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An die Ränder gehen – Fronleichnam im Bürgerpark S. 5 Dürstende tränken... S. 22 Taizé begeistert S. 18 JUNI 2015

Pfarrbrief Juni 2015

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Pfarrei St. Katharina von Siena, Bremen

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An die Ränder gehen –Fronleichnam im Bürgerpark→ S. 5

Dürstende tränken...→ S. 22

Taizé begeistert→ S. 18

JUNI 2015

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Gesalbt, nicht angeschmiert

Wer sich mit Überzeugung Christ nennt, der soll wissen:Ich bin gesalbt, nicht angeschmiert.1

In diesem Monat feiern wir in St.  Katharina Firmung. Ein Fest im Leben

der Jugendlichen, die dieses Sakrament empfangen. Ihnen wird mit Chrisam das Kreuz auf die Stirn gezeichnet. Sie werden gesalbt und ihnen wird so in besonderer Weise die Gegenwart des Hei-ligen Geistes zugesprochen.Die Feier der Firmung ist zugleich eine wichtige Erinnerung für alle Getauften, es ist sozusagen ihr Namenstag: „Christus“ heißt wörtlich „der Gesalbte“, wir Chris-ten sind „die Gesalbten“.Gesalbt wurde zu biblischen Zeiten nicht irgendwer, sondern Könige, Priester und Propheten. Wer gesalbt wurde, war etwas Besonderes. Gott sagt so zu uns: „Du bist etwas ganz Besonderes, du bist ein Unikat, du bist einmalig.“ Und weil diese Zusage von Gott kommt, sind wir gesalbt und eben nicht angeschmiert.Jeder Getaufte und Gefirmte darf in die-sem Sinne von sich sagen: „Der Geist des

Herrn ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt.” Wir gehö-ren zu Christus, dem Gesalbten. Wir leben nicht für uns selbst. Wir sind gesalbt und gesandt, wir sind „auf Sendung“.Unser „Programm“ ist das Programm Jesu: „Der Herr hat mich gesandt, den Armen eine gute Nachricht zu bringen, den Ge-

fangenen die Entlassung zu verkünden und den Blinden das Augenlicht, die Zerschlagenen in Freiheit zu setzen und ein Gnadenjahr des Herrn auszuru-fen.“ (Lk 4,16-21)„LeuchtFeuer“, das Leitwort der Firmvorbereitung, und ihr Sym-bol – der Leuchtturm – bebil-dern, wie es gehen kann, dieses Programm Jesu zu leben: Sich am Leuchtfeuer des Heiligen Geistes und der Person Jesu zu orientieren und so selbst Leuchttürme zu werden, die an-deren Ausrichtung bieten.

Bitten wir den Heiligen Geist in diesen Tagen nach Pfingsten, dass er die Jugend-lichen und uns immer neu auf seine „Wel-lenlänge“ einstelle, damit wir fröhliche und glaubwürdige LeuchtFeuer werden!

1Franz Kamphaus, Gott beim Wort nehmen. Zeitan-sagen, Freiburg-Basel-Wien 2006.

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Regelmäßige Gottesdienstzeiten in St. Katharina v. S.St. Georg St. Ursula St. Joseph-Stift

Samstag 4. Sa. im Monat, 16.00 Uhr: Gottesdienst auf Spanisch

17.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag 10.00 Uhr Hochamt 11.30 Uhr Hochamt fremdsprachliche Got-tesdienste, vgl. unten

Montag 08.30 Uhr Morgenlob im Haus St. Elisabeth

Dienstag 08.30 Uhr Rosenkranzgebet09.00 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch 15.00 Uhr Eucharistiefeier (alle 2 Wochen vor dem Be-gegnungsnachmittag)

18.00 Uhr Eucharistie- feier

Donnerstag 19.30 Uhr Eucharistie-feier im Chorraum

Freitag 15.30 Uhr Eucharistiefeier 08.00 Uhr Eucharistie- feier

Fremdsprachliche Gottesdienste in der Kapelle des St. Joseph-Stiftes:Italienisch: am 1. Sonntag im Monat, um 11.00 Uhr Tamilisch: am 3. Sonntag im Monat, um 11.00 UhrGottesdienste im ... Haus St. Elisabeth am Dienstag, 02.06., um 16.00 Uhr, Haus St. Franziskus am Dienstag, 09.06., um 16.00 UhrKommunionfeiern im ...Ichon Park Mo, 15.06., um 15.30 Uhr Marcusallee Mo, 15.06., um 16.30 UhrHaus Riensberg Mi, 17.06., um 10.00 UhrJohanniterheim Mi, 17.06., um 10.45 UhrHauskommunionfeiern:mit Pfarrer Brockmeyer: am Do., 11.06. mit Pastor Brinkmann: nach telefonischer Absprache (Tel. 24 70 692) Beichtgelegenheit Beichtgelegenheit besteht nach telefonischer Absprache mit den Pfarrgeistlichen. Geistliche BegleitungDazu sind unsere hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger bereit. Sprechen Sie sie gern an.Offene Kirche: Unsere Kirchen sind für Besuch, Gebet, kurze Einkehr... geöffnet: St. Ursula: montags bis freitags von 11.00 bis 12.00 Uhr (außer an Feiertagen) St. Georg: mo., mi., fr. von 10.00 –18.00 Uhr, di. und do. 10.00 – 16.00 Uhr, sa. 10.00 – 13.00 Uhr (außer an Feiertagen) Kapelle St. Joseph-Stift: täglich über den Eingang des Krankenhauses zu erreichen. Herzlich Willkommen!

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Besondere Gottesdienste im JuniKirchen: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift

G Montag, 01.06. 08.30 Uhr Eucharistiefeier / mit Weihekurs Pastor Brinkmann

U Montag, 01.06. 17.00 Uhr Dankmesse der Erstkommunionfamilien anschließend Begegnung im Gemeindehaus

J Mittwoch, 03.06. 18.00 Uhr Vorabendmesse zum Fest Fronleichnam

Fronleichnam, 04.06., um 09.30 Uhr Gottesdienst im Bürgerpark unter dem Leitwort: „An die Ränder gehen.“

U Fronleichnam, 04.06. 19.30 Uhr Hochamt

G Sonntag, 07.06. 10.00 Uhr Hochamt / parallel Kindergottesdienst

U Samstag, 13.06. 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Firmspendung

U Sonntag, 14.06. 11.30 Uhr Familiengottesdienst

GSonntag, 21.06.

10.00 Uhr Familiengottesdienst

U 11.30 Uhr Hochamt / mitgestaltet vom Gospelchor

U Samstag, 27.06. 16.00 Uhr Gottesdienst in spanischer Sprache

U Sonntag, 28.06. 11.30 Uhr Hochamt / parallel Kindergottesdienst

G Dienstg, 30.06. 20.00 Uhr Frauenwortgottesdienst

Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurden die Informa-tionen über Taufen, Trauungen und Verstorbene der Pfarrei aus der online-Version des Pfarrbriefs entfernt.

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An die Ränder gehenGottesdienst zu Fronleichnam mitBischof Dr. Franz Josef Bode, Osnabrück.am: 04. Juni 2014um: 09. 30 Uhrim Bürgerpark

Im Anschluss: Bei-sammensein bei Würstchen und Ge-tränken, Spielange-bot für Kinder.Bei unbeständigem Wetter können Sie sich ab Mittwoch, 03.06., auf unserer Webseite über eine eventuelle Verle-gung der Feier in den Dom informieren.

Fronleichnam für Kinder

Alle Kinder sind herzlich eingeladen, am Fronleichnamsgottesdienst im

Bürgerpark teilzunehmen. Die Kommu-nionkinder dürfen gerne ihre Festtagskleidung an-ziehen! Wir treffen uns um 09.00 Uhr am Marcusbrunnen. Es wird einen Parallel-gottesdienst für Kinder-gartenkinder und die Kinder der 1.+2. Klasse, sowie einen für die Kinder der 3.+4. Klasse geben. Es wäre schön, wenn viele bei diesem besonderen Fest mitmachen!

Nähere Informationen: Hildegard Rickermann Tel.: 6964 7595

Firmungin St. Katharina

Herzliche Einladung zur Mitfeier der Eucharistie mit Spendung des Firmsakramentes am Sonnabend, 13. Juni 2015, um 10.30 Uhr in St. Ursula.

Wir freuen uns, wenn viele aus der Gemeinde den Jugendlichen mit ihrer Anwesen-heit den Rücken stärken und ihnen zeigen: ihr seid nicht allein – gemeinsam sind wir: Gesalbt, nicht angeschmiert!

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Nachruf

Die Pfarrei St. Katharina v. Siena dankt Gottfür zwei verstorbene Gemeindemitglieder im Gemeindegebiet

St. Georg – für ihr Glaubenszeugnis und für ihr langjähriges, vielfäl-tiges ehrenamtliches Engagement und teilt mit den Angehörigen

die österliche Hoffnung auf Auferstehung der Verstorbenen.

Mögen sie in Gottes Liebe und seinem ewigem Licht leben!

Für jetzt bleibenGlaube, Hoffnung, Liebe,diese drei;doch am größtenunter ihnenist die Liebe.(1 Kor 13,13)

Er hat euchfähig gemacht,

Anteil zu habenam Los der Heiligen

die im Licht sind.(Kol 1,12b)

Aus datenschutzrechtli-chen Gründen wurden die Informationen über Taufen, Trauungen und Verstorbene der Pfarrei aus der on-line-Version des Pfarrbriefs entfernt.

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Wechsel in der evange-lischen Klinikseelsorge

Pastor Reinhard Gilster wur-de am 29. April in einem

feierlichen Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet. Er war zehn Jahre Klinikseelsor-ger im St. Joseph-Stift, davor viele Jahre im DIAKO. In seiner Predigt dankte der Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche Renke Brahms für das

Ökumenisches MittagsgebetEin gemeinsames Angebot von KHG, ESG und St. Katharina v. S.Zwischen ☐ Raum im Juni:03., 10., 17. u. 24.06.,jeweils 12.00 Uhr,Unicampus, GW2, B1800

Mehr Infos bei Elaine [email protected].: 0421 / 277 51 41

Meditativer Wochenausklang

Der nächste Termin für den Wochen-ausklang ist:

Freitag, 19. Juni 2015, um 20.00 UhrSt. GeorgAnsprechpartnerin:

Elaine [email protected] / 277 51 41

Lebenswerk von Reinhard Gilster. In einer berührenden Zeremonie erhielt der Pen-sionär einen persönlichen Segen für den kommenden Lebensabschnitt.Pastor Gilster geht allerdings in einen sehr aktiven Ruhestand und bleibt dem St. Joseph-Stift erhalten. Als Leiter des Ethikkomitees wird er weiterhin seine Er-fahrung und Expertise einbringen. Ferner ist er Patientenfürsprecher des Hauses.Im gleichen Gottesdienst konnte Pa-storin Monika Wirthle als Seelsorgerin im Stift willkommen geheißen werden.

Pastorin Wirthle war elf Jahre Klinikseel-sorgerin am Ortenau-Klinikum Offenburg- Gengenbach. Sie hat vier Kinder im Alter zwischen 27 und 15 Jahren und zieht mit ihrer Familie nach Bremen und damit wieder in die Nähe ihrer Geburtsstätte. Sie wird jeweils am 2. und 4. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr einen evangelischen Gottesdienst in der Kapelle des Stiftes halten.Wir wünschen Reinhard Gilster und Moni-ka Wirthle für die Zukunft Gottes Segen!

v.l.n.r.: Pastorin Wirthle, Schriftführer Renke Brahms, Pastor Gilster, Pastor Brinkmann

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Aus dem Pfarrgemeinderat Aus dem Ausschuss Verkündigung und Gemeinschaft

Im März hatten wir zum zweiten Mal die brot.zeit.für.alle, die von Kindern, Ju-

gendlichen, Erwachsenen und Senioren gut besucht war und uns allen viel Spaß gemacht hat. Folgende Aktivitäten stehen für die kom-mende Zeit auf dem Programm: Ab Sommer schreiben wir die Neuzuge-zogenen in unserer Pfarrei in neuer Form an und heißen sie in St. Katharina will-kommen. Alle drei Monate soll es einen Versand geben. Bei der Durchführung würden wir uns über Mithilfe aus der Ge-meinde freuen. Außerdem haben wir einen Flyer erstellt, der sich an die Grundschulen auf unserem Pfarreigebiet richtet (s. a. S. 16). Wir über-bringen sie persönlich an die Lehrerinnen und Lehrer und laden sie ein, mit ihren

Klassen unsere Kirchen zu besuchen und kennen zu lernen. Wir bieten Führungen sowie persönliche Begegnungen an und hoffen, dass viele kommen! Im Herbst werden wir überlegen, wie wir unsere Pfarrei im neuen Mühlenviertel in Horn bekannt machen können. Aber vor-her sind wir im Juli beim Sommerfest in St. Georg, auf dem wir wieder Spiele und Aktionen einbringen.

Ehrenamtliche Helfer gesucht

Die Projektgruppe „Füreinander“ sucht Männer und Frauen, die Gemeinde-

mitgliedern Unterstützung geben kön-nen, etwa durch den Besuch bei einer Se-niorin einmal die Woche oder durch Hilfe beim Einkauf. Interessenten melden sich bitte im Pfarr-büro oder bei Pastor Brinkmann. Auf „Für-einander“ wird in allen Gottesdiensten am 06. und 07. Juni hingewiesen.

Die Pfarrei St. Katharina sucht eine Personfür hausmeisterliche Dienstevorwiegend am Kirchen- und Gemeindehausstandort St. Ursula

Haben Sie Freude an der Unterhaltung unseres neuen Gemeindehauses St. Ursula, Instandhal-tungsarbeiten an Pfarr- und Gemeindehaus sowie Kirche und Wartung der technischen Anlagen, Geschicklichkeit für kleine Reparaturen, z. B. defekte Leuchtmittel auszuwechseln, an kleinen Garten- und Winterdiensten, Auf- und Abbau von Weihnachtsschmuck in der Kirche u.a.m.?Für diese Dienste bietet die Pfarrei Ihnen ab Juli einen Teilzeitarbeitsvertrag nachBistumstarif im Umfang von 6 Wochenstunden, aufgeteilt auf zwei Werktage, an.

Interessierte melden sich bitte mit entsprechendenBewerbungsunterlagen bei Pfarrer Brockmeyer.

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Solidarität geht,…!Solidarität kommt voran,…!

Am Sonntag, 21. Juni 2015, möchten wir, der MEF-Kreis von St. Georg, mit

allen Gemeindegliedern der Pfarrei St. Katharina und Freunden, einen Tag der Solidarität mit den Partnergemeinden in Ruanda und Argentinien begehen. Diesmal bewegen wir uns im Rhododen-dron-Park! Warum überhaupt ein Solilauf? Bei der Solidaritätsaktion zugunsten un-serer Partnergemeinden in Ruanda und Argentinien stehen Bewusstseinsbildung und gemeinsames Handeln im Vorder-grund. Wir leben nicht auf einer Insel, un-sere Zukunft hängt von der Entwicklung der ganzen Welt ab. Der Begriff Hunger hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Menschen hungern nicht nur nach Brot, sondern auch nach menschenwürdigem Wohnen, Bildung und sozialer und wirt-schaftlicher Gerechtigkeit. Die Teilneh-mer am Solidaritätslauf setzen sich mit den Problemen in der Dritten Welt und unserem Lebensstil hier auseinander, z. B. dadurch, dass sie sich von anderen darauf ansprechen lassen.

Merken Sie sich den Sonntag, 21. Juni 2015, vor und halten Sie nach möglichen Sponsoren und Sponsorinnen Ausschau. Durch Flyer, Infos und Aushänge in den nächsten Wochen, werden Sie weiter in-formiert.

Wer kann teilnehmen?Alle können am Solidaritätslauf teilneh-men: Familien, Frauen, Männer, Jugend-liche und Kinder. Denn es gibt zwei Stre-cken – eine für Spaziergänger / Wanderer über 1,5 km und eine für Läufer über 3,3 km. Auch Radfahrer können den Park umrunden und so flexibel ihre Strecke wählen. Wer also mitgehen, mitfahren möchte, meldet sich an und besorgt sich eine Teilnehmerkarte und sucht sich Sponsoren (z. B. Eltern, Verwand-te, Freunde, Kollegen usw.) die für jeden Soli-Kilometer einen bestimmten Betrag zahlen.

Wir freuen uns auf Sie!Machen Sie mit!Ihr MEF-Kreis

Neue SakristaneZu den bisherigen Sakristanen stoßen in diesen Tagen zwei neue hinzu: in St. Georg Frau Krystyna Potarzynski; in St. Ursula Herr Alex Chakko.Wir wünschen beiden eine gute Einarbeitungszeit und viel Freude bei ihren Diensten!

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Besondere Veranstaltungen im JuniVeranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift

G Mittwoch, 03.06. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag: Warum??? - Antisemitismus heute.

U Mittwoch, 10.06. 09.30 Uhr Kath. Dt. Frauenbund: Geistlicher Impuls, anschließend Frühstück im Gemeindehaus St. Ursula Thema: „Beten - Aber wie? Von der Not und Freude des täglichen Gebetes“ Referent: Pastor Adalbert Keilus, Bremen

U Donnerstag, 11.06. 16.00 Uhr Seniorenkreis „Zenit“ - vgl. Seite 11

Samstag, 13.06. 15.00 Uhr Sehbehindertentreffen im Haus St. Elisabeth - vgl. S. 21

G Mittwoch, 17.06. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag: Wissenswertes rund um eine kirchliche Bestattung

U Mittwoch, 17.06. 20.00 Uhr Bibelgespräch: Markus 4, 33 – 41 und Markus 5, 21 – 43

U Donnerstag, 18.06. 09.00 Uhr Senioren 55+: Tagesausflug, vgl. Seite 11

U Dienstag, 23.06. 20.00 Uhr Gesprächskreis Kirche und Welt - vgl. Seite 11

WIR SINGEN - KirchenmusikVeranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg;

U Kirchenchor U. montags 19.00 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76

U Kinderchor donnerstags 15.15 Uhr Imke Meyer, KiTa St. Ursula, Tel. 6967 6737Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595

U Gregorianik-Schola dienstags Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76

U Band & Singers mittwochs 20.00 Uhr Karin Breitenstein, Tel. 71 946

G Kirchenchor G. donnerstags 18.30 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76

G Gospelchor donnerstags 20.15 Uhr Fabian Bamberg, Tel. 0160 90 18 23 10

SommerfestAm Sonntag, 19. Juli 2015

feiern wir rund um die Kirche St. Georg unser Sommerfest.Wir beginnen mit dem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr.

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GesprächskreisKirche und Welt Dr. med. Konrad Görg, Marburg:„Wir sind, was wir erinnern. Zwei Ge-nerationen nach Auschwitz: Stimmen gegen das Vergessen“

Wenn die Beschäftigung mit Aus-schwitz nicht zutiefst verstört, im-

mer wieder, zumindest immer mal wieder, dann ist etwas falsch daran. Wie jedoch kann und darf sich ein Nachgeborener der „Tätergeneration“ dem Holocaust, dem Abgrund der Geschichte, nähern?

Für Konrad Görg war dies nur durch einen Chor der ver-schiedensten Stimmen möglich,

die miteinander in einen Dialog treten wollen: historisch erklärend, streitend, verzweifelnd fragend, schreiend und anklagend, um Wahrheit ringend, um Versöhnung bittend und für die Zukunft hoffend. In diesem Sinne möchte Konrad Görg dazu beitragen, dass wir uns weiter-hin der geschichtlichen Verantwortung stellen und eine kollektive Erinnerungs-kultur aufbauen, die verlässlich und dau-erhaft zugleich auch eine „Orientierungs-kultur“ für die kommenden Generationen darstellt.

Termin: Dienstag, 23. Juni 2015, 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula

Senioren 55+

Ein Tagesausflug in die benachbarte Landeshauptstadt Hannover mit Be-

such der Herrenhäuser Garten steht am Donnerstag, 18. Juni, auf dem Programm. Kosten für das Niedersachsenticket (an-

teilig) und den Eintritt je nach Teilneh-merzahl: 17-20 €. Der Betrag wird vor der Abfahrt eingesammelt. Treffpunkt ist morgens um 09.00 Uhr vor dem Eingang des Hauptbahnhofs Bre-men, Rückkehr gegen 19.40 Uhr. Ver-bindliche Anmeldungen sind bis Montag, 15. Juni, im Pfarrbüro St. Ursula erforder-lich.

Seniorenkreis „Zenit“ der etwas Älteren der Gemeinde

„Geh aus mein Herz und suche Freud…“ – Wir laden herzlich zu

einer sommer-lichen Kaffeeta-fel am Donners-tag, 11. Juni, von 16.00 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula ein. Wir erwarten fröhliche Überraschungen und Sr. Patrick wird über „Tierisches in der Bibel“ berichten. Auf ein Wiedersehen freuen sich die Cari-tas-Konferenz und Hildegard Kreyenborg.

Tischtennis

Wer hat noch Lust, bei der Tischten-nis-Gruppe (Senioren) mitzuma-

chen? Wir treffen uns immer dienstags um 09.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ur-sula.Kommen Sie einfach dazu und spielen Sie mit!

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Interview mit Fabian Bamberg, Chorleiter des Gospelchores St. Georg

Herr Bamberg, Sie haben Ihren Bache-lor-Studiengang in Kirchenmusik ab-geschlossen und sind seit Herbst ver-gangenen Jahres in Bremen, um den Masterstudiengang im gleichen Fach hier anzuschließen. Seit Dezember 2014 leiten Sie auch unseren Gospel-chor. Wir möchten Sie einladen, sich der Pfarrei St. Katharina vorzustellen.

Wie und wo haben sie Ihre Kindheit und Jugend verbracht?

Aufgrund der ebenfalls musikalischen Tä-tigkeit meiner Eltern – meine Mutter ist Flö-tistin, mein Vater Kontrabassist – bin ich in meiner Kinder- und Jugendzeit schon viel herumgekommen. Sei es durch Konzerten-gagements, Instrumentalunterricht, oder durch Anstellungsverhältnisse meiner El-tern... ich bin immer im Handgepäck dabei gewesen. Die ersten fünf Jahre meines Lebens habe ich in Hannover verbracht. Dort habe ich den Kindergarten und die musikalische Früherziehung besucht. Den wahrschein-lich längsten Teil habe ich dann in Sach-sen verlebt, zuerst in Freiberg, dann in Dresden, wo ich meine Schulausbildung genießen durfte.

Welche wichtigen Stationen gibt es in Ihrem Leben?

Im Anschluss an den Realschulabschluss wollte ich eigentlich Holzblasinstrumen-tenmacher werden. Da ich aber nicht auf Anhieb die erwünschte Lehrstelle ergat-tern konnte, wurde meine Bahn, durch einen Wink des Schicksals, gen Süden nach Kronach in Oberfranken gelenkt, wo ich zwei Jahre die Berufsfachschule für Musik besuchte. An dieser Schule lernte ich das Handwerkszeug, das man zum Leiten von

Laienmusikensembles braucht. Chorleiten, Musiktheorie, Singen, Klavierspielen... Mein Hauptfach war damals noch Oboe, aber dies sollte sich bald ändern. Ich hatte in fast allen diesen Fächern einen Kirchen-musiker als Lehrer, und es imponierte mir sehr, dass diese Leute scheinbar alles konn-ten. Da hegte ich zuerst den Wunsch, selbst Kirchenmusi-ker zu werden. Ich begann, Orgelspielen zu lernen, und wurde außer-dem von meiner damaligen er-sten Orgelleh-rerin trefflichst auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet. Seelisch, moralisch und fachlich. Tatsäch-lich hatte diese kurze Periode von gerade einmal 10 Monaten ausgereicht, eine Prü-fungskomission an der Hochschule für ev. Kirchenmusik in Bayreuth davon zu über-zeugen, mir einen Studienplatz anzubie-ten. Ich nahm an und verbrachte somit die nächsten viereinhalb Jahre, die kirchen-musikalische B-Prüfung vorzubereiten. Im Herbst 2011 habe ich mein Studium in Bayreuth für ein Jahr unterbrochen, um im an der Südküste Englands gelegenen „Lan-cing College“, einer Privatschule, als „Music Assistant Teacher“ zu arbeiten. In dieser Zeit hatte ich wertvolle Einblicke in die schulische, musikalische und persönliche Erziehung von privilegierten Schülern an einer der renommierten, traditionsreichen Eliteschulen der englischen „Upper Class“.

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Sie sind seit Dezember 2014 als Gospelchorleiter an St. Georg tätig.

Was macht Ihnen dabei Freude? Den Gospelchor St. Georg übernehmen zu dürfen, war ein großes Glück für mich. Nicht nur, dass die Sänger von meinen Vor-gängern zu einem ausdruckstarken Ensem-ble geformt wurden, sondern auch, dass sie sich dazu den Willen zur Weiterentwicklung bewahrt haben, macht die Arbeit an neuer Literatur und Repertoirestücken zu einer besonders angenehmen und motivie-renden Kurzweil. Besonders hervorheben möchte ich den persönlichen Umgang und das gute Ver-hältnis der Sängerinnen und Sänger unter-einander, was der Formung des Chorklangs sehr entgegen kommt.

Was machen Sie besonders gern in Ihrer Freizeit. Haben Sie spezielle

Interessen? Freie Zeiten sind anfangenden und aus-übenden Kirchenmusikern leider in nicht allzu großem Umfang vergönnt. Dennoch wirke ich singender Weise seit Januar an der Entstehung des Männervokalensem-bles „Voximile“ mit und singe in einem hervorragenden Projekt-Kammerchor, der Kölner Kantorei. Abgesehen davon habe ich mir vorgenom-men, endlich mal wieder mit dem Bogen-schießen anzufangen und regelmäßiger Snooker zu spielen.

Wie würden Sie sich selbst beschrei-ben?

Im Moment befinde ich mich gerade inmit-ten des Versuchs, meinen Hang zum Chaos in den Griff zu bekommen... Ansonsten bin ich ein recht geselliger Typ, der selbst in stressigen oder unange-nehmen Situationen nie ganz aus den Au-gen verliert, die schönen, genuss- und vor

allem humorvollen Seiten des Lebens zu ihrem Recht kommen zu lassen.

Welche Musik hören Sie gerne? Ich höre natürlich berufsbedingt viel,

was man so unter klassischer Musik zusam-menfasst. Ganz besonders gefällt mir Chor-musik des 20. Jahrhunderts, wie z. B. die doppelchörige Messe von Frank Martin, und die französische Orgelsinfonik. Wenn es aber mal etwas „anderes“ sein soll, dann höre ich gerne Jazz: Bill Evans, Swing, und lateinamerikanische Musik.

Welches Buch lesen Sie momentan? Ehrlich gesagt habe ich, abgesehen

von Büchern, die irgendwie mit meinem Studium verknüpft sind – also musikwis-senschaftliche oder biographische Werke – lange kein Buch mehr gelesen. Aber ich sehe mir gerne satirische, oder humoristische Serien, vornehmlich aus britischen Gefilden, an. Sehr zu empfeh-len wären da z. B. „Black Adder“, „Fawlty Towers“ oder „A Bit of Fry and Laurie“... Köstlich!

Gibt es etwas, das Sie sich besonders wünschen?

Dass ich im Laufe meines Lebens das Glück haben werde, an Menschen in meinem näheren Umfeld zu geraten, die sich mit meiner Person und meinem Stil wohlfüh-len und gerne unseren gemeinsamen Weg beschreiten wollen.Vielen Dank für das Interview!

Übrigens: Der Gospelchor übt jeden Donnerstag, 20.15 Uhr, im Gemeindehaus St.  Georg und singt wieder im Gottesdienst am 21. Juni, um 11.30 Uhr, in St. Ursula — Neue Sängerinnen und Sän-ger sind herzlich willkommen!

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KINDER + JUGEND + FAMILIEN Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg

G Mutter-Kind-Kreise montags 08.45 Uhr – 10.15 Uhr Tel. 25 67 53

G Spielkreis Bären di & do 08.45 – 11.45 Uhr Tel. 25 67 53

G Spielkreis Drachen mi & frei 08.45 – 11.45 Uhr Tel. 25 67 53

Tauftermine und Taufeltern-nachmittag in St. Katharina v. S.

Taufen sind in der nächsten Zeit an fol-genden Terminen möglich:

So., 21. Juni 12.45 Uhr St. UrsulaSa., 04. Juli 11.00 Uhr St. GeorgSa., 18. Juli 11.00 Uhr St. UrsulaSa, 19. September 11.00 Uhr St. Georgsowie in den Sonntagsmessen in St. Ursula und St. Georg. Zur konkreten Terminabspra-che melden Sie sich bitte bei Pfarrer Brock-meyer oder im Pfarrbüro. Zu einem gemeinsamen Treffen kommen am Samstag, 20. Juni, um 15.30 Uhr junge Fami-lien, die ihr Kind taufen lassen möchten, im Gemeindehaus St. Ursula zusammen. In Be-gleitung von zwei ehrenamtlichen Kateche-tinnen lernen sie sich gegenseitig kennen, erfahren mehr über die Bedeutung der Taufe und machen sich Gedanken, was es heißen kann, ihr Kind im Glauben zu begleiten. Flyer mit Informationen zur Taufe liegen in den Kirchen aus.

Kinderchor / neue Leitung

Unser Kinderchor unter der neuen Lei-tung von Imke Meyer (KiTa St. Ur-

sula) und Hildegard Rickermann trifft sich regelmäßig donnerstags von 15.15-16.00 Uhr in St. Ursula. Die Treffen finden zunächst im Kindergarten St. Ursula statt, evtl. später im Gemeindehaus. Neue Kin-der sind herzlich willkommen! Herzliche Einladung!!

Fronleichnam für Kinder

Alle Kinder sind herzlich eingeladen, am Fronleichnamsgottesdienst im

Bürgerpark teilzunehmen. Die Kommuni-onkinder dürfen gerne ihre Festtagsklei-dung anziehen! Wir treffen uns um 09.00 Uhr am Marcus-brunnen. Es wird einen Parallelgottes-dienst für Kindergartenkinder und die Kinder der 1. + 2. Klasse, sowie einen für die Kinder der 3. + 4. Klasse geben. Es wäre schön, wenn viele bei diesem beson-deren Fest mitmachen!Nähere Informationen: Hildegard RickermannTel.: 6964 7595

...nach der Erstkommunion

Für die Kinder, die sich auch nach der Erstkommunion weiter mit anderen

Kindern aus der Gemeinde treffen möch-ten, gibt es in St. Georg und St. Ursula die Messdienergruppe und die Kinder-Grup-pen-Stunde, die nach der Auftaktveran-staltung und den Sommerferien einmal monatlich donnerstags 16.30-18.00 Uhr in St. Georg stattfinden und von Gruppenlei-tern gestaltet wird. Die Auftaktveranstaltung für beide Grup-pen findet am Samstag, 27. Juni, von 10.00 bis 14.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula statt. Herzliche Einladung!Anmeldung bitte bis zum 25. Juni: [email protected]

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Maxi-Minis

Die Maxi-Minis treffen sich zur Über-nachtung im Pfarrheim am Sams-

tag, 20. Juni, um 17.00 Uhr in St. Georg. Schlafsack und Isomatte nicht verges-sen!!!!

Gruppenleitertreffen

Die Gruppenleiter der Ferienfreizeit treffen sich am Sonntag, 28. Juni, von

17.00 bis 19.00 Uhr im Jugendraum von St. Georg.

Weltjugendtag 2016

Papst Franziskus lädt im nächsten Jahr zum Weltjugendtag in Krakau/Po-

len ein, der unter dem Motto „Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbar-men finden!“ steht. Das Dekanat Bremen wird sich an der Bistumsfahrt Osnabrück beteiligen. Vermutlich wird die Fahrt am 18.07.2016 beginnen; zunächst zu den Ta-gen der Begegnung in Kirchengemeinden in Polen und vom 25.07. bis 31.07.2016 in Krakau. Teilnehmen können Jugend-liche und junge Erwachsene zwischen 16 und 30 Jahren. Anmeldungen sind ab September möglich. Zur Vorbereitung auf den Weltjugendtag ist in den Osterferien 2016 eine Fahrt zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz geplant.

Das Dekanat Bremen wird zusätzlich eini-ge weitere vorbereitende Veranstaltungen anbieten. Weitere Informationen:Florian [email protected]

Ministrantenausflug in den Kletterpark

Der diesjährige Miniausflug ging in den Kletterpark nach Verden.

18  Ministranten unserer Pfarrei machten sich auf in luftige Höhen. Gemeinsam überwanden sie Hindernisse und sprachen einander Mut und Zuver-sicht zu. Manche der Klettermaxe waren kaum zu bremsen, andere brauchten et-was mehr Zeit und viel Mut, den ersten Schritt zu tun. Ein sehr gelungener Aus-flug, der Groß und Klein zeigte, wie Ge-meinschaft gelebt werden kann.

Page 16: Pfarrbrief Juni 2015

Kirche(n) entdecken –ein Angebot für Grundschulklassen

in Schwachhausen und Horn,in Borgfeld und Oberneuland

• Wie sieht es in einer Kirche aus?• Was macht man in einer Kirche?• Darf jeder in die Kirche?• Warum werden Kinder getauft?• Was gehört zu einer Taufe dazu?• Was ist der Unterschied zwischen

katholisch und evangelisch?

Wenn Sie solche und ähnliche Fragen mit Ihren Schülerinnen und Schülern besprechen möchten, laden wir herzlich ein zur Kirchenraumerfahrung in der Pfarrei St. Katharina!Folgende Kirchen können Sie mit Ihrer Klasse besuchen:

Katholische Kirche St. UrsulaSchwachhauser Heerstraße 166

Katholische Kirche St. GeorgLedaweg 2A

Was?Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei St. Katharina zeigen ihre Kirche

Wann?Termine können jederzeit individuell verabre-det werden

Kirche(n)entdecken

Kontakt:Hildegard Rickermann (Pastoralreferentin)Tel. 0421/6964 7595Elaine Rudolphi (pastorale Mitarbeiterin)Tel. 0421/277 5141

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Kollektenergebnisse19.04. Jugendseelsorge 682,07 €26.04. Förderung geistl. Berufe 511,01 €03.05. Kirchenmusik 418,75 €10.05. Mütter in Not 601,23 €14.05. Aufgaben der Gemeinde 236,08 €17.05. Erstkommunionkatechese 892,83 €

Kollekten im Juni07.06. Firmkatechese und -andenken14.06. besonderer Missionssonntag21.06. Grünanlagenpflege28.06. Orgelunterhaltung

Allen Spendern

Regelmäßige Begegnungsgruppen in St. Katharina v. S. Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg

U Verkauf Fairer Handel So, 14.06. nach dem Gottesdienst

Tel. 21 45 92

G Eine-Welt-Laden So, 21.06. Tel. 23 09 06

U Caritaskonferenz Mo, 01.06. 09.15 Uhr Tel. 7 94 03 05

U Offene Kirche Di, 02.06. 10.30 Uhr Tel. 349 17 26

U Kirche und Welt Di, 23.06., 20.00 Uhr (vgl. S. 11) Tel 21 45 92

U Bibelgespräch Mi, 17.06. 20.00 Uhr Tel. 21 45 92

G Kreis Frauenwortgottesdienst Di, 30.06. 20.00 Uhr Tel. 24 71 692

G Taufelternkreis 2011/2012 in der Regel am letzten Sonntag i. M. um 15.30 Uhr

G Begegnungsnachmittage Mi, 03.06. u. 17.06. 15.30 Uhr Tel. 27 69 460

Senioren 55+ Do, 18.06., um 09.00 Uhr - vgl. S. 11 Tel. 25 60 89 Tel 988 43 93

U Kath. Deutscher Frauenbund Mi, 10.06. vgl. S. 10 Tel. 59 62 499

G Bibel teilen Do, 11.06. u. 25.06. 20.00 Uhr Tel. 25 25 00

G Nähtreff mittwochs 19.30 Uhr Tel. 165 40 13

G Tanzgruppe dienstags 17.00 Uhr Tel. 23 77 12

G Gymnastik für Frauen montags 17.30 Uhr Tel. 27 04 19

U Tischtennis (f. Senioren) dienstags 09.00 Uhr Tel. 21 45 92

G Anonyme Alkoholiker freitags 20.00 Uhr Tel. 45 45 85

U Kreuzbund mittwochs 19.30 Uhr Tel. 498 8862 & 0177 - 413 18 94

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Taizé-Fahrt 2015 der Firmlinge

Ostermontag, kurz vor sechs Uhr mor-gens. Nachdem wir uns am ZOB von

unseren Eltern verabschiedet hatten, star-tete der Bus, der uns nach Taizé bringen sollte. Taizé ist ein kleines Dorf im Bur-gund (Frankreich), in dem 1949 von Frère Roger die Communauté de Taizé (Gemein-schaft von Taizé) gegründet wurde. Eine Gemeinschaft aus anfangs sieben Brü-dern, die heute zu einem Treffpunkt für bis zu 6000 Jugendliche und einem Orden mit etwa 100 Brüdern aus 25 verschie-denen Ländern geworden ist. Wir waren gespannt, was auf uns zukommen wird. Strenger Tagesablauf, einfaches Essen, spartanische Zimmer? Das klang nicht ge-rade nach Urlaub!Nach ca. 13 Stunden Fahrt kamen wir endlich in Taizé an. Wir bekamen direkt ein kleines Abendbrot. Es gab keine Ti-sche. Jeder aß da, wo grad Platz war: Auf dem Boden, auf einer kleinen Mauer oder ähnlichem. Nach dem Essen ging es zum Abendgebet. Als ich die Kirche betrat, staunte ich nicht schlecht über den rie-sigen Innenraum und die vielen tausen-den Jugendlichen, die auf dem Boden saßen. Kaum hatten wir uns auch hinge-setzt, wurde schon das erste Lied ange-stimmt. Obwohl wir die Lieder nicht kann-ten, konnten wir schnell mitsingen, da die kurzen Texte immer wiederholt wurden. Nach dem Abendgebet wurden uns un-sere Schlafplätze zugeteilt und wir fielen müde ins Bett.In den nächsten Tagen lernten wir Brother Jasper, einen der Taizé-Brüder, kennen, der sich jeden Morgen mit allen 15/16-Jähri-gen traf, um über einen kurzen Bibeltext zu reden. Allerdings auf Englisch, da außer uns und einigen anderen Deutschen auch noch junge Schweden, Spanier, Italiener, etc. anwesend waren. Wir wurden außer-

dem in Kleingruppen (siehe Foto) von ca. sieben Personen und einem „Group Lea-der“ (Gruppenleiter) eingeteilt, in denen wir uns dann noch mal über den Bibel-text unterhielten und gemeinsam Taizé kennen lernten. Langsam gewöhnten wir uns auch an den Tagesablauf und konn-ten die schönen Taizé-Lieder schon gut mitsingen. Es war einfach unglaublich wenn über 3000 Menschen, die eigent-lich verschiedene Sprachen sprechen, alle zusammen ein Lied sangen, welches alle verstanden.

Die Zeit in Taizé ging leider viel zu schnell um, doch am letzten Abend gab es noch mal ein Highlight: Die „Nacht der Lichter“. Sie wird jeden Samstagabend in Taizé ge-feiert und erinnert an die Auferstehung Jesu; so wie jeden Freitagabend eine freiwillige Kreuzanbetung zur Erinnerung an seinen Tod stattfindet. Das Licht in der Kirche ging aus und nach und nach wurde das Licht der Osterkerze an alle weiter-gegeben. Auch dabei wurden wieder die ruhigen Taizé-Lieder gesungen. Nach dem Gebet hieß es leider schon Abschiedneh-men, denn wir sollten noch in derselben Nacht zurück nach Bremen fahren. Als wir in den Bus stiegen, kamen mehrere

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Ausgewählte Veranstaltungen aus den Programmen unserer evangelischen Nachbar- gemeinden: (soweit bis Redaktions-schluss bekannt)St. Remberti Sonntag, 14.06., 17.00 Uhr: Konzert VI des 2j. Orgelzyklus‘ mit Wolfgang Baumgratz zum Gesamtwerk für Orgel von J. S. Bach(www.remberti.de)Ev. Andreas-Gemeindes. kurzfristig im Internet unter: http://www.kirche-bremen.de/gemein-den/02_andreas/02_andreas.phpEvangelische Kirchengemeinde Horns. kurzfristig im Internet unter: http://www.kirche-bremen.de/gemein-den/14_horn/14_horn.phpGemeinde Unserer Lieben FrauenSonntag, 07.06., um 17.00 Uhr:

Jugend liche, die wir gar nicht kannten, und wünschten uns „safe journey home“ –gute Heimreise. Wir hatten eine wunderbare Zeit in Taizé und haben viel von dort mitgenommen. Besonders gut haben mir die Gebete und Gesänge gefallen, da sich wirklich jeder angesprochen fühlte und man viel Zeit zum Nachdenken hatte. Die Gemein-schaft zwischen all den Menschen hat

Wolfgang Amadeus Mozart: „Krönungs-messe“ mit dem Knabenchor Unser Lie-ben Frauen unter Leitung von Ansgar Müller NanningaSt. Ansgarii-GemeindeSamstag, 06., 20. und 27. Juni jeweils um 18.00 Uhr: SonnAbendmusikEvangelisch-Methodistische Erlöser-Kirches. kurzfristig im Internet unter: www.emk-bremen.deEvangelische Kirchengemeinde OberneulandSonntag, 21.06., 21.00 Uhr: Mittsom-mer“Nacht“konzert(www.kirche-oberneuland.de)Evangelische Kirchengemeinde Borgfelds. kurzfristig im Internet unter: www.kirche-borgfeld.de

mich fasziniert: Man half sich, wo es ging, man sprach miteinander, als kenne man sich bereits. Oder man spielte zusammen und es kamen immer und immer mehr und machten einfach mit. Ich kam total begeistert wieder zu Hause an und nahm mir vor, nächstes Jahr auf jeden Fall wie-der mitzufahren.

CaroLina Wieters

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Informationen zum Programm des AtriumKirche finden Sie auf der Home-

page (www.atriumkirche.de) oder auf den in unseren Kirchen ausliegenden Pro-grammheften.

Lebensspuren - Glaubensspuren - denn Ihr seid zur Freiheit berufen.

Am Mittwoch, 03. Juni, um 19.30 Uhr steht im Abendgespräch der Galaterbrief im Zentrum. Propst Dr. Martin Schomaker wird uns das Schreiben des Hl. Paulus „Pau-lus an die Gemeinden in Galatien“ (Gal 1,1-5) erschließen. Zur Einführung geht es um die Fragen: Wo liegt das „galatische Land“ und was machte die Gemeinden dort aus? Referent: Propst Dr. Martin Schomaker Leitung: Elli Schmieg

Bibel im Gespräch Am Mittwoch, 10. Juni, um 16.30 Uhr im

Meditationsraum AtriumKirche Fortsetzung der Thematik zum Johannes-Evangelium (Joh 15,12ff) Leitung: Sr. M. Judith Terheyden

Neue Themenreihe 2015: „Hilf mir, zu verstehen!“ Schwierige Bibelstellen un-

ter die Lupe genommen Donnerstag, 11. Juni, um 19.30 Uhr Immer wieder stoßen wir in den biblischen Texten auf Aussagen, die uns Kopfzerbre-chen bereiten: ein fremdes Gottesbild, Texte von Rache und Gewalt, Forderungen, die uns überfordern. Am ersten Abend steht die Frage des Petrus nach dem Verzeihen im Zentrum „Wie oft muss ich meinem Bruder verzeihen...?“ Leitung: Team AtriumKirche

AtriumKino Am Donnerstag, 25. Juni, um 19.30 Uhr

wird das AtriumKirche mit dem deutsch- israelischen Film „Alles für meinen Vater“ von Dror Zahavi wieder zum Kino. Im Anschluss an die Vorstellung ist Zeit, sich über die Eindrücke auszutauschen. Um die Ehre seines Vaters zu retten, will der junge Palästinenser Tarek sich auf einem Marktplatz in Tel Aviv in die Luft sprengen. Doch der Zünder versagt und weil Sabbat ist, muss Tarek zwei Tage warten, bis ihm der ahnungslose Elektrohändler Katz Ersatz liefert. In der Zeit lernt Tarek die Anwohner kennen und verliebt sich in die Kioskbe-treiberin Keren. Ein ergreifendes, auch dif-ferenziertes Drama über einen palästinen-sischen Selbstmordattentäter gelingt Dror Zahavi. Im Vergleich zu dem thematisch verwandten „Paradise now“ ist „Alles für meinen Vater“ offener, zugänglicher und publikumsnäher. (Blickpunkt Film) Leitung: Hans-Peter Ostermair

Lebensspuren - Glaubensspuren - denn Ihr seid zur Freiheit berufen.

Am Mittwoch, 01. Juli, um 19.30 Uhr Fort-setzung der Abendgespräche zum Gala-terbrief. „Käme die Gerechtigkeit durch das Gesetz, wäre Christus vergeblich gestor-ben“ (Gal 2,21) Referent: Propst Dr. Martin Schomaker Leitung: Elli Schmieg

Wer Geistliche Begleitung in Anspruch nehmen möchte, melde sich im

AtriumKirche bei Elli Schmieg oder Sr. Ju-dith Terheyden (0421 – 3694-300).

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Treffen für Sehbehinderte

Zum nächsten Treffen der Menschen mit Sehbeeinträchtigungen laden wir

herzlich ein: am Samstag, 13.06., um 15.00 Uhr im Haus St. Elisabeth Das Ehepaar Bier wird uns das Daisy Gerät mit den Hör-Zeitungen „Kbwn-echo“, „Kir-che im Norden“, „Raphaels Hörzeitung“ und Hörbüchern des kath. Blindenwerkes vorstellen. Außerdem möchten wir Früh-lings-/Sommerlieder singen. Wir schlie-ßen mit einem Wortgottesdienst, den Sr. Patrick vorbereitet. Anmeldung bitte bei Angelika Klapper, CKD Caritas Konferenzen Deutschland, Dekanat Bremen, Tel.: 82 31 39

Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerks

Stress - du kannst mich mal! Dem Stress wirksam begegnen

Geh dem Stress aus dem Weg! Werde ein-fach gelassener! Solche wohlmeinenden Ratschläge sind wenig hilfreich. In unserer schnelllebigen Zeit gehört der Umgang mit hohen Anforderungen oft genug zum Alltagsleben und ist leider auch nicht zu vermeiden. Doch ob der Stress uns be-herrscht, ob jede Anforderung zum Stress werden muss – das liegt auch in unserer Hand. Was kann dem Stress wirksam ent-gegengesetzt werden? Wo können wir unnötigen Stress vermeiden? Wann ma-chen wir den Stress selber? Um diese Fra-gen geht es an dem Abend: Mittwoch, 17. Juni, 19.30 Uhr, Bildungswerk, Balgebrückstraße 22Magda Ehmke,Dipl.-PädagoginGebühr: 3,- €

Info, Veranstaltungsort und Anmeldung:

Bildungswerk, Balge-brückstraße 22 Tel. 3694-160 oder [email protected]

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Dürstenden zu trinken geben, das ist doch eine Selbstverständlichkeit in

unseren Breiten. Für uns kommt genieß-bares und gesundes Wasser aus der öf-fentlichen Leitung, und wer mehr möch-te, kann in jedem Supermarkt Getränke in unzähligen Varianten beziehen. Wo ist da die Barmherzigkeit?

Eine Spur führt uns zur Gast-freundschaft in unserem Alltag. Einem Gast ein Glas Wasser oder einen Kaffee anzubieten, ist ein Ausdruck von Freundlichkeit, wenn bei einem guten Glas Wein ein vertrautes Gespräch entsteht, dann kann sich aus der Freund-lichkeit auch Herzlichkeit entwickeln. Und zu biblischer Zeit war Wasser weder aus der öffentlichen Leitung noch in der Flasche verfügbar. Wer im Urlaub schon einmal eine lange Wanderung unter sengender Sonne gemacht hat, weiß, welcher Segen in einer Flasche klaren Wassers liegen kann. Dürstenden auf ihren Wegen etwas zu trinken zu geben war in biblischer Zeit sicher ein Akt der Barmherzigkeit und konnte sogar Leben retten.

DIE SIEBEN WERKE DER LEIBLICHEN BARMHERZIGKEIT: Dürstende tränken

Und heute? Die UNESCO berichtet, dass durch die weiter steigende Weltbevöl-kerung und insbesondere die zuneh-mende Industrialisierung schon heute große Bereiche Afrikas und Südasiens zu wenig sauberes Trinkwasser haben. Diese Knappheit wird sich bis zum Jahr

2025 dramatisch verschärfen. Hinzu kommt, dass ausgerech-net in den ärmsten Ländern der Welt die Wasserechte an inter-nationale Konzerne verkauft wurden und die Bevölkerung keinen Zugriff mehr hat. Hier in Deutschland freuen wir uns über rote Rosen auch im Win-ter. Doch diese wachsen häufig

unter hohem Wassereinsatz in den Län-dern Afrikas; die einheimischen Klein-bauern können dagegen ihre trockenen Felder nicht mehr bewirtschaften und leiden Hunger.

Dürstende tränken ist auch heute ein Werk der Barmherzigkeit, angesichts der ungleichen Verteilung und Ökono-misierung von Trinkwasser wird es zu einem dramatischen Prüfstein globaler Gerechtigkeit.

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Bankverbindung St. Katharina bei der Sparkasse Bremen: IBAN: DE35 2905 0101 0080 9158 38 — BIC: SBREDE22XXX

Redaktion: Pfr. H. Brockmeyer, G. Halama, E. Kommer, S. Lübbe, E. Rudolphi / Der nächste Pfarrbrief erscheint am 27. Juni 2015 / Redaktionsschluss für die Juli-August-Ausgabe ist der 15. Juni 2015 V. i. S. d. P. und Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Katharina v. Siena, Bremen

St. Katharina in Facebook:www.facebook.com/StKatharinaBremen

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St. Katharina im Internet:www.st-katharina-bremen.de

Pfarrer Hartwig Brockmeyer Tel. 988 43 93 [email protected] Bernhard Brinkmann Tel. 24 70 692 [email protected] Hildegard Rickermann Tel. 6964 7595 [email protected]. Mitarbeiterin Elaine Rudolphi Tel. 27 75 141 [email protected] Florian Schneider Tel 247 06 93 [email protected] KV Peter Gerkmann Tel. 23 51 47 [email protected] PGR Carmen Christ Tel. 25 85 379 [email protected]

Katholische Pfarrei St. Katharina von Siena www.st-katharina-bremen.de

Pfarrbüro St. Ursula Elisabeth Kommer / Schwachhau-ser Heerstr. 166 / 28213 Bremen Tel. 21 45 92 / Fax: 21 92 [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 10 – 12 Uhr, Do: 15 – 17Uhr

Kindergarten: Imke Meyer / Tel. 69 67 67 [email protected]

Pfarrbüro St. Georg Silvia Struck / Ledaweg 2 A 28359 Bremen / Tel. 23 60 28Fax: 23 97 49 [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10 – 12 Uhr , Mi 15 – 17 Uhr

Kindertagesstätte Sandra Lübbe / Tel. 23 02 [email protected]

Kapelle Krankenhaus St. Joseph-StiftSchwachhauser Heerstr. 5428209 BremenKatholischeKrankenhausseelsorge Zentralruf: Tel. 347-0

Caritas-Einrichtungen: Altenpflegeheim Haus St. Elisabeth, Tel 2 100 100 Altenpflegeheim St. Franziskus, Tel 33 57 30 Ambulanter Pflegedienst „Gepflegt zu Hause gGmbH“, Tel 22 32 40

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