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KATH. PFARRGEMEINDE ST. JAKOBUS HANAU-GROSSAUHEIM OFFENE S chranken AUSGABE 14 MÄRZ BIS MAI 2017 Foto: Fotolia.com_ yellow

offeneSchranken 14 RZ · Ich mag meine Arbeit im PGR. Ich empfi nde sie als Herausforderung, als Balanceakt zwischen Traditi on und Innovati on.! Eine Öff nung nach außen, Att rakti

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Page 1: offeneSchranken 14 RZ · Ich mag meine Arbeit im PGR. Ich empfi nde sie als Herausforderung, als Balanceakt zwischen Traditi on und Innovati on.! Eine Öff nung nach außen, Att rakti

KATH. PFARRGEMEINDE ST. JAKOBUS HANAU-GROSSAUHEIM

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Foto: Fotolia.com_ yellow

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Herausgeber: Kath. Pfarrgemeinde St. Jakobus · Hanau-Großauheim · verantwortl. Pfr. Manuel Stickel Redakti on: Birgit Imgram, Thea Grün, Norbert Klinger, Birgit Rosenberger e-Mail: off [email protected] Vertriebsorganisati on: Marijke Grafsma Ansprechpartner Anzeigen: Thea Grün, Großauheim Fotos: Norbert Klinger, pixabay.com, pixelio.deLayout, Umbruch & Anzeigengestaltung: Heike Wegner-Repke, Hanau Druck: Ingra-Druck, Klein-Auheim Aufl age: 3.000 Stück„Off ene Schranken“ erscheint vierteljährlich und wird an alle katholischen Haushalte kostenlos verteilt. Die Finanzierung erfolgt durch unsere Inserenten und aus Spenden. Spendenkonto: Frankfurter Volksbank, IBAN: DE16 501 900 004 101 451 424. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafi ken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr und behalten uns Kürzungen vor.

ImpressumImpressum

Grußwort: Pfarrer Manuel Sti ckel

Titelthema: „Bist Du geknickt, dann lass Dich entf alten!“

Gesichter der Gemeinde

Ostersymbole

Weltgebetstag 2017

Misereor-Fastenakti on 2017

Veranstaltungen • Besondere Gott esdienste

Kinder erleben Kirche • Feier der österlichen Tage

Aus den Familien: Geburtstage • Taufen

Angebote für Senioren

Zeit zur Trauer

Taizé • Neu im Team • Oekumene

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Ein Kreuz mit nur einem Schnitt

Erstkommunion 2017

Rubrik: Das Haus am Brunnen

Rückblick: Adventsbasar • Veranstaltungen KAB • PGR

Kita St. Marien

Rückblick: Adentskonzert • Krippenspiele 2016

Rückblick: Sternsinger-Akti on 2017

Sommerzeltlager der KJG

Rückblick: Ein Jahr Begegnungscafé OASE

Pfadfi nder St. Paul Großauheim

Veranstaltungen • „Akti v in Auheim“

Gott esdienstzeiten

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Wie mag es auf dem Titelbild wohl vor wenigen Sekunden ausgesehen haben. Der große Fisch in dem viel zu klein geworde-nen Glas. Sicher hat er als Jungfi sch noch hineingepasst. Aber heute. Ich kann seine Sehnsucht förmlich greifen, Augen dicht an die Scheibe gedrückt: Ich muss hier raus. Aber was erwartet mich? Wenn ich das alte, lieb Gewordene aufgebe? Zunächst sicher einmal Chaos. Ich muss durch eine Welt, die nicht meine ist. Durch die Luft . Keine Möglichkeit zu atmen. Hilfl os der Schwerkraft ausgeliefert. Eine falsche Be-wegung – und das war̀ s. Ein Zurück gibt es dann nicht mehr. Ist das Risiko nicht viel zu groß? Warum all meine Kraft auf-wenden für diesen einen Sprung, von dem ich nicht weiß, ob ich ihn schaff e, ob er mich zum Ziel führt? Ja mehr noch: Das Aquarium ist größer, das Wasser hat ein frischeres Blau als mein altes ausgezehrtes Gefängnis. Aber es bleibt ein Aquarium. Es bleibt eine Lebenswelt mit Grenzen, auch wenn sie sich verschoben haben. Diese Er-kenntnis stand ihm ja täglich buchstäblich vor Augen. Ernüchternd! Deprimierend! Es gibt eigentlich keinen Ausweg!

Und dennoch fasst sich der Fisch ein Herz, nimmt all seinen Mut, all seine Kraft zusammen und wagt diesen einen Sprung. Er bringt mich zum Staunen. „Lieber Fisch“, möchte ich fragen, „was hat dich

zu dieser Entscheidung bewogen? Woher hattest du den Mut? Die Kraft für diesen Sprung?“ „Heute sehe ich nur das größe-re Glas mit den neuen Grenzen, mit den neuen Abhängigkeiten“, höre ich ihn sagen. „Aber ich habe die Hoff nung, dass mich vielleicht schon der nächste Sprung in die unendlichen Weiten des Meeres bringen wird. Dorthin, wo ich ganz ich sein kann, ohne Abhängigkeit, ohne Grenzen, frei in der Liebe dessen, der mich gemacht hat.“

Die Fastenzeit steht vor der Tür. Wir sind eingeladen, auf unser Leben zu schau-en, auf die Umstände, die es (mit-)bestim-men, auf die Sehnsüchte, die ich habe, auf die Ängste, die mich lähmen. Wie gerne würde ich es dem Fisch nachmachen. Ein-fach den großen Schritt wagen, altes hinter mir lassen. Und doch spüre ich, wie sehr ich daran hänge, auch wenn ich weiß, dass es mich einengt und mir manchmal sogar die Luft zum Leben abdrückt. „Was soll ich tun, lieber Fisch?“

„Mache dir bewusst, woran du hängst,“ könnte er sagen. „Schau es dir von allen Seiten an. Warum ist es Dir so wichtig?

GRUSSWORT

Welchen Platz könnte es beim nächsten Schritt haben? In der Erinnerung, im Her-zen? Gibt es Dinge, die Dir aus demselben Grund wichtig sind? Wozu brauchst du sie? Wenn du den Sprung wagen willst, musst du auf deine Sehnsucht schauen. Und zwar nicht um Erlebtes wiederherzu-stellen. Das kennst Du schon. Das gehört Dir schon. Erlaube Dir einmal, groß zu denken, zu träumen: Was ist Deine tiefste Sehnsucht?“

„Herr, du hast die Sehnsucht der

Armen gesti llt, du stärkst ihr Herz, du

hörst auf sie.“

Der 17. Vers des 10. Psalmes möge Sie in der Fastenzeit begleiten. Wenn Sie die Sehnsucht nach Mehr in Ihrem Leben spüren, dann dürfen Sie diese an Gott fest-machen. Wer darauf vertraut, dass nicht Kreuz und Leid das letzte Wort haben, der wird das Osterfest mehr und mehr begrei-fen als das, was es in Wahrheit ist: Gott öff net uns den Weg heraus aus unserer Begrenztheit hinein in das weite Meer seiner alles umfassenden Liebe.

Ich wünsche Ihnen eine sehnsuchtser-füllte und gesegnete Fastenzeit sowie ein frohes und befreiendes Osterfest.

Ihr Manuel Stickel, Pfr.

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Bist Du geknickt, dann lass Dich entfalten!

überraschenden Formen und Figuren und immer ganz individuell.

Vom Kinderspiel zurück in die Realität des Lebens. Wie wäre es denn, wenn wir auch dieses Entfalten als eine symbol-trächtige Handlung verstehen könnten? Gibt es das auch in unserem Leben, dass sich gerade aus unserem Geknicktsein, aus unseren „einschneidenden Erfahrun-gen“, etwas Schönes entfalten kann? Ich bin mir ganz sicher, dass es das gibt. Vor-aussetzung dafür ist allerdings, dass wir bereit sind, uns berühren zu lassen. Chan-cen, sich in dieser Weise berühren zu las-sen, die gibt es zur Genüge. Das fängt an in der Begegnung mit einem Kunstwerk, in Musik und Literatur. Vor allem natürlich im persönlichen Gespräch mit einem ver-trauten Menschen. Ein möglicher Höhe-punkt liegt in der Begegnung zweier Men-schen, die einander lieb gewinnen. Nicht zu vergessen: gottesdienstliche Feiern, das Berührtwerden durch ein tre� endes Wort der Heiligen Schri� . Und dann die Erfah-rung von Vergebung und Versöhnung, die uns Neuland erschließen kann.

An dieser Stelle möchte ich eine Mög-lichkeit erwähnen, die uns in besonderer Weise berühren und entfalten soll: ich denke an das Bußsakrament. Viele werden

allenfalls einen Teilaspekt des Lebens wiedergeben. Zur Realität gehört auch eine ganz andere Seite. Da wird dieses Blatt nicht kalligraphisch gestaltet, da wird es erst einmal zusammengeknickt. Un-günstige Lebensumstände, gerade in den Jahren der Kindheit, die können den Spiel-raum schon gewaltig einengen. Wer hätte nicht schon mal davon geredet, dass er sich „ganz geknickt“ fühle? Aber schlim-mer noch. Es ist, als wollten all die kleinen Gemeinheiten und Widerwärtigkeiten des Lebens tief in das schon geknickte Blatt hineinschneiden. Verluste, Trennun-gen und Versagungen – all das nennen wir ja in sehr bezeichnender Weise „ein-schneidende Erfahrungen“. Und zudem verfügt der Mensch noch über eine beson-ders eigenartige Begabung: Er ist durch-aus auch dazu in der Lage, sich selbst Ein-schnitte, Verletzungen zuzufügen.

Was bleibt dann noch von dem großen, weißen Blatt? Ein Gebilde, das dem gleicht, was Kinder gerne mit einem Blatt Papier und einer Schere produzieren. Sie knicken das Blatt, schneiden es dann an allen Ecken und Kanten in vielfältiger Weise ein. Aber dann entfalten sie es wieder. Und staunend betrachten sie schließlich das auf diese Weise entstandene Kunstwerk: Ein � li-granes Gebilde, schön symmetrisch, in

Ein kleines Kind ist wie … ein unbeschriebenes Blatt .

Wie ein schönes, weißes und reines Blatt Papier. Es wartet natürlich

nur darauf, fein säuberlich beschrieben zu werden. Eine ganze Lebensgeschichte passt darauf, geschrieben erst noch von

elterlicher Hand, dann aber in der ganz persönlichen Schrift des heran-

wachsenden und selbstständig werden-den jungen Menschen.

Eine spannende, doch immer harmoni-sche Story soll da entstehen, voller Glück und voller Erfolg, versehen natürlich mit einem Happy End. Aber genau das ist lei-der eine schöne Illusion; das Leben endet bekanntlich nicht mit einem Hollywood-Filmkuss oder mit dem Ritt des Cowboys in die aufgehende Sonne. So kann dieses Bild vom unbeschriebenen Blatt, das mit einer schönen Geschichte gefüllt wird,

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TITELTHEMA

hier noch ganz gegenteilige Erfahrungen mit sich herumtragen – die Erinnerung daran, dass die Beichte eher mit dem Ge-fühl des Geknicktwerdens verbunden war. Es ist nicht zu bestreiten, dass man kirch-licherseits mit dem Bußsakrament wenig sensibel umgegangen ist. Ich glaube, dass man aus Fehlern gelernt hat und dass die-ses Sakrament heute wieder eine echte Chance bietet, Entfaltung ganz intensiv zu erfahren. Wir können hier unsere negati-ven Seiten, vor allem auch das, worin wir uns selbst beschnitten haben, vor Gott bringen – im festen Glauben, dass er uns

berühren und entfalten will. Die Schatten sind unerwünschte Begleiter unser ganzes Leben lang, doch können wir sie gerade hier in unser Lebenswerk einbauen und sie in Sinn verwandeln lassen. Die Fasten-zeit lädt dazu ein, von dieser Chance mal wieder Gebrauch zu machen.

Das sind sehr optimistische Gedanken–aber werden sie nicht wieder radikal in Frage gestellt? Einmal dadurch, dass wir auch Wunden kennen, die auch im Rück-blick wie ein „Pfahl im Fleisch“ bleiben. Und dann ist natürlich unser unausweich-

liches Ende, das alles wieder in Frage stellt. Zum Lebensschluss also doch das totale Geknicktwerden, der brutalst-mögliche Einschnitt? Es ist einfach eine Tatsache: Der Tod ist das radikale Ende all unserer Entfaltungsmöglichkeiten. Was aber, wenn dann, gerade dann, uns eine unendlichzärtliche und doch feste und starke Hand berühren würde? Die Berührung durch einen Menschen kann uns schon entfal-ten, die Berührung durch Gott entfaltet uns ins Ungeahnte und Unbegrenzte. Vielleicht sogar das, was sich auf unserem irdischen Lebensweg als resistent gegen solche Berührungen erwiesen hatte. Und aus all den schmerzlichen Einschnitten entsteht ein unendlich feines und � ligra-nes, ein von tiefem Sinn erfülltes Muster.

Was für eine atemberaubende Perspek-tive! Aber genau das ist die Ho� nung von uns Christen, und genau das ist es, was wir an Ostern in größter Freude feiern.

Norbert Klinger

Fotos: Christi an Wegner

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Gesichter der Gemeinde

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Dr. Fadia sauerwein

Es sind Menschen, die das Gesicht einer Gemeinde prägen. Menschen, die

aus ihrem Glauben heraus leben, die einfach mit Freude dabei sind.

Sie möchten die Frohe Botschaft von Jesus Christus in unsere Zeit hinein

verkünden. In dieser Ausgabe der „off enen Schranken“ wollen wir damit beginnen, Menschen vorzustellen, die unserer Gemeinde ihr Gesicht geben.

Drei Vertreterinnen des Pfarrgemeinde-rates machen den Anfang.

Hier unsere Fragen:

1. Was moti viert Dich am meisten zum lebendigen Glauben, zum Mitmachen in der Gemeinde?

2. Wo siehst Du Deine besondere Aufgabe in der Gemeinde; was macht

Dir am meisten Freude?

3. Was wünschst Du unserer Gemeinde am meisten?

4. „Entf altungen“ ist das Thema dieser Ausgabe. Was bringt Dich zur

Entf altung; wo und wie hast Du das erlebt (innerhalb und außerhalb der

Gemeinde)?

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4Die größte Moti vati on für meine Arbeit in der Gemeinde ist, einen immer wieder neuen Zugang zu Gott zu fi nden. Idealerweise auch durch die Arbeit mit Kindern in der Gemeinde, z. B. im Rahmen der Kindergott esdienste oder der Erstkommunionkatechese.

Die Entwicklung neuer Ideen eben-so wie auch die kriti sche Hinter-fragung bestehender Strukturen. Ich mag meine Arbeit im PGR. Ich empfi nde sie als Herausforderung, als Balanceakt zwischen Traditi on und Innovati on. !

Eine Öff nung nach außen, Att rakti vität sowie die Verknüpfung bestehender Gruppierungen innerhalb der Gemeinde, z. B. das Zusammenbringen von Kindern und Jugendlichen mit Senioren. Das könnte sehr fruchtbar sein – für alle Beteiligten.

Entf altung bedeutet für mich in erster Linie eine Öff nung des Geis-tes. Ein Glücksgefühl. Ich erfahre ‚Entf altung‘ in Momenten der Sti lle, aber auch mit meinen Kindern, die neue Blickwinkel auf eingefahrene Denk- und Handlungsmuster auf-decken. Ebenso in der Zusammen-arbeit mit anderen, durchaus auch in der Kontroverse. Musik, Literatur, Kontemplati on, gute Gespräche, Humor und Gott es Schöpfung lassen der Seele Flügel wachsen. Auch so manche Predigt und so manche Stunde mit den Kindern der Gemeinde haben mich ‚Entf altung‘ erfahren lassen. Es sind die kleinen Augenblicke, die zum Nachdenken anregen, die das große Geschenk des Lebens bewusst machen.

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LEBEN IN DER GEMEINDE

Joanna Zdrzalek

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Es ist Jesu Auff orderung: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Ge-schöpfen,” die mich moti viert, mich immer wieder aufs Neue auf den Weg zu machen, meinen Glauben zu leben.

Ich wünsche unserer Gemeinde tatsächlich noch mehr „Gemeinde“.Das heißt wir sollten nicht ein Zusammenschluss verschiedener Gruppierungen sein, sondern eine große Gemeinschaft .

Immer, wenn ich Neues wage und daran Freude fi nde, komme ich zur (neuen) Entf altung.

Der Glaube an Gott kann nur in einer Gemeinschaft gelebt werden. Niemand glaubt für sich allein. Eine Gemeinschaft funkti oniert aber nur durch Mitmachen. Und dafür ist unsere Gemeinde vielfälti g genug – jeder kann hier seinen Platz fi nden.

Seit ich in Großauheim wohne, haben sich meine Aufgaben in der Gemeinde durchaus geändert. Während zur Zeit meine Aufgaben im PGR, als Kommunionhelferin und bei den Pfadfi ndern sind, den-ke ich, dass es in Zukunft andere sein werden. Und das macht mir die meiste Freude: neue Herausfor-derungen angehen, neue Sachen erleben.

Dagmar stach

!

Mit meiner Arbeit im PGR kann ich auf vielfälti ge Weise das Gemein-deleben mitgestalten, Familien- und Kindergott esdienste liegen mir besonders am Herzen.Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen und dazu bekomme ich die Gelegenheit in der Gemeinde.

Ich hoff e für unsere Gemeinde, dass wir innerlich zur einer Einheit wachsen, wie wir es auf dem Papier schon längst sind und den Blick für das Wesentliche nicht verlieren.

Manchmal ist es nur ein besti mm-ter Text, ein Musikstück, ein Bild, das in mir etwas bewegt wodurch ich erneut mein Leben refl ekti ere und neu justi ere.Oft sind es die Begegnungenmit Menschen, die mir eine andere Perspekti ve ermöglichen.

Fotos: privat

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Die Ostersymbole Licht und Wasser

Die Feier der Osternacht ist der längste und wichtigste Gottesdienst,

den die Kirche kennt.Die Feier beginnt am Osterfeuer. Jesus ist das Licht, das die Welt erleuchtet. Die Osterkerze ist das Zeichen für die Aufer-stehung Jesu. Vom Osterfeuer bekommt sie ihr Licht. Dieses Licht soll auch in den Herzen brennen. Das Licht Christi ver-drängt die Dunkelheit. Licht ist stärker als die Dunkelheit. Wenn eine Kerze an-gezündet wird, weicht die Dunkelheit.

Wasser ist genauso wie Licht lebensnotwendig. Mit Wasser wurden

wir getauft und gereinigt. Die Osternacht lebt von Licht und Wasser. Auch die Lesungen erzählen davon. Von der Urflut und von der Erschaffung des Lichts am Anfang der Welt. Vom Wasser, das zurückweicht, damit die Israeliten in die Freiheit ziehen können. Vom Wasser, das zurückfließt und das Böse, das die Ägypter vernichtet. Von der Feuersäule,

in der Gott den Israeliten vorauszieht und ihnen den Weg weist. Vom Was-

ser für alle Durstigen. Christus hat die Finsternis verdrängt, als er erneut Licht in die Welt brachte, durch sein Leben, durch seine Menschwerdung, durch seinen Sieg über den Tod am Kreuz und durch seine Auferstehung. Von Christus ist das Licht, das die Welt erleuchtet, und durch das Wasser der Taufe wurden auch wir Licht für die Welt.

Damals wurde unsere Taufkerze an der Osterkerze entzündet. In der Osternacht werden alle Kerzen wiederum von der Osterkerze entzündet. Wir bekommen unser Licht durch Christus.

Wasser spendet Leben, reinigt, aber zer-stört auch. Wie viele andere Bräuche geht auch das Osterwasser auf eine vorchrist-liche uralte heidnische Entstehung zurück. Das Wasser stand als Zeichen des Lebens und der Fruchtbarkeit und wurde zum Gedenken an die germani-sche Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin Ostera verehrt. In der christlichen Taufe ist die Symbolik des Wassers aufgenom-men worden. Im 4. Jahrhundert wurde die Osternacht zur großen Taufnacht der Kirche! Dadurch entstand die heutige Verbindung mit Ostern und der Taufe.

Foto: B. Imgram

Foto: martin_manigatterer_pfarrbriefservice

IMPULS

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Aus DeM PAstOrALverbunD

bibelgespräche

„Es könnte sein, dass wir vergessen

haben, dass sichGott nicht nur vor

2.000 Jahren in der Bibel den Menschen geoffenbart hat, sondern das

auch heute tut. Gott ist nicht stumm geworden, viele Christen leider schon.“

Johannes Kaup

Alle an der Bibel Interessierten sind ganz herzlich eingeladen, die Bibel neu zu entdecken, gemeinsam über das Wort Gottes nachzudenken und sich darüber auszutauschen. Die nächsten bibelgespräche finden statt am Montag, 27. März, 24. April und 29. Mai, um 20.00 uhr (bis ca. 21.30 uhr)im Pfarrzentrum Heilig Geist in der Waldsiedlung.

Am 27. März wird Frau Henriett Horvath, Gemeindereferentin, das Bibelgespräch leiten mit dem Schwerpunkt „Neue revi-dierte Einheitsübersetzung“.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Birgit Imgram

„Nicht müde werden, sondern dem Wunder leise wie einem

Vogel die Hand hinhalten.“ (Hilde Domin)

Es braucht Behutsamkeit, will ich Wun-der erleben, Aufmerksamkeit und Fein-gefühl, will ich dem Geheimnis des Men-schen und der Geschichte auf die Spur kommen. Der Frühling lässt uns staunen, wie sich die Natur entfalten kann, wie Leben wächst und seine Kraft entwickelt. Nicht marktschreierisch und laut entfal-tet sich das Leben, wer Wunder erleben will, der wird eher ans Ziel kommen, wenn er sich führen lässt.

Mehr als was wir sehenWir stehen in den Tagen der Fastenzeit und bereiten uns auf das Osterfest vor.

So weiht der Priester in der Osternacht durch Gebete und Einsenken der Oster- kerze das Wasser und spendet gegebenen-falls Taufen. Es erinnert an die eigene Taufe. Stets nahmen Gläubige das geweihte Wasser mit nach Hause. Es soll die Bewoh-ner sowie deren Häuser vor Unheil schüt-zen. In verschiedenen Regionen wird aus Dankbarkeit zum Leben spendenden Was-ser noch heute der Brunnen im Dorf ge-schmückt und mit Osterschmuck verziert.

An diesem Fest feiern wir das Wun-der, dass der gekreuzigte Christus zum Leben auferstanden ist. Es ist das Fest, das über den Horizont irdischen Lebens hinausweist, das davon spricht, dass es mehr gibt als das, was wir vordergründig sehen. Es lässt uns ahnen, dass der Ver-stand und die mathematisch-naturwis-senschaftlichen Methoden Ergänzung brauchen durch die Fähigkeit, staunen zu können und die Bereitschaft, hinter die Fassaden der Wirklichkeit schauen zu wollen.

Wir wünschen Ihnen in diesen Tagen und Wochen, dass es Ihnen gelingt,

immer wieder einmal ins Staunen zu kommen, damit aus dem Staunen über

die Wunder des täglichen Lebens der Glaube an den lebendigen Gott

wachsen und sich entfalten kann.

nach Franz Kraft, Pfarrer, in: Pfarrbriefservice.de

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VERANSTALTUNGEN

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Weltgebetstag 2017

Von den Philippinen kommt der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2017, der weltweit am 3. März 2017 gefeiert

wird. Mit dem Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) im Zentrum ihrer

Gottesdienstordnung stellen die philip-pinischen Weltgebetstagsfrauen die Frage

„Was ist denn fair?“ Denn auch heute noch ist der Alltag von

Arbeiterinnen, Tagelöhnerinnen, Betroffenen des Klimawandels und

Alleinerziehenden von Abhängigkeiten und prekären Verhältnissen geprägt.

In Großauheim treffen wir unsam Freitag, 3. März, um 17 uhr

im katholischen Pfarrzentrum Heilig Geist,

um durch Bilder und Informationen das diesjährige Land des Weltgebetstages

besser kennen zu lernen. Dazu gibt es Spezialitäten aus den

Philippinen!

um 18 uhr feiern wir dann einen ökumenischen Gottesdienst.

Wir laden Sie herzlich ein!

Alle Kinder zwischen 5 und 10 Jahren laden wir herzlich ein

am samstag, 4. März, von 14 – 17 uhrebenfalls im katholischen Pfarrzentrum

Heilig Geist Großauheim.

Wir wollen mit Euch eine Reise auf die Philippinen machen und das Land und die

Menschen dort kennen lernen: wir werden miteinander spielen, basteln,

essen und trinken, singen und beten.Wir freuen uns auf Euch!

„Die sieben Worte Jesu am Kreuz“

In der Kirche st. Laurentius in Großkrotzenburg (nebenstr. 27) wird am sonntag, 26. März, um 17.00 uhr das gleichnamige streichquartett von Josef Haydn aufgeführt.

Herzlich laden wir zum gemeinsamen

Beginn der Vorbereitung auf Ostern ein.

Die Gottesdienste feiern wir am

Morgen um 8.15 uhr in Hl. Geist

und am Abend um 19.00

uhr in st. Jakobus.

Alle Schülerinnen und Schüler erhalten

für die Teilnahme am Schülergottes-

dienst um 8.30 uhr in st. Paul schulfrei.

In allen Gottesdiensten besteht

die Möglichkeit, sich das Aschen-

kreuz auflegen zu lassen.

Aschermittwoch Beginn der österlichen Bußzeit am 1. März

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MIsereOr-Fastenaktion 2017

Was ist die Fastenaktion?In Deutschland engagiert – in Solidarität verbunden mit den Menschen in Afrika, Lateinamerika und Asien: Das ist die MISEREOR-Fastenaktion. Sie beginnt stets am Aschermittwoch und endet an Ostern. Im Mittelpunkt der Fastenaktion steht jedes Jahr ein Land mit einem bestimmten Schwerpunkt: In diesem Jahr Burkina Faso und der Inno-vationsgeist der Kleinbauern.Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen!Unter diesem Leitwort rückt die Fasten-aktion 2017 Menschen in den Mittel-punkt, die in Burkina Faso, am Rande der Sahelzone, ideenreich und mit neuen Methoden höhere Einkommen erwirt-schaften und damit die Ernährung und Versorgung für sich und ihre Familien sicherstellen.

rucky reiselustig, der begleiter der Kinder-fastenaktion, unter-wegs in burkina FasoIn dem kleinen Dorf Tambolo leben vor al-lem Peulh: Das sind Viehhalter. Sie leben von Rindern und beson-ders von der Milch der

Kühe. PASMEP ist eine Partnerorganisa-tion von MISEREOR in Burkina Faso, die die Viehhalter unterstützt. Die Kühe sichern das Überleben von Bal-kissas Familie. Balkissa und ihre Fami-lie, die Rucky Reiselustig in diesem Jahr besucht hat, wohnen in Tambolo. Sie ernähren sich hauptsächlich von Milch. Wenn sie ein Problem haben und Geld benötigen, verkaufen sie ein Kalb.Für ein tägliches Einkommen ist jedoch die Milchproduktion wichtiger. PASMEP hat den Kindern und den Frauen aus Tambolo geholfen, die Milchproduktion zu erhöhen und einen Teil der Milch zu verkaufen. Deshalb gibt es jetzt auch eine kleine Mol-kerei. Eine große Sache für ein klei-nes Dorf wie Tambolo.

MIsereOr-sonntag am 2. April

Wir laden Groß und Klein herzlich ein zur Feier des Familiengottesdienstes

um 10.30 uhr in der Paulskirche, mitgestaltet von den

Kitas St. Marien und Hl. Geist und vom Singkreis Hl. Geist,

und zum anschließenden solidaritäts-essen im Pfarr-

zentrum st. Jakobus.

Die katholische Jugend kocht füruns ein einfaches, aber leckeres Mittagessen.

Und: Am stand des Welt-Ladens können Sie sich mit Essbarem und

Kunsthandwerk versorgen.

Birgit Imgram

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VERANSTALTUNGEN

Cross overzwischen Tod und Auferstehung

Zeit für Sti lle, Gebet, Gesang und gemeinsamen Ausklang mit kleinem Imbiss.

Wann: Karfreitag 14. April, 18.00 UhrWo: Hl. Geist, John-F.-Kennedy-Str. 24, Großauheim Waldsiedlung

Pastoralverbund Kirche am Fluss

Kinder-Akti ons-tage in den Osterferien

„Ostern entgegen gehen ...”Für die Durchführung werden viele

„helfende Hände“ benöti gt. Wer von den Erwachsenen oder Jugendlichen Lust, Zeit und Interesse hat, darf sich gerne im Pfarrbüro melden, um mitzu-helfen. Demnächst werden Flyer heraus-gegeben, die detaillierte Informati onen sowie eine Anmeldung enthalten.

Wir freuen uns schon und hoff en, viele Kinder und Helferinnen und Helfer be-grüßen zu dürfen..

Birgit Imgram und Henriett Horvath(Gemeindereferentinnen)

Anmeldung:Hiermit melde ich mich verbindlich für die Kinderakti onstage an.

Vorname, Name .....................................................................................................

Geburtsdatum ……………………………………………………............................................…

Straße, Hausnr. ......................................................................................................

PLZ/Ort ..............................…......................................................................

Telefon .......................................... Handy ............................................................. E-Mail .......................................................................................................

Unterschrift Erziehungsberechti gte/r ……….............................................................

Am 11. April und 12. April 2017 in der Zeit von 10.00 – 12.30 uhr

laden wir in den Osterferien zu Kinder-Akti ons-tagen ein.

sie fi nden am Dienstag im Pfarrheim st. Laurenti us in Großkrotzenburg

und am Mitt woch im Pfarrheim st. Jakobus in Großauheim

statt .

Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren. An diesen Tagen wollen wir uns mit Euch auf das Oster-fest vorbereiten.

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Cross overzwischen Tod und Auferstehung

Predigten in der Fastenzeitunter dem Mott o:"einer in Christus" Gal 2,28

2. Fastensonntag, 11./12. MärzPater Daniel Müssle OFM

3. Fastensonntag, 18./19. MärzStadtpfarrer Dirk Krenzer, Hanau

4. Fastensonntag, 25./26. MärzKaplan Mario Lukes, Hanau

5. Fastensonntag, 1./2. AprilPfarrer Manuel Sti ckel

ewiges Gebet am 2. Fastensonntag, 12. MärzDie Anbetung beginnt um 14.00 Uhr in St. Jakobus. Sie können so lange verwei-len, wie Sie möchten. Die ersten beiden Stunden werden gestaltet. Von 16.00 – 17.00 Uhr ist sti lle Anbetung. Um 17.00 Uhr feiern wir dann die Schluss-andacht des Ewigen Gebetes, musikalisch unterstützt von unserem Kirchenchor.

Kreuzwegandachten in der Fastenzeitfreitags – am sterbetag Jesu – 17.30 uhr in st. Jakobusdonnerstags – 17.30 uhr in Hl. Geist

besondere Gott esdienste vor und nach Ostern

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bußgott esdienste vor OsternMitt woch, 29. März, 19.30 uhr, Hl. Geist sonntag, 9. April, 17.00 uhr, St. Jakobus

Gott esdienste in der Osterzeit

erstkommunionsonntag, 30. April, 10.30 uhr, erstkommunionfeier in st. Paulsonntag, 7. Mai,10.30 uhr Dankgott esdienst in st. Paul

Christi Himmelfahrt Mitt woch, 24. Mai, 18.00 uhr Vorabendmesse in Hl. Geist und St. PaulDonnerstag, 25. Mai, 11.00 uhrschiff swallfahrt auf dem Main von Großauheim nach seligenstadt, anschl. gemeinsames Mitt agessen im Pfarrheim in Seligenstadt, 15 Uhr Hl. Messe in derBasilika, anschl. Rückfahrt mit dem Schiff Anmeldung erforderlich!

Pfi ngsten Ökumenische einsti mmung auf Pfi ngsten, Freitag, 2. Juni, 21.00 uhr Leuchtf euer in der Immanuelkirche, Großkrotzenburg, Schulstraßesamstag, 3. Juni, 18.00 uhrVorabendmesse in St. Jakobussonntag, 4. Juni, 9.00 uhr Hl. Messe in Hl. Geist10.30 uhr Hl. Messe in St. Paul17.00 uhr Pfi ngstvesper in Hl. Geist

Montag, 5. Juni, 9.00 uhr Hl. Messe in St. Jakobus10.00 uhr pfi ngstliche Radtour ab St. Laurenti us Großkrotzenburg, Nebenstr. 2711.00 uhr Ökumenischer Gott esdienst am Ev. Gemeindezentrum Großauheim, Theodor-Heuss-Str. 1, anschl. gemeinsamer Mitt agsimbiss

sie sind alle gerade in der vorbereitung auf das Osterfest, aber auch in der Osterzeit herzlich zu den Gott esdiensten und veranstaltungen eingeladen.

Mitf ahrgelegenheiten in der Karwoche und an OsternZu den Gott esdiensten in der Karwoche und an Ostern möchten wir gern allen Ge-meindemitgliedern die Mitf ahrgelegen-heit ermöglichen. Wer diese in Anspruch nehmen möchte bzw. jemanden im Auto mitnehmen kann, melde sich bitt e bis Gründonnerstag, 12.00 Uhr, im Pfarrbüro.

GOTTESDIENSTE

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FÜR DIE KLEINEN DER GEMEINDE

KeK • Kinder erleben Kirche

sonntag, 26. März, 10.30 uhr im Pfarr-zentrum Heilig Geist

Palmsonntag, 9. April, 10.30 uhr im Pfarrzentrum st. Jakobus, Treff punkt in der Jakobuskirche um 10.00 Uhr

am 2. Fastensonntag, 12. März, um 10.30 uhr in der Heilig-Geist-Kirche

am 3. Fastensonntag, 19. März, um 10.30 uhr in der Laurenti uskirche in Großkrotzenburg, Nebenstr. 27.Anschließend Kommunionausstellung in der Pfarrbücherei St. Laurenti us.

am MIsereOr-sonntag, 2. April, um 10.30 uhr in der PaulskircheBitt e das Opferkästchen mitbringen!

Kreuzweg für Kinder

Am Todestag Jesu wollen wir uns mit-einander an die letzten Stunden Jesu erinnern und seinen Kreuzweg nachgehen. Dazu laden wir alle Kinder herzlich ein!

treff punkt: Karfreitag, 14. April, um 11.00 uhr, Jakobuskirche

Wir freuen uns auf euCH!

Kinder- gott esdienste

Familien- gott esdienst

sonntag, 21. Mai und 4. Juni, 10.30 uhr in der Paulskirchefür alle Kinder im Alter von 3 – 9 Jahren

am sonntag, 7. Mai, Dankgott esdienst der erstkommunionkinderum 10.30 uhr in der Paulskirche

am Mutt ertag, 14. Mai, um 10.30 uhr in der Laurenti uskirche

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SEITE 15

GOTTESDIENSTE

sonntag, 19. März18.00 uhr Bußgottesdienst in St. Laurentius, anschl. Beichtgelegenheit

Mittwoch, 29. März19.30 uhr Bußgottesdienst in Hl. Geist, anschl. Beichtgelegenheit

Palmsonntagsamstag, 8. April17.00 uhr Beichtgelegenheit18.00 uhr vorabendmesse in st. Jakobus und St. Laurentiussonntag, 9. April 9.00 uhr Hl. Messe mit Palmweihe und Prozession in Hl. Geist und in der Kreuzburgkapelle10.00 uhr Palmweihe und Prozession von st. Jakobus aus 10.30 uhr Hochamt in st. Paul10.00 uhr Palmprozession in St. Laurentius (Beginn am Museum) 10.30 uhr Hochamt in St. Laurentius parallel zu den Hl. Messen: Kindergottesdienste in den Pfarrheimen17.00 uhr Bußgottesdienst in st. Jakobus, anschl. Beichtgelegenheit

Gründonnerstag, 13. April 8.00 uhr Trauerlaudes in der Kreuzburgkapelle19.30 uhr Abendmahlsmesse mit Fußwaschung in Hl. Geist, anschl. Ölbergstunde20.00 uhr Abendmahlsmesse mit Fußwaschung (unter Mitwirkung des Kirchenchors) in St. Laurentius, anschl. Ölbergstunde20.00 uhr Abendmahlsmesse in der Kreuzburgkapelle, anschl. Agapemahl und Ölberggang

Karfreitag, 14. April 8.00 uhr Trauermette in der Kreuzburgkapelle10.30 uhr Kreuzweg in der Kreuzburgkapelle10.30 uhr Kreuzweg für Kinder in St. Laurentius11.00 uhr Kreuzweg für Kinder in st. Jakobus15.00 uhr Feier des Leidens Christi in st. Paul, in der Kreuzburg- kapelle und in St. Laurentius18.00 uhr Cross-Over – zwischen Tod und AuferstehungZeit für Stille, Gebet, Gesang und gemeinsamen Ausklang mit kleinem Imbis in Hl. Geist

Karsamstag, 15. April – tag der Grabesruhe 8.00 uhr Trauermette (Laudes) in der Kreuzburgkapelle

Feier der Osternacht21.30 uhr Auferstehungsfeier in st. Paul, mit Speisensegnung, anschl. Osterbrot und -wein im Pfarrheim. Bitte bringen Sie Brot und Gebäck in die Osternacht mit!

Ostersonntag, 16. April 5.00 uhr Auferstehungsfeier in der Kreuzburgkapelle, anschl. gemeinsames Frühstück 5.00 uhr Auferstehungsfeier in St. Laurentius, anschl. Ostereierverkauf 9.00 uhr Ostermesse in Hl. Geist10.30 uhr Festhochamt in st. Paul anschl. Ostereiersuche für Kinder auf der Mainwiese10.30 uhr Festhochamt in St. Laurentius (unter Mitwirkung des Kirchenchors und kleinen Orchesters), anschl. Ostereierverkauf und Ostereiersuche für Kinder im Pfarrgarten17.00 uhr Ostervesper in st. Jakobus17.00 uhr Osterweg in der Kreuzburgkapelle

Ostermontag, 17. April 8.00 uhr Hl. Messe in in St. Laurentius 9.00 uhr Hl. Messe in Hl. Geist und in der Kreuzburgkapelle 10.30 uhr Hochamt in st. Paul10.30 uhr Hochamt mit lateinischen Gesängen in St. Laurentius

Feier der österlichen tage im Pastoralverbund

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BEGEGNUNGEN

Herzliche einladung zum meditati ven Gebet mit Gesängen aus taizé

„Nichts führt in innigere

Gemeinschaft mit dem leben-

digen Gott als ein ruhiges gemein-

sames Gebet, das seine höchste Entf altung in lang anhaltenden

Gesängen fi ndet, die danach, wenn man wieder alleine ist, in der Sti lle

des Herzens weiterklingen.“Frère Roger

Gott will in Christus die Fülle seines Lebens mit uns teilen und uns durch seinen Geist neu beleben; er schenkt uns immer wieder einen Neubeginn …Lasten und Sorgen des Alltags nicht verdrängen, aber loslassen, bei Gott abladen. Und nicht nur unsere Lasten, sondern auch die der Menschen, die uns anvertraut sind.Auf Gott hören, der uns in seinem Wort begegnet – hinhören, die Freude seiner Gegenwart genießen, sich vom Willen seiner Liebe prägen lassen …Nur der Schweigende hört. Daher sind wir eingeladen, sti ll zu sein, also insbe-sondere nicht zu sprechen – nach dem

Gebet bleibt noch Zeit zum Austausch. Eine aufmerksame, erfüllte Sti lle, kein be-drückendes, beklemmendes Schweigen.Dazu helfen die meditati ve Musik vorweg und natürlich die typischen Gesänge aus Taizé. Das Gebet hat kei-nen strengen Anfang und auch kein abruptes Ende, wie wenn es sagen wollte: Unser ganzes Leben soll Gebet sein. Am Ende klingt es mit Gesängen aus. Wer noch etwas erledigen muss oder mit einem Gedanken für sich alleine sein will, geht dann einfach, während die anderen noch etwas län-ger bleiben und singend weiter beten.

Jeder, der möchte und Zeit hat, ist im Anschluss herzlich eingeladen, noch et-was zu bleiben und bei Getränken und Knabbereien ins Gespräch zu kommen.

termine:17. März 13. April (am Gründonnerstag, nach der Abendmahlsmesse)12. Mai jeweils um 19.30 uhr in Hl. Geist.

Singkreis Hl. Geist

neu im team!

Liebe Gemeindemitglieder, mein Name ist Sophia Sorg, ich bin die

neue Prakti kanti n für sieben Wochen in Ihrer Pfarrei.

Seit dem 6. Februar bis zum 24. März bin ich bei Ihnen eingesetzt. Mein Prak-

ti kum teilt sich in 50 % Arbeitszeit in der Gemeinde und 50 % in der Schule.Ich bin 20 Jahre alt. Aufgewachsen

bin ich in Kalbach. Seit Oktober 2015 studiere ich Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule NRW mit Sitz

in Paderborn. Nun habe ich drei Semester Studium hinter mir sowie ein

kleines Prakti kum und freue mich auf die Praxisarbeit.

Während meiner Zeit bei Ihnen werde ich verschiedene Projekte, z.B. eine

Wortgott esfeier für die Pfarrgemeinde-räte durchführen. Ich hoff e, dass ich, wenn Sie das lesen, schon einige von Ihnen kennengelernt habe und freue

mich auf eine gute Zusammenarbeit und eine gute Zeit. Sophia Sorg

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stachel im Fleisch der Christenheit – Zur Oekumene in Großauheim

Jesu innige Fürbitte an seinen Vater für die Glaubenden „Alle sollen eins sein“ (Joh 17, 21) sitzt als ein tiefer Stachel im Fleisch der Christenheit. Dieser Stachel darf uns nicht ruhen lassen. Was können die Christen – also ein jeder von uns – tun? Wir werden sicherlich keine Lösung, zum Beispiel für die Streitfrage der Real-präsenz Christi in der Eucharistie, finden. Dabei müssen wir auf den Heiligen Geist, seines Geistes Kraft, vertrauen. Immerhin sind wir – Gott sei Dank – doch schon so weit, dass es nicht mehr um die Verteufe-lung der jeweils anderen geht, sondern dass wir deren Wertschätzung und Beitrag zur gemeinsamen Suche nach der Wahr-heit (Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, Joh 14,6) im Blick haben.

Was wir auf jeden Fall tun können, ist, im Gespräch mit den nicht katholischen Christen zu bleiben und gemeinsam in der Welt und für die anderen Christus

zu bezeugen. Dies betrachtet der vor über 40 Jahren gegründete Oekumenekreis in Großauheim als seine wesentliche Auf-gabe. Es wäre sehr schade und ein Verlust für uns alle, wenn dieser Kreis mangels Interesse nicht weiter bestünde.

Folgende veranstaltungen des Oekumenekreises werden angeboten:

Am 19. Januar hat Pater Daniel die „rolle der bibel“ dargestellt. Dabei hat

er den unschätzbaren verdienst Martin Luthers, in gerade einmal 70 tagen die bibel von der lateinischen in die deut-

sche sprache übersetzt zu haben, herausgestellt. Im ergebnis hat dies die allgemeine schulpflicht in Deutschland herbeigeführt. Das bekannte bekennt-

nis Luthers zur rechtfertigung des Menschen, dass er vor jeder Leistung

und trotz aller schuld von Gott angenommen und geliebt ist, hat Luther

in seiner persönlichen entwicklung sozusagen erlitten und begründet für

uns alle eine existentielle Hoffnung auf rettung hin.

Am Donnerstag, 16. März, wird um 19.30 uhr im Gemeindezentrum von

Heilig Geist durch Herrn Michael Gänge (Leiter des Franziskus-Hauses in

Hanau) die bedeutung von Diakonie und Caritas hervorgehoben.

Am Donnerstag, 18. Mai, um 19.30 uhr wird Pfarrer Wolfgang

bromme im Gemeindezentrum st. Jakobus einen Impulsvortrag zu

den 95 thesen Martin Luthers halten. In jedem Falle sind die teilnehmer

eingeladen, sich an der anschließenden Diskussion zu den veranstaltungs-

themen zu beteiligen.

Bitte überlegen und prüfen Sie – ja, Sie als Leser dieser Zeilen – ob und wie Sie den Oekumenekreis unterstützen kön-nen, zum Beispiel durch Teilnahme an den Gesprächsrunden oder auch im Gebet.

Emil Komo

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IMPULS

Die Geschichte von barakEs geschah vor vielen Jahren. Genau

gesagt im Jahr 1915. In Armenien lebten nur wenige Christen. Sie hatten es schwer;

denn die Mehrheit der Menschen dort waren Moslems, und die

unterdrückten und verfolgten die Christen.

Eines Tages wurde ein Mann – nennen wir ihn Barak – verhaftet und eingesperrt. Er war für seine Klugheit und Freundlichkeit bekannt. Aber jetzt saß er in einer Gefäng-niszelle. „Wenn du ein Christ bist, musst du sterben“, so lachten ihn die Gefängnis-wärter aus. „Sag doch deinem Glauben ab, dann kommst du wieder raus!“Aber Barak schüttelte nur den Kopf. Lieber wollte er sterben, als seinen Herrn Jesus verleugnen. Zu Hause hatte er ein Kreuz an der Wand hängen. Das war ein mutiges Zeichen. Aber Barak war es wichtig, dass er immer erinnert wurde an das Leiden und Sterben Jesu. Jetzt hatte die Geheimpoli-zei dieses Kreuz gefunden. Dadurch kam Barak in die dunkle, feuchte Zelle. Das Ur-teil wurde gleich am nächsten Tag über ihn gesprochen.„Wenn du nicht deinem Glauben an Chris-tus abschwörst, dann musst du sterben“, rief der Richter. „Schwörst du ab?“ „Nein“, antwortete Barak besonnen und ruhig. „Dann verurteile ich dich zum Tod. Und“ – so fügte der Richter verständnislos und verächtlich hinzu, „das alles wegen die-ses lächerlichen Kreuzes. Wie kannst du, ein kluger und angesehener Mann, nur

ein Kreuz mit nur einem schnitt

an einen Gekreuzigten glauben?“ Barak antwortete: „Ich glaube an ihn, und der Gekreuzigte ist auch mein auferstandener Herr!“ Der Richter geriet in Wut und ließ Barak in seine Zelle abführen. Dort sollte er auf die Vollstreckung seines Urteils warten. Insgeheim aber hatte der Richter Achtung vor Barak bekommen. Wer so mutig zu sei-nem Glauben steht, ist nicht zu verachten, dachte er. Aber er konnte es nicht verste-hen, warum jemand so hartnäckig an die-sem seltsamen Kreuz hing. „Ein Schnitt – und sein Kopf ist ab. Und trotzdem lässt er sein Kreuz nicht los!“Ein Schnitt – und das Kreuz. Der Richter hatte ein Blatt Papier in die Hand genom-men. Er fing an zu grinsen. „Ja“, sagte er leise zu sich selbst, „diesen Spaß gönn' ich mir.“ Er nahm das Blatt Papier mit, dazu eine Schere und eilte hinüber ins Gefäng-nis. Barak war verwundert, als der Richter plötzlich in der Zelle stand. Seine Hinrich-tung war doch erst für morgen vorgese-hen. Da erklärte ihm der Richter: „Du ris-kierst, dass dir der Kopf mit einem Schnitt abgehauen wird. Und das nur, weil dir das Kreuz so wichtig ist. Ich gebe dir eine Chan-ce. Hier hast du ein Blatt Papier, dazu eine Schere. Wenn du mir morgen früh zeigen kannst, wie man mit einem einzigen gera-den Schnitt aus diesem Papier ein Kreuz schneiden kann, dann schenke ich dir das Leben.“Barak begann zu grübeln. ein Kreuz – mit einem Schnitt aus einem Blatt Papier ge-schnitten? Der Richter erlaubte sich wohl

einen Scherz, machte sich über ihn lustig. Oder? Barak betete im Stillen, sah immer wieder das Blatt an, dachte stundenlang nach, begann das Blatt zu falten. Und dann – draußen tagte es schon – erhellten sich seine Gesichtszüge. „Ja, so muss es gehen“, murmelte er.Gespannt wartete er, bis sich die Zellentür öffnete und der Richter eintrat: „Nun?“ „Sehen Sie, Herr Richter“, erklärte Barak, nahm das Papier, faltete es mehrmals, er-griff die Schere, tat einen einzigen geraden Schnitt und faltete das Papier wieder ausei-nander. „Hier ist das Kreuz, das Sie wollen. Aber nicht nur das Kreuz. Hier sehen sie den rechten, da den linken Verbrecher. Sie wurden mit Jesus gekreuzigt. Einer wendet sich Jesus zu, der andere von ihm ab. Dort ist der Speer des römischen Soldaten zu erkennen, der Jesus in die Seite stach. Und hier die Tafel, auf der das INRI stand. Und schließlich“, Barak zeigte auf die letzten beiden kleinen Papierstücke, die noch üb-rig waren, „sehen Sie hier die Würfel, mit denen die Soldaten um das Gewand Jesu würfelten.“Alle Papierstücke hatte Barak zu einem Bild geordnet. Der Richter blickte den Gefangenen verblüfft an – und wies zu der offenen Tür.„Eigentlich wartet draußen dein Henker. Nur ein Schnitt... Aber der Schnitt deines Kreuzes hat dir das Leben zurückgegeben. Geh nach Hause.“Und Barak ging zurück in sein Haus – und zu seinem Kreuz.

Quelle: unbekannt

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bastelanleitung

Wie Barak im Gefängnis können wir auch ein Kreuz aus einem Blatt Papier schnei-den – mit nur einem einzigen Schnitt . Dazu musst Du zuvor ein DIN-A-4-Blatt folgendermaßen falten:

A. Knicke das Blatt Papier in drei unge-fähr gleiche Teile, und streiche es wieder glatt :

b. Falte nur das linke Dritt el zur Mitt e hin:

C. Nun falte daraus ein „Häuschen“: Die obere linke Ecke zur Mitt e, und die untere linke Ecke zur Mitt e:

SEITE 23

D. Nun faltest Du das „Häuschen“ auf die Hälft e:

e. Dieses Papier musst Du noch einmal auf die Hälft e falten:

F. Nun kannst Du das (ziemlich dick gefaltete) Papier einfach, mit einem einzigen Schnitt , der Länge nach durchschneiden:

Beim Auff alten kommt nun die große Überraschung, die Barak das Leben rett ete. Wir erhalten nämlich folgende Teile:1. Das Kreuz – entstanden aus einem Schnitt .

2. Der Golgatha-Felsen, der in der Todes-stunde Jesu genau in der Mitt e zerborsten ist. 3. Die Tafel oben am Kreuz, auf der INRI (Iesus Nazarenus Rex Iudaiorum = Jesus von Nazareth, König der Juden) stand4. Der Speer, mit dem ein römischer Soldat Jesus in die Seite gestochen hat, um festzustellen, dass er schon tot war.

5. Zwei Würfel, mit denen die Soldaten gewürfelt haben, der Gewinner des Würfelspiels bekam das Gewand Jesu.6. Der Mann, der mit Jesus zusammen gekreuzigt wurde und sich im Sterben noch Jesus zugewandt hat (der hieß übrigens Dismas).7. Der Mann auf der anderen Seite, der auch mit Jesus zusammen gekreuzigt wurde und über Jesus im Sterben noch lästerte (der hieß Gesmas).

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LEBEN IN DER GEMEINDE

Am Abend dieses Tages sagte er zu ih-nen: Wir wollen ans andere Ufer hinü-berfahren. Sie schickten die Leute fort und fuhren mit ihm in dem Boot, in dem er saß, weg; einige andere Boote beglei-teten ihn. Plötzlich erhob sich ein heft iger Wirbelsturm, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass es sich mit Wasser zu füllen begann. Er aber lag hinten im Boot auf einem Kissen und schlief. Sie weck-ten ihn und riefen: Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen? Da stand er auf, drohte dem Wind und sag-te zu dem See: Schweig, sei sti ll! Und der Wind legte sich und es trat völlige Sti lle ein. Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glau-ben? Da ergriff sie große Furcht und sie sagten zueinander: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar der Wind und der See gehorchen?

Mk 4,35-41

Im Schiff der Kirche können wir sicher und geborgen sein. Da brauchen wir auch einen Sturm nicht zu fürchten. Jesus verlässt uns nicht. Was er seinen

erstkommunion 2017

Dazu sind alle ebenso herzlich eingeladen wie zum Dankgott esdienst, den die erstkommunionkinder am sonntag, 7. Mai, um 10.30 uhr in st. Paul feiern.

Freunden versprochen hat, das sagt er auch uns: „Ich bin bei euch!“ Diese Bi-belgeschichte sagt uns, dass wir im Schiff der Kirche sicher sein können.unter dem Leitwort „Gott es nähe spüren – Mit Jesus in einem boot“ feiern folgende Kinder am 30. April um 10.30 uhrin der Paulskirche ihre erstkommunion:

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RUBRIK

Es ist schon einige Jahrzehnte her, dass ich diesen gründerzeitlichen Backsteinbau an der Auheimer Hauptstraße kennenlern-te. Das war in meinen beiden ersten Jah-ren als Grundschüler, unter der strengen und doch stets humanen Ägide des Herrn Lehrer Erich Rübsam. Er war ein durchaus fortschrittlicher Pädagoge und er verstand Schule als off enen Lebensraum. Vieles aus der lokalen Lebenswelt nahm er mit in die Schule und von dort aus ging es immer wieder hinaus ins Städtchen und in die Natur; legendär waren seine regelmäßigen Kurzausfl üge in den Grund.

Welten scheinen zu liegen zwischen der damaligen Grundschule und der heutigen Einrichtung für alte Menschen, besonders für solche, die an Demenz erkrankt sind. Und doch gibt es Berührungspunkte. Was Menschen immer gut tut, gleich ob Grund-schülern in den ersten Klassen oder alten Menschen, das ist ein Lebensraum, der so-wohl Off enheit als auch Geborgenheit ver-mittelt und in dem Menschen einander mit Wertschätzung begegnen. Genau damit ist die Grundhaltung beschrieben, in der man im Haus am Brunnen miteinander lebt. In einem Gespräch mit Frau Britta Hoff -

mann-Mumme, Pressesprecherin der Ver-einten Martin-Luther-Stift ung, wurde mir der Wandel in der Altenpfl ege sehr deutlich bewusst. Hatte das frühere „Altersheim“ etwas von Endstation an sich, so verste-hen sich neuzeitliche Wohneinrichtungen

für alte Menschen als off ene Lebensräume. Bezeichnend dafür ist das ins „Haus am Brunnen“ integrierte Bistro, das der Öf-fentlichkeit uneingeschränkt zugänglich ist. Auch die Begegnung zwischen den Generationen fi ndet hier statt: Schüler aus der Ganztagsbetreuung der August-Gaul-Schule essen hier zu Mittag. Dabei entsteht ein ganz selbstverständliches und zwang-

Das Haus am brunnen

loses Miteinander, von dem Alt wie Jung gleichermaßen profi tieren. Besucher kön-nen jederzeit mit ihren Angehörigen ins gemütliche Café kommen.

Überhaupt ist das Leben im „Haus am Brunnen“ keineswegs auf die Zimmer kon-

zentriert. In jedem Wohnbereich gibt es Gemeinschaftsein-richtungen, eine gro-ße Küche, in der man zusammen an einem Tisch speisen kann. Die Doppelzimmer früherer Zeiten sind abgeschafft . Es ist sehr erwünscht, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner sein eigenes Mobiliar mit-

nimmt in sein neues Zuhause. Vermieden wird damit auch, dass eine krankenhaus-ähnliche Atmosphäre entsteht. Vielmehr soll eine Balance entstehen zwischen dem Bedürfnis nach Gemeinschaft und Kom-munikation einerseits und dem Wunsch auf einen privaten Rückzugsbereich an-dererseits. In zwei Wohngruppen à zwölf Personen fi nden insgesamt vierundzwan-

Großen Wert legt man im „Haus am Brunnen“ darauf, die Kontakte der Bewohner untereinander zu fördern und Raum für geselliges Beisammensein zu schaff en.Von dieser Möglichkeit wird gerne und rege Gebrauch gemacht. Fotos: Haus am Brunnen

Was es so alles gibt inGroßauheim …Großauheim …Großauheim …

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zig alte Menschen eine ihren Bedürfnissen entsprechende Wohnung. Dazu kommen jeweils zwölf Tagespflegeplätze und zwölf Plätze in der Kurzzeitpflege. Mit dieser Größenordnung bleibt das Haus über-schaubar, und eine angenehme, familiäre Atmosphäre kann damit gewährleistet wer-den. Kleinere Einheiten in der Altenpflege und -betreuung bieten zudem den Vorteil, dass alte Menschen nahe an ihrem bisheri-gen Wohnort bleiben können und nicht aus ihren sozialen Bezügen gerissen werden.

Unter der Leitung von Frau Gudrun Mül-ler und Herrn Sascha Lippert sind insge-samt 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Fünf von ihnen widmen sich aus-schließlich der sozialen Betreuung der Be-wohner. So kann das „Haus am Brunnen“

eine intensive Betreuung und Begleitung anbieten; Singen und Spielen, Vorlesen und Spazierengehen gehören zum regelmäßigen Programm.

Das „Haus am Brunnen“ versteht sich als offener Lebensraum und Kontakte und Verknüpfungen nach allen Seiten sind sehr erwünscht. Dazu gehört natürlich auch der Bezug zu den Kirchengemeinden. Diese sind durch den ökumenischen Besuchs-dienst präsent. Dazu kommen die regelmä-ßigen gottesdienstlichen Feiern der evan-gelischen wie der katholischen Gemeinde. Einem noch weitergehenden Engagement der Pfarrgemeinde sind mit Sicherheit Tür

und Tor geöffnet. Menschen leben heute im Durchschnitt länger als noch vor einem halben Jahrhundert. Auch die Zahl der an Demenz Erkrankten hat zugenommen. Eine Betreuung und Begleitung in der Fa-milie ist nicht immer möglich.

Gerade das „Haus am Brunnen“ zeigt nun, dass das selbstverständliche Miteinan-der verschiedener Generationen und ver-schiedener Lebensbereiche in einer offenen Wohneinrichtung sehr gut möglich ist.

Vielen Dank an Frau Hoffmann-Mumme für die Bereitschaft zu einem Gespräch und für die ausführlichen Auskünfte.

Norbert Klinger

Wichtig ist es, eine individuelle und vertraute Atmosphäre zu schaffen. Deshalb sind die Einzelzimmer mit den persönlichen Einrichtungsgegenständen der Bewohner ausgestattet.

Die Leitung des Heims: Frau Gudrun Müller und Herr Sascha Lippert

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RÜCKBLICK

Adventsbasar 2016

Große Resonanz herrschte bei der Eröffnung des allseits beliebten Advents-basars des Frauenkreises. Als Pfarrer Manuel Stickel die Pforten des Gemein-dezentrums öffnete, strömte eine beacht-liche Besucherschar hinein.

Viele fleißige Hände des Frauenkreises der Pfarrgemeinde hatten in den Wochen vor der Eröffnung des Basars gewerkelt, gebastelt und für das leibliche Wohl der Besucher gekocht und gebacken. Die Angebotspalette reichte von schmucken

Adventsgestecken, Adventskränzen, de-korativen Accessoires für die besinnliche Zeit des Jahres, bis zu Figuren aus Frot-tee, Weihnachtsplätzchen der verschie-densten Art, Marmelade, Stollen, Öle, Suppen und Soßen und etliches mehr. Auch dieses Jahr erfreuten sich die Be-sucher an den selbstgebackenen Kuchen und leckeren Torten.

Der Erlös des Adventsbasars kommt caritativen Einrichtungen zugute.

Frauenkreis St. Jakobus

ANGELMANN ROSEBrot - & Feinbäckerei Konditorei

Wir danken allen für Ihre Beiträge.

Die Beiträge werden vom Redaktionsteam redigiert und wir behalten uns Kürzungen vor. Eingesandte Bilder ohne Quellennachweis können leider nicht veröffentlicht werden. Wir freuen uns auf Ihre Resonanz und sind offen für Anmerkungen und Hinweise.

Unter der folgenden E-Mail-Adresse erreichen Sie uns: [email protected]

Redaktionsschluss für Ausgabe 15 (Juni bis August 2017) ist am Freitag, 21. April 2017.

Das Redaktionsteam

In eigener Sache

Foto: privat

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ADVENT – EINE ZEIT DER BESINNUNG UND DES ERWARTENS

KATH. PFARRGEMEINDE ST. JAKOBUS HANAU-GROSSAUHEIM

OFFENE Schranken

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KAb Jahreshaupt-versammlung

Liebe Mitglieder der KAB!

Wir laden Sie recht herzlich zu unserer

Jahreshauptversammlung am Samstag, 8. April, um 19 Uhr nach der Abendmesse für die Lebenden und Verstorbenen der KAB ein.

Dieses Jahr sind Neuwahlen des Vorstandes, deshalb bitten wir Sie um Ihre geschätzte Anwesenheit.

KAB Vorstand

GRUPPEN UND KREISE

Auferstehung sagt:Der Anfang der Herrlichkeit hatschon begonnen. Karl Rahner

Die KAB Großauheimwünscht

allen Mitgliedern

undAngehörigen derPfarrgemeinde:

Frohe Ostern!

Die nächsten sitzungen fi nden jeweils um 19.30 statt

am 30. März im Pfarrheim st. Jakobusund

am 11. Mai im Pfarrzentrum Hl. GeistDie Treff en des PGR sind öff entlich;

Gäste sind stets willkommen. sie können Ihre Anliegen an den

Pfarrgemeinderat auch per e-Mail über-mitt eln: [email protected]

Fasching am rosenmontag in Heilig Geist

Die letzten beiden Kappenabende am Rosenmontag in Heilig Geist sind allen in sehr guter Erinnerung. Aufgrund des Todes von Frau Hildegard Simon haben wir uns entschlossen, den Kappenabend dieses Jahr ausfallen zu lassen.Wir sehen uns dann hoff entlich 2018 wieder zur „Fasenacht in Heilig Geist.“

Gospelkonzert

am sonntag, den 26. März 2017, 17.00 uhr, in der Gustav-Adolf-Kirche, Großauheim mit dem Limes-Gospelchor Eintritt frei

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Die Hortkinder luden die älteren Senio-rinnen zu einem bunten Nachmittag ein. Sie spielten ihnen das Sterntalermärchen vor, währenddessen sie ihren leckeren Kuchen genießen konnten. Alle Beteilig-ten verbrachten einen schönen Nachmit-tag und hatten viel Freude dabei.

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RÜCKBLICK

sankt Martin 2016 in der Kindertagesstätte st. Marien

Dieses Jahr hatte Sankt Martin viel zu bie-ten. Die Hortkinder versammelten sich vor der Kita und liefen zum Haus am Brunnen. Mit der Erzieherin Sabrina Jakob hatten sie zuvor Sankt Martinslieder für die an Demenz erkrankten Menschen eingeübt und waren nun voller Vorfreude, ihr Kön-nen unter Beweis zu stellen.

Weiter ging es mit dem Sankt Martins-Spiel im Pfarrheim. Hier versammelten sich nun alle und schauten gespannt den Kindern zu, wie sie die Geschichte von Sankt Martin spielerisch darstellten. Alle Kinder, Eltern, Freunde, Omas und Opas machten sich danach auf den Weg mit ihren schönen Laternen. Der Laternenumzug folgte unserem Sankt Martin auf seinem Pferd und machte den ersten Halt am Main, wo das

Jugendblasor-chester auf uns wartete und uns bei unseren Lie-dern unter-stützte. Kurz vor Ende

des Umzuges führte uns Sankt Martin die berühmte Szene der Mantelteilung vor und er-innerte uns noch einmal daran, was für ein beson-derer Mensch Sankt Martin war und wie wichtig Tei-len ist. Den

Abend ließen wir dann bei uns im Kindergarten ausklin-gen. Wir hatten ein schönes Martinsfeuer und konnten uns mit leckeren Weckmän-nern und Kinderpunsch stär-ken.

Vielen Dank an alle, die ge-holfen haben, diesen Abend so schön zu gestalten.

senioren zu Gast in der Kita

Fotos: privat

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Gelungenes Konzert des Kirchenchores

Am 2. Adventssonntag hatte der Kirchenchor zu seinem

traditionellen Konzert in die Jakobuskirche

eingeladen.

Besinnlich eröffnet wurde das gut be-suchte Konzert vom Kirchenchor mit dem bekannten Adventslied „Wir sagen Euch an den lieben Advent“. Danach erklangen verschiedene Weisen, die den Advent und das Licht zum Thema hatten.

Pfarrer Stickel und Pfarrer Krenzer brillierten anschließend an der Orgel und Altflöte. Besonders freute sich der Chor, dass ein Bläserquartett, bestehend aus 2 Trompeten und 2 Posaunen, zur Mitgestaltung des Konzertes gewonnen werden konnte.

Ein weiterer Konzertabschnitt bestand aus verschiedenen Gebeten, die der Chor unter der bewährten Klavierbegleitung von Franz-Georg Knell vorgetragen hat und die mit dem Abendgebet aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck ihren wunderbaren Ab-schluss fanden.

Zum Ende des Konzertes ließ der Chor „Brennende Lichter“ von W. A. Mozart

erklingen. Die Darbietungen wurden mit langanhaltendem Beifall bedacht, sodass als Zugabe von Chor „Lobt den Herrn der Welt“ gesungen wurde.

Im Anschluss an das Konzert fanden sich die aktiven und passiven Mitglieder des Chores im Pfarrheim St. Jakobus ein. Hier konnten sich zunächst alle Mitwir-kenden mit einem Abendessen stärken. Daran anschließend wurde im Rahmen einer kleinen adventlichen Feier Thomas Baron für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft

durch die 1. Vorsitzende Helga Gömpel und Pfarrer Manuel Stickel geehrt.

Karin Gasche

Am Chorgesang Interessierte sind herzlich eingeladen, einmal in eine singstunde hinein zu schnuppern –

verstärkung wird besonders im Alt und bei den Männerstimmen gesucht!

Die Chorproben finden jeweils dienstags um 19.30 uhr im Pfarrheim

st. Jakobus statt.

Foto: Norbert Klinger

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RÜCKBLICK

Am 18. November 2016 trafen sich 18 aufgeregte Kinder mit Birgit Imgram und mir im Turnraum der Kindertagesstätte St. Marien. Von den Kleinsten bis zu den Größten waren alle dabei und wollten ih-ren Teil zum diesjährigen Krippenspiel in Sankt Jakobus beitragen.

Mit viel Spaß und Engagement gaben alle ihr Bestes. Nach drei Proben im Turn- raum kam die erste Probe in der Kirche. Dort wurde nun mit Kostümen und Mikrofonen geprobt. Die Kinder hat-ten sichtlich Spaß daran. Nach unseren sechs Proben war es endlich soweit, und die Kinder konnten am Heiligen Abend die Geschichte von Jesu Geburt ihren Eltern, Verwandten, Freunden und

Krippenspiele 2016

der Gemeinde näher bringen. Wir bedanken uns bei den Kindern und bei den Eltern, ohne die dieses schöne Krippenspiel nicht möglich gewesen wäre.

Julia Pfahlbusch, FSJlerin in Kita und Kirchengemeinde

Die Kinder beim Krippenspiel in Hl.Geist. Fotos: privat

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wünschen Ihnen allen ein ge-sundes Jahr 2017 und hoff en, wir sehen uns im nächsten Jahr ...

Für die Sternsinger: Carina Illing und Birgit Imgram

sternsinger-Akti on 2017 in Großauheim

„stern über betlehem, zeig uns den Weg…“

Wie die drei Weisen aus dem Morgen-land vor langer Zeit einem hellen Stern, so folgten auch dieses Jahr wieder Tau-sende Sternsinger deutschlandweit dem Aufruf, den Segen Gottes von Haus zu Haus zu bringen.

Auch die insgesamt 43 Großauheimer Sternsinger/innen und Betreuer/innen zogen am 7. und 8. Januar los, um den Menschen den Segen Gottes ins Haus zu bringen, um besonders auf die Situ-ation von Kindern und deren Familien im vom Klimawandel hart getroff enen Turkana-Gebiet im Nordosten Keni-as aufmerksam zu machen und für die Kinder in Not dort und überall auf der Welt Geld zu sammeln.

Dabei wurden ca. 4.200,– € gespendet.Herzlichen Dank an alle, die uns ihre

Türen und Herzen öff neten, auch an alle, die bei dieser Aktion im Hintergrund wirkten, mithalfen, wo sie konnten und das Ganze so überhaupt ermöglichten! Vielen Dank an alle, die organisierten, an alle, deren Auto wir nutzen durft en, egal wie es nach dem Ein- und Aussteigen zahlreicher Kinderfüße auch aussah.

Ein herzliches Dankeschön an die, die gekocht haben oder bei denen wir uns mit Essen und Trinken stärken konnten. Einige von ihnen haben uns bei dieser Kälte sogar extra warme Getränke be-reitgestellt! Und zuletzt vielen, vielen Dank an die Eltern unserer Sternsinger, die ihre Kinder zu den Treff en brachten und sie abholten, den Text ge-meinsam mit ihren Kindern einübten und sie motivierten, an einer solchen Aktion teil-zunehmen. Die Sternsinger

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Foto

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GRUPPEN UND KREISE

Die katholische Jugend Großauheim veranstaltet auch in diesem Jahr wieder ein zehntägiges Zeltlager

für Kinder und Jugendliche in den sommerferien, das diesjährige

thema ist „superhelden“.

Seit mehreren Jahrzehnten heißt es für einige Kinder und Jugendliche aus Großauheim und Umgebung am vor-letzten Montag der Sommerferien: „Ab ins Zeltlager!“. Früher selbst Gruppen-kinder, nun Betreuer, sind wir glücklich auch in diesem Jahr wieder ein Zeltlager für Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 18 Jahren anbieten zu kön-nen. Dieses findet vom 31. Juli bis zum 9. August 2017 statt (die letzten zwei Wochen der hess. Sommerferien) und ist übrigens nicht konfessionsgebunden.

Die Teilnahme ermöglicht es, die Na-tur neu zu erleben, Gemeinschaft zu erfahren und Urlaub vom Alltag zu ma-chen, denn elektronische Geräte sind unter unserem Motto „back to the roots“ genauso wenig erlaubt wie Eltern. Zehn Tage ohne Smartphone, Konsole oder Internet und trotzdem Spaß haben? Auf jeden Fall! Es wartet ein vollgepacktes

sommerzeltlager der KJ Großauheim von superhelden und erleben der natur

Programm zum Thema „Superhelden“ darauf, erlebt zu werden. Neben Wan-derungen zu aufregenden Orten, span-nenden Gruppenspielen, bei denen die Großen den Kleinen helfen (oder umge-kehrt), der gruseligen Nachtwanderung und dem Theater, in dem Superhelden losziehen um die Welt zu retten, bleiben jedes Jahr vor allem die Abende am La-gerfeuer mit Gitarrenspiel, Gesang und Stockbrot in Erinnerung. Mit alten oder dort neu gefundenen Freunden ist das Zeltlager ein ganz besonderes Erlebnis. Der Teilnahmebeitrag beträgt 190 Euro (es gibt auch Geschwisterrabatt) und beinhaltet Vollverpflegung, An- und Abreise im Reisebus, das komplette Ani-mationsprogramm, die Unterbringung im Zelt (3-5 Personen pro Zelt) und die Zeltlagerfotos. Vor dem Zeltlager wird es für Eltern, deren Kinder angemeldet sind, noch einen Informationsabend ge-ben. Anmeldungen und weitere Informa-tionen gibt es auf unserer Facebookseite (www.facebook.com/KJGrossauheim) oder im Pfarrbüro St. Jakobus (An der Paulskirche 3, 63457 Hanau).

Wer das Betreuerteam und unsere Arbeit besser kennenlernen möchte, findet uns auch stets mit unserem Stand auf Veranstaltungen in Großauheim (Ro-

chusmarkt, Weihnachtsmarkt, Kinder-betreuung auf dem Waldfest, Misereor- essen,…) und kann uns gerne jederzeit Löcher in den Bauch fragen.

Am 7. Mai bauen wir auf der Wiese vor der Paulskirche unsere typischen Zelte auf und stellen uns und das Zeltlager nach dem Dankesgottesdienst der Erst-kommunionkinder vor. Wer aber jetzt schon weiß, dass er mitfahren möchte, sollte nicht zu lange mit der Anmeldung warten. Wir freuen uns auf jedes neue und altbekannte Gesicht, das wir im Zeltlager begrüßen dürfen.

Fotos: privat

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RÜCKBLICK

begegnungscafé OAse besteht schon mehr als ein Jahr

Am 14. Dezember 2016 feierte das begegnungscafé OAse

sein einjähriges Jubiläum.

Start war am 9. Dezember 2015: Seit-dem begegnen sich jeden Mittwochnach-mittag Menschen aus Afghanistan und Syrien, dem Irak, dem Iran, aus Eritrea und anderen afrikanischen Ländern mit Frauen, Männern und Kindern aus Hanau. Ort der Treff en ist die ehema-lige Robinsonschule in Wolfgang, Sie kommen miteinader ins Gespräch, spie-len, basteln, singen und tanzen miteinan-der. Auch werden wichtige Informationen

ausgetauscht.Viele Prob-

leme konnten hier angespro-chen und ange-gangen werden. Neben dem Be-ge g nu ngs c a fé für alle gibt es an jedem ersten

Donnerstag im Monat das Frauen-Café sowie Deutschkurse.

Und nicht nur das: Ebenfalls am 14. Dezember erhielt das Café OASE den Integrationspreis der Stadt Hanau, der von einer Jury zusammen mit dem

Ausländerbeirat Hanau vergeben wurde. Der gesamte Helferstab hat es sich nach dem Aufräumen in der Oase nicht neh-men lassen, gemeinsam auf die Bühne der Kulturhalle Steinheim zu gehen und die Laudatio als auch den Preis entgegen-zunehmen. Ein großartiges Dankeschön für die geleistete ehrenamtliche Arbeit der letzten Monate. Das Helfer-Team ist toll zusammengewachsen und besteht aus Gästen und Gastgebern gleicher-maßen.

Ein wechselndes Programm, ob Mu-sikalisches, ob Vorträge und Beratung zu den verschiedensten Th emen, für viele ist immer wieder Spannendes dabei. Knapp 100 Gäste waren am Jubiläums-nachmittag dabei. Die OASE ist eines der positiven Beispiele, wie Integration, Ver-eins- und Kirchenarbeit als auch Flücht-lingshilfe gut und erfolgreich vereint werden können. Der Integrationspreis

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Fotos: privat

wertschätzt die Idee und die konsequen-te Umsetzung.

Das Landeskirchenamt unterstützt das Projekt OASE für ein weiteres Jahr. Als zusätzliches Weihnachtsgeschenk erhält das OASE-Team auch von der Evonik Stiftung noch einmal eine Spende in Höhe von 5.000 €. Ein großer Dank geht an die engagierten Vereine der IGV, die sich an der OASE beteiligen. Dies sind: das Deutsche Rote Kreuz, Aktiv- in-Auheim sowie die Katholische Pfarr-gemeinde St. Jakobus.

begegnungscafé OAse Parkstraße 13 – 15 | 63457 Hanau

nähe bürgerhaus Wolfgang Öffnungszeiten: Mittwoch 15 bis 18 uhr

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Mittlerweile schon zum vierten Mal in Folge verwandelten die Pfad� nder des Stamms St. Paul ihr Pfarrheim in ein Gru-selhaus. In diesem Jahr war das Grusel-kabinett schon am 29. Oktober geö� net, dem Samstag vor Halloween. So hatten auch die jüngeren Besucher die Chance, ihren Mut unter Beweis zu stellen. Um 19 Uhr ging es für die kleinen Gäste los, ab 21 Uhr wurde das Programm nochmal verschär� .

Für Eltern und andere Gäste gab es während des ganzen Betriebs eine Ent-spannungszone. Insgesamt trauten sich 117 mutige Besucher in das Haus hinein.

GRUPPEN UND KREISE

Jedes Jahr am dritten Advent verteilen die Pfad� nder Großauheim vom Stamm St. Paul das Friedenslicht auf dem Groß-auheimer Weihnachtsmarkt. Doch dies-mal machen sie das nicht allein, sondern in Zusammenarbeit mit den Ministranten von St. Jakobus.

Am 24. November wurde das Licht in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Beth-lehem entzündet, damit begann seine Reise in die ganze Welt. Die Pfad� nder und Pfad� nderinnen aller Stämme haben es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Licht als Zeichen des Friedens zu den Menschen

Fotos: Pfadfi nder Grossauheim

zu tragen. So wie es dem Gründer der Pfad� nder, Robert Baden-Powell, gefallen hätte, als er meinte, dass wir versuchen sollen, die Welt ein Stück besser zu verlas-sen, als wir sie vorgefunden haben.

So wurde am 3. Adventssonntag auf dem Großauheimer Weihnachtsmarkt eben dieses Licht von der Jungpfad� nder-Stufe unter den Besuchern verteilt. Im interkul-turellen Gottesdienst der Lutherkirche Wolfgang am zweiten Weihnachtsfeiertag fand das Friedenslicht auch dort bei den muslimischen, orthodoxen, evangelischen und katholischen Gläubigen Einzug.

Mittlerweile schon zum vierten Mal in Folge verwandelten die Pfad� nder des

Halloween: Das Domizil der Pfadfi nder wird zumGeisterhaus

Frieden: Gefällt mir!Ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens

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Fotos: Pfadfinder Grossauheim

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Waldweihnacht der Pfadfinder mit internationalen Weihnachtseindrücken

Die Waldweihnacht hat bei den Pfad-findern von Großauheim eine sehr lange Tradition, genau wie die vielen unter-schiedlichen Bräuche der verschiedenen Nationen zu Weihnachten. In diesem Jahr sollte es um genau diese Traditionen zum Weihnachtsfest gehen. Einige persönliche Beiträge von Kindern und Gruppenleitern aus dem Stamm bereicherten diese schö-ne Feier. Seit langem ist es auch üblich, dass Pfadfinder an der Waldweihnacht ihr Versprechen ablegen. Der Ort für das

Versprechen war diesmal die große Brü-cke in den Mühlheimer Steinbrüchen. Insgesamt konnten wir uns über die Teil-nahme von über dreißig Pfadfindern aus

den eigenen Reihen freuen. Viele der Kin-der waren sehr aufgeregt, da es für sie das erste Versprechen war. Der heiße Tschai und die Würstchen konnten nur bedingt gegen die Aufregung helfen, dafür aber gegen die Kälte.

Im Anschluss wurde im Alten Pfarr-heim mit Weihnachtsliedern und Le-ckereien gefeiert. Dort gab es für die Gruppenkinder der verschiedenen Stu-fen obendrein richtig tolle Geschenke. So ging der gesellige Abend in glück- seliger Freude über die Weihnachtsüber-raschung zu Ende.

Am 2. Wochenende im Januar fand das Winterlager statt. Nach einer Über-nachtung im Alten Pfarrheim ging es am Morgen mit der Kahlgrundbahn Richtung Hahnenkamm zu einem Win-terspaziergang.

termine: 19. März: Elternmittag + Stammesversammlung 22. April: Georgstag + 85 jähriges Stammesjubiläum6. Mai: Stammesausflug

Aktuelle Gruppenstunden:Wölflinge (ab 7 Jahren): dienstags, 17.00 – 18.30 uhr Jona Heck, Mirco Schönsee: [email protected]

Jungpfadfinder (ab 10 Jahren): freitags, 17.30 – 19.00 uhrRobin Bergmann, Julia Maienschein: jungpfadfinderleiter@pfadfinder-gross- auheim.de

rover: dienstags, 18.30 – 20.00 uhrJoel Neuneck, Simone Danegger:roverleiter@pfadfinder-gross- auheim.de

Leiterrunde: mittwochs, 20.00 [email protected] und stammtisch des Fördervereins: donnerstags 19.00 uhr

Aktuelle Informationen und Eindrücke unserer Stammesarbeit finden sich zu-dem auf unserer Homepage: www.pfadfinder-grossauheim.de

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VERANSTALTUNGEN

Der Main war besti mmend für das Leben unserer Vorfahren; nach wie vor

prägt er die heimische Landschaft . Die Kirchen am Fluss sind das Wahr-

zeichen Großauheims.

Wir Menschen leben in Gottes Schöpfung, und bei uns ist der Main so etwas wie das Symbol dieser Schöpfung. Sie ist für uns ein Segen und wir wollen mehr und mehr versuchen, nicht gegen sie, sondern mit ihr zu leben. Mit einem Pilgerweg von Seligenstadt nach Großauheim im Mai2016 haben wir begonnen, des 250jähri-gen Jubiläums der Jakobuskirche zu ge-denken.Noch einmal beabsichtigen wir, die Schöp-fung „ins Gebet zu nehmen“.

Zu Christi Himmelfahrt 2017 wird unsere traditionelle Bittprozession auf ein Main-schiff verlegt. Es wird von Großauheim nach Seligenstadt fahren.

Der Main war besti mmend für das Leben unserer Vorfahren; nach wie vor

prägt er die heimische Landschaft .

schiff sprozession am 25. Mai 2017

Neben dem 250jährigen Jubiläum der Jakobuskirche soll dabei auch an das 110jährige Bestehen unserer Kirche St. Paul gedacht werden.

Wir starten um 11.00 uhr am Anleger in Großauheim.

In seligenstadt angekommen, wird die Katholische Jugend uns im

dorti gen Pfarrheim ein Mitt agessen bereit halten. In der basilika feiern wir um 15.00 uhr die Hl. Messe, bevor wir gegen 17.00 uhr mit dem schiff zurück

nach Großauheim fahren werden.

Da die Anzahl der Plätze auf dem schiff begrenzt ist, bitt en wir sie, sich rechtzeiti g anzumelden, und zwar im

büro Hl. Geist, tel. 956570E-Mail: heilig-geist-grossauheim@

pfarrei.bistum-fulda.de

Das ungewöhnliche Ereignis bedarf der Unterstützung durch Spenden. Deshalb wird schon hier und jetzt in den Kirchen oder bei besonderen Veranstaltungen eine „Maakuh“ stehen, die gerne Spenden zur Finanzierung der Schiff sprozession in ihren Laderaum aufnehmen will.Vielen Dank!

Birgit Imgram und Norbert Klinger für den Pfarrgemeinderat

„Franziskus –rebell oder Heiliger“ am 11. MaiIm Vortrag und im Gespräch am Donnerstag, 11. Mai, um 19.30 uhr in der Aula des Franziskanergymnasi-ums Kreuzburg in Großkrotzenburg (Niederwaldstraße) wird der Kapuziner Niklaus Kuster als Kenner der franziska-nischen Bewegung Einsichten ins Leben des heiligen Franziskus vermitt eln und facett enreich nachzeichnen. Dies kann auch ein Schlüssel zum Verständnis des gegenwärti gen Papstes werden, und wie sehr sein Sprechen und Handeln durch den heiligen Franziskus geprägt sind.

Im Vortrag und im Gespräch am

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GRUPPEN UND KREISE

„Aktiv in Auheim“ nachbarschaftsinitiative Großauheim e.v.

regelmäßige Aktivitäten März – MaiJeden Montag um 14.00 Uhr boule am Hainal

■ Donnerstag, 2. März, 6. April, 4. Mai, 15.00 Uhr: Lesestündchen im „Alten rathaus“

■ Montag, 13. März, 10. April, 8. Mai, 15.00 Uhr: spielenachmittag im „Alten rathaus“

■ Freitag, 10. März, 12. Mai, 9.30 Uhr: Frühstück bei AiA „Altes rathaus“Kostenbeitrag 4,50 €. Anmeldung im Büro erforderlich.

■ Dienstag, 21. März, 18. April, 16. Mai, 11.00 Uhr:senioren-Computerclub im „Alten rathaus“

■ Mittwoch, 29. März, 26. April, 24. Mai, 17.00 Uhr:Kegeln bei „L’Angolo blu“ im Lindenaubad

■ Donnerstag, 15.00 Uhr:Plauderstündchen „Altes rathaus“16. März: – Der Frühling naht! –20. April: Aprilscherze und lustige Geschichten

18. Mai: „Jung trifft Alt“, gemeinsame veranstaltung von AiA und der Lindenauschule, Lehrer Steffen Schleicher mit seinen Schülerinnen/Schülern.

veranstaltungen■ Mittwoch, 8. März, 10.00 Uhr: vortrag im „August Gaul saal“ der „Alten schule“ „Patienten-verfügung/Betreuungs-Vollmacht“

■ Freitag, 17. März, 15.00 Uhr:Jahresmitgliederversammlung „Alte schule“ August Gaul saal

Ausflüge■ Donnerstag, 30. März, 17.30 Uhr:Weintour der extraklasse. Lassen Sie sich entführen ins Wein- und Speiselokal Hagenfeld in Hammersbach-Marköbel und genießen Sie erlesene Weine und die 3-Sterne-Küche und das alles zu moderaten Preisen. Abfahrt ist um 17.30 Uhr am Rochusplatz und kurze Zeit später in der Bahnhofstr./Spessartstr., von da über den Bruchwiesenweg (Waldstraße) zum Argonnerpark in Wolfgang. Rückkehr ist – je nach Laune – gegen 21.00 Uhr. Mitglieder 10 €, Nichtmitglieder 12 €, Anmeldung in unserem Büro erforderlich.

„Aktiv in Auheim“Nachbarschaftsinitiative Großauheim e.V.Büro „Altes Rathaus“, Haggasse 1Di. 10.00 - 12.00 Uhr, Fr. 15.00 - 17.00 UhrAnsprechpartner:Uwe Drescher · Hintergasse 10 A 63457 Hanau · Tel. 06181/520795E-Mail: [email protected]

■ Donnerstag, 27. April: Abendtour nach steinheim17.00 Uhr zwei Führungen von je ca. 1,5 Std. 1. Pfarrer Johannes Indagine zeigt Steinheim. 2. Magdalene aus der Häffnergass führt durch Steinheim.(Bitte bei der Anmeldung angeben)Preis für Mitglieder 14 €, Nicht-mitglieder 16 € (Busfahrt + Führung) Anmeldung erforderlich.

■ Dienstag, 9. Mai, 9.00 Uhr: rhönfahrtPreis für Mitglieder beträgt 25 € und Nichtmitglieder 27 €, Anmeldung erforderlich.

■ Donnerstag, 11. Mai, 14.00 Uhr: Kombitour mit rad und bus zum Häcker Hubert in Hörstein.Anmeldung erforderlich.

■ Donnerstag, 23. Mai: Weintour zu „simons Weingasthof", AlzenauAnmeldung erforderlich.

www.aktiv-in-auheim.de

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GOTTESDIENSTZEITEN

Jakobuskirche Paulskirche Heilig-Geist-Kircheim Winterhalbjahr (november – 26. März):

samstag 17.00 uhr: Beichte Im Winterhalbjahr feiern 18.00 uhr: Vorabendmesse wir hier nur die Gottesdienste an den Feiertagen Weihnachten, Silvester/Neujahr und Dreikönig. sonntag 9.00 uhr: Heilige Messe 10.30 uhr: Heilige Messe im sommerhalbjahr (2. April – Oktober):

samstag 17.00 uhr: Beichte 18.00 uhr: Vorabendmesse

sonntag 10.30 uhr: Heilige Messe 9.00 uhr: Heilige Messe

sommer und Winter:

sonntag am 1. sonntag im Monat: 14.00 uhr: Vesper werktags: 8.30 uhr: Hl. MesseDienstag im Mai: 8.00 uhr: 18.00 uhr: Maiandacht Laudes und Heilige Messe Mittwoch 7.35 uhr: 8.00 uhr: Schulgottesdienst der Josefschule Heilige Messe Winter: sommer: 17.30 uhr: Rosenkranzgebet 17.30 uhr: Rosenkranzgebet 18.00 uhr: Heilige Messe 18.00 uhr: Heilige Messe

Donnerstag Winter: sommer: 18.00 uhr: Heilige Messe 8.30 uhr: Heilige Messe 8.30 uhr: Heilige Messe Fastenzeit: 17.30 uhr: Kreuzwegandacht im Mai: 17.30 Maiandacht Freitag 17.30 uhr: Rosenkranzgebet Fastenzeit: 17.30 uhr: Kreuzwegandacht 18.00 uhr: Heilige Messe am 1. Freitag im Monat: 8.30 uhr: Heilige Messe 9.00 uhr: Rosenkranzgebet

Zu unseren Gottesdiensten laden wir herzlich ein. Die aktuellen Gottesdienstzeiten entnehmen sie bitte dem wöchentlichen sonntagsgruß, der in den Kirchen ausliegt und in den schaukästen aushängt.

Page 41: offeneSchranken 14 RZ · Ich mag meine Arbeit im PGR. Ich empfi nde sie als Herausforderung, als Balanceakt zwischen Traditi on und Innovati on.! Eine Öff nung nach außen, Att rakti

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An der Paulskirche 3 · 63457 Hanau-Großauheim

PFArrbÜrOMonika Koob und Anette shiels Tel. 0 6181/959 00 Fax 0 6181/959022E-Mail: [email protected] Homepage: www.katholische-kirche-grossauheim.deÖffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhr; Mi. von 16.00 bis 18.00 Uhr

bÜrO HeILIG GeIst John-F.-Kennedy-Straße 24birgit rosenberger Tel. 0 6181/956570 Fax 0 6181/956572E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di. von 11.00 bis 13.00 Uhr; Mi. von 14.00 bis 18.00 Uhr, Fr. von 9.00 bis 11.00 Uhr

KInDertAGesstÄttenst. Marien, Vogelsangstraße 42Leitung: Carmela Vale-Mauro Tel. 0 6181/546 46 Fax 0 6181/9926771E-Mail: [email protected]

Hl. Geist, John-F.-Kennedy-Straße 24Leitung: Pamela Urban Tel. 0 6181/572221E-Mail: [email protected]

PAstOrALe MItArbeIterPfarrer Manuel stickelSprechstunde nach Vereinbarung Tel. 0 6181/959 00E-Mail: [email protected] Daniel Müssle ofm, Subsidiar Tel. 0 6186/916613E-Mail: [email protected] Imgram, Gemeindereferentin Tel. 0 6181/959013E-Mail: [email protected] Horvath, Gemeindereferentin Tel. 06186/914738-12E-Mail: [email protected]

GreMIenAnnette Welsch-Graafsma Vorsitzende des Pfarrgemeinderatseric Kurzschenkel stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrats Konto der KirchengemeindeFrankfurter Volksbank IBAN: DE16 501 900 004 101 451 424

Redaktionsschluss für Ausgabe 15(Juni bis August 2017): 21. April 2017E-Mail Redakti on: off [email protected]