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Ökotop Nachrichten Informationen aus dem Ökotop Heerdt, Juli/August 2016, Nr. 4 Hand und Spass im Sommer Seite 2

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Ökotop Nachrichten Informationen aus dem Ökotop Heerdt, Juli/August 2016, Nr. 4

Hand und Spass im Sommer

Seite 2

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Ökotop Nachrichten 2016 Nr. 3 Kalender und Terminübersicht

Juli 2016

August 2016

Impressum: Nicht namentlich gekennzeichnete Artikel wie auch Fotos geben die Meinung der Redaktion wieder. Redaktion: Holger Tiedeböhl, Mail: [email protected]: Ökotop Heerdt e.V., Am Ökotop 70, 40549 Düsseldorf, Tel: 0211 – 501312, FAX: 0211 – 5621313E-Mail: [email protected], Site: www.oekotop.deBüro-Öffnungszeiten: Mo. 15-17 Uhr, Di. 15-17 Uhr, Mi. 10-12 Uhr, Do. 10-12 UhrDie Ökotop Nachrichten werden vervielfältigt im Heerdter Copy Shop.

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Bauernregel zum Monat: Im Juli muß vor Hitze braten, was im September soll geraten.

Bauernregel zum Monat: Im August, beim ersten Regen, pflegt die Hitze sich zu legen.

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Der Hand und Spann im Mai war wieder einmal ein echtes Highlight. Das Wetter spielte mit und viele Ökotopianer hatten ihren Spass. Schließlich war auch für jeden etwas dabei:

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Technik, die begeistert oder Ekstasen auf Rasen,

manche paarschippten sogar,

Schnecken aufspießen (die Biester sind verdammt fix),

liebevolles Hantieren mit Blümchen,

aber am fleißigsten waren natürlich wie immer die Kleinsten.

Der Hand und Spann im Juli hatte leider eher den Charakter eines Floss und Schwimm. Da hieß es eher – Unterstellen.

Bei den kurzen Aufheiterun-gen brach sich allerdings sofort allgemeine Motivation Bahn.

Hier einige Damen, die derart am Wirbeln waren,

dass selbst der Gartengruppen-sprecher einen Korb bekam, sogar mit Rädern dran. Hoffen wir für die Zukunft, dass er und die Sonne uns auch weiterhin lachen.

Neue RubrikenLiebe Mitökotopianer, nach einer Anregung von Dieter Koslowski bitte ich um Vorschläge für neue Rubriken. Es könnte so etwas sein, wie z. B. „Die Begrünung von Laube, Dach und Schuppen“ oder „Gesundheit aus dem eigenen Garten“. Solche Themen, die uns alle interessieren, könnten auch eventuell vorhan-dene Hürden überwinden helfen. Ich hoffe auf Eure Zuschriften.

Überleitung zum nächsten Thema

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Wie soll es weitergehen?Es geht um den Stammtisch an jedem letzten Donnerstag im Monat. Seit Anfang 1999, also etwas mehr als 17 Jahren, habe ich zunächst zusammen mit Klaus Hornäk den Stammtisch veranstaltet. Im Laufe der letzten Jahre hat das Interesse an dieser Veranstaltung offenbar nachgelassen. Die meisten der regelmässig Teil-nehmenden müssen am nächsten Tag arbeiten und kommen dadurch seltener. Aber auch ich habe im Laufe der Zeit die Lust verloren. Daher habe ich für mich beschlossen, den Stammtisch nicht weiter zu führen. Das heißt nicht, dass es den Stammtisch nicht mehr geben wird. Ich würde mich freuen, wenn andere Mitglieder Lust haben, den Stammtisch weiter zu führen oder eine alternative Veranstaltung zu entwickeln. Also Ideen und Aktivitäten sind gefragt.Ich bin auf jeden Fall zukünftig gerne Gast.Mattes

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Kein Entzücken durch MückenEs ist wieder soweit, in allen stehenden Gewässern vermeh-ren sich die lästigen Stech-mücken. Dazu brauchen wir nur in unsere eigenen Regentonnen zu schauen und können die zuckenden Larven beobachten. Dabei haben wir noch Glück, in unseren Breiten hinterlassen diese Viecher „nur“ juckende Stiche. In den Tropen kann man sich bei dieser Gelegeheit so nette Sachen wie Dengue oder Malaria holen. Allerdings sind diese Krankheiten im Rahmen der Klimaerwärmung bereits auf dem Weg zu uns. In den Rheinauen am Oberrhein wur-den bereits tropische Tiger-moskitos beobachtet, welche den Dengue-Virus übertragen können.

Ein guter Tip kam dazu von Ecke Wesse: StechmückenFrei von Neudorff.

Open Air 2016Auch in diesem Jahr findet das legendäre Ökotop Open Air am 16.07.2016 statt. Freuen wir uns auf erstaunliche Darbie-tungen, die uns sicher wieder in Schwingung versetzen wer-den. Da ist gute Laune garan-tiert.

Doch sind wir den ärgerlichen Blutsaugern nicht schutzlos aus-geliefert. Natürlich verwenden wir kein Gift, wogegen Insekten Resistenzen entwickeln, Men-schen nicht.

Es handelt sich um ein Bak-terium, das nur gegen Mücken-larven wirkt. Alle anderen Lebe-wesen, wie z. B. Amphibien, Fische oder sonstige Insekten werden davon nicht behelligt. Das Mittel ist so ergiebig, dass man nur wenige Milliliter für eine volle Regentonne braucht. Wenn er nett gefragt wird, gibt Ecke vielleicht einen Tropfen ab.

Neue GesichterNun, ganz neu sind ihre Gesichter nicht - aber als Gärtner schon. Darum heißen wir Sandra und Stefan Bonge gern willkommen und wünsche ihnen viel Spaß, gute Ernte und wenig Schnecken.

Grundkurs für's GärtnernDamit es mit dem Gärtnern richtig gut klappt, bietet Klaus Noffke am Samstag, dem 3. September von 11 – 14 Uhr den Grundkurs für neue Gärtner/Innen an. Der Titel lautet “Praktische Tips zur Garten-gestaltung” und ist Programm. Da-bei werden beispielhaft verschie-

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dene Möglichkeiten zur Ge-staltung des neuen Gartens behandelt. Klaus möchte diesen Kursus in den Gärten der “Neuen” durchführen, aber auch Beispiele in anderen Gärten betrachten. Die Teilnehmer sollten wetterfeste und robuste Kleidung tragen, da auch praktisch gearbeitet wird.

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Neben der Anregung für neue Rubriken gab es auch gleich einen konkreten Vorschlag:

Was ist das ?Es steht in den Richtlinien, jeder macht es, es gibt keinen Kurs dafür und ist ein ganz schwieriges Thema: DIE BE-GRÜNUNG  von Laube, Dach und Schuppen !Da kann jeder vieles und alles falsch machen. Zur Wahl stehen nämlich viele Kletterpflanzen. Clematis, Waldrebe, Kletter-Hortensie

Das Ökotop hat nen VogelEinen? Vier! Und was für welche. Da war Falkenauge nicht nur wachsam, sondern auch fleißig. Da Falken selbst keine Nester bauen, sondern gern „zur Miete wohnen“, haben sie das vom Ökotop gestellte Wohnobjekt in luftiger Höhe gern angenommen und mit Leben erfüllt. Hier sehen wir die „Vier vom Falkenhorst“ aus ihrer Kinderstube spähen.

Als tagaktiver Jäger erlegen oder besser erfliegen sie kleine Säugetiere, Vögel, Reptilien, Am-phibien und größere Insekten. Da müssen unsere Halter von Kleintieren und Hühnern jetzt sehr tapfer sein. Auf jeden Fall ist es schön, dass unser Falkenpärchen Ihre ge-samte Brut aufziehen und sicher in die Luft bringen konnte. Bevor die Jungen aber weiterziehen, um sich ein eigenes Revier zu suchen, gelang es aufmerksamen Öko-topienern, noch etliche schöne Fotos zu machen.

Wenn man sich diese eleganten und schönen Tiere ansieht, kann man durchaus nach-vollziehen, dass sie in der Mythologie vieler Völker wich-tige Rollen als Himmelsgötter oder Boten zwische Diesseits und Jenseits spielten.

Jetzt gehen wir aus hohen Höhen in tiefe Tiefen und brechen die Lanze für ein Tier, das als lästig gilt:

Das ist ein Ding. Du hast die Festtags-Wiese umgegraben. Und wir haben zugeschaut, wie die Anzahl deiner kleinen Hügel ständig gewachsen ist. Wenn wir dich dabei erwischt hät-ten!!!! Ein Mähen der Wiese ist  kaum möglich und sehr zeit-raubend. Wir haben eine richti-ge Wut auf dich. Dabei hast du das wirklich nicht verdient. Du gräbst in der Nacht kilo-meterlange Röhren, nur um uns die schädlichen Engerlinge wegzunehmen und zwar nur dort, wo die Erde in Ordnung ist. Deshalb brauchen wir dann nur noch deine wertvolle gesiebte Erde in der Qualität einer Anzuchtserde abzutragen, um sie in unsere Gärten zu bringen. Danke lieber Maulwurf!Wir haben dich genauso lieb, wie unsere kleinen Kinder, die dich als Plüschtier zum Knutschen gerne haben. (Und das Mähen der Wiese ist dann auch wieder problemlos).Dieter Koslowski.

Der Maulwurf

Passionsblume, Efeu, Wein, wilder Wein, Knöterich, Hopfen und vieles mehr. Schnell wachsend, ganz-jährig belaubt. Alles ist eine Frage des Standortes, und die Größe des Objekts  ist auch ent-scheidend.Viele Fragen muss man beantworten und hat doch kaum Ahnung. Braucht die Pflanze Schatten, Sonne, Nässe,  oder gedeiht sie besser im trockenem Umfeld, Treiben  später nur die Spitzen aus oder verholzt sie in Bodennähe. Ist die Pflanze geeignet  als Brutstätte für viele Vögel, schützt sie das Objekt vor Wetter aller Art. Um viele die-ser Fragen zu klären brauchen wir die Hilfe aller Mitglieder. Schickt euren Erfahrungs-bericht möglichst mit Foto an die Redaktion und zeigt, wie ihr eure Begrünung gelöst habt.Dieter Koslowski

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Das Letzte (Vorsicht! Humor)

Traktoren auf der Autobahn?Heute möchte ich mich mit dem Thema SUV befassen. Bereits der Name (Säuft Unheimlich Viel) läßt die ökologische Bedenklichkeit ver-muten.

Professor Klugscheiss doziert:

Und nun wieder eine hochinteressante Innovation aus Indien:

Schoten zur Saison

Die alternative Anwendung von Zement in der Kosmetik. Bei dünnem Auftrag auf die Haut entfaltet Zementpulver seine volle Wirkung. Der Lichtschutzfaktor liegt bei ca. 90, jedoch ist auch der Gewinn an erotischer Ausstrahlung und Schönheit nicht zu unterschätzen, was uns hier vom bekannten indischen Model Guru Nu Kukma Hinda überzeugend bewiesen wird.

Man kann sich Zement allerdings auch in die Haare schmieren. Das Haar gewinnt dabei derart an Fülle, das Heidi Klum mit dem von ihr beworbenem Pulver einpacken kann. Wenn Sie den Zement vorher noch mit etwas Wasser anrühren, erhalten Sie einen Haarfestiger, der Ihrer Frisur über Jahre optimalen Halt gibt. Donald Trump läßt grüßen. Beton – es kommt drauf an, wo man's drauf macht.

Bei der extrem stabilen Bauweise, dem Gewicht und der Motor-leistung handelt es sich eher um landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung. Aber was hat ein Traktor auf der Autobahn zu suchen? Vielleicht sollten wir die SUVs auf Landstraßen (30 km/h) sowie Feld- und Waldwege be-schränken. Aber beginnen wir ernsthaft und zwar vorn, nämlich bei der Stoß-stange. Sie ist extrem solide, so dass die Insassen eines SUV außer-ordentliche Sicherheit genießen. Damit ist er das optimale Gefährt, um beim Bioladen vorzufahren oder die Kleinen zur Kita zu bringen. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer gilt leider das Gegenteil.

So ist laut Unfallforschung das Risiko einer Verletzung beim Zusammenprall in ei-nem normalen Kleinwagen viermal so hoch. Allerdings ranken sich um das SUV auch viele Mythen und Vorurteile. So sind diese Fahrzeuge in der Unfall-statistik eher unauffällig. Es heißt, weil sie kaum von jun-

gen Fahrern bewegt werden. In diesem Zusammenhang möch-te ich ausdrücklich das Thema der Manneskraft-Prothetik aus-nehmen. Jedoch geht das Ge-rücht um, große Fahrzeuge hätten eine ähnlich Funktion als Status-Symbol, wie eine „runtergehungerte Blondine“ oder die klassische „PROLEX“ Armbanduhr.

Bauernregel zum Sommer:

Hagelt es in die Rapunzeln, kann der Bauer schwerlich schmunzeln.

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