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Betriebsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3Ersatzteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
P0011IVZ.fm
HWW 3000/20 KP 3000 K
D DEUTSCH ENG ENGLISH
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DECLARATION OF CONFORMITY
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit, daß dieses Produkt mit den folgenden Normen übereinstimmt* gemäß den Bestimmungen der Richtlinien**
We herewith declare in our sole repsonsibility that this product complies with the following standards* in accordance with the regulations of the undermentioned Directives**
F FRANÇAIS NL NEDERLANDS
DECLARATION DE CONFORMITE CONFORMITEITSVERKLARING
Nous déclarons, sous notre seule responsabilité, que ce produit est en conformité avec les normes ou documents normatifs suivants* en vertu des dispositions des directives **
Wij verklaren als enige verantwoordelijke, dat dit product in overeenstemming is met de volgende normen* conform de bepalingen van de richtlijnen**
IT ITALIANO ES ESPAÑOL
DICHIARAZIONE DI CONFORMITÀ DECLARACION DE CONFORMIDAD
Noi dichiariamo sotto la nostra esclusiva responsabilità che il presente prodotto è conforme alle seguenti norme* in conformità con le disposizioni delle normative **
Declaramos bajo nuestra exclusiva responsabilidad, que el presente producto cumple con las siguientes normas* de acuerdo a lo dispuesto en las directrices**
PT PORTUGUÊS SV SVENSKA
DECLARAÇÃO DE CONFORMIDADE FÖRSÄKRAN OM ÖVERENSSTÄMMELSE
Declaramos sob nossa responsabilidade que este produto está de acordo com as seguintes normas* de acordo com as directrizes dos regulamentos **
Vi försäkrar på eget ansvar att denna produkt överensstämmer med följande standarder* enligt bestämmelserna i direktiven**
FIN SUOMI NO NORGE
VAATIMUKSENMUKAISUUSVAKUUTUS SAMSVARSERKLÆRING
Vakuutamme, että tämä tuote vastaa seuraavia normeja* on direktiivien määräysten mukainen**
Vi erklærer under eget ansvar at dette produkt samsvarer med følgende normer* henhold til bestemmelsene i direktiv**
DA DANSK POL POLSKI
OVERENSSTEMMELSESATTEST 2 :,$'&=(1,(�2�=*2'12 &,
Hermed erklærer vi på eget ansvar, at dette produkt stemmer overens ed følgende standarder* iht bestemmelserne i direktiverne**
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P 3000 K - HWW 3000/ 20 K
* EN 60335-1, EN 60335-2-41, EN 50081-1, EN 61000-3-2, EN 61000-3-3, EN 55014
** 98/37/EG, 73/23/EWG, 89/336/EW, 93/68/EWG
Jürgen Kusserow
Vorstand
ELEKTRA BECKUM AG – Daimlerstraße 1 – 49716 Meppen
1000931/ 00
U2P0011.fm
2
DEUTSCH
XP0008D1.fm Betriebsanleitung DEUTSCH
1. Das Gerät im Überblick
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5
8
4
7
6
9
1011
Gartenpumpe P 3000 K („Typ P …“)
Hauswasserwerk HWW 3000/20 K („Typ HWW …“)
12
6
5
4
2
1
Bei Typ P … und HWW … :
1 Netzkabel mit Stecker
2 Pumpe
4 Sauganschluss
5 Wassereinfüllschraube
6 Druckanschluss
Achtung! Bei verschmutztem Förder-
medium Ansaugfilter verwenden(siehe „Lieferbares Zubehör“).
Nur bei Typ P … :
3 Wasserablassschraube
7 Ein/Aus-Schalter
� Hinweis: Bei Typ P … ist ein Rück-
schlagventil am Sauganschlussempfehlenswert (siehe „Lieferba-res Zubehör“).
Nur bei Typ HWW … :
8 Luftventil für Vorfülldruck
9 Druckbehälter („Kessel“)
10 Manometer
11 Druckschalter
12 Metallschlauch
Achtung! Bei Typ HWW … ist ein
Rückschlagventil am Saugan-schluss unbedingt erforderlich(siehe „Lieferbares Zubehör“).
3
DEUTSCH
1. Das Gerät im Überblick...............3
2. Zuerst lesen!................................4
3. Einsatzgebiet und Fördermedien ..............................4
4. Sicherheit .....................................4
4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................4
4.2 Allgemeine Sicherheitshinweise....4
5. Vor Inbetriebnahme ....................4
5.1 Aufstellung ....................................4
5.2 Sauganschluss..............................4
5.3 Druckanschluss.............................5
5.4 Netzanschluss...............................5
5.5 Pumpe befüllen und Ansaugen .....5
6. Betrieb..........................................5
6.1 Betrieb der Gartenpumpe..............5
6.2 Betrieb des Hauswasserwerks......5
7. Wartung und Pflege ....................6
7.1 Regelmäßige Wartung ..................6
7.2 Bei Frostgefahr..............................6
7.3 Gerät abbauen und aufbewahren .6
8. Probleme und Störungen ...........6
8.1 Störungssuche ..............................6
8.2 Druckschalter einstellen ................6
8.3 Vorfülldruck erhöhen .....................7
9. Reparatur .....................................7
10. Umweltschutz ..............................7
11. Lieferbares Zubehör ...................7
12. Technische Daten .......................8
• Lesen Sie vor der Inbetriebnahmediese Betriebsanleitung. BeachtenSie insbesondere die Sicherheits-hinweise.
• Bei Nichtbeachtung der Betriebsan-leitung erlischt der Garantiean-spruch; für daraus resultierendeSchäden übernimmt der Herstellerkeine Haftung.
• Wenn Sie beim Auspacken einenTransportschaden feststellen,benachrichtigen Sie umgehendIhren Händler. Nehmen Sie dasGerät nicht in Betrieb!
• Entsorgen Sie die Verpackung bitteumweltgerecht. Geben Sie sie anentsprechende Sammelstellen.
• Bewahren Sie die Betriebsanleitunggut auf, damit Sie sie bei Unklarhei-ten jederzeit nachlesen können.
• Wenn Sie das Gerät einmal verlei-hen oder verkaufen, geben Sie auchdie Begleitdokumente mit.
Dieses Gerät dient zum Fördern vonsauberem Wasser im Haus- und Garten-bereich,
− zur Beregnung und Bewässerung,
− als Brunnen-, Regen- und Brauch-wasserpumpe,
− zum Leerpumpen von Schwimmbe-cken, Gartenteichen und Wasserbe-hältern.
Die maximal zulässige Temperatur desFördermediums beträgt 50 °C.
4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät darf nicht zur Trinkwasserver-sorgung oder zum Fördern von Lebens-mitteln verwendet werden.
Explosive, brennbare, aggressive odergesundheitsgefährdende Stoffe dürfennicht gefördert werden.
Für gewerblichen oder industriellen Ein-satz ist das Gerät nicht geeignet.
Eigenmächtige Veränderungen amGerät sowie der Gebrauch von Teilen,die nicht vom Hersteller geprüft und frei-gegeben sind, sind nicht gestattet.
Jede unsachgemäße Verwendung desGerätes ist bestimmungswidrig; hier-durch können unvorhersehbare Schä-den entstehen!
4.2 Allgemeine Sicherheits-hinweise
Kinder und Jugendliche sowie Perso-nen, die mit der Betriebsanleitung nichtvertraut sind, dürfen das Gerät nichtbenutzen.
Beim Einsatz in Schwimmbecken undGartenteichen und in deren Schutzbe-reich sind die Bestimmungen nach DINVDE 0100 -702, -738 einzuhalten.
Bei Einsatz zur Hauswasserversorgungsind die gesetzlichen Wasser- undAbwasservorschriften sowie die Bestim-mungen nach DIN 1988 einzuhalten.
Die folgenden Restgefahren bestehengrundsätzlich beim Betrieb von Pumpenund Druckbehältern – sie lassen sichauch durch Sicherheitsvorkehrungennicht völlig beseitigen.
� Gefahr durch Umgebungsein-flüsse!
Setzen Sie das Gerät nicht dem Regenaus. Benutzen Sie das Gerät nicht innasser Umgebung.
Richten Sie den Wasserstrahl nichtdirekt auf das Gerät oder andere elektri-sche Teile! Lebensgefahr durch elektri-schen Schlag!
Verwenden Sie das Gerät nicht in explo-sionsgefährdeten Räumen oder in derNähe von brennbaren Flüssigkeiten oderGasen!
� Gefahr durch Elektrizität!
Bei Installations- und Wartungsarbeitendarf das Gerät nicht an das Stromnetzangeschlossen sein.
Netzstecker nicht mit nassen Händenanfassen! Netzstecker immer am Ste-cker, nicht am Kabel herausziehen.
Netzkabel und Verlängerungskabel nichtknicken, quetschen, zerren oder über-fahren; vor scharfen Kanten, Öl undHitze schützen.
� Gefahr durch Mängel amGerät!
Überprüfen Sie das Gerät, insbesondereNetzkabel, Netzstecker und elektrischeTeile, vor jeder Inbetriebnahme aufeventuelle Beschädigungen. Lebensge-fahr durch elektrischen Schlag!
Ein beschädigtes Gerät darf erst wiederbenutzt werden, nachdem es fachge-recht repariert wurde.
Reparieren Sie das Gerät nicht selbst!Nur Fachleute dürfen Reparaturen anPumpen und Druckbehältern durchfüh-ren.
Sie können das Gerät leicht selbst auf-bauen und anschließen. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Fach-händler oder eine Elektrofachkraft.
5.1 Aufstellung • Das Gerät muss auf einer waage-
rechten, ebenen Fläche stehen, diefür das Gewicht des Gerätes mitWasserfüllung geeignet ist.
• Um Vibrationen zu vermeiden, solltedas Gerät auf eine elastische Unter-lage gestellt werden.
• Der Aufstellungsort sollte gut belüf-tet und vor Witterungseinflüssengeschützt sein.
• Bei Betrieb an Gartenteichen undSchwimmbecken muss das Gerätüberflutungssicher aufgestellt undgegen Hineinfallen geschützt wer-den. Zusätzliche gesetzliche Anfor-derungen sind zu berücksichtigen.
5.2 Sauganschluss
� Hinweis: Für den Anschluss benötigen Sie
eventuell weiteres Zubehör (siehe „Lie-ferbares Zubehör“).
Achtung! Die Saugleitung muss so mon-
Inhaltsverzeichnis
2. Zuerst lesen!
3. Einsatzgebiet und För-dermedien
4. Sicherheit
5. Vor Inbetriebnahme
4
DEUTSCH
tiert werden, dass sie keine mechani-sche Kraft oder Verspannung auf diePumpe ausübt.Achtung! Damit bei abgeschalteter
Pumpe das Wasser nicht abläuft, istein Rückschlagventil bei Typ P …empfehlenswert, bei Typ HWW …unbedingt erforderlich.
Achtung! Bei verschmutztem Förderme-
dium verwenden Sie unbedingt einenAnsaugfilter, um die Pumpe vor Sandund Schmutz zu schützen.
• Alle Verschraubungen müssen mitGewindedichtband abgedichtet wer-den; Leckstellen verursachen eineLuftansaugung und verringern oderverhindern die Wasseransaugung.
• Die Saugleitung sollte mindestens1" (25 mm) Innendurchmesserhaben; sie muss knick- undvakuumfest sein.
• Die Saugleitung sollte so kurz wiemöglich sein, weil mit zunehmenderLeitungslänge die Förderleistungabnimmt.
• Die Saugleitung sollte zur Pumpehin stetig ansteigen, um Luftein-schlüsse zu verhindern.
• Eine ausreichende Wasserzufuhrmuss gewährleistet sein, und dasEnde der Saugleitung sollte sichstets im Wasser befinden.
5.3 Druckanschluss
� Hinweis: Für den Anschluss benötigen Sie
eventuell weiteres Zubehör (siehe „Lie-ferbares Zubehör“).
Achtung! Die Druckleitung muss so
montiert werden, dass sie keinemechanische Kraft oder Verspan-nung auf die Pumpe ausübt.
• Alle Verschraubungen sollten mitGewindedichtband abgedichtet wer-den, um Wasseraustritt zu verhin-dern.
• Alle Teile der Druckleitung müssendruckfest sein.
• Alle Teile der Druckleitung müssenfachgerecht montiert werden.
� Gefahr! Durch nicht druckfeste Teile
und unsachgemäße Montage kanndie Druckleitung im Betrieb platzen.Mit hohem Druck herausspritzendeFlüssigkeit kann Sie verletzen!
5.4 Netzanschluss
� Gefahr durch Elektrizität! Betreiben Sie das Gerät nicht
in nasser Umgebung und nur unterfolgenden Voraussetzungen:
• Der Anschluss darf nur anSchutzkontakt-Steckdosen erfol-gen, die fachgerecht installiert,geerdet und geprüft sind.
• Netzspannung und Absicherungmüssen den Technischen Datenentsprechen.
• Bei Betrieb an Schwimmbecken,Gartenteichen und ähnlichenPlätzen muss das Gerät übereinen Fehlerstrom-Schutzschal-ter (FI-Schalter, 30 mA) betriebenwerden (DIN VDE 0100 -702, -738). Wir empfehlen dies generell alsPersonenschutz.
• Bei Betrieb im Freien müssen dieelektrischen Verbindungen spritz-wassergeschützt sein; sie dürfennicht im Wasser liegen.
• Verlängerungskabel müssen aus-reichenden Aderquerschnittbesitzen (siehe „TechnischeDaten“). Kabeltrommeln müssenvollständig abgerollt sein.
5.5 Pumpe befüllen und Ansaugen
Achtung! Bei jedem Neuanschluss oder
bei Wasserverlust bzw. Luftansau-gung muss die Pumpe mit Wasserbefüllt werden. Einschalten ohneWasserfüllung zerstört die Pumpe!
� Hinweis: Die Saugleitung braucht nicht
befüllt zu werden, da die Pumpe selbst-ansaugend ist. Je nach Leitungslängeund -durchmesser kann es jedoch einigeZeit dauern, bis Druck aufgebaut ist.
1. Wassereinfüllschraube mitsamtDichtung herausschrauben.
2. Sauberes Wasser langsam hinein-gießen, bis die Pumpe gefüllt ist.
3. Wenn Sie die Ansaugzeit verkürzenwollen, auch die Saugleitung befül-len.
4. Wassereinfüllschraube mit Dich-tung wieder hineinschrauben.
5. Druckleitung öffnen (Wasserhahnbzw. Spritzdüse aufdrehen), damitbeim Ansaugen Luft entweichenkann.
6. Gerät einschalten (siehe „Betrieb“).
7. Wenn gleichmäßig Wasser austritt,bei Typ P … Gerät ausschalten, beiTyp HWW … Druckleitung schlie-ßen.
Pumpe und Saugleitung müssen ange-schlossen und befüllt sein (siehe „VorInbetriebnahme“).
Achtung! Pumpe darf nicht trockenlau-
fen. Es muss stets ausreichend För-dermedium (Wasser) vorhanden sein.
• Wenn der Motor nicht anläuft, diePumpe keinen Druck aufbaut oderähnliche Effekte auftreten, schaltenSie das Gerät aus – und versuchenSie dann, den Fehler zu beheben(siehe „Probleme und Störungen“).
Pumpenkennlinie Die Pumpenkennlinie zeigt, welche För-dermenge in Abhängigkeit von der För-derhöhe erreicht werden kann.
(Pumpenkennlinie für Saughöhe 0,5 mund 1"-Saugschlauch.)
6.1 Betrieb der Gartenpumpe (Typ P …)
� Hinweis: Diese Pumpe läuft, solange der
Ein/Aus-Schalter eingeschaltet ist.
Gerät einschalten 1. Netzstecker einstecken.
2. Pumpe mit Ein/Aus-Schalter ein-schalten.
3. Druckleitung öffnen (Wasserhahnbzw. Spritzdüse aufdrehen).
4. Prüfen, dass Wasser austritt!
Achtung! Bei geschlossener Drucklei-
tung die Pumpe maximal 10 Minutenlaufen lassen, sonst können durchÜberhitzung des Wassers in derPumpe Schäden entstehen.
6.2 Betrieb des Hauswasser-werks (Typ HWW …)
� Hinweis: Der Druckschalter
− schaltet die Pumpe ein, wenn durchWasserentnahme der Wasserdruck
6. Betrieb
43
3000l / h
m
00
5
DEUTSCH
im Kessel unter den Einschaltdrucksinkt;− schaltet die Pumpe aus, wenn derAusschaltdruck erreicht ist.
� Hinweis: Der Kessel enthält einen Gum-
mibalg, der werkseitig unter Luftdruck(„Vorfülldruck“) steht; dies ermöglicht dieEntnahme kleiner Wassermengen, ohnedass die Pumpe anläuft.
Gerät einschalten 1. Netzstecker einstecken.
2. Druckleitung öffnen (Wasserhahnbzw. Spritzdüse aufdrehen).
3. Prüfen, dass Wasser austritt!
� Gefahr! Vor allen Arbeiten am Gerät:
− Gerät ausschalten.
− Netzstecker ziehen.
− Sicherstellen, dass das Gerät undangeschlossenes Zubehör druck-los sind.
Weitergehende Wartungs- oder Repa-raturarbeiten, als die hier beschriebe-nen, dürfen nur Fachkräfte durchfüh-ren.
7.1 Regelmäßige Wartung • Gerät und Zubehör, insbesondere
elektrische und Druck führendeTeile, auf Beschädigungen überprü-fen, ggf. reparieren lassen.
• Saug- und Druckleitungen aufUndichtigkeiten prüfen.
• Wenn die Förderleistung abnimmt,Ansaugfilter und Filtereinsatz (fallsvorhanden) reinigen, ggf. erneuern.
• Bei Typ HWW … : Vorfülldruck desKessels prüfen, ggf. erhöhen (siehe„Vorfülldruck erhöhen“).
7.2 Bei Frostgefahr
Achtung! Frost zerstört Gerät und Zube-
hör, da diese stets Wasser enthalten!
• Bei Frostgefahr Gerät und Zubehörabbauen und frostgeschützt aufbe-wahren (siehe folgenden Abschnitt).
7.3 Gerät abbauen und auf-bewahren
1. Gerät ausschalten, Netzstecker zie-hen.
2. Druckleitung öffnen (Wasserhahnbzw. Spritzdüse aufdrehen), Wasservollständig ablaufen lassen.
3. Pumpe vollständig entleeren, dazu − bei Typ P …: Wasserablass-
schraube herausdrehen;
− bei Typ HWW …: Überwurfmut-ter am Metallschlauch lösen.
4. Saug- und Druckleitungen vomGerät abbauen.
5. Gerät in einem frostfreien Raum(min. 5 °C) lagern.
� Gefahr! Vor allen Arbeiten am Gerät:
− Gerät ausschalten.
− Netzstecker ziehen.
− Sicherstellen, dass das Gerät undangeschlossenes Zubehör druck-los sind.
8.1 Störungssuche
Pumpe läuft nicht: • Keine Netzspannung.
− Kabel, Stecker, Steckdose undSicherung prüfen.
• Zu geringe Netzspannung. − Verlängerungskabel mit ausrei-
chendem Aderquerschnitt ver-wenden (siehe „TechnischeDaten“).
• Motor überhitzt, Motorschutz ausge-löst. − Nach Abkühlen schaltet sich das
Gerät selbst wieder ein. − Für ausreichende Belüftung sor-
gen, Luftschlitze freihalten. − Maximale Zulauftemperatur
beachten.
• Motor brummt, läuft nicht an. − Bei ausgeschaltetem Motor
Schraubendreher o.Ä. durch dieLüftungsschlitze des Motors ste-cken und Lüfterrad drehen.
• Pumpe verstopft oder defekt. − Pumpe zerlegen und reinigen. − Diffusor reinigen, ggf. erneuern. − Laufrad reinigen, ggf. erneuern.
Pumpe saugt nicht richtig oder läuft sehr laut: • Wassermangel.
− Sicherstellen, dass ausreichendWasservorrat vorhanden ist.
• Saugleitung undicht. − Saugleitung abdichten, Ver-
schraubungen festziehen.
• Saughöhe zu groß. − Maximale Saughöhe beachten. − Rückschlagventil einsetzen,
Saugleitung mit Wasser füllen.
• Ansaugfilter (Zubehör) verstopft. − Reinigen, ggf. erneuern.
• Rückschlagventil (Zubehör) blo-ckiert. − Reinigen, ggf. erneuern.
• Wasseraustritt zwischen Motor undPumpe, Gleitringdichtung undicht. − Gleitringdichtung erneuern.
• Pumpe verstopft oder defekt. − siehe oben.
Druck zu niedrig oder Pumpe läuft dauernd: • Saugleitung undicht oder Saughöhe
zu groß. − siehe oben.
• Pumpe verstopft oder defekt. − siehe oben.
• Druckschalter verstellt. (nur bei Typ HWW …) − Einschalt- und Ausschaltdruck
prüfen, ggf. einstellen.
• Pumpe springt schon nach geringerWasserentnahme (ca. 0,5 l) an. (nur bei Typ HWW …) − Vorfülldruck im Kessel zu niedrig;
erhöhen.
• Wasser läuft aus dem Luftventil. (nur bei Typ HWW …) − Gummibalg im Kessel undicht;
erneuern.
8.2 Druckschalter einstellen (nur bei Typ HWW …)
Wenn sich – im Laufe der Zeit – derwerkseitige Ein- oder Ausschaltdruckwesentlich ändert, kann der ursprüngli-che Wert wieder eingestellt werden(siehe „Technische Daten“).
� Gefahr! Stromschlaggefahr an den
Anschlussklemmen im Druckschal-ter. Nur Fachkräfte dürfen den Druck-schalter öffnen und einstellen.
1. Deckel des Druckschalters abneh-men.
2. Druckleitung öffnen (Wasserhahnbzw. Spritzdüse aufdrehen), Wasserlaufen lassen.
7. Wartung und Pflege
8. Probleme und Störungen
1413
6
DEUTSCH
Wenn das Gerät einschaltet, denEinschaltdruck auf dem Manometerablesen.3. Druckleitung wieder schließen.
Wenn das Gerät ausschaltet, denAusschaltdruck auf dem Manometerablesen.
Achtung! Der werkseitig eingestellte
Ausschaltdruck darf nicht überschrit-ten werden.
4. Um Ausschaltdruck zu ändern, Mut-ter (13) folgendermaßen drehen: − im Uhrzeigersinn erhöht den Aus-
schaltdruck; − gegen den Uhrzeigersinn verrin-
gert den Ausschaltdruck.
5. Um Einschaltdruck zu ändern, Mut-ter (14) folgendermaßen drehen: − im Uhrzeigersinn erhöht den Ein-
schaltdruck; − gegen den Uhrzeigersinn verrin-
gert den Einschaltdruck.
6. Gegebenenfalls Schritte 2. bis 5.wiederholen, bis die gewünschtenWerte eingestellt sind.
7. Deckel des Druckschalters wiederaufsetzen.
8.3 Vorfülldruck erhöhen (nur bei Typ HWW …)
Wenn – im Laufe der Zeit – die Pumpeschon nach geringer Wasserentnahme(ca. 0,5 l) anspringt, muss der Vorfüll-druck im Kessel wieder hergestellt wer-den.
� Hinweis: Der Vorfülldruck kann nicht am
Manometer abgelesen werden.
1. Gerät ausschalten, Netzstecker zie-hen.
2. Druckleitung öffnen (Wasserhahnbzw. Spritzdüse aufdrehen), Wasservollständig ablaufen lassen.
3. Kunststoffkappe an der Stirnseitedes Kessels abschrauben; dahinterbefindet sich das Luftventil.
4. Luftpumpe oder Kompressor-schlauch mit einem „Reifenventil“-Anschluss und Druckmesser aufdas Luftventil aufsetzen.
5. Auf den vorgesehenen Vorfülldruck(siehe „Technische Daten“) aufpum-pen.
6. Gerät wieder einschalten und Funk-tion prüfen.
� Gefahr! Reparaturen an Elektrogeräten
dürfen nur durch eine Elektrofach-kraft ausgeführt werden!
Reparaturbedürftige Elektrogeräte kön-nen an die Service-Niederlassung IhresLandes eingesandt werden. Die Adressefinden Sie bei der Ersatzteilliste.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsen-dung zur Reparatur den festgestelltenFehler.
Das Verpackungsmaterial des Gerätesist zu 100 % recyclingfähig.
Ausgediente Geräte und Zubehör ent-halten große Mengen wertvoller Roh-und Kunststoffe, die ebenfalls einemRecyclingprozess zugeführt werdenkönnen.
Die Anleitung wurde auf chlorfreigebleichtem Papier gedruckt.
Für dieses Gerät erhalten Sie im Fach-handel das folgende – sowie weiteres –Zubehör. A Bestell-Nr. 090 304 0513:
Pumpenanschluss-Set (für Typ HWW …), komplett inkl. Doppelnippel, Rück-schlagventil, Rohrnippel 150 mm(2 Stück), Filter lang, waschbarerFiltereinsatz, Spiralschlauch 1 mkomplett, Winkel, Kugelauslauf-hahn, Gewindedichtband.
B Bestell-Nr. 090 304 0521: Pumpenanschluss-Set (für Typ P …), komplett inkl. Doppelnippel, Rück-schlagventil, Filter kurz, waschba-rer Filtereinsatz, Spiralschlauch1 m komplett, Gewindedichtband.
C Bestell-Nr. 090 304 0424: Hydromat HM 1 (für Typ P …), zum automatischen Einschalten beiWasserentnahme und Ausschaltenbei Nichtgebrauch, verhindert dasTrockenlaufen der Pumpe.
D Bestell-Nr. 090 305 2597: Hydrostop (für Typ P …), zum automatischen Ausschaltenbei Wassermangel, verhindert dasTrockenlaufen der Pumpe.
E Bestell-Nr. 090 302 8521: Trockenlauf-Stoppschalter, mit 10-m-Kabel, verhindert das Tro-ckenlaufen der Pumpe bei Ansau-gung aus einem Behälter,Schwimmbecken etc.
F Bestell-Nr. 090 300 4231: Spiralschlauch 1 m, komplett, beid-seitig mit Schnellverschraubung; Bestell-Nr. 090 300 4258: Spiralschlauch 1", 4 m, komplett mitSchnellverschraubung und Saug-korb mit Fußventil; Bestell-Nr. 090 301 1858: Spiralschlauch 1", 7 m, komplett mitSchnellverschraubung und Saug-korb mit Fußventil.
G Bestell-Nr. 090 305 0306: Filter, Anschluss 1", lang (für Typ HWW …); Bestell-Nr. 090 305 0314: Filter, Anschluss 1", kurz (für Typ P …); komplett mit waschbarem Kunst-stoff-Filtereinsatz.
H Bestell-Nr. 090 302 8351: Einmal-Filtereinsatz, lang; Bestell-Nr. 090 302 8432: Einmal-Filtereinsatz, kurz; zur mechanischen Vorfilterung vonSand.
I Bestell-Nr. 090 302 8360: Filtereinsatz waschbar, lang; Bestell-Nr. 090 302 8440: Filtereinsatz waschbar, kurz; zur mechanischen Vorfilterung vonSand, wiederverwendbar.
J Bestell-Nr. 090 302 8408: Filtereinsatz Kohle, lang; Bestell-Nr. 090 302 8475: Filtereinsatz Kohle, kurz; mit Aktivkohle-Füllung, bei chlorhal-tigem Wasser, gegen Geruchs-oder Farbverunreinigungen.
K Bestell-Nr. 090 302 8394: Filtereinsatz Poly, lang; Bestell-Nr. 090 302 8467: Filtereinsatz Poly, kurz; mit Polyphosphat-Füllung, bei kalk-haltigem Wasser zur Verwendungfür Heißwassergeräte.
L Bestell-Nr. 090 301 6817: Rohrnippel 150 mm, beidseitig 1"AG, verzinkt, zur Verbindung vonPumpe und Ansaugfilter.
M Bestell-Nr. 090 301 8402: Doppelnippel, beidseitig 1" AG.
N Bestell-Nr. 090 302 8203: Rückschlagventil 1" IG, verhindertden Rückfluss des Wassers unddas Trockenlaufen der Pumpe.
O Bestell-Nr. 090 102 6319: Gewindedichtband, 12-m-Rolle.
(AG=Außengewinde, IG=Innengewinde)
9. Reparatur
10. Umweltschutz
11. Lieferbares Zubehör
7
DEUTSCH
12. Technische Daten
P 3000 K HWW 3000/20 K
Netzspannung V 230 ∼ 1
Frequenz Hz 50
Nennleistung W 850
Nennstrom A 3,8
Absicherung min. (träge oder L-Automat) A 10
Betriebskondensator µF 12,5
Nenndrehzahl min-1 2900
Fördermenge max. l/h 3000
Förderhöhe max. m 43
Förderdruck max. bar 4,3
Saughöhe max. m 8
Zulauftemperatur max. °C 50
Umgebungstemperatur °C 5 … 40
Schutzart IP 44
Schutzklasse I
Isolierstoffklasse F
Werkstoffe Pumpengehäuse Pumpenwelle Pumpenlaufrad
Noryl Edelstahl
Noryl
Anschlüsse (IG=Innengewinde) Sauganschluss Druckanschluss
1" IG 1" IG
1" IG 1" IG
Druckregelung Einschaltdruck ca. Ausschaltdruck ca.
bar bar
– – –
Druckschalter 1,4 2,8
Kessel Kesselvolumen Kesseldruck max. Vorfülldruck
l bar bar
– – –
24 5,0 1,5
Abmessungen (ohne Anschlüsse) Länge Breite Höhe
mm mm mm
355 205 285
540 275 510
Gewichte Gewicht leer Gewicht mit Wasserfüllung
kg kg
7,0 8,5
13,5 35,0
Geräuschemissionswerte (bei max. Druck) Schallleistungspegel LWA Schalldruckpegel LpA
dB(A) dB(A)
78,0 70,5
78,0 70,5
Maximallänge für Verlängerungskabel bei 3 x 1,0 mm2 Aderquerschnitt bei 3 x 1,5 mm2 Aderquerschnitt
m m
30 50
8
9
P 3
000
K -
HW
W 3
000/
20 K
®
AB
CD
11
134
914
8915
21
805
010
2468
31
134
918
5667
41
134
518
5670
51
640
314
9070
61
710
013
6915
71
134
914
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101
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008
3463
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008
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