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Pfarrbrief OSTERN 2013 Pfarre Lehen ∙ zum Hl. Vinzenz Pallotti ∙ Zelt Gottes unter den Menschen Nr. 85 ∙ März 2013

Osterpfarrbrief-2013

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Osterpfarrbrief der Pfarre Salzburg Lehen, für das Jahr 2013

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PfarrbriefO

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13Pfarre Lehen ∙ zum Hl. Vinzenz Pallotti ∙ Zelt Gottes unter den Menschen

Nr. 85 ∙ März 2013

Die Auferstehung Jesu ist für uns Christen so wichtig, dass wir Chris- ten 50 Tage lang Ostern feiern – von der Osternacht bis Pfingsten. Denn durch Jesu Tod und Auferstehung erfahren wir: Gott ist in seiner Liebe bereit, sein Leben für uns Menschen einzusetzen; aber nicht Bosheit und der Tod haben das letzte Wort, son-dern Gottes Liebe.Pfingsten lehrt uns durch die Sen-dung des Heiligen Geistes:Es genügt nicht zu glauben, Gott liebt mich, er begleitet mich auf allen Wegen und schenkt mir die Hoffnung auf ewiges Leben.Wer dies für sich erfahren hat, wer begeistert ist von diesem menschen-freundlichen Gott, den drängt es, die von Gott empfangene Liebe weiter-zugeben. So ist es den Aposteln und allen Frauen und Männern, die mit ihnen zusammen gebetet haben, an Pfingsten ergangen: Der Heilige Geist feuerte sie an und bewegte sie, ihre Freude und Begeisterung an Gott anderen mitzuteilen und sie zur Gemeinschaft mit diesem die Menschen liebenden Gott hinzu-führen. In diesem Geist wurden sie darum auch von den Menschen aus den verschiedensten Ländern und Sprachen verstanden. Gottes Geist führte alle zusammen (vgl. Apg 2,1-12).Das zweite vatikanische Konzil sagt darum über die Kirche: „Gemäß ih-

rer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch un- ter den Völkern zu fördern, fasst sie darum vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt“ (NA 1).Der Heilige Geist wirkt auch heute in der Kirche und in unserer Pfarrge- meinde. Er bewegt uns, immer wie-der neu aufeinander zuzugehen, stärker auf das Gemeinsame als das Trennende zu schauen und so immer mehr zu einer Gemeinschaft zusammen zu wachsen trotz ver-schiedener Sprachen, Kulturen und Lebensalter. Das ist Zusage und Auf- trag für alle, die in der Pfarre mit-arbeiten, und für alle, die in unsere Pfarre kommen, um Gottesdienste oder Feste mitzufeiern. Das gilt aber auch für alle Menschen, mit denen wir hier in Lehen zusammen leben und arbeiten.So wünschen ich und der Pfarr-gemeinderat zum Osterfest allen den Frieden und die Freude des auferstandenen Christus und Got-tes Segen auf dem Weg zu einem guten Miteinander!

Pfarrer P. Alois Kremshuber SAC

Frohe Ostern! Feliz Pascua!Joyeuses Pâques!Happy Easter! Buona Pasqua!

DER AUFERSTANDENEERSCHEINT SEINEN JÜNGERN

Am Abend des ersten Tages der Woche,als die Jünger aus Furcht vor den Juden

die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen:

Friede sei mit euch!

Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.

Jesus sagte noch einmal zu ihnen:

Friede sei mit euch.

Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen:

Empfangt den heiligen Geist!

Joh 20,19-22

Liebe Pfarrgemeinde!

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Prof. Josef Zenzmaier hatte für un- sere Kirche auch einen Kreuzweg aus großen Bronzereliefs entworfen, aber 1965 reichten die finanziellen Mittel dafür nicht aus, erst Anfang der 90er Jahre wurde eine künstle-rische Gestaltung des Kreuzweges möglich, der bis dahin nur mit Holz-kreuzen angedeutet war.

Der Pallottinerpater Peter Klein SAC griff das Thema viel weitreichender auf und so entstand ab 1990 der geschnitzte Heilsweg, der im linken Teil den Kreuzweg in 7 Tafeln dar-stellt, und den der Künstler uns auf der rechten Seite mit den 7 Oster-Bildern die Auferstehung bis hin zum Pfingstereignis näher bringen möchte.

Die Tafeln sind aus Lindenholz ge- schnitzt und strahlen durch ihre drei- dimensionale Ausführung mehr Kraft aus, als Bilder es je vermögen.

Auf fast jeder der Tafeln sind Bi- belstellen in deutsch und hebärisch eingeschnitzt, die Bezug auf das Dargestellte nehmen. Für die Be- schreibung der einzelnen Tafeln ist hier zu wenig Platz, diese können sie jedoch der Heilswegbeschrei-bung entnehmen, die in der Kirche aufliegt.

Da die Tafeln auch auf den Fotos nicht richtig zur Geltung kommen, lade ich sie ein, einmal die Lehener Kirche außerhalb einer Messe zu besuchen und die ausdrucksstar-ken Werke des Künstlers in Ruhe zu betrachten.

Die Liebe besiegt den Tod. Der Kreuzweg hat sich als Heilsweg erwiesen.

KUNS T UND K IRCHE…

pax

síochána

vrede

paix

peace Frieden

schalom

fred mir

rauhapokój

amani

Der Friede sei mit Dir……diesen Wunsch geben wir, in jeder Messe, an alle weiter. Aber stehen wir dahinter, können wir wirklich unseren Kindern, über die wir uns gerade mehrmals geärgert und die wir ermahnt haben endlich still zu sein, oder dem Nachbarn, mit dem wir seit einer Ewigkeit im Streit liegen, diesen Frieden aus ganzem Herzen wünschen?

Wenn ältere Ehepaare gefragt werden, was Ihnen auf Ihrem gemein-samen Lebensweg geholfen hat, geben sie oft die Antwort: niemals im Streit schlafen gehen.

Es ist für unsere Generation, die keinen Krieg mitgemacht hat, nicht so einfach, den Frieden auch im Kleinen zu sehen, aber genau dort, im Umgang mit unseren nächsten Mitmenschen, beginnt er.

Erstaunlich ist auch, dass uns als Symbol des Friedens zuallererst die Taube einfällt, die wir im normalen Leben als Bazillenträger, als Verdrecker unserer Dächer und Hausmauern sehen. Das Symbol des Friedens ist also genau so zwiespältig wie unsere Gefühle.

Den Frieden weitergeben oder ausstrahlen können wir nur, wenn wir in uns selber den Frieden gefunden haben.

Die Vorbereitung auf die Eucharistie ist die Zeit, mit einem selber ins Reine zu kommen, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Dann kann ich beim Friedensgruß auf andere Personen zugehen, mit Ihnen den Frieden teilen, auch mit einem Kind, das ich gerade noch als „stö-rend“ empfunden habe. Damit zeige ich ihm und seiner Mutter: auch dir steht ein Teil des Friedens zu.

Das Wort Friede gibt es in allen Sprachen und es verbindet uns genauso wie das Pfingstwunder, als sich alle untereinander verstan-den haben.

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P. Franz Pfab MSC feiert am 23. Mai seinen 80. Geburtstag und wird mit Sommer 2013 in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Er hofft, vom Missionshaus Liefering aus noch in überschaubarem Maße seelsorglich wirken zu können. 1970 begann er die neu entstandene Pfarrgemeinde St. Martin aufzubauen. Dabei war ihm nicht nur der Bau des Pfarrzentrums und der Kirche von Bedeutung, son-dern vor allem der “Bau aus lebendigen Steinen“: Der Aufbau eines reichen Gruppenlebens für Jung und

Alt, die Förderung der Gemeinschaft durch Wallfahrten nach Rom, Assisi und Medjugorje und ein reichhaltiges geistliches Angebot. Selber ist P. Franz Pfab trotz vieler Verwaltungsaufgaben immer ein betender Mensch geblieben. Die Eucharistiefeier, die Anbetung und der Rosenkranz gehö-ren zu seinem Alltag wie das tägliche Brot. Viele Jahre lang war er auch Dechant. Der HERR des Weinbergs möge ihm noch viele Jahre schenken und ihm all das vergelten, was er als guter Hirte gewirkt hat.

Mathilde Friedl stand ihm 41 Jahre lang als Haus-hälterin zur Seite. Mit viel Geschmack half sie, den Pfarrhof einzurichten und ihn zu einem Ort der Wohnlichkeit und der Gastfreundschaft zu machen. Ihre Talente hat sie bis heute immer auch in den Dienst der Pfarrgemeinde gestellt. Unzählige Stunden hat sie Kerzen verziert, Billets gestaltet, Sterne ge- bastelt, Klosterarbeiten für den Advent- und Oster-basar gemacht und die Kirche geschmückt. Ihr Zu- hause wird zukünftig im Seniorenwohnheim Liefering

sein. Alle Kultur beginnt zu Hause. Vielen Dank einer so engagierten und treuen Pfarrhaushälterin!

Ein dreifacher Abschied mit Dankbarkeit und Wehmut, mit Hoffnung und Zuversicht

PFARRVERBAND 6… Mag. Irene Blaschke wuchs seit der Firmung 1976 in das Pfarrleben von St. Martin hinein, studierte in Salzburg Theologie, unterrichtete da bereits Religion und wurde 1986 als Pastoralassistentin in ihrer Hei-matpfarre angestellt. Mit großer Liebe hat sie ihre Aufgaben in der Liturgie, der Sakramentenvorbereitung, in der Durchführung von Glaubenskursen und der Begleitung der Hauszellgruppen erfüllt. Die Begeg-nung mit den Menschen am Ort ist ihr wichtig. Irene ist eine tief spirituelle Christin und hat für die Pfarre

St. Martin viele Brunnen geschaffen, aus denen Menschen geistliche Nah-rung schöpfen konnten. Sie führte die Menschen wirklich zur Quelle des Lebens, zu Gott. Sie konnte 2011 das silberne Dienstjubiläum in St. Martin feiern. Seit September 2012 steht ihr als Kollegin Dipl. Theol. Katharina Huber hilfreich zur Seite. Mag. Irene Blaschke leitet seit Herbst 2012 mit vollem Engagement das Referat Berufungspastoral und wird diese Stelle mit Herbst 2013 vollzeitlich übernehmen. In unserer Zeit wachsenden Not- stands an geistlichen Berufen sieht sie die Arbeit gerade in diesem Referat als eine große Herausforderung und wird gerne für diese Anliegen in die verschiedensten Gremien der Seelsorge kommen, um hier wertvolle Anstöße zu geben. Gottes Segen für das weitere Wirken.

Pfarrsekretärin Claudia Pollhammer wird vorerst weiterhin als Ansprech-person in der Pfarrkanzlei zur Verfügung stehen. – In Zeiten eines so „groß-en Umbruchs“ wünschen wir auch ihr alles Gute für diesen Übergang.

P. Franz Lauterbacher OSBPfarrverbandsleiter PV 6

Mit großer Dankbarkeit feiern wir im Juni noch zwei Jubiläen:

Sonntag, 16. Juni 2013: Msgr. Georg Neureiter, Pfarrer von Liefering, feiert um 9.00 Uhrseinen 80. Geburtstag im Rahmen eines Festgottesdienstes.

Sonntag, 30. Juni 2013: P. Franz Lauterbacher OSB, Pfarrer von Mülln, feiert um 9.30 Uhrsein 40-jähriges Priesterjubiläum mit einem Festgottesdienst.

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Karwoche & Osterzeit

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Familienwallfahrt mit der Lokalbahn nach Arnsdorf Samstag, 25. Mai, Abfahrt Lokalbahnhof 13.30 Uhr

FRONLEICHNAMDonnerstag, 30. Mai 20139.30 Festgottesdienst mit Prozession, anschl. Gemeindefest

J U N I

FIRMUNG Samstag, 8. Juni, 18.00 Uhrmit Abt Johannes Perkmann OSB

J U L I

MitarbeiterfestDienstag, 2. Juli, ab 18.30 Uhr

Ewige Anbetung in Lehen Mittwoch, 3. Juli, 7.00 - 18.30 Uhr

Sommerlager für Jungscharkinder und Ministranten in Kössen 28. Juli bis 3. August

WÖCHENTLICHE Termine

Kirchenchorjeden Montag, 19.30 Uhr

Jungscharstundejeden Mittwoch, 16.00-18.00 Uhr

MONATLICHE Termine

Club 60+1x im Monat, lt. Ankündigung!

Pfarrkaffee jeden 1. Sonntag im Monat nach den Gottesdiensten

Seniorenrunde jeden 1. Donnerstag im Monat14.30 Uhr im Pfarrsaal

Bibelrunde jeden 2. Mi im Mo-nat, 19.30 Uhr im Seminarraum

Spielenachmittag f. Jung u. Alt jeden 2. Montag im Monat15.00 Uhr im Pfarrsaal-Foyer

jeden Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag (1. Fr im Monat):18.30 gestaltete Anbetung des Allerheiligsten bis 19.15 Uhr

jeden Herz-Jesu-Freitag13.00 Anbetung des Aller-heiligsten bis zur Abendmesse

jeden letzten Samstag im Monat18.30 Abendmesse mit Kommunionspendung in beiderlei Gestalt

Bitte vormerken: GOTTESDIENSTEvom 28.7.-28.8.2013 (Urlaubszeit):Di + Do 8.30 Uhr · Fr + Sa 18.30 UhrMi 15.30 Uhr im Senecura, Franz-Martin-Str. 26 · So 9.30 Uhr

Weitere Termine

GESPRÄCHSTERMINE und BEICHTGELEGENHEITEN bitte im Pfarrbüro während der Öffnungszeiten vereinbaren: Mo, Di, Mi, Fr 8.00-12.00 Uhr, Do 14.00-18.00 UhrTel.: (0662) 43 16 20, Fax Dw 2 · [email protected]

GOTTESD IENSTE · Montag, Mittwoch, Freitag: 18.30 Uhr · Dienstag, Don-nerstag: 8.30 Uhr · Samstag: 18.30 Uhr · Sonntag, Feiertage: 8.30 + 10.00 Uhr Rosenkranz: Mo, Mi, Fr, Sa: 17.50 Uhr http://www.pfarre-lehen.at

Bußgottesdienst Donnerstag 21. März 2013 18.30 Uhr

OSTERMARKTim PfarrsaalSa, 23. März 9-12 und 13-17 UhrSo, 24. März, 10-12 Uhr PALMSONNTAG24. März 20138.30 Hl. Messe9.30 Palmweihe mit Prozession10.00 Familiengottesdienst

GRÜNDONNERSTAG28. März 2013 19.00 Abendmahlfeier anschl. Anbetung bis 22.30 Uhr

KARFREITAG29. März 201315.00 Kreuzwegandacht in der KircheKreuzweg auf den Straßen und Plätzen der Pfarre 19.00 Uhr Karfreitagsliturgie,anschl. Anbetung bis 22.30 Uhr

KARSAMSTAG30. März 2013Anbetung am Grab 8.00 - 19.00 Uhr20.30 Osternachtfeier mit Speisenweihe

OSTERSONNTAG31. März 20138.30 Hl. Messe 10.00 FamiliengottesdienstSpeisenweihe bei den Messen

OSTERMONTAG1. April 2013Hl. Messen um 8.30+10.00 Uhr

F lohmarkt der Pfarre Lehen:Abgabe: Mi 10. und Do 11. April8-12 + 14-18 UhrVerkauf: Do 11. April 14-18 Uhr Fr 12. April 8-12 + 13-18 UhrSa 13. April 9-12 Uhr

M A I

Maiandacht jeden Dienstag um 18.30 Uhr

Senioren-MuttertagsfeierDonnerstag, 2. Mai, 14.30 Uhr

ERSTKOMMUNION Sonntag, 5. Mai, 9.30 Uhr(nur 1 Gottesdienst)

Krankenfest Samstag, 11. Mai, 14.00 Uhr Hl. Messe mit Kranken-salbung; anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal

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Ein 8-seitiger Reisebericht des Herrn Hermann Czernetzky aus Salzburg berichtet von den Strapazen, die alle Teilnehmer an der Pilgerfahrt auf sich genommen haben, um bei der Heilig-sprechung unseres Pfarrpatrons da- bei zu sein. Ein Sonderzug mit sieben Waggons verließ Salzburg am 18.1. um 20.00 Uhr und erreichte Rom am 19.1. um 17.30 Uhr. Reiseleiter war P. Regional Schmidt vom Mönchs- berg, mit dabei u. a. P. Ewald Hart- mann, P. Baumann und P. Egerer.In allen Abteilen gab es ein Mikrofon, so konnte die lange Fahrt mit Gebet und Singen gestaltet werden.In Bischofshofen stiegen die Steirer zu, in Schwarzach die Pinz- und Pon- gauer, in Spittal und Villach die Kärnt-ner. Am Tag der Heiligsprechung (20.1.) mussten die Plätze im Petersdom sehr früh eingenommen werden. Papst Johannes XXIII wurde auf dem „Thronsessel“ herein getragen, gut sichtbar für alle. Die Feierlichkeiten dauerten mehr als 3 Stunden, die meisten Pilger mussten diese Zeit stehen. Wer ein „Stockerl“ ergatter- te, war glücklich, konnte aber dafür (umschlossen von den Menschen-mengen), nichts sehen…Die anschließende Stadtrundfahrt führte zu vielen interessanten Zielen, am darauf folgenden Montag (21.1.)

wurden noch weitere Sehenswürdig-keiten besucht.Am Dienstag, 22.1., dem Todestag Vinzenz Pallottis, feierten alle deutsch- sprachigen Pilger in der Laterans-basilika mit dem Papst die Hl. Messe, anschließend ging es in die römische Innenstadt.Mittwoch, 23.1.: Gottesdienst in den Katakomben. Einige Teilnehmer verirr- ten sich in den unterirdischen Seiten-gängen, und dann ging auch noch das Licht aus… Glücklich gerettet fuh- ren alle nach Castel Gandolfo, dem Sommersitz des Papstes. Am letz-ten Tag wurde der Vatikan besichtigt, der Papst erteilte vom Fenster seiner Privatgemächer allen Rompilgern sei-nen Segen. Nach der Vesper mit allen deutschsprachigen Gläubigen trat man die Heimfahrt an, der Nachtzug erreichte am 25.1. zu Mittag Salzburg.

Im selben Jahr am 21.9.1963 erfolg- te hier in Lehen die Weihe des Ge- ländes für unsere Kirche sowie die Grundsteinlegung. Am 27.3.1965 wurde die Kirche ein- geweiht, daher dürfen wir im Früh-jahr 2015 50-jährige Kirchweih feiern.Unser Pfarrgemeinderat macht sich bereits erste Gedanken, wie wir die- ses Ereignis gebührend feiern kön-nen… (Anregungen willkommen!)

SAKR AMENTE & VERSTORBENE…

Danko AngeloDinh Thuy L. StefanieDominkovic LeaDoppler MarcelErber NicoleFellinger MagdalenaHechenberger NadineKalaszcic David

Lutzmann MarinaMeidl Felix Miskkovic MihaelNoisternigg NoelPasztor GaborPeer EliasPeer IsabelSchauer Antonella

Schaumann FlorianSchiessl GabrielSturm MelissaTalwieser VanessaThaler ViktoriaWinter Sandro

Hofmann Helena

Teufl Isolde Romana

Graf Herta

Janasek Karl Georg

Kastenhuber Josefa

Eichelseder Franz

Adam Johann Univ.-Prof.

Ucarer Elfriede

Eisenbauer Siegfried

Macheiner Cäzilia

Dionela Maria RodelynEggarter LukasFuchsbichler ThomasGlechner ThomasKrinner MarieLutzmann BiancaLutzmann Rebecca Mikulasek ElisabethOularbi SarahRausch PatriziaResch GregorSchönberger JessicaSodl MichelleTinzl AgatheZach Sarah

Auf die Erstkommunionbereiten sich vor:

Auf die hl. Firmungbereiten sich vor:

Uns vorausge-gangen sind:

AUSBL ICKE…Pilgerfahrt nach Rom zur HeiligsprechungVinzenz Pallottis im Jänner 1963

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EINBL ICKE…

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Abgesehen von den Gottesdiensten gibt es in unserer Pfarre viele Gele- genheiten, mit anderen Leuten zusammen zu kommen und Gemeinschaft zu erfahren. Zu all diesen kleinen und großen Feiern laden wir alle recht herzlich ein. Sie finden diese auf den Seiten 8 und 9. Besonders aufmerk-sam machen möchte ich auf folgende Feste im nächsten halben Jahr:

Fronleichnam Donnerstag, 30. Mai 2013 9.30 Uhr:Im Mittelpunkt steht Jesus, der sich uns schenkt in der heiligen Kommunion und so alle zu einer Gemeinschaft zusammen führt. Beim Pfarrfest nach dem Gottesdienst und der Prozession kön- nen wir diese Gemeinschaft erleben und festi-gen. Wir feiern noch einen ganzen Tag lang im Pfarrsaal und Pfarrgarten mit Würstel und Kote-lette von Grill, mit Kaffee und Kuchen und mit unterhaltsamer Musik.

Kirche erleben – miteinander feiern – Gemeinschaft erfahren

AUSBL ICKE…

Donnerstag, 13. Juni 2013, 7.00 Uhr Pfarre Lehen bis Sonntag, 16. Juni, ca. 19.00 Uhr mit P. Ewald Hartmann SAC.

Programm: Millstatt – durchs Gailtal nach Kötschach-Mauthen – Fahrt durchs Pustertal – Sextental – Kreuzbergpass – San Stefano di Cadore – Auronzo mit Katharinensee – Fahrt durch das Tal der Piave nach Pieve di Cadore (Geburtsort Tizians – durchs Ansiei-Tal nach Cortina d’Ampezzo – über den Passo Tre Croci zum Lago di Misurina – 3 Zinnen – Schluderbach – Innichen Besichtigung der Altstadt – Pragser Wildsee – Silian – über die Karnische Dolomitenstraße nach Maria Luggau – Fahrt zurück zum Villgratental – von Außervillgraten auf den Thurn-taler (Hochsilian) – Iselsberg – Winklern – durchs Mölltal nach HeiligenBlut (evtl. hl. Messe) – Franz-Josefs-Höhe – Heimfahrt

Preis: € 330,- p. Person – Einbettzimmerzuschlag € 30,- (21 DZ und 4 EZ)

Leistungen: Busfahrt laut Programm (Änderungen, je nach Wetter möglich!) – 3x Nächtigung und Halbpension im ****Hotel Gratschwirt – Maut zu den 3 Zinnen, Tauernautobahn und Großglockner – Anmeldung in der Pfarrkanzlei!

Pfarrausflug nach Südtirolzu den drei Zinnen Juni 2013

K A T H O L I S C H E SB I L D U N G S W E R KL E H E NDas Katholische Bildungswerk Lehen lädt ein…

jeweils im Seminarraum der Pfarre, Hans-Sachs-Gasse 26

Do 4. April 2013, 15.00 Uhr (bei Seniorenrunde)„Gefahren erkennen – Gefahren vermeiden“ Elisabeth Mader

Mi 15. Mai 2013, 19.00 Uhr„Edith Stein“ – Begegnung mit dem Lebensweg einer Patronin Europas Mag. Harald Rupert

Do 20. Juni 2013, 19.00 Uhr„Die Psalmen“ – unser Leben vor Gott zur Sprache bringenVeronika Braun

Obwohl wir in der Stadt nichts ernten, haben wir allen Grund, Gott zu danken.

Darum feiern wir jedes Jahr im Herbst das Ernte-dankfest mit einem Festgottesdienst um 9.30 Uhr in der Kirche und mit einem geselligen Beisam-mensein im Pfarrsaal bis zum Abend.

Erntedank

So 10. Nov. 2013 9.30 Uhr:Wie in den vergangen Jahren laden wir alle Ehepaare, die in diesem Kalenderjahr ein Eheju-biläum feiern, zu einer eigenen Feier ein. Nach dem Festgottes-dienst bereiten wir den Jubelpaaren und ihren Angehörigen einen Em- pfang im Pfarrsaal. Für dieses Fest bitten wir um rechtzeitige An- meldung.

Ehejubilare

1915

VINZ I & L OT T I…

Vinzi und Lotti

Mit vielen friedlichen Frühlingswünschen grüßen euch von Herzen

Kirchenrechnung 2012EINNAHMEN:Zinsen für Sparbücher und Girokonten 42,34

Opfergelder, Stipendien- und Stolanteile 26.196,85

laufende Zuschüsse und Vergütungen 10.978,30

Rückersätze (Selbstbehalte) 1.560,00

Spenden diverse 16.575,73

sonst. Einnahmen (Schriftenstand, Veranstaltungen, Pfarrkaffee…) 16.561,76

außerordentl. Einnahmen (Vergütungen) 2.101,82

Gesamteinnahmen € 74.016,80

AUSGABEN:Aufwand Gottesdienst, pastoraler Aufwand 8.138,60

Personalaufwand 24.264,04

Kanzlei, Verwaltung, Betriebskosten 28.036,74

Versicherungen, Steuern, Diverses 3.562,38

außerordentl. Ausgaben (Renovierungen etc.) 476,32

Gesamtausgaben € 64.478,08

Einnahmen 74.016,80

Ausgaben 64.478,08

Mehreinnahmen 2012 9.538,72

Übertrag von 2011 3.696,43

VERMÖGENSSTAND per 31.12.2012 € 13.235,15

Die überpfarrlichen Sammlungen er- brachten € 18.948,51, davon „ersan-gen“ die Sternsinger € 9.880,51.

Danke an Kinder und Mitarbeiter!

Unsere Veranstaltungen (F lohmärk-te, Bastelmärkte, Pfarrball und Pfarr-kaffee) brachten uns € 14.465,53.In die Mission konnten wir € 4.100,-- schicken.„Vergelt’s Gott“ allen Mitarbeitern und Spendern!

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In unserem Pfarrbrief steht diesmal oft das Wort „Friede“.

Es gibt viele Zeichen des Friedens: zum Beispiel die Regenbogenfahne oder das Friedenssymbol der „Hippies“, die sich auch zum Zeichen des Friedens mit Blumen schmückten. Für viele Menschen ist aber die Taube mit dem Ölzweig das Zeichen, das sie an Frieden erinnert.

Das finden wir auch im Alten und im Neuen Testament, denn die Taube galt einerseits als Vorbote des Frühlings und als Opfertier, andererseits ist sie aber auch das Symbol für den Heiligen Geist.

Wie oft findet ihr diese Taube im Pfarrbrief?

Schreibt die Zahl auf den unteren Abschnitt, fügt euren Namen und die Adresse ein und gebt diesen Abschnitt bis zum 30.4. im Pfarrbüro ab. Beim Fronleichnamsfest werden wir aus den richtig ausgefüllten Abschnitten 3 Gewinner ziehen. Zu gewinnen gibt es 3 Büchergutscheine.

Wir freuen uns auf viele „Einsendungen“!

Anzahl der Tauben: . .

Name: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Liebe Kinder!

IMPRESSUM: Oster-Pfarrbrief 2013, Nr. 85 · Medieninhaber & Redaktion: Stadtpfarre Lehen · Grafik & Layout: www.selahdesign.atf.d.I.v.: P. Alois Kremshuber SAC, Stadtpfarrer, Salzburg, Vinzenz-Pallotti-Platz 2 · Druck: Raiffeisenbank Sbg.-Lehen