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" — NR. 255 FREITAG, 2. NOVEMBER 2012 KULTUR REGIONAL pir_hp21_lk-kult.01 La Maison Wohnen & Garten Träume Villa Zweibrücker Straße 108 66953 Pirmasens · 06331 2890574 „Weihnachtszaur“ Große Ausstellung by La Maison in der Modegalerie Villa Festlicher Luxus, das ist es, was Weihnachten ausmacht. Pracht, Glanz, Lichterschein und Glimmer haben jetzt Hochsaison. Wir zeigen Ihnen edle Styles und geschmackvolle Deko-Ideen, bei dem nichts dem Zufall überlassen wird. Lassen Sie sich inspirieren. Das Team der Modegalerie Villa freut sich auf Sie! PS: Am verkaufsoffenen Sonntag haben wir für Sie von 13-18 Uhr geöffnet alles Hauptstraße 41 Waldfischbach sowie reduziert! radikal wegen Geschäfts- auflösung! Ab sofort Pirmasenser Str. 9 Hauenstein Räumungs- verkauf STADTVERWALTUNG PIRMASENS Bekanntmachung Am Donnerstag, 8. November 2012, 19.30 Uhr, findet im Anbau des Ju- gendheims eine öffentliche und an- schließend eine nichtöffentliche Sit- zung des Ortsbeirates Fehrbach statt. TAGESORDNUNG: 1. Einwohnerfragestunde 2. Informationen 3. Sachstandsbericht zum Antrag der CDU-Fraktion vom 01.11.2011; betr.: Einrichtung von Betreuungs- plätzen für Kinder unter 2 Jahren in der Kindertagesstätte „Rappelkiste” 4. Anfragen der Ratsmitglieder NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG: 1. Grundstücksachen 2. Verschiedenes Stadtverwaltung Pirmasens, den 29.10.2012 gez. Dr. Matheis, Oberbürgermeister WEIHNACHTS Schnäppchenmarkt Tierschutzverein Pirmasens Stadt und Land e.V. Über 35.000 Artikel aus Haushaltsauflösungen: Großes Angebot von Weihnachtsdeko, kompl. Tafelservice zu super- günstigen Preisen, Fahrräder, Spielsachen, Bücher, CD‘s, alte Schallplatten, Handtaschen u.s.w. Kommen Sie, es lohnt sich für jeden! Ecke Hermannstraße, in PS Parkmöglichkeit im Hof, Güterbahnhofstraße Samstag, 03.11.2012, 10.00 bis 16.00 Uhr Sonntag, 04.11.2012, 10.00 bis 16.00 Uhr Nachflohmarkt Dienstag, 06.11. von 11 bis 17 Uhr Riesiger Weihnachts- schnäppchenmarkt auf 500 m² Güterbahnhofstr. 29 Andra - Roxana - Dessy- Lea!!! www.palmbeach-KL.de · ^ 0631/3404130 Mo.-Mi.-Fr. 10 -18 Uhr KL 0631 4145233 Üppige sexy Pfälzerin, gr. OW www.ladies.de Haus Angel Haus Angel 0631- 310 41 99 Ein sexy Team erwartet dich NEU NEU NEU KIRA ANJA (0 63 31) 1 45 26 66, ab 10 Uhr KL-West · Denisstr. 15 Tel. 06 31 / 41 40 340 Why not Parken diskret hinter dem Haus Alles dabei! Eros Center 24 Std. geöffnet leicht tabulos AV/GV/Dominant Haus Relax Haus Relax täglich 0176 79227424 täglich 0176 79227424 Halloweenparty vom 31.10. bis 3.11. viele Aktionspreise! HMV Höma Verlags GmbH & Co. KG Im Schlangengarten 56 . 76877 Offenbach [email protected] . www.hoemaverlag.de Tel.: 06348-959391 . Fax: 06348-959392 Wer schon immer wissen wollte wie ein Turm-Glockenspiel, Ca- rillon genannt, entsteht, wird mit diesem Buch seinen Wissens- durst löschen können. Anlässlich ihres 70. Geburtstags stiftete die Ehefrau des Autors, Marian- ne Schmitt, eine Glocke für das Carillon der Stiftskirche in Kai- serslautern. Dem ersten Erlebnis eines Glockengusses in der Glo- ckengießerei Bachert in Karlsruhe folgten über fünfzig Besuche, um dort die Entstehung des Carillons mit der Kamera zu dokumentie- ren. Die Ergebnisse waren in zwei Fotoausstellungen zu sehen. Be- sucher regten Erich Schmitt zur Gestaltung eines Bildbandes an. – Et voilà! Erich Schmitt Ein Carillon entsteht für die Stiftskirche in Kaiserslautern ISBN 978-3-937329 -62-8 Preis: 29,90 Euro Ein Carillon entsteht www.jobware.de Rheinhessen im Glas ... ist der neue Weinführer für Rhein- hessen. Der Weinfachmann Matthias F. Mangold hat fast 150 Winzer in Rheinhessen besucht und deren Wein sowie die attraktiven Lagen beleuchtet. Anschaulich erläutert Man- gold für Laien und Fachleute die Besonderheiten Rheinhes- sens und nimmt seine Leser mit in die Weinberge, erklärt den vielfältigen Charakter der Lagen und Philosophien von Weinmachern sowie deren individuelle Arbeitsweise. Rheinhessen im Glas Matthias F. Mangold ISBN: 3-937329-14-5 Preis: 16,90 Euro HMV Höma Verlags GmbH & Co. KG Im Schlangengarten 56 | 76877 Offenbach [email protected] | www.hoemaverlag.de Tel.: 06348-959391 | Fax: 06348-959392 ANZEIGE ANZEIGE Atemlos auf dem Weg nach oben VON FRED G. SCHÜTZ Ja, wenn die schon so anfangen, dann kann die kommende Saison ja nur gut werden. Mit den Manouche- Virtuosen Joschi Graf (Rhythmus- Gitarre), Joel Locher (Bass) und Gis- mo Graf (Lead-Gitarre) vom „Gismo- Graf-Trio“ hatten die Jazzfreunde Dahn am Sonntag beim Jazzfrüh- schoppen zum Saison-Auftakt im Alten E-Werk jedenfalls einen exzel- lenten Griff getan. Manchmal muss es einfach schnell gehen: Jazz-Manouche, wie er vor al- lem in unserer Region und Frankreich gepflegt wird, und der Jazz der böh- mischen und ungarischen Sinti und Roma leben geradezu vom haarsträu- benden Tempo, das die Instrumenta- listen vorlegen. Man erinnere sich nur an das rasende Cimbalon-Spiel, das Ernest Sarközi bei seinem Auftritt mit Paul Gulda und dem „Gypsy Devils Orchestra“ im September letzten Jah- res in Pirmasens präsentiert hat. Den Freunden des Jazz-Manouche müs- sen Leitfiguren wie der Übervater Django Reinhardt, Biréli Lagrène aus Soufflenheim oder der Mönchenglad- bacher Joscho Stephan, der selbst kein Manouche ist, nicht mehr vorge- stellt werden. Das „Gismo Graf Trio“ aus Stuttgart steht ungebrochen in dieser Spiel-Tradition. Tradition meint in diesem Falle zu- nächst auch die oberflächlich-techni- schen Aspekte: Die Verwendung von Maccaferri-Gitarren, die in diesem Falle aus der Werkstatt der deutschen Gitarrenbauer-Legende Stephan Hahl stammen, ist Pflicht. Joschi Graf spielt die D-Loch-Variante als Begleitin- strument, Gismo Graf die bei Solisten bevorzugte Baumform mit dem klei- nen ovalen Schallloch. Genauso Pflicht ist der Kontrabass, den Joel Lo- cher allerdings in der verschlankten E-Variante bedient. In seinen Soli – oft in Unisono-Führung mit der Lead- Gitarre – ist er jederzeit als virtuoser Counterpart auf Augenhöhe mit Gis- mo Graf. Die Rhythmus-Gitarre legt mit unfehlbar schnellen Achteln auch den harmonischen Klangteppich, der Bass rundet in der Begleitfunktion to- nal nach unten ab. Ein Manouche-Trio präsentiert immer seinen Solisten, ihm allein gilt die Aufmerksamkeit. Das „Gismo Graf Trio“ fegt mit seinem Jazz-Manouche beim Dahner Jazzfrühschoppen wie ein Orkan durch das Alte E-Werk bop-Nummer wie Charlie Parkers „Donna Lee“, Swing-Legenden wie dem Violinisten Eddie South („Spee- vey“), lyrischen und getragenen Aus- flügen zu Edvard Griegs „Danse Nor- vegienne“, Jazz-Pop wie Stevie Won- ders „Sir Duke“ oder irrsinnig be- schleunigtem Dixie wie Nick LaRoc- cas „Tiger Rag“. Wo es lang geht und gehen wird of- fenbart sich aber am meisten in den Eigenkompositionen des jungen Mu- sikers, der mit „Kurako“ („Der Rabe“) oder „La Comtesse“, eine Hommage an seine Gitarre und ihren Erbauer, die noch am ehesten traditionellen Stücke präsentiert, aber schon mit dem „Night Breeze Bossa“ in Richtung Antônio Carlos Jobim an den Hut tippt. Zu erleben gab es am Sonntag in Dahn nicht nur höchste Virtuosität, die den Namen ausnahmsweise mal verdiente, sondern einen jungen Mu- siker, den man auf seinem künstleri- schen Weg nach oben nicht aus den Augen verlieren sollte. Und der heißt Gismo Graf und ist erst 19 Jahre alt. Jazz-Manouche-Tradition heißt auch, dass sich Stücke von Django Reinhardt im Programm finden („Mi- nor Swing“, „Micro“ „Montagne St. Genevieve“), da und dort die beiden Zigeuner-Tonleitern aufblitzen, die von Franz Liszt bis in den Flamenco hinein verwandt werden, und dass zumeist ein unfehlbarer Swing den Puls vorgibt. Aber damit hat es sich mit der Tradition. Denn Gismo Graf hat als Musiker die Beschränkungen des Genres bereits jetzt hinter sich gelassen. Die schlicht unglaubliche Behän- digkeit in der linken Greifhand – Tem- po, große Spannen, glockenklare Fla- geolett-Töne, Akkord-Breaks, Oktav- Führung – und das bewunderungs- würdig koordinierte Spiel mit dem Plektrum, bei dem Gismo Graf noch bei jedem Tempo tatsächlich jeden Ton anschlägt, muss man sich einfach atemlos mitdenken. Gismo Graf stellt seine Technik in den Dienst von Be- Bekanntmachungen Kontakte-Modelle Joschi Graf, Joel Locher und Gismo Graf bei Saisonauftakt der Dahner Jazzfreunde. FOTO: TZ Das Programm bei den Jazzfreun- den Dahn in der Saison 2012/13 hält für die Jazzliebhaber eine Fülle von Konzerten mit hochklassigen Künstlern bereit, die es wert sind, dass man sie bereits jetzt in seinen Terminkalender aufnimmt. Was den Jazzfreund an begeisternder Musik erwartet, darauf hat am ver- gangenen Sonntag bereits das „Gis- mo Graf Trio“ einen verlockenden Vorgeschmack gegeben. Wie immer mischen sich im Pro- gramm der Jazzfreunde Dahn im Al- ten E-Werk in der Pestalozzi-Straße terminlich die beliebten Jazzfrüh- schoppen, immer sonntags ab elf Uhr und Jazz-Soireen die wie am 24. No- vember mit „Ira’s World“ stets Sams- tags um 20.30 Uhr stattfinden. Sehn- suchtsvolle Klänge verspricht die Mu- sik von Ira Diehr (Gesang), Matthias Hautsch (Gitarre) und und Torsten Steudinger (Kontrabass) Marcel Mil- lot (Percussion). Die Formation „Ira's World“ gibt es seit 2003 und seitdem gehört sie zu den interessantesten Zur Sache: Das Programm der Jazzfreunde Dahn für die Saison 2012/13 Bands der Karlsruher Region. Am 27. Januar kommt „Laréosol“ aus Straßburg zum Jazzfrühschop- pen. Mit Julien Zipper und Julien Gra- yer (Gitarre), Jean-François Meyer (Schlagzeug) und Thomas Frand (Sa- xophone, Klarinette) in leicht verän- derter Besetzung gegenüber ihrem Auftritt im Juni 2009 bei „Rock in der Muschel“, spielen „Laréosol“ eine wilde Mischung aus Ska, Reggae und Manouche, kräftig aufgemotzt durch jazziges Gebläse, und das allesamt mit selbstkomponiertem Material. Beim Jazz-Frühschoppen am 17. Februar kommt die Pirmasenser Sän- gerin Svenja Hinzmann mit ihrer Band „Odd One Out“ nach Dahn. Die junge Sängerin, die gerade ihr Studi- um des Jazzgesangs in Saabrücken mit Bravour abgeschlossen hat und die von Folk, Pop bis Jazz beinahe je- des Genre bedienen kann, kommt mit Martin Preiser (Piano), Stefan Engel- mann (Kontrabass) und Rainer Dett- ling (Schlagzeug) als kompetente Be- gleiter ins Alte E-Werk. Beim Jazzfrühschoppen am 17. März ist Zeit für die alljährliche Dixie- Einlage. Dieses Mal mit den „Hot Four – Die Heißen Vier“ aus dem Hessischen. Ausgehend vom Jazz der 20er und 30er Jahre, der Musik Louis Armstrongs und Duke Ellingtons, mi- schen Bernhard Sperrfechter (Banjo, Pfeifen und Gesang), Horst Aussenhof (Klarinette, Basssaxophon und Ge- sang), Jens Hunstein (Bass- und Altsa- xophon, Gesang) und Joachim Loesch (Kornette und Trompete, Gesang) un- bekümmert Elemente aus der Pop- musik der späten Siebziger, Tango, Funk, Reggae und Salsa in ihr vielsei- tiges Programm. Zu einer Jazz-Soiree am 13. April kommen „Eva Mayerhofer & Band“ nach Dahn. Die Sängerin ist dem Pub- likum im Alten E-Werk bereits von ih- rem Auftritt mit ihrer Band „Anyone“ im April 2008 in Erinnerung. Zusam- men mit Lars Duppler (Fender Rho- des, Moog), Matthias Akeo Nowak (Kontrabass) und Markus Rieck (Schlagzeug versprechen sie satte Grooves, seelenvollen Gesang, sur- reale Stimmung und sanfte Bossa-No- va-Klänge für ihre englischsprachi- gen Songs aus eigener Feder. Schon Tradition ist am 26. Mai der Jazz-Frühschoppen als „Offene Büh- ne“. Zur Hausband mit Benno Stoe- Ira Diehr singt am 24. November bei den Dahner Jazzfreunden. FOTO: PRIVAT ckel (Gitarre), Martin Stoeckel (Bass- Gitarre), Dietmar Bäuerle (Schlag- zeug) und Lothar Frary (Piano) gesel- len sich wieder viele musikalische Gäste aus allen Stilrichtungen. Und bereits jetzt gibt es einen Aus- blick auf den Saisonauftakt der Saison 2013/14. Den werden beim Jazzfrüh- schoppen am 27. Oktober 2013 der Star der deutschen Manouche-Szene, Joscho Stephan und sein Trio geben. Der Gitarrist aus Mönchengladbach gilt derzeit als der profundeste deut- sche Vertreter des Jazz-Manouche, der neben seinen eigenen Arbeiten gerne auch als Sideman mit dem loth- ringischen Chansonnier Marcel Adam auf Tour ist. Das Konzert am 23. November 2013 ist eine Jazz-Soiree mit „Gretchens Pudel“. Die Jazz-Formation hat sich ganz dem Ziel verschrieben, das deut- sche Lied neu zu erfinden. Auf ihrer im November 2011 veröffentlichten CD „Liedgutrecycling“ präsentieren die Musiker 13 altbekannte Volkslie- der, Kunstlieder und Kinderlieder in neuem musikalischen Gewand. (tz) •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••

NR. 255 Atemlos auf dem Weg nach oben - Jazz-Freunde Dahn vom 02.11... · gehen: Jazz-Manouche, wie er vor al-lem in unserer Region und Frankreich gepflegt wird, und der Jazz der

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pir_hp21_lk-kult.01

La MaisonWohnen & Garten

Träume

Villa

Zweibrücker Straße 10866953 Pirmasens · ☎ 06331 2890574

„Weihnachtszauber“Große Ausstellungby La Maison in der Modegalerie VillaFestlicher Luxus, das ist es, was Weihnachten ausmacht. Pracht, Glanz, Lichterschein und Glimmerhaben jetzt Hochsaison.Wir zeigen Ihnen edle Styles und geschmackvolleDeko-Ideen, bei dem nichts dem Zufall überlassen wird.Lassen Sie sich inspirieren.Das Team der Modegalerie Villa freut sich auf Sie!PS: Am verkaufsoffenen Sonntag haben wir für Sie von 13-18 Uhr geöffnet

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STADTVERWALTUNG PIRMASENS

Bekanntmachung

Am Donnerstag, 8. November 2012, 19.30 Uhr, findet im Anbau des Ju-gendheims eine öffentliche und an-schließend eine nichtöffentliche Sit-zung des Ortsbeirates Fehrbach statt.

TAGESORDNUNG:1. Einwohnerfragestunde 2. Informationen 3. Sachstandsbericht zum Antrag der CDU-Fraktion vom 01.11.2011; betr.: Einrichtung von Betreuungs- plätzen für Kinder unter 2 Jahren in der Kindertagesstätte „Rappelkiste” 4. Anfragen der Ratsmitglieder

NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG:1. Grundstücksachen 2. Verschiedenes Stadtverwaltung Pirmasens,den 29.10.2012gez. Dr. Matheis, Oberbürgermeister

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Stadt und Land e.V.Über 35.000 Artikel ausHaushaltsauflösungen:Großes Angebot vonWeihnachtsdeko, kompl.Tafelservice zu super-günstigen Preisen, Fahrräder,Spielsachen, Bücher,CD‘s, alte Schallplatten,Handtaschen u.s.w.Kommen Sie, es lohntsich für jeden!

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Samstag, 03.11.2012, 10.00 bis 16.00 Uhr

Sonntag, 04.11.2012,10.00 bis 16.00 Uhr

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Wer schon immer wissen wollte

wie ein Turm-Glockenspiel, Ca-

rillon genannt, entsteht, wird mit

diesem Buch seinen Wissens-

durst löschen können. Anlässlich

ihres 70. Geburtstags stiftete

die Ehefrau des Autors, Marian-

ne Schmitt, eine Glocke für das

Carillon der Stiftskirche in Kai-

serslautern. Dem ersten Erlebnis

eines Glockengusses in der Glo-

ckengießerei Bachert in Karlsruhe

folgten über fünfzig Besuche, um

dort die Entstehung des Carillons

mit der Kamera zu dokumentie-

ren. Die Ergebnisse waren in zwei

Fotoausstellungen zu sehen. Be-

sucher regten Erich Schmitt zur

Gestaltung eines Bildbandes an.

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Rheinhessen im GlasMatthias F. MangoldISBN: 3-937329-14-5Preis: 16,90 Euro

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Atemlos auf dem Weg nach obenVON FRED G. SCHÜTZ

Ja, wenn die schon so anfangen,dann kann die kommende Saison janur gut werden. Mit den Manouche-Virtuosen Joschi Graf (Rhythmus-Gitarre), Joel Locher (Bass) und Gis-mo Graf (Lead-Gitarre) vom „Gismo-Graf-Trio“ hatten die JazzfreundeDahn am Sonntag beim Jazzfrüh-schoppen zum Saison-Auftakt imAlten E-Werk jedenfalls einen exzel-lenten Griff getan.

Manchmal muss es einfach schnellgehen: Jazz-Manouche, wie er vor al-lem in unserer Region und Frankreichgepflegt wird, und der Jazz der böh-mischen und ungarischen Sinti undRoma leben geradezu vom haarsträu-benden Tempo, das die Instrumenta-listen vorlegen. Man erinnere sich nuran das rasende Cimbalon-Spiel, dasErnest Sarközi bei seinem Auftritt mitPaul Gulda und dem „Gypsy DevilsOrchestra“ im September letzten Jah-res in Pirmasens präsentiert hat. DenFreunden des Jazz-Manouche müs-sen Leitfiguren wie der ÜbervaterDjango Reinhardt, Biréli Lagrène ausSoufflenheim oder der Mönchenglad-bacher Joscho Stephan, der selbstkein Manouche ist, nicht mehr vorge-stellt werden. Das „Gismo Graf Trio“aus Stuttgart steht ungebrochen indieser Spiel-Tradition.

Tradition meint in diesem Falle zu-nächst auch die oberflächlich-techni-schen Aspekte: Die Verwendung vonMaccaferri-Gitarren, die in diesemFalle aus der Werkstatt der deutschenGitarrenbauer-Legende Stephan Hahlstammen, ist Pflicht. Joschi Graf spieltdie D-Loch-Variante als Begleitin-strument, Gismo Graf die bei Solistenbevorzugte Baumform mit dem klei-nen ovalen Schallloch. GenausoPflicht ist der Kontrabass, den Joel Lo-cher allerdings in der verschlanktenE-Variante bedient. In seinen Soli –oft in Unisono-Führung mit der Lead-Gitarre – ist er jederzeit als virtuoserCounterpart auf Augenhöhe mit Gis-mo Graf. Die Rhythmus-Gitarre legtmit unfehlbar schnellen Achteln auchden harmonischen Klangteppich, derBass rundet in der Begleitfunktion to-nal nach unten ab. Ein Manouche-Triopräsentiert immer seinen Solisten,ihm allein gilt die Aufmerksamkeit.

Das „Gismo Graf Trio“ fegt mit seinem Jazz-Manouche beim Dahner Jazzfrühschoppen wie ein Orkan durch das Alte E-Werkbop-Nummer wie Charlie Parkers„Donna Lee“, Swing-Legenden wiedem Violinisten Eddie South („Spee-vey“), lyrischen und getragenen Aus-flügen zu Edvard Griegs „Danse Nor-vegienne“, Jazz-Pop wie Stevie Won-ders „Sir Duke“ oder irrsinnig be-schleunigtem Dixie wie Nick LaRoc-cas „Tiger Rag“.

Wo es lang geht und gehen wird of-fenbart sich aber am meisten in denEigenkompositionen des jungen Mu-sikers, der mit „Kurako“ („Der Rabe“)oder „La Comtesse“, eine Hommagean seine Gitarre und ihren Erbauer,die noch am ehesten traditionellenStücke präsentiert, aber schon mitdem „Night Breeze Bossa“ in RichtungAntônio Carlos Jobim an den Huttippt.

Zu erleben gab es am Sonntag inDahn nicht nur höchste Virtuosität,die den Namen ausnahmsweise malverdiente, sondern einen jungen Mu-siker, den man auf seinem künstleri-schen Weg nach oben nicht aus denAugen verlieren sollte.

Und der heißt Gismo Graf und ist erst19 Jahre alt.

Jazz-Manouche-Tradition heißtauch, dass sich Stücke von DjangoReinhardt im Programm finden („Mi-nor Swing“, „Micro“ „Montagne St.Genevieve“), da und dort die beidenZigeuner-Tonleitern aufblitzen, dievon Franz Liszt bis in den Flamencohinein verwandt werden, und dasszumeist ein unfehlbarer Swing denPuls vorgibt. Aber damit hat es sichmit der Tradition. Denn Gismo Grafhat als Musiker die Beschränkungendes Genres bereits jetzt hinter sichgelassen.

Die schlicht unglaubliche Behän-digkeit in der linken Greifhand – Tem-po, große Spannen, glockenklare Fla-geolett-Töne, Akkord-Breaks, Oktav-Führung – und das bewunderungs-würdig koordinierte Spiel mit demPlektrum, bei dem Gismo Graf nochbei jedem Tempo tatsächlich jedenTon anschlägt, muss man sich einfachatemlos mitdenken. Gismo Graf stelltseine Technik in den Dienst von Be-

Bekanntmachungen

Kontakte-Modelle

Joschi Graf, Joel Locher und Gismo Graf bei Saisonauftakt der Dahner Jazzfreunde. FOTO: TZ

Das Programm bei den Jazzfreun-den Dahn in der Saison 2012/13 hältfür die Jazzliebhaber eine Fülle vonKonzerten mit hochklassigenKünstlern bereit, die es wert sind,dass man sie bereits jetzt in seinenTerminkalender aufnimmt. Wasden Jazzfreund an begeisternderMusik erwartet, darauf hat am ver-gangenen Sonntag bereits das „Gis-mo Graf Trio“ einen verlockendenVorgeschmack gegeben.

Wie immer mischen sich im Pro-gramm der Jazzfreunde Dahn im Al-ten E-Werk in der Pestalozzi-Straßeterminlich die beliebten Jazzfrüh-schoppen, immer sonntags ab elf Uhrund Jazz-Soireen die wie am 24. No-vember mit „Ira’s World“ stets Sams-tags um 20.30 Uhr stattfinden. Sehn-suchtsvolle Klänge verspricht die Mu-sik von Ira Diehr (Gesang), MatthiasHautsch (Gitarre) und und TorstenSteudinger (Kontrabass) Marcel Mil-lot (Percussion). Die Formation „Ira'sWorld“ gibt es seit 2003 und seitdemgehört sie zu den interessantesten

Zur Sache: Das Programm der Jazzfreunde Dahn für die Saison 2012/13Bands der Karlsruher Region.

Am 27. Januar kommt „Laréosol“aus Straßburg zum Jazzfrühschop-pen. Mit Julien Zipper und Julien Gra-yer (Gitarre), Jean-François Meyer(Schlagzeug) und Thomas Frand (Sa-xophone, Klarinette) in leicht verän-derter Besetzung gegenüber ihremAuftritt im Juni 2009 bei „Rock in derMuschel“, spielen „Laréosol“ einewilde Mischung aus Ska, Reggae undManouche, kräftig aufgemotzt durchjazziges Gebläse, und das allesamtmit selbstkomponiertem Material.

Beim Jazz-Frühschoppen am 17.Februar kommt die Pirmasenser Sän-gerin Svenja Hinzmann mit ihrerBand „Odd One Out“ nach Dahn. Diejunge Sängerin, die gerade ihr Studi-um des Jazzgesangs in Saabrückenmit Bravour abgeschlossen hat unddie von Folk, Pop bis Jazz beinahe je-des Genre bedienen kann, kommt mitMartin Preiser (Piano), Stefan Engel-mann (Kontrabass) und Rainer Dett-ling (Schlagzeug) als kompetente Be-gleiter ins Alte E-Werk.

Beim Jazzfrühschoppen am 17.

März ist Zeit für die alljährliche Dixie-Einlage. Dieses Mal mit den „HotFour – Die Heißen Vier“ aus demHessischen. Ausgehend vom Jazz der20er und 30er Jahre, der Musik LouisArmstrongs und Duke Ellingtons, mi-schen Bernhard Sperrfechter (Banjo,Pfeifen und Gesang), Horst Aussenhof(Klarinette, Basssaxophon und Ge-sang), Jens Hunstein (Bass- und Altsa-xophon, Gesang) und Joachim Loesch(Kornette und Trompete, Gesang) un-bekümmert Elemente aus der Pop-musik der späten Siebziger, Tango,Funk, Reggae und Salsa in ihr vielsei-tiges Programm.

Zu einer Jazz-Soiree am 13. Aprilkommen „Eva Mayerhofer & Band“nach Dahn. Die Sängerin ist dem Pub-likum im Alten E-Werk bereits von ih-rem Auftritt mit ihrer Band „Anyone“im April 2008 in Erinnerung. Zusam-men mit Lars Duppler (Fender Rho-des, Moog), Matthias Akeo Nowak(Kontrabass) und Markus Rieck(Schlagzeug versprechen sie satteGrooves, seelenvollen Gesang, sur-reale Stimmung und sanfte Bossa-No-

va-Klänge für ihre englischsprachi-gen Songs aus eigener Feder.

Schon Tradition ist am 26. Mai derJazz-Frühschoppen als „Offene Büh-ne“. Zur Hausband mit Benno Stoe-

Ira Diehr singt am 24. November beiden Dahner Jazzfreunden. FOTO: PRIVAT

ckel (Gitarre), Martin Stoeckel (Bass-Gitarre), Dietmar Bäuerle (Schlag-zeug) und Lothar Frary (Piano) gesel-len sich wieder viele musikalischeGäste aus allen Stilrichtungen.

Und bereits jetzt gibt es einen Aus-blick auf den Saisonauftakt der Saison2013/14. Den werden beim Jazzfrüh-schoppen am 27. Oktober 2013 derStar der deutschen Manouche-Szene,Joscho Stephan und sein Trio geben.Der Gitarrist aus Mönchengladbachgilt derzeit als der profundeste deut-sche Vertreter des Jazz-Manouche,der neben seinen eigenen Arbeitengerne auch als Sideman mit dem loth-ringischen Chansonnier Marcel Adamauf Tour ist.

Das Konzert am 23. November 2013ist eine Jazz-Soiree mit „GretchensPudel“. Die Jazz-Formation hat sichganz dem Ziel verschrieben, das deut-sche Lied neu zu erfinden. Auf ihrerim November 2011 veröffentlichtenCD „Liedgutrecycling“ präsentierendie Musiker 13 altbekannte Volkslie-der, Kunstlieder und Kinderlieder inneuem musikalischen Gewand. (tz)

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