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5. Jahrgang Nr. 42 15.10.2012 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Interview: Der Leiter des Kampfmittelräumdienstes berichtet über seine Arbeit > Seite 3 Themenspezial: Sanieren und renovieren > Seite 8 und 9 Wir gestalten Ihre Wände , Decken und Böden für ein optimales Wohlfühl-Zuhause LANDAU · TEL.0 63 41 / 557 557 2 WWW.PETER-BURG-BAU.DE KOSTENORIENTIERT & INNOVATIV BERATUNG. KONZEPTION. PLANUNG. BAUEN. Ihr Velux- Dachflächenfenster-Spezialist Hitzeschutz und Rollläden www.velux.de *Änderungen vorbehalten. Es handelt sich um Einzelposten. Horstring 18 • 76829 Landau • Fon: 0 63 41 / 5 00 68 Mail: [email protected] • Web: www.moehlig-dach.de Steildach • Flachdach • Solardach MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de „Die Malerei kann Grenzen der Physik sprengen“ Der aufstrebende Künstler Benjamin Burkhard im Porträt Menschen und Maschinen – das ist Burkhards Motto. -Foto: tom Von Thomas Heupel KANDEL Benjamin Burkard ist der Name eines Südpfälzer Nachwuchskünstlers, der sich der Malerei verschrieben hat. Bei den Bildformaten und der Technik zeigt sich der Künst- ler flexibel. Ob kleine mit dem Blei- oder Kohlestift gezeichnete Werke, oder mit Acryl und Lack bemalte großflächige Leinwän- de, Burkard kennt keine Berüh- rungsängste. Die Themenwelt, in der er sich bewegt, wird dem Betrachter schnell klar. Mensch und Maschine ist das Motto. Den am 30. November 1986 in Kandel geborenen und in Landau leben- den Künstler traf Thomas Heupel vom PFALZ-ECHO in seinem dor- tigen Atelier. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8 Den Berg erklommen Tanja Grießbaum deutsche Berglaufmeisterin RÜLZHEIM Riesenerfolg für die Leichtathletikgemeinschaft: Tanja Grießbaum (20) wurde im badischen Zell am Harmersbach deutsche Berglaufmeisterin in der U 23 und Dritte bei den Frauen. Für die harten 9,5 Kilometer brauchte die Rülzheimerin 53:06 Minuten. Zwischen Start und Ziel lagen 770 Höhenmeter; 82 Frauen und Juniorenläuferinnen aus ganz Deutschland waren am Start. Nicht nur die schwere Strecke mit extrem tiefem Boden machte den Teilnehmerinnen schwer zu schaf- fen, sondern auch starker Regen, Kälte und dichter Nebel, berichtete eine überglückliche Grießbaum, die im Januar in den Nationalkader aufgenommen wurde. (rb) Die besten Auszubildenden 147 junge Leute haben mit der Note „sehr gut“ bei ihrer IHK-Abschlussprüfung unter Beweis gestellt, dass sie zu „Unseren Besten 2012“ gehören. Sie wurden vergangene Woche in Frankenthal ausgezeichnet. Geehrt wurden auch einige Südpfälzer für ihre hausausragenden Leistungen (siehe Foto). IHK-Präsident Willi Kuhn lobte in seiner Ansprache den Fleiß und das Engagement der Absolventen. (per/Foto: IHK) Eine Menge Fragen … Fragebogen zur Stadtgeschichte Kandels KANDEL Vor einer Woche ver- öffentlichte das PFALZ-ECHO den letzten Beitrag im Rahmen des Preisrätsels zur Stadtgeschichte Kandels. Der Arbeitskreis Geschichte der Volkshochschule Kandel hat in den Beiträgen Ereignisse aufgegrif- fen und beschrieben, die für die heu- tige Stadt Kandel prägend waren. Die Leser des PFALZ-ECHOS wa- ren aufgerufen, diese Beiträge zu sammeln, um den abschließenden Fragebogen in der heutigen Ausgabe richtig ausfüllen zu können. Unter allen richtigen Einsendun- gen werden Anfang November fünf Einkaufsgutscheine des Vereins für Handel und Gewerbe Kandel e. V. im Wert von je 50 Euro verlost. (trd) DEN FRAGEBOGEN FINDEN SIE AUF SEITE 4

Pfalz-Echo 42/2012

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Wir sind für Sie da.

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Page 1: Pfalz-Echo 42/2012

5. Jahrgang – Nr. 42 – 15.10.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Interview: Der Leiter des Kampfmittelräumdienstes berichtet über seine Arbeit > Seite 3

Themenspezial: Sanieren und renovieren > Seite 8 und 9

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„Die Malerei kann Grenzen der Physik

sprengen“Der aufstrebende Künstler Benjamin

Burkhard im Porträt

Menschen und Maschinen – das ist Burkhards Motto. -Foto: tom

Von Thomas Heupel

■ KANDEL Benjamin Burkard ist der Name eines Südpfälzer Nachwuchskünstlers, der sich der Malerei verschrieben hat. Bei den Bildformaten und der Technik zeigt sich der Künst-

ler flexibel. Ob kleine mit dem Blei- oder Kohlestift gezeichnete Werke, oder mit Acryl und Lack bemalte großflächige Leinwän-de, Burkard kennt keine Berüh-rungsängste. Die Themenwelt, in der er sich bewegt, wird dem Betrachter schnell klar. Mensch

und Maschine ist das Motto. Den am 30. November 1986 in Kandel geborenen und in Landau leben-den Künstler traf Thomas Heupel vom PFALZ-ECHO in seinem dor-tigen Atelier.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Den Berg erklommenTanja Grießbaum deutsche Berglaufmeisterin

■RÜLZHEIM Riesenerfolg für die Leichtathletikgemeinschaft: Tanja Grießbaum (20) wurde im badischen Zell am Harmersbach deutsche Berglaufmeisterin in der U 23 und Dritte bei den Frauen.

Für die harten 9,5 Kilometer brauchte die Rülzheimerin 53:06 Minuten. Zwischen Start und Ziel lagen 770 Höhenmeter; 82 Frauen

und Juniorenläuferinnen aus ganz Deutschland waren am Start.

Nicht nur die schwere Strecke mit extrem tiefem Boden machte den Teilnehmerinnen schwer zu schaf-fen, sondern auch starker Regen, Kälte und dichter Nebel, berichtete eine überglückliche Grießbaum, die im Januar in den Nationalkader aufgenommen wurde. (rb)

Die besten Auszubildenden

147 junge Leute haben mit der Note „sehr gut“ bei ihrer IHK-Abschlussprüfung unter Beweis gestellt, dass sie zu „Unseren Besten 2012“ gehören. Sie wurden vergangene Woche in Frankenthal ausgezeichnet. Geehrt wurden auch einige Südpfälzer für ihre hausausragenden Leistungen (siehe Foto). IHK-Präsident Willi Kuhn lobte in seiner Ansprache den Fleiß und das Engagement der Absolventen. (per/Foto: IHK)

Eine Menge Fragen …Fragebogen zur Stadtgeschichte Kandels

■KANDEL Vor einer Woche ver-öffentlichte das PFALZ-ECHO den letzten Beitrag im Rahmen des Preisrätsels zur Stadtgeschichte Kandels. Der Arbeitskreis Geschichte der Volkshochschule Kandel hat in den Beiträgen Ereignisse aufgegrif-fen und beschrieben, die für die heu-tige Stadt Kandel prägend waren.

Die Leser des PFALZ-ECHOS wa-

ren aufgerufen, diese Beiträge zu sammeln, um den abschließenden Fragebogen in der heutigen Ausgabe richtig ausfüllen zu können.

Unter allen richtigen Einsendun-gen werden Anfang November fünf Einkaufsgutscheine des Vereins für Handel und Gewerbe Kandel e. V. im Wert von je 50 Euro verlost. (trd)

DEN FRAGEBOGEN FINDEN SIE AUF SEITE 4

Page 2: Pfalz-Echo 42/2012

Handwerkliche QualitätAuszeichnung für Markus Pfanger

■ JOCKGRIM Die Initiative Qua-lität im Handwerk ehrte in diesem Jahr die Firma Schreinerei und In-nenausbau Markus Pfanger aus Jockgrim. Beim „Gipfeltreffen“ des Handwerks auf der Zugspit-ze wurden Alexandra und Markus Pfanger von Volker Kreft (rechts) ausgezeichnet – mit „Deutschlands Höchster Auszeichnung“.

„Es hat uns selbst ein wenig überrascht, dass so viele Firmen aus allen Bereichen des Hand-werks bereit sind, sich dem Urteil ihrer Kunden zu stellen“, erklärte qih-Geschäf tsführer Volker Kreft.

Markus Pfan-ger selbst freut sich sehr über die Auszeich-nung: „Die Aus-zeichnung haben wir vor allem den tollen Leistungen unserer Mitarbeiter zu verdanken.“ Mitgemacht hat Pfanger, um sich selbst und seinen Kunden durch ein neutra-les Bewertungssystem zu zeigen,

dass er durchaus mit den besten Handwerkern Deutschlands mit-halten kann. „Es gibt sonst kaum die Chance auf eine neutrale Be-wertung – daher war es für uns wichtig, teilzunehmen. Wir freuen uns natürlich sehr über die Aus-zeichnung.“ erklärt der Geschäfts-führer.

Im Rahmen der von der Förder-gesellschaft im Jahr 2007 angesto-ßenen Qualitätsinitiative nehmen am qih-Siegelverfahren mittler-

weile bundesweit über 1.500 Handwerksbetriebe aus

derzeit bereits über 20 Gewerken teil. Deren

Kundenbewertun-gen werden von der Förderge-sellschaft neutral und unabhän-gig analysiert.

Ausschl ießl ich Betriebe, deren

Arbeit nach Ansicht der Auftraggeber kon-

tinuierlich mit „sehr gut“ bewertet wird, sind berechtigt, das qih-Qualitätssiegel zu führen. (per/Foto: privat)

Pfalz-Echo – Wirtschaft

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Pfanger (Mitte) und seine Frau nahmen die Auszeichnung entgegen. -Foto: privat

Wiedererö�nung in mediterranem Flair

■ JOCKGRIM Der Name Sun Corner bleibt gleich, auch die Adresse des Sonnenstudions bleibt er-halten – und trotzdem gibt es viel Neues, bei der Wiedereröffnungsfeier am Samstag, 20. Oktober. Das Jockgrimer Sonnenstudio präsentiert sich nun in mediterranem Ambiente, außerdem wurden die Geräte wurden allesamt umgerüstet. Das Studio ist mit zwei IQ-Sonnenbänken ausgerüstet, diese können sich durch ein Messverfahren auf jeden Hauttyp automatisch selbst einstellen – das ist besonders sinnvoll bei empfindlichen Hautty-pen. Zudem bieten die Geräte alles zum Wohlfühlen: eine Besprühungsanlage, Musikprogramm und eine geformte Liegefläche. Nicht nur Sonnenanbeter kommen im Sun Corner auf ihre Kosten – in den Räumen des Sonnenstudios sitzt auch Monica Yalcin (Foto) mit ihrem Nagelstudio und sorgt bei ihren Kunden für einen attraktiven Auftritt.Wer als Neukunde zur Eröffnungsfeier kommt, darf sich auf attraktive Aktionen freuen. Und auch die vielen Stammkunden können sich zur Wiedereröffnung auf tolle Sonderangebote freuen. Gefeiert wird am Samstag mit Kuchen, Brezeln und Gebäck. (abu/Foto: abu)

Wie im Tante-Emma LadenFamilienbetrieb erö�net Gemischtwarenladen in Thomas-Nast-Straße

■ LANDAU Neueröffnung feierte am 1. Oktober ein kleiner Laden in der Thomas-Nast-Straße 51 in Landau. Inhaberin ist Claudia Pfis-ter, die zusammen mit ihrer Tochter Natascha das Geschäft betreibt. Ne-ben Backwaren aller Art findet man auch Getränke, Tabak-und Schreib-waren, sowie einige Lebensmittel im Sortiment. Das Angebot rund um die Lebensmittel wird wegen der starken Nachfrage demnächst vergrößert. Ständig wechselnde Aktionen, die im Schaufenster ausliegen, erweitern das Waren-angebot. Aktuell findet man dort Artikel zur Körperpflege, Wasch-

lappen und Geschirrhandtücher, alles zu moderaten Preisen.

Ergänzt wird das Verkaufsange-bot durch einen Hermes-Paketshop und einen Bilderservice. In naher Zukunft will man eine Toto Lotto-Annahmestelle eröffnen.

Mittlerweile hat sich bereits ein kleiner Stammkundenkreis gebildet. Besonders von älteren Mitbürgern wird das Angebot von Claudia Pfister gerne ange-nommen. Die Inhaberin, die in Offenbach ein weiteres Geschäft betreibt, legt Wert darauf, dass das kleine Unternehmen ein reiner Fa-milienbetrieb ist. (tom)

Backwaren, Schreibwaren, Getränke oder Drogerieprodukte – das alles wird in dem neu erö�neten Geschäft angeboten. -Foto: tom

Frauen im BerufInfoveranstaltung für Frauen zu Versicherungen

■ LANDAU Am Montag, 22. Oktober, ist ab 9.30 Uhr Claudia Klingner-Kaufmann Gast im Begegnungs-café „International“ des Mehrgenerationenhauses Landau, Danziger Platz 18. In einer Informationsveranstaltung für Frauen wird die Finanzexpertin mit den Teilnehmerinnen die Vor- und Nachteile von Haftpflicht-, Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen besprechen. Der Kinderschutzbund Landau möchte mit diesem Angebot Familien unterstützen, die noch keine Versicherungen haben oder sich im Versicherungsdschungel nicht allein zurechtfinden. Es wird kein Unkostenbeitrag erhoben. Die Veranstalter freuen sich aber über eine Spende. Alle interessierten Frauen sind herzlich dazu eingeladen. (per)

Weitere Informationen: Mehrgenerationenhaus Landau, 06341-95 94 52.

Seite 2 42 - 15.10.2012

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.deVerantwortlich für Redaktion: Markus EiselAnzeigenleitung: Klaus ZahneißenAnzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]: Nr. 7 (gültig ab 01.01.2012)Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected] für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 MeckenheimDas Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtau�age von 80.000.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtverö�entlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichter-scheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller verö�entlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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pfalz.echo

Page 3: Pfalz-Echo 42/2012

„Ich habe gehört, wie der Zünder auslöst!“Horst Lenz vom Kampfmittelräumdienst über die Gefahren

und Herausforderungen in seinem Beruf

Von Anne Burk

■ L A N DAU / KO B L E N Z Vier Bomben aus den Weltkriegen wurden in den letzten drei Jah-ren bei Bauarbeiten in Landau gefunden. Erst vergangene Wo-che musste auf dem Gelände der Landesgartenschau eine 250 Ki-logramm schwere amerikanische Bombe entschärft werden. Horst Lenz ist der technische Leiter des rheinland-pfälzischen Kampf-mittelräumdiensts, er ist also die höchste fachliche Person in diesem Bereich in diesem Bun-desland und wird immer dann gerufen, wenn irgendwo etwas gefunden wird, bei dem es sich eventuell um Munition handeln könnte.

Herr Lenz, wie sind Sie zu ihrem Beruf gekommen?Das ist ein bisschen schwierig zu

erklären. Ich hatte einfach Inte-resse an dieser Aufgabe, an der Beseitigung von Kampfmitteln. Diese Technik hat mich schon im-mer interessiert und das ist eine vernünftige Art und Weise, mit dieser Technik umzugehen, in-dem man sie unschädlich macht.

Den Beruf an sich kann man aber nicht speziell erlernen?Nein, das ist eine Abfolge von einer

ganzen Anzahl an Ausbildungs-schritten – am Ende sind wir dann „fachkundiges Aufsichts-personal in der Kampfmittel-beseitigung“. Außerdem gibt es spezifische Zusatzlehrgänge und Fortbildungsmaßnahmen, die zum Umgang mit dieser Art Munition befähigen.

Wie groß ist denn das Team, mit dem Sie zusammenarbeiten?Insgesamt sind wir in Rheinland-

Pfalz normalerweise 15 Mann.

Und wie oft haben Sie Einsätze?Im Prinzip jeden Tag. Das sind

natürlich nicht immer Bomben, sondern alle Arten von Kampf-mitteln. Bomben stellen da eher die Ausnahme dar. Aber alles, was das Militär je in Benutzung hatte, also allgemein nennt man das „Munition“, obwohl der Be-griff nicht alles umfasst – das betrifft uns alles. Zusätzlich noch zur Beseitigung der Kampfmittel, kümmern wir uns auch um den Lagerbestand, der verwaltet wer-den muss und der endgültigen Vernichtung zuzuführen ist.

Also kommen die Kampfmittel, die gefunden werden, erst mal zu Ihnen in ein Lager? Korrekt. Und wenn wir bestimmte

Anzahlen erreicht haben, dann fahren wir die weg. Darunter sind zum Beispiel auch entschärfte Bombenblindgänger.

Sind Sie persönlich mehr für die Koordination zuständig oder sind Sie bei den Funden auch vor Ort? Ich gehe natürlich auch hin. Meine

Tätigkeit beschränkt sich nicht nur auf die Koordination, ich lege auch selbst Hand bei der Entschärfung an. In Landau war ich auch mit von der Partie.

Wie fühlen Sie sich bei dieser Ar-beit? Ist man da aufgeregt? Nein, da gibt es keine Aufregung.

Ich denke, alle Probleme sind handhabbar. Und ich schätze mein persönliches Risiko in etwa so ein wie das eines pro-fessionellen LKW-Fahrers: Der LKW-Fahrer ist auch er immer wieder gefährlichen Situationen ausgesetzt. Er kann einen Fehler machen so wie ich – oder es kann einen Fehler am Gerät geben, für den er gar nichts kann. Und andere können auch Fehler ma-chen, die dann auf die eigene Tätigkeit Auswirkungen haben. Ich gehe da ziemlich gelassen dran, ich denke meine Kollegen sehen das auch so. Man nimmt

alle Warnungen zur Kenntnis, und versucht die Fehler zu er-kennen und gegen zu lenken.

Erklären Sie Ihre Arbeit auch auf diese Art Ihren Freunden und der Familie?Ich denke, die meisten würden das

genauso sehen, das war nie ein großes Thema. Ich möchte nicht ganz genau wissen wie meine Frau dazu steht. Sie akzeptiert es, aber sie hat natürlich Bedenken bei ganz kritischen Momenten wie einer Bombenentschärfung.

Gab es denn schon wirklich kri-tische Momente? Ja. Wir hatten den Fall, dass in Mainz

eine Bombe war. Dort hat ein Fernentschärfungsgerät nicht so funktioniert wie es hätte funkti-onieren sollen und beim Kont-rollieren dieses Gerätes habe ich gehört wie der Zünder ausgelöst hat, das war ein Klickgeräusch. Wenn die Bombe noch funkti-onsfähig gewesen wäre, wäre das mein letzter Moment gewesen. Das hat dazu geführt, dass ich mein Vertrauen in die Technolo-gie der Fernentschärfung auch weitestgehend verloren habe. Zumindest soweit es um kom-plexe technische Geräte geht.

Wie muss man sich so eine Ent-schärfung vorstellen?Meistens funktioniert die Tech-

nik über die Trennstellen. Über eine Gewindeverbindung wird das Zündsystem vom Muniti-onskörper durch einfaches He-rausschrauben getrennt. Das ist nichts Kompliziertes. Der Nervenkitzel kommt meistens beim Schrauben. Man muss die Munition wirklich tiefgreifend kennen, man muss im Geiste wirklich in dem Modell spazie-ren gehen können.

Wie viele Modelle gibt es da?Das kann ich ad hoc nicht beant-

worten. Es sind einige tausend Möglichkeiten. Die sind sehr ähnlich in der Funktion unterei-nander, die Größe unterscheidet sich. Die ganz kritischen Sachen habe ich alle im Kopf.

Sind Sie auch schon auf etwas ganz Ungewöhnliches gestoßen?Munitionskörper nicht, aber an-

dere Teile, bei denen man nicht wusste, was das ist. Wir werden ja oft als Gutachter gerufen um Funde anzuschauen. Man vermu-tet dann etwas, und manchmal stellt sich raus, dass es etwas ganz anderes war, eine Brems-scheibe oder ein Akkumulator. Es gibt viele zivile Gegenstände, die zunächst einmal als Munition gesehen werden – also eventuell gefährlich sind. Dann ruft man natürlich uns. Aber ich mach da niemals jemandem einen Vor-wurf, ich bestärke die Leute eher darin, uns zu rufen, wenn man

unsicher ist. Sicherheit geht vor! Zum Schluss noch ein paar Worte

zur Bombe in Landau. Wie lief da die Entschärfung?

Das war eine amerikanische Sprengbombe. Wenn so was so lange in der Erde liegt, ist die Korrosion natürlich enorm. Früher haben wir die Korrosi-on mit Hammer und Meißel beseitigt, aber das war nicht die sicherste Methode. Heute haben wir eine Sandstrahlan-lage und können da schlagfrei alles reinigen. Das ist natürlich sicherer – aber das dauert auch seine Zeit. Die Leute kennen das von früher, da waren wir schneller und deshalb hat man von „Verzögerungen“ in Landau gesprochen. Aber es lief her-vorragend.

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Horst Lenz und sein Team vom Kampfmittelräumdienst nach einer Bombenentschärfung. -Foto: privat

Die 250-kg-Bombe, die in Landau vor einigen Tagen gefunden wurde, ist aus amerikanischen Beständen. -Foto: Stadt Landau

Wer? Wie? Was? – Beantwortet!Ausgabe 39, KW 39, 24. September 2012

Die alte Turnhalle in der Luitpoldstraße, die auf diesem Bild erkannt wurde, stand in der Luitpoldstraße zwischen Krankenhaus und Kul-turzentrum. In ihr fanden die kulturellen Veranstaltungen Kandels statt, bevor 1965 die Stadthalle gebaut wurde. Vor allem an die großen Faschingsveranstaltungen der Nachkriegszeit können sich ältere Bürger erinnern. Ein Leser wusste, dass das Bild aufgenom-men wurde, als in den Jahren 1955-60 während einer Renovierung eine neue Garderobe angebaut wurde. Als nach Auflösung des Simultaneums in der St. Georgskirche dort im Jahr 1961 Umbau- und Sanierungsarbeiten vorgenommen wurden, seien auch die Konfirmationen in dieser Turnhalle vorgenommen worden. (we)

42 - 15.10.2012 Seite 3

Page 4: Pfalz-Echo 42/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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zahneisel Verlags-GmbH & Co. KGGeorg-Todt-Str. 3 . 76870 Kandel

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PREISRÄTSEL „KANDEL (ER)KENNEN“ :

Fragebogen zur jüngeren Kandeler Geschichte

1. Wann wurde Kandel zur Stadt erhoben? ❏ 1930❏ 1937❏ 1957

2. Welches neue Recht war mit der Stadterhebung verbun-den?❏ In Kandel darf ein Wochenmarkt abgehalten wer-

den.❏ Der Bürgermeister darf bei offiziellen Amtsgeschäf-

ten eine Amtskette tragen.❏ Kandel darf alle zwei Jahre ein Stadtfest feiern.

3. Wann wurde das erste Kandeler Freibad eingerichtet?❏ 1938❏ 1951❏ 1984

4. Wo war in den ersten Nachkriegsjahren die Gendarme-riestation zu finden?❏ In der Wasgaustraße (im heutigen Notariat).❏ Im Rathaus.❏ In der Marktstraße gegenüber der Volksschule.

5. Wann fanden die ersten Grenzlandtage statt?❏ 1936 ❏ 1938❏ 1952

6. Wie wurden die Bürger in Kandel 1955 über amtliche Bekanntmachungen informiert? ❏ Über einen Büttel mit Schelle.❏ Über eine Ortsrufanlage.❏ Über das Amtsblatt.

7. Welcher der nachstehenden Bürger Kandels war nie Bürgermeister? ❏ Otto Just❏ Wilhelm Sommer❏ Stefan Habersberger❏ Fritz Multer

8. Der Marktplatz wurde 1949/51 nach Süden vergrößert. Was war dort vorher?❏ Der Pfarrgarten der protestantischen Kirchenge-

meinde.❏ Der Krautgarten des katholischen Pfarrers.❏ Der Lustgarten des Bürgermeisters.

9. Wieviel Ratsmitglieder hatte der Gemeinderat im Jahr 1937?❏ 8❏ 12❏ 16❏ 24

10. Bevor 1958 die St. Piuskirche gebaut wurde, …❏ … teilten sich die Katholiken und die Protestanten

die Benutzung der St. Georgskirche.❏ … fand der katholische Gottesdienst im Schulge-

bäude am Marktplatz statt.❏ … brauchten die Katholiken nicht in die Kirche zu

gehen.

Liebe Leser,wenn Sie alle Berichte zur Stadtgeschichte Kandels aufgehoben

haben, wird es Ihnen ein Leichtes sein, den Fragebogen richtig aus-zufüllen. Mit der Einsendung des richtig ausgefüllten Bogens an

PFALZ-ECHO „Preisrätsel“, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, nehmen Sie an unserer Verlosung teil, die Anfang November

stattfinden wird. Die Gewinner werden ausgelost. Einsendeschluss ist am Mittwoch, 31. Oktober. Jeder kann

nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

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Selbsthilfe & TreffsWissenswertes über Schlaf

und Schlafstörungen

■BORNHEIM Zu seinem Herbstvortrag am 16. Oktober um 19 Uhr im Dorfgemein-schaftshaus Bornheim hat der Diakonieverein Bornheim Dr. Hans-Günter Weeß, Leiter des Schlafzentrums in Klingen-münster und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedi-zin, eingeladen. Der Schlaf stellt ein noch immer weitgehend un-bekanntes Drittel des mensch-lichen Lebens dar. Allerdings hat der Wissensstand über die Bedeutung des Schlafes für den menschlichen Organismus in den letzten vier Jahrzehnten stark zu-genommen. Im Rahmen seines Vortrages spricht Dr. Weeß über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Funktion des Schlafes. Dabei spricht er u. a. auch über die Erkenntnisse der Wissenschaft zur förderli-chen Wirkung des Schlafes auf die Gesundheit des Menschen, die Lebenserwartung, das Im-munsystem, Lern und Gedächt-nisprozesse und nicht zuletzt auf das psychosoziale Leistungsver-mögen. Im zweiten Teil seines Vortrages werden die neuesten Erkenntnisse zur Behandlung der häufigsten Schlafstörungen, wie den Ein- und Durchschlafstörun-gen, dem Syndrom der unruhi-gen Beine und dem krankhaften Schnarchen vorgestellt. Eintritt frei. (per)

Ratgeber Heizen

Heizen mit HolzSteffen Theisinger, Geschäftsfüh-rer von Theisinger Kaminbau in Offenbach, über die Vorteile von Heizen mit Öfen.

Wer sein Eigenheim nach wie vor mit Öl beheizt, kommt seit geraumer Zeit allein wegen der dramatischen Preissteigerungen ins Schwitzen. Entspannter kön-nen dagegen die Besitzer von Kachelöfen, Heizkaminen und Kaminöfen dem kommenden Winter entgegensehen: Holz-pellets sind deutlich günstiger als Öl.

Umrüsten kann jeder. Ältere Öfen können vom Fachmann so umgerüstet werden, dass sie der heutigen Norm entspre-chen. Dabei empfiehlt es sich jedoch, vorab ein Gespräch mit dem Experten zu führen. Denn die Frage, welcher Ofen zu wem passt, ist nicht ganz einfach zu beantworten. Einerseits ist das natürlich eine Frage des indi-viduellen Geschmacks: Möchte man einen kleinen Kachelofen für die Ecke oder lieber einen großen Ofen mit integrierter Sitzbank für gemütliche Stun-den? Andererseits gibt es heut-zutage viele Möglichkeiten: Öfen können an die Heizung angeschlossen werden, sodass etwa in der Übergangszeit im Frühling und Herbst die Wärme durch den kostengünstigeren Ofen produziert wird.

Überdies kann der Brenn-stoff Holz mit klaren Vorteilen in der Umwelt- und Klimabi-lanz punkten: Holz und Pellets verbrennen CO2-neutral. Ganz gleich, ob der Baum auf natürli-che Weise im Wald verrottet oder aber verbrannt wird: Er gibt das freigesetzte Kohlendioxid in den natürlichen Umweltkreislauf zu-rück. Zudem ist Holz ein nach-wachsender Rohstoff, der dank nachhaltiger Forstwirtschaft in unseren heimischen Wäldern zur Genüge verfügbar ist. Und Restholz, das bei der Waldpflege anfällt, wird zu Holzpresslingen – den Pellets oder Holzbriketts – verarbeitet.

Heizen mit Holz ist also in jeder Hinsicht gesund: für Umwelt und Klima, aber auch für den Geld-beutel. (akz/yv)

Theisinger Kaminbau, Im Schlangengarten 25a, 76877

Offenbach, 06348-940867.

Hauptsache ausgeschlafenSchlafzentrum des Pfalzklinikums lädt ein zum Symposion

■KLINGENMÜNSTER Sekunden-schlaf am Steuer, unerträgliches Schnarchen und unruhige Beine können Ausdruck von behand-lungsbedürftigen Schlafproblemen sein. Am Wochenende vom 20. und 21. Oktober öffnet das Schlafzen-trum seine Türen für interessierte Besucher.

Los geht es am Samstag, 20. Oktober, mit einem wissenschaft-lichen Symposion, das sich an in-teressierte Fachleute wendet. Das Symposion, findet von 9 bis 17 Uhr im BKV-Zentrum des Pfalzklinikums in Klingenmünster statt.

Dr. Michael Urschitz aus Tü-bingen und Oberärztin Christine

Zbick-Schmitt vom Pfalzklinikum beschäftigen sich mit der wach-senden Zahl an Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen.

Am Sonntag, 21. Oktober, öffnet das Interdisziplinäre Schlafzent-rum seine Türen für alle Interes-sierten. Sie können sich von 13 bis 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen über die Arbeit des Schlafzent-rums am Standort Klingenmüns-ter informieren. Die Mitarbeiter bieten Führungen an.

Zusätzlich können die Besucher ihre eigene Schlafqualität testen und ihre Tagesschläfrigkeit messen lassen. Auch eine Terminvereinba-rung für eine individuelle Beratung

zum Thema Atem-Masken ist mög-lich. Über Wissenswertes zum The-ma Schlaf und Schlafstörungen hält der Leiter des Schlafzentrums, Dr. Hans-Günter Weeß, um 14 und um 16 Uhr einen Vortrag. Auch ver-schiedene Selbsthilfegruppen stellen ihre Arbeit vor.

Während des Symposions und des Tages der offenen Tür gibt es eine Posterausstellung zur Ge-schichte des Schlafes und seiner Erforschung im Wandel der Zeit. Die Ausstellung findet in Koope-ration mit dem Schlafmagazin am Samstag im BKV-Zentrum und am Sonntag im Schlafzentrum statt. (per)

www.facebook.com/pfalz.echo

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Mäusechor für AnfängerKinderchor sucht kleine Sänger

■ INGENHEIM Ab Mittwoch, 17. Oktober, startet ein neuer Mäuse-schul-Kurs für Kinder zwischen drei und fünf Jahren mit/ohne Vorkennt-nisse. Vermittelt wird alles, was mit Singen/Stimmbildung per Solmisa-

tion, Tanzen, Noten, Rhythmus, Ins-trumente zu tun hat. Gemeinsame Auftritte mit dem Mäusechor (Kinder im Grundschulalter) ermöglichen, das Gelernte vorzustellen und das sichere Auftreten vor Publikum zu trainieren.Der Kurs findet mittwochs 15.30 bis 16.15 Uhr statt. Die Kinder benötigen einen leeren festen Ordner mit vielen Klarsichthül-len. Wir arbeiten mit einem Lehr-werk und orientieren uns an den Jahreszeiten bei der Auswahl der Singliteratur. Der monatliche Beitrag beträgt 25 Euro durch das laufende Jahr. Kündigung nach verbindlicher Absprache zum nächsten Monat. Weitere Informationen bei Maus und Mäuschen Musikschule in In-genheim, Stefanie Konter, 06349-962514 oder 0151-43138404. (per)

Pfalz-Echo – Kultur

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Wir fühlen uns wohl.

Innehalten mit Roland BliesenerEx NDW-Keyboarder mit Solo-Programm im Barreto

■ESCHBACH Innehalten. Zur Ruhe kommen, loslassen, fal-lenlassen, zuhören, auftanken, inspirieren lassen, durchatmen, wegträumen, Gleichgesinnte tref-fen, Pläne schmieden – so soll ein Konzert des Liedermachers Roland

Bliesener aussehen. Live ist der Barde am Samstag, 20. Oktober, in der Eschbacher Kultur-Taverne Barreto zu erleben. Der Eintritt ist frei, Beginn gegen 20 Uhr, die Ta-verne öffnet um 17 Uhr.

Roland Bliesener macht Lie-

der mit deutschen Texten, die er dann singt und sich dazu am Klavier begleitet. Doch versteht sich der Pforzheimer Musiker jetzt automatisch als Liederma-cher? Während die einen sofort an verstaubte 1968er-Romantik und Weltverbesserer in selbst-gestrickte Pullover mit schlecht gestimmten Gitarren denken, erwarten die anderen Protest-songs.

Roland Bliesener hingegen ist anders. Der ehemalige Punkro-cker, der als Keyboarder schon für die NDW-Ikonen Hubert Kah, Peter Schilling oder UKW an den Tasten stand, ist wie er ist: intim aber nicht kitschig, wortgewandt ohne Effekthascherei, direkt aber nie tabulos. „Dass es fünf vor zwölf ist und dass sich dringend etwas ändern muss, wissen wir doch alle“ sagt Bliesener.

„Und die meisten von uns wür-den ja gerne kämpfen, wenn sie nur wüssten wofür. Aber unser Alltag frisst uns auf, zermürbt uns und macht uns müde – so müde, dass wir nicht einmal mehr die Kraft haben, darüber nach-zudenken, wer wir sind und was wirklich wichtig ist. Wir müssen endlich zur Ruhe kommen und innehalten, erst dann macht es Sinn nach Lösungen zu suchen“. (per)

Reservierungen sind unter 06345-9496800 möglich.

Roland Bliesener – ein ehemaliger Punk-Rocker. -Foto: privat

Teu� isch gute UnterhaltungLesung mit vielseitigem Programm

■ IMPFLINGEN Der KlangHof in Impflingen lädt am Sonntag, 21. Oktober, ab 17 Uhr zu einer Pfalzwein-Serenade ein. Geboten wird ein Krimiabend der „eigenAR-Tigkeiten“ bei dem Autor Michael Karst aus „Pfalzwein-Serenade“ ei-gene Kurzkrimis liest.

Humorvolle, skurrile, makabe-

re Kriminalgeschichten mitten aus dem Leben, Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind nicht auszuschlie-ßen. Teuflisch gut, aber schlimmer geht’s immer. Hier werden Mords-häppchen im doppelten Sinne, verbal und nonverbal, aber völlig gewaltfrei dargeboten. Zum Durch-

atmen und Zurücklehnen gibt es zwischen den Worten musikalische Häppchen, geschmacklich wohl abgestimmt von Angelika Krutz (Querflöte) und Karsten Krutz (Klavier). (per)

Der Eintritt beträgt 12 Euro.

Theater & Oper ■BAD BERGZABERN Das

Chawwerusch Theater befindet sich auf den verschlungenen Pfaden eines Pilgerwegs: Am 27. Oktober steht um 20 Uhr „Nicht der wahre Jakob, eine Pilgerreise ins Irgendwo“ im Haus des Gastes auf dem Pro-gramm. (per)

Karten zu 15 Euro gibt es im Vorverkauf bei der Tourist

Information in der Südpfalz Therme Bad Bergzabern,

06343-98966-0.

Musik, Kunst & KulturAdaption für fünf Fagotte ■BAD BERGZABERN Am 21.

Oktober findet ab 11 Uhr im Haus des Gastes ein Konzert aus der Reihe Internationaler Musikherbst 2012 statt. Es spielt das Thüringer Fagottquintett „Fagottissimo“: Corinna Frank, Sabine Eickmeier, Torsten Klier, Alexander John, Fagott; Johan-nes Donhauser, Kontrafagott. Karten kosten für Erwachse-ne 18 Euro und neun Euro für Schüler und Studenten. Karten-vorverkauf bei der Tourist-Infor-mation in der Südpfalz Therme Bad Bergzabern, 06343-98966-0 und in der Schlossbuchhand-lung Bad Bergzabern 06343-4633. (per)

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Page 6: Pfalz-Echo 42/2012

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Kinderwelten und FarbenNeue Ausstellungen in der Artgalerie

■ BAD BERGZABERN Zwei Künstler stellen vom 25. Oktober bis 11. November in der Artgalerie am Schloss aus: Janine Viqué prä-sentiert ihre „Kinderwelten“ und Robert Weissenbacher will die Be-sucher mit seiner Ausstellung „... red, yellow, blue ...“ begeistern.

Die Vernissage der beiden Künst-ler findet am Mittwoch, 24. Oktober um 19 Uhr statt. Die Werke sind während der Öffnungszeiten der Galerie zu bewundern: Mittwoch bis Freitag von 16 bis 18 Uhr und Sonntag von 15 bis 18 Uhr. (per)

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Vitaler Hundertjähriger ist jung gebliebenObst- und Gartenbauverein feierte 100. Jubiläum

Von Marita Poschitzki

■KANDEL Der Obst- und Garten-bauverein Kandel feierte in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Es gab zahlreiche Veranstaltungen im Ju-biläumsjahr, das mit dem Festakt und dem Erntedankfest im Oktober seinen Höhepunkt fand.

Vereinsvorsitzender Gerhard Zapf begrüßte alle auf das Herz-lichste in der neurenovierten Stadt-halle, die anlässlich des Jubiläums hübsch herausgeputzt war. Sowohl Herbststräuße mit Sonnenblumen als auch Kisten mit Obst und Ge-müse aus der Region schmückten Bühne, Tische und das Foyer.

Auf eine Zeitreise 100 Jahre OGV nahm Reiseführer Gerhard Zapf alle geladenen Gäste mit. „100 Jahre

alt sind wir geworden, aber der Verein ist nicht alt. Wir waren noch nie so jung wie heute. Allein im Jubiläumsjahr konnten wir bisher über 70 neue Mitglieder, vor allem jüngere, in unseren Verein aufneh-men“, erzählt Gerhard Zapf stolz. „So wie die Gründungsväter mit Euphorie und gutem Willen den Verein entwickelten, werden auch wir weiterhin mit neuen Ideen und Zukunftsvisionen die Arbeit im Verein vorantreiben“, so Zapf. 77 Gründungsmitglieder waren es damals, die den Garten vor allem zum Anbau von Grundnahrungs-mitteln nutzten. Und der Garten erwies sich dann nach dem 1. und 2. Weltkrieg als überlebenswichtig.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Selbsthilfe & TreffsGruppe für Angehörige von psychisch kranken Erwachsenen

■KLINGENMÜNSTER Die Gruppe für Angehörige von psychisch kranken Erwachsenen trifft sich am Dienstag, 16. Oktober, um 18 Uhr im Pfalzklinikum in Klingenmünster (Gebäude 4, 1. OG, Raum 20-011) zum Thema Behandlungen basierend auf verschiedenen Rechtsgrundlagen. Die weiteren Gruppentreffs finden jeweils am ersten und dritten Dienstag des Monats statt. Angehörige, Betroffene, Behandler und Interessierte sind bei der Gruppe immer herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (per)

Schwerpunkt: „Blue“ beim Kunstwerk von Robert Weissenbacher. -Foto: privat

Auf großer FahrtLiederkranz Schaidt tourt um die Welt

■SCHAIDT Am Samstag, 20. Ok-tober geht der Liederkranz Schaidt um 19 Uhr in der Schaidter Kultur-halle auf eine große musikalische Tour rund um den Globus. Die Reise geht von Deutschland nach Wien mit Titeln aus der Fle-dermaus von Johann Strauß und weiter nach Oberitalien, und nach Capri. Die nächste Station ist Russland, hier blicken die Sänger zurück in die Zeit der Zaren, speziell die der Kosaken. Der Chor zieht dann weiter in die nordischen Länder und setzt nach einem Abstecher in Irland über nach Nord Amerika. Anschließend geht es zurück nach Frankreich und Spanien von beiden Ländern

werden besinnlichere Chöre zu Gehör gebracht, um danach wieder in die Heimat zurück zu kehren. Mit von der Reise an diesem Abend ist wieder der in Schaidt bekannte Pianist Mathias Wöschler. Gespannt darf die Liederkranz-Familie auf die Klarinettistin Claudia Müller sein. Erstmals tritt in einem Liederkranz Konzert ein Duo Klavier/Klarinette auf. Müller ist auch Mitglied des Blasorchesters von Steinfeld, so-wie in diversen anderen Orchestern bzw. Bands. Der Eintritt für Mitglieder ist frei, für Nichtmitglieder wird ein Un-kostenbeitrag von fünf Euro er-hoben. (bs)

Die beiden Vereinsvorsitzenden mit den anwesenden Geehrten (von links): Klaus Badinger, Manfred Kauther, Rita Bohlender, Günter Metz, Friedel Badinger, Horst Skrypczak, Heidemarie Metz, Gerhard Zapf. -Foto: mapo

Angelika und Albrecht Weimar hatten die Erntekrone gebunden. -Foto: mapo

Page 8: Pfalz-Echo 42/2012

„Die Malerei kann Grenzen der Physik sprengen“FORTSETZUNG VON SEITE 1: Der aufstrebende Künstler Benjamin Burkhard im Porträt

Herr Burkard, wie kamen Sie zur Kunst bzw. zur Malerei?Ich habe eigentlich schon immer

gemalt und gezeichnet. Das rich-tige Interesse an der Kunst stell-te sich erst mit Beginn meines Studiums ein. Zu dieser Zeit kam ich in dieses Atelier um mich für Biologie und Kunst einzuschrei-ben und bin das erste Mal mit Kunst in Berührung gekommen. Ich hatte vorher nie das Bedürf-nis mich mit ihr auseinander zu setzen. Von den Arbeiten, die hier zu sehen waren, war ich so fas-ziniert, dass ich das auch wollte. Dann hab ich, unterstützt von meinem Professor, angefangen zu malen, was das Zeug hält.

Im Jahre 2007 begann Benja-min Burkard mit dem Studium und hatte das Lehramt als Ziel. Inspiriert von seiner ersten Be-gegnung mit der Kunst ist er vom ursprünglichen Weg abgekommen und erhielt kurz darauf ein von der Universität Landau vergebenes Kunststipendium. Somit war der Weg zum Künstler vorgezeichnet. Als bodenständiger Mensch, wie er sich selbst bezeichnet, möchte er sich ein zweites Standbein schaffen und beginnt aus diesem Grunde

ein Lehramtsstudium im Frühjahr des nächsten Jahres.

Kann man von der Kunst leben?Mit Disziplin und Durchhaltever-

mögen schon, wobei es schwer

ist selbst ein Bild zu verkaufen. Wenn man mit seinen Werken nur im eigenen Atelier bleibt und nur vor sich hin malt, bleibt die Kunst nur ein romantischer Gedanke. Kunst muss nach drau-ßen und gut präsentiert werden und sie muss sich der Kritik der Öffentlichkeit stellen. Man muss versuchen in vielen Galerien aus-zustellen. Die Galeristen wissen welches Klientel welche Bilder bevorzugt und können somit dem Künstlern potenzielle Käufer vermitteln.

Wie entstehen Ihre Werke, von was werden Sie inspiriert? Oft ist es der Zufall, der ein Bild

entstehen lässt. Die Malerei hat den Vorteil auf den Motiven jegliche Grenzen der Physik zu sprengen. Man kann alles mit-einander vernetzen und hat uneingeschränkte Möglich-keiten. Die Inspiration ist eine Geschichte für sich. Früher bin ich von Landau aus, mit dem Zug Richtung Kandel gefahren. Die Wartezeit hab ich mir, mit Umherlaufen abseits der Gleise verkürzt. Dort bin ich auf alte, rostige Gebilde und Stahlträger gestoßen, die ihr Aussehen im

Laufe der Zeit immer wieder veränderten. Das hat mich fas-ziniert. Dann gibt es noch das Thema „Mensch“, hier besonders die Kinder. Kinder sind die rein-ste Form des Menschen, wollen alles anfassen, wollen mit einem spielen und haben noch keine Vorurteile wie viele Erwachsene. So entstand das Motto „Mensch und Maschine“, das sich durch alle meine Bilder zieht.

Benjamin Burkard malt nach ei-gener Aussage täglich und probiert immer wieder neue Techniken aus. Er arbeitet mit Lacken, Acrylfarben, Terpentin, Blei-und Kohlestiften. Vor kurzem gewann er einen von der Villa Böhm in Neustadt deutschlandweit ausgeschriebe-nen Kunstpreis.

Was wird man in Zukunft von Ihnen sehen?Am 23. Oktober gibt es zur Bene-

fizveranstaltung des Lions-Club im Kunsthaus Frankenthal eine Ausstellung mit mir und anderen Künstlern. Am 27. Oktober gibt es im Rahmen der Poetry-Slam Landesmeisterschaften (Dichter-wettstreit) ein Live-Painting, auf das ich mich sehr freue. (tom)

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Bei Bauherren und Sanierern steht die bodenebene Dusche auf ei-ner der obersten Positionen der Wunschliste im Bad. Denn vom ho-hen Nutzungskomfort der begeh-baren Dusche profitieren nicht nur Senioren, sondern ebenso sport-begeisterte Singles, Familien oder die aktive 55plus-Generation: Der bequeme, schwellenlose Zugang und das Plus an Platz gegenüber engen Duschkabinen ist nicht nur beim Duschen angenehm, sondern auch bei der Reinigung von großem Vorteil. Optisch ansprechend wir-ken begehbare Duschen, wenn sich der Bodenbelag des Badezimmers nahtlos bis in die Dusche fortsetzt. Standsicherheit für Jung und Alt gewährleisten dabei Fliesen mit speziellen rutschhemmenden Oberflächen. Qualitätshersteller bieten ihre Serien häufig in ver-schiedenen Rutschhemmungs-klassen an: Auf der Standfläche der Dusche kann dann die Bo-denfliese in identischer Optik wie im übrigen Bad, jedoch mit einer höheren Rutschhemmung verlegt werden.

Ob Wand- oder Boden: Fliesen sind aufgrund ihrer Materialeigen-schaften das ideale Belagsmaterial im Bad. Mit Hightech veredelter Oberfläche ist Keramik heute zudem noch reinigungsfreundli-cher als sie es schon immer war. Das aktuelle Fliesendesign eignet

sich für gestalterisch anspruchs-volle Wand- und Bodenkonzepte – und schafft eine zeitlos schöne, wohlige Atmosphäre im Bad. Stilis-tisch ist dabei alles möglich, denn die Fliesenkollektionen deutscher Hersteller bieten eine bislang nicht gekannte Vielfalt an Farben, Forma-ten, Oberflächen und Dekoren.

Dipl.-Ing. Detlef Börner, Sach-verständiger für das Fliesenleger-handwerk und Vorstand des Fach-

verbandes Fliesen und Naturstein im ZDB, Berlin, berät Bauherren seit Jahren zum Thema: „Optisch besonders ansprechend sind be-gehbare Duschen beim Einsatz verfließbarer Duschflächen – das Bad wirkt einfach großzügiger, wenn die gesamte Bodenfläche einheitlich gestaltet ist.

Aber auch technische Gründe sprechen für die ausgereiften Systemlösungen verschiedener

Anbieter, bei denen Duschflä-chen mit unterschiedlichen Ent-wässerungssystemen kombiniert werden können. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Ab-dichtung ist eine hohe Qualität bei der handwerklichen Ausführung unumgänglich. Der Einsatz von Qualitätsprodukten und die Aus-führung durch den Meisterbetrieb zahlt sich deshalb in jedem Fall aus.“ (akz-o)

Der bodenebene, ge�ieste Duschplatz erobert die deutschen Bäder. -Foto: akz-o/IV-Steuler

Der junge Künstler möchte Kunst erlebbar machen. -Foto: tom

Musik, Kunst & KulturKlassisch – modern – anders

■RÜLZHEIM Am Samstag, 20. Oktober, ab 20 Uhr und am Sonn-tag, 21. Oktober, um 19 Uhr findet in der Dampfnudel in Rülzheim das Herbstkonzert des Chors ZweitausendNeun unter Leitung von Ralf Roth statt. Klassisch – modern – anders. Unter diesem Motto will der Chor sein Publikum mit Hits von Glenn Miller, den Blues Brothers oder Michael Bublé in seinen Bann ziehen. Aber auch anspruchsvolle a cappella-Stücke klassischer Werke werden an den Abenden in Rülzheim präsentiert. Karten gibt es im Vorverkauf in der Bäckerei Brandl in Rülzheim oder im Internet unter www.chor-2009.de. (per)

Seite 8 42 - 15.10.2012

Page 9: Pfalz-Echo 42/2012

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Neuer Glanz für die ParketthautMit der richtigen P�ege hat man lange Freude am Parkettboden

Wenn dem wertvollen Parkett-boden über mehrere Monate viel zugemutet wird, sollte man dessen Oberfläche von Zeit zu Zeit mit einer passenden Schön-heitskur wieder auf Vordermann bringen. Die alltägliche Reinigung sollte das Saugen mit entsprechen-dem Aufsatz und das vorsichtige Wischen mit einem nebelfeuchten, feinen Wischmob beinhalten. „Die eigentliche Schönheitskur er-folgt durch die Herstellung einer neuen Oberfläche mit Lack oder Öl – je nach der ursprünglichen Beschaffenheit der Parketthaut“, rät Michael Schmid, Vorsitzender des Verbands der deutschen Par-kettindustrie (vdp).

Obwohl gerade feine Kratzer und kleine Dellen die Patina ei-nes Holzfußbodens ausmachen, kann Parkett mit der richtigen Schönheitspflege wieder nahezu in seinen Ursprungszustand zu-rückversetzt werden.

■ Lack schützt dauerhaft vor Feuchtigkeit und Abrieb

Ist der Parkettboden werk- oder bauseitig mit einer Lackoberflä-che versehen, wird die abgenutzte Lackschicht angeschliffen und mit neuem Lack versiegelt. Hierbei gehen nur wenige Zehntel-Mil-limeter Holzdicke verloren. Der Vorteil: Ein mit Lack versiegelter Parkettboden ist dauerhaft vor eindringender Feuchtigkeit und Abrieb geschützt. Das ist vor al-lem im Badezimmer oder in der Küche von Vorteil, wo Feuch-tigkeit und Schmutz verstärkt auftreten. Der Lack bildet eine geschlossene und widerstands-fähige Schicht, jedoch kann das Holz auch durch die Lackschicht noch „atmen“. Das „Versiegeln“ der Parkettoberfläche mit einem hier-für geeigneten Parkettlack sollte möglichst von einem Fachmann

ausgeführt werden. Wichtig ist da-bei vor allem, dass der Lack nach der Versiegelung gut 48 Stunden aushärtet. Erst danach kann man den Boden wieder betreten.

■ Mit Öl können auch partielle Bodenabschnitte ausgebessert werden

Wer einen geölten Parkettbo-den besitzt, kann auch einzelne Stellen selbst nachölen. So kön-nen relativ einfach stark benutzte Abschnitte, wie etwa der Flur, der Durchgangsbereich im Wohnzim-mer oder der Bereich rund um den Schreibtischstuhl im Büro separat erneuert werden, ohne die ge-samte Bodenfläche behandeln zu

müssen. Das Ölen verhindert, dass andere Flüssigkeiten in die Holz-oberfläche einsickern können, bil-det darauf aber keinen Film wie das Versiegeln. Die offenen Poren des Holzes können Luftfeuchtig-keit ungehindert aufnehmen und abgeben. Das wirkt sich positiv auf das Raumklima aus. Geöltes Parkett sollte zwei bis drei Mal im Jahr mit einem speziellen Pflegeöl nachbehandelt werden. Welches Öl sich für den jeweiligen Boden eignet, wissen die Mitarbeiter im Fachhandel.

Ganz gleich ob Lack oder Öl: Richtig behandelt wird ein Par-kettboden zu einem langlebigen Fußschmeichler. Und mit ein biss-chen Pflege hat die Oberfläche auch nach vielen Jahren noch einen glänzenden Auftritt. (vdp/hb)

Eine Schönheitskur mit Lack oder Öl lässt jeden Parkettboden wieder glänzen. -Foto: vdp/Haro

ExpertentippMini-BHKW im Altbau?

Strom und Wärme selbst zu erzeugen – das ist die Idee hinter den kleinen Blockheizkraftwerken (BHKW) für private Betreiber. Bei der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme wird außerdem der ein-gesetzte Brennstoff effizienter ausgenutzt und der Ausstoß von Treibhausgasen gesenkt.

Seit April 2012 können neue BHKW für Bestandsbauten bis zu einer elektrischen Leistung von 20 kW einen einmaligen Investitionszuschuss zwischen 1.500 und 3.450 Euro vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhalten, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind: So darf es in dem Gebiet, in dem die Anlage installiert werden soll, kein Fernwär-meangebot geben. Die Anlage muss auf der BAFA-Liste der förderfähigen Anlagen geführt werden und hohe Effizienzanforderungen erfüllen. Zudem muss der Be-treiber einen Wartungsvertrag abschließen.

Doch selbst wenn eine Anlage förderfähig ist, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie auch wirtschaftlich ist. Im Einfamilienhaus reichen die Betriebsstunden selten aus, um die Anlage auszulasten – die Anschaffung bleibt dann unwirtschaftlich. Außerdem wird die produzierte Wärme hauptsächlich während der Heizperiode genutzt – im Sommer dagegen ist der Bedarf viel geringer. Auch das senkt die Effizienz.

Wer unsicher ist, ob ein kleines BHKW für das eigene Heim in Frage kommt, sollte sich daher unabhängig be-raten lassen. Der Energieberater der Verbraucherzentrale hilft herauszufinden, ob ein Blockheizkraftwerk für das jeweilige Haus geeignet ist. Die Beratung ist persönlich und kostenlos und findet nach Terminvereinbarung in den Beratungsstützpunkten der Verbraucherzentrale statt. (vz-rlp/per)

Energieberatung (kostenlos): Mittwoch, 17. Oktober, 12.15-16 Uhr, Landau, Verbandsgemeindever-waltung (Haus 2, Neubau), An 44 Nr. 31. Voranmeldung unter 06341-1430.

Heutige Blockheizkraftwerke haben nur noch Kühlschrankgröße. Sie werden meist mit Gas oder

– in diesem Fall – mit Öl betrieben. -Foto: Institut für Wärme und Öltechnik e. V.

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

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im Oktober

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BrauchtumMit dem Nachtwächter durch Leimersheim

■ LEIMERSHEIM Der Fördekreis für Heimat- und Brauchtumspflege Leimersheim bietet am Samstag, 20. Oktober, seine nächste Nacht-wächterführung an.Der Nachtwächter Werner Sittin-ger wird wieder viel Wissenswertes zum Leben der Nachtwächter und der Geschichte von Leimersheim berichten.Natürlich darf dabei die Schmugg-leraffäre aus dem Jahre 1811 nicht fehlen.Treffpunkt ist um 19 Uhr am Heimatmuseum „Fischerhaus“ in der Unteren Hauptstraße. Der Abschluss ist im Sitzungszimmer des Rathauses mit einem kleinen Umtrunk. (per)

Vitaler Hundertjähriger ist jung gebliebenFORTSETZUNG VON SEITE 7: Obst- und Gartenbauverein feierte Jubiläum

„Es war der damalige Vorsitzende, der Kreisgartenbauinspektor Josef Holländer, der den Verein über den 2. Weltkrieg und die darauffolgen-den Beschränkungen und Verbote der Besatzungsmächte rettete. In den 1950er/60er Jahren erlebte un-ser Verein unter Franz Häuser einen Aufschwung. Die Mitgliederzahl stieg von 30 nach dem Krieg auf über 100 an. Der Blumenschmuck- und Vorgartenwettbewerb wurde ins Leben gerufen und die Stadt veränderte dadurch sein Bild zum Positiven.“ Anfang der 1970er Jahre begann man mit der biologischen Wirtschaftsweise, Kontakte zu Nachbarvereinen wurden aus-gebaut und somit ein intensiver Erfahrungsaustausch erreicht.

„Im Jahre 1985 begann mit der Wahl von Karl Badinger die goldene Ära für unseren Verein. Karl Badinger war während seiner Amtszeit nicht nur ein hervorra-gender Vorstand, sondern besaß durch sein enormes Fachwissen,

gepaart mit seiner, nach allen Seiten offenen Lebensart, die Fähigkeit, viele neue Mitglieder für den Verein zu begeistern und die Mitgliederzahl wuchs auf über 400 an“, fuhr Gerhard Zapf auf seiner Zeitreise fort. In jener

Zeit wurden die Frühschoppen-gespräche geboren, Baumpflanz-aktionen und Informations- und Mehrtagesfahrten durchgeführt, man hielt Kartoffel- und Apfel-proben ab. Heute trifft man sich zum Baumschnitt oder zum Feiern

im Grafenloch. Und auch all die anderen Aktivitäten finden noch heute statt.

Zum Erntedankfest gehört auch eine zünftige Erntekrone, die An-gelika und Albrecht Weimar in vielen Stunden auf ihrer Veranda gebunden haben. In den Gruß-worten lobten die Redner die gute Vereinsarbeit und wünschten dem Vorstand und allen Mitgliedern weiterhin viel Erfolg und stets eine gute Ernte. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden 14 Frauen und Männer geehrt. Mit ihren 88 Jahren war Friedel Badinger, die ihrem Mann Karl viele Jahre in seiner Arbeit als Vorsitzen-der unterstützt hat, auf der Festver-anstaltung dabei. Sie wurde als Ehrenmitglied mit der Silbernen Rose geehrt. „Gartenbau war mein Leben, arbeiten in der Natur – das mache ich heute noch, was ich halt so kann“, schmunzelt Friedel Badinger. (mapo)

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Flohmärkte & BasareAktionskreis Fröhliches Kunterbunt

■BAD BERGZABERN Am Samstag, den 20. Oktober, 12 bis 18 Uhr öffnet wieder der Flohmarkt des Aktionskreises Fröhliches Kun-terbunt.Es werden Haushaltswaren, Geschirr, Spielsachen, Bücher und vieles mehr zu den gewohnt fairen Preisen angeboten. Der Erlös kommt ausschließlich den Projekten in Togo, Indien und Brasilien zugute. (per)

Wellness & EntspannungLachyoga für jedes Alter

■ LANDAU Im Gartengeschoss des Katholischen Altenzentrums in Landau, Zweibrücker Str. 42, findet erneut ein Lachyoga-Kurs für Jung und Alt statt. Der Kurs ist öffentlich, nicht nur für die Bewohner des Altenzentrums. Es sind vier Samstage geplant, jeweils von 10 bis 11 Uhr am 20. Ok-tober, 27. Oktober, 10. November und 17. November. Die Kursgebühr für die vier Termine beträgt 25 Euro. Information und Anmeldung unter 06321-66572 oder per E-Mail: [email protected]. (per)

Nachtwächter Werner Sittinger weiß einiges über seinen Ort. -Foto: privat

Mit Interesse sah man sich in den Pausen in der Bilderausstellung um. -Foto: mapo

Ausbildung & Beruf ■MAXIMILIANSAU Die Fachschule für Rettungsdienst bietet am

18. Oktober um 15.30 Uhr die Möglichkeit, sich über die Ausbil-dungen zum Rettungssanitäter und zum Rettungsassistenten zu informieren. Besucher erhalten Informationen über die unterschiedlichen Ausbil-dungswege, Voraussetzungen und Berufsaussichten. Eine Voranmel-dung ist nicht erforderlich, Interessierte treffen sich um 15.30 Uhr im Kundencenter, Haus 1, 2. OG, Rheinstraße 1, Maximiliansau. (per)

Kontakt und Informationen: Alexandra Müller, 07271-947-125.

Jugend musiziert für die JugendKammermusikabend als Bene�zkonzert des Rotary Clubs Bad Bergzabern im Haus des Gastes

■BAD BERGZABERN Das tra-ditionelle Benefizkonzert des Rotary Clubs Bad Bergzabern ge-währt auch in diesem Jahr jungen Künstlern die Gelegenheit, einem interessierten Publikum ihr Können zu beweisen.

Die 19-jährige Julia Knapp (Vio-line), gab im März 2001 ihr erstes öffentliches Konzert. Mit neun

Jahren wurde sie Mitglied des Universitätsorchesters Gießen; als Elfjährige trat sie ins Hessische Landesjugendsinfonieorchester ein und im November 2006 wurde sie jüngstes Mitglied des Bundesju-gendorchesters, das sie seit zwei

Jahren als Konzertmeisterin an-führt. Julia spielte unter namhaf-ten Dirigenten wie Kurt Masur, Sir Simon Rattle oder Kirill Petrenko. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und war im vorletzten Jahr erste Preisträgerin und Stipendiatin des Pirazzi-Wettbewerbs. Seit Oktober 2007 ist Julia Jungstudentin an der

Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst Frankfurt/Main in der Klasse von Prof. Priya Mitchell.

Mark Göpferich (Klarinette) erhielt mit neun Jahren seinen ersten Klarinetten-Unterricht bei Ralf Schwarz an der Musikschule

Mannheim, 2009 begann er dann ein Jungstudium an der Folkwang Universität in Essen. Seit 2011 stu-diert er an der HFM Würzburg bei Prof. Manfred Lindner. Mit zwölf Jahren gewann Mark seinen ers-ten Wettbewerb und erhielt den 1. Jugendpreis der „Pfälzer Haus-musiktage“. Es folgten zahlreiche Preise bei „Jugend musiziert“, unter anderem ein 1. Preis mit Höchstpunktzahl beim Bundes-wettbewerb im Jahr 2006 in der Solowertung, sowie ein 1. Preis in der Wertung „Duo: Klavier und ein Holzblasinstrument“ im Jahr 2007.

Seit 2003 gibt Mark Göpferich Solokonzerte mit verschiedenen Orchestern. Von 2009 bis 2012 war er Mitglied im Bundesjugendor-chester. Dieses Engagement führte ihn mit Tourneen unter anderem durch Europa und Südafrika und ließ ihn mit namhaften Dirigenten wie Sir Simon Rattle zusammen-arbeiten.

Valentin Bachmann (Klavier) ist seit 1999 Schüler in der Kla-vierklasse von Prof. Peter Eicher. Konzerte als Solist und Kammer-musiker führten ihn durch ganz Deutschland und andere europä-ische Länder. Im November 2011 entstand eine CD-Produktion als Solist mit dem Jugendsinfonieor-chester Mannheim. Valentin erhielt zahlreiche erste Preise, u. a. beim Mozartwettbewerb der internatio-

nalen Mozartwoche des National-theaters Mannheim und als Solist und Kammermusikpartner beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Für seine Interpretation zeitgenössi-scher Klaviermusik wurde er mit dem „Axel Blin“-Gedächtnispreis ausgezeichnet. Parallel zur mu-

sikalischen Ausbildung studiert Valentin Bachmann seit 2007 Humanmedizin an der Universität Heidelberg.

Das Programm bietet einen span-

nenden Überblick über kammmu-sikalische Kompositionen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. So wird unter anderem die sehr bekannte Carmen-Fantasie für Violine und Klavier von Pablo de Sarasate er-klingen. Hierbei handelt es sich um ein sehr romantisches und oft gespieltes Weltstück. Und natür-lich darf auch der Übervater aller Kammermusiken, Johann Sebastian Bach, nicht fehlen. Er wird mit der Partita No. 3 für Violine vertreten sein, einem herausragenden Werk der Barockmusik.

Der Reinerlös wird dem Kinder-

und Jugenddorf Maria Regina in Silz und der Bergzaberner Tafel zu-gute kommen. Beide Einrichtungen leisten wertvolle Arbeit für ihre je-weilige Zielgruppe, die der Rotary Club Bad Bergzabern seit Jahren regelmäßig unterstützt. (per)

Samstag, 20. Oktober, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad Berg-

zabern. Vorverkauf in Bad Bergzabern: Kurverwaltung,

Kurtalstr. 27, Adler-Apotheke, Marktstr. 35, Hoff Optic, Weinstr.

27; Vorverkauf in Landau: Ring Apotheke, Rheinstr. 2.

Julia Knapp. -Foto: Veranstalter

Mark Göpferich. -Foto: Veranstalter

Valentin Bachmann. -Foto: Veranstalter

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Pfalz-Echo – Kultur

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Innehalten mit Roland BliesenerEx NDW-Keyboarder mit Solo-Programm im Barreto

■ESCHBACH Innehalten. Zur Ruhe kommen, loslassen, fal-lenlassen, zuhören, auftanken, inspirieren lassen, durchatmen, wegträumen, Gleichgesinnte tref-fen, Pläne schmieden – so soll ein Konzert des Liedermachers Roland

Bliesener aussehen. Live ist der Barde am Samstag, 20. Oktober, in der Eschbacher Kultur-Taverne Barreto zu erleben. Der Eintritt ist frei, Beginn gegen 20 Uhr, die Ta-verne öffnet um 17 Uhr.

Roland Bliesener macht Lieder

mit deutschen Texten, die er dann singt und sich dazu am Klavier begleitet. Doch versteht sich der Pforzheimer Musiker jetzt automatisch als Liedermacher? Während die einen sofort an verstaubte 68er-Romantik und Weltverbesserer in selbstgestrick-te Pullover mit schlecht gestimm-ten Gitarren denken, erwarten die anderen Protestsongs.

Roland Bliesener hingegen ist anders. Der ehemalige Punkro-cker, der als Keyboarder schon für die NDW-Ikonen Hubert Kah, Peter Schilling oder UKW an den Tasten stand, ist wie er ist: intim aber nicht kitschig, wortgewandt ohne Effekthascherei, direkt aber nie tabulos. „Dass es fünf vor zwölf ist und dass sich dringend etwas ändern muss, wissen wir doch alle“ sagt Bliesener. „Und die meisten von uns würden ja gerne kämpfen, wenn sie nur wüssten wofür. Aber unser Alltag frisst uns auf, zermürbt uns und macht uns müde – so müde, dass wir nicht einmal mehr die Kraft haben, dar-über nachzudenken, wer wir sind und was wirklich wichtig ist. Wir müssen endlich zur Ruhe kom-men und innehalten, erst dann macht es Sinn nach Lösungen zu suchen“. (per)

Weitere Informationen unter www.pfalztaverne.de, Reser-vierungen sind unter 06345-

9496800 möglich.

Roland Bliesener – ein ehemaliger Punk-Rocker. -Foto: privat

Theater & OperGlamourös Show

■ LANDAU Am 26. Oktober findet um 20 Uhr in der Jugendstil-Festhalle die Galanacht der Travestie statt. Ein Bild aus Gesang, Tanz und Show erwartet Sie, gemalt von edlen Herrendamen, die die Kunst der Verwandlung aufs Feinste beherrschen. Unter anderem werden Stars der Travestieszene wie Rainer Luhn oder Larissa Tornado live dabei sein. Alle Darsteller sind Profis auf ihrem Gebiet und konnten schon in diversen Einzelshows ihr Publikum begeistern. Reset Production als Produzent der Gala vereint sie nun erstmals gemeinsam auf einer Bühne. Tickets gibt es unter www.resetproduction.de, bei Fish N Jam, der Rheinpfalz und der Sparkasse in Landau sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen in der Südpfalz ab 29,90 Euro. (per)

Musik, Kunst & KulturMatinee

■ LANDAU Am Sonntag, 21. Oktober, präsentiert der Vereins für Volksbildung und Jugend-pflege – VVJ mit Martin Heide, Peter Kühn und Erica Risch um 11 Uhr im Frank-Loebschen-Haus in Landau „Das Echo der ganzen Welt“, eine Matinee zu Leben und Werk von Arthur Koestler. (per)

Musikalischer Herbst ■RINNTHAL „Träumereien im

Herbst – Lieder und Texte für Geist und Seele“, unter diesem Titel lädt die Kirchengemein-de Rinnthal am Sonntag, 21. Oktober, um 18 Uhr in die evangelische Kirche zu einem besonderen Konzert ein. Die Akteure sind das Hoffmann-Hammer-Trio und der Musi-ker Paul Reinig. Informationen und Kartenvorbestellung unter 06346-3127. (per)

Innovative LehrerausbildungErste Slam-Landesmeisterschaften Rheinland-Pfalz und Saarland

■ LANDAU Vom 25. bis 27. Ok-tober wird Landau zum Epizent-rum der Slam-Kultur: Die ersten Slam-Landesmeisterschaften Rheinland-Pfalz und Saarland wer-den ausgetragen. Veranstalter ist das Zentrum für Kultur- und Wis-sensdialog (ZKW) der Universität Koblenz-Landau. Dort ist Poetry Slam fester Bestandteil der Leh-rerausbildung.

Poetry Slam hat seinen Ursprung in den 1980er Jahren in Chicago. Seither hat sich diese Literatur-performance auch im deutsch-sprachigen Raum etabliert und ist zu einem kreativen Impuls der Jugendkultur geworden.

Der Landauer Slam ist fest mit der Universität Koblenz-Landau und der akademischen Lehre ver-woben und ist daher weit mehr als nur künstlerischer Genuss.

Slam-Initiatorin und ZKW-Leiterin Dr. Anja Ohmer: „Poetry Slam ist eine moderne und bei Jugendli-chen sehr beliebte Literaturform und eignet sich damit hervorra-gend zur Literaturvermittlung in der Schule. Dieser Ansatz steht für eine innovative Lehrerausbildung in Landau“. Gleichzeitig trage Po-etry Slam zur Persönlichkeitsent-wicklung angehender Lehrer bei. Als Erste bundesweit hat Ohmer Poetry Slam in die universitäre Ausbildung integriert und gilt damit als Pionierin in der Hoch-schullandschaft.

Das dreitägige Festival startet am Donnerstagabend mit einer Eröff-nungsgala. Als Live-Acts konnten Andy Strauß (Münster), der wohl bekannteste Poetry Slammer Deutschlands, der erfolgreichste Poetry Slammer der Schweiz Lau-

rin Buser (Basel) und der Schwei-zer Shooting-Star Hazel Brugger (Zürich) gewonnen werden. Für die musikalische Untermalung sorgt Jan Koch (Berlin), ein in der Slam-Szene begehrter Musiker. Mit Benjamin Burkhardt gibt sich auch ein Live- und Action-Painter die Ehre.

Der Einstieg in den Wettbewerb erfolgt am Freitag. In zwei Vorrun-den werden die Teilnehmer des Fi-nales ermittelt, in dem samstags der Gewinner gekürt wird. Dieser wird Rheinland-Pfalz und Saarland bei den Deutschsprachigen Slam Meisterschaften in Heidelberg vertreten. (per)

Kartenverkauf: Thalia-Buch-handlung (Gerberstraße 23),

AStA-Sekretariat am Campus, Universum-Kinocenter.

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Page 14: Pfalz-Echo 42/2012

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Die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes gibt der Stadt ein neues Gesicht

■ LANDAU Bei einem Pressege-spräch stellte der Oberbürgermeis-ter der Stadt Landau, Hans-Dieter Schlimmer, gemeinsam mit Stadt-bauamtsleiter Christoph Kampla-de sowie dem stellvertretenden

Abteilungsleiter Straßenbau Farid Moayyedi die Planungen zur Um-gestaltung des Bahnhofsvorplatzes vor.

Die Baumaßnahme ist der letzte Abschnitt der Bahnhofsumgestal-

tung. Mit dem Umbau soll nach Aussage von Hans-Dieter-Schlim-mer die östliche Innenstadt aufge-wertet und ihr ein neues Gesicht verliehen werden.

Christoph Kamplade merkte an,

dass man den Anspruch und das Ziel habe, für Besucher der Stadt, die mit der Bahn anreisen, ein wür-diges Eingangstor zu schaffen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Gemeinsam stellten die Experten die Pläne für den Umbau vor. -Foto: tom

Kreatives aus der Kunsttherapie

Ausstellung der StK bei der Sparkasse

■ LANDAU Acrylbilder und Skulp-turen aus Speckstein und Gips: Kreatives aus der Kunsttherapie der Sozialtherapeutischen Kette (StK) ist von Montag, 15. Oktober, bis Freitag, 19. Oktober, in der Ge-schäftsstelle der Sparkasse Südli-che Weinstraße in der Landauer Ostbahnstraße 10 zu sehen. Die zwölf Gestalter der Kunstwerke sind psychisch erkrankte Men-schen, die in der Tagesstätte und Kontaktstelle des Zentrums für seelische Gesundheit Germersheim wieder Spaß und Freude empfin-den, wie es Kunsttherapeutin Ingrid Gromer beschreibt. Schon Kinder begeistere es, schöpferisch tätig zu sein. Erwachsenen gehe diese

Begeisterungsfähigkeit bisweilen verloren, in der Kunsttherapie kön-ne sie wieder erweckt werden. Die Beteiligten nennen sich selbst „Die wilden Künstler“.

Die StK ist ein gemeinnütziger Träger von verschiedenen Diensten und Einrichtungen, deren Angebo-te sich vorwiegend an chronisch psychisch- und suchterkrankte Menschen richten. Alleingesell-schafterin des Unternehmens ist die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Südpfalz.

Die Ausstellung ist am Montag, Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 16 Uhr geöff-net. (per)

Weniger Parkplätze an der Uni

Eingeschränkte Nutzung bis Mitte November ■ LANDAU Seit Montag, 8. Okto-

ber, kommt es an der Universität in Landau zu einer eingeschränkten Nutzung der Parkplätze.

Der Grund dafür sind dringend erforderliche Baumaßnahmen, die die Beleuchtung am Campus sicherstellen. Die Maßnahmen

werden in drei Bauabschnitten durchgeführt.

Die Einschränkungen dauern voraussichtlich bis Mitte No-vember. In dieser Zeit sollte auf umliegende Parkmöglichkeiten wie Messplatz ausgewichen wer-den. (per)

Tango und ChansonsYoukali & Harper im Kreuz & Quer

■ LANDAU Sehnsüchtige Klez-merweisen und jiddische Lieder, aber auch Tangomusik und ausge-wählte Chansons werden lebendig, wenn am Freitag, 19. Oktober, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) die be-kannte Formation Youkali & Harper in der Landauer Kneipe Kreuz & Quer zu Gast sein wird.

Christiane Schalk (Gesang und Blockflöten), Michael Letzel (Ge-

sang, Akkordeon und Cajon) und der Songwriter Frank Harper an der Gitarre gestalten an diesem Abend ein ebenso einfühlsames wie musikalisch virtuoses Büh-nenprogramm, in welches auch Elemente aus dem „Musik-Lust-garten“ und aus „Django Beinhart“ einfließen und mit dem sie ihr Publikum wieder einmal begeis-tern möchten. (per)

Die drei Musiker haben von jiddischem Liedern bis Tangomusik alles im Repertoire. -Foto: privat

1. Budoclub 1978 e. V. Zeiskam

Training nach den Ferien

■ZEISKAM Ab Montag, 15. Oktober, findet wieder im Dojo und in der Fuchsbachhalle das Training der Kampfsportler zu den üblichen Trainingszeiten statt. Jetzt ist die beste Zeit um in den verschiedenen Abteilun-gen in das Trainingsgeschehen einzusteigen. Für Kinder ab sechs Jahre empfiehlt es sich, das wöchentlich mittwochs ab 18 Uhr stattfindende Anfänger-training zu besuchen. Freitags können Kinder ab neun Jahre, die keine Lust auf Judo haben, sich im Anfängertraining der Ju Jutsuka ab 18.30 Uhr das nötige Selbstbewusstsein holen. (per)

Flohmärkte & BasareSpielzeugbasar

■NUSSDORF Der Förder-verein Kita Spatznest veran-staltet einen Spielzeugbasar in der Turnhalle am Samstag, 27. Oktober, von 13.30 bis 16 Uhr; Anmeldung bei Diana Wie-gand, 06341-968177. (per)

Rätselspaß:Großes Kreuzworträtsel

und Zahlenrätsel auf Seite 10!

Page 15: Pfalz-Echo 42/2012

„Die Malerei kann Grenzen der Physik sprengen“FORTSETZUNG VON SEITE 1: Der aufstrebende Künstler Benjamin Burkhard im Porträt

Herr Burkard, wie kamen Sie zur Kunst bzw. zur Malerei?Ich habe eigentlich schon immer

gemalt und gezeichnet. Das rich-tige Interesse an der Kunst stell-te sich erst mit Beginn meines Studiums ein. Zu dieser Zeit kam ich in dieses Atelier um mich für Biologie und Kunst einzuschrei-ben und bin das erste Mal mit Kunst in Berührung gekommen. Ich hatte vorher nie das Bedürf-nis mich mit ihr auseinander zu setzen. Von den Arbeiten, die hier zu sehen waren, war ich so fas-ziniert, dass ich das auch wollte. Dann hab ich, unterstützt von meinem Professor, angefangen zu malen, was das Zeug hält.

Im Jahre 2007 begann Benja-min Burkard mit dem Studium und hatte das Lehramt als Ziel. Inspiriert von seiner ersten Be-gegnung mit der Kunst ist er vom ursprünglichen Weg abgekommen und erhielt kurz darauf ein von der Universität Landau vergebenes Kunststipendium. Somit war der Weg zum Künstler vorgezeichnet. Als bodenständiger Mensch, wie er sich selbst bezeichnet, möchte er sich ein zweites Standbein schaffen und beginnt aus diesem Grunde ein Lehramtsstudium im Frühjahr des nächsten Jahres.

Kann man von der Kunst leben?Mit Disziplin und Durchhaltever-

mögen schon, wobei es schwer ist selbst ein Bild zu verkaufen. Wenn man mit seinen Werken nur im eigenen Atelier bleibt und nur vor sich hin malt, bleibt die Kunst nur ein romantischer Gedanke. Kunst muss nach drau-ßen und gut präsentiert werden und sie muss sich der Kritik der Öffentlichkeit stellen. Man muss

versuchen in vielen Galerien aus-zustellen. Die Galeristen wissen welches Klientel welche Bilder bevorzugt und können somit dem Künstlern potenzielle Käufer

vermitteln.

Wie entstehen Ihre Werke, von was werden Sie inspiriert? Oft ist es der Zufall, der ein Bild

entstehen lässt. Die Malerei hat den Vorteil auf den Motiven jegliche Grenzen der Physik zu sprengen. Man kann alles mit-einander vernetzen und hat uneingeschränkte Möglich-keiten. Die Inspiration ist eine Geschichte für sich. Früher bin ich von Landau aus, mit dem Zug Richtung Kandel gefahren. Die Wartezeit hab ich mir, mit Umherlaufen abseits der Gleise verkürzt. Dort bin ich auf alte, rostige Gebilde und Stahlträger gestoßen, die ihr Aussehen im Laufe der Zeit immer wieder veränderten. Das hat mich fas-ziniert. Dann gibt es noch das Thema „Mensch“, hier besonders die Kinder. Kinder sind die rein-ste Form des Menschen, wollen alles anfassen, wollen mit einem spielen und haben noch keine Vorurteile wie viele Erwachsene. So entstand das Motto „Mensch und Maschine“, das sich durch alle meine Bilder zieht.

Benjamin Burkard malt nach ei-gener Aussage täglich und probiert immer wieder neue Techniken aus. Er arbeitet mit Lacken, Acrylfarben, Terpentin, Blei-und Kohlestiften. Vor kurzem gewann er einen von der Villa Böhm in Neustadt deutschlandweit ausgeschriebe-nen Kunstpreis.

Was wird man in Zukunft von Ihnen sehen?Am 23. Oktober gibt es zur Bene-

fizveranstaltung des Lions-Club im Kunsthaus Frankenthal eine Ausstellung mit mir und anderen Künstlern. Am 27. Oktober gibt es im Rahmen der Poetry-Slam Landesmeisterschaften (Dichter-wettstreit) ein Live-Painting, auf das ich mich sehr freue. (tom)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Bei Bauherren und Sanierern steht die bodenebene Dusche auf ei-ner der obersten Positionen der Wunschliste im Bad. Denn vom ho-hen Nutzungskomfort der begeh-baren Dusche profitieren nicht nur Senioren, sondern ebenso sport-begeisterte Singles, Familien oder die aktive 55plus-Generation: Der bequeme, schwellenlose Zugang und das Plus an Platz gegenüber engen Duschkabinen ist nicht nur beim Duschen angenehm, sondern auch bei der Reinigung von großem Vorteil. Optisch ansprechend wir-ken begehbare Duschen, wenn sich der Bodenbelag des Badezimmers nahtlos bis in die Dusche fortsetzt. Standsicherheit für Jung und Alt gewährleisten dabei Fliesen mit speziellen rutschhemmenden Oberflächen. Qualitätshersteller bieten ihre Serien häufig in ver-schiedenen Rutschhemmungs-klassen an: Auf der Standfläche der Dusche kann dann die Bo-denfliese in identischer Optik wie im übrigen Bad, jedoch mit einer höheren Rutschhemmung verlegt werden.

Ob Wand- oder Boden: Fliesen sind aufgrund ihrer Materialeigen-schaften das ideale Belagsmateri-al im Bad. Mit Hightech veredelter Oberfläche ist Keramik heute zu-dem noch reinigungsfreundlicher als sie es schon immer war. Das aktuelle Fliesendesign eignet sich für gestalterisch anspruchsvolle Wand- und Bodenkonzepte – und schafft eine zeitlos schöne, wohli-ge Atmosphäre im Bad. Stilistisch ist dabei alles möglich, denn die Fliesenkollektionen deutscher Hersteller bieten eine bislang nicht gekannte Vielfalt an Far-ben, Formaten, Oberflächen und Dekoren.

Dipl.-Ing. Detlef Börner, Sach-verständiger für das Fliesenleger-handwerk und Vorstand des Fach-

verbandes Fliesen und Naturstein im ZDB, Berlin, berät Bauherren seit Jahren zum Thema: „Optisch besonders ansprechend sind be-gehbare Duschen beim Einsatz verfließbarer Duschflächen – das Bad wirkt einfach großzügiger, wenn die gesamte Bodenfläche

einheitlich gestaltet ist. Aber auch technische Gründe

sprechen für die ausgereiften Systemlösungen verschiedener Anbieter, bei denen Duschflä-chen mit unterschiedlichen Ent-wässerungssystemen kombiniert werden können. Aufgrund der

hohen Anforderungen an die Ab-dichtung ist eine hohe Qualität bei der handwerklichen Ausführung unumgänglich. Der Einsatz von Qualitätsprodukten und die Aus-führung durch den Meisterbetrieb zahlt sich deshalb in jedem Fall aus.“ (akz-o)

Der bodenebene, ge�ieste Duschplatz erobert die deutschen Bäder. -Foto: akz-o/IV-Steuler

Der junge Künstler möchte Kunst erlebbar machen. -Foto: tom

Freizeit & FamilieDisco im Stil der 70er

■ERLENBACH Der TC Erlenbach veranstaltet am 20. Oktober ab 19.30 Uhr eine Disco der 1970 er im Bürgerhaus in Erlenbach. Zur Dekoration wurden schon einige Bravo Starschnitte von damals aufgetrieben und noch einige Utensilien aus dieser Zeit. Auch der Beamer kommt zum Einsatz mit einigen Überraschungen: die Hits der Siebziger sind nicht zu hören, sondern teilweise auch zu sehen. Der Eintrittspreis ist auch von damals: 2,50 Euro, (etwa 5 Mark) müssen die Besucher zahlen. (per)

Informationen unter www.tc-erlenbach .de.

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Seite 8 42 - 15.10.2012

Page 16: Pfalz-Echo 42/2012

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LCV Narhalla LandauMit Sieg in die neue Saison

■ LANDAU Madeleine Quirin und Justin Thesen vom LCV Narhalla Landau haben am Wochenende bei ihrem ersten Turnierstart in der neuen Saison in Polheim den 1. Platz ertanzt. Die 11-jährigen Deutschen Vizemeister der Jugendklasse sind nun in die Juniorenklasse (11-15 Jahre) aufgerückt. Madeleine ertanzte sich im Anschluss einen guten 5. Platz bei den Junioren-Tanzmariechen gegen 26 Konkurrentinnen. (per)

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Würdiges Eingangstor zur Stadt FORTSETZUNG VON SEITE 7: Die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes

gibt der Stadt ein neues GesichtMit dem Bau begonnen wird nach Fertigstellung des Busbahnhofes, etwa Ende Januar nächsten Jahres. Der Abschluss der Arbeiten erfolgt rechtzeitig zum Beginn der Lan-desgartenschau 2014. 2,1 Millionen Euro wird der Umbau kosten. 1,55 Millionen stammen aus Fördertöpfen. Gestaltet wird der Platz in Anlehnung an den neuen Boulevard Ostbahnstraße. Durch die Auswahl der Bodenplatten und der Beleuchtung, sowie durch die Bepflanzung mit Bäumen erreicht

man ein harmonisches Miteinander. Teile der Platten werden als Blin-denleiteinrichtung ausgeführt. Ein behindertengerechter barrie-refreier Zugang führt in die Emp-fangshalle des Bahnhofes. Der Bahnhofsvorplatz wird so gestaltet, dass potenzielle Gastronomen die Möglichkeit haben, eine Außenbe-stuhlung vorzunehmen. Im nördli-chen Bereich des Platzes entstehen 15 Kurzzeitparkplätze, von denen zwei für behinderte Mitmenschen zur Verfügung stehen. Unmittelbar

hinter den Parkplätzen, sind fünf Stellplätze für Taxis vorgesehen.

Pendler haben die Möglich-keit östlich der Bahngleise ihre Fahrzeuge kostenfrei abzustellen. Für Radfahrer werden etwa vier-hundert Abstellplätze geschaffen. Außerdem findet man, ebenfalls im nördlichen Bereich, Toiletten. Die Ampelanlage an der jetzigen Ausfahrt des Platzes soll zurück-gebaut werden. Entlang der Ma-ximilianstraße werden Bäume gepflanzt. (tom)

Feste & JubiläenTag der o�enen Tür

■ LANDAU Am Sonntag, 21. Oktober, lädt die Feuerwehr Landau die Bevölkerung zu einem interessanten Tag in die Feuerwache ein. Ab 10 Uhr sind die Tore und Türen der Feuerwache in der Haardtstraße geöffnet mit zahlreichen Vorführungen, Aktionen und Ausstellungen. Themen sind dieses Jahr die Rauchmelderpflicht, die Selbs-versorgung, das neue Lösch-fahrzeug Katastrophenschutz sowie der interkommunale Einsatzleitwagen 2. (per)

Flohmärkte & BasareKinderkleider- und

Spielzeugbörse

■ BORNHEIM Am Samstag, 27. Oktober, lädt der Eltern-ausschuss der katholischen Kindertagesstätte St. Laurenti-us im Dorfgemeinschaftshaus Bornheim von 14 bis 16 Uhr zu einer Kinderkleider- und Spielzeugbörse ein. Tisch-reservierungen können bei Carmen Gieselmann, unter 06348-940464 vorgenommen werden. (per)

Wochenmarkt LandauÄnderung des

Veranstaltungsorts

■ LANDAU Während des Fest des Federweißens findet der Wochenmarkt am Dienstag, 16. Oktober, und am Samstag, 20. Oktober, auf dem Alten Messplatz statt. (per)

EntspannungLachyoga für jedes Alter

■ LANDAU Im Gartenge-schoss des Katholischen Altenzentrums in Landau, Zweibrücker Str. 42, findet ein öffentlicher Lachyoga-Kurs für Jung und Alt statt. Es sind vier Samstage geplant, jeweils von 10 bis 11 Uhr am 20. Oktober, 27. Oktober, 10. November und 17. November. Die Kursgebühr für die vier Ter-mine beträgt 25 Euro. (per)

Information und Anmeldung unter 06321-66572.

Führungswechsel

■ LANDAU Christine Rapp, so heißt seit dem 1. August 2012 die neue Leiterin der Abteilung „Soziale Dienste“ des Jugendamtes Landau. Rapp tritt damit die Nachfolge der langjährigen Abteilungsleiterin Sabine Heyn an. „Angesichts ihrer Erfahrungen und ihrer breitgefächerten Qualifikationen bin ich mir sicher, dass wir mit Frau Rapp eine Fachfrau gefunden haben, die sich in die operativen und strategischen Anforde-rungen im Aufgabenbereich der Sozialen Dienste hervorragend einbringen kann“, so Sozialdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch (links). In ihrer neuen Abteilung erwartet Christine Rapp ein breites Spektrum an Aufgaben. „Die Abteilung Soziale Dienste ist die größte Abteilung des Jugendamtes. Insgesamt 25 Mitarbeiter arbeiten in neun Sachgebieten. Die Aufgaben reichen von A wie Adoption bis Z wie Zwangsehe“, so Jugendamtsleiter Claus Eisenstein. „Zu einem besonders wichtigen hat sich in den letzten Jahren der Kindesschutz ent-wickelt. Mit ihren Erfahrungen auch aus der Zeit als Teamleiterin beim Jugendwerk ist Christine Rapp jedoch auch hierfür bestens geeignet. Wir freuen uns sehr, dass sie Teil unseres Teams ist“, so Eisenstein weiter. (per/Foto: Stadt Landau)

Mixtur feiert die Nacht der Geister

Halloween-Konzert in der Dr. Friedrich-Schneider-Halle

■ BELLHEIM „Halloween Spe-cial“ ist das Motto des kommen-den Konzerts am 31. Oktober und 2. November jeweils ab 20.12 Uhr von Mixtur.

Der gemischte Chor des Kul-turvereins Bellheim präsentiert sein spannendes und vielfältiges Konzertprogramm mit Liedern und Arrangements aus bekannten Mu-sicals, modernen Rock- und Pop-songs, sowie besinnlichen Balladen. Chorleiterin Nina Schromm hat ein Programm zusammengestellt, das dem Ereignis Halloween in jeder

Hinsicht gerecht wird. Schaurige Kostüme, spektakuläre Licht- und Toneffekte und Musik, die unter die Haut geht, werden den Abend be-stimmen. Die Veranstaltung findet in der Dr. Friedrich-Schneider-Halle Bellheim statt. (per)

Kartenvorverkauf: Fotostudio Malthaner und Schreibwa-

ren Bleistift (beide Bellheim), Fotostudio Karpf (Germers-

heim), Spickzettel-Schreibwaren (Rülzheim) und Lotto-Annahme,

Buchhandel Müller (Herxheim).

Flohmärkte & BasareAktionskreis Fröhliches Kunterbunt

■BAD BERGZABERN Am Samstag, den 20. Oktober, 12 bis 18 Uhr öffnet wieder der Flohmarkt des Aktionskreises Fröhliches Kun-terbunt.Es werden Haushaltswaren, Geschirr, Spielsachen, Bücher und vieles mehr zu den gewohnt fairen Preisen angeboten. Der Erlös kommt ausschließlich den Projekten in Togo, Indien und Brasilien zugute. (per)

42 - 15.10.2012 Seite 11

Page 17: Pfalz-Echo 42/2012

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„Die Malerei kann Grenzen der Physik

sprengen“Der aufstrebende Künstler Benjamin

Burkhard im Porträt

Menschen und Maschinen – das ist Burkhards Motto. -Foto: tom

Von Thomas Heupel

■ KANDEL Benjamin Burkard ist der Name eines Südpfälzer Nachwuchskünstlers, der sich der Malerei verschrieben hat. Bei den Bildformaten und der Technik zeigt sich der Künst-

ler flexibel. Ob kleine mit dem Blei- oder Kohlestift gezeichnete Werke, oder mit Acryl und Lack bemalte großflächige Leinwän-de, Burkard kennt keine Berüh-rungsängste. Die Themenwelt, in der er sich bewegt, wird dem Betrachter schnell klar. Mensch

und Maschine ist das Motto. Den am 30. November 1986 in Kandel geborenen und in Landau leben-den Künstler traf Thomas Heupel vom PFALZ-ECHO in seinem dor-tigen Atelier.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8

Den Berg erklommenTanja Grießbaum deutsche Berglaufmeisterin

■RÜLZHEIM Riesenerfolg für die Leichtathletikgemeinschaft: Tanja Grießbaum (20) wurde im badischen Zell am Harmersbach deutsche Berglaufmeisterin in der U 23 und Dritte bei den Frauen.

Für die harten 9,5 Kilometer brauchte die Rülzheimerin 53:06 Minuten. Zwischen Start und Ziel lagen 770 Höhenmeter; 82 Frauen

und Juniorenläuferinnen aus ganz Deutschland waren am Start.

Nicht nur die schwere Strecke mit extrem tiefem Boden machte den Teilnehmerinnen schwer zu schaf-fen, sondern auch starker Regen, Kälte und dichter Nebel, berichtete eine überglückliche Grießbaum, die im Januar in den Nationalkader aufgenommen wurde. (rb)

Die besten Auszubildenden

147 junge Leute haben mit der Note „sehr gut“ bei ihrer IHK-Abschlussprüfung unter Beweis gestellt, dass sie zu „Unseren Besten 2012“ gehören. Sie wurden vergangene Woche in Frankenthal ausgezeichnet. Geehrt wurden auch einige Südpfälzer für ihre hausausragenden Leistungen (siehe Foto). IHK-Präsident Willi Kuhn lobte in seiner Ansprache den Fleiß und das Engagement der Absolventen. (per/Foto: IHK)

Eine Menge Fragen …Fragebogen zur Stadtgeschichte Kandels

■KANDEL Vor einer Woche ver-öffentlichte das PFALZ-ECHO den letzten Beitrag im Rahmen des Preisrätsels zur Stadtgeschichte Kandels. Der Arbeitskreis Geschichte der Volkshochschule Kandel hat in den Beiträgen Ereignisse aufgegrif-fen und beschrieben, die für die heu-tige Stadt Kandel prägend waren.

Die Leser des PFALZ-ECHOS wa-

ren aufgerufen, diese Beiträge zu sammeln, um den abschließenden Fragebogen in der heutigen Ausgabe richtig ausfüllen zu können.

Unter allen richtigen Einsendun-gen werden Anfang November fünf Einkaufsgutscheine des Vereins für Handel und Gewerbe Kandel e. V. im Wert von je 50 Euro verlost. (trd)

DEN FRAGEBOGEN FINDEN SIE AUF SEITE 4

Page 18: Pfalz-Echo 42/2012

Pfalz-Echo – Vor Ort

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St. Gallusmarkt 20. - 23.10.2012herxheim verkaufsoff ener Sonntag von 13-18 Uhrverkaufsoff ener Sonntag von 13-18 Uhrverkaufsoff ener Sonntag von 13-18 UhrAnzeigensonderverö� entlichung

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GALLUSMARKTGALLUSMARKTHERXHEIM

Kunst, Handwerk und bequemes EinkaufenSt. Gallus-Markt mit verkaufso� enem Sonntag lädt zum Bummeln ein

■ HERXHEIM Vom 20. bis 23. Oktober lädt die Ortsgemeinde Herxheim zum traditionellen St. Gallusmarkt ein. Eröffnet wird der Herbstmarkt am Samstag um 16 Uhr auf der Terrasse der Festhalle. Der Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr Herx-heim spielt zur Begrüßung auf und der Bürgermeister sticht das traditionelle Bier fass an: „50 Halbe fer umme!“ Im An-

schluss an die Eröffnung bieten die Fahrgeschäfte unter dem Slogan „Zweimal fahren, einmal bezahlen!“ eine Happy Hour für die ganze Familie an.

In diesem Jahr erwartet die Be-sucher ein ganz besonderes High-light: Die Energiekarawane kommt nach Herxheim und mit ihr drei Kamele, auf denen die Besucher das orientalische Gefühl einer Ka-rawane erschnuppern können.

Der Sportverein Viktoria und der Fanfarenzug der Freiwilligen Feu-erwehr laden an allen Kerwetagen in ein gemütliches Festzelt ein und auch die Schausteller sorgen mit einer großen Auswahl an deftigen Speisen für das leibliche Wohl.

Eine Attraktion ist der ver-kaufsoffene Sonntag von 13 bis 18 Uhr mit einem Straßenmarkt auf der Hauptstraße zwischen dem Rathaus und der Holzgas-

se. Damit die Besucher ungestört das reichhaltige Angebot der Geschäfte in Anspruch nehmen können, wird die Ortsmitte für den Verkehr gesperrt. Außerdem sorgen die Herxheimer auch für die Bequemlichkeit: „So fährt zum Beispiel auch das Shopping Bähnl im Pendelverkehr. Besucher kön-nen bequem beispielsweise von den beiden Möbelhäusern in den Ortskern gelangen, ohne Park-

platzprobleme zu bekommen.“ erklärt Markus Rieder vom Wer-bekreis Herxheim.

Kunstinteressierte Besucher sind über das Kerwe-Wochenende auch wieder in die Villa Wieser einge-laden. Die Freunde der Malerei haben, wie zuletzt im Jahr 2010, wieder eine Ausstellung der Hobby-Malerei organisiert.

Auch das Museum Herxheim hat sich wieder einiges für die Besucher einfallen lassen. Der-zeit zeigt es seine Sonderaus-stellung „hände formen ideen – Werkzeuggeschichte(n) zwi-schen Neolithikum und Antike“. Damit das Thema Werkzeuge auch praktisch greifbar wird, hat das Team um Museumsleiter Alexander Gramsch für den St. Gallusmarkt einen besonderen Aktionstag organisiert. Unter

dem Motto „Wir drehen ein Ding“ kommen am Sonntag, 21. Okto-ber, ein mittelalterlicher Schmied und ein Holzhandwerker in den Museumshof. Der Schmied baut seine mobile Schmiede auf und dreht Korkenzieher. Der Holz-handwerker präsentiert alte und neue Werkzeuge und drechselt an einer Drechselbank.

Vom Museumshof gelangen die Besucher dann direkt zu dem neuen „Haus der Begegnung“, das vor kurzem erst seine Pfor-ten geöffnet hat. Am Sonntag, 21. Oktober, haben die Besucher in Herxheim bei einem Tag der offenen Tür zwischen 13 und 18 Uhr die Möglichkeit, einen Blick in das „Haus der Begegnung“ zu werfen und sich über verschie-dene Projekte und Aktionen zu informieren. (per)

Auch für die jüngeren Besucher gibt es jede Menge Programm. -Foto: privat

Bereits im letzten Jahr kamen zahlreiche Besucher nach Herxheim. -Foto: privatIm Museum gibt es richtiges Handwerk zu bestaunen. -Foto: privat

Individualität beim Innenausbau

Röller und Scherrer seit 31 Jahren in Herxheim

■HERXHEIM Eine breite Auswahl an Türen, Fenstern und Bodenbe-lägen bietet die Firma Röller und Scherrer in ihrer Ausstellung in Herxheim. Zehn Mitarbeiter um-fasst das Team, das die Wünsche von Privatkunden, Bauträgern und Architekten individuell be-arbeitet.

„Wir können alles aus einer Hand anbieten, das ist ein großer Vorteil für unsere Kunden“, erzählt Win-fried Röller. Der Kundenstamm ist breit gefächert und reicht über die Grenzen der Pfalz hinaus. „Sogar aus Stuttgart und Mannheim haben wir Kunden. Das ist ein klares Zeichen, dass unser Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt“, meint der Geschäftsführer. Seit 31 Jahren ist das Unternehmen in Herxheim

ansässig und der Gedanke aus der pfälzischen Gemeinde weg zu zie-hen kam nie auf.

„Wir sind halt Herxheimer und haben hier eine gute Infrastruktur. Die Kundschaft ist freundlich und das Arbeiten macht Spaß“, meint Winfried Röller. Je nach Auftrag ge-staltet sich die Zusammenarbeit un-terschiedlich. Privatleute kommen oft in die Ausstellung, um sich einen ersten Einblick zu verschaffen. Ein Querschnitt von Fenstern, Türen, Bodenbelägen und sogar Hof- und Garagentoren bietet viel Auswahl. Auch Bauträger und Architekten zählen zu der Kundschaft von Röller und Scherrer. (jab)

Röller und Scherrer GmbH, www.roeller-scherrer.de.

Ein Querschnitt von Fenstern, Türen, Bodenbelägen, Hof- und Garagentoren bietet viel Auswahl und bedient unterschiedliche Geschmäcker. -Foto: jab

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42 - 15.10.2012 Seite 5

Page 19: Pfalz-Echo 42/2012

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Die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes gibt der Stadt ein neues Gesicht

■ LANDAU Bei einem Pressege-spräch stellte der Oberbürgermeis-ter der Stadt Landau, Hans-Dieter Schlimmer, gemeinsam mit Stadt-bauamtsleiter Christoph Kampla-de sowie dem stellvertretenden

Abteilungsleiter Straßenbau Farid Moayyedi die Planungen zur Um-gestaltung des Bahnhofsvorplatzes vor.

Die Baumaßnahme ist der letzte Abschnitt der Bahnhofsumgestal-

tung. Mit dem Umbau soll nach Aussage von Hans-Dieter-Schlim-mer die östliche Innenstadt aufge-wertet und ihr ein neues Gesicht verliehen werden.

Christoph Kamplade merkte an,

dass man den Anspruch und das Ziel habe, für Besucher der Stadt, die mit der Bahn anreisen, ein wür-diges Eingangstor zu schaffen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11

Gemeinsam stellten die Experten die Pläne für den Umbau vor. -Foto: tom

Kreatives aus der Kunsttherapie

Ausstellung der StK bei der Sparkasse

■ LANDAU Acrylbilder und Skulp-turen aus Speckstein und Gips: Kreatives aus der Kunsttherapie der Sozialtherapeutischen Kette (StK) ist von Montag, 15. Oktober, bis Freitag, 19. Oktober, in der Ge-schäftsstelle der Sparkasse Südli-che Weinstraße in der Landauer Ostbahnstraße 10 zu sehen. Die zwölf Gestalter der Kunstwerke sind psychisch erkrankte Men-schen, die in der Tagesstätte und Kontaktstelle des Zentrums für seelische Gesundheit Germersheim wieder Spaß und Freude empfin-den, wie es Kunsttherapeutin Ingrid Gromer beschreibt. Schon Kinder begeistere es, schöpferisch tätig zu sein. Erwachsenen gehe diese

Begeisterungsfähigkeit bisweilen verloren, in der Kunsttherapie kön-ne sie wieder erweckt werden. Die Beteiligten nennen sich selbst „Die wilden Künstler“.

Die StK ist ein gemeinnütziger Träger von verschiedenen Diensten und Einrichtungen, deren Angebo-te sich vorwiegend an chronisch psychisch- und suchterkrankte Menschen richten. Alleingesell-schafterin des Unternehmens ist die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Südpfalz.

Die Ausstellung ist am Montag, Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 16 Uhr geöff-net. (per)

Weniger Parkplätze an der Uni

Eingeschränkte Nutzung bis Mitte November ■ LANDAU Seit Montag, 8. Okto-

ber, kommt es an der Universität in Landau zu einer eingeschränkten Nutzung der Parkplätze.

Der Grund dafür sind dringend erforderliche Baumaßnahmen, die die Beleuchtung am Campus sicherstellen. Die Maßnahmen

werden in drei Bauabschnitten durchgeführt.

Die Einschränkungen dauern voraussichtlich bis Mitte No-vember. In dieser Zeit sollte auf umliegende Parkmöglichkeiten wie Messplatz ausgewichen wer-den. (per)

Tango und ChansonsYoukali & Harper im Kreuz & Quer

■ LANDAU Sehnsüchtige Klez-merweisen und jiddische Lieder, aber auch Tangomusik und ausge-wählte Chansons werden lebendig, wenn am Freitag, 19. Oktober, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) die be-kannte Formation Youkali & Harper in der Landauer Kneipe Kreuz & Quer zu Gast sein wird.

Christiane Schalk (Gesang und Blockflöten), Michael Letzel (Ge-

sang, Akkordeon und Cajon) und der Songwriter Frank Harper an der Gitarre gestalten an diesem Abend ein ebenso einfühlsames wie musikalisch virtuoses Büh-nenprogramm, in welches auch Elemente aus dem „Musik-Lust-garten“ und aus „Django Beinhart“ einfließen und mit dem sie ihr Publikum wieder einmal begeis-tern möchten. (per)

Die drei Musiker haben von jiddischem Liedern bis Tangomusik alles im Repertoire. -Foto: privat

1. Budoclub 1978 e. V. Zeiskam

Training nach den Ferien

■ZEISKAM Ab Montag, 15. Oktober, findet wieder im Dojo und in der Fuchsbachhalle das Training der Kampfsportler zu den üblichen Trainingszeiten statt. Jetzt ist die beste Zeit um in den verschiedenen Abteilun-gen in das Trainingsgeschehen einzusteigen. Für Kinder ab sechs Jahre empfiehlt es sich, das wöchentlich mittwochs ab 18 Uhr stattfindende Anfänger-training zu besuchen. Freitags können Kinder ab neun Jahre, die keine Lust auf Judo haben, sich im Anfängertraining der Ju Jutsuka ab 18.30 Uhr das nötige Selbstbewusstsein holen. (per)

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■NUSSDORF Der Förder-verein Kita Spatznest veran-staltet einen Spielzeugbasar in der Turnhalle am Samstag, 27. Oktober, von 13.30 bis 16 Uhr; Anmeldung bei Diana Wie-gand, 06341-968177. (per)

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und Zahlenrätsel auf Seite 10!

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Page 20: Pfalz-Echo 42/2012

Bodenebene DuscheGrenzenloses Duschvergnügen ohne Stolperfallen

Bei Bauherren und Sanierern steht die bodenebene Dusche auf ei-ner der obersten Positionen der Wunschliste im Bad. Denn vom hohen Nutzungskomfort der be-gehbaren Dusche profitieren nicht nur Senioren, sondern ebenso sport-begeisterte Singles, Familien oder die aktive 55plus-Generation: Der bequeme, schwellenlose Zugang und das Plus an Platz gegenüber engen Duschkabinen ist nicht nur beim Duschen angenehm, sondern auch bei der Reinigung von großem Vorteil. Optisch ansprechend wir-ken begehbare Duschen, wenn sich der Bodenbelag des Badezimmers nahtlos bis in die Dusche fortsetzt. Standsicherheit für Jung und Alt gewährleisten dabei Fliesen mit speziellen rutschhemmenden Ober-flächen. Qualitätshersteller bieten ihre Serien häufig in verschiedenen Rutschhemmungsklassen an: Auf der Standfläche der Dusche kann dann die Bodenfliese in identischer Optik wie im übrigen Bad, jedoch mit einer höheren Rutschhemmung verlegt werden.

Ob Wand- oder Boden: Fliesen sind aufgrund ihrer Materialeigen-schaften das ideale Belagsmaterial im Bad. Mit Hightech veredelter Oberfläche ist Keramik heute zudem noch reinigungsfreundli-cher als sie es schon immer war. Das aktuelle Fliesendesign eignet

sich für gestalterisch anspruchs-volle Wand- und Bodenkonzepte – und schafft eine zeitlos schöne, wohlige Atmosphäre im Bad. Stilis-tisch ist dabei alles möglich, denn die Fliesenkollektionen deutscher Hersteller bieten eine bislang nicht gekannte Vielfalt an Farben, Forma-ten, Oberflächen und Dekoren.

Dipl.-Ing. Detlef Börner, Sach-verständiger für das Fliesenleger-handwerk und Vorstand des Fach-

verbandes Fliesen und Naturstein im ZDB, Berlin, berät Bauherren seit Jahren zum Thema: „Optisch besonders ansprechend sind be-gehbare Duschen beim Einsatz verfließbarer Duschflächen – das Bad wirkt einfach großzügiger, wenn die gesamte Bodenfläche einheitlich gestaltet ist.

Aber auch technische Gründe sprechen für die ausgereiften Systemlösungen verschiedener

Anbieter, bei denen Duschflä-chen mit unterschiedlichen Ent-wässerungssystemen kombiniert werden können. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Ab-dichtung ist eine hohe Qualität bei der handwerklichen Ausführung unumgänglich. Der Einsatz von Qualitätsprodukten und die Aus-führung durch den Meisterbetrieb zahlt sich deshalb in jedem Fall aus.“ (akz-o)

„Die Malerei kann Grenzen der Physik sprengen“FORTSETZUNG VON SEITE 1: Der aufstrebende Künstler Benjamin Burkhard im Porträt

Herr Burkard, wie kamen Sie zur Kunst bzw. zur Malerei?Ich habe eigentlich schon immer

gemalt und gezeichnet. Das rich-tige Interesse an der Kunst stell-te sich erst mit Beginn meines Studiums ein. Zu dieser Zeit kam ich in dieses Atelier um mich für Biologie und Kunst einzuschrei-ben und bin das erste Mal mit Kunst in Berührung gekommen. Ich hatte vorher nie das Bedürf-nis mich mit ihr auseinander zu setzen. Von den Arbeiten, die hier zu sehen waren, war ich so fas-ziniert, dass ich das auch wollte. Dann hab ich, unterstützt von meinem Professor, angefangen zu malen, was das Zeug hält.

Im Jahre 2007 begann Benja-min Burkard mit dem Studium

und hatte das Lehramt als Ziel. Inspiriert von seiner ersten Be-gegnung mit der Kunst ist er vom ursprünglichen Weg abgekommen und erhielt kurz darauf ein von der Universität Landau vergebenes Kunststipendium. Somit war der Weg zum Künstler vorgezeichnet. Als bodenständiger Mensch, wie er sich selbst bezeichnet, möchte er sich ein zweites Standbein schaffen und beginnt aus diesem Grunde ein Lehramtsstudium im Frühjahr des nächsten Jahres.

Kann man von der Kunst leben?Mit Disziplin und Durchhaltever-

mögen schon, wobei es schwer ist selbst ein Bild zu verkaufen. Wenn man mit seinen Werken nur im eigenen Atelier bleibt und nur vor sich hin malt, bleibt

die Kunst nur ein romantischer Gedanke. Kunst muss nach drau-ßen und gut präsentiert werden und sie muss sich der Kritik der Öffentlichkeit stellen. Man muss versuchen in vielen Galerien aus-zustellen. Die Galeristen wissen welches Klientel welche Bilder bevorzugt und können somit dem Künstlern potenzielle Käufer vermitteln.

Wie entstehen Ihre Werke, von was werden Sie inspiriert? Oft ist es der Zufall, der ein Bild

entstehen lässt. Die Malerei hat den Vorteil auf den Motiven jegliche Grenzen der Physik zu sprengen. Man kann alles miteinander vernetzen und hat uneingeschränkte Möglich-keiten. Die Inspiration ist eine Geschichte für sich. Früher bin ich von Landau aus, mit dem Zug Richtung Kandel gefahren. Die Wartezeit hab ich mir, mit Umherlaufen abseits der Gleise verkürzt. Dort bin ich auf alte, rostige Gebilde und Stahlträger gestoßen, die ihr Aussehen im Laufe der Zeit immer wieder veränderten. Das hat mich fasziniert. Dann gibt es noch

das Thema „Mensch“, hier be-sonders die Kinder. Kinder sind die reinste Form des Menschen, wollen alles anfassen, wollen mit einem spielen und haben noch keine Vorurteile wie viele Erwachsene. So entstand das Motto „Mensch und Maschine“, das sich durch alle meine Bil-der zieht.

Benjamin Burkard malt nach eigener Aussage täglich und pro-biert immer wieder neue Techni-ken aus. Er arbeitet mit Lacken, Acrylfarben, Terpentin, Blei-und Kohlestiften. Vor kurzem gewann er einen von der Villa Böhm in Neustadt deutschlandweit aus-geschriebenen Kunstpreis.

Was wird man in Zukunft von Ihnen sehen?Am 23. Oktober gibt es zur Be-

nefizveranstaltung des Lions-Club im Kunsthaus Frankenthal eine Ausstellung mit mir und anderen Künstlern. Am 27. Oktober gibt es im Rahmen der Poetry-Slam Landesmeis-terschaften (Dichterwettstreit) ein Live-Painting, auf das ich mich sehr freue. (tom)

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Seite 8 42 - 15.10.2012

Page 21: Pfalz-Echo 42/2012

Führungswechsel

■ LANDAU Christine Rapp, so heißt seit dem 1. August 2012 die neue Leiterin der Abteilung „Soziale Dienste“ des Jugendamtes Landau. Rapp tritt damit die Nachfolge der langjährigen Abtei-lungsleiterin Sabine Heyn an. „Angesichts ihrer Erfahrungen und ihrer breitgefächerten Qualifi-kationen bin ich mir sicher, dass wir mit Frau Rapp eine Fachfrau gefunden haben, die sich in die operativen und strategischen An-forderungen im Aufgabenbereich der Sozialen Dienste hervorra-gend einbringen kann“, so Sozialdezernent Bürgermeister Thomas Hirsch (links). In ihrer neuen Abteilung erwartet Christine Rapp ein breites Spek-trum an Aufgaben. „Die Abteilung Soziale Dienste ist die größte Abteilung des Jugendamtes. Insgesamt 25 Mitarbeiter arbeiten in neun Sachgebieten. Die Aufgaben reichen von A wie Adoption bis Z wie Zwangsehe“, so Jugendamtsleiter Claus Eisenstein. „Zu einem besonders wichtigen hat sich in den letzten Jahren der Kindesschutz entwickelt. Mit ihren Erfahrungen auch aus der Zeit als Teamleiterin beim Jugendwerk ist Christine Rapp jedoch auch hierfür bestens geeignet. Wir freuen uns sehr, dass sie Teil unseres Teams ist“, so Eisenstein weiter. (per/Foto: Stadt Landau)

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Mixtur feiert die Nacht der GeisterHalloween-Konzert in der Dr. Friedrich-Schneider-Halle

■ BELLHEIM „Halloween Spe-cial“ ist das Motto des kommen-den Konzerts am 31. Oktober und 2. November jeweils ab 20.12 Uhr von Mixtur.

Der gemischte Chor des Kul-turvereins Bellheim präsentiert sein spannendes und vielfältiges Konzertprogramm mit Liedern und Arrangements aus bekannten Mu-

sicals, modernen Rock- und Pop-songs, sowie besinnlichen Balladen. Chorleiterin Nina Schromm hat ein Programm zusammengestellt, das dem Ereignis Halloween in jeder Hinsicht gerecht wird. Schaurige Kostüme, spektakuläre Licht- und Toneffekte und Musik, die unter die Haut geht, werden den Abend be-stimmen. Die Veranstaltung findet

in der Dr. Friedrich-Schneider-Halle Bellheim statt. (per)

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heim), Spickzettel-Schreibwaren (Rülzheim) und Lotto-Annahme,

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Schaurig schön wird es bei den Konzerten von Mixtur. -Foto: privat

Feste & JubiläenTag der o�enen Tür

■LANDAU Am Sonntag, 21. Oktober, lädt die Feuerwehr Landau die Bevölkerung zu einem interessanten Tag in die Feuerwache ein. Ab 10 Uhr sind die Tore und Türen der Feuerwache in der Haardtstraße geöffnet mit zahlreichen Vorführungen, Aktionen und Ausstellun-gen. Die Feuerwehrkameraden aus Haguenau bereiten dieses Jahr elsässischen Flammkuchen. Themen sind dieses Jahr die Rauchmel-derpflicht, die Selbsversorgung, das neue Löschfahrzeug Katastro-phenschutz sowie der interkommunale Einsatzleitwagen 2. (per)

Flohmärkte & BasareKinderkleider- und

Spielzeugbörse

■ BORNHEIM Am Samstag, 27. Oktober, lädt der Eltern-ausschuss der katholischen Kindertagesstätte St. Laurenti-us im Dorfgemeinschaftshaus Bornheim von 14 bis 16 Uhr zu seiner Kinderkleider- und Spielzeugbörse ein. Tischreservierungen können bei Carmen Gieselmann, unter 06348-940464 vorgenommen werden. (per)

Wochenmarkt LandauÄnderung des

Veranstaltungsorts

■ LANDAU Während des Fest des Federweißen findet der Wochenmarkt am Dienstag, 16. Oktober, und am Sams-tag, 20. Oktober, nicht wie gewohnt auf dem Rathaus-platz, sondern auf dem Alten Messplatz statt. Beginn und Ende des Wochen-markts bleiben allerdings un-verändert. (per)

Würdiges Eingangstor zur Stadt

FORTSETZUNG VON SEITE 7: Die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes gibt der Stadt ein neues

Gesicht

Mit dem Bau begonnen wird nach Fertigstellung des Busbahnhofes, etwa Ende Januar nächsten Jahres. Der Abschluss der Arbeiten erfolgt rechtzeitig zum Beginn der Landesgar tenschau 2014. 2,1 Millionen Euro wird der Umbau kosten. 1,55 Mil-lionen stammen aus Fördertöpfen. Gestaltet wird der Platz in An-lehnung an den neuen Boulevard Ostbahnstraße. Durch die Auswahl der Bo-denplatten und der Beleuchtung, sowie durch die Bepflanzung mit Bäumen erreicht man ein harmoni-sches Miteinander. Teile der Platten werden als Blindenleiteinrichtung ausgeführt. Ein behindertengerechter bar-rierefreier Zugang führt in die Empfangshalle des Bahnhofes. Der Bahnhofsvorplatz, wird so

gestaltet, dass potenzielle Gast-ronomen die Möglichkeit haben, eine Außenbestuhlung vorzuneh-men. Im nördlichen Bereich des

Platzes, entstehen fünfzehn Kurzzeitparkplätze, von

denen zwei für behin-derte Mitmenschen

zur Verfügung ste-hen. Unmittelbar hinter den Park-plätzen, sind fünf Stellplätze für Ta-

xis vorgesehen. Pendler haben

d i e M ö g l i c h k e i t östlich der Bahnglei-

se ihre Fahrzeuge kosten-frei abzustellen. Für Radfahrer werden etwa vierhundert Ab-stellplätze geschaffen. Außer-dem findet man, ebenfalls im nördlichen Bereich, Toiletten. Die Ampelanlage an der jetzi-gen Ausfahrt des Platzes soll zurückgebaut werden. Entlang der Maximilianstraße werden Bäume gepflanzt. (tom)

42 - 15.10.2012 Seite 11

Page 22: Pfalz-Echo 42/2012

Mäusechor für AnfängerKinderchor sucht kleine Sänger

■ INGENHEIM Ab Mittwoch, 17. Oktober, startet ein neuer Mäuseschul-Kurs für Kinder zwi-schen drei und fünf Jahren mit/ohne Vorkenntnisse. Vermittelt

wird alles, was mit Singen/Stimm-bildung per Solmisation, Tanzen, Noten, Rhythmus, Instrumente zu tun hat. Gemeinsame Auftrit-te mit dem Mäusechor (Kinder im Grundschulalter) ermöglichen, das Gelernte vorzustellen und das si-chere Auftreten vor Publikum zu trainieren.Der Kurs findet mittwochs 15.30 bis 16.15 Uhr statt. Die Kinder benötigen einen leeren festen Ordner mit vielen Klarsichthül-len. Wir arbeiten mit einem Lehr-werk und orientieren uns an den Jahreszeiten bei der Auswahl der Singliteratur. Der monatliche Beitrag beträgt 25 Euro durch das laufende Jahr. Kündigung nach verbindlicher Absprache zum nächsten Monat. Weitere Informationen bei Maus und Mäuschen Musikschule in In-genheim, Stefanie Konter, 06349-962514 oder 0151-43138404. (per)

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Innehalten mit Roland BliesenerEx NDW-Keyboarder mit Solo-Programm im Barreto

■ESCHBACH Innehalten. Zur Ruhe kommen, loslassen, fal-lenlassen, zuhören, auftanken, inspirieren lassen, durchatmen, wegträumen, Gleichgesinnte tref-fen, Pläne schmieden – so soll ein Konzert des Liedermachers Roland

Bliesener aussehen. Live ist der Barde am Samstag, 20. Oktober, in der Eschbacher Kultur-Taverne Barreto zu erleben. Der Eintritt ist frei, Beginn gegen 20 Uhr, die Ta-verne öffnet um 17 Uhr.

Roland Bliesener macht Lieder

mit deutschen Texten, die er dann singt und sich dazu am Klavier begleitet. Doch versteht sich der Pforzheimer Musiker jetzt automatisch als Liedermacher? Während die einen sofort an verstaubte 68er-Romantik und Weltverbesserer in selbstgestrick-te Pullover mit schlecht gestimm-ten Gitarren denken, erwarten die anderen Protestsongs.

Roland Bliesener hingegen ist anders. Der ehemalige Punkro-cker, der als Keyboarder schon für die NDW-Ikonen Hubert Kah, Peter Schilling oder UKW an den Tasten stand, ist wie er ist: intim aber nicht kitschig, wortgewandt ohne Effekthascherei, direkt aber nie tabulos. „Dass es fünf vor zwölf ist und dass sich dringend etwas ändern muss, wissen wir doch alle“ sagt Bliesener. „Und die meisten von uns würden ja gerne kämpfen, wenn sie nur wüssten wofür. Aber unser Alltag frisst uns auf, zermürbt uns und macht uns müde – so müde, dass wir nicht einmal mehr die Kraft haben, dar-über nachzudenken, wer wir sind und was wirklich wichtig ist. Wir müssen endlich zur Ruhe kom-men und innehalten, erst dann macht es Sinn nach Lösungen zu suchen“. (per)

Weitere Informationen unter www.pfalztaverne.de, Reser-vierungen sind unter 06345-

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Roland Bliesener – ein ehemaliger Punk-Rocker. -Foto: privat

Drei verschiedene CharaktereJunge Kunst – neue Ausstellung im Zehnthaus in Jockgrim

■ JOCKGRIM Unter dem Motto „Bild und Raum“ stellt das Zehnt-haus in Jockgrim vom 14. Oktober bis 4. November die Arbeiten drei junger Künstlerinnen aus Köln und Münster vor.

Ulli Böhmelmann aus Mainz hat in Bremen an der Hochschule für Künste studiert, lebt und arbeitet heute in Köln. In Jockgrim hat sie bereits 2010 im Rahmen des Künstlerstipendiums im Zehnthaus gearbeitet. Für ihre

Arbeiten bevorzugt sie leichte und fragile Werkstoffe: Papiere, Vliesstoffe, Silikongeflechte, Holzzellulose, Plexi-glas, Gips. Diese Materialien verarbei-tet sie zu mehrdeutig interpretierba-ren Objekten Dabei spielt sie mit der Wirkung von Licht und Schatten und verführt den Betrachter zu Assozia-tionen organischer Naturformen.

Dorthe Goeden aus Adenau hat nach dem Studium der Kunstge-schichte, Ethnologie und Archäologie

in Köln bei Prof. Christiane Maether in Aachen studiert und 2005 mit dem Diplom in Malerei und Bühne abgeschlossen.

Sie lebt und arbeitet in Müns-ter. Auch die Arbeiten von Dorthe Goeden sind von Leichtigkeit und Transparenz gezeichnet. Die Zeich-nungen, oft in starker Reduzierung und Beschränkung auf Andeutungen und Ausschnitten, kokettieren mit einer an sich aus Comicdarstellung gewohnten Sicht. Die Scherenschnit-te verzichten auf flächige Teile, sind transparent und filigran gearbeitet in äußerst präzisen linearen Darstel-lungen in Schwarz/Weiß.

Christiane Raschaus aus Krefeld, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf von 1993 bis 2001 bei Karl Kneidl, A. R. Penck und David Ravbinowitch, lebt und arbeitet in Köln. Die Grundlagen für ihre Ar-beiten sind oft vorgefundenes ver-trautes Material aus dem Alltag.

Diese Dinge werden oft in neue Zusammenhänge gestellt und überraschen in befremdend ins-tallierten Situationen und irritieren damit den Betrachter.

Drei Künstlerinnen, drei unter-schiedliche künstlerische Cha-raktere aus drei verschiedenen Kunstschulen sind hier zusam-mengeführt in einer gemeinsamen und überzeugenden Ausstellung. (per)

Öffnungszeiten: Samstag, 15-17 Uhr, Sonntag, 11-17 Uhr.

Christiane Raschaus‘ Werke sind im Zehnthaus ausgestellt. -Foto: privat Dorthe Goeden aus Krefeld präsentiert ihre Kunst. -Foto: privat

Stresstest DeutschlandArnulf Rating in der Kulturscheune Minfeld

■MINFELD Er ist der Mann, der Kabarettgeschichte geschrieben hat. Bei den „3 Tornados“, dem „Reichspolterabend“ bis zum „Politischen Aschermittwoch“. Mit einem Koffer voller „Bild“-Zeitungen bewaffnet, feuert er seine Boshaftigkeiten mit irrwit-zigen Wortkaskaden ins Publi-kum. Manchmal kommt man mit dem Lachen gar nicht so schnell nach, wenn Rating den Stresstest

macht: Arnulf Rating macht am 2. November um 20 Uhr Halt in der Kulturscheune Minfeld.

Rating prüft nach bei den Men-schen, die in Europa am besten aus der Krise kamen. Schaffen sie es, alle Rettungsschirme zu hal-ten? Viele hier sind intelligent und fleißig. Es ist das Land, wo Arbeit alles ist. Sie bestimmt den Wert des Menschen. Die Arbeit wird nicht weniger. Aber sie wird weniger

wert. Also auch der Mensch?In seinem zehnten Kabarettsolo

Stresstest Deutschland reist Arnulf Rating gemeinsam mit Schwester Hedwig und Dr. Mabuse durch Deutschland, um den aktuellen Stressfaktor zu ermitteln. Es ist das Land, in dem die Aufzucht von Schweinen mehr abwirft als die Aufzucht von Kindern. Einheit, Finanzmarktkrise, Eurokrise – die Deutschen haben viel geschafft. Schaffen die sich jetzt ab? Wird es dann keine Deutsche Weihnacht mehr geben? Dieses Fest, wo wir so innig die Geburt eines unehelichen, jüdischen Palästinenserkindes fei-ern, das einst in prekären Verhält-nissen im Stall von Bethlehem von einem Kopftuchmädchen geboren wurde?

Rating liefert, was Politiker und Experten bei uns schon lange for-dern: Eine andere Einschätzung als die drei großen Rating-Agenturen Standard & Poors, Moody´s und Fitch. (per)

Kartenreservierung via E-Mail an [email protected].

Ja, sind wir denn noch zu retten? Dieser Frage will Arnulf Rating in Minfeld auf den Grund gehen. -Foto: honorarfrei

Musik, Kunst & Kultur

Adaption für fünf Fagotte

■BAD BERGZABERN Am 21. Oktober findet ab 11 Uhr im Haus des Gastes ein Konzert aus der Reihe Internationaler Musikherbst 2012 statt. Es spielt das Thüringer Fagottquintett „Fagottissimo“: Corinna Frank, Sabine Eickmeier, Torsten Klier, Alexander John, Fagott; Johan-nes Donhauser, Kontrafagott. Karten kosten für Erwachse-ne 18 Euro und neun Euro für Schüler und Studenten. Karten-vorverkauf bei der Tourist-Infor-mation in der Südpfalz Therme Bad Bergzabern, 06343-98966-0 und in der Schlossbuchhand-lung Bad Bergzabern 06343-4633. (per)

Fagottissimo. -Foto: privat

Theater & Oper

■BAD BERGZABERN Das Chawwerusch Theater befindet sich auf den verschlungenen Pfaden eines Pilgerwegs: Am 27. Oktober steht um 20 Uhr „Nicht der wahre Jakob, eine Pilgerreise ins Irgendwo“ im Haus des Gastes auf dem Pro-gramm. (per)

Karten zu 15 Euro gibt es im Vorverkauf bei der Tourist

Information in der Südpfalz Therme Bad Bergzabern,

06343-98966-0.

Szenenfoto. -Foto: Helmut Dudenhö� er

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42 - 15.10.2012 Seite 5

Page 23: Pfalz-Echo 42/2012

5. Jahrgang – Nr. 42 – 15.10.2012 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Vitaler Hundertjähriger ist jung gebliebenObst- und Gartenbauverein feierte 100. Jubiläum

Von Marita Poschitzki

■KANDEL Der Obst- und Garten-bauverein Kandel feierte in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. Es gab zahlreiche Veranstaltungen im Ju-biläumsjahr, das mit dem Festakt und dem Erntedankfest im Oktober seinen Höhepunkt fand.

Vereinsvorsitzender Gerhard Zapf begrüßte alle auf das Herz-lichste in der neurenovierten Stadt-halle, die anlässlich des Jubiläums hübsch herausgeputzt war. Sowohl Herbststräuße mit Sonnenblumen als auch Kisten mit Obst und Ge-müse aus der Region schmückten Bühne, Tische und das Foyer.

Auf eine Zeitreise 100 Jahre OGV nahm Reiseführer Gerhard Zapf alle geladenen Gäste mit. „100 Jahre

alt sind wir geworden, aber der Verein ist nicht alt. Wir waren noch nie so jung wie heute. Allein im Jubiläumsjahr konnten wir bisher über 70 neue Mitglieder, vor allem jüngere, in unseren Verein aufneh-men“, erzählt Gerhard Zapf stolz.

„So wie die Gründungsväter mit Euphorie und gutem Willen den Verein entwickelten, werden auch wir weiterhin mit neuen Ideen und Zukunftsvisionen die Arbeit im Verein vorantreiben“, so Zapf.

77 Gründungsmitglieder waren es damals, die den Garten vor allem zum Anbau von Grundnahrungs-mitteln nutzten. Und der Garten erwies sich dann nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg als überle-benswichtig.

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Trommeln und MärchenMusikalisch untermalte Lesung

■HAGENBACH Afrikanische Trommeln in der Bücherei zusam-men mit einer Märchenlesung gibt es am Samstag, 20. Oktober, um 16 Uhr in der Stadtbücherei Hagen-bach im Kulturzentrum.

Nach unterhaltsamen und span-nenden Märchen des schwarzen Kontinents mit Vorleserin Irene Kern gibt es Musik und Trom-meln. Für die echt afrikanischen Rhythmus wird „Hubert“ Jawovi

Gadedjisso, der ursprünglich aus Togo kommt, seine Trommeln schlagen. Anschließend dürfen die Kinder unter Huberts Anlei-tung die verschiedenen Trommeln ausprobieren.

Die Öffnungszeiten der Bücherei im Kulturzentrum: Montag, 18-20 Uhr, Mittwoch und Freitag, 16-18 Uhr. Donnerstag, 9.30-11.30 Uhr ist das gemütliche Büchereicafé geöffnet. (per)

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SERVICE, DER ÜBERZEUGT.

Die beiden Vereinsvorsitzenden mit den anwesenden Geehrten (von links): Klaus Badinger, Manfred Kauther, Rita Bohlender, Günter Metz, Friedel Badinger, Horst Skrypczak, Heidemarie Metz, Gerhard Zapf. -Foto: mapo

Angelika und Albrecht Weimar hatten die Erntekrone gebunden. -Foto: mapo

Feste & JubiläenOktoberfest im Vogelpark

■WÖRTH Am 20. Oktober veranstaltet der Vogelverein Wörth sein traditioneles Oktoberfest im Festzelt beim Vogelpark. Angeboten werden gegrillte und gekochte Haxen, Weißwürste mit frischen Brezeln, frisch geschnittener Radi und selbst gemachter Obazda.Im Zelt wird auch dunkles Oktoberfestbier angeboten. Der Erlös wird zum Weiterbau des Winterhauses verwendet. Das Fest beginnt um 10 Uhr. (per)

Kinderwelten und FarbenNeue Ausstellungen in der Artgalerie

■ BAD BERGZABERN Zwei Künstler stellen vom 25. Oktober bis 11. November in der Artgalerie am Schloss aus: Janine Viqué prä-sentiert ihre „Kinderwelten“ und Robert Weissenbacher will die Be-sucher mit seiner Ausstellung „... red, yellow, blue ...“ begeistern.

Die Vernissage der beiden Künst-ler findet am Mittwoch, 24. Oktober um 19 Uhr statt. Die Werke sind während der Öffnungszeiten der Galerie zu bewundern: Mittwoch bis Freitag von 16 bis 18 Uhr und Sonntag von 15 bis 18 Uhr. (per)

Schwerpunkt: „Blue“ beim Kunstwerk von Robert Weissenbacher. -Foto: privat

Weniger Parkplätze an der Uni

Eingeschränkte Nutzung bis Mitte November ■ LANDAU Seit Montag, 8. Okto-

ber, kommt es an der Universität in Landau zu einer eingeschränkten Nutzung der Parkplätze.

Der Grund dafür sind dringend erforderliche Baumaßnahmen, die die Beleuchtung am Campus sicherstellen. Die Maßnahmen

werden in drei Bauabschnitten durchgeführt.

Die Einschränkungen dauern voraussichtlich bis Mitte No-vember. In dieser Zeit sollte auf umliegende Parkmöglichkeiten wie Messplatz ausgewichen wer-den. (per)

Page 24: Pfalz-Echo 42/2012

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Bodenebene DuscheGrenzenloses Duschvergnügen ohne Stolperfallen

Bei Bauherren und Sanierern steht die bodenebene Dusche auf ei-ner der obersten Positionen der Wunschliste im Bad. Denn vom hohen Nutzungskomfort der be-gehbaren Dusche profitieren nicht nur Senioren, sondern ebenso sport-begeisterte Singles, Familien oder die aktive 55plus-Generation: Der bequeme, schwellenlose Zugang und das Plus an Platz gegenüber engen Duschkabinen ist nicht nur beim Duschen angenehm, sondern auch bei der Reinigung von großem Vorteil. Optisch ansprechend wir-ken begehbare Duschen, wenn sich der Bodenbelag des Badezimmers nahtlos bis in die Dusche fortsetzt. Standsicherheit für Jung und Alt gewährleisten dabei Fliesen mit speziellen rutschhemmenden Ober-flächen. Qualitätshersteller bieten ihre Serien häufig in verschiedenen Rutschhemmungsklassen an: Auf der Standfläche der Dusche kann dann die Bodenfliese in identischer Optik wie im übrigen Bad, jedoch mit einer höheren Rutschhemmung verlegt werden.

Ob Wand- oder Boden: Fliesen sind aufgrund ihrer Materialeigen-schaften das ideale Belagsmaterial im Bad. Mit Hightech veredelter Oberfläche ist Keramik heute zudem noch reinigungsfreundli-cher als sie es schon immer war. Das aktuelle Fliesendesign eignet sich für gestalterisch anspruchs-volle Wand- und Bodenkonzepte – und schafft eine zeitlos schöne, wohlige Atmosphäre im Bad. Stilis-tisch ist dabei alles möglich, denn die Fliesenkollektionen deutscher

Hersteller bieten eine bislang nicht gekannte Vielfalt an Farben, Forma-ten, Oberflächen und Dekoren.

Dipl.-Ing. Detlef Börner, Sach-verständiger für das Fliesenleger-handwerk und Vorstand des Fach-verbandes Fliesen und Naturstein im ZDB, Berlin, berät Bauherren seit Jahren zum Thema: „Optisch besonders ansprechend sind be-

gehbare Duschen beim Einsatz verfließbarer Duschflächen – das Bad wirkt einfach großzügiger, wenn die gesamte Bodenfläche einheitlich gestaltet ist.

Aber auch technische Gründe sprechen für die ausgereiften Systemlösungen verschiedener Anbieter, bei denen Duschflä-chen mit unterschiedlichen Ent-

wässerungssystemen kombiniert werden können. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Ab-dichtung ist eine hohe Qualität bei der handwerklichen Ausführung unumgänglich. Der Einsatz von Qualitätsprodukten und die Aus-führung durch den Meisterbetrieb zahlt sich deshalb in jedem Fall aus.“ (akz-o)

Der bodenebene, ge�ieste Duschplatz erobert die deutschen Bäder. -Foto: akz-o/IV-Steuler

Musik, Kunst & KulturKlassisch – modern – anders

■RÜLZHEIM Am Samstag, 20. Oktober ab 20 Uhr und am Sonntag, 21. Oktober, um 19 Uhr findet in der Dampfnudel in Rülzheim das Herbstkonzert des Chors ZweitausendNeun unter Leitung von Ralf Roth statt. Karten gibt es im Vorverkauf in der Bäckerei Brandl in Rülzheim oder im Internet unter www.chor-2009.de. (per)

„Die Malerei kann Grenzen der Physik sprengen“FORTSETZUNG VON SEITE 1: Der aufstrebende Künstler Benjamin Burkhard im Porträt

Wie kamen Sie zur Kunst bzw. zur Malerei?Ich habe schon immer gemalt und

gezeichnet. Das richtige Interes-se an der Kunst stellte sich erst mit Beginn meines Studiums ein. Zu dieser Zeit kam ich in dieses Atelier um mich für Biologie und Kunst einzuschreiben und bin das erste Mal mit Kunst in Be-rührung gekommen. Ich hatte vorher nie das Bedürfnis mich mit ihr auseinander zu setzen. Von den Arbeiten, die hier zu se-hen waren, war ich so fasziniert, dass ich das auch wollte. Dann hab ich, unterstützt von meinem Professor, angefangen zu malen, was das Zeug hält.

2007 begann Burkard mit einem Lehramt-Studium. Schnell ist er aber vom ursprünglichen Weg abgekommen und erhielt ein von der Universität Landau vergebenes Kunststipendium. Somit war der Weg zum Künstler vorgezeichnet. Als bodenständiger Mensch, wie er

sich selbst bezeichnet, möchte er sich ein zweites Standbein schaffen und beginnt deswegen erneut ein Lehramtsstudium im Frühjahr des nächsten Jahres.

Kann man von der Kunst leben?Mit Disziplin und Durchhaltever-

mögen schon, wobei es schwer ist, selbst ein Bild zu verkaufen. Wenn man mit seinen Werken nur im eigenen Atelier bleibt, bleibt die Kunst nur ein romanti-scher Gedanke. Kunst muss gut präsentiert werden und sie muss sich der Kritik der Öffentlichkeit stellen. Man muss versuchen in vielen Galerien auszustellen.

Wie entstehen Ihre Werke, von was werden Sie inspiriert? Oft ist es der Zufall, der ein Bild

entstehen lässt. Die Malerei hat den Vorteil auf den Motiven jegliche Grenzen der Physik zu sprengen. Die Inspiration ist eine Geschichte für sich. Früher bin ich von Landau aus, mit dem Zug Richtung Kandel gefahren. Die Wartezeit hab ich mir mit Umherlaufen abseits der Gleise verkürzt. Dort bin ich auf alte, rostige Gebilde gestoßen, die ihr Aussehen im Laufe der Zeit

immer wieder veränderten. Das hat mich fasziniert. Dann gibt es noch das Thema „Mensch“, be-sonders die Kinder. Kinder sind die reinste Form des Menschen, sie haben noch keine Vorurteile wie viele Erwachsene. So ent-stand das Motto „Mensch und Maschine“, das sich durch alle meine Bilder zieht.

Benjamin Burkard malt täglich und probiert immer wieder neue Techniken aus. Vor kurzem gewann er einen von der Villa Böhm in Neu-stadt deutschlandweit ausgeschrie-benen Kunstpreis.

Was wird man in Zukunft von Ihnen sehen?Am 23. Oktober gibt es zur Bene-

fizveranstaltung des Lions-Club im Kunsthaus Frankenthal eine Ausstellung. Am 27. Oktober gibt es im Rahmen der Poetry-Slam Landesmeisterschaften (Dichter-wettstreit) ein Live-Painting, auf das ich mich sehr freue. (tom)

Der junge Künstler möchte Kunst erlebbar machen. -Foto: tom

Seite 8 42 - 15.10.2012

Page 25: Pfalz-Echo 42/2012

Jugend musiziert für die JugendKammermusikabend als Bene�zkonzert des Rotary Clubs Bad Bergzabern im Haus des Gastes

■BAD BERGZABERN Das tra-ditionelle Benefizkonzert des Rotary Clubs Bad Bergzabern ge-währt auch in diesem Jahr jungen Künstlern die Gelegenheit, einem interessierten Publikum ihr Können zu beweisen.

Die 19-jährige Julia Knapp (Vio-line), gab im März 2001 ihr erstes öffentliches Konzert. Mit neun Jahren wurde sie Mitglied des Universitätsorchesters Gießen; als Elfjährige trat sie ins Hessische Landesjugendsinfonieorchester ein und im November 2006 wurde sie jüngstes Mitglied des Bundesju-gendorchesters, das sie seit zwei Jahren als Konzertmeisterin an-führt. Julia spielte unter namhaf-ten Dirigenten wie Kurt Masur, Sir Simon Rattle oder Kirill Petrenko. Sie ist mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und war im vorletzten Jahr erste Preisträgerin und Stipendiatin des Pirazzi-Wettbewerbs. Seit Oktober 2007 ist Julia Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst Frankfurt/Main in der Klasse von Prof. Priya Mitchell.

Mark Göpferich (Klarinette)

erhielt mit neun Jahren seinen ersten Klarinetten-Unterricht bei Ralf Schwarz an der Musikschule

Mannheim, 2009 begann er dann ein Jungstudium an der Folkwang Universität in Essen. Seit 2011 stu-diert er an der HFM Würzburg bei Prof. Manfred Lindner. Mit zwölf Jahren gewann Mark seinen ers-

ten Wettbewerb und erhielt den 1. Jugendpreis der „Pfälzer Haus-musiktage“. Es folgten zahlreiche Preise bei „Jugend musiziert“, unter anderem ein 1. Preis mit Höchstpunktzahl beim Bundes-wettbewerb im Jahr 2006 in der Solowertung, sowie ein 1. Preis in der Wertung „Duo: Klavier und ein Holzblasinstrument“ im Jahr 2007.

Seit 2003 gibt Mark Göpferich Solokonzerte mit verschiedenen Orchestern. Von 2009 bis 2012 war er Mitglied im Bundesjugendor-chester. Dieses Engagement führte ihn mit Tourneen unter anderem durch Europa und Südafrika und ließ ihn mit namhaften Dirigenten wie Sir Simon Rattle zusammen-arbeiten.

Valentin Bachmann (Klavier) ist seit 1999 Schüler in der Kla-vierklasse von Prof. Peter Eicher. Konzerte als Solist und Kammer-musiker führten ihn durch ganz Deutschland und andere euro-päische Länder. Valentin erhielt zahlreiche erste Preise, u. a. beim Mozartwettbewerb der internatio-nalen Mozartwoche des National-

theaters Mannheim und als Solist und Kammermusikpartner beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Für seine Interpretation zeitgenössi-scher Klaviermusik wurde er mit dem „Axel Blin“-Gedächtnispreis ausgezeichnet.

Das Programm bietet einen span-nenden Überblick über kammmu-sikalische Kompositionen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. So wird u. a. die bekannte Carmen-Fantasie für Violine und Klavier von Pablo de Sarasate erklingen. Natürlich darf auch der Übervater aller Kammer-musiken, Johann Sebastian Bach, nicht fehlen. Er wird mit der Partita No. 3 für Violine vertreten sein.

Der Reinerlös wird dem Kinder- und Jugenddorf Maria Regina in Silz und der Bad Bergzaberner Tafel zugute kommen. (per)

Samstag, 20. Oktober, 20 Uhr, Haus des Gastes, Bad Berg-

zabern. Vorverkauf in Bad Bergzabern: Kurverwaltung,

Kurtalstr. 27, Adler-Apotheke, Marktstr. 35, Hoff Optic, Weinstr.

27; Vorverkauf in Landau: Ring Apotheke, Rheinstr. 2.

BrauchtumMit dem Nachtwächter durch Leimersheim

■ LEIMERSHEIM Der Fördekreis für Heimat- und Brauchtumspflege Leimersheim bietet am Samstag, 20. Oktober, seine nächste Nacht-wächterführung an.Der Nachtwächter Werner Sittin-ger wird wieder viel Wissenswertes zum Leben der Nachtwächter und der Geschichte von Leimersheim

berichten. Natürlich darf dabei die Schmuggleraffäre aus dem Jahre 1811 nicht fehlen.Treffpunkt ist um 19 Uhr am Heimatmuseum „Fischerhaus“ in der Unteren Hauptstraße. Der Abschluss ist im Sitzungszimmer des Rathauses mit einem kleinen Umtrunk. (per)

Vitaler Hundertjähriger ist jung gebliebenFORTSETZUNG VON SEITE 7: Obst- und Gartenbauverein feierte Jubiläum

„Es war der damalige Vorsitzende, der Kreisgartenbauinspektor Josef Holländer, der den Verein über den 2. Weltkrieg und die darauffolgen-den Beschränkungen und Verbote der Besatzungsmächte rettete. In den 1950er/60er Jahren erlebte un-ser Verein unter Franz Häuser einen Aufschwung. Die Mitgliederzahl stieg von 30 nach dem Krieg auf über 100 an. Der Blumenschmuck- und Vorgartenwettbewerb wurde ins Leben gerufen und die Stadt veränderte dadurch sein Bild zum Positiven.“ Anfang der 1970er Jahre begann man mit der biologischen Wirtschaftsweise, Kontakte zu Nachbarvereinen wurden aus-gebaut und somit ein intensiver Erfahrungsaustausch erreicht.

„Im Jahre 1985 begann mit der Wahl von Karl Badinger die goldene Ära für unseren Verein. Karl Badinger war während seiner Amtszeit nicht nur ein hervorra-gender Vorstand, sondern besaß durch sein enormes Fachwissen,

gepaart mit seiner, nach allen Seiten offenen Lebensart, die Fä-higkeit, viele neue Mitglieder für den Verein zu begeistern und die Mitgliederzahl wuchs auf über 400 an“, fuhr Gerhard Zapf auf seiner

Zeitreise fort. In jener Zeit wurden die Frühschoppengespräche gebo-ren, Baumpflanzaktionen und In-formations- und Mehrtagesfahrten durchgeführt, man hielt Kartoffel- und Apfelproben ab. Heute trifft

man sich zum Baumschnitt oder zum Feiern im Grafenloch. Und auch all die anderen Aktivitäten finden noch heute statt.

Zum Erntedankfest gehört auch eine zünftige Erntekrone, die An-gelika und Albrecht Weimar in vielen Stunden auf ihrer Veranda gebunden haben. In den Gruß-worten lobten die Redner die gute Vereinsarbeit und wünschten dem Vorstand und allen Mitgliedern weiterhin viel Erfolg und stets eine gute Ernte. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden 14 Frauen und Männer geehrt. Mit ihren 88 Jahren war Friedel Badinger, die ihrem Mann Karl viele Jahre in seiner Arbeit als Vorsitzen-der unterstützt hat, auf der Festver-anstaltung dabei. Sie wurde als Ehrenmitglied mit der Silbernen Rose geehrt. „Gartenbau war mein Leben, arbeiten in der Natur – das mache ich heute noch, was ich halt so kann“, schmunzelt Friedel Badinger. (mapo)

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Mit Interesse sah man sich in den Pausen in der Bilderausstellung um. -Foto: mapo

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