des BHV unddie Ehrennadel in Gold mit golde-nem Lorbeerblatt des BayerischenLandes-Sportverbandes.Ach ja - fast vergessen hätte ichnoch seine aktive Laufbahn alsHandballspieler und Trainer: Inder ersten Mannschaft absolvier-te er knapp 500 Spiel; dies bis zurOberliga, die damals zum Teilnoch höchste Spielklasse inDeutschland. Als Torwart- und Co-Trainer war er

unter anderem auch bei der HGQuelle Fürth tätig – zu der Zeit alsdie Damenmannschaft in der 2.Bundesliga spielte .....

Am 28. Mai hat sich die Handball-Abteilung vergrößert. Susi Jano-ta hat mit Maja (2445g und49cm) und Linus (2430g und49cm) zwei neue Mitglieder beige-steuert. Den Kleinen und der Mut-ter geht es gut, außer Schluckaufist bis jetzt nichts zu beklagen.Herzlichen Glückwunsch, Susi undEddy, das habt Ihr Klasse ge-macht. Gabi Clas

EHRUNG FÜR HANDBALL-URGESTEIN MAX WIESMEIERBayerischer Verband verlieh Ehrenmitgliedschaft – Zahlreiche Ämter ausgefüllt

In Satzungskommissiondes DHB Vizepräsident

Zahlreiche Ehrungen erhalten

Einst auch Schatzmeisterbeim Kleeblatt

Einführung des Berufs-spielers

Immer wieder federführend

Zwei neue Handball-Mitglieder

VEREINS-GESCHÄFTSSTELLE

DERSPVGG

GREUTHERFÜRTH

Sportzentrum KleeblattKronacher Str. 140

90765 Fürth

Tel: 0911/97 19 19 – 0Fax: 0911/97 19 19 – 15

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Mo – Fr: 9 – 12 Uhr

Di & Do: 14 – 17.30 Uhr

Ansprechpartner:Heike Seifried, Monika Fischer

www.greuther-fuerth.de

Max Wiesmeier. Foto: Handball-Abt.

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VOLLEYBALL

Es war ein schweres, aber aucherfolgreiches Jahr für die Herren I,das mit dem Aufstieg endete. Esgab nur zwei Niederlagen, dasTeam verlor nur gegen eine Mann-schaft. In Rothenburg kam es zum erstenEndspiel. Bis dato waren die Her-ren I punktgleich mit dem Zwei-ten. Nervosität herrschte vor, sowurde dieses Spiel deutlich mit1:3 verloren. Das bedeutete Rele-gation. Vor heimischem Publikumlief es, wie an so vielen Tagen,nicht rund. Gegen Dinkelsbühlwurden gleich zwei Sätze abgege-ben. Mit einer tollen Leistungdrehte die Mannschaft das Spielund gewann 3:2. Da die Ansba-cher ihr Spiel auch gewannen,sollte das letzte Spiel den Verbleibbeider Mannschaften endgültig

klären. Schließlich gab es einenSieg gegen die Ansbacher und so-mit den Aufstieg in die Bezirks-klasse. Insgesamt hat die I. Her-ren eine sehr gute Saison gespielt.Die Unterstützung der Fans hatam Ende sehr geholfen und einenwesentlichen Teil zum Aufstiegbeigetragen. Bleibt zu hoffen,dass nächste Saison noch mehrZuschauer begrüßt werden kön-nen und das Team sich in der Be-zirksklasse hält, oder, wenn es gutläuft, sogar wieder den direktenAufstieg schafft.

Tony Kieckhöfel

Mit 13 Jugendmannschaften wardie SpVgg auch in der Saison2007/2008 wieder einer der Verei-ne mit den meisten Jugendmann-schaften im Spielbetrieb. Das Ab-schneiden in den einzelnen Ligen

kann man der Jugendstatistikentnehmen.Zusätzlich bieten wir auch nocheine G-Gruppe an, in der unsereJüngsten in spielerischer Weise anverschiedene Ballspiele herange-führt werden und mit koordinati-ven Übungen lernen ihre Bewe-gungen zu kontrollieren.Erfreulich ist, dass inzwischenalle drei Trainer unserer Erwach-senenmannschaften sich auch imJugendbereich engagieren. Er-freulich ist auch, dass wir nunauch wieder eine eigene Trai-ningsgruppe für unseren männ-lichen Nachwuchs, unter Leitungvon Michael Marik, eröffnen konn-ten. Die Jungs wollen in der näch-sten Saison gleich mit drei F-Te-ams antreten. Während GamzeGürüz weiterhin die G-Jugend trai-niert, hat Christina Popowa dieweibliche E- und F-Jugend über-nommen. Dadurch kann sich WilliRossbach nun ganz auf die weibl.C- und D-Jugend konzentrieren.Altersbedingt leitet KathrinKriesch nun die B-Jugend undManfred Kummert und ManuelaOed werden weiterhin jeweils eineA-Jugend betreuen.Wie jedes Jahr gilt auch heuerganz besonderer Dank allen Ju-gendtrainern, den Eltern und denBetreuern an den Spieltagen,ohne die eine so große Nach-wuchsarbeit gar nicht möglichwäre. Manfred Kummert

Die Vorbereitungen für die neueSaison sind schon voll im Gange.Seit Wochen werden die Grund-techniken wiederholt und amSpielsystem gefeilt. Die zweiteSaison in der A-Jugend möchteman gerne noch mehr Spiele ge-winnen. Zusätzlich startet die Aw1

auch wieder als Damenmann-schaft in der Kreisklasse. Diesmalals Da4, da sich die Damen 2 auf-geteilt hat. Terminbedingt gibt esleider immer wieder Engpässenan den Spieltagen. Deshalb habenwir nichts dagegen, wenn sich dieEine oder Andere unserer Trai-ningsgruppe noch anschließenmöchte. Voraussetzung ist nur,dass man gewillt ist am Spielbe-trieb teilzunehmen und dazu re-gelmäßig ins Training kommenkann. Wer noch keine große Spie-lerfahrung hat, braucht keineAngst zu haben. Lernen kann maneigentlich alles. Auch Volleyball-spielen.Informationen über uns und denRest der Abteilung findet Ihr auchimmer auf unseren Internetseiten:www.volleyball-spvggfuerth.de

Manfred Kummert

„Wir sind ein Volleyballteam derSpVgg Greuther Fürth und unserVerein ist ein sehr amüsanter Ort.Unsere Mannschaft besteht ausungefähr zehn Mädchen im Altervon zehn bis dreizehn Jahren. DerAltersunterschied ist nicht zu großoder klein, sodass wir uns gut ver-stehen. Wir haben alle sehr viel

Spaß und lernen sehr viel, wobeiwir alle wichtigen Grundlagenschon kennen. Unsere Trainerinbringt uns mit Verständnis, Ge-duld und vielen Trinkpausen Bag-gern, Pritschen und all das, wasdazu gehört bei und uns macht esjedesmal Spaß. Obwohl wir auchein paar Verrückte in der Mann-schaft haben, macht die Zu-sammenarbeit sehr viel Freude,sodass bei uns nie Langeweileherrscht. Wir trainieren in derHumbser-Halle, in der es sehrgroß ist und es alle Geräte gibt,die wir brauchen.Mit großer Motivation halten wiralle zusammen und freuen uns je-desmal auf einen fairen Wettbe-werb.“

Sabine Turebaev, Nur Dawod und Deniz Kocyigit

Die Volleyballabteilung lädt einzur Jahreshauptversammlung am23. 7. 2008. Ab 19 Uhr werdenauch dieses Jahr wieder alle wich-tigen Anliegen in der Gaststätte„Zum Seeacker“ besprochen. Wirbitten um zahlreiches Erscheinender Abteilungsmitglieder, da indiesem Jahr die Wahl des Vor-stands ansteht.

HERREN I SCHAFFTEN DEN AUFSTIEGNächstes Spieljahr in der Bezirksklasse – Viele Jugendteams am Start

Insgesamt dreizehn Jugendteams

Gegen Ansbach alles klar gemacht

A-Jugend startet auchwieder bei den Damen

Einladung zur Versamm-lung mit WahlenE-Jugend stellt

sich vor

Isa Schlierf (Damen III) beim Angriff, beobachtet von Claudia Elbinger (7) und Jella Gullmann(5). Foto: Volleyball-Abt.

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HOCKEY

Montag abend ca. 20 Uhr: Auf ei-ner Hälfte des Kunstrasenplat-zes im Sportzentrum Kleeblatttummeln sich ungefähr 15 Leute.Man erkennt sie vielleicht daran,dass sie nicht ganz so versiert imUmgang mit Stock und Ball wir-ken wie die anderen Hockeyspie-ler, aber sie sind mit Feuereiferbei der Sache. Und irgendwo mit-tendrin befindet sich eine Frau,die immer wieder Anweisungengibt. Hin und wieder verbessertsie den einen oder anderen Akti-ven, bläst in ihre Pfeife oderstellt Hütchen für neue Übungenauf. Sogar aus größerer Entfer-nung kann man erkennen, dasssie ihren „Laden“ im Griff hat.

Genauso gut sieht man aberauch, dass alle sehr viel Spaß ander Sache haben. Ein kleiner Ein-druck vom Training unserer El-ternhockeymannschaft…Es soll aber hier nicht um die El-ternhockeymannschaft gehen,sondern um ihre Trainerin. DenVätern und Müttern unserer akti-ven Jugendlichen Hockey näherzu bringen, ist nur eine der Sa-chen, denen sich Jutta Biskup in

unserer Abteilung verschriebenhat. Schritt für Schritt bringt sieihren Schützlingen unserenSport bei. Weil sie selbst eine ausgezeich-nete und sehr engagierte Aktivewar, fällt es ihr natürlich nicht

schwer, die Hockeygrundlagen zuerklären. Das alleine reicht abernoch nicht. Wenn Jutta etwasmacht, will sie es perfekt ma-chen. Das kann jeder sehen, dereine unserer Weihnachtsfeiernbesucht hat.Von der Dekoration bis zumWeihnachtsmann kümmert sichJutta um alles. Und weil dasnoch nicht reicht, studiert sie je-des Jahr mit Kindern aus unsererAbteilung noch eine Aufführungein. Natürlich ist so eine Darbie-tung ohne Musik nur halb soschön. Darum, dass im richtigenMoment die richtige Musik ein-gespielt wird, hat sich vorher na-türlich Jutta gekümmert. Hierfindet gar nicht alles Platz, wo-rum sie nicht kümmert. Und wiees sich für einen guten Managergehört, macht sie nicht allesselbst, aber sie hat immer alle

Fäden in der Hand.Jutta macht das alles schon seitewigen Zeiten, aber vor zwei Jah-ren wurde in der Abteilung be-sprochen, dass ihrem Job inner-halb der Abteilung ein Name ge-geben werden sollte. Seitherorganisiert sie nicht mehr ein-fach alle unsere Veranstaltun-gen, sondern sie ist unser abtei-lungseigener „Eventmanager“.Für sie hat sich dadurch nichtsverändert. Sie organisiert weiter-hin alles, sie hat eben jetzt eineBezeichnung.

Juttas letzter großer Coup wardas mediterrane Familienturnier.Alle Interessierten aus unsererHockeyfamilie können da in ei-nem nicht bierernsten Wettstreitauf einem Kleinfeld gegeneinan-der antreten. Dass das Ganzeperfekt organisiert war, musshier nicht extra erwähnt werden.

Überall hingen Flaggen derMittelmeerländer, die ausgelos-ten Mannschaften des diesjähri-gen Turniers kamen aus Italien,

Spanien, Griechenland oder Kro-atien, das Essens- und Geträn-keangebot reichte über Paellaund Lasagne bis hin zu Sangria.Wer es erlebt hat, weiß wovon ichspreche. Alles war wie immer bisin die Details durchorganisiert.

Auch die kommenden Feiern, diesie federführend veranstaltenwird, werden wieder zu Höhe-punkten des Abteilungsjahreswerden. Hier stehen beispiels-weise das Sommerfest oder dieSchool’s Out-Party an.Doch allein mit der nahezu feh-lerfreien Organisation vonEvents in unserer Abteilung istes für Jutta nicht getan. Schonviele Aktive in unserer Abteilunghaben Juttas Dienste als Physio-therapeutin in Anspruch genom-men, wenn’s irgendwo gezwickthat. Es gibt nicht viele Knöchelunter den Hockerern, die nochkeinen von Juttas Tapeverbän-den „genossen“ haben. Von an-deren geschädigten Gelenken,die sie in ihrer Praxis behandelthat, möchte ich jetzt gar nichtreden.

DIE BESCHEIDENE „EVENTMANAGERIN“Jutta Biskup organisiert die Höhepunkte der Hockey-Abteilung stets perfekt

Alles im Griff: Jutta Biskup am Mikrofon. Foto: Hockey-Abt.

Sommerfest und „School´s-Out-Party“

Mediterranes Familienturnier

Alle haben viel Spaß an der Sache

Julia Biskup und Leonie Kämpfer an der Kugel. Foto: Hockey-Abt.

Perfekte Organisation

Keine Probleme mit Hockey-Grundlagen

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HOCKEY/SCHWIMMEN

20/21

BESTZEIT IN BERLINRichard Weyerer bei DM dabei

Gemischte Teams gingen beim Familienturnier an den Start. Foto: Hockey-Abt.

Bestzeiten geschwommen: Richard Weyerer. Foto: SG

Da komme ich schon zum leidernicht ganz so erfreulichen The-ma, das ich hier eigentlich be-handeln muss…Jutta wird sichberuflich (noch) weiter entwi-ckeln. Doch das ist nicht nur eineHerausforderung für sie, sondernauch für unsere Abteilung. Wirmüssen sie jetzt unterstützen.Sie wird uns weiterhin als Event-managerin zur Verfügung ste-hen, jedoch muss sie ihr Engage-ment im Verein um Einiges her-unterschrauben.Deshalb bitten wir Euch auf die-sem Weg, einmal darüber nach-zudenken, ob für den ein oder an-deren von uns nicht die Möglich-keit besteht, sich an unserenEvents mit kleinen aber klar de-finierten Aufgabengebieten, ein-zubringen. Wir suchen keinen

neuen Eventmanager, wir benö-tigen nur Eure Unterstützung. Persönlich sei mir noch gestat-tet, im Namen der Abteilung Jut-ta für all das zu danken, was siein all den Jahren bewegt und ge-leistet hat. Wenn sie das liest,wird sie wahrscheinlich Dingesagen wie „Andere leisten im

Verein auch was“ oder „Alles habich ja auch nicht alleine ge-macht“. Da möchte ich auch gar nichtwidersprechen, aber ich möchtees mir nicht nehmen lassen, hierihre Leistungen herauszustellen.Und ich hoffe, das ist mir gelun-gen…

Achim Scheidig

Vieles in der Abteilung bewegt

Das Familienturnier bot Hockey-Spaß für Jung und Alt. Foto: Hockey-Abt.

Beim Internationalen SpeedoSwim Meeting in Regensburgerreichte Richard Weyerer (Jhg.1993) von der Schwimmge-meinschaft Fürth die Pflichtzeitfür die Teilnahme an den deut-schen Jahrgangsmeisterschaf-ten in Berlin im Juni dieses Jah-res über 50m Freistil.Im Vorlauf verfehlte Weyerertrotz persönlicher Bestzeit von26,51 Sek. noch knapp die Qua-lifikation. Im Finale mobilisierteer all seine Kräfte und unterbotin einem packenden Endlauf diegeforderte Marke mit einer neu-en persönlichen Bestzeit von26,38 Sek um zwei Zehntel Sek.Damit qualifiziert sich nach2006 zum zweiten Mal ein Akti-ver der SchwimmgemeinschaftFürth für die Teilnahme an denDeutschen Jahrgangsmeister-schaften.

Fast ebenso erfolgreichschwamm Weyerer über 100mFreistil und qualifizierte sichmit einer Zeit von 59,77 Sek. fürdie Teilnahme an den Süddeut-sche Jahrgangsmeisterschaftenim Mai in Wetzlar.

Nach einem schweren Fahrrad-unfall im Juni 2007, bei dem ersich beide Unterarme gebrochenhatte, unterstrich Richard Wey-erer an diesem Wochenendesein Talent und seine Motiva-tion.In Berlin konnte Weyerer dannebenfalls überzeugen. Noch ein-mal steigerte er seine Bestzeitum zwei Zehntel und kann dieTeilnahme an der Meisterschaftdamit als Erfolg werten.

Christian Sandig

Nach Unfall wieder in Erfolgsspur

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SCHWIMMEN

pen neben Montagsmaler, Pan-tomime auch sportliche Aktivitä-ten zeigten und einen Fragebö-gen ausfüllen müssten. Mit vol-lem Einsatz ging es hierbei zurSache! Resümee: Es hat allen sehr vielSpaß gemacht. – auch den Trai-nern.

Goldmedaille für Hans Günther-Pock: Bei den Bayerischen Meis-terschaften der Schwimmer warHans-Günther Pock wieder malerfolgreichster Teilnehmer derSG Fürth. In der Altersklasse dermindestens 50-Jährigen erranger über 100 Meter den Sieg. ImFreibecken in Lindau schwammer die Zeit von 1:05,40 Minuten.Die restlichen fünf Teilnehmerder SG Fürth waren in Lindautrotz des nur 14 Grad „warmen“Wassers gleichfalls nicht einge-

froren und holten sich ebenfallseinige schöne Erfolge und Ergeb-nisse:Thomas Welker: 2. Platz über100m S; 4 .Platz über 100 m B; 6.Platz 200 m F.Hans-Günther Pock: 1. Platz100m F; 2. Platz über 200m L,100 m R, 200 m F bzw. 3. Platz 50m F in 28,70 Sek.Dirk Firnges: 2. Platz über 200mL, 100 m R, 200 m F und 50 m RHelene Keil: 4. Platz über 100 mB, 4. Platz über 100m F und 5.Platz 50 m SSarah Ludewig: 9.Platz über 50m R, F und S bzw. 11. Platz 100B.Tobias Krug: 6. Platz über 50 m Sund 100m F.Staffeln:3. Platz 4 x 50 m Lagen Männer4. Platz 4 x 50 m S Männer6. Platz 4 x 50 m R Männer6. Platz 50 m mixed

Texte: SG

LEISTUNGSGRUPPE IM LEISTUNGSSTRESSTrainingslager der SG – Gute Ergebnisse bei den „Bayerischen“ geholt

Die Teilnehmer des SG-Trainingslagers. Foto: SG

Dieses Jahr war die Leistungs-gruppe der SG Fürth in St. Gilgenam Wolfgangsee in Österreich,um sich dort beim Schwimmenzu verbessern. Begonnen hat das ganze mor-gens um 7 Uhr. Mit einem Buswurden 19 Kinder und vier Be-treuer sicher ans Ziel gebracht.Nach einem Mittagessen unddem Beziehen der Zimmer ginges mit dem Trainingseifer auchschon los. Unser Schwimmbadlag direkt gegenüber unserer Ju-

gendherberge. Wir durften jedenTag zweimal 2 Stunden schwim-men, nämlich von Sonntag, dem23.3. bis zum Samstag dem29.3. und erreichten ca. 50km indieser Woche. Eine wirklich be-merkenswerte Leistung. Dane-ben stand natürlich auch nochregelmäßig Gymnastik auf dem

Programm. Und wem das nichtgenug war, der konnte in derFreizeit seine Energie noch beimTischtennis und beim Kickernloswerden.Nun zur Jugendherberge: Überdas Essen konnte sich niemandbeklagen. Es gab neben Suppeimmer zwei Gericht zur Auswahlund Mittags einen Nachtisch –lecker! Auch die Zimmer befan-den sich in einem guten Zu-stand. Fast jeden Abend hattenwir eine Theoriestunde, bei derman zusätzlich viel lernen konn-te. Neben Themen wie richtigerErnährung und Schwimmtechnikwurden auch Videoaufnahmender einzelnen Schwimmer ge-macht und zwischen den Trai-ningseinheiten gezeigt und dis-kutiert. Aber auch der Spaß soll-te nicht zu kurz kommen. Sowurde neben einem Kinoabendauch noch eine Spiele-Rallyeveranstaltet, bei der drei Grup-

Hans-Günther Pock er-folgreichster Teilnehmer

Insgesamt 50 Kilometer bewältigt

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HERZSPORT

In der Serie mit den ehrenamt-lichen Ärzten diesmal ein Inter-view mit Dr. Gudrun Hahn, die unsin unserer Herzsport-Gruppe vomersten Tag an tatkräftig unter-stützt . Sie ist als praktische Ärz-tin in der Praxis von Dr. Froschau-er in Langenzenn tätig. Neben ih-rer beruflichen Tätigkeit hat sienoch Ihre Familie mit zwei Söhnenzu versorgen. Alle in der Familie sind Mitgliederin unserer SpVgg. Da lag es nahe,aktiv in unserer Herzsportgruppemit zu arbeiten. Besonders dank-bar sind wir Frau Dr. Hahn, dassSie oft aushilft, wenn andere ärzt-liche Kollegen und Kolleginnen,aus zeitlichen oder anderen Grün-den unsere Herzsportgruppe nichtbetreuen können.Neben ihrer praktischen Arbeit beschäftigt sich Frau Dr. Hahn intensiv mit Naturheilverfahrenund Akupunktur und wendet dieseauch an. Gerade zu diesen The-men gibt es interessante Fragen..Beginnen wir doch gleich mit derAkupunktur. Diese Therapieformder Chinesen wurde vor Jahrennoch von der Schulmedizin nichternst genommen. Doch zwischen-zeitlich wird sie von den Kranken-kassen bezahlt. Wo wird Akupunktur angewendetund was bringt sie dem Patienten?Dr. Hahn: Sie wird erfolgreich ein gesetzt bei verschiedenstenSchmerz zuständen (Kopf-, Ge-lenk-, Wirbelsäulenschmerzen....),Magen-Darm-Beschwerden, Bron-chitis, Asthma, Al lergien, Er-schöpfungszuständen und vielenanderen Beschwerden. Zudembessert sich häufig das Allge-meinbefinden. Die Krankenkassenübernehmen die Kosten für 10-15Behandlungen bei Lendenwirbel-säulenbeschwerden und Knie-schmerzen aufgrund von Abnut-

zung (Arthrose), wenn die Be-schwerden nachweislich längerals 6 Monate bestehen.Ist nicht auch die Naturheilkundebei uns auf den Vormarsch. Wassich über Jahrhunderte bewährthat kann doch nicht schlechtsein! Aber auch in der Bevölke-rung müßte ein Umdenken statt-finden. Dr. Hahn: Die Kosten im Gesund-heitswesen steigen stetig. Insges-amt entwickelt sich die Medizinjedoch zur Apparatemedizin undoptimierten Massenabfertigung(s. Entwicklung von Medizini-schen Versorgungszentren undGe sund heitsketten). Das persönli-che Gespräch mit dem Hausarztund alternative Methoden wer denvon den Krankenkassen oft nichtmehr honoriert. Mit naturheil-kundlichen, nebenwirkungsarmenVerfahren und Medikamentenkann man viel für seine Gesund-heit tun. In Zukunft wird jedermehr Eigenverantwortung für sei-ne Gesundheit übernehmen müs-sen in Form von gesunder Lebens-weise, Ernährung, Sport, Acht-samkeit im Umgang mit seinemKörper...

Geradezu überflutet werden dieVerbraucher mit Werbung überNahrungs-Ergänzungsmittel. Allemöglichen Vitamine und Mineral-stoffe sollen angeblich uns ge-sünder machen?Dr. Hahn: Der Gehalt an Vitami-nen, Mineralstoffen und Spuren-elementen unserer Lebensmittelhat in den letzten 20 Jahren z.T.um 50% abgenommen. Die Deut-sche Gesellschaft für Ernährungempfiehlt täglich fünf Portionen à150g frisches Obst und Gemüseaus saisonalem Anbau neben

vollwertiger Ernährung um dentäglichen Bedarf zu decken. Fürviele ist dies nicht zu schaffen. Vi-tamine und Mineralien sind füralle Organfunktionen wichtig undhaben antioxidative Wirkungen,die unseren Körper vor schäd-lichen Einflüssen schützen. Se-kundäre Pflanzeninhaltsstoffeha ben vielfältige pos. Wirkungen(u. a. krebshemmende). Für Herz-patienten sind B-Vitamine undFol säure wichtig, um den Homo-cysteinspiegel niedrig zu haltenoder zu senken, der neben den be-kannten einen weiteren Risikofak-tor für Herz infarkte und Schlag -anfälle dar stellt. Wird eine ausrei-chende Zufuhr von Vitaminen undMineralien durch die Nah rungnicht erreicht, kann eine Ergän-zung angebracht sein. Eine letzte Frage: Sind diese Mit -tel für unsere Herzpatienten nichtauch gefährlich? Was raten Sieunseren aktiven Herzsportlern!Dr. Hahn: Vitamine und Mineralienkönnen Wechselwirkungen mitMedikamenten eingehen, die derPatient nicht einschätzen kann.Bei eingeschränkter Nierenfunk-

tion können sie sich im Körper an-sammeln und giftig wirken. Essollte auf gute Qualität geachtetwerden. Für Arteriosklerosepa-tienten, Diabetiker und anderegibt es speziell zusammengesetz-te Kombipräparate. Ergänzungs-mittel sind oft unterdosiert, die In-haltssstoffe sind schlecht dekla-riert und z.T. in ungünstiger oderwertloser Form (z.B. bei Omega 3Fettsäuren) zugesetzt. Jeder Pa-tient, der in dieser Hinsicht für

seine Gesundheit etwas tunmöchte, sollte eine längere Ein-nahme mit seinem behandelndenArzt absprechen, da nur dieser be-urteilen kann ob ein Mittel geeig-net ist. Er kann auch hochwertigePräparate empfehlen.Über all diese Themen könntenoch sehr viel mehr gesprochen,diskutiert und geschrieben wer-den. Vielen Dank Frau Dr. Hahnfür das Gespräch und bleiben Sieunserer Herzsportgruppe nochrecht lange erhalten.

Interview: Gerhard Quaas

„MIT NATURHEILKUNDLICHEN VERFAHREN VIEL FÜR GESUNDHEIT TUN“Interview mit Dr. Gudrun Hahn, die ehrenamtlich die Herzsportler betreut

Dr. Gudrun Hahn bei der Betreuung eines Herzsportlers. Foto: Herzsport-Abt.

„Eine Ergänzung kann angebracht sein“

„Mit dem behandeltenArzt absprechen“

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TISCHTENNIS

Weiter geht es in der vorliegen-den Ausgabe mit der Vorstellungder einzelnen Mannschaften un-serer TT-Abteilung. Wir beginnenmit den 2. Herren:Die Saison 2007 / 2008 lief fürunsere Mannschaft überaus er-folgreich: Wir haben den Aufstiegin die 3. Bezirksliga Nord ge-schafft! Und das, obwohl unsereMannschaft, ursprünglich mitacht Spielern angetreten, gleichzu Beginn auf zwei Spieler wegenlangfristiger Verletzungen ver-zichten musste. Nachdem während der Rundeimmer wieder mit weiteren Aus-fällen zu kämpfen war, musstedas Team häufiger mit Ersatz-spielern antreten. Der Dank giltden Spielern, die immer wiederausgeholfen haben. (BesondererDank an Gerhard Görgl und DanBaron).Nachdem dem souveränen Ge-winn der ersten sieben Spiele derVorrunde (das „schlechteste“ Er-gebnis war ein 9:5 gegen den di-

rekten AufstiegskonkurrentenWachendorf), wurden leider dreiPunkte in Folge abgeben.Die Rückrunde begann ähnlicherfolgreich mit fünf gewonnenSpielen, jedoch wurden auch inder Rückrunde wieder Punkte ab-geben. So kam es schließlichzum Aufstiegs-Endspiel am letz-ten Spieltag gegen den TSV Lan-genzenn.Nur der Sieger dieser Partiekonnte den Aufstieg feiern. Ob-wohl mit 0:1 hinten, konnte amEnde der Aufstieg in die 3. Be-zirksliga Nord mit einem verdien-ten 9:3 perfekt gemacht werden!Außerdem wurde zum zweitenMal nach 2006 der Kreispokalgewonnen. Mit 5:3 wurde der Fi-nalgegner TTC Retzelfembachgeschlagen.Ob sich die Mannschaft in dieserZusammensetzung an das„Abenteuer“ Bezirksliga machendarf, ist, wie fast jedes Jahr,noch unsicher, da wohl wiedereinmal Umstellungen vorgenom-

men werden sollen. Das Mann-schaftsgefüge und der Team-geist in dieser II. Mannschaftwar auf jeden Fall fantastisch.

Bodo Mann

III. Herren:Mit 13:23 Punkten konnte dasTeam den 8. Platz und damit denKlassenerhalt in der 1. Kreisligasichern. Der Abstiegskampf warbis zum Schluss spannend unddie Mannschaften lagen, was

den Punktestand angeht, sehrnahe beieinander. Mehr als sonsthat sich die „III.“ in diesem Jahrmit taktischen Fragen ausein-andergesetzt. Die Folge warenVeränderungen in der Mann-schaftsaufstellung und Variatio-nen bei den Doppelpaarungen.

Matthias Reuter

Bei der Weltmeisterschaft derSeniorinnen Ü40 in Rio de Janei-ro schaffte Claudia Piccu einekleine Sensation und errang zweiBronzemedaillen. Nachdem sich Claudia Piccu inihrer starken 4er-Gruppe gegeneine Brasilianerin, eine Inderinund der späteren Trostrundenge-winnerin aus Kasachstan durch-setzen konnte, setze sie Ihre guteForm auch in der Endrunde fort.Weder eine Brasilianerin nocheine in der 1. Dänischen-Ligaspielende Dänin konnte sie auf-halten. In einen äußerst spannendenSpiel gewann sie gegen die Dä-nin mit 16:14 im fünften Satz.Von diesem Spiel noch im Auf-wind konnte sie dann auch dieauf Nummer 1. gesetzte Ukraine-rin nicht aufhalten (3:0). Erst im

KLEEBLATT BLÜHT BEI WELTMEISTERSCHAFT IN RIOClaudia Piccu holt bei Damen Ü40 Bronze – Zwei Aufstiege bei Herren

Claudia Piccu auf demWM-Treppchen

Claudia Piccu (zweite von rechts) auf dem Podest der Senioren-Weltmeisterschaft in Rio. Foto: TT-Abteilung

Die II. Herren: Rösch, Dr. Görgl, Skrabal, Reuter, Baron, Kouznetsov (v. l.). F: TT-Abteilung

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Halbfinale musste sie sich klargegen eine Abwehrspielerin undspätere Gewinnerin aus Russ-land mit 0:3 geschlagen geben.Auch im Doppel errang ClaudiaPiccu mit ihrer Partnerin Geigeraus Düsseldorf das Halbfinale.Im Spiel um den Einzug ins Fina-le mussten sich die beiden abermit 2:3 gegen die Japanerinnengeschlagen geben.

Weitere Erfolge in aller KürzeSabrina Wagner: 1. Platz beim 2.Bezirksranglistenturnier. Evi Paetzold und Uli Sippel: Süd-deutsche Vize-Seniorenmann-schaftsmeister Ü50Claudia Piccu und Tanja Mayer:Süddeutsche Seniorenmann-schaftsmeister Ü40.Anja Boguth: 2. Platz 1. Landes-bereichsranglistenturnier Da-men.Jasmin Peine: 7. Platz 1. Landes-bereichsranglistenturnier Damen.VereinsmeisterschaftWie schon im Jahr 2007 führtedie TT-Abteilung auch diesesJahr wieder am Gründonnerstageine Vereinsmeisterschaft durch. Mit 16 Teilnehmern war dieBeteiligung auch bei dieserVereinsmeisterschaft wieder

TISCHTENNIS

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recht gut.Der eine Endspielteilnehmer,Marcus Maurer, steht schon seitJahren in Folge im Endspiel. Esänderte sich immer nur der End-spielgegner (2006 Jörg Hammer,2007 Matthias Geithner und die-ses Jahr Manfred Schmitt). In ei-nem spannenden und schönenSpiel setzte sich dann MarcusMaurer mit 3:1 durch.Im Doppel schieden die Sieger

der beiden letzten Jahre, Mau-rer/Hammer, bereits im Halbfi-nale gegen die späteren SiegerSchmitt/Demmler aus. Diesesetzten sich im Endspiel gegenGeithner/Emter durch.Die Platzierungen im Einzel:1. Marcus Maurer2. Manfred Schmitt3. Matthias Geithner4. Klaus Rotter

Klaus Rotter

Grillfest 2008:Hiermit möchten wir alle Mitglie-der der Tischtennisabteilungrecht herzlich zum diesjährigenGrillfest am 18. Juli ab 18 Uhrauf der Wiese neben der Tisch-tennis-Halle (bei schlechtemWetter in der Halle) einladen. Tel-ler, Besteck und Krüge sind bitteselber mitzubringen. Helfer bzw.Salat- und Kuchenspenden bittezahlreich bei Barbara Knappmelden (Tel.: 763881).Weiter wichtige Termine zumVormerken: Am 6. und 7. Sep-tember finden die Fürther Stadt-meisterschaften unter Ausspie-lung des Karl Hauptmannl Wan-derpokales statt. Auch für dieseVeranstaltung werden noch zahl-reiche Helfer und Kuchenspendergesucht.Hinweis:Genauere aktuelle Berichte fin-den sich dank Karlheinz imSchaukasten und dank Konradim Internet auf unserer Abtei-lungshomepage (www.tt-greut-her-fuerth.de). Über die 1. Da-menmannschaft ist weiterhinzeitnah in der aktuellen Pressezu lesen. Barbara Knapp

Beim Fürth-Marathon organisierte die TT-Abteilung (rechts Abt.-Leiterin Barbara Knapp) einen Versorgungspunkt. Fotos: TT-Abteilung

Die Herren V schafften den Aufstieg von der 3. in die 2. Kreisliga Nord: Dimmerling, Denk, Memmert, Schwarz; vorne Igelsberger, H. Mann.

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TURNEN

Mein Erfolgserlebnis: NordicWalking:Alles fing damit an, dass ich –Monika (52) – mich einmal wie-der zu einem Vorsorge-Check beimeinem Hausarzt angemeldethatte. Nach der Untersuchungstellte er bei mir fest: „Ihre Herz-Kreislauf-Werte sind nicht dieBesten und für Ihre Körper größeist Ihr Gewicht einfach zu hoch.Mein Rat ist für Ihre Gesundheiteinfach mehr Bewegung. Vorteil-haft wäre für Sie eine Ausdauer-sportart wie zum BeispielSchwimmen, Radfahren oderLaufen.“Nach dem ärztlichen Attest lasich zufällig die Werbung der Turn-abteilung über einen Nordic Wal-king Einsteiger-Kurs. Mein spon-taner Entschluss stand fest.Nach zwei Wochen befand ichmich bereits gespannt im Kreise

von Gleichgesinnten, die alledenselben Wunsch hatten, dasrichtige Walken zu erlernen. Indem Moment war ich stolz meine

frühere innere Trägheit überwun-den zu haben.Die Einweisung zum Sport: Nord-ic-Walking-Trainer Peter begrüs-ste uns in seiner neuen Gruppeund brachte uns die ersten Übun-gen in der Lauftechnik, Körper-Stockhaltung und Stretching bei.Nach kurzer Zeit ging es ins Ge-lände, er steigerte die Länge derLaufstrecken und das Tempo. Wiralle waren bemüht, seine Anwei-sungen richtig umzusetzen. Trotzdem hatte ich anfangs Pro-bleme mit der Laufgeschwindig-keit. Das Team zeigte sich jedochsportlich und liess mich immerwieder aufrücken. Inzwischenlaufen wir durch die Natur, Wäl-der, über Wiesen und Wege. Ander Bahnstrecke bei Stadeln an-gekommen, weiss ich, das ist derentfernteste Punkt.

Mein Arzt ist neuerdings mit mirzufrieden. Alles ist besser gewor-den. Meine Kondition ist wesent-lich stabiler. Ich freue mich aufdie wöchentlichen Übungsstun-den und es macht Spass in der

Gruppe. Nach der Gewichtsre-duktion steht meine Entschei-dung fest: Ich bleibe beim Lauf-sport.Jetzt lässt mich der Nordic-Wal-king-Virus nicht mehr los. Freitagnachmittags findet neuerdingszusätzlich ein Lauftreff statt. MitTrainer Herbert. „Ob ich da auchnoch mitlaufe? Ich weiss esnicht. – Vielleicht, oder doch?Ja, ganz bestimmt!“

Die Turnabteilung der SpVgg bie-tet für den Ganzjahressport Nor -dic Walking in freier Natur weite-re Kursmöglichkeiten an:Nordic Walking Lauftreff. AbMontag 23. Juni von 19-20.30Uhr und freitags ab 1. August von16-17.30 Uhr.Neu im gesundheitsorientiertenAngebot mit dem Thema: „Besse-re Ernährung, mehr Bewegung imAlltag“ ist der Kurs: Mach 2. Er-nährung und Nordic Walking, abFreitag 12. September 16-17.30Uhr. Zwölf Wochen, davon zweiEinheiten Beratung durch eine

erfahrene Ernährungsfachkraft.Ein weiterer Einsteiger-Kurs fin-det ab Montag, 15. September inder Zeit von 19-20.30 Uhr, eben-falls über zwölf Wochen, statt.Zeitgleich wird Nordic Walkingfür Fortgeschrittene durchge-führt.Weitere Informationen erteilt dieGeschäftsstelle der SpVgg.

Das Kinder-Paradies für Bewe-gungssport: Die Turnabteilungder SpVgg Greuther Fürth er-weitert entsprechend der grossenNachfrage den Kinder-Sportbe-reich. Im Trainingsprogrammwird angeboten:Montag: 17-18.30 Uhr Turnenund Leichtathletik, 6-14 Jahre.Dienstag: 15.45-16.30 Uhr Aero-bic, ab 6 Jahre. Mittwoch: 15.30-16.15 Eltern/Kind-Turnen ab 2 Jahre, 16.15-17.45 Uhr Turnen 4-6 Jahre undab 6 Jahre.Die Sportausübung in der Turn-halle und im Sportpark erfolgtmit qualifizierten Übungsleite-rinnen. Eine Mitgliedschaft ge-nügt - und der Sport bewegt underfreut Ihren Nachwuchs. WeitereInformationen erteilt die SpVgg-Geschäftsstelle.

Stammtisch-Gründung: Für un-sere Mitglieder und Kursteilneh-mer gründen wir den StammtischTurnen. Gemeinsame Stundenmit Geselligkeit, Events undSpass erleben. Herzlich willkom-men erstmals am Mittwoch 17. 9.2008 ab 19.30 Uhr, Gaststätte„Zum Seeacker“, Kronacher Stra-ße 140. Auskünfte in der Ge-schäftsstelle der SpVgg.

FITNESS UND GESUNDHEIT STÄRKENTurnabteilung bietet zusätzliche Kurse für Kinder und Nordic Walker

Die innere Trägheit überwunden

Fit und gesund

Stammtisch für Mitgliederund Kursteilnehmer

Erweitertes Angebot fürKinder

Weitere Kurse für Nordic Walking

Die Nordic-Walking-Gruppe, unterwegs mit ihren Trainern Herbert und Hildegard. Foto Turn-Abt.

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INFOTHEK

Aktiv- und Gesundheitssport-Angebot Sommer ´08Montag15.30 - 17.00 Uhr Seniorengymnastik17.00 - 18.30 Uhr Turnen und Leichtathletik für Kinder, 6 – 14 Jahre19.00 - 20.30 Uhr Nordic Walking Treff Parkplatz19.00 - 20.30 Uhr Durchführung "Sportabzeichen" 20.00 - 21.00 Uhr FrauengymnastikDienstag10.00 - 11.15 Uhr Qigong Tischtennishalle 15.45 - 16.30 Uhr Kinder-Aerobic ab 6 Jahre16.00 - 17.30 Uhr Herzsport-Nachsorge17.30 - 18.30 Uhr Fit durch den Sommer18.00 - 19.30 Uhr HerrengymnastikMittwoch15.30 - 16.15 Uhr Eltern / Kind-Turnen ab 2 Jahre16.15 - 17.45 Uhr Kinderturnen, 4 – 6 Jahre und ab 6 Jahre18.15 - 19.15 Uhr Aerobic18.15 - 19.15 Uhr Wirbelsäulen-Gymnastik19.30 - 21.00 Uhr Herzsport-Gruppe20.00 - 21.30 Uhr Damengymnastik MaiturnhalleDonnerstag09.15 - 10.15 Uhr Wirbelsäulen-Gymnastik20.15 - 21.30 Uhr Qigong im SportparkFreitag16.00 - 17.30 Uhr Nordic Walking Treff Parkplatz

Alle Übungsstunden können von Nichtmitgliedern mit Kurskarten belegt werdenSportausübung nur mit Mitgliedsausweis oder Kurskarte

Info: Tel. 0911-971919-0 Geschäftsstelle SpVgg Greuther Fürth e.V., KronacherStraße 140, 90765 Fürth.

PRÄSIDIUMPräsident: Helmut Hack, Laubenweg 60, 90765 FürthTel: 0911/ 97 19 19 – 0, Email: [email protected]äsidenten:Edgar Burkart, Laubenweg 60, 90765 FürthTel: 0911/ 79 10 15 10, Email: [email protected]ünter Gerling, Kronacher Str. 140, 90765 FürthTel: 0911/ 97 19 19 0, Email: [email protected]

ABTEILUNGENFußball:Ansprechpartner Breitensport:Harald Schroll, Laubenweg 25, 90765 FürthTel: 0911/ 7 90 83 92Ansprechpartner AH-Fußball:Jürgen Schmidt, Laubenweg 82, 90765 FürthTel.: 0911/ 64 00 414Basketball:Abteilungsleiter: Altan ZiraatliogluCadolzburger Str. 34, 90766 Fürth, Tel: 0179/ 92 20 968Handball: Abteilungsleiterin: Gabriele ScheibeTannenstr. 20, 90556 Seukendorf, Tel: 0911/ 7 56 78 06Hockey:Abteilungsleiter: Gerhard AldebertLeyherstr. 108, 90431 Nürnberg, Tel: 0911/ 32 56 44Sänger:Ansprechpartner: Georg LeitlDr.-Schumacher-Str. 10, 90766 Fürth, Tel: 0911/ 76 22 79Schwimmen:Abteilungsleiter: Christian SandigRonhofer Weg 15, 90765 Fürth, Tel: 0911/ 9 71 25 51Tennis:Abteilungsleiter: Roman GlöcknerFalkenweg 4, 90617 Puschendorf, Tel: 09101/ 90 44 90Tischtennis:Abteilungsleiterin: Barbara KnappGeschwister-Scholl-Str. 7, 90765 Fürth, Tel: 0911/ 76 38 81Turnen:Abteilungsleiter: Günter ZahnVacher Str. 46, 90766 Fürth, Tel: 0911/ 75 71 18Ansprechpartner Hersport: Gerhard Quaas Spitzwiesenstr. 5, 90765 Fürth Tel: 0911/ 76 29 77Volleyball:Abteilungsleiter: Rainer FlößerFlensburger Str. 6, 90427 Nürnberg,Tel: 0911/ 31 19 95

PRÄSIDIUM & ABTEILUNGENPreise Tennishalle Sommer/Winter 2008/2009SOMMER: 25. APRIL - 12. SEPTEMBER 2008Montag - Sonntag7.00 Uhr - 17.00 Uhr 7,50 €ABO 6,50 €17.00 Uhr - 22.00 Uhr 8,50 €ABO 7,50 €10-er Karte 7.00-17.00 Uhr 60,00 €ab 17.00 Uhr 75,00 €WINTER: 13. SEPTEMBER ´08 - 24. APRIL ´09Montag - Freitag 7.00 Uhr - 9.00 Uhr 11,50 €ABO 10,00 €9.00 Uhr - 17.00 Uhr 14,00 €ABO 12,50 €17.00 Uhr - 22.00 Uhr 21,50 €ABO 20,00 €ABO ab 22.00 Uhr 11,50 €10-er Karte Montag - Freitag7.00-9.00 Uhr 100,00 €9.00-17.00 Uhr 125,00 €ab 17.00 Uhr 185,00 €Samstag - Sonntag7.00 Uhr - 9.00 Uhr 15,00 €ABO 13,50 €9.00 Uhr - 22.00 Uhr 20,00 €ABO 18,50 €ab 22.00 Uhr 12,50 €10-er Karte Samstag - Sonntag7.00-9.00 Uhr 135,00 €9.00-22.00 Uhr 185,00 €

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GEBURTSTAGE

„RUNDE“ KLEEBLATT-GEBURTSTAGE

Im 3. Quartal 2008

50 JahreGerald Papouschek, 23. 8.

Wolfgang Papouschek, 23. 8.Peter Wenkryn, 24.8.Sabine Lösel, 19. 9.Peter Fischer, 26. 9.

Norbert Schneider, 29. 9.Claus-Uwe Richter, 30. 9.

60 JahrePeter Gissibl , 7. 7.

Dr. Klaus Heerklotz, 11. 7.Heinrich Sieber, 12. 7.

Herbert Brückner, 22. 7.Peter Kerschbaum, 7. 8.

Helmut Klump, 13. 8.Hans Stefan Schuber, 15. 9.

65 JahreMargit Biegel, 22. 7.

Friedrich Mahringer, 4. 8.Walter Beck, 14. 8.

Günter Heusinger, 5. 9.

Wolf Rüdiger Nanke, 9. 9.Tilo Dörsch, 16. 9.

Manfred Goth, 24. 9.

70 JahreAnton Schlaffer, 1. 7.

Hans Sippel, 2. 7.Dieter Schultheiss, 5. 7.

Heinz Eskofier, 9. 7.Elisabeth Bartolf, 30. 7.

Horst Frank, 4. 8.Ursula Rauh, 13. 8.Alfred Meyer, 16. 8.Konrad Ziegler, 2. 9.

Karl-Heinz Höhne, 6. 9.Gerhard Quaas, 15. 9. Johann Lechner 30. 9.

75 JahreHans Strohmeier, 22.7Siegfried Kugler, 8. 8.

Willi Kern, 10. 8.Heinz Wagner, 29. 8.Frieda Weiß, 20. 9.

Abschied von einem der gro-ßen Fußballer aus der Oberliga-Ära der SpVgg Fürth: Robert Ehr -linger verstarb nach längererKrank heit im Alter von 76Jahren. Der gebürtige Fürther, in derMond straße aufgewachsen,spielte in der Jugend und dannvon 1956 bis 1968 für dasKleeblatt und absolvierte 550

Robert Ehrlinger, hier bei einer Ehrung für 350 Spiele. Foto: SpVgg-Archiv

TRAUER UM ROBERT EHRLINGER550 Spiele für das Kleeblatt

Pflichtspiele. Auch nach derRückstufung in die Zweit -klassigkeit 1963 blieb er derSpVgg treu. Nach Ende seiner aktiven Lauf -bahn war Ehrlinger im Ronhofauch als Trainer der Amateureund diverser Jugendmann schaf -ten tätig und war stets Gast beiden Heimspielen der SpVggGreuther Fürth. Jürgen Schmidt

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IM ERLEBNISPARK SCHLOSS THURNFUSSBALL-FERIENLAGERFUSSBALL-FERIENLAGER

EddysEddys

Für alle Kids von 6 – 14 Jahre!Dinolino und Eddy sind auch dabei!

Mehr Infos unter www.greuther-fuerth.de/fussballcamp

VOM 24.8. – 29.8.2008

5 Tage Fußballspaß und Abenteuer rund um die Uhr unter Anleitung von Trainern aus dem Nachwuchsleistungszentrum der SpVgg Greuther Fürth und Betreuern aus dem Erlebnispark Schloss Thurn

5 Übernachtungen in einem echten Tipi-Zelt

Verpfl egung (3 Mahlzeiten täglich, Obst und Getränke in den Trainingspausen)

Jede Menge Spiel und Spaß im gesamten Erlebnispark

Spannende Abenteuer mit neuen Freunden

Jeder Ferienlager-Teilnehmer erhält 2 T-Shirts, Hose, Ball und eine Trinkfl asche

FOLGENDE LEISTUNGEN SIND IN UNSEREM PAKET FÜR 349,– € ENTHALTEN:

Das erste Fußball-Ferienlager im Erlebnispark Schloss Thurn. Das sind 5 Tage Fußballspaß und Abenteuer rund um die Uhr.

Page 31: Nr. 2 2008 KLEEblättla - SpVgg Greuther Fürth€¦ · Magazin: Runde Geburtstage/Trauer um Robert Ehrlinger. . . . . . . . . . . . 28 ... Nachwuchs der SpVgg kickt jeweils in den

Dauerkarte sichern und

Foto-Shooting gewinnen!

Die Gewinner werden durch das Los ent -schieden. Ein Umtausch oder eine Baraus-zahlung ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Unter allen Dauerkarten-Käufern im Aktionszeitraum vom 30.6. – 20.7. verlosen wir 3 x 1 Teilnahme am Foto-Shooting für das neue Mannschaftsfoto inkl. Trikot und gerahmtem Foto.

Dauerkarte sichern und

Foto-Shooting gewinnen! Als Dauerkartenbesitzer sitzen Sie immer in der ersten Reihe!

Sichern Sie sich noch heute Ihre Dauerkarte und seien Sie live im Playmobil-Stadion mit dabei! Diese Vorteile haben Sie mit einer Dauerkarte:

Preisvorteil! Mit dem Kauf Ihrer Dauerkarte können Sie je nach Kategorie bis zu 30 % gegenüber dem Kauf von Tages karten sparen.

Kein Topzuschlag! Mit Ihrer Dauerkarte können Sie ohne Zuschlag die Topspiele gegen die Spitzenteams der Liga genießen.

Platzreservierung! Ihr Stammplatz ist bei allen Heimspielen der 2. Bundesliga reserviert. Für DFB-Pokal-Spiele besteht ein Vorkaufsrecht.

Freie Fahrt! Ihre Dauerkarte gilt als VGN-Kombiticket und ist als Fahrausweis im gesamten Gebiet des VGN 4 Stunden vor Veranstaltungs beginn bis 3 Uhr des folgenden Tages gültig.

Teilnahme an attraktiven Verlosungen und Gewinnspielen.

Die Dauerkarte 2008/2009

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Komm in die PLAYMOBIL-Aktivwelt und schlüp-fe in die Rolle deiner Lieblings-PLAYMOBIL- Figur: ob als Ritter oder Burgfräulein die Ritter-burg stürmen, als abenteuerlicher Freibeuter das Piratenschiff entern, als Revolverheld die Westernstadt unsicher machen oder als Nach-wuchs-Kapitän beim Wasserkanal auf Entde-ckungskurs gehen - Abenteuer und Freizeitspaß sind garantiert. Und ganz neu ab Sommer 2008: der PLAYMOBIL-Aktivpark mit speziell entwi-ckeltem Fitnessparcours und Niedrigseilgarten sowie Boule und Sommer-Eisstockschießen.Viel Abwechslung, viel Spannung, viel Vergnügen!

NEUab Sommer 2008

AktivPark

Täglich von 9-18 Uhr geöffnet / Info-Hotline 0911/9666-1700 / Familienfreundliche Eintrittspreise PLAYMOBIL-FunPark, Brandstätterstraße 2-10, 90513 Zirndorf /

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