24
1 PARK ZEIT Gästemagazin Parkhotel Igls Herbst/Winter 2009/10 Nach großer Leistung Dr. Kogelnig zum Thema Regeneration Bewegte Geschichte Die Chronik der letzten 100 Jahre bis zum heutigen Gesundheitszentrum Sinnvoll genutzt Während der Umbauphase haben sich unsere Mitarbeiter für Sie weitergebildet PARK ZEIT Vorhang auf ! Nach sechsmonatiger Bauzeit wurde das neue Parkhotel Igls feierlich eröffnet. Ein Rundgang.

ParkZeit Frühling/Herbst 2009

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Gäste-Magazin des Parkhotel Igls in Innsbruck, konzipiert, gestaltet und umgesetzt von Studio Roth & Maerchy in Zürich

Citation preview

Page 1: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

1Park zeit

Gästemagazin Parkhotel Igls Herbst/Winter 2009/10

Nach großer Leistung

Dr. Kogelnig zum Thema Regeneration

Bewegte Geschichte

Die Chronik der letzten 100 Jahre bis zum heutigen Gesundheitszentrum

Sinnvoll genutzt

Während der Umbauphase haben sich unsere Mitarbeiter für Sie weitergebildet

Park ZEIT

Vorhangauf ! Nach sechsmonatiger Bauzeit wurde das neue Parkhotel Igls feierlich eröffnet. Ein Rundgang.

Page 2: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

2 Park zeit

Page 3: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

3Park zeit

Editorial und Inhalt

Lieber Gast, Sie halten die erste Ausgabe von Parkzeit in den Händen – das neue Magazin vom Parkhotel Igls. Wir freuen uns, Ihnen zweimal im Jahr Wissenswertes und Anekdoten aus unserem Haus präsentieren zu dürfen.

In dieser Ausgabe liegt der Schwerpunkt freilich auf der Wieder-eröffnung des Parkhotel Igls. Folgen Sie Dr. Martin Winkler und unserer neuen Hoteldirektorin Julia Grissemann auf ihrem spannen-den Rundgang durch das Haus (Seite 4). Mit dem sechsmonatigen Umbau erlebte das Haus einen tief greifenden Wandel, aber nicht den ersten. Eine kurze Chronik erzählt von seiner bewegten Geschichte (Seite 14). Warum ein Umbau mit der Regenerations-phase eines Menschen vergleichbar ist, sagt Ihnen Dr. Kogelnig auf Seite 12. Und wie unsere Mitarbeiter die Zeit während der Schließung für ihre Weiterbildung genutzt haben, erfahren Sie auf Seite 21.

Als Geschäftsführerin bin ich besonders stolz, das Parkhotel Igls, seine Gäste und das Team in dieser neuen Phase begleiten zu dürfen. Wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen und würden uns freuen, Sie persönlich bei uns begrüssen zu dürfen.

Mag. Andrea Gnägi

04 Ein Rundgang

Die Hoteldirektorin Julia Grissemann und der medizinische Leiter MR Dr. Martin Winkler führen uns durch das neue Haus

12 Regeneration Renovation Erneuerung

Dr. Kogelnig zum Regenerationspotenzial unserer Gesundheit

14 Ein Haus mit Tradition

Die bewegte Geschichte des Parkhotel Igls. Eine Chronologie

17 Was für eine Baustelle!

Zahlen und Fakten zum großen Umbau

18 Feierliche Wiedereröffnung

Impressionen vom Eröffnungsfest

19 Von Nägeln mit Köpfen

Warum der Zürcher Dr. Albert Gnägi in den Umbau des Parkhotel Igls investiert

21 Kein Sommer wie jeder andere

Werner Chizzali, kaufmännischer Leiter des Parkhotels, zum Thema Weiterbildung

in alter Stärke und neuemGlanz

Page 4: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

4 Park zeit

ein rundgangSamstag, 10. Oktober 2009, keine 24 Stunden sind vergangen seit der feierlichen Wieder-eröffnung des Parkhotel Igls. Wir stehen in der Lobby und warten auf Julia Grissemann, die neue Hoteldirektorin, und Medizinalrat Dr. Martin Winkler, den leitenden Arzt des Gesundheitszentrums. Oder besser, wir warten entweder auf Frau Grissemann oder dann auf Herrn Winkler, denn immer wieder wird die eine oder der andere von einem Mitarbeiter oder Handwerker in Beschlag genommen. Und wenn mal beide erwartungsfroh vor uns stehen, macht sich – sie habens erraten – ein Handy bemerkbar.

Es sind hektische Zeiten hier im neuen Parkhotel Igls. Am Sonntag kommen die ersten Gäste und wie immer bei großen Bauprojekten muss vieles im letzten Moment erledigt werden. Doch jetzt klappt es. Gemeinsam gehen wir auf einen Rundgang durch das frisch renovierte Haus. Los gehts!

Page 5: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

5Park zeit

Themenschwerpunkt Wiedereröffnung

Die medizinische Abteilung

Das Erdgeschoß mit seinen Massage- und Ordinationsräumen sieht zwar aus wie neu, im Grunde wurde aber nur frisch gestrichen und ausgebessert. Einzig im Raum für Diagnostik und Infusionen wurden Wände und Glas eingezogen, wo früher Vorhänge hingen. Alles wirkt hier leichter und heller.

Dr. Winkler: „Das ist jetzt natürlich ganz was anderes. Früher haben alle in diesem Raum mitgekriegt, wenn ein Gast den Arzt etwas fragen wollte. Heute, durch die geschlossenen Wände, ist das nicht mehr möglich. Das ist ganz wichtig für die Diskretion. Gene-rell wurde nicht einfach nur verschönert, es wurde auch der Ablauf im medizinischen Bereich kritisch hinterfragt und die räumlichen Gegebenheiten wurden entsprechend optimiert.“

Wir gehen einen Stock höher in den neuen, erweiterten Teil der medizinischen Abteilung. Hier hat sich einiges getan. Die Bäder-abteilung wurde verschoben und umgebaut. Der Boden im Nass-

bereich ist nun ein gleichmäßiger, rauer Marmor – rutschfest und edel. Sorgfältig aufeinander abgestimmtes Weiß, Grün und Braun sind die dominierenden Farben. Alles wirkt harmonisch, beruhigend und elegant. Wunderschön das Kneipp-Fußbad mit seinen grün-weißen Mosaikbeschlägen. Handwerkskunst. Haben die Mitarbei-ter der Bäderabteilung vor Montag einen Probelauf gemacht mit den neuen Apparaturen? Dr. Winkler verneint: „Die kennen sich alle bestens aus. Sie sind alle eingearbeitet, seit Jahren im Park- hotel. Und der Ablauf bleibt sich ja grundsätzlich derselbe, wenn auch alles neu gestaltet wurde.“

In diesem Bereich sind auch Räume dazugekommen. Zwei helle, moderne Massagekabinen beispielsweise. Oder die Ordination von Dr. Kogelnig, dem stellvertretenden medizinischen Leiter des Parkhotel Igls.

Komplett neu gebaut wurde die Erweiterung der medizinischen Abteilungen. Sie verbindet den medizinischen Trakt nun direkt mit dem ersten Stock des Hotels. Vorteil: Die Gäste müssen nicht mehr im Bademantel durch die Lobby gehen, wenn sie zur Therapie wollen. Zudem braucht jemand mit einer Gehbehinderung nicht mehr die Stiege zu nehmen, sondern kann mit dem Lift direkt in den ersten Stock hochfahren.

Für diesen neuen Teil der medizinischen Abteilung wurde eigens eine Rezeption gebaut und um diese herum diverse neue Räume für Packungen und therapeutische Anwendungen. Dr. Winkler: „Auf diesen modernen Liegen erwärmt sich auch die Unterlage. Da legen sich die Leute hinein und versinken so ein klein wenig, dann kommt schon die Wärme. Diese neuen Liegen erlauben uns, neben den gefragten Moor- und Heilpackungen viele zusätzliche Packun-gen anzubieten. Das haben sich die Damen besonders gewünscht.“ In dieser Abteilung wurde auch der hygienische Standard optimiert. Jeder Raum hat nun seine eigene Dusche. Dr. Winkler dazu: „Früher wurde der Gast abgeputzt und musste dann ins Zimmer gehen, um sich zu duschen. Jetzt geht er frisch, froh, fröhlich, frei wieder hinaus.“

Auch neu in diesem Bereich ist das Zimmer der Konsiliarärzte. Hier werden EKGs gemacht, der Hautarzt Professor Sepp von der Universitätsklinik untersucht hier die Gäste auf Hautkrankheiten. Dann gibts Testgeräte für Augendruck. „Ab einem gewissen Alter sollte man jedes Jahr einen Augentest machen, ab 40, 45, bei Diabetikern schon früher“, erklärt Dr. Winkler. Eine weitere Türe führt in die neue Schlafdiagnostik. Hier schläft der geneigte Gast während

Page 6: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

6 Park zeit

der ganzen Nacht, angeschlossen an Messgeräte. Der Lungenfach-arzt analysiert danach die Resultate und Messungen. Wer braucht das? Dr. Winkler: „Jeder Mensch, der schnarcht. Interessanterweise sind es oft die Frauen, die beobachten, dass ihre Männer im Schlaf teilweise bis zu einer Minute mit der Atmung aussetzen. Wenn das jemand über Jahre hindurch macht, hat er ganz sicher Herz-Kreis-lauf-Störungen und die Gefahr für Herzinfarkte nimmt erheblich zu. Da können wir mit der Schlafdiagnostik und entsprechenden Therapien helfen.“

Fitnessraum – wo alles begann

Über das neu gestaltete Treppenhaus begeben wir uns in den dritten Stock. Hier oben also, wo einst das viel gerühmte Hallenbad war, liegt nun der Fitnessraum mit den neuesten Geräten. Dass es sich um den Fitnessraum mit der schönsten Aussicht in ganz Tirol handelt, ist vermutlich keine Übertreibung. Wo bitte überblicken Sie schon trainierenderweise und aus luftiger Höhe das gesamte Tiroler Bergpanorama?

Im Fitnessraum ist das Ziel, dass man alle relevanten Teile des Körpers trainieren kann. Das beginnt mit der Brustwirbelsäule, dem ganzen Aufbau des Thorax. Dann die gesamte Oberarmmus-

kulatur, Schultergürtel. Dann Beine, Rumpfmuskulatur, Becken, Po. Dann die Lendenwirbelsäule und so weiter. Alle Geräte haben einen Computer eingebaut. Dr. Winkler erklärt: „Der Gast wird hier von einem Bewegungstherapeuten unterstützt. Der gibt beim ersten Mal die individuellen Maße und Gewichte so ein, dass die Übung perfekt gemacht werden kann. Diese Daten lädt er auf eine Chipkarte. Jedes Mal, wenn der Gast wiederkommt, kann er die Chipkarte bei den Geräten einschieben und mit den gleichen Einstellungen weitertrainieren. Zudem erhält er quasi ein Biofeed-back, wie sich seine Trainingskurve verhält. Natürlich kann auch ohne Chipkarte trainiert werden, wobei es trotzdem von zentraler Bedeutung bleibt, die richtigen Einstellungen vorzunehmen.“ Zur Bewegungstherapie gehört auch das Kybun-Training, eine vom Schweizer Karl Müller entwickelte Lauftechnik. Hier werden auf weicher Unterlage Kraft, Ausdauer, Koordination und Gleichgewicht trainiert. Zuerst barfuß, die Fortgeschrittenen in MBT-Schuhen mit abgerundeter Sohle und als dritte Stufe gehts dann mit den MBT-Schuhen auf das Laufband.

Es ist augenfällig, dass die Fitness im Parkhotel Igls eine starke Aufwertung erfahren hat. Dr. Winkler bestätigt: „Früher wurde das Fitness- und Bewegungstraining ein bisschen stiefmütterlich behandelt. Heute ist es anders, und zwar einfach auch deshalb,

Page 7: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

7Park zeit

Themenschwerpunkt Wiedereröffnung

weil sich die Theorie gewandelt hat. Die Grundidee von F.X. Mayr war: Schonung bringt Selbstheilung. Medizinisch ist das richtig, ver-letzte Gelenke können sich beispielsweise durch Schonung wieder erholen. Aber das stimmt natürlich nicht für den gesamten Men-schen mit all seinen Funktionen. Wenn man jemanden fasten lässt und nur ins Bett legt, verliert er fast nur Muskelmasse. Das ist na-türlich Wahnsinn. Die Leute gingen so tatsächlich eher geschwächt von dannen.“ Heute weiß man, dass Bewegung und Fitness ei-nen wesentlichen Bestandteil der Regeneration darstellen. Diese Erkenntnis musste sich in der klassischen Mayr-Therapie erst durchsetzen.

Für die Bewegungstherapie ist es ein Glücksfall, jetzt im ehe-maligen Panoramabad platziert zu sein. Schöner und geräumiger kann der Fitnessbereich nicht mehr sein. Auslöser dieser Rochade war, dass das Panoramabad nicht mehr den heutigen Anforderungen

genügte, weder hygienisch noch technisch. Dazu Dr. Winkler: „Wir hatten beispielsweise Probleme mit der Feuerpolizei, nirgends hatte es Feuermelder, nirgends Sprinkleranlagen – na bitte, das war ein Haus aus der Jahrhundertwende. Diese und andere Argumente ließen die Überzeugung reifen, das Bad ins Erdgeschoß zu verlegen.“ Dieser Entscheid hatte einen Dominoeffekt. Wenn schon ein solch großer Eingriff nötig ist, dann konnte man auch

gleich die anderen Dinge in Angriff nehmen, an denen der Zahn der Zeit nagte. Beispielsweise einige Zimmer.

Regeneration beginnt beim Schlaf

Wir gehen nochmals eine Treppe höher in den neuen vierten Stock.Julia Grissemann führt uns ins Zimmer: „Hier im vierten Stock sind vier Einzelzimmer Deluxe und zwei Suiten entstanden, komplett neu gebaut, der Dachstock wurde angehoben und die luxuriösen Zimmer wurden darin untergebracht.“

Die Zimmer sind großzügig, modern, die Materialien edel. Das Bad, ausgekleidet mit grün schimmerndem Splügen-Granit, ist eine Augenweide. Und die Aussicht grandios. Frau Grissemann geht ans Fenster: „Wenn man sich vorstellt, hier zu baden, na bitte, mit Blick auf die Nordkette oder ins Stubaital.“ In alle Bäder der Suiten

Page 8: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

8 Park zeit

wurden Infrarotkabinen eingebaut. Dr. Winkler erklärt: „Die sind für die Erwärmung des gesamten Organismus. Dadurch werden alle Organe besser durchblutet und das Entgiften und Ausleiten von Schadstoffen wird verbessert. Und schonend – da kann sich auch ein Herzkranker hineinsetzen, was bei der Sauna beispielsweise nicht der Fall ist.“

Dieses Zimmer gehört fraglos zur Deluxe-Kategorie. Gibt es weiterhin auch preisgünstigere Zimmer? Julia Grissemann: „Die Suiten gehören sicher zur Fünfsterne-Kategorie. Wir bieten 24 Stunden Betreuung, wir haben Zimmerservice, Hallenbad, Sauna..., aber im Umfeld von Gesundheitszentren ist die Kategorisierung nach Sternen nicht üblich. Natürlich führen wir weiterhin viele Zim-mer in Standard-Kategorie.“ Ziel des Parkhotel Igls ist mehr denn je, ein vielfältiges Spektrum an Zimmern anbieten zu können und so einem breiteren und vielleicht auch jüngeren Publikum das Gesundheitsangebot schmackhaft zu machen.

Auf unserem Weg zurück ins Erdgeschoß schauen wir noch in das eine oder andere Zimmer. Der Gesamteindruck nach dem Umbau wirkt harmonisch, gerade was die Zimmer betrifft. Die Farbgebung ist ausgeglichen, eine klare ästhetische Linie ist spürbar. Auch schöne historische Details wie die Holzdecke im Doppelzimmer Deluxe 114 wurden liebevoll restauriert.

Die Küche – der heimliche Star

Kein Hotelrundgang ohne Besuch in der Küche. Wir treffen auf den Küchenchef Markus Sorg und seine Mitarbeiter. Es ist ein junges, sehr ambitioniertes Team, man spürt das. Jetzt haben sie auch die geeignete Ausrüstung dazu.

Dr. Winkler: „Die Ernährung ist bekanntlich ein ganz wichtiger Bestandteil der Mayr-Medizin. Wir hätten die bestehende Küche sicher noch ein paar Jahre stehen lassen können. Aber uns war es wichtig, dass auch unser Küchenteam aus dem Vollen schöpfen kann.“ Die Küche wurde deshalb komplett neu gebaut, was letzt-lich den Gästen wieder zugutekommt. „Eine traumhafte Küche. Mit einer solchen Küche gibts keine Ausreden mehr“ strahlt der Küchenchef.

Das Hallenbad , das neue Juwel

Über die Aufenthaltsräume gelangen wir ins Hallenbad mit Massage-liegen und Textilsauna. Auch aus Sentimentalität konnte man sich lange nicht entscheiden, das berühmte Panoramabad ins Erdge-schoss umzuplatzieren. Sieht man nun das Resultat, hat man das alte Bad schon fast vergessen. Dr. Winkler: „Also das ist jetzt sicher unser schönstes Stück. Was mir so imponiert, ist die Helligkeit, man hat ja das Gefühl, fast draußen zu stehen.“

Wunderbar auch der Blick in den Park. Und ins Auge fällt vor allem die Materialisierung. Auch für das Hallenbad wurde Granit aus der Schweizer Gemeinde Splügen gespalten, geschliffen, poliert. Die Gestaltung ist in der Tat sehr gelungen.

Zur Bedeutung des Hallenbads meint Dr. Winkler: „Man könnte ja glauben, dass ein Schwimmbad eine reine Vergnügungsanlage ist. Aber durch die Wassergymnastik und weitere Anwendungen wird das Bad natürlich zur Notwendigkeit für die Therapie. Unsere Bewegungstrainer sind auch extra dafür ausgebildet. Aber natür-lich kann der Gast jederzeit schwimmen gehen oder sich auf den

Page 9: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

9Park zeit

Themenschwerpunkt Wiedereröffnung

Liegen entspannen. Es soll effektiv auch Vergnügen bereiten und sich nicht nur um die Gesundheit drehen hier im Parkhotel.“

Gedanken vor dem Start

Nach dem Rundgang setzen wir uns noch in die Hotelhalle. Ein kurzer Moment der Entspannung, bevor es am Sonntag mit der Ankunft der ersten Gäste losgeht. Wie ist die Gefühlslage, Frau Grissemann? „Also ich freue mich wahnsinnig, wenn die eigent-liche Arbeit losgeht, wenn der laufende Betrieb in Gang kommt. Ich kann es kaum mehr erwarten. Auch das Team habe ich schon gut kennengelernt. Es sind alles sehr sympathische, zuvor- kommende Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen.“

Halten wir uns vor Augen: Im Gegensatz zu Dr. Winkler, der mit Unterbrüchen schon über 15 Jahre seines beruflichen Lebens im Parkhotel Igls verbracht hat, ist Julia Grissemann erst mit dem Um-bau dazugekommen. Für sie und mit ihr als neue Hoteldirektorin beginnt ein neuer Abschnitt im Parkhotel Igls. Wie ist das, wenn man in eine Geschichte hineinsteigt, die schon eine solche lange Tradition hat?

Julia Grissemann: „Zum einen bin ich sehr gut aufgenommen worden. Zum anderen ist es einfach auch spannend, beruflich was Neues zu erleben. Natürlich brauche ich meine Zeit, bis ich da hineinkomme, aber ich bin schon sehr gut hineingewachsen. Da ich nun schon seit August dabei bin, hatte ich dafür genug Zeit – das Haus war ja wegen dem Umbau geschlossen. So konnte ich mich gut mit dem Parkhotel befassen, mit seinen Mitarbeitern, seinen Gästen.“

Julia Grissemann ist von Frankfurt nach Innsbruck zurück- gekommen, weil sie wieder in ihrer Heimat arbeiten wollte: „Da habe ich mir überlegt, welche Häuser überhaupt in Frage kommen. Das Parkhotel stand zuoberst auf der Liste. Drum freue ich um so mehr, dass sich mein Traum erfüllt hat.“ Die Bewerbung kam aus ihrer eigenen Initiative. Vom Umbau hatte sie nichts gewusst und auch nicht, dass eine Möglichkeit besteht für die Position der Hotel-direktion. Eine glückliche Fügung.

Dr. Winkler hat in seiner langen Laufbahn hier im Parkhotel schon viele Menschen kommen und gehen sehen, Gäste wie Mit-arbeiter. Stellt die Wiedereröffnung auch für ihn einen Meilenstein dar oder einfach ein Schritt in der Geschichte vom Parkhotel, wie es vorher viele gab? Dr. Winkler: „Es ist schon was Besonderes auch für mich, auch weil ich immer etwas darunter gelitten habe, dass die Leute gesagt haben, die Medizin ist erstklassig, aber das Haus, da müssen Sie mal was tun. Aber das ist jetzt Gott sei Dank mal vorbei.“

In der Gesundheitshotellerie in Österreich ist das Parkhotel Igls nach seinem Umbau sicherlich zu den drei Top-Häusern zu zählen. „Von der Medizin her, mit meinen drei Kolleginnen und Kollegen, sind wir sehr, sehr gut aufgestellt“, meint Dr. Winkler. „Nicht nur, dass sie fachlich gut sind, sie können auch wahnsinnig gut mit den Gästen umgehen.“ Worin sieht er seine eigene Aufgabe, fragen wir Dr. Winkler: „Meine Hauptaufgabe ist sicherlich, die Augen und Ohren offen zu halten, um möglichst am Ball zu bleiben. Jeder unserer Mayr-Ärzte hat zudem ein Spezialgebiet. Herr Doktor Barth ist unser Hygienebeauftragter und hat die Bewegungstherapie als besonderes Aufgabengebiet. Die Frau Doktor Schirmer wird

Page 10: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

10 Park zeit

das Gebiet der Immunologie, Allergie etc. noch stärker ausbauen. Und mein Stellvertreter Herr Doktor Kogelnig ist unser Mann an Kongressen und Tagungen. Bei ihm liegt das Thema der medizini-schen Weiterentwicklung des Hauses.“ Er selbst werde das Ganze eher überblicken und sich um die Verwaltung kümmern, in guter Zusammenarbeit mit dem Hotel natürlich.

Eine weitere Motivation sind die Mitarbeiter. Dazu Dr. Winkler: „Bei aller Bescheidenheit ist es mir immer gelungen, meine Mit-arbeiter voranzutreiben. Die sind alle hoch motiviert, das mögen Sie gemerkt haben. Und sie mögen sich untereinander. Graduelle Unterschiede gibt es immer. Aber im Prinzip mag sich das Team. Das ist sehr wichtig, daraus entsteht was.“

Mit seinen 68 Jahren denkt Dr. Winkler auch an die Zeit danach: „Meine Aufgabe für die nächsten zwei, drei Jahre ist sicherlich, als guter Geist das Ganze hinüberzuführen. Die Übergabe meiner Funktion muss dann sehr klug und intensiv vorbereitet werden. Aber mein Nachfolger oder meine Nachfolgerin findet hier nur gewachsene und gefestigte Strukturen und das ist natürlich viel besser, als eine Baustelle zu übergeben.“ In Zukunft soll auch eine jüngere Klientel angesprochen werden. Was haben Sie diesbezüglich vor, Frau Grissemann? „Es geht um die Gesundheit und es geht darum, präventiv etwas für den Körper zu tun. Vorzeitig zu entschlacken, zu entgiften. Das betrifft auch viele Manager oder generell Leute, die viel arbeiten, die auch mal ihren Körper runterfahren möchten, die zur Ruhe kommen möchten.“ Mit dem neuen Marktauftritt und Angebot soll mitunter auch eine neue Klientel angesprochen werden, Leute, die mitten im Berufsleben stehen, 30, 40, 50 Jahre alt. Frau Grissemann

ergänzt: „Wir gehen jetzt gezielt auch den englischen Markt an, wo wir auch jüngeres Publikum ansprechen möchten. Und mit dem Bewegungsbereich, den wir aufbauen, haben wir da sicherlich ein Angebotsspektrum, das für Jüngere passend ist.“ Es muss ja auch eine neue Stammkundschaft heranwachsen. Viele Stammkunden sind schon über Jahre mit dem Haus und den Mitarbeitern verbunden.

Die persönliche Beziehung – die Beziehung zum Personal, zu den Ärzten, zum Ort – bleibt entscheidend. Da kann das beste Haus noch so gut aussehen, wie es will. Ohne die Menschen, die diese Beziehungen pflegen, gehts eben nicht, oder? „Wenn man in der Computersprache sprechen will“, meint Dr. Winkler, „hatten wir eigentlich schon immer eine gute Software, gutes Personal, ein gutes medizinisches Angebot. Aber die Hardware, das Haus, war mäßig. Jetzt ist beides perfekt, da müsste es nach menschlichem Ermessen gut gehen.“

Davon sind wir überzeugt. Herzlichen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für den Start!

Page 11: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

11Park zeit

Themenschwerpunkt Wiedereröffnung

Page 12: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

12 Park zeit

regenerationrenovationerneuerung

Page 13: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

13Park zeit

Regeneration nach großer Leistung

Der menschliche Körper ist in gewisser Weise mit einem Bauwerk vergleichbar, wenn auch weitaus komplexer und viel-fältiger in seinem Aufbau. Die Vernetzung von Zellen, Geweben und Organsystemen basiert auf der Grundlage von äusserst komplizierten biophysikalischen und bio- chemischen Prozessen. Der menschliche Organismus ist auf Homöostase (Gleich-gewicht) ausgerichtet, die über höchst raffinierte Regelmechanismen gesteuert wird. Diese äusserst effizient und öko-nomisch arbeitenden Systeme können über viele Jahre Stress oder Distress to-lerieren und ausgleichen. Wird jedoch über lange Zeit Raubbau an Geist, Seele und Leib betrieben, beispielsweise durch chro-nische Überernährung, hyperkalorische Kost, zu viel Alkohol, Nikotinmissbrauch, Bewegungsarmut oder Mangel an emo-tionaler und sozialer Stabilität, führt dies zu einem Verschleiß unseres psychophy- sischen Energiepotenzials. In Folge tritt eine Schwächung der Abwehr und jener körpereigenen Regenerationskräfte auf, die für die Aufrechterhaltung der Gesund-heit von großer Bedeutung sind.

Das medizinisch-psychologische Kon-zept des Parkhotel Igls konzentriert sich auf die Wiedererlangung derjenigen Kräfte und Energien, die für ein gesundes und erfülltes Leben notwendig sind. So wie es selbstverständlich erscheint, dass in

die Erhaltung eines Bauobjektes geistige und materielle Energie investiert werden muss, um dem Verfall entgegenzuwirken, muss auch zur Erhaltung der Gesundheit und Lebensqualität ein gewisses Invest-ment an Zeit, Kraft und Ressourcen geleistet werden.

Wer klug ist, sorgt für seine Zukunft vor, indem er zur Verfügung stehendes oder erworbenes Kapital wirksam und gewinnbringend anlegt. Viele versäumen es jedoch, rechtzeitig in die „Gesund-heitsaktie“ zu investieren. Was nützen die größten Konten, wenn die Ressourcen unseres Körpers und unserer Seele über-strapaziert werden und in der Folge unsere Gesundheit oft irreversiblen Schaden nimmt. Wir müssen uns mit den Gesetzen des Lebens auseinandersetzen und uns Dingen und Bereichen zuwenden, die uns und anderen über das Materielle hinaus nützlich sind. Die moderne Rege-nerationsmedizin/-psychologie gibt wert-volle Instruktionen für ein erfüllteres und balancierteres Leben.

Entdecken Sie „neue alte“ Wege zur Gesundheit, kommen Sie ins Parkhotel, um in etwas zu investieren, was uns allen das Wertvollste sein sollte: in Ihre Gesundheit.

Mit Hilfe von unserem hoch qualifi-zierten medizinischen Fachpersonal wird ein individuell auf Ihre Bedürfnisse ab-gestimmter Therapieplan erstellt. Dieser

zielt darauf ab, Ihr körpereigenes Regene-rationspotenzial wiederherzustellen und Ihr seelisches und geistiges Befinden zu beflügeln. Des Weitern tragen professi-onelle Teams aus den Bereichen Ernäh-rung, Bewegung und Kosmetik dazu bei, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts im Parkhotel Igls und darüber hinaus in Ihrem Körper wieder rundum wohlfühlen.

Profitieren Sie von unserem renovier-ten, in neuem Glanz erscheinenden Haus. Nutzen Sie unser ganzheitliches Konzept, das sich die Renovation Ihrer Gesundheit an Leib, Seele und Geist zum Ziel gesetzt hat. Trennen Sie sich von Altlasten, ent-schlacken Sie Körper und Psyche, erleben Sie eine Erneuerung!

Wir freuen uns auf Sie!

Dr. med. Mag. phil. Richard Kogelnig

Die Renovierung des Parkhotels war eine komplexe Heraus-forderung für die Planer, das Architektenteam und eine Heerschar von Handwerkern. Ein altes, ehrwürdiges Haus wurde durch die Investition von finanziellen Mitteln, Fach-wissen und Energie zu neuem Leben erweckt; Altes und Neues finden zueinander in harmonischer Ergänzung, Vergangenheit und Zukunft treffen sich in der Gegenwart. In diesem aufwendigen Prozess spiegelt sich das Regene-rationspotenzial unserer eigenen Gesundheit. Auch der Mensch sollte von Zeit zu Zeit Energie in seine Erneuerung investieren. Der Aufenthalt in einem Gesundheitszentrum wie dem Parkhotel Igls bietet dabei einen idealen Rahmen.

Page 14: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

14 Park zeit

Um 1945

In den Zeiten des „Großen Reiches“ beher-bergt das Haus erst Umsiedler aus Südtirol, dann wird es bis 1945 zum Erholungsheim für „Mutter und Kind“. Nach Kriegsende residieren bis 1955 die französischen Be-satzer, aber auch Obdachlose werden in den Nachkriegsjahren untergebracht. Das recht heruntergekommene einstige Sanatorium wird nach der Freigabe ein provisorisches Garni.

1905

Ursprünglich wurde in den Jahren 1905 der rechte Teil und 1908 der linke Teil des Hauses bereits als Sanatorium gebaut, denn Igls war zu Zeiten Kaiser Franz Jose-phs offiziell ein Luftkurort. Ein Prospekt aus den 20ern-Jahren bestätigt dieses imposante Haus als eine physikalisch- diätetische Höhenkuranstalt. Unter anderem war dort zu lesen: „Das Hotel-Sanatorium Igls ist nicht eine klinische Heilanstalt für Schwerkranke, sondern ein feinbürger- liches Familienhotel mit Ärzten, angeglie- derter Kur- und Badeanstalt und besonde-rer Diätküche.“ Dass eine Kur nicht nur Mäßigung darstellte, zeigt eine Textpassa-ge aus dem damaligen Hotelprospekt: „Da der Stoffwechsel in diesen Höhen ein re-gerer ist, so gelingt es leicht, dem Körper größere Nahrungswerte einzuverleiben, d. h. ohne besondere Belästigung eine Mast-kur vorzunehmen.“

ein Haus mit tradition

1959

Hertha Balzar übernimmt das Haus mit ihrem Mann, dem Arzt Dr. Egon Balzar. Es sollte wieder zu einem Sanatorium umge- staltet werden. Doch mitten in den Vorbe-reitungen stirbt Dr. Balzar und Hertha Balzar ist auf sich allein gestellt. Es gibt keine Zentralheizung, keine Bäder, das Haus „war total am Hund“ (Zitat Hertha Balzar). In systematisch geplanten Ausbauphasen und mit einem ungeheuren Optimismus wird aus dem „alten Kasten“ ein Hotel der Kategorie A mit 90 Betten, individuell gestalteten Zimmern und Appartements, einem Hallenbad auf dem Dach, Tennis- platz und Restaurants sowie einem groß-zügigen Park.

01

03

02

04

Page 15: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

15Park zeit

01 – Das Bild zeigt das Parkhotel im Jahre 1905. Die „Kuranstalt“ von Dr. Popper.

02 – Noch unbebaute Felder um Igls, links das Parkhotel.

03 – Das Parkhotel um 1940.

04 – In den 60er-Jahren erfuhr das Park-hotel umfassende Sanierungsmaßnahmen.Der Eingang war damals auf der Längs-seite bei der heutigen Hotelhalle.

05 – Kurgäste tummeln sich im beheizten Hallenbad mit Panoramasicht, eine Szene um 1960.

Chronik des Parkhotel Igls

05

1972

Wie im Hotelgewerbe üblich, wurde das Parkhotel im Hinblick auf die Olympischen Spiele 1964 und 1976, aber auch in all den Jahren danach immer wieder umgebaut, renoviert, modernisiert. Jeder verdiente Schilling floss in das Haus zurück, um den Gästen aus aller Welt hohen Komfort und Wohlbehagen zu ermöglichen.

1993

Zu Beginn der 90er-Jahre übernimmt der Neffe von Frau Balzar, Dr. Stephan Beck, das Parkhotel und setzt die Vision seiner Tante – die Errichtung eines „Sanatoriums“ – um. Gemeinsam mit Medizinalrat Dr. Martin Winkler gründet er das „Kurzentrum Park-hotel Igls“ und rückt damit die Gesundheit der Gäste wieder in den Mittelpunkt. Im neu errichteten Ostflügel werden medizinische Einrichtungen integriert. Mit MR Dr. Martin Winkler findet das Parkhotel einen erfahre-nen medizinischen Leiter, der mit seinem Team die diagnostische und therapeuti-sche Tradition nach Dr. med. Franz Xaver Mayr fortführt.

1997

Mitte der 90er-Jahre übernimmt eine Betreibergesellschaft das Parkhotel und positioniert es als „F.X. Mayr-Zentrum Park-hotel Igls“. Während einer Umbauzeit von zwei Monaten werden große Teile des Park-hotel Igls neu gestaltet und eingerichtet. In vielen Zimmern werden Fenster, Bäder und sanitäre Einrichtungen komplett erneuert. Dabei handelt es sich um keine spektaku-läre Neugestaltung, sondern um aufwen-dige Sanierungsarbeiten im Zeichen des Bemühens, dem Gast eine wirklich gute Unterkunft für die Zeit seiner Kur zu bieten.

2005

Durch die Weiterentwicklung der medizini-schen Erkenntnisse nach Dr. F.X. Mayr wird das Parkhotel umbenannt in „Parkhotel Igls – Zentrum der Modernen Mayr-Medizin“.

2009

Nach sechsmonatiger Umbauphase eröff-net das Parkhotel mit gleichem Team in neuer Pracht. Parkhotel Igls – Gesundheit im Zentrum.

05

Page 16: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

16 Park zeit

Page 17: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

17Park zeit

Themenschwerpunkt Wiedereröffnung

HallenbadNeubau Hallenbad auf 290 m² im Park- bereich. 15 x 6 Meter-Becken mit schonender Wärmerückgewinnung und modernster Wassertechnik.

KosmetikstudioVergrößerung und Neugestaltung der Kosmetikabteilung.

TiefgarageErstellung von 38 Stellplätzen in derneuen Tiefgarage.

Fassade und DachRenovierung inklusive Wärmedämmung und Erneuerung der Balkone. Modernisie-rung und Vergrößerung der bestehenden Solaranlage.

Panorama-FitnessraumPanorama-Fitnessareal auf 280 m²im Bereich des früheren Hallenbads mit Rundblick auf die Tiroler Bergwelt.

Gemessen am Bauvolumen wurde das Parkhotel in Rekordzeit umgebaut. Sechs Monate brauchte das Team um Dipl.Ing. Architekt Ernst Geiger, um das Haus komplett zu renovieren. In folgende Bereiche wurde investiert:

DachgeschoßAusbau zum neuen vierten Stock des Hotels. Neubau von zwei exklusiven Suiten und vier Deluxe-Einzelzimmern.

Medizinische AbteilungErweiterung um 200 m² mit Ordinations-räumen, einer Schlafdiagnostik und fünf neuen Behandlungskabinen für Massagen, Peelings, Bäder und Packungen.

HotelkücheNeubau der Hotelküche nach modernstem technischem Standard. Wärmerückge- winnung als Beitrag zur Umweltentlastung.

AufenthaltsbereicheAuffrischung der Hotelhalle und Neugestal-tung der stimmungsvollen Aufenthalts-räume.

Was für eine Baustelle!Oft sah es aus, als würde der Umbau niemals rechtzeitig fertig werden. Doch für den Laien ist eine solche Baustelle eine Art Zauberkiste. Nach Monaten zwischen Kabelrollen und aufgerissenen Böden ging alles sehr schnell und das Parkhotel stand da im neuen Glanz.

Der ArchitektDipl. Ing. Architekt Ernst Geiger kennt jede Schraube im Parkhotel Igls. Er hat den sechsmonatigen Umbau geplant und geleitet. Diese Renovation war nicht sein erster Umbau im Parkhotel. Schon seit 1981 arbeitet er für die Betriebe der Familie Beck in Igls, unter anderem auch für das nahe gelegene Sporthotel. Sein Architekturbüro in Hall ist spezialisiert auf Zu- und Umbauten im Hotelbereich.

200 Handwerker aus 10 Nationen haben 6 Monate gebaut

– 5'000 m² Gerüst– 100 km Kabel– 2'400 Tonnen Abbruchmaterial– 20'000 Tonnen Erdaushub– 3'600 m² Flachdachsanierungen – 340 m Dachrinnen– 400 m³ Leimholz– 6'500 m³ umgebauter Raum

1,5 Mio. Euro in nachhaltige Energie

– Thermische Gebäudesanierung– 5'000 m² Vollwärmeschutz– Solaranlage– Regenwassernutzung zur Bewässerung des Parkes

Dipl. Ing. Architekt Ernst Geiger (links) stößt mit Dipl. Arch. ETH SIA Andres Carosio auf den gelungenen Umbau an. Andres Carosio von Carosio Architek-ten in Küsnacht/Zürich begleitete das Umbauprojekt im Bereich der Innenar-chitektur.

Page 18: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

18 Park zeit

Themenschwerpunkt Wiedereröffnung

01 – LH-Stv. Anton Steixner (vorne), Vizebgm. Mag. Christine Oppitz-Plörer, LAbg Gabriele Schiessling, Julia Grissemann, MR Dr. Martin Winkler, Werner Chizzali, Dr. Albert Gnägi (die ersten zwei Stuhlreihen v.l.n.r.)

03 – Peter Weck mit Herr und Frau Dr. Martin Winkler

04 – LAbg Gabriele Schiessling, Julia Grissemann

05 – Pfarrer Magnus Roth segnet das Haus

06 – Mag. Andrea Gnägi, Frau Weber und Frau Weber vom Ägidihof

Feierliche Wiedereröffnung

02

01

03

04

05 06

02 – Dr. Albert Gnägi mit Familie Dr. Norbert Schauer

Page 19: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

19Park zeit

„Ich glaube an diese Art von Gesundheits-hotellerie, nicht Wellness bitte, Gesundheit im Zentrum.“, antwortet Dr. Albert Gnägi. „Nie würde ich in dieses Hotel Geld inves-tieren, wenn nicht die Gesundheitsmedizin dazugehören würde. Die Leute kommen natürlich auch wegen des Hauses, aber sie kommen vor allem wegen der Gesundheits-medizin.“

Tirol hat sich in der Gesundheitshotellerie eine Vorreiterrolle geschaffen. Medizinische Hotels in dieser Qualität hat es früher nicht gegeben. Albert Gnägi ergänzt: „Tirol ist eine der schönsten Bergregionen der Welt, das muss man nicht erfinden, das ist einfach so. Igls ist eine Sonnenterrasse, wunderbar gelegen. Die Gäste können hier wandern, die Gegend genießen. Es spricht viel dafür, gerade hier zu investieren.“

Ein Entscheid dieser Tragweite hängt immer von vielen Faktoren ab. Ein rein rationaler Entschluss ist das nicht. Albert Gnägi: „Zuerst stand ja nur das Hallenbad zur Diskussion. Den ursprünglichen Plan, das legendäre Panoramabad im dritten Stock zu sanieren, mussten wir aus tech-nischen Gründen verwerfen.“ Die einzige Möglichkeit war, das Hallenbad ins Erd-geschoß zu verlegen, dort, wo früher die Parkplätze waren. So kam die Tiefgarage ins Spiel und damit alles ins Rollen. Albert Gnägi rekapituliert: „Wir sagten uns, machen wir lieber gleich Nägel mit Köpfen: Die Kü-

che hält auch nicht mehr 30 Jahre, ein-zelne Zimmer sind in die Jahre gekommen, die medizinische Ab- teilung braucht zusätzlichen Platz ... Und tatsächlich haben wir alles realisiert, was wir uns vorgenommen haben – mit Ausnahme der neuen Sauna. Die bauen wir dann mit neu verdientem Geld.“

Die Renovation des Parkhotel Igls war ein langer Prozess und selbstverständlich fragt man sich von Zeit zu Zeit, ob man die richtige Entscheidung getroffen hat. Albert Gnägi hat das ein paar Mal erlebt: „Rück-blickend bereue ich es keine Sekunde. Der Umbau hat meine Erwartungen übertroffen. Abgesehen davon komme ich gerne hierhin und bilde mir natürlich ein, dass die Leute Freude haben, wenn ich komme.“

Wie ist es für Tochter Andrea Gnägi? Hätte sie sich vor 2, 3 Jahren träumen las-sen, hier im Tirol sesshaft zu werden, eine Familie zu gründen und die Leitung eines Gesundheitshotels zu übernehmen? „Nein, wirklich nicht. Aber es hat sich so erge-ben. Eigentlich hatte ich andere berufliche Pläne. Ich war Managerin im Kultur- und Kongresszentrum Luzern, bevor ich zu meinem Partner ins Tirol zog. Dann kam mein Vater und sagte: da, wir brauchen jemanden für die Geschäftsführung ...“ Das Angebot war ein Glücksfall. Sie wuchs

hinein, fing sich an zu begeistern. Andrea Gnägi rückblickend: „Der Umbau wurde zu meinem Umbau. Weniger die bauliche Seite, aber die gesamte Aufgabe der Neupositio-nierung, die Software: Personal, Marketing- auftritt, Struktur.“ Dieser Einstieg mitten im Umbauprozess war eine super Chan-ce, denkt Andrea Gnägi heute. „Ich konnte alles bis ins Detail selbst in die Hand nehmen und jetzt den entsprechenden Verantwort-lichen im Haus übergeben, sprich an die Hoteldirektorin Julia Grissemann und den medizinische Leiter Dr. Winkler.“

In den letzten Wochen war Andrea Gnägi pausenlos im Einsatz für das Parkhotel, die wenige Freizeit widmete sie ganz ihrer ein-jährigen Tochter. Das erste Mal seit Langem kann sie sich nun ein wenig entspannen. „Jetzt kann ich entsprechend meiner Auf-gabe mehr aus Distanz die Fäden ziehen. Letztlich sind meine Mitarbeiter im direkten Kontakt mit dem Gast, nicht ich. Sie haben gegenüber unseren Gästen die Verantwor-tung.“

„Der eigentliche Boss in diesem Haus ist der Gast, er bezahlt die Rechnung. Und damit die Löhne“, schließt Albert Gnägi.

Warum investiert ein Schweizer Anwalt in ein Tiroler Gesundheitszentrum? Wir fragen nach bei Dr. Albert Gnägi und seiner Tochter Mag. Andrea Gnägi, Geschäftsführerin vom Parkhotel Igls.

Von Nägeln mit köpfen

Feierliche Wiedereröffnung

04

Mag. Andrea Gnägi und Dr. Albert Gnägi vor ihrem liebsten Stück – edlem Splügengranit – im neu gebauten Schwimmbad.

Page 20: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

20 Park zeit

Das genaue auge

SudokuZiel eines Sudokus ist es, alle Felder mit Zahlen so auszufüllen, dass jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem her-vorgehobenen Teilquadrat des Spielfelds genau einmal vorkommt.

Medizinische Abteilung

Kneipp-Becken

Bibliothek

Fitnessraum

Impressum

Für den Inhalt verantwortlich Gesundheitszentrum Igls GmbH, Iglerstr. 51, 6080 Igls/Innsbruck

Konzeption und Gestaltung Studio Roth & Märchy, Zürich

Redaktion Martin Roth, Mag. Andrea Gnägi, Dr. Richard Kogelnig, Werner Chizzali

FotografieJack Coble, Monica Märchy

Korrektorat Romeo Vendrame

Auflage 27'000© November 2009 Gedruckt auf Cyclus Print aus 100 % Recyclingfasern gemäß RAL UZ-14 – Blauer Engel

Freie Zeit

Wir schicken Sie auf eine visuelle Reise durch das Parkhotel Igls. Finden Sie im Haus das auf den Fotos abgebildete Detail. 01 02

03 04

7 6 3 2 5

5

74319 8

9615

7462 3

6921 4

Page 21: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

21Park zeit

Weiterbildung Mitarbeiter

kurse im Therapiesektor und diverse Studien an der Universität Innsbruck wurden damit zu individuellen Bildungsprogrammen für viele Mitarbeiter, komplett finanziert durch das Parkhotel Igls.

Staatliche Unterstützung und Entgeltfortzahlung

Jedem einzelnen Bildungsprogramm legten wir qualitative und quantitative Standards zugrunde, um die Mindestanforderungen für eine finanzielle Unterstützung durch den österreichischen Arbeitsmarktservice (AMS) für die Mitarbeitenden in Form einer Bildungskarenz zu erreichen.

So konnten sich während der sechsmonatigen Bauphase ein Großteil der Mitarbeiter auf eine Fortzahlung von 60% des Gehalts durch den AMS und zusätzlichen ca. 20 % durch das Parkhotel Igls verlassen.

Aber nicht jeder unserer Mitarbeiter hat sich auf Aus- und Fortbildungen konzentriert. Es wurden auch persönliche Wunsch-träume in Form von ausgedehnten Reisen rund um den Globus realisiert, Zukunftssicherung durch Haus- und Wohnungsbau bzw. Renovationen geleistet und natürlich auch viel Zeit in Familie und soziale Kontakte investiert.

Ein Dank an die Aktiven

Nicht allen Mitarbeitern hat dieser Sommer die Möglichkeiten für so viel Neues geboten, wenn er sicherlich auch für sie etwas „anders“ war. Neben unserer Hotelrezeption im Bereitschafts-dienst sind vor allem unsere Hausmeister Alex und Walter und unser als Hausmeister „umfunktionierter“ Masseur Josef mit größtem Dank zu erwähnen.

Seit dem Anrollen der ersten Bagger begleiteten unsere drei starken Männer tatkräftig die Bauarbeiten und steckten jede Menge Schweiß und Mühe in das neue Parkhotel Igls. Danke!

Es stand für uns fest, dass das ehrwürdige Gebäude des Park- hotel Igls eine Frischzellenkur benötigt. Es war uns aber auch klar, dass noch soviel investiertes Geld in das Parkhotel Igls keinen Erfolg bringen wird, wenn dabei die Menschen, die das Haus mit Leben erfüllen, unsere Mitarbeitenden, auf der Strecke bleiben.

Als Zuständiger für die Personalagenden des Hotels wie auch der medizinischen Abteilung war es meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass unsere Gäste am 11. Oktober 2009 wieder von der bewährten „Parkhotel-Mannschaft“ empfangen werden. Neben all den detaillierten Planungen um Grundrisse, Kubaturen und Raum zonen haben wir schon früh ein großes Augenmerk auf die Personal-planung für die Zeit während der Bauphase gelegt. So wurden am Ende neben den umfangreichen Investitionen in die „Hardware“ auch annähernd EUR 300'000 in die „Software“ durch Entgeltfort-zahlung, Personalentwicklung und Ausbildungen investiert.

Umfassendes Ausbildungsprogramm während des Sommers 2009

Gemeinsam mit dem österreichischen Wirtschaftsförderungs-institut WIFI konnte ein umfassendes und maßgeschneidertes Fortbildungsprogramm für unsere Mitarbeiter erstellt werden. Unter dem Titel „Internationaler Gesundheitstourismus“ hatten wir dabei fast 400 Unterrichtsstunden in den verschiedensten Fachrichtungen zusammengestellt. Ein Großteil der Hotelmitar-beiter, medizinischen Verwaltungskräfte und Therapeuten hatten so die Möglichkeit, ihre Qualifikationen in Sprachkursen, Persön-lichkeitsschulungen, Hygiene- und Befundlehre, Telefon- und Computerkursen und vielem mehr auszuweiten. Auch individu-ellen Fortbildungswünschen konnten wir zum Großteil während dieses Sommers nachkommen. Die Kombinationen aus den Schwerpunkten des „Internationalen Gesundheitstourismus“ mit Ausbildungen zum Diätkoch, zur Ernährungsberaterin, Ordina-tionsgehilfin oder Sportmasseurin sowie kleinere Fortbildungs-

kein Sommer wie jeder andereWährend im Parkhotel Igls Architekt und Bauleiter das Sagen hatten, haben die Mitar-beitenden die Auszeit sinnvoll genützt. Ein Rückblick von Werner Chizzali, dem kauf-männischen Leiter des Parkhotel Igls.

Page 22: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

22 Park zeit

Weiterbildung Mitarbeiter

HaustechnikAlexander Gruber und Walter Pöschl kennen spätestens nach dem Sommer 2009 jeden Millimeter des Parkhotel Igls, nicht nur was sich an, sondern auch in den Wänden befindet. Mit Manfred Kaiser und Matthias Weger bilden sie das Team, das sich auch nach dem Umbau um die Erhaltung des Parkhotel Igls kümmert.

ShopUnsere langjährige Mitarbeiterin Ingrid Spörr betreut unsere Gäste inskünftig im hauseigenen Shop, unterstützt durch Mariam Barsoum.

KücheDas junge Team um Küchenchef Markus Sorg bleibt mit Martina Saxer, Karoline Hell, Vesna Vidojkovic und Robert Hrabovsky besetzt und wird mit Alice Fratschöl und Tamara Haselwanter ergänzt.

RestaurantAuch Restaurantleiterin Jasmine Widauer zählt auf ein bewährtes Team: Lisie Rubisoier, Hanni Huter, Fini Schlögl, Michelle Egger und Claudia Oberrauch sind seit Jahren im Team. Neu in der Abteilung sind Lisa Gapp und Gabriel Neururer.

NachtdienstRobert Fischer und Verena Schuster kannten schon das „alte“ Parkhotel bei Nacht. Afshin Harandi , Teresa Reichart und Mar-garethe Innerwinkler stoßen neu zum Team.

KosmetikDie Kosmetik im Parkhotel wird von Sonja Krismer geleitet. Katharina Giner ist von der alten Crew mit im Team, unterstützt werden die beiden Damen neu von Claudia Paulic und Carina Schwab. Auch Daniela Grob wird weiterhin ihre Gäste betreuen.

Ärzte- und Psychologenteam Medizinalrat Dr. Martin Winkler, Dr. Richard Kogelnig, Dr. Brigitte Schirmer und Dr. Peter Barth bilden das alte und neue Ärzte-team. Weiterhin unterstützt werden sie von unserer Biologin Dr. Polina Büchner und unserer Psychologin Dr. Edith Stadelmann.

TherapeutenMit Silvia Bartl, Christine Weiskopf, Hanni Gartner, Christine Rainer-Canestrini, Herbert Schnaiter, Markus Stroj, Josef Schöffthaler und Elmar Tanzer sind die „heilenden Hände“ unserer Masseure gleich geblieben. Ergänzt werden sie weiter-hin von unserer Physiotherapeutin Alice Guldenbrein und unser Sportwissenschafterin Vera Sprenzinger.

BäderabteilungBrigitte Kraxner, Monika Fringer und Daniela Mayr erwarten Sie wieder in der stark vergrößerten Bäderabteilung. An den Wochenenden werden sie jeweils von Anne Medler vertreten.

Medizinische RezeptionBrigitte Kaneider, Carina Vuga, Maria Hagleitner und Luca Brutti werden mit Frau Lisa Stefaner als Leitern der Medizinischen Rezeption ergänzt.

Hoteldirektion, Management und VerwaltungMit Frau Julia Grissemann konnten wir die Stelle der Hoteldirek-torin perfekt neu besetzen, um die über Jahre geschätzte Tiroler Herzlichkeit im Parkhotel Igls fortzuführen. Der Geschäfts- führerin Mag. Andrea Gnägi stehen mit Werner Chizzali und Bärbel Achatz jede Menge Parkhotel-Erfahrung zur Seite.

HotelrezeptionDie Hotelrezeption bietet bekannte und neue Gesichter. Dagmar Schwarz und, frisch verheiratet, Daniela Gaim werden durch Patricia Schweninger und Carina Gogl ergänzt.

Hausdame, Etagen- und ReinigungspersonalUm dem stark vergrößerten Parkhotel Igls die notwendige Pflege entgegenzubringen, wurde das Team um Hausdame Beatrix Gasser neben Rija Mojic und Andrea Scheibner mit fünf neuen Personen erweitert: Sylwia Weber, Sabine Hildebrand, Nina Klingenschmied, Martina Skardarasy und Ljubica Duric.

Unser team Wir sind stolz darauf, dass unsere Gäste im neuen Parkhotel Igls von bekannten Gesichtern mit Herzlichkeit empfangen und mit bewährter Kompetenz medizinisch betreut werden.

Page 23: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

23Park zeit

Editorial und Inhalt

Haustechnik

Shop

Küche

Restaurant

Nachtdienst

Kosmetik

Ärzte- und Psychologenteam

Therapie

Bäderabteilung

Medizinische Rezeption

Hoteldirektion, Management und Verwaltung

Hotelrezeption

Housekeeping

Page 24: ParkZeit Frühling/Herbst 2009

24 Park zeit

Preise Hotel

einzelzimmer € 903 – €1'715 Doppelzimmer* € 840 – € 1'288 Suiten* € 1'351 – €1'925

Preise jeweils pro Woche und Person, Therapien nicht inbegriffen. *Zur Einzelbelegung auf Anfrage. Preisermäßigung: 5% ab zwei Wochen, 10% ab drei Wochen.

Preise Therapiemodule

Mayr-Intensiv €1'290 zur entschlackung und Optimierung des Gesundheitszustandes auf breiter Basis

Bewegungs- und Stützapparat €1'290Behandlung von rückenbeschwerden, Wiedererlangung der Beweglichkeit

Herz-Kreislauf €1'460 Positive Beeinflussung von risikofaktoren wie Stress, Übergewicht, Bluthochdruck

Stoffwechsel und Entgiftung €1'490Bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, allergien, Burn-out und Schlafstörungen

Super Medical Check € 1'760 Umfangreiches Diagnostikmodul in kooperation mit der Universitätsklinik innsbruck

Preise jeweils pro Woche und Person inklusive Basisprogramm, exklusive Zimmerpreise. Preise für Folgewochen auf Anfrage.

Das Parkhotel Igls im Überblick

Ordinations- und Behandlungsräume, Massage-kabinen, Bäderabteilung, Schlafdiagnostik, Physiotherapie

Hallenbad im Park mit integrierten Massage- liegen, Sauna, textilsauna, Dampfgrotte, infrarotkabine, Solarium, kosmetikstudio

Meditations- und ruheräume, Loggia mit Leseecken, Panorama-Fitnessraum, Gymnastik-raum, kaminhalle, Vortragsraum

42 zimmer und 9 Suiten mit Balkon und Blick auf den weitläufigen Naturpark mit seinen alten Linden, Birken und Fichten und Panorama-aussicht auf die tiroler alpen

Unser angebot im Überblick

Feiern Sie mit uns Silvester im

neuen Parkhotel – wir bieten

ihnen ein schönes Programm

und festliche Stimmung rund

um die Festtage!

Silvester 2009

– Erstuntersuchung – Ärztliche Kontrolle – Abschlussuntersuchung – 5 Vollmassagen (50 Min.) – 1 Stoffwechsel-Entgiftungsbad– 1 Wärmepackung – Tägliches Kneippen (Bein-, Arm- oder Sitzwechselbäder) – Bewegungs- und Entspannungstrainings in der Gruppe – Vorträge – Freie Benützung von Schwimmbad, Sauna und Fitnessraum– Silvester-Ausflug mit unserer Hoteldirektorin– Silvester-Gala-Menü mit anschließendem Programm, musikalisch begleitet von der Gruppe „Tafelspitz“

Komplett inkl. 7 Übernachtungen im Doppelzimmer Standard € 2'065