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PFARRBRIEF Familie - Frau - Herrn Katholische Kirchengemeinde Lilienthal · Worpswede · Grasberg Nr. 52 Februar 2012 bis April 2012 Verleih‘ deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht. ( 1 Kön 3,9)

Pfarrbrief Nr. 52

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Pfarrbrief Nr. 52

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Page 1: Pfarrbrief Nr. 52

P F A R R B R I E F

Familie - Frau - Herrn

Katholische Kirchengemeinde Lilienthal · Worpswede · Grasberg

Nr. 52 Februar 2012 bis Apri l 2012

Verleih‘ deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht.

( 1 Kön 3,9)

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G r u ß w o r t

Liebe Gemeinde!

„Seid barmherzig, wie es euer Vater ist« (Lk 6,36) „Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Allbarm-

herzigen“: So beginnt der Koran, das heilige Buch der Muslime. Mit diesem Vers wird bis auf Sure 9 jede der 114 Suren des Koran eingeleitet. Die Barmherzigkeit ist die wichtigste der Eigenschaften, die Gott zugespro-chen werden; daran sollen die Gläubigen durch die ste-te Wiederholung erinnert werden.

Das Bekenntnis zu Gott, dem Barmherzigen, eint Muslime, Juden und Christen. Das sollten wir uns in ei-ner Zeit, die eher das Trennende betont - vor allem im Hinblick auf den Islam und die christliche Kultur - im-mer wieder klar machen. „Barmherzigkeit und Erbar-men“ sind ganz wesentliche religiöse Grundbegriffe in den drei monotheistischen Religionen. Im Grunde sollte uns das nicht verwundern, da Juden, Christen und Muslime eng miteinander verwandt sind. Das Chri-stentum ist aus dem Judentum hervorgegangen; und der Islam hat jüdische und christliche Wurzeln.

„Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben“, sagt der Koran, und sein Erbarmen kommt allen Menschen, die von ihm geschaffen sind, zugute - keineswegs nur den Gläubigen. Entsprechend wird in der Hebräischen Bibel, der Heiligen Schrift der Juden, immer wieder be-tont: „Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte“ (Ps 103,8; Joel2,13 und öfter) - und: „Gnädig und barmherzig ist der Herr, er vergibt die Sünden und hilft zur Zeit der Not“ (Sir 2,11). Von der Barmherzigkeit Gottes ist es - für Muslime, Juden und Christen - nur ein Schritt zur Forderung an den Men-schen, seinerseits Barmherzigkeit zu üben: „Wer den Geringen bedroht, schmäht dessen Schöpfer“, heißt es im Buch der Sprichwörter, „ihn ehrt, wer Erbarmen hat mit den Bedürftigen“ (Spr 14,31). Auch für Jesus ist Barmherzigkeit wesentlich: Er entzieht sich nie, wenn Menschen ihn aus ihrer Bedrängnis um Hilfe anrufen, und mahnt seine Jünger: „Seid barmherzig, wie es euer Vater ist“ (Lk 6,36).

Das sind altbekannte Tatsachen. Trotzdem tun wir uns nicht leicht mit der „Barmherzigkeit“. Der Begriff ist aus der Alltagssprache weitgehend verschwunden. „Barmherzigkeit“ scheint als Tugend eng verwandt zu sein mit „Mildtätigkeit“ und „Almosen geben“ - und davon haben sich auch gläubige Christen recht weit entfernt; diese Haltungen sind nicht mehr aktuell, son-dern es geht heute um Solidarität, um Armutsbekämp-fung, um Teilhabe aller Menschen an den politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen und den Reich-tümern, die die Erde bietet ... Wer „mildtätig“ ist, steht im Geruch, sich mit guten Gaben und materiellen Hilfe-

leistungen aus seiner - auch politischen - Verantwortung für die Armen zu stehlen.

Dennoch: Nicht die Gerechtigkeit und nicht das poli-tisch korrekte Engagement, auch nicht die Frömmigkeit, sondern die Caritas - die wir meist mit „Nächstenliebe“ übersetzen - wird von Jesus als Königsweg zum ewigen Leben gepriesen (vgl. Lk 10,25-37).

Caritas, barmherzige Liebe, kann niemals veralten. Barmherzigkeit heißt lateinisch: „misericordia“ - und diesen Begriff wie auch seine deutsche Entsprechung können wir so übersetzen: „Ein Herz haben für die Ar-men“. Es geht eben nicht nur darum, das Notwendige zu tun; es geht nicht nur um gerechte Verteilung der Güter und um effektive Organisation der Hilfe - sondern um das Annehmen des anderen Menschen, so wie er ist, mit seiner Bedürftigkeit, seinen Grenzen, auch mit sei-nen Stärken und seinem Selbsthilfepotenzial. Caritas ist sogar noch mehr: „Den Nächsten lieben“ heißt, ihm mit Wohlwollen, Behutsamkeit und mit Freude zu begeg-nen, weil wir mit ihm durch unseren gemeinsamen Ur-sprung aus Gott geschwisterlich verbunden sind.

Das hört sich gut an, werden Sie vielleicht denken, ist aber schwer zu verwirklichen. Immer wieder treffen wir auch auf Menschen, die in unseren Augen nicht liebens-wert sind, die sich abkapseln und keinen an sich heran-lassen, die nur ihren eigenen Vorteil sehen, die das Gute und Schöne in den Schmutz ziehen, die sich nicht für Frieden einsetzen, sondern Zwietracht säen... Die Liste der unangenehmen Eigenschaften und Verhaltenswei-sen ließe sich noch fortsetzen. Verlangt Jesus von uns wirklich, dass wir uns auch um diese schwierigen Zeitge-nossen - liebevoll - kümmern?

Ohne Liebe ist alles, was wir tun, Stückwerk, sagt Pau-lus ein dringlich (1 Kor 13,9f). Der Glaube kann manch-mal Berge versetzen, aber die Liebe vermag mehr: Sie öffnet verhärtete Herzen, sie macht Blinde sehend, sie verwandelt beide, den Gebenden und den Beschenkten; die Liebe weist Wege in eine neue und grenzenlose Zu-kunft.

„Seid barmherzig, wie es euer Vater ist“ - ein erstaun-liches Ansinnen, das Jesus an uns stellt, denn er mutet uns zu, den Menschen zu zeigen, wie Gott ist. Das war ja auch der Sinn und Inhalt seines eigenen Lebens. Besin-nen wir uns auf das Gute, das wir immer wieder, jeden Tag, von Gott erfahren. Er füllt unsere Hände, damit wir austeilen und weiterschenken können.

Mit herzlichen Grüßen Ihr J.Lagowski, Pfr.

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S ü n d e u n d E r l ö s u n g

Die Frage, wie man das wahrhaft Rechte erkennen … kann, war nie einfach zu beantworten, und sie ist heute in der Fülle unseres Wissens und unseres Könnens noch sehr viel schwieriger geworden.

(Rede vor dem Deutschen Bundestag)

„Wie kriege ich einen gnä-digen Gott?“ Dass diese Fra-ge (Luthers) die bewegende Kraft seines ganzen Weges war, trifft mich immer wieder ins Herz. Denn wen kümmert das eigentlich heute noch – auch unter Christen-men-schen? Was bedeutet die Frage nach Gott in unserem Leben? In unserer Verkün-digung? Die meisten Men-schen, auch Christen, set-zen doch heute voraus, dass Gott sich für unsere Sünden und Tugenden letztlich nicht interessiert. Er weiß ja, dass wir alle nur Fleisch sind. Und sofern man überhaupt an ein Jenseits und ein Gericht Gottes glaubt, setzen wir doch praktisch fast alle vo-raus, dass Gott großzügig sein muss und schließlich mit seiner Barmherzigkeit schon über unsere kleinen Fehler hinwegschauen wird. Die Frage bedrängt uns nicht mehr. … Nein, das Böse ist keine Kleinigkeit. Es könnte nicht so mächtig sein, wenn wir Gott wirklich in die Mit-te unseres Lebens stellen würden. Die Frage: Wie steht Gott zu mir, wie stehe ich vor Gott – diese brennende Frage Luthers muss wieder neu und gewiss in neuer Form auch unsere Frage werden, nicht akademisch son-dern real.

(Begegnung mit Vertretern des Rats der EKD)

An diesem Punkt dürfen wir nicht darüber schweigen, dass es das Böse gibt. Wir sehen es an so vielen Orten in dieser Welt; wir sehen es aber auch – und das erschreckt

uns – in unserem eigenen Leben. Ja, in unserem eige-nen Herzen gibt es die Neigung zum Bösen, den Ego-ismus, den Neid, die Aggression. Mit einer gewissen Selbstdisziplin lässt sich das vielleicht einigermaßen kontrollieren. Schwieriger wird es aber mit einem eher verborgenen Schlechtsein, das sich wie ein dumpfer

Nebel auf uns legen kann, und das ist die Trägheit, die Schwerfälligkeit, das Gute zu wollen und zu tun.

(Gebetsvigil mit Jugend-lichen)

Jesus sprach bei seinem Eintritt in die Welt: „Ja, ich komme, … um deinen Willen zu tun, o Gott“ (Hebr 10,7). Dieses Ja hat er nicht nur gesagt, sondern getan und durchgelitten bis in den Tod hinein. … In Demut und Ge-horsam hat Jesus den Willen des Vaters erfüllt, ist er für seine Brüder und Schwe-stern – für uns – am Kreuz gestorben, hat uns von un-serem Hochmut und Eigen-sinn erlöst.

(Eucharistiefeier am 25. Sept. 2011)

Wir haben Gott nichts zu geben, wir haben ihm nur

unsere Sünde hinzuhalten. Und er nimmt sie an und macht sie sich zu eigen, gibt uns dafür sich selbst und seine Herrlichkeit. Ein wahrhaft ungleicher Tausch, der sich im Leben und Leiden Christi vollzieht. Er wird Sün-der, nimmt die Sünde auf sich, das Unsrige nimmt er an und gibt uns das Seinige. Aber im Weiterdenken und Weiterleben im Glauben ist dann doch deutlich gewor-den, dass wir ihm nicht nur Sünde geben, sondern dass er uns … von Innern her die Kraft gibt, ihm auch Posi-tives zu geben: unsere Liebe ….

(Ansprache an engagierte Katholiken)

Die Sünde trennt uns von Gott – die Erlösung vereint uns mit ihm.

Hinter der ordnungspolitischen Frage nach Recht und Unrecht steht die moralische Frage nach Gut und Böse. Im religiösen Zusammenhang sprechen wir von Sünde und meinen damit alles Denken, Tun oder auch Nicht-Tun, das uns von Gott und den Mitmenschen trennt. Während seiner Deutschlandreise hat Papst Benedikt einiges zu diesem Thema gesagt:

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A k t u e l l e sRucky Reiselust ig

Habari Gani! In diesem Jahr be-grüßt Rucky Reiselustig die Kin-der in Deutschland auf kisuaheli. Denn es geht um das Leben von Straßen- und Slumkindern in Nai-robi. Ins Pfarrheim Guter Hirt

kommt Rucky am Donnerstag, den 01. März um 15.30 Uhr. Alle Kinder sind herzlich eingeladen sich zusam-men mit Rucky auf die Reise zu begeben.

Aschermittwoch für KinderDer Beginn der Fastenzeit ist am Aschermittwoch und wird mit dem Aschenkreuz markiert. In einer be-sonders für Kinder gestalteten Wort-Gottes-Feier.

Li l ienthaler Kirchentag 2012Von der Idee zum Projekt: In Lilienthal gibt es zahlreiche gemeinsame Gottesdienste und Ver-anstaltungen zwischen den Kirchen. Doch viele Gemeinde¬mitglieder bekommen von der ökume-nischen Zusammenarbeit wenig mit und haben keine Kontakte zu Christen aus den Nachbargemeinden. Auch in der Lilienthaler Öffentlichkeit sind die Kir-chen nicht allen Menschen bekannt. Dabei haben die Lilienthaler Kirchengemeinden einiges zu bieten, z. B. an geistlichen, Kinder- und Musikangeboten.

So entstand ein Wunsch bei den ökumenischen Mitarbeitern: Die Lilienthaler Kirchengemeinden ler-nen sich untereinander kennen und stellen sich mit ihren Begabungen der Öffentlichkeit vor.

Solch ein Wunsch oder Ziel lässt sich auf bundes-weiter Ebene bei den Kirchentagen gut beobach¬ten. Christen lernen sich unter¬einander kennen. Die Kirchen werden öffentlich wahrgenommen. Was im Großen funktioniert, wollen wir nun im Kleinen tun. Seit Sommer 2011 trifft sich regelmäßig ein offener Mitarbeiterkreis aus Katholischen, Ev.-Lutherischen und Ev.-Frei-kirchlichen Christen, um diesen Kirchen-tag vorzubereiten.

Der Lilienthaler Kirchentag findet vom 15.-17. Juni im Kirchendreieck zwischen den benachbarten Kir-chen „Klosterkirche“, „Guter Hirt“ und „Philippus-gemeinde“ statt. Am Freitag, 15. Juni beginnt der Kirchentag mit einem Eröffnungskonzert. Am Sonn-abend, 16. Juni, wird die Amtsstraße als Kirchen-tagsmeile gesperrt. Auf der Kirchentagsmeile finden Flohmarkt und Außenspiele für Groß und Klein statt. Auf einer Open-Air-Bühne können Gruppen der Ge-mein-den Programm darbieten. Spiele und Aktionen werden angeboten. Zeitgleich finden in den drei Kir-chengebäuden Führungen, Workshops, Gesprächs-runden und Mahlzeiten statt.

Der Sonntag, 17. Juni, beginnt mit einem ökume-nischen Gottesdienst. Am Abend wird ein wirkliches Highlight stattfinden: Anselm Grün ist zu Gast in Li-lienthal.

Als Lilienthaler Christen wollen wir uns vorstellen und das tun wir und zeigen, was wir sind und können.

Hierfür brauchen wir Ihre Mitarbeit! Jede Begabung ist beim Kirchentag gefragt: Musikalische Menschen und Gruppen für die Kleinkunstbühne. Wir benötigen Kuchen für unser Cafe. Technisch Begabte können beim Aufbau von Pavillons und Ständen helfen. Ein vielfältiges Kinderprogramm soll es auch geben... Ar-beiten Sie bitte mit, wo Sie können!

In den Kirchen hängen Listen aus, in denen Sie sich mit einer Aufgabe eintragen können. Am Samstag, 03.März 2012, wird es von 10.00 -14.00 Uhr, in den Räumen der Philippusgemeinde einen großen Kir-chentags-Mitarbeitertag geben.

Der Lilienthaler Kirchentag 2012: Ich freue mich auf dieses bunte Wochenende der Begegnungen und der gemeinsamen Aktionen und lade Sie im Namen des Planungsteams herzlich zum Lilienthaler Kirchentag ein.

Anna Riese (Klosterkirche), Garsten Mües (Philippusgemeinde),

Rita Evensen (Guter Hirt)

Fastenessen Am Sonntag, 04. März, sollte es bei ihnen keinen Sonntagsbraten geben – dafür aber ein Essen in schöner Gemeinschaft. Sie Sie sollten nicht selbst am Herd ste-hen – sich nur ein einfaches Es-sen am Büffet holen. Sie sollten

viel Geld beim Essen sparen, - dafür aber (noch mehr) für Misereor spenden.

Kommen Sie zum Fastenessen ins Pfarrheim nach der Heiligen Messe. Erleben sie ein gemeinschaft-liches Mittagessen für jung und alt – und irgendwie mit vielen Menschen dieser Welt.

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Emmausgang am Ostermontag

„Das wollen wir im nächsten Jahr wieder machen“, war die einhellige Meinung nach dem Emmausgang am Ostermontag um 06.00 Uhr morgens hatten sich die Teilnehmer getroffen und sind betend, singend und auch schweigend in dem Morgen gegangen.

Jetzt ist dieses nächste Jahr. Wer interessiert ist beim Emmausgang mitzugehen oder ihn mit vor-zubereiten, spreche bitte mit Frau Evensen (04298-5923).

Steht auf für Gerecht igkeit“ , Frei tag, 2. März Weltgebetstag

In rund 170 Ländern wird der Gottesdienst von Frauen aus Malaysia gefeiert

In Lilienthal wird der Welt-g e b e t s t a g s g o t t e s d i e n s t zentral und ökumenisch ge-feiert: Am Freitag, 2. März, um 19.00 Uhr im Anbau Klo-

sterkirche St. Marien. Das Deutsche WGT-Komitee unterstützt die vielen regional und lokal engagierten Frauen mit Bildungsangeboten und Materialien.

Die Frauen beschäftigen sich intensiv mit dem nächsten WGT-Land Malaysia. Sie entwickeln Bibel-arbeiten, Gottesdienst-Gestaltungen, gesellschafts-politische Exkurse, Tänze und vieles mehr. Die öku-menischen Vor¬bereitungsteams legten schon im Herbst los, damit es dann am ersten Freitag im März heißt: „Steht auf für Gerechtigkeit“ beim Weltge-betstag der Frauen.

Vorbereitungstermine: 08. Februar und 21.Februar, jeweils um 20.00 Uhr im Anbau Klosterkirche. An-sprechpartnerinnen: Rita Fuchs,Tel: 042 98/46 77 40, Eva Ebbinghaus, Tel: 042 98/30 173 Pastorin A. Riese Tel: 042 98 / 919167.

Liebe Gemeindemitgl iederDie Weihnachtsbäume sind gerade weggeräumt,

da richtet sich unser Blick wieder auf die Österliche Bußzeit und Ostern.

Wir haben wieder viel gemeinsam vor! So laden wir Sie ein in diesem Jahr als Gemeinde die

Osterkerze selber zu gestalten. In Lilienthal haben Sie die Möglichkeit im Beichtraum den Kerzenroh-ling zu verzieren. In Worpswede wird dies im Raum neben dem Eingang eingerichtet. Wachsplatten und Geräte werden zur Verfügung gestellt. Aber auch an den drei österlichen Tagen sind wir wieder auf Ihre Bereitschaft zum gemeinsamen Mittun angewiesen.

Am Palmsonntag (11.15Uhr) bringen Sie bitte grüne Buchszweige zur Segnung mit. Die Kinder werden si-cher wieder große Palmstöcke basteln, um so unsere Palmsonntagsprozession zu bereichern.

Am Gründonnerstag (20.00Uhr) laden wir Sie ein sich wieder gegenseitig, nach vorheriger Absprache einander einen Fuß zu waschen. Ein Zeichen, dass im gemeinsamen feiern der Eucharistie ihren Höhe-punkt und Vollendung findet. Am Ende des Gottes-dienstes begleiten wir den Herrn und wollen mit ihm gemeinsam wachen und beten!

Am Karfreitagvormittag (11.00 Uhr) wollen die Kin-der gemeinsam den Kreuzweg beten, bitte dazu eine Blume mitbringen. Auch zur Kreuzverehrung am Kar-freitagnachmittag (15.00 Uhr) bringen Sie bitte eine Blume mit. Die Blumen werden dann später in den Osterschmuck für die Kirche mit eingearbeitet.

In der Osternacht (21.00 Uhr) bitten wir Sie wieder eine Flasche Wasser aus Ihrem Alltag mit zubringen, damit das normale Alltagswasser zum Osterwasser werden kann, dass uns an unsere eigene Taufe erin-nert. In der Osternachtsfeier besteht auch die Mög-lichkeit Ihre Osterspeisen segnen zu lassen.

In der österlichen Bußzeit stehen wir Priester Ihnen selbstverständlich für ein Beichtgespräch zur Ver-fügung. Machen sie einen Termin! Es lohnt sich mal über das eine oder andere zu sprechen und Gottes Vergebung sich persönlich zu sprechen zu lassen. So erleben wir Ostern auf ganz neue Weise.

Auf unseren gemeinsam Weg und Begegnungen freuen sich Ihre Seelsorgerin und ihre Seelsorger.

Osterkerze- L icht des Lebens

Zwischen Alpha, dem Anfangund Omega, dem Ende

und zwischen Omega, dem Endeund Alpha, dem Anfang

steht das Kreuz der Auferstehungund des Lebens im Lichte Gottes

Ein frohes und gesegnetes Osterfestwünscht Ihnen

Ihre Pfarrbrief-Redaktion

A k t u e l l e s

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T e r m i n e

Gott , der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes

die Welt mit s ich versöhnt . (aus der Lossprechungsformel bei der Beichte)

FASTENZEIT(österliche Bußzeit)Aschermittwoch 22. Februar 201215:30 Uhr Lilienthal - Kindergottesdienst18:00 Uhr Lilienthal - Gottesdienst mit Austeilung des Aschenkreuzes

1. Fastensonntag 26. Februar 201211:15 Uhr Lilienthal Gottesdienst

2. Fastensonntag 04. März 201211:15 Uhr Lilienthal Familiengottesdienst und anschl. Fastenessen

3. Fastensonntag 11. März 201211:15 Uhr Lilienthal Hochamt

4. Fastensonntag 18. März 201211:15 Uhr Lilienthal Wort-Gottes-Feier mit Kinderkirche

5. Fastensonntag 25. März 201211:15 Uhr Lilienthal Gottesdienst17:00 Uhr Lilienthal Bußgottesdienst

DIE HEILIGE WOCHEPalmsonntag 01. April 201211:15 Uhr Lilienthal Gottesdienst mit vorausge-hender Palmprozession und Palmsegnung

Gründonnerstag 05. April 201220:00 Uhr Lilienthal Abendmahlsamt, Fußwaschung,Anbetung bis 24:00 Uhr

Karfreitag 06. April 201211:00 Uhr Kinder-Kreuzweg (Bitte Blume mitbringen)15:00 Uhr Lilienthal Liturgie von Leiden und Sterbendes Herrn (Bitte Blume mitbringen)

Feier der Osternacht 07. April 201221:00 Uhr Lilienthal OsternachtsfeierSegnung des Osterfeuers, der Osterkerze unddes Weihwassers mit anschl. Eucharistiefeier

Ostersonntag 08. April 201211:15 Uhr Lilienthal Festgottesdienst18:00 Uhr Vesper von Ostern

Ostermontag 09. April 201210:00 Uhr Worpswede Eucharistiefeier

Gerne stehen Ihnen Pfarrer Lagowski oder Pastor Lange auch für ein Beichtgesprächzur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie dazu telefonisch einen entsprechenden Termin.

Weg durch die Fastenzeit Wer die Fastenzeit zu einer Vertiefung des

Glaubens oder des Gebetes nutzen will, findet zwei Angebote:

1. Gottesdienste im Alltag

Wie im letzten Jahr gibt es in der Fastenzeit bis zum Beginn der Karwoche täglich die Möglich-keit, an einem Gottesdienst in der Kirche Guter Hirt in Lilienthal teilzunehmen. Wir feiern:

Montags: 21:30 Uhr KompletDienstags: 09:00 Uhr hl. Messe Mittwochs: 21:30 Uhr KompletDonnerstags: 06:30 Uhr LaudesFreitags: 06:30 Uhr LaudesSamstags: 08:00 Uhr Laudes

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Gott , der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes

die Welt mit s ich versöhnt . (aus der Lossprechungsformel bei der Beichte)

T e r m i n e

Gerne stehen Ihnen Pfarrer Lagowski oder Pastor Lange auch für ein Beichtgesprächzur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie dazu telefonisch einen entsprechenden Termin.

OSTERZEIT

Weißer Sonntag 15. April 201211:15 Uhr Lilienthal Gottesdienst mit Kinderkirche

3. Sonntag der Osterzeit 22. April 201211:15 Uhr Lilienthal Gottesdienst

4. Sonntag der Osterzeit 29. April 201211:15 Uhr Lilienthal Gottesdienst

5. Sonntag der Osterzeit 06. Mai 201211:15 Uhr Lilienthal Familiengottesdienst

und anschl. Gemeindetreff

6. Sonntag der Osterzeit 13. Mai 201211:15 Uhr Lilienthal Gottesdienst

Christi Himmelfahrt 17. Mai 201211:15 Uhr Lilienthal Gottesdienst

Reguläre Gottesdienstzeiten

Sonntagsgottesdienste:Sa. Vorabendmesse 1730 Uhr in Worpswede,

Kapelle Maria FriedenSo. 1115 Uhr Hl. Messe in Lilienthal,

Kirche Guter Hirt

WerktagsgottesdiensteDienstag 0900 Uhr Gottesdienst LilienthalDonnerstag: 1. + 3. Donnerstag im Monat

1830 Uhr Vesper Worpswede1. Samstag im Monat

0800 Uhr Laudes Lilienthal (anschl. Frühstück)

Gebet nach TaizéAuch in 2011 treffen sich Menschen

verschiedener Kirchengemeinden in Lilienthal zum ökumenischen Gebet nach Taizè.

Alle, die es mittragen wollen im Sinne der Einheit der Christen,

sind herzlich eingeladen. Die aktuellen Termine entnehmen

Sie bitte den Pfarrnachrichten.

2. Gesprächsabende

Im September vergangenen Jahres war Papst Bene-dikt in Deutschland, um, wie er sagte, „den Menschen zu begegnen und mit ihnen über Gott zu sprechen.“ Seine Ansprachen enthalten viele Denkanstöße. Wir wollen in dieser Fas-tenzeit einigen davon nachgehen und uns fragen, was sie für uns persönlich, unsere Ge-meinde und die Kirche in Deutschland bedeuten kön-nen. Sie sind eingeladen zu fünf Gesprächs-abenden mit folgenden Themen:

23.02. Wer schützt die Menschenwürde?01.03. Sind wir arm?08.03. Wieviel Verwaltung braucht die Verkündigung?15.03. Umgetrieben von der Frage nach Gott?29.03. Heilig trotz Sünde?

Zeit: 19:45 bis 21:15Ort: PfarrheimKontakt: Stephanie Spee (04298 699773)

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R ü c k b l i c k

2010 2009 2008 2007 2006

Krippenspiel 2011

Da rennen kleine Engel wild im Pfarrheim durch die Räume und ein Oberengel versucht alle zu sortieren. Die Hirten stehen beieinander und der Oberhirte gibt noch letzte Anweisungen. Maria und Josef kabbeln miteinander und werden von der Krippenspielleitung beruhigt. Es ist Heilig Abend kurz vor der Kinderkrip-penfeier und jetzt soll noch dieses Foto gemacht wer-den. (Lieber Michael bitte ein Foto einfügen!)Frau Birthe Wilhelm, die das Krippenspiel mit den Kindern eingeübt hat, ist genauso nervös wie die Kinder. Dann der Einzug in die Kirche und alle wer-den ruhiger. Der Gottesdienst beginnt und schein-bar spüren alle, jetzt sind ist der liebe Gott im Spiel. So gestalten dann alle das Spiel und verkünden die Weihnachtsbotschaft, die begleitend von Frau Cari-na Wagner vorgelesen wird.

Alle Kinder in der Kirche bringen anschließend in ei-ner Prozession das Jesuskind in den Krippenstall. Ein ganz herzliches Danke an alle die, vor und hinter den Kulissen, das Krippenspiel eingeübt haben. Be-sonders auch für die musikalische Begleitung von Ehepaar Torun und Herrn Decszka.

Sternsingerbericht 2012Am 8. Januar 2012 wurden nach der Messe aus un-serer Gemeinde 18 Sternsinger entsandt, um den Se-gen aus der Heiligen Nacht zu den Menschen in Lili-enthal, Grasberg und Worpswede zu bringen. An 58 Türen klopften wir an und uns wurde von Menschen geöffnet, die uns wieder einmal eine große Dankbar-keit und Herzlichkeit spüren ließen, sodass viele Kin-der trotz stundenlangen Laufens (auch durch Regen) am Ende glücklich und zufrieden waren und im näch-sten Jahr wieder mitmachen wollen.

Ein ganz großes Dankeschön gilt vor allem den Sternsinger, die nicht nur den Segen Gottes bringen, sondern selbst auch ein Segen für all die vielen Kin-

der sind, denen es in den ärmeren Ländern dieser Welt nicht so gut geht und die durch die gesammel-ten Gaben eine Chance auf ein besseres Leben haben sollen. Das Kindermissionswerk fördert mit diesem Geld verschiedene Projekte in vielen Entwicklungs-ländern, in denen es vor allem darum geht, die vor-herrschende Not von Kindern und Jugendlichen zu lindern.

Durch die Spenden in unserer Gemeinde, in Maria Frieden und beim Neujahrsempfang im Rathaus wur-den 2417,43 € erzielt. Vielen Dank dafür.

50 Jahre Kirche Guter Hirt„Ein schönes Jubiläum haben wir gefeiert“, wurde

oft gesagt. Ermöglicht haben das viele ehrenamt-liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit viel Zeit, Liebe und Fantasie bei der Vorbereitung engagiert haben. Dafür ein ganz herzliches „Vergelts Gott“!

35 Jahre KirchenmusikAm 1. Advents-sonntag feierte Herr Engler als dienstältester Or-ganist in unseren drei Kirchenge-meinden sein 35-jähriges Jubilä-um. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für dieses außerge-wöhnliche engage-ment! Anlässlich dieses außerge-

wöhnlichen Jubiläums sprach Frau Evensen mit Hr. Engler über seinen Dienst - die Niederschrift würde den Rahmen des Pfarrbriefes sprengen. Sie kann auf www.guhili.de eingesehen werden.

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A k t u e l l e s

Am dieser Stelle notieren wir alle, die das 75. Lebensjahr oder ein weiteres vollenden können. Wir wünschen ihnen für ihren wei-teren Lebensweg Gottes Segen, viel Freude und Zuversicht!

01.02. Wilhelm Sekunde, Lilienthal 01.02. Hildegard Bergmann, Worpswede02.02. Renate Haag-Bergunde, Lilienthal02.02. Magdalena Diez, Lilienthal05.02. Maria Hildebrandt, Worpswede09.02. Gisela Neudenberger, Lilienthal10.02. Klemens Toschka, Lilienthal12.02. Walter Jaros, Worpswede13.02. Maria Behrens, Lilienthal14.02. Richard Sowa, Lilienthal17.02. Barbara Imhülse, Worpswede21.02. Siegfried Kewitz, Lilienthal21.02. Gottfried Langer, Worpswede25.02. Ursula Nachlik, Grasberg02.03. Helga Toschka, Lilienthal03.03. Raimund Wilde, Lilienthal05.03. Agnes Weber, Lilienthal05.03. Susanne Marcisch, Lilienthal07.03. Walburga Bode, Lilienthal09.03. Alwine Böschen, Grasberg09.03. Daniela Growe, Lilienthal10.03. Katharina Nägelen, Lilienthal14.03. Zygmunt Hassa, Lilienthal15.03. Grete Dannenberg, Lilienthal17.03. Edeltraud Schierloh, Lilienthal17.03. Emil Ludwig, Lilienthal19.03. Paul Wiegand, Lilienthal21.03. Ilse Wellbrock, Lilienthal22.03. Elfrieda Mahnken, Lilienthal22.03. Eleonore Pesalla, Worpswede23.03. Stanislawa Matejewska, Lilienthal28.03. Heinrich Werth, Lilienthal02.04. Franz Spyra, Lilienthal03.04. Paul Koitka, Worpswede04.04. Hildegard Höpfner, Lilienthal07.04. Magdalena Wulf, Worpswede09.04. Ruth Stasierowski, Grasberg

10.04. Helmut Praegla, Lilienthal12.04. Antonie Berg, Grasberg16.04. Wiera Kmiecik, Lilienthal16.04. Ursula Keusch, Lilienthal21.04. Emilie Hillebrand, Lilienthal24.04. Erwin Choina, Lilienthal25.04. Siegfried Möck, Grasberg04.05. Wellmann, Els Hofstee, Worpswede09.05. Ilse Kruse, Lilienthal14.05. Brunhilde Bach, Grasberg15.05. Irmgard Karczewski, Lilienthal15.05. Adolf Lübbering, Worpswede19.05. Ludger Becking, Lilienthal20.05. Anna Delhougne, Lilienthal21.05. August Mergel, Lilienthal23.05. Anna Sternberg, Lilienthal23.05. Theresia Flieger, Lilienthal24.05. Ursula Hahn, Lilienthal27.05. Hubertus Weha, Grasberg27.05. Godehard Baeck, Lilienthal27.05. Franz Springborn, Lilienthal27.05. Werner Knauth, Worpswede28.05. Rosa Gawel, Grasberg29.05. Friedrich Endlein, Lilienthal29.05. Elisabeth Thielhorn, Lilienthal30.05. Karl Lüftner, Lilienthal

IN DER TAUFE ALS CHRIST BERUFENMarie Sylvia Weiß, Lilienthal - 03.12.2011Marie Annie Krafzyk, Lilienthal - 26.12.2011

HEIMGERUFEN IN DIE EWIGKEIT GOTTESLucia Matyssek, Lilienthal - 14.12.2011Else Dukat-Blote, Worpswede - 27.12.2011Karina Barischauskas, Worpswede – 29.12. 2011

BESONDERE GEBURTSTAGE

Bei der Fusion werden kirchenrechtlich alle drei be-stehenden Pfarreien vollständig aufgelöst, und es entsteht eine ganz neue Pfarrei. Der Fusionsprozess befindet sich nun in einem spannenden Stadium: Es geht um die Frage, wie in der Zukunft die Gremien in der neuen Pfarrei agieren sollen.

Am 1.Febr. waren alle PGR- und KV-Mit-glieder der drei Gemeinden eingeladen, sich Erfahrungsberichte über drei unter-schiedliche Modelle in fusionierten Gemeinden anzuhören und mit den Betroffenen über Vor- und Nachteile ins Gespräch zu kommen. Bis März werden die Erkenntnisse dieses Abends in allen PGR und KV beraten. Jeweils zwei Abgesandte jedes Gremiums kommen dann am 22. März zusammen, um über das Modell abzustimmen, das dann in der neu gegründeten Pfarrei zum Einsatz kommen soll.

Denkbar sind die folgenden Szenarien:

Modell 1: Bildung eines KV und eines PGRModell 2: Bildung eines Pastoralrats (= ein um PGR-Vertreter erweiterter KV)Modell 3: Teams gemeindlicher Leitung

In allen drei Modellen werden Ausschüsse für die Kirchorte gebildet. Genauere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Guter Hirt. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gern an Herrn Johann oder Frau Spee.

Fusion

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PfarrgemeinderatVors.: Stephanie Spee, Tel.: (04298) 69 97 73KirchenvorstandVors.: Dr. Günther Johann, Tel.: (04208) 8 99 71BesuchsdienstLeitung: Rita Evensen , Tel.: ( 04298) 5923ÖkumenekreisKontakt: Rita Evensen , Tel.: ( 04298) 5923MännerscholaKontakt: Johannes Richter, Tel.: (04298) 17 23KirchenbandLeitung: Jürgen Desczka, Tel.: (04298) 69 80 91MessdienergruppeLeitung: Stephanie Spee, Tel.: (04298) 69 97 73 eMail: [email protected]

Unsere GeimeindeUnsere Gemeinde Guter Hirt Lilienthal gehört zum Bistum Hildesheim. Unser Bischof heißt: Norbert Trelle. Wir sind verbunden mit den Gemeinden im De-kanat Bremen Nord, besonders mit den Gemeinden Hl. Familie Oster-holz-Scharmbeck Tel. (04791)2693 und St. Birgitta Bremen-Marßel Tel. (0421) 6930230 (Seelsorge-Einheit).

Katholische Kirche

GUTER HIRT

Konventshof

Lilienthal

Katholische Kirche

Kapelle

MARIA FRIEDEN

Hembergstr. 22

27726 Worpswede

Pfarrer: Jozef LagowskiWaldweg 1, 27711 Osterholz-Scharmbeck

Tel.: (04791) 2693Montags nicht erreichbar

eMail: [email protected]

Pastor i. R.: Jens LangeStadskanaal 8, 28865 Lilienthal

Tel.: (04298) 69 97 15eMail: [email protected]

Gemeindereferentin: Rita EvensenSternwartestr. 5, 28865 Lilienthal

Tel.: ( 04298) 5923eMail: [email protected]

Pfarrsekretariat Jochen KupschDas Pfarrbüro ist geöffnet: Di., Fr.: 9.00 bis 12.00 Uhr

sowie Mittwochs von 15.00 bis 18.00 UhrAdr.: Sternwartestr. 5, 28865 LilienthalTel.: (04298) 85 12, Fax: (04298) 59 72

eMail: [email protected] Bremen Nord / Landkreis OHZ

Beratung - SozialesGerhard-Rohlfs-Str. 17/18, 28757 Bremen

Tel.: (0421) 66 07 70Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberatung

Gerhard-Rohlfs-Straße 71, Bremen-GrohnTel.: (0421) 66 44 00

Kath. KrankenhausseelsorgeBremen (im St. Josef Stift)Tel.: (0421) 34 70

Bremen Nord (Diakon Wolf)

I n f o r m a t i o n e n

FamiliengottesdienstkreisLeitung: Beate Stein, Tel.: (04208) 584KinderkircheOrg.: Gertrud Vehring, Tel.: (04792) 95 45 00Caritashelferkreis und SeniorenkreisLeitung: Gisela Neudenberger, Tel.:(04298) 52 90Gemeinschaft St. EgidioSprecher: Dr. M. Schürenberg, Tel.: (04283) 85 34Eine-Welt-Kreis / Eine-Welt-LadenSprecherin: Rita Fuchs, Tel.: (04298) 46 77 40Familienkreis IKontaktfamilie: Ferdelman, Tel.: (04298) 49 11Familienkreis “Familie und Glaube”Kontaktfamilie: Spee, Tel.: (04298) 69 97 73

Namen - Gruppen - Kreise

PfarrnachrichtenDas aktuelle Mitteilungsblatt der Gemeinde liegt alle 3 Wochen in der Kirche zum Mitnehmen aus.

DatenschutzIm Pfarrbrief werden regelmäßig besondere Ge-burtstage, Sakramentenspendungen und Todesfäl-le veröffentlicht. Wenn Sie nicht möchten, das Ihr Name veröffentlich wird, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Wenn wir von Ihnen nichts hören, gehen wir davon aus, dass Sie mit der Veröffentlichung ein-verstanden sind.

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Da neben der redaktionellen Arbeit, die von den Redaktionsmitgliedern ehrenamtlich geleistet wird, zur Herstellung (Druck) des Pfarrbriefes auch ein finanzieller Aufwand nötig ist, freuen wir uns über das Enga-gement folgender Firmen und Unternehmen, die diesen Pfarrbrief mitfinanzieren, und bitten bei Ihrer Auf-tragserteilung um freundliche Beachtung:

IMPRESSUMHerausgeber: Katholische Kirchengemeinde “Guter Hirt” Lilienthal Redaktionsteam: Rita Evensen, Stephanie SpeeLayout: Michael WagnerDruck: Langenbruch-Druck, LilienthalVerantwortlich: Pfr. Jozef Lagowski, Waldweg 1, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Tel.: (04791) 2693, eMail: [email protected], homepage: www.guhili.deKonten: Pfarrkonto: 401003025 , Spendenkonto: 401003033, Kreissparkasse Lilienthal BLZ 291 523 00

Der Pfarrbrief erscheint vier Mal im Jahr und wird durch Helfer in alle Haushalte von Gemeindemitgliedern gebracht, soweit sie in unserer Datei enthalten sind. In den Außenbezirken wird er per Post zugestellt. Wir freuen uns, wenn Sie sich als Austräger zur Verfügung stellen oder sich durch eine Spende - Konto s.o. - an den Kosten beteiligen.

W e r b u n g

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Das mit der Sünde nimmt Gott schon recht ernst. Das liegt daran, dass es ihm auch mit seiner Liebe zu den Menschen ernst ist. Sünde ist alles in unserem Tun und Denken, was uns von diesem liebenden Gott trennt.

Gott wünscht sich, dass wir uns ihm zuwenden, ihm vertrauen und nach seinem Willen fragen, und zwar, weil er weiß, dass das besser für uns ist. So wie es gut ist zu wissen, wer unser Vater und wer unsere Mutter ist, so ist es gut zu wissen, dass alles Leben von Gott kommt und dass wir von Gott lernen können, wie unser Leben gut wird.

Immer ganz brav sein – das stelle ich mir sooo langweilig vor. Nimmt der liebe Gott das mit der Sünde wirklich so ernst?

Wir können uns vielleicht vorstellen, dass es Gott so geht, wie uns manchmal, wenn wir gern jemanden zum Freund hätten. Manchmal ist der dann auch ganz nett zu mir und wir machen etwas zusammen, dann wieder übersieht er mich, lässt mich nicht mitmachen und ärgert mich oder Freunde von mir. Das tut weh.

Text: Stephanie Spee Zeichnung: Theresa Spee

Langweilig ist das bestimmt nicht, weil es auch nicht um „brav-sein“ geht. Vielmehr geht es darum, nicht nur körperlich sondern auch und vor allem innerlich „heil“, das heißt gesund und fröhlich zu sein. Innerlich „heil“ sind wir, wenn wir uns mit unseren Freunden und Mitmenschen gut verstehen – aber eben auch, wenn unsere Beziehung zu Gott ganz lebendig ist.

Als gesunde und fröhliche Menschen können wir viel entdecken, erfinden, ausprobieren, unternehmen – und immer wieder etwas erleben, was wirklich schön ist.

Wirklich schön ist nicht das Tun und Denken, mit dem wir dafür sorgen, dass es uns gut geht, sondern das, in dem wir uns – vielleicht gemeinsam mit anderen – daran freuen, dass Gott es gut mit uns meint.