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DAS MAGAZIN DER WIEN HOLDING ÖSTERREICHISCHE POST AG, INFO.MAIL ENTGELT BEZAHLT, APRIL 2008 , COVERFOTO: ROLAND H. MÜLLER, KUNSTHAUSWIEN Oper zum Anfassen (S. 9) Das Sommerfest 2008 (S. 10) Der zweite „Twinny“ ist in Sicht (S. 26) 50 Jahre Stadthalle (S. 30) Ein Haus für die Kunst Roland H. Müller, Leitung Personal und Verwaltung, vor dem KunstHausWien (S. 12)

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DAS MAGAZIN DER WIEN HOLDING

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Oper zum Anfassen (S. 9) Das Sommerfest 2008 (S. 10) Derzweite „Twinny“ ist in Sicht (S. 26) 50 Jahre Stadthalle (S. 30)

Ein Haus für die Kunst Roland H. Müller, Leitung Personalund Verwaltung, vor dem KunstHausWien (S. 12)

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S. 30: Jubiläum der Wiener Stadthalle, ein Grund für Rück- und Ausblick

S. 17: Markus Maurer ist Musiker und im Haus der Musik an der Kassa tätig

INHALT

FüRWIEN 3

PanoramaNeue und spannende Einblicke in den Konzern der Wien Holding5 TYPISCH MÄDCHEN7 UNSERE SEMINARE8 MANÖVER: PONTON9 OPER ZUM ANFASSEN10 SOMMERFEST 200811 AUF EIN NEUES! KART TROPHY

Titelgeschichte12 EIN HAUS FÜR DIE KUNST Wir präsentieren die neue Wien Holding-Tochter mit der spannendenFotoausstellung zu „Guy Bourdin“

PersönlichkeitenDürfen wir vorstellen? KollegInnen imKonzern der Wien Holding16 ALEXANDER BAUER 17 MARKUS MAURER18 TEAM THEATER AN DER WIEN19 TEAM VEREINIGTE BÜHNEN WIEN20 JOHANNES KORNHERR 21 ALBERT HAIDER

Perspektiven22 GLEICHBERECHTIGUNG:

MEHR CHANCEN FÜR ALLE Im Interview: Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration,KonsumentInnenschutz und Personal

PlätzeWir berichten über Projekte und Events an unterschiedlichen Plätzen in Wien24 THERME OBERLAA: NEUE ÄRA25 „EUROPER” IN DER HÖLLE26 DER ZWEITE „TWINNY”27 „WE WILL ROCK YOU”28 „MARXBOX” UND „MUTHGASSE”29 „HOPPAUF HAKOAH“30 50 JAHRE ENTERTAINMENT

Prisma32 NEUE STÄDTE IN DER STADTSpannende Großprojekte unseres Immobilienbereichs

Programm34 FIT FÜR WIEN: ERNÄHRUNG TEIL 5Der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen schlagen + Gewinnspiel35 PROGRAMM & GEWINNSPIELDer Frühling in Wien + Gewinnspiel

S. 19: Michael Pinkerton und das künstlerische Produktionsteam der VBW

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Mag. Doris Rechberg- Missbichler

Patrycja Dlugosz-Vrubel

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4 FüRWIEN

Achtung! In solchen Kästen in„FürWien“ machen wir Sie, die MitarbeiterInnen der WienHolding, auf Vorzüge oderNeuigkeiten aufmerksam!

Liebe Leserinnenund Leser!Herzlich willkommen bei unserer frühlingshaften Ausgabevon „FürWien”. Kaum hat das neue Jahr begonnen, gibtes schon wieder viele Neuigkeiten aus dem Konzern zuberichten – aber lesen Sie am besten selbst!

Herausgeber Verein der Mitarbeiter im Konzern der Wien Holding GmbH, 1010 Wien,Universitätsstraße 11, Tel. 01/408 25 69-0, Fax 01/408 25 69-37, E-Mail: [email protected] Brigitte Holper DVR 0441449

Medieninhaber Falter Verlagsgesellschaft m.b.H., Bereich Corporate Publishing, 1010 Wien,Marc-Aurel-Straße 9, Tel. 01/536 60-0, Fax 01/536 60-912, E-Mail: [email protected] Mag. Yvonne Schröder, Dr. Christian Zillner Artdirector Marion MayrFotoredaktion Katja Greco, Karin Wasner Produktion Daniel Greco GeschäftsführungMag. Siegmar Schlager Druck Remaprint Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 1160 Wien

IMPRESSUM

Unser Redaktionsteam

Farbenfroh wie unser Titelbild, so könnte man auch die Vielfalt der neuenProjekte und Veranstaltungen, die unsin den nächsten Wochen und Monatenerwarten, beschreiben. Passend zumCover, also „bunt“, geht es diesmal auch in unserer Titelgeschichte zu. Das KunstHausWien ist seit letztemJahr eine Tochter der Wien Holding.Wir geben einen Einblick in das male-rische Interieur und präsentieren die erfolgreiche Ausstellung des FotografenGuy Bourdin, die noch bis zum 22. Junizu bewundern ist. (Mehr ab Seite 12)

Kunterbunt könnte man auch das Pro-gramm, das uns beim ersten gemein-samen Sommerfest der Wien Holding

erwartet, beschreiben. Von Karaoke-Barüber Cocktails und Gegrilltes bis hin zueiner Fahrt mit dem „Twinny“, ganznach dem Motto „größer denken –gemeinsam feiern“. (Seite 10)

Der „Twinny“ übrigens bekommt imMai Nachwuchs. Der zweite Katamaranwird derzeit bereits in Norwegen fertiggestellt und ist schon bald bei uns. Ex-klusive Einblicke auf den Seiten 9 und26. Wir sind gewappnet, der Sommerkann kommen – und bis dahin versüßenwir uns die Zeit mit einem buntenStrauß an Entertainment von „Europer“(S. 25) bis Kylie Minogue (S. 31)! Einen bunten Frühling, Ihre Brigitte Holper

Titelbild: Unser KollegeRoland H. Müller, LeitungPersonal und Verwaltung,beim Cover-Fotoshootingvor dem KunstHausWien

Manuela ZenklKatja Göbel Sylvia SchullerDr. Gerd Krämer

Gerda RazIsabella Plank Elisabeth Strobl

Sabine Seisenbacher

Ebenfalls im Team (ohne Foto): Prof. Ing. Ernst Hoffmann und Dr. Alfred Stalzer

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FüRWIEN 5

PANORAMA

JUBILARE BIS MAI 2008

20 Jahre und mehr – unsereJubilare, die in den Frühlings-monaten ein ganz besonderesDienstjubiläum feiern:

Wiener Stadthalle: Karl Wagner feiert 25-Jahre- und Wilhelm Nastl 30-Jahre-Dienstjubiläum.VBW: Elfriede Schrammel, Frank Tepel, Tevfik Tüyel und Novica Vuckovic feiern 20-Jahre-, Isabella Olsacher 25-Jahre- und Stefan Schneider sein 30-Jahre-Dienstjubiläum.Gesiba: Raimund Bair feiert 20-Jahre-, Gerlinde Stehle 30-Jahre- und Josef Hrebejk 35-Jahre-Dienstjubiläum.Wiener Hafen: Thomas Binder und Adolf Schwert-berger feiern 20-Jahre- undSilvia Kubik ihr 30-Jahre-Dienstjubiläum.

Der Katalog „Ordnung muss sein“des JüdischenMuseum Wien

Auch die EbS unterstützen den Töchtertag und laden heuer wieder zur „Erkundungstour”

Sandra Frauenberger mit jungen „Töchtern“

Typisch Mädchen:der Töchtertag 2008Ungewöhliche Ausbildungswege für Mädchen? Das gibtes nicht mehr – der Wiener Töchtertag trägt dazu bei

Auch heuer wieder beteiligen sichUnternehmen der Wien Holding. Die Vereinigten Bühnen Wien, Gesiba,Wiener Stadthalle, EbS und MozarthausVienna haben sich bereits angemeldet.

Alle Infos unter www.toechtertag.at

Am 24. April findet der 7. Töchtertag in Wien statt. Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren haben beim Töchter-tag, eine Veranstaltung der Frauen-stadträtin Sandra Frauenberger, dieGelegenheit, ein Wiener Unternehmenzu besuchen.

Mädchen sind technisch sehr interessiert

Der von M. Friedl gestaltete und von Fe-licitas Heimann-Jelinek herausgegebeneKatalog „Ordnung muss sein!“ wurde inder Kategorie „Kunstbücher und Foto-bände“ zum schönsten Buch 2007 gekürt.Damit wurde auch der Verlag „JüdischesMuseum Wien“ ausgezeichnet.

Ausgezeichnet!„Ordnung muss sein!“,eines der schönsten Bücher

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6 FüRWIEN

PANORAMA

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Immobilienweiter aufErfolgskursWien Holding-GeschäftsführerinBrigitte Jilka über unsere großen,ambitionierten Immobilienprojekte

Mit dem Twin City Liner von Wien nach Bratislava:Ab Ende Mai werden zwei Twin City Liner imLinienverkehr im Einsatz sein. Der Twin City Liner ist eines der erfolgreichsten und bekanntesten Projekte der Wien Holding. Seit Juni 2006 verbindetder Schnellkatamaran die beiden Städte Wien undBratislava auf dem Wasserweg miteinander, und dasmit so großem Erfolg, dass wir bereits im April denzweihunderttausendsten Passagier an Bord begrüßendürfen. Mehr als 2.000 Mal war der Twin City Linerschon zwischen den beiden Städten unterwegs undhat dabei über 120.000 Kilometer zurückgelegt. Das ist so viel wie etwa drei Erdumrundungen oderentspricht fast hundert Mal der Strecke Wien – Paris.

UNSER ZIEL: STEIGERUNG DER PASSAGIERZAHLEN UM 25 PROZENT

Um das weit über unseren Erwartungen liegendePassagieraufkommen auch in Zukunft bewältigen zukönnen, werden wir ab Ende Mai mit zwei Schiffenunterwegs sein. Das neue Schiff wurde in den letztenneun Monaten in einer Spezialwerft im norwegischenMandal gebaut. In 25.000 Arbeitsstunden haben dieWerftarbeiter 29 Tonnen Aluminium verarbeitet, fasttausend Liter Rostschutz und Farbe verstrichen und60 Quadratmeter Fensterglas eingesetzt. Das Schiff istso gut wie fertig und wird Mitte Mai in Wien an derneu gestalteten Twin-City-Liner-Station am Donau-kanal festmachen. Mit dem neuen, zusätzlichen Schiff werden wir insge-samt bis zu fünf tägliche Fahrten zwischen Wien undBratislava anbieten – und wir wollen das Charter-geschäft weiter ausbauen. Unser Ziel ist es, die bereitsheute hohen Passagierzahlen nochmals um bis zu 25Prozent pro Saison zu steigern.

ZweiterTwinny kommtim MaiWien Holding-GeschäftsführerPeter Hanke über den Ausbau derVerbindung Wien – Bratislava

Das Immobiliengeschäft der Wien Holding zählt heutebereits zu den umsatzstärksten Bereichen im Konzern.Insgesamt 33 Unternehmen sind im BusinessclusterImmobilien gebündelt, und wir bauen dieses Ge-schäftsfeld weiter aus. So haben wir im März einesunserer bisher größten und ambitioniertesten Projekteder Öffentlichkeit vorgestellt. Gleich beim Genoch-platz im 22. Bezirk errichten wir unter dem Titel „NeuStadlau“ gemeinsam mit Partnern wie der GESIBA,der Caritas oder dem WWFF eine neue Stadt in derStadt. Früher hat hier die Waagner Biro Stahlbau-fertigteile hergestellt. Nun entsteht auf dem rund140.000 Quadratmeter großen Areal – das entsprichtetwa der Fläche von zwanzig Fußballfeldern – einneues pulsierendes Zentrum, das neue Jobs und mehrLebensqualität für die ganze Donaustadt bringt.

NEUE UND PULSIERENDE ZENTRENFÜR UNSERE STADT

Das Projekt besteht aus drei großen Immobilien-projekten, dem Büro-, Gewerbe- und WohnparkSTAR22, der Wohnanlage OASE22 mit speziellenAngeboten auch für ältere Menschen und demStudierenden-Wohnheim BASE22. Die Bauarbeitenbeginnen 2009, und die ersten MieterInnen sollenbereits nach Abschluss der ersten Bauphase im Jahr2011 einziehen. Bis zum Jahr 2014 wird dann das Gesamtprojekt abgeschlossen sein. Dieses jüngste Immobilienprojekt der Wien Holdingist ein gutes Beispiel dafür, wie wir unsere Arbeit verstehen. Unser Ziel ist es, Mehrwert für die Stadtund die Menschen zu schaffen, und deshalb realisie-ren wir unsere Immobilienprojekte immer auch unterdem Gesichtspunkt, das Umfeld und damit ganzeStadtteile aufzuwerten.

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FüRWIEN 7

PANORAMA

ERFOLGSFAKTOR AUFTRITT

Am 10. März 2008 fand das Seminar„Erfolgsfaktor Auftritt“ für Junior-MitarbeiterInnen und Lehrlinge statt.Themen des Workshops waren „Be-nimm & Etikette“, Grundregeln derKommunikation sowie souveränesAuftreten. Den Vormittag verbrachtendie 14 jungen MitarbeiterInnen aus demKonzern der Wien Holding damit, ihreAußenwirkung zu reflektieren und sich

Unsere Seminare: Berichte & TermineVon „Small Talk“ bis zu Tipps für die Personalverrechnung:Was können wir lernen und wie laufen die Kurse ab

der „Macht des ersten Eindrucks“bewusst zu werden. Das Programm amNachmittag stand unter dem Motto„Kommunikation auf allen Ebenen“.

Im Rahmen unserer Bildungsangebotefand am 18. Februar für die Fachkräfteim Konzern das jährliche

PERSONALVERRECHNUNGS-UPDATE 2008

statt. Zu dieser Veranstaltung konntenwir wieder den Fachexperten WilfriedOrtner gewinnen, der über wichtigearbeits- und abgabenrechtliche Ände-rungen in der Personalverrechnunginformierte.

Bereits zum zweiten Mal fand am 3. und 4. März die Veranstaltung

SCHLAGFERTIG ARGUMENTIEREN

statt. Ziel dieses Seminars war es, inGesprächen situationsgerecht agieren zukönnen. Mit Musterantworten und vie-len verschiedenen Praxisübungen führte die Kommunikationstrainerin BeateSeum durch zwei spannende Seminar-tage. Dabei wurden die Regeln einererfolgreichen Argumentation vorgestelltund der souveräne Umgang mit Verbal-Attacken gestärkt.

„Kommunikation auf allen Ebenen“ war nur ein Schwerpunkt von vielen beim Seminar „Erfolgsfaktor Auftritt“ am 10. März 2008

INHOUSE SEMINARTERMINE

Office English & English Conversation

Rhetorik-Selbstsicherheit & Charismastärkung

Informationsabend: EBC*L(European Business Competence* Licence)

Informationsabend: ECDL CoreComputer Driving License) und ECDL

SEMINARINFORMATION

Englisch in Wort und Schrift für den Büroalltag, Einstufungstest

Rhetorik ist die Kunst, die eigene Kommunikation zu kontrollieren

Dieses Zertifikat ist internationalanerkannt

Klassiker unter den ECDL-Produkten ist der ECDL Core

ZIELGRUPPE

MitarbeiterInnenim Konzern

MitarbeiterInnenFührungskräfte

MitarbeiterInnenim Konzern

MitarbeiterInnenim Konzern

TRAINERIN

dieBerater

Guido Meyn

dieBerater

dieBerater

KOSTEN

~ 120,00

~ 450,00

kostenlos

kostenlos

ORT

Seminarraum dieBerater

WIFI Wien

Seminarraum dieBerater

Seminarraum dieBerater

TERMIN

Ab 3. März bis Mai 08

22./23. April 0819./20. Mai 08

6. Mai 08

27. Mai 08

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Vor wenigen Tagen wurde der neue Ponton vom Wiener Hafen zum Schwedenplatz geführt

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PANORAMA

Am 17. März ergab sich ein interessantesFotomotiv: Am Vormittag wurde derneue Doppelponton, die Anlegestelle für die Twin City Liner, vom HafenFreudenau zum Schwedenplatz ver-schifft. Die riesige Anlegestelle, gebautim Wiener Hafen, wurde mittels Schiffs-konvoi über die Donau zum Donaukanalbis hin zum Schwedenplatz geführt. AlsTransportschiff fungierte die MS Vin-dobona der DDSG-Blue Danube. Daswar das erste große Schiffsmanöver imDonaukanal seit Einsturz der Reichs-brücke im Jahr 1976. Die neue Anlege-stelle kommt ab Mai zum Einsatz.

Manöver:Ponton Die neue Anlegestelle fürden zweiten „Twinny“ ist da

Am 19. Jänner trat unsere KolleginGertrude – kurz: Gabi – Kolek eine zweiwöchige Entdeckungsreise durchVietnam an. Begleitet wurde sie vonihrem Mann und einem befreundetenEhepaar. Mit Zwischenstopp in Bang- Eine Ansicht auf die Halong Bucht, ein Gebiet im Golf von Tonkin, im Norden Vietnams

AbenteuerVietnamUnsere Kollegin reiste zweiWochen lang durch Vietnam.Eine Safari, wie sie berichtet

kok ging es vier Tage nach Hanoi. „InVietnam gibt es ebenso wie bei uns vierJahreszeiten, und auch wenn es im Win-ter dort nicht schneit, es war schonziemlich kalt und hat auch viel gereg-net“, berichtet Gabi Kolek, Assistentinvon Wien Holding-Direktor Peter Hanke.„Hanoi ist sehr laut, die meisten Men-schen tragen einen Mundschutz wegender schlechten Luft, und dauernd huptjemand auf seinem Motorrad.“ DieUrlauberin hat in 14 Tagen das ganzeLand bereist, „man könnte es schon alsGabi Kolek auf ihrer Reise durch Vietnam

Safari bezeichnen“, erzählt sie lächelnd.Besonders gut gefallen hat ihr das süd-liche Vietnam. „Ho Chi Min City, alsodas ehemalige Saigon, war wunder-schön und sehr beeindruckend. Dorthaben wir uns im Terracotta Resort vierTage erholt, bevor es dann wieder sechsStunden mit dem Autobus nach Hanoiging und über Bangkok zurück nachWien. „Ich bin ein absoluter Asien-Fan,wir waren schon vier Mal in Thailand.Vietnam dagegen ist wirklich schoneher etwas für Abenteurer.“

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FüRWIEN 9

PANORAMA

Übergabe der Auszeichnung (v. l. n. r).: DI Franz Klager, Mag.a Ulli Sima, DI Miklos Papp

fassen“ wurde im Frühjahr 2007 imAuftrag des Theater an der Wien mitKindern aus Wiener Volksschulen rea-lisiert. In interaktiven Workshopserienerarbeiteten Kinder gemeinsam mit Mu-sikern, Kostümbildnern, Choreografenund anderen Künstlern eigene musika-lische und szenische Beiträge zur Oper„Giulio Cesare“. Informationen überweitere Kinder- und Jugendprojekte desTheater an der Wien unter dem Link:http://www.theater-wien.at/spielplan/kinder_jugend/

Schulen lauschten der Aufführungaufmerksam. Zum krönenden Abschlussder Veranstaltung wurde noch ein Preisüberreicht. Intendant Roland Geyer undDietmar Flosdorf, Initiator von „Musikzum Anfassen“, erhielten den 2. Preisdes Netzwerkes „junge ohren“ für dasMusikvermittlungsprojekt „Oper zumAnfassen – Julius Caesar im Theater ander Wien“. Überreicht wurde die Aus-zeichnung vom VorstandsvorsitzendenGerald Mertens aus Berlin. Das Musik-vermittlungsprojekt „Oper zum An-

Am 28. Februar fand im Wiener Rathausim Rahmen einer Gala die Auszeich-nung der „ÖkoBusinessPlan Betriebe“sowie des Wiener Umweltpreises statt.Die EbS konnten 2007 durch die Um-setzung mehrerer umweltrelevanterMaßnahmen zur Umweltentlastung inWien beitragen und wurden deshalb als„ÖkoBusinessPlan Betrieb“ ausgezeich-net. Wiens Umweltstadträtin Ulli Simaüberreichte Franz Klager und Betriebs-leiter Miklos Papp die Auszeichnung.Auch die Öffentlichkeitsarbeit der EbSerfuhr beim Wiener Umweltpreis eineentsprechende Anerkennung.

BesterÖkoplanAuszeichnung der EbS zum „ÖkoBusinessPlan Betrieb“

Am 28. Jänner wurde im Rahmen einer„klassischen Vorführung“ für Jugend-liche im Theater an der Wien FranzSchuberts romantisches Werk „Rosa-munde“ aufgeführt. Rund fünfhundertSchülerinnen und Schüler aus Wiener

Oper zum AnfassenDas Theater an der Wien wurde von „junge ohren“mit dem 2. Preis geehrt

Preisverleihung am 27. Jänner: v. l. n. r. Gerald Mertens, Roland Geyer und Dietmar Flosdorf

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PANORAMA

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Am 29. Mai ist es soweit! Wir feiernunser erstes gemeinsames Sommerfestim Konzern der Wien Holding. Ab 17 Uhr sind alle Kolleginnen undKollegen im Konzern eingeladen, daserste Sommerfest der Wien Holding amDonauufer beim Schifffahrtszentrumvor der Reichsbrücke, Handelskai 265,1020 Wien, zu besuchen. Gefeiert wirdum das Lokal Riverside – und der Nameist Programm. Mit Blick auf die Donaukann man hier Erdbeer-Bowle oderfrische Cocktails genießen, während amHorizont die Sonne versinkt. Wein, Bierund alkoholfreie Getränke stehen natür-lich auch zur Verfügung, ebenso wieherzhafte Leckereien vom Grill undSüßes zur Nachspeise. Das Motto„größer denken – gemeinsam feiern“

Größer denken – gemeinsam feiern!Wir laden zum ersten Sommerfest der Wien Holding:Cocktails am Wasser und „Twinny-Fahren“ inklusive

Im farbenprächtigen Lokal Riverside am Handelskai 265, direkt an der Donau, feiern wir heuer unser erstes gemeinsames Sommerfest

Anmeldung zum „Twinny-Fahren“ im Intranet

verrät, dass es viele spannendeHighlights geben wird:

Zum einen wird es eine BINGO-Veranstaltung geben, bei der alleKollegInnen mitspielen können.Außerdem wird eine Karaoke-Stationaufgebaut, bei der sich vielleicht daseine oder andere Talent entdecken lässt, und natürlich eine extra große

„Unser Programm lässt keineWünsche offen. Wir freuenuns sehr auf das erstegemeinsame Sommerfest. “

Die Wien Holding-GF Dipl.-Ing. Brigitte Jilka und Komm.-Rat Peter Hanke Der Sommer ist schon ganz nah, wirklich

Tanzfläche, die sich wahrscheinlich wieimmer erst zu späterer Stunde füllt.

Zusätzlich können wir uns auf eineganz besondere Attraktion freuen: AlleKolleginnen und Kollegen können beimSommerfest mit dem Twin City Linerfahren! Anmeldungen zum Fest, aberauch zum „Twinny-Fahren“ erfolgenganz einfach über das Intranet der Wien Holding. Für alle, die keinenZugang haben, übernehmen der Be-triebsrat oder Ansprechpersonen imUnternehmen die Anmeldung. „UnserProgramm lässt keine Wünsche offen.Wir freuen uns sehr auf das erstegemeinsame Sommerfest“, sagen dieWien Holding-Geschäftsführer BrigitteJilka und Peter Hanke.

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„Ich freue mich, dass die 5. WienHolding Kart Champions Trophy auchheuer wieder im Fahrtechnikzentrumdes ÖAMTC in Teesdorf stattfindet. Ichwäre selbst gerne dabei, aber leider Am 25. April 2008 ist es wieder soweit: die 5. Wien Holding Kart Champions Trophy startet

Auf einNeues!Alexander Wurz wünschtviel Erfolg für die 5. WienHolding Kart ChampionsTrophy am 25. April

findet zur gleichen Zeit der Formel 1Grand Prix von Spanien in Barcelonastatt, und da bin ich für mein neuesTeam Honda Racing im Einsatz – abervielleicht ja im nächsten Jahr. Ich wün-sche Ihnen auf jeden Fall viel Spaß undeinen unfallfreien Rennverlauf“, grüßtFormel-1-Pilot Alexander Wurz alle Mit-arbeiterInnen der Wien Holding. „Auf-grund des sicheren Ablaufes im letztenJahr und des TeilnehmerInnenrekordsmit 27 Teams und über 170 PilotInnenhaben wir uns entschlossen, gemeinsamFormel-1-Pilot Alexander Wurz, Team Honda

mit dem Verein der MitarbeiterInnen imKonzern die erfolgreiche Veranstaltungfortzusetzen. Sicherheit wird auchheuer wieder groß geschrieben“, sagtWien Holding-Direktor Peter Hanke.Gefahren wird am 25. April, das Ein-treffen der FahrerInnen ist für 13.30Uhr angesetzt. Die Rennleitung obliegtChristoph Wurz. Ab sofort könnenNennungen für die 5. Kart Trophyunter [email protected] abgegebenwerden. Am besten schnell anmeldenbis zum 16. April 2008!

PANORAMA

FüRWIEN 11

KINOTIPP

„FürWien”-Kinotipp im Frühling:Dan – Mitten im Leben

Als der verwitwete FamilienvaterDan Burns (Steve Carell) mit sei-nen drei Töchtern zum Familien-treffen fährt, passiert etwas Uner-wartetes – kurz nach der Ankunfttrifft Dan auf die attraktive Marie(Juliette Binoche). Die beiden fin-den sich auf Anhieb mehr als nursympathisch, doch leider ist Mariebereits die neue Freundin seinesBruders (Dane Cook). FürWien verlost 5 x 2 Tickets fürdie Romantikkomödie. Einfach eine E-Mail schicken [email protected]: 5. 5. 2008

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Im KunstHausWien, seit 2007 Wien-Holding-Tochter, wurden seit der Eröffnung im Jahr 1991 bereits 53 internationale Ausstellungen gezeigt

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Ein Hausfür die KunstDas KunstHausWien würdigteinen Fotografen, der als Malermit der Kamera bezeichnetwird und von dem sich bereitsMadonna inspirieren ließ

G uy Bourdin ist einer der bekann-testen Fotografen des 20. Jahr-

hunderts, und das KunsHausWien isteines der bekanntesten Austellungs-häuser für Fotografie“, sagte FranzPatay, Geschäftsführer des KunstHaus-Wien bei der Ausstellungseröffnung zu „Guy Bourdin – A Message For You“ am 27. Februar. „Die Bilder von GuyBourdin sind in unseren Köpfen, wirkennen sie aus den Medien. Seine Fotografie hat in allererster Linie dieModefotografie revolutioniert.“

Der Franzose Guy Bourdin wird alseiner der verwegensten Künstler in dervisuellen Kultur des 20. Jahrhundertsbetrachtet. Zu Beginn seiner Karrierestellte er vor allem Zeichungen undGemälde aus – weshalb er auch heuteoft noch als „der Maler mit der Kamera“bezeichnet wird. In den frühen 1950erJahren fotografierte Bourdin vor allemLandschaften und Stillleben. Sein erstesAuftragswerk realisierte er 1955 für die„Vogue Paris“.

Mit der Zeit wurde die Modefotografiezu einem wichtigen Genre für ihn. 1967 produzierte er erste redaktionelleModefotografien für „Harper’s Bazaar“und „Photo“, in den 1970ern folgtenunter anderem Aufträge für die italieni-sche und die britische „Vogue“ sowieeine Werbekampagne für den DesignerIssey Miyake. Er brachte seinen indi-viduellen Stil auf die Seiten derberühmtesten Modemagazine der Welt.1985 lehnte er den Grand Prix Natio-nal de la Photographie, vergeben vomfranzösischen Kulturministerium, ab;1988 erhielt er den Infinity Award für

seine Werbekampagne für Chanel vomInternational Center of Photography.1991 starb Guy Bourdin in seinemPariser Atelier im Alter von 62 Jahren.

„Guy Bourdin hat das Zeitalter derProvokation in der Modefotografie eingeläutet“, erklärte Bernd Skupin,Leiter der Kulturredaktion derdeutschen „Vogue“ bei der Eröffnung der Ausstellung im KunstHausWien. „In seinen Bildern spielt er mit den verborgenen Dingen und bricht dabeimit allem, was vorher in der Modeweltwichtig war: glatte Schönheit und ein-fache Ästhetik. Seine Bilder erinnernoft auch an Hitchcock-Filme, und nochheute kann man die Fotosprache vonBourdin als revolutionär beschreiben.Das Spannende an seinen Arbeiten istjedoch: Man muss sich einmalvorstellen, wie die Fotografien damalsgewirkt haben müssen.“

„Wir freuen uns, erstmals in Österreichdas Werk des berühmten französischenFotografen präsentieren zu können“,sagt KunstHausWien-GeschäftsführerFranz Patay über Bourdins Oeuvre, dasbereits in den renommiertesten inter-nationalen Museen gewürdigt wurde.Die Ausstellung beinhaltet VintagePrints, die besten Schwarzweiß-Abzügeaus den 1950er Jahren, Polaroid-Fotos,Filme, Skizzen und Texte. Das Werk desFotografen ist so inspirierend, dass sichsogar Künstler wie Madonna, die 2004für ihr Video „Hollywood“ von denErben Bourdins wegen Plagiats erfolg-reich verklagt wurde, noch heute vonihm beeinflussen lassen. Die Guy-Bourdin-Ausstellung trägt den Titel „A

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„Bourdin hat das Zeitalter derProvokation in der Modefoto-grafie eingeläutet. Seine Bildererinnern an Hitchcock-Filme.“

Leiter der Kulturredaktion „Vogue Deutschland“

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TITELGESCHICHTE

Der Meister selbst ließ sich nicht gerne fotografieren: Selbstporträt, „Vogue Paris“, 1965

Ein gigantischer gelber Schuh in einem Hotelflur, Name des Bildes: „Giant Shoe” – zu sehen noch bis 22. Juni im KunstHausWien

Bernd Skupin, Kulturredaktion „Vogue”

Message For You“ und reiht sich ein ineine lange Liste prominenter Künstler-schauen.

VON WARHOL ÜBER PICASSOBIS ZU HUNDERTWASSER

Seit der Eröffnung im Jahre 1991 warenim KunstHausWien 53 internationaleAusstellungen zu sehen. Unter anderem gezeigt wurden dieWerke großer Künstler wie AndyWarhol, Annie Leibovitz, Le Corbusier,Oskar Laske, David Hockney, Man Ray oder Pablo Picasso. DerenKonzeption wurde möglich durchKontakte zu Museumsdirektoren,Kunsthistorikern und Kuratoren in

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Dr. Franz Patay bei der Ausstellungseröffnung

„Guy Bourdin gehört zu denbekanntesten Fotografen und dasKunstHausWien zu den bekanntestenAusstellungshäusern für Fotografie .“Geschäftsführer KunstHausWien, Dr. Franz Patay

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TITELGESCHICHTE

Ein Bild im Bild, ebenfalls in der Guy-Bourdin-Ausstellung zu sehen – Titel der Fotografie: „Fingernails”, aus der Charles-Jourdan-Kampagne, Frühjahr 1978

Eine malerische Oase: hereinspaziert ins KunstHausWien

Holding nachhaltig stärken“, sagt Wien-Holding-Direktor Peter Hanke.

Die Ausstellung „Guy Bourdin – A Message For You“ ist bis zum 22. Juni2008 zu bewundern. Öffnungszeitensind täglich von 10 bis 19 Uhr. Füh-rungen gibt es jeweils sonntags undfeiertags um 12 Uhr, Individual-Füh-rungen unter Tel.: 712 04 95. JedenMontag, am KunstHausMontag, ist derreguläre Eintritt in die Ausstellungenum fünfzig Prozent ermäßigt. Kolle-ginnen und Kollegen im Konzern derWien Holding erhalten mit der Wien-Holding-Karte einen ermäßigten Ein-trittspreis von 7 Euro. Informationen,auch zu kommenden Ausstellungen,unter: www.kunsthauswien.at

aller Welt, gemeinsam mit dem Teamdes KunstHausWien. Darüber hinausbeherbergt das KunstHausWien dieweltweit einzige permanente Präsen-tation des Werkes von FriedensreichHundertwasser. Mit dem 17. September2007 übernahm nach Abschied desGründungsdirektors Joram Harel dieWien Holding das Museum. Damit wirdlangfristig und nachhaltig die Zukunftdes Hauses als wichtiger Faktor für dasWiener Kulturleben und die WienerTourismuswirtschaft gesichert.

„Mit der Übernahme des KunstHaus-Wien, das ein erfolgreiches und weitüber die Grenzen Österreichs hinaus-strahlendes Kulturunternehmen ist, werden wir den Kulturcluster der Wien

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PERSÖNLICHKEITEN

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„Es hat sehr lange gedauert, eine gute Lehrstelle zufinden“, sagt Alexander Bauer. Der 24-jährige Steirerzog vor knapp vier Jahren nach Wien, um bei denEntsorgungsbetrieben Simmering eine Lehre als IT-Techniker zu beginnen. „Wir hatten damals rundsechzig Personen zum Vorstellungsgespräch einge-laden“, erklärt IT-Leiter Gerhard Maresch. „Nacheinem mehrstündigen Test wurden dann die bestenzehn noch einmal zu einem Schnuppertag eingeladen.Danach stand für uns fest, dass wir Alexander Bauer

ALEXANDER BAUER, ENTSORGUNGSBETRIEBE SIMMERING (EBS)

als Lehrling für IT-Technik aufnehmen.“Dass die Entscheidung die richtige war,zeigt auch der gute Abschluss des Infor-mationstechnikers. Von insgesamt 350SchülerInnen seines Ausbildungsjahreswar er einer der wenigen, die in allenFächern mit „Sehr gut“ abgeschlossenhaben. „Bei der offiziellen Feier undZeugnisüberreichung wurde er sogarnamentlich genannt und geehrt. Wir

sind sehr stolz auf ihn“, sagt Maresch.Derzeit gibt es drei Lehrlinge bei derEbs, heuer wird noch ein Lehrling imBereich Leittechnik und Labor auf-genommen. Alexander Bauer wurdeübernommen und arbeitet nun als In-formationstechniker. Auch in Wien hater sich mittlerweile gut eingelebt. „Inmeiner Freizeit spiele ich Tennis oderlese. Außer Kernöl fehlt mir nichts.“

Alexander Bauer absolvierte eine Lehre als IT-Techniker bei der EbS und schloss von rund 350 Lehrlingen als einer der Besten ab

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PERSÖNLICHKEITEN

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Markus Maurer ist Musiker aus Leidenschaft. Er spieltSaxophon und Jazztrompete in drei verschiedenenBands sowie dem Theaterensemble Rosengewitter. Zuden Bands zählen „The Offbeat Generator“, eine Ska-Band aus Wien (www.offbeatgenerator.com), ein Jazz-Quartett und die Rock-Pop-Band „Der Salzmann“(www.dersalzmann.at). „Am liebsten spiele ich aufFestivals, wie 2005 in Wiesen“, erzählt Maurer.„Außerdem spielten wir bereits einige Konzerte imHaus der Musik, im Rahmen der Langen Nacht der

MARKUS MAURER, HAUS DER MUSIK

Musik.“ 1998 zog der gebürtige Steirernach Wien, um am KonservatoriumMusikpädagogik zu studieren. Bereitswährend des Studiums begann er alsTeilzeitkraft im Haus der Musik zu ar-beiten, seitdem betreut er dort denKassabereich. „Einige meiner zehnKollegInnen kommen auch aus demMusik- oder Schauspielbereich. Das istinsofern gut, da wir die ersten An-

sprechpersonen sind.“ BesucherInnenim Haus der Musik brauchen jedochkeine musikalischen Vorkenntnisse.

„BesucherInnen im Haus der Musik brauchen keine Vorkenntnisse, um hier einen musikalischen Tag zu erleben”, sagt Markus Maurer

„FürWien“ verlost 2 x 3 Kartenfür das Haus der Musik. Einfachein E-mail schicken bis zum 5.5.an [email protected]

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PERSÖNLICHKEITEN

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Seit kurzem sind im neuen Opernhaus der VereinigtenBühnen Wien erstmals drei Damen im technischenBetriebsbüro tätig. „Das hat sich so ergeben. Als imletzten Jahr zwei Plätze nachbesetzt wurden, waren die Frauen unter den siebzig BewerberInnen einfachdie besseren“, sagt Gerald Stotz, Leiter der Bühnen-technik im Theater an der Wien. „Das Theater an derWien nimmt auch hier eine Vorreiterrolle ein.“ Dergebürtige Wiener ist seit einem Jahr für die technischePlanung der Bühnenkonstruktion verantwortlich und

U. RANFT, V. LEITL, G. STOTZ & M. VORENBACHER, THEATER AN DER WIEN

seit Jänner 2007 Leiter der Bühnen-technik im Theater an der Wien. JedenMonat eine neue Premiere erforderteinen stetigen vielseitigen Planungs-aufwand. Zum Team gehören VeronikaLeitl, die bereits seit über einem Jahrdabei ist und sich derzeit auf dieBühnenmeisterprüfung vorbereitet. Ihrebeiden neuen Kolleginnen, MarliesVorenbacher und Ulrike Ranft sind seit

der Projektpräsentation der Operndabei. „Unsere Hauptaufgaben sind diePlanung der Bühnenkonstruktion unddie Ausschreibung, damit diese dannaußer Haus umgesetzt werden kann.Dabei ist viel Kreativität gefordert“, erklärt Stotz. Wichtig ist jedoch auch der Spaß an der Sache. Neben der Qualifikation muss auch die Chemie im Team stimmen.

Im technischen Betriebsbüro am Theater an der Wien stimmt die Chemie (v.l.n.r.): DI U. Ranft, V. Leitl, G. Stotz und DI M. Vorenbacher

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PERSÖNLICHKEITEN

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„Startet eine neue Produktion, sind wir der erste Kon-takt für die Tänzer, Sänger und Schauspieler“, sagtMichael Pinkerton, Artistic Director der VereinigtenBühnen Wien. „Für eine Produktion erhalten wir etwa800 bis 1.000 Bewerbungen. Diese gehen direkt anmeine Assistentin Sonja Jungmaier. Ich gehe dannjeden Einzelnen durch und entscheide, wer zumCasting eingeladen wird, das dauert etwa zwei bis dreiWochen.“ Eingeladen wird etwa die Hälfte der Bewer-berInnen, wobei die Vorrunden-Castings in unter-

MICHAEL PINKERTON & DAS KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSTEAM, VBW

schiedlichen Städten stattfinden, zum„Call Back“ nach Wien kommt nur dieengere Wahl. „Dort sind auch der Inten-dant, Regisseur, Choreograf und diemusikalische Leitung dabei“, erklärt dergebürtige Amerikaner, der bereits 1989die Tanz- & Gesangsstudios der Verei-nigten Bühnen Wien leitete. Nach eini-ger Zeit in Deutschland kehrte er 2002zu den VBW nach Wien zurück. Das

künstlerische Produktionsteam, zu demMichael Pinkertons Assistentin SonjaJungmaier, die AdministratorinElisabeth Breuer und deren AssistentinNadja Galil sowie der künstlerischeProduktionsleiter Johannes Fiala gehö-ren, stellte gerade die Vorauswahl fürdas neue Musical im Ronacher Theater,„The Producers“, vor. Probenbeginn istim April. www.musicalvienna.at

Michael Pinkerton (oben) und das künstlerische Produktionsteam der VBW (v.l.n.r. unten): J. Fiala, E. Breuer, S. Jungmaier, N. Galil

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JOHANNES KORNHERR, GESIBA

„Beim Schlagzeugspielen kann man ab und zu richtig schön Dampf ablassen”, sagt Johannes Kornherr von der Gesiba

Johannes Kornherrs Markenzeichen sind „aufgekrem-pelte Hemdsärmel“. Kein Wunder, denn als Gruppen-leiter der Instandhaltungstechnik bei der Gesiba ist erviel im Außendienst unterwegs. „Ein Mieter meldet, ,da ist ein Loch in der Wand‘, und ich bin vor Ort“,erklärt der Ingenieur. „Unsere schnelle Eingreiftruppeder Hausverwaltung-Technik besteht aus zwei Kolle-ginnen und acht Kollegen. Dabei werden Routinere-paraturen wie etwa von kaputten Schlössern oderdefekten Gegensprechanlagen von den Hausverwal-

terInnen selbst organisiert, währendtechnisch anspruchsvollere Arbeiten wie die Erneuerung einer undichtenSchwimmbadfolie oder die Ausschrei-bung eines Fenstertausches zu den Auf-gaben der Instandhaltungstechnikergehören.“ Das Besichtigen von Schädenvor Ort übernehmen Kornherr und seineKollegInnen selbst. „Dabei ist oft Finger-spitzengefühl gefordert.“ Das Gefühl in

den Fingerspitzen braucht er aber auchbei seinem Hobby, dem er mindestensein Mal die Woche nachgeht. Kornherrspielt Schlagzeug in einer fünfköpfigenBand. „Ob auf Hochzeiten, Festivalsoder im Freundeskreis, wir spielen Pop-musik quer durch den Gemüsegarten.Beim Schlagzeugspielen kann man ambesten Dampf ablassen“, sagt er lächelndund krempelt die Ärmel hoch.

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Die Vienna International Exchange GmbH ist seitFebruar 2007 eine Tochter der Wien Holding. Dieinternationale Organisation unterhält zwei Standorte,einen in Wien und einen in Atlanta im US-amerikani-schen Staat Georgia. Doch wie verbindet die VIEdiese zwei Regionen? „In erster Linie bieten wir Aus-tauschprogramme für Schüler, Studierende, Lehre-rinnen und Lehrer“, erklärt Albert Haider, Corpora-tions Manager bei der VIE. „Wir kooperieren mitSchulen und Firmen in Atlanta und vermitteln Prak-

ALBERT HAIDER, VIENNA INTERNATIONAL EXCHANGE

tika und Schulplätze für Österreicherin-nen und Österreicher in den USA undauch umgekehrt für Amerikanerinnenund Amerikaner aus Georgia in Wien.“Im Sommer 2008 starten bereits rundvierzig österreichische PädagogInnenüber den Atlantik, um für ein bis dreiJahre in Atlanta zu leben und zu unter-richten. „Wir kümmern uns um die nötigen Kooperationen und um die

Betreuung, suchen Unterkünfte undorganisieren auch Exkursionen“, erklärtder Dreißigjährige. Der gebürtige Nieder-österreicher kam zur Ausbildung nachWien und ist seit einem Jahr bei der VIEbeschäftigt. „Im April reise ich das ersteMal für zwei Wochen nach Atlanta, umdie zukünftigen Austauschstudierendenvor Ort kennen zu lernen. Darauf freueich mich schon sehr.“

PERSÖNLICHKEITEN

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Albert Haider, Corporations Manager VIE, organisiert Austauschprogramme für ÖsterreicherInnen in die USA und umgekehrt

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Gleichberechtigung:mehr Chancen für alle Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration,Frauenfragen, KonsumentInnenschutz undPersonal, im Interview mit „FürWien”

„Meine politischen Ziele sind vor allem, die Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von Frauen zu stärken”, sagt Sandra Frauenberger

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PERSPEKTIVEN

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„Der Fokus meiner Arbeit sind die Themenbetriebliche Frauenförderung, gleiches Geld für gleiche Leistung, Gewaltschutz, Vereinbarkeitvon Beruf und Privatleben und in der Integration„Sprache plus“, Bildung, sowie gezielteMaßnahmen für junge MigratInnen.“

Österreich kommen, bieten wir seitkurzem ein spezielles Sprachförder-modell (bisher nur Volksschule) jetztauch für die Hauptschule an. Ganz zentral ist es außerdem, den Eltern denWert von Bildung zu vermitteln – dastun wir in eigenen Elternseminaren.

Ein großes Anliegen sind mir aber auchjene Jugendlichen, die erst nach derSchulpflicht kommen. Denn tun wirhier nichts, kommen sie schnell in denTeufelskreis der Arbeitslosigkeit. Wirwollen Jugendliche über das Programm„StartWien“ u. a. mit Deutsch- undOrientierungskursen so rasch alsmöglich fit für den Job machen. Auchdas bauen wir weiter aus.

Das Thema Asyl steht immer wiederim Brennpunkt der öffentlichenDebatte. Wo gibt es hier aus IhrerSicht einen Handlungsbedarf?

Wenn man die Zuwanderungs- undIntegrationspolitik in Österreich aufneue Beine stellt, was ich auch immerwieder einfordere, heißt das auch, dasThema Asyl mitzudenken. WesentlicherAspekt dabei wäre, AsylwerberInnenden Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Das ist jedenfalls sinnvoller, als immer mehr Saisonar-beiterInnen nach Österreich zu holen.

Darüber hinaus bringen ja gerade auchAsylwerberInnen oft hohe Qualifika-tionen mit, die dann brachliegen.

Der Zugang zum Arbeitsmarkt wärealso nicht nur ein Gewinn für diebetroffenen Menschen, die auf Grundder Flucht aus ihrer Heimat ohnehin in einer schwierigen Situation sind, sondern auch für den Wirtschafts-standort Wien.

Wien gilt als besonders sichere Stadt. Sehen sieweiteres Potenzial für zusätzliche Sicherheitsmaß-nahmen in Wien, damit vor allem Frauen auchnachts sicher durch die Stadt spazieren können?Und wenn ja, in welchen konkreten Bereichen?

Keine Frage, ein Gefühl der Sicherheit ist vor allemfür Frauen ein wichtiges Kriterium bei der Nutzungdes öffentlichen Raums. Angsträume sind nicht immerTatorte, erzeugen aber oft ein Gefühl der Unsicherheitund schränken damit die Bewegungsfreiheit ein.

Es gilt, Angsträume bereits im Stadium der Planungdurch eine sensible Gestaltung zu vermeiden unddiese stets weiterzuentwickeln. Eine wichtigeMaßnahme in diesem Bereich ist etwa die gender-gerechte Umsetzung eines Beleuchtungskonzeptes.

Welche Maßnahmen zur Frauenförderung in derStadt haben bisher die nachhaltigsten Besserun-gen für Frauen gebracht?

Alle Maßnahmen und Initiativen aufzuzählen, würdeden Rahmen sprengen. Ich gehe exemplarisch aufMaßnahmen ein, die dazu beitragen, dass Frauenunabhängig und selbstbestimmt leben können.

Beim Thema Arbeitsmarktchancen wären hier u. a. die Programme des Wiener ArbeitnehmerInnenFörderungsfonds (waff) NOVA für Wiedereinsteige-rinnen oder „FRECH – Frauen ergreifen Chancen“ zu nennen. Darüber hinaus ist es uns gelungen,Projekte für „Mädchen in die Technik“ wie etwa denWiener Töchtertag auszubauen sowie zahlreicheAktivitäten in Zusammenhang mit Gewaltschutz, etwaden 24-Stunden-Frauennotruf und die WienerFrauenhäuser, zu forcieren.

Welche neuen Maßnahmen planen Sie in nähererZukunft?

Mein zentrales Ziel in der Frauenpolitik heißt „Eigen-ständigkeit statt Abhängigkeit“. Unter diesem Ge-sichtspunkt liegt der Fokus meiner heurigen Arbeit aufden Themen betriebliche Frauenförderung, gleiches

Geld für gleiche Leistung, Bildung,Gewaltschutz, Maßnahmen fürMädchen und Frauen 50+ sowie auf derVereinbarkeit von Beruf und Privat-leben. Um bei der Förderung vonFrauen im Beruf anzusetzen, braucht esdie Betriebe; daher plane ich derzeiteinen Leitfaden für Betriebe.

Denn vom Nutzen der Potenziale undQualifikationen von Frauen profitierenbeide Seiten – eine Win-Win-Situation.

Was sind die Schwerpunkte IhrerIntegrationspolitik?

Das Wiener Integrationskonzept stehtauf den vier Eckpfeilern „Sprache alsSchlüssel zur Integration“, „Verbesse-rung der Arbeitsmarktchancen“, „Zu-sammenleben fördern“ und „Integrationmessbar machen“.

Wichtig dabei: Wir werden die Erwar-tungen, die die Stadt gerade an Neuzu-wanderInnen hat, jetzt verbindlicherkommunizieren und sie unterstützen,ihr Leben in Wien zu organisieren. Dass sie eben die Sprache erlernen,dass sie aber auch z. B. unser Rollen-verständnis akzeptieren, unser Rechts-und Gesellschaftssystem.

Welche Maßnahmen zur Integrationvon jungen MigrantInnen sind IhrerMeinung nach vordringlich?

Klar ist: Diese jungen Menschenbrauchen eine echte Perspektive, alsoeine Ausbildung, einen Job. Es ist daherunabdingbar, im Bildungssystem diegläsernen Decken zu durchstoßen, unddafür brauchen wir die gemeinsameSchule der 10- bis 14-Jährigen. Für jene,die quasi während des Schuljahres nach

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In Oberlaa findet man immer Entspannung in fünf großen Becken mit verschiedenen Wassertemperaturen sowie in drei Whirlpools

Seit mehr als dreißig Jahren bietet die Therme OberlaaWien Erholung und Entspannung. Jetzt steht dasUnternehmen, mit knapp zwanzigprozentiger Beteili-gung der Wien Holding, am Beginn einer neuen Ära.Bis 2010 entsteht in Oberlaa eine einzigartige undinnovative Gesundheits- und Wellnesslandschaft: Ver-doppelung der Wasserflächen, modernste Saunaland-schaft, großzügiger Kinderbereich, Tiefgarage, um nureinige Neuerungen zu nennen. Der Neubau wird ent-lang der bestehenden Therme errichtet, sodass der

THERME OBERLAA WIEN, BEGINN EINER NEUEN ÄRA

laufende Betrieb fast ungestört aufrecht-erhalten werden kann. Derzeit findetman bereits wohlige Entspannung infünf großen Becken mit verschiedenenWassertemperaturen sowie in drei sepa-raten Whirlpools. Acht Geysire lassendas Thermalwasser in die Becken strö-men und fünfzig Unterwassermassage-düsen sorgen für angenehmes Prickelnauf der Haut. Jeden Abend kann man

im Außenbecken das einzigartige Licht-und Klangspektakel „Liquid Sound“erleben. Für SaunaliebhaberInnen gibtes neuerdings auch Spezialaufgüsse mitSalz, Honig oder Joghurtcreme und dieeigene Kinderwelt mit Wasserspielparkund Erlebnisrutsche lässt nicht nurKinderherzen höher schlagen. Aktuellesund noch mehr Informationen findensich unter www.oberlaa.at

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Das Theater an der Wien thematisiert das Fußballfieber.Anlässlich der EURO 2008 präsentiert das neue Opern-haus die „EurOper“. Premiere ist am 10. Juni 2008,Spielort ist die „Hölle“: Heute eine Bar im Souterraindes Theaters, wurde der Raum unter diesem Namen bisetwa 1936 als Musikcabaret bespielt. In den großenStadien geht’s im Juni um den Sieg. Doch was geschiehtam Rand, im Abseits sozusagen? Das Kabinetttheater inder „Hölle“ schaut auch dorthin: auf die Reservebank,in die Umkleidekabinen, in die während des Spiels

THEATER AN DER WIEN, FUSSBALLFIEBER MIT DER „EUROPER”

geisterhaft leeren Gänge des Stadionsund sogar unter den Rasen. Und dieMusik? Die Geräusche des Sports, desTempos, der Kraft. Komponisten wieErik Satie oder die Futuristen LuigiRussolo und Balilla Pratella öffnen einenvöllig neuen Klangraum. Der Komponistund Performer Wolfgang Mitterer arrangiert, komponiert und spielt live.„EurOper“, ein anderer Fußballabend

mit dem Kabinetttheater in der Hölle.Vorstellungen am 11., 18., 19., 23. & 24. Juni, jeweils um 19.30 Uhr.

„EurOper“, ein Fußballabend in der Hölle, schaut auch an den Rand des Spielfelds: ein Kabinetttheater im Theater an der Wien

„FürWien” verlost 2 x 2 Kartenfür die EurOper im Theater an der Wien. Mehr dazu imGewinnspiel auf der Seite 35!

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„Bratislava, ahoi!“ – und das im Doppelpack. Dennbald ist es soweit, der zweite Twinny wird in diesenTagen bereits in Norwegen in der Werft BatserviceMandal, die auch schon den ersten Katamaran gebauthat, fertig gestellt. Im Mai wird das neue Schiff dannnach Wien überstellt. Abgesehen von einem zusätzli-chem Radarsystem, Nachtsichtgeräten und einem ver-stärkten Rumpf wird es auch noch mehr Komfort fürdie Passagiere geben. Insgesamt 106 First-Class-Sitz-plätze, Panoramafenster sowie ein Panoramadeck mit

TWIN CITY LINER, ZWEITER „TWINNY” IST IN SICHT

zusätzlichen Sitzplätzen gehören zurAusstattung des zweiten Twinny. „Daszweite Schiff wird auch einen Charter-schwerpunkt haben“, sagte Wien-Holding-Direktor Peter Hanke, der imFebruar selbst nach Norwegen reiste,um sich von der gut voranschreitendenProduktion des Schiffes zu überzeugen.Businessveranstaltungen mit dem TwinCity Liner oder Gruppenausflüge wer-

den ab Mai dann auch nicht mehr nuram Abend möglich sein. Derzeit fährtder Twin City Liner drei Mal täglichtour/retour von Wien nach Bratislava.Ab dem 31. Mai werden die „Zwillinge“dann fünf Mal täglich verkehren. Den-noch sollte man sich wegen der hohenNachfrage nach wie vor rechtzeitig um Tickets kümmern. Alle Infos unterwww.twincityliner.com

Exklusive Einblicke in die Bauphase des zweiten Twin City Liners erhielten im Februar eine Hand voll geladener Journalisten

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Wenige Wochen nach der Premiere von „We Will RockYou“ am 24. Jänner kann das Raimund Theater einenRekord verzeichnen: Über 100.000 Tickets wurdenbereits in den ersten Wochen verkauft – und die Nach-frage ist weiterhin ungebrochen. Das Musical vonQueen und Ben Elton hat sich damit als Publikums-magnet mit einer Anziehungskraft weit über WiensStadtgrenzen hinaus erwiesen, und „We Will RockYou“ bedeutet damit auch eine Stärkung für Wien alsMusicalstandort. Für das Produzenten-Team und

RAIMUND THEATER, „WE WILL ROCK YOU“ BRICHT VERKAUFSREKORDE

Queen-Mitglied Brian May eine Be-stätigung, aber auch eine Treuebekun-dung Österreichs – dem Land, dasgemessen am Pro-Kopf-Verhältnis diemeisten Queen-CDs verkauft. „Wien ist wunderbar!“, bekundete Brian Mayseine Begeisterung für die Hauptstadt.Mit seinem umjubelten Liveauftritt beimDebüt erwies er Wien eine ganz beson-dere Ehre. Der Siegeszug der Produk-

tion startete im Londoner DominionTheatre und reiste dann unter anderemvon Melbourne über Madrid nach LasVegas und Sidney bis nach Wien. DasMusical „We Will Rock You“ wird bis zum 13. Juli im Raimund Theater zusehen sein. Tickets gibt es unterwww.musicalvienna.at oder unterwww.wienticket.at und an den Kassender Vereinigten Bühnen Wien.

Eine weitere Erfolgsstory für den Musicalstandort Wien: Das Musical „We Will Rock You” bricht bereits jetzt alle Besucherrekorde

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Das Gebiet auf dem ehemaligen Schlachthof St. Marxist eines der wichtigsten innerstädtischen Stadtent-wicklungszentren. In wenigen Wochen wird der Spa-tenstich für die Marxbox, ein Projekt der WienerStadtentwicklungsgesellschaft m.b.H (WSE), gesetzt.Auf dem Komplex nach den Entwürfen der Archi-tekten Reindl und Petrovic & Partner werden auf5.700 Quadratmetern Labors und Büroflächen errich-tet. Die Marxbox befindet sich in unmittelbarerNachbarschaft des Vienna Biocenters (VBC), spätes-

WSE, VON „MARXBOX” BIS „MUTHGASSE”

tens im Winter 2009 wird die Marxboxdann für künftige Nutzer zur Verfügungstehen. Im Juni 2007 erfolgte der Bau-beginn für die Errichtung des BOKUBioTech Zentrums (Vienna Institute ofBioTechnology) in der Muthgasse inHeiligenstadt, bei der ebenfalls dieWiener Stadtentwicklungsgesellschaftm.b.H. (WSE) beteiligt ist. Hierbei wer-den neben einer Erweiterung der BOKU

auch Büro- und Labor-Bereiche fürSpin-Off-Unternehmen errichtet. DieWSE engagiert sich aber auch für dieEntwicklung eines weiteren Grund-stücks in unmittelbarer Nachbarschaft.Am Standort Muthgasse sehen neuestePlanungen eine Basis für zukunftsorien-tierte Biotech-Projekte vor, die Wissen-schaftlern beste Voraussetzungen bieten,unternehmerisch tätig zu sein. FO

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Der Spatenstich für das Großprojekt „Marxbox” auf dem Gebiet des ehemaligen Schlachthofs St. Marx erfolgt in wenigen Wochen

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Am 2. September 1923 jubelten Wiens Fußball-Fans:Mit 5:0 besiegte der jüdische Fußballklub „Hakoah“die Mannschaft „West Ham United“ aus England.1924/25 errang die Hakoah-Mannschaft die österrei-schische Fußballmeisterschaft und ging 1926 auf USA-Tournee. Die „Hakoah“ (hebräisch: Kraft) wurde 1909als allgemeiner Sportverein gegründet und umfassteSportarten wie Fußball, Schwimmen, Tennis, Ringen,Wasserball, Handball, Leichtathletik und Ski. Ausihren Reihen gingen zahlreiche Spitzensportler hervor,

JÜDISCHES MUSEUM WIEN, 100 JAHRE „HOPPAUF HAKOAH”

der Vereins-„Schlachtruf“ lautete Hopp-auf Hakoah. Zu Beginn des 20. Jahr-hunderts wurden durch so genannte„Arierparagraphen“ Juden zunehmendaus deutschen Turnvereinen ausge-schlossen. Insbesondere in Mitteleuropaentstanden im Gegenzug zahlreiche jü-dische Sportklubs. Nach der Machtüber-nahme durch die Nationalsozialistenwurde die „Hakoah“ 1939 aufgelöst. Die

„Hakoah“ war einer der ersten jüdischenVereine, die sich nach 1945 neu konsti-tuierten – auch heute noch gilt sie alsKaderschmiede für Spitzensportler. Die Ausstellung „100 Jahre HoppaufHakoah“ im Jüdischen Museum wirdvom 4. Juni bis zum 7. September imPalais Eskeles gezeigt und lässt die Zeitdes jüdischen Sports wieder erstehen.Informationen: www.jmw.at

Der erfolgreiche jüdisch-ungarische Fußballspieler und Trainer Béla Guttmann wechselte Anfang 1922 zur „Hakoah Wien”

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Ein Kaleidoskop anbuntem EntertainmentEin Rückblick auf 50 Jahre Programm mitbunten Shows und Stars: Die Wiener Stadthalle

D as ist schon ein ganz besonderesJubiläum“, sagt Helmut Leder.

„50 Jahre Wiener Stadthalle, da sindschon etliche Stars aufgetreten.“ DerEtagenchef im 1. Rang links, heute 1. Rang Süd, hat einiges zu berichten aus den letzten fünfzig Jahren, dennauch er feiert heuer – gemeinsam mit derWiener Stadthalle – sein 50-jährigesDienstjubiläum. Der 67-Jährige begann1958 als Billeteur und wurde bereits1961 zum Etagenchef. „Es war zwar ,nur‘eine Nebenbeschäftigung aber trotzdemimmer sehr spannend. Wenn man fünfzig

Jahre ein und den selben Job ausübt,dann muss es ja Spaß machen“, erzähltder gebürtige Wiener. Es habe sicheiniges geändert in den letzten Jahr-zehnten aber eigentlich hätten sich dasProgramm und die Gegebenheiten nuran die heutige Zeit angepasst, so HelmutLeder. „Große Stars waren schon immerzu Gast in der Stadthalle. Ich hatte zumBeispiel das große Vergnügen, LouisArmstrong, Frank Sinatra oder LizaMinelli live zu erleben.“ Große Veran-staltungen faszinieren den Etagenchefauch heute noch. „Bei Celine Dion am

Kiss Alive Tour am 12. Mai in der Stadthalle

samt 26 mal in der Stadthalle, WolfgangAmbros bescherte der Stadthalle 18 malvolle Hallen, die Comedymusikanten EAVtraten 16 mal auf, und Falco lag „GanzWien“ sechsmal zu Füßen. Aber auchinternationale Musikstars kamen gleichmehrere Mal hintereinander in die Öster-reichische Hauptstadt: Joe Cocker tratneunmal auf, Elton John achtmal, und dieRolling Stones rockten gleich fünfmal inder Wiener Stadthalle. Sportlich ging esebenfalls zu: achtzigmal fanden Europa-und Weltmeisterschaften in fast jedererdenklichen Sportart statt, alleine fünfmal wurde in der Stadthalle die Eishockey-WM ausgetragen und fünfzig Shows fanden auf dem Eis statt (von der Wiener Eisrevue bis hin zu Holiday on Ice).Helmut Leder feiert gemeinsam mit der Wiener Stadthalle sein 50-Jahre-Dienstjubiläum

1. Juli werde ich natürlich reinschauen.Doch in erster Linie geht und ging fürmich immer die Arbeit vor. Dass ich meine Aufgaben ordnungsgemäßerledige, war mir immer sehr wichtig.“

Der Einsatz unserer Kolleginnen undKollegen hat in den letzten fünfzigJahren ebenso zu dem großen Erfolg derWiener Stadthalle beigetragen wie etwaauch die lange Liste an Superstars, die inden Gebäuden am Vogelweidplatz aufge-treten sind. Alleine Österreichs größterEntertainer Udo Jürgens gastierte insge-

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Comeback: Am 14. Mai wird uns Kylie Minogue einheizen

„Die große Wandlungsfähigkeit derWiener Stadthalle ermöglicht dieseenorme Vielfalt von Veranstaltungen:Nicht durchführbare Events gibt esnicht“, sagen Peter Gruber und GerhardFeltl ergänzt – beide Herren sindGeschäftsführer der Wiener Stadthalle:„Die Wiener Stadthalle ist europaweitdas größte multifunktionale Entertain-mentcenter und wird ihre führende Rolleauch in den kommenden Jahren nochausbauen.“ Wir freuen uns auf das nicht weniger spannende Programm dernächsten Jahre – alleine im Jubiläums-jahr können wir uns neben Celine Dionauch auf Stars wie Kylie Minogue, Kissoder die Vorführungen des ChinesischenNationalzirkus freuen. Alle Informationengibt es unter www.stadthalle.com

Das europaweit größte multifunktionale Entertainmentcenter: Die Wiener Stadthalle strahlt weit über die Grenzen der österreichischen Hauptstadt hinaus

Chinesischer Nationalzirkus am 15. April

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Neue Städte in der StadtVom Büro über Wellness bis hin zu Creative Industries. Ein- und Ausblicke auf die großenImmobilienprojekte der Wien Holding

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STAR22 aus dem Großprojekt Neustadlau: Die Zukunft heißt Arbeiten, Wohnen und die Freizeit in einem Zentrum für alle verbringen

Im VIERTEL ZWEI geht es RUND, Bürokomplex vom Architektenteam „henke und schreieck”

U nter dem Titel „Neu Stadlau“ ent-wickeln wir unter der Federführung

der Wien Holding im 22. Bezirk eineneue Stadt in der Stadt“, erklärte Vize-bürgermeisterin Renate Brauner am 20. März bei der Präsentation eines derjüngsten und größten Immobilien-projekte der Wien Holding. Das ProjektNeustadlau besteht aus drei großenImmobilienprojekten, dem Büro-,Gewerbe- und Wohnpark STAR22, derWohnanlage OASE22 mit speziellenAngeboten auch für ältere Menschenund dem Studierenden-WohnheimBASE22. „Der Baubeginn ist für 2009vorgesehen. In der ersten Baustufe bis2011 wird neben STAR22 auch die ersteBauphase der Projekte OASE22 undBASE22 realisiert. Die ersten Mie-

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terInnen sollen bereits nach Abschlussder ersten Bauphase im Jahr 2011 ein-ziehen“, sagt Wien Holding-Geschäfts-führerin Brigitte Jilka.

Der Konzern der Wien Holding zähltmittlerweile zu den wichtigsten Immo-bilienentwicklern in Wien und ist nebendem Projekt Neustadlau auch für dieProjekte Palais Hansen, U2-Stadtent-wicklung oder den Neubau der ThermeOberlaa verantwortlich. So bringt dieWien Holding etwa im Auftrag derStadt Wien das Palais Hansen, eines der größten Ringstraßenpalais, auf denMarkt. Dem Baujuwel am Ring wirdneues Leben eingehaucht und dieWeichen für die zukünftige Nutzung desGebäudes werden gestellt. Ein weiteres

Großprojekt trägt den Namen PROMIS:In der Missindorfstraße im 14. Bezirkwird ein Gewerbehof aus dem 19. Jahr-hundert um- und neugestaltet. Es ent-steht ein Zentrum für Kleinbetriebe derCreative Industries und modernes Woh-nen. Auch der Thermenbau in Oberlaaist bereits voll auf Schiene. Die Arbei-ten vor Ort haben begonnen, und imJahr 2010 wird die neue WellnessoaseTherme Oberlaa Neu eröffnet. Der täg-liche Thermen- und Kurbetrieb läuft bis dahin voll weiter. „Mit unserenImmobiliengesellschaften machen wirvon Jahr zu Jahr steigende Umsätze.Dieser Bereich ist außerdem bereitsjetzt das umsatzstärkste Geschäftsfeldder Wien Holding“, fasst Brigitte Jilkadie Entwicklung zusammen. Büroprojekt der U2-Stadtentwicklung bis 2009: RUND VIER

STAR22: Das Kernprojekt im Rahmen der Neuerschließung der ehemaligen Waagner-Biro-Gründe wird als „Mixed-Used Komplex” realisiert

„Der Immobilienbereich ist dasumsatzstärkste Geschäftsfeld derWien Holding. Wir sichern damitArbeitsplätze und Lebensqualiät.“

Wien-Holding-GF Dipl.-Ing. Brigitte Jilka PROMIS: die zukünftige Missindorfstraße

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Fit für Wien: Gegen dieFrühjahrsmüdigkeitUnsere Ernährungsberaterin Dr. Cathrin Drescher gibt uns diesmalTipps, wie wir der Frühjahrsmüdigkeit ein „Schnippchen“ schlagenkönnen. Diesmal auch mit Rezeptvorschlag und Gewinnspiel

Der Winter hat unsere Vitaldepots ge-leert, die Lichtarmut und das wechsel-hafte kalte Wetter lassen uns im Früh-ling oft unter Antriebslosigkeit undMüdigkeit leiden. Mitschuld an dieserMüdigkeit tragen oft fette Ernährung,fehlende Vitamine, Mineralstoffe unddie vom Körper dringend benötigten,„verarmten“ Serotonin-Reserven. Dieses „Gute-Laune“-Hormon wird imKörper durch die Einwirkung von Lichtund Sonne gebildet. Doch auch durchbasische Ernährung können wir eineessenzielle Aminosäure, die sich Trypto-phan nennt, aufnehmen. Gut dafür sindvor allem einige kohlenhydrat- undeiweißreiche Lebensmittel.

HIER EINIGE BEISPIELE AN BASISCHER,AUFMUNTERNDERE KOST:

• Basmatireis – wirkt auch entwässernd.

• Gemüse, besonders basisch sindKartoffeln, auch zu empfehlen sindAvocado, Kraut, Karotten.

• Gewürze (diese enthalten ätherischeÖle, die sich auf unsere Gefühle positivauswirken), Pfeffer und Salbei wirkenanregend, Basilikum und Zitroneaufheiternd, Petersilie und Schnittlauchsind besonders basisch und wirkenentschlackend

• Getreide, Vollkornweckerl stattweißem Gebäck.

• Fisch – gekocht, gebraten (die Saucenam besten weglassen).

„FürWien” verlost zwei Ratgebervon Cathrin Drescher: „Mit Energiein den Frühling“ und „Fit in denSommer“, Verlag 55Plus. MitErnährungstipps rund umEntschlackung, Säure-Basen-Haushalt und vielen Rezepten.

Einfach ein E-Mail mit demBuchtitel, der Sie interessiert, [email protected] senden.Die GewinnerInnen werden ausgelost und benachrichtigt. Einsendeschluss: 5. Mai 2008

TIPPS FÜR DEN FRÜHLING:

• Trinken Sie gerade jetzt acht Gläserstilles Wasser pro Tag, um den Stoff-wechsel so richtig auf Touren zu brin-gen und Schlacken abzutransportieren.

• Die Superstars der Ernährung sindMandeln (basischste Nuss) – essen Sie24 Stück ungesalzene Mandeln, z. B. alsNachmittagssnack, und trinken Sie einGlas Wasser dazu. Enthalten vieleBallaststoffe (sättigen), Eisen, gutes Fettund Kalzium, der Appetit wird gebremst.

• Naturjoghurt, Buttermilch und Kefir(1% Fett) sowie Magermilch enthaltenEiweiß, viel Kalzium, Vitamin D (gut fürKnochen) und helfen beim Fettabbau.

• Olivenöl enthält gutes Fett und hilftbei der Fettverbrennung.

REZEPTIDEE FRÜHLINGSKRÄUTER-AUFSTRICH: (für 2 Personen)

Zutaten: 1 mittelgroße Kartoffel, 1/2Bund gemischte Kräuter (z. B. Peter-silie, Schnittlauch, Dill, Estragon, Basilikum), 50 g Sauerrahm, Meersalz,weißer Pfeffer.

Zubereitung: Eine Kartoffel waschen, mit Schale gar dämpfen oder gar kochen. Die Kräuter waschen undtrockenschütteln. Die Blätter von denStängeln zupfen und fein hacken. DieKartoffel schälen, 2 Mal durch die Kartoffelpresse drücken. Mit dem Sauerrahm und den gehackten Kräutern verrühren, mit Salz und Pfefferabschmecken. Die Kräutercremeschmeckt als Brotaufstrich, als Snackoder auch zum Dippen mit rohenGemüsestiften.

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In den Stadien geht’s im Juni umden Sieg, im Theater an der Wiengeht es um die Musik. Und zwarnicht irgendeine Art von Musik,sondern um die Geräusche desSports, des Tempos, der Kraft.Der Komponist und PerformerWolfgang Mitterer arrangiert, kom-poniert und improvisiert darausund wird live spielen. Spannend?Finden wir auch. Daher berichtenwir über die außergewöhnlicheAufführung auch in unserer Rubrik„Plätze“ auf der Seite 25.

Gewinnspiel: Kartenfür die „EurOper“

HAUS DER MUSIK

17. Mai: H3M – Wann i amoi stirb 01. Juni: Konzert für Kinder mit Marko Simsa20. Juni: Kinderkonzert www.hdm.at

MOZARTHAUS VIENNA

Das Haydn-Jahr 2009: Auch dasMozarthaus Vienna wird ganz besondere Veranstaltungen rund um den Jahresregenten ausrichten.Neues Angebot für Schulen:Die selbst organisierte Tour durch das Mozarthaus Vienna www.mozarthausvienna.at

KUNSTHAUSWIEN

Bis 22. Juni 2008:Guy Bourdin „A Message For You“Der Maler mit der Kamera, mehr dazu in der Titelgeschichte, Seite 12Öffnungszeiten täglich 10–19 Uhr(Hunde dürfen mitgebracht werden)www.kunsthauswien.com

JÜDISCHES MUSEUM

19. März bis 22. Juni:Leben, Juden in Wien nach 1945 Palais Eskeles04. Juli bis 07. September:Hoppauf Hakoah, Palais Eskeles Informationen unter www.jmw.at

WIENER STADTHALLE

23. April: Zucchero „All The Best“-Tour 2008/Konzert01. Mai: Otto – Das Original Show03. Mai: Romeo & Julia / Show12. Mai: KISS Alive Tour Konzert14. Mai: Kylie Minogue Konzert09. Juni: Peter Kraus / Konzert10. Juni: Bob Dylan / Konzert01. Juli: Celine Dion / Konzert07. bis 29. Juni: UEFA EURO 2008 – Die Spiele der Fußball-Europameisterschaft im Ernst Happel Stadion06. Juli: Michael Mittermeier www.stadthalle.com

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PROGRAMM

RAIMUND THEATERBis 10. Juli 2008: We Will Rock You, das Original- musical von Queen und Ben Elton(siehe auch Seite 26)

RONACHER THEATERAb 30. Juni 2008: The ProducersErstaufführung des Musical-Hits vom Broadway

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GEWINNSPIEL

April: Katja Kabanova, Theater an der Wien

VEREINIGTE BÜHNEN WIEN

THEATER AN DER WIEN13., 15., 17., 20., 22. & 24. April: Katja Kabanova, Oper in 3 Akten10., 11., 18., 19., 23. & 24. Juni. EurOper, Fußballabend in der Hölle

Doch nicht nur das: FürWien verlost diesmal 2 x 2 Karten für die „EurOper“, ein Fußball-abend in der Hölle, für den 11. Juni 2008 um 19.30 Uhr.

Interessierte Musik- und Fußball-fans müssen einfach ein E-Mail an [email protected]. Die GewinnerInnen werden ausgelost und rechtzeitigbenachrichtigt.

Einsendeschluss: 20. Mai 2008

Tickets für viele Veranstaltungengibt es auch über Wien Ticketunter 01/588 85 oder unterwww.wien-ticket.at

Das frühlingshafteProgramm