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Seminarangebote2009
Aktiv im Betrieb
Organizinganwenden
Kampagnen-planung
Indirekte Steuerunggute Arbeit
Öffentlichkeitsarbeitmit
einfachstenMitteln
Wie finde ich"heisse Themen"?
wie kann ich BR/PR/JAV-Arbeit mit ver.di - Arbeit
verbinden?mehr werden
Interessenselber vertreten
höchste
Veränderung tut not!
Vereinte
Dienstleistungs-
gewerkschaft
Niedersachsen-Bremen
2009Seminarangebote
bildungsflyer 2009 23.09.2008 15:11 Uhr Seite 5
veränderung tut not! Seminarangebote 2009
Eine Veröffentlichung des ver.di-Landesbezirks Niedersachsen-Bremen,Landesbüro Bremen, Ulrich Spohr, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen, Tel. 0421 / 33 01 - 351 oder -350, Fax -342, [email protected], www.nds-bremen.verdi.de Herstellung: freeStyle grafik + Interdruck, Hannover
Liebe KollegInnen!
Hier machen wir euch nun im zweiten Jahr unterschiedliche
Seminarangebote, die alle ein Ziel haben: Sie sollen dazu bei-
tragen, dass ver.di-Arbeit in den Betrieben gestärkt wird. Wir
haben versucht, mit unserem Angebot eure Anregungen auf-
zunehmen und die Themen anzubieten, die nachgefragt wer-
den.
Immer wieder – und angesichts der Ausrichtung von ver.di,
sich noch stärker in den Betrieben zu verankern – kommen
aber auch Anfragen auf ganz spezielle betriebliche Themen-
stellungen mit einem Seminarangebot reagieren zu können.
Damit wir dies können, werden wir einen Teil unserer
Seminarangebote dafür offen halten. Wir fordern euch hier-
mit ausdrücklich auf, eure Interessen anzumelden.
Wir werden dann prüfen, was wir realisieren können.
Mit solidarischen Grüßen
Jan de Vries
Seminarwünsche anmelden:
[email protected] oder [email protected]
Zielgruppe:
interessierte ArbeitnehmerInnen und Erwerbslose
Freistellung:
BU, § 37 (7) BetrVG, § 46 (7) BPersVG sowie vgl. Regelungen
Für ver.di-Mitglieder werden die Kosten übernommen.
bildungsflyer 2009 23.09.2008 15:11 Uhr Seite 6
Kampagnen planen
25.02. – 27.02.2009 Walsrode
24.04. – 26.04.2009 Springe
04.09. – 06.09.2009 Springe
Die Kampagne ist das Gegenteil von Routine, sie ist das
Außergewöhnliche. Sie ist das Gegenteil einer spontanen
Reaktion, sie ist eine geplante Aktion.
Vor allem ist die Kampagne ein Erlebnis. Sie gehört im
Leben einer Organisation zu den Highlights, an die sich die
Beteiligten noch lange erinnern. Die Geschichte politischer
Organisationen ist nicht selten auch die Geschichte ihrer
(erfolgreichen) Kampagnen.
Die Kampagne unterscheidet sich von der gewöhnlichen
Öffentlichkeitsarbeit des Alltagsgeschäftes durch
� das strategische Verzahnen von Politik und Öffentlichkeits-
arbeit,
� die bewusst angelegte Architektur ihres Aufbaus,
� die geplante Dramaturgie ihres Verlaufs,
� die Festlegung eines bestimmten Zeitraums,
� die Beschränkung auf eines oder wenige Themen,
� die gleichzeitige Nutzung aller Kommunikations-
instrumente.
Die Kampagne ist eine zeitlich befristete, thematisch
begrenzt, dramaturgisch angelegte, multimedial operierende
besondere Kommunikationsanstrengung, um eine bestimmtes
Ziel zu erreichen.
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bildungsflyer 2009 23.09.2008 15:11 Uhr Seite 7
Aus Angst wird Mut!
Umgang mit Angst in Veränderungsprozessen
23.03. – 25.03.2009 Walsrode
Umbrüche in Unternehmen und Verwaltungen bedeuten
nicht nur Veränderungen im Sinne von Innovation, Entwick-
lung und Verbesserung.
Für Menschen bedeutet Wandel auch altes, als sinnvoll und
produktiv erlebtes Vorgehen zu verlassen und sich auf neues
unbekanntes Vorgehen einzulassen. Unsicherheit ist mit
Angst und Befürchtungen verbunden. Untereinander und vor
allem zwischen den Hierarchien ist es ein Tabu, offen über
Ängste zu sprechen. Stattdessen sucht sich die Angst andere
Wege: Sie bleibt diffus und lähmt uns. Sie treibt uns in Ver-
meidungshaltungen oder blanken Aktionismus.
Wir besprechen Erfahrungen und Praxisbeispiele und
erarbeiten mögliche Vorgehensweisen, um Ängste vor-
zubeugen oder bestehende Ängste in »produktive Kanäle«
umzuleiten.
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bildungsflyer 2009 23.09.2008 15:11 Uhr Seite 8
Veränderungsprozesse mitgestalten!Prozessbegleitung in Betrieben und Organisation
Nichts ist so beständig wie der Wandel
13.05. – 15.05.2009 Bad Zwischenahn
Veränderungen von Rahmenbedingungen und Anforderun-
gen treffen heute große wie kleine Betriebe, den öffentlichen
Dienst und gemeinnützige Organisationen. Die Bereitschaft
und Fähigkeit der Verantwortlichen, notwendige Verände-
rungsprozesse einzuleiten und voranzutreiben, entscheiden
über den Erfolg und das Fortbestehen einer Organisation.
Oft versanden die in aufwendigen Kickoff-Veranstaltungen
initiierten Projekte. Neue Ideen werden boykottiert oder ein-
fach ausgesessen und vergessen. Dann ist es nicht gelungen,
die MitarbeiterInnen zu motivieren, ihr Know-how der Orga-
nisation zur Verfügung zu stellen und sich für die Umsetzung
verantwortlich zu zeigen.
Dabei ist der Veränderungsprozess auf Leitung und Mitar-
beiterInnen groß. Den betrieblichen InteressenvertreterInnen
kommt in dem Prozess zunehmend eine vermittelnde Funk-
tion zu. Um diese Aufgabe kompetent auszufüllen, ist neben
theoretischem Wissen zum Thema Change-Management die
Fähigkeit gefragt, die eigene Rolle im Veränderungsprozess zu
reflektieren.
Um Veränderungen gewinnbringend zu gestalten, brauchen
die betrieblichen Akteure Handwerkszeuge, die es ermög-
lichen, Betroffene zu Beteiligten zu machen. Deshalb haben
wir das Programm auf die Bedarfe von Institutionen zuge-
schnitten, in denen Veränderungsprozesse anstehen oder die
sich bereits auf den Weg gemacht haben.
FRE
EST
YLE
bildungsflyer 2009 23.09.2008 15:11 Uhr Seite 9
ver.di – Mehr Bewegen
Organizing kennen lernen
25.02. – 27.02.2009 Walsrode
24.04. – 26.04.2009 Springe
04.09. – 06.09.2009 Springe
Die Bedingungen für Beschäftigte in der Arbeitswelt wer-
den immer härter. Traditionelle Formen der Organisierung und
Vertretung von Beschäftigteninteressen scheinen häufig nicht
auszureichen, wenn es gilt, multinational agierenden Arbeit-
gebern durchsetzungsstark zu begegnen. Eine tragende Säule
unserer demokratischen Gesellschaftsordnung gerät ins Wan-
ken. Immer öfter wird es eine Frage von Zivilcourage, sich
innerbetrieblich und privat klar für Beschäftigteninteressen
einzusetzen. Hier ist die in den USA erprobte Organizing-
Methode in aller Munde.
Organizing meint eine ganze Palette sehr vielfältiger
gewerkschaftsinterner, betriebsnaher und öffentlicher
Aktivitäten. Als kreative Arbeitsmethode zielt es darauf
ab, dass Betroffene ihre beruflichen und gesellschaftlichen
Interessen selbstbestimmt vertreten.
Im Seminar wollen wir die Methode kennen lernen und
einige Elemente der Methode erproben. Der Film »Bread and
Roses« von Ken Loach rundet das Seminar ab.
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bildungsflyer 2009 23.09.2008 15:11 Uhr Seite 10
Mit wenig Aufwand mehr erreichen
– wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit mit
einfachsten Mitteln Aktionen, Medien, Veranstaltungen, Strategiekonzepte
7.3.2009 Bremen
19.9.2009 Hannover
Wie erreicht man zigtausende BürgerInnen mit einfachstem
Personal-, Finanz- und Zeitaufwand? Wie macht man für 10
Euro Inhalte für Augen und Medien anschaulich? Wie gestal-
tet man Veranstaltungen und ihre Einladungen so, dass gut
40% der Eingeladenen kommen? Welche Medienideen gibt
es, die niemand übersieht? Wie gestaltet man kleine Kampag-
nen, mehr Nachhaltigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit? Fragen,
denen dieses Kurzseminar nachgeht.
Um traditionelle Infotische machen Sie wahrscheinlich einen
Bogen. Wenn Sie Flugblattverteiler sehen, wechseln Sie die
Straßenseite. Die Tageszeitung lesen Sie nicht von
A bis Z.
Dann sollten wir nach Alternativen suchen, die mehr
Wirkung haben. Das Kurzseminar zeigt eine Reihe von Ideen
und deren Prinzipien auf, die mehr Wirkung haben, wie
Erfahrungen in Mitteleuropa zeigen. Gut daran ist zudem,
dass auch noch der Aufwand deutlich sinkt.
bildungsflyer 2009 23.09.2008 15:11 Uhr Seite 2
Gutes Klima – Starkes Team
– Wege zur effektiven Teamarbeit
16.02. – 18.02.2009 Bad Zwischenahn
� Teamarbeit und Teamfähigkeit – leicht gesagt und oftmals
schwer getan!
� Respekt, Wertschätzung, Akzeptanz und Toleranz – Leicht
gesagt, aber wie gelingt das?
� Alle sollen sich an Diskussionen, dem Zustandekommen
von Ergebnissen und deren Umsetzung beteiligen – was
fördert oder behindert eine Beteiligung?
Mit vielen praktischen und kreativen Übungen und Methoden
wird die Fähigkeit zur Teamarbeit lebendig (weiter-) entwi-
ckelt, damit Teamarbeit nicht nur ein Wort bleibt, sondern im
privaten und beruflichen Alltag praktisch nutzbar gemacht
werden kann.
� Theoretische Grundlagen zu Teamarbeit, Teamkompetenz,
Teamentwicklung und Teamgeist
� Übungen zu: Ich und meine Umwelt (Nähe und Distanz)
� Übungen zum Verhalten (»Spielregeln«, konstruktives
Feedback, Vereinbarungen)
� Übungen zu: Zielen und Fähigkeiten (Kooperation,
Kreativität, Nein-Sagen, Entscheidungsfindung)
� Übungen zu: Glauben und Werte (Ethik, geheime Regeln,
Wertegespräche)
� Übungen zu: Identität (Selbstbild – Fremdbild)
� Übungen zu: Sinn (Visionen sichtbar machen, eigene
Vorstellungen mit denen von anderen verbinden)
FRE
EST
YLE
bildungsflyer 2009 23.09.2008 15:11 Uhr Seite 3
ver.di – Mehr Bewegen
Kein Buch mit sieben Siegeln! Training von Rückhol- und Mitgliederwerbegesprächen
18.02. – 20.02.2009 Bad Zwischenahn
11.05. – 13.05.2009 Bad Zwischenahn
02.11. – 04.11.2009 Undeloh
Anhand von Übungen und inhaltlicher Diskussion soll das
Führen von Rückhol- und Mitgliederwerbegesprächen geübt
werden.
Alle Bausteine eines systematischen individuellen Rückhol-
und Werbegesprächs sind Gegenstand gemeinsamer Diskus-
sion und praktischer Übungen. Von der Gesprächseröffnung
über die Behandlung von Einwänden bis zum Fortbestand der
Mitgliedschaft oder der Unterschrift auf der Beitrittserklärung
sollen alle Schritte einer guten gekonnten Kommunikation
erarbeitet und eingeübt werden.
DA
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LR
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F, B
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LIN
bildungsflyer 2009 23.09.2008 15:11 Uhr Seite 4
seminaranmeldung (Kopiervorlage)
Bitte senden an den ver.di-Landesbezirk Niedersachsen-Bremen, Landesbüro Bremen, Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen, Tel. 0421 / 33 01 - 351 oder -350, Fax -342,[email protected]
An folgendem Seminar möchte ich teilnehmen und melde mich verbindlich an
Titel des Seminars ______________________________________________
Seminartermin _________________________________________________
Seminarort _____________________________________________________
AbsenderIn
Name _________________________________________________________
Vorname ______________________________________________________
Straße / Nr. ____________________________________________________
PLZ / Ort ______________________________________________________
Betrieb / Dienststelle ____________________________________________
Tel. dienstl. ____________________________________________________
Tel. privat ______________________________________________________
E-Mail ________________________________________________________
� Kinderbetreuung erwünscht
Ort / Datum ____________________________________________________
Unterschrift ____________________________________________________
Die Angaben werden nach § 4 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 2 BDSG zum Zweck derVeranstaltungsorganisation und weiteren Bildungsplanung mit Hilfe der EDVgespeichert und verarbeitet. Bestimmungen zum Datenschutz werden eingehalten.
bildungsflyer 2009 23.09.2008 15:11 Uhr Seite 1