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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.
Citation preview
In der OFFENBLATT-Reihe „Ich binKlimaschützer/in“ erzählt Petra Rum-pel, wie sie täglich auf ihrem Arbeits-weg zum Umweltschutz beiträgt.
❚ Seite 4
Klimaschutz
Mord oder Selbstmord? Der Tod derOffenburger Familie Wirth am Ober-salzberg im September 1944 wirft bisheute Fragen auf. Wolfgang Gall hatversucht, Antworten zu finden.
❚ Seite 5
vortrag
Jutta Spinner, Malerin und Förderinder Künste, ist am vergangenen Wo-chenende imAltervon66Jahrennachschwerer Krankheit verstorben.
❚ Seite 7
abschied
ihre bürgerzeitung Nr. 6, 16. Februar 2013
sikeit durch kleine Hilfestellun-gen oder wohnbegleitende Hilfefrüh verhindern soll“, sagt Chris-toph. Im Bereich der Präventions-arbeit finde gerade eine großeUmstrukturierung statt. Wichtigwäre aber auch, dass der sozialeMietwohnungsbau wieder Fahrtaufnimmt, er sei in den vergange-nen Jahren vernachlässigt worden.Es gebe nun mal, bei allen Erfolgendurch die Zusammenlegung vonSozial- und Arbeitslosenhilfe, ei-nen Prozentsatz von Menschen,die sich im System nicht zurecht-finden. Der Umgang mit ihnenstelle eine gesellschaftliche He-rausforderung dar. „Mir gefällt derGeist im Ursula-Heim. Die Men-schen sind stolz, bringen sich indie tägliche Arbeit ein“, bilanziertChristoph. Das Haus erhalte inOffenburg sehr viel Unterstützung– seine Beteiligung, etwa an derEntwicklung der Nördlichen In-nenstadt, sei erwünscht.
Alltag nicht mehr in den Griff be-kommen. Es gibt einen Personen-kreis von 150 bis 200 Menschen,der Hilfe in der ambulanten Fach-beraterstelle, in der Wärmestubein der Wasserstraße oder in den
14 vom Ursula-Heim mitbetreutenWohngemeinschaften sucht. Einwichtiger Aspekt ist die medizini-sche Versorgung, die vom Förder-verein Pflasterstube organisiertwird. Jedes Jahr werden rund30000 Euro für medizinische Hilfegebraucht. Denn: Wer sich keineBrille leistenkann,werkeineZähnemehr im Mund hat, weil der Zahn-arzt unerschwinglich geworden ist,wird aus dem gesellschaftlichenLeben ausgeschlossen. Aus Schammeiden diese Menschen zuneh-mend die Öffentlichkeit.
„Wir denken derzeit über neueKonzepte nach, die Wohnungslo-
Der Bedarf ist größer als das An-gebot, der Mangel an kleinen be-zahlbaren Wohnungen ist spür-bar: So ist es für Eva Christoph,Leiterin des Ursula-Heims, keinWunder, dass die 44 Wohnplätzedes Hauses oft nicht ausreichen.Insbesondere wenn Menschen inNotsituationen einen Platz zumWohnen suchen.
Das Offenburger St. Ursula-Heim in der Vogesenstraße 3, eineEinrichtung der AGJ-Wohnungslo-senhilfe (Fachverband für Präven-tion und Rehabilitation in der Erz-diözese Freiburg e.V.), ist in
Offenburg eine anerkannte Institu-tion. Besonders im Winter, wenn eswie in dieser Saison entweder nassistoderkalt, ist auchdasNachtlagerab 18 Uhr immer belegt.
„Es kommen immer weniger dieklassischen Wohnungslosen, auchwenn sie draußen auf der Straßeeigentlich kaum noch Nischenzum Übernachten finden. Ab-bruchhäuser in der Stadt oderScheunen auf dem Land ver-schwinden mehr und mehr“, er-läutert Eva Christoph. Da in dermodernenWohlstandsgesellschaftalles immer strukturierter unddurchorganisierter geworden sei,hätten andere Lebensformen, sol-che, die nicht aktiv und dyna-misch zur Wertschöpfung beitra-gen können, kaum noch Platz.Deshalb kommen immer mehrMenschen unter 25 Jahren ins Ur-sula-Heim.EineRolle spielendabeilaut Christoph auch die „wahnsin-nig hohen Prozentzahlen“ Jugend-licher, welche über den Konsumvon Hasch oder Marihuana ihren
Nischen fehlen
Medizinische Hilfe
Ursula-Heim: Der Menschlebt nicht vom Brot alleinWohnungslose erhalten Stolz und Würde zurück /Präventionsarbeit wird wichtiger
Engagement im Haus. Licia Lostia, derzeit auf der Suche nach einer Wohnung,arbeitet an der Theke der Cafeteria. Foto: Reinbold
www.offenburg.de
Moltkestrasse 277654 OffenburgTel. 0781-92429-0www.hasu.de
Funktion. Eleganz. Harmonie.
HASU Küche und Wohnen
16.2.20132
jektdaten benötigt, werden dieFragen im Optionsverfahren kon-kreter. Hier müssen Bauherren bei-spielsweise angeben, mit welchemArchitekten sie bauen. Da geht esauch um die Passgenauigkeit.
Die Passgenauigkeit?Wacker: Wir wünschen uns fürden Seitenpfaden sowohl eine gro-ße architektonische Vielfalt alsauch unterschiedliche Wohnfor-men – vom Einfamilienhaus überdie Baugruppe bis zur Senioren-wohneinrichtung. Zudem soll dasneue Quartier an die vorhandeneBebauung auf dem Kulturforumund in der Südoststadt anknüpfen,nicht nur architektonisch. – Dasvon uns gewählte Verfahren dientsomit auch der Steuerung, damitder Seitenpfaden ein Wohngebietmit eigener Identität wird.
Dazu trägt sicher auch dieLage in der Stadt bei.Wacker: Ganz sicher! Auf der ei-nen Seite wohnt man quasi schonim Naherholungsgebiet, hat aberauf der anderen Seite eine sehrgute Infrastruktur. Das Kulturfo-rum mit seinem großen Angebotliegt vor der Tür und die Innen-stadt ist problemlos mit dem Fahr-rad zu erreichen, hinzu kommt diegute Busanbindung.
Aber diese Qualität hat auchihren Preis: 340 Euro pro Qua-dratmeter.Wacker: Das ist richtig. Allerdingsliegt der Quadratmeterpreis kaumhöher als beispielsweise in der Of-fenburger Oststadt – um genau zusein sind es gerade einmal zehnEuro mehr als der Richtwert derbenachbarten Gebiete. 340 Europro Quadratmeter klingt vielleichterst einmal viel, aber die Fläche istes auf jeden Fall wert.
Weitere Informationen zum neuen Wohnquartier und dem Interessebekundungsverfahren im Internetunter www.seitenpfaden.de.
Im Seitenpfaden wird in denkommenden zehn Jahren einneues Wohnquartier entstehen.Die Vermarktung der Grundstü-cke der Stadtbau hat begonnen.Wer sich als Einzelbauherr, Bau-gruppe, -träger oder als Investorfür eine Fläche in dem Baugebietinteressiert, muss sich sputen:Das Interessebekundungsverfah-ren endet am 28. Februar. De-tails zu diesem Prozess erläutertRobert Wacker, Geschäftsführerder Stadtbau Offenburg, im OF-FENBLATT-Interview.
Herr Wacker, das Interes-sebekundungsverfahren endetin knapp 14 Tagen. Lohnt sicheine Bewerbung noch?Robert Wacker: Selbstverständ-lich! Wer welche Fläche erhält,entscheidet der Aufsichtsrat derStadtbau erst nach Abschluss desProzesses, der nicht nur aus Inte-ressebekundungsverfahren, son-dern auch aus dem darauf folgen-den Optionsverfahren besteht.
Klingt ziemlich kompliziert.Wacker: Ist es gar nicht – trotz dessperrigen Titels. Das Interessebe-kundungsverfahren ist für uns einMarkttest: Was wird von den po-tenziellen Bewohnern des Seiten-pfadens nachgefragt? Geht unserKonzept auf oder müssen wirmehr Doppelhäuser einplanen?Oder mehr Reihenhäuser? Für dieInteressenten wiederum bestehtdie Möglichkeit, Standortwün-sche zu äußern.
Und wie geht es dann mitdem Optionsverfahren weiter?Wacker: Während das Interessebe-kundungsverfahren nur grobe Pro-
Urbanität undNaherholungSeitenpfaden: Interessebekundungsverfahren endet
Robert Wacker:„Der Seitenpfaden wirdein Wohngebietmit eigenerIdentität!“
Foto: Butz
TagesausflugDer Schwarzwaldverein Offen-burg lädt die Senioren am Don-nerstag, 28. Februar, zu einemAusflug ins Nordrach- und Har-mersbachtal ein.
Die Wanderung beginnt amBahnhof von Zell am Harmers-bach und führt vorbei am ehema-ligen Kurhaus Kleebad, weiter zurRadiumquelle und über den Fried-hof Zell zum Handharmonika-Museum, wo die Teilnehmer Mu-sik, Gesang und Vesper erwarten.
Los geht es an diesem Donners-tag um 12 Uhr; der Treffpunkt istdie Schalterhalle des OffenburgerBahnhofs. Um eine telefonischeAnmeldung bei Horst Killius unterder Rufnummer 0781/9707395wird gebeten.
16.2. Staufenbergapotheke(Durbach)
17.2. Abtsbergapotheke18.2. Apotheke am Ebertplatz19.2. Marienapotheke
(Schutterwald)20.2. Sonnenapotheke21.2. Stadtapotheke22.2. Schwarzwaldapotheke23.2. Johannisapotheke24.2. Löwenapotheke
SonntagS- undnachtdienStder apotheken
KunstgesprächIm nächsten Kunstgespräch derKunstschule Offenburg stellt Mo-nika Joggerst am kommendenMittwoch, 20. Februar, 19.30 bis21.30 Uhr, im Raum 101 der Mu-sikschule, Weingartenstraße 34b,den Künstler Anselm Kiefer vor.
Kiefer, geboren 1945 in Donau-eschingen, studierte an den Akade-mien in Freiburg, Karlsruhe undDüsseldorf Bildende Kunst und istein wichtiger Künstler unserer Zeit.1999 erhielt er in Tokio den Nobel-preis der Bildenden Künste, den„Praemium Imperiale“. 2010 wurdeer als Professor an das renommier-te Collège de France berufen.
Die Kosten für die Teilnahmeam Kunstgespräch betragen zehnEuro; Anmeldungen unter der Te-lefonnummer 0781/9364-320.
amtsblattder Stadt offenburg
impressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht
Redaktion:Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72
Wolfgang Reinbold, Telefon 0781/822200Anja Walz, Telefon 0781/822666
Veranstaltungskalender:Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33
Telefax 07 81/82 75 [email protected]
Stabsstelle Presse- undÖffentlichkeitsarbeit
Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:
Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:
Kresse & Discher GmbHMarlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner
Telefon 07 81/95 50 45Telefax 07 81/95 50 50
Kresse & Discher GmbHMarlener Straße 2, 77656 Offenburg
Druck:Druckzentrum Südwest GmbH
Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen
Vertrieb:PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.
Telefon 076 42/91 08 -0Telefax 076 42/91 08 40
[email protected]: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise:wöchentlich, jeweils samstags
kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr
Auflage: 29 674www.offenblatt.de
In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterinEdithSchreinerfolgenden Jubilaren:Philipp Ungefug (17. Februar), Hilde-gard Klemm (20. Februar) und Her-mann Oehler (23. Februar) aus Bühlfeiern den 90. Geburtstag. Auf 91Lebensjahre kann Hans Durner (16.Februar) zurückblicken. Isolde Hör-mann (21. Februar), Katharina Kiefer
(16. Februar) aus Ram-mersweier und Ma-ria Jogerst (18. Fe-
bruar) aus Bühlbegehen das 92. Wie-
genfest. Vor 93 Jahrenerblickten Edith Wei-
rowski und LydiaHilgenberg (beide16. Februar) das
Licht der Welt. Alles Gute!
herzlichenglückwunSch
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Politisches Meinungsforum
Kinder sindunsere ZukunftAb August 2013 besteht einRechtsanspruch von Elternauf Betreuung ihrer Kinder inKrippen und Kindertagesstätten nach Vollendung desersten Lebensjahrs. Städte
stehen daher in der Mitverantwortung: Der Bedarf mussauch bei sehr hoher Nachfrage gedeckt werden, um mögliche Klagen auszuschließen.Das bundesweite Programm„Soziale Stadt“ ist zu stärken– es besteht Hoffnung, dassmit dem beschlossenen Aufund Ausbau von Krippen undKindertagesstätten die Vereinbarkeit von Familie undBeruf immer normaler wird.Die CDU fordert neben derBetreuungsgarantie für Kinder eine Ganztagesbetreuungbis zum zehnten Lebensjahr.„Offenburg macht auch hierSchule!“ In 27 Einrichtungenwerden Kinder bereits unterdrei Jahren gefördert – Elternpaare und Alleinerziehende bringen 400 Kinder inEinrichtungen. Allein 120 Plätze wurden und werden in denJahren 2012/13 geschaffen.Kinder bedeuten Zukunft – sosind Offenburgs Kosten von15 Millionen Euro im Jahr 2012für diese Kinderbetreuungbestens angelegtes Geld. DieAngebote unserer Stadt entsprechen einer Betreuungsquote von 37 Prozent, sie wirdab August über den von derRegierung geforderten 33Prozent für Kinder ab dem ersten Lebensjahr liegen. Einestolze Leistung!
Manfred Siebert
Frack?Nein, FRAGWas FRAG in der Schule ist,wussten wir vorher auchnicht. Bei unserem Besuch inder LorenzOkenSchule inBohlsbach haben wir dazugelernt.Es handelt sich um FReizeitAGs am Nachmittag. Wer will,kann dann Einrad üben, flöten,backen, erfahren, wie Tennisgeht. Vereine kommen in dieSchule, Jugendbegleiter haben Angebote in petto.Das Besondere in dieserGanztagsgrundschule: Unterricht, Hausaufgaben machen,selbstständig und in Gruppenarbeiten sind die eine Seiteder Medaille – deren anderesind interessante Freizeitaktivitäten. So können vielfältigeKompetenzen erworben werden; so findet täglich sozialesLernen statt. Die Lehrkräfteund das sozialpädagogischeTeam arbeiten in BohlsbachHand in Hand. Sie wissen, wieAnregung und Ansage, Förderung und Forderung vernünftig austariert werden.
Gut natürlich, wenn solcheErfahrungen nicht erst in derSchule, sondern schon in derKindertagesstätte gemachtwerden können.Wie es in Offenburg damit bestellt ist, wird uns in Kürzebeschäftigen. Vorerst alleAchtung gegenüber denen,die sich so beherzt für Kindereinsetzen.
Bertold Thoma
www.spd-offenburg.de
BertoldThoma:„BeherzterEinsatz fürKinder.“
EnergiewendeMit„Energiewende“hatunsere Oberbürgermeisterin denNeujahrsempfangüberschrieben. Prima! Ist damit dochunser grünes Thema mitten inder Gesellschaft angekommen. Von nun an muss nichtmehr über die Notwendigkeiteiner Energiewende diskutiertwerden, sondern nur nochüber die Frage der Umsetzung.Ob allerdings Energiekommissar Oettinger als Gastredner der überzeugendste Verfechter der Energiewendewar? Er ist immer noch ein
Befürworter der Kernenergie.Und Energiewende heißtdoch: weg von allen fossilenEnergieträgern und Kernbrennstoffen, hin zu Energieaus Sonne, Wasser, Wind undBiomasse. Ihnen gehört dieZukunft!Jetzt heißt es – auch in Offenburg – handeln statt reden:• weg von Potenzialanalysenund dem Schielen auf Zuschüsse;• Planung aller Baugebieteso, dass Sonnenenergie nichtnur möglich ist, sondern optimal genutzt werden kann;• Ergänzung der Altstadtsatzung, damit Fotovoltaik auchin der Innenstadt möglich ist;• energetische Sanierungstädtischer Gebäude•Nutzen des Abfallholzes ausdem stadteigenen Wald fürHolzhackschnitzelheizungenstädtischer Gebäude•Und vor allem: Bau des neuen Kombibades als energetisches Vorzeigemodell miterneuerbaren Energien.
Angelika Wald
AngelikaWald:„Jetzt heißt esauch in Offenburg handelnstatt reden.“
Würdigungund DankJutta Spinner lebt nicht mehr.Im Alter von 66 Jahren ist diebeliebteundsehrerfolgreicheKünstlerin am 9. Februar ihrem Krebsleiden erlegen. WirFreien Wähler verlieren gemeinsam mit unserer Stadteine Persönlichkeit mit ganzungewöhnlicher Ausstrahlung und einem einmaligenpolitischen und sozialen Engagement.Jutta Spinner und ihr künstlerisches Wirken werden indiesen Tagen vielfältig beleuchtet. Wir wollen in dieserSpalte ergänzend ihr politisches Engagement für unsere Stadt festhalten und mithöchster Anerkennung würdigen. Als Sachkundige Bürgerin war Jutta in zwei WahlPerioden Mitglied desKulturAusschusses, in dessen Themen sie sich kompetent, eigenwillig und kenntnisreich mit ganzer Krafteingebracht hat. Nie standenbei ihr Eigeninteressen im Fokus. Jutta Spinner fühlte sichimmer stringent dem Nutzenfür die Stadt Offenburg und fürdie Offenburger verpflichtet.Ihre besondere Persönlichkeit, ihr reiches Wissen umTheorie und Praxis der Kunst,aber auch ihr Interesse anden Lebensbedingungen derKünstler in unserer Stadt waren der Grund ihres hohenAnsehens im Kulturausschuss.Jutta Spinner war eine ganzungewöhnliche, soziale undaktive Künstlerin mit einemfaszinierenden Werk, Helferinfür viele Künstler und Bürgerbei den ersten Schritten in dieWelt der Kunst. Sie wird unsVorbild und wichtige Begleiterin bleiben.
Angi MorstadtStefan KonprechtHans Rottenecker
Wolfgang SchrötterRudi Zipf
FasnachtsendeDer Aschermittwoch ist bekanntermaßen der Tag, andem „alles vorbei“ ist unddementsprechend Verwaltung und Gemeinderat dieArbeit wieder aufnehmenkönnen. Eine Offenburger Delegation aus Verwaltungsspitze und Vertretern desGemeinderats fuhr denn aucham Aschermittwoch ins naheStraßburg. Eingeladen warenwir vom Eurocorps. Nach einer Fahrt mit Hindernissenerhielten wir einen hochinteressanten Vortrag über dieAufgabenstellung des Eurocorps.Für kurzfristige Einsätze inAbstimmung mit der NATOsteht eine flexible, europäische militärische Steuerungsgruppe für kurzfristigeEinsätze wie im Kosovo oderjetzt in Afghanistan zur Verfügung. Auf Grund des 2009 vonfünf Rahmennationen beschlossenen „StraßburgerVertrages“ hat das Eurocorpseine einzigartige Rechtsstellung erlangt. Es verfügt übereine eigenständige Rechtsund Geschäftsfähigkeit sowieerweiterte Befugnisse in denBereichen Finanzen und Ausrüstungsbeschaffung. Ungefähr zehn Prozent der Mitglieder des Eurocorps sindFrauen.Sehr positiv war für die Offenburger Delegation, im Anschluss an den Vortrag mitden führenden Offizieren desEurocorps auch persönlichsprechen zu können. Unswurde auf diesem Weg deutlich, wie gesucht der StandortStraßburg und damit der Eurodistrikt im Herzen Europasist.Trotz Hindernissen – ein gelungener Ausflug.
Sibylle Laurischk
ManfredSiebert:„Ganztagesbetreuung biszum zehntenLebensjahr.“
16.2.20134
In der neuen OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimschützer/in“nennt heute Petra Rumpel, Ge-schäftsführerin beim BUNDUmweltzentrum Ortenau, ihreGründe für umweltbewusstesHandeln: „Ich bin Klimaschüt-zerin, weil ich durch nachhal-tige Mobilität den CO2-Aus-stoß minimiere.“
Vor vier Jahren haben sie undihr Mann einen Elektroroller ge-kauft. „Denn für uns war klar:Wir wollen weitestgehend aufdas Auto verzichten“, blickt die46-Jährige zurück. Vom Anschaf-fungspreis wäre eine vergleich-bare Vespa zwar um ein Drittelgünstiger gewesen, erinnert sichRumpel, aber über den Ver-brauch amortisiere sich dasZweirad allemal: 50 Kilometerkosten genau einen Euro. „UndSpaß, frische Luft sowie nullParkplatzprobleme kommengratis dazu!“
Natürlich ist die Nutzung ei-nes E-Rollers nur sinnvoll, wennman auch Ökostrom bezieht.Hier hat Familie Rumpel eben-falls vorgesorgt. „Wir haben unsvor vier Jahren an einer Bürger-solaranlage auf dem Dach derhiesigen Schule beteiligt“, erzähltdie Berghauptenerin. Mit dem sogewonnenen Strom decken sieHaus und Roller komplett ab. IhrTipp: Wer eine Anlage plant, soll-te sich genauestens informieren.Aus diesem Grund entschiedensich Rumpels auch gegen Solarauf dem eigenen Heim: „Der Er-trag im Verhältnis zur Investitionhätte sich bei unserem Hausnicht gelohnt.“
Petra Rumpel ist klar, dass um-weltfreundliche Mobilität ihre
Grenzen hat. Bei Regen oder imWinter fährt die Diplom-Biolo-gin Zug. „Und stehen Terminespät abends oder in abgelegene-ren Ortschaften an, muss ichdoch auf das Auto zurückgrei-
fen.“ Aber auch da versucht sie,über Fahrgemeinschaften denCO2-Ausstoß so gering wie mög-lich zu halten. Besucht sie alledrei Jahre ihre Freundin mit Pa-tenkindern in den USA, fliegt sie„klimabewusst“. Das heißt, sieunterstützt die Klimaschutzorga-nisation Atmosfair und zahlt frei-willig einen von den Emissionenabhängigen Klimaschutzbeitrag,mit dem erneuerbare Energienausgebaut werden. Aber letzt-endlich könne das nur die zweit-beste Lösung sein, solange diebeste noch nicht existiert, ist sichRumpel bewusst.Wer seine CO2-Emissionen kompen-sieren will, findet Details zum The-ma auf www.atmosfair.de. Infos zurElektromobilität und eine Übersichtverschiedener Fahrzeugmodelle bie-tet der Bundesverband Solare Mobi-lität unter www.bsm-ev.de.
Mit dem Elektroroller zur Arbeit:Petra Rumpel. Foto: Walz
Die Stadtbibliothek Offenburghat mit zwei Munzinger-Daten-banken und dem „Brockhausonline“ ihr Informationsange-bot erweitert. Für Kunden istder neue Service kostenlos.
Ob Schulreferat über Martin Lu-ther King, die chinesische Wirt-schaft oder Struktur und Aufgabender Uno: Mit dem neuen Daten-bankangebot der Stadtbibliothekgibt es die Informationen per Maus-klick bei „Munzinger online“.27500 Biografien von bekanntenPersönlichkeiten aus den Berei-chen Politik, Wirtschaft, Wissen-schaft, Kultur und Gesellschaftsind abrufbar, übersichtlich aufbe-reitet mit redaktionell geprüftenInhalten, die laufend aktualisiertund ergänzt werden. Die Daten-bank „Länderinformationen“ bietetzudem die wichtigsten Daten undFakten zu allen Staaten, internatio-nalen Zusammenschlüssen undOrganisationen mit Unterkapitelnzu Politik, Wirtschaft, Sozialemund Kultur sowie Übersichtskar-ten, geografischen Grunddaten,Literaturangaben und Zeittafeln.
Als besondere Hilfestellung – nichtnur für Schüler – werden am Endejedes Themenbeitrags automatischregelkonforme Quellenangaben an-gezeigt, die mit ausgedruckt oderzum Zitieren in eigene Texte über-nommen werden können.
Das Angebot von „Brockhausonline“ bietet die komplette Text-substanz der 30-bändigen Ausgabeder Brockhaus-Enzyklopädie mitrund 300000 Stichwörtern, erwei-tert durch Web-Links, Hörbeispie-
Ein Ausweis der Stadtbibliothekbietet viel mehr als nur Bücherin Papierform. Foto: Archiv
le und vieles mehr. Im Vergleich zurPrintausgabe hat die Online-Versi-on den großen Vorteil, dass sie re-gelmäßig auf den neuen Stand ge-bracht wird.
Die Online-Nachschlagewerkestehen den Kunden der Stadtbib-liothek kostenlos zur Verfügung.Einzige Voraussetzung ist ein gül-tiger Bibliotheksausweis. Mankann das Informationsangebot so-wohl an den Internet-Computernin der Bibliothek nutzen als aucham eigenen PC oder Mobilgerätzuhause, in der Schule oder unter-wegs – vorausgesetzt, es bestehteine Internetverbindung.
Die Stadtbibliothek möchte mitdiesem Angebot eine qualitativhochwertige Alternative zu dengängigen Internet-Recherchemög-lichkeiten wie Wikipedia bieten.Genauere Informationen dazu fin-den sich auf einem Flyer der Bib-liothek sowie auf ihrer Homepageunter www.stadtbibliothek.offen-burg.de.
Bei Fragen zum neuen Angebothelfen die Bibliotheksmitarbeite-rinnen an der Information im ers-ten Obergeschoss der Stadtbiblio-thek auf dem Kulturforum.
Stadtbibliothek erweitert ihr Informationsangebot
Wissen ausder Datenbank
Weibliche Wissenschaft und TechnikDie Theodor-Heuss-Realschule,Vogesenstraße 16, lädt Eltern undKinder der vierten Grundschul-klasse am Dienstag, 26. Februar,um 19 Uhr zur Infoveranstaltung
über das Schulprogramm „Mäd-chen fit in Wissenschaft und Tech-nik“. Bei Versuchen können dieMädchen ihre technisch-wissen-schaftlichen Fähigkeiten testen.
Mit Quellenangaben
16.2.2013 5
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>> Energiespartipps
>> Einsatz regenerativer Energien
>> Trends in der Energiewelt
>> Fachvorträge von Experten
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Öffnungszeiten:Mo.– Fr. 09:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 16:00 UhrDo. 09:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 18:30 UhrJeden 1. Samstag im Monat 09:00 – 13:00 UhrE>welt, Freiburger Straße 23a, 77652 Offenburg
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Bundesliga-Damen
VC Offenburg -TG Bad Soden
am Samstag,23. Februar,
um 19.30 Uhrin der
Nord-West-Halle.
Selbstmord oder Mord? Am Dienstag, 19. Februar, 19.30 Uhr, präsentiert derLeiter von Archiv und Museum im Ritterhaus, Wolfgang Gall, die Ergebnisse seinerRecherche zum mysteriösen Tod der Offenburger Familie Wirth am Obersalzberg.Am 18. September 1944 kamen im Hotel Platterhof (Obersalzberg) der Hoteldi-rektor Otto Wirth, seine aus Offenburg stammende Ehefrau Hilde, geborene Ket-terer, und deren einjähriger Sohn Michael gewaltsam zu Tode. Glaubt man münd-lichen Überlieferungen, stand ihr Tod im Zusammenhang mit dem Widerstandgegen Adolf Hitler. Der Referent ist den Hintergründen dieses mysteriösen Fallssowie den Vorgängen, die sich im Umfeld von Adolf Hitler und Martin Bormannabgespielt haben, nachgegangen. Dabei beschäftigte ihn besonders die Frage, obOtto Wirth Selbstmord begangen hat oder ob er wegen seiner Aktivitäten im Zu-sammenhang mit dem 20. Juli 1944 umgebracht worden ist. Der Vortrag findetim Museum und in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Historischer Waldbach-friedhof Offenburg e.V. statt. Er setzt den Schlusspunkt in der Veranstaltungsreihe„NS-Machtergreifung. Vor 80 Jahren“. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationenunter der Telefonnummer 07 81 / 82-25 77. Foto: Archiv im Ritterhaus
Familie Wirth
CoachingAm nächsten Donnerstag, 21. Fe-bruar, 19 Uhr, spricht Hockeybun-destrainer Markus Weise im Neu-bau der Gewerblich-TechnischenSchule, Moltkestraße 23, über„Coaching und Dynamik in Hoch-leistungsteams.“ Dabei geht es umFührungsformen und Teamgeist.Kartensind imSekretariatderSchu-le, bei der Bildungsregion Ortenau,Telefon 0781/9686740, sowie ander Abendkasse erhältlich.
M.S. AphroditeDie Komödie „M.S. Aphrodite –Fernsehstars am Limit“ von BerndSpehling wird Freitag, 8., undSamstag, 9. März, jeweils um19.30 Uhr in der Festhalle Weiergezeigt. Karten gibt es im Vorver-kauf für sechs Euro in der BäckereiMaier, beim Demeterhof Witt undim Gasthaus Linde in Weier. An derAbendkasse kosten die Tickets sie-ben Euro. Kinder bis 14 Jahre ha-ben freien Eintritt. – Mehr von„d’ Kinzigbühne“ unter www.face-book.com/Kinzigbühne.
Kurz Notiert
Kammermusikan der Kinzig„Komponistinnen und Musen“lautet die Überschrift des nächstenKonzerts der Reihe „Kammermusik an der Kinzig“ am Sonntag,24. Februar, 11.15 Uhr, im Ökumenischen Gemeindezentrum OffenburgWeier.
In dem Konzert geht es umFrauen, die berühmte Komponisten zu ihren Werken inspiriertund auch selbst komponiert ha
ben. Zur Aufführung kommenWerke von Mozart, Felix und Fanny Mendelssohn, Robert undClara Schumann, zudem von wenig bekannten Komponistinnender Romantik und Spätromantik.Es musizieren die StraßburgerKünstlerinnen Lisa Erbès, Violoncello, und Lara Erbès, Klavier –Kennerinnen der barocken Musikund der Kammermusik. DekanFrank Wellhöner übernimmt dieEinführung. Der Eintritt ist frei.
SprachferienDas Conrad Schroeder Institut inFreiburg bietet vom 3. bis 10. August ein deutschfranzösischesSprachferienlager an. Es könnenJugendliche von 11 bis 14 Jahrenaus dem Ortenaukreis teilnehmen.Infos unter www.ccffr.de.
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Ein Unternehmen, viele Tätigkeiten. Eine Gruppe von Teilnehmern einesDeutsch-Sprachkurses für Menschen mit Migrationshintergrund hat kürzlich dieTechnischen Betriebe Offenburg (TBO) in einer Betriebsführung kennengelernt.Peter Zink, TBO-Bereichsleiter, Holger Ehret, Abteilungsleiter Garten- und Land-schaftsbau, sowie Yvonne Schmerbeck, Teamleiterin in der Personalabteilung, zeig-ten der kleinen Gruppe den Betriebshof und erläuterten die Funktionen und Tä-tigkeiten der unterschiedlichen Abteilungen: Vom Gewächshaus über dieFahrzeughalle, den Soleraum, die Kfz-Werkstatt bis hin zu Malerei, Schlossereiund Schreinerei. Die verschiedenartigen Arbeitsbereiche innerhalb der TechnischenBetriebe beeindruckten die Männer und Frauen aus dem Irak, aus Russland, Af-ghanistan, Jordanien und der Türkei besonders. Foto: TBO
BetrieBsführung
Konzert-MatineeAm morgigen Sonntag, 17. Februar,organisiert das Seniorenbüro in derKirche des Paul-Gerhardt-Werks,Brünnlesweg 21, um 11 Uhr ein Kon-zert mit dem Ensemble „Flöten enBloc“. Der Eintritt ist frei.
BürgersprechstundeDer Landtagsabgeordnete ThomasMarwein lädt amMontag,18.Februar,von 15 bis 17 Uhr zur Sprechstunde insein Wahlkreisbüro, Metzgerstraße 13,ein. Um Anmeldung wird gebeten, tele-fonisch (0781/97060840) oder per E-Mail ([email protected]).
Infos für LandwirteLandwirte, die verschiedene landwirt-schaftliche Förderprogramme der EU,desBundesunddesLandesbeantragenmöchten, können sich am Mittwoch,20. Februar, 19.30 Uhr, beim Amt fürLandwirtschaft des Ortenaukreises inder Prinz-Eugen-Straße 2 informieren.
Kurz notiert
FlohmarktDer Elternbeirat des KindergartensWeingarten veranstaltet am Sams-tag, 23. Februar, von 10 bis 12 Uhr imPfarrzentrum Weingarten einen Floh-markt für Kinderkleider und Spiel-zeug. Dazu gibt es Kaffee und selbst-gebackenen Kuchen.
Für FrauenherzenIm Frauen- und Mädchengesund-heitszentrum, Hindenburgstraße 28,informiert am Samstag, 23. Februar,10 bis 12.30 Uhr, ein Workshop überdie typischen Symptome und Risiko-faktoren eines Herzinfarkts bei Frau-en. Anmeldungen unter der Rufnum-mer 07 81/948 64 88.
Computer-KurseDas Seniorenbüro bietet zusammenmit der VHS Computerkurse zur Text-verarbeitung mit Word und zum Inter-net an. Los geht es am 4. März. Tele-fonische Anmeldung: 0781/82-2222.
Mit zwei Beinen und vier PfotenDie Rettungshundestaffel desDeutschen Roten Kreuzes, Kreis-verband Offenburg, hat erneutihre Einsatzfähigkeit bewiesen: Si-mone Ernst und ihre zehnjährigeBorder Collie-Hündin Jule sindnach erfolgreich bestandener Prü-fung weiter für das DRK als Flä-chenhundeteam im Einsatz.
Rettungshundeteams,bestehendaus einem Rettungshundeführerund einem Rettungshund, müssenihre Einsatzfähigkeit als Team imAbstand von 18 Monaten immerwieder aufs Neue unter Beweisstellen. „Wir haben die sogenann-te Flächenprüfung bereits zumfünften Mal gemeinsam absolviertund bestanden“, erzählt SimoneErnst freudig.
Mit dem frisch geprüften TeamSimone Ernst und Jule startet dieRettungshundestaffel Offenburgdes Deutschen Roten Kreuzes ins-gesamt mit vier Flächenhundenund zwei Mantrailern für alle Ein-sätze gut vorbereitet und gerüstetin das Jahr 2013.
Flächenhunde und Mantrailererledigen im Rettungseinsatz ganzunterschiedliche Aufgaben: Flä-chenhunde suchen beispielsweisein unwegsamen Gelände oder in
großen Waldflächen nach ver-missten Personen; dabei durchstö-bern sie Gelände auf menschlicheWitterung hin. Mantrailer, dieauchPersonenspürhundegenanntwerden, folgen dem Individualge-ruch einer bestimmten Person undkönnen sowohl in Gebäuden alsauch auf bebauten Flächen einge-setzt werden.
Interessierte, die mehr über dieRettungshundeteams und ihre Ar-beit erfahren möchten, könnensich an dem Wochenende 9. und10. März bei der 26. Internationa-len Rassehunde-Ausstellung amInformationsstand der Rettungs-hundestaffel auf dem Messegelän-de in Offenburg informieren.
Gutes Team. Simone Ernst und ihrBorder Collie Jule. Foto: DRK
16.2.2013 7
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Jutta Spinner, Malerin und För-derin der Künste, ist am vergan-genen Wochenende im Alter von66 Jahren verstorben. Sie war ei-ne herausragende Persönlichkeitim Kunstleben unserer Stadt.
Jutta Spinner, 1946 in Wolfachgeboren, war nach dem Studiuman der Kunstgewerbeschule in Ba-sel und an der Akademie in Stutt-gart zunächst als Art-Direktorin inMünchen tätig. Mit ihrem Ehe-mann Ulrich Spinner ließ sie sichin Offenburg nieder, gründete eineFamilieundengagierte sichseitden1980er-Jahren für die BildendeKunst in Stadt und Region. Sie warGründungsmitglied des Kunstver-eins Mittleres Kinzigtal sowie desKunstvereins Offenburg/Mittelba-den, leistete kunstpädagogischeArbeit für die Volkshochschule,organisierte Wohltätigkeitsausstel-lungen und führte dabei viele Men-schen zur Kunst.
Jutta und Ulrich Spinner habenden hiesigen Kunstverein über Jah-re geprägt und zu einer wichtigenKunstadresse gemacht. Die Künst-lerin leitete den Beirat und hat dortwie andernorts Kunst und Künstlergefördert. Sie war Mitglied imKünstlerkreis Ortenau sowie in derGesellschaft der Freunde jungerKunst Baden-Baden.
Jutta Spinner im Porträt.Foto: Archiv
Seit den 1990er-Jahren widmetesich Spinner überdies verstärkt dereigenen künstlerischen Arbeit. Ihrefarbenprächtige Malerei hatte ei-nen stetig wachsenden Freundes-kreis, der sie immer wieder in gro-ßen Einzelausstellungen gefeierthat. Ihre Werke zeigen eine außer-gewöhnliche Lust an Farbe undeine Fülle an Formen, sind vollerTemperament und Leidenschaft.Das Ornament spielt eine wichtigeRolle im Bildgeschehen. Vibrieren-de Energien strömen aus den Bil-dern, signalisieren Wärme undLebensfreude.
Motivisch dominieren die klas-sischen Sujets Interieur und Still-leben.SuchtmannachstilistischenSpuren, führen diese zunächst zurPop Art und den Swinging Sixties,bald aber zum großen Vorbild derornamental arbeitenden Künstlerder Moderne, Henri Matisse. JuttaSpinner schätzte den französi-schen Meister der „Farbfleckenund Arabesken“ sehr. Generellwidmete sie der ornamentalen Tra-
dition in der Kunst große Auf-merksamkeit. Auch der deutscheRomantiker Philipp Otto Rungemit seinen floralen Abstraktionenund Scherenschnitten zählte zuihren großen Vorbildern.
„Die Nachricht vom Tod von Jut-ta Spinner hat mich sehr betroffengemacht“, sagte Oberbürgermeiste-rin Edith Schreiner. „Unsere Stadtverliert mit ihr nicht nur eine groß-artige Künstlerin mit enormerSchaffens-undStrahlkraft, sondernauch einen wunderbaren Men-schen mit einem großen Herzen fürdie Benachteiligten in unserer Ge-sellschaft. Für Offenburg war sieeine wichtige Kunst-Mittlerin füretliche Nachwuchskünstler Ratge-berin, Türöffnerin und Vorbild. DieGespräche mit Jutta Spinner warenfür mich immer eine Bereicherung.Sie wird uns als besondere Persön-lichkeit in Erinnerung bleiben.“
Einflüsse
Mit Jutta Spinner verliert Offenburg eine große Künstlerin
Welche Farbehat das Glück?
Die Sonne scheint. Mit diesem Gemälde voller Farben und unterschiedlicherFormen geht die Sonne nie unter: Jutta Spinners „What is the colour of happi-ness?“, Acryl auf Leinwand, 150x130 cm, 2004, Städtische KunstsammlungenOffenburg, öffnet uns die Tür zu Träumen und Phantasien – welche Farbe hatdas Glück. Foto: Karl Schlessmann
16.2.20138
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Messe Offenburgpräsentiert
hung von Freundschaft und Res-pekt mit der Natur einzugehen.
Genivan wurde in Conde, ei-nem kleinen Dorf in der Nähe vonSalvador da Bahia, geboren. DurchdieMischungvonportugiesischen,afrikanischen und indianischenEinflüssen kann Bahia sich an ei-nem reichen kulturellen Erbe ori-entieren, besonders was die Mu-sikszene angeht. Wer jedochBrasilien hauptsächlich mit Sambaund Karneval in Verbindungbringt, wird überrascht sein vonden reichhaltigen Melodien undbewegendenPassagen inGenivansKompositionen.
Genivans Musik ist sehr starkgeprägt vom Bossa Nova, durch-setzt mit Elementen des Jazz. SeinStil ist reich an musikalischen Be-sonderheiten – und dadurch un-verwechselbar.
Tickets im Bürgerbüro Offenburg,Telefon 07 81 / 82 20 00.
Bei der 15. Ausgabe des Offen-burger Jazzclubs am Donners-tag, 28. Februar, 20 Uhr, Salmen,präsentiert der aus Bahia stam-mende Künstler Genivan seinneues Album „Semente da ter-ra“. Begleitet wird er von Doro-thee Scheibel, Akkordeon, An-drey Tatarinets, Kontrabass,und Percussionist Daniel Schay.
„Semente da terra“, in der deut-schen Übersetzung „Samen derErde“, ist Genivans sechstes Al-bum. Darauf macht er auf die Be-ziehung zwischen Mensch undNatur aufmerksam. Eine Bezie-hung, die durch menschlichesHandeln schon lange nicht mehrim Gleichgewicht ist. „Semente daterra“ lädt ein, über die Naturnachzudenken, nicht nur als Quel-le zum materiellen Reichtum. EinAufrufgegendenKapitalismus,deruns anregt, zu unseren Wurzelnzurückzukehren, um eine Bezie-
Semente da terraJazzclub15 mit Genivan /Releaseparty zum neuen Album
Der Musiker Genivan lädt mit seinem neuen Album „Semente da terra“ dieZuhörer ein, über die Natur nachzudenken. Foto: Veranstalter
Neue Waldköniginich in unmittelbarer Nähe zumSchwarzwald aufgewachsen – daliegt mir der Wald als wertvollesÖkosystem nicht nur aus berufli-chen Gründen am Herzen.“
Als „sympathische Botschafterinfür den Wald“ wird Gebhard alsWaldkönigin Imageträgerin fürdenWald und alle in ihm Beschäftigtensein, zudem die Forst- und Holz-wirtschaft des Landes auf Fachmes-sen, Empfängen, Tagungen undAusstellungen repräsentieren.
Das Kuratorium WaldköniginBaden-Württemberg und Trägerder Idee sind der Verein Waldar-beitsmeisterschaften, Landesver-band Baden-Württemberg, dieSchutzgemeinschaft DeutscherWald, Landesverband Baden-Württemberg sowie die Forstkam-mer Baden-Württemberg Waldbe-sitzerverband. Unterstützt wirddie Waldkönigin zudem von derAG Wald Baden-Württemberg,dem Landesbetrieb ForstBW undder Südwestbank.
Die Waldkönigin kann über dieForstkammer Baden-WürttembergTelefon 0711/2364737, E-Mail [email protected], für Veranstaltungeneingeladen werden. Informationenauch im Internet: www.sdw-bw.de,www.waldarbeitsmeisterschaften-bw.de oder www.foka.de.
Baden-Württemberg hat eine neueWaldkönigin: Das KuratoriumWaldkönigin Baden-Württemberghat die 19-jährige Doris Gebhardaus Offenburg zur neuen Würden-trägerin gewählt.
Die Amtsübergabe durch ihreVorgängerin findet am Donnerstag,21. März, dem „Tag des Waldes“,in ihrem Heimatort Griesheimstatt, wo ihre Krönung gebührendgefeiert werden soll. Die gelernteForstwirtin wird dann Repräsen-tantin für 1368800 Hektar Waldim Land sein: „Ich freue mich aufmein Ehrenamt. Schließlich bin
Doris Gebhard Foto: privat
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Stellenausschreibung
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Sozialeszum nächstmöglichen Zeitpunkt, zunächst befristet bis zum 31. Mai 2014,eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit rund 27 Wochenstunden)
Verwaltungsfachangestellte/n
zur Verstärkung des Teams Allgemeines Bürgerbüro der Abteilung ZentralesBürgerbüro.
Ihre wesentlichen Aufgaben sind:• Erledigung aller Aufgaben im Pass- und Meldewesen
sowie des Fundbüros• Beratung und Bearbeitung von Anträgen sozialer Leistungen
(z.B. Familienpass)• Touristen-Service und Stadtinformation• Verkauf von Kulturkarten sowie Fahrkarten
im Rahmen des öffentlichen Personennahverkehrs• Mitarbeit in einem sogenannten Mentorenbereich
(d.h. Aneignung von vertieftem Wissen und Multiplikatorenfunktion)
Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Einsatz im Rahmen einesDienstplanes, orientiert an den Öffnungszeiten des Bürgerbüros und anwechselnden Arbeitsplätzen.
Wir erwarten von Ihnen:• eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r• fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u.a.)• gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung• ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller
Kompetenz• selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise• Fremdsprachenkenntnisse
Wir bieten Ihnen:• eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit• eine befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen
des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD)unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 6
• interne und externe Fortbildung
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 9. März 2013 Ihre aussage-kräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zen-trale Dienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.
Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter Boris Klatt unterTelefon 0781/82-2220.
Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.
Amtlicher TeilÖffentliche Bekanntmachungen
und AusschreibungenNACHRUF
Die Stadt Offenburg trauert um
Jutta Spinner
die am vergangenen Samstag nach schwerer Krankheit verstorben ist.
Die Verstorbene war eine hoch geschätzte Persönlichkeit, die vieleMenschen mit ihrer Kunst berührte und begeisterte. Sie hinterlässt einbeeindruckendes Lebenswerk. Ein großes Herz hatte sie für dieBenachteiligten unserer Gesellschaft. Sie engagierte sich langjährig imKünstlerkreis sowie dankenswerterweise mit ihrem Fachwissen alssachkundige Einwohnerin im Kulturausschuss des Gemeinderats.
Wir werden sie in guter Erinnerung behalten.
Für die Stadtverwaltung Offenburg
Edith SchreinerOberbürgermeisterin
Werkstattkurse in der KunstschuleDie Kunstschule bietet in der kom-menden Woche mehrere Werk-stattkurse für Kinder im Alter vonsieben bis 13 Jahren an.AmMontag, 18. Februar, 15 bis
16.30Uhr, heißt es „Mit Draht undGips ein Denkmal setzen.“ ObPferd, Mensch, Apfel oder garPhantastisches – den Möglichkei-ten sindkeineGrenzengesetzt.AmMittwoch, 20. Februar, könnendieKinder von 14.30 bis 16 UhrKlappbilder erstellen, die geöffnet
den Tag erstrahlen lassen und ge-schlossen einen Ort in der Nachtanzeigen. Beide Werkstattkursewerden in der darauffolgendenWoche fortgesetzt.In der Tonwerkstatt lernen die
Kinder unter fachmännischer An-leitung, wie man Tierköpfe model-liert. Dieser vierteilige Kurs be-ginnt am Freitag, 22. Februar, von16.30 bis 18 Uhr.
Anmeldungen unter der Tele-fonnummer 0781/9364-320.
16.2.201310
Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A1. Vorhaben: Endausbau Wendeanlage Badstraße2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg,
Fachbereich Tiefbau und Verkehr,Wilhelmstraße 12, 77654 OffenburgSachbearbeiterin: Katharina ErnstTelefon 0781/82-2400, Fax 0781/82-7625E-Mail [email protected]
3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung4. Ort der Ausführung: Offenburg5. Art und Umfang Leitungsgraben herstellen bis 3 m Tiefe: 14 m³
der Leistung: Rohranschluss Kunststoff DN 150 an SteinzeugDN 300: 1 StückAbsperrung an Steinzeug DN 300inkl. Dickstoffpumpe: 1 StückEntwässerungsrinne aus Pflastersteinen16/16/14 cm herstellen: 25 mVerbundsteinpflasterdecke aus Betonsteinen24/16/8 cm herstellen: 260 m²Asphalt fräsen bis 4 cm: 50 m²Asphalt aufbrechen, entsorgen: 20 m³Einbauteile und Schachtabdeckungen anpassen:5 StückAC 8 DN in Geh- und Radweg herstelleninkl. Vorprofil 10 t
6. Lose: nein7. Ausführungsfrist: 2. bis 26. April 20138. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice,
Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12,Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125,
Telefon 0781/82-2259 oder 82-2316,Fax 0781/82-7513E-Mail: [email protected] [email protected]
9. Entgelt für die 10 Euro je DoppelfertigungAngebotsunterlagen: einschließlich Postversand
Die Angebotsunterlagen werden Bewerberngegen Vorlage eines Verrechnungsschecks zu-gesandt. Eine Entschädigung wird nicht erstattet.
10. Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 211. Sprache: Deutsch12. Angebotseröffnung: 5. März 2013, 10.30 Uhr, Ort siehe Ziffer 813. Sicherheiten: nein14. Zur Eröffnung zugelassen: Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten15. Zahlungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den besonderen
und zusätzlichen Vertragsbedingungen16. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend
Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter17. Nachweis der Siehe Regelung in der Aufforderung
Bietereignung: zur Angebotsabgabe18. Ablauf der Zuschlagsfrist: 5. April 201319. Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung
behaupteter Vergabeverstöße ist dasRegierungspräsidium Freiburg.
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A1. Vorhaben: Sanierung Kinzigstraße2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg,
Fachbereich Tiefbau und Verkehr,Wilhelmstraße 12, 77654 OffenburgSachbearbeiterin: Katharina ErnstTelefon 0781/82-2400, Fax 0781/82-7625E-Mail [email protected]
3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung4. Ort der Ausführung: Offenburg5. Art und Umfang Schottertragschicht 0/16 herstellen: 150 t
der Leistung: Frostschutzschicht 0/32 herstellen: 420 tBetonabbrucharbeiten: 230 m³Straßeneinläufe setzen: 11 StückBetonbordsteine setzen: 420 mRinnenplatten setzen: 460 mAsphalt fräsen 5 – 10 cm: 3450 m²Teerhalt. Material entsorgen: 500 tAC 32 TN, 10 cm: 780 m²AC 32 TN, 8 cm: 850 m²AC 16 TD, 8 cm: 3400 m²AC 8 DN, 4 cm: 850 m²
6. Lose: nein7. Ausführungsfrist: 8. April bis 17. Mai 20138. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice,
Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12,Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125,
Telefon 0781/82-2259 oder 82-2316,Fax 0781/82-7513E-Mail: [email protected] [email protected]
9. Entgelt für die 15 Euro je DoppelfertigungAngebotsunterlagen: einschließlich Postversand
Die Angebotsunterlagen werden Bewerberngegen Vorlage eines Verrechnungsschecks zu-gesandt. Eine Entschädigung wird nicht erstattet.
10. Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 211. Sprache: Deutsch12. Angebotseröffnung: 12. März 2013, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 813. Sicherheiten: nein14. Zur Eröffnung zugelassen: Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten15. Zahlungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den besonderen
und zusätzlichen Vertragsbedingungen16. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend
Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter17. Nachweis der Siehe Regelung in der Aufforderung
Bietereignung: zur Angebotsabgabe18. Ablauf der Zuschlagsfrist: 12. April 201319. Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung
behaupteter Vergabeverstöße ist dasRegierungspräsidium Freiburg.
Öffentliche Ausschreibung nachVOL/A
Kanalsanierungsmaßnahmen 2013 in Offenburg und OrtenbergKanalsanierung mit Reparatur- und Renovierungsverfahren inHaltungen und Schächten
Ausführungsfrist: 22. April bis 31. Juli 2013
Angebotseröffnung: 19. März 2013, 10 UhrStadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle,Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg
Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzei-ger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der Home-page www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Aus-schreibungen“ und auf dem Vergabeportal www.deutsche-evergabe.de.
Anforderung unter Telefon 0781/82-22 59 oder 82-23 16,
E-Mail: [email protected] oder [email protected]
Neue Yoga-Termine des DRKAm Montag, 25. Februar, 17 Uhr,sowie am Mittwoch, 27. Februar,18.30 Uhr, beginnen im Lehrsaaldes Deutschen Roten Kreuzes,Kreisverband Offenburg, Orten-berger Straße 30, zwei neue Yoga-Kurse mit Nadia Ghaffar.
Beide Kurse sind für alle Alters-gruppen geeignet und dauern je-weils 75 Minuten. Weitere Infossind unter der Telefonnummer0781/919189-30 erhältlich, au-ßerdem auf der DRK-Homepagewww.drkoffenburg.de.
Das Oken-Gymnasium informiertDas Oken-Gymnasium, Vogesen-straße 10, veranstaltet am Don-nerstag, 28. Februar, 18 Uhr, ei-nen Informationsabend für dieSchüler und Eltern der kommen-den fünften Klassen.
Die Schule erläutert an diesemAbend ihr Bildungsangebot. ZumProgramm für die Kinder gehörenauch sportliche Aktivitäten – beiInteresse: Turnschuhe mitbringen!Mehr Infos: www.oken.de.
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• 18.02. Gemeindehaus der ev. Kirche Ottenheim,Rathausstraße 6, 77963 Schwanau
• 20.02. Bürgersaal Ettenheim,Rohanstraße 16, 77955 Ettenheim
• 21.02. Gasthof Schwanen Ichenheim,Hauptstraße 63, 77743 Neuried
• 25.02. Feuerwehrhaus Renchen,Schloßgartenstraße 9, 77871 Renchen
• 27.02. Bürgersaal Achern,Rathausplatz 1, 77855 Achern
• 28.02. Gemeindezentrum St. Nikolaus,Schloßbergstraße 8, 77876 Kappelrodeck
• 05.03. SparkassenZentrale Offenburg,Bertha-von-Suttner-Straße 8, 77654 Offenburg
• 06.03. Bürgersaal Achern,Rathausplatz 1, 77855 Achern
• 07.03. Sparkassen-Hauptstelle Oberkirch,Eisenbahnstraße 16, 77704 Oberkirch
• 11.03. Bürgerhaus „Im Klostergarten“,Marktstraße 6, 77960 Seelbach
• 12.03. Sparkassen-Hauptstelle Lahr,Schillerstraße 11, 77933 Lahr
• 13.03. Schwarzwaldhalle Appenweier,Oberkircher Straße 26, 77767 Appenweier
• 18.03. SparkassenZentrale Offenburg,Bertha-von-Suttner-Straße 8, 77654 Offenburg
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