Objektabbildungskatalog LiegKat NRW - OBAK Anlagen€¦ · XXXXXXXXXXXXXXX - Verschlüsselung der Objektart und Bezeichnung des Objekts X = Objekttyp, und zwar: P = Punktförmiges

Anlage 1

Objektabbildungskatalog Liegenschaftskataster NRW

OBAK-LiegKat NRW

- Formular und Erläuterung der Abkürzungen -

OBAK(Formular) Stand: 12.08.2003

Funktion des Objekts Besondere Information zum Objekt F-LI

O-Art

Bezeichnung des Objekts

O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art

Text der Information bzw. Hinweise

K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -

XXXX

XXXXXXXXXXXXXXX - Verschlüsselung der Objektart und Bezeichnung des Objekts

X = Objekttyp, und zwar:

P = Punktförmiges Objekt

L = Linienförmiges Objekt

F = Flächenförmiges Objekt

R = Rahmenobjekt

F, L = F oder L (entsprechend bei anderen Kombinationen, Kombinationen mit R sind ausgeschlossen)

X = Empfehlungen zur Lage der Objektkoordinate

A = Anfangs- oder Mittelpunkt einer Standlinie des Schriftzusatzes (je nach dem Schlüssel "Art der Geometrie" in Spalte 10)

B = Beliebiger Punkt etwa im Schwerpunkt der Fläche (Objekttyp F) Beliebiger Punkt etwa an oder in der Mitte der Linie (vgl. Nr. 3.2.1.7

Abs. 1)

M = Mittelpunkt bzw. Bezugsgeometrie eines punktförmigen Objekts

P = Besondere Festlegung für Objekt mit Objektnamen entsprechend der Erläuterungen zum jeweiligen Objekt

R = Repräsentant einer Signatur oder eines Signaturenovals

SW = südwestlicher Eckpunkt des Objekts (gilt nur für Rahmenobjekte)

A,B = A, sonst B (entsprechend bei anderen Kombinationen)

XX = Verschlüsselung der Art der besonderen Information

XX = Kartentyp



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

XXXX = Verschlüsselung der Objektart für die Objektausgestaltung

Text der Information:

Standardschriftzusatz = "XXXXXXXXX" Speicherung des Schriftzusatzes entfällt

(Text der Information bleibt unbelegt)

Freier Text, Eigenname oder dergleichen = (XXXXXXXX) (muss in jedem Fall gespeichert werden)

Objektname = XXXXXXXXX (muss in jedem Fall gespeichert werden)

Signatur, Bedeutung des Objektschlüssels = *XXXXXXXXX ("Text der Information" bleibt unbelegt)

Notwendigkeit der Objektausgestaltung und/oder Beschriftung:

Die Datengruppe "Besondere Information zum Objekt" kann bei dem Objekt vorkommen = K

Die Datengruppe "Besondere Information zum Objekt" muss zum Objekt angelegt werden = M

Verschlüsselung der "Art der Geometrie"

Schlüssel entsprechend Anhang B 2.1 = XX

Als "Art der Geometrie" ist ein beliebiger der jeweils zulässigen Schlüssel zu wählen.

= B

Objektschlüssel für die Funktion der im Linienzweig der Grundrissdatei abgebildeten Linie

= XXXX

Hinweis auf Fußnote o.ä. = X


- 3 -

Formular und Erläuterung der Abkürzungen Die Beschreibung der Abbildung von Grundrissobjekten erfolgt innerhalb des wie vor dargestellten Formu-lars. Es enthält die Bezeichnung des Grundrissobjekts sowie die Objektdaten, die zu dem Objekt vorkom-men können oder müssen. Es wird ferner beschrieben, wie die Objektdaten auf die Datenelemente der lo-gischen Datenstruktur abgebildet werden. Die Abbildung der Grundrissobjekte wird folienweise beschrieben. Es enthält

Spalte 1 die Verschlüsselung des Objekts nach dem OSKA-LiegKat NRW Spalte 2 die Bezeichnung des Objekts nach dem OSKA-LiegKat NRW Spalte 3 den Objekttyp Spalte 4 einen allgemeinen Hinweis über die Lage der Objektkoordinate Spalte 5 die Verschlüsselung der "Art der besonderen Information" entsprechend den Festle-

gungen im Anhang B 2.6 Spalte 6 die Verschlüsselung des Kartentyps, für den die "Besonderen Informationen" aufbe-

reitet sind, entsprechend den Festlegungen im Anhang B 2.7. Bei der Verschlüsselung des Kartentyps ist der Anwender weitgehend frei. Die ent-sprechenden Hinweise in den Formularen sind daher nur als Beispiele zu verstehen. Da die Wahl des Kartentyps erhebliche Konsequenzen auf die spätere Auswertung des Datenbestandes hat, wird auf die Erläuterungen in Nr. 3.2.2.4 und Anhang B 1.7, S.3 besonders hingewiesen.

Spalte 7 die Verschlüsselung der Besonderen Information zum Objekt nach dem

OSKA-LiegKat NRW Spalte 8 den Objektnamen, den Text der Information oder den langschriftlichen Hinweis auf

die Bedeutung des Objektschlüssels in Spalte 7 Spalte 9 zu dem in Spalte 2 aufgeführten Objekt die Angabe, ob die betreffende Datengruppe

"Besondere Information zum Objekt" unter fachlichen Gesichtspunkten im allgemei-nen vorkommen kann oder muss.

Allgemein gilt:

Auch wenn in der Analogausgabe eine Objektausgestaltung vorgenommen werden soll, kann auf die Speicherung in der Datenbank (wie in den Spalten 5-10 beschrie-ben) verzichtet werden, wenn Präsentationssysteme in der Lage sind, die vorgese-hene Objektausgestaltung automatisch zu erzeugen (vgl. Nr. 4.1 Abs. 2). Diese Mög-lichkeit wird vorerst beschränkt auf Signaturen, Signaturenovale und Standard-schriftzusätze in Standardausrichtung parallel zu den Achsen des Gauß-Krüger-Koordinatensystems.

Spalte 10 Für die Fälle, in denen für die Darstellung des Inhalts der "Besonderen Information

zum Objekt" in der Datengruppe ULOB2110 eine Geometrieangabe erfolgt, wird in Spalte 10 angegeben, welche Schlüssel "Art der Geometrie" entsprechend den Fest-legungen im Anhang B 2.1 im Einzelfall zugelassen sind. Bei der Angabe B (beliebig) ist zu beachten, dass als Geometrieangabe für Beschriftungen grundsätzlich nur die Schlüssel 11, 15, 51 und 53 zugelassen sind.

Auf die Geometrieangabe kann ggf. verzichtet werden (auch wenn im OBAK-LiegKat NRW die Spalte 10 ausgefüllt ist), wenn vorgesehen ist, dass - das Präsentationssystem die Information automatisch platziert (z.B. wenn für die

Information in der ZV-Aut eine Standardposition vorgesehen ist)


- 4 -

- das Präsentationssystem für die Platzierung der Information die Objektkoordinate auswertet.

Zu beachten ist dabei, dass die Speicherung eines Schlüssels "Art der Geometrie" in der Datengruppe "Besondere Information zum Objekt" dv-technisch immer auch die Speicherung der Ausgestaltungsgeometrie in der Datengruppe "Geometrieangabe" erfordert.

Spalte 11 die Verschlüsselung der Linienfunktion des Objektumrings von flächenförmigen bzw.

der Linienketten von linienförmigen Objekten nach dem OSKA-LiegKat NRW

Spalte 12 Hinweis auf Fußnoten oder Erläuterungen

Die Beschreibung der Abbildung im Formular wird teilweise ergänzt durch Skizzen. - Die Skizze in Spalte 2 zeigt, welche graphische Darstellung das Präsentationssystem aus den im

"Linienzweig" und in der Datengruppe "Funktion des Objekts" der Grundrissdatei gespeicherten Daten ableiten kann.

- Die Skizze in Spalte 8 zeigt, welche graphische Darstellung das Präsentationssystem aus den "Be-sonderen Informationen zum Objekt" und den "Geometrieangaben" ableiten kann.

Beide Darstellungen ergänzen sich zur analogen Abbildung des Elementarobjekts.

Soweit erforderlich, sind den Folien Vorbemerkungen allgemeiner Art vorangestellt und/oder im An-schluss an die Formulare einzelne Sachverhalte besonders erläutert worden.

In den Skizzen bzw. in der schematischen Darstellung der Belegung der Datenelemente bedeuten:

= Lage der Objektkoordinate

= Hinweis auf die Bezugsgeometrie

b = Leerzeichen

Anlage 2


OBAK-LiegKat NRW

- E l e m e n t a r o b j e k t e -

OBAK(E.Objekte),Folie:001 Stand: 12.08.2003


O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -

Die nachfolgende Beschreibung der Abbildung von Objekten der ALK innerhalb der Folie 001 ist abschlie-ßend. Auf eine besondere Schnittstellenbeschreibung für die Migration in das ALKIS kann nach derzeiti-

gem Kenntnisstand daher verzichtet werden.

Detaillierte Überführungsregeln für die spätere Migration in das ALKIS enthält das „Migrationskonzept für das Land NRW.“

Vorbemerkungen: Für die Objekte der Folie 001 gilt allgemein:

0239 Die Anwendung dieses Objektschlüssels ist freigestellt.

Als Funktion der Linie zugelassen 0242

0233 Flurstück F

P

13

NN

0233 oder 0234

Kennung Flurstücks-datei und Flurstücks-kennzeichen

M

11 15 51

0233 0235 0237 0245 0248

1

21 KX 0235 (Streitige Grenze) K B

31 KX 0291 *Zugehörigkeits-haken

K 53 2

31 KX 0292 *Zuordnungspfeil K 11 15

3

0239 Flurstück in Verkehrswegen

F

P

13

NN

0239 oder 0246

Kennung Flurstücks-datei und Flurstück-skennzeichen

M

11 15 51

0233 0235 0239 0245

21 KX 0235 (Streitige Grenze) K B

31 KX 0293 *Zugehörigkeits- haken

K 53

31 KX 0294

*Zuordnungspfeil K 11 15

1 Zur Verwendung der Geometriearten 11 und 15 für die Objektnamen der Folie 001 vgl. Nr. V.1 Abs. 3 der Erläuterungen

2 Für jedes Kartenzeichen ist eine eigene Datengruppe anzulegen.

3 Anstelle der Speicherung als Objektausgestaltung soll der Zuordnungspfeil künftig automatisch vom Präsentationssystem abgeleitet

werden (vgl. Nr. V.1 der Erläuterungen).

OBAK(E.Objekte),Folie: 001 Stand: 12.08.2003

- 2 -

Erläuterungen I Allgemeines Flurstücke sind immer als Elementarobjekte vom Objekttyp "flächenförmig" abzubilden. Die Folie 001 gehört zum Folientyp "F" (=flächenförmige Objekte eines flächendeckenden Nachweises). II Objektkoordinate Die Objektkoordinate ist in Übereinstimmung mit der Flurstückskoordinate im Automatisierten Liegen-schaftsbuch anzugeben; soweit im ALB die Nachkommastellen nicht nachgewiesen werden, sind sie in der ALK mit Nullen zu belegen. III Objektname Als Objektname ist das 19-stellige Flurstückskennzeichen des Automatisierten Liegenschaftsbuchs (ALB), ergänzt um das Dateikennzeichen 'FS', abzubilden. Das Flurstückskennzeichen im ALB setzt sich wie folgt zusammen: Land NRW 2 Stellen Gemarkungsnummer 4 Stellen Flurnummer 3 Stellen Flurstücksnummer 5 Stellen Nenner 3 Stellen unbesetzt 2 Stellen _______ 19 Stellen Die Flurstücksnummer ist der darzustellende Teil des Objektnamens. IV Beschriftung Als einzig mögliche Beschriftung muss die Flurstücksnummer aus dem Objektnamen abgeleitet und darge-stellt werden. In der Regel wird als Geometrieangabe die Mittelpunktkoordinate der Standlinie bzw. des waagerechten Bruchstrichs abgespeichert. Im allgemeinen ist diese Koordinate mit der Objektkoordinate identisch.


- 3 -

Beispiel für einen in der Datengruppe "Besondere Information zum Objekt" abgespeicherten Objektnamen (ALB): ULOB 2100

{ Objektname }

{Flurstückskennz. }

|--|--|------|---------------------------------|--|

|13|NN|bb0233|FS0531600070011300000bbbbbbbbbbbb|51|

|--|--|------|---------------------------------|--|

| | | | | | | | | | |

| | | | | | | | | | |

Als AIN ist nur Schlüssel 13 zugelassen |

| | | | | | | | | |

Kartentyp | | | | | | | Art der Geometrie

| | | | | | | |

Objektschlüssel (nur möglich: 0233 oder 0239)

| | | | | | |

Dateikennung: (hier: FS= Flurstück im ALB)

| | | | | |

Land NRW | | |

| | | | |

Gemarkungsschlüssel (hier: 3160)

| | | |

Flurnummer (hier: 7)

| | |

Flurstücksnummer(-zähler)(hier: 113)

| |

Nenner (hier: ohne)

|

Flurstücksfolgenummer

(für NRW ohne Belang)

V Objektausgestaltung Folgende Objektausgestaltung ist möglich: - Zuordnungspfeil - Zugehörigkeitshaken V.1 Zuordnungspfeil (1) Bei kleinen Flurstücken kann die Flurstücksnummer außerhalb angebracht werden. In diesem Fall muss in den Standardausgaben der ALK ein Zuordnungspfeil ausgehend von der Flurstücksnummer in das zuge-hörige Flurstück zeigen. Der Pfeil kann gerade oder geknickt sein. In jedem Fall zeigt das Pfeilende auf den wie bei Nr. IV festgelegten Bezugspunkt der Flurstücksnummer. Die Ziffern sind freizustellen. Es ist anzus-treben, den Zuordnungspfeil automatisch vom Präsentationssystem auszeichnen zu lassen (Absätze 2 und 3). Soweit er stattdessen noch als Objektausgestaltung gespeichert wird, definiert das erste gespeicherte Koordinatenpaar die Pfeilspitze; ihre Lage ist i.d.R. identisch mit der Objektkoordinate. (2) Ist ein gerader Zuordnungspfeil anzubringen, so kann dieser vom Präsentationssystem automatisch nach folgender Regel ausgezeichnet werden:

Ist die Position der Flurstücksnummer nicht identisch mit der Objektkoordinate und ist als Objekt-ausgestaltung kein Zuordnungspfeil abgespeichert, so wird automatisch ein Zuordnungspfeil abgelei-tet. Die Pfeilspitze ist in diesem Fall identisch mit der Flurstückskoordinate, das Pfeilende mit der Posi-tion der Flurstücksnummer.


- 4 -

(3) Alternativ zu Abs.2 ist es zugelassen, den Verlauf des Zuordnungspfeiles als Geometrieangabe zum Flurstückskennzeichen wie folgt nachzuweisen und vom Präsentationssystem zur Darstellung zu bringen:

Sind als Bezugsgeometrie zum Flurstückskennzeichen mehrere Koordinatenpaare abgespeichert (AG=11 oder 15), so ist ein Zuordnungspfeil anzubringen nach folgender Regel:

1. Koordinatenpaar = Pfeilspitze

2. Koordinatenpaar = Pfeilende, identisch mit Position der Flurstücksnummer

weitere Koordinatenpaare = Knickpunkte (nur bei AG 15).

Die zusätzliche Speicherung eines Zuordnungspfeils als Ausgestaltung zum gleichen Objekt ist aus-geschlossen.

VI Besonderheiten VI.1 Flurstücke in Verkehrswegen1 Im Allgemeinen werden Flurstücke mit der Objektart 0233 verschlüsselt. Im Hinblick auf mögliche Son-derauswertungen, in denen die Darstellung von Straßenflurstücken unterdrückt werden soll, ist es zugelas-sen, Flurstücke in Verkehrswegen und deren Objektausgestaltung besonders zu verschlüsseln. Dies hat katasteramtsweise einheitlich zu erfolgen. Es kommen nur solche Flurstücke in Frage, die mit ihrer gesam-ten Fläche einer Nutzungsart der Nutzungsartengruppe "Verkehrsfläche" zugeordnet sind. Die von Normal-fall abweichende Verschlüsselung erfolgt für - das Objekt selbst (OS 0239) - die Funktion der Flurstücksgrenze soweit diese innerhalb der Verkehrsfläche liegt (OS 0239) - die Flurstücksnummern (OS 0239 und 0246) und die übrige Objektausgestaltung (OS 0293, 0294). Flurstücke der Marksteinschutzflächen sind in jedem Falle Objekte der Objektart 0233. Beispiel zu Nr. VI.1: a) Erfassung und Speicherung der Objekte der Folie 001:

1 Die Differenzierung zwischen den Objektarten 0233 (Flurstück) und 0239 (Flurstück in Verkehrswegen) geht bei der Migration in das

ALKIS verloren. Die Information kann dort aus der Verschneidung mit der Tatsächlichen Nutzung abgeleitet werden.


- 5 -

b) Darstellung in der Liegenschaftskarte:

c) Auszeichnung der Folie 001 ohne Objekte der Ob-jektart 0239 und ohne deren Ausgestaltung:

VI.2 Marksteinschutzflächen Marksteinschutzflächen sind immer Objekte der Objektart 0233. Als Funktion der Linie ist für die Flurstücks-grenze kleiner Marksteinschutzflächen (2m²) der OS 0245 zu vergeben. Dadurch ist es möglich, die Darstel-lung der Flurstücksgrenze in den Standardausgaben zu unterdrücken. Die Flurstückskoordinate kleiner Marksteinschutzflächen ist durch Auf- bzw. Abrundung aus der Objektkoordinate des TP abzuleiten, Nr.II ist zu beachten. Funktion der Linie für die Flurstücksgrenze großer Marksteinschutzflächen ist immer OS 0233. Das Flurstückskennzeichen aller Marksteinschutzflächen wird immer mit dem OS 0233 oder 0234 ver-schlüsselt. VII Erfassungshinweise VII.1 Schwach knickende Grenzen Wird der Inhalt der Folie 001 durch Digitalisierung aus einer Flurkarte erfasst, in der die Grenzpunkte nicht besonders gekennzeichnet sind, so ist bei der Koordinierung schwach knickender Grenzen besonders sorgfältig zu verfahren. Keinesfalls ist es hinnehmbar, dass durch unkritische Digitalisierung schlecht erk-ennbarer Knickpunkte grob fehlerhafte Beschreibungen des koordinatenmäßigen Umrings der betreffenden Flurstücke in die Grundrissdatei gelangen. Erforderlichenfalls ist daher in Zweifelsfällen das Risswerk auszuwerten; Ausnahmen von dieser Forderung sind nur bei Vorliegen besonders schwerwiegender Gründe zugelassen, z.B. in Bergsenkungsgebieten (vgl. auch Erläuterungen zu Folie 085). VII.2 Digitalisierung im Grenzbereich Mit der Umstellung auf die Automatisierte Liegenschaftskarte soll - soweit erforderlich - zugleich auch eine Verbesserung der geometrischen Genauigkeit und Homogenisierung des bisherigen analogen Kartenbildes erfolgen (vgl. Nr. VI der Erläuterungen zu Folie 050). Insofern ist bei Umstellungsarbeiten im Grenzbereich auch der Abstimmung mit den benachbarten Katasterbehörden besondere Beachtung zu schenken.



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -



Detaillierte Überführungsregeln für die spätere Migration in das ALKIS enthält das „Migrationskonzept für das Land NRW“

0231 Gemarkungsgrenze L B 0231 N231 L231 R231

0232 Flur F P 0232 N232 L232 R232 0242

16 NN 0232 Kennung, Gemar-kungskennzeichen, Flurnummer

M 51

zusätzlich ist ein- oder mehrfach mög-lich

21 KX 0232 (Flur NN) K B

0618 Gemarkungsname

P P 16 NN 0618 Kennung Datei Ge-markung, Gemar-kungskennzeichen

M

und 21

KX

0618

(Gemarkungsname)

M

51

Übergangsweise ist zusätzlich ein- oder mehrfach möglich:

P A 21 KX 0618 (Gemarkungsname) K 11 1

Erläuterungen I Allgemeines Objekte der Folie 002 werden als Elementarobjekte abgebildet; und zwar Gemarkungsgrenzen als linienför-mige, Gemarkungsnamen als punktförmige, Fluren als flächenförmige Objekte. Die Folie wird dem Folientyp "A" zugeordnet, da Folientyp "F" ausschließt, dass zugleich Objekte eines flächendeckenden und eines nichtflächendeckenden Nachweises abgebildet werden. Mit der Zuordnung zum Folientyp "A" ist für die Flu-ren keine Prüfung auf Flächendeckung möglich. Da mit der Ersterfassung der Flur eine Prüfung auf Voll-ständigkeit und Übereinstimmung der Flurstücke mit dem Liegenschaftsbuch zu erfolgen hat, ist eine weit-gehende Kontrolle bereits bei der Erfassung gegeben.

1 Die Bildung mehrerer Elementarobjekte für denselben Gemarkungsnamen ist fachlich und dv-technisch unbefriedigend. Sie wird je-doch solange zugelassen, wie die Erfassung, Fortführung und Benutzung der zu OS 0618 zuvor beschriebenen Abbildungsregel (alle Gemarkungsnamen als Ausgestaltungsgeometrie zu einem punktförmigen Objekt) wirtschaftlich nicht möglich ist.


- 2 -

Als Anfangs- bzw. Endpunkt der linienförmigen Elementarobjekte "Gemarkungsgrenze" sind die jeweils be-nachbarten Knotenpunkte zu wählen:

II Objektname Der Objektname der Gemarkung setzt sich zusammen aus Kennung der Fachdatei ALB: GM Land: 05 Gemarkungsschlüssel: XXXX _______ 8 Stellen Beispiel: ULOB 2100

{ } Objektname

{ } Gemarkungskennzeichen

+--+--+------+---------------------------------+--+

|16!NN!bb0618!GM053160bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb!bb|

+--+--+------+---------------------------------+--+

| | | | | | |

| | | | | | Keine Angabe zur Art

Als AIN ist nur Schlüssel 16 zugelassen der Geometrie, da der

| | | | | Objektname keinen dar-

Kartentyp (hier: NN) zustellenden Schrift-

| | | | zusatz beinhaltet

Objektschlüssel (nur möglich: 0618)

| | |

Dateikennung: GM (Gemarkung im ALB)

| |

Land NRW

|



- 3 -

Der Objektname der Flur setzt sich zusammen aus Kennung der Fachdatei ALB: FL Land: 05 Gemarkung: XXXX Flurnummer: XXX ________ 11 Stellen Beispiel: ULOB 2100

{Obj.name }

+--+--+------+---------------------------------+--+

|16!NN!bb0232!FL053160007bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb!51|

+--+--+------+---------------------------------+--+

| | | | | | | |

| | | | | | | |

Als AIN ist nur Schlüssel 16 zugelassen |

| | | | | | |

Kartentyp (hier: NN) Art der Geometrie nur 51

| | | | |

Objektschlüssel (nur möglich: 0232)

| | | |

Dateikennung: FL (Flur im ALB)

| | |

Land NRW

| |


|

Flurnummer (hier: 7)

Der Objektname der Flur wird linksbündig in das Datenelement DLOB2104 übernommen; Flurnummern, die weniger als 3 Stellen haben, werden mit führenden Nullen auf 3 Stellen aufgefüllt. Sonderregelung für Objektnamen als Verbindung zum Buchnachweis EDV (BEDV) Ist übergangsweise noch die Verbindung zu dem mit dem Programmsystem Buchnachweis EDV (BEDV) geführten Liegenschaftsbuch zu pflegen, so werden die Objektnamen "Gemarkung" und "Flur" aus dem Flur-stückskennzeichen BEDV (vgl. Nr. III der Erläuterungen zu Folie 001) wie folgt aufgebaut: Objektname Gemarkung Flur Kennung Fachdatei: 0G 0F Katasteramt: XX XX Gemeindeschlüssel: XX XX Gemarkungsschlüssel: XX XX Flurnummer: XX _____________________________ 8 Stellen 10 Stellen


- 4 -

III Beschriftung und Erfassungshinweise Die langschriftliche Bezeichnung der Gemarkung (Gemarkungsname) ist für jedes Kartenblatt der Stan-dardausgaben der Automatisierten Liegenschaftskarte einmal zu positionieren. Zusätzlich wird insgesamt einmal der Objektname (Kennung Fachdatei und Gemarkungskennzeichen w.o.) erfasst. Alle Angaben sind einem punktförmigen Objekt zuzuordnen. In den Standardausgaben der Liegenschaftskarte wird der Gemar-kungsname ausschließlich im Flurübersichtskästchen dargestellt. Der Objektname der Flur (Kennung Fachdatei und Flurkennzeichen) ist innerhalb des Objekts Flur einmal zu positionieren und abzuspeichern. Das Präsentationssystem erzeugt an dieser Stelle bei der Analogausgabe den Schriftzug "Flur NN". Als Bezugsgeometrie für den Objektnamen ist daher der Mittelpunkt der Standlinie dieses Schriftzuges zu wählen. Im übrigen ist zugelassen, die Flurbezeichnung noch ein- oder mehrfach als freien Schriftzusatz abzubilden. Pro Kartenblatt der Standardausgaben der Liegenschaftskarte soll die Be-zeichnung für eine Flur im allgemeinen nur einmal dargestellt werden. IV Objektausgestaltung Die Objektausgestaltung ergibt sich aus der Funktion der Linie. a) Beispiel für die Speicherungssystematik (hier: Flurgrenze) bei Abbildung mit einer Darstellungsken-

nung (L,R oder N) in der 1.Stelle:

Die Begleitsignatur wird mindestens einmal mit ihrer Grundsignatur an dem entsprechenden Linienab-schnitt dargestellt. Die Grundsignatur wird solange verlängert, wie sich bis zum Erreichen des End-punkts des Linienabschnitts vollständige Signatureneinheiten ergeben.

Es ist unzulässig, die Begleitsignatur an dem Knotenpunkt zweier aufeinanderstoßender Grenzen gleicher Hierarchiestufe vorbeizuführen. Im Zweifelsfall ist die Begleitsignatur in mehrere Grundsigna-turen aufzulösen, die einzeln so zu platzieren sind, dass der Knotenpunkt eindeutig erkennbar ist: unzulässig: zulässig:

b) Bei Abbildung ohne Darstellungskennung wird die Definitionsgeometrie durchgehend mit dem Objekt-

schlüssel erfasst. In der Analogausgabe erfolgt dann eine durchgehende zentrische Signatur der Li-nie. Ein Aufsplitten der Linie im Hinblick auf die Präsentation entfällt damit.

c) Die Entscheidung für die Abbildung nach Variante a) oder b) ist objektweise für den gesamten Katas-

teramtsbezirk zu treffen.



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -



Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass die Objektarten 0224 und 0613 nicht in das ALKIS migrierbar sind. Es wird daher empfohlen, diese Objekte vor Überführung der Folie 003 in das ALKIs in eine kommu-

nale Folie zu überführen.


0211 Staatsgrenze L B 0211 N211

0212 Landesgrenze (Bundesland) L B 0212 N212

0213 Regierungsbezirksgrenze L B 0213 N213

0214 Kreisgrenze (Kreis, krsfr. Stadt) L B 0214 N214 L214 R214

0215 Gemeindegrenze (kreisangeh. Gemeinde bzw. Stadt)

L B 0215 N215 L215 R215

0224 Grenze des Gemeindeteils (Stadtbezirk, Gemeindebezirk)

L B N224 L224 R224

0611 Kreis, krsfr. Stadt P A 21 KX 0611 (Name) M B

0612 kreisangehörige Gemeinde bzw. Stadt

P A 21 KX 0612 (Name) M B

0613 Gemeindeteil (Stadtbezirk, Gemeindebezirk)

P A 21 KX 0613 (Name) M B

0617 Ortsteil P A 21 KX 0617 (Name) M B


- 2 -

Erläuterungen I Allgemeines Objekte der Folie 003 werden als Elementarobjekte abgebildet. Grenzen sind linienförmige Elementar-objekte. Soweit die zulässige Objektgröße überschritten wird, sind diese möglichst sinngemäß der Regelung für Gemarkungsgrenzen (Folie 002) zu bilden (hierarchisch über den Gemarkungsgrenzen liegende Gren-zen werden deshalb in der Regel in Elementarobjekte zerlegt, die mit den Gemarkungsgrenzen identisch sind). Für die Beschriftung ist jeweils ein punktförmiges Elementarobjekt zu bilden. Die Folie 003 wird dem Folientyp A zugeordnetII Objektname Die Objekte der Folie 003 erhalten keinen Objektnamen. III Beschriftung Jeder darzustellende Name einer politischen Einheit ist als punktförmiges Elementarobjekt abzubilden, der darzustellende Name als freier Schriftzusatz zu diesem Objekt. IV Objektausgestaltung Hinsichtlich der Erfassung der Definitionsgeometrie mit Darstellungskennung im Objektschlüssel wird auf die entsprechenden Ausführungen in Folie 002 hingewiesen.



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -

Für die Überführung in das ALKIS müssen die Datenbestände der Folie 011 möglicherweise besonders aufbereitet werden. In Anhang C (OBAK-Schnittstelle) ist beschrieben, welche Objekte der Folie 011 nach

welchen Abbildungsregeln für die Migration bereitzustellen sind.


1) Als Funktion der Linie zugelassen 0242 0249 1011 1012 1013 1014 1016 1017 1018

2) Als Objektname muss nachgewie-sen sein bei

a) Hauptgebäuden (eingemessen)

- mit einer Hausnummer 16 oder 16

NN NN

1031 1034

Kennung Gebäude-datei, Gebäude-kennzeichen

K) ) ) M ) K)

53 53

- mit mehreren Hausnummern 16 und 17 oder

NN NN

1031 1031

Kennung Gebäude-datei, Gebäude-kennzeichen

M M

53 53

)

16 NN 1035 Kennung Gebäude-datei, Gebäude-kennzeichen

M 53

und

17 NN 1035 M 53

b) Nebengebäuden (eingemessen) 16 NN 1032 Kennung Gebäude-datei, Gebäude-kennzeichen

M 51 53

c) nichteingemessenen Gebäuden 16 NN 1036 Kennung Gebäude-datei, Gebäude-kennzeichen

M 53

d) reservierten Hausnummern 16 NN 1002 Kennung Gebäude-datei, Gebäude-kennzeichen

M 53

1 2 3

1 Soweit eine Fachdatei "Gebäude" eingerichtet, sind ggf. als "Art der besonderen Information" andere Schlüssel einzutragen ( vgl. An-

hang B 2.6) 2 vgl. Erläuterungen und Erfassungshinweise Nrn. III und IV 3 Die Bezugsgeometrie für das Gebäudekennzeichen von Nebengebäuden (OS 1032) ist katasteramtsbezirksweise einheitlich zu wäh-

len



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

3) Als andere Beschriftung zugelas-sen

21 KX 1033 (Anzahl der Vollge-schosse)

K B 4

21 KX XXXX (zerstört) K B

21 KX XXXX (Eigenname) Der Eigenname ist als Schriftzusatz grundsätzlich zuge-lassen. Bei Ob jek-ten ohne Eigenna-men kann der bei dem einzelnen Ge-bäude aufgeführte Standardschriftzu-satz einge tragen werden mit:

K B

25 KX XXXX "Standardschriftzu-satz"

K B

21 KX 1031 (Hausnummer/n) K 53

21 KX 1071 Kennzeichnung für Dachform: (B) = Bogendach (F) = Flachdach (K) = Kegeldach (M) = Mansarden-dach (P) = Pultdach (S) = Satteldach (W) = Walmdach (Z) = Zeltdach (KU)= Kuppeldach (KW)= Krüppel-walmdach (MI)= Mischform (PV)= Pultdach, ver-setzt (SH)= Sheddach Beispiel:

hier: "W"=Walmdach

K B

Ein freier Schriftzusatz (z.B. Ei-gennamen von Gebäuden) kann immer vorkommen mit: Auch Hofnamen werden als freier Schriftzusatz zu einem Gebäude abgelegt.

21

KX

XXXX

(XXXX)

K

B

4 Römische Zahlen werden in der Datenbank als Großbuchstaben gespeichert.



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 3 -

4) Als Objektausgestaltung zugelas-sen:

31 KX 0251 * top. Begrenzungs-linie

K B

0252 * überdeckte top. Begrenzungslinie

K B

31 KX 0291 * Zugehörigkeits-haken

K 53 5

31 KX 0292 * Zuordnungspfeil K 11,15

) )6

31 KX 0295 * Zuordnungspfeil für lfd. Nr. des Ge-bäudes

K 11,15

) )

31 KX 1011 * Hochhausbe-grenzungslinie

K B

31 KX 1012 * Begrenzungslinie öffentliches Ge-bäude

K B

31 KX 1013 * Begrenzungslinie nicht öffentliches Gebäude

K B

31 KX 1014 * offene Be-grenzungslinie

K B

31 KX 1016 * Begrenzungslinie unterirdisches Ge-bäude

K B

31 KX 1041 * Durchfahrt im Ge-bäude

K B

31 KX 1042 * Durchfahrt an überbauter Verkehrsstraße

K B

31 KX 1043 * Arkade K B

31 KX 1044 * Treppe, Freitreppe

K B

5 Abbildung der Zugehörigkeitshaken wie in Folie 001 beschrieben

6 Das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 4 -

31 KX 1045 * Überdachung, of-fene Halle

K 11

31 KX 1046 * Aufgeständertes Gebäude

K 11

31 KX 1047 * Gebäude mit aus-kragenden Geschos-sen

K B

31 KX 1049 * Rampe

K 11,15

31 KX 1053 * Schornstein im Gebäude

K 51

31 KX 0903 * Markierung für Wohngeb. usw. oh-ne Hausnummer

K 51

31 KX 0904 * Markierung für Wirtschafts- oder Industriegebäude usw.

K 53

5) DGK7 Für die Führung von Objekten der Deutschen Grundkarte 1:5000 in der digitalen Liegenschaftskarte gilt: Farbig hinterlegte Objektschlüssel kennzeichnen die Objektarten „Gebäude“, die als Mindestinhalt der DGK zu erfassen sind.

7 Als Digitale Grundkarte (DGK) wird eine Untermenge der digitalen Liegenschaftskarte (DLK) bezeichnet, die geeignet ist, die analoge

Deutsche Grundkarte 1:5000 zu ersetzen.



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 5 -

1001 Gebäude (allgemein) F P

1002 Reservierte Hausnummer P P 8

1003 Wohn- oder öffentliches Gebäude (allgemein)

F P

1004 Wirtschafts- oder Industriege-bäude (allgemein)

F P

1005 Unterirdisches Gebäude (soweit nicht OS 2363)

F P

1006 Kleines untergeordnetes Gebäude F P

1036 vorhandenes, nichteingemesse-nes Gebäude

P P 21 KX 1036 (Schriftzusatz: HsNr.)

M B 9

1101 Öffentliches Gebäude (allg.) F P

1111 Parlament F P 25 KX 1111 "Parlament" K B

1112 Rathaus F P 25 KX 1112 "Rathaus" K B

1113 Postamt F P 25 KX 1113 "Postamt" K B

1114 Zollamt F P 25 KX 1114 "Zollamt" K B

1115 Gericht F P 25 KX 1115 "Gericht" K B

1116 Botschaft, Konsulat F P 21 KX 1116 (Botschaft) oder (Konsulat)

K B

1118 Öffentliche Verwaltung (allgemein) F P

1119 Öffentliche Verwaltung (soweit nicht OS 1111-1117)

F P

1121 Allgemeinbildende Schule F P 25 KX 1121 "Schule" K B

1122 Berufsschule,Fachschule, Volk-shochschule

F P 21 KX 1122 (Berufsschule) oder (Fachschule) oder (Volkshochschule)

K B

1123 Fachhochschule, Universität F P 21 KX 1123 (Fachhochschule) oder (Universität)

K B

1124 Forschungsinstitut F P 25 KX 1124 "Forschungsinstitut" K B

1128 Bildungs-, Forschungseinrichtung (allgemein)

F P

1129 Bildungs-, Forschungseinrichtung (soweit nicht OS 1121-1127)

F P

1131 Schloss, Burg F P 21 KX 1131 (Schloss) oder (Burg)

K B

1132 Theater, Oper F P 21 KX 1132 (Theater) oder (Oper)

K

B

1133 Konzertgebäude F P 25 KX 1133 "Konzertgebäude" K B

1134 Museum F P 25 KX 1134 "Museum" K B

1135 Rundfunkanstalt, Fernseh- anstalt

F P 21 KX 1135 (Rundfunkanstalt) oder (Fernsehanstalt)

K

B

8 vgl. Vorbemerkungen zu Nr. 2d)

9 vgl. Vorbemerkungen zu Nr. 2c)



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 6 -

1136 Veranstaltungsgebäude F P

1137 Bibliothek, Bücherei F P 21 KX 1137 (Bibliothek) oder (Bücherei)

K

B

1138 Kulturelle Einrichtung (allgemein) F P

1139 Kulturelle Einrichtung (soweit nicht OS 1131-1137)

F P

1141 Christliche Kirche F P 31 KX 1141 * Kreuzsignatur

M 53 ) ) ) ) ) )

1142 Synagoge F P 31 KX 1142 * Sternsignatur

M 51 )10 ) ) ) )

1143 Kapelle F P 31 KX 1143 * Kreuzsignatur wie OS 1141

M 53 ) )

1144 Gemeindehaus, Küsterei F P 21 KX 1144 (Gemeindehaus) oder (Küsterei)

K B

1145 Gotteshaus einer anderen Re-ligionsgemeinschaft

F P

1148 Kirchliche Einrichtung (allgemein) F P

1149 Kirchliche Einrichtung (soweit nicht OS 1141-1147)

F P

1151 Krankenhaus F P 25 KX 1151 "Krankenhaus" K B

1152 Heilanstalt, Pflegeanstalt F P 21 KX 1152 (Heilanstalt) oder (Pflegeanstalt)

K B

1158 Gesundheitseinrichtung (allge-mein)

F P

1159 Gesundheitseinrichtung (soweit nicht OS 1151-1157)

F P

1161 Jugendfreizeitheim F P 25 KX 1161 "Jugendfreizeitheim" K B

1162 Freizeitheim, Dorfgemeinschaft-shaus, Bürgerhaus

F P 21 KX 1162 (Freizeitheim) oder (Dorfgemeinschaft-shaus) oder (Bürgerhaus)

K B

1163 Seniorenfreizeitstätte F P 25 KX 1163 "Seniorenfreizeit-stätte"

K B

1164 Fremdenheim F P 25 KX 1164 "Fremdenheim" K B

1165 Kindergarten, Kindertagesstätte F P 21 KX 1165 (Kindergarten) oder (Kindertagesstätte)

K

B

1168 Sozialeinrichtung (allgemein) F P

1169 Sozialeinrichtung (soweit nicht OS 1161-1167)

F P

10

Angabe eines "Zoomfaktors "zulässig



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 7 -

1171 Polizei F P 25 KX 1171 "Polizei" K B

1172 Feuerwehr F P 25 KX 1172 "Feuerwehr" K B

1173 Kaserne F P 25 KX 1173 "Kaserne" K B

1174 Schutzbunker F P 25 KX 1174 "Schutzbunker" K B

1175 Justizvollzugsanstalt F P 25 KX 1175 "Justizvollzugsan-stalt"

K B

1178 Sicherheitseinrichtung (allgemein) F P

1179 Sicherheitseinrichtung (soweit nicht OS 1171-1177)

F P

1181 Trauerhalle F P 25 KX 1181 "Trauerhalle" K B

1182 Krematorium F P 25 KX 1182 "Krematorium" K B

1188 Friedhofsgebäude (allgemein) F P

1189 Friedhofsgebäude (soweit nicht OS 1181-1187)

F P

1191 Bahnhofsgebäude F P 25 KX 1191 "Bahnhof" K B

1192 Flughafengebäude F P

1194 U-Bahnhof F P 31 KX 1194 * Signatur

M 51

1195 S-Bahnhof F P 31 KX 1195 * Signatur

M 51

1196 Kontrollturm F P

1197 Omnibusbahnhof F P 25 KX 1197 "Omnibusbahnhof" K B

1198 Empfangsgebäude für Verkehrsteilnehmer (allgemein)

F P

1199 Öffentliches Gebäude (soweit nicht OS 1191-1197)

F P

1211 Wohnhaus in Reihe F P

1221 Freistehender Wohnblock F P

1231 Wohnblock in geschlossener Bau-weise

F P

1301 Wohnhaus (allgemein) F P

1311 Einzelhaus F P

1321 Doppelhaus F P

1331 Reihenhaus F P

1341 Gruppenhaus F P

1361 Hochhaus F P

1371 Kinderheim F P 25 KX 1371 "Kinderheim" K B

1372 Seniorenwohnhaus, Seniorenheim F P 21 KX 1372 (Seniorenwohnhaus) oder (Seniorenheim)

K B



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 8 -

1373 Arbeitnehmerwohnheim, Schwesternwohnheim

F P 21 KX 1373 (Arbeitnehmer-wohnheim) oder (Schwestern-wohnheim)

K B

1374 Studentenwohnheim, Schüler-wohnheim

F P 21 KX 1374 (Studenten-wohnheim) oder (Schülerwohnheim)

K B

1375 Schullandheim F P 25 KX 1375 "Schullandheim" K B

1378 Wohnheim (allgemein) F P

1379 Wohnheim (soweit nicht OS 1371-1377)

F P

1381 Behelfsmäßiges Wohngebäude F P

1399 Wohngebäude (soweit nicht OS 1311 - 1398)

F P

1401 Gebäude für Handel und Dien-stleistungen (allgemein)

F P

1411 Verwaltungsgebäude, Büroge-bäude

F P

1421 Kreditinstitutsgebäude, Bankge-bäude

F P

1431 Versicherungsgebäude F P

1441 Kaufhaus F P

1442 Einkaufszentrum F P

1443 Markthalle F P 25 KX 1443 "Markthalle" K B

1444 Ladengebäude F P

1445 Kiosk F P

1448 Handel (allgemein) F P

1449 Handel (soweit nicht OS 1441-1447)

F P

1451 Gebäude für Messe, Ausstellung F P

1461 Hotel, Pension F P

1462 Jugendherberge F P 25 KX 1462 "Jugendherberge" K B

1463 Hütte mit Übernachtungsmöglich-keit

F P

1468 Beherbergung (allgemein) F P

1469 Beherbergung (soweit nicht OS 1461-1467)

1471 Gaststätte F P

1472 Raststätte an Autobahn oder Fernstraße

F P

1473 Hütte ohne Übernach-tungsmöglichkeit

F P

1474 Kantine F P

1478 Restauration (allgemein) F P

1479 Restauration (soweit nicht OS 1471-1477)

F P

1481 Festsaal F P



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 9 -

1482 Kino F P

1483 Kegelhalle, Bowlinghalle F P

1484 Spielkasino F P

1488 Vergnügungsstätte (allgemein) F P

1489 Vergnügungsstätte (soweit nicht OS 1481-1487)

F P

1499 Gebäude für Handel und Dienst-leistungen (soweit nicht OS 1411 - 1498)

F P

1701 Gebäude für Gewerbe und Indus-trie (allgemein)

F P

1711 Fabrik F P

1721 Werkstatt F P

1731 Tankstelle F P

1741 Kühlhaus F P

1742 Speicher (soweit nicht OS 2725, 3931)

F P

1743 Lagerhalle F P

1744 Lagerschuppen F P

1748 Lagerung (allgemein) F P

1749 Lagerung (soweit nicht OS 1741-1747)

F P

1751 Transportgebäude F P

1761 Forschungsgebäude F P

1771 Bergwerk, in Betrieb F P 31 KX 1771 * Signatur

M 51

1772 Bergwerk, außer Betrieb F P 31 KX 1772 * Signatur

M 51

1773 Bergwerk, vorübergehend stillge-legt

F P 31 KX 1773 * Signatur

M 51

1774 Gradierwerk, Saline (soweit nicht OS 3912)

F P

1778 Grundstoff (allgemein) F P

1779 Grundstoff (soweit nicht OS 1771-1777)

F P

1781 Betriebliche Sozialeinrichtung (Gebäude)

F P

1799 Gebäude für Gewerbe und Indust-rie (soweit nicht OS 1711-1798)

F P

1911 Windmühle F P 25 KX 1911 "Windmühle" K B

1913 Wassermühle, Schöpfwerk F P 21 KX 1913 (Wassermühle) oder (Schöpfwerk)

K B



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 10 -

2101 Gemischt genutztes Gebäude mit Wohnungen (allgemein)

F P

2121 Wohngebäude mit Handel und Dienstleistungen

F P

2131 Wohngebäude mit Gewerbe und Industrie

F P

2141 Öffentliches Gebäude mit Woh-nungen

F P

2199 Gemischt genutztes Gebäude mit Wohnungen (soweit nicht OS 2111-2198)

F P

2301 Gebäude für Verkehr (allgemein) F P

2302 Wartestand, überdacht; offene Halle (soweit nicht Folie 081 OS 5402)

F P 31 KX 1045 * Überdachung, of-fene Halle

M 11

2311 Straßenmeisterei F P 25 KX 2311 "Straßenmeisterei" K B

2312 Wartehalle F P 25 KX 2312 "Wartehalle" K B

2313 Fahrzeughalle F P

2318 Straßenverkehrsgebäude (allge-mein)

F P

2319 Straßenverkehr (soweit nicht OS 2311-2317)

F P

2321 Bahnwärterhaus F P

2322 Lokschuppen, Wagenhalle F P

2323 Stellwerk, Blockstellengebäude F P

2324 Güterbahnhofsgebäude F P

2328 Schienenverkehrsgebäude (allg.) F P

2329 Schienenverkehr (soweit nicht OS 1190 oder 2321-2327)

F P

2332 Flugzeughalle F P

2338 Gebäude für Luftfahrt (allgemein) F P

2339 Luftfahrt (soweit nicht OS 1190 oder 2331-2337)

F P

2341 Werft F P

2342 Dock F P

2343 Schleuse F P

2344 Bootshaus F P

2348 Schiffahrtsgebäude (allgemein) F P

2349 Schiffahrt (soweit nicht OS 2341-2347)

F P

2351 Spannwerk F P

2358 Gebäude für Seilbahn (allgemein) F P

2359 Seilbahn (soweit nicht OS 2351-2357)

F P

2361 Parkhaus F P 31 KX 2361 * Signatur

M 51



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 11 -

2362 Parkdeck F P 31 KX 2362 * Signatur

M 51

2363 Tiefgarage F P 31 KX 2363 * Signatur

M 51

2364 Sammelgarage F P

2365 Doppelgarage F P

2366 Einzelgarage F P

2367 Überdachter Stellplatz (soweit nicht Folie 082, OS 5315)

F P 31 KX 1045 * Überdachung, of-fene Halle

M 11

2368 Gebäude für Parken (allgemein) F P 31 KX 2368 * Signatur

K 51

2369 Parken (soweit nicht OS 2361-2367)


K 51

2399 Gebäude zu Verkehrsanlage (so-weit nicht OS 2311-2398)

F P

2501 Gebäude für Versorgung (allg.) F P

2511 Wasserwerk F P 25 KX 2511 "Wasserwerk" K B

2512 Pumpwerk F P

2513 Pumpstelle F P

2514 Wasserturm F P 25 KX 2514 "Wasserturm" K B

2515 Wasserbehälter F P

2518 Gebäude für Wasserversorgung (allgemein)

F P

2519 Wasserversorgung (soweit nicht 2511-2517)

F P

2521 Elektrizitätswerk F P 25 KX 2521 "Elektrizitätswerk" K B

2522 Umspannwerk F P

2523 Umformer (soweit nicht in Folie 065/066, OS 3447)


M 51

2528 Gebäude für Elektrizitätsver-sorgung (allgemein)

F P

2529 Elektrizitätsversorgung (soweit nicht OS 2521-2527)

F P

2541 Sendeturm, Fernmeldeturm

F P 21 KX 2541 (Sendeturm) oder (Fernmeldeturm)

K B



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 12 -

2548 Gebäude für Funk- und Fern-meldewesen (allgemein)

F P

2549 Funk- und Fernmeldewesen (so-weit nicht OS 2541-2547)

F P

2551 Öltank F P

2561 Oberirdisches Gebäude an unter-irdischen Leitungen

F P

2571 Gaswerk F P 25 KX 2571 "Gaswerk" K B

2572 Gasometer F P

2581 Heizwerk F P 25 KX 2581 "Heizwerk" K B

2591 Pumpwerk (nicht für Wasserver-sorgung)

F P

2599 Gebäude für Versorgung (soweit nicht OS 2511-2598)

F P

2601 Gebäude für Entsorgung (allge-mein)

F P

2611 Kläranlage F P 25 KX 2611 "Kläranlage" K B

2612 Bedürfnisanstalt F P

2619 Abwasserbeseitigung (soweit nicht OS 2611-2617)

F P

2621 Abfall (Lagergebäude) F P

2622 Abfallverbrennungsanlage F P 25 KX 2622 "Abfallverbrennung-sanlage"

K B

2623 Betriebsgebäude einer Abfallde-ponie

F P

2628 Gebäude für Abfallbeseitigung (allgemein)

F P

2629 Abfallbeseitigung (soweit nicht OS 2621-2627)

F P

2699 Gebäude für Entsorgung (soweit nicht OS 2611-2698)

F P

2701 Gebäude für Land- und Forstwirtschaft (allgemein)

F P

2711 Landwirtschaftliches Wohnge-bäude

F P

2721 Scheune F P

2723 Schuppen F P

2724 Stall F P

2725 Futtersilo (soweit nicht OS 1742, 3931)

F P

2726 Scheune und Stall F P

2727 Gebäude für Tiergroßhaltung F P

2728 Landwirtschaftliches Betriebsge-bäude (allgemein)

F P

2729 Betrieb (soweit nicht OS 2721-2727)

F P

2731 Landwirtschaftliches Wohn- und Betriebsgebäude

F P

2736 Forsthaus F P 25 KX 2736 "Forsthaus" K B

2737 Jagdhaus, Jagdhütte F P



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 13 -

2738 Landwirtschaftliches Wohn- und Betriebsgebäude (allgemein)

F P

2741 Gewächshaus, Treibhaus F P

2742 Auf Schienen verschiebbares Gewächshaus

F P

2748 Gewächshaus (allgemein) F P

2799 Gebäude für Land- und Forstwirt-schaft (soweit nicht OS 2711-2798)

F P

2801 Gebäude für Erholung (allgemein) F P

2811 Sporthalle F P 25 KX 2811 "Sporthalle" K B

2812 Sportplatzgebäude F P

2818 Gebäude für Sport (allgemein) F P

2819 Sport (soweit nicht OS 2811-2817)

F P

2821 Hallenbad F P 25 KX 2821 "Hallenbad" K B

2822 Gebäude der Freibadanlage F P

2828 Badegebäude (allgemein) F P

2829 Badegebäude (soweit nicht OS 2821-2827)

F P

2831 Tribüne F P

2841 Badegebäude für medizinische Zwecke

F P

2842 Sanatorium F P

2848 Kurgebäude (allgemein) F P

2849 Kur (soweit nicht OS 2841-2847) F P

2851 Campingplatzgebäude F P

2861 Ferienhaus F P

2862 Wochenendhaus F P

2863 Gartenhaus F P

2868 Freizeithaus (allgemein) F P

2869 Freizeithaus (soweit nicht OS 2861-2867)

F P

2871 Empfangsgebäude F P

2872 Aquarium, Terrarium F P 21 KX 2872 (Aquarium) oder (Terrarium)

K B

2873 Tierschauhaus F P

2874 Stall F P

2878 Gebäude für Zoologie (allgemein) F P

2879 Zoologie (soweit nicht OS 2871-2877)

F P

2881 Empfangsgebäude F P

2882 Gewächshaus F P

2883 Pflanzenschauhaus F P

2888 Gebäude für Botanik (allgemein) F P



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 14 -

2889 Botanik (soweit nicht OS 2881-2887)

F P

2891 Aussichtsturm F P 25 KX 2891 "Aussichtsturm" K B

2894 Schutzhütte F P

2899 Gebäude für Erholung (soweit nicht OS 2811-2898)

F P

2921 Ungenutztes Gebäude F P


- 15 -

Erläuterungen und Erfassungshinweise I Allgemeines Der Umringsdefinition eines Gebäudes wird grundsätzlich die von der Projektion des äußeren Umrings auf die Horizontalfläche eingeschlossene Fläche zugrunde gelegt. Dachüberstände, Balkone, geringfügige Vor-sprünge u.ä. werden nicht berücksichtigt (vgl. Abschnitt VI: Erfassungshinweise). Große Gebäudekomplexe können - auch wenn sie mehrere Hausnummern haben - ein Gebäude sein. Sind sie durch Brandmauern o.ä. getrennt, sind es verschiedene Gebäude. Soweit die Lage der Gebäudebegren-zungslinien (z.B. der Brandmauern) nicht ermittelt ist, werden die betreffenden Umringslinien in der Grun-drissdatei mit der Objektart "1018" (nicht exakt ermittelte Begrenzungslinie eines Gebäudes) abgebildet.

Der OS 1018 darf auch verwendet werden für Teile der Umringsdefinition frei stehender Gebäude, wenn unwesentliche An-/Umbaumaßnahmen noch nicht katastermäßig eingemessen werden konnten. Eingemessene Gebäude sind in der Grundrissdatei immer als Elementarobjekte vom Objekttyp "flä-chenförmig" abzubilden. Die Folie 011 gehört zum Folientyp "A"; d.h., sie enthält keine flächenförmigen Ob-jekte flächendeckender Nachweise. II Objektkoordinate Die Objektkoordinate (Gebäudekoordinate) ist in Übereinstimmung mit der Gebäudekoordinate der Datei Gebäude des Automatisierten Liegenschaftsbuchs in Dezimetern anzugeben. Die cm- und die mm- Stellen sind mit Nullen zu belegen. Die Objektkoordinate soll möglichst so gewählt werden, dass sie den Mittelpunkt des Standlinie der Hausnummer repräsentiert. Bei Gebäuden mit mehreren Hausnummern ist im all-gemeinen hierfür das "Anführer-Gebäudekennzeichen" maßgebend (s.u.). III Objektname Ordnungsmerkmal der "Datei Gebäude" des ALB ist das Gebäudekennzeichen. Es beinhaltet u.a. die Haus-nummer. Die Hausnummer besteht aus einer ganzen Zahl und ggf. aus einem Nummerierungszusatz. Hat ein Gebäude mehrere Hausnummern, werden entsprechend viele Gebäudekennzeichen gebildet. Es wird unterschieden zwischen dem Gebäudekennzeichen, unter dem der Gebäudebeschrieb in der "Datei Gebäude" erfolgt (Anführer-Gebäudekennzeichen) und den anderen Gebäudekennzeichen. Das An-führer-Gebäudekennzeichen ist so zu wählen, dass mit ihm eine sinnvolle Zuordnung zur Baublockseite gegeben ist. Für besondere Gebäude (z.B. Kirchen), die bisher keine eigene Hausnummer haben, soll im Einvernehmen mit der zuständigen Stelle eine Hausnummer vergeben werden. Ist dieses Einvernehmen nicht zu erreichen, soll das Katasteramt eine "katasterinterne Hausnummer" (Pseudo-Hausnummer) vergeben. In der analogen Darstellung wird dieser Hausnummer ein "P" vorgesetzt, zusätzlich wird die gesamte Bezeichnung einge-klammert, z.B. (P 213). Das Gebäudekennzeichen beinhaltet eine "Laufende Nummer des Gebäudes". Gebäude mit einer Hausnummer (Hauptgebäude) erhalten als "lfd.Nr." eine "1". Dies gilt auch für alle weiteren Gebäudekenn-zeichen, die ggf. für dieses Gebäude vergeben worden sind und für katasterinterne (Pseudo-) Hausnum-mern.

Beispiel für drei zusammenstehende Ge-bäude mit jeweils eigener Hausnummer, Lage der Brandmauern nicht ermittelt:

Beispiel für ein Gebäude mit mehreren Hausnummern:


- 16 -

Nebengebäude (=Gebäude ohne eigene Hausnummer, auch ohne Pseudo-Hausnummer) werden im An-schluss an das Gebäudekennzeichen des zugehörigen Hauptgebäudes in der "Laufenden Nummer des Ge-bäudes" mit "2" beginnend durchlaufend nummeriert. Dies gilt auch, wenn auf dem Grundstück noch kein Hauptgebäude existiert. In diesem Fall ist das Gebäudekennzeichen auf der Grundlage der für das Grund-stück reservierten Hausnummer aufzubauen. Alle Gebäude (Haupt- und Nebengebäude) erhalten einen Objektnamen. Sofern in der Grundrissdatei auch nichteingemessene Gebäude nachgewiesen werden, gilt das auch für nichteingemessene Gebäude. Der Objektname besteht aus der Dateikennung (Anhang B 2.8) und dem Gebäudekennzeichen. Existieren für ein Gebäude mehrere Gebäudekennzeichen, werden entsprechend viele Objektnamen gebildet. In der Grundrissdatei werden der Objektname für das Anführer-Gebäudekennzeichen mit dem Schlüssel "Art der besonderen Information" 11,13 oder 16 abgebildet, die anderen Objektnamen mit dem Schlüssel 12, 14 oder 17. (Solange die Datei "Gebäude" des ALB nicht eingerichtet ist, sind nur die Schlüssel 16 und 17 zu ver-wenden.) Derzeit (Stand logische Datenstruktur "Datei Gebäude": 29.04.1988) baut sich das Gebäudekennzeichen wie folgt auf: Gemeinde Land 2 Stellen Regierungsbezirk 1 Stelle Kreis/krsfr. Stadt 2 Stellen Gemeinde 3 Stellen Straße 5 Stellen1 Hausnummer ganze Zahl 4 Stellen Adressierungszusatz 4 Stellen Laufende Nummer des Gebäudes 3 Stellen ------- 24 Stellen Die "ganze Zahl" der Hausnummer wird in den Stellen 14 bis 17 des Gebäudekennzeichens rechtsbündig mit führenden Nullen eingetragen. Beinhaltet die Hausnummer einen Adressierungszusatz, wird in der 18. Stelle des Gebäudekennzeichens ein Trennzeichen eingetragen. Dies kann sein ein Leerzeichen, ein "." o-der ein "/". Der Adressierungszusatz wird in den Stellen 19 bis 21 mit führenden Leerzeichen gespeichert, hierfür steht der gesamte zugelassene Zeichenvorrat zur Verfügung. Beinhaltet die Hausnummer keinen Ad-ressierungszusatz, stehen in den Stellen 18 bis 21 Leerzeichen. Die "Laufende Nummer des Gebäudes" wird in den Stellen 22 bis 24 rechtsbündig mit führenden Nullen ab-gebildet. In Stelle 22 kann unabhängig davon die Kennung "P" für katasterinterne Hausnummern (Pseudo-Hausnummern) eingetragen werden.

1 Zum Aufbau des Straßenschlüssels vgl. Nr. II Abs. 2 der Erläuterungen zu Folie 081


- 17 -

Beispiel für einen in der Datengruppe "Besondere Information zum Objekt" abgebildeten Objektnamen: ULOB 2100

{ Objektname }

{ Gebäudekennzeichen }

+--+--+------+---------------------------------+--+

|16!NN!bb1031!HAXXXXXXXX120210022bbbb001bbbbbbb!53|

+--+--+------+---------------------------------+--+

| | | | | | | | | |

| | | | | | | | | |

AIN, hier 16: (vgl. Anhang B 2.6)| | |

| | | | | | | | |

Kartentyp (hier: NN)| | | | Art der Geometrie

| | | | | | |

Objektschlüssel, hier: Hausnummer

| | | | | |

Dateikennung: HA (Gebäude)|

| | | | |

Gemeindeschlüssel (siehe oben)

| | | |

Straßenschlüssel

| | |

Hausnummer, ganze Zahl (hier 22)

| |

Adressierungszusatz (hier nicht vergeben)

|

Laufende Nummer (hier 1)

IV Darstellung der Hausnummer

IV.1Gebäude mit einer Hausnummer, Nebengebäude Im allgemeinen wird die Hausnummer aus dem Objektnamen abgeleitet und an der Position der Objektkoor-dinate dargestellt (vgl.II). Die Klammerzusätze für katasterinterne Hausnummern sind im Objektnamen nicht mitgespeichert, sie sind aus dem Objektnamen abzuleiten und in der analogen Darstellung anzubringen. Beispiele:

Für Gebäude ohne eigene Hausnummer bzw. Pseudo-Hausnummer ist auf Anforderung die "Laufende Nummer des Gebäudes" darzustellen. Die "laufende Nummer" dieser Gebäude ist immer ≥ 2.


- 18 -

Beispiel:

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+


+--+--+------+---------------------------------+--+

|

|

Bezugsgeometrie für die

Darstellung der lfd. Nr.

IV.2 Gebäude mit mehreren Hausnummern, nichteingemessene Gebäude Bei Gebäuden mit mehreren Hausnummern werden die weiteren Hausnummern ebenfalls aus dem jeweili-gen Gebäudekennzeichen abgeleitet und positioniert. Es kann auch zweckmäßig sein, anstelle des Ver-fahrens nach Abschnitt IV.1 Hausnummern als freien Schriftzusatz nachzuweisen. Da grundsätzlich für alle Hausnummern Objektnamen zu bilden sind, müssen diejenigen Objektnamen, die nicht zu einer Darstellung führen, mit dem Objektschlüssel 1035 (Hausnummer, nicht aus dem Gebäudekennzeichen abzuleiten) ver-schlüsselt werden. Beispiel 1:

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+


+--+--+------+---------------------------------+--+

|

|

+----

| Position (=

| Gebäudekoor-

| dinate) und

| und Ausrich-

| tung der

| Hausnummer

+----


- 19 -

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+


+--+--+------+---------------------------------+--+

|

|

+----

| Position und

| Ausrichtung

| der Haus-

| nummer

+----

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+


+--+--+------+---------------------------------+--+

|

|

+----

| Position und

| Ausrichtung

| der Haus-

| nummer

+-----

Beispiel 2:

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+

|16!NN!bb1035!HAXXXXXXXX120210020bbbb001bbbbbbb!bb|2

+--+--+------+---------------------------------+--+

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+


+--+--+------+---------------------------------+--+

*

*

*

2 erforderlichenfalls kann auch die Position der jeweiligen Hausnummer angegeben werden 3 erforderlichenfalls kann auch die Position der jeweiligen Hausnummer angegeben werden


- 20 -

*

*

*

*

bis:

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+


+--+--+------+---------------------------------+--+

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+

|21!KX!bb1031!20-36bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb!53|

+--+--+------+---------------------------------+--+

|

+--------

| Position (=Gebäude-

| koordinate) des

| Schriftzusatzes und

| Ausrichtung

+---------

Bei nichteingemessenen Gebäuden (OS 1036) wird aus dem Objektnamen die Hausnummer zur Darstellung abgeleitet. Die ergänzende Beschriftung "HsNr." ist als freier Schriftzusatz abzulegen. Beispiel: Hs. Nr. 112

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+


+--+--+------+---------------------------------+--+

|

|

+----

| Position (=

| Gebäudekoord.)

| u. Ausrichtung

| d. Hausnummer

+----

1 erforderlichenfalls kann auch die Position der jeweiligen Hausnummer angegeben werden


- 21 -

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+

|21!NN!bb1036!HsNr.bbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb!XX|

+--+--+------+---------------------------------+--+

|

|

+----

| Position

| Schriftzusatz

| und Ausrichtung;

| AG = beliebig

+----

Reservierte Hausnummern (OS 1002) können bei Bedarf gespeichert und ausgegeben werden. Die eckige Klammer wird nicht mit gespeichert; sie wird bei der analogen Ausgabe automatisch angebracht. Die Spei-cherung erfolgt wie bei nichteingemessenen Gebäuden, die dort vorgesehene ergänzende Beschriftung (HsNr.) entfällt jedoch:

ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+


+--+--+------+---------------------------------+--+

|

|

+----

| Position

| (=Gebäude-

| koord.) u. Aus

| richtung der

| Hausnummer

+----

V Objektausgestaltung V.1 Ausgestaltung durch Schraffur oder Rasterung Erfolgt eine Ausgestaltung der Gebäude durch Schraffur oder Rasterung, so ist für die auszugestaltende Fläche die durch die Definitionsgeometrie beschriebene Fläche maßgebend.

Unterirdische Gebäude werden weder schraffiert noch gerastert. V.2 Maßstabsabhängige Größe von Signaturen Für die Signaturen der Objektarten 1141, 1142 und 1143 ist die Angabe eines "Zoomfaktors" zugelassen. V.3 Zuordnungspfeil und sonstige Objektausgestaltung Kann der darzustellende Teil des Objektnamens in der analogen Darstellung nicht innerhalb des Gebäudes platziert werden, ist er außerhalb des Gebäudes anzubringen. Er kann dann mit einem Zuordnungspfeil ver-sehen werden. Die entsprechenden Regelungen für die Darstellung der Flurstücksnummern (Folie 001) gelten insoweit sinngemäß.


- 22 -

VI Erfassungshinweise VI.1 Definitionsgeometrie der Gebäude Der für die Abbildung eines oberirdischen Gebäudes in der Grundrissdatei maßgebende Objektumring wird in der Regel durch die am weitesten vorstehenden wesentlichen Gebäudeteile gebildet. Als wesentliche Gebäudeteile in diesem Sinne werden die überdeckten und allseitig umschlossenen Wohn-, Aufenthalts- oder Nutzungsräume angesehen, wobei kleinere Versprünge (z.B. Erker, Nischen) im all-gemeinen außer Betracht bleiben. Loggien werden nicht in die Umringsdefinition einbezogen, wenn sie ledi-glich überdacht und damit nicht von einem wesentlichen Gebäudeteil überbaut sind. Sie sollen als Ob-jekt-ausgestaltung erfasst werden, wenn es sich um bedeutende Bauteile handelt. Andere Bauteile, wie z.B. Stufen, Lichtschächte, Pfeiler, Säulen und Balkone werden ebenfalls nur als Objektausgestaltung erfasst und dargestellt, wenn sie bedeutend sind (oder auf Anforderung). Sofern offene Hallen als eigenständige Objekte erfasst werden (OS 2302), ist für die Umringsdefinition von der überdachten Fläche auszugehen. Es ist zulässig, anstelle des globalen OS 2302 den jeweils zutref-fenden Objektschlüssel der Gebäudenutzung (z.B. 1743 "Lagerung" oder 2728 "Landwirtschaftliches Be-triebsgebäude") zu vergeben. Davon unberührt bleibt die Notwendigkeit, derartige Bauwerke mit den Di-agonalen OS 1045 "Überdachung, offene Halle" auszugestalten. Als Hochhäuser gelten Gebäude mit mehr als 8 Vollgeschossen, dem OS 1011 ist immer Vorrang zu geben gegenüber dem OS 1012 oder 1013. Die nachfolgenden Beispiele und Erläuterungen sollen die Anwendung der vorgenannten Entscheidung-skriterien verdeutlichen. In nicht behandelten Sonderfällen ist der Objektumring nach sachgemäßem Ermes-sen aus den Beispielen abzuleiten. Soweit in der Grundrissdatei unterirdische Gebäude nachgewiesen wer-den, sind die vorstehenden Ausführungen sinngemäß auszulegen. Dies gilt auch für Bauwerke, die nicht als Gebäude im engeren Sinne angesehen werden können, soweit sie ihrer Bedeutung wegen ebenfalls in Folie 011 abgebildet werden sollen. Steht ein Gebäude teilweise unterirdisch, so ist nach sachgemäßem Ermes-sen zu entscheiden, ob der unterirdische bzw. der oberirdische Baukörper jeweils als eigenes Gebäude ab-gebildet werden kann. Ist dies nicht möglich, so wird empfohlen, entsprechend der jeweils dominierenden Bauteile das Gebäude insgesamt als "ober-" oder "unterirdisch" zu erfassen. In Ausnahmefällen kommt auch die Erfassung der unterirdisch gelegenen Gebäudeteile als Ausgestaltung des (oberirdischen) Hauptgebäu-des in Betracht.


zu Nr. VI.1 der Erläuterungen und Erfassungshinweise Beispiele für die Definitionsgeometrie der Gebäude

- 23 -

Ansichtsskizze, Kurzhinweis Abbildung in der Datenbank zugelassene Alternativen, Bemerkun-gen

1. Einbesch. Gebäude mit innenliegender Loggia

2. Tlw. zurückspringendes Erdgesschoss

Durchgehende Dachflächen bleiben bei mehrgeschossigen Ge-bäuden unberücksichtigt

3. Mehrgesch. Gebäude, zurückspringender Umring

4. Mehrgesch. Gebäude, innenliegende Loggien

XXXXX

NNNN

Umringsdefinition

Objektausgestal-

tung

Objektschlüssel, z.T.

beispielhaft



- 24 -

Entsprechende Abbildung bei Lau-bengängen

5. Mehrgesch. Gebäude, Loggien über gesamte Frontbreite und Höhe

6. Vorgebaute Loggien

7. Balkone

8. Terasse



- 25 -

Ggf. Darstellung der Säulen wie bei Nr. 23

9. Arkaden

10. Auskragende Geschosse

11. Tlw. auskragende Geschosse

Bei überbauter Verkehrsstraße OS 1042 statt OS 1041

12. Durchfahrt in einem Gebäude



- 26 -

Zu jedem einzelnen Gebäude wer-den die entsprechenden Diagonalabschnitte gespeichert

13. Zwei Gebäude, gemeinsame Durchfahrt

14. Zwei Gebäude, einseitige Durchfahrt

Der verbindende Bauteil ist der Umringsdefinition eines der beiden Gebäude zuzurechnen (hier des linken Gebäudes).

15. Zwei Gebäude, Verbindungstrakt

Selbständig nutzbare Bauteile werden auch als eigenständige Objekte abge-bildet.

16. Angebaute Garage

17. Vordach



- 27 -

Nicht Selbständig nutzbare Bau-teile (hier: Veranda) werden nicht als eigenständige Objekte abge-bildet.

18. Veranda

19. Bauteile unterschiedlicher Geschosszahl

20. Geschosse mit ständig wechselndem Grundriss

21. Terassenbauweise



- 28 -

22. Tlw. aufgeständertes Gebäude

23. Aufgeständertes Gebäude

Abbildung als zwei Gebäude

24. Wohnblock mit Tiefgarage

25. Offene Halle

028/L473

028/Z473



- 29 -

Abbildung als Objektausgestaltung

Abbildung als zwei Gebäude

26. Angebauter überdachter Stellplatz

27. Durchfahrt im Obergeschoss

OBAK(E.Objekte),Folie:011 Stand: 12.08.2003 zu Nr. VI.1 der Erläuterungen und Erfassungshinweise Objektschlüssel für die lineare Objektausgestaltung von Gebäuden und deren Verwendung

- 30 -

vgl. Beispiele zu Nr. VI.1, Nr.:

0251 Zur Darstellung von der Größe oder Bedeutung her untergeordnete Bauteile, auf die die Kriterien der nachfolgend aufgeführten Schlüssel nicht zutreffen.

8

0252 Wie OS 0251 8,23

1011 1012

Zur Beschreibung von Bauteilen, die für sich gesehen den Charakter eines "Hochhauses" bzw. eines "öffentlichen Gebäudes" haben (z.B. bei zurückspringenden Geschossen).

19

1013 Zur Beschreibung von Bauteilen, die für sich gesehen den Charakter eines "Gebäudes, allgemein" haben (z.B. zurückspringende Geschos-se), oder anderer Bauteile, soweit sie mit hausmauerähnlichen Wänden abgegrenzt sind (z.B. bei vorgebauten Loggien).

5, 6, 15, 18, 21, 22, 26, 27

1014 Zur Darstellung von Bauteilen oberhalb des Erdgeschossfußbodens, soweit die Begrenzung nach allgemeinem Verständnis als "offen" anzusehen ist (z.B. bei Balkonen, Überdachungen).

1, 4, 5, 6, 7, 8, 17, 26

1016 Zur Darstellung von unterirdischen Bauteilen, soweit diese als Objekt-ausgestaltung nachgewiesen werden.

24

1041 Für Durchfahrten im Gebäude (Diagonalen und - soweit erforderlich - seitliche Begrenzung).

12, 13, 14, 27

1042 Wie OS 1041 für Durchfahrten an überbauten Verkehrsstraßen. 12, 15

1043 Für die Kennzeichnung von Arkaden und arkadenähnlichen Bauteilen durch gestrichelte Diagonalen. OS 1043 wird immer in Verbindung mit OS 1047 verwendet.

2, 9, 17

1044 Für die Darstellung von Freitreppen einschließlich evtl. Podeste, Ab-sätze usw. Der Umring der Treppe wird maßstäblich, die Treppenstufen werden durch Signatur dargestellt, soweit nicht im Einzelfall einer maß-stäblichen Darstellung der Vorzug zu geben ist.

18

1045 Für die Kennzeichnung offener Hallen oder Überdachungen

1, 17, 25, 26

1046 Für die Kennzeichnung von ganz oder teilweise aufgeständerten Ge-bäuden.

22, 23

1047 Zur Darstellung des Umrings des Erdgeschosses, soweit darüber-liegende Geschosse vorragen (z.B. überkragende Geschosse).

2, 9, 10, 11, 17, 20, 22

OBAK(E.Objekte),Folie:011 (Nr. VI.2 der Erläuterungen) Stand: 12.08.2003

- 31 -

VI.2 Hinweise für die Vergabe der laufenden Nummern der Gebäude Nachfolgende Empfehlungen für die Zuordnung von Neben- zu Hauptgebäuden sollten im Interesse einer einheitlichen Vorgehensweise allgemein befolgt werden. Unter dem Gesichtspunkt, das letztendlich aus der laufenden Nummer kein endgültiger Rückschluss auf die Zugehörigkeit zu einem Hauptgebäude gezogen werden kann, mag bereichsweise oder im Einzelfall eine abweichende Vorgehensweise vorteilhafter sein. Dies gilt insbesondere, wenn mit dem Aufbau des Gebäudekennzeichens eine möglichst eindeutige Zuord-nung zu einer ggf. vorgenommenen Gebietsgliederung nach Baublöcken erfolgen soll. 1. (Normalfall)

10

(2)

(3)

(4) 12

A-Stadt

C-Straße

Auf einem Flurstück befinden sich Nebengebäude zu einem Hauptgebäude, die mit 2 beginnend fortlaufend im Anschluss an das Gebäudekennzeichen des Hauptgebäudes (lfd. Nr. 1) nummeriert werden. Gebäudekennzeichen: Ort/Straße Hausnr. lfd.Nr.

A C 10 1

A C 10 2

A C 10 3

A C 10 4

Sofern durch Flurstückszerlegung beispielsweise die Garage an der östlichen Flurstücksgrenze an das Grundstück C-Straße 12 veräußert wird, ändert sich das Ordnungsmerkmal entsprechend: A C 10 2

geändert in: A C 12 2


- 32 -

2. (Sonderfall) Wenn noch kein Hauptgebäude existiert, kann die Nummerierung im Anschluss an die für dieses Grundstück reservierte Hausnummer erfolgen, sofern keine eindeutige Zuordnung zu einem benachbarten Hauptge-bäude möglich ist.

3. (Sonderfall)

Nebengebäude zu einem Hauptgebäude mit mehreren Hausnummern (vgl. Abschnitt III "Objektname", Abs. 1) werden dem sogen. Anführer-Gebäudekennzeichen zugeordnet. Bei der Auswahl des "Anführers" soll darauf geachtet werden, dass die damit vorgenommene Zuordnung der Nebengebäude zur Straße und damit zu einer eventuell definierten Baublockseite richtig erfolgt. Gebäudekennzeichen:

4. Besonderheiten 4.1 Wenn die Zugehörigkeit eines Nebengebäudes zu seinem Hauptgebäude in der Flurkarte auch durch Darstellung der führenden Hausnummern in das Nebengebäude nicht deutlich genug erkennbar gemacht werden kann, sollte die Vergabe einer Hausnummer für das Nebengebäude veranlasst werden. 4.2 Für Hofschaften ohne Straßenbezeichnungen sollten im Einvernehmen mit der zuständigen Stelle die Gewannbezeichnungen wie Straßen verschlüsselt und Hausnummern für die Gebäude vergeben werden (vgl. auch Abschnitt II der Erläuterungen zu Folie 081). Die Beziehung zur Gewannbezeichnung sollte auch für alle anderen Gebäude hergestellt werden, soweit sie nicht anderweitig zugeordnet werden können.

Gemeinde/Str. Hsnr. lfd.Nr. weitere Hausnrn.

C A (Anführer-Gkz.) 3 1 A 1 B 15

C A 1 1 A 3 -

C B 15 1 A 3 -

C A 3 2 - -

- 10 -

(2)

(3)

A-Stadt

C - Straße

A - Straße

C - Dorf

(2) 3 1


- 33 -

VI.3 Definition der Objektarten 1. Abzubilden in der Folie 011 sind die im Liegenschaftskataster nachzuweisenden (einmessungspflichtigen) Gebäude, nicht jedoch allgemein unter den Begriff einer baulichen Anlage subsumierbare Bauwerke. So sind beispielsweise unter der Bezeichnung "Kläranlage" nicht die offenen Klärbecken, sondern nur die zuge-hörigen Betriebsgebäude zu erfassen. Als Ausnahmen von diesem Grundsatz sind ihrer topographischen Bedeutung wegen auch Tribünen, Öltanks (von Raffinerien und ähnlichen Werken), Gasometer und größere Futtersilos in der Folie 011 nachzuweisen. 2. Die Nutzung der Gebäude kommt in dem zu verwendenden OS zum Ausdruck, dessen langschriftliche Bezeichnung zumeist selbsterläuternd ist. Vorsorglich sind in der anliegenden Zusammenstellung zu einigen Objektarten zusätzliche, mit dem korrespondierenden "Verzeichnis der Tatsächlichen Nutzungen" (RdErl. v. 14.7.1995/SMBl.NW. 71342) abgestimmte Begriffsbestimmungen aufgeführt. Ergänzend hierzu wird auf das Sachverzeichnis zum Verzeichnis der Tatsächlichen Nutzungen verwiesen. 3. Zu erfassen ist die zum Zeitpunkt der Erhebung objektiv erkennbare oder feststellbare Nutzung, nicht der mit der Erstellung eines Gebäudes beabsichtigte Nutzungszweck. Die Vergabe "nutzungsneutraler" Ge-bäudebeschreibungen soll nur dann erfolgen, wenn zu deren Nutzung keine treffende Aussage gemacht werden kann. Dies kann z.B. dann der Fall sein, wenn bei 1:1-Digitalisierungen nähere Informationen zur Gebäudenutzung nicht vorliegen. Nutzungsneutrale Ausprägungen von Gebäuden (z.B. Windmühle, Burg) sind hingegen nicht diesen OS zuzuweisen; eine beispielsweise als Restaurant betriebene Windmühle wäre entsprechend der Nutzung "Restauration" zuzuordnen. 4. Erhebungseinheit ist stets das einzelne Gebäude, auch innerhalb eines Komplexes oder einer Anlage. Das Heizungsgebäude einer Krankenanstalt wäre demnach als "Heizwerk" zu verschlüsseln, das Verwal-tungsgebäude einer Fabrik als "Büro- und Verwaltungsgebäude" etc. Bei Produktionsstätten soll die auf das Produkt bezogene Gebäudenutzung nur für Gebäude vorgesehen werden, in denen sich Anlagen und Geräte für die Herstellung des jeweiligen Produkts befinden (z.B. wird als Elektrizitätswerk nur dasjenige Gebäude verschlüsselt, in dem sich Anlagen zur Erzeugung, Umwandlung und Verteilung elektrischer Ener-gie befinden). Die übrigen Gebäude erhalten ihrer jeweiligen Nutzung entsprechende Verschlüsselungen (z.B. Büro- und Verwaltungsgebäude, Lagerhalle). 5. Innerhalb der Erhebungseinheit "Gebäude" gilt das Dominanzprinzip. Es bedeutet, dass die dominierende oder vorherrschende Nutzung angegeben wird. Hierbei können dienende Nutzungen einbezogen werden (z.B. zu einem Laden gehörendes Lager). 6. Der Begriff "öffentlich" ist nicht auf die Rechtsträgerschaft des Nutzers abzustellen. Entscheidend ist, dass Aufgaben im Interesse der Allgemeinheit wahrgenommen werden.

OBAK(E.Objekte),Folie:011 Stand: 12.08.2003 zu Nr. VI.3 der Erläuterungen und Erfassungshinweise Begriffsbestimmungen einzelner Objektarten (Gebäudenutzungen)

- 34 -

- Begriffsbestimmungen einzelner Objektarten (Gebäudenutzungen) -

O-Art Bezeichnung Begriffsbestimmung 1006 . . .

Kleines, untergeordnetes Gebäude Gebäude geringer Größe mit ergänzender Funktion zu Ge-bäuden übergeordneter Nutzung (z.B. Gartenhaus, Fah-radschuppen)

1101 . .

Öffentliches Gebäude (allgemein) Gebäude, dessen Nutzung vorherrschend der Erfüllung von Aufgaben des Gemeinwesens zuzuordnen ist und/oder der Allgemeinheit dient. Ausgenommen sind Gebäude, die wirt-schaftlichen Zwecken, der Ver- und Entsorgung sowie der Erholung dienen (vgl. auch Ziffer 5 der Nr. VI.3 zu Folie 011 OBAK LiegKat NRW)1

1128

Bildungs-, Forschungseinrichtung (allgemein)

Gebäude, dessen Nutzung dem allgemeinen Lehr- und For-schungsbetrieb zuzuordnen ist und nicht zu wirtschaftlichen Erwerbszwecken unterhalten wird (siehe Erläuterungen zu OS 1761).

1136 .

Veranstaltungsgebäude Gebäude für Veranstaltungen multimedialer Art

1138

Kulturelle Einrichtung (allgemein)

Gebäude, dessen Nutzung der Präsentation und Repräsen-tation kultureller Ausdrucksformen zuzuordnen ist (auch his-torisch bedeutsames Gebäude)

1158

Gesundheitseinrichtung (allgemein)

Gebäude, dessen Nutzung der Wiederherstellung, Erhaltung und Kontrolle der Gesundheit zuzuordnen ist, soweit es sich nicht um ein Sanatorium, den Kurbetrieb oder die Praxis eines freiberuflich tätigen Arztes handelt

1178

Sicherheitseinrichtung (allgemein)

Gebäude, dessen Nutzung der Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, sowie der Gefahrenabwehr zu-zuordnen ist (auch Betriebsfeuerwehren)

1211 1221 1231

Wohnhaus in Reihe Freistehender Wohnblock Wohnblock in geschlossener Reihe

eines von mehr als zwei ungleichartigen, aneinanderge-bauten Wohnhäusern, in der Regel mit bis zu 2 ½ Geschos-sen (z.B. in geschlossener Bauweise errichtete Wohnge-bäude in alten Ortskernen) freistehendes Wohngebäude (Mehrfamilienhaus), in der Re-gel 3 - 8-geschossig eines von mehreren aneinandergebauten Wohngebäuden (Mehrfamilienhäuser), in der Regel 3-8 geschossig; z.B. in Stadtkernen).

1 Damit die Einheitlichkeit der Datenbestände gewährleistet ist, verbleibt es jedoch bei der bisher vorgenommenen Zuordnung der

"Post" zu den öffentlichen Gebäuden.

OBAK(E.Objekte),Folie:011 Stand: 12.08.2003 zu Nr. VI.3 der Erläuterungen und Erfassungshinweise Begriffsbestimmungen einzelner Objektarten (Gebäudenutzungen)

- 35 -

. 1311 1321 1331 1341 1361

Einzelhaus Doppelhaus Reihenhaus Gruppenhaus Hochhaus

freistehendes Wohngebäude mit in der Regel bis zu 2½ Ge-schossen (auch Villa, Landhaus, Bungalow) dreiseitig freistehendes Wohnhaus mit in der Regel bis zu 2½ Geschossen, an dem ein im allgemeinen gleichartiges Wohnhaus angebaut ist (etwa gleicher Baustil und ungef. gleiche Baumaße) eines von mehr als 2 gleichartig aneinandergebauten Wohnhäusern mit in der Regel bis zu 2½ Geschossen in einer geschlossenen Häuserzeile (etwa gleicher Baustil und ungef. gleiche Baumaße) eines von mehr als 2 gleichartigen, aneinandergebauten Wohnhäusern mit in der Regel bis zu 2½ Geschossen, die so gegeneinander verschoben sind, dass keine gemeinsame Achse gegeben ist Wohngebäude, das nach Höhe und Ausprägung als Hoch-haus zu bezeichnen ist (z.B. nach Bauordnung höher als 22 m)

1381

Behelfsmäßiges Wohngebäude Zu Wohnzwecken genutztes Gebäude, das von Bauart und -weise nicht für Dauerwohnzwecke geeignet ist

1742 1743

Speicher (soweit nicht OS 2725, 3931) Lagerhalle

Gebäude zur Lagerung und Bevorratung von Massengütern Gebäude zur Lagerung und Bevorratung von Stückgütern

1761

Forschungsgebäude Gebäude, in dem industrielle Forschung betrieben wird

2301

Gebäude für Verkehr (allgemein) Gebäude, dessen Nutzung direkt der Abwicklung und Si-cherheit des Verkehrs sowie der Unterhaltung der Verkehrsflächen zuzuordnen ist

2328

Schienenverkehrsgebäude (allgemein)

Gebäude, dessen Nutzung dem Eisenbahnbetrieb zuzuord-nen ist , jedoch nicht Bahnhofsgebäude

2351 Spannwerk Gebäude für die Antriebsvorrichtung einer Seilbahn

2501

Gebäude für Versorgung (allgemein) Gebäude, dessen Nutzung vorherrschend der Energie- und Wasserversorgung sowie der Telekommunikation zuzuord-nen ist

2551 Öltank geschlossenes, großes Speicherbauwerk für Erdöl

2601

Gebäude für Entsorgung (allgemein) Gebäude, dessen Nutzung vorherrschend der Beseitigung von flüssigen oder festen Abfallstoffen zuzuordnen ist

2818

Gebäude für Sport (allgemein)

Gebäude, dessen Nutzung dem Sportbetrieb zuzuordnen ist (ausgenommen Schwimmsport)

2868

Freizeithaus (allgemein)

Gebäude, das nur in der Freizeit zu Wohnzwecken genutzt wird

2899 Gebäude für Erholung (allgemein) (soweit nicht OS 2811-2898)

Gebäude, dessen Nutzung dem Sport, dem Kurbetrieb und/oder der Erholung dienenden Freizeitgestaltung zu-zuordnen ist

2921 Ungenutztes Gebäude Gebäude, das nicht nur vorübergehend nicht mehr genutzt wird



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -

Für die Überführung in das ALKIS müssen die Datenbestände der Folie 021 möglicherweise besonders

aufbereitet werden. In Anhang C (OBAK-Schnittstelle) ist beschrieben, welche Objekte der Folie 021 nach welchen Abbildungsregeln für die Migration bereitzustellen sind.


1) Als Funktion der Linie zugelassen: 0241 L241 R241 0242 0249

2) Auch wenn in Spalte 9 ein "M" ausgewiesen ist, gilt: Bei Splissflurstücken (Flurstücke mit geringer flächenmäßiger Ausdehnung) kann die Darstellung der tatsächlichen Nutzung entfallen.

M

3) Als Objektausgestaltung zugelassen: 31 KX 0292 * Zuordnungspfeil K 11 15

1

4) NNNN*

In der Regel entspricht der Objektschlüssel der tatsächlichen Nutzungsart in der digitalen Liegenschaftskarte in den ersten drei Stellen dem entsprechenden Schlüssel im ALB. Fortführungen des Nutzungsartenverzeichnis-ses erforderten es, im ALB Hinweise zum Flurstück einzuführen (Schlüssel 98) für tatsächliche Nutzungen, die nicht automatisiert in das Verzeichnis der flächenbezogenen Nutzungsarten nach dem NutzErl. 95 überführbar waren. Die hiervon betroffenen Objekte Tatsächlicher Nutzung werden in der digitalen Liegenschaftskarte bis auf weiteres in dem Schlüsselbereich 7800 - 7999 geführt und im OBAK-LiegKat NRW durch den Zusatz einer Sternsignatur als "nur vorübergehend zugelassen" gekennzeichnet.

5) Für Flächen, die nach der ZV-Aut durch Signaturen oder langschriftliche Bezeichnungen zu kennzeichnen sind, ist die Lage der Objektkoordinate in Spalte 4 festgelegt. Da in allen anderen Fällen im allgemeinen auf die Ob-jektausgestaltung verzichtet wird, gilt dort für die Lage der Objektkoordinate "B" (beliebig). Sofern jedoch im Einzelfall eine Beschriftung in Betracht kommt, sollte die Objektkoordinate auch hier mit der Bezugsgeometrie für die Beschriftung identisch sein.

6) Über die Signaturierung und die Standardschriftzusätze hinaus wird als Objektausgestaltung bei allen Objekten zugelassen:

21 KX XXXX (XXXXXXX)

K B

Ein Schriftzusatz soll eine textliche Erläuterung zum Objekt der Tatsächlichen Nutzung geben, wenn die-se nicht aus dem topographischen Umfeld ersichtlich ist. Die textliche Erläuterung soll sich an die jeweilige Objektartenbezeichnung anlehnen. Dies können z.B. Standardtexte aus den Topographiefolien sein, wenn mit den TN korrespondierende topographische Flächen in die TN eingearbeitet werden. Ei-gennamen werden als topographische Informationen in den Folien 028, 065, 081 und 082 nachgewiesen.

7) (DGK)2

Für die Führung von Objekten der Deutschen Grundkarte 1:5000 in der digitalen Liegenschaftskarte gilt: Die bei den einzelnen Objekten aufgeführte Signaturierung kann entfallen. Farbig hinterlegte Objektschlüssel kennzeichnen die Objektarten „Tatsächliche Nutzung“, die als Mindestinhalt der DGK zu erfassen sind. Rahmenobjekte sind in der DGK nicht zugelassen, es gelten die Abbildungsregeln des OBAK-Schnittstelle, Fo-lie 021 (siehe Anhang C 1 zum OBAK-LiegKat NRW)

1 Das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze 2 DGK = Als Digitale Grundkarte (DGK) wird eine Untermenge der digitalen Liegenschaftskarte (DLK) bezeichnet, die geeignet ist, die

analoge Deutsche Grundkarte 1:5000 zu ersetzen.



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- 2 -

1000

Gebäude- und Freifläche F B 25 KX 1000 "GF" K B 3

1100 Gebäude- und Freifläche - öffentliche Zwecke

F B 25 KX 1100 "GFÖ" K B

1110 Verwaltung F B " " " " " "

1120 Bildung und Forschung F B " " " " " "

1130 Kultur F B " " " " " "

1140 Kirche F B " " " " " "

1150 Gesundheit F B " " " " " "

1160 Soziales F B " " " " " "

1170 Sicherheit und Ordnung F B " " " " " "

1180 Friedhof F B " " " " " "

1190 Andere öffentl. Einrichtung F B " " " " " "

1210 Wohnhaus in Reihe F B 25 KX 1300 "GFW" K B

1220 Freistehender Wohnblock F B " " " " " "

1230 Wohnblock in geschlossener Bauweise

F B " " " " " "

1300 Gebäude- und Freifläche Wohnen F B 25 KX 1300 "GFW" K B

1310 Einzelhaus F B " " " " " "

1320 Doppelhaus F B " " " " " "

1330 Reihenhaus F B " " " " " "

1340 Gruppenhaus F B " " " " " "

1360 Hochhaus F B " " " " " "

1390 Andere Wohnanlage F B " " " " " "

1400 Gebäude- und Freifläche - Handel und Dienstleistungen

F B 25 KX 1400 "GFHD" K B

1410 Verwaltung, freie Berufe F B " " " " " "

1420 Bank, Kredit F B " " " " " "

1430 Versicherung F B " " " " " "

1440 Handel F B " " " " " "

1450 Messe, Ausstellung F B " " " " " "

1460 Beherbergung F B " " " " " "

1470 Restauration F B " " " " " "

1480 Vergnügung F B " " " " " "

1490 Andere Einrichtung für Handel u. Dienstleistungen

F B " " " " " "

1700 Gebäude- und Freifläche - Ge-werbe und Industrie

F B 25 KX 1700 "GFGI" K B

1710 Produktion F B " " " " " "

1720 Handwerk F B " " " " " "

1730 Tankstelle F B " " " " " "

3 Die Erfassung nur der Nutzungsartengruppe ist nicht zulässig (Nr. 3.4 Nutzungsartenerlass), hier nur der Systematik wegen aufge-

führt, in den OBAK-Schnittstelle nicht übernommen



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- 3 -

1740 Lagerung F B " " " " " "

1750 Transport F B " " " " " "

1760 Forschung F B " " " " " "

1770 Grundstoff F B " " " " " "

1780 Betriebliche Sozialeinrichtung F B " " " " " "

1790 Andere Einrichtung für Gewerbe und Industrie

F B " " " " " "

2100 Gebäude- und Freifläche - Misch-nutzung mit Wohnen

F B 25 KX 2100 "GFMI" K B

2120 Wohnen mit Handel und Dienst-leistungen

F B " " " " " "

2130 Wohnen mit Gewerbe und Indus-trie

F B " " " " " "

2140 Öffentlich mit Wohnen F B " " " " " "

2190 Andere Mischnutzung mit Woh-nungen

F B " " " " " "

2300 Gebäude- und Freifläche zu Ver-kehrsanlagen

F B 25 KX 2300 "GFVK" K B

2310 Straße F B " " " " " "

2320 Schiene F B " " " " " "

2330 Luftfahrt F B " " " " " "

2340 Schiffahrt F B " " " " " "

2350 Seilbahn F B " " " " " "

2360 Parken F B " " " " " "

2370 Parken, öffentlich zugänglich F B " " " " " "

2380 Parken, privat F B " " " " " "

2390 Andere Verkehrsanlage F B " " " " " "

2500 Gebäude- und Freifläche zu Ver-sorgungsanlagen

F B 25 KX 2500 "GFVS" K B

2510 Wasser F B " " " " " "

2520 Elektrizität F B " " " " " "

2540 Funk- und Fernmeldewesen F B " " " " " "

2550 Öl F B " " " " " "

2570 Gas F B " " " " " "

2580 Wärme F B " " " " " "

2590 Andere Versorgungsanlage F B " " " " " "

2600 Gebäude- und Freifläche zu Ent-sorgungsanlagen

F B 25 KX 2600 "GFES" K B

2610 Abwasserbeseitigung F B " " " " " "

2620 Abfallbeseitigung F B " " " " " "

2690 Andere Entsorgungsanlage F B " " " " " "

2700 Gebäude- und Freifläche - Land- und Forstwirtschaft

F B 25 KX 2700 "GFLF" K B

2710 Wohnen F B " " " " " "

2720 Betrieb F B " " " " " "

2730 Wohnen und Betrieb F B " " " " " "



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- 4 -

2740 Gewächshaus F B " " " " " "

2790 Andere Einrichtung der Land- und Forstwirtschaft

F B " " " " " "

2800 Gebäude- und Freifläche - Er-holung

F B 25 KX 2800 "GFE" K B

2810 Sport F B " " " " " "

2820 Bad F B " " " " " "

2830 Stadion F B " " " " " "

2840 Kur F B " " " " " "

2850 Camping F B " " " " " "

2860 Wochenendhaus F B " " " " " "

2870 Zoologie F B " " " " " "

2880 Botanik F B " " " " " "

2890 Andere Erholungseinrichtung F B " " " " " "

2900 Gebäude- und Freifläche, un-genutzt

F B 25 KX 2900 "GFU" K B

2910 Bauplatz F B " " " " " "

2920 Fläche mit ungenutztem Gebäude F B " " " " " "

2990 Andere Freifläche F B " " " " " "

3000 Betriebsfläche F B 25 KX 3000 "BF" K B 4

3100 Betriebsfläche - Abbauland F B 25 KX 3100 "BFAB" K B

3110 Sand F B " " " " " "

3120 Kies F B " " " " " "

3130 Lehm, Ton, Mergel F B " " " " " "

3140 Gestein F B 25 oder

KX 3100 "BFAB" K B

31 mit

KX 3140 * Bruchsignatur

K 51

21 KX 3140 (Gesteinsart) K B

3150 Erz F B 25 KX 3100 "BFAB" K B

oder

31 KX 3150 * Bruchsignatur einschl. Schriftzu-satz

K 51

3160 Kohle F B 25 oder

KX 3100 "BFAB" K B


K 51

5


führt, in den OBAK-Schnittstelle nicht übernommen 5 zu den Objektarten 3140 bis 3180 darf eine Signaturierung nur vorgenommen werden, wenn eventuell korrespondierende Objekte in

Folie 082 nicht signaturiert sind



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 5 -

3170 Torf F B 25 oder

KX 3100 "BFAB" K B

31 KX 3170 * Torfsignatur einschl. Schriftzu-satz

K 51

3180 Lava F B 25 oder

KX 3100 "BFAB" K B 6


K 51

3190 Anderes Abbauland F B " " " " " "

3200 Betriebsfläche - Halde F B 25 KX 3200 "BFHA" K B

3210 Erde F B " " " " " "

3220 Schutt F B " " " " " "

3230 Schlacke F B " " " " " "

3240 Abraum F B " " " " " "

3290 Andere Aufschüttung F B " " " " " "

3300 Betriebsfläche - Lagerplatz F B 25 KX 3300 "BFLP" K B

3310 Kohle F B " " " " " "

3320 Öl F B " " " " " "

3330 Baustoffe F B " " " " " "

3340 Schrott, Altmaterial F B " " " " " "

3350 Ausstellung F B " " " " " "

3360 Betrieb F B " " " " " "

3390 Anderer Lagerplatz F B " " " " " "

3400 Betriebsfläche - Versorgungs-anlage

F B 25 KX 3400 "BFVS" K B

3410 Wasser F B " " " " " "

3430 Gas F B " " " " " "

3440 Elektrizität F B " " " " " "

3460 Öl F B " " " " " "

3470 Wärme F B " " " " " "

3480 Funk- und Fernmeldewesen F B " " " " " "

3490 Andere Versorgungsanlage F B " " " " " "

3500 Betriebsfläche - Entsorgungs-anlage

F B 25 KX 3500 "BFES" K B

3510 Abfall F B " " " " " "

3520 Schlamm F B " " " " " "

3530 Abwasser F B " " " " " "

3590 Andere Entsorgungsanlage F B " " " " " "

6 siehe Fußnote 5



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 6 -

3600 Betriebsfläche, ungenutzt F B 25 KX 3600 "BFU" K B

3610 Erweiterung, Neuansiedlung F B " " " " " "

3620 Stillegung F B " " " " " "

4000 Erholungsfläche F B 25 KX 4000 "ERH" K B 7

4100 Sportfläche F B 25 KX 4100 "SPO" K B

4110 Sportplatz (Ballsport) F B " " " " " "

4120 Golfplatz F B " " " " " "

4130 Rennbahn F B " " " " " "

4140 Reitplatz F B " " " " " "

4150 Schießstand F B " " " " " "

4160 Freibad F B " " " " " "

4170 Eisbahn, Rollschuhbahn F B " " " " " "

4180 Tennisplatz F B " " " " " "

4190 Andere Sportfläche F B " " " " " "

4200 Grünanlage F B 25 KX 4200 "GRÜ" K B

4210 Park F B " " " " " "

4220 Spielplatz, Bolzplatz F B " " " " " "

4230 Zoologischer Garten F B " " " " " "

4240 Wildgehege F B " " " " " "

4250 Botanischer Garten F B " " " " " "

4260 Kleingarten F B " " " " " "

4270 Wochenendplatz F B " " " " " "

4280 Garten F R 31 KX 6300 * Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 51 52

4290 Andere Grünanlage F B 25 KX 4200 "GRÜ" K B

4300 Campingplatz F B 25 KX 4300 "CP" K B

5000 Verkehrsfläche F B 25 KX 5000 "VK" K B 8

5100 Straße F B 25 KX 5100 "S" K B

5110 Straße - mehrbahnig F B " " " " " "

5120 Straße - einbahnig F B " " " " " "

5130 Straße, Fußgängerzone F B " " " " " "

5140 Gehweg an Straße F B " " " " " "

5150 Geh- und Radweg an Straße F B " " " " " "


führt, in den OBAK-Schnittstelle nicht übernommen 8 Die Erfassung nur der Nutzungsartengruppe ist nicht zulässig (Nr. 3.4 Nutzungsartenerlass), hier nur der Systematik wegen aufge-




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- 7 -

5160 Radweg an Straße F B " " " " " " 5200 Weg F B 25 KX 5200 "WEG" K B

5210 Fahrweg F B 21 KX 5210 (II) K B

25 KX 5200 "WEG“ K B

5220 Fußweg F B 25 KX 5200 "WEG" K B

5230 Gang F B " " " " " "

5240 Radweg F B " " " " " "

5250 Fuß- und Radweg F B " " " " " "

5260 Reitweg F B " " " " " "

5300 Platz F B 25 KX 5300 "PL" K B 5310 Parkplatz F B 25

oder KX 5300 "PL" K B

31 KX 5310 * Signatur

K 51 9

5320 Rastplatz F B 25 KX 5300 "PL" K B

5330 Marktplatz F B " " " " " "

5340 Mehrzweckplatz F B " " " " " "

5390 Anderer Platz F B " " " " " "

5400 Bahngelände F B 25 KX 5400 "BGL" K B

5410 Eisenbahn F B " " " " " "

5430 Straßenbahn F B " " " " " "

5450 U-Bahn F B " " " " " "

5480 S-Bahn F B " " " " " "

5490 Anderes Bahngelände F B " " " " " "

5500 Flugplatz F B 25 KX 5500 "FPL" K B

5510 Flughafen F B " " " " " "

5520 Landeplatz F B " " " " " "

5530 Segelfluggelände F B " " " " " "

5590 Anderer Flugplatz F B " " " " " "

5600 Schiffsverkehr F B 25 KX 5600 "VKS" K B

5610 Hafenanlage F B " " " " " "

5620 Fähranlage F B " " " " " "

5650 Anlegestelle F B " " " " " " 5690 Andere Schiffsverkehrsanlage F B " " " " " "

5800 Verkehrsfläche, ungenutzt F B 25 KX 5800 "VKU" K B

9 zu der Objektart 5310 darf eine Signaturierung nur vorgenommen werden, wenn eventuell korrespondierende Objekte in Folie 082

nicht signaturiert sind



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- 8 -

5910 Verkehrsbegleitfläche an Straße F B 31 31 31

KX KX KX

5901 5902 5903

* Buschsignatur

* Wiesensignatur

* Nadelbuschsig-natur

K) ) ) ) K) M ) ) ) ) K)

51 51 51

5920 Verkehrsbegleitfläche an Bahn-gelände

F B Objektausgestaltung wie bei OS 5910

5930 Verkehrsbegleitfläche an Flugplatz

F B Objektausgestaltung wie bei OS 5910

5940 Gewässerbegleitfläche F B Objektausgestaltung wie bei OS 5910

6000 Landwirtschaftsfläche F B 25 KX 6000 "LW" K B 1

6100 Ackerland, allgemein F B

6110 Ackerland F R 31 KX 6110 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M

51 52

6120 Streuobstacker F R 31 KX 6120 *Signatur

M 52

6130 Hopfen F R 31 KX 6130 *Signatur wenn AG51:

wenn AG 52:

M

51 52





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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 9 -

6140 Spargel F R 31 KX 6140 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M

51 52

6200 Grünland, allgemein F R 31 KX 6200 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 51 52

6210 Grünland F R 31 KX 6210 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 51 52

6220 Streuobstwiese F R 31 KX 6220 *Signatur

M 52

6300 Gartenland, allgemein F R 31 KX 6300 *Signatur wenn AG51:

wenn AG52:

M

51 52

6310 Gartenland F R 31 KX 6310 *Signatur wenn AG51:

wenn AG52:

M

51 52



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 10 -

6320 Baumschule F R 31 KX 6320 *Signatur

M 52

6400 Weingarten F R 31 KX 6400 *Signatur wenn AG51:

wenn AG52:

M

51 52

6500 Moor F R 31 KX 6500 *Signatur wenn AG51:

wenn AG52:

M

51 52

6600 Heide F R 31 KX 6600 *Signatur wenn AG51:

wenn AG52:

M

51 52

6700 Obstanbaufläche F R 31 KX 6700 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M

51 52



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 11 -

6710 Obstbaumanlage F R 31 KX 6710 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M

51 52

6720 Obststrauchanlage F R 31 KX 6720 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M

51 52

6800 Landwirtschaftliche Betriebsfläche F A 25 KX 6800 "Landw. Be-triebsfläche"

M B

6900 Brachland F A 25 KX 6900 "Brachland" M B

6910 Ackerland - brach F R 31 KX 6910 *Signatur

M 51

6920 Grünland - brach F R 31 KX 6920 *Signatur

M 51

6930 Gartenland - brach F R 31 KX 6930 *Signatur

M 51

6940 Weingarten - brach F R 31 KX 6940 *Signatur

M 51

6950 Streuobstacker - brach F R 31 KX 6950 *Signatur

M 51

6960 Streuobstwiese - brach F R 31 KX 6960 *Signatur

M 51



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 12 -

6970 Obstanbaufläche - brach F R 31 KX 6970 *Signatur

M 51

7000 Waldfläche F B 25 KX 7000 "WALD"

K B 11

7100 Laubwald F R 31 KX 7100 *Signatur wenn AG51:

wenn AG52:

M 51 52

7200 Nadelwald F R 31 KX 7200 *Signatur wenn AG51:

wenn AG52:

M 51 52

7300 Mischwald F R 31 31 31

KX KX KX

7300 7301 7302

*Signatur

*Nadelwaldsignatur

*Laubwaldsignatur

K) ) ) ) K) M ) ) ) ) K) ) )

52 51 51

11 Die Erfassung nur der Nutzungsartengruppe ist nicht zulässig (Nr. 3.4 Nutzungsartenerlass), hier nur der Systematik wegen aufge-führt, in den OBAK-Schnittstelle nicht übernommen



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 13 -

7310 Laubwald mit Nadelholz F R 31 31 31

KX KX KX

7310 7301 7302

*Signatur

*Nadelwaldsignatur

*Laubwaldsignatur

K) ) ) ) K) M ) ) ) ) K) ) )

52 51 51

7320 Nadelwald mit Laubholz F R 31 31 31

KX KX KX

7320 7301 7302

*Signatur

*Nadelwaldsignatur

*Laubwaldsignatur

K) ) ) ) K) M ) ) ) ) K) ) )

52 51 51

7400 Gehölz F R 31 31 31

KX KX KX

7400 7401 7402

*Signatur

*Nadelgehölz-signatur

*Laubgehölzsignatur

K) ) ) ) ) ) K) M ) ) ) ) K)

52 51 51



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 14 -

7410 Wallhecke F R 31 31 31

KX KX KX

7410 7401 7402

*Signatur



K) ) ) ) ) ) K) M ) ) ) ) K)

52 51 51

7420 Windschutzstreifen F R 31 31 31

KX KX KX

7420 7401 7402

*Signatur



K) ) ) ) ) ) K) M ) ) ) ) K)

52 51 51

7430 Windschutzanlage F R 31 31 31

KX KX KX

7430 7401 7402

*Signatur



K) ) ) ) ) ) K) M ) ) ) ) K)

52 51 51

7600 Forstwirtschaftliche Betriebsfläche F A 25 KX 7600 "Forstw. Be-triebsfläche"

M B

7810* Gebäude- und Freifläche Wohnen F B 25 KX 7810 "GFW" K B

7813* Wohnblock F B " " 7813 " " "

7825* Verein F B " " 7825 "GFHW" " "

7835* Gebäude- und Freifläche - Misch-nutzung

F B 25 KX 7835 "GFMI" K B



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 15 -

7837* Öffentlich, Gewerbe und Industrie F B " " 7837 " " "

7838* Öffentlich, Handel und Wirtschaft F B " " 7838 " " "

7841* Handel und Wirtschaft, Gewerbe und Industrie

F B " " 7841 " " "

7852* Andere Energie F B " " 7852 "GFVS" " "

7875* Schutt F B " " 7875 "BFHA" " "

7878* Kleingarten F B " " 7878 " " "

7879* Straße F B " " 7879 "S"

" "

7880* Straße - mehrbahnig F B " " 7880 "

" "

7881* Straße - einbahnig F B " " 7881 "

" "

7882* Fahrweg F B " " 7882 "WEG"

" "

7883* Fußweg F B " " 7883 " " "

7884* Bahngelände F B " " 7884 "BGL"

" "

7885* Bahn F B " " 7885 " " "

7886* U-Bahn, S-Bahn F B " " 7886 " " "

7887* Straßenbahn F B " " 7887 " " "

7892* Anlegestelle F B " " 7892 "VKS" " "

7894* Gartenland F B 31 " 7894 * Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M

51 52

7900* Fluss F B 25 " 7900 "WAF" K B

7901* Kanal F B " " 7901 "WAK" " "

7902* Hafen F B " " 7902 "WAH" " "

7903* See F B " " 7903 "WAS" " "

8000 Wasserfläche F B 25 KX 8000 "WA" K B 12

8100 Fluss, allgemein F B 25 KX 8100 "WAF" K B

8110 Fluss F B " " " " " "

8120 Altwasser F B " " " " " "

8130 Altarm F B " " " " " "

12

Die Erfassung nur der Nutzungsartengruppe ist nicht zulässig (Nr. 3.4 Nutzungsartenerlass), hier nur der Systematik wegen aufge-führt, in den OBAK-Schnittstelle nicht übernommen



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 16 -

8200 Kanal, allgemein F B 25 KX 8200 "WAK"

K B

8210 Fleet F B " " " " " "

8220 Kanal F B " " " " " "

8300 Hafen, allgemein F B 25 KX 8300 "WAH"

K B

8310 Sportboothafen F B " " " " " "

8320 Hafen F B " " " " " "

8400 Bach F B 25 KX 8400 "WAB"

K B

8500 Graben F B 25 KX 8500 "WAG"

K B

8600 See, allgemein F B 25 KX 8600 "WAS"

K B

8610 Natürlicher See F B " " " " " "

8620 Stausee F B " " " " " "

8640 Speicherbecken F B " " " " " "

8650 Baggersee F B " " " " " "

8690 Anderer See F B " " " " " "

8800 Teich, Weiher F B 25 KX 8800 "WAT"

K B

8900 Sumpf F B 25 oder

KX 8900 "WASU"

K

B

31 KX 8900 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

K 5152

Signaturierung darf nur vorge-nommen wer-den, wenn e-ventuell korres-pondierende Objekte in Folie 081 nicht signa-turiert sind.

9100 Übungsgelände F B 25 KX 9100 "ÜB"

K B

9110 Verkehrsübungsplatz F B " " " " " "

9120 Dressurplatz F B " " " " " "

9130 Militärisches Übungsgelände F B " " " " " "

9190 Anderes Übungsgelände F B " " " " " "

9200 Schutzfläche F B 25 KX 9200 "SF"

K B

9220 TP (Marksteinschutzfläche) F B " " " " " "

9230 Rückhaltebecken F B " " " " " "

9240 Lärmschutz F B " " " " " "

9250 Damm F B " " " " " "

9260 Deich, Hochwasserschutz- anlage

F B " " " " " "

9290 Andere Schutzfläche F B " " " " " "

9300 Historische Anlage F B 25 KX 9300 "HIST"

K B



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 17 -

9310 Stadtmauer F B " " " "

" "

9320 Turm F B " " " "

" "

9330 Denkmal F B " " " "

" "

9340 Bildstock F B " " " "

" "

9350 Ruine F B " " " "

" "

9360 Ausgrabung F B " " " "

" "

9390 Andere historische Anlage F B " " " "

" "

9400 Friedhof, allgemein F B 25 KX 9400 "FHF"

K B

9410 Friedhof F B " " " "

" "

9420 Friedhof (Park) F B " " " "

" "

9430 Historischer Friedhof F B " " " "

" "

9500 Unland F B 25 KX 9500 "Unland"

M B

9510 Felsen, Steinriegel

flächendeckende Signatur

F B

9520 Düne F B " " " "Unland“

" "

9530 Stillgelegtes Abbauland F B " " " "

" "

9590 Anderes Unland F B " " " "

" "

OBAK(E.Objekte), Folie:021 Stand: 12.08.2003

- 18 -

Erläuterungen und Erfassungshinweise I Allgemeines Die tatsächliche Nutzung kann als Elementarobjekt oder als Rahmenobjekt1 abgebildet werden. Für die Ab-bildung als Elementarobjekt gilt: Das Elementarobjekt ist vom Objekttyp "flächenförmig". Die Folie 021 gehört zum Folientyp "F" (=flächenförmige Objekte eines flächendeckenden Nachweises). Es wird empfohlen, die Flächen der tatsächlichen Nutzung flurstücksbezogen zu erfassen. Für ein Acker-grundstück, das sich über 5 Flurstücke erstreckt, sollten dann 5 Elementarobjekte der tatsächlichen Nutzung "Acker" gebildet werden. Andererseits werden innerhalb eines Flurstücks, das Flächen unterschiedlicher ta-tsächlicher Nutzungen umfasst, entsprechend viele Elementarobjekte gebildet. II Objektkoordinate Die Objektkoordinate wird mindestens mit dm-Genauigkeit ermittelt. III Objektnamen sind in Folie 021 nicht zugelassen. IV Differenzierung von Wegen Eine unter topographischen Gesichtspunkten vorgenommene Differenzierung von Fahrwegen nach

- Hauptwirtschaftsweg, Verbindungsweg (Fahrweg) - Wirtschaftsweg (Feld- und Waldweg)

kann durch Speicherung eines Besonderen Merkmals zum Objekt „5210 – Fahrweg“ in den Datenbestand übernommen werden (vgl. Anhang 1.7). Für derart gekennzeichnete Hauptwirtschaftswege ist darüber hin-aus die Speicherung des freien Schriftzusatzes „II“ (römische II) für Präsentationszwecke zugelassen. Vorgenannte Regelung gilt standardmäßig für Anwender der Digitalen Grundkarte (DGK). V Beschriftung Eine Beschriftung kann vorgenommen werden, soweit die tatsächliche Nutzung auch im Zusammenhang mit den dargestellten topographischen Objekten nicht oder nicht eindeutig erkennbar ist. Bei kleinen Flächen kann die Beschriftung entfallen. Eigennamen werden in den Folien 081/082 dargestellt. VI Signaturierung Treten beim Zusammentreffen mit anderen Bezugslinien Unklarheiten über den Verlauf der Nutzungs-artengrenze auf, so ist diese in der analogen Darstellung zusätzlich als Begleitzeichen darzustellen. Die Be-gleitzeichen werden in der Datenbank nicht als Objektaustgestaltung abgespeichert; stattdessen erhält der entsprechende Linienabschnitt der Umringsgeometrie entsprechend der zu Folie 002 beschriebenen Vorge-hensweise die Kennung "L" bzw. "R" im Schlüssel "Funktion der Linie". Beispiel:

1 In der Digitalen Grundkarte und in Datenbeständen, die in das ALKIS überführt werden sollen, sind Rahmenobjekte nicht zugelassen.

Funktion der Linie L241 (hier identisch mit Ge-bäudeumringslinie aus Folie 011)

0241 0241

OBAK(E.Objekte), Folie:021 Stand: 12.08.2003

- 19 -

Im Übrigen sind als Objektausgestaltung nur Signaturen oder Signaturenovale zugelassen (zur Digitalen Grundkarte vgl. Nr. 7 der Vorbemerkungen). Bei kleinen Flächen kann die Objektausgestaltung auch ent-fallen. Als "Funktion der Linie" sind nur die Objektschlüssel 0241 (L,R), 0242, 0249 zugelassen (siehe Nr. 1 der Vorbemerkungen). Gleichwohl sollen die Grenzen bestimmter Nutzungsarten bei der Präsentation unter-schiedlich dargestellt werden. Hierfür wertet das Präsentationssystem die Nutzungsarten der angrenzenden Flächen aus.



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -

Vor einer Überführung in das ALKIS werden die Datenbestände der Folie 023 aufgegeben.

Im Anhang C (Überführungshinweise) wird aufgezeigt, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, wenn

die Objekte der Folie 023 in korrespondierenden Folie weitergeführt werden sollen.

Vorbemerkungen:

Für die Objekte der Folie 023 gilt allgemein:

Als Funktion der Linie zugelassen: 0242 0249

0311

Grenzhecke z.B. L311:

L

B

L311 R311 A311

0312

Grenzzaun z.B. R312:

L

B

L312 R312 A312

0313

Grenzmauer z. B. Z313:

L

B

Z313 L313 R313

1

0315

Grenzwall ohne Vegetation z.B. A315:

L

B

L315 R315 A315

0316

Grenzwall mit Vegetation

L

B

L316 R316 A316

0317

Grenzrain

L

B

Z317 L317 R317

1 Besonders mächtige Mauern können in der Folie 082 maßstäblich dargestellt werden.



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

0318 Wasserführender Grenzgraben

wenn

wenn

L F

B B

L318 R318 Z318 0318

für beide Objekttypen gilt:

31

KX

8025

* Fließrichtungspfeil

M

11

2

0319 Trockener Grenzgraben wenn

wenn

L F

A,B A, B

L319 R319 Z319 0319


25 KX 0319 "Graben“ M B 3

0321

Futtermauer, Stützmauer als Grenzmauer

L

B

Z321 L321 R321

4

0323

Spundwand als Grenzeinrichtung L

B

L323 R323

Erläuterungen I Allgemeines Grenzeinrichtungen sind topographische Gegenstände, die sich i.d.R. auf oder an Flurstücks- (Grund-stücks-) grenzen befinden. Sie können, müssen aber nicht rechtliche Wirkung entfalten. Sie können rechtli-che Wirkung entfalten im Bereich noch nicht festgestellter Grenzen; hier sind sie neben sonstigen Erkennt-nissen aus dem Katasternachweis ein Indiz für die Lage einer Grenze, sie werden zur Grenzermittlung (als Vorstufe der Grenzfeststellung) mit herangezogen. Sie entfalten rechtliche Wirkung, wenn eine zu Kataster-vermessungen befugte Stelle festgestellt hat, dass sie eine Grenze zutreffend und hinreichend kennzeich-nen und somit eine Abmarkung darstellen. Dies kann wegen den an eine Abmarkung zu stellenden Anfor-derungen (eindeutig, sichtbar, dauerhaft) nur für bestimmte Grenzeinrichtungen gelten, z.B. Mauern usw., nicht aber z.B. für Hecken oder Zäune. Auch Mauern in nächster Nähe einer Grenze können diese Voraus-setzungen erfüllen, wenn ihr Abstand zu den Grenzen einwandfrei in Vermessungsriss und Skizze

2 Vgl. Abschnitt III Abs. 3 der "Erläuterungen", das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze.

3 Standardschriftzusatz pro Objekt ggf. zweimal anbringen (vgl. ZV-Aut NRW). 4 Besonders mächtige Mauern können in der Folie 028 dargestellt werden.


- 3 -

zur Grenzniederschrift nachgewiesen ist. Da bei der Digitalisierung von Katasterkarten in der Regel keine Untersuchungen über die genaue Lage von Grenzeinrichtungen und ihre rechtliche Bedeutung vorgenom-men werden, sollen grundsätzlich alle topographischen Gegenstände, die in der Digitalisierungsvorlage auf oder in nächster Nähe der Grenze dargestellt sind, als "Grenzeinrichtungen" erfasst werden. Objekte der Folie 023 werden als Elementarobjekte abgespeichert. Die Folie gehört zum Folientyp A, es ist daher ausnahmsweise zulässig, auch übereinander liegende linien- und/oder flächenförmige Grenzein-richtungen abzuspeichern. II Objektnamen sind in Folie 023 nicht zugelassen. III Besonderheiten, Objektausgestaltung Grenzgräben werden als linienförmige oder als flächenförmige Elementarobjekte abgespeichert. Im letzten Fall wird der topographische Umring erfasst. Die Objektausgestaltung erfolgt für beide Objekttypen gleichar-tig. Abspeicherung als flächenförmiges Objekt am Beispiel der Objektart 0318 (wasserführender Grenzgraben): Der Umring des wasserführenden Grenzgrabens wird mit den Objektschlüsseln 0318 (wasserführender Grenzgraben) und 0249 abgespeichert. Das gilt auch, wenn der Grenzgraben ein eigenes Flustück ist. Als Objektausgestaltung muss der Fließrichtungspfeil abgespeichert werden. Topographische Gegenstände, die nicht in ihrem gesamten Verlauf als Grenzeinrichtung im Sinne des Ab-schnitts I gelten können, werden aus praktischen Gründen insgesamt dem Bereich "Grenzeinrichtungen" zugerechnet und nicht auf die Folien "Grenzeinrichtungen" und "Topographie" verteilt. Beispiele: Nachweis von Grenzmauern (OS 0313) komplett in Folie 023, auch wenn die Mauern teilweise nicht mehr als Grenzeinrichtung verstanden werden können.

Im übrigen gelten hinsichtlich der linienbegleitenden Signaturen die Erläuterungen zu Folie 002, Nr. IV sinngemäß.

OBAK(E.Objekte),Folie 028 Stand: 12.08.2003


O-Art


O-TY

O-KO

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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -




Vorbemerkungen Für die Objekte der Folie 028 gilt allgemein:

Als Funktion der Linie zugelassen: 0242 0249

Als freier Schriftzusatz zugelassen: 21 KX XXXX (XXXXXXXXX) K B

DGK1 Für die Führung von Objekten der Deutschen Grundkarte 1:5000 in der digitalen Liegenschaftskarte gilt: - Farbig hinterlegte Objektschlüssel kennzeichnen die Objektarten, die als Mindestinhalt der DGK zu er fassen sind. - Rahmenobjekte sind in der DGK nicht zugelassen.

0411

Höhenlinie - 20 Meter

L A 21

KX 0411

(Höhenstufenzahl) z.B.(AG 11):

M B

0411

0412 Höhenlinie - 10 Meter L A 21 KX 0412 (Höhenstufenzahl) M B 0412


0414 Höhenlinie - 2,5 Meter L A 21 KX 0414 (Höhenstufenzahl) M B 0414


0416 Höhenlinie 0,5/0,25 Meter L A 21 KX 0416 (Höhenstufenzahl) M B 0416

0431 Höhenpunkt mit Höhenzahl

P M 21 KX 0431 (Höhenzahl) M B

2

0432

Höhenpunkt mit Höhenzahl, grundrisserläuternd

P M 21

KX 0432

(Höhenzahl) z.B. (AG 51):

M B

1 DGK = Als Digitale Grundkarte (DGK) wird eine Untermenge der digitalen Liegenschaftskarte (DLK) bezeichnet, die geeignet ist, die

analoge Deutsche Grundkarte 1:5000 zu ersetzen. 2 Höhenlinien sind für eine Präsentation der DGK unabdingbar, sie müssen jedoch nicht zwingend in Folie 028 gespeichert werden

sondern können auch direkt aus einem Digitalen Geländemodell abgeleitet werden.



O-Art


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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

0441 Fels wenn: wenn:

wenn:


P L F

M B B

25

KX

0441

zusätzlich: "Fels"

M

B

0441 0441

0461

Böschung

F B 21 21

KX KX

0492 0461

(Böschungshöhe) (Befestigungsart, z.B. gepflastert)

K K

B B

0481 0482 0484 0485 0489

0462 Steilrand mit deutlicher Oberkante z.B. R462:

L B L462 R462

0473

Futtermauer, Stützmauer z.B. L473

wenn

z.B. Z473

wenn

L F

B B

25

KX

0473

"Stützmauer" z.B. (AG15):

M

B

Z473 L473 R473 0473

0474

Spundwand

L B

L474 R474


- 3 -

I Allgemeines Böschungen werden immer als Elementarobjekte abgebildet. Im Übrigen können die Objekte der Folie 028 als Elementar- oder als Rahmenobjekte1 abgebildet werden. Höhenlinien sind so in Elementarobjekte zu zer-legen, dass jedem einzelnen Objekt eine Höhenstufenzahl als Repräsentant der Objektkoordinate zugeord-net ist. Mit Herausgabe des OBAK-LiegKat NRW v. 12.08.2003 werden in besonderem Maße auch die Anforderun-gen der Digitalen Grundkarte (vgl. RdErl. v. 28.8.2001 (SMBl.NRW. 71341) berücksichtigt. Unter fachlichen Gesichtspunkten ist zu entscheiden, welche der in der digitalen Liegenschaftskarte ge-führten Objekte für eine Präsentation der Standardausgabe "Deutsche Grundkarte" genutzt werden sollen, und welche Objekte nur in der Stadtgrundkarte, allenfalls noch in der Flurkarte präsentiert werden sollen. Objekte, die für die Präsentation der Deutschen Grundkarte genutzt werden sollen, sind in den Folien 028, 065, 081 und 082 abzubilden; andere Objekte, die zur Stadtgrundkarte gehören, in den Folien 066 und 083. II Objektnamen sind in Folie 028 nicht zugelassen. III Objektausgestaltung, Besonderheiten Für die automatische Ableitung der Böschungszeichen komplexer Böschungen kann es hilfreich sein, sogen. "Trennschraffen" (OS 0489) festzulegen, an denen sich die benachbarten Böschungszeichen ausrichten müssen. Die Böschung wird durch die Vergabe der Trennschraffen für die Speicherung in mehrere Bö-schungen zerlegt. Im Gegensatz zur Trennschraffe kennzeichnet der OS 0249 einen Teil der Umringsdefinition der Böschung, der selbst nicht dargestellt wird und der auch keinen Einfluss auf die Ausrichtung der Böschungszeichen hat. Der OS 0249 darf nur für die seitliche Begrenzung einer Böschung vergeben werden, er darf nicht im Verlauf der Böschungsober- oder -unterkante vorkommen. Damit stehen für die Umringsdefinition von Böschungen der Folie 028 folgende Objektschlüssel zur Verfü-gung: 0481 Deutliche Böschungsoberkante 0482 Undeutliche Böschungsoberkante 0484 Deutliche Böschungsunterkante 0485 Undeutliche Böschungsunterkante 0249 Unechte Objektbegrenzungslinie 0489 Trennschraffe. Die Ausgestaltung der Böschung durch Böschungszeichen erfolgt so, dass immer mit einem kurzen Böschungszeichen begonnen und geendet wird.

1 In der Digitalen Grundkarte sind Rahmenobjekte nicht zugelassen


- 4 -

Beispiele zur Abbildung von Böschungen der Folie 028 in der Grundrißdatei:

Werden Stütz-(Futter-)mauern durch Signatur dargestellt, wird die Bezugslinie lagerichtig erfasst und gespeichert. Bezugslinie kann sein: - die Schnittlinie der Außenhaut mit der tiefer gelegenen Geländeoberfläche (1) - die zum Hang hin liegende Maueroberkante (2).

Stütz-(Futter-)mauern können auch als flächenförmige Elementarobjekte erfasst werden. Die Darstellung der Stützmauerzeichen wird dann durch den Schriftzusatz "Stützmauer" ersetzt. Für die Speicherung der Darstellungskennung bei den Objektarten 0462, 0473 und 0474 gelten die Erläu-terungen zu Folie 002, Nr.IV sinngemäß.


- 5 -





Als Funktion der Linie zugelassen (soweit zugleich Spalte 10 ausgefüllt ist nur in Ver-bindung mit der dort angegebenen Art der Geometrie):

0211 0242 0249

Als Objektausgestaltung zugelas-sen:

31

KX 0292

* Zuordnungspfeil K 11 15

1

2110 Ackerland F B

2120 Acker-Grünland F B

2130 Acker-Hackrain F A 25 KX 2130 "HACK" M B

2210 Hopfen F A 25 KX 2210 "HOPF" M B

2220 Spargel F A 25 KX 2220 "SPA" M B

2310 Grünland F B

2320 Grünland-Acker F B

2330 Grünland-Hackrain F A 25 KX 2330 "HACK" M B

2340 Wiese F A 25 KX 2340 "W" M B

2350 Streuwiese F A 25 KX 2350 "STR" M B

2360 Hutung F A 25 KX 2360 "HU" M B

2410 Gartenland F A 25 KX 2410 "G" M B

2420 Obstplantage F A 25 KX 2420 "OBST" M B

2430 Baumschule F A 25 KX 2430 "BSCH" M B

2440 Anbaufläche unter Glas F A 25 KX 2440 "GLAS" M B

2450 Kleingarten F A 25 KX 2450 "KLG" M B

2510 Holzung F A 25 KX 2510 "H" M B

2610 Weingarten F A 25 KX 2610 "WG" M B

2710 Weihnachtsbaumkultur F A 25 KX 2710 "WEIH" M B

2720 Saatzucht F A 25 KX 2720 "SAAT" M B

2730 Teichwirtschaft F A 25 KX 2730 "TEIW" M B

2810

Nebenfläche des Betriebs der Land- und Forstwirtschaft

F A 25

KX 2810

"NF" M B

2910 Abbauland der Land- und Forstwirtschaft

F A 25 KX 2910 "LFAB" M B

2920 Geringstland F A 25 KX 2920 "GER" M B

2930 Unland F A 25 KX 2930 "U" M B



- 6 -

Erläuterungen I Allgemeines Die Folie 032 (Flächen des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens) wird in der Liegenschaftskarte eingerichtet, wenn und soweit der Inhalt dieser Folie im Automatisierten Liegenschaftsbuch nachgewiesen ist. Objekte der Folie 032 können als Elementar- oder als Rahmenobjekte abgebildet werden. Für den Nachweis als Elementarobjekt gilt: Die Objekte der Folie 032 sind ausschließlich flächenförmig, die Folie gehört zum Folientyp A (übereinanderliegende flächenförmige Objekte). Objekt ist die jeweils größte zusammenliegende Fläche gleicher Objektart. II Objektnamen sind in Folie 032 nicht zugelassen. III Beschriftung Es kommt ausschließlich die nach der ZV-Aut vorgesehene Standardbeschriftung in Frage. Es ist darauf zu achten, dass diese so platziert wird, dass sie sich nicht mit der Ausgestaltung der übrigen Folien der Stan-dardausgabe " Liegenschaftskarte/Schätzungskarte " überschneidet. Die Beschriftung kann pro Objekt mehrfach vorgenommen werden. Sie muss mehrfach vorgenommen werden, wenn sich die Fläche der Klas-sifizierung über mehrere Flurstücke oder Flurstücksabschnitte , die durch Begrenzungslinien der Klassi-fizierung oder durch Schätzungsgrenzen gebildet werden, erstreckt. Die Buchstabenzusätze der Klassi-fizierung sind dann so einzutragen, dass sie in der Standardausgabe "Liegenschaftskarte / Schätzungskarte" in jedem Flurstück (Abschnitt) erscheinen. Abweichend hiervon gilt für die Objekte "Wiese", "Streuwiese" und "Hutung": Der Buchstabenzusatz wird einmal in unmittelbarer Nähe des zugehörigen Klassenzeichens platziert, darüberhinaus nur, soweit es zur eindeutigen Beschreibung der klassifizierten Fläche erforderlich ist. IV Objektausgestaltung - Zuordnungspfeil Der Zuordnungspfeil stellt im Zweifelsfall die Zuordnung zwischen Objekt und Beschriftung dar. Er wird als Gerade oder Polygon abgespeichert. Das 1. Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze, das letzte Koor-dinatenpaar das Pfeilende. V Besonderheiten Als Funktion der Linie der Umringsdefinition wird in der Regel der OS 0211 (Grenze nach dem Bewer-tungsgesetz - land- und forstwirtschaftliches Vermögen) vergeben. In der Standardausgabe Liegenschafts-karte/Schätzungskarte hat diese Grenze gegenüber der Flurstücksgrenze bzw. einer Schätzungsgrenze nie-drigere Priorität, wird also nur dargestellt, wenn sie nicht mit einer solchen zusammenfällt.

OBAK(E.Objekte),Folie:042 Stand: 12.08.2003 Funktion des Objekts Besondere Information zum Objekt F-LI

O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -





Als Funktion der Linie zugelassen (soweit zugleich Spalte 10 ausgefüllt ist, nur in Verbindung mit der dort eingetragenen Art der Geometrie):

0231 0232 0233 0242 0249


31 KX 0292 *Zuordnungspfeil K 11 15

1

0222 Ackerland F A 24

31

KX KX

0222 0262

(Schätzungsergeb-nis formatiert) * Zugehörigkeits-haken der Boden-schätzung

M K

51 53

2

0223 Grünland F A 24 31

KX KX

0223 0262

(Schätzungsergeb-nis formatiert) * Zugehörigkeits-haken der Boden-schätzung

M K

51 53

0225 Musterstück P A 25 31

KX KX

0225 0225

"M" * Begrenzungslinie M

M M

51 1115

0226 Landesmusterstück P A 25 31

KX KX

0226 0226

"L" * Begrenzungslinie L

M M

51 11 15

0227 Vergleichstück P A 25 31

KX KX

0227 0227

"V" * Begrenzungslinie V

M M

51 11 15

1 Das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfleilspitze

2 Die Ausführungen zu Folie 001, OS 0291 (Seite 1) gelten sinngemäß

OBAK(E.Objekte),Folie:042 Stand: 15.07.2002 Funktion des Objekts Besondere Information zum Objekt F-LI

O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

0264 Grabloch, bestimmend

P M 16 21

NN KX

0264 0264

Kennung Schät-zungsbuch und Grablochnummer

(Wertzahl)

M M

51 51

0265 Grabloch, nicht bestimmend

P M 16 21

NN KX

0265 0265

Kennung Schät-zungsbuch und Grablochnummer

(Wertzahl)

M M

51 51


- 3 -Erläuterungen I Allgemeines Die Ergebnisse der Bodenschätzung sind in der Folie 042 immer als Elementarobjekte abzubilden; die Bildung von Rahmenobjekten ist nicht zugelassen. Objekt ist die kleinste geschätzte Einheit gleicher Bonität. Die Art der Fläche (Klasssen-, Klassenabschnitts-, Sonderfläche) ist aus der Darstellung ersichtlich. Die Fo-lie 042 gehört zum Folientyp B (kein flächendeckender Nachweis, keine übereinanderliegenden linien- oder flächenförmigen Objekte). Musterstücke und Grablöcher sind als punktförmige Objekte zu erfassen. II Objektkoordinate Die Objektkoordinate jeder geschätzten Fläche ist im allgemeinen identisch mit der Bezugsgeometrie für die Beschriftung. Muss im Einzelfall die Beschriftung abweichend platziert werden, kann es erforderlich sein, die Zuordnung der Beschriftung zum Objekt durch einen Zuordnungspfeil zu verdeutlichen. Objektkoordinate der Grablöcher ist die Position des Grablochs (Signatur). III Objektname Objektnamen werden für die Grablöcher gebildet und gespeichert. Die Nummer des Grablochs ist Bestand-teil des Objektsnamens. Damit soll zu gegebener Zeit der Zugriff auf die beschreibenden Angaben des Schätzungsbuchs ermöglicht werden. Der Objektname wird im Datenelement DLOB 2104 linksbündig wie folgt abgelegt: 1.u.2.Stelle: Kennung Fachdatei "SB" 3.-10.Stelle: Kilometerquadrat als Nummerierungsbezirk entsprechend der Bele-

gung des Datenelements DLOB 0001 11.-16.Stelle: Punktnummer rechtsbündig mit führenden Nullen 17.-33.Stelle: unbelegt IV Beschriftung IV A, Klassenzeichen und Wertzahlen Für jede geschätzte Fläche wird das Schätzungsergebnis im allgemeinen einmal dargestellt. Es kann auch mehrfach dargestellt werden, wenn dadurch das Kartenbild besser interpretierbar wird. Das Schätzungs-ergebnis kann auch nur teilweise dargestellt sein (Beispiel: 59/54 bei Sonderflächen). Formatierte Speicherung der Klassenzeichen und Wertzahlen In Anlehnung an die Speicherung im Automatisierten Liegenschaftsbuch (ALB) werden im Datenelement DLOB 2104 folgende Angaben formatiert gespeichert: - Zur Darstellung gelangender Textstring - Klassenzeichen - Wertzahlen - Hinweis auf Neukultur - Kennung Wechselland. DLOB 2104

Beispiel Ackerland

{Schätzungsergebnis,form}

0 1 2

1234567890123456789012345

|-----------------------------------| !0119lSbbb2Vbbb059054N70bbbbbWbbbb!

|-----------------------------------| 123456789012345678901234567890123

0 1 2 3


- 4 -

Beispiel Grünland

{Schätzungsergebnis,form}

0 1 2

1234567890123456789012345

|---------------------------------| !0119lSbbb2ba4"059054N70bbbbbWbbbb!

|---------------------------------| 123456789012345678901234567890123

0 1 2 3

Zur Darstellung gelangender Textstring Der zur Darstellung gelangende Textstring wird in den Stellen 1 - 4 des Datenelements DLOB 2104 in fol-gender Form abgespeichert: Stellen 1 u. 2: Rechtsbündig mit führenden Nullen der Beginn des zur Darstellung gelangenden Teils des

formatierten Schätzungsergebnisses (Zählweise: mit 1 beginnend bei der 1.Stelle des For-mats)

Stellen 3 u. 4: Rechtsbündig mit führenden Nullen das Ende des zur Darstellung gelangenden Teils des

formatierten Schätzungsergebnisses (Zählweise w.o.). Das formatierte Schätzungsergebnis wird in den Stellen 5 bis 29 des Datenelements DLOB2104 in folgender Form abgespeichert: Stellen 5 - 14: Klassenzeichen - Acker Stellen 5 - 9: Linksbündig ohne Leerzeichen Bodenart in Groß- und Kleinbuchstaben mit

oder ohne Schrägstrich entsprechend Anlage 1 zum Schätzungskartener-lass. Freibleibende Stellen werden mit Leerzeichen belegt.

Stelle 10: Zustandsstufe als arabische Ziffer entsprechend Anlage 1 zum Schätzungs-

kartenerlass. Fehlt zulässigerweise eine Angabe zur Zustandsstufe, so wird eine "0" gespeichert.

Stelle 11 - 14: Entstehungsart sinngemäß wie Bodenart. Abweichend von Anlage 1 zum

Schätzungskartenerlass werden jedoch gespeichert: Alluvial (Al) mit A gesteinshaltiger Alluvialboden (Alg) mit Ag Fehlt zulässigerweise die Angabe zur Entstehungsart, so werden die Stellen

11-14 mit "0" belegt.


- 5 - Stellen 5-14: Klassenzeichen - Grünland Stellen 5 - 9: wie bei Ackerland Stelle 10: Bodenstufe: Abweichend von Anlage 1 Schätzungskartenerlass wird gespeichert: I mit 1 II mit 2 III mit 3 Fehlt zulässigerweise eine Angabe zur Bodenstufe, so wird eine "0" gespei-

chert. Stelle 11: unbelegt (Leerzeichen) Stelle 12: Klimastufe mit den Kleinbuchstaben a, b, c oder d entsprechend Anlage 1

zum Schätzungskartenerlass. Stelle 13: Wasserverhältnisse mit den arabischen Ziffern 1, 2, 3, 4, oder 5 entspre-

chend Anlage 1 zum Schätzungskartenerlass Stelle 14: Leerzeichen oder Zusatzangabe zu den Wasserverhältnissen mit Kennung "

(Anführungszeichen oben, abweichend von Anlage 1 zum Schätzungskar-tenerlass, Darstellung dort durch Querstrich über der jeweiligen Kennzahl für Wasserverhältnisse).

Stellen 15 - 20: Wertzahlen Stellen 15-17: Boden- bzw. Grünlandgrundzahl: rechtsbündig mit führenden Nullen. Stellen 18-20: Acker- bzw. Grünlandzahl: rechtsbündig mit führenden Nullen.

In Ausnahmefällen sind die Stellen 15-17 (z.B. bei Hutung) oder 15-20 (z.B. bei Geringstland) nur mit Nullen belegt.

Stellen 21-23: Hinweis auf Neukultur, abweichend von Anlage 1 Schätzungskartenerlass (z.B. NK 1937) ist

bei Vorhandensein einer Neukultur Stelle 21 mit der Kennung "N" belegt, die Stellen 22 und 23 sind dann mit dem Jahrzehnt und dem Jahr der Neukultur belegt. In allen anderen Fällen bleiben die Stellen 21-23 unbelegt.

Stelle 24: Im ALB steht eine Kennung (M oder L), wenn sich auf der geschätzten Fläche ein Muster-

stück oder ein Landesmusterstück befindet. Diese Kennung wird in der ALK nicht geführt, da Musterstücke, Landesmusterstücke und Vergleichsstücke als eigenständige punktförmige Objekte abgebildet sind. Bei einer später denkbaren Ableitung der Angaben im ALB aus dem formatierten Schätzungsergebnis der ALK muss die Kennung für das ALB automatisch ermittelt werden.

Stellen 25-28: Leerzeichen Stelle 29: Kennung für Wechselland. Handelt es sich bei der geschätzten Fläche um Wechselland, ist

die Stelle 29 mit der Kennung "W" belegt, andernfalls mit einem Leerzeichen. Stellen 30-33: Leerzeichen Zu beachten ist, dass die Beschriftung nicht unmittelbar aus dem Textstring abgeleitet werden kann, sondern für die analoge Darstellung interpretiert werden muss (vgl. Abschnitt VI).


- 6 - IV B Beschriftung der Muster-, Landesmuster- und Vergleichsstücke Die Beschriftung der Muster-, Landesmuster- und Vergleichsstücke erfolgt durch Anbringen eines Stan-dardschriftzusatzes in Position der Objektkoordinate. IV C, Beschriftung der Grablöcher Die Nummer des Grablochs ist Bestandteil des Objektnamens. Die Beschriftung (Nummerierung) erfolgt i.d.R. in der von der ZV-Aut vorgegebenen Standardposition. Die dem Grabloch zugehörige Boden-zahl/Grünlandgrundzahl wird dem Grabloch als freier Schriftzusatz beigefügt. V Objektausgestaltung Folgende Objektausgestaltung ist möglich: - Zugehörigkeitshaken der Bodenschätzung - Zuordnungspfeil - Begrenungslinien für Musterstücke, Landesmusterstücke und Vergleichsstücke - Freier Schriftzusatz (Wertzahlen für Grablöcher) - Zugehörigkeitshaken vgl. Abschnitt VII Nr. 3. - Zuordnungspfeil Der Zuordnungspfeil stellt im Zweifelsfall die Zuordnung zwischen Objekt und Beschriftung dar. Er wird als Gerade oder Polygon abgespeichert. Das 1. Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze, das letzte Koor-dinatenpaar das Pfeilende. - Begrenzungslinien der Muster- und Vergleichstücke Die Begrenzungslinien der Muster-, Landesmuster- und Vergleichsstücke werden als Ausgestaltung der jeweils zu bildenden punktförmigen Objekte abgespeichert. Beim Zusammentreffen mit anderen Grenzen werden sie so versetzt, dass sich bei der Analogausgabe ein graphisch eindeutig interpretierbares Bild er-gibt. VI Präsentation der Schätzungsergebnisse VI A Geschätzte Flächen Die Schätzungsmerkmale (vgl. Abschnitt IV A) werden für jedes gebildete Objekt einer Klassen-, Klas-senabschnitts- oder Sonderfläche in vollem Umfang gespeichert. Bei der Präsentation kommt jedoch z.T. nur ein Teil des Speicherinhalts zur Darstellung. Welcher Teil des gespeicherten Textstrings dies ist, wird in den ersten 4 Stellen des Datenelements DLOB2104 angegeben1. Klassenzeichen, Wertzahlen und Hinweis auf Neukultur werden je für sich in einer besonderen Zeile aus-gegeben. Kommen mehr als eine Zeile zur Ausgabe, werden diese symmetrisch untereinander geschrieben. Im allgemeinen erfolgt die Beschriftung der Klassenflächen 2-zeilig (Klassenzeichen und Wertzahlen) die Beschriftung der Klassenabschnitts- und Sonderflächen 1-zeilig (nur Wertzahlen). In beiden Fällen kann ggf. zusätzlich eine Zeile "Hinweis auf Neukultur" hinzukommen. Objektkoordinate und Bezugspunkt für die Beschriftung ist in allen Fällen der Mittelpunkt der Standlinie für die Beschriftung der Wertzahlen. Als Art der Geometrie für die Beschriftung der bodengeschätzten Flächen ist nur der Schlüssel "51" zugelassen:

1 vgl. in Abschnitt IV A "Zur Darstellung gelangender Textstring"


- 7 -Beispiele:

Die Belegung der ersten 4 Stellen des Datenelements DLOB21042 erfolgt für die angegebenen Beispiele wie folgt:

0119 0116 1116 1119

Für die Präsentation ist folgendes zu beachten: Ackerland: Klassenzeichen: Die Ausgabe der Klassenzeichen erfolgt entsprechend der Belegung des Datenele-

ments DLOB 2104, Stellen 5-14. Stehen an Stelle der Angaben für die Zu-standsstufe (Stelle 10) oder Entstehungsart (Stellen 11-14) nur Nullen, werden die entsprechenden Angaben bei der Ausgabe durch einen Bindestrich ersetzt.

Wertzahlen: Die graphische Darstellung der im Datenelement DLOB 2104, Stellen 15-20 ge-

speicherten Wertzahlen erfolgt ohne führende Nullen. Stehen in den Stellen 15 bis 17 nur Nullen, werden diese bei der graphischen Ausgabe durch einen Bindestrich ersetzt. Der Inhalt der Stellen 15 bis 17 bzw. 18 bis 20 wird durch einen Schräg-strich voneinander getrennt. Stehen in den Stellen 15-20 nur Nullen (Geringstland), wird die Zeile "Wertzahlen" in der Ausgabe unterdrückt.

Neukultur: Die analoge Darstellung des Hinweises auf die Neukultur erfolgt so, wie die An-

gaben im Datenelement DLOB 2104, Stellen 21-23 gespeichert sind. Wechselland: Ist die Stelle 29 des Datenelements DLOB 2104 belegt (wenn, dann immer mit "W"),

werden die Klassenzeichen bei der Analogausgabe in Klammern gesetzt. Grünland Klassenzeichen: Wie bei Ackerland, die Angabe der Bodenstufe ist für die Präsentation jedoch in

römische Zahlen umzusetzen. Ist als Bodenstufe eine "0" gespeichert, so wird diese bei der Ausgabe durch einen Bindestrich ersetzt. Der mit einem " (Anführungs-zeichen oben) gespeicherte Hinweis auf besondere Wasserverhältnisse wird auch bei der Analogausgabe so wiedergegeben.

Wertzahlen: Wie bei Ackerland. Neukultur: " Wechselland: "

2 vgl. in Abschnitt IV A "Zur Darstellung gelangender Textstring"

lS 2V

54/59

N80

lS 2V

54/59

54/59

54/59

N80


- 8 - VII Erfassungshinweise Vorbehaltlich der im Zuge der Überarbeitung des Schätzungskartenerlasses zu treffenden Regelungen wird bei der Erfassung der digitalen Schätzungskarte wie folgt vorgegangen: 1. Für jede bei der Schätzung gebildete Klassen-, Klassenabschnitts- und Sonderfläche ist grundsätzlich

ein Objekt zu bilden. Die Objekte überlagern sich nicht, d.h. der Umring von Klassenflächen schließt keine -abschnitte und Sonderflächen ein, der Umring von Klassenabschnitten schließt keine Sonder-flächen ein. Die Zugehörigkeit geschätzter Flurstücksabschnitte zu dem ursprünglichen Objekt ist bei späteren Fortführungen beizubehalten und kann nur im Wege der Nachschätzung geändert werden.

2. Bei einer geschätzten Fläche, die von Straßen, Wegen oder baulichen Anlagen durchschnitten wird,

werden die Schätzungsgrenzen über die Straßenfläche usw. hinweggezogen. Auf die Darstellung der bisherigen Zuordnungslinien wird verzichtet. Gleichfalls wird auf die Darstellung des Überhakens ver-zichtet.

Beispiel:

3. Bei einer geschätzten Fläche, die von Flächen durchbrochen wird, welche nicht ohne weiteres - wie

z.B. Straßen - als nicht zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen gehörend erkennbar sind (z.B. im Falle der Anlage 3 Muster 4 zu Nr.14 Abs.2 SchätzKartErl.), wird das Objekt unter Verwendung des OS 0242 gebildet. Die Zusammengehörigkeit der einzelnen Teilflächen ist durch einen Zugehörigkeits-haken zu dokumentieren.

Beispiel:

Diese Abbildungsart ist auch als Alternative zu 2. zugelassen, wenn dies im Einzelfall zu einer klare-ren Darstellung führt.

4. Bei der Erfassung ist darauf hinzuwirken, dass sich bei der Verschneidung von Flurstücken und

geschätzten Flächen keine unvertretbar kleinen Flurstücksabschnitte ergeben. Ggf. sind die Schät-zungsgrenzen im Einvernehmen mit der Finnanzverwaltung an den Verlauf der Flurstücksgrenzen an-zupassen. Dies gilt sinngemäß auch bei späteren Fortführungen in der Liegenschaftskarte/Flurkarte.


- 9 -

Des Einvernehmens der Finanzverwaltung bedarf es nicht, wenn

- bei der Berichtigung von Zeichen- und Aufnahmefehlern und bei Berichtigung von geometrischen Ungenauigkeiten die Schätzungsgrenzen nach sachgemäßem Ermessen an den fortgeführten Kartennachweis angepasst werden müssen oder

- es sich um sehr kleine Teilflächen (bis etwa 300m²) handelt, die zu bilden offensichtlich völlig un-

zweckmäßig ist und deren Angleichung an die Flurstücksgrenzen innerhalb der Genauigkeit liegt, mit der Schätzungsgrenzen üblicherweise ermittelt werden.

Im übrigen werden die Objekte der Bodenschätzung grundsätzlich entsprechend dem Verlauf der Schätzungsgrenzen gebildet. Die Sonderregelungen der Nr.6 Abs. 5 bis 8 Schätzungskartenerlass finden für die digitale Liegenschaftskarte/Schätzungskarte keine Anwendung.

5. Im Zuge der Ersterfassung sollen die in der Schätzungsurkarte dargestellten Grablöcher ebenfalls

digitalisiert werden. Die Nummerierung erfolgt grundsätzlich nummerierungsbezirksweise fortlaufend mit 1 beginnend. Soweit die Nummerierung ursprünglich noch tagesabschnittsweise erfolgte, ist von der erfassenden Stelle ein vergleichendes Nummernverzeichnis zu erstellen, das die Verbindung zur Beschreibung des Grablochs im Feldschätzungsbuch ermöglichen soll. Die Nummerierung bestim-mender und nicht bestimmender Grablöcher erfolgt in einem Zuge gemeinsam.

Soweit es aus organisatorischen, dv-technischen oder fachlichen Gründen zweckmäßig ist, kann die Digitalisierung des Inhalts der bisherigen Schätzungspause zeitlich von der Digitalisierung der Grablö-cher und der Vergleichsstücke getrennt werden. In diesem Fall ist zunächst der Inhalt der herkömm-lich geführten Schätzungspause zu erfassen. Bei der nachfolgenden Erfassung der Grablöcher (und Vergleichsstücke) ist die geometrisch richtige Zuordnung zu den im Rahmen der Erstdigitalisierung gebildeten Klassenflächen sicherzustellen.

6. Folgende Regelungen sind für die Liegenschaftskarte/Schätzungskarte gegenstandslos: 6.1 BodSchätzTechnAnw.:

- Ziffer 10 Abs.2 (Schraffur nichtgeschätzter Flächen) 6.2 BodSchätzTechnAnw. II:

- Ziffer 7 Abs.2 (Kennzeichnung von Sonderflächen mit Sf und/oder griechischen Buchstaben) 6.3 Schätzungskartenerlass:

- Nr.6 Abs.5 bis 8 (Abgrenzung von Klassenflächen zur Vermeidung von Absplissen)

- Nr.8 Abs.3 (Darstellung von Klassenzeichen am Kartenrand)

- Nr.9 (Kennzeichnung von Flurstücksabschnitten mit kleinen deutschen Buchstaben)

- Nr. 10 (Trennung durch Straßen usw.)

- Nr. 12 hinsichtlich der Darstellung von unbedingtem Wiesenland (W), Steuwiese (Str) und Hutung (Hu) zusammen mit den Ergebnissen der Bodenschätzung. Diese Flächen sind künftig in Folie 032 auszuweisen.

- Nr.13 Abs. 1 (Sonderdarstellung, wenn Grünlandzahl = Grünlandgrundzahl)

- Nr.13 Abs.3 (Darstellung der Ertragsstufeneinteilung für Streuwiesen)

- Nr.15 (Abs. 1 und 2) (Darstellung extremer natürlicher Wasserverhältnisse und von Rieselfeldern)

- Nr.18 Buchst. e) (Sonderdarstellung für bereits in Kultur genommene Moorflächen)


- 10 -

- Nr. 18 Buchst. f) (Klassenzeichen für mitgeschätzte ödliegende Flächen)

- Nr. 18 Buchst. g) ( Besonderheiten für Straßen Wege, Triften usw.)



O-Art


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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -






31 KX 0292 * Zuordnungspfeil K 11 15

1

0161 Trigonometrischer Hochpunkt,

Zentrum2

P P 15 NN 0161 2 Leerzeichen, Punktkennzeichen z.B.(AG51):

M B

0162 Trigonometrischer Bodenpunkt, Zentrum

P P 15 NN 0162 2 Leerzeichen, Punktkennzeichen

M B

0164 Trigonometrischer Punkt, Exzen-trum; Vermarkung durch Pfeiler und Platte


M

B

0165 Trigonometrischer Punkt, Exzen-trum; sonstige Vermarkung


M B

Erläuterungen I Allgemeines Die Folien 050-059 gehören zum Folientyp B. II Objektkoordinate Die Objektkoordinaten sind identisch mit den jeweiligen Lagekoordinaten der Punkte. III Objektname Als Objektname wird in der Datengruppe "Besondere Information zum Objekt" das Punktkennzeichen ge-speichert, auch dann, wenn der Punkt nicht in der analogen Standardausgabe der Liegenschaftskarte darge- 1 Das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze

2 Punkte der Landesvermessung werden systemintern aus dem Punktnachweis in den Grundrissnachweis übernommen (vgl. Punkt-

nachweiserlass, Anlage I, Beilage 2, Seite 2). Hochpunkte werden nicht mehr als Zentrum einer TP-Station ausgewiesen. Die Datenbe-stände sind bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu bereinigen.



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K/M

AG

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- 2 -

stellt wird(z.B.051/0124;053/0151).Abweichend von anderen Objektnamen beinhaltet der Objektname der Vermessungspunkte keine Dateikennung (Anhang B 2.8),stattdessen werden zwei Leerzeichen gespeichert.


- 3 -

IV Beschriftung Soweit die Punktnummer darzustellen ist, ist sie aus dem Punktkennzeichen abzuleiten und entsprechend den Vorschriften der ZV-Aut NRW vom Präsentationssystem zu platzieren und auszugeben - ggf. unter Ver-wendung weiterer "Besonderer Informationen zum Objekt", z.B. hinsichtlich einer von der ZV-Aut abwei-chenden Platzierung. V Objektausgestaltung Die Signaturen ergeben sich unmittelbar aus der Objektart. VI Besonderheiten In der ALK-Datenbank wird durch die "Sekundärverarbeitung Punktdatei" für jeden Punkt der Punktdatei ein punktförmiges Objekt in den Folien 050-059 der Grundrißdatei erzeugt und fortgeführt, wenn Lagekoordi-naten mit einem Lagestatus vorhanden sind, der innerhalb einer Hierarchieliste (Rangfolge des Lagestatus) liegt. Die Differenzierung der Objektarten in den Folien 050-052 erfolgt über die Belegung der Datenele-mente Vermarkungsart (VAT), Bemerkung zur Vermarkung (BEV) bzw. Darstellungshinweis für Festpunkt (DHF) (siehe Punktnachweiserlass). Sofern mehrere durch einen Lagestatus unterschiedene Lagekoordinaten für einen Punkt im Punktnachweis eingetragen sind, legt die Rangfolge des Lagestatus fest, welche Lagekoordinate als Objektkoordinate in der Grundrißdatei eingetragen wird. Als Netzgrundlage für die Vorarbeiten zur ALK sollte das Netz77 angestrebt werden. Basiert das Vermes-sungspunktfeld (VP-Feld) eines Katasteramtsbezirks auf unterschiedlichen Netzgrundlagen oder kann die angestrebte Einführung des Netzes 77 als Netzgrundlage des VP-Feldes erst nach dem Beginn der ALK-Vorarbeiten erfolgen, so ist die Homogenität der Liegenschaftskarte in jedem Fall sicherzustellen. Soll für nicht nummerierte Grenzpunkte (Objekte der Folie052) zur Reduzierung des Erfassungsaufwandes zunächst davon abgesehen werden, durch Digitalisierung gewonnene Koordinaten auch in der Punktdatei vorzuhalten, so sind die betreffenden Punkte vorübergehend in der länderspezifischen Folie 085 zu führen - unter Beibehaltung der nach dem OSKA-LiegKat NRW vorgesehenen Objektschlüssel. Ein Grenzpunkt darf nicht sowohl in der Folie 052 als auch in der Folie 085 abgebildet sein. Sollen ausnahmsweise Kleinpunkte zwar dargestellt, aber nicht im Punktnachweis geführt werden, so kön-nen diese unter sinngemäßer Beachtung der für Grenzpunkte getroffenen Regelungen ebenfalls in Folie 085 geführt werden.

OBAK(E.Objekte),Folie:051 - 059 Stand: 12.08.2003


O-Art


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O-KO

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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -

Die nachfolgende Beschreibung der Abbildung von Objekten der ALK innerhalb der Folien 051 bis 059 ist abschließend. Auf eine besondere Schnittstellenbeschreibung für die Migration in das ALKIS kann nach

derzeitigem Kenntnisstand daher verzichtet werden.


OBAK(E.Objekte), Folie:051 Vorbemerkungen:




1

0122

Aufnahmepunkt 1. Verdichtungs-stufe (AP (1))

P

P

15

NN

0122

2 Leerzeichen, Punktkennzeichen

M

B

0123

Aufnahmepunkt 2. Verdichtungs-stufe (AP (2))

P

P

15

NN

0123


M

0124

Aufnahmepunkt 2. Verdichtungs-stufe (AP (2)), von untergeordne-ter Bedeutung

P

P

15

NN

0124


M

0125

Sicherungsmarke eines AP

P

P

15

NN

0125


M

OBAK(E.Objekte),Folie:052 Vorbemerkungen:




2

0111 Grenzzeichen an Staats-, Lan-desgrenzen

P P 15 21

NN KX

0111 0111

2 Leerzeichen, Punktkennzeichen (Nr. des Grenzzei-chens)

M M

B

0112 Grenzsäule an Staats-, Landes-grenzen

P P 15 21

NN KX

0112 0112

2 Leerzeichen, Punktkennzeichen (Nr. der Grenzsäule)

M M

B

0117 Grenzpunkt, keine weiteren An-gaben erfasst bzw. dargestellt


M

0118 Abgemarkter Grenzpunkt, Art der Vermarkung nicht erfasst


M

0119 Nichtabgemarkter Grenzpunkt P P 15 NN 0119 2 Leerzeichen, Punktkennzeichen

M



OBAK(E.Objekte),Folie:051 - 059 Stand: 12.08.2003


O-Art


O-TY

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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

OBAK(E.Objekte),Folie:053

0151 Gebäudepunkt P P 15 NN 0151 2 Leerzeichen, Punktkennzeichen

M

OBAK(E.Objekte),Folie:054 0152 Anderer topographischer Punkt P P 15 NN 0152 2 Leerzeichen,

Punktkennzeichen M

OBAK(E.Objekte),Folie:059 Vorbemerkungen:




3

0148 Höhenfestpunkt (allgemein)

P P 15 NN 0148 2 Leerzeichen, Punktkennzeichen z.B.(AG51):

M B

Erläuterungen zu den Folie 051 - 059:

siehe Erläuterungen zu Folie 050




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O-TY

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K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -



Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass sich die Begrenzungslinien der einzelnen Gebiete öffentlich-rechtlicher Festlegung (linienförmige Objekte) zu einem in sich geschlossenen Linienpolygon ergänzen

müssen. Insofern können im Rahmen der Vormigration ergänzende Arbeiten notwendig werden.


0113 Vermarkter Grenzpunkt der Mark-scheide

P

0272 Gesetzliche Überschwem- mungsgrenze

L B 25 KX 0272 "Ges Überschw Gr" M B 0272 L272 R272 N272

0273 Hochwassergrenze L B 21 KX 0273 (HW, Jahreszahl) M B 0273 L273 R273 N273

0275 Markscheide L B 0275 L275 R275 N275

0276 Naturschutzgebietsgrenze L B 25 KX 0276 "NSG" M B 0276 L276 R276 N276

0277 Landschaftsschutzgebietsgrenze L B 25 KX 0277 "LSG" M B 0277 L277 R277 N277

0278 Wasserschutzgebietsgrenze L B 25 KX 0278 "WSG" M B 0278 L278 R278 N278

0279 Lärmschutzbereichsgrenze L B 25 KX 0279 "Lärm SB" M B 0279 L279 R279 N279

0281 Heilquellenschutzgebietsgrenze L B 25 KX 0281 "HQuSG" M B 0281 L281 R281 N281

0282 Pegelschutzgebietsgrenze L B 25 KX 0282 "PSG" M B 0282 L282 R282 N282

0283 Denkmalbereichsgrenze L B 25 KX 0283 "Dkm Ber Gr" M B 0283 L283 R283 N283



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

0284 Grabungsschutzgebietsgrenze L B 25 KX 0284 "GSG" M B 0284 L284 R284 N284

0285 Altlast, -grenze L B 25 KX 0285 "AL" M B 0285 L285 R285 N285

0286 Flurbereinigungsgebietsgrenze L B 25 KX 0286 "Flurb" M B 0286 L286 R286 N286

0287 Umlegungsgebietsgrenze L B 25 KX 0287 "Uml" M B 0287 L287 R287 N287

0288 Sanierungsgebietsgrenze L B 25 KX 0288 "San" M B 0288 L288 R288 N288

0289 Andere öffentl.-rechtl. Grenze (soweit nicht OS 0272 - 0288)

L B 21 KX 0289 (Bezeichnung der Grenze)

M B 0289 L289 R289 N289

9339 Denkmal (gesetzlich geschützte Anlage)

F 21 KX 9339 (Baudenkmal) oder (Bodendenkmal)

M B 9339



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AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -

Für die Überführung in das ALKIS müssen die Datenbestände der Folie 065 möglicherweise im Rahmen einer „Vormigration“ besonders aufbereitet werden. In Anhang C (OBAK-Schnittstelle) ist beschrieben,

welche Objekte der Folie 065 nach welchen Abbildungsregeln für die Migration bereitzustellen sind.


1) Die Definitionsgeometrie wird im Allgemeinen mit der Fachbedeutung des Objekts verschlüsselt. Darüber hinaus ist für den Einzelfall die Verwendung folgender Objek-tschlüssel als "Funktion der Linie" zugelassen:

XXXX 0242 0249 0251 0252

2) Als Objektausgestaltung zugelassen: 31 31 31 31

KX KX KX KX

0251 0252 0292 3401

* topographische (Begrenzungs-) Li-nie * überdeckte topo-graphische (Be-grenzungs-)- Linie * Zuordnungspfeil * Transportrich-tungspfeil

K K K K

B B 11 15 11

) ) ) 1 )

3) Auch wenn im Katalog nichts besonderes ausgeführt ist, gilt:

Ein freier Schriftzusatz (z.B. Eigenname) kann bei jedem Objekt vorkommen mit: Der Standardschriftzusatz kann dann entfal-len.

21

KX

XXXX

(XXXXXXXXX)

K

B

4) DGK2

Für die Führung von Objekten der Deutschen Grundkarte 1:5000 in der digitalen Liegenschaftskarte gilt: - Farbig hinterlegte Objektschlüssel kennzeichnen die Objektarten, die als Mindestinhalt der DGK zu er-

fassen sind. - Rahmenobjekte sind in der DGK nicht zugelassen, es gelten die Abbildungsregeln des OBAK-

Schnittstelle, Folie 065 (siehe Anhang C 1 zum OBAK-LiegKat NRW)

1 Das erste gespeicherte Koordinatenpaar speichert die Pfeilspitze





O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

3411 Brunnen, Brunnenstube wenn:

wenn:

P F

M B

21 25 21 25

KX KX KX KX

3411 3411 3411 3411

(Eigenname) sonst: "Br" z.B.(AG51):

(Eigenname) sonst: "Br"

K) )M K) K) )M K)

B B

3411

3412

Wassergewinnungsgelände

wenn P A 25 KX 3412 "Wassergewin-nungsgelände"

M B

wenn F A 25 KX 3412 "Wassergewin-nungsgelände"

M B 3412

3418 Oberirdische Wasserleitung (all-gemein)

L A 25 KX 3418 "Wltg" M B 3418

3419 Unterirdische Wasserleitung (all-gemein)

L A 25 KX 3419 "Wltg" M B 3419

3422 Oberirdische Fernwasserleitung L A 25 KX 3422 "FW" M B 3422

3424 Unterirdische Fernwasserleitung L A 25 KX 3424 "FW" M B 3424

3425 Wasserbehälter (soweit nicht Ge-bäude)

F A 25 KX 3425 "W" M B 3425

3426

Merkzeichen für Wasserver-sorgung

P M 25 KX 3426 "W" z.B.(AG11):

M B

3432 Oberirdische Gasleitung L A 25 KX 3432 "G" M B 3432

3444 Oberirdische Hochspannungs-leitung

L A 21 31

KX KX

3444 3444

(Spannungsangabe) * Blitzsignatur

M M

B 53

3444

3446 Unterirdische Hochspannungslei-tung

L A 21 31

KX KX

3446 3446

(Spannungsangabe) * Blitzsignatur wie OS 3444

M M

B 53

3446

3447 Umformer (soweit nicht Gebäude, OS 2523)

F B 31 KX 3447 * Blitzsignatur

M 51 3447



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 3 -

3448 Merkzeichen für Hochspannungs-leitung

P M 31 KX 3448 * Blitzsignatur

M 51

3451 Stahlrohrmast P M

3452 Stahlbetonmast P M

3453 Einfacher Stahlgittermast

wenn

P M

sonst

F B 31 KX 3453 * Signatur

M 51 3453

3454 Stahlgittermast, wenn die Leitung zwischen den Masten nicht dar-gestellt wird

wenn

sonst

P F

M B

31

KX

3454

* Signatur

M

51

3454

3455 Doppelmast P M

3456 Holzmast P M

3457 Oberirdische Leitung der Energie-versorgung / des Fernmeldewe-sens

L A 25 KX 3457 "E/F" K B 3457

bei Hochspannungsleitungen erfolgen anstelle des Standardschriftzusatzes die Angabe der Spannung und zusätzlich eine Ausgestaltung mit Blitzsignatur

21 KX 3457 (Spannungsangabe) K B

31 KX 3457 * Blitzsignatur

K 53



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 4 -

3458 Leitungsmast (allgemein)

wenn

P M

sonst


M 51 3458

3459 Unterirdische Leitung der Ener-gieversorgung / des Fernmelde-wesens

L A 25 KX 3459 "E/F" K B 3459

bei Hochspannungsleitungen erfolgen anstelle des Standardschriftzusatzes die Angabe der Spannung und zusätzlich eine Ausgestaltung mit Blitzsignatur



K 53

3464 Oberirdische Rohölleitung L A 25 KX 3464 "Ö" M B 3464

3465 Unterirdische Rohölleitung L A 25 KX 3465 "Ö" M B 3465

3466

Merkzeichen für Rohölleitung P M 25 KX 3466 "Ö" M B

3468 Oberirdische Heizleitung (allge-mein)

L A 25 KX 3468 "Hltg" M B 3468

3469 Unterirdische Heizleitung (allge-mein)

L A 25 KX 3469 "Hltg" M B 3469

3475 Oberirdische Fernheizleitung L A 25 KX 3475 "FH" M B 3475 3476 Unterirdische Fernheizleitung L A 25 KX 3476 "FH" M B 3476

3477

Merkzeichen für Fernheizleitung P M 25 KX 3477 "FH" M B

3478

Einsteigeschacht für Fernheizlei-tung

P M 25 KX 3478 "FH" M B

3485 Funkmast, Funkstelle, Umsetzer wenn:

sonst:

P F

M B

31

KX

3485

* Signatur

M

51

3485

3492 Oberirdische Produktenfernleitung L A 25 KX 3492 "P" M B 3492

3493 Unterirdische Produktenfernlei-tung

L A 25 KX 3493 "P" M B 3493

3458



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 5 -

3494 Merkzeichen für Produktenfernlei-tung

P M 25 KX 3494 "P" M B

3495 Windrad, Windmotor

P M

3499

Betriebsfläche zu Versorgungs-anlage( soweit nicht OS 3411-3498 )

wenn P A 21 KX 3499 (Bezeichnung je nach Art der Be-triebsfläche)

M B

wenn F A 21 KX 3499 (Bezeichnung je nach Art der Be-triebsfläche)

M B 3499

3501 Oberirdische Abwasserleitung L A 25 KX 3501 "A" M B 3501 3503 Kläranlage (Klär- und Rühr-

becken) F A 25 KX 3503 "Kläranlage" M B 3503

3506 Rieselfeld F A 25 KX 3506 "Rieselfeld" M B 3506

3511 Abfalldeponie

wenn P A 25 KX 3511 "Abfalldeponie" M B

wenn F A 25 KX 3511 "Abfalldeponie" M B 3511

3514 Altablagerung

wenn P A 25 KX 3514 "Altablagerung" M B

wenn F A 25 KX 3514 "Altablagerung" M B 3514

3521 Schlammbecken, Sandfang F A 25 KX 3521 "Schlammbecken" M B 3521

3599

Betriebsfläche zu Entsorgungs-anlage ( soweit nicht OS 3511-3598 )

wenn P A 21 KX 3599 (Bezeichnung je nach Art der Be-triebsfläche)

M B

wenn F A 21 KX 3599 (Bezeichnung je nach Art der Be-triebsfläche)

M B 3599

3931 Silo (soweit nicht Gebäude) F B 25 oder 21

KX KX

3931 3931

"Silo" (nähere Bezeich-nung als freier Schriftzusatz z.B. Futtersilo, Güllesilo)

K) )M K)

B B

3931

5759 Flutlichtmast

P M


- 6 -

Erläuterungen I Allgemeines Mit Herausgabe des OBAK-LiegKat NRW v. 12.08.2003 werden in besonderem Maße auch die Anforderun-gen der Digitalen Grundkarte (vgl. RdErl. v.02.07.2002 (SMBl.NRW. 71341) berücksichtigt. Unter fachlichen Gesichtspunkten ist zu entscheiden, welche der in der digitalen Liegenschaftskarte geführ-ten Objekte für eine Präsentation der Standardausgabe "Deutsche Grundkarte" genutzt werden sollen, und welche Objekte nur in der Stadtgrundkarte, allenfalls noch in der Flurkarte präsentiert werden sollen. Objekte, die für die Präsentation der Deutschen Grundkarte genutzt werden sollen, sind in den Folien 028, 065, 081 und 082 abzubilden; andere Objekte, die zur Stadtgrundkarte gehören, in den Folien 066 und 083. Die Objekte der Folie 065 und 066 können als Elementar- oder als Rahmenobjekte1 gebildet werden. Für die Abbildung als Elementarobjekte gilt: die Folien 065 und 066 gehören zum Folientyp A, da sie punktförmige Objekte enthalten und übereinanderliegende linien- oder flächenförmige Objekte. II Objektgröße bei Leitungen Es wird empfohlen, Leitungen so in mehrere linienförmige Objekte zu unterteilen, dass pro Objekt einmal der zugehörige Schriftzusatz angebracht werden kann. III Objektnamen sind z.Z. in den Folien 065 und 066 nicht zugelassen. IV Objektausgestaltung Bei Produktenfernleitungen kann in unmittelbarer Nähe des Schriftzusatzes ein Transportrichtungspfeil angebracht werden. Das erste Koordinatenpaar bezeichnet die Lage der Pfeilspitze. V Besonderheiten Die Funktion der Linie ist im allgemeinen mit der Fachbedeutung des jeweiligen Elementarobjekts zu ver-schlüsseln. In der analogen Darstellung werden diese Linien wie topographische Begrenzungslinien (OS 0251) ausgezeichnet, soweit in der ZV-Aut NRW nichts anderes geregelt ist. Im Einzelfall ist die zusätzliche Verwendung der Schlüssel 0249, 0251 und 0252 für die Umringsdefinition zulässig, soweit dies für eine ein-deutige Darstellung in der analogen Ausgabe angezeigt ist.


- 1 -



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12




1) Die Definitionsgeometrie wird im Allgemeinen mit der Fachbedeutung des Ob-jekts verschlüsselt. Darüber hinaus ist für den Einzelfall die Verwendung folgender Objektschlüssel als "Funktion der Linie" zugelassen:

XXXX 0242 0249 0251 0252

2) Als Objektausgestaltung zugelassen: 31 31 31 31

KX KX KX KX

0251 0252 0292 3401

* topographische (Begrenzungs-) Li-nie * überdeckte topo-graphische (Be-grenzungs-)- Linie

* Zuordnungspfeil * Transportrich-tungspfeil

K K K K

B B 11 15 11

) ) ) 1 )

3) Auch wenn im Katalog nichts besonderes ausgeführt ist, gilt:

Ein freier Schriftzusatz (z.B. Eigenname) kann bei jedem Objekt vorkommen mit: Der Standardschriftzusatz kann dann entfal-len.

21

KX

XXXX

(XXXXXXXXX)

K

B

1 Das erste gespeicherte Koordinatenpaar speichert die Pfeilspitze

- 2 -



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

3411 Brunnen, Brunnenstube wenn

wenn

P F

M B

21 25 21 25

KX KX KX KX

3411 3411 3411 3411

(Eigenname) sonst: "Br" z.B.(AG51):

* (Eigenname) sonst: "Br"

K) )M K) K) )M K)

B B

3411

3412 Wassergewinnungsgelände F A 25 KX 3412 "Wassergewin-nungsgelände"

M B 3412

3418 Oberirdische Wasserleitung (all-gemein)

L A 25 KX 3418 "Wltg" M B 3418

3419 Unterirdische Wasserleitung (allgemein)

L A 25 KX 3419 "Wltg" M B 3419

3421 Oberirdische Wasserleitung L A 25 KX 3421 "W" M B 3421 3422 Oberirdische Fernwasserleitung L A 25 KX 3422 "FW" M B 3422 3423 Unterirdische Wasserleitung L A 25 KX 3423 "W" M B 3423 3424 Unterirdische Fernwasserleitung L A 25 KX 3424 "FW" M B 3424 3425 Wasserbehälter (soweit nicht Ge-

bäude) F A 25 KX 3425 "W" M B 3425

3426 Merkzeichen für Wasserversor-gung

P M 25 KX 3426 "W" z.B.(AG11):

M B

3427 Hydrant, oberirdisch

P M

3428 Hydrant, unterirdisch P M 31 KX 3428 * Signatur

M 53

3429 Schieberkappe, Wasser

P M

3432 Oberirdische Gasleitung L A 25 KX 3432 "G" M B 3432

3433 Unterirdische Gasleitung L A 25 KX 3433 "G" M B 3433 3434 Merkzeichen für Gasleitung P M 25 KX 3434 "G" M B

- 3 -



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

3435 Gasschieber (Kappe) P M 3436 Merkzeichen (allgemein) P M 25 KX 3436 "M"

M B

3437 Schieberkappe (allgemein) P M 25 KX 3437 "SK" M B 3438 Einsteigeschacht (allgemein) P M 25 KX 3438 "Est" M B 3441 Oberirdische Leitung der Elektrizi-

tätsversorgung L A 25 KX 3441 "E" M B 3441

3442 Unterirdische Leitung der Elektrizitätsversorung

L A 25 KX 3442 "E" M B 3442

3443 Merkzeichen für Elektrizitätsversorgung

P M 25 KX 3443 "E" M B

3444 Oberirdische Hochspannungslei-tung

L A 21 31

KX KX

3444 3444

(Spannungsangabe) * Blitzsignatur

M M

B 53

3444

3446 Unterirdische Hochspannungslei-tung

L A 21 31

KX KX

3446 3446

(Spannungsangabe) * Blitzsignatur wie OS 3444

M M

B 53

3446

3447 Umformer (soweit nicht Gebäude, OS 2523)

F P 31 KX 3447 * Blitzsignatur wie OS 011/2523

M 51 3447

3448 Merkzeichen für Hochspannungs-leitung

P M 31 KX 3448 * Blitzsignatur

M 51

3451 Stahlrohrmast P M 3452 Stahlbetonmast P M 3453 Einfacher Stahlgittermast

wenn

P M

sonst


M 51 3453

- 4 -



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

3454 Stahlgittermast, wenn die Leitung zwischen den Masten nicht dar-gestellt wird

wenn

sonst

P F

M B

31

KX

3454

* Signatur

M

51

3454

3455 Doppelmast P M 3456 Holzmast P M 3457 Oberirdische Leitung der Energie-

versorgung / des Fernmeldewe-sens

L A 25 KX 3457 "E/F" K B 3457

bei Hochspannungsleitungen erfolgen anstel-le des Standardschriftzusatzes die Angabe der Spannung und zusätzlich eine Ausge-staltung mit Blitzsignatur



K 53

3458 Leitungsmast (allgemein)

wenn

P M

wenn


M 51 3458

3458

- 5 -



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

3459 Unterirdische Leitung der Ener-gieversorgung / des Fernmelde-wesens

L A 25 KX 3459 "E/F" K B 3459

bei Hochspannungsleitungen erfolgen anstel-le des Standardschriftzusatzes die Angabe der Spannung und zusätzlich eine Ausge-staltung mit Blitzsignatur



K 53

3464 Oberirdische Rohölleitung L A 25 KX 3464 "Ö" M B 3464 3465 Unterirdische Rohölleitung L A 25 KX 3465 "Ö" M B 3465 3466 Merkzeichen für Rohölleitung P M 25 KX 3466 "Ö" M B 3468 Oberirdische Heizleitung (allge-

mein) L A 25 KX 3468 "Hltg" M B 3468

3469 Unterirdische Heizleitung (allge-mein)

L A 25 KX 3469 "Hltg" M B 3469

3471 Oberirdische Leitung der Hei-zungsanlage

L A 25 KX 3471 "H" M B 3471

3472 Unterirdische Leitung der Heizungsanlage

L A 25 KX 3472 "H" M B 3472

3473 Merkzeichen für Heizungsanlage P M 25 KX 3473 "H" M B 3474 Einsteigeschacht für Heizungsan-

lage P M 25 KX 3474 "H" M B

3475 Oberirdische Fernheizleitung L A 25 KX 3475 "FH" M B 3475 3476 Unterirdische Fernheizleitung L A 25 KX 3476 "FH" M B 3476 3477 Merkzeichen für Fernheizleitung P M 25 KX 3477 "FH" M B 3478 Einsteigeschacht für Fernheizlei-

tung P M 25 KX 3478 "FH" M B

3481 Oberirdische Leitung des Fern-meldewesens

L A 25 KX 3481 "F" M B 3481

3482 Unterirdische Leitung des Fern-meldewesens

L A 25 KX 3482 "F" M B 3482

3483 Merkzeichen für Fernmeldewesen P M 25 KX 3483 "F" M B 3484 Einsteigeschacht für Fernmelde-

wesen, Kabelschacht P M 25 KX 3484 "F" M B

3485 Funkmast, Funkstelle, Umsetzer wenn

sonst

P F

M B

31

KX

3485

* Signatur

M

51

3485

- 6 -



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

3486 Fernsprechhäuschen wenn

P M 31 KX 3486 * Signatur

M 53

wenn F B 31 KX 3486 * Signatur M 53 3486 3487 Feuermelder P M 31 KX 3487 * Signatur

M 53

3488 Polizeirufsäule P M 31 KX 3488 * Signatur

M 53

3489 Kabelkasten, Schaltkasten P M 31 KX 3489 * Signatur

M 53

3492 Oberirdische Produktenfernleitung L A 25 KX 3492 "P" M B 3492 3493 Unterirdische Produktenfernlei-

tung L A 25 KX 3493 "P" M B 3493

3494 Merkzeichen für Produktenfernlei-tung

P M 25 KX 3494 "P" M B

3495 Windrad, Windmotor

P M

3499 Betriebsfläche zu Versorgungsan-lage( soweit nicht OS 3411-3498 )

F A 21 KX 3499 (Bezeichnung je nach Art der Be-triebsfläche)

M B 3499

3501 Oberirdische Abwasserleitung L A 25 KX 3501 "A" M B 3501 3502 Unterirdische Abwasserleitung L A 25 KX 3502 "A" M B 3502 3503 Kläranlage (Klär- und Rührbe-

cken) F A 25 KX 3503 "Kläranlage" M B 3503

3504 Einsteigeschacht für Abwasserlei-tung

P M

- 7 -



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

3505 Straßensinkkasten P M 31 KX 3505 * Signatur

M 53

3506 Rieselfeld F A 25 KX 3506 "Rieselfeld" M B 3506

3511 Abfalldeponie F A 25 KX 3511 "Abfalldeponie" M B 3511 3512 Müllboxen-Anlage wenn

P M 31 KX 3512 * Signatur

M 53

wenn F B 31 KX 3512 * Signatur M 53 3512 3513 Kehrichtgrube P M 31 KX 3513 * Signatur

M 53

3514 Altablagerung F A 25 KX 3514 "Altablagerung" M B 3514 3521 Schlammbecken, Sandfang F A 25 KX 3521 "Schlammbecken" M B 3521 3599

Betriebsfläche zu Entsorgung-sanlage ( soweit nicht OS 3511-3598 )

F A 21 KX 3599 (Bezeichnung je nach Art der Be-triebsfläche)

M B 3599

3931 Silo (soweit nicht Gebäude) F B 25 oder 21

KX KX

3931 3931

"Silo" (nähere Bezeich-nung als freier Schriftzusatz, z.B. Futtersilo, Güllesilo)

K) )M K)

B B

3931

5741 Laterne, Gas-

P M

5742 Laterne, elektrisch

P M

- 8 -



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

5743 Kandelaber, Gas-

P M

5744 Kandelaber, elektrisch

P M

5745 Briefkasten P M 31 KX 5745 * Signatur

M 53

5746 Uhr

P M

5747 Anschlagsäule bzw. Werbefläche

P M

5748 Leuchtsäule

P M

5749 Rolltreppe

F B 5749

5751 Fahnenmast, freistehend

P M

5759 Flutlichtmast

P M

Erläuterungen: vgl. Erläuterungen zu Folie 065



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -



Vorbemerkungen: Für die Objekte der Folie 081 gilt allgemein :

Die Definitionsgeometrie wird im allgemeinen mit der Fachbedeutung des Objekts verschlüsselt. Darüberhinaus ist für den Einzelfall die Verwendung folgender Objekt-schlüssel als "Funktion der Linie" zugelassen:

XXXX 1 1)

0242 0249 0251 0252 5297 5702 8038

2 2) Als Objektausgestaltung zugelassen 31

31 31

KX KX KX

0251 0252 0292

* topographische (Begrenzungs-) Li-nie * überdeckte topo-graphische (Be-grenzungs-) Linie Zuordnungspfeil

K K K

B B 1115

3

3) Auch wenn im Katalog nichts besonderes aufgeführt ist gilt:

Ein freier Schriftzusatz (z.B. Eigenname) kann bei jedem topographischen Objekt vor-kommen mit:

Der Standardschriftzusatz kann dann entfallen

21 KX XXXX (Eigenname) K B

4) Über die Nrn.1) bis 3) hinaus gilt für die OS 5101-5222 und 5231 – 5261 (Verkehrsflächen)

Objekttyp: P, L, F

Linienförmig modelliert werden dürfen Wege. Dies gilt für folgende Objektarten: 5151, 5161, 5201, 5218, 5222, 5231, 5241, 5251 und 5261

Objektkoordinate bei Beschriftung innerhalb des Objekts: sonst:

A B

4.1) Beschriftung: vgl. hierzu die Erläuterungen, Beispiele:

4.1.1) Straße, verschlüsselt

16

NN XXXX

Kennung Fach-datei,Gemeindekennzeichen, Straßen-schlüssel

K

4.1.2) Straßenname, unverschlüsselt 21 KX XXXX (Eigenname) M B 4

4.1.3) Klassifizierung mit Nummer 21 KX XXXX (Klassifizierung, Nr.) K B

1 XXXX = Schlüssel des jeweiligen Elementarobjekts 2 5702 = Brückenanfang / Brückenende; 8038 = Uferlinie

3 Das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze 4 XXXX = Schlüssel des jeweiligen Elementarobjekts



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

4.1.4) Bei Verkehrsflächen ohne Eigen-namen ist auf der Grundlage der ZV-Aut der Standardschriftzusatz nachzuweisen.

25 KX XXXX

"Standard-schriftzusatz"

K B

5

4.1.5) Sonstige Beschriftung, z.B. Richtungshinweis

21 KX 5001

(Richtungshinweis) K B

4.1.6) Als zusätzliche Be- schriftung zugelassen

21

KX XXXX

(Privatweg) K B

4.2) als Objektausgestaltung für Verkehrsflächen ist allgemein zugelassen:

31 31

KX KX

5296 5297

* Begrenzungslinie des befahrbaren Raumes * überdeckte Be-grenzungslinie des befahrbaren Rau-mes

K K

B B

5) Nummer 4.1 gilt sinngemäß auch für andere Lagebezeichnungen

6) Für die Abbildung von Objekten der Objektarten 8112-8802 (Wasserflächen) gilt all-gemein:

XXXX NNNNNNNNN wenn: L, F nur Bäche und Gräben, auch trockene (ober- wie unterirdisch) dürfen auch linienförmig modelliert werden (OS 8401 – 8503)

A,B 21 oder 25 31 21 31

KX KX KX KX KX

XXXX XXXX 8025 8023 8023

(Eigenname),ggf. zus. (Klassifizierung) "Standard-schriftzusatz" * Fließrichtungspfeil (Höhe des Wasser- spiegels) *Signatur für Bezug-spunkt Höhe des Wasserspiegels

K K K K K

B 11 B 51

XXXX oder 80386

7

XXXX NNNNNNNNN wenn: P A Objektausgestaltung wie vor

7) DGK8

Für die Führung von Objekten der Deutschen Grundkarte 1:5000 in der digitalen Liegenschaftskarte gilt: - Farbig hinterlegte Objektschlüssel kennzeichnen die Objektarten, die als Mindestinhalt der DGK zu er fassen sind. - Rahmenobjekte sind in der DGK nicht zugelassen, es gelten die Abbildungsregeln des OBAK-

Schnittstelle, Folie 081 (siehe Anhang C 1 zum OBAK-LiegKat NRW)

5 XXXX = Schlüssel des jeweiligen Elementarobjekts 6 8038 = Uferlinie

7 Das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze 8 DGK = Als Digitale Grundkarte (DGK) wird eine Untermenge der digitalen Liegenschaftskarte (DLK) bezeichnet, die geeignet ist, die


12.07.2005



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 3 -

0646 Gewannbezeichnung, Lagebez. P A 21 KX 0646 (Eigenname) M B

zusätzlich mög-lich

16 NN 0646 Kennung, Fachdatei, Gemeindekennzei-chen, Lagebezeich-nung, verschl.

K

5101 Straße (allgemein)

5111 Autobahn

5112 Räumlich getrennte Richtungs-fahrbahn

5119 Straße-mehrbahnig (soweit nicht OS 5111-5118)

5121* Bundesstraße 9

5122 Straße (Hauptstr.) I A (außer-/innerorts )

5123 Straße (Nebenstr.) I B (außer-/innerorts)

5124 Durchgangsstraße im Ort I B

5126 Durchgangsstraße im Ort I A

5127 Autobahnanschlußstelle (Auf-, Abfahrt)

5128 Autobahnkreuzung, Auto-bahndreieck

zu OS 5101 ff Abbildung entspre-chend den Vorbe-merkungen und Er-läuterungen

5131 Fußgängerzone

5141 Gehweg an Straße

5151 Geh- und Radweg

5161 Radweg

5201 Weg (allgemein)

5212 Befestigter Fahrweg (II)

5213 Wirtschaftsweg (III), Feld- und Waldweg (III)

5218 Kleingartenweg, Parkweg, Fried-hofsweg (befahrbar)

5222 Fußweg

zu OS 5101 ff Abbildung entspre-chend den Vorbe-merkungen und Er-läuterungen

5227 Furt wenn:

P

A

25

KX

5227

"Furt"

M

B

wenn:

F B 25 KX 5227 "Furt" M B 5227

9 Mit einer Sternsignatur versehene Objektschlüssel sind nur noch vorübergehend in der ALK zugelassen (vgl. Nr. 2.5 Abs. 2 OSKA - LiegKat NRW)



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 4 -

5228 Treppe

F

B 5228 5229

alternativ zugelassen ist die Speicherung der einzelnen Treppenstufensignaturen:

F B 31 KX 5228 * Treppenstufen M 11 5228 10 5231 Gang

5241 Radweg, isoliert

5251 Fuß- und Radweg, isoliert

5261 Reitweg

zu OS 5231 – 5261: Abbildung entspre-chend den Vorbe-merkungen und den Erläuterungen

5285

Kilometerstein, -tafel (an Straße) -Signatur - Schriftzusatz

P

M 31 21

KX KX

5285 5285

* Signatur

(Kilometrierung)

M M

53 B

5289

Ortsdurchfahrtsstein - Signatur - Schriftzusatz

P M 31 25

KX KX

5289 5289

* Signatur "OD "

M M

53 B

5291 Hochstraße

F B 5291

5293 Tunnel

0249

F B 31 KX 5294 * Tunnelmund

M 15 5293

5296 Begrenzungslinine des befahrba-ren Raums

L B 5296

5297 Begrenzungslinine des befahrba-ren Raums (überdeckt)

L B 5297

5299 Fußgängertunnel (Darstellung und Ausgestaltung wie OS 5293)

F B 31 KX 5294 *Tunnelmund M 15 5299

10 Für jedes Kartenzeichen eine eigene Datengruppe anlegen

0249



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 5 -

5401 Bahngelände (allgemein) wenn: P A 25 KX 5401 "Bahngelände" M B

wenn: F A 25 KX 5401 "Bahngelände" M B 5401

5402

Wartestand, überdacht offene Halle (soweit nicht Gebäude)

F B 31 KX 1045 * Überdachung M 11 15

1013 1014

5411 Durchgehendes Gleis der öf-fentlichen Bahnen (Achse)

L A 25 KX 5411 "Eisenbahn" K B 5411

5412 sonstiges Gleis (Achse)

L A 25 KX 5412 "Eisenbahn" K B 5412

5413

Kilometerstein, -tafel (an Schiene) - Signatur - Schriftzusatz

P M 31 21

KX KX

5413 5413

* Signatur (Kilometrierung) Ausgestaltung sinn-gem. wie 5285

M M

53 B

5418 Gleisachse (allgemein) L A 21 KX 5418 (Eigenname des Objekts)

K B 5418

5421

U-/S-Bahn-Gleisachse, unter-irdischer Verlauf

L A 21 KX 5421 (U-Bahn) oder (S-Bahn)

K B 5421

5422 U-/S-Bahn-Gleisachse, ober-irdischer Verlauf


K B 5422

5453

U-Bahn-Gleisachse, unterirdischer Verlauf

L A 25

KX 5453

"U-Bahn" K B

5453

5454 U-Bahn-Gleisachse, oberirdischer Verlauf

L A 25 KX 5454 "U-Bahn" K B 5454

5463 Haltestelle, Haltepunkt (Bahn-anlage)

P A 25 KX 5463 "Hp" M B

5465 Güterbahnhof F A 25 KX 5465 "Güterbahnhof" M B 5465

5466 Rangierbahnhof, Verschiebebahnhof

F A 21 KX 5466 (Rangierbahnhof) oder (Verschiebe-bahnhof)

M B 5466

5471 Eisenbahntunnel

F B 31 KX 5294 *Tunnelmund wie OS 5293

M 15 5471

5473 Drehscheibe F R 5473

Bem.: Mittelpunkt- und Strichsignatur (parallel zur Ordinatenachse) werden automatisch vom Präsentationssystem erzeugt.

5481

S-Bahn-Gleisachse, unterirdischer Verlauf

L A 25 KX 5481 "S-Bahn" K B 5481

5482 S-Bahn-Gleisachse, oberirdischer Verlauf

L A 25 KX 5482 "S-Bahn" K B 5482

5499 Bahngelände (soweit nicht OS 5411-5498)

F A 21 KX 5499 (Bezeichnung je nach Objektart)

M B 5499

5501 Flugplatz (allgemein) P A 25 KX 5501 "Flugplatz" M B

F A 25 KX 5501 "Flugplatz" M B 5501



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 6 -

5511 Flughafen wenn: P A 25 KX 5511 "Flughafen" B

wenn: F A 25 KX 5511 "Flughafen" B 5511

5512 Start- und Landebahn wenn: P A 25 KX 5512 "Flughafen" B


5513 Zurollbahn wenn: P A 25 KX 5513 "Flughafen" B

F A 25 KX 5513 "Flughafen" B 5513

5514 Vorfeld wenn: P A 25 KX 5514 "Flughafen" B

11


5521 Landeplatz für Flugzeuge

wenn: P A 25 KX 5521 "Landeplatz" M B

wenn: F A 25 KX 5521 "Landeplatz" M B 5521

5599 Flugplatz (soweit nicht wenn: OS 5511-5598)

P A 21 KX 5599 (Bezeichnung je nach Objektart)

M B


M B 5599

5621 Eisenbahnfähre

L R 31 KX 5621 Signatur

M 53 5621

5622 Wagenfähre

L R 31 KX 5622 *Signatur

M 53 5622

5623 Personenfähre L R 31 KX 5623 *Signatur (sinngem. wie 5621, Buchstaben: PF)

M 53 5623

5624 Fähranlage F A 25 KX 5624 "Fähranlage" M B 5624

5636

Kilometerstein (-tafel) an Wasser-straße - Signatur - Schriftzusatz

P M 31 21

KX KX

5636 5636

* Signatur (Kilometrierung)

M M

53 B

Objektausgestaltung wie OS 083/5285

11

Mindestens eines der Objekte 5511 bis 5514 erhält den Standardschriftzusatz, sonst "K"



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 7 -

5701 Brücke (allgemein)

F B 31 21

KX KX

5701 5701

* Widerlager, Flügel-mauern

(Schriftzusatz wie Stahlbrücke o.ä.)

K K

1115 B

5701 5702

12 13

5711 Einfache Brücke

F B 31 21

KX KX

5711 5711

* Widerlager, Flü-gelmauern (Schriftzusatz wie Stahlbrücke o.ä.)

K K

11 15 B

5711 5702

5712 Mehrstöckige Brücke

F B 31 21

KX KX

5712 5712

* Widerlager, Flügel-mauern (Schriftzusatz wie Stahlbrücke o.ä.)

K K

1115 B

5712 5702

5713 Brücke, Stahl-

F

B

31 31

KX KX

5713 5713

* Widerlager, Flü-gelmauern

* Objektausgestal-tung

K M

1115 11

5713 5702

5714 Brücke, Stein-, Beton-

F B 31 31

KX KX

5714 5714


* zusätzliche Ob-jektausgestaltung

K M

1115 11 15

5714 5702

12 Für jedes Kartenzeichen (Widerlager, Flügelmauern) eine eigene Datengruppe anlegen

13 5702 = Brückenanfang/-ende

5702

5702

5702



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 8 -

5715 Brücke, Holz- F B 31 31

KX KX

5715 5716


* Objektausgestal-tung

K M

1115 1115

5715 5702

5733 Fußgängersteg

L B 5733

5734 Fußgängerbrücke F B 31 KX 5734 * Widerlager, Flü-gelmauern

K 1115

5734 5702

5736 Brückenpfeiler wenn

wenn

P F

M B

5736

5737 Joch

0249

F B 5737

6131 Hopfen (top. Objekt) F R 31

KX 6131

*Signatur wenn AG51:

AG 52:

M

51 52

6131

5702

5702



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 9 -

6204 Korbweiden F R 31 KX 6204 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 51 52

6204

6206 Schilf, Reet, Rohr F R 31 KX 6206 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 51 52

6206

6211 Grünland (top. Objekt) F R 31 KX 6211 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 51 52

6211

6221 Streuobstwiese (top. Objekt) F R 31 KX 6221 *Signatur

M 52 6221

6321 Baumschule (top. Objekt) F R 31 KX 6321 *Signatur

M 52 6321



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K/M

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 10 -

6501 Moor (top. Objekt)

F R 31

KX 6501

*Signatur wenn AG51:

wenn AG52:

M

51 52

6501

6601 Heide (top. Objekt) F R 31 KX 6601 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 51 52

6601

6701 Obstbaumanlage, Obstplantage (top. Objekt)

F R 31 KX 6701 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 51 52

6701

7101 Laubwald (top. Objekt) F R 31 KX 7101 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 51 52

7101



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 11 -

7201 Nadelwald (top. Objekt) F R 31 KX 7201 *Signatur wenn AG 51: wenn AG 52:

M 51 52

7201

7303 Mischwald (top. Objekt) F R 31 KX 7303 *Signatur

M 52 7303

7403 Gehölz (top. Objekt) F R 31 KX 7403 *Signatur

M 52 7403

8025 Fließrichtungspfeil P B 31 KX 8025 * Fließrichtungspfeil M 11 14

8047 Wasserfall

L B 31 KX 8047 *Fließrichtungspfeil

M 11 8047 15

8051 Schiffs- oder Schiffahrtsschleuse

F A,B 31 25

KX KX

8051 8051

*Signatur "Schleuse"

M M

15 B

8051

8052 Schiffshebewerk

F A,B 31 KX 8052 *Signatur M 15 8052

Objektausgestaltung wie OS 8051

25 KX 8052 "Hebewerk" M B

8058 Schleusenkammer

F A,B 31 KX 8058 *Signatur

M 15 8058

25 KX 8058 "Schleuse" M B

14

Das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze 15

Das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze, jeder Pfeil ist zu erfassen

0249

8058

0249



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K/M

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 12 -

8061 Sicherheitstor wenn

L

B

8061

wenn


M 11 0251

8062 Wehr L B 8062

8064 Wehr mit Steg bzw. Übergang L B 8064

8066 Schutz-, Flut- oder Sperrschleuse

F B 31 KX 8066 *Signatur

M 15 8066

8067 Sperrwerk L B 8067

8071 Durchlass

F B 31 KX 8074 * Ein-, Auslass, maßstäbliche Dar-stellung

M 15 8071

8072 Einfacher Rohrdurchlass

F B 8072

8073 Düker

(Objekt ist nur die Einbegrenzung)

L B 8073

0249

0249



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 13 -

8074 Einlass, Auslass (Abbildung wie OS 8073) wird Ein- und/oder Auslass nicht aufgemessen sondern lediglich als Signatur dargestellt, erfolgt dies durch ein Winkelzeichen: Der Bachlauf bildet die Winkel-halbierende

L B 8074 1

8081 Talsperrenmauer

F A 25 KX 8081 "Sperrmauer" M B 8081

8082 Talsperrendamm F A 25 KX 8082 "Sperrdamm" M B 8082 8083 Fischtreppe

F B 8083

8112 Fluss, Strom

8113 Nichtschiffbarer Fluss

8114 Kleiner Fluss

8115 Trockenes Flussbett

8121 Altwasser

8131 Altarm

8211 Fleet

8221 Schiffbarer Kanal

8222 Nichtschiffbarer Kanal

8311 Sportboothafen

8321 Hafen

8401 Oberirdischer Bach

8402 Unterirdischer Bach

8501 Oberirdischer nasser Graben

8502 Unterirdirdischer nasser Graben

8503 Trockener Graben

8611 See

8612 Nichtschiffbarer See

8621 Stausee

zu OS 8112-8802: Abbildung entspre-

chend Nr. 6 der Vorbemerkungen

1 Unabhängig davon, ob der Einlass aufgemessen wurde oder nicht, wird in jedem Falle - also auch bei Darstellung als Signatur -, ein

linienförmiges Objekt erzeugt.

0249



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 14 -

8641 Speicherbecken

8651 Baggersee

8699 See (soweit nicht OS 8611- 8698)

8801 Teich

8802 Weiher

8808 Teich, Weiher (allgemein)wenn:

P A 25 KX 8808 "Teich, Weiher" M B

wenn: F A 25 KX 8808 "Teich, Weiher" M B 8038 oder 8808

8901 Sumpf, Bruch F R 31 KX 8901 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

K 5152

8901 Signaturierung darf nur vorge-nommen wer-den, wenn eventuell kor-respondier-ende Objekte in Folie 021 nicht signaturi-ert sind.

9231 Rückhaltebecken wenn:

P A 25 KX 9231 "Rückhaltebecken" M B

wenn: F A 25 KX 9231 "Rückhaltebecken" M B 9231

Friedhof wenn:

P

A


9411

wenn: F R

31

KX 9411 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 5152

9411

9421 Friedhof (Park) wenn: P A

wenn: F A 9421


25 KX 9421 "Friedhof (Park)" M B

9431 Ehrenfriedhof wenn: P A

wenn: F A 9431


25 KX 9431 "Ehrenfriedhof" M B



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 15 -

9432 Jüdischer Friedhof wenn: P A

wenn: F R 9432


31 KX 9432 *Signatur wenn AG 51:

wenn AG 52:

M 5152


- 16 -

Erläuterungen I Allgemeines Mit Herausgabe des OBAK-LiegKat NRW v. 12.08.2003 werden in besonderem Maße auch die Anforderun-gen der Digitalen Grundkarte (vgl. RdErl. v.28.8.2001 (SMBl.NRW. 71341)) berücksichtigt. Unter fachlichen Gesichtspunkten ist zu entscheiden, welche der in der digitalen Liegenschaftskarte geführ-ten Objekte für eine Präsentation der Standardausgabe "Deutsche Grundkarte" genutzt werden sollen, und welche Objekte nur in der Stadtgrundkarte, allenfalls noch in der Flurkarte präsentiert werden sollen. Objekte, die für die Präsentation der Deutschen Grundkarte genutzt werden sollen, sind in den Folien 028, 065, 081 und 082 abzubilden; andere Objekte, die zur Stadtgrundkarte gehören, in den Folie 066 und 083. Objekte der Folie 081 können als Elementar- oder als Rahmenobjekte1 abgebildet werden. Für die Abbildung als Elementarobjekte gilt: Die Objekte können vom Typ "flächenförmig", "linienförmig" oder "punktförmig" sein. Die Folie 081 gehört zum Folientyp "A". II Objektnamen 1) Straßen, die einen eigenen Namen haben, und Eisenbahnen, für die die Deutsche Bahn bereichs- oder gemeindebezogen eindeutige Streckennamen mitgeteilt hat, werden im Automatisierten Liegenschaftsbuch verschlüsselt nachgewiesen. Alle übrigen Lagenamen können, wenn es notwendig ist, im Benehmen mit der für die Festlegung der Namen zuständigen Stelle ebenfalls verschlüsselt werden. 2) Als Straßenschlüssel sind die von der für die Führung des amtlichen Straßenverzeichnisses zuständigen Stelle vergebenen Schlüssel zu verwenden, wenn sie für das Gebiet der Gemeinde eindeutig sind. Andern-falls sind die Straßennamen unter Zugrundelegung des amtlichen Straßenverzeichnisses im Einvernehmen mit der für die Führung des amtlichen Straßenverzeichnisses zuständigen Stelle in alphabetischer Reihen-folge und mit aufsteigender Nummernfolge zu verschlüsseln. In der ersten Stelle kann ein Buchstabe als zusätzliche Gemeindekennung oder, wenn mehrere Gemarkungen zu einer Gemeinde gehören, als Ge-markungskennung vergeben werden. 3) Die Streckennamen der Eisenbahnen sind mit der vierstelligen Bahn-Streckennummer zu verschlüsseln. Vor der Streckennummer ist als Kennung das Zeichen = zu führen. 4) Für andere Lagebezeichnungen sind zur Unterscheidung von Straßenschlüsseln die Schlüssel ab 99999 in absteigender Nummernfolge zu vergeben; Absatz 2 letzter Satz findet Anwendung. 5) Die Lagebezeichnungen werden mit ihren zugeordneten Schlüsseln in den Datenelementen LK5 und LK5A der Datei Gemeinde des Automatisierten Liegenschaftsbuchs gegenübergestellt eingetragen. 6) Für Elementarobjekte, die eine verschlüsselte Lagebezeichnung tragen (Abs. 1 bis 5), kann in der Grund-rißdatei ein Objektname vergeben werden. 7) Es ist zulässig, die Bildung von Objektnamen auf Straßen oder auf Straßen und Eisenbahnen zu be-schränken. Hierbei ist katasteramtsweise einheitlich zu verfahren. Der Objektname setzt sich zusammen aus: Kennung Fachdatei 2 Stellen Gemeindekennzeichen 12 Stellen Hiervon entsprechen die ersten 8 Stellen dem Ge-

meindekennzeichen (vgl. Folie 011). Die Stellen 9-12 sind mit blanks belegt.

Lagebezeichnung, verschlüsselt 5 Stellen.



- 17 -

Gemeindekennzeichen und Lagebezeichnung (verschlüsselt) sind in Übereinstimmung mit den Daten-elementen LK0 bzw. LK5 der Datei "Gemeinde" des Automatisierten Liegenschaftsbuchs zu halten. III Beschriftung der Verkehrsflächen Die Beschriftung einer Verkehrsfläche erfolgt als ein- oder mehrfacher freier Schriftzusatz. ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+

|21|KX|bb5125|Sternstraßebbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb|11|

+--+--+------+---------------------------------+--+

|

|

| +-----+

ULOB2110 +-----+ |

|P1= |P2|

|x1,y1|--+

+-----+

Die Speicherung des Objektnamens erfolgt ohne Darstellung in der analogen Abbildung: ULOB2100

+--+--+------+---------------------------------+--+

|16|bb|bb5101|LAXXXXXXXXbbbb04711bbbbbbbbbbbbbb|bb|

+--+--+------+---------------------------------+--+

Führt eine Verkehrsfläche keinen Eigennamen, so ist der Standardschriftzusatz nach der ZVAut-NRW an-zugeben mit ULOB2100 +--+--+------+---------------------------------+--+

|25|KX|bb5216|Radwegbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbbb|11|

+--+--+------+---------------------------------+--+

|

| +-----+

+-----+ |

ULOB2110 | | |

|P1= | P2|

|x1,y1|---+

+-----+

Weitere erläuternde Schriftzusätze (z.B. gesetzliche Klassifizierung, Richtungshinweise) sind in Überein-stimmung mit den entsprechenden Angaben im automatisierten Liegenschaftsbuch ebenfalls als freie Schriftzusätze einzutragen. IV Besonderheiten und Erfassungshinweise Als Treppe (OS 5228) gilt der Bereich, in dem die Stufen sind. Es empfiehlt sich, langgestreckte Anlagen innerhalb derer mehrere Treppen mit Abständen vorkommen, in ein Elementarobjekt "Weg" o.ä. und mehre-re Elementarobjekte "Treppe" aufzulösen .


- 18 -

V Nachweis des Bodenbewuchses Die Folie 081 beinhaltet verschiedene Objekte, die von ihrer topographischen Bedeutung her mit Objekten der Folie 021 korrespondieren. Es sind dies: Objekt OS: in Folie 021 / in Folie 081 Hopfen 6130 6131 Grünland 6210 6211 Streuobstwiese 6220 6221 Baumschule 6320 6321 Moor 6500 6501 Heide 6600 6601 Obstanbaufläche/-baumanlage 6700 6701 Laubwald 7100 7101 Nadelwald 7200 7201 Mischwald 7300 7303 Gehölz 7400 7403. Grundsätzlich gilt, dass derartige Objekte als Tatsächliche Nutzung bzw. deren Untergliederung in Folie 021 abzubilden sind. Es ist z.B. nicht zugelassen, im Automatisierten Liegenschaftsbuch (und damit auch in der Folie 021) als Tatsächliche Nutzung "Grünland,allgemein" (OS 6200) nachzuweisen und für die gleiche Flä-che - oder einen Abschnitt hiervon - in Folie 081 ein topographisches Objekt "Baumschule" (OS 6321) zu bilden. In diesem und in ähnlichen Fällen sind Flurstücksabschnitte mit der entsprechenden Nutzungsarten-untergliederung zu bilden (im Beispiel: Tatsächliche Nutzung "Baumschule" - OS 6320 -); auf das entspre-chende topographische Objekt wird verzichtet. Die o.a. topographischen Objekte dürfen nur dann gebildet werden, wenn der entsprechende Nachweis als Tatsächliche Nutzung oder deren Untergliederung nicht möglich ist. Dies kann vorkommen, wenn neben der Tatsächlichen Nutzung, z.B. Militärisches Übungsgelände (=Untergliederung), in der Automatisierten Lie-genschaftskarte zusätzlich auch der Bodenbewuchs , z.B. Laubwald, nachgewiesen werden soll. Damit die Signaturen in der Standardausgabe der Automatisierten Liegenschaftskarte eindeutig interpre-tierbar sind, werden die zwischen den Folien 021 und 081 identischen Grundsignaturen für die Kenn-zeichnung als topographische Objekte mit einer kreisförmigen bzw. ovalen Umringslinie versehen.



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -



Vorbemerkungen

Für die Objekte der Folie 082 gilt allgemein :

Die Definitionsgeometrie wird im allgemeinen mit der Fachbedeutung des Objekts verschlüsselt. Darüber hinaus ist für den Einzelfall die Verwendung folgender Objekt-schlüssel als "Funktion der Linie" zugelassen:

XXXX 1)

0242 0249 0251 0252

1

2) Als Objektausgestaltung zugelassen

31 31 31

KX KX KX

0251 0252 0292

* topographische (Begrenzungs-) Linie * überdeckte topo-graphische (Be-grenzungs-) Linie * Zuordnungspfeil

K K K

B B 11 15

2

3) Auch wenn im Katalog nichts besonderes aufgeführt ist gilt:

Ein freier Schriftzusatz (z.B. Eigenname) kann bei jedem topographischen Objekt vorkommen mit:

Der Standardschriftzusatz kann dann entfallen

21 KX XXXX (Eigenname) K B

4) DGK3

Für die Führung von Objekten der Deutschen Grundkarte 1:5000 in der digitalen Liegenschaftskarte gilt: - Farbig hinterlegte Objektschlüssel kennzeichnen die Objektarten, die als Mindestinhalt der DGK zu er-

fassen sind. - Rahmenobjekte sind in der DGK nicht zugelassen, es gelten die Abbildungsregeln des OBAK- Schnittstelle, Folie 082 (siehe Anhnag C 1 zum OBAK-LiegKat NRW)

0114 Jagenstein, Abteilungsstein P M

0261 Schneise (Feuerschutzstreifen) F B 25 KX 0261 "Schneise" K B 0261

0351 Topographisch bedeutende He-cke

L B L351 R351 A351

0352 Top. bedeutende Mauer, wenn: wenn:

L F

B B

25

KX

0352

" Mauer "

M

B

Z352 L352 R352 0352

1 XXXX = Schlüssel des jeweiligen Elementarobjekts




12.07.2005



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

0353 Topographisch bedeutender Zaun L B L353 R353 A353

0354 Topographisch bedeutender Wall, ohne Vegetation

L B L354 R354 A354

0355 Topographisch bedeutender Wall, mit Vegetation

L B L355 R355 A355

0614 Volkstümliche Bezeichnung des Wohnplatzes

P A 21 KX 0614 (Eigenname) M B

0616 Zusatz zur Ortsbeschriftung P A 21 KX 0616 (Eigenname) M B

0641 Landschaft im Allgemeinen P A 21 KX 0641 (Eigenname) M B

0642 Bodenerhebung P A 21 KX 0642 (Eigenname) M B

0643 Niederung, Bodensenke (Senke) P A 21 KX 0643 (Eigenname) M B

0644 Insel P A 21 KX 0644 (Eigenname) M B

0645 Wald, Heide P A 21 KX 0645 (Eigenname) M B

0647 Nummer der Forstabteilung (Ja-gen)

P A 21 KX 0647 (Nummer) M B

3101 Abbauland (allgemein) wenn: P A

wenn: F A 3101

für alle Objekttypen gilt:

25 KX 3101 "Abbauland" M B

3111 Sandgrube F A 25 KX 3111 "Sandgrube" M B 3111

3121 Kiesgrube F A 25 KX 3121 "Kiesgrube" M B 3121

3131 Lehmgrube F A 25 KX 3131 "Lehmgrube" M B 3131

3132 Tongrube F A 25 KX 3132 "Tongrube" M B 3132

3133 Mergelgrube F A 25 KX 3133 "Mergelgrube" M B 3133

3139 Erdgrube (soweit nicht OS 3111-3138)

F A 21 KX 3139 (Bezeichnung je nach Erdart, z.B. Bauxitgrube)

M B 3139

3141 Steinbruch F R 31 KX 3141 * Bruchsignatur

K 51 3141

21 KX 3141 (Gesteinsart) K B

3151 Erztagebau F R 31 KX 3151 * Bruchsignatur einschl. Schriftzu-satz

K 51 3151

3161 Kohletagebau F R 31 KX 3161 * Bruchsignatur einschl. Schriftzu-satz

K 51 3161

4

4 zu den Objektarten 3141 bis 3181 darf eine Signaturierung nur vorgenommen werden, wenn eventuell korrespondierende Objekte in

Folie 021 nicht signaturiert sind



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 3 -

3171 Torfstich F R 31 KX 3171 * Torfsignatur einschl. Schriftzu-satz

K 51 3171

3181 Lavaabbau F R 31 KX 3181 * Bruchsignatur einschl. Schriftzu-satz

K 51 3181

5

3191 Erdölpumpe

P M

3195 Erdgasförderstelle P M

3196 Schacht, Bergbau wenn:

wenn:

P F

M R

31 25

KX KX

3196 3196

* Signatur

"(stillgelegt)"

M K

51 B

3196

3198 Stollenmundloch

P M

3199 Abbauland (soweit nicht OS 3111 - 3198)

F A 21 KX 3199 ( Bezeichnung je nach Objektart )

M B 3199

3201 Halde (allgemein) F A 25 KX 3201 "Halde" M B 3201

3211 Erdhalde F A 25 KX 3211 "Erdhalde" M B 3211

3221 Schutthalde F A 25 KX 3221 "Schutthalde" M B 3221

3231 Schlackenhalde F A 25 KX 3231 "Schlackenhalde" M B 3231

3241 Abraumhalde F A 25 KX 3241 "Abraumhalde" M B 3241

3299 Aufschüttung (soweit nicht OS 3211-3298)


M B 3299

3301 Lagerplatz (allgemein) F A 25 KX 3301 "Lagerplatz" M B 3301

3311 Kohle-Lagerplatz F A 25 KX 3311 "Kohle-Lagerplatz" M B 3311

3321 Öl-Lagerplatz F A 25 KX 3321 "Öl-Lagerplatz" M B 3321

3331 Baustoffe-Lagerplatz F A 25 KX 3331 "Baustoffe-Lager-platz"

M B 3331

3341 Schrott-, Altmaterial-Lagerplatz F A 25 KX 3341 "Altmaterial-Lager-platz"

M B 3341

3351 Ausstellungsgelände F A 25 KX 3351 "Ausstellungs-gelände"

M B 3351

5 siehe Fußnote 4



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 4 -

3361 Betriebsgelände wenn: P A 25 KX 3361 "Betriebsgelände" M B

wenn: F A 25 KX 3361 "Betriebsgelände" M B 3361

3399 Lagerplatz (soweit nicht OS 3311-3398)

F A 21 KX 3399 (Bezeichnung je nach Art der Güter, z.B. Holzlagerplatz)

M B 3399

3621 Bruchfeld

F A 25 KX 3621 "Bruchfeld" M B 3621

3911 Schornstein wenn: wenn:

P F

M B

3911

3912 Gradierwerk (soweit nicht Geb.) F A 25 KX 3912 "Gradierwerk" M B 3912

3921 Drehkran wenn:

wenn:

P F

M R

31

KX

3921

* Drehkransignatur

M

51

3921

3922 Portalkran

wenn:

P M

wenn:

F R 31 KX 3922 * Portalkransignatur

M 51 3922



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 5 -

3923 Laufkran wenn:

wenn:

P F

M R

31

KX

3923

* Laufkransignatur

M

51

3923

3928 Kran (allgemein) wenn: P A 25 KX 3928 "Kran" M B

wenn: F A 25 KX 3928 "Kran" M B 3928

4101 Sportfläche (allgemein) F A 25 KX 4101 "Sportfläche" M B 4101

4102 Sport- und/oder Spielfläche (Hart-platz)

F B 4102

4103 Sport- und/oder Spielfläche (Ra-senplatz)

F B 4103

4111 Stadion wenn: P A 25 KX 4111 "Stadion" M B

wenn: L,F A 25 KX 4111 "Stadion" M B 4111

4112 Sportplatz wenn: P A 25 KX 4112 "Sportplatz" M B

L,F A 25 KX 4112 "Sportplatz" M B 4112

4121 Golfplatz wenn: P A 25 KX 4121 "Golfplatz" M B

wenn: L,F A 25 KX 4121 "Golfplatz" M B 4121

4131 Rennbahn für Trabrennen, Galopprennbahn wenn:

P

A

25

KX

4131

"Pferderennbahn"

M

B

wenn: L,F A 25 KX 4131 "Pferderennbahn" M B 4131

4132 Rennbahn, Motorsport wenn: P A 25 KX 4132 "Motorsportbahn" M B

wenn: L,F A 25 KX 4132 "Motorsportbahn" M B 4132

4133 Motorradrennbahn F A 25 KX 4133 "Motorradrennbahn" M B 4133

4134 Radrennbahn wenn: P A 25 KX 4134 "Radrennbahn" M B

wenn: L,F A 25 KX 4134 "Radrennbahn" M B 4134



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 6 -

4139 Rennbahn (soweit nicht OS 4131-4138) wenn:

P

A

21

KX

4139

(Bezeichnung je nach Art der Renn-bahn)

M

B

wenn: L,F A 21 KX 4139 (Bezeichnung je nach Art der Renn-bahn)

M B 4139

4141 Reit-,Turnierplatz wenn: P A 25 KX 4141 "Reitplatz" M B

wenn: L,F A 25 KX 4141 "Reitplatz" M B 4141

4151 Schießstand wenn: P A 25 KX 4151 "Schießstand" M B

wenn: L,F A 25 KX 4151 "Schießstand" M B 4151

4161 Bad im Fluss oder See wenn: P A 25 KX 4161 "Strandbad" M B

wenn: L,F A 25 KX 4161 "Strandbad" M B 4161

4162 Freibad wenn: P A 25 KX 4162 "Freibad" M B

wenn: L,F A 25 KX 4162 "Freibad" M B 4162

4167 Schwimmbecken wenn:

P R

wenn: L,F R 31 KX 4167 * Wellensignatur

M 51 4167

4171 Eisbahn wenn: P A 25 KX 4171 "Eisbahn" M B

wenn: L,F A 25 KX 4171 "Eisbahn" M B 4171

4172 Rollschuhbahn wenn: P A 25 KX 4172 "Rollschuhbahn" M B

wenn: L,F A 25 KX 4172 "Rollschuhbahn" M B 4172

4181 Tennisplatz wenn: P A 25 KX 4181 "Tennisplatz" M B

wenn: L,F A 25 KX 4181 "Tennisplatz" M B 4181

4191 Sprungschanze wenn: P A 25 KX 4191 "Sprungschanze" M B

L,F A 25 KX 4191 "Sprungschanze" M B 4191

4199 Sportfläche (soweit nicht OS 4111-4198) wenn:

P

A

21

KX

4199

(Bezeichnung je nach Objektart)

M

B

wenn: L,F A 21 KX 4199 (Bezeichnung je nach Objektart)

M B 4199

4201 Grünanlage (allgemein) wenn: P A

wenn: F A 4201


25 KX 4201 "Grünanlage" M B



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 7 -

4211 Parkanlage wenn:

P R

wenn: F R 31 KX 4211 * Parksignatur

M 52 4211

4212 Liegewiese wenn:

P R

wenn: F R 31 KX 4212 * Signatur

M 52 4212

4213 Zierfläche wenn:

P

R

wenn:

F R 31 KX 4213 * Signatur

M 51 4213

4216 Springbrunnen, Zierbrunnen wenn:

wenn:

P F

M R

31

KX

4216

* Signatur

M

51

4216

4217 Ziehbrunnen

P M

4221 Spielplatz F A 25 KX 4221 "Spielplatz" M B 4221

4222 Bolzplatz F A 25 KX 4222 "Bolzplatz" M B 4222



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 8 -

4231 Zoologischer Garten wenn: P A

wenn: F A 4231


25 KX 4231 "Zoo" M B

4241 Wildgehege wenn: P A 25 KX 4241 "Wildgehege" M B

wenn: F A 25 KX 4241 "Wildgehege" M B 4241

4251 Botanischer Garten wenn: P A 25 KX 4251 "Botanischer Gar-ten"

M B

wenn: F A 25 KX 4251 "Botanischer Gar-ten"

M B 4251

4261 Klein-, Schrebergarten oder Lau-benkolonie wenn:

P

M

wenn: F R 31 KX 4261 * Signatur M 51 4261

4271 Wochenendplatz F A 25 KX 4271 "Wochenendplatz" M B 4271

4299 Grünanlage (soweit nicht OS 4211-4298)


M B 4299

4301 Campingplatz wenn: P R

wenn: F R 31 KX 4301 * Signatur M 51 4301

5301 Platz (allgemein) wenn: wenn:

P L,F

A A

25 25

KX KX

5301 5301

"Platz" "Platz"

M M

B B

5301

5311 Parkplatz in Städten oder Ge-meinden

F R 31 KX 5311 * Signatur

K 51 5311

5312 Stellplatz F R 31 KX 5312 * Signatur K 51 5312

5313 Parkplatz an Autobahn oder Fernstraße

F R 31 KX 5313 * Signatur K 51 5313

5314 Parkplatz im Wald F R 31 KX 5314 * Signatur K 51 5314

6

5315 Überdachter Stellplatz, Carport (soweit nicht Gebäude)

F A 25 KX 5315 "C.P." M 51 5315

5318 Park- und Stellplatz (allgemein)


M B 5318

5321 Rastplatz F A 25 KX 5321 "Rastplatz" M B 5321

5331 Marktplatz F A 25 KX 5331 "Marktplatz" M B 5331

5341 Mehrzweckplatz F A 25 KX 5341 "Platz" M B 5341

6 Es darf eine Signaturierung nur vorgenommen werden, wenn eventuell korrespondierende Objekte in Folie 021 nicht signaturiert sind.



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 9 -

5399 Anderer Platz (soweit nicht OS 5311-5398)


M B 5399

5431 Straßenbahngleisachse, oberirdi-scher Verlauf, eigener Bahnkör-per

L B 5431

5432 Straßenbahngleisachse, ober-irdischer Verlauf

L B 5432

5433 Straßenbahngleisachse, unterirdi-scher Verlauf

L B 5433

5441 Wirtschaftsbahn, auf eigenem Bahnkörper

L B 5441

5442 Wirtschaftsbahn L B 5442

5444 Schwebebahn L B 5444

5445 Materialseilbahn L B 5445

5446 Bandstraße L B 5446

5447 Sessellift L B 5447

5448 Skiaufzug L B 5448

5449 Zahnradbahn (Bergbahn) L B 5449

5467 U-Bahn-Station (soweit nicht Folie 011, OS 1194)

P M

5468 S-Bahn-Station (soweit nicht Folie 011, OS 1195)

P M

5475 Mast der Seilbahn, Schwebe-bahn, Bandstraße wenn:

wenn:

P F

M R

31

KX

5475

* Mastsignatur

M

51

5475

5522 Landeplatz für Hubschrauber wenn:

P

A

25

KX

5522

"Landeplatz"

M

B

wenn: F A 25 KX 5522 "Landeplatz" M B 5522

5531 Segelflugplatz wenn: P A 25 KX 5531 "Segelflugplatz" M B

wenn: F A 25 KX 5531 "Segelflugplatz" M B 5531

5543 Anflugbefeuerung L B 5543

5544 Richtscheinwerfer P M 31 KX 5544

M 53

5611 Werftanlage F A 25 KX 5611 "Werft" M B 5611

5612 Trockendock wenn: P A 25 KX 5612 "Trockendock" M B

wenn: F A 25 KX 5612 "Trockendock" M B 5612

5614 Hafenanlage F A 25 KX 5614 "Hafenanlage" M B 5614



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K-TY

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K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 10 -

5641 Fels- oder Riffgrund wenn:

P

M

21

KX

5641

(Fels) oder (Riff)

M

B

wenn: L B 21 KX 5641 (Fels) oder (Riff) M B 5641

wenn: (Ausgestaltung wie 028/0441)

F B 21

KX

5641

(Fels) oder (Riff)

M

B

5641

5645 Leuchtbake P M

5646 Leuchtfeuer P M

5647 Leuchtturm wenn

wenn

P F

M R

31

KX

5647

* Leuchtturmsignatur

M

51

5647

5651 Landebrücke, -steg

F B 5651

5699 Schiffsverkehrsanlage (soweit nicht OS 5611-5698)


M B 5699

5999 Objektbegleitende Vegetation L B 5999

7501 Einzelner Laubbaum P M

7502 Einzelner Nadelbaum

P M

7503 Hervorragender Laubbaum

P M

7505 Hervorragender Nadelbaum

P M

7506 Reihe von Laubbäumen

L B 7506



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 11 -

7507 Reihe von Nadelbäumen

L B 7507

7508 Einzelner Baum (allgemein)

P M

7509 Baumanpflanzung an Straßen, regelmäßig, außerhalb geschlos-sener Ortschaften (für jede Stra-ßenseite 1x)

L B 7509

8011 Quelle P M 25 KX 8011 "Qu" M B

8013 Heilquelle P M 25 KX 8013 "HQu" M B

8017 Gasquelle, Mofette P M 25 KX 8017 "GQu" M B

8018 Quelle (allgemein) P M 25 KX 8018 "Qu" M B

7

8031 Uferbefestigung, senkrecht L B Abbildung sinngemäß wie Folie 028, OS 0473

R473 L473

8032 Uferbefestigung, schräg F B Abbildung sinngemäß wie Folie 028, OS 0461

0481 0484 0489

21 21

KX KX

8032 0492

(Befestigungsart, z.B.: gepflastert) (Böschungshöhe)

K K

B B

8033 Buhne F B 8033

8035 Mole, Hafendamm F B 8035 8

8049 Stromschnelle F B 8049

8084 Eisbrecher

P M

8091 Lattenpegel P M 25 KX 8091 "P" M B

8092 Schreibpegel P M 25 KX 8092 "SP" M B

8093 Hochwasserpegel P M 25 KX 8093 "HWP" M B

8094 Grundwassermessstelle P M 25 KX 8094 "GWP" M B

8095 Eichpfahl P M 25 KX 8095 "EICHPF" M B

8098 Pegel (allgemein) P M 25 KX 8098 "P" M B

9101 Übungsgelände (allgemein) F A 25 KX 9101 "Übungsgelände" M B 9101

9111 Verkehrsübungsplatz P A 25 KX 9111 "Verkehrsübungs-platz"

M B

F A 25 KX 9111 "Verkehrsübungs-platz"

M B 9111

9121 Dressurplatz wenn: P A 25 KX 9121 "Dressurplatz" M B wenn: F A 25 KX 9121 "Dressurplatz" M B 9121

7 Objektabbildung wie z.B. in Folie 065 OS 3411 als punktförmiges Objekt

8Zusätzlich Abbildung der Seitenbefestigung mit OS 8031 und 8032 als selbständiges Elementarobjekt.



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 12 -

9131 Truppenübungsplatz wenn: P A 25 KX 9131 "Übungsplatz" M B

wenn: F A 25 KX 9131 "Übungsplatz" M B 9131

9132 Standortübungsplatz F A 25 KX 9132 "Übungsplatz" M B 9132

9199 Übungsgelände (soweit nicht OS 9111-9198)


M B 9199

9201 Damm oder Deich (allgemein) F A 21 KX 9201 (Damm) oder (Deich)

M B 9201

9212 Befahrbarer Damm, Deich F A 21 KX 9212 (Damm) oder (Deich)

M B 9212

9213* Nur für Fußgänger benutzbarer Damm, Deich

F A 21 KX 9213 (Damm) oder (Deich)

M B 9213

9214* Schmaler und niedriger Damm, Deich

F A 21 KX 9214 (Damm) oder (Deich)

M B 9214

9241 Lärmschutzwall F A 25 KX 9241 "Lärmschutz" M B 9241

9242 Lärmschutzwand L A 25 KX 9242 "Lärmschutz" M B Z352 L352 R352

9249 Lärmschutzeinrichtung (soweit nicht OS 9241-9248)

F A 21 KX 9249 (Bezeichnung und Darstellung je nach Objektart)

M B 9249

9251 Damm F A 25 KX 9251 "Damm" M B 9251

9252 Schmaler, niedriger Damm F A 25 KX 9252 "Damm" M B 9252

9261 Deich F A 25 KX 9261 "Deich" M B 9261

9262 Schmaler, niedriger Deich F A 25 KX 9262 "Deich" M B 9262

9299 Schutzfläche (soweit nicht OS 9211-9298)


M B 9299

9 10

9311 Stadtmauer wenn: L B 25 KX 9311 "Stadtmauer" M B Z352 L352 R352

wenn: F A,B 25 KX 9311 "Stadtmauer" M B 9311

9321 Stadt- und Torturm F A,B 25 KX 9321 "Turm" M B 9321

9322 Römischer Wachturm F A 25 KX 9322 "Römischer Turm" M B 9322

9331 Mahnmal, Ehrenmal, Gedenk -stätte (größere Anlage)

F A 25 KX 9331 "Gedenkstätte" M B 9331

9332 Denkmal, Denkstein, Standbild

P M

9333 Naturdenkmal (Baum)

P M 25 KX 9333 "ND" M B

9 Zu OS 9201 bis 9299: die auf den Schutzflächen vorhandenen Böschungen, Mauern usw. werden als selbständige Elementarobjekte

gespeichert 10

Mit einer Sternsignatur versehene Objektschlüssel dürfen nur noch vorübergehend in der ALK verwendet werden (vgl. Nr. 2.5 Abs. 2 OSKA-LiegKat NRW).



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 13 -

9371

9335 Höhle, Kellereingang in Berg oder Felsen

P M 21 21

KX KX

9335 9335

(Höhle) oder (Keller)

K) )M K)

B

9341 Bildstock

P M

9342 Wegekreuz

P M

9352 Ruine F A 25 KX 9352 "Ruine" M B 9352

9361 Ausgrabungsstätte F A 25 KX 9361 "Ausgrabungsstätte" M B 9361

9371 Hügelgrab wenn:

wenn:

P F

M R

21 31 21

KX KX KX

9371 9371 9371

(Eigenname)

(Eigenname)

M M K

B 51 B

9371

9373 Steingrab (Dolmen), Hünenbett wenn: wenn:

P F

M R

21 31 21

KX KX KX

9373 9373 9373

(Eigenname) (Eigenname)

K M K

B 51 B

9373

9382 Römerkastell F A 25 KX 9382 "Römerkastell" M B 9382

9386 Historische Wasserleitung

L, F A 25 KX 9386 "Historische Wasserleitung"

M B 9386

9391 Hünenstein, Opferstein P M 21 KX 9391 (Hünenstein) oder (Opferstein)

M B

9392 Pfahlbau F A 25 KX 9392 "Pfahlbau" M B 9392

9393 Hochacker F A 25 KX 9393 "Hochacker" M B 9393

9394 Historische Wall-, Befestigungs-anlage


M B 9394

9395 Historischer Grenzstein, Meilen-stein

P M

9521 Düne F A 25 KX 9521 "Düne" M B 9521

9531 Stillgelegtes Abbauland F A 25 KX 9531 "Stillg. Abbauland" M B 9531

9599 Unland (soweit nicht OS 9501-9598)


M B 9599



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 14 -

9701 Turm wenn

wenn

P F

M B

25 25

KX KX

9701 9701

"T" "T"

M M

B B

R352 L352

Der äußere Umring ist lagetreu darzustellen

9703 Aussichtsturm wenn

wenn

P F

M B

25 25

KX KX

9703 9703

"AT" "AT"

M M

B B

R352 L352

Der äußere Umring ist lagetreu darzustellen

F A 25 KX 9705 "Befestigung-sanlage"

M B 9705 9705 Befestigungsanlage

Dieses Objekt wird nur verwendet, wenn es sich um keine bauliche Anlage nach Folie 011 oder sonstige Anlage einer anderen Folie handelt, bei denen die Eigenschaft der Befestigungsanlage als freier Schriftzusatz dargestellt werden kann.

Erläuterungen: vgl. Folie 081, darüber hinaus gilt: - Für die Objektarten 0351-0355, 8031 und 8032 ist die Abbildung als Rahmenobjekt nicht zugelassen - Für die Abbildung von Objekten mit Darstellungskennung (OS 0351-0355) gelten die Erläuterungen zu

Folie 002, Nr. IV sinngemäß.

- Hofnamen werden nicht hier als freier Schriftzusatz gespeichert, sondern als freier Schriftzusatz zu einem Gebäude



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- 1 -

Die nachfolgende Beschreibung der Abbildung von Objekten der ALK innerhalb der Folie 083 ist abschlie-ßend. Im Rahmen der Vormigration für den angestrebten Übergang der ALK in das ALKIS sind keine weite-

ren Vorarbeiten zu leisten. Diese Zusammenstellung gilt daher zugleich als Schnittstellenbeschreibung.

Detaillierte Überführungsregeln für die spätere Migration in das ALKIS enthält das „Migrationskonzept für das Land NRW“*).

*) Das Migrationskonzept für die Folien 066 und 083 setzt noch Regelungen für die Vergabe von Modell-

artenkennungen und der hieraus resultierenden Zugriffsberechtigungen voraus!


Die Definitionsgeometrie wird im allgemeinen mit der Fachbedeutung des Objekts ver-schlüsselt. Darüber hinaus ist für den Einzelfall die Verwendung folgender Objekt-schlüssel als "Funktion der Linie" zugelassen:

XXXX 1 1)

0242 0249 0251 0252

2) Ein freier Schriftzusatz (z.B. Eigenname) kann bei jedem topographischen Objekt vorkommen mit: Der Standardschriftzusatz kann dann entfallen

21

KX

XXXX

(Eigenname)

K

B

0351 Topographisch bedeutende Hecke L B L351 R351 A351

0352

Top. bedeutende Mauer wenn: wenn:

L F

B B

25

KX

0352

" Mauer "

M

B

Z352 L352 R352 0352

0353 Topographisch bedeutender Zaun L B L353 R353 A353

0354 Topographisch bedeutender Wall, ohne Vegetation

L B L354 R354 A354

0355 Topographisch bedeutender Wall, mit Vegetation

L B L355 R355 A355

0431 Höhenpunkt mit Höhenzahl

P M 21 KX 0431 (Höhenzahl) M B

1 XXXX = Schlüssel des jeweiligen Elementarobjekts



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 2 -

0432 Höhenpunkt mit Höhenzahl, grundrisserläuternd

P M 21

KX 0432

(Höhenzahl) z.B. (AG 51):

M B

0441 Fels wenn: wenn:

wenn:


P L F

M B B

25

KX

0441

zusätzlich: "Fels"

M

B

0441 0441

0461

Böschung

F B 21 21

KX KX

0492 0461

(Böschungshöhe) Befestigungsart, z.B. (gepflastert)

K K

B B

0481 0482 0484 0485 0489

0462 Steilrand mit deutlicher Oberkante z.B. R462:

L B L462 R462

0473

Futtermauer, Stützmauer z.B. L473

wenn

z.B. Z473

wenn

L F

B B

25

KX

0473

"Stützmauer" z.B. (AG15):

M

B

Z473 L473 R473 0473

0474

Spundwand

L B

L474 R474



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 3 -

0646 Gewannbezeichnung, Lagebez. P A 21 KX 0646 (Eigenname) M B

3198 Stollenmundloch

P M

3911 Schornstein wenn:

wenn:

P F

M B

3911

3921 Drehkran

wenn:

wenn:

P F

M R

31

KX

3921

* Drehkransignatur

M

51

3921

3922 Portalkran

wenn:

P M

wenn:

F R 31 KX 3922 * Portalkransignatur

M 51 3922

3923 Laufkran

wenn:

wenn:

P F

M R

31

KX

3923

* Laufkransignatur

M

51

3923



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 4 -

3928 Kran (allgemein) wenn: P A 25 KX 3928 "Kran" M B

wenn: F A 25 KX 3928 "Kran" M B 3928

4216 Springbrunnen, Zierbrunnen wenn:

wenn:

P F

M R

31

KX

4216

* Signatur

M

51

4216

4217 Ziehbrunnen

P M

5151 Geh- und Radweg P,L,F 5161 Radweg P,L,F

5218 Kleingartenweg, Parkweg, Fried-hofsweg (befahrbar)

P,L,F

5222 Fußweg P,L,F

Abbildung entsprechend Nr. 4 der Vorbemerkungen und Abschnitt I bis III der Erläuterungen zu Folie 081

5228 Treppe

F

B 5228 5229

alternativ zugelassen ist die Speicherung der ein-zelnen Treppenstufensignaturen:

F B 31 KX 5228 * Treppenstufen M 11 5228 2

5261 Reitweg P,L,F Abbildung entsprechend Nr. 4 der Vorbemerkungen und Abschnitt I bis III der Erläuterungen zu Folie 081

5281 Freistehende(s) Hinweistafel, -zeichen

P M

5282 Wegweiser von besonderer Bedeutung

P M

2Für jedes Kartenzeichen eine eigene Datengruppe anlegen



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 5 -

5283 Freistehende Warntafel P M

5284 Verkehrsampel P M

5285 Kilometerstein, -tafel (allgemein) -Signatur

- Schriftzusatz

P

M 31 21

KX KX

5285 5285

* Signatur

(Kilometrierung)

M M

53 B

5289 Ortsdurchfahrtsstein - Signatur - Schriftzusatz

P M 31 25

KX KX

5289 5289

* Signatur "OD "

M M

53 B

5296 Begrenzungslinie des befahrbaren Raums

L B 5296

5297 Begrenzungslinie des befahrbaren Raums (überdeckt)

L B 5297

5315 Überdachter Stellplatz, Carport (soweit nicht Gebäude)

F A 25 KX 5315 "C.P." M 51 5315

5402 Wartestand, überdacht offene Halle (soweit nicht Gebäude)

F B 31 KX 1045 * Überdachung M 11 15

1013 1014

5418 Gleisachse (allgemein) L A 21 KX 5418 (Eigenname des Objekts)

K B 5418

5421 U-/S-Bahn-Gleisachse, unterirdi-scher Verlauf


K B 5421

5432 Straßenbahngleisachse, oberirdi-scher Verlauf

L B 5432

5433

Straßenbahngleisachse, unterirdi-scher Verlauf

L B 5433

5434 Straßenbahnhaltestelle P M

5439 Bushaltestelle P M

5442 Wirtschaftsbahn L B 5442

5445 Materialseilbahn L B 5445

5446 Bandstraße L B 5446



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 6 -

5453 U-Bahn-Gleisachse, unterirdischer Verlauf

L A 25

KX 5453

„U-Bahn“ K B

5453

5467 U-Bahn-Station (soweit nicht Folie 011, OS 1194)

P M

5468 S-Bahn-Station (soweit nicht Folie 011, OS 1195)

P M

5473 Drehscheibe

F R 5473

Bem.: Mittelpunkt- und Strichsignatur (parallel zur Ordinatenachse) werden automatisch vom Präsentationssystem erzeugt.

5477 Planübergang, Schranke P M 31 KX 5477 * Signatur M 11

Das erste Koordinatenpaar liegt am Gegenge-wicht

5481 S-Bahn-Gleisachse, unterirdischer Verlauf

L A 25 KX 5481 "S-Bahn" K B 5481

5636 Kilometerstein (-tafel) an Wasser-straße - Signatur - Schriftzusatz

P M 31 21

KX KX

5636 5636

* Signatur (Kilometrierung)

M M

53 B

Objektausgestaltung wie OS 5285

5641 Fels- oder Riffgrund wenn:

P

M

21

KX

5641

(Fels) oder (Riff)

M

B

wenn:L B 21 KX 5641 (Fels) oder (Riff) M B 5641 wenn:

(Ausgestaltung wie 028/0441) F B 21 KX 5641

(Fels) oder (Riff)

M

B

5641

5645 Leuchtbake P M

5646 Leuchtfeuer P M



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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 7 -

5651 Landebrücke, -steg

F B 5651

5733 Fußgängersteg

L B 5733

5736 Brückenpfeiler

wenn:wenn:

P F

M B

5736

5737 Joch

0249

F B 5737

7501 Einzelner Laubbaum P M

7502 Einzelner Nadelbaum

P M

7506 Reihe von Laubbäumen

L B 7506

7507 Reihe von Nadelbäumen

L B 7507

7508 Einzelner Baum (allgemein)

P M

8031 Uferbefestigung, senkrecht L B Abbildung sinngemäß wie Folie 028, OS 0473

L473 R473



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K/M

AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 8 -

0249

8032 Uferbefestigung, schräg F B Abbildung sinngemäß wie Folie 028, OS 0461

0481 0484 0489

21 21

KX KX

8032 0492

(Befestigungsart, z.B.: gepflastert) (Böschungshöhe)

K K

B B

8071 Durchlass

F B 31 KX 8074 * Ein-, Auslass, maßstäbliche Darstellung

M 15 8071

8072 Einfacher Rohrdurchlass

F B 8072

8073 Düker

(Objekt ist nur die Einbegrenzung)

L B 8073

8074 Einlass, Auslass (Abbildung wie OS 8073) wird Ein- und/oder Auslass nicht aufgemessen sondern lediglich als Signatur dargestellt, erfolgt dies durch ein Winkelzeichen: Der Bachlauf bildet die Winkelhal-bierende

L B 8074 3

8098 Pegel (allgemein) P M 25 KX 8098 "P" M B 9201 Damm oder Deich (allgemein) F A 21 KX 9201 (Damm) oder (Deich) M B 9201

9231 Rückhaltebecken wenn

P

A 25 KX 9231 "Rückhaltebecken" M B

4

wenn F A 25 KX 9231 "Rückhaltebecken" M B 9231

3 Unabhängig davon, ob der Einlass aufgemessen wurde oder nicht, wird in jedem Falle - also auch bei Darstellung als Signatur -, ein

linienförmiges Objekt erzeugt. 4 Zu OS 9201 bis 9299: die auf den Schutzflächen vorhandenen Böschungen, Mauern usw. werden als selbständige Elementarobjekte

gespeichert

0249



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AG

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 9 -

9241 Lärmschutzwall F A 25 KX 9241 "Lärmschutz" M B 9241 9242 Lärmschutzwand L A 25 KX 9242 "Lärmschutz" M B Z352

L352 R352

9332 Denkmal, Denkstein, Standbild

P M

9333 Naturdenkmal (Baum)

P M 25 KX 9333 "ND" M B

9335 Höhle, Kellereingang in Berg oder Felsen

P M 21 21

KX KX

9335 9335

(Höhle) oder (Keller)

K) )M K)

B

9341 Bildstock

P M

9342 Wegekreuz

P M

9395 Historischer Grenzstein, Meilen-stein

P M


- 10 -

Erläuterungen:

Mit Herausgabe des OBAK-LiegKat NRW v. 12.08.2003 werden in besonderem Maße auch die Anforderun-gen der Digitalen Grundkarte (vgl. RdErl. v.28.8.2001(SMBl.NRW.71341)) berücksichtigt. Unter fachlichen Gesichtspunkten ist zu entscheiden, welche der in der digitalen Liegenschaftskarte geführ-ten Objekte für eine Präsentation der Standardausgabe "Deutsche Grundkarte" genutzt werden sollen, und welche Objekte nur in der Stadtgrundkarte, allenfalls noch in der Flurkarte präsentiert werden sollen. Objekte, die für die Präsentation der Deutschen Grundkarte genutzt werden sollen, sind in den Folien 028, 065, 081 und 082 abzubilden; andere Objekte, die zur Stadtgrundkarte gehören, in den Folien 066 und 083. Im Übrigen gelten die Erläuterungen zu den Folie 028, 081 und 082 sinngemäß.


- 1 -




Erläuterungen: Für die Folien 084 und 086 stehen mit Ausnahme der punktförmigen Objekte 1002 "reservierte Hausnum-mer" und 1036 "vorhandenes nichteingemessenes Gebäude" alle Objekte und Objektschlüssel der Folie 011 zur Verfügung. Da die Objekte der Folien 084 und 086 nur solange dort abgebildet werden, bis sie mit einer Genauigkeit und Zuverlässigkeit erfasst sind, die eine Abbildung in der Folie 011 ermöglichen, wird davon abgesehen, die für die Folien 084 und 086 zugelassenen Schlüssel im OBAK-LiegKat NRW einzeln aufzu-führen. I Allgemeines Objekte der Folien 084 und 086 dürfen ausschließlich als Elementarobjekte gebildet werden. Die Objektbil-dung und Abbildung erfolgt genau wie für Objekte der Folie 011. Dies gilt insbesondere auch für die Vergabe von Objektnamen (Gebäudekennzeichen). II Besondere Hinweise 1. In Folie 011 des digitalen Datenbestandes werden zukünftig alle Gebäude aufgenommen, deren

Einmessungen nach den Bestimmungen des FortfErl. zur Fortführung des Liegenschaftskatasters geeignet sind oder deren Einmessungen nach § 1 Abs.4 VermKatG NW für das Liegenschaftskatas-ter verwendet werden können.

2. Alle anderen Gebäude können in einer der neu einzurichtenden Folien 084 oder 086 abgebildet

werden. Hierzu zählen auch Gebäude, deren Lage nicht durch terrestrische Einmessung (z.B. durch Digitalisierung aus der DGK 5 oder photogrammetrisch) ermittelt worden ist.

2.1 In Folie 084 "Nicht katastermäßig eingemessene Gebäude" können alle Gebäude abgebildet

werden, deren Definitionsgeometrie nach Beurteilung der Katasterbehörde mit einer Zuverlässigkeit und Genauigkeit erfasst wurde, die etwa der Kartiergenauigkeit von Katasterkarten entspricht.

2.2 In Folie 086 "Objekte der topographischen Landesaufnahme" können alle übrigen Gebäude ab-

gebildet werden, die nicht in Folie 011 oder 084 aufgenommen werden, weil sie ungenauer definiert sind.

3. Für die Folien 084 und 086 stehen mit Ausnahme der punktförmigen Objekte 1002 "reservierte

Hausnummer" und 1036 "vorhandenes nichteingemessenes Gebäude" alle Objekte und Objekt-schlüssel der Folie 011 zur Verfügung. Die punktförmigen Objekte 1002 und 1036 bleiben aus-schließlich der Folie 011 vorbehalten.

4. Objekte der Folie 084 werden in den Standardausgaben und in analogen Auszügen wie Objekte der

Folie 011 dargestellt. Es ist den Katasterbehörden freigestellt, darüber hinaus auch Objekte der Folie 086 nach Vorgabe der ZV-Aut darzustellen.

5. Mit der o.g. Regelung wird lediglich die Möglichkeit geschaffen, Gebäude bis zu deren endgültiger

katastermäßiger Einmessung im digitalen Datenbestand nachzuweisen. Die Gebäudeeinmessungs-verpflichtung nach §14 Abs.2 VermKatG NW bleibt unberührt. Dies gilt entsprechend für die Ver-pflichtung der Katasterbehörde, nicht der Einmessungspflicht des Gesetzes unterliegende Gebäude von Amts wegen einzumessen.


- 2 -

6. Die Einrichtung der Folien 084 bzw. 086 ist freigestellt, soweit sie nicht aufgrund anderer Erforder-nisse (z.B. für die Ableitung der DGK5) geführt werden müssen. Es ist für die Zukunft jedoch grund-sätzlich ausgeschlossen, Gebäudeeinmessungen, die nicht nach Nummer 1 erfolgt sind, in die Folie 011 aufzunehmen.

7. Organisatorisch ist sicherzustellen, daß nicht dasselbe Gebäude sowohl in Folie 084 oder 086 als

auch in Folie 011 vorkommt (Vermeidung von Doppelnamen). Dies gilt auch für die bisher in Folie 011 nachgewiesenen punktförmigen Objekte "vorhandenes nichteingemessenes Gebäude". Sobald für ein derartiges Gebäude in Folie 084 oder 086 ein flächenförmiges Objekt angelegt wird, ist das korrespondierende punktförmige Objekt in Folie 011 zu löschen.

Die vorgenannten Regelungen gelten sinngemäß auch für An- oder Umbauten. Welche Maßnahmen hier zu ergreifen sind, ist im Einzelfall zu entscheiden. Dabei ist von dem Grundsatz auszugehen, daß der Informa-tionsinhalt der Folien 011, 084 und 086 insgesamt den gewünschten, in sich widerspruchsfreien Inhalt hat und im übrigen der Nachweis in den Folien 084 und 086 nur temporär ist.



O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

- 1 -

0111 Grenzzeichen an Staats-, Lan-desgrenzen

P M 21 KX 0111 (Nr. des Grenzzei-chens)

M B

0112 Grenzsäule an Staats-, Landes-grenzen

P M 21 KX 0112 (Nr. des Grenzsäu-le)

M B

0117 Grenzpunkt, keine weiteren An-gaben erfasst bzw.dargestellt

P M

0118 Abgemarkter Grenzpunkt,Art der Vermarkung nicht erfasst

P M

0119 Nichtabgemarkter Grenzpunkt P M 0123 Aufnahmepunkt, Kleinpunkt P M Erläuterungen: I Allgemeines Die in den Folien 050 - 059 nachzuweisenden Vermessungspunkte werden im Wege der Sekundärverarbeitung aus der Punktdatei abgeleitet. Soll für Grenzpunkte (Objekte der Folie 052) zur Reduzierung des Erfassungsaufwandes zunächst davon abgese-hen werden, durch Digitalisierung gewonnene Koordinaten auch in der Punktdatei vorzuhalten, so sind die betref-fenden Punkte vorübergehend in der länderspezifischen Folie 085 zu führen - unter Beibehaltung der nach dem OSKA-LiegKat NRW vorgesehenen Objektschlüssel. Dieses Verfahren ist nur zulässig für Grenzpunkte, für die noch kein Punktkennzeichen vergeben worden ist und die deshalb noch nicht in den Punktnachweis übernommen worden sind. Ein Grenzpunkt darf nicht sowohl in der Folie 052 als auch in der Folie 085 abgebildet sein. Auf eine Abbildung der nichtnummerierten Grenzpunkte in der Folie 085 kann nur dann vorübergehend verzichtet werden, wenn in der analogen Karte für die Grenzpunkte keine Signaturen dargestellt sind (geschlossene Darstel-lung) und für die Digitalisierung eine besondere Kennzeichnung schlecht erkennbarer Grenzpunkte (z.B. bei schwachen Knicken) aus schwerwiegenden Gründen nicht erfolgen konnte. Die Folie 085 gehört zum Folientyp B. II Objektkoordinate Die Objektkoordinaten sind identisch mit den jeweiligen Lagekoordinaten der Punkte. III Objektnamen In Folie 085 werden keine Objektnamen geführt. IV Beschriftung Mit Ausnahme der Grenzzeichen(-säulen) an Landesgrenzen erfolgt in Folie 085 keine Beschriftung. V Objektausgestaltung Die Objektausgestaltung ergibt sich unmittelbar aus der Objektart. VI Besonderheiten: Kleinpunkte Sollen ausnahmsweise Kleinpunkte zwar dargestellt, aber nicht im Punktnachweis geführt werden, so können diese unter sinngemäßer Beachtung der für Grenzpunkte getroffenen Regelungen ebenfalls in Folie 085 ge-führt werden.


- 1 -

Erläuterung: Für die Folie 084 und 086 stehen mit Ausnahme der punktförmigen Objekte 1002 "reservierte Hausnummer" und 1036 "vorhandenes nichteingemessenes Gebäude" alle Objekte und Objektschlüssel der Folie 011 zur Verfügung. Da die Objekte der Folien 084 und 086 nur solange dort abgebildet werden, bis sie mit einer Ge-nauigkeit und Zuverlässigkeit erfasst sind, die eine Abbildung in der Folie 011 ermöglichen, wird davon ab-gesehen, die für die Folien 084 und 086 zugelassenen Schlüssel im OBAK-LiegKat NRW einzeln aufzufüh-ren. weitere Erläuterungen: siehe Folie 084

Anlage 3


OBAK-LiegKat NRW

- R a h m e n o b j e k t e -

Rahmenobjekte

Rahmenobjekte können gebildet werden für Objekte der Folien1

021 - Tatsächliche Nutzung2

028 - Geländeform

065 - Versorgung und Entsorgung - Liegenschaftskarte / Flurkarte

066 - Versorgung und Entsorgung - Liegenschaftskarte / Stadtgrundkarte

081 - Basistopographie - Liegenschaftskarte / Flurkarte

082 - Ergänzungstopographie - Liegenschaftskarte / Flurkarte

083 - Ergänzungstopographie - Liegenschaftskarte / Stadtgrundkarte

Ausgenommen sind flächenförmige Objekte, für die eine automatische Ausgestaltung bei der Präsentation

erfolgt, das sind z.Z. im Wesentlichen Böschungen. Ausgenommen sind ferner linienförmige Objekte, für die

in der 1.Stelle des Objektschlüssels eine Darstellungskennung zugelassen ist, wie z.B. Mauern, Zäune, He-

cken.

Die Bildung der Rahmenobjekte richtet sich nach Nummer 3.3.1 Abs.1 (Version 1) und Abs.2 (Version 2)

OBAK-LiegKat NRW. Jeder Anwender stellt für seinen Bereich einen Objektabbildungskatalog für die von

ihm geführten Rahmenobjekte auf. Dabei werden die Angaben aus dem OBAK (Anlage 2, Elementarobjekte)

schrittweise überführt nach folgenden Regeln:

1. Für jedes Rahmenobjekt muß mindestes eine Datengruppe "Besondere Information zum Objekt"

angelegt sein. Jedem einzelnen dieser Datengruppen muss eine Datengruppe "Geometrieangabe"

zugeordnet sein. Eine weitergehende Aussage, inwieweit eine Objektausgestaltung in Rahmenob-

jekten vorkommen kann oder muß, ist nicht möglich. Die Angaben in Spalte 9 des Formulars entfal-

len daher für Rahmenobjekte. Objekttyp ist immer "R", Objektkoordinate immer "SW".

2. Die Verwendung von Darstellungskennungen ( Buchstaben in der 1. Stelle des Objektschlüssels)

ist bei Rahmenobjekten generell nicht zugelassen.

3. Objektnamen sind bei Rahmenobjekten nicht zugelassen. Als "Art der besonderen Information"

entfallen deshalb die Schlüssel der Schlüsselgruppe (10).

4. Für Grundrißobjekte, die im Falle der Abbildung als Elementarobjekt flächen- oder linienförmig

wären, ist zu prüfen, ob der darzustellende Teil der Definitionsgeometrie als Rahmenobjekt

abgebildet werden soll (Nummer 2.2.2 Abs.2 OBAK-LiegKat NRW). In diesem Fall werden zu

dem jeweiligen Rahmenobjekt Objektausgestaltungseinheiten angelegt mit "Art der besonderen

Information" 31; der Schlüssel der in Spalte 11 des OBAK (Anlage 2, Elementarobjekte)

nachgewiesenen "Funktion der Linie" wird überführt nach Spalte 7. Als "Art der Geometrie"

gilt "B" (beliebig).

1 In der digitalen Grundkarte sind Rahmenobjekte nicht zugelassen

2 Für den Übergang in das ALKIS sind Rahmenobjekte vorzeitig umzusetzen in Elementarobjekte

Beispiel: Nutzungsartengrenze (Folie 021) Abbildung als Elementarobjekt:


O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 7300 Mischwald F R 31 KX 7300 * Signatur Misch-

wald M B 0241

L241 R241

Abbildung als Rahmenobjekt:

0241 Nutzungsartengrenze

R SW 31 KX 0241 * Signatur Nut-zungsartengrenze

B

7300 Mischwald R SW 31 KX 7300 * Signatur Misch-wald

5. Punktförmige Grundrißobjekte, für deren Signaturen bei Abbildung als Elementarobjekte keine

Objektausgestaltungseinheiten angelegt würden, sind bei Abbildung innerhalb von Rahmenobjekten mit "Art der besonderen Information" 32 nachzuweisen.

Beispiel: Merkzeichen für Wasserversorgung (Folie 065) Abbildung als Elementarobjekt:


O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3426 Merkzeichen für Wasserversor-

gung P M 25 KX 3426 "W" M B

Abbildung als Rahmenobjekt:

3426 Merkzeichen für Wasserversor-gung

R SW 32 KX 3426 * Signatur Merkzei-chen

51

25 KX 3426 "W" B 6. Bei Bildung von Rahmenobjekten nach Version 1 wird für jede durch einen eigenen Objektschlüs-

sel gekennzeichnete Information ein Rahmenobjekt gebildet, unabhängig davon, ob die Informati-onseinheit im Falle der Bildung von Elementarobjekten ein eigenes Elementarobjekt oder dessen Ausgestaltung beschreiben würde. Objektart und Bezeichnung des Objekts entsprechen den An-gaben im OSKA-LiegKat NRW. Bei der Bildung von Rahmenobjekten nach der Version 2 wird als Objektartenschlüssel "0000" vergeben.

7. Im übrigen gelten für die Ausgestaltung der Rahmenobjekte die Angaben zum OBAK (Anlage 2,

Elementarobjekte), Spalten 5 - 8 und Spalte 10 sinngemäß.

*** *** ***

12.07.2005

Beispiel für die Abbildung von Rahmenobjekten nach Version 1 Folie: 081


O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 0251 Topographische (Begren-

zungs)linie R SW 31 KX 0251

● ●

* Topographische (Begrenzungs)linie

B

0646 Gewannenbezeichnung, Lagebe-zeichnung

R SW 21 KX 0646 ● ●

(Eigenname) B

5001 Richtungshinweis im Kartenbild R SW 21 KX 5001 (Richtungshinweis) B 5101 Straße (allgemein) R SW 21 KX 5101 (Eigenname) B

21 KX 5101 ● ●

(Klassifizierung) B

5293 Tunnel R SW 31 KX 5293 * Tunnel B 5294 Tunnelmund R SW 31 KX 5294 * Tunnelmund 15 5296 Begrenzungslinie des befahrbaren

Raums R SW 31 KX 5296

● ●

* Begrenzungslinie des befahrb. Raums

B

Beispiel für die Abbildung von Rahmenobjekten nach Version 2 Folie: 081


O-Art


O-TY

O-KO

A-IN

K-TY

O-Art


K/M

AG

O-Art

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 0000 Basistopographie-

Liegenschaftskarte/Flurkarte R SW 31 KX 0251

● ●

* Topographische (Begrenzungs)linie

B

21 KX 0646 ● ●

(Gewannbezeich-nung, Lagebezeich-nung - Eigenname)

B

21 KX 5001 (Richtungshinweis im Kartenbild)

B

21 KX 5101 (Straße, allgemein - Eigenname)

B

21 KX 5101 ● ●

(Klassifizierung) B

31 KX 5293 * Tunnel B 31 KX 5294 * Tunnelmund 15 31 KX 5296

● ●

* Begrenzungslinie des befahrb. Raums

B

Stand: 12.07.2005

Documents

Objektabbildungskatalog LiegKat NRW - OBAK Anlagen€¦ · XXXXXXXXXXXXXXX - Verschlüsselung der Objektart und Bezeichnung des Objekts X = Objekttyp, und zwar: P = Punktförmiges