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GEMEINSCHAFT KATHOLISCHER MÄNNER UND FRAUEN IM BUND NEUDEUTSCHLAND - ND Rundbrief der Regionen Donau und München OKTOBER 2003 | JAHRGANG 52 | NUMMER 7

OKTOBER 2003 | JAHRGANG 52 | NUMMER 7 Rundbrief · 2012. 8. 23. · KLAUS EHRLENSPIEL (Heinz Zahrnt). [4] PFINGSTTREFFEN 2003 AUF BURG FEUERSTEIN Sicher, das anhaltend hochsommerliche

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G E M E I N S C H A F T K A T H O L I S C H E R M Ä N N E R U N D F R A U E N

I M B U N D N E U D E U T S C H L A N D - N D

Rundbriefder Regionen Donau und München

O K T O B E R 2 0 0 3 | J A H R G A N G 5 2 | N U M M E R 7

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Der unerkAber auch: Der gütige Vater-

Wie paßt das zusaIm letzten Rundbrief war der „RoteSpinnennebel“ mit seinen unvorstellba-ren Dimensionen, Temperaturen, Ge-schwindigkeiten, seiner Entfernung ab-gebildet: Einer von ungezählt Vielen.Wie können wir den unerkennbarenSchöpfer dieses rätselhaften Kosmos un-seren gütigen, aber auch zürnenden Va-ter nennen, wie ihn Jesus uns verkündethat? Menschen-analog! Kann das sein?Der Schöpfer kann doch nicht mit seinenGeschöpfen gleichgestellt werden.Aber Jesus konnte mit seinen Zeitgenos-sen nicht anders reden. Sonst hätten siegar nichts verstanden.

Wir Menschen sind wie die im Vergröße-rungsglas sichtbaren Farb-Pixel aus demÖlbild des Schöpfers Rembrandt „DieHeimkehr des verlorenen Sohns“. Dasdunkelrote Farbkörnchen vom Manteldes Vaters redet z.B. mit dem gelblichenvom Ellbogen des Sohnes. Sie erlebennur die Ölharz-Moleküle um sich herum,die sie zusammenkitten. Sie wissen in ih-rer Pixelwelt nichts vom Bild eines Man-tels, eines Arms, von dem sie Teil sind.

Zwei Gleichnisse

G E I S T + W O R T

kennbare Gott-Gottammen?

Und verstehen nie , was im Bild übergeordnet ein Sohn, einVaters sein soll. Wie sollen Sie den realen Menschen Rembrandtals Schöpfer des Abbildes erkennen und verstehen? Und was ermit der symbolischen Begegnung ausdrücken wollte. – Es sindnicht nur Lichtjahre zwischen Geschöpf und Schöpfer, sondernprinzipielle Schluchten.

Die „Vorstellung“ des unerkennbaren Schöpfers der Natur undvon uns ist eine Sicht, das Bild des gütigen Vaters, zu dem manheimkehren darf, eine andere Sicht. Der Schöpfergott von vielemschrecklichem Leid durch Überschwemmungen, Erdbeben, Torna-dos ist eine weitere, dazu widersprüchliche Sicht. Wir bringendiese Sichten Gottes nicht zur Deckung: Er bleibt derunverstehbare.

Unser evolutionär als „Überlebensapparat“ 1 entstandener Ver-stand ist so klein, daß wir noch nicht einmal die zwei anschauli-chen Sichten des Gottesgeschöpfs „Licht“ zur Deckung bringenkönnen. Die Korpuskel- und die Wellennatur des Lichtes sindprinzipiell nicht vereinbar 2. Wie sollen unsere Natur- undMensch-analogen Sichten von Gott zur Deckung kommen? Sowerden wir bescheidene und demütige Geschöpfe.

Im Grunde wissen wir – trotz aller theologischen Wissenschaft –nichts über Gott, außer dem, was Jesus gesagt und getan hat.Und wissen wir was Jesus wirklich gesagt (gemeint) und getanhat? – Es bleibt nur: „Ich glaube Jesus seinen Gott“

ANMERKUNGEN:1: Es gibt die von KonradLorenz begründete „Evolu-tionäre Erkenntnistheorie“,nach der wir nur die Weltder mittleren Dimensionen(Mesokosmos) anschaulicherkennen können, die unse-rem menschlichenErfahrungsbereich ent-spricht. Z.B. mm bis km,nicht 1/1000 mm, nichtLichtjahre. Nur ein kleinesSpektrum elektromagneti-scher Wellen, nämlich dassichtbare Licht usw. (Ger-hard Vollmer: EvolutionäreErkenntnistheorie. HirzelVerlag Stuttgart 1998)

2: Schulphysik: Jede(r) hatschon die an einer Kaimau-er reflektierten Wellen ei-nes Schiffs gesehen. Wel-lenberg wird vom Wellentalgelöscht. Das Wasser wirddort momentan ruhig. Soähnlich löscht sich Lichtwegen seiner Welleneigen-schaft teilweise aus. Es ent-steht das Schillern von Sei-fenblasen oder von Ölflek-ken auf dem Wasser. – DasLicht kann aber auch alsKorpuskel, wie ein Tennis-ball, daher kommen. Trifftes z.B. auf eine Selen-schicht, so schlägt es dortElektronen raus, die dannzum Stromerzeuger werden.Alle Photozellen auf unse-ren Dächern funktionierenso. (Durch diese Beobach-tung wurde die Quanten-theorie nach Einstein ange-regt).

TEXT UND BILDAUSWAHL:KLAUS EHRLENSPIEL

(Heinz Zahrnt).

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P F I N G S T T R E F F E N 2 0 0 3 A U F B U R G F E U E R S T E I N

Sicher, das anhaltend hochsommerliche Wetter war schuld dar-an, dass wir am Ausflugsnachmittag alle zu Kulturbanausenwurden, die Kirchenbauten in und um Bamberg mehrheitlichverschmähten und leidenschaftlich über die Freibäder der Um-gebung diskutierten. Aber die Fränkische Schweiz (und dasVorbereitungsteam) hatten noch andere Reize für uns in petto.Tropfsteinhöhlen, eine Kanufahrt, ein Kletterkurs und eineWanderung standen zur Auswahl.

Nicht minder schwer war die Wahl der Arbeitskreise am Sams-tag- und Sonntagvormittag. SMS – „Sprache miteinandersuchen“ war das Motto, und so begaben wir uns auf die Reisein den Orient (Bauchtanz), nach England zu Tee und Scones,auf Entdeckungsfahrt ins Polnische oder in die eigenen Ju-gendträume (Baumhaus bauen). Wieder andere wandten sichden theologischen oder biblischen Arbeitskreisen zu, suchtenGottes Wort im Menschenwort, setzen Pfingsten 2003 theatra-lisch um oder beschäftigten sich mit Taubheit und Sprachlosig-keit in unserem Leben.

Drei Tage wie ein ganzer UrlaubPfingsttreffen 2003 auf Burg Feuerstein

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Die fünf Kinder- und Jugendgruppen hattenihre Aktivitäten unter das Thema Zauberei ge-stellt. So durften ganz Mutige bei Dunkelheitdurch den von Blitzen erleuchteten Gruselwaldziehen, wo sich gar schreckliche Geister, aberauch gastfreundliche und zauberkundige We-sen tummelten. Die Memmen wie auch die San-gesfreudigen blieben derweil am riesigen Lager-feuer, obwohl das Stockbrot längst vertilgt war.

Der Wald spielte auch am Sonntagnach-mittag eine Hauptrolle. Während eineGruppe von Kindern und Erwachsenensich auf eine Schatzsuche begab, wan-delten andere unter försterlicher undpädagogischer Anleitung auf einemWalderlebnispfad. Im Haus probte einkleiner Gospelchor, auf dem Hof übtesich eine Gruppe in Tai-Chi.

Schon eine Feuerstein-Tradition ist der samstagabendlicheErwachsenengottesdienst, der diesmal meditativ gehalten war.Laut dagegen ging es beim pfingstsonntäglichen Gottesdienstzu: unter Begleitung von Trommelmusik stellten die Jugendli-chen das Pfingstgeschehen voller Farben und Bewegung dar.

Alles floss dann im Bunten Abend zusammen.: spitzhütige klei-ne Zauberer, Schwarzlichttheater, Gesangseinlagen auch aufpolnisch und englisch, Bauchtanz, Pantomime, Bowle und Buf-fet. Und so manches Paar schwebte nächtens über die Tanzflä-che mit dem Babyphon am Gürtel oder fest im Blick.

Am Montag hieß es packen, ein paar nachdenkliche Dias,Schlussplenum, Reisesegen. Für viele von uns waren es die

fünften Pfingst-tage auf BurgFeuerstein. JedesJahr werden es et-was mehr, so tra-fen sich heuer 145Menschen, diemeisten aus dembayerischen Raum.

Das Feuerstein-treffen hat sichlängst eingespielt– und übertrifftsich immer wiederselbst. Und ist im-mer wieder neu.Wozu auch dasWetter beiträgt.

P F I N G S T T R E F F E N 2 0 0 3 A U F B U R G F E U E R S T E I N

EVA RUMPEL

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Landsberg am LechGruppe „Willi Graf“ besucht

URSULA OSTERMAYER

G R U P P E W I L L I G R A F : L A N D S B E R G A M L E C H

Am Samstag, den 17. Mai 2003, trafensich Familien, Paare und Singles derGruppe „Willi Graf“ mittags in Lands-berg. Im gediegenen „Zedernbräu“ amHauptplatz war ab 12 Uhr eine anspre-chend gedeckte Tafel reserviert, an dersich bereits viele einfanden, um sich vordem Stadtgang zu stärken.

Um 13.30 Uhr begann dann die offizielleStadtführung ab dem Marienbrunnen amHauptplatz, wo sich noch weitere Teil-nehmerinnen und Teilnehmer zur Grup-pe gesellten. Eine Fremdenführerin imroten Dress begrüßte uns freundlich underwies sich im Verlauf der ausgedehntenFührung als wortgewandt undgeschichtskundig.

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Die Besichtigung erschloss uns viele hi-storische Straßenzüge und Gebäude, da-bei ging es bergauf und bergab. DaLandsberg im Krieg nicht zerstört wurde,ist der Altstadtbereich im Wesentlichenunverändert geblieben. Er wurde als En-semble unter Denkmalschutz gestellt.Das eindrucksvollste Gebäude ist schonam Hauptplatz zu bewundern, das AlteRathaus mit seiner schönen Stuck-fassade, 1719 fertiggestellt vonDominikus Zimmermann, der alsStuckateur 1716 nach Landsberg gekom-men war. Ein weiteres Werk Zimmer-manns ist die kleine Johannis-Kirche, dieer im Rokoko-Stil ausgestaltete.

Gegen Ende der Führung konnten wirdas ehemalige Rathaus auch von innenwürdigen: so finden sich dort Gemäldeder Maler Piloty und Herkomer. Der Ma-ler Hubert von Herkomer (1849 – 1914)stammt aus England. Im Jahre 1884 ließer in Landsberg für seine Mutter den so-genannten Mutterturm erbauen. Dane-ben befindet sich das städtischeHerkomer-Museum mit vielen Werkendes Künstlers.

Auf der steilen Alten Bergstraße – derfrüheren Salzstraße – ging es hinaufzum „Bayertor“, eine gotische Toranlageaus dem 15. Jahrhundert. Von dort ist esnicht mehr weit zur Jesuitenkirche „Hei-lig Kreuz“, die in nur zwei Jahren erbautwurde (1752 – 1754). Geheimnisvollwirkt das Kreuz – ein Deckengemäldeüber dem Altar. Die Ansicht bleibt fürden Betrachter gleich, das Kreuz folgtihm bei allen Richtungsveränderungen.Gegenüber der Kirche befindet sich dasehemalige Jesuitengymnasium (erbaut1693), seit 1989 ist darin das neueStadtmuseum untergebracht. Bis zu die-ser Zeit wurde das Gebäude als Gymnasi-um genutzt, eine Teilnehmerin unsererGruppe hat dort ihr Abitur abgelegt.

Unser Weg führte uns weiter zum Heilig-Geist-Spital, das auf eine alte Stiftungzurückgeht und heute ein Altersheim be-herbergt. Das malerische „Hexenviertel“(benannt nach einer rothaarigen Münch-ner Malerin) und der imposante alteSalzstadel aus dem 14. Jahrhundert mitseiner wuchtigen Verlade-Vorrichtungwurde uns anschließende vorgestellt.Heute sind in dem Stadel Wohnungen

und Büros untergebracht. Der Salzstadelerinnert an die Gründung der Stadt unddie Grundlage des früheren Reichtums:die Route der ehemaligen Salzstraßeführte über Kaufering – Heinrich derLöwe verlegte sie im Verlauf seines Salz-Streits. Er baute am Lech eine Brückeund errichtete zum Schutz auf demSchlossberg die „Landespurch“. Das Salzmusste drei Tage gelagert werden undwurde mit Abgaben und Zöllen belegt.

Aber auch die dunkle Seite der StadtLandsberg in der neueren Geschichtewurde nicht verschwiegen. Bekannt istdie „Festungshaft“ Adolf Hitlers zur Zeitder Weimarer Republik, während der erein Teil des Buches „Mein Kampf“schrieb. Dieses Gefängnis ist heute

noch Justiz-vollzugsanstalt.Während deszweiten Weltkrie-ges gab es beiLandsberg KZ-La-ger. KZ-Friedhöfeerinnern an dievielen tausend To-ten. Überlebende

wurden von der US-Armee in der Saar-burgkaserne auf ein neues Leben vorbe-reitet. Viktor Frankl – ein Überlebender –ist Kulturpreisträger der Stadt Landsberg.

Zum Abschluss unseres ausführlichenund interessanten Stadtrundganges ge-langten wir wieder zum Ausgangspunkt,zum Hauptplatz. Dort verabschiedetesich unsere engagierte Stadtführerin, ob-wohl sie nach ihrer Meinung noch vieleszu sagen und zu zeigen gehabt hätte.

Der nächste Treffpunkt – und Tagesaus-klang – war dann Riederau amAmmeresee, wo uns Kurt und HellaDetzer zu geselligem Beisammensein mitSpeis und Trank erwarteten.

G R U P P E W I L L I G R A F : L A N D S B E R G A M L E C H

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Wie bringt man 38 Leute der Gruppe Willi Graf dazu, sich bei36 bis 38 Grad Hitze in Kirchen, Palästen und Museen mit2000 Jahren Kunst zu beschäftigen? Das schafft nur JuppBirkenhauer, der mit Sachkenntnis und Begeisterung führt, er-klärt, und organisiert! – Vier Tage vom 19. bis 22.Juni zwi-schen Brescia, Mantua und Cremona waren auch ohne Baden,nur mit gelegentlichem Eis schlecken ein Erlebnis. – Aber nichtnur ein Erlebnis äußerer Wärme, sondern auch innerer, in derGruppe.

Das große Thema war der Manierismus. (maniera = gesucht,capriciös). Das heißt Malerei und Plastik voller Leben, kreativenEinfällen, ja Grimassen und Erotik in der Zeit von 1510 bis1610 als Kontrast zur strengen Symmetrie der Renaissance. –Bei uns in Deutschland auch als Spätrenaissance bezeichnet(z.B. Antiquarium der Residenz).

„Heiße Kunst“ in OberitalienFronleichnamsfahrt der Gruppe Willi Graf

KLAUS EHRLENSPIEL

Wo sahen wir das ?In San Sigismondo,einer Kirche vorCremona und imGonzaga-Palast

und Palazzo Te in Mantua. – Ein großes Erlebnis war auch dasStadtmuseum Santa Giulia in Brescia: Mehr als 2000 Jahre Ge-schichte auf Ausgrabungen aus römischer Zeit, über die zur lango-bardischen Zeit ein Kloster gebaut wurde. Man sieht durch dengläsernen Boden hinunter auf die Mosaiken. Mit Video-Sichtkonnte man in den römischen Villen spazieren gehen. Ich habeselten ein so didaktisch gutes Museum erlebt. Und klimatisiert! –Wer am Südende des Gardesees weilt, sollte mal den Katzensprungnach dort wagen.

Ein guter Abschluß war der im gläsernen Garten-Pavillon des Ho-tels improvisierte Wortgottesdienst. Paul und Luisa Hölzl einenDank dafür! Und einen großen Dank an Jupp, den (Ver-) Führer!

Grimasse am Palazzodel Governo in Brescia:Halbrelief

G R U P P E W I L L I G R A F : O B E R I T A L I E N

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Das Bundesverdienstkreuz haben Rosmarie Vogler undElisabeth Stork für ihre Arbeit für das Kinderheim Chile e.V.erhalten. Zur Erinnerung: Die beiden Frauen haben in Mün-chen Sozialpädagogik und Schulpädagogik studiert. Nach demStudium ging die Deutsch-Chilenin, Frau Vogler, nach Chileund gründete 1986 auf dem von ihrem Vater zur Verfügunggestellten Grundstück nördlich von Osorno ein Kinderheim,Frau Stork wurde Grundschullehrerin und unternahm es, vonDeutschland aus die finanzielle Sicherung für das Kinderheimzu organisieren. Frau Stork lernten wir als Religionslehrerinunserer Pflegetochter kennen und berichteten über die Arbeitder beiden Frauen in unserer Gruppe.

Seitdem wird das Kinderheim-Projekt regelmäßig von mehrerenMitgliedern der Gruppe Willi Graf unterstützt. Auch andereMünchner ND-Mitglieder fördern mittlerweile regelmäßig dasProjekt oder haben es schon durch spontane Spenden beiRegionaltags-Kollekten unterstützt.

Kinderheim Chile e.V.Bundesverdienstkreuz für den

CHRISTL UND ROBERT WAGNER

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Für die Finanzierung des Kinderheimsmuss Frau Stork jährlich etwa vierzig -bis fünfzigtausend Euro zusammenbrin-gen und sie schafft das. Der chilenischeStaat unterstützt das Kinderheim nicht,weist ihm aber immer wieder praktischelternlose, verwahrloste Straßenkinderzu. Im Jahr 2002 konnte Frau Stork ge-nau 49.214 Euro nach Chile schicken,die Verwaltungskosten betrugen sensa-tionell nur 310,29 Euro.

Derzeit habenzwölf Jungen undMädchen im Altervon 11 bis 20Jahren ein Zuhau-se im Kinderheimbei Frau Voglergefunden. Vier-zehn Jugendlichehabe das Heim inder Zwischenzeitverlassen, nach-dem ihnen zu-meist das Heimauch eine solideAusbildung ver-mitteln konnte.

Jorge zum Bei-spiel, für dessenstarke Sehstörungunser Gruppen-mitglied ErnstFrank die Finan-zierung der Opera-tion ermöglichte,ist inzwischen 25und lebt und ar-beitet jetzt inSantiago.

K I N D E R H E I M C H I L E E . V .

John und Miguelkamen 1987 insHeim; John undMiguel blieben10 Jahre dort,arbeiten jetzt inOsorno undbesuchen regel-mäßig das Heim.

1986 kam Danielmit 9 Jahren insHeim, weil seineMutter ins Ge-fängnis musste.Heute arbeitet erin einer Fisch-fabrik und ver-bringt Weihnach-ten noch regelmä-ßig im Heim.

Für die meisten der insgesamt 34 Men-schenkinder, die in den letzten 16 Jahrenvorübergehend oder auf längere Zeit beiFrau Vogler eine Heimat gefunden haben,war die Ankunft im Heim eine entschei-dende Wende in ihrem Leben. Sie habenpsychische und physische Wärme erfahren,konnten in sicheren Verhältnissen eineSchule besuchen und eine Berufsausbil-dung absolvieren.

Diese Chance haben die meisten ergrif-fen und sich einen Platz im Leben ge-schaffen. Sie sind inzwischen beruflichintegriert, haben einen Partner und auchschon Kinder. Und fast alle sind weiter-hin im Kontakt mit dem Heim.

SPENDENKONTOKinderheim Chile e.V.Konto: 140 698 887Kreissparkasse MünchenBLZ 702 501 50

Es ist bewundernswert, was diese beidenFrauen, Frau Vogler vor Ort im Kinderheimin Chile und Frau Stork als unermüdlicheSpendensammlerin in Deutschland leisten.Wir gratulieren ganz herzlich zum wohl-verdienten Bundesverdienstkreuz. Ihre Ar-beit ist weiterhin all unserer Unterstützungwert. Wir können Euch alle nur ganz drin-gend um Euere Spenden bitten.

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KONTAKTKinderheim Chile e.V.c/o Elisabeth StorkThaddäus-Eck-Straße 4081247 München

Natürlich ist Frau Stork insbesondere an Dauerspendern inter-essiert, weil sie dann besser kalkulieren kann, aber auch jedeEinzelspende ist willkommen. Spendenbescheinigungen werdengerne zugesandt - bitte also volle Adresse angeben. Vielleichtgibt es auch unter den Lesern dieses Rundbriefs Richter oderRichterinnen, die Strafgelder zugunsten des Kinderheims Chileveranlassen könnten.

Weitere Informationenüber www.kinderheim-chile.de,die der Bruder von Frau Storkeingerichtet hat.

K I N D E R H E I M C H I L E E . V .

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Für Robert SteebGedenken im Auferstehungsgottesdienstin Böbingen/Rems am 21.August 2003

Im Namen des ND, des Bundes Neudeutschland,darf ich ein Wort des Gedenkens und des Dankenssagen. Es war im Sommer 1984, als uns ein An-ruf aus Friedrichshafen erreichte, kürzlich sei derbisherige Friedrichshafener Stadtpfarrer undDekan sowie ND-Regionalkaplan Robert Steebnach Germering übersiedelt, er begehe in diesenTagen seinen 70. Geburtstag, ob nicht dieRegionalleiterin Mechthild Feil ihn besuchen undgratulieren könne. Es war ein folgenreicher An-ruf, denn aus der Gratulation entstand ein Kreis,der sich regelmäßig zu intensivem geistlichemGespräch über Glaube und Welt, zur Haus-eucharistie und zum Beisammensein traf. Sowurde gerade die Zeit des Ruhestands noch ein-mal eine Zeit intensiver Begegnung im ND.Es schloß sich damit auch der Kreis. Denn diesernach dem ersten Weltkrieg aus der Jugendbe-wegung hervorgegangene Bund Neudeutschlandhatte eine herausragende Bedeutung für vieleGymnasiasten, so auch für Robert Steeb. In derSchulzeit Mitglied und auf der Oberstufe Leitereiner Gruppe, war er im ND-Heim bei den Jesui-ten in der Hohenzollernstraße in Stuttgart wiezu Hause. Auf Fahrt erlebte er die Natur, gemäßdem Hirschbergprogramm einfach und natür-lich zu leben. Immer wieder wurde ihm in denChristuskreisen - einer für damals wesentlichenNeuerung - nicht einfach der unendliche undunendlich erhabene Gott vor Augen gestellt,sondern Jesus Christus und in ihm die Nähe, dieMenschlichkeit und Mitmenschlichkeit Gottes.

Was dies bedeutet, zeigt sich am besten im Jo-hannesevangelium; hier sagt Jesus im unmittel-baren Anschluß an das Wort des heutigen Evan-geliums „In meines Vaters Haus sind viele Woh-nungen“ auf die Bitte des Philippus, ihnen denVater zu zeigen: „Wer mich sieht, sieht auch denVater“ (14,2 und 9). So vermochte auch Robert,Christus als den zu erfahren, der „für andere daist“, und eine Kirche in den Blick zu bekommen,die„Kirche für andere“ ist, wie es bei Bonhoefferheißt, und dieses sein sollte. Von hierher erhieltRobert den Impuls, „ein Mensch für andere“ zuwerden und zu sein, wie es in der Todesanzeigeheißt.Aus dieser frühen und lebendigen Begegnungmit Jesus Christus erhielt mit vielen anderen ND-ern Robert Steeb auch seine Berufung zum Prie-stertum, die ihm nach verständlichem Zögernund Zweifeln gewiß wurde. So vermochte ernachzufolgen, wohin auch immer der Weg führte.Aus diesem Ruf heraus lebte er und vermochteer, transparent zu sein für den, den er verkün-digte. Wir können nur dankbar sein für sein Le-ben und Wirken und versuchen, weiterzugeben,was wir durch ihn von Jesus Christus geschenkterhalten haben. Für mich läßt sich Robert SteebsLeben mit den Worten Bonhoeffers zum Aus-druck bringen, mit denen ich schließen möchte:„Der Ruf in die Nachfolge ist also Bindung andie Person Jesu Christi allein, Durchbrechung al-ler Gesetzlichkeiten durch die Gnade dessen, derruft. Er ist ein gnädiger Ruf, gnädiges Gebot. ...Christus ruft, der Jünger folgt. Das ist Gnadeund Gebot in einem.“ Bonhoeffer schließt dasWort des ihm so wichtigen Psalm 119 (v.45) an:

„Ich wandle fröhlich,denn ich suche deine Befehle“.

ERNST FEIL

P E R S Ö N L I C H E S

Nachruf für Dr. Amandus Reichel.

Am 20. August 2003 starb Dr. Amandus Reichelan einer schweren Krankheit. DieGruppeChiemgau ist durch den Tod um vielesärmer geworden, denn Amandus war für unse-re Gemeinschaft in seiner ruhigen, ausgegli-chenen, hilfsbereiten und liebenswürdigen We-sensart als väterlicher Freund unermesslichwertvoll. Wir alle schätzen ihn und stehen ge-meinsam mit seiner Familie fassungslos undvoller Trauer vor seinem Grab. Sein unerschüt-terliches Gottvertrauen war für uns alle ein leuch-tendes Vorbild, denn er verwirklichte die „Le-bensgestaltung in Christus“ standhaft undglaubwürdig.Noch 3 1/2 Wochen vor seinem Tod feiertenwir in Neukirchen am Simssee mit Pater Kreuserden schon zur Tradition gewordenen Alfred DelpGedächtnisgottesdienst und hörten zum letz-ten Mal seine kräftige, klare Stimme als Lektorbei der Verkündigung des Gottesdienstes.Geboren am 03. Julli 1925 in Gleiwitz in Ober-schlesien kam er, von einem christlichenELternhaus geprägt, schon 1937 als Schülerzum ND. Bevor er am Gymnasium in Gleiwitzsein Abitur machen konnte, wurde er zum Wehr-dienst einberufen. Die Ausbildung zum Sanitä-ter wird seinem Wunsch entsprochen habenund war sicher auch Weichenstellung für seinespätere Berufswahl. Er erlebte schwierige Kriegs-einsätze, so vor Monte Cassino, in Polen undbei Königsberg. Bald nach seiner Verwundung

im Januar 1945 kam er in russische Gefangen-schaft. Erst nach über 4 Jhren härtester Skla-venarbeit im nördlichen Russland wurde er ent-lassen, konnte aber nicht mehr in seine Heimatnach Schlesien zurückkehren.Um das Abitur abzulegen, drückte er in Ans-bach noch einmal die Schulbank und studierteanschließend in Würzburg und Freiburg Me-dizin. In Würzburg fand er dann unverzüglichzum ND zurück und setzte fortan in der Ge-meinschaft viele positive AkzenteÜber verschiedene Einsatzorte als Orthopädelandete er Anfang der 60er Jahre in Rosen-heim, wo er eine Praxis eröffnete und 1962Ellen heiratete. Sein Sohn Stefan schenkte sei-nen Eltern zwei Enkelkinder.Bezeichnend für Amandus ist, dass er nachBeendigung seiner aktiven Praxisarbeit in Ro-senheim noch für ein halbes Jahr im Rahmender Aktion „Ärzte ohne Grenzen“ auf eigeneKosten nach Südostasien, auf die Philippinenging, um dort unter schwierigsten Bedingun-gen und ohne Bezahlung den Ärmsten medi-zinisch zu helfen.In der Gruppe Chiemgau trug er viele Jahre alsGruppenleiter Verantwortung. In seinem gemüt-lichen Haus durften wir oft, von Ellen bestensbewirtet, an unseren Gruppenabenden zu Gastsein. Wir werden ihn sehr vermissen, aberAugustinus hat einmal gesagt:

Unsere Toten sind nicht abwesend,sondern nur unsichtbar.Sie schauen mit ihren Augen voller LichrIn unsere Augen voller Trauer.

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LISA KURZ

P E R S Ö N L I C H E S

Nachruf für Hermann Hägele

Am 04. Juni 2003 waren einige NDer derGruppe Allgäu auf der Trauerfeier für Her-mann Hägele in Seifriedsberg, der am 21.Mai 2003 mit 90 Jahren verstarb

... Mit ihm verliert der Bund Neudeutsch-land ein langjähriges aktives Mitglied. 1912geboren, trat er 1948 in den Bund Neu-deutschland ein und blieb Mitglied bis zu-letzt.Seine souveräne Art, stets lebhaft, interes-siert, - schwäbisch gediegener Humor warimmer mit dabei - so wirkte er in der GruppeAllgäu.Von Oktober 1967 bis Oktober 1969 war ersogar - trotz seiner nicht gerade geringenBeanspruchung im Management der FirmaBosch - unser Gruppenführer. Neuzugängenin der Gruppe gab es mit seiner warmherzi-gen Art gleich das Gefühl des Willkommen-seins.Als er Anfang der 60er Jahre hierher ins All-gäu kam, um beim Aufbau der Bosch-fertigung in Blaichach mitzuwirken, tat erdies als "Pionier". Durch die Übernahme ei-ner vormals Textilfirma äußerte er manch-mal, wie schwer es doch sei, Leuten, die in

„Fadenstärke“ denken, die Einsicht in die not-wendige Präsenz von 1/100 mm bei derMetallfertigung zu vermitteln. Bei den Mit-arbeitern galt er als gerechter und guterVorgesetzter.Aber er schlug Wurzeln.Denn als sich für ihn die Möglichkeit ergab,in die Konzernleitung nach Stuttgart zurückzu kehren, blieb er im Allgäu.Während Andere ab einem gewissen Alternur noch "Gewohntes" und "Erprobtes" le-ben wollen, war Herrmann mit dabei, als manEnde der 80er Jahre mit der Gründung ei-ner ND-Südgruppe in Sonthofen experimen-tierte.

Gott, der Herr aller Zeiten, hat seinen Le-benskreis mit 90 Jahren geschlossen, er gebeihm die ewige Ruhe.

AUSZUG AUS DER TRAUERREDE, GEHALTEN VON

UNSEREM BUNDESBRUDER WILLI OTTO

Nachruf für Alfred Frank

Am 04. Mai 2003 verstarb Alfred M. FrankForstpräsident a.D.. Sein Leben war geprägtvon Freude an der Arbeit, Verantwortunggegenüber der Schöpfung und liebevollerSorge für die Familie. Unsere Gedankensind bei seiner Frau Marianne und seinerFamilie.

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85 Jahre Armin GutmannBernried (22.10.)

80 Jahre Rosamunde Saffer-RaabGeisenhausen (13.10.)

75 Jahre Raimund EschenbachRosenheim (18.10.)Wolfgang SchäferOttobrunn (31.10.)

70 Jahre Wolfgang SteckertGmund a.T. (10.10.)

65 Jahre Stephan WendelinGünzbug (02.10.)

60 Jahre Heinrich SchillerFürstenfeldbruck (26.10.)

50 Jahre Inge HuberMemmingen (11.10.)

Geburtstagswünsche

Wir wünschen.Glück, Gesundheit.und Gottes Segen.

Leserbriefzu den "Reisen nach Polen" in Nr. 6/2003:Die beschriebene Reise ging in das früherdeutsch besiedelte Schlesien. Die Verbin-dung wurde mit der Universität Breslauhergestellt. Nowy Gieraltow ist das frühe-re Neu-Giersdorf im Bielengebirge, im Ost-zipfel des Glatzer Berglandes. Bestiegenwurde der Gipfel des Bielengebirges, derSchwarze Berg (1083 m). Südlich schließtsich das Glatzer Schneegebirge mit demGroßen Schneeberg (1425 m) an.Es ist allgemein üblich, in Deutschlanddeutsche geographische Bezeichnungenzu verwenden, auch wenn die örtlichenBezeichnungen davon abweichen. Selbst-verständlich spricht man beispielsweisevon Warschau, Lemberg, Rom und Athen.Ich sehe keinen Grund, von dieser Übungim Falle früher deutsch besiedelter Gebie-te abzuweichen.

in eigener Sache Leider sind im letzten Rundbrief einige

September-Termine nicht veröffentlichtworden. Ich bitte um Entschuldigung. In der Jahresrechnung 2002 der Region

München, abgedruckt im Rundbrief April2003 auf Seite 11, steht:Parkbetrag inFrankfurt am 01.01.200 12.000 EURO anStiftung Hirschberg 12.000 EURO. Rich-tig ist in beiden Zeilen: 12.000 DM.Ich bitte das Versehen zu entschuldigen.

HERMANN LANGGUTH

CHRISTIAN HUBER

T E R M I N K A L E N D E R

Wie gut,daß Adam nach seiner Vertreibungaus dem Paradies nicht daran dachte,aufzugeben, sich auf die neue Situationeinstellte und daran ging, aus der inUnordnung geratenen Welt etwas zumachen.

Trotz des Sündenfalles hielt er an derÜberzeugung fest, daß er gottähnlich sei.Trotz der Vertreibung fand er sich niedamit ab, daß es nun kein Paradies mehrgeben sollte.

Er gab den Gedanken an eine Rückkehrnie auf. Ja, er konnte sich von der Idee nieganz befreien, den Engel, der als Wachevor den Eingang des Paradieses gestelltwurde, gewaltsam zu vertreiben, und wenndas nicht gelingen sollte, an einem anderenOrt ein Paradies zu bauen.

Adam blieb bis heute unbelehrbar:Er glaubt noch immer, daß er doch nochzur Erkenntnis kommt, wenn er nur beharr-lich verbotene Früchte zu sich nimmt.

Woche der Kulturim Akademiker Centrum, München

Dieses Stück befaßt sich mit Adam,dem Menschen, und der Geschichteseiner Kinder, die noch immer an einerVertreibungspsychose leiden und - wieihre Eltern - auf Abwege geraten sind: Kain,der mit seinem Bruder nicht im Friedenleben kann, Goliat, der sich in seinemHochmut, über andere erhebt, Batseba,die nichts von Treue hält und Jona, dervor seinem Auftrag flieht.

Es ist die sich ständig wiederholende Ge-schichte Adams, der bis heute der gleicheMensch aus Lehm geblieben ist.

Eintrittskarten zu 8.- 11.- und 13 .- EURab 20. Oktober Montag bis Freitag von14.00 bis 19.00 Uhr im Sekretariat Akademiker Centrum, Lämmerstraße 3,80335 München, T. 089 - 59 99 17 0

Walter Rupp und Bruno Hetzendorfer

Adam, wer bist du?05. bis 15. November 2003 . 19.30 Uhr

W O C H E D E R K U L T U R

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Region MünchenRENATE SPANNIG: 089 - 54 66 25 54

Sa., 29.11. RegionalratSa., 13.12. Bundesfest

Gruppe AllgäuMANFRED HOLZER: 0831 – 7 11 06

Fr., 10.10. Wirtschaftsvortrag vonBundesbruder Willi Otto;Ort und Uhrzeit auf Anfrage

Gruppe Altmühl-DonauHERMANN REIL: 08421 – 7455

Mi., 15.10. 19.30 Uhr, Trachtenheim EI:Altbaierischer Hoagartenmit Lied, Wort und Musik

Do., 13.11. 19.30 Uhr in der Kapelle desSalesianums Rosental „Geist-liches Aufwärmen“; anschlie-ßend im KonferenzraumBibelgespräch.

Do., 27.11. 17.15 Uhr, Kegeln imKolpinghaus (Angebot)

TerminkaleNDerAusstellung„Adam 2003“02. 10. bis 28. 11. 2003 imAkademiker CentrumBilder vom Menschen von Barbara ThielEröffnung am 02.11. um 18 Uhr

Die Ausstellung kann zu den Öffnungs-zeiten Montag bis Freitag von 14.00 bis19.00 Uhr besucht werden.Der Eintritt ist frei.Akademiker Centrum, Lämmerstraße 3,80335 München, T. 089 - 59 99 17 0

Werkwoche in Violau28. Dezember bis 02. Januar

Wie ein Baum so sei vor dir mein Leben

Mit diesem Satz aus einem Text von Lo-thar Zenetti laden wir alle, Jung und Alt,herzlich ein zur dritten Werkwoche inViolau. Wir wollen wieder mit Geschich-ten, Spielen und Liedern, Gottesdienstenund Spaziergängen die Tage um denJahreswechsel gemeinsam verbringen.Dabei wollen wir in diesem Jahr in be-sonderer Weise dem Symbol des Bau-mes nachgehen.

Anmeldeformular im HIRSCHBERGoder unter werkwoche.kmf-net.de.Weitere Informationen bei Inge undUlrich Huber, T. 08331 - 65516

T E R M I N K A L E N D E R

Gruppe Garmisch-PartenkirchenKLAUS-PETER NIEKIRCH: 08821 - 5 91 69

Di., 07.10. 15.00 Uhr, „Bibel-Teilen“bei Maresi und KlausNiekirch, Garmisch

Do., 16.10.16.00 Uhr, „Rosenkranz“bei Leni Kreuterin Oberammergau

Fr., 07.11. 11.00 Uhr, Matinée-Konzert,„Emmy Gedächtniskonzert“bei Walter Wurm, Murnau

Gruppe „Jüngere“MARTIN VIEREGG: 089 - 68 00 21 50

Gruppe LandshutMARLIES KAMMER: 0871 – 7 44 27

Di., 21.10. 20.00 Uhr, PfarrheimSt. Peter und Paul; WidoWittenzellner: Altenpflege imSt. Katharinen-Spital; Medi-tation und Bewirtung: KarinaMursch

Mi., 05.11. 20.00 Uhr, Pfarrheim St.Peter und Paul, „Meineschönste Bibel und meinliebster Text“; bitte künstle-risch gestaltete Bibeln mit-bringen! Meditation undBewirtung: Barbara Köhler

Gruppe AugsburgWILLI HOCHHEUSER: 0821 - 43 65 36

Jeden zweiten Donnerstag im Monat um14.30 Uhr Seniorentreff vor dem Kuhsee-Restaurant

Sa., 11.10. 18.30 Uhr, Gottesdienst inKönigsbrunn; anschließendTreffpunkt im Hotel Zeller

Mo., 20.10. 19.30 Uhr im Haus St. Bene-dikt bei St. Stephan, P. TheoSchmidkonz, Lichtbilder-vortrag „Zwischen Hoffnungund Verzweiflung“ überVincent van Gogh.

Gruppe ChiemgauARNO KURZ: 08031 - 4 23 55

Gäste sind zu allen Treffen herzlich will-kommen – telefonische Anmeldung beiden Gastgebern erbeten

Gruppe ChristkönigWOLFGANG TENBÖRG: 089 - 8 11 26 87

Fr., 17.10. 18.00 Uhr bei Traudl Knape,Ettalstr. 38 „Methoden derExegese heute“ Referent:Dr. Czeslaw Lukasz (ExegetNT)

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Gruppe OstFRIEDL KALBHENN: 089 - 6 90 38 11

Fr., 07.11. 19.30 Uhr, AkademikerCentrum, Besuch einer Auf-führung des Theaterstücks„Adam, wer bist Du?“

Di., 16.12. 17.00 Uhr, Akademiker Cent-rum, Eucharistiefeier undadventliches Beisammensein

ParzivalALFRED UND BERTA GRAF: 08106 – 8184

Mi., 08.10. 16.00 Uhr, AkademikerCentrum; „Vergessene Remi-niszenzen“. Ein Gruppen-rückblick von Georg Dörr

Mi., 12.11. 19.30 Uhr, Theaterbesuch imAkademiker Centrum:„Adam, wer bist Du?“

PfefferkornGUNHILD VATTEROTH: 089 - 711 13 42

Fr., 17.10. 19.30 Uhr, AkademikerCentrum, „LebensnervCaritas“ Andi Ammer

Gruppe München-Nord und FreisingHERMANN SIEGER: 089 - 3 14 42 48

WALTER MAYER: 08131 – 9 15 09

Fr., 24.10. 19.30 Uhr, Abendmesse inHohenbachern20.00 Uhr, Gruppenabend beiIrmgard und Erich Ortmaier inFreising-Vötting: Gespräch mitJohannes Gründel über Aufga-ben von Donum Vitae – Be-trachtung aus moralisch-ethi-scher Sicht. Anmeldung erbe-ten unter T. 08161-13662

Gruppe Offener WestenCLAUDIA UND BERNHARD WILL: 089 - 863 37 02

Fr., 17.10. 20.00 Uhr bei Monika undReinhold Bernhart; Dr. H.Tannous berichtet aus eigenerErfahrung aus dem Libanon:„Zusammenleben von Christenund Moslems“.

So., 09.11. 14.00 Uhr, Gottesdienst mitBundesbruder.P Benno Kuppler

T E R M I N K A L E N D E R

Seniorenkreis im Akademiker CentrumLUCIE SEIBERT: 089 – 84 64 11

EDITHA LANGER: 08841 - 97 84

Do., 09.10.15.00 Uhr, AkademikerCentrum; P. Walter Rupp SJ:Woran die Kirche krankt – gei-stesgeschichtliche Konflikte

Do., 23.10.15.00 Uhr, AkademikerCentrum, Günter Michalka: EinBesuch in Ostpreußen und Sie-benbürgen.

5.-15.11. 19.30 Uhr, AkademikerCentrum, Besuch einer Auffüh-rung des Theaterstückes:„Adam, wer bist Du?“

Do., 27.11. 15.00 Uhr, AkademikerCentrum, PastoralReferentLudwig Schmidinger:„Die Leiden und der gerechteGott“.

SingkreisKARL HEINZ SCHMID TEL U. FAX: 089 - 80 18 13

So., 12.10. 19.00 Uhr, Akademiker Cent-rum, Gruppenabend mit Neu-wahl der Gruppenleitung

Sa., 29.11. 16.00 Uhr, Singen: Herbst/Ad-vent, bei Gabriele Ernst,Germersheimer Straße 22, S-Bahn-Hst. St.-Martin-Straße

SüdostKONRAD ZAHN: 089 - 4 30 29 45

So., 09.11. 17.00 Uhr, Treffen beiElisabeth und Leander Feiler

Willi GrafELISABETH WURM: 08142 - 7410

JOSEF BIRKENHAUER: 08152 - 7 84 89

Fr., 10.10. 18.00 Uhr, Akademiker Cent-rum, Gedenkgottesdienst fürKlaus Weißenfels zum 25.Todestag und für die verstor-benen Bundesgeschwisterder Gruppe Willi Graf; an-schließend um 19.00 Uhr re-feriert unser BundesbruderJupp Birkenhauer: „Jesu Bot-schaft vom Heil“

Fr., 07.11. 19.30 Uhr, Akademiker Cent-rum; Besuch einer Auffüh-rung des Theaterstücks„Adam, wer bist Du?“

Interessierte an den Referaten imAkademiker Centrum sind herzlichwillkommen!

WürmtalWALTER WURM: 08841 - 988

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Region DonauJosef Pröls: 09606 – 366

Gruppe AmbergACHIM KUPKE: 09621 - 1 35 66

Fr., 24.10. 19.00 Uhr, Missa in St. Sebasti-an, anschließend Gruppen-abend bei Familie Kupke

Fr., 28.11. 19.00 Uhr, Missa in St. Sebasti-an; Gruppenabend bei FamilieRöhrich. Dia-Vortrag vonWendelin Röhrich über „Mal-lorca – einmal anders“.

Stadtgruppe RegensburgALOIS BUSSL: 0941 - 7 15 42

So., 12.10. Halbtageswanderung, Mittag-essen um 12.00 Uhr in Penk;anschließend Wanderungnach Pielenhofen; dort Ein-kehr in der Klosterwirtschaft.

Di., 21.10. Verabschiedung von Bundes-bruder Prof. Dr. Lothar Schnei-der mit einer Hl. Messe um19.00 Uhr in der Spitalkirche;anschließend Vortrag (Themanoch offen).

Di., 11.11. 19.00 Uhr, kleiner Kolpingsaal;Gemeinschaftsveranstaltungmit den KatholischenAkademikerverbänden. Refe-rent ist unser Bischof. Thema:„Theologie als Wissenschaft –universell und universitär.“

So, 7.12. Feier des Bundesfestes

Gruppe WeidenHANS GRUBER, DR. KARL BRAUN

TitelbildAdressen

Der unerkennbare Gott –Aber auch: Der gütige Vater-Gott –Wie paßt das zusammen?Rembrandt, Der verlorene Sohnund Lupe mit Farb-Pixeln KLAUS EHRLENSPIEL

Regionalteam MünchenReinhold Bernhart, Jupp Birkenhauer,Luísa Costa Hölzl, Dagmar undChristian Huber, und Renate Spannig

Kontaktadresse:Renate Spannig (Sprecherin)Hönlestraße 3380689 MünchenTel. 089 - 54 66 25 [email protected]

Geistlicher Leiter MünchenP. Walter Rupp SJsiehe Akademiker CentrumTel. privat 089 - 17 90 09 - [email protected]

Akademiker Centrum (AC)Lämmerstraße 3 (nähe Hbf.)80333 MünchenMo. - Fr. 14.00 bis 19.00 UhrTel. 089 - 59 99 17 - 0www.erzbistum-muenchen.de/akademiker-centrum

Leiter der DonauregionJosef PrölsLandgraf-Johann-Straße 292536 PfreimdTel. 09606 - 366Fax. 09606 - 7302www.donau.kmf-net.de

T E R M I N Ä N D E R U N GRedaktionsschluss für Texte undTermine der November-Ausgabeist der 03. Oktober 2003.

Redaktionsschlussfür die Nummer 8 desRundbriefes November 2003ist der 03. OktoberT E R M I N Ä N D E R U N G

Textbeiträge dieser Ausgabe vonKlaus Ehrlenspiel, Ernst Feil,Lisa Kurz, Ursula Ostermayer,Eva Rumpel, Christl und RobertWagner

Bilder dieser AusgabeKlaus Ehrlenspiel, ChristiaHuber, Johann Junz, SiegerKöder, Ursula Ostermayer,Elisabeth Stork

SchlusskorrekturOskar Schmid

Herausgegebendurch die Region München,vertreten duch dieRegionalleitung

Erscheinungsweise9 mal im Jahr,Auflage 800 Stück

gedruckt auf 100%Recyclingpapier

RedaktionsanschriftChristian HuberAbenthumstraße 981671 MünchenTel. 089 - 45 08 83 71Fax. 089 - 45 08 83 [email protected]

RedaktionsteamJupp Birkenhauer, KlausEhrlenspiel, Ingeborg Groth,Luísa Costa Hölzl, Ruth Drost-Hüttl, Ursula Ostermayer,Clara Schott, Robert Wagner

GestaltungChristian Huber (V.i.S.d.P.)

Terminkalender undPersönliche NachrichtenReinhold BernhartJägerheimstraße 582194 GröbenzellTel. 08142 - 82 [email protected]

Versand und AdressenpflegeOskar SchmidHugo-Troendle-Straße 3780992 MünchenTel. 089 - 141 54 [email protected]

Impressum

KostenbeitragRegion Donau15,00 EUR pro Jahr“Donaupfalz des ND-Männerrings”Postbank NürnbergBLZ 760 100 85Konto 65 98 - 859

KostenbeitragRegion MünchenMitglieder 5,20 EUR pro JahrFreunde 15,40 EUR pro Jahr“Bund NeudeutschlandMünchen”Postbank MünchenBLZ 700 100 80Konto 629 81 - 800

DruckMDV MaristenDruck & Verlag GmbHLandshuter Straße 284095 FurthTel. 08704 - 330

Versandals Beilage zum HIRSCHBERGim Postleitzahlbereich 80 bis 87Echter DruckStauffenberg-/Deplstraße 1597084 WürzburgTel. 0931 - 66 71 - 0

PVSt, DPAG, Entgelt bezahltB 12875

Wenn unzustellbarbitte zurück anOskar SchmidHugo-Troendle-Straße 3780992 München