openautomationDas Fachmagazin für das Managementnewsletter 10/2015

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Top-Thema

VDMA: Eindrücke vom Maschinenbau-Gipfel 2015

Vom 13. bis 14. Oktober fand der 8. Deutsche Maschinenbau-Gipfel in Berlin statt. Dieser wird als „Werkstatt“ angegeben, in der neue Ideen entwickelt werden. Im Fokus stand deshalb auch hier das The-ma Industrie 4.0. Aber auch aktuelle Themen, wie die Manipulations-affäre bei VW und ihre Bedeutung für „Made in Germany“ sowie die Herausforderungen durch die Flüchtlingsströme, wurden diskutiert.

Mit Blick auf die weltwirtschaftliche Entwicklung stellt VDMA-Präsi-dent Dr. Reinhold Festge (Bild) heraus, dass diese in diesem Jahr bislang hinter den ursprünglichen Erwartungen der Wirtschaftsfor-scher zurückgeblieben sei. „Deshalb hat auch der VDMA seine ur-sprüngliche Prognose für 2015 revidieren müssen; statt des erhoff-ten Produk tionszuwachses von real 2 % erwarten wir eine Stagnation. Und auch im nächsten Jahr ändert sich das Bild nicht grundlegend“, lautet seine Prognose. � �mehr ...

ZVEI: Auftragseingang im August bei plus 6,5 % Die Auftragseingänge in der deutschen Elektroindustrie haben im Au-gust 2015 erneut um 6,5 % gegenüber dem entsprechenden Vorjah-resmonat zugelegt. Die Inlandsaufträge stiegen um 4,8 %, die Aus-landsaufträge um 7,8 %. Die Bestellungen aus der Eurozone erhöhten sich um 13,9 %, und die Aufträge aus Drittländern übertrafen ihr Vor-jahresniveau um 4,5 %. Mit 13,4 Mrd. € lagen die Erlöse der heimi-schen Elektrofirmen im August dieses Jahres 2,7 % über denen des Vorjahres. Der Inlandsumsatz ist um 1,6 % auf 6,6 Mrd. € und der Auslandsumsatz um 4 % auf 6,8 Mrd. € gestiegen. � �mehr ...

IFR präsentiert World-Robotics-Studie 2015 Laut Roboter-Weltstatistik 2015 der IFR soll der weltweite Absatz von Industrierobotern bis 2018 jährlich um durchschnittlich 15 % steigen. Damit würden sich die verkauften Einheiten auf rund 400 000 Stück nahezu verdoppeln. Dabei entfallen 70 % des Absatz-volumens auf die fünf größten Märkte: China, Japan, USA, Südkorea und Deutschland. „Wichtigster Treiber der Entwicklung ist der weltwei-te Wettbewerb der industriellen Produktion. Die Automatisierung des Automobilsektors und der Elektro- und Elektronikindustrie stehen da-bei mit einem Marktanteil von zusammen 64 % an der Spitze“, sagt Arturo Baroncelli, Präsident der International Federation of Robotics. � �mehr ...

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VDMA: Auftragseingang im August 7 % zurückIm August lagen die Bestellungen im deutschen Maschinen- und Anla-genbau um real 7 % unter ihrem Vorjahresniveau. Während die Bestel-lungen aus dem Inland im August deutlich um 17 % sanken, blieben die Auslandsorders mit minus 1 % nahezu unverändert. Ein gutes Ge-schäft mit den Euro-Partnerländern (+9 %) konnte im August die Rückgänge aus dem sonstigen Ausland (-3 %) allerdings nicht kom-pensieren. Im Drei-Monats-Vergleich verbuchten die Maschinenbauer zwischen Juni und August unterm Strich einen Orderzuwachs von 2 %. � �mehr ...

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Schreibtisch gekrabbelt und singt jetzt die National-hymne, oder das waren gar keine Aspirin.

2newsletter 10/2015

Motek und Bondexpo verzeichnen zusammen BesucherrekordVom 5. bis 8. Oktober 2015 fanden in Stuttgart die Motek, internationale Fachmesse für Pro-duktions- und Montageautomatisierung, sowie die Bondexpo, interna-tionale Fachmesse für Klebtechnologien, statt. Zusammen knackten sie bei den Ausstellerzahlen die 1 000er-Marke und belegten 68 000 m2 Hallenfläche (2014: 63 000 m2). Auch besucherseitig wur-de mit 38 568 Fachinteressenten ein Rekordwert erreicht.

Für den Veranstalter P. E. Schall sind dies Belege dafür, dass das neue Hallenkonzept aufgegangen ist. Durch den Wegfall der Mega-Halle 1 wurde eine blockförmige Anordnung der Motek und der Bond-expo in den beiden Hallensträngen 3, 5, 7 und 9 sowie 4, 6 und 8 möglich. � �mehr ...

Lenze-Gruppe erzielt Umsatzrekord in 2014/15Die Lenze-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2014/2015 (1. Mai 2014 bis 30. April 2015) den höchsten Umsatz in ihrer Firmenge-schichte generiert: Er stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4 % auf 634,1 Mio. €. Damit lag die Entwicklung im Plan. Und auch die Profitabilität wurde erneut ge-steigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 10 % auf 46,9 Mio. €, nach 42,7 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis nach Steuern lag bei 29,3 Mio. € (Vorjahr: 26,1 Mio. €). Die Eigenkapitalquote beträgt 62,1 %. Die Mitarbeiter-zahl beträgt 3 360.

Auf einer Pressekonferenz sagte Christian Wendler (Bildmitte), Vor-standsvorsitzender von Lenze: „Für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 erwarten wir ein erneutes Umsatzwachstum; die Profitabili-tät (EBIT-Rendite) sollte sich erneut leicht verbessern. Darüber hi-naus werden wir uns deutlich kundennäher aufstellen und in unseren Vertriebsgesellschaften in den kommenden Perioden rund 100 neue Stellen schaffen“, so C. Wendler.� �mehr ...

Rockwell Automation weitet Zusammenarbeit mit S&D ausZum 1. Oktober hat Rockwell Automation sei-ne Zusammenarbeit mit der S&D Service & Distribution GmbH (S&D) auch auf den Norden Deutschlands ausgedehnt. S&D ist ein lang-jähriges Mitglied im Rockwell Automation Part-ner Network und war die letzten acht Jahre bereits in Mittel- sowie Süddeutschland für die Distribution von Rockwell Automation zustän-dig. „S&D ergänzt mit seinen hoch qualifizierten Mitarbeitern und sei-ner soliden Infrastruktur unsere eigene Organisation ideal. Künftig profitiert auch der Norden Deutschlands von der Verfügbarkeit tägli-cher Lieferungen ebenso wie von einem einfach zugänglichen lokalen Support”, erklärt Ulrich Sander, Sales Manager Channel bei der Rock-well Automation GmbH. � �mehr ...

Festo: Technologiefabrik Scharnhausen eröffnetDie Technologiefabrik Scharnhausen ist das Leitwerk von Festo für die Produktion von Ventilen, Ventilinseln und Elektronik. Gleichzeitig

soll sie als Referenzfabrik für Kunden dienen. Das Werk verfügt über 66 000 m2 Gesamtflä-che; insgesamt 1 200 Mitarbeiter arbeiten dort. Festo hat in den Ausbau des Standorts insgesamt 70 Mio. € investiert. Am 24. Sep-tember fand die feierliche Eröffnung statt.

Wie Festo mitteilt, ist eine Vielzahl der Aspekte und Anforderungen von Industrie 4.0 in der Technologiefabrik Scharnhausen bereits Rea-lität. So kooperieren Mitarbeiter beispielsweise täglich mit einem fle-xiblen Roboter in unmittelbarer und absolut sicherer Interaktion. Ein gesamtheitliches Energietransparenzsystem wird derzeit aufgebaut. Moderne Informationstechnologie ist in der Technologiefabrik durch-gängig im Einsatz. „In der Technologiefabrik wird unsere Innovations-kraft sichtbar“, sagte Dr. Eberhard Veit, Vorstandsvorsitzender der Festo AG & Co. KG.� �mehr ...

Automatica 2016 verbucht AnmelderekordVom 21. bis 24. Juni 2016 findet die Automatica in München statt. In fünf Messehallen präsentieren dort mehr als 800 Firmen ihre Lösun-gen für die Optimierung von Produktionsprozessen und professionelle Servicerobotik. Wie die Messe München aktuell mitteilt, wird ein An-melderekord verbucht: Die Aussteller haben schon jetzt mehr Fläche gebucht, als bei der Vorveranstaltung. Im Hinblick auf Technologien und Exponate hat sich die Automatica Revolution statt Evolution auf die Fahne geschrieben. Robotik, Industrielle Bildverarbeitung, Integra-ted Assembly Solutions und Professionelle Servicerobotik zählen zu den Vorreitern. � �mehr ...

Endress+Hauser: Neubau in Spanien eingeweihtAm 3. Oktober fand die feierliche Einweihung der neuen Vertriebsniederlassung von Endress+Hauser Spanien statt. Rund 8 Mio. € investierte Endress+Hauser in den Neubau in Sant Cugat, im Westen der Metropolregion Bar-celona gelegen. An der Einweihung nahmen Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Gäste aus der gesamten Firmengruppe teil. Auf mehr als 4 000 m2 Grundfläche sind in dem Neubau Büros und eine Kantine für Mitarbeiter und Gäste untergebracht, ebenso ein Labor für automatisierungstechnische Lösungen sowie Räumlichkeiten für Kundenseminare.

„Im neuen Gebäude können wir unser Angebot an praxisnahen Schulungen und Seminaren verbessern und so die Beziehung zu un-seren Kunden weiter vertiefen“, sagte Antonio Carulla, Geschäftsfüh-rer von Endress+Hauser Spanien. Der Geschäftsführer sieht das Un-ternehmen damit bestens gerüstet für die Zukunft. � �mehr ...

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4 openautomation 00/09

Ihr Kind wüsste es ...100 Pessimisten haben einen Nachmittag lang ein Blatt Papier be-schrieben. Auf dem Blatt stehen 100 Sätze, nummeriert von 1 bis 100. Der erste Satz heißt „Genau ein Satz auf diesem Blatt ist falsch“, der zweite „Genau zwei Sätze auf diesem Blatt sind falsch“, usw. Welche Sätze sind falsch, welche richtig?

Lösung: Satz 99 ist richtig, alle anderen sind falsch.

3 newsletter 10/2015

In Bild und Ton: ZVEI nachgefragt mit Dr. Gunther Kegel:

Die Umsetzung von Industrie 4.0. Auf dem ZVEI-Jahreskongress 2015 gab Dr. Gunther Kegel, Vorsitzender der Geschäftsführung von Pepperl+Fuchs, Auskunft über zum Beispiel die Position Deutschlands beim Thema Industrie 4.0, die Amerikas mit dem Industrial Internet

Consortium (IIC) sowie die nächsten Schritte, die nach RAMI 4.0 gegan-gen werden müssen. � �mehr ...

Weidmüller: Personelle Neubesetzung stärkt GroßhandelsaktivitätenSeit dem 1. September ist Uwe Müller (Bild) als Dis-tributionsmanager Deutschland bei der Weidmüller-Gruppe tätig. Mit dieser personellen Neubesetzung möchte das Unternehmen seine Aktivitäten im deut-schen Großhandel weiter stärken. U. Müller war zuvor 13 Jahre lang regionaler Ver triebsleiter bei Weidmüller und davor 14 Jahre im Elektro großhandel tätig. Gemeinsam mit seinem Team möchte er sich nun in seiner neuen Position intensiv um die Belange des Groß-handels kümmern und allen mit „Rat und Tat“ zur Seite stehen. � �mehr ...

Phoenix Contact übernimmt SysmikPhoenix Contact und Sysmik haben am 30. September einen Über-nahmevertrag unterzeichnet, nach dem die Dresdner nun Teil der Phoenix-Contact-Unternehmensgruppe sind. Der Geschäftsbetrieb soll unter dem Namen Sysmik GmbH Dresden unverändert fortge-führt werden; Geschäftsführer bleibt Gert-Ulrich Vack.

Sysmik ist Anbieter von Automatisierungsprodukten für die dezen-trale Automation auf Basis von offenen Industriestandards, insbeson-dere für die Gebäudeautomation und gebäudenahe Infrastruktur. Seit 1991 vertreibt das Unternehmen Komponenten, Steuerungstechnik und Engineering-Software aus eigener Entwicklung und Fertigung. Beide Unternehmen kooperieren seit 2003 bei der Entwicklung und Produktion von Automatisierungsmodulen. Phoenix Contact plant, den Standort Dresden, wo derzeit 16 Mitarbeiter tätig sind, zu einem Kompetenzzentrum der Gebäudeautomation für die Unternehmens-gruppe auszubauen. � �mehr ...

RS Components: Kurt Colehower soll RS-Eigenmarke weltweit pushen RS Components, die Handelsmarke der Electrocom-ponents, hat Kurt Colehower (Bild) zum Präsidenten für das Produktsegment RS Private Label ernannt. In dieser neuen Position wird er für die Entwicklung einer Strategie zum Wachstum der Produkte der RS-Eigenmarke weltweit verantwortlich sein. Hierzu gehören die Erweiterung des Umfangs und der Reichwei-te dieser Produktfamilie, um deren Nutzen für Kunden und Lieferan-ten zu fördern. RS Components bietet unter seiner Eigenmarke mehr als 38 000 Produkte. Dabei umfasst das Sortiment industrielle Pro-dukte und elektronische Komponenten.� �mehr ...

Telegärtner: Dritte Generation übernimmt Geschäftsführung

Seit dem 1. September ist Florian Gärtner (links im Bild) neuer Geschäftsführer der Te-legärtner Karl Gärtner GmbH. Der Wirtschafts-ingenieur folgt damit seinem Vater Hartmut Gärtner (rechts im Bild) nach, der in den Beirat der Unternehmensgruppe wechselt. Gemein-

sam mit Christian Harel will der Enkel des Firmengründers die erfolg-reiche Wachstumsstrategie des Traditionsunternehmens fortführen.

Mit dem Wechsel von F. Gärtner an die Unternehmensspitze wurde die Übergabe an die dritte Generation abgeschlossen. Der 36-jährge Mechatroniker und Wirtschaftsingenieur (FH) ist seit 2007 im großel-terlichen Unternehmen tätig und gehört seit 2011 der Geschäftslei-tung an. Er übernimmt die Position des technischen Geschäftsfüh-rers von seinem Vater H. Gärtner, der 45 Jahre im Familienunterneh-men tätig war. Zusammen mit C. Harel, der seit Februar 2015 Geschäftsführer Vertrieb und Produktmanagement ist, will F. Gärtner die erfolgreiche Firmenentwicklung mit einer Wachstums- und Diversi-fizierungsstrategie fortführen. Nach dieser sollen bis 2017 insgesamt 15 Mio. € am Standort Steinenbronn in neue Verwaltungs-, Produk-tions- und Logistikgebäude investiert werden. � �mehr ... In eigener Sache: etz- und building &

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newsletter 4/2015

DAS FACHMEDIUM FÜR DEN ELEKTRO-PROFIwww.ba-online.info

Liebe Newsletter-Leserinnen und -Leser,bereits heute haben private wie gewerb-liche PV-Anlagen in vielen Ländern Netz-parität erreicht: Sie produzieren Solar-strom zu Kosten, die bis zu 60 % nied-riger sind als die Tarife der Energiever-sorger. In Deutschland beispiels weise zahlen private Verbraucher nach Be-rechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft durch-schnittlich 29,13 ct/kWh, während die Gestehungskosten für Solarstrom vom eigenen Dach bei 10 ct/kWh bis 15 ct/kWh liegen. Damit wird der Eigenver-brauch noch attraktiver und gibt zusätz-liche Impulse für den wachsenden Markt der Speichersysteme. Grund genug für den Elektroprofi, sich mit dem Thema zu befassen. Fallende Prei-

se von modernen Batteriespeichern machen diese für viele PV-Anlagenbe-treiber zunehmend interessant. Das technische Know-how und neue Anwen-dungslösungen zeigen rund 1 000 Aussteller vom 10. bis 12. Juni auf der Intersolar Europe in München, der Infor-mations- und Strategieplattform der Solarbranche. Meldungen zu Neuheiten der Aussteller finden Sie schon heute in unserem Newsletter.Markus Hohl, Redakteur

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Bereits zum achten Mal wird der Elmar von der Initiative „Elektromar-ken. Starke Partner.“ ausgeschrie-ben: Ab sofort können sich Elektro-handwerksbetriebe mit Hauptsitz in Deutschland für den begehrten Mar-kenpreis bewerben. Bewerbungs-

schluss ist der 31. Juli 2015. Neben drei Kategorien, die nach Unterneh-mensgröße gestaffelt sind, bietet die Initiative mit dem „Elmar Newcomer“ ebenfalls Unternehmensgründern der letzten drei Jahre die Chance, ihr Mar-kenverständnis aufzuzeigen. mehr ...

Der Markenpreis Elmar 2015 ist gestartet

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Facility Manager.Eine Steuerung für alle Gewerke:Gebäudeautomation von Beckhoff.

Leitungsführungssysteme unter-scheiden sich – je nach Gebäudetyp bzw. Raumnutzung gibt es verschiede-ne Möglichkeiten, Energie- und Daten-technikanschlüsse zu verlegen. Ein neues interaktives Tool gibt Elektro-technikern die Gelegenheit, ihre Kennt-nisse in diesem Bereich zu testen. Das Unternehmen Hager hat ein kos-tenloses Online-Angebot entwickelt, das einem Web Based Training sehr

ähnlich ist. Allerdings geht es nicht um trockene Wissensvermittlung – im Vor-dergrund steht die spielerische Be-schäftigung mit zeitgemäßen Rauman-schlusssystemen. Das zeigt schon der Einstieg in das interaktive Tool: Zu sehen ist das beeindruckende Spree-Panorama in Berlin. Acht Gebäude sind gekennzeichnet und lassen sich anklicken. Dahinter verbergen sich acht verschiedene Raumnutzungsar-ten – vom Wohn-haus über die Arzt-praxis, die Lager- und die Fertigungs-halle, das Loft und den Ausstellungs-raum bis zum Ver-waltungs- und Schul-gebäude. Für jedes der acht Gebäude existiert ein Auftrag für den E-Techniker.

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Online-Trainingslager für den Raumanschluss

Die Softwarefirma Valentin Soft-ware hat ihre Planungsprogramme PV*Sol und PV*Sol premium überar-beitet. Mit den neuen Versionen kön-nen Betreiber ihre Solarstromanla-gen jetzt noch detaillierter auslegen und außerdem Batteriespeicher in die Ertragsberechnung einbeziehen. Das Unternehmen stellt seine Neu-

heiten erstmals im Juni auf der Inter-solar Europe der Öffentlichkeit vor. Mit der Minutensimulation können Anwender ab sofort sowohl den Ei-genverbrauch als auch die Wechsel-richter-Überdimensionierung und das Zusammenspiel von Solaranlagen mit Speichern abbilden.

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Valentin Software präsentiert neue Versionen

Durch die Weiterentwicklung der „Marktübersicht IP20-IO-Systeme“ aus der Fachzeitschrift etz, in einen interaktiven Online-Berater geht der VDE VERLAG den nächsten Schritt. Auf den Portalen www.etz.de, www.

openautomation.de und www.ba-on-line.info werden durch den Einsatz interaktiver Beratungslösungen pas-sende Produkte auf die Bedarfslage der Interessenten generiert.

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Online-Produktberater für IP20-IO-Systeme

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Industrie 4.0 auf openautomation.deAuf unserer Website openautomation.de haben wir für Sie eine eigene Rubrik „Industrie 4.0“ eingerichtet. Hier finden Sie gebündelt Beiträge, Kurzmeldungen, Links und Videos zum Thema.

Infosys und General Electric kooperieren bei IIoT-LösungenInfosys und General Electric haben eng bei der Schaffung neuer Inter-net-of-Things-Lösungen („IoT“) zusammengearbeitet. Die Lösungen helfen dabei, die Anlageneffizienz der Unternehmen zu verbessern und zielen zudem auf eine intelligente Verknüpfung der Bereiche De-sign, Produktion und Field Testing ab. Das Industrial Internet Consor-tium (IIC) hat bereits zwei unter der Führung von Infosys entwickelte Testbeds anerkannt. Dabei handelt es sich um das Asset Efficiency Testbed und das Industrial Digital Thread (IDT) Testbed. Bei Letztge-nanntem steuert die Infosys Information Platform (IIP) sowohl die In-Memory-Datenanalyse als auch die Verwaltung von Big Data bei. Die Predix-Plattform von GE liefert Funktionalitäten für die Datenerfas-sung und -verarbeitung, die Anwendungsentwicklung und die Benut-zeroberfläche. Das IDT-Testbed wird als Pilotprojekt bei GE Aviation für die Herstellung von Flugzeugtriebwerken implementiert.��mehr ...

VDMA präsentiert Impuls-Studie „Industrie 4.0 Readiness“

Auf einer Pressekonferenz stellte der VDMA am 8. Oktober im Frankfurt Ergebnisse der Studie „Industrie 4.0-Readiness“ vor. Diese wurde vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult) und dem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen im Auftrag der Impuls-Stiftung des VDMA erstellt.

„Wir müssen aufpassen, dass wir das Thema Industrie 4.0 nicht zerreden, sondern müssen es auf den Boden der Tatsachen zurück-bringen. Dies möchten wir mit der Studie ,Industrie 4.0 Readiness‘ tun“, sagte Dr. Manfred Wittenstein, Aufsichtsratsvorsitzender der Wittenstein AG und stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Impuls-Stiftung.

Laut der Studie sieht die Vielzahl der Maschinenbauer das Thema als Chance und hat es bereits auf den Weg gebracht. Konkret gaben fast ein Viertel der 431 aus dem Maschinen- und Anlagenbau Befrag-ten an, sich mit Industrie 4.0 zu beschäftigen, 34,9 % tun dies am Rande, knapp 34 % haben zwar schon davon gehört, beschäftigen sich aktuell aber noch nicht damit, und knapp 9 % haben noch nichts von Industrie 4.0 gehört. „Wir sehen das als ein sehr positives Ergeb-nis“, so Dr. M. Wittenstein. „Zusammengefasst kann man sagen: Knapp 60 % der Unternehmen beschäftigen sich mit Industrie 4.0, davon rund ein Drittel intensiv. Das sind doppelt so viele wie im ge-samten Verarbeitenden Gewerbe.“

Grundlage für die Bewertung der Industrie 4.0-Bereitschaft und 4.0-Fähigkeit von Maschinenbauunternehmen ist ein Readiness-Mo-dell, das im Rahmen der Studie exklusiv entwickelt wurde. Im Modell werden die Vision von Industrie 4.0 geschildert, die Startlinie defi-

niert und wichtige Schritte und Hemmnisse bei der Umsetzung beschrieben, sowie Charakte-ristika aktuell führender Unter-nehmen identifiziert. Basis des Modells sind sechs wesent-liche Dimensionen von Indus-trie 4.0 (Strategie und Organi-

sation, Smart Factory, Smart Operations, Smart Products, Data-dri-ven Services und Mitarbeiter), deren unternehmensspezifischer Reifegrad abgefragt wird.

Das Readiness-Modell der Studie wurde mit einer repräsentativen Umfrage im deutschen Maschinen- und Anlagenbau validiert und aus-gewertet. Es ist darüber hinaus Grundlage für eine Selbstbewertung und einen Vergleich, den Unternehmen des Maschinen- und Anlagen-baus in Eigenregie vornehmen können. Die Studienpartner haben hierzu einen Online-Selbst-Check entwickelt. „Durch unser Online-Tool ermöglichen wir es jedem einzelnen Maschinenbauer, sich ,im stillen Kämmerlein‘ mit der Frage auseinander zu setzen: Wo stehe ich heute beim Thema Industrie 4.0“, so Dr. M. Wittenstein.

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Fünf Kompetenzzentren Mittelstand 4.0 geplant Ziel vieler Initiativen ist es, das Thema Industrie 4.0 dem Mittelstand näher zu bringen. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat dazu nun zusätzlich deutschlandweit fünf „Kompetenzzentren Mittelstand 4.0“ auf den Weg gebracht. Nach Nordrhein-Westfalen, ins „Kompe-tenzzentrum Mittelstand 4.0 West“, sollen 7,4 Mio. € in den Transfer fließen. Innerhalb dieses Zentrums wurde OWL mit Dortmund und Aachen zusammengefasst. Damit besteht es aus drei Knotenpunkten (Hubs), die gemeinsam eine flächendeckende „Industrie 4.0“-Grund-versorgung in NRW und Nachbarregionen sicherstellen und darüber hinaus unterschiedliche thematische Schwerpunkte einbringen sol-len. Im Knotenpunkt OWL („Hub OWL“) werden zukünftig neue Tech-nologien und Forschungsergebnisse sowie Informations- und Qualifi-zierungsangebote für die Nutzung im Mittelstand aufbereitet. Ge-meinsam mit den beiden Hubs Metropole Ruhr (Dortmund) und Rheinland (Aachen) möchte man zusätzliches Know-how in den Berei-chen Logistik und Produktionstechnik für Unternehmen verfügbar ma-chen.� �mehr ...

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Sopra Steria Consulting präsentiert Potenzialanalyse „Digital Security“ Mehr als die Hälfte der IT-Entscheider in deutschen Unternehmen spricht sich für eine Lockerung der Zweckbindung von personenbezo-genen Daten aus. Ihr Ziel ist es, auf Basis der daraus gewonnenen In-formationen fundierte Entscheidungen zu treffen. Das ist das Ergeb-nis einer Umfrage unter IT-Entscheidern im Rahmen der Potenzialana-lyse „Digital Security“ von Sopra Steria Consulting. Über ein Drittel der Befragten ist im Gegenzug bereit, mehr in Prozesse und Soft-wareprogramme zu investieren, um Daten flexibel auswerten zu kön-nen und die IT-Sicherheits- und Datenschutzanforderungen gleicher-maßen zu erfüllen. 16 % wollen dagegen eine Lockerung, ohne weite-re IT-Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Besonders hoch ist die Zahl der Befürworter im verarbeitenden Gewerbe. Dort wollen mehr als zwei Drittel die bestehende Regelung aufweichen. Anders sieht es im datensensiblen Finanzsektor aus. Über zwei Drittel der IT-Ent-scheider der Branche wollen an der bisherigen Gesetzeslage festhal-ten.� �mehr ...

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Impressum

Verlag: VDE VERLAG GMBH, Goethering 58, 63067 Offenbach,

www.vde-verlag.de

Sitz: Berlin, Handelsregister: AG Berlin-Charlottenburg, HRB 71613,

GF: Margret Schneider, Dr.-Ing. Stefan Schlegel,

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schröppel

Redaktion: Dipl.-Ing. Ronald Heinze (Chefredakteur),

Dipl.-Ing. Inge Hübner, openautomation@vde-verlag.de

Anzeigen: Ronny Schumann (Anzeigenleiter),

anzeigen@vde-verlag.de

Marketing: Richard Sturm (Marketingleiter),

richard.sturm@vde-verlag.de

Ethernet/Feldbus-Gateways schnell konfigurierenDeutschmann Automation bietet jetzt für seine Ethernet/Feldbus-Gateway-Baureihe Unigate EL eine schnelle Möglichkeit der Konfigura-tion an: die eigens entwickelte Software Wingate. Prin-zipiell lassen sich mit der Gateway-Serie Standard-Ethernet-Geräte in alle marktüblichen Feldbus- und Industrial-Ethernet-Systeme integrieren. Eine Anpas-sung der Geräte-Firmware ist nicht notwendig. Basie-rend auf den Protokollkonvertern Unigate CL steht ne-ben den Standardschnittstellen RS-232/485/422 zusätzlich eine schnelle Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung. Nach Eingabe der netz-werkspezifischen Daten, wie die IP-Adresse, ist das Gerät sofort für die Kommunikation über TCP/IP einsatzbereit. Soll ein anderes Trans-portprotokoll genutzt werden, folgt die Konfiguration über Wingate. Die einstellbaren Parameter werden kontextsensitiv in Abhängigkeit von dem geänderten Transportprotokoll angezeigt.� �mehr ...

Reflextaster mit HintergrundausblendungWenglor präsentiert eine neue Generation seiner Reflextaster für Rol-lenstauförderer. Highlights sind das Fastclip-Montagesystem, die Schnellverkabelung sowie das 270° skalierte Potentiometer. Das Fastclip-System ermöglicht eine stabile Fixierung an den Rollenbah-nen mittels eindrückbaren Befestigungspilzen, anschließend können

die Sensoren mit einem Klick in die Befesti-gungsplatte eingerastet werden. Damit kann der Installationsaufwand um bis zu 60 % im Ver-gleich zu herkömmlichen Montagesystemen re-duziert werden. Ein zusätzlicher Eco-Mode sorgt

für Ressourcenschonung: Die Leistungsaufnahme wird bei den Ma-gnetventilen um bis zu 75 % reduziert und zusätzliche Stromeinspa-rungen im geschalteten Zustand erreicht. Mit insgesamt neun neuen Reflextastern steht ein umfassendes Modellportfolio für alle Logistik- und Fördertechnikanforderungen bereit. � �mehr ...

Ex-geschützte Verteilsysteme modular fertigen R. Stahl fertigt explosionsgeschützte Energieverteilungen für die Zo-nen 1, 2, 21 und 22 ab sofort in modularer Bauweise. Da Licht- und Leistungsverteilungen, Heizkreisverteilungen (Trace-Heating) und

Steckdosenverteilungen nun schneller präzise konfi-guriert, angefragt und angeboten werden können, verkürzen sich Auswahl- und Planungsprozesse der Kunden und damit die Zeit bis zur Auslieferung. Alle Leistungsmerkmale und Zertifizierungen der Module sind dokumentiert. Zudem wurden häufig erforderli-

che Baugruppen auf Basis langjähriger Erfahrungen vordefiniert: Die-se sofort verfügbaren Elemente lassen sich vielfältig kombinieren, um einen großen Teil aller kundenspezifischen Anforderungen direkt zu erfüllen. Eine Engineering-Phase wird für viele Kunden hinfällig.

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PC-Karte mit Multi-Protokoll-UnterstützungMit der neuen Ixxat Inpact vereint HMS die etablierte Anybus-Techno-logie mit dem Ixxat-Know-how im Bereich der PC-Interface-Karten. Herausgekommen ist eine nach eigenen Angaben leistungsfähige und preis-werte PC-Karte für „PCIe“- und „PCIe“-Mini mit Multi-Protokoll-Unterstützung für eine Vielzahl von Industrial-Ethernet-Standards sowie einer einheitlichen protokoll- und kartenübergreifenden Programmierschnittstelle. Mit den Karten können Anwender ihre PC-basierten Slave-Anwendungen einfach an Ethercat, Ethernet/IP, Modbus TCP, Profibus IRT/RT, Powerlink und Common Ethernet (TCP/IP) anbinden. Durch das einheitliche Treiber-konzept kann der Kunde sowohl ohne nennenswerten Programmier-aufwand zwischen den Protokollen wechseln als auch von zukünfti-gen Protokollerweiterungen und Entwicklungen profitieren.

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Drehgeber bietet Schutz vor Wellenströmen Baumer hat seine Inkremental-Drehgeberfamilie Opto-Pulse um die neue Variante EIL580 erweitert. Mit Hy bridlagern ausgestattet, erhöht sie die Zuverlässigkeit der Drehgeber, da sie im Vergleich zu Ganzstahlla-gern stromisolierend wirken und so Lagerschä-den durch Wellenströme vollständig eliminieren. Außerdem zeichnen sich die Opto-Pulse-EIL580-Drehgeber durch eine robuste Konstruktion und hohe Langlebigkeit aus. So sichert die von Baumer erfundene Shaft-Lock-Lagerkonstruk-tion ein selbst unter widrigsten Bedingungen zuverlässiges Funktio-nieren. Die Metallschulter zwischen den beiden Kugellagern schützt die innen liegende Sensorik zuverlässig vor axialen Schlägen und Be-lastungen. Die nach Herstellerangaben hochwertigen Materialien und präzise gearbeitete Mechanik gewährleisten bestmöglichen Rund- und Planlauf über die gesamte Lebensdauer.� �mehr ...

Magnetisch-induktive Durchflussmessung wird günstigerDer Promag D von Endress+Hauser ist ein Zwischen-flanschgerät für die magnetisch-induktive Durchfluss-messung auf engem Raum. In Verbindung mit dem Messumformer Promag 10 für Basisanwendungen und

direkter Integration ermöglicht Promag 10D die hochgenaue Messung von Flüssigkeiten. Die magnetisch-induktive Durchflussmessung spart Energie und reduziert Kosten, da sie ohne Querschnittsveren-gung arbeitet und deshalb keinen Druckverlust zur Folge hat. Ohne bewegliche Teile ist der Sensor zudem wartungsfrei. Die hohe Nach-frage nach dem für Basis-Anwendungen optimierten Sensor reduziert die werksseitigen Kosten. Die Einsparungen werden jetzt mit einem Preisnachlass von 20 % an Kunden weitergegeben. � �mehr ...

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