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Nr. 7 17. Februar 2017

Nr. 7 17. Februar 2017 - vtgl.ch€¦ · 2 Bereits erhältlich ab CHF 12.– Freude schenken mit der Thurgauer Geschenktasche! Thurgauer Geschenkharass Altnau Familie Barth 071 695

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Das grosse Stelldichein der Landwirtschaft

Alljährlich Ende Februar wird die Tier&Technik in St. Gallen zum grossen Treffpunkt der Schweizer Landwirtschaft. Wie kaum an ei-nem anderen Ort lassen sich an unserer Messe Rückschlüsse zu den Herausforderungen und Be-

findlichkeiten der Schweizer Bäuerinnen und Bauern ziehen. Objektive Fakten wie die konkreten Verkaufs-abschlüsse unserer Aussteller gehören genauso dazu wie die an den Ständen und in unseren Messe-restaurants geführten Fachgespräche zwischen den Landwirten. Mir scheint, dass der Druck auf die Landwirtschaft weiter zunimmt. Die Bauern müssen den Spagat zwischen effizienter Produktion und öko-logischer Nachhaltigkeit schaffen, sehen sich zum Beispiel in der Milchproduktion mit sehr schwierigen Märkten konfrontiert und wenden je länger je mehr Zeit für das Ausfüllen von Formularen statt für die Pflege von Tieren und Kulturen auf. Und auch für die Landwirtschaft steht die «Industrie 4.0» vor der Türe. Die moderne Informations- und Kommunikations-technik macht vor dem Agrarsektor nicht halt und wird die Berufsbilder nachhaltig verändern. Man mag das bedauern – besser fährt man aber wohl, wenn man darin die Chancen sucht.Die Tier&Technik empfängt Aussteller und Besucher auch 2017 mit dem bekannten und erfolgreichen Konzept. Gute Gründe für den Messebesuch sind: das riesige Angebot unserer 480 Aussteller, Tieraus-stellungen verschiedener Nutztiere und Rassen mit Eliteauktion und Schauwettbewerben, spannende Sonderschauen, Rahmenprogramm mit Eröffnungs-feier, Schweizer Obstkulturtag und viele spannende Vorträge im Forum und die Funktion der Tier&Tech-nik als jährlicher wichtiger Treffpunkt der bäuerlichen Bevölkerung mit einladenden Messerestaurants und Live-Musik!Ich heisse Aussteller, Besucher und Gäste an der 17. Tier&Technik in St. Gallen herzlich willkommen.

Aus dem Geleitwort von Nicolo Paganini,Direktor Olma Messen St. Gallen

Inhalt Nr. 7 vom 17. Februar 2017

Impressum 6

Aus der Kommission SozialesPro Senectute Thurgau 6

ManagementArenenberg – junge Kräfte für neue Aufgaben 7Thurgauer Bodenproben-Aktion nutzen 10Nmin-Aktion Getreidebau 11

VTLBetriebshilfefonds für Bauernfamilien 13Aus dem Vorstand 14

PflanzenbauProblemfall Klappertopf und Berufskraut 16

Tier&Technik17. Leistungsschau der modernen Landwirtschaft 18Sonderschau Drohnen in der Landwirtschaft 21Öffnungszeiten, Eintritte, Anreise 23Tierausstellungen täglich 25Fachveranstaltungen, Forumsprogramm 27Messestand BBZ Arenenberg 29Tier&Technik – Aussteller berichten 31

FamilienlebenWäsche Trocknen 56Polenta 59Kinderecke und Auflösung und Gewinner Rätsel 62Rätseln und gewinnen 63

Organisationen berichten Bienen brauchen zusätzlich Futterquellen 64Klare Botschaft der Schweizer Zucker AG 65Betriebshelferdienst 66Naturpark ist politischer Naturschutz 67Lebensmittel 3D-Druck 69GenussThur-Thur-Seebachtal auf Weiterbildung 71Nachruf Anita Wartmann 72

Veranstaltungen und Kurse 72Agenda 74Kursagenda BBZ Arenenberg 75

Marktplatz 76

Titelbild: Vom 23. bis 26. Februar findet die Tier&Technik in den Olma-Hallen in St. Gallen statt. (Foto: Daniela Ebinger)

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KURZ ERWÄHNT

Bioweinbautagung 2017 Am 8. März 2017, am FiBL in Frick, von 8.00 bis 17.15 UhrEntwicklungen im Bioweinbau: Die Bedeutung des Bioweinbaus hat in letzter Zeit enorm zugenom-men und auch für die nahe Zukunft stehen wir vor einer weiteren starken Flächenzunahme. So sollen zum Beispiel bis in 4 Jahren 60 % der Fläche in der Bündner Herrschaft biologisch bewirtschaftet werden. Was sind die Beweggründe hinter dieser Biovision und wie wird diese Grossoffensive angegangen? Ein weiterer starker Trend ist der Demeter Bioweinbau. Was macht diese Produktionsart so attraktiv und an welchen Fragestellungen wird hauptsächlich gearbeitet?Pflanzenschutz: 2016 geht wohl als das schlimmste Mehltaujahr im neuen Jahrtausend in die Geschich-te ein. Was haben wir aus diesem Jahr gelernt und wie weit können auch in solchen Jahren Europäer-sorten mit sehr wenig oder sogar ohne Kupfereinsatz kultiviert werden? Auch gegen die Kirschessigfliege konnten weitere Erfahrungen in Versuchen und Praxis gesammelt werden, welche den Umgang mit die-sem gefährlichen Schädling sicherer gestalten.Bodenfruchtbarkeit: Für eine bedarfsgerechte Pflanzenernährung ist eine hohe Bodenfruchtbarkeit Voraussetzung. Wie lässt sich diese nachhaltig verbessern und wie wirkt sie sich auf die Rebenleistung aus?Piwi-Sorten: Pilzwiderstandsfähige Sorten entsprechen einer ökologischen Ausrichtung im Weinbau zweifellos am besten. Welche Bedeutung haben sie und wie lässt sich diese steigern? Welche ökologischen Mehrleistungen bieten Piwi- und Bioweine? Zudem werden Anbau- und Verarbeitungsempfehlungen zum neuen Piwi-Hoffnungsträger «Divico» vermittelt. Es können ein paar Ausbauvarianten verkostet werden.Weinverarbeitung: Der Begriff «Naturwein» ist in aller Munde und Weine mit möglichst wenig Zusätzen und ohne aufwendige Kellertechnik ausgebaut, werden zunehmend nachgefragt. Unter welchen Voraus-setzungen und Methoden führt eine Spontangärung mit betriebseigenen Hefen zum Erfolg und wie kann der Schwefelzusatz weiter reduziert und trotzdem ein stabiler Wein produziert werden? Biowinzer berich-ten von ihren langjährigen Erfahrungen.

Anmeldungen per E-Mail: [email protected] oder www.anmeldeservice.fibl.orgForschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Ackerstrasse 113, Postfach 219, 5070 Frick

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Impressum:

(früher «Der Ostschweizerische Landwirt»)164. Jahrgang.Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft.Erscheint wöchentlich.

Redaktionsadresse:Verband Thurgauer LandwirtschaftIndustriestrasse 98570 WeinfeldenT 071 626 28 88 F 071 626 28 [email protected] www.vtgl.ch

Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf)

Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann, T 058 344 94 95 Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen.

Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld

Anzeigenberater: Angela Ammann T 058 344 94 84, F 058 344 94 81 [email protected]

Anzeigenschluss: Dienstag, 11.00 Uhr.

Abonnemente: T 058 344 95 33, [email protected]

Jahresabonnement inkl. MWST CHF 94.– Halbjahresabonnement inkl. MWST CHF 52.–

Tipp von Stefan Fässler

Pro Senectute Thurgau ist die Fach-organisation für Altersfragen und -an-gebote im Kanton. Die Stiftung setzt sich für ein selbstbestimmtes, lebens-wertes Älterwerden sowie für die Soli-darität zwischen den Generationen ein.

Fragen kostet nichts!Sozialberatung

In den acht Beratungsstellen können sich Personen ab dem 60. Lebensjahr und deren Angehörigen unentgeltlich von SozialarbeiterInnen informieren und beraten lassen. Sie helfen nicht nur bei finanziellen oder administrativen Problemen, sondern auch bei Fragen zu Themen wie Gesundheit, Wohnen oder Recht. Mit der Individuellen Finanzhilfe leistet Pro Senectute einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der materiellen Existenz und zur Verbesserung der Lebensqualität im Alter.Gut beraten werden Sie in Amriswil, Arbon, Diessenhofen, Frauenfeld, Kreuzlingen, Münchwilen, Romanshorn oder Weinfelden, www.tg.prosenectute.ch

Besprechen Sie mit der Pro Senectute ihre Wünsche!

Alltagshilfen sind kostenpflichtig.Die Angebote Haushilfe, Besuchsdienste, Grobreinigung, Gartenarbeit, administrative Unterstützung so-wie Treuhand- und Steuererklärungsdienste helfen mit, den älteren Menschen lange ein erfülltes und selbstständiges Leben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.

Bildung und SportPro Senectute bietet qualifizierte Bildungs- und Sportangebote für Menschen ab 55 an. Sport und Bil-dung sowie wenig Alkoholkonsum fördert den Erhalt der körperlichen und geistigen Fitness, ermöglicht soziale Kontakte und bringt Struktur und Abwechslung in den Tag.

Gespannt bin ich auf die Messe 50plus am 3. bis 5. März im Thurgauerhof, Weinfelden.Gibt es da Englisch für eingerostete Talente?

Stefan Fässler, Mitglied der Kommission Soziales

AUS DER KOMMISSION SOZIALES

Tipp:Pro SenectuteThurgau

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Arenenberg – junge Kräfte für neue AufgabenVersuchs- und Demonstrationsbetriebe sind das Herzstück einer modernen Beratung, Schulung und Weiterbildung für eine produk-tive Landwirtschaft. Hier kann man Neues se-hen, anfassen und Erkenntnisse austauschen. Durch die Zusammenarbeit mit der Forschung im Versuchsbetrieb Tänikon im Hinterthurgau und mit einem neuen Stall am Standort Are-nenberg verfügt das BBZ Arenenberg über noch bessere Möglichkeiten neues Wissen zu entwickeln und zu testen und im Austausch mit den Landwirten in die Praxis umzusetzen. Dazu braucht es auch die nötige Führung. Mit Daniel Nyfeler, Pflanzenbau, und Michael Schwarzenberger, Milchproduktion, steigen zwei junge Kräfte in die Führungstätigkeit am Arenenberg ein.

Tänikon, Treffpunkt für die PflanzenbauerDas BBZ Arenenberg, der Verband Thurgauer Land-wirtschaft (VTL) und die Vereinigung Ostschweizer Biobauern (VOB) haben sich im Sinne einer gemein-samen Vision darauf verständigt, offene Fragen in der nachhaltig produktiven Landwirtschaft gezielt und gemeinsam anzugehen. In der Umsetzung sol-len die BBZ-Betriebe in Tänikon und Arenenberg, wie schon jener in Güttingen eine zentrale Rolle spielen. Wenn ein Teil des Betriebes Tänikon auf bio-logische Bewirtschaftung umgestellt wird, bieten hier die Versuche der Forschung, ergänzt durch jene der BBZ Beratung, eine interessante Basis für viele Bera-tungsveranstaltungen zum Pflanzenbau und zur Agrartechnik für alle ÖLN- und Bio-Landwirte. Täni-kon wird schon ab Herbst 2017 zum Treffpunkt der Pflanzenbauer im südlichen Thurgau.

Daniel Nyfeler leitet die neu formierte Abteilung PflanzenbauWenn BBZ-Beratung und Agroscope-Forschung er-folgreich zusammenarbeiten wollen zugunsten der Landwirte, und auch bisherige Angebote des BBZ Arenenberg im Bereich Ackerbau, Futterbau, Bio-landbau sowie die Bodenuntersuchungen aus dem eigenen Bodenlabor noch wirkungsvoller eingesetzt werden sollen, so muss dafür mehr Führungsarbeit geleistet werden können als bisher. Daniel Nyfeler,

gegenwärtig tätig als Pflanzenbaulehrer und Berater für Futterbau am Arenenberg, übernimmt ab 1. April 2017 diese Aufgabe. In der neu formierten Abteilung Pflanzenbau ist auch die von Urs Müller geleitete Gruppe Obst Gemüse Beeren mit dem Versuchsbe-trieb Güttingen und die Gruppe Ackerbau mit Grup-penleiter Hermann Brenner einbezogen. Als Präsi-dent der schweizweit tätigen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaues (AGFF) kann Daniel Nyfeler die nötigen Beziehungen zur ganzen Breite

MANAGEMENT

Daniel Nyfeler ist in Horw (LU) aufgewachsen. Nach dem Studium der Agrarwissenschaften mit Vertiefung Pflanzenbau an der ETH Zürich arbeite-te er mehrere Jahre an der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Agroscope, wo er zum Thema Klee-Gras-Mischungen doktorierte. Dank mehre-ren Praktikumsstellen, darunter ein halbes Jahr auf einem Thurgauer Milchwirtschaftsbetrieb mit Acker- und Obstbau, erhielt Daniel Nyfeler Ein-blick in verschiedenste Bereiche des Pflanzenbaus und der Tierhaltung. Seit 2009 arbeitet er am BBZ Arenenberg und ist dort als Lehrer und Berater zuständig für die Bereiche Futterbau und Futter-konservierung. Seit 2016 ist er Präsident der schweizweit tätigen Arbeitsgemeinschaft zur För-derung des Futterbaues. Daniel Nyfeler ist verhei-ratet und hat drei Kinder.

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der Agroscope Pflanzenbauforschung und zur ETH sicherstellen.

Arenenberg, Referenzbetrieb für die MilchproduktionEinen Milchviehbetrieb nachhaltig produktiv zu füh-ren ist und bleibt auf absehbare Zeit eine extreme Herausforderung für alle Milchbauern. Niemand hat Patentrezepte, alle sind am Suchen nach verlässli-chen Lösungen, von der Zucht bis zur Landtechnik. Die BBZ-Beratung unter der Leitung von Christian Eggenberger hat sich zum Ziel gesetzt die Milchwirt-schaft Thurgau bei dieser Lösungssuche maximal zu unterstützen. Mit einem neuen Stall für die laktieren-den Kühe, den Galtkühen im bisherigen Stall und mit einem einfachen Betriebskonzept soll der Be-trieb am Arenenberg ein Referenzbetrieb für Thurgauer Verhältnisse werden. Der Betrieb produ-ziert wie bisher silagefrei Milch für die Käserei. Er arbeitet mit einer mittelgrossen Herdenkuh mit bes-ter Fruchtbarkeit und wenig Antibiotikaeinsatz. Mög-lichst viel Weide und dazu Eingrasen und im Winter Heu und Emd sind die Futtergrundlage. Weil der

Betrieb in der Grösse und in der Organisation einem Praxisbetrieb entspricht, passt er auch als Demonstra-tionsbetrieb für die Bedürfnisse der modernen Land-wirtschaftsschule.

Betriebe Arenenberg und Tänikon ergänzen sich idealDer Arenenberger Betrieb arbeitet neu mit einem optimierten Betriebskonzept und kann deshalb auch als Testbetrieb dienen. Die Produktivitätsergebnisse können mit Praxisbetrieben verglichen werden. Im Forschungsversuchsbetrieb in Tänikon ist das so vor-läufig nicht möglich. Hier werden die Produktions-verfahren nach dem Bedarf der Forschung und der produktionstechnischen Beratung festgelegt. Eine Umstellung auf biologische Produktion steht zur Dis-kussion. Aus betrieblichen Gründen sind die Weide-möglichkeiten begrenzt. Futterbau und Fütterung sind auf Silage ausgerichtet. In Bezug auf Verfahrens-fragen ist die Milchviehhaltung Tänikon die ideale Ergänzung zum Arenenberg, weil im Thurgau die Hälfte der Milchbetriebe mit Silage produziert, die andere Hälfte ohne Silage.

MANAGEMENT

Der Arenenberger Betrieb ist als Demonstrationsbetrieb für eine moderne Beratung und Schulung unerlässlich und soll deshalb nach 25 Jahren wieder erneuert werden. (zVg)

9

Michael Schwarzenberger leitet die Gruppe MilchproduktionBei der heutigen Lage der Milchviehbetriebe geht es in Forschung und Beratung darum, aus dem Ver-

suchsbetrieb Tänikon und aus dem Demonstrations-betrieb Arenenberg das Maximum an nützlichen Er-gebnissen für die Praxis heraus zu holen. Das BBZ Arenenberg hat deshalb zum Jahresbeginn 2017 die Gruppe Milchproduktion neu organisiert. Auf den 1. Januar hat Michael Schwarzenberger, bisher tätig als Tierzuchtlehrer und Berater Milchproduktion die neue Aufgabe als Gruppenleiter übernommen. Er ist verantwortlich für die Führung der Beratungsaktivi- täten im Bereich der Milchproduktion, und damit auch für die Umsetzung der Ergebnisse aus dem Forschungsversuchsbetrieb Tänikon und allen Expe-rimenten im Demonstrationsbetrieb Arenenberg. Michael Schwarzenberger arbeitet selber auch noch praktisch auf einem Milchviehbetrieb und ist Ge-schäftsführer der IG Neue Schweizer Kuh, welche ihren Sitz am Arenenberg hat. Die Gruppe Milchpro-duktion ist dem Beratungsleiter Christian Eggenber-ger unterstellt.

BBZ Arenenberg, Martin Huber

MANAGEMENT

Generationenwechsel ist auch am Arenenberg ein Thema! «Wir freuen uns, dass mit Daniel Nyfeler und Mi-chael Schwarzenberger bewährte Nachwuchskräf-te aus unseren eigenen Reihen die neuen Füh-rungsaufgaben übernehmen. Genauso wie beim Generationenwechsel auf dem Bauernhof haben solche Zeiten Einfluss auf die Ausrichtung, die Or-ganisation, aber auch auf die gegenseitigen Bezie-hungen unter allen Beteiligten. Ich freue mich, wenn Sie geschätzte Bäuerinnen und Landwirte unseren jungen Kräften Ihr Vertrauen schenken – Vielen Dank!» Martin Huber, Direktor

Michael Schwarzenberger ist auf einem Milchwirtschaftsbetrieb mit Alpwirtschaft in Gom-miswald (SG) aufgewachsen. Nach der landwirt-schaftlichen Lehre besuchte er die Fachhochschu-le in Zollikofen und schloss diese mit der Vertiefung Tierproduktion ab. Seit 2008 arbeitet Michael Schwarzenberger am BBZ Arenenberg, wo er als Lehrer und Berater für die Tierzucht und -haltung zuständig ist. Ferner arbeitet er seit 2014 zu 20 % auf einem Milchwirtschaftsbetrieb im Kanton Thurgau. Michael Schwarzenberger ist ver-heiratet und hat ein Kind.

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– nächste Sammeltermine: 7. März und 4. April – Für Proben ausserhalb des Turnus können in den übrigen Regionen die dortigen LANDIs als Sammelstel-

le benutzt werden. – Proben können das ganze Jahr über auch direkt ans Bodenlabor, Arenenberg 6, 8268 Salenstein, angelie-

fert oder per Post zugesandt werden.

Die Thurgauer Bodenproben-Aktion nutzen – Proben noch entnehmen, bevor wieder gedüngt wird Bodenproben vor der Düngung entnehmen Wer noch Bodenproben machen will, sollte diese entnehmen, bevor Gülle oder PK-Dünger ausgebracht werden. Andernfalls ist nach einer Düngung genügend lange zu warten, mindestens 6 bis 8 Wochen. Wurde im Grünland bereits Gülle ausgebracht, kann die Entnahme nach dem ersten Schnitt erfolgen.

Sammelstellen Aktuell läuft die Thurgauer Bodenprobenaktion in der Region Seerücken West – Unterthurgau (Region B):

Aadorf

Pfyn

Fischingen

Wängi

Berg

Homburg

Frauenfeld

Egnach

Wäldi

ErlenAmriswil

Schlatt

KemmentalHüttwilen

Bussnang

Thundorf

Herdern

Bürglen

Sirnach

Roggwil

Wigoltingen

Eschenz

Weinfelden

Sulgen

Birwinken

Neunforn

Hüttlingen

Affeltrangen

Lengwil

Wuppenau

Tägerwilen

Lommis

Braunau

AltnauMüllheim Güttingen

Arbon

Märstetten

Bischofszell

Kreuzlingen

Gachnang

ErmatingenSteckborn

Amlikon-Bissegg

Uesslingen-Buch Uttwil

Diessenhofen

Münchwilen

Romanshorn

Hauptwil-Gottshaus

Basadingen-Schlattingen

Schönholzers-wilen

Bichelsee-Balterswil

Kesswil

Zihlschlacht-Sitterdorf

Kradolf-Schönenberg

Warth-Weiningen

Sommeri

Münsterlingen

Felben-Wellhausen

Horn

Gottlieben

Dozwil

Region C2017 / 18

Region D2018 / 19

Region E2019 / 20

Region A2015 / 16Region B

2016 / 17

MANAGEMENT

Die LANDIs stehen als Sammelstellen zur VerfügungSie sind mit dem nötigen Material (Probenstecher, Anleitung/Formulare, Säcke) ausgerüstet und nehmen die Bodenproben auch entgegen:

Sammelstellen

LANDI Untersee und Rhy Hauptstrasse 15 8264 Eschenz 052 646 41 41

LANDI Schlatt und Umgebung Frauenfelderstrasse 96 8252 Schlatt 052 657 18 21

LANDI Stammertal Amtacker 2 8476 Unterstammheim 052 744 10 41

LANDI Hüttwilen und Umgebung Im Winkel 4 8536 Hüttwilen 052 748 00 44

LANDI Thurland Felben Hauptstrasse 36 8552 Felben 052 765 11 44

LANDI Seerücken Hauptstrasse 21 8507 Hörhausen 052 763 26 44

11

MANAGEMENT

Aussagekräftige Durchschnittsprobe herstellen Allfällige Fehler bei der Entnahme der Proben führen zu unbrauchbaren Ergebnissen. Deshalb ist für die Entnahme unbedingt Folgendes zu beachten: – 20 senkrechte Einstiche entnehmen– Einstiche gleichmässig über Parzelle verteilen,

extreme Stellen (z. B. Tränkestelle) weglassen – Entnahmetiefen: Naturwiesen 0 bis 10 cm Ackerland 0 bis 20 cm – seit mindestens 6 bis 8 Wochen keine Düngung – Bodenmaterial gleichmässig zerkleinern, gut

mischen – Mischprobe in Plastiksack abfüllen (1/2 Liter) und

beschriften Proben regelmässig erneuern Für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) so-wie für Label und Garantiemarken sind die Proben mindestens alle 10 Jahre zu erneuern. Für Flächen mit Düngeverbot, wenig intensiv genutzte Wiesen

und Dauerweiden sind keine Proben nötig (KIP- Richtlinien für den ÖLN). Bei unausgeglichener Versorgung und Korrektur-düngungen kann eine frühere Beprobung, zum Bei-spiel nach 4 bis 6 Jahren, sinnvoll sein.

BBZ Arenenberg, Bodenlabor Markus Weber und Gregor Affolter

Telefon 071 663 32 35 / 15

Preiswerte Analysen-Programme für den ÖLN und für die Düngung

zum Beispiel Acker- und Futterbau

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– A2) wie A1, zusätzlich Magnesium (pflanzenver-fügbar) Fr. 36.– (exkl. MWST)

Nmin- Aktion Getreidebau 2017 Die Getreidesaaten erlebten eine spezielle Witterung: auf die Rekordtrockenheit im De-zember folgte die längere Kälte im Januar. Wie hat sich dies auf den aktuellen N-Vorrat im Boden ausgewirkt? Eine Nmin-Bodenprobe gibt darauf eine konkrete Antwort.

Nmin-Probe – was fehlt ergänzen Im Boden ist immer – selbst nach dem Winter – eine gewisse Menge mineralischer Stickstoff (= Nmin) vor-handen. Diesen können die Pflanzen sofort nutzen. Wie viel Nmin vorliegt kann mit Schätzmethoden nur ansatzweise aufgrund von Faktoren wie Humusge-halt, Durchlüftung des Bodens, Vorkultur, Einsatz organischer Dünger, Winterniederschläge, eigenen Erfahrungen usw. grob abgeschätzt werden. Will man hingegen das effektive aktuelle N-Angebot einer Parzelle wissen, kann es mit einer Nmin-Probe gemessen werden. Unter Kenntnis des Nmin-Vorrats kann dann die Düngermenge optimal auf den aktu-ellen Pflanzenbedarf abgestimmt werden. Bei sehr geringem Nmin-Gehalt kann mit einer rechtzeitigen und genügend grossen N-Gabe reagiert werden. Bei Nmin-Probe WW-Entnahme. (zVg)

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hohem Vorrat hingegen kann die N-Gabe reduziert oder weggelassen werden.

Nmin-Vorräte von 11 bis 124 kg N/haDer Rückblick auf die Nmin-Gehalte der letzten bei-den Frühjahre zeigt, dass das N-Angebot sehr parzel-lenspezifisch ist. Die Nmin-Gehalte streuten 2015 zwischen 13 und 124 kg und 2016 zwischen 11 und 58 kg N pro ha (siehe Abbildung 1). Bei tiefen Nmin-Gehalten waren erhöhte N-Gaben angezeigt, bei hohen Nmin-Gehalten genügten bereits geringere N-Gaben und Dünger konnte ohne Ertragseinbusse eingespart werden.

In welchen Fällen ist eine Nmin-Untersuchung bei Getreide sinnvoll? Eine Nmin-Untersuchung kann sich lohnen ...– insbesondere bei Weizen und Triticale – nach Vorkulturen, welche relativ viel Stickstoff hin-

terlassen (Kartoffeln, Mais, Leguminosen, Wies-land ...)

– in Parzellen, welche oft mit Hofdüngern gedüngt werden

– in Parzellen mit mittlerem bis schwerem Boden – in humusreichen Böden – zur Ergänzung und Bestätigung der eigenen Beob-

achtungen – zur Erweiterung der eigenen Erfahrungen

Probenahme kurz vor Vegetationsbeginn Das Bodenlabor Arenenberg bietet Gelegenheit, Nmin-Proben zu preiswerten Konditionen (Fr. 35.– pro Parzelle) untersuchen zu lassen. Die fachgerechte Entnahme einer Nmin-Probe ist prob lemlos zu bewerkstelligen. Beim Winterge-treide ist der Probezeitpunkt kurz vor Vegeta-tionsbeginn. Bei den Nmin-Sammelstellen (siehe Tabelle) erhalten Sie alles notwendige Material zur Entnahme der Proben. Für die maschinelle Probe-nahme wenden Sie sich direkt an die Lohnunterneh-mer mit entsprechendem Angebot. Zur Unterbindung der N-Mineralisation sind die ent-nommenen Bodenproben ständig zu kühlen (das heisst maximal 4 °C). Werden die Proben vor dem

MANAGEMENT

Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg

8268 Salenstein T +41 71 663 3333, F +41 71 664 2867 www.arenenberg.ch

Zur Publikation im Thurgauer Bauer (7) vom 17. Februar 2017

Nmin - Aktion Getreidebau 2017

Die Getreidesaaten erlebten eine spezielle Witterung: auf die Rekordtrockenheit im Dezember folgte die längere Kälte im Januar. Wie hat sich dies auf den aktuellen N-Vorrat im Boden ausgewirkt? Eine Nmin-Bodenprobe gibt darauf eine konkrete Antwort.

Nmin-Probe - was fehlt ergänzen Im Boden ist immer - selbst nach dem Winter - eine gewisse Menge mineralischer Stick-stoff (= Nmin) vorhanden. Diesen können die Pflanzen sofort nutzen. Wie viel Nmin vor-liegt kann mit Schätzmethoden nur ansatzweise aufgrund von Faktoren wie Humusgehalt, Durchlüftung des Bodens, Vorkultur, Einsatz organischer Dünger, Winterniederschläge, eigenen Erfahrungen, etc. grob abgeschätzt werden. Will man hingegen das effektive ak-tuelle N-Angebot einer Parzelle wissen, kann es mit einer Nmin-Probe gemessen werden. Unter Kenntnis des Nmin-Vorrats kann dann die Düngermenge optimal auf den aktuellen Pflanzenbedarf abgestimmt werden. Bei sehr geringem Nmin-Gehalt kann mit einer recht-zeitigen und genügend grossen N-Gabe reagiert werden. Bei hohem Vorrat hingegen kann die N-Gabe reduziert oder weggelassen werden.

Nmin-Vorräte von 11 bis 124 kg N/ha Der Rückblick auf die Nmin-Gehalte der letzten beiden Frühjahre zeigt, dass das N-Angebot sehr parzellenspezifisch ist. Die Nmin-Gehalte streuten 2015 zwischen 13 und 124 kg und 2016 zwischen 11 und 58 kg N pro ha (siehe Abb.1). Bei tiefen Nmin-Gehalten waren erhöhte N-Gaben angezeigt, bei hohen Nmin-Gehalten genügten bereits geringere N-Gaben und Dünger konnte ohne Ertragseinbusse eingespart werden.

Abb.1: Nmin-Gehalte zwischen 11 und 124 kg N/ha zu Vegetationsbeginn bei Win-terweizen in den Jahren 2015 und 2016 im Thurgau.

Abbildung 1: Nmin-Gehalte zwischen 11 und 124 kg N/ha zu Vegetationsbeginn bei Winterweizen in den Jahren 2015 und 2016 im Thurgau.

Nmin-Bestimmung

Vorteile– Kenntnis des Bodenvorrats – optimale N-Versorgung der Kulturen – Einsparung von Düngemitteln ohne Einbusse

beim Ertrag– Reduktion der Nitratauswaschung ins Grund-

wasser

Nachteil – Aufwand der Probenahme

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MANAGEMENT

Sammeltag entnommen beziehungsweise länger als ca. 36 Stunden bei maximal 4 °C gelagert, sind sie einzufrieren und gefroren bei der Sammelstelle ab-zugeben. Die Proben werden an den Dienstagen vom 21. und 28. Februar sowie 7. März, bei den Sammelstellen um 14.00 Uhr abgeholt, und am Folgetag im Boden-labor des BBZ Arenenberg untersucht. Bis Freitag sind Sie dann im Besitz der Untersuchungsergebnis-se (A-Post).

– Bitte vor Abholung des Materials für die Probenahme die Sammelstelle kontaktieren.

– Sammeltouren an den Dienstagen 21. und 28. Februar sowie 7. März.

Abholung der Proben jeweils um 14.00 Uhr.

Beim Bodenlabor kann das Material für die Probe-entnahme jederzeit abgeholt werden. Die Proben werden an den Messtagen (Mittwochmorgen) analy-siert.

BBZ Arenenberg Gregor Affolter, Telefon 071 663 32 15

Folgende Nmin-Sammelstellen stehen zur Verfügung: Sammelstelle Telefon Verantwortlich

Eschenz 052 646 41 41 LANDIDiessenhofen 052 657 35 02 Heinz Brauchli Hüttwilen 052 748 00 44 LANDI Frauenfeld 052 720 72 53 Hans Heinrich Büchi Felben 052 765 11 44 LANDI Thundorf 052 376 31 10 Albert Müller Weingarten/Lommis 052 376 22 64 Peter Haas Klingenberg 052 763 11 90 Santokom.ch Sonterswil 071 657 16 28 LANDIMärstetten 071 657 16 38 Franz MeierFriltschen 071 655 12 94 Röbi EngeliMauren 071 633 10 62 Urs ReutIstighofen 071 633 12 91 Alois HengartnerArbon 071 446 86 23 Ruedi DaeppOberaach 071 414 19 19 LANDIMünsterlingen 071 686 16 69 Hans-Ulrich IseliSiegershausen 071 699 16 16 LANDIArenenberg 071 663 32 35 Bodenlabor

Betriebshilfefonds für Thurgauer Bauernfamilien Der Betriebshilfedienst des Kantons Thurgau wurde durch das Landwirtschaftsamt, den Ver-band Thurgauer Landwirtschaft sowie die Ge-nossenschaft Thurgauer Milchproduzenten in Zusammenarbeit mit dem Maschinen- und Betriebshelferring Thurgau neu organisiert. Der daraus entstandene Betriebshilfefonds wird vom Landwirtschaftsamt, dem Verband Thurgauer Landwirtschaft und der Genossen-schaft Thurgauer Milchproduzenten getragen.

Alle Thurgauer Landwirtschaftsbetriebe, welche beim Verband Thurgauer Landwirtschaft sowie ei-nem regionalen Milchverband Mitglied sind und die Betriebshilfe über ein anerkanntes Verleihbüro enga-gieren, können von diesem Fonds profitieren. Mit Erfüllung dieser Bedingungen ist gewährleistet, dass die Abrechnungen, Versicherungen und Vorsorge-

leistungen korrekt durchgeführt werden. Die gut or-ganisierten offiziellen Betriebshilfen der Verleihbüros sollen die nachbarschaftliche Hilfe keineswegs kon-kurrenzieren. Ziel ist vielmehr, dass durch zusätzli-che professionelle Unterstützung in schwierigen Si-tuationen gemeinsam optimale Lösungen gefunden werden können.Betriebshilfe-Einsätze auf dem Hof sowie im Bauern-haushalt werden bei Krankheit, Unfall, Ferien und Militär vergünstigt angeboten.Die Verwaltung des Fonds sowie die Auszahlungen der Vergünstigungen obliegen dem Maschinen- und Betriebshelferring Thurgau. Sofern die Betriebshilfe nicht durch den MBR vermittelt wurde, kann eine Vergünstigung beantragt werden. Bei der Vermitt-lung der Betriebshilfen durch den MBR wird die Ver-günstigung direkt verrechnet. Um das Wissen der Betriebshilfen stets auf aktuellem Stand zu halten,

VTL

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steht den Verleihbüros ein Teil des Fonds für die Weiterbildung ihrer Angestellten zur Verfügung.Das Reglement «Benutzung / Bezugsberechtigung

Betriebshilfefonds im Kanton Thurgau» ist ab sofort auf unserer Internetseite www.vtgl.ch/downloads zu finden. Selina Hulst

VTL

Anerkannte Verleihbüros:– Agroos Personal AG, Iselisberg 16, 8524 Uesslingen– Bau und Agro Personal AG, Burgstrasse 4, 8505 Dettighofen– Hauspflege des Thurgauer Landfrauenverbandes, Hünikonerstrasse 20, 8514 Amlikon-Bissegg– MBR Thurgau AG, Frauenfelderstrasse 12, 9545 Wängi– Top Temporär Steiner, Degenau, 8220 Bischofszell / Bildegg

Aus dem VorstandDer Vorstand VTL traf sich zur ganztägigen Februarsitzung in der Mühle Entenschiess in Oberneunforn.

Vorstandsmitglied Maja Grunder führt diese seit 1999 in vierter Generation zusammen mit ihrem Mann Bruno. Anlässlich eines kurzen Rundgangs präsentierte die Familie den Vorstandsmitgliedern stolz die verschiedenen Mühlen, welche teilweise noch aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg stam-men. Nebst dem Mühlbetrieb halten die Grunders noch 24 Milchkühe auf ihrem Hof.

Regierungsrätin Carmen Haag und Amtschefin Dr. Andrea Näf waren auf Einladung ebenfalls anwesend und bezogen Stellung zum Vernehmlassungsschrei-ben zum kantonalen Richtplan. In der Diskussion zeigten sie auf, wo die bäuerlichen Anliegen berück-sichtigt werden und wo es schwieriger ist, den Forderungen nachzukommen. Bis zu den Sommer-fe rien werden die über 300 Eingaben und Anträge zum Richtplan gesichtet und geprüft. Danach erfolgt die Botschaft an den Grossen Rat.Betreffend Olma konnte sich der Vorstand zwischen-zeitlich über die Sonderschau und den Umzug, an

Vorstandsmitglieder Silvan Ziegler, Maja Grunder und Ruedi Schnyder (v. l.). (zVg)

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dem auch der bäuerliche Teil des Thurgaus gezeigt wird, informieren. Es ist vorgesehen, dass sich der VTL als Gesamtverband in der Sonderschau vorstellt. Unter dem Stichwort «Genuss» sollen Thurgauer Spezialitäten zur Degustation und zum Kauf angebo-ten werden.Der Festumzug am Samstag umfasst ca. 35 Festwa-gen. Vertreten durch Kommissionen und Ressorts wird sich unsere Landwirtschaft voraussichtlich auf insgesamt drei Wagen präsentieren. Die Detailpla-nung dazu wurde aufgenommen.Der Vorstand VTL nahm Kenntnis von der Rechnung 2016 und ist über den positiven Abschluss erfreut. Er hat das Budget 2017 besprochen und genehmigt.Ausserdem befasste er sich mit der Generalver-sammlung vom 30. März 2017 und besprach unter anderem die Traktandenliste. Bereits heute sind alle Bauernfamilien herzlich zur GV im Auholzsaal in Sulgen eingeladen.Auf Antrag der Kommission Soziales hat der Vor-stand im Weiteren beschlossen, dass der Verband Thurgauer Landwirtschaft der Familienplattform Ost-schweiz beitritt. Das Angebot kann für ältere Men-schen auf Höfen durchaus nützlich sein. Details fol-gen und werden im Thurgauer Bauer publiziert.

Dt/PK

VTL

Bruno, Tochter Sabrina und Maja Grunder. (zVg)

Edelweiss-KampagneDie Arbeitsgruppe Basiskommunikation befasste sich an ihrer Sitzung eingehend mit der möglichen Wei-terentwicklung der Edelweiss-Kampagne «Gut, gibts die Schweizer Bauern» in den nächsten Jahren. Die Gruppe gab grünes Licht, die Kampagne, sowohl strategisch wie auch operativ, auf Herz und Nieren zu prüfen. Daneben wurden auch der Fotowettbewerb agrimage.ch, die verschiedenen Messeauftritte und Events wie der 1. August-Brunch und ein möglicher «Nationaler Tag der Landwirtschaft» 2018 diskutiert. Als Jahresleitaktion 2017 entschied sich die Arbeitsgruppe bereits im Sommer 2016 für eine Fotoausstel-lung, welche die besten Bilder des Fotowettbewerbs zeigt und schweizweit auf Tour geht.

MolkereimarktDie Situation auf dem Molkereimilchmarkt ist seit langer Zeit mehr als unbefriedigend! Trotz rückläufiger Milchmenge und verbesserter Lage auf den internationalen Märkten schlägt sich dieser Umstand kaum auf den A-Milchpreis für die Produzenten nieder. Um die Aktivtäten des SBV in Milchfragen zu stärken, reaktivierte der Vorstand die Arbeitsgruppe Milch. Am gleichen Tag verabschiedete der Grossrat des Kan-tons Freiburg einstimmig eine Standesinitiative die den Bund auffordert, Massnahmen zur Verbesserung der Lage für die Milchproduzenten zu ergreifen. Nun ist die Branche gefordert, ihren Beitrag für höhere Milchpreise zu leisten. Schweiter Bauernverband, www.sbv-usp.ch

KURZ ERWÄHNT

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Wenn Klappertopf und Berufskraut zum Problem werdenKlappertopf, Berufskraut oder Herbstzeitlose sind Pflanzen, welche als Neophyten zu einem immer grösseren Problem auf Wiesen wer-den. Die Bekämpfung ist anspruchsvoll, wie es sich am gut besuchten Gruppenberatungs-abend der Beratungsgruppe Ohringen-Däger-len zeigte. Zugleich war auch der Getreidebau ein Thema.

Es ist eher ungewöhnlich, dass bei Gruppenbera-tungsabenden aufgrund der grossen Teilnehmerzahl zusätzlich Stühle und Tische aufgestellt werden müs-sen. Das war aber an dem Donnerstagabend der Fall, als die Beratungsgruppe Ohringen-Dägerlen nach Adlikon eingeladen hatte und Problemunkräu-ter in den Fokus stellte. Da ist zum einen der Klap-pertopf, früher auch als Milchschelm bezeichnet, welcher vermehrt in Ökowiesen auftritt. «Der Klap-pertopf ist ein Halbschmarotzer. Als einjähriges Samenunkraut ist er praktisch ohne Samenvorrat und muss sich von Jahr zu Jahr versamen», führte Barbara Stäheli vom Strickhof aus. Er ist im grünen Zustand bedingt giftig. Als Halbschmarotzer parasi-tiert er insbesondere Gräser und Hülsenfrüchte, ent-

zieht diesen über die Wurzeln Wasser und schwächt so die Wirtspflanze. «Der richtige Bekämpfungster-min ist vor dem Versamen, wenn dreiviertel der Blü-ten offen stehen», so Stäheli. Handelt es sich bei betroffenen Wiesen um Ökoflächen, braucht es für die vorzeitige Bekämpfung wegen des Schnitt-termins eine Sonderbewilligung. Erst wenn auf dem entsprechenden Formular die Unterschrift des Ackerbaustellenleiters, und in Vernetzungs- oder Naturschutzflächen zusätzlich von der verantwortli-chen Person sind, darf zur Tat geschritten werden. Das Mähgut ist in jedem Fall abzuführen. Erst in den letzten Jahren hat das einjährige weiss blühende Berufskraut als Neophyt überall, vor allem auf ungedüngten Flächen, Einzug gehalten. Der Durchbruch gelang dem Kraut im Hitzesommer 2003, wo es entlang von Bahnarealen, offenen Flä-chen und Böschungen ideale Wachstumsbedingun-gen vorfand. «Diese Pflanze steht auf der schwarzen Liste, weil sie sich rasch über die Flugsamen, welche einige Kilometer weit fliegen und bis zu 5 Jahren ru-hen können, verbreitet. In Brachen und QII-Flächen besteht eine konsequente Bekämpfungspflicht», führte Stäheli aus. Entdeckt man einzelne Pflanzen,

PFLANZENBAU

Der Klappertopf muss in richtigen Stadium bekämpft werden, damit er sich nicht noch versamen kann. (rm)

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müssen diese sofort ausgerissen werden, und blü-hende sind via Kehricht zu entsorgen. Tritt sie gross-flächig auf, so hat eine Kombination zwischen Aus-reissen und Frühschnitt zu erfolgen, wobei ein Schnitt die Pflanze nicht eliminiert. Stäheli verwies aber auch auf die Pflicht der Gemeinden und priva-ten Grundeigentümer, welche ebenfalls bei Auftre-ten des Krautes zu handeln haben.

Gefährlicher SchönlingStäheli kam an diesem Abend abschliessend auf das dritte Sorgenkind, die Herbstzeitlosen, zu sprechen. Alle Teile sind in getrocknetem sowie grünem Zu-stand giftig. «80 g frische Blätter oder 5 g Samen sind für ein Tier von 100 kg tödlich», hielt sie fest. Pferde und Schweine reagieren am empfindlichsten, Schafe und Ziegen am wenigsten, nehmen aber das Gift in ihre Milch auf. Als Zwiebelpflanze kann sie ausge-hungert werden, da sie alle Reserven in die Frucht-reife investiert, wenn man sie schneidet sobald die Pflanze inklusive Samenstand im Frühling ausgetrie-ben hat. Treten sie einzeln auf, so können die Zwie-beln ausgestochen werden. «Wir konnten 2016 25 % weniger Brot- und 30 % weniger Futterweizen als üblich ernten. Die teilweise zu hohe Mykotoxinbelastung führte gar zu Abwei-sungen», hielt Markus Bopp dann fest. Die Ernte wurde mit sehr hohen Fallzahlen trocken einge-bracht. Tiefe Hektolitergewichte führten zudem zu

Deklassierungen und die Folge war eine schlechte Mehlausbeute und mässiger Backtest. Einzig der hohe Proteingehalt stellt einen Lichtblick dar. An den diesjährigen DLG-Feldtagen im Bayrischen Hassfurt hat der Strickhof mit Extenso und Intensiv auf zwei Anbaustrategien gesetzt, wobei nur die in-tensive als Vergleich mit anderen verwendet werden kann. So erntete man im Extenso 59 kg mit einem Rohproteingehalt von 15,1 % und im Intensivanbau 76 kg mit 13,1 % Rohprotein. Das Siegerteam hat schlussendlich bei einem Roherlös von 1208 Fran-ken und Direktkosten von 699 Franken einen Ge-winn von 509 Franken erwirtschaftet. Der Schweizer Anbau erreichte einen Ertrag von 1082 Franken und einen Gewinn von 365 Franken. Seit 2015 kennt Deutschland bezüglich der neuen EU-Agrarpolitik auch etwas strengere Auflagen. So müssen mindestens 3 Kulturen pro Betrieb ange-baut werden, wobei maximal 75 % einer Kultur zu-gelassen sind. Zudem darf Dauergrünland nur mit Genehmigung in Ackerland umgewandelt werden, Gülle und Mist müssen innerhalb von 4 Stunden nach dem Ausbringen eingearbeitet werden. Bezüg-lich der Problematik Getreideanbau und Importe entstand rund um die Extensoproduktion eine Dis-kussion. «Die Extensoprämie ist somit eine staatlich geförderte Ineffizienz im Getreidebau», hielt ein Ver-anstaltungsbesucher fest. Roland Müller

PFLANZENBAU

Aktuelles vom Marktplatz: Wöchentlich im «Thurgauer Bauer»

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17. Internationale Fachmesse für Nutztierhaltung, landwirtschaftliche Produktion, Spezialkulturen und Landtechnik, St. Gallen, 23. bis 26. Februar 2017

17. Tier&Technik: Leistungsschau der modernen Schweizer LandwirtschaftDie Tier&Technik ist die grösste Fachmesse für Nutztierhaltung, landwirtschaftliche Produktion, Spezialkulturen und Landtechnik der Schweiz. Sie zeigt, wie leistungsstark sich die moderne Schweizer Landwirtschaft heute präsentiert. Tierausstellungen und Tiervorführungen demons-trieren eindrücklich, auf welch hohem Niveau die Nutztierzucht steht. Auch die 17. Tier&Technik, vom 23. bis 26. Februar 2017 auf dem Gelände der Olma Messen St. Gallen, verspricht ein Erfolg mit bewährtem und neuem Angebot zu werden.

480 Aussteller präsentieren einen breiten Quer-schnitt modernster landwirtschaftlicher Maschinen, Geräte und Produktionsmethoden. Die Landwirte suchen an der Tier&Technik gezielt, was sie zur Füh-rung ihres modernen Betriebes benötigen. Die Fach-messe ist aber auch Treffpunkt zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Im persönlichen Gespräch mit Kollegen und Ausstellern werden neue Ideen

entwickelt und Lösungen gesucht. Ein Publikumsma-gnet sind jeweils die Schauwettbewerbe und Tier-ausstellungen. Die Elite- Auktion und der Schau-wettbewerb der Interessengemeinschaft der Brown Swiss-Züchter IGBS sowie die Ausstellungen von Holstein, Fleckvieh, Jersey und Original Braunvieh der nationalen Verbände zeigen eindrucksvolle Leis-tungsausweise der schweizerischen Milchviehzucht.

TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

(Fotos Tier&Technik: Daniela Ebinger)

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Interessante Gespräche, gemütliches BeisammenseinDas Fachpublikum findet an der Tier&Technik ein breites und umfangreiches Messeangebot. Das Angebot der 480 Aussteller umfasst Hof- und Stall - ein richtungen, Landmaschinen, Betriebs- und Ver- brauchs stoffe, Produktionsmittel, Informationen über Spezialkulturen, Dienstleistungen für eine fort- schrittliche und wettbewerbsbereite Landwirtschaft und vieles mehr. Die Fachmesse ist ein Ort für den fachlichen Gedankenaustausch mit Berufskollegen, für interessante Gespräche über neue Trends und für gemütliches Beisammensein. Unter dem Motto «Musig a de Mäss» laden zwei Restaurants zu mu- sikalischer Unterhaltung ein und garantieren einen kurzweiligen Messebesuch. Ein fester Bestandteil der Fachmesse sind Sonderschauen. Sie tragen dieses Jahr die Titel «Bestäuber in der Landwirtschaft» und «Drohnen in der Landwirtschaft». Das der Weiterbil-dung dienende Rahmenprogramm greift aktuelle Themen aus verschiedenen Bereichen auf und ver-mittelt Informationen aus Forschung und Praxis.Der «Agro-Star Suisse» ist eine Auszeichnung für Persönlichkeiten aus der Landwirtschaft. Nominiert wird, wer sich in besonderer Weise um die Schwei-zer Landwirtschaft verdient gemacht hat. Die Verlei- hung findet am Eröffnungstag der Tier&Technik be-reits zum zwölften Mal statt.

Tierzuchtland Schweiz im internationalen ScheinwerferlichtDie hochkarätigen Tierausstellungen locken viel Pub-likum aus dem In- und Ausland an. «Schön, aber mit viel Leistung»: Diesem Motto bleibt die IGBS-Schau treu. Im Ring sind Braunviehkühe zu sehen, die be-treffend Zuchtwert zu den besten des Landes gehö-ren. An der IGBS Elite-Auktion werden jährlich Spit-zentiere und Samendosen zu attraktiven Preisen verkauft. Um interessante Embryonen einem breiten Publikum zugänglich zu machen, läuft während der Tier&Technik eine Online-Auktion. Die Rindviehras-senshow und Rangierung der besten Tiere zeigt die Reinrassenzucht auf hohem Niveau.Die Züchter haben die Möglichkeit, unter einem Dach verschiedene Rassen zu vergleichen und für ihre Bedürfnisse und ihre Betriebsstrukturen die Zuchtrichtung zu wählen.

Sonderschau «Bestäuber in der Landwirtschaft»Die Biene leistet als Bestäuberin ganze Arbeit auf den Feldern der Erde. Ihr fleissiger Einsatz ist die Grundlage für eine ausreichende Nahrungsmittel-versorgung und das ökologische Gleichgewicht. Aufgrund des grossen Interesses widmet die Tier& Technik dem Thema «Bestäuber in der Landwirt-schaft» zum dritten Mal eine Sonderschau. In Zu-

TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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sammenarbeit mit dem Api-Center der fenaco und mit Wildbiene + Partner GmbH präsentiert sie ein wahrhaft beflügelndes Erlebnis: Besucherinnen und Besucher können ein echtes Bienenvolk bei der Ar-beit bestaunen, alles über die Flugräume von Hum-mel, Biene, Wildbiene & Co. erfahren, interessante Gespräche führen und sich von Experten aufzeigen lassen, wie jeder Einzelne zum Schutz der Bestäuber beitragen kann.Die Landwirtschaft bietet sowohl Honig- als auch Wildbienen Lebensraum und Nahrung und hat so-mit einen erheblichen Anteil am wichtigen Beitrag, den die Bestäubung für das Agrarökosystem leistet.Andersherum betrachtet: Die Landwirtschaft findet mitten im natürlichen Lebensraum der Bienen statt – in einem Raum, wo sich Insekten und Pflanzen über Jahrtausende aneinander angepasst haben. Deshalb birgt die Intensivierung der Anbaumetho-den auch Gefahren. Mit teils einfachen Massnahmen können die Landwirte jedoch viel zum Schutz der Bienen beitragen. (Halle 7.0, Stand 7.0.06)

Sonderschau «Drohnen in der Landwirtschaft»Nicht nur als Hobbygeräte sind Drohnen bekannt, sie bringen auch zunehmend in der Landwirtschaft und Industrie konkreten Nutzen. Die Technologie entwickelt sich rasant und eröffnet neue Anwen-

dungszwecke in verschiedensten Bereichen. Dabei geht es längst nicht mehr nur um die Erstellung von Bildern. Sensoren ermöglichen die Aufnahme diver-ser Messwerte. Mit Sprühgeräten und Abwurfvor-richtungen können Feldarbeiten automatisiert wer-den. Intelligente Software unterstützt die Abläufe und vereinfacht die Ansicht komplexer Zusammen-hänge. Die Tier&Technik widmet sich diesem Thema mit der Sonderschau «Drohnen in der Landwirt-schaft» und erläutert wichtige Trends und Einsatzbe-reiche. (Halle 7.0, Stand 7.0.01)

Forumsveranstaltungen: Aktuelles aus der LandwirtschaftWie kann heute effizient und wirtschaftlich Milch produziert werden? Das Profi-Lait Forum ist nur ein Beispiel einer ganzen Reihe an Veranstaltungen, die spannende Informationen aus Praxis, Forschung und Entwicklung bieten. Das Angus Forum widmet sich dem «feinen Unterschied» und das Forum EGA Ost-schweiz steht unter dem Titel «Nachhaltigkeitsstra-tegie der Migros – was wird von den CH-Geflügelhal-tern erwartet?» In weiteren Referaten berichten Fachleute Neues aus der genomischen Zucht der Rinder und geben Ratschläge und Tipps zur Kälber-haltung.

«Musig a de Mäss»Verschiedene Messerestaurants laden unter dem Motto «Musig a de Mäss» zu musikalischer Unterhal- tung ein. Zu hören sind die Kapelle Alpstää-Nixe, die Örgeler vom Rossacker, das Echo vom Rütiberg, die Kapelle Chügeler-Zuus und die Kapelle Promillos.

TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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Sonderschau Drohnen in der Landwirtschaft

Einsatz von Drohnen in der LandwirtschaftImmer häufiger sieht man Drohnen, soge-nannte unbemannte Flugobjekte, auch in der Landwirtschaft. Sie erleichtern dem Landwirt die Arbeit und werden in Zukunft Daten für «Precision Farming» liefern.

Bei den Drohnen, die in der Schweizer Landwirt-schaft verwendet werden, handelt es sich meistens um Multikopter, Flugmaschinen ähnlich einem Heli-kopter, aber mit mehreren Propellern. Sie können senkrecht starten und landen und nach allen Rich-tungen fliegen. Diese Beweglichkeit macht sie zu nützlichen Helfern, sei es um Luftaufnahmen zu machen, oder um Dünge- und Pflanzenschutzmittel auszubringen. Allerdings ist ihre Leistung betreffend Tragfähigkeit eingeschränkt.

Nützlinge ausbringenEin Einsatzgebiet, das sich in den letzten vier Jahren entwickelt hat, ist die Bekämpfung des Maiszünslers, eines gefürchteten Schädlings im Maisanbau. Hierfür wird ein Abwurfbehälter an den Multikopter ange-bracht, der mit vielen Kugeln aus biologisch abbau-barer Maisstärke gefüllt ist. In diesen sogenannten Optikugeln befinden sich Eier der Schlupfwespe, Trichogramma genannt. Die Schlupfwespe parasi-tiert die Eier des Maiszünslers, zerstört diese dabei und verhindert so die Ausbreitung des Schädlings.

«Man kann die Arbeit komplett abgeben»Landwirt Tobias Kraft aus Frauenfeld lässt mithilfe von Drohnen bereits seit zwei Jahren Trichogrammaauf seinen insgesamt 6 ha grossen Maisfeldern aus-bringen. Früher musste er dazu durch das Feld ge-hen und kleine Rahmen, bestückt mit Trichogram-ma-Eiern, an die Maispflanzen hängen. Für das zweimalige Ausbringen benötigte er jeweils ca. drei Stunden. Diese Arbeit übernimmt nun eine Drohne. Die Wirkung der Trichogramma hängt vom Wetter, aber auch von der gleichmässigen Verteilung im Feld ab. Je nach Grösse der Fläche kostet das zweimalige Ausbringen ohne die Kugeln zwischen CHF 40.– und CHF 75.–pro Hektare. Ein weiteres Anwendungsbeispiel von Drohnen ist das Ausbringen von Fungiziden im Rebbau. Auf dem

Weingut Schmidheiny in Heerbrugg SG bringen Drohnen versuchsweise Fungizide aus. Die Octokop-ter besitzen, wie der Name sagt, acht Propeller und können bis zu 10 Liter Spritzbrühe tragen, die sie innerhalb von kaum 10 Minuten ausbringen. Aller-dings gelange das Spritzmittel in den aktuellen Ausführungen nicht zu allen Blättern. Da ist die Handspritze noch überlegen, und es sind weitere Optimierungen notwendig.

Zur AnwendungFür die Bestellung eines Kopter-Einsatzes füllt der Landwirt ein Formular aus, das er bei seiner Landi erhält. Zum Formular gehört ein Parzellenplan, da-mit der Pilot die Flugbahn der Drohne richtig pro-grammieren kann. Das Ausbringen von Nützlingen oder Pflanzenschutzmitteln scheint nur die Spitze dessen zu sein, was sich sonst noch mit Drohnen in der Landwirtschaft alles machen lässt.

Auszug aus dem Fachtext von Michael Götz, Agrarjournalist GmbH, Eggersriet SG

TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

Multikopter beim Ausbringen der Kugeln mit Eiern der Schlupfwespe Trichogramma. (Fotos: Fenaco)

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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23. bis 26. Februar 2017

Öffnungszeiten, Eintritte, AnreiseÖffnungszeitenDie 17. Tier&Technik ist vom 23. bis 26. Februar 2017 täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Am Freitag, 24. Februar 2017, beginnt die 25. IGBS-Elite-Auktion um 17.00 Uhr, und der IGBS-Schau-wettbewerb findet um 19.00 Uhr statt (Halle 9.0).

EintrittspreiseDer Eintrittspreis für eine Tageskarte Erwachsene beträgt CHF 15.– (Dauerkarte CHF 25.–), für Jugend-liche (6 bis 15 Jahre), Lernende, Studenten, Militär CHF 7.50 (Dauerkarte CHF 12.50). Eine Familien-tageskarte für 1 bis 2 Erwachsene und maximal 4 Kinder und Jugendliche kostet CHF 35.–. Die Abend- karte (IGBS-Night), welche am Freitag ab 16.30 Uhr und am Samstag gültig ist, gibt es für CHF 15.–. Im Eintrittspreis ist der Messekatalog inbegriffen.

Kein Anstehen mehr an der KasseBesucher, die das Anstehen an den Messekassen vermeiden möchten, können ihr Eintrittsticket/ Gutschein entweder als Online- oder Mobile-Ticket auf www.tierundtechnik.ch/tickets einfach und spe-senfrei kaufen.

Anreise mit dem ÖV: Ermässigtes Angebot für Bahn, Bus und EintrittWer mit Bahn und Bus anreist, erspart sich Stress und Stau und bezahlt erst noch weniger. In Zusam-menarbeit mit SBB RailAway bietet die Tier&Technik allen Besucherinnen und Besuchern spezielle Tickets zu einem Sonderpreis an. Bei den Kombi-Angeboten profitiert man von 10 % Ermässigung auf Bahnfahrt und Bustransfer sowie 20 % auf den Eintritt. Wer bereits ein Eintrittsticket /OnlineTicket be- sitzt, kauft nur das RailTicket für ermässigte Bahnfahrt und Transfer. Informationen und Preisbeispiele zu den SBB RailAway-Angeboten sind ab Januar 2017 unter sbb.ch/tiertechnik zu finden.

Weitere Informationen: www.tierundtechnik.ch, während der Messe: Info Halle 9.1, Tel. 071 242 02 43

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23. – 26. FEBRUAR 2017

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

Tierausstellung – täglichMilchviehrassen und Fleischrassenrinder in der Halle 9.0– Interessengemeinschaft der Brown Swiss-Züchter IGBS: Internationale Ausstellung mit

130 Brown Swiss-Elite-Kühen aus der ganzen Schweiz, ausgewählt nach strengsten Kriterien, sowie eine Auswahl an Spitzen-Braunvieh-Kühen aus dem benachbarten Ausland

– Original Braunviehzuchtverband: Original Braunvieh-Kühe– Schweizerischer Holsteinzuchtverband: Top-Holstein-Kühe– Swissherdbook: Fleckvieh-Kühe– Schweizerischer Jerseyzuchtverein: Jersey-Kühe– Schweizerische Vereinigung der Anguszüchter SwissAngus: Angus-Mutterkuh-Herde– IG Bio Weide Beef: Fleischrassen-Masttiere– Club Suisse AUBRAC: Mutterkuh-Herde– Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter: Pinzgauer, Tiroler Grauvieh, Tuxer

GeflügelAussengelände F3: Kleingruppe Lebendgeflügel

Tierpräsentationen im Ring (Halle 9.0)Detailliertes Tagesprogramm siehe www.tierundtechnik.ch

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

Als kleine und feine Kunden-Genossenschaft setzen wir auf solidesVersicherungshandwerk in den ländlichen Gebieten derSchweiz. Privatpersonen, Landwirte und KMU zählen auf uns – seit 1874.Besuchen Sie uns an der Tier & Technik. Halle 2.1 Stand Nr. 2.1.16

Hauptagentur Plüer Walter, Hefenhofen Tel. 071 411 10 94

Ortsagenturen Gemperle Arnold, Fischingen Tel. 071 977 19 08Greminger Erwin, Toos Tel. 071 633 28 23Huber Peter, Bottighofen Tel. 079 541 77 51Meier Hansueli, Fruthwilen Tel. 071 664 12 83Meier-Gerber Franz, Märstetten Tel. 079 600 66 43Scherb Heinz, Happerswil Tel. 071 648 11 79Verband Thurgauer Tel. 071 626 28 94Landwirtschaft Wägeli Patrik, Nussbaumen Tel. 052 745 18 89

klein und fein

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

Fachveranstaltungen und ForumsprogrammTäglich Halle 2.1, Stand 2.1.51

15.00 Uhr Säueler-Treff

Donnerstag, 23. Februar 2017Halle 9.2, öffentlich10.30 Uhr Eröffnungsfeier (öffentlich) Begrüssung: Nicolo Paganini, Direktor Olma Messen St. Gallen

Fachgespräch zu Milchproduktion und Stallsystemen: Urban Grünenfelder, Ruedi Beerli. Moderation: Christian Manser, LZSG Flawil

Preisverleihung Agro-Star Suisse 2017: Prof. Dr. Urs Fueglistaller, Universität St. Gallen, Jury-Präsident

Forum Halle 3.113.30 Uhr Profi-Lait Forum «Erfolgreiche Milchproduktion EMP – Informationen, Angebote und

Erfahrungen zur Kampagne EMP». Referenten: Franz Sutter, Geschäftsführer Profi-Lait und Jenifer van der Maas, Beraterin und Coach Milchproduktion/Betriebswirtschaft, BBZ Arenenberg sowie ein Landwirtepaar

Freitag, 24. Februar 2017Forum Halle 3.110.30 Uhr Homöopathie in der Nutztierpraxis – ein Beitrag zur Reduktion der Antibiotika-

resistenz, Referent: Erwin Vincenz, Dr. med. vet., anima’ veterinari Tierarztpraxis AG

13.30 Uhr Angus Forum «Der feine Unterschied», Referent: Peter Schneider, Geschäftsbereich Klassifizierung & Märkte, Proviande Genossenschaft

15.00 Uhr Genomische Zuchtwerte in der eigenen Herde, Referent: Franz Seefried, Qualitas AG

Samstag, 25. Februar 2017Forum Halle 3.110.30 Uhr Forum Netzwerk Mediation «Zusammenleben und -arbeiten verschiedener

Generationen unter einem Dach kann funktionieren.» Tipps und Tricks sowie ein offener Erfahrungsaustausch. Referent/-innen: Mediator/-innen aus dem Netzwerk Mediation im ländlichen Raum

13.30 Uhr Forum EGA Ostschweiz / Eier- und Geflügelverein Appenzell / Ostschweiz «Nachhaltig-keitsstrategie der Migros – was wird von den CH-Geflügelhaltern erwartet?» Referent: Bernhard Kammer, Nachhaltigkeit und Qualitätsmanagement, Migros-Genossen-schafts-Bund

15.00 Uhr Herausforderungen in der Kälberhaltung. Referentin: Nathalie Roth, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Tiergesundheit und -haltung, BFH-HAFL

Sonntag, 26. Februar 2017Forum Halle 3.113.30 Uhr Rehkitzrettung aus der Luft. Referentin: Nicole Berger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin,

BFH-HAFL

Detailliertes Tagesprogramm siehe www.tierundtechnik.ch

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

planungen für landwirtschaft,gewerbe und wohnbauten.

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Besuchen Sie uns an der Tier+Technikvom 23. bis 26.02.2017 Stand 2.0.10

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Wissen und Trends abholen, Anregungen einbringen Der Messestand Nr. 1.1.23 vom BBZ Arenen-berg bietet Gelegenheit, neues Wissen und Erfahrungen abzuholen. Dazu gehören The-men wie «Schweizer Proteinfutter fördern», «Strom erzeugen» bis hin zur neusten Ausrich-tung der Futterkonservierung, also von effizi-enter Heutrocknung bis zur «Shredlage». Eine wichtige Stellung nimmt auch die Aus- und Weiterbildung in der Land- Haus- und Ernäh-rungswirtschaft ein. Die Tier und Technik bietet beste Gelegenheit zum Austausch von Erfahrungen und Wissen zwischen Praxis, For-schung und Beratung.

Mit rund 190 Lernenden – zum Landwirten EFZ oder zum Agrarpraktiker, aber auch die guten Einschrei-bezahlen für die weiterführenden Abschlüsse zum Betriebsleiter, Meisterlandwirt oder gar Techniker – zeigen steigende Tendenz für die vielseitigen und gründlichen Aus- und Weiterbildungen im Bereich Landwirtschaft. Diese Tendenz ist erfreulich, stärkt

doch eine fundierte Ausbildung zur Führung eines Landwirtschaftsbetriebes aber auch die weiterfüh-rende Ausbildung in Ernährung und Hauswirtschaft, die Landwirtschaft als Ganzes.Beste Werbung für die Ausbildung der Thurgauer Landwirte machten an der letztjährigen Schweizer Berufsmeisterschaft «Agri Skills» die zwei Thurgauer Junglandwirte Michael Messerli (Platz 1) und Marcel Ackermann (Platz 2). Unterstützt durch ein Team von Lehrmeistern und Lehrkräften des BBZ Arenen-berg präsentierten sie die Thurgauer Landwirtschaft von der besten Seite. Der Thurgau verfügt über attraktive Lehrbetriebe. Um auch zukünftig an der Spitze zu bleiben, setzen wir alles daran, auch am BBZ Arenenberg zeitgemässe Ausbildungsstätten an-bieten zu können. Das Standteam des BBZ Arenenberg, freut sich auf Ihren Besuch und auf interessante Fachgespräche mit Ihnen an der Tier&Technik.

BBZ Arenenberg, Bernhard Müller

TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

Das BBZ Arenenberg orientiert am Stand Nr. 1.1.23 an der Tier&Technik über Ausbildungsmöglich- keiten in der Landwirtschaft und der Haus- und Ernährungswirtschaft. Ebenfalls stellen wir Ihnen die vielfältige Beratungsangebote vor. Das Bild zeigt das Gewinnerteam der Schweizer Berufsmeisterschaften der Jungland- wirte, anlässlich «AgriSkills» vom September 2016 – allen voran Michael Messerli und Marcel Ackermann. (zVg)

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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Genossenschaft PROSUS, Halle 2.1, Stand 2.1.57 Neues aus der Branche für die BrancheWeil wir genau wissen wovon wir sprechen.Die Genossenschaft PROSUS arbeitet an der Zukunft für Sie – mit Erfolg! Schwein haben ist nicht Glücks-sache, sondern basiert auf Fachwissen, praktischer Umsetzung und ehrlicher Kommunikation zuguns-ten gegenseitigem Vertrauen und Gewinn. Möchten auch Sie spüren, dass Profis am Werk sind, die nicht nur der Gewinnoptimierung, sondern dem Wohl al-ler Genossenschafter, Lieferanten und Kunden ver-pflichtet sind? Darauf ist Verlass! Gerne überzeugen wir auch Sie in einem persönli-chen Gespräch von unserem Versprechen und dis-kutieren mit Ihnen über aktuelle Themen rund um die Schweineproduktion. Verpassen Sie diese Chance nicht. Wir freuen uns, Sie an der Tier und Technik in St. Gallen am Stand 2.1.57 in der Halle 2.1 willkommen zu heissen.

Genossenschaft PROSUSwww.prosus.ch

TIER&TECHNIK – AUSSTELLER BERICHTEN

ECORASTER – das Allroundtalent für eine versiege-lungsfreie Bodenbefestigung, Halle 9.1, Stand 9.1.15Schluss mit Matsch und Schlamm – vollkommen umweltneutral!Ecoraster erfüllt alle Anforderungen, die man an ein ökologisches Flächenbefestigungssystem stellt, ohne dabei den Boden zu versiegeln. Die recycelten und langlebigen Platten aus reinem Polyethylen sind voll-kommen umweltneutral.

Mit einer Fläche von 1,33 m2 pro Modul und dem geringen Eigengewicht ist eine Verlegung ausgespro-chen einfach. Dank der optimal abgestimmten Kon-struktion der Ecoraster-Bodengitter können über-schüssiges Wasser und Flüssigkeiten unmittelbar ins Erdreich abfliessen. So bleiben landwirtschaftliche Hof-, Stall- und Weideflächen sauber und trocken und somit auch länger nutzbar.Anwendungsbereiche: • Ausläufe • Weideeingän-ge • Futterplätze • Tränkestellen • Zufahrten und Wegbefestigungen • Reitplätze • Paddock • Parkplät-ze • Parkanlagen • Gartengestaltung • LogistikflächenVorteile: • kein Matsch • rutschfest • stabiler, griffi-ger Boden • bis zu 350 Tonnen/m2 belastbar • bruch-sicher • frost- und UV-beständig • ökologische Lö-sung • problemlose Versickerung • schnelle und einfache Verlegung dank SteckverbundsystemProfitieren Sie von unserer Ecoraster-Aktion während der Tier&Technik!

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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Tier&Technik

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TIER&TECHNIK – AUSSTELLER BERICHTEN

Gujer Landmaschinen AG Tier und Technik, Halle 10.09, Stand 10Als Neuheit zeigt Gujer Landmaschinen AG den Avant e-5 Radlader mit Blei-Säure Akkus.

Der Avant e5 ist ein neuer, voll elektrisch angetriebe-ner Avant-Lader in der Grösse der Avant 500Serie.

Er bedeutet null Emission, extrem niedrige Lärmbe-lastung und geringere Unterhaltskosten. Er bietet die technischen Eigenschaften der Avant 500Serie und kann somit viele der Avant-Anbaugeräte nutzen.Ausgerüstet ist der e5 mit einer 240 AH Blei-Säure- Batterie, er arbeitet mit zwei Elektromotoren und ist mit integriertem Batterieladegerät ausgerüstet. Somit kann der e5 an jeder 220V/10A-Steckdose aufgela-den werden.Selbstverständlich sind auch andere Modelle der ex-trem standsicheren, kompakten Multifunktionslader am Stand ausgestellt.Richtig interessant wird der Avant Lader aber durch seine unzähligen Anbaugeräte, wovon wieder einige Neuheiten am Stand bei Avant zu bestaunen sind. Denn nur in Kombination von Lader und Arbeitsge-rät gilt: Avant – die clevere Art zu arbeiten!

Jürg Kellerwww.avant-lader.ch

Landtechnik Sulgen AG, Stand 2.0.22Möchten Sie die Entnahme von Futter aus dem Fahr-silo vereinfachen, dann sind Sie bei uns genau rich-tig. Mit der Gonella-Siloentnahmefräse können Sie unabhängig von Traktor und Mischwagen das Futter mit einem sauberen Schnitt entnehmen. Neben dem wirtschaftlichen, elektrischen Antrieb gehört auch die schonende und schnelle Arbeit zu den vie-len Vorteilen dieser Maschine. Zusätzlich bieten wir Ihnen eine grosse Auswahl an Futtermischwagen mit diversen individuellen Anpassungsmöglichkeiten an.An unserem Stand finden Sie aber auch Hilfe für den Obstbau. Sei es die Ernte, Bäume schneiden oder die Montage der Hagelnetze, mit der Blosi-Hebe-bühne sind Sie für die Arbeiten in der Intensivobst-anlage bestens ausgerüstet. Wenn Sie noch höher hinaus möchten, bietet Ihnen der Vibo-Baumlift ein sicheres und einfaches Arbeiten in bis zu 7 Metern Arbeitshöhe. Auch in diesem Jahr dürfen die Rundballenpressen und Wickler der Marke McHale nicht fehlen. Die ro-buste Bauweise, sowie die technischen Vorzüge der

Maschinen aus Irland haben sich auch in der Ost-schweiz bestens bewährt. Mit dem neuen Ballen-zerteiler Rs4 mit Folienhaltevorrichtung, für den Anbau an Front- oder Teleskoplader, wird das Pro-gramm abgerundet.Wir freuen uns darauf, Sie an unserem Stand zu be-grüssen.Landtechnik Sulgen AGKradolfstrasse 40, 8583 SulgenTelefon 071 642 11 55, 071 642 36 55www.landtechnik-sulgen.ch

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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Maschinen zeigen ihre Zähne, StrassenverkehrChecklisten, Kleber, neue Broschüren,Flyer – BUL-Kalender 2017– Kindersitze, Fahrersitze– Sicherheitsgurte– Fahrkurse agriG40– V-Spiegel– Heckmarkierungen– Atemschutz– Schutz-, Sonnenbrillen– Absturzsicherungen– Schuhtrockner– Hautschutz– Radiogehörschützer– Funkgeräte

Sicherheit und GesundheitsschutzTier&Technik St. Gallen, 23. – 26. Feb., Halle 2.1

agrimesse Thun, 2. – 5. März, Halle 0

Fahrkurse agriG40Der zweitägige Fahrkurs besteht auspraktischen Fahr übungen mit deneigenen Fahrzeugen und wird mitmax. 5 Teilnehmenden regional durch-geführt.Fahrkurse G40 gibt es in deiner Nähein der ganzen Schweiz.Kurskosten Fr. 580.–agriG40.ch

Ins_St.Galler Bauer_Ins_SuisseTier_4f_klein_20113 10.02.17 13:50 Seite 1

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Kohli AG an der Tier&Technik, Halle 3.0, Stand 22

Die Kohli Gülletechnik präsentiert an der Tier und Technik ihr neues Axial-Rührwerk. Es eignet sich für lange und schmale Gruben mit Zwischenwand. An-steuerung mit Softstarter oder sehr komfortabel mit

der Frequenzsteuerung mit Nennstromregelung und einem wertvollen Spargang.Weitere Neuheiten: Kohlis fahrbares Tauchmotor-rührwerk, Fahrgestell mit doppeltem Drehkranz und Chromstahl-Teleskop-Mast für Grubentiefen bis 4 m. Als Option ist auch eine Einschwenkhilfe für Gruben-öffnungen ab Ø 60 cm erhältlich.Die Kohlis selbstansaugende Powerpumpe-Plus mit einer Leistung von 1500 l/min und einem Druck von bis zu 12 bar. Als Zubehör kann auch ein Ausblas system für die Pumpleitung montiert wer-den. Dieser Hochleistungs-Luftkompressor kann auch auf alle anderen Verschlauchungs-Pumpen oder mit Hydraulikantrieb auf Pump- und Transport-fässer montiert werden.

Weitere Infos: an der Tier&Technik in der Halle 3.0 Stand 22, www.kohliag.ch

TIER&TECHNIK – AUSSTELLER BERICHTEN

Agro Treuhand Thurgau AG, die Treuhandstelle der Thurgauer Landwirte, Halle 2.1, Stand 2.1.05Gerne empfangen wir Sie am Gemeinschaftsstand mit dem BBV Treuhand in der Halle 2.1.

Wir bieten Ihnen folgende Dienstleistungen an:– Buchhaltung– Unternehmensberatung– Steueroptimierung– Verwaltung– EDV-UnterstützungWeiter zeigen wir Ihnen auch gerne die Änderungen, welche mit den neuen Rechnungslegungsgesetz 2013 in Kraft getreten sind. Ebenfalls zeigen wir Ihnen auch alle Programme welche Ihren Bedürfnis-sen entsprechen.

Wir bieten Ihnen folgende EDV-Programme an:– A-Twin- beziehungsweise WinBIZ für Rechnungswesen – Lohn – Handel – Projekte– A-TWIN.Cash für den gesamten Geldverkehr zu erfassen– A-TWIN.eBanking für die Rechnungen zu erfassen und direkt zu

verbuchen

– A-TWIN.eInventar für das Schlussinventar einfach selbst zu erfassen– Agro-Tech Mobile um das Schlagregister immer und überall

nachzuführen.Selbstverständlich informieren Sie unsere Mitarbei-ter auch über alle anderen Bereiche unseres um-fangreichen Treuhand-Angebotes. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zu informieren oder kommen Sie einfach «auf einen Schwatz» vorbei! Sie finden uns in der Halle 2.1, Stand 2.1.05.Agro Treuhand Thurgau AG – von den Kunden für den Kunden

Agro Treuhand Thurgau AG, Thomas-Bornhauser-Strasse 23a, 8570 Weinfelden

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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HUBER Silobau & Kunststoffwerk AG, 5426 Lengnau AG, am Stand 3.0.07 Die HUBER Silobau & Kunststoffwerk AG hat die Ge-neralvertretung und den Service für sämtliche Pro-dukte aus dem Hause MUS-MAX© inklusive der Holzhacker «WOOD TERMINATOR» übernommen.Am Standort in Lengnau AG werden auch in Zukunft

die 10 000-fach bewährten HUBER-Silos und weitere Produkte wie Brunnenstuben, Wassertanks, Form-teile etc. in überragender Qualität gefertigt. In unse-ren eigenen Produktionsräumen werden auch lau-fend neue Produkte entwickelt und hergestellt (wie

Fischteiche, Rutschbahnen usw.).Von der Planung, der Pro-duktion, dem Transport über die Montage bis hin zum Service Ihrer Silos und Siloentnahmeanlagen, kann Ihnen die HUBER Si-lobau & Kunststoffwerk AG neu nun alle Leistungen aus einer Hand anbieten. www.huber-lengnau.ch

Hungerbühler Klima AG, 8580 Sommeri TG, am Stand 3.0.07

Der bewährte tropffreie Hungerbühler-First kann neu auch mit Thermoschutz-Lichtplatten geliefert werden. Die neuen Lichtplatten reduzieren den Ein-trag von Infrarotstrahlung und führen damit zu weni-

ger Hitzestress bei den Tieren. Neu im Sortiment ist auch ein komplett neu entwickelter und innovativer Klimacomputer zur Stallklimaregulierung in Schwei-ne- und Geflügelställen.Die Abluftreinigungsanlagen aus dem Hause Hun-gerbühler Klima AG werden nach wie vor komplett in der Schweiz hergestellt. Von der Planung, der Produktion, dem Transport über die Montage bis hin zum Service Ihrer energie-effizienten Lüftungs- und/oder Abluftreinigungsan-lage kann Ihnen die Hungerbühler Klima AG alle Leistungen aus einer Hand anbieten.

Hungerbühler Klima AGHefenhoferstrasse 6, CH-8580 SommeriTel. +41 71 411 31 01, Fax +41 71 411 31 74www.lueftungsbau.ch

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Silofräse MUS-MAX im Einsatz in einem HUBER Silo.

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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TIER&TECHNIK – AUSSTELLER BERICHTEN

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WÄLCHLI Maschinenfabrik AG in der Halle 3.0 am Stand 3.0.15Neuer WebauftrittAuf der komplett überarbeiteten Webseite bietet die Firma Wälchli ein informatives und übersichtliches Online-Erlebnis. Nun ist es noch einfacher, klarer und übersichtlicher, sich über die Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Gülletechnik, Ab-wasserpumpsysteme, Mostereigeräte und Mechani-sche Fertigung zu informieren. Sie finden eine Fülle an Informationen, Bildern, Tipps und Anregungen, die Ihnen für Ihre Arbeit von Nutzen sind. Mit einem Klick sind Sie dabei: www.waelchli-ag.ch

Besuchen Sie auch die Tier&Technik in St. Gallen23. bis 26. Februar 2017 / Halle 3.0, Stand 3.0.15oder die AgriMesse in Thun, 2. bis 5. März 2017 / Halle 1, Stand 135Dort präsentiert die Wälchli Maschinenfabrik AG aus Brittnau einen Querschnitt durch ihr Produktesorti-ment und innovative Neuheiten. WÄLCHLI-Produkte sind konsequent auf höchste Leistung und grösste Zuverlässigkeit ausgelegt. Kommen Sie vorbei, profi-

tieren Sie von fachmännischer und persönlicher Be-ratung und überzeugen Sie sich selbst von der Qua-lität der angebotenen Produkte! Die Informationen gibt es nicht nur auf der neuen Webseite www. waelchli-ag.ch, sondern nach wie vor auch telefo-nisch – rufen Sie an, die Sachbearbeiter stehen Ih-nen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

WÄLCHLI Maschinenfabrik AGBahnhofstrasse 14, 4805 Brittnauwww.waelchli-ag.chTelefon 062 745 20 [email protected]

TIER&TECHNIK – AUSSTELLER BERICHTEN

Neuheiten und Bewährtes an der Tier&Technik aus dem Hause WILD, Halle 3.1, Stand 3.1.02Die unübertroffene Neuheit

Alle WILD-Produkte werden in der Schweiz entwickelt, konstruiert und produziert, Schweizer Qualitätsprodukte.

WILD-Teleskopverteiler mit WILD-Förderge-bläse ausgezeichnet mit der Goldmedaille an der Erfindermesse in Brüssel, über 10 000 Anlagen in Betrieb. Die neue überarbeitete, elektronische Steue-rung bringt hervorragende Vorteile, vor allem im Service und Austausch. WILD-Dosiergeräte in alt bewährter Ausführung mit der einzigartigen Bandelektronik, kann jetzt neu ergänzt werden durch die kombinierte Abschalt- und Verstopfungsautomatik von Gebläse, Verteiler und Dosiermaschine.

WILD-Heubelüftung oder WILD-Rundballen-trocknung, Flächenbelüftung und Flächentrock-nung mit dem erstmals vor 50 Jahren von WILD entwickeltem Normrostsystem, ist heute noch im-mer ein grosser Erfolg in ganz Europa. Neuheit: WILD-Doppelbrückenkrananlagen mit über 30-jähriger Erfahrung im Einsatz, neu mit Doppelgurtenzug, Proportional- und Funksteuerung, voll- oder teilhydraulisch. WILD-Bio-Star Hydraulik-Teleskopkrananlagemit typischen WILD-Vorteilen, wie der über 20 Jahre bewährte, Kettenausschub, sowie der einzige be-währte Doppelgurtenzug, verschleissfest und ohne Seilspliessen und Kettenrattern. Verschiedene Kran-typen anpassbar an jede Betriebsgrösse und jeden Kundenwunsch. (Kabinensteuerung, Proportional-steuerung und Funkfernsteuerung)

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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Der Tiermarkt ist im gut platziert! ©

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Alb. Lehmann Biofutter AG, Halle 2.1, Stand 2.1.09Die Alb. Lehmann Biofutter AG ist die erste Biofutter-mühle der Schweiz. Seit 1996 wird ausschliesslich Biofutter nach Knospe-Richtlinien hergestellt. Auch heute ist sie noch die einzige Futtermühle der Schweiz, welche ausschliesslich Biofutter verkauft. Der Biobauer hat die Sicherheit, dass die Produkte der Biomühle Lehmann im Biobereich zugelassen sind, was eine optimale Vorbereitung für die Bio-kontrolle garantiert. Die Biomühle Lehmann hat sich seit Beginn der Bio-Produktion mit grossem Engagement für kosten-

deckende Getreidepreise eingesetzt. In der eigenen Bio-Getreidesammelstelle werden Mischkulturen nach einem neuen Verfahren getrennt.Seit Beginn der Bioproduktion hat sich die Biomühle Lehmann nicht nur um den Futterverkauf geküm-mert, sondern auch die Kontakte zu den Abnehmern wie Eierhändlern und Bio-Fleischverarbeitern geför-dert. Das Beratungsteam besteht aus Biolandwirten, welche aus eigener Erfahrung zum Beispiel auch Umstellbetriebe in jeder Hinsicht beraten können.Bei Fragen rund um Bio melden Sie sich bitte:

Über unsere Gratisnummer 0800 201 200 und besuchen Sie unsere Webseite: www.biomuehle.ch

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TIER&TECHNIK – AUSSTELLER BERICHTEN

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

Mitglied

Kindlimann& Partner AG

Traditionell innovativTreuhand & Steuern für die Landwirtschaft

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Poststrasse 13, 9200 Gossau, Telefon 071 388 15 00, [email protected]  I  Gossau  I  Hindelbank  I  Noflen  I  Thusis  

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Tier & Technik St. Gallen

Halle 3.0, Stand 3.0.15

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Wer inseriert wird beachtet!

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Bodenprobenteam Schweiz, am Stand 1.1.22 Nur genaue Bodenproben sind Ihr Geld wert!

Die genaue Entnahme und das Komplettangebot mit den Laboren sind die Nutzen unserer Kunden

Humusaufbau, fruchtbare Böden und Ertragssicher-heit zählen zu den Existenzgrundlagen der produzie-renden Landwirtschaft. Die maschinelle Boden-Be-probung mit GPS ist die Grundlage jeder Produktion. Nur die genau gestochenen Bodenproben sind ihr Geld wert! Wir sind in der Lage, auf ihren Feldern die Tiefe, die Anzahl und den genauen Ort der Ein-stiche zu belegen und nach einem Fruchtfolgeum-trieb zu wiederholen. Dies ergibt maximale Genauig-keit der Beprobung und auch der Verfolgbarkeit der Analysenwerte.

Neu im Team sind die Firmen Ryser Lohnunterneh-mung AG aus Richenthal und R. + M. Haller GmbH aus Birrhard. Wir freuen uns auf die fachkräftige Un-terstützung der neuen Betriebe in der maschinellen Bodenprobenentnahme.

Bodenprobenteam Schweiz, Joe Santo8508 Homburg, Telefon 052 763 11 [email protected], www.bodenproben.ch

TIER&TECHNIK – AUSSTELLER BERICHTEN

Maschinenring – MBRsolar AG – Winkler Fahrzeug-teile GmbH, in Halle 1.1.24, Stand 24Die Maschinenringe treten in Zukunft gemeinsam als starke Partner auf. Dieser Schritt wird mit dem einheitlichen Internetauftritt und durch das neue Logo auch optisch wirksam. Für die Mitglieder resul-tieren daraus zusätzliche neue, interessante Mög-lichkeiten. Informieren Sie sich an der Tier&Technik über die breite Palette der Maschinenring-Angebote: – MR Agrar Handel / Netzwerk– MR Energie Photovoltaik / Energieberatung /

Windpower– MR Personal Betriebshelferdienst / Haushalt-

service / Personalverleih– MR Service Winterdienst / Kommunalarbei-

ten / Einkaufsgemeinschaften

MBRsolar AGDer ganze Bereich der erneuerbaren Energien unter-liegt einem stetigen Wandel, welcher auf Material-preise, Rendite und vor allem auch auf politische Entscheide sehr schnell reagiert.

Informieren Sie sich beim MBRsolar-Team über zu-kunftsweisende Technologien: – Photovoltaik- / Eigenverbrauchsanlagen– Speichertechnologien – Intelligente Steuerungen von Solarlog – virtuelle Kraftwerk von Fleco Power

Winkler Winkler ist der Nutzfahrzeugspezialist. Neben dem Vollsortiment mit ca. 200 000 Teilen, realisieren wir für Sie auch Speziallösungen. Winkler – das passt – von der fachmännischen Beratung bis zum leis-tungsfähigen Lieferservice.

Wir begrüssen Sie gerne am Stand 24 an der Tier& Technik!

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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Kindlimann & Partner AG, in der Halle 2.1, Stand 21

Als Treuhand- und Steuerspezialist in der Landwirt-schaft zeichnen wir uns durch ein breites Dienstleis-tungsangebot für die Bereiche Buchhaltung, Steuern und Beratung aus. Wir bieten Ihnen verschiedene Buchhaltungssys-teme an. Entscheiden Sie selbst, wie weit Sie Ihre Buchhaltung erledigen möchte. Die beiden Soft-wareprodukte AgroOffice und Sage50 erleichtern Ihnen die Buchführung. Testen Sie die Programme an unserem Stand.

Neben der Buchhaltung unterstützt Sie die Kindli-mann & Partner AG bei der langfristigen Steueropti-mierung und der Betriebsplanung. Die qualifizierten Mitarbeitenden, die regionale Prä-senz sowie die nationale Vernetzung machen uns zu einem zuverlässigen Partner für jeden Betrieb. Wir verstehen Ihre Sprache und sind es gewohnt, bäuer-liche Anliegen praxisbezogen zu berücksichtigen.Sind Sie interessiert? Besuchen Sie uns in der Halle 2.1 Stand 21. Ihr Treuhand- und Steuerspezialist in Ihrer Region Kindlimann & Partner AGGossau SG | Uster | Thusis | Hindelbank www.kindlimann.com

TIER&TECHNIK – AUSSTELLER BERICHTEN

Herzlich Willkommen in der Halle 1.1, Stand 25 SDF-Händlervereinigung Ostschweiz Wir zeigen Ihnen einen kleinen Querschnitt aus un-serem Traktorenprogramm, welches wiederum um einige «Highlights» erweitert wurde.– DEUTZ-FAHR präsentiert die neue Serie 5 Die neuen Allzwecktraktoren sind mit vielen Ausrüs-tungsmöglichkeiten und neu auch mit gefederter Vorderachse lieferbar. Die serienmässig verbaute Kabinenaufhängung mit Hydro-Silent-Blocks vermin-dert die Schläge und Vibrationen um über 40 %! Zusammen mit dem ebenfalls serienmässig mon-tierten und natürlich luftgefederten GRAMMER- Komfortfahrersitz resultiert ein Fahrkomfort vom Feinsten. – Hürlimann Mit über 100 verkauften Neutraktoren im 2016 beweist die Traditionsmarke ihre Stärke im Schweizer Traktorenmarkt. Die neuen XB-Modelle mit der neusten Abgasstufe T4Final sorgen für weite-re Glanzlichter. Aber auch die noch in begrenzter Stückzahl lieferbaren XM.K-Modelle mit dem DEUTZ-T4i-Motor sind jetzt äusserst attraktiv in Ausrüstung und Kaufpreis.– Allradtraktoren von SAME überzeugen seit Jahrzehnten und warten auch dieses Jahr wieder mit technischen Neuheiten auf. So kann zum Beispiel die Baureihe Explorer jetzt ab sofort mit der neuen Abgasstufe T4Final geliefert werden.

Übrigens können alle SDF Traktoren in der mittleren PS-Klasse mit dem Frontlader «Ready Kit» ab Werk bestellt werden. Da entfallen schon mal gut und gerne Fr. 1500.– an Montagekosten. Zusammen mit dem SDD-Schnelllenkungssystem und der 60- Liter-ECO-Hydraulikanlage und inklusive STOP&GO- System resultieren so Frontlader Traktoren der Extra-klasse. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns und zeigen Ihnen gerne was wir zu bieten haben.

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TIER&TECHNIK 2017 ST. GALLEN

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Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Halle 2.1Die BUL informiert an der Tier&Technik in Bern zu den Themen «Maschinen zeigen ihre Zähne» Stras senverkehr, www.holzerkurse.ch und BUL-MARKT. Die BUL informiert zum neuen Obligatorium für Holzerkurse. Wer im Auftrag Holzereiarbeiten durch-führt braucht in Zukunft eine 10-tägige Ausbildung.Neu sind die Forsthosen von Tapio in der BUL-Aus-führung. Für junge Waldarbeiter und Waldarbeiterin-nen gibt es die roten Hosen in den Grössen XS, S und M mit kurzen Beinen.Zu «Fahrzeuge und Maschinen zeigen ihre Zähne» gibt es die neue Broschüre «Sichtbare Gefahren». Sie kann am BUL-Stand abgeholt werden. Zahlreiche Cartoons mit kurzen Texten zeigen die wesentlichen Gefahren rund um die landwirtschaftlichen Aktivi-täten. Die Kampagne wird unterstützt von SAFE AT WORK.Die BUL lanciert ab sofort die Fahrkurse G40. Diese Erweiterung des Kursprogramms passt sehr gut in das Angebot. Die Qualität der Kurse ist dadurch ge-währleistet, dass alle bisherigen, externen Instrukto-ren neu für die BUL arbeiten. Die Kurse werden in der ganzen Schweiz regional angeboten.

Der neue BUL-Kalender 2017 zum Thema «Land-wirtschaftlicher Strassenverkehr» kann am BUL-Stand abgeholt werden. Auch der BUL-MARKT wird Neuheiten und viele nützliche Produkte zeigen. Alles was die BUL zeigt, dient der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz.

BUL, Prävention LandwirtschaftPicardiestrasse 3-STEIN, 5040 SchöftlandTelefon 062 739 50 [email protected], www.bul.ch

TIER&TECHNIK – AUSSTELLER BERICHTEN

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Die Agrisano präsentiert sich vom 23. bis 26. Feb-ruar 2017 an der Tier&Technik in St. Gallen. Der Auf-tritt erfolgt gemeinsam mit den Beratern der Versi-cherungsberatungsstellen der kantonalen Bauern - verbände in der Ostschweiz. Anzutreffen ist die Agri-sano am Stand Nr. 15 in der Halle 2.1. Die Agrisano bietet alle Versicherungen aus einer Hand an und ist somit Ihre kompetente Ansprechpartnerin rund um den landwirtschaftlichen Personen- und Sachversi-cherungsbereich. Als Premiere präsentiert die Agri-sano den neuen Imagefilm.Die Agrisano feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: Vor 25 Jahren wurde die Krankenkasse für die Landwirt-schaft gegründet, die sich zu einer wichtigen und mittelgrossen Kasse entwickelt hat. Was zählt, ist nicht nur der günstige Preis, sondern auch der aus-gezeichnete Service. Dazu gehört eine umfassende und kompetente Beratung, die gerade deshalb ge-währleistet ist, weil die Berater nicht nur Versiche-rungsspezialisten sind, sondern meist auch einen

landwirtschaftlichen Hintergrund haben und somit die Verhältnisse und Bedürfnisse der Bauernfamilien bestens kennen. Das kommt den Bäuerinnen und Bauern direkt zugute.Nutzen Sie unseren Auftritt an der Tier&Technik und klären Sie offene Fragen mit einem unserer Berater am Stand. Wenn Sie eine Gesamtberatung wün-schen, können Sie vor Ort einen Termin vereinbaren. Jeder Besucher am Stand erhält ein Jubiläumsge-schenk und hat dabei die Chance, einen zusätzlichen Preis zu gewinnen. Am Donnerstag, Freitag und Samstag wird jeweils ein Versicherungsberater aus dem Thurgau anwe-send sein.

Verband Thurgauer LandwirtschaftAdrian von GrünigenIndustriestrasse 9, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 28 90, Fax 071 626 28 91www.vtgl.ch

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Viehvermarktungscenter Ostschweiz in der Halle 9.0 am Stand 9.0.17Das Viehvermarktungscenter Ostschweiz ist ein pri-vates Viehhandelsunternehmen, geführt in fünfter Generation, und ist im Bereich Zucht- und Nutzvieh-vermarktung tätig. Dank den speditiven und seriösen Abwicklungen bei Ankäufen und Verkäufen und un-serer langjährigen Handelserfahrung haben wir uns schweizweit ein solides Netz an wertvollen Ge-schäftspartnern aufgebaut. Mit regelmässigen Auktionen, Verkaufstagen und dem täglichen ab-Stall-Verkauf bieten wir verschie-dene Möglichkeiten für Tierverkäufe an.

Qualität, eine einzigartige Auswahl und die fachliche Beratung hat bei uns erste Priorität.Profitieren, nutzen und testen Sie diesen Vorteil aus!Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand.

Viehvermarktungscenter OstschweizRolf und Niklaus HinderSt.Gallerstrasse 11, 9524 ZuzwilTelefon 071 940 02 90/079 404 45 [email protected]

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Markt und Innovationsführer seit 2000Für alle, die mehr aus ihrem Grund-futter holen wol-len, ist die per-fekte Silage das

höchste Ziel. Genau dazu leistet SCHAUMANN seit dem Jahr 2000 einen entscheidenden Beitrag. Inten-sive Forschung von SCHAUMANN in der Tierfütte-rung und auf dem Gebiet der Milchsäurebakterien ermöglichen neu eine Einteilung der Siliermittel in die Funktionsbereiche BASIC, SPEED und FIT. Die neuen Produktgruppen erfüllen zentrale Anforde-rungen an eine qualitative und kosteneffiziente Füt-terung.

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BONSILAGE SpeedEnergiereiche Silage bereits nach zwei Wochen ohne Nacherwärmung verfüttern? BONSILAGE SPEED macht es möglich Mit dem neuen Siliermittelstamm Lactobacillus diolivorans exklusiv von SCHAUMANN.BONSILAGE FITEnergiedefizit mit der Folge von Stoffwechselstörun-gen ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild in der Milchproduktion. BONSILAGE FIT optimiert die Energie-Eigenschaften ihrer Silage und sorgt für eine hohe aerobe Stabilität. BONSILAGE – messbar mehr FutterqualitätWir freuen uns auf ihren Besuch an der Tier und Technik in St. Gallen am Stand 2.1.59

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Dezlhofer AG, Maschinen und Fahrzeuge, 9246 Niederbüren SG, in der Zelthalle 10Faresin-Teleskoplader haben sich bewährt und er-gänzen optimal die Laderpalette der Fuchs Hof-schlepper. Faresin stellt eine breite Produktepalette von 5,7 bis 17 m Hubhöhe bereit.Pühringer-Kipper, Vakuum- und Pumpfässer, sie werden in Österreich hergestellt und zeichnen sich durch sehr solide und saubere Verarbeitung aus. Pühringer baut Einachs-, Tandem- oder Zweiachs-kipper mit Dreiseitenkippbrücke oder auch Mulden-kipper. Dazu sind viele optionale Ausrüstungen er-hältlich. Bema-Kehrmaschine, die unkompliziert Maschine für die Strassen- und Hofplatzreinigung, ideal für Hoflader, Teleskoplader und Traktoren.Wira-Förderbänder sind in über 1000 verschiede-nen Ausführungen lieferbar, somit können wir jedes Förderproblem lösen.Und natürlich finden Sie auch eine weitere Auswahl von unserem grossen Importprogramm aus Land- und Kommunalmaschinen, welches wir schon seit

vielen Jahren unseren Kunden in guter Qualität mit top Service und Ersatzteilversorgung anbieten.

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TIER&TECHNIK – AUSSTELLER BERICHTEN

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FAMILIENLEBEN

Hauswirtschaft im Fokus

Wäsche Trocknen – ohne oder mit EnergieWas früher ein riesiger Aufwand in Form von Waschtagen war, wird heute innerhalb von einigen Stunden mit wenig Arbeitsaufwand und viel Technik erledigt. Behilflich sind die modernen Fasern, die das Waschen der Klei-dungstücke erheblich erleichtern. Geblieben sind die verschiedenen Arbeitsschritte, die wir zwischen den einzelnen Prozessen immer wie-der vornehmen müssen. Dabei ist der Trock-nungsvorgang, welcher doch seine Zeit benö-tig, ein wichtiger Bestandteil geblieben.

Verschiedene Trocknungs- möglichkeitenGünstige SonnenenergieSolange das Wetter mit seinen angenehmen Tempe-raturen mitspielt, ist die Leinentrocknung im Freien immer noch die günstigste Art, um Wäsche scho-nend zu trocknen. Geschützte Lauben, von Luft durchflutete Unterstände und ein offener Estrich

oder Heizungskeller bieten auch an Regentagen und in der kalten Jahreszeit Möglichkeiten zum Aufhän-gen der nassen Wäsche. Im Winter weichen wir mit dem Trocknen der Wä-sche auch gerne in die Wohnung aus. Ab und zu einige Wäschestücke sozusagen als Luftbefeuchter zu nutzen, schadet sicher nicht. Dauernd die ganze Wäsche in engen Wohnräumen zu Trocknen, könnte aber auf Dauer zu Feuchtigkeitsschäden führen, bei mangelnder Lüftung.Tipp: Um den Aufwand beim Bügeln oder Falten der Wäsche niedrig zu halten, ist gutes Schütteln und exaktes Aufhängen von grossem Nutzen.

EntfeuchtungseinrichtungFest installierte EntfeuchtungsanlageBeim Kauf einer Entfeuchtungseinrichtung für die Wäschetrocknung ist auf eine gute Entfeuchtungs-leistung und eine starke Luftumwälzung zu achten. Diese Trocknungsgeräte mit einer guten Energie-effizienz sind in der Anschaffung etwas teuer. Sie

Fest installierter Luftentfeuchter. (rh)

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werden auf die Raumverhältnisse ausgerichtet und bei Bedarf eingeschaltet oder verfügen über einen Sensor, welcher den Betrieb automatisch auslöst und nach erfolgtem Feuchtigkeitsentzug wieder be-endet. Raumlufttrockner werden direkt unterhalb der Wäscheleinen montiert, damit die Luft längs der Leinen ausgeblasen wird. Die Feuchtigkeit sammelt sich bei der Rückleitung ins Gerät als Kondenswasser und wird entweder per Schlauch direkt abgeführt oder in einem Wasserbehälter gesammelt.

Mobile Luftentfeuchtungsgeräte (Bild 2)Eine gute Möglichkeit in kleineren Räumen ein opti-males Klima zum Wäschetrocknen zu erzielen, ist ein Luftentfeuchter. Leistungsfähige Geräte sind in der Regel mobil und können deshalb in verschiedenen Räumen für verschiedene Zwecke, sei es für die Wä-schetrocknung oder eine Raumentfeuchtung, einge-setzt werden. Von Vorteil bei diesen Geräten ist eine Zeitschaltuhr, die nach erfolgtem Trocknungsprozess automatisch ausschaltet und so den Stromverbrauch in Grenzen hält. Das Aufhängen der Wäsche bleibt hier als Arbeitsschritt erhalten. Bei der Raument-feuchtung bleiben Fenster geschlossen, es geht also keine zusätzliche Energie verloren.

TumblerBeim Tumbler, dem sogenannten Trommeltrockner befindet sich die zu trocknende Wäsche in einer ho-rizontal umlaufenden Trommel. Die Textilien werden in der Trommel bewegt, geschleudert und mit Wär-me getrocknet. Die erhitzte Luft strömt längs durch die Trommelachse Richtung Türe. Dabei ist die tro-ckene, warme Luft in der Lage, die Feuchtigkeit der Textilien bis zur Sättigungsgrenze aufzunehmen. Durch das Schleudern und Erhitzen wird die feuchte

Mobiler Luftentfeuchter. (rh)

Oben ein Tumbler und unten volles Flusensieb. (rh)

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Wäsche getrocknet. Nachdem die feuchte Luft die Wäsche und den anschliessenden Flusenfilter pas-siert hat, wird ihr, je nach Trocknerart, durch Kon-densation das Wasser entzogen oder sie wird ins Freie geleitet.

Verschiedene ModelleKondensationstrockner: Beim Kondensations-trockner befindet sich die Luft innerhalb der Trom-mel in einem geschlossenen Kreislauf. Je wärmer die Luft wird, desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufneh-men. Unter der Trommel des Gerätes ist der Kon-densator angeordnet. Die warm-feuchte Luft durch-strömt wieder kühle Umgebungsluft. Die Feuchtigkeit kondensiert und wird als Wasser in einem Behälter aufgefangen oder direkt über einen Schlauch abge-führt. Die trockene Luft setzt erneut ihren Weg durch die Wäschetrommel fort.Ablufttrockner: Der Ablufttrockner leitet, wie der Name schon sagt, die Luft durch einen Abluft-schlauch oder eine fest installierte Leitung ins Freie . Dies bedeutet genau betrachtet, auch einen Wärme-verlust.Die Wahl der Modelle ist abhängig von deren Stand-ort. In einem tief gelegenen Keller ist ein Abluftgerät nicht möglich, da die Leitung drei Meter Länge nicht überschreiten sollte und ein leichtes Gefälle vorhan-

den sein muss, damit das entstehende Wasser sich nicht im Rohr anstaut. In Mehrfamilienhäusern, wo jede Wohnung mit einem Tumbler ausgestattet ist, kommen Kondensationsmodelle zum Zug.Der Nachteil beim Tumbler ist, dass die Wäsche durch die Bewegung und die Hitze, bis zu 90 °C, in-tensiv strapaziert wird. Der Farbverlust und die starke Abnutzung der Kleider wird spätestens im Flusen-filter des Geräts sichtbar. Dieser Filter muss nach je-dem Vorgang gereinigt werden.Tipp: Im Tumbler werden aktuelle Daunenjacken zusammen mit 2 bis 3 Tennisbällen getrocknet, um so ein Verrutschen und Verklumpen der Federfül-lung zu verhindern.

TrockenschrankEine weniger bekannte Alternative zum Tumbler ist der Trockenschrank mit integriertem Luftgebläse. Dabei wird die feuchte Wäsche 12 bis 20 Stunden lang in einem Schrank aufgehängt, durch welchen kalte oder erwärmte Luft geblasen wird. Im Kaltluft-betrieb ist der Trockenschrank sehr sparsam, dage-gen verbraucht der Warmluftbetrieb (mit Beheizung) deutlich mehr Strom als vergleichbare Tumbler oder Entfeuchtungseinrichtungen.

BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita Höpli

Mit Tennisbällen flauschig getrocknete Daunenjacke. (rh)

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Ernährung und Rezepte

PolentaGetreide ist eines unserer wichtigsten Grund-nahrungsmittel. In unserer Ernährung spielen vor allem Weizen, Roggen, Hafer und Gerste eine wichtige Rolle. Schön, wenn auch eine feine Polenta Einlass findet, in unseren Speise-zettel.

Mais – eine lange GeschichteDie Ureinwohner Mexikos kannten den Mais schon vor rund 7000 Jahren. Allerdings sah der damalige Mais noch wesentlich anders aus, die Kolben waren kleiner, nur etwa 2,5 cm lang und hatten pro Reihe sechs bis neun kleinere Körner. Der Mais wuchs wild, bot aber den nomadisierenden Ur-Mexikanern eine sichere Lebensgrundlage.Erst als die Menschen sesshaft wurden, begannen sie gezielt Mais anzubauen und zu züchten – die Kol-ben wurden grösser und ertragreicher. Der Mais-anbau benötigte nur eine minimale Bodenbearbei-tung und gute Ernten waren zu erwartenMais war nachweislich ein Grundnahrungsmitteln in den Hochkulturen der Mayas, Azteken und Inkas.

Der Mais findet den Weg nach EuropaChristoph Kolumbus brachte den Mais Ende des 15. Jahrhunderts nach Europa. Der erste Mais wurde in Spanien angebaut, gedieh dort ausgezeichnet und verbreitete sich über den gesamten Mittelmeerraum. In den südeuropäischen Ländern verdrängte der Mais zum Teil angestammte Getreidesorten und sorgte für eine deutlich bessere Ernährungssituation. Ins nördliche Europa wanderte der Mais erst, als käl-teunempfindlichere Sorten angebaut werden konn-ten. In der Schweiz wurde Mais vor allem in den Küchen im Tessin, Bündnerland und St. Galler Rhein-tal (Ribelmais) berwendet. Fand der Mais erst einmal seinen Weg in die heimi-sche Küche, wurde die nahrhafte Polenta häufig serviert und bald schon als Brot für die Armen be-zeichnet.

Und wenn es nicht die Wahrheit ist ...Ob eine Polenta fleissig gerührt oder nur schnell auf-gekocht, umgerührt und anschliessend lange ge-quollen wird, darüber gehen die Meinungen weit

auseinander. Die Legende besagt, dass das Rühren der Polenta von italienischen Männern erfunden wurde, welche ihre Frauen damit stundenlang an den Herd binden konnten. Natürlich kontern die Männern augenzwickernd, das anstrengende Polentakochen im grossen Kessel am Kamin, sei früher Männerarbeit gewesen, wobei im-mer auf dem Kaminsims eine Boccalino mit Wein gestanden hätte.

Tipp: Mais ist preisgünstig und lässt sich zu vielfälti-gen Gerichten zubereiten, geeignet als Beilage oder als Hauptgericht. Polenta ist ideal als warmes, stärke-haltiges Nachtessen.

Winterliche GemüsepolentaZutaten:wenig Butter1 Zwiebel, gehacktPetersilie gehackt1 bis 2 Rübeli1 Stück Sellerie1 Lauch1 Stück Wirz oder Kabis6 dl Bouillon4 dl Milch 200 g Maisgriess, grob (Bramata)Scharfer Max oder Greyerzer, geriebenPetersilie, gehackt

Zutaten zur winterlichen Gemüsepolenta. (vp)

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Zubereitung: Butter in einer grossen Pfanne erhit-zen, gehackte Zwiebel und Petersilie andünsten, Rüebli und Sellerie schälen, alle Gemüse in feine Würfeli schneiden, zugeben, mitdünsten, Bouillon

und Milch zugeben, aufkochen. Mais unter Rühren einrieseln. Polenta unter gelegentlichem Rühren bei kleiner Hitze 30 bis 40 Minuten kochen lassen, bis sie crèmig wird, sie soll nicht zu fest werden. Kurz vor dem Servieren geriebenen Käse daruntermi-schen, beim Anrichten Reibkäse und Petersilie darü-ber streuen. Tipp: Die Gemüse lassen sich beliebig auswechseln.

Polentaschnitten mit PilzsauceZutaten:8 dl Bouillon200 g Maisgriess, fein 2 Esslöffel BratbutterReibkäse nach BeliebenPilzsaucewenig Butter oder 60 g Speckwürfeli1 kleine Zwiebel gehackt1 Bündel Petersilie, gehackt400 g Champignons15 g Steinpilze, eingeweicht1 Esslöffel Mehl

Rechts, geschnittenes Gemüse für die Gemüse- polenta, und unten, Gemüesepolenta servierbereit. (vp)

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1 Esslöffel Zitronensaft1 dl Weisswein1 dl Bouillon1 dl Einweichwasser1 dl Saucenhalbrahm Salz, Pfeffer

Zubereitung: Bouillon aufkochen, Mais einrühren, auf kleiner Stufe kochen, Kochzeit je nach Feinheit 2 bis 3 Minuten. Maisbrei auf einem abgespülten Brett 1 cm dick ausstreichen und auskühlen lassen. Schnit-ten schneiden. Bratbutter erhitzen, Schnitten auf mittlerer Stufe goldgelb backen, nach Belieben Reib-käse darüber streuen. Für die Pilzsauce: Butter erwärmen oder Speckwür-feli glasig braten, die gehackte Zwiebel und die Pe-tersilie zugeben, andünsten, Champignons rüsten, in Scheiben schneiden oder vierteln, zugeben, mit-dünsten. Bei den eingeweichten Steinpilzen Wasser abgiessen, auffangen, beiseite stellen. Steinpilze ha-cken, ebenfalls zufügen, Mehl darüber streuen und

mitdünsten. Zitronensaft, Weisswein, Bouillon und Einweichwasser zugeben, auf die Hälfte einkochen. Saucenhalbrahm zugeben, mit Salz und Pfeffer ab-schmecken, zu den Polentaschnitten servieren.

BBZ Arenenberg, Vreni Peter

Polenta und Pilzsauce vorbereitet. (vp)

Polentaschnitten mit Pilzsauce und Rüeblisalat – en Guete! (vp)

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ABC-Suche

Hier fehlen einige Buchstaben, findest du heraus welche? Aus den fehlenden Buchstaben ergibt sich das Lösungswort.

Kinderecke

Lösung von: Finde das richtige Partnerwort aus Nr. 6

MORGEN SCHLACHTGUGGEN FASNACHTSCHNITZEL KONZERTSCHMUTZIGER GWÄNDLIKINDER UMZUGMASKEN STREICHFASNACHTS DONNERSTAGKONFETTI BANKFASNACHTS MUSIKMONSTER BALL

Auflösung und Gewinner des Sudoku-Rätsels Nr. 5vom 3. Februar 2016 Das Lösungswort heisst: OELKUCHENDie Gewinnerin eines Thurgauer Geschenkharasses heisst: Esther Stauffer, 9562 Buch/Märwil.Wir gratulieren und wünschen viel Spass.

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Rätseln und gewinnenRätseln und gewinnen

So nehmen Sie teil:Senden Sie das richtige Lösungswort per E-Mail an: [email protected] per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen!Teilnahmeschluss: Freitag, 24. Februar 2017.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Zu gewinnen sind diese Woche zwei hochwertige Taschenlam-pen im Wert von 30 Franken. Es handelt sich um eine LED-Lam-pe mit 300 Lumen und einer Laufzeit von mindestens 2,5 Stun- den. Sie besteht aus einem robusten Gehäuse, ist wasserresis-tent und lässt sich aufladen (mit Netzteil).Durchblick im Versicherungsdschungel? Lassen Sie alle 6 Jahre Ihre Versicherungen durchleuchten. Die Versicherungsberater des Verband Thurgauer Landwirtschaft und der Agrisano helfen Ihnen, Ihre Risiken einzuschätzen und den Versicherungsschutz optimal zu gestalten. Nut-zen Sie die Wintermonate für eine Versicherungs-Gesamtberatung. Termin vereinbaren unter Telefon 071 626 28 90.

Füllen Sie das Dia- gramm so aus, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der 3 3-Quadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau ein Mal vorkommt. Wenn Sie dann die Buch-staben von 1 bis 9 unter der letzten Ziffernreihe des Sudoku in die leere Kästchenreihe von 1 bis 9 übertragen, entsteht ein Test mit einem Saatgut.

Sudoku Füllen Sie das Diagramm so aus, dass in jeder Zeile,jeder Spalte und in jedem der 3 x 3-Quadrate jede Ziffervon 1 bis 9 genau ein Mal vorkommt.Wenn Sie dann die Buchstaben von 1 bis 9 unter der letz-ten Ziffernreihe des Sudoku in die leere Kästchenreihevon 1 bis 9 übertragen,entsteht ein Test mit einem Saatgut.

K P M E I R B O E1 2 3 4 5 6 7 8 9

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2 7 65 2 3

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Bienen brauchen zusätzliche FutterquellenIm Vorfrühling und gegen den Sommer ist in der Schweiz die Nahrung für Bienen meist knapp. Neben Privaten können auch die Profis aus Gartenbau, Forstwirtschaft, Landwirt-schaft, Strassenunterhalt und Umschwung-pflege mit kleinem Aufwand viel Gutes für die Bestäuber bewirken. Ein nektar- und pollen-reiches Trachtangebot trägt viel zur Gesund-heit der Bienen bei.

Gesunde Bienen brauchen eine ausgewogene Er-nährung. Es ist deshalb entscheidend, dass sie ein konstantes Angebot an Nektar (Kohlenhydrate) und Pollen (Mineralstoffe/Vitamine) finden. Nahrungs-engpässe entstehen hierzulande meist im Vorfrüh-ling ab Mitte Februar und von Mitte Mai bis Mitte Juli.

«Mit der bewussten Schaffung von zusätzlichen Fut-terquellen, tun wir zu diesen Zeitpunkten viel für die Gesundheit der Bienen», erklärt Jürg Glanzmann vom Bienengesundheitsdienst: «Land- und Waldbe-sitzer, Grundstücksverwalter, Gärtner, Landwirte und Gemeinden, können einen wichtigen Teil beitragen.»Hecken bieten entlang von Bachläufen, als Wind-schutzstreifen in der Landwirtschaft oder in Gärten ein geradezu ideales Nahrungsangebot für Honig- und Wildbienen. Wichtigster Bestandteil für die Pollen- und Nektarversorgung sind Weiden. Aber beispielsweise auch Kornelkirsche, Schwarzdorn, Faulbaum und Brombeeren/Himbeeren sind wert-volle Nahrungslieferanten für unsere Bestäuber. Die beiden erstgenannten sind ideale Frühblüher, die anderen helfen beim Überbrücken der gegen den Sommer auftretenden Trachtlücke.Pierre-Alain Kurth, Regionalberater in der Romandie, kennt die Wichtigkeit der Heckenpflege: «Werden Hecken regelmässig und in Etappen zurückgeschnit-ten, bleiben die Pflanzen gesund und liefern den Bienen dennoch ununterbrochen Nahrung.» Die bereits erwähnten Heckenpflanzen bieten den Bie-nen auch in gestuften Waldrändern wertvollen Nektar und Pollen.Der Umschwung von Gebäuden bietet viel Raum für bienenfreundliche Zonen. Egal ob hier Blumen wie Erika und Krokusse oder nektar- und pollenreiche Bäume (beispielsweise Rosskastanien) angepflanzt werden, das dient den Bienen sehr. Ist genügend Land vorhanden, bietet sich eine Bienenweide an. Entsprechende Saatmischungen für Bestäuber sind unter anderem in der Landi erhältlich.Auch Strassenränder bieten für Bienen ein grosses Potenzial. Wird das Gras nur in unmittelbarer Stras-sennähe heruntergeschnitten und nicht gleich die komplette Böschung, bleiben dort für Honig- und Wildbienen wertvolle Futterquellen bestehen.

Weiterführende Informationen sind zu finden auf: www.apiservice.ch

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Weiden liefern wertvolle Nahrung. © apiservice

Frühblüher Kornelkirsche. © apiservice

Pressemitteilung

Appenzell, 10. Februar 2017

Bienen brauchen zusätzliche Futterquellen

Im Vorfrühling und gegen den Sommer ist in der Schweiz die Nahrung für Bienen meist knapp. Neben Privaten können auch die Profis aus Gartenbau, Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Strassenunterhalt und Umschwungpflege mit einem kleinen Aufwand viel Gutes für die Bestäuber bewirken. Ein nektar- und pollenreiches Trachtangebot trägt viel zur Gesundheit der Bienen bei.

Gesunde Bienen brauchen eine ausgewogene Ernährung. Es ist deshalb entscheidend, dass sie ein konstantes Angebot an Nektar (Kohlenhydrate) und Pollen (Mineralstoffe/Vitamine) finden. Nahrungsengpässe entstehen hierzulande meist im Vorfrühling ab Mitte Februar und von Mitte Mai bis Mitte Juli. «Mit der bewussten Schaffung von zusätzlichen Futterquellen, tun wir zu diesen Zeitpunkten viel für die Gesundheit der Bienen», erklärt Jürg Glanzmann vom Bienengesundheits-dienst: «Land- und Waldbesitzer, Grundstücksverwalter, Gärtner, Landwirte und Gemeinden, können einen wichtigen Teil beitragen.»

Hecken bieten entlang von Bachläufen, als Windschutzstreifen in der Landwirtschaft oder in Gärten ein geradezu ideales Nahrungsangebot für Honig- und Wildbienen. Wichtigster Bestandteil für die Pollen- und Nektarversorgung sind Weiden. Aber beispielsweise auch Kornelkirsche, Schwarzdorn, Faulbaum und Brombeeren/Himbeeren sind wertvolle Nahrungslieferanten für unsere Bestäuber. Die beiden erstgenannten sind ideale Frühblüher, die anderen helfen beim Überbrücken der gegen den Sommer auftretenden Trachtlücke.

Pierre-Alain Kurth, Regionalberater in der Romandie, kennt die Wichtigkeit der Heckenpflege: «Werden Hecken regelmässig und in Etappen zurückgeschnitten, bleiben die Pflanzen gesund und liefern den Bienen dennoch ununterbrochen Nahrung.» Die bereits erwähnten Heckenpflanzen bieten den Bienen auch in gestuften Waldrändern wertvollen Nektar und Pollen.

Der Umschwung von Gebäuden bietet viel Raum für bienenfreundliche Zonen. Egal ob hier Blumen wie Erika und Krokusse oder nektar- und pollenreiche Bäume (beispielsweise Rosskastanien) angepflanzt werden, die Bienen freuen sich sehr. Ist genügend Land vorhanden, bietet sich eine Bienenweide an. Entsprechende Saatmischungen für Bestäuber sind unter anderem in der Landi erhältlich.

Auch Strassenränder bieten für Bienen ein grosses Potential. Wird das Gras nur in unmittelbarer Strassennähe heruntergeschnitten und nicht gleich die komplette Böschung, bleiben dort für Honig- und Wildbienen wertvolle Futterquellen bestehen.

Weiterführende Informationen: - Tipps zur Saat einer Bienenweide Merkblatt der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL)

- Detaillierte Übersicht der für Bienen wertvollen Pflanzen Wertangaben für Pollen und Nektar vom INFORAMA

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Klare Botschaft der Schweizer Zucker AG

Mit Investitionen Zukunft des Zuckers sichernVor den Mitgliedern der Ostschweizer Verei-nigung für Zuckerrübenbau (OVZ) skizzierte Andreas Blank, Verwaltungsratspräsident der Schweizer Zucker AG, die Strategie, wie die Zukunft der Schweizer Zuckerwirtschaft gesi-chert werden soll.

Bekanntlich läuft in diesem Jahr die Zuckermarktord-nung in der EU aus. Diese auf 2005 basierende Aus-gangslage bei einem Eurokurs von 1.60 Franken be-inhaltet eine Zuckerquote von 13,5 Mio. Tonnen, wobei deren 1,3 Mio. für den Export bestimmt sind. Ab dem 1. Oktober 2017 bei einem Eurokurs von 1,10 Franken ist die Produktion offen und die Expor-te unlimitiert. Konkret heisst das, dass 2005 die Ton-ne Zucker etwas mehr als 1000 Franken kostete und jetzt knapp unter 600 Franken liegt. «Die Neuaus-richtung der EU hat für die Schweiz zur Folge, dass überschüssiger EU-Zucker als nächstes mit Dumpin-gangeboten in die Schweiz drängt», hielt Andreas Blank fest. Die EU hingegen hat einen eigenen Grenzschutz von 419 Euro pro Tonne, sodass ein Schweizer Export in die EU gar nicht möglich ist. Ent-sprechend ist der Umsatz bei den beiden Schweizer Zuckerfabriken massiv eingebrochen. «Wir verzeich-nen gegenüber 2014 mit einem aktuellen Ertrag von 140 Mio. Franken einen Mindererlös von 55 Mio. Franken», führte Blank aus.Blank kam auch auf die aktuelle Situation auf den Zuckermärkten zu sprechen. Auf dem Weltmarkt stelle man aktuell steigende, volatile Weltmarktnotie-rungen fest. In der EU sorgen abnehmende Importe und die geringere Ernte 2015 zu einer kurzfristigen Verknappung und steigenden Preisen. «In der Schweiz haben die stark gesunkenen Erträge aus Zu-cker und Rüben dazu geführt, dass wir bereits zwei-mal Reserven auflösen mussten. Ab 2017 erwarten wir eine Produktionserhöhung in der EU, was zu ei-nem hohen Importdruck mit EU-Überschusszucker mit aggressiven Preisen führen kann», so Blank mit etwas Sorgenfalten.

Schweizer Zuckerbranche handeltAuf diesen enormen wirtschaftlichen Druck haben die Zuckerunternehmen bereits stark reagiert, in-

dem sie unter anderem den Personalbestand um 36 Vollzeitstellen (–14 %) abbauten. «Uns ist es mit einem Fitnessprogramm gelungen, seit 3 Jahren jährlich 5 bis 8 Mio. Franken einzusparen», so Blank. Doch dies reicht für die Zukunft nicht. Entsprechend kündigte Blank weitere Effizienzsteigerungen an. «Auch die Landwirtschaft muss ihren Anteil erbrin-gen und die Produktionskosten senken. Zugleich sind die Transporte zu optimieren, um damit eben-falls die Kosten zu verringern». Blank hofft auch auf eine Erhöhung der Einzelkulturbeiträge für Zuckerrü-ben und einen verbesserten Grenzschutz, wobei dieser an klare Bedingungen geknüpft sein muss. Die Schweizer Zuckerwirtschaft will zudem mit ei-nem weiteren Sparprogramm für 2017 10 % bei al-len Kostenpositionen sparen, und mit einer Arbeits-zeiterhöhung von 1,5 Stunden pro Woche, weiter Mitarbeiter abbauen plus Energie einsparen. Er sieht zudem ein grosses Potenzial in der Ausdehnung der Biozuckerproduktion, wo auch Exporte möglich sind.

ORGANISATIONEN BERICHTEN

«Wenn wir heute investieren, wollen wir in Zukunft grössere Erträge zugunsten der Pflanzer und Aktionäre erwirtschaften», versicherte Andreas Blank den Ostschweizer Rübenpflanzern. (rm)

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Um beide Werke weiter gut oder gar besser auszu-lasten, steht weiterhin der deutsche Rübenanbau im Fokus. Mit dem Ausbau der Lagerkapazitäten bezüg-lich Zucker und Futtermittel soll eine bessere An- passung an die preislichen Marktverhältnisse ermög-licht werden. «Mit einem Zuckersilo für zusätzlich 40 000 t Zucker und einem Investitionsvolumen von 12 bis 14 Mio. Franken können wir Zwangsverkäufe verhindern, wobei man sich auch eine Fremdfinan-zierung vorstellen kann», so Blank. Zudem will man den Perimeter öffnen, indem man in zuckernahe Bereiche strategische Investitionen tätigt. Dabei stehen für Blank die Schnitzeltrocknung, eine optimierte Energieerzeugung und die Pektin-produktion im Vordergrund. Im Werk Frauenfeld befinden sich bereits Projekte mit dem Abpressen

der Rübenerde, das Pelletlager und die Pilotlinie Rü-benpektin in der Umsetzung. Für Aarberg ist ein Holzheizkraftwerk entscheidungsreif. Dieses soll mit zwei weiteren Partnern realisiert werden und einen Gaskessel ersetzen. Ebenso steht auch bei der Rü-benlogistik das Containersystem vor dem Entscheid, ob man die Container allenfalls selber kauft oder least und ausserhalb der Rübensaison die Nutzung Dritten zur Verfügung stellt. Abschliessend machte Blank aber deutlich, dass man weiterhin dem Unterhalt und den Erhaltungsinvesti-tionen grosse Bedeutung zumessen wird, um die weltweit höchste Qualität des Zuckers weiterhin zu gewährleisten. Roland Müller

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Betriebeshelferdienst – neu organisiert! – interessiert ?Der Maschinenring Thurgau setzt stets alles daran, den Landwirten möglichst gute Bedingungen für Be-triebshilfen zu bieten. Seit über 15 Jahren dürfen die Maschinenring-Teilnehmer auf eine seriöse Vermitt-lung, beziehungsweise Verleihung von Familien- und Betriebshilfen zählen. Die Bedürfnisse und Angebote ändern sich laufend. Der Maschinenring hat deshalb die aktuelle Situation – mittels Diplomarbeit eines Mitarbeiters – im 2014 analysieren lassen und ein neues Modell mit einem Betriebshilfefonds vorgeschlagen. Inzwischen haben der VTL, die TMP und das Landwirtschaftsamt die Betriebshilfefondslösung gutgeheissen und ein ent-sprechendes Konzept erstellt. Das Reglement «Benutzung /Bezugsberechtigung Betriebshilfefonds» ist per 1. Januar 2017 in Kraft.

Teilnehmer des Maschinenrings profitieren mehrfach!1. Alle Maschinenring Teilnehmer erhalten eine Tarifreduktion auf Stunden-, Halbtags- und Tagespauschalen.2. Aus dem neuen Betriebshilfefonds werden auf die reduzierten Teilnehmertarife zusätz-lich Halb- und Ganztagespauschalen bei Ein-sätzen infolge Krankheit und Unfall, Ferien und Militär vergütet.

3. Die Mitarbeiter werden in internen und ex-ternen Weiterbildungen auf die heutigen und zukünftigen Anforderungen geschult. Von den kompetenten Mitarbeitern mit hohem Fach-wissen profitieren unsere Teilnehmer bei je-dem Einsatz.

Der Maschinenring verfügt über ein Team von be-währten Betriebshelfern und hat deshalb die Mög-lichkeit, schnell und unkompliziert auch auf kurzfris-tige Anfragen zu reagieren.Laufend werden neue, motivierte Personen für tem-poräre Einsätze rekrutiert.

Suchen Sie eine Betriebshilfe? Profitieren Sie von der grossen Erfahrung unseres Personalverleihteams. Es setzt sich dafür ein, dass die richtige Person zum gewünschten Termin bei Ihnen ganze Arbeit leistet.

Maschinenring ThurgauMBR Thurgau AGFrauenfelderstrasse 12, 9545 Wängi

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«Naturpark ist politischer Naturschutz»Befürworter und Gegner eines möglichen Naturparks im Zürcher Berggebiet und den Thurgauer Gemeinden Fischingen und Bichel-see-Balterswil kreuzten die Klingen.

Auch wenn das kontradiktorischen Podium öffentlich ausgeschrieben war, blieben die Landwirte der Inte-ressengemeinschaft Grundeigentümer, Bewirtschaf-ter und Einwohner im Bachtelschutz-Perimeter unter sich. Rund 40 Mitglieder hielten vorgängig ihre zwei-te Generalversammlung ab und durften im zweiten Teil der Veranstaltung den zwei prominenten Befür-wortern, Ernst Koch, Präsident von Pro Zürcher Berg-gebiet (PZB), und Michael Dubach, Regionalmana-ger PZB, sowie den beiden Kontrareferenten Bruno Schweizer und Ruedi Lieberherr, Gegner des Natur-parks Neckertal, die brennensten Fragen stellen. Als Moderatorin führte Kantonsrätin Ruth Frei (SVP), Wald, das Gespräch und wollte nach der Vorstellung der beiden Parteien als erstes wissen, wer denn nun das Projekt Naturpark im Neckertal im 2014 gebo-digt habe. «Es war die Landwirtschaft, aber auch das Gewerbe», sagte Ruedi Schweizer. Hingegen war man sich bei den Gewerblern lange nicht so sicher, weil sie sich erst nach der Abstimmung konkret dazu äusserten. Bauern hätten schon immer betont, dass sie lieber produzieren als Geld bei Bund und Kanton abholen.

«natürli» ist doch schon gutIm Neckertal seien sich die Bauern schon früh einig gewesen, dass die Landwirtschaft bereits überregu-

liert sei und sie nicht noch mehr Vorschriften, Regu-lierungen, Einschränkungen und Bevormundungen wollen. Bundesgelder seien immer auch mit Gegen-leistungen verbunden, erklärte Schweizer. Das Ziel des Bundes sei, 17 Prozent der Schweiz unter Schutz zu stellen, deshalb würde ein Naturpark zu mehr ex-tensiver Landwirtschaft führen. Die Anwesenden applaudierten. Während Ernst Koch erklärte, die neuen Schutzflächen hätten nichts mit dem Natur-park-Instrument zu tun, gab er den Bauern zu verste-hen, dass er als Landwirt auch die andere Seite der Medaille sehe. Er zeigte den Anwesenden aber auch die positiven Aspekte der nationalen und kantonalen Fördergelder auf und schilderte die Vorzüge der Ver-marktung mit einem starken Label eines Naturparks. Über das geplante Punktesystem für eine intakte Landschaft könne man noch keine abschliessende Antwort geben. Im Kanton Schaffhausen konnten

ORGANISATIONEN BERICHTEN

v.l. Michael Dubach unterhält sich mit Ruth Frei und einem Gegner des Naturparks. (rb)

v. l. Bruno Schweizer, Ruth Frei und Ernst Koch. (rb)

Hörnligebiet (rb)

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hingegen dank dem regionalen Naturpark gewisse Projekte ermöglicht werden, die durchaus Bestand-teil einer etablierten Landwirtschaft seien. Michael Dubach wurde gefragt, weshalb man denn unbe-dingt diesen Naturpark wolle, man sei doch als Mar-ke «natürli» schon sehr gut unterwegs? «Verbesse-rungspotenzial ist immer vorhanden», so Dubach. An verschiedenen Beispielen könne nachgewiesen werden, dass Naturpärke wirtschaftliche und insbe-sondere touristische Impulse auslösen.

Zusammen mit Pro Natura geht gar nichtFür Dubach ist wichtig, dass man Herr der eigenen Dinge bleibe. Die verschiedenen Regionalförderpro-jekte laufen weiter, doch wie lange die Gelder noch so fliessen, wisse niemand, warf Koch ein. «Was ma-chen wir denn mit den vielen Wintertouristen, die unsere Schlittelbahnen benutzen, sämtliche Park-plätze blockieren und Strassen verstopfen?», fragte ein Anwesender. Dubach verwies auf Lenkungs-massnahmen, die nötig würden. Ein anderer Land-wirt fand es schlecht, dass Pro Natura in der 20-köp-figen Begleitgruppe mit allen Branchen- und Interessenvertretern mitmache. Für ihn war klar: «Das kann nie gut herauskommen, ein Naturpark ist politischer Naturschutz in Reinkultur, und wollen wir denn das?» fragte er seine Berufskollegen. Schliess-lich sagte ein Anwesender aufgebracht: «Ein Natur-park will die Landwirtschaft unter Schutz stellen, wir werden bevormundet, und zudem wird uns das Geld aus dem Sack gezogen – es bringt nichts und kostet nur, basta!» Wieder klatschten die Anwesen-den. Michael Dubach relativierte, dass die Mittel in

Projekte vor Ort fliessen, zudem hätte das Zürcher Berggebiet das kleinste nationale Parkbudget. Er riet den Anwesenden, die bestehenden Naturpärke zu besuchen, mit den Leuten vor Ort zu sprechen und sich dann selber eine Meinung zu bilden.

Ruth Bossert

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Voraussetzungen sind vorhandenDas Gebiet der Gemeinde Fischingen und Bichel-see-Balterswil könnte bald Teil eines regionalen Naturparks sein. Im Dezember wurde die Mach-barkeitsstudie vorgestellt. Es zeigte sich, dass das nötige Potenzial vorhanden ist und es Sinn ma-chen würde, einen möglichen Naturpark in bereits bestehende Strukturen zu integrieren. Es wurde festgestellt, dass vielfältige Natur- und Kulturwerte vorhanden sind. Die sozioökonomische Situation in der Region biete optimale Voraussetzungen für den Aufbau eines regionalen Naturparks. Die Marktpotenziale seien für die Land- und Forstwirt-schaft, wie auch für das Gewerbe und den Touris-mus hoch, wenn es gelinge, die Angebote und Produkte auf einer Plattform aufzubauen. In ei-nem nächsten Schritt möchte der Verein Pro Zür-cher Berggebiet darüber abstimmen lassen, ob die Pläne weitergeführt werden sollen. Bei einem Ja kann der Managementplan mit konkreten Projek-ten erarbeitet und im Frühjahr 2019 sollte dieser beim Bundesamt für Umwelt eingereicht werden. Zuvor muss dieser den Gemeindeversammlungen vorgelegt werden. Im besten Falle könnte 2020 bis 2023 die Einrichtungsphase starten.

Es gab viel zu reden. (rb) Votanten. (rb)

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Supporter des KNW-E diskutieren die Zukunft der Lebensmittelherstellung

Lebensmittel-3D-Druck – kochen wir bald nur noch digital?Das interkantonal und international tätige Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft lud erstmals zum Supportertreffen nach Weinfel-den ein. Neben dem Networking stand die Fra-ge im Mittelpunkt, ob unser Essen bald aus dem 3D-Drucker kommen wird.

Das Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft (KNW-E) ist ein vor sechs Jahren von den drei Thurgauer Wirtschaftsverbänden Industrie- und Handelskammer Thurgau, Thurgauer Gewerbever-band und Verband Thurgauer Landwirtschaft initiier-tes Netzwerk und stellt eine Schnittstelle zwischen den verschiedenen Akteuren der Land- und Ernäh-rungswirtschaft dar. Dass das Netzwerk gerade vom Thurgau aus Fuss fassen konnte und im Rahmen der neuen Regionalpolitik von Bund und Partnern in mittlerweile fünf Kantonen (Thurgau, Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen, Schaffhausen und Zürich) finanziert wird, überrascht dabei nicht, denn im

Thurgau ist der Anteil Beschäftigter in der Landwirt-schaft und Nahrungsmittelbranche doppelt so hoch wie im Landesdurchschnitt.

Engmaschig und doch weit gefasst So war es auch kein Zufall, dass das erste KNW-E- Supportertreffen bei der Meyerhans Mühlen AG in Weinfelden vonstatten ging. KNW-E-Geschäftsführer Frank Burose und der Präsident des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft, SVP-Nationalrat Markus Hausammann, begrüssten die Gäste und stellten sowohl die Supporter untereinander als auch die Dienstleistungen und Pläne des KNW-E vor – sie machten somit genau das, was auch die Kernaufga-be des KNW-E ist. Dies betonte auch Frank Burose: «Es ist für uns ein zentrales Anliegen, dass es uns gelingt, alle Akteure noch besser untereinander zu vernetzen, indem wir Geschäftspartner vermitteln, Informationen bereitstellen und zu Fachveranstal-tungen und Treffen, wie das heutige, einladen». Wer

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Die Gäste des ersten Supportertreffens des Kompetenznetzwerkes Ernährungswirtschaft finden sich zum Gruppenfoto auf dem Areal der Meyerhans Mühlen AG ein. (zVg)

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ein nichttropfendes Ketchup für seinen Hamburger entwickeln möchte, solle hier bei der Suche nach praktikablen Lösungen ebenso fündig werden kön-nen wie jemand, der einen breiteren Vertriebskanal für seine landwirtschaftlichen Produkte generieren möchte oder einen innovativen wissenschaftlichen Lösungsansatz für die Veredelung derselben suche. Beide Redner drückten einen herzlichen Dank an die aktuell fast 80 Supporter, die aus elf Schweizer Kan-tonen sowie Deutschland und Österreich stammen, aus. Dem KNW-E ist die Nähe zu den Unternehmen sehr wichtig. Denn nur so gelingt es, die richtigen Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Land- und Ernährungswirtschaft als Partner zu-sammenzubringen und damit einen Beitrag zur wirt-schaftlichen Entwicklung zu leisten.

3D-Druck in der ErnährungswirtschaftChristoph Denkel von der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, Zolli-kofen, referierte am Supportertreffen zu den «Chan-cen des 3D-Druckens in der Ernährungswirtschaft». Herr Denkel forscht mit seinem Team unter anderem zur digitalen Lebensmittelproduktion und Individua-lisierung von Lebensmitteln. Das Kompetenznetz-werk Ernährungswirtschaft (KNW-E) befragte Chris-toph Denkel (CD) im Nachgang zu seinem Referat.

KNW-E: Seit geraumer Zeit taucht das Lebens- mittel-3D-Drucken kaum noch in den Medien auf,

der Hype scheint völlig vorbei. Täuscht der Eindruck? CD: Die Wahrnehmung teile ich, allerdings lässt sich daraus nicht ableiten, dass das Thema auch in der Lebensmittelbranche aktuell nicht mehr im Fokus steht. Das Gegenteil ist der Fall – zumindest bei gros-sen Unternehmen. Wir befinden uns in der Post- Hype-Phase, einer Phase der Ernüchterung, von der ausgehend nun echte Mehrwerte für den Markt ent-wickelt werden müssen. Dahinter steckt sachliche und nüchterne Forschung, die Zeit und Geld benö-tigt. Der Fokus verschiebt sich langsam von rein op-tischen Aspekten hin zu beispielsweise Entwicklun-gen neuer Texturen oder Verpflegungskonzepten.

KNW-E: Überwiegen im Moment die Chancen oder die Herausforderungen beim 3D-Drucken von Lebensmitteln? CD: Technik, materialwissenschaftliche Aspekte und Produktverständnis müssen sich parallel entwickeln und sind zudem teilweise stark voneinander abhän-gig. Die Lernkurve ist mittlerweile steil, ich bin fest überzeugt, dass sich mittel- und langfristig sehr grosse Chancen bieten werden – für die bisherigen Marktteilnehmer, aber auch für neue. Abhängigkei-ten werden sich verändern, ebenso Eintrittsschwel-len in den Markt. Die Lösung der Herausforderun-gen ist erst die Voraussetzung zur Entstehung der zukünftigen Chancen.

KNW-E: Wo, beziehungsweise wie wird/könnte sich diese Technologie zuerst durchsetzen?CD: Die optische Gestaltung von Lebensmitteln ein-mal ausgenommen, werden sich vermutlich zuerst Konzepte durchsetzen, die auf dezentrale Produk-tion ausgerichtet sind. Einen der grossen Vorteile, konsumentenspezifische Produktbedürfnisse zum Beispiel hinsichtlich Zusammensetzung oder Textur berücksichtigen zu können, kann das Lebensmit-tel-3D-Drucken dann erst auszuspielen beginnen. Mittel- und langfristig werden sich aber auch Mehr-werte für die industrielle Produktion ergeben. Alle Beteiligten müssen erst lernen, Produkte 3D zu den-ken und zu verstehen.

KNW-E: Wo liegen aktuell noch «Stolpersteine»?CD: Abgesehen von der Lösung der bereits geschil-derten Herausforderungen wissen wir im Moment

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Dr. Christoph Denkel, Dozent an der BFH-HAFL in Zollikofen, referierte zum Thema «Chancen des 3D-Druckens in der Ernährungswirtschaft». (zVg)

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zu wenig, wie der Konsument über das «digitale Ko-chen» denkt und welchen damit verbundenen Mehrwert er schätzen wird, beispielsweise Zeiter-sparnis, Convenience oder individuelle Produkte. Produktkonzepte, Marketing und nicht zuletzt auch die Infrastrukturentwicklung hängen aber davon ab, dass dem Konsument ein greifbarer Mehrwert gelie-fert werden kann. Darüber hinaus wird teilweise mit «3D-Drucken» ein künstliches Lebensmittel assozi-iert – dabei ist das Lebensmittel-3D-Drucken ledig-lich eine Kopie dessen, was ein Koch oder Konditor mit dem Spritzsack macht: Lebensmittel fein dosie-ren. Die Technik hilft lediglich, das noch genauer und

definierter zu erledigen. Der 3D-Drucker ist also nichts anderes als eine ausdauernde ruhige Hand.

KNW-E: Was würden Sie den Unternehmen der Lebensmittelbranche raten?CD: Warten Sie nicht ab, sondern versuchen Sie be-reits jetzt zu partizipieren, seien Sie mutig und aus-dauernd. Die Früchte der Arbeit wird man nicht sel-ten erst in einigen Jahren ernten, die Zeit der Ernte wird aber kommen.

Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaftwww.ernaehrungswirtschaft.ch

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GenussThur-Thur-Seebachtal auf Weiterbildung

Exkursion in der Schaffhauser GenussregionDie Genussregion Wilchingen-Osterfingen-Trasadingen im Schaffhauser Klettgau war Ziel der diesjährigen Weiterbildungsveranstaltung des Vereins GenussThur-Thur-Seebachtal.

Wie machen es andere, um ihre Produkte zu ver-markten? Was führt zum Erfolg? Welche Stolperstei-ne gibt es? Wie funktioniert die Zusammenarbeit in-nerhalb einer Region? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Exkursion, und die rund 25 Direkt-vermarkter aus den Gemeinden Hüttwilen, Herdern, Uesslingen-Buch, Neunforn und Warth-Weiningen taten ihr Bestes, um den Antworten im Schaffhauser-land auf den Grund zu gehen.

Abwechslungsreiches ProgrammBeim Start auf dem Lindenhof in Osterfingen stellte Geschäftsführerin Lisa Landert der Gruppe interes-sierter Vereinsmitglieder das Projekt der Genussre-gion vor und machte auf die Chancen und Risiken aufmerksam.Neben zwei Weinkeltereien stand auch der Besuch der zwei Fasshotels der Familie Rüedi und Waldmei-er auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt war sicher die Besichtigung der umgebauten Bergtrotte in Wilchingen. Die verschiedenen Betriebe wurden kompetent und mit grosser Gastfreundschaft durch ihre Betreiber vorgestellt. Auch kritische Fragen wur-den offen beantwortet und diskutiert.

Visionen und Horizonterweiterung«Es war beeindruckend zu sehen, was die drei Ge-meinden in den letzten 10 Jahren auf die Beine ge-stellt haben. Man spürt das Herzblut und grosse En-gagement der Menschen, welche hinter dem ganzen Projekt stehen», erklärte Hans-Peter Wägeli, Präsi-dent von GenussThur. Es zeige aber auch, wieviel ungenutztes Potenzial in der Region Thur-Seebachtal stecke, und es werde in Zukunft jeden Direktver-markter motivieren, innovativ seinen Weg zu gehen. Alle Teilnehmer der Exkursion erlebten einen span-nenden Tag, an dem sie viele Ideen sammelten und Möglichkeiten sahen, wie sich Direktvermarktungs-betriebe entwickeln könnten. Hans-Peter Wägeli

(zVg)

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Einladung der Agroberatung Unterthurgau zum Vortrag

Exoten auf dem Schweizer AckerReferenten: Daniel Fröhlich und Viktor Dubsky, BBZ Arenenberg

Montag, 27. Februar, um 20.00 Uhr im Saal des Restaurants Da Pulcinella, Diessenhofen– Welche Lebensmittel wünschen sich die Konsumenten heute? – Können diese bei uns angebaut werden? – Welche Kulturen gibt es?– Lohnt sich der Anbau spezieller Kulturen?

Die Referenten zeigen anhand von Praxisbeispielen was möglich ist. Food Trends sind heute: gesunde, nachhaltig produzierte und ethisch korrekt angebaute Lebensmittel. Der Anbau von «aussergewöhnli-chen» Kulturen kann dem eigenen Betrieb ein individuelleres Profil verleihen. Der Vorstand

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Nachruf Anita WartmannEine grosse Menschenmenge – viele Trachtenleute, nahmen am 10. Februar in Arbon Abschied von Ani-ta Wartmann-Lengweiler. In der «Mehreiche» aufge-wachsen, verbrachte sie nach der Heirat mit Käser Otto Wartmann viele Jahre ihres Erwachsenenlebens im Herzen des Thurgau, auf dem Holzhof in Fim-melsberg. Ihr Mann verstarb recht früh; und sie führ-te den Betrieb, Landwirtschaft und Käserei, mit den Kindern weiter. Nach der Heirat ihres Sohnes Otto zog sie wieder nach Arbon, wo ein Bruder mit Frau das Restaurant «Mehreiche» führte und eine Tochter mit Familie einen Bauernhof bewirtschaftet. Hier konnte sie mithelfen; vor allem die Blumen liebte sie. Nach einem Sturz mit Schenkelhalsbruch wollten die Beine aber nicht mehr; sie konnte nicht in ihre Wohnung zurück. Im Altersheim an der Romanshor-nerstrasse fand sie ein Zuhause und war zufrieden dort. Als dieses aufgehoben wurde zog sie in die «Seerose» nach Buch/Egnach. Der Thurgauer Trachtenvereinigung war sie sehr ver-bunden. Sie wäre im Frühling für 75 Jahre Mitglied-schaft geehrt worden. Das heisst, sie ist im jungen Alter von achtzehn Jahren der Trachtengruppe Eg-nach beigetreten. Später hat sie 33 Jahre lang die Trachtengruppe Märstetten geleitet und wurde dafür deren Ehrenpräsidentin. 1972 wurde Anita Wartmann in den Vorstand der - damals noch – Thurgauischen Trachtenvereinigung

gewählt und 1976, an der Jubiläumsversamm- lung (50 Jahre) zu de-ren Präsidentin. Fast zwanzig Jahre hatte sie dieses Amt inne und damit auch Einsitz im Zentralvorstand der Schweizerischen Trach-tenvereinigung STV. Am Jahresbott 1995

wurde sie zur Ehrenpräsidentin der Thurgauer Trach-tenvereinigung ernannt; ein Jahr später wurde ihr die Anerkennungsnadel der STV verliehen. Solange es möglich war besuchte sie die Versamm-lungen, Singsonntage oder andere Anlässe. Sie war auch später immer interessiert, fragte bei meinen Besuchen was läuft. Ein im Januar geplanter Besuch meinerseits verzögerte sich. Nun wurde er zum Be-erdigungs-Gottesdienst, zum Abschied für immer. Ihr zu Ehren sangen die Gruppen Märstetten und Weinfelden, teils verstärkt durch Trachtenleute aus dem ganzen Kanton, Anitas Lieblingslieder: das «Fimmelsbergerlied» und «Thurgi, du mis Heimat-ländli».Die Thurgauer Trachtenleute sind ihr auf immer zu Dank verpflichtet; sie werden sie in bester Erinne-rung behalten.

Marianna Nyffeler,Präsidentin Thurgauer Trachtenvereinigung

ORGANISATIONEN BERICHTEN

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Einladung zur ViehwirtschaftstagungIm Namen der Kommission Viehwirtschaft des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft VTL laden wir Sie herzlich zur diesjährigen Tagung ein.

Donnerstag, 2. März 2017, 20.00 Uhr, Gasthaus zum Trauben, WeinfeldenDer Präsident der Kommission Viehwirtschaft, Urs Schär, berichtet über die Tätigkeiten und zukünftigen Aufgaben der Kommission. Wie bisher werden an diesem Abend die Züchter von Kühen mit über 100 000 kg Lebensleistung geehrt. Michael Schwarzenberger, BBZ Arenenberg, präsentiert einen Überblick über die Entwicklung der Tierzah-len und Milchleistungen der verschiedenen Rassen.

«Dem Kalb einen optimalen Start ins Leben ermöglichen» Mit diesem Referat wird Martin Kaske vom Rindergesundheitsdienst allen Anwesenden interessante Infor-mationen und Tipps rund um die Kälberaufzucht vermitteln.

Die Kommission Viehwirtschaft freut sich auf einen interessanten Abend und viele Teilnehmer.

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Einladung zur Fachkonferenz des Thurgauer ObstverbandesMittwoch, 22. Februar 2017, 19.30 UhrLandgasthof Löwen, Hauptstrasse 27, 8583 SulgenStatutarische Geschäfte gemäss Fachgruppenreglement 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Fachkonferenz des Thurgauer Obstverbandes vom 23. Februar 2016 Das Protokoll kann bei der Geschäftsstelle VTL angefordert werden (Telefon 071 626 28 88,

E-Mail [email protected]). 3. Jahresbericht des Präsidenten 4. Jahresrechnung 2016 (Die Rechnung wird an der Versammlung aufgelegt) 4.1 Erläuterung der Jahresrechnung 2016 4.2 Revisorenbericht 4.3 Beschlussfassung der Jahresrechnung 2016 5. Jahres- und Flächenbeitrag 2017 6. Tätigkeitsprogramm 2017 7. Budget 2017 8. Ersatzwahl Vertreter PZ Tafelkernobst SOV und Früchtezenter TG/SG 9. Informationen der Fachstelle Obstbau Thurgau und Schaffhausen 10. Anträge und Verschiedenes

Im Anschluss an die Fachkonferenz referiert Roman Henauer (Kesswil) über «Bienenzucht auf Hawaii».Anträge für die Fachkonferenz sind vorgängig schriftlich an den Präsidenten zu richten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, Thurgauer ObstverbandRalph Gilg, Präsident, Käsereistrasse 8, 8269 Fruthwilen, Telefon 071 620 28 59, [email protected]

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VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Februar 2017Montag 20. Februar

Veranstaltung Bachufergehölz, Waldrand und Heckenpflege 13.30 bis 15.30 Uhr, Restaurant Sternen, Bahnhofstrasse 2, 9322 Egnach. Agrobe-ratungsvereine: Egnach und Umgebung, Arbon-Roggwil-Horn. Dienstag 21. Februar

Veranstaltung Bachufergehölz, Waldrand und Heckenpflege 13.30 bis 15.30 Uhr, Heinz Brauchli, Steinerstrasse 41, 8253 Diessenhofen. Agroberatungsvereine: Unterthurgau, Seerücken West, Seebachtal. Dienstag, 21. Februar

Landjugend Seerücken mit Tannzäpfler Sternwanderung 19.30 Uhr, Treffpunkt KüHeHö, 20.00 Uhr im 1001 Amriswil. Dienstag, 21. Februar

Schlussfeier Bäuerinnenschule Weiterbildung Ernährung, Hauswirt-schaft, Bäuerin, Beginn 20.00 Uhr, BBZ Arenenberg. Dienstag, 21. Februar

Pflanzenschutznachmittag der Vereinigung Thurgauer Beeren-pflanzer VTB 13.30 Uhr, Gasthaus zum Trauben, Weinfelden. Mittwoch 22. Februar

Veranstaltung Bachufergehölz, Waldrand und Heckenpflege 13.30 bis 15.30 Uhr, Restaurant Wein- berg, Egg 2, 8580 Amriswil. Die Veran- staltung zeigt die Zuständigkeiten und Abläufe der Pflegeeingriffe auf und informiert über die Auswirkungen auf die Biodiversität. Agroberatungsvereine: Amriswil, Güttingen, Landwirtschaftlicher Verein Bischofszell. Mittwoch, 22. Februar

Fachkonferenz Thurgauer Obstverband 19.30 Uhr, Landgasthof Löwen, Sulgen. Mittwoch 22. Februar

Regionalkonferenz des TLFV 20.00 bis 22.00 Uhr, Raum Ephoros BBZ Arenenberg. Für Präsidentinnen und Vorstandsfrauen unserer Sektionen.

Mittwoch, 22. Februar

Jahresversammlung Agroberatungs-verein Seerücken 19.45 Uhr, Restaurant Haidenhaus, Salen-Reutenen. Versammlung mit anschliessendem Vortrag «Knackpunkte der Tierschutzkontrollen und ihre Auswirkungen», mit Kantonstierarzt Paul Witzig. Donnerstag, 23. Februar

Fachkonferenz der Fachgruppe Thurgau Weine Hauptversammlung des Branchen-verbandes Thurgau Weine 2017 ab 8.30 Uhr Eintreffen, 9.00 Uhr, Beginn der Versammlung im Restaurant Ochsen, 8514 Bänikon (ganzer Tag).Branchenverband Thurgau Weine BTW www.thurgauweine.ch Montag, 27. Februar

Exoten auf dem Schweizer Acker Montag, 27. Februar, 20.00 Uhr, im Saal des Restaurants Da Pulcinella, Diessen-hofen. Referenten: Daniel Fröhlich und Viktor Dubsky, BBZ Arenenberg, Agroberatung Unterthurgau.

März 2017Donnerstag, 2. März

Viehwirtschaftstagung VTL 20.00 Uhr, Gasthaus zum Trauben, Weinfelden. Im Zentrum der Tagung steht das Referat von Martin Kaske, Rindergesundheitsdienst, zum Thema «Dem Kalb einen optimalen Start ins neue Leben ermöglichen». Dienstag, 7. März

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldefor-mular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden. Dienstag, 7. März

Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Telefon 071 642 18 66, 079 716 61 18, 079 685 44 93.

Dienstag, 7. März

Pflanzenschutz in der Landwirt-schaft – wie weiter? 13.30 bis 16.00 Uhr, Restaurant See-möve, Güttingen. Agroberatungsverein Güttingen und Umgebung informieren zusammen mit Heinz Ehmann (Amt für Umwelt), Hermann Brenner und Ueli Henauer (BBZA) über Gefahren und Risiken des Pflanzenschutzmittelein-satzes in der Landwirtschaft. Donnerstag, 9. März

Landjugend Seerücken Rutschenplausch 19.15 Uhr, KüHeHö, 20.00 Uhr im Säntis park, Sandra organisiert. Samstag und Sonntag, 11. und 12. März

Delegiertenversammlung SLJV Dienstag, 14. März

1. BäuerinnenZmorge ab 8.30 bis 11.30 Uhr, Bistro BBZ Arenen- berg. Zmorgenbuffet und Referat «Ich bin ich – echt und mutig». Mit Kinder-betreuung. Infos und Anmeldung unter www.vtgl.ch oder Telefon 071 626 28 88. Mittwoch, 15. MärzJahresversammlung der Gemüse-produzenten-Vereinigung Thurgau Schaffhausen GVTS 19.00 Uhr, Landgasthof Schäfli, Wängi. Mittwoch 22. März

DV des Thurgauer Landfrauen- verband ab 18.15 Uhr Eintreffen, 18.45 Uhr Nachtessen 19.30 Versammlung, in der Schulanlage Buchzelg, Neukirch an der Thur. Mittwoch, 22. März

40. Fleckviehauktion ab 12.30 Uhr, im Kartoffellager Osterhal-den, Frauenfeld-West, Auktionskatalog bestellen unter Telefon 079 215 04 32. Freitag, 24. März

Jahresversammlung der Vereini-gung TG Beerenpflanzer VTB 20.00 Uhr, Landgasthof Löwen, Sulgen. Samstag, 25. März

Unterhaltungsabend der Landjugend Wil Saalöffnung 19.00, Beginn 20.00 Uhr, im Ebnetsaal in Bronschhofen.

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Kursagenda 2017 | BBZ Arenenberg

AKTUELL: THEORIEKURS ENTHORNEN UND FRÜHKASTRATION

Theoriekurs Enthornen (Kälber) und Frühkastration (Lämmer und Kälber)Freitag, 17. März 2017, 13.00 bis 16.00 UhrFür diejenigen Tierhalter, welche diesen Kurse noch nicht besuchen konnten, wird wiederum ein zentraler Theoriekurs (Stufe I der Ausbil-

dung) angeboten. Dieser Kurs ist Bedingung für die Stufe II und III, der Instruktion durch den Bestandestierarzt und der Überprüfung der praktischen Fähigkeiten durch einen amtlichen Tierarzt.

Referent: Ernst SchickerOrganisation: Michael Schwarzenberger, BBZ Arenenberg,

Telefon 071 663 33 05, Fax 071 663 33 9, E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss: 3. März 2017Kurskosten: CHF 50.– pro PersonAnmeldung: BBZ Arenenberg, Manuela Lüthi, Arenenberg 8,

8268 Salenstein, Telefon 071 663 33 80, Fax 071 663 33 19, E-Mail: [email protected]

Alle Kurse – alle Infos: www.arenenberg.ch

Ernährung und KulinarikKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schluss

Vortrag Keimkraft: Für Ihre Vitalität und Gesundheit 07.03.2017 20.00 –21.30 47.– Andrea Schütz 21.02.2017

Omeletten, Crèpes, Pancakes 09.03.2017 18.00 –21.30 87.– Annegret Wolfer 23.02.2017

Kreatives und dekoratives Brotbacken 11.03.2017 08.30 –17.30 155.– Ursula Angst 25.02.2017

Köstliche Pastete – überraschend einfach 17.03.2017 13.00 –17.30 106.– Gabriella Röhl 03.03.2017

Anmeldungen unter Telefon 071 663 31 13 oder E-Mail: [email protected]

LandwirtschaftKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- schlussEffizienter Bioackerbau mit Freude 03.03.2017 13.15 –16.00 keine Daniel Fröhlich keinen

Theoriekurs Enthornen und Frühkastration 17.03.2017 13.00 –16.00 50.– pro Person Michael Schwarzen- 03.03.2017 berger

Betriebe ohne Nachfolge 21.03.2017 09.00 –16.00 100.– pro Person Christian Strub 07.03.2017 150.– pro Ehepaar

Pouletmästerabend: Perfekte Hygiene im 23.03.2017 20.00 –22.00 keine Fabienne Schälchli 06.03.2017Pouletstall – was Sie wissen müssen? Vereinslokal Erzenholz in Frauenfeld

Rindertaping – bringt Farbe ins Kuhleben 04.04.2017 09.30 –17.00 240.– pro Person Michael Schwarzen- 21.03.2017 berger

Rindertaping für Fortgeschritten im LZSG in Flawil 06.04.2017 09.30 –17.00 240.– pro Person Michael Schwarzen- 24.03.2017 berger

Mutterkuhhalterstamm 2017 07.07.2017 19.30 –22.00 keine Fabienne Schälchli 26.06.2017

Laufstallstamm 2017 16.08.2017 19.30 –22.00 keine Jenifer van der Maas 02.08.2017

Laufstallstamm 2017 21.08.2017 19.30 –22.00 keine Jenifer van der Maas 07.08.2017

Laufstallstamm 2017 24.08.2017 19.30 –22.00 keine Jenifer van der Maas 10.08.2017

Anmeldungen unter Telefon 071 663 33 80, Fax 071 663 33 19, E-Mail: [email protected]

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Marktpreis für Tränkekälber(pro kg Lebendgewicht)

13. Februar 2017Basispreis Stierkälber AA Fr. 8.60Basispreis A milchbetont Fr. 3.50

MARKTPLATZ

Keine Preisänderung für die Woche 7. Für Kälber für die Grossviehmast gelten weiterhin Fr. 8.60 und für die Kälbermast Fr. 3.50. Der Markt verläuft ausgeglichen bei anziehender Nachfrage.

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

13. Februar 2017Fr. 13.20

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 13. bis 17. Februar 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 8.90 – 9.00 normal schwach–normalMuni IPS T3 8.90 – 9.00 (+55 Rp.*) gut normalOchsen OB QM T3 8.90 – 9.00 normal schwach–normalOchsen IPS T3 8.90 – 9.00 (+55 Rp.*) gut normalRinder RG QM T3 9.00 normal gutRinder IPS T3 8.90 – 9.00 (+55 Rp.*) gut normalMuni MA QM T2/3 6.40 normal normal–gut*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 13. bis 17. Februar 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 7.70 klein gutKühe VK QM A3 6.80 klein gutKühe VK QM 3X1–1X1 4.85 – 5.75 klein gutKühe VK QM 3X2–1X2 5.15 – 6.05 klein gutKühe VK QM 3X3–1X3 5.25 – 6.15 klein gutRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 7.60 –7.70 (+20 Rp.*) normal normalRinder/Jungkühe RV QM T3 8.10 normal gut*Prämie TerraSuisse

2016

2017

Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 15.30IP-Suisse QM T3 13.20 –13.40 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 13.20 –13.30

AA201620

AA2017

A2017

A2016

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Marktpreis für Tränkekälber(pro kg Lebendgewicht)

13. Februar 2017Basispreis Stierkälber AA Fr. 8.60Basispreis A milchbetont Fr. 3.50

MARKTPLATZ

Keine Preisänderung für die Woche 7. Für Kälber für die Grossviehmast gelten weiterhin Fr. 8.60 und für die Kälbermast Fr. 3.50. Der Markt verläuft ausgeglichen bei anziehender Nachfrage.

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

13. Februar 2017Fr. 13.20

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 13. bis 17. Februar 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 8.90 – 9.00 normal schwach–normalMuni IPS T3 8.90 – 9.00 (+55 Rp.*) gut normalOchsen OB QM T3 8.90 – 9.00 normal schwach–normalOchsen IPS T3 8.90 – 9.00 (+55 Rp.*) gut normalRinder RG QM T3 9.00 normal gutRinder IPS T3 8.90 – 9.00 (+55 Rp.*) gut normalMuni MA QM T2/3 6.40 normal normal–gut*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 13. bis 17. Februar 2017 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 7.70 klein gutKühe VK QM A3 6.80 klein gutKühe VK QM 3X1–1X1 4.85 – 5.75 klein gutKühe VK QM 3X2–1X2 5.15 – 6.05 klein gutKühe VK QM 3X3–1X3 5.25 – 6.15 klein gutRAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 7.60 –7.70 (+20 Rp.*) normal normalRinder/Jungkühe RV QM T3 8.10 normal gut*Prämie TerraSuisse

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Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 15.30IP-Suisse QM T3 13.20 –13.40 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 13.20 –13.30

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Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht)

SchlachtschweineFür die Woche 7 vom 10. bis 16. Februar 2017 galten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 3.60/kg SG ab Stall QM Schweizer FleischFr. 3.85/kg SG IPS ab Stall Fr. 4.10/kg SG Coop-Naturafarm ab StallFr. 1.00 –1.20/kg SG abgehende Zuchtschweine

2017

2016

MarktkommentarSchlachtschweinepreiseLetzte Woche stand im QM-Schlachtschweinemarkt ein gut mittleres bis grosses Angebot einer mittleren Nachfrage gegenüber. QM-Schlachtschweine waren nicht vollständig verkauft. Im IPS-Schlachtschweine-markt stand ein mittleres Angebot einer mittleren Nachfrage gegenüber. Im CNf-Schlachtschweinemarkt verlief das Angebot leicht über Plan und die Nachfrage ungefähr nach Plan.

Diese Woche ist der Markt unverändert gut versorgt. Im QM-Schlachtschweinemarkt steht ein gut mittleres Angebot einer unterschiedlichen, mittleren Nach-frage gegenüber. Weiterhin Angebotsüberhänge im QM-Schlachtschweinemarkt. Im IPS-Schlachtschwei-nemarkt steht ein mittleres bis teilweise gut mittleres Angebot einer mittleren Nachfrage gegenüber. Im CNf-Schlachtschweinemarkt verläuft das Angebot leicht über Plan und die Nachfrage ungefähr nach Plan. Mehr oder weniger ausgeglichen präsentiert sich die Markt-situation im IPS- und CNf-Schlachtschweinemarkt.

Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr/kg SG)QM: 3.85, CNf: 4.35

Abgehende MutterschweineUnverändert mieser Preis für schöne Schlachtmoren. Mittlere Angebote stehen einer unterschiedlichen, knapp mittleren Nachfrage gegenüber.

JagerDie lebhafte Nachfrage nach Jager hält weiter an. Ge-mäss den Meldungen von Handel und Vermarktern stehen im QM-Jagermarkt knapp mittlere bis mittlere Angebote einer zügigen, gut mittleren Nachfrage gegenüber. Im IPS-Jagermarkt stehen knapp mittlere Angebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Im CNf-Jagermarkt verlaufen Angebot nach Plan und Nachfrage leicht über Plan.Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 17. Februar 2017, 15.00 Uhr, über Telefon 041 462 65 98 oder www. suisseporcs.ch zu erfahren.

Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: 9.40 H3: Fr. 9.80 C3: Fr. 10.00Rinder T3: Fr. 9.50 H3: Fr. 9.90 C3: Fr. 10.10Verarbeitungstiere T3: Fr. 8.50Kälber KVT3: Fr. 15.00 H3: Fr. 16.20 C3: Fr. 16.50

Lämmer und Schafe (Preise der Proviande Woche 7). Preise je kg SG T3.LA (Lämmer) Fr. 11.40 je kg SGSM 2 (Schafe mit zwei Schaufeln) Fr. 9.05 je kg SGSM 4–8 (Schafe mit vierSchaufeln und ältere) Fr. 5.70 je kg SGWP (Weidelämmer) Fr. 4.95 je kg LG

Marktbericht Wattwil vom 13. Februar 2017Auffuhr: 117 Kälber *, 19 Kühe, 1 Rind, 1 Stiere: 138 Stück* Anzahl Tränker: 44, Bankkälber: 73Handel Bankkälber: flauHandel Tränkekälber: flauQualität Bankkälber: gutQualität Tränkekälber: gut

Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr. 14.20, T Fr. 13.20, A Fr. 11.70

Tränkkälber, Stierkäber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 8.60 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 7.00 A+ Zweinutzung: Fr. 4.00 A milchbetont: Fr. 3.50 B stark milchbetont: Fr. 3.00

Tränkkälber, Kuhkälber:AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 7.30 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 6.00 A+ Zweinutzung: Fr. 4.00A milchbetont: Fr. 3.50 B stark milchbetont: Fr. 3.00

MARKTPLATZ

Preise für Jager 20 kg

JagerWoche 7 vom 13. bis 18. Februar 2017 SGD-A IPS-Prämie 20 kg 7.10 (pro Stück)30 kg 5.60 8.5040 kg 4.80 50 kg 4.20

2016SGD-A

2017SGD-A

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Verkaufsberater/Aussendienstmitarbeiter/infür Pflanzenschutzmittel von Bayer –Gebiet Thurgau, St. Gallen,Graubünden,Tessin

Bayer (Schweiz) AG, Crop Science Zollikofen, für das Ge-bietThurgau, St. Gallen, Graubünden,Tessin

Sind Sie an einer selbständigen Arbeit interessiert?

Unsere Pflanzenschutzprodukte und Dienstleistungen ha-ben einen ausgezeichneten Ruf in der Landwirtschaft.

Bayer bietet in der Schweiz Lösungen im Bereich Pflanzen-schutz auf chemischer und biologischer Basis sowie einenumfassenden Kundenservice für die nachhaltige Landwirt-schaft. Das Portfolio umfasst moderne und innovative In-sektizide, Fungizide, Herbizide sowie Saatbeizmittel.

Bayer hilft mit seiner Expertise und innovativen Lösun-gen, die Produktivität der Schweizer Landwirtschaft zusteigern. Durch eine moderne, nachhaltige Landwirtschaftwerden auch in Zukunft qualitativ hochwertige und sichereLebensmittel wachsen, die in der Schweiz angebaut wer-den und somit zurückverfolgbar sind. Damit tragen wir zurSicherung der Ernährung der Menschen sowie der Eigen-versorgung der Schweizer Bevölkerung bei.

Unsere starke Position im Markt wächst kontinuierlich. Umunseren Aussendienst zu komplettieren, suchen wir für dieKantone Thurgau, St. Gallen, Graubünden und Tessineine/n Mitarbeiter/in, welche mit Leichtigkeit Kontakte auf-bauen und nachhaltig festigen kann, als

Verkaufsberater/Aussendienstmitarbeiter/in für Pflanzen-schutzmittel von Bayer

Unsere Kunden sind vor allem Landwirte, Obst- und Ge-müsebauern, Winzer und Händler (Grosshändler, Einzel-händler) in der Landwirtschaft. Technische Beratung undVerkauf unserer Produkte sind in Ihrem Fokus. In IhremVerkaufsgebiet sind Sie auch verantwortlich für verschie-dene Werbemassnahmen wie die Organisation von Vorträ-gen, Flurbegehungen oder Besuche von Feldversuchen.

Ihr ProfilWir suchen eine Person mit landwirtschaftlicher Ausbil-dung (ausgebildeter und erfahrener Landwirt, Agraringe-nieur oder gleichwertig) und umfangreichen Kenntnissenim Pflanzenschutz. Sie verfügen über ein besonderesInteresse für den Verkauf oder haben schon Erfahrung indieser Branche gesammelt, was ein entscheidender Vorteilwäre. Deutsch ist Ihre Muttersprache. Kenntnisse in Fran-zösisch wären von Vorteil.

Wir offerieren ein attraktives Gehalt und zahlreiche gross-zügige Benefits. Neben einer vorteilhaften Spesenent-schädigung, erhalten Sie auch ein Firmenfahrzeug.

Falls Sie an dieser Aufgabe interessiert sind, schicken Sieuns bitte Ihre komplette Bewerbung. Wenn Sie mehr Infor-mationen wünschen, steht Ihnen Herr Niklaus Knuchel(Tel. 031 869 35 30) gerne zur Verfügung.

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Offizielles Organ vom Verband Thurgauer Landwirtschaft (VTL)

Erscheint wöchentlich jeden Freitagund beinhaltet unter anderem Themen wie: Aktueller Pflanzenschutz, Tierhaltung, Milchproduktion, Pflanzen-bau, Biolandbau, Obstbau, Waldbau, Landtechnik, Landjugend, Landfrauen