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VERMEIDUNG UNERWÜNSCHTER INHALTSSTOFFE IN
LEBENSMITTELVERPACKUNGEN
UNSER LEISTUNGSSPEKTRUM IM ÜBERBLICKIn Forschungs- und Industrieprojekten entwickeln wir als zuverlässiger Partner, Berater und analytischer Dienstleister individuelle Kundenlösungen.
» Entwicklung von Barrieren zur Vermeidung der Migration von unerwünschten Inhaltsstoffen.
» Herstellung und Prüfung von Versuchsmustern im Labor-und Pilotmaßstab.
» Bestimmung unerwünschter Inhaltsstoffe wie Mineralöl, Phthalate, DIPN u.a. in Papier, Karton und Pappe.
» Bestimmung der Migration von Inhaltsstoffen wie u.a. Mineralöl aus Papier und Karton in Lebensmittelsimulantien (Tenax-Migration)
» Migrationsuntersuchungen in trockene Lebensmittel » Bestimmung der Barrierewirkung von Folien, Strichen, Beschichtungen und Adsorbentien für Mineralölkohlenwas-serstoffe u.a. Inhaltsstoffe
» Bestimmung des Einflusses von Rillung, Falzung und Schnittkanten auf die Migrationseigenschaften von Falt-schachtelverpackungen und Beuteln
» Screening Untersuchungen auf unbekannte Substanzen
NUTZEN SIE UNSERE KOMPETENZ IN ALLEN FRAGEN DER MIGRATION
www.ptspaper.de
www.ptspaper.de
Papiertechnische StiftungPirnaer Straße 37 · 01809 HeidenauTelefon +49 3529 551-60 · Telefax +49 3529 551-899
Dr. Antje HarlingTelefon: [email protected]
Dr. Markus Kleebauer Telefon: 089 [email protected]
Das Phänomen der Migration von Substanzen aus Lebens-mittelverpackungen ist ein im Wortsinn vielschichtiges Problem. Neben den eingesetzten Roh- und Hilfsstoffen der Papierfabrikation werden auch durch die Verarbeitung weitere Substanzen in das finale Produkt eingebracht. Die Bescheinigung der Lebensmittelunbedenklichkeit ist dabei unerlässlich.
Die PTS befasst sich in Forschungs- und Industrieprojekten mit der Charakterisierung von Rohstoffen und Produkten. Hierbei wird die Barrierewirkung von Folien und Beschichtun-gen untersucht. Die Bestimmung verschiedener Inhaltsstoffe sowie Migrationsmessungen unter variierenden Bedingun-gen werden dabei von unseren Experten vor Ort an der PTS durchgeführt. Hieraus abgeleitet entwickeln wir zusammen mit dem Kunden die bestmögliche Lösungsstrategie.
Die Bestimmung des Gehalts an Mineralöl erfolgt nach einer PTS-Methode, die in Anlehnung an die vom Bundes-institut für Risikobewertung (BfR) in Kooperation mit dem Kantonalen Labor Zürich erarbeitete Offline-Methode zur Bestimmung der aliphatischen und aromatischen Kohlen-wasserstoffe (MOSH, MOAH) erstellt wurde. Auf Grundlage von Migrationsuntersuchungen (z.B. in das Simulanz Tenax ®) werden die Barrierewirkungen von Folien, Beschichtun-gen, Adsorbentien und Strichen untersucht. Messungen von Mustern und technischen Produkten dienen der Ent-wicklung und weiteren Optimierung der Produkte.
Unsere instrumentell-analytische Ausstattung ermöglicht zudem die Bestimmung von Weichmachern (Phthalaten), Di isopropyl naphthalinen (DIPN), Benzophenon u.a. flüchtigen organischen Substanzen sowie die Wirksamkeitsprüfung von Barrieren auf ein erweitertes Stoffspektrum. Zugeschnitten auf den jeweiligen Einsatzzweck des Produktes entwickeln wir ein individuelles Prüfkonzept nach Ihren Vorstellungen.
Auf Wunsch werden die Ergebnisse in den rechtlichen Kon-text eingeordnet und Kunden-Zertifikate erstellt.
Wir freuen uns auf Ihre individuellen Anliegen!
» VERPACKUNG & VEREDELUNG » MATERIALPRÜFUNG & ANALYTIK » FASERN & COMPOSITE » INNOVATIVE MESSTECHNIK
Mineralöl in altpapierstoffhaltigen Verpackungspapieren und -kartons können auf vielfältige Weise in Lebensmittel übergehen. Mit der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geplanten 22. Änderung der Bedarfsgegenständeverordnung (sog. „Mineralölverordnung“) werden demnächst Höchstwerte für den Mineralölgehalt im Papier bzw. den maximal zulässigen Übergang auf Lebensmit-tel festgeschrieben. Der Nachweis über den Ausschluss einer Migration bzw. der Wirksamkeit einer zuverlässigen Migrationsbarriere kann daher für die Bescheinigung einer lebensmittelrechtlichen Unbedenklichkeit unerlässlich werden.
Bestimmte Weichmacher wie Phthalate sind ebenfalls eine un-erwünschte Verunreinigung im Recyclingpapier. Sie gelangen über Dispersionsklebstoffe oder Lacke in den Kreislauf. Nach BfR Empfehlung XXXVI unterliegen bestimmte Phthalate einer Beschränkung der Migration in Lebensmittel, deren Einhaltung durch analytische Untersuchungen überprüft werden muss. Diisopropylnaphthaline DIPN gelangen durch Durchschreibe-papiere in den Sekundärfaserstoff. Ihr Gehalt im Papier sollte so gering wie technisch möglich sein und bedarf daher einer analytischen Prüfung.
VERMEIDUNG UNERWÜNSCHTERINHALTSSTOFFE INLEBENSMITTELBERPACKUNGEN
Weitere Druckfarbenbestandteile wie primäre aromatische Amine (paA), Photoinitiatoren (Benzophenone), Farbmittel und optische Aufheller (Ausblutechtheit) oder BPA sollten nicht auf Lebensmittel übergehen und dieses geprüft werden.
Die PTS ist bei allen analytischen und lebensmittelrechtlichen Fragestellungen Ihr verlässlicher Partner und berät Sie gerne, was von Fall zu Fall notwendig und sinnvoll zu prüfen ist.
