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Rüttihubelbad
Mär
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Nr.8
5
AZBP. P./Journal
CH-3512 Walkringen
Editorial
«Das Künftige ruhe auf Vergangenem
Vergangenes erfühle Künftiges ...
Vergangenes ertrage Künftiges».
Liebe Leserinnen und Leser
Diese Stimmung zum Tierkreis des Steinbockes zeigt
sehr gut, in welcher Phase sich unser Geschäftslei-
tungsteam befi ndet. Die Stiftung Rüttihubelbad hat
eine 16-jährige, bewegte Geschichte hinter sich und hat viel
erreicht: Das Sozial-, Bildungs- und Kulturzentrum bietet ein
vielfältiges und gutes Angebot an. Nach turbulenten Jahren ist
auch die fi nanzielle Basis sicher im Lot, so dass wir zuversicht-
lich in die Zukunft schauen. Trotzdem besteht Anlass zu über-
legen, welche Antwort das Rüttihubelbad auf die Herausforde-
rungen der nächsten Jahre geben will und kann. Die Diskussion
über «das Rüttihubelbad in 5 Jahren» hat erst begonnen, und
wir werden Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf dem Laufenden
halten. Bestimmte Eckpunkte jedoch erscheinen mir klar:
• Die Vielfalt der Begegnungsmöglichkeiten ist zu erhalten
und wenn möglich zu stärken. Das Rüttihubelbad «lebt» durch
seine unterschiedlichen Kundengruppen.
• Unser Angebot ist noch vermehrt auf die verschiedenen
Bedürfnisse abzustimmen. Was brauchen und wünschen sich
z.B. Grosseltern, damit sie mit ihren Enkelkindern ein paar Tage
Ferien im Rüttihubelbad machen?
• In der ganzen Stiftung wollen wir auf der Grundlage von
«Wege zur Qualität» arbeiten. Dieses Managementsystem be-
ruht auf dem Gedanken, dass die Qualität der Zusammenarbeit
die Qualität der Dienstleistung bestimmt. Eine gute Zusam-
menarbeit braucht klare Rahmenbedingungen und Freiraum
für Refl ektion und Dialog.
Ein zentraler Aspekt ist auch unsere künftige Öffentlichkeitsar-
beit. Als neue Mitarbeiterin der Stiftung habe ich auch eigenar-
tige Reaktionen auf meinen Arbeitsort bekommen. Am liebsten
möchte ich im Tram oder in der S-Bahn Plakate aushängen mit
den Botschaften: «In unserem Restaurant gibt es auch Wein
und Fleisch.» «Unsere Konzerte haben ein hohes künstlerisches
Niveau.» «Das Sensorium ist ein Erfahrungsfeld der Sinne für
Kinder und Erwachsene.» «Bei uns steht auch Dimitri auf der
Bühne.» «Das Rüttihubelbad ist keine Sekte.» «Unsere fi nanziel-
le Basis ist gesund.»
Wir werden uns überlegen, wie wir die Stiftung Rüttihubelbad
nicht nur in der nahen Region und beim jeweiligen Fachpubli-
kum, sondern auch über das Emmental hinaus besser bekannt
machen und verankern können. Für Ihre Anregungen und Ihre
Mithilfe danke ich Ihnen!
Beatrice Breitenmoser, Geschäftsleiterin
Drei Fragen an Benjamin Engeli, Pianist
Benjamin Engeli, Sie waren schon mehrmals als Solist und mit
dem preisgekrönten Tecchler-Trio im Rüttihubelbad zu hören.
Jetzt wirken Sie in der Organisation und als Pianist im Projekt
«Beethoven, sämtliche Klaviersonaten» mit. Wie würden Sie
Ihre Beziehung zu Ludwig van Beethoven beschreiben?
Es gab bisher kaum eine Woche in meinem Berufsleben, in der
ich mich nicht mit Beethoven beschäftigt habe. Ich sehe ihn als
eine Art Vaterfi gur, was das Pianistische in der Musik betrifft.
Bekanntlich ist die Beziehung zum Vater nicht immer einfach,
aber sie ist jedenfalls sehr eng. Besonders berührt mich sein
Glaube an die Menschheit – trotz aller Widrigkeiten seines Le-
bens.
Es werden sämtliche Klaviersonaten in 8 Matineekonzerten ge-
spielt. Ist die Reihenfolge der Sonaten im Programm willkürlich
gewählt?
In jedem Programm ist mindestens eine Sonate enthalten, die
einen berühmten Titel trägt, beispielsweise «Mondschein», «Ap-
passionata» oder «Pathétique». Darüber hinaus beleuchtet jede
Matinee einen bestimmten Aspekt des Beethovenschen Schaf-
fens. Zum Beispiel das Programm mit dem Titel «Gegensätze»:
Hier sind nicht nur die vorgestellten Sonaten im Charakter sehr
unterschiedlich; im Hauptwerk des Konzerts, der letzten Sonate
aus Op.111 ist das ganze Stück auf dem Gegensatz von «dies-
seits» und «jenseits» aufgebaut. Auch der Zweck der Sonaten
war zum Zeitpunkt der Komposition gegensätzlich: während
Op.79 als Schüler-Sonatine gedacht war und eher nebenbei
entstand, stellte Beethoven die Sonate Op.28 («Pastorale») als
ein ihm besonders ans Herz gewachsenes Konzertstück vor.
Sie haben schon in vielen Konzerthäusern im In-und Ausland
gespielt. Wie beurteilen Sie das Rüttihubelbad als Austragungs-
ort klassischer Konzerte?
Ich fühle mich auf der Bühne des grossen Saals im Rüttihu-
belbad ausgesprochen wohl. Woran das liegt, kann ich nicht
so genau sagen, es ist wohl eine Kombination aus herzlicher
Betreuung, guter Akustik und schönem Instrument. Ich freue
mich, bald wieder zurückzukehren!
Benjamin Engeli, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
Interview: Bart van Doorn, Leiter Kultur im Rüttihubelbad
Benjamin Engeli spielt in der Reihe der Beethoven-
Matinee-Konzerte im Rüttihubelbad:
Sonntag, 29. März 2009, 10.30 Uhr «Extreme»
Sonate Nr. 19, g-Moll; Sonate Nr. 11, B-Dur;
Sonate Nr. 29, B-Dur «Hammerklavier»
Talo
n Bitte senden Sie mir Informationen über:
Programm urCHix 09 (erscheint im Frühling 2009)
Programm Beethoven · sämtliche Klaviersonaten
Kultur im Rüttihubelbad · Programm 2008 / 2009
Bildung im Rüttihubelbad · Kursprogramm 2009
sensorium
Rüttihubelbad allgemein
✂
Rüttihubel Frühlingswettbewerb · Die Lösung lautet:
1 2 3
Name
Strasse
PLZ, Ort
Telefon
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Nr.
85
Das Hugo Kükelhaus-Jahr
2009 und das sensorium
im Rüttihubelbad
Die Erfahrungsfelder zur Ent-
faltung der Sinne, wie es das
Sensorium eines ist, gehen
alle auf den deutschen Hand-
werker, Künstler, aber auch
Philosophen und Wissen-
schafter Hugo Kükelhaus zurück, der von 1900 bis 1984 gelebt
hat. Den 25. Todestag begehen wir mit dem internationalen
Hugo Kükelhaus-Jahr 2009. Es handelt sich um eine «interna-
tionale, dezentrale Agenda», was bedeuten soll, dass jede In-
itiative, die sich auf Hugo Kükelhaus beruft, in eigener Regie
und gemäss ihren Möglichkeiten ein Programm zusammenstellt.
Einzige Klammer dieses Unternehmens ist das Logo, das Sie hier
sehen und die Homepage der Hugo Kükelhaus-Gesellschaft in
Soest (Westfalen): www.hugo-kuekelhaus.de. Dort werden
alle Aktivitäten zusammengetragen und in einer Übersicht zu-
gänglich sein.
Man staunt immer wieder, was letztlich alles auf Impulse von
Kükelhaus zurückgeht, auch wenn die Schöpfer von Barfuss-
pfaden, Sinnesgärten, intelligenten Spielplätzen, Pausenhof-
anlagen und vielem mehr mitunter vergessen haben, dass die
ursprüngliche Anregung von Kükelhaus kam. Ihn würde dies
vermutlich nicht einmal gross stören, denn er hat uns den rät-
selhaften Satz hinterlassen: «Wenn ich Erfolg hätte, würde ich
sagen, ich bin gescheitert.» Was zunächst wie ein Misserfolg
aussah, war das Legen von Samenkörnern, die aufgegangen
sind und weiterhin aufgehen. Im Frühjahr 2008 wurde das erste
Erfahrungsfeld auf den Philippinen eröffnet, und sogar in der
peruanischen Hauptstadt Lima gibt es eines auf dem Pausenhof
des Colegio San Cristoferus! Aber nicht nur in der weiten Welt,
auch in der Schweiz bekennt man sich zu Kükelhaus’ Impulsen:
Peter Roth, der Initiant des beliebten Toggenburger Klangwe-
ges und des Naturstimmenfestivals in Alt St. Johann, meinte, als
er angefragt wurde, beim Hugo Kükelhaus-Jahr 2009 mitzutun:
Aber klar! Am Anfang des Klangweges stand eindeutig die Be-
gegnung mit Hugo Kükelhaus in den fernen 70er-Jahren!
Selbstverständlich beteiligt sich auch das Sensorium am Hugo
Kükelhaus-Jahr 2009. Am Samstag, dem 21. März 2009 fi ndet
um 14:00 h die Buchvernissage eines bedeutenden Werkes von
Kükelhaus statt: «Das Wort des Johannes – eine Theologie der
Sinne». Neu herausgegeben wird es von der Hugo Kükelhaus
Stiftung, die ihren Sitz in der Kulturmühle Lützelfl üh hat. Gleich-
zeitig fi ndet die Eröffnung einer Ausstellung mit grafi schen
Werken von Kükelhaus statt, die bisher noch nie öffentlich zu
sehen waren. «Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs»
ist ihr Titel, und sie dauert bis zum 31. Dezember 2009. Zum
Buch spricht anlässlich der Vernissage Anton Rotzetter vom Ka-
puzinerkloster Altdorf, und die Feier wird musikalisch umrahmt
vom Quartett Majomy.
Reto Störi, Leiter Sensorium
Frühlingswettbewerb
Um was handelt es sich auf der
Abbildung?
1 Abendstern (Venus)
2 Ei des Kolumbus
3 Gedrechselte Holzkugel aus
den Werkstätten der Sozial -
therapeutischen Gemeinschaft
1. Preis: Gutschein Fr. 100.– für ein
Essen im Restaurant Rüttihubelbad
2. Preis: Gutschein Fr. 75.– für ein
Essen im Restaurant Rüttihubelbad
3. Preis: Gutschein Fr. 50.– für ein
Essen im Restaurant Rüttihubelbad
4. – 20. Preis: Je ein Gutschein für einen Eintritt ins Sensorium.
Einsendeschluss ist der 30. April 2009.
3
Beethovensämtliche Klaviersonatenim Rüttihubelbad
RHB Mitteilungen 85 DV.indd 1 11.3.2009 9:57:32 Uhr
Saison-Highlight: 10. Mai 2009, 10.30 Uhr Venezia! Muttertag im Rüttihubelbad mit dem Ensemble «Edelvoice»
Lassen Sie sich nach Venedig entführen und schwelgen Sie in den Klängen
von J. Strauss, Mozart, Verdi und Rossini. Dazu wird Ihnen ein wunder bares
Muttertags-Menu serviert. Ein musikalisches und kulinarisches Erlebnis!
Pro Person: Fr. 110.– (ohne Getränke), Platzreservation erforderlich.
Impressum
Mitteilungsblatt für die Mitglieder des Freundeskreises RüttihubelbadRedaktion: Kultur & Gastronomie RüttihubelbadGestaltung: Reto Mettler, LangnauDruck: Vögeli AG Druckzentrum, LangnauAuflage: 22'000 Exemplare Erscheint 4-mal jährlich
Talo
n
Bitte einsenden an: Rüttihubelbad · CH-3512 Walkringen
✂
Stiftung Rüttihubelbad
CH-3512 Walkringen
Telefon +41 (0)31 700 81 81
Fax +41 (0)31 700 81 90
www.ruettihubelbad.ch
März bis Juli 2009
Die schönste Zeit fürs Restaurant
Bald ist es wieder so weit: Die ersten Frischprodukte treffen ein!
Und das Wetter erlaubt es, draussen, auf unserer grossen Ter-
rasse zu essen. Nach dem langen und harten Winter eine dop-
pelte Freude! Und bald ist auch wieder Ostern, vier wunderbare
Feiertage, die für die Kinder im Zeichen von Osterhasen und
bemalten und versteckten Eiern stehen. Eine Tradition im Rütti-
hubelbad: Am Ostersonntag und -montag geht’s auf Eiersuche.
Und jeder Fund bringt mindestens ein Ei. Aber jedes Ei hat auch
eine Nummer, und an der Rezeption wartet auf den glücklichen
Finder vielleicht ein Zusatzpreis! Das Ostermenu finden Sie ab
Ende März auf www.ruettihubelbad.ch
Unser neu gestaltetes Restaurant feiert seinen ersten Geburts-
tag. Wir freuen uns noch immer, dass wir den Umbau gewagt
haben, denn nicht nur wir, auch unsere Gäste finden das neue
Kleid überaus gelungen.
«Spargelzeit» ist heute schon fast das ganze Jahr. Die ersten
waren bereits an Weihnachten im Angebot, genauso wie
Erdbeeren oder Kirschen. Dass das mit unserer ökologischen
Ausrichtung nichts zu tun hat, versteht sich von selbst.
Anders ist es da mit einem anderen Frühlingsboten, nämlich
dem Bärlauch. Der stammt noch wirklich aus der Schweiz,
und wenn in den Angeboten in den nächsten Wochen oder
Tagen plötzlich allerhand Leckeres mit Bärlauchsauce oder
Bärlauchschäumchen auf den Karten zu finden ist, so han-
delt es sich um ein untrügliches Zeichen, dass auch in un-
sern Breiten der Frühling eingezogen ist. Und dann ist auch
der frische Spargel nicht mehr allzu weit. Er kommt zwar
immer noch aus Südfrankreich, aber das mag man akzep-
tieren. Schliesslich helfen uns Orangen aus Italien auch über
die vitaminarme Zeit des Winters. Und die grünen und weis-
sen Spargelstangen aus Vechigen würden ja niemals den
Heisshunger der Schweizer auf diese Frühlingsboten stillen.
Rosemarie Vogt, Leiterin Gastronomie
Rezept von Rüttihubel-Küchenchef Markus Backers
Überbackene Spargeln mit Bärlauchschaum
Für 4 Personen als Hauptgang
1 kg Spargel schälen und kochen in viel Wasser
mit Salz, Zucker und wenig Zitrone
50 g frischer Bärlauch fein schneiden
80 g Parmesan
100 g Mayonnaise zusammen verrühren
60 g Rahm schlagen und unter Menge ziehen
Warme Spargeln in vorgewärmte Gratinform flach einle-
gen, Kräutermasse darüber verteilen. Im Backofen mit min-
destens 220 Grad Oberhitze oder Grill gratinieren.
• Folgende Zutaten können nach Lust verwendet werden:
frischer Koriander, Estragon, Zitronen- oder Orangensaft.
im RüttihubelbadKultur&Gastronomie sensorium im Rüttihubelbad, Dauerausstellung – Das Erfahrungsfeld der Sinne Galerie bis 29. 3. Dimitri & Scapa / 4. 4.–17. 5. Elke Bühler / 21.5.–28. 6. Daniela Marino sensonero – Essen im Dunkeln: bis Mai jeweils am 1. und 2. Freitag im Monat, ab Juni jeweils am 1. Freitag des Monats. – Ab 20 Personen sind auch anderen Daten möglich. Jeden Samstag frische Züpfe aus der Backwerkstatt, auch zum Mitnehmen. Das Restaurant bleibt weiterhin jeweils am Sonntag ab 18.00 Uhr sowie am Montag den ganzen Tag geschlossen. Bei Kulturanlässen an Sonntagen bleibt das Restaurant geöffnet. Das Lade-Kafi ist täglich geöffnet. .
20.–21. 3. 09 Kurs Landwirtschaft in der Globalisierung – Abwege und Auswege Christoph Strawe 20.– 22. 3. 09 Kurs Bedarfsorientierte Ernährung – ein Erkenntnisprozess Ulla Baumann 21.– 22. 3. 09 Kurs Das Wirken der Engel und das Wissen aus den nnerenI Welten Juliana Steiner 21. 3. 09 20.00 Konzert Pudi Lehmann und Gruppe Narwal 28. 3. 09 Kurs Arbeit an der eigenen Biografie, die Jahre 43 – 63 Stefanie Schär, Meinrad Müller 29. 3. 09 10.30 Konzertmatinee Beethoven-Sonaten Teil 4 Extreme Benjamin Engeli, Klavier 3. 4. 09 19.30 Konzert Vokalensemble Ermitage 4. 4. 09 Kurs Wohl sein – Achtsam sein Modul ll: Ressourcen Petra Männer, Antonie Seeger 4. 4. 09 Kurs Gewaltfreie Kommunikation Modul ll: Empathisches Zuhören Martin Rausch 5. 4. 09 10.30 Konzert Matinee zum Palmsonntag Einstimmung in die Karwoche 6.– 9. 4. 09 Kurs Das Vaterunser, anthroposophische Meditation Agnes Hardorp, Thomas Mayer 10.–12. 4. 09 Kurs Ostertagung Marcus Schneider, Wolfgang Held, Manda Seiler 10. 4. 09 16.30 Karfreitagskonzert Eine biblische Passion in der Überarbeitung von Walter Jens 17. 4. 09 20.00 Theater «Natur Pur» Ämmitaler Theaterlüt 18.–19. 4. 09 Kurs Einführung in das Spielen der Akkordzither Lorenz Mühlemann 19. 4. 09 09.00 Konzerteinführung Ludwig van Beethoven – der Meister der Form Marcus Schneider 10.30 Konzertmatinee Beethoven-Sonaten Teil 5 Virtuosität und Empfindsamkeit Gilles Vonsattel, Klavier 25.–26. 4. 09 Kurs Sphärenmusik und kosmische Harmonien Hartmut Warm 2. 5. 09 Kurs Von Yoga bis Pilates Mit Bewegung und Ruhe zu sich selbst Caroline Siegenthaler 2. 5. 09 Kurs Mehr Energie dank angewandter Radiästhesie Modul ll Silvia Kalbassi 2. 5. 09 Kurs Gewaltfreie Kommunikation Modul lll Martin Rausch 3. 5. 09 10.30 Konzertmatinee Beethoven-Sonaten Teil 6 Fantasien Adrian Oetiker, Klavier 9.–10. 5. 09 Kurs Die Bienenhaltung – Imkerei nach Demeter-Grundsätzen Peter Loepfe 9. 5. 09 Kurs Wohl sein – Achtsam sein Modul lll Petra Männer, Antonie Seeger 10. 5. 09 10.30 Oper Operette Muttertag im Rüttihubelbad · Festtagsmenu und Musik Ensemble Edelvoice 15.–17. 5. 09 Kurs Wahrnehmen und Gestalten in der Natur Kari Joller 17. 5. 09 10.30 Konzertmatinee Beethoven-Sonaten Teil 7 Ernst und Heiter Ariane Haering, Klavier 22.–24. 5. 09 Kurs Tarot - das europäische Buch der Weisheit Pier Hänni 22.–24. 5. 09 Kurs Die vier Mysteriendramen – aktueller denn je! Sighilt von Heynitz 22.–24. 5. 09 Kurs Natur Qigong Meditativer Umgang mit den Kräften der Natur Rosmarie Weibel 23. 5. 09 Kurs Sind wir noch zu retten? Nachhaltigkeit, Klimapolitik, Ressourcen Frank Bohner 29. 5.– 1. 6. 09 Kurs Pfingstkurs: Von der Skizze zum Aquarell Heinz Kropf 30. 5. 09 20.00 Konzert Barockgruppe Fijnaard 7. 6. 09 10.30 Konzertmatinee Beethoven-Sonaten Teil 8 von Haydn zu Graf Waldstein Oliver Schnyder, Klavier
12.–14. 6. 09 Kurs Der Schlaf als Quelle der Erholung Ada van der Star 14. 6. 09 19.00 Bühne «Die tapfere Hanna» Gardi Hutter 19./20. 6. 09 20.00 Bühne Amphitryon, Lustspiel von Heinrich von Kleist Goetheanum-Bühne 20. 6. 09 Kurs Elemente des Gartens l Franz Dolderer und Ilmar Randuja 27. 6. 09 Rüttihubelfest 27. 6. – 2. 7. 09 Kurs Aquarellieren - Schleiermalen Frederic Stöckli 28. 6. 09 (Verschiebungsdatum) Konzertmatinee Beethoven-Sonaten Teil 2 Shakespeare Adrian Oetiker, Klavier
Kurse im Rüttihubelbad
Die Bildung im Rüttihubelbad ist mit dem neuen Kursprogramm
gut ins Jahr 2009 gestartet: Die Leserinnen und Leser greifen
mit Freude nach den «Kursen im Rüttihubelbad», da es sich
nicht nur um die Auflistung unseres Angebots handelt, sondern
auch um ein Kunstbändchen. Wer noch keines hat, kann es mit
dem untenstehenden Talon bestellen. Und die Künstlerin, die
Zürcherin Andrea Bislin, wird im Herbst wegen der zahlreichen
Interessenten nochmals ein Angebot ausschreiben, allerdings
nur online, denn das nächste Programm erscheint ja erst 2010.
Ebenfalls gut angekommen ist die Aufteilung der Themen in
«Anthroposophie heute» und «Impulse im Rüttihubelbad». Sie
schafft eine von vielen vermisste Klarheit.
Informationen: www.ruettihubelbad.ch > «Bildung».
Gestattet seien Hinweise auf einige ausgesuchte Kurse:
Einführung in das Spielen der Akkordzither
Lorenz Mühlemann, Trachselwald Sa./So., 18./19. April 09
Der Initiant des Schweizer Zither-
Kultur-Zentrums vermittelt in einem
zweitägigen Kurs die Grundkenntnisse
des Zither-Spiels, von dem es in der
Werbung oft heisst, es sei «in einer
Stunde zu erlernen». In der Tat ist es
dank den unterlegten Notenblättern
auch der Notenschrift Unkundigen
möglich, rasch zu einem Resultat zu kommen,
das sich hören lassen kann. www.zither.ch
Wahrnehmen und Gestalten in der Natur
mit Kari Joller, Dierikon Fr., 15. Mai, bis So., 17. Mai 2009
«Die Sinne, unsere Tore zur Welt und
zum Leben» hat Hugo Kükelhaus ein-
mal formuliert und mit dem Begriff
«Wahrnehmung» das Bündel an
Sinnes eindrücken gemeint, das uns
ständig von aussen erreicht. In der so-
genannten Landart antworten Künstler
mit feinen Interventionen auf diese Wahrnehmungen. Es geht
nicht darum, die Landschaft mit Kunstwerken zu möblieren,
sondern um das Setzen von Akzenten, die die Wahrnehmung
noch zu steigern vermögen. www.karijoller.ch
Sphärenmusik und kosmische Harmonien
mit Hartmut Warm, Hamburg Sa./So., 25./26. April 2009
Dem aus dem Big Bang hervorge-
gangenen Universum, das einzig von
Fliehkraft und Gravitation bewegt
wird, setzt Hartmut Warm seine Ent-
deckungen in der Tradition der Kep-
lerschen Sphärenharmonie entgegen.
Die Planeten, über grosse Zeiträume
beobachtet, schreiben nämlich die wunderbarsten Geometrien
ins All. Computergestützte Vorführungen lassen die Entstehung
dieser urbildhaften Figuren zu einem beeindruckenden Erlebnis
werden. www.keplerstern.de
RHB Mitteilungen 85 DV.indd 2 11.3.2009 9:57:34 Uhr