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Original-Betriebsanleitung – Arbeitsplattform BLA I PG Bressel und Lade Maschinenbau GmbH, Hauptstr. 21, D-27374 Visselhövede, www.bressel-lade.de
Druckdatum: 11.12.2012 Version: 1.1 1
BLA I PG
Hersteller der Arbeitsplattform: Bressel und Lade Maschinenbau GmbH Hauptstr. 21 D-27374 Visselhövede
Kontakt: Tel.: 0049 (0)4262 / 9547-0 Fax: 0049 (0)4262 / 9547-70 E-Mail: [email protected]
www.bressel-lade.de
Die Bressel und Lade Maschinenbau GmbH ist ständig bemüht ihre Produkte zu verbessern und
weiterzuentwickeln. Deshalb sind Änderungen gegenüber den Abbildungen und Beschreibungen dieser
Dokumentation vorbehalten.
Ein Anspruch auf Änderung der bereits gelieferten Maschinen kann daraus nicht abgeleitet werden.
Technische Angaben. Maße und Gewichte sind unverbindlich. Irrtümer vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis:
Kapitel Thema Seite
1. Sicherheitshinweise 2
2. Bestimmungsgemäße Verwendung 2
3.1. Beschreibung der Arbeitsplattform BLA I PG 4
3.2. Sonderausstattungen für die Arbeitsplattform 4
4. Gefahren bei der Verwendung 5
5. Gefahren bei der Wartung 6
6. Vorgaben zum Trägergerät 6
7. Kennzeichnung der Arbeitsplattform 9
8. Montage / Demontage der Arbeitsplattform 10
9. Handhabung und Verhalten während des Betriebes 10
10. Verhalten im Störungsfall 11
11. Wartung und Pflege 11
12. Prüfungen 11
13. Vordruck für Prüfbuch 12
14. Verwendete Komponenten – Mechanische Parallelführung Beispiele 14
15. Verwendete Komponenten – Hydraulische Parallelführung Beispiele 15
Original-Betriebsanleitung – Arbeitsplattform BLA I PG Bressel und Lade Maschinenbau GmbH, Hauptstr. 21, D-27374 Visselhövede, www.bressel-lade.de
Druckdatum: 11.12.2012 Version: 1.1 2
1. Sicherheitshinweise
Dieses Kapitel gibt wichtige Hinweise zur Sicherheit im Umgang mit Ihrer Arbeitsplattform.
Wichtige Angaben, die die Sicherheit von Bedienpersonal und Arbeitsplattform betreffen, sind in
dieser Betriebsanleitung mit folgenden Benennungen und Symbolen hervorgehoben.
Warnzeichen gem. DIN 4844-2
Allgemeine Gefahrenstelle
Gefährliche Elektrische Spannung
Stolpergefahr Absturzgefahr
Gebotszeichen gem. DIN 4844-2
Wichtige Hinweise beachten
Augenschutz benutzen
Handschutz benutzen
Gehörschutz benutzen
Die Arbeitsplattform ist nach anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt worden und
entspricht dem Stand der Technik. Dennoch können bei der Verwendung Gefahren für Leib und
Leben an Bedienpersonal oder Dritten entstehen. Auch können Schäden an der Arbeitsplattform, dem
Trägergerät oder der Umwelt entstehen.
Die Arbeitsplattform darf nur im sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand (siehe Prüfbericht-
Prüfbuch Kapitel 13) und nur bestimmungsgemäß Verwendet werden.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend und fachgerecht zu beseitigen.
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Bressel und Lade Arbeitsplattformen BLA I PG sind geeignet für die Aufnahme mittels einer
Palettengabel an Traktoren mit Frontladern. Die Verwendung an Hof- Rad- und Teleskopladern ist
verboten.
Die Arbeitsplattform ist für gelegentlichen Einsatz gemäß der LSV-Information T01 der
landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften zugelassen. Eine regelmäßige Verwendung ist nicht
zulässig.
Die Arbeitsplattform dient zum Heben von Personen. Sie ermöglicht die Verrichtung von Arbeiten
in großer Höhe, die ansonsten nur unter erschwerten Bedingungen und mit hohen Risiken
durchgeführt werden können.
Die Arbeitsplattform kann für Reparatur-, Montage-, Demontage-, Pflege- und Kontrollarbeiten auf
ebenen Flächen eingesetzt werden. Grünpflege- und Baumschnittarbeiten mit der Motorsäge sind
erlaubt bei Ausstattung der Plattform mit einem Holzkantenschutz.
Der Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung ist verboten.
Die Benutzung der Arbeitsplattform für sogenannte Kranarbeiten ist verboten.
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Der Einsatz der Arbeitsplattform ist nur bei Windgeschwindigkeiten unterhalb 12,5m/sek zulässig.
Bei drohendem Gewitter ist der Einsatz der Arbeitsplattform sofort zu unterbrechen. Ein Einsatz
während eines Gewitters ist verboten!
Während der Arbeit darf die Umgebungstemperatur nicht niedriger als -20°C und höher als 40°C
sein.
Alle für den Einsatzort geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung sind zu beachten.
Strassenfahrten mit angebauter Arbeitsplattform sind untersagt.
Es dürfen nur qualifizierte Personen an und mit Arbeitsplattformen arbeiten.
Als qualifiziert gelten Personen wenn:
sie den Inhalt dieser Betriebsanleitung zur Kenntnis genommen und verstanden
haben.
sie Kenntnis über die am Einsatzort geltenden Regeln und Vorschriften zur
Unfallverhütung haben.
Der Fahrer des Trägergerätes, sowie die Personen in der Arbeitsplattform müssen:
o eingewiesen und über die durch den Einsatz verbundenen Gefahren unterrichtet sein.
o für die Arbeiten autorisiert sein.
o mindestens 18 Jahre alt sein.
o geistig und körperlich dafür geeignet sein.
Der Betreiber der Arbeitsplattform hat sicher zu stellen, daß die Verantwortungsbereiche, die
Zuständigkeiten und auch die Überwachung des Personals genau geregelt sind.
Durch Schulungen und Unterweisungen sind die notwendigen Kenntnisse dem Personal zu
vermitteln. Der Betreiber hat sicher zu stellen, daß das Personal den Inhalt der Betriebsanleitung
voll verstanden hat.
Im weiteren Verlauf der Betriebsanleitung werden vorzunehmende Modifikationen an den
Trägergeräten aufgeführt. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung zählt ebenfalls, daß diese
Arbeiten durch den Betreiber oder einen beauftragten fachkundigen Dritten durchgeführt wurden.
Sollten Ihnen Informationen zu Arbeitsschritten un- oder missverständlich vorkommen, bzw.
teilweise- oder vollständig fehlen, so informieren Sie sich bitte bei dem Hersteller der Plattform
bevor Sie den Arbeitsschritt ausführen.
Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
Eine Verwendung, die sich von der im vorigen Abschnitt unterscheidet oder darüber
hinausgeht, gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Hieraus resultierende Gefahren und Schäden sind einzig und allein durch den Anwender zu
verantworten.
Wir übernehmen keine Gewährleistung oder Haftung bei Personen- und Sachschäden bei:
Nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch
Unsachgemäße Inbetriebnahme oder Bedienung
Wartungs- bzw. Reparaturmängeln
Mißachtung der Hinweise in der Betriebsanleitung
Baulichen Veränderungen
Fremdeinwirkung
Höherer Gewalt
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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3. Beschreibung der Arbeitsplattform
3.1. Arbeitsplattform BLA I PG
Die Arbeitsplattform BLA I PG ist eine Stahlkonstruktion. Geschützt wird die Konstruktion durch einen
Dickschichtlack in Warnfarbe RAL 2011. Das Bodenblech ist ein witterungsbeständiges Aluminium-
Riffelblech mit Wasserablauföffnungen. Unter der Arbeitsplattform befinden sich 2 Gabelzinken-
einfahrtaschen.
Die Tür schließt und verriegelt selbsttätig. Ein umlaufender Anfahrschutz aus Rundstahl schützt vor
Quetschverletzungen. Ein umlaufender Durchtrittschutz verhindert das Abrutschen aus der
Arbeitsplattform heraus. Der Anbau erfolgt über die Schnellwechselaufnahme des Trägergerätes.
Breite: 1300 mm
Höhe: 1100 mm
Tiefe: 850 mm
Gewicht: 185 kg
Tragkraft: 250 kg (max. 2 Personen + Werkzeug)
Hubhöhe: Entspricht der Hubhöhe des Trägergerätes
[Zeichnung: BLA I PG Ausstattung mit Schutzbügel]
3.2. Sonderausstattungen für die Arbeitsplattformen:
- Hartholzkantenschutz
(benötigt bei Einsatz
einer Motorsäge in der
Arbeitsplattform)
- Oberer Schutzbügel schraubbar
mit Wellgitter geschlossen
(benötigt bei Arbeiten mit Gefährdung des Arbeits-
plattformpersonals durch Quetschung z.B.
unter Hallendecken)
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4. Gefahren bei der Verwendung
Beeinträchtigungen der folgenden Punkte können die Personen und Umwelt
gefährden. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise führt zum Verlust jeglicher
Schadenersatzansprüche.
Sichere formschlüssige Aufnahme und Verriegelung der Arbeitsplattform
Standfestigkeit des Trägergerätes
Steifheit der Federung
Ordnungsgemäßer Luftdruck und Zustand der Reifen am Trägergerät
Einhalten der maximalen Traglasten
Standfeste, ebene und tragende Aufstellfläche mit max. 5° Neigung
Maximale Verfahrgeschwindigkeit zur Positionierung 1 km/h
Keine ruckartigen Bewegungen beim Verfahren
Unvorschriftsmäßig ballastiertes Trägergerät
Radstand und Spurweite
Funktion der gesperrten, bzw. gedrosselten Funktionen
Betriebsanleitungen des Trägergerätes und des eventuellen
Ladeeinrichtungsherstellers beachten!
Die Tür zur Arbeitsplattform schließt selbsttätig. Durch den federbelasteten
Schließmechanismus besteht Klemmgefahr.
Durch Verlust der Federspannung oder durch langsames Heranführen der Tür zum
Anschlag kann die Tür nicht ordnungsgemäß verriegeln. Wenn die Verriegelung nicht
ordnungsgemäß erfolgt, besteht Absturzgefahr.
Beim Ausheben der Arbeitsplattform aufmerksam auf eventuelle Anstoßpunkte
achten. Es dürfen sich keine Körperteile oder Werkzeuge ausserhalb der Grundfläche
der Arbeitsplattform befinden. Es besteht Quetschgefahr.
Unbefugte dürfen sich nicht im Gefahrenbereich der Arbeitsplattform aufhalten.
Gegebenenfalls ist die Arbeit umgehend zu unterbrechen und der Gefahrenbereich zu
räumen.
Es ist ausreichend Sicherheitsabstand zu unter Spannung stehenden Teilen und
Freileitungen einzuhalten.
Nennspannung bis 1 kv - Mindesabstand 1 m Nennspannung über 1 kv bis 110 kv - Mindesabstand 3 m Nennspannung über 110 kv bis 220 kv - Mindesabstand 4 m Nennspannung über 220 kv bis 380 kv - Mindesabstand 5 m Bei unbekannten Spannungen - Mindesabstand 5 m
Die Arbeit an unter Spannung stehenden Teilen ist generell verboten!
Achten Sie immer auf vorschriftsmäßige Schutzkleidung in der Arbeitsplattform. Die
für die jeweilige Arbeit geeignet ist. Dieses ist durch eine Betriebsanweisung zu
regeln.
Bei Nichtbeachtung können schwere gesundheitliche Schäden auftreten.
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5. Gefahren bei der Wartung
Verwenden Sie bei Wartungsarbeiten immer die entsprechend notwendige
persönliche Schutzausrüstung. Dieses ist durch eine Betriebsanweisung zu
regeln.
Wartungsarbeiten dürfen nur bei abgestelltem Motor erfolgen. Das Trägergerät muß
gegen Wegrollen gesichert sein.
Bei Wartungsarbeiten an der Arbeitsplattform können Gefahren durch demontierte
Teile und Werkzeuge entstehen. Es ist stets darauf zu achten, daß das Arbeitsumfeld
frei von möglichen Stolpergefahren ist. Für Wartungs- und Reparaturarbeiten unter
angehobenen Teilen, sind diese formschlüssig zu unterbauen und gegen absenken zu
sichern.
Eigenmächtige Umbauten der Arbeitsplattform oder sicherheitsrelevante
Komponenten an den Trägergeräten und Ladeeinrichtungen sind strengstens
verboten.
Schäden an der Arbeitsplattform dürfen nur durch Fachwerkstätten unter Verwendung
von Original Ersatzteilen behoben werden.
6. Vorgaben zum Trägergerät
Für den sicheren Betrieb der Arbeitsplattform sind verschiedene Umbaumaßnahmen an den
jeweiligen Trägergeräten und Ladeeinrichtungen erforderlich. Aufgrund der Vielfältigkeit der
Trägergeräte werden die gängigsten Lösungen aufgezeigt. Diese lauten im Folgenden:
6.1. Befestigung der Arbeitsplattform
6.1.1. Die Befestigung der Arbeitsplattform an der Ladeeinrichtung des Trägergerätes muss
formschlüssig und gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern sein. Achten Sie darauf, daß die
Verriegelungsbolzen der Einfahrtaschen sicher hinter dem Knick des Gabelzinkens verriegeln.
6.1.2. Die Arbeitsplattform muss so geführt sein, dass ihre Standfläche in jeder Stellung
zwangsläufig parallel zur horizontalen Standfläche des Fahrzeuges ist; eine Abweichung von
±5° ist zulässig.
Bei nicht zuverlässig arbeitender Parallelführung ist der Einsatz der Arbeitsplattform
strengstens verboten. Der Fahrer der Kombination darf während des Einsatzes keinen Zugriff
auf die Sperrung der Kippfunktion haben. Ein Nachregulieren ist strengstens verboten. Bei
Trägergeräten bei denen die Parallelführung während des Hubweges von +5° auf -5° ihren
Winkel ändert, darf die Plattform auf Bodenhöhe mit bis zu 5° Neigung ausgerichtet werden.
Die Neigung kann mit der in der Arbeitsplattform installierten Dosenlibelle kontrolliert und
überwacht werden.
a) Mechanische Parallelführung: Durch
Installation von Absperrhähnen an allen
Öleinführungspunkten der/des Kippzylinder/s
kann ein unbeabsichtigtes Betätigen der
Kippfunktion verhindert werden.
[Bild: Installierte Absperrhähne]
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b) Hydraulische Parallelführung (Geber-Nehmer-Prinzip):
Durch Sperren der Ölzuführung wird sichergestellt, daß
ein unbeabsichtigtes Betätigen der Kippfunktion
verhindert wird. Dieses kann durch Absperrhähne, der
nach Ausrichtung der Plattform vor dem Arbeitsbeginn
geschlossen wird erreicht werden.
[Bild:
Gesperrte Ölzuführung]
]
c) Hydraulische Parallelführung (Stromregelventil): Das Stromregelventil ist auf den
Parallelführungsmodus einzustellen. Diese Stellung und deren Funktion ist vor jedem
Arbeitseinsatz zuverlässig zu prüfen und erst nach erfolgreicher Prüfung zu verwenden.
Wichtig! Bei der hydraulischen
Parallelführung müssen an den
Kippzylindern ebenfalls Rückschlagventile
installiert werden.
[siehe 3.2.2. a) und b)]
[Bild: Entsperrbare Rückschlagventile
an Kippzylindern]
[Bild: Hydraulikplan – Ladeeinrichtung mit hydraulischer Parallelführung (Geber-Nehmer-
System) und Drosselung der Hub- und Senkgeschwindigkeit]
6.2. Standsicherheit
Vor dem Ersteinsatz muß die Standsicherheit nachgewiesen sein. Vor dem Test müssen alle
standsicherheitserhöhenden Ballaste (Heckgewichte, Frontgewichte, Achsgewichte, etc.) entfernt
werden.
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Das Trägergerät wird mit seiner
Längsachse parallel zur Höhenlinie auf
einer Ebene mit einem
Neigungswinkel von 15° aufgestellt.
(siehe Abbildungen)
Das zu prüfende Trägergerät muß ausreichend gegen ein eventuelles Umfallen
gesichert werden!
Die Lenkung steht in Geradeausstellung. Im talseitigen Viertel werden 250kg Ballast in die Plattform
eingebracht. Die Plattform wird dann komplett angehoben und wieder abgesenkt. In keiner Stellung
der Plattform dürfen die hangoberen Räder abheben.
Wenn zur Erhöhung der Standsicherheit zusätzliche Ballastgewichte erforderlich sind, so sind diese im
Prüfbuch zu vermerken. Weiterhin muß durch eine Betriebsanweisung und durch Hinweisschilder
sichergestellt sein, daß die erforderlichen Ballastgewichte vor der Verwendung angebaut werden.
6.3. Hub- und Senkgeschwindigkeit
6.3.1. Die Hub- und Senkgeschwindigkeiten müssen auf max. 0,4 m/s einstellbar sein. Eine
Verwendung der Arbeitsplattform mit größeren Hub- und Senkgeschwindigkeiten als 0,4m/s
ist strengstens verboten.
a) Mechanische Lösung 1: Der Ölstrom wird in der
Zuleitung zur Ladeeinrichtung durch ein
Absperrhahn mit im Bypass geschaltetem
Drosselventil geführt. Durch das Betätigen des
Absperrhahnes wird der Ölstrom während des
Arbeitsplattformeinsatzes durch die Drossel
geleitet. Dieses Ventil ist durch eine fachkundige
Person (z.B. Fachwerkstatt) einzustellen. Ein
späteres Justieren ist strengstens verboten.
[Bild: Bypass mit Drosselventil]
6.3.2. Im Falle eines Schlauch- oder Rohrbruchs (Druckverlust im Hydrauliksystem) darf die
Senkgeschwindigkeit 0,5 m/s nicht überschreiten
a) Rohrbruchsicherung: Die Rohrbruchsicherungen werden direkt an der Hubseite der
Hubzylinder installiert. Die Auslöseleistung der Rohrbruchsicherung muß passend zur
Literleistung des Trägergerätes gewählt werden.
Bei zu klein gewählten Rohrbruchsicherungen
kann es zu ungewollten Blockierungen während
der regulären Arbeit kommen, was auch zu
Beschädigungen an der Ladeeinrichtung führen
kann. Hierfür wird keine Haftung übernommen. Es
wird empfohlen Rohrbruchsicherungen des
Herstellers der Ladeeinrichtung zu verwenden.
[Bild: Nachgerüstete Rohrbruchsicherungen]
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b) Entsperrbare Rückschlagventile: Diese dürfen nur mit
Ladeeinrichtungen verwendet werden, deren Hubhöhe bei
max. 7,5m liegen. Bei Ausfall des Trägergerätes ist mit
diesem System keine Notabsenkung möglich. Von daher
sollte es nur verwendet werden, wenn eine Lösung mit
Rohrbruchsicherungen nicht umsetzbar ist. Weiterhin muß
eine Leiter entsprechender Länge immer kurzfristig
verfügbar sein um im Störungsfall die Personen aus der
Plattform evakuieren zu können.
[Bild: Entsperrbare Rückschlagventile]
6.4. Steuerung
a) Zwischen dem Fahrzeugführer und den Personen auf der Plattform muss Sicht- und zuverlässige
Verständigung gewährleistet sein. Bei zu lauten Umgebungen oder geschlossenen Kabinen ist die
Verwendung eines Funkgerätes vorgeschrieben.
b) Nach Loslassen des Stellteils für Hub- und Senkbewegung muss dieses selbsttätig in Nullstellung
zurückgehen und die eingeleitete Bewegung der Plattform sofort zum Stillstand kommen.
c) Die Betätigungseinrichtung der Stellteile für Hub- und Senkbewegung muss sinnfällig,
gekennzeichnet und gegen unbeabsichtigtes Betätigen gesichert sein. Eine entsprechende
Kennzeichnung der Stellteile im Trägergerät hat vor dem Ersteinsatz zu erfolgen.
d) Der Fahrer darf während des gesamten Einsatzes den Fahrerplatz nicht verlassen.
Betriebsanleitungen des Trägergerätes und gegebenenfalls des Herstellers der
Ladeeinrichtung sind zu beachten.
Im Anhang [Teileliste] werden die benötigten Komponenten und deren Bezugsquellen aufgezeigt. Die
im Anhang aufgeführten Komponenten waren Gegenstand der EG-Baumusterprüfung und sind somit
als geeignet anerkannt. Wenn andere Komponenten verbaut werden, muß sichergestellt sein, daß
diese technisch gleichwertig sind. Bei Fragen zu Komponenten und deren Einbau stehen wir Ihnen
gerne helfend zur Verfügung.
7. Kennzeichnung der Arbeitsplattform
Fabrikschild Arbeitsplattform Typ BLA I PG
Die gesamte Kennzeichnung darf nicht verändert werden oder unkenntlich gemacht werden.
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8. Montage / Demontage der Arbeitsplattform
Die Arbeitsplattform BLA I PG wird mit einer angebauten Palettengabel des jeweiligen Trägergerätes
aufgenommen.
Stellen Sie sicher, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Die Arbeitsplattform hat auf einer festen, ebenen Fläche zu stehen.
Entfernen Sie die beiden Sicherungsbolzen an den
Gabelzinkeneinfahrtaschen der Arbeitsplattform. Führen Sie die
Palettengabelzinken langsam in die Taschen der Arbeitsplattform ein.
Sobald die Zinken komplett eingeführt sind, sichern Sie die Arbeitsplattform
gegen herunterrutschen, indem Sie die Sicherungsbolzen wieder
hineinstecken.
Kontrollieren Sie, daß alle Verriegelungspunkte ordnungsgemäß verriegelt sind und sich nicht
versehentliche lösen können. Bei unsicherer Verriegelung darf die Arbeitsplattform nicht
betrieben werden.
Aktivieren und prüfen Sie alle für den Betrieb notwendigen Sicherheitseinrichtungen, wie
Kippzylindersperre (nach Ausrichten der Arbeitsplattform) und Hub-/Senkdrossel. Bei
Trägergerätspezifischen Sonderlösungen sind diese gemäß erweiterter Betriebsanleitung zu
befolgen.
Reinigen Sie die Arbeitsplattform von eventuellen Verschmutzungen, Vereisungen oder
Schnee und räumen Sie alle unbenötigten Werkzeuge aus der Arbeitsplattform heraus.
Beachten Sie neben dieser Betriebsanleitung auch die entsprechenden Regelwerke der
Berufsgenossenschaften, sowie die Betriebsanleitungen die mit der Arbeitsplattform im
Zusammenhang stehen.
Sämtliche Hinweisschilder am Trägergerät, Ladeeinrichtung und Arbeitsplattform sind zu
befolgen. Sie dürfen nicht beschädigt oder entfernt werden. Ersetzen Sie umgehend
beschädigte oder entfernte Hinweisschilder.
Sind laut Standsicherheitstest (siehe auch Prüfbuch) zusätzliche Ballastierungen erforderlich,
so sind diese anzubauen.
Die Arbeitsplattform ist jetzt einsatzbereit.
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
9. Handhabung und Verhalten während des Betriebes
Das Trägergerät mit Arbeitsplattform in die Arbeitsposition fahren. Auf sicheren Stand und festen
Untergrund ist zu achten.
Richten Sie mittels der Kippfunktion die Plattform aus.
Aktivieren Sie sämtliche Schutzeinrichtungen.
Vor Besteigen der Arbeitsplattform ist ein Probehub auf komplette Hubhöhe durch zu führen um
die Parallelführung über den gesamten Hubweg zu kontrollieren.
Falls Sie Kommunikationshilfen, wie z.B. Funkgeräte verwenden, testen Sie diese. Zusätzlich
verständigen Sie sich auf sinnbildliche Gestiken um dem Fahrer von der Plattform aus
Kommandos geben zu können.
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Beladen und besteigen Sie die Arbeitsplattform. Der Einstieg und Ausstieg ist nur am Boden
erlaubt! Achten Sie auf die sichere Verriegelung der Einstiegstür. Sichern Sie die Zusatzbeladung
gegen herausfallen oder Umfallen. Die max. Tragkraft von 250kg darf nicht überschritten werden.
Die Neigung darf max. 5° betragen.
Während der Arbeit darf der Fahrer den Fahrerplatz in keinem Fall verlassen!
Bei Arbeitsunterbrechung oder –ende muß die Fahrerkabine verschlossen werden.
10. Verhalten im Störungsfall
Bei Ausfall des Hauptantriebes des Trägergerätes ist die Ladeeinrichtung durch Betätigen einer
eventuell vorhandenen Notablasseinrichtung abzusenken.
Bei Traktoren deren Frontlader durch Rückschlagventile gesichert sind, muß eine entsprechend lange
Leiter angestellt und gegen umkippen und wegrutschen gesichert werden, bzw. muß eine Rettung
durch geeignete Maßnahmen erfolgen (z.B. Fahrbare Hubarbeitsbühne, etc.).
Auf der Arbeitsplattform befindliche Personen sind aus dem Gefahrenbereich zu bringen.
Sachkundiges Fachpersonal (z.B. Fachwerkstatt) hat nach dem Verlassen der Personen die Störung
zu untersuchen und zu beheben. Erst dann darf die Arbeit fortgesetzt werden.
11. Wartung und Pflege
Prüfen Sie vor und nach jedem Einsatz ob es zu einsatzbedingten Schäden an Arbeitsplattform,
Hubgerüst oder sicherheitsrelevanten Teilen am Trägergerät mit Ladeeinrichtung gekommen ist.
Diese Schäden sind umgehend zu beheben.
Bei übermäßiger Abnutzung des Hart-Holzkantenschutzes ist dieser zu erneuern.
In Zeiten in denen Die Arbeitsplattform nicht genutzt wird, ist diese gereinigt, trocken zu lagern.
Lackschäden sollten regelmäßig ausgebessert werden.
12. Prüfungen
Standsicherheitsprüfung gemäß LSV-Information T01
Vor Inbetriebnahme muß die Standsicherheit der jeweiligen Kombination sichergestellt
werden. Dieser Standsicherheitsnachweis erfolgt durch praktische Tests. Vor
Verwendung der Arbeitsplattform muß die Standsicherheit nachgewiesen sein,
ansonsten ist die Verwendung verboten. Der Nachweis erfolgt eigenverantwortlich!
Prüfung vor Erstinbetriebnahme
Vor der ersten Verwendung der Arbeitsplattform müssen alle sicherheitsrelevanten Teile
eigenverantwortlich geprüft werden. Das Ergebnis dieser Prüfung ist in das Prüfbuch einzutragen.
Regelmäßige Prüfungen
Je nach Einsatz, mindestens einmal jährlich ist die Prüfung (siehe Prüfung zur Inbetriebnahme)
eigenverantwortlich durchzuführen und zu dokumentieren.
13. Vordrucke für Prüfbuch
Kopieren Sie sich diese Vordrucke und sammeln Sie die jeweiligen Prüfberichte in einem
entsprechend bezeichneten Order, in dem auch alle zur Arbeitsplattform zugehörigen Dokumente in
Kopie abgelegt werden.
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Druckdatum: 11.12.2012 Version: 1.1 12
Prüfbuch Bressel und Lade Arbeitsplattform BLA I PG
-Deckblatt
Betreiber der Arbeitsplattform (Betriebsanschrift): ______________________________________
_________________________________________________________________________________
Informationen zum Trägergerät:
Hersteller: _________________________ Typenbezeichnung: ______________________________
Seriennummer: ____________________________________________________________________
Für die Standsicherheit sind Zusatzgewichte erforderlich: (Wenn ja, Position und Gewicht angeben)
________________________________________________________________________________
Informationen zur Ladeeinrichtung (Frontlader):
Hersteller: _________________________ Typenbezeichnung: ______________________________
Seriennummer: ____________________________________________________________________
Informationen zur Arbeitsplattform:
Hersteller: Bressel und Lade Typenbezeichnung: BLA I PG
Seriennummer: ____________________________________________________________________
Zusammenführung Trägergerät und Arbeitsplattform am: ____________ durch:______________
_________________________________________________________________________________
Alle sicherheitstechnischen Umbauten wurden gemäß Betriebsanleitung durchgeführt und getestet
am: __________________ durch (Name, Firma, Anschrift):
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
Original-Betriebsanleitung – Arbeitsplattform BLA I PG Bressel und Lade Maschinenbau GmbH, Hauptstr. 21, D-27374 Visselhövede, www.bressel-lade.de
Druckdatum: 11.12.2012 Version: 1.1 13
Prüfbuch Bressel und Lade Arbeitsplattform BLA
-Prüfbericht (siehe auch Betriebsanleitung – Vorgaben zum Trägergerät)
(Mindestens einmal jährlich prüfen!)
Seriennummer: BLA I PG / __________ Datum: ________________
Stimmen die Angaben des Deckblattes mit den vorgefundenen überein? o – ja / o – nein
Wenn nein, dann besteht Gefahr, daß die Kombination nicht zugelassen ist. Dies muß unbedingt
geprüft werden. Vor der Klärung darf die Kombination auf keinen Fall weiter verwendet werden.
Prüfung: Ja Nein
Die Arbeitsplattform ist optisch im einwandfreien Zustand. (Rost, Beulen, Risse, Schweißnähte, etc.)
Die Einstiegstür zur Arbeitsplattform schließt zuverlässig automatisch.
Sämtliche Verriegelungsteile arbeiten einwandfrei und sind gegen versehentliches Entriegeln gesichert.
Das Trägergerät befindet sich im guten Allgemeinzustand.
Die Parallelführung arbeitet einwandfrei, nach Sperrung der Kippfunktion kann kein Einfluß auf die Kippfunktion genommen werden. (Abweichung max. +/-5°)
Die Forderungen zur Standsicherheit sind weiterhin erfüllt? (evtl. Ballastgewichte vorhanden, etc.)
Die Hub- und die Senkgeschwindigkeit liegt zuverlässig unterhalb 0,4m/sek.
Alle installierten Ventile zur Leitungsbruchsicherung sind vorhanden (bei hydraulischer Parallelführung Rückschlagventile an den Kippzylindern)
Sämtliche Stellteile zur Bedienung der Arbeitsplattform sind selbstzurückstellend, sobald sie losgelassen werden.
Alle sicherheitsrelevanten Kennzeichnungen an Sicherheitseinrichtungen, Stellteilen und Arbeitsplattform sind vorhanden und gut erkennbar.
Sämtliche Sicherheitseinrichtungen, Ventile, Schläuche und Leitungen sind im einwandfreien Zustand.
Der Holzkantenschutz (Option) ist noch ausreichend vorhanden.
Sollte auch nur ein Punkt mit „Nein“ beantwortet worden sein. Darf die Plattform vor Behebung des
Mangels nicht weiter betrieben werden.
Sonstige festgestellte Mängel oder Hinweise: _______________________________________
______________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________
______________________________________________________________________________
Prüfung durchgeführt am: _____________ durch: ______________________________________
Nächste Prüfung ist durchzuführen bis zum: ___________________ (max. 1 Jahr)
Original-Betriebsanleitung – Arbeitsplattform BLA I PG Bressel und Lade Maschinenbau GmbH, Hauptstr. 21, D-27374 Visselhövede, www.bressel-lade.de
Druckdatum: 11.12.2012 Version: 1.1 14
14. Verwendete Komponenten – Mechanische Parallelführung - Beispiele
Die Umrüstung muß in einer Fachwerkstatt erfolgen. Es müssen die aufgeführten, oder gleichwertige
Komponenten für die Umrüstung verwendet werden.
-Absperrung der Kippzylinder an allen 4 Öleinführungspunkten
(Beispiel)
4 x Kugelhahn 2-Wege in passender
Dimensionierung zum Leitungsquerschnitt
z.B.:
Je nach Einbausituation werden
entsprechende Einschraubnippel und
Winkel-Stutzen benötigt.
-Drosselung der Hub- und Senkgeschwindigkeit
(Beispiel)
1 x Kugelhahn 2-Wege in passender Dimensionierung zum Leitungsquerschnitt (s.o.)
1 x Drosselventil in passender Dimensionierung zur Leistung und zum Leitungsquerschnitt z.B.:
Je nach Einbausituation werden entsprechende Einschraubnippel und Winkel-Stutzen benötigt.
-Sicherung gegen Rohr- bzw. Leitungsbruch
(Beispiel: Einige Frontladerhersteller bieten Nachrüstsätze für Ihre Frontladerhubzylinder an, z.B. Entsperrbare
Rückschlagventile oder Rohrbruchsicherungen li. Claas/ re. Nachrüstung Leitungsbruchsicherung)
1 x Satz Sicherung gegen unkontrollierte Senkbewegung (max. 0,5m/sek) im Falle eines Rohr- oder
Leitungsbruches z.B.:
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Druckdatum: 11.12.2012 Version: 1.1 15
Falls kein Set Ladeeinrichtungsherstellerseitig angeboten wird:
2 x Leitungsbruchsicherung in passender Dimensionierung zum Leitungsquerschnitt und zur Literleistung z.B.
Je nach Einbausituation werden entsprechende Einschraubnippel und Winkel-Stutzen benötigt.
15. Verwendete Komponenten – Hydraulische Parallelführung - Beispiele
Die Umrüstung muß in einer Fachwerkstatt erfolgen. Es müssen die aufgeführten, oder gleichwertige
Komponenten für die Umrüstung verwendet werden.
Verwendung:
-Absperrung der Kippzylinder an Hydraulikölzuleitung/-Rückleitung
(Beispiel)
2 x Kugelhahn 2-Wege in passender Dimensionierung zum Leitungsquerschnitt z.B.:
Je nach Einbausituation werden entsprechende Einschraubnippel und Winkel-Stutzen benötigt.
-Drosselung der Hub- und Senkgeschwindigkeit
(Beispiel 1)
1 x Kugelhahn 2-Wege in passender Dimensionierung zum
Leitungsquerschnitt
1 x Drosselventil in passender Dimensionierung zur Leistung und zum
Leitungsquerschnitt z.B.:
Je nach Einbausituation werden entsprechende Einschraubnippel und Winkel-Stutzen benötigt.
Original-Betriebsanleitung – Arbeitsplattform BLA I PG Bressel und Lade Maschinenbau GmbH, Hauptstr. 21, D-27374 Visselhövede, www.bressel-lade.de
Druckdatum: 11.12.2012 Version: 1.1 16
-Sicherung gegen Rohr- bzw. Leitungsbruch
(Beispiel: Einige Frontladerhersteller bieten Nachrüstsätze für Ihre Frontladerhubzylinder an, z.B. Entsperrbare
Rückschlagventile oder Leitungsbruchsicherungen li. Claas/ re. Nachrüstung Leitungsbruchsicherung)
1 x Satz Sicherung gegen unkontrollierte Senkbewegung (max. 0,5m/sek) im Falle eines Rohr- oder
Leitungsbruches
Falls kein Set Frontladerherstellerseitig angeboten wird:
2 x Leitungsbruchsicherung für die Hubzylinder in passender Dimensionierung zum Leitungsquerschnitt und zur
Literleistung z.B.
2 x Rückschlagventile entsperrbar für die Kippzylinder in passender Dimensionierung zum Leitungsquerschnitt
und zur Literleistung z.B.
Je nach Einbausituation werden entsprechende Einschraubnippel und Winkel-Stutzen benötigt.
-Sonderfunktionen
Bei Frontladern bei denen durch z.B. eine Eilgangfunktion die Kippfunktion mittels eines Elektromagnetventiles
kurzgeschlossen werden kann um schneller entleeren zu können, muß diese durch geeignete Maßnahmen gegen
unbeabsichtigte Benutzung gesichert werden. Z.B. Kippschalter in der Elektro-Steuerleitung oder Trennung der
Elektroverbindung. Eine versehentliche Benutzung darf nicht erfolgen können.