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PFARRBRIEF St. Raphael – Maria Trost Sommer 2015

PFARRBRIEF St. Raphael – Maria Trost · 2016-07-27 · Rduch Lukas, Ritz Marcel, Schmidt Hendrik, Schohmann Sebastian, Staimer Sebastian, Tenzera Gabriel, Tenzera Lili, Trapp Bianca,

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PFARRBRIEFSt. Raphael – Maria Trost

Sommer 2015

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INHALT

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Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Paulus bringt das Evangelium nach Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Ausbildungskurs zum Jugendleiter . . . . 6

Firmung 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Besinnungstage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Helferdank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Rückblick

Weltgebetstag der Frauen . . . . . . . . . . 10

Erste-Hilfe-Kurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Senioren-Nachmittag . . . . . . . . . . . . . 11

Ende einer Veranstaltungsreihe . . . . . . 12

Abschied von Ina Lipp . . . . . . . . . . . . . 12

Abschied von Hans Fuß . . . . . . . . . . . . 13

Abschied von Regina Huber . . . . . . . . . 13

Kirchenrenovierung St . Raphael . . . . . 14

Neue Gedenktafeln in Maria Trost . . . . 15

Zusammen entwickelt . . . . . . . . . . . . . 16

Besuch des Bischofs im Pfarrverband . 17

Multi-Media-Show . . . . . . . . . . . . . . . . 18

10 Jahre Pfarrverband . . . . . . . . . . . . . 19

Haus für Kinder St . Raphael . . . . . . . . . 24

Kinderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Häuser für Kinder Maria Trost . . . . . . . 27

Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Frauenbund St . Raphael . . . . . . . . . . . 33

Kirchgeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Pfarrfest Maria Trost . . . . . . . . . . . . . . 35

Freud & Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Stellenanzeige Maria Trost . . . . . . . . . 38

Der Pfarrverband auf einen Blick . . . . . 39

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GRUSSWORT

Liebe Gemeindemitglieder,

vor uns liegt eine besondere Zeit . Im Juli feiern wir in unserem Pfarrverband, wie jedes Jahr, wunderschöne Pfarrfeste und schon bald danach beginnt für viele die Ferien- und Urlaubszeit . Wir freuen uns schon auf abenteuerliche Zeltlager, Fami-lienreisen, unsere Pilgerfahrt nach Grie-chenland auf den Spuren des heiligen Paulus, kleine und große Ausflüge, Fahr-radtouren, Wanderungen, etc .

Wir wollen ein Stück unseres Lebenswe-ges gemeinsam gehen, Schritte miteinan-der, vielleicht auch Schritte zueinander .

Wir gönnen uns Zeit – für unseren Leib und unsere Seele: Zeit der Entlastung, der Entkrampfung, des Trostes .

Darum wollen wir uns auf den Weg be-sinnen und uns auch stille Zeiten gönnen . Wir geben uns ein wenig aus der Hand und lassen Raum für Überraschungen und Un-berechenbares .

Wir wagen Momente, wo wir uns von der „virtuellen Welt“ abschalten – Handy, Tab-lett, Smartphone, aus! An der frischen Luft können uns gute, klare Gedanken kommen – gute Einfälle, Lichtblicke, Auswege aus Sack-gassen . Auch das dient der Konzentration auf das Wesentliche, auf Gott, der ganz nahe bei uns ist . „Du, Gott, bist bei mir“, diesen Vers aus Psalm 23 dürfen wir innerlich beten . Sein Weggeleit lassen wir uns gefallen .

Niemand von uns weiß im Voraus, was diese Zeit des Feierns in der Gemeinschaft

und Zeit des Ausruhens aus jedem von uns machen wird, ob uns eine Begegnung oder eine Geste tief beeindruckt, ein Wort packt, ein Lied in uns weiter klingt . Ich wünsche uns Verwandlung und tiefes Auf-atmen . Allen sollen die Augen aufgehen . Vielleicht gewinnen wir Einsichten, die wir voher nicht besaßen .

Und so bitten wir unseren Schöpfer um den Atem des Heiligen Geistes, der uns le-ben lässt und der in uns betet:

Der Gott des Anfangs helfe uns voran; er öffne uns durch seinen Geist, damit Wunder der Umkehr, der inneren Wand-lung und Erneuerung in uns geschehen.Der Gott des Weges begleite uns und öffne unser Herz für seinen Anruf und die Augen für die Schönheit seiner Schöpfung.Der Gott des Zieles erwarte uns mit of-fenen Armen, schenke uns tiefen Glau-ben und neue Kraft zum Leben.

Der Herr segne und behüte uns. Er lasse sein Angesicht über uns leuchten, er sei uns gnädig. Der Herr wende uns sein Angesicht zu und schenke uns seinen Frieden. Amen.

Ich wünsche Ihnen allen eine erholsame Sommerzeit .

Ihr

„Wie wär’s mit ein wenig Bewegung?“, fragt der Arzt.

„Wie wär’s mit ein wenig innerer Bewegung“, lädt uns Christus ein.

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Paulus kommt nach Europa – Mosaik in Kavala

Paulus bringt das Evangelium nach Europa

Die Pilgerfahrt des Pfarrverbandes führt uns in diesem Jahr nach Griechenland. Auf den Spuren des heiligen Paulus wer-den wir Orte aufsuchen, an denen sich die wesentlichen Ereignisse zugetragen haben, die zur entscheidenden Weichen-stellung in der Geschichte des abendlän-dischen Christentums wurden.

Als sich Paulus auf den Weg machte, das Evangelium zu verkünden, führte ihn seine Reise zunächst in den Orient . Aus dem Gebiet der heutigen Türkei kommt das Christentum in das sogenannte Abendland, nach Europa . Viele führen das Wort „Europa“ auf das semitische Wort „erev“/„ereb“ zurück: „Abend“, das Dunkle . Paulus bringt buchstäblich das Licht aus dem Orient in den Okzident, wo in den Augen der Menschen die Sonne untergeht .

Dass es eines Tages zu diesem unum-kehrbaren „Novum des Evangeliums“ kommen musste, stand nicht in den Ster-nen und auch nicht auf dem Reise-programm des Paulus aus Tarsus . Aber es

musste so kommen: Der Grenzübertritt des Evangeliums hatte seine Stunde .

Der Glaube setzt über, wird durch Paulus über-setzt, über-tragen . Das Evangelium betritt Europa und tritt seinen zunächst sehr bescheidenen Siegeszug an .

Das Übersetzen mit dem Boot von Asia minor nach Samothrake in Mazedonien war nur ein kleiner Schritt des Paulus, aber ein großer für die Menschen im Abendland .

Paulus trägt gewissermaßen das Oster-parfüm der Auferstehung vor sich her wie Weihrauch: hinüber in die Welt jenseits des ägäischen Meeres .

Er begeistert die Menschen, teil zu ha-ben an der Verkündigung des Wort Gottes .

Apostolische Träume

Vor seiner Überfahrt wanderte Paulus in bemerkenswertem Zickzackkurs durch Kleinasien .

Paulus, der Zeuge des Evangeliums kommt nicht eigenmächtig oder von Ehr-geiz getrieben ins Abendland . Er hat eine

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NACHGEDACHT

wunderbare Vision und Audition erlebt . Die göttliche Eingebung des Heiligen Geistes! Eine nächtliche Vision stört sei-nen apostolischen Schlaf . Nicht Chris-tus, kein Engel – ein Mazedonier er-scheint ihm im Traum . Der Mann fleht Paulus an: Komm herüber und hilf uns! Rette uns durch die Verkündigung des Evangeliums .

Paulus kommt zu uns ins Abendland, weil er zu einer Richtungsänderung, zur Änderung seines eigenen Missionsweges angeleitet wird . Er folgt dem göttlichen Weg, den ihm der Heilige Geist aufzeigt .

Paulus gelingt der Übergang nach Griechenland, den hellenistischen Kul-turraum, der damals zum römischen Im-perium gehörte . Er nutzte die gut aus-gebaute Infrastruktur und reiste über die Via Egnatia zur Via Appia ins Herz des Imperiums nach Rom .

Was bringt Paulus Europa?

Was, Paulus, haben wir Europäer mit dir und der Botschaft vom Auferstande-nen zu tun? Was hat Europa mit dem Christentum zu tun? Paulus bringt kein Parteiprogramm, er hat keine Lösungs-vorschläge zur Regelung der Milch- und Fischfangquoten, keinen Vorschlag zur Bankenkrise, etc .

Paulus verkündet das Evangelium als Lebensrettung, als Anker – und nicht nur als eine Idee, die einen internatio-nalen Zweckverband begründet, eine blasse Wertegemeinschaft auf der Basis des sogenannten „christlichen Erbes“ . Er bringt kein „Christentum im Allge-meinen“, er mutet diesem kleinen Kon-

tinent Europa das „Ärgernis des Kreuzes Jesu“ zu! Er verkündet Europa das leben-dige Herz des Auferstandenen, den er bis an die Grenzen der Erde bezeugt .

Mit dem Christentum kommt, wie der französische Philosoph Rémi Brague sagt, ein besonderer Blick auf den Menschen: Der Glaube hat Augen („oculata fides“), lässt neu, lässt anders sehen . Das hat viele beeindruckt . Der Glaube lässt uns densel-ben Menschen ganz anders sehen . Wo Menschen ins Christsein hineinwachsen, da wird im Sklaven der Mensch entdeckt, da werden keine Neugeborenen mehr aus-gesetzt, da bekommen die Alten und Ar-men ein Ansehen, da werden die Kranken nicht abgedrängt . Vielleicht ist das die ent-scheidende Rettung: das Licht des Evange-liums, Augen-Licht, das uns die Welt nicht nur mit biologischem und wirtschaftlichem Blick sehen lässt . Licht, das hinter bislang Wertlosen die Unersetzlichkeit jedes Men-schen entdeckt und achten lehrt .

Einheit in Vielfalt: Lernen vom dreifaltig-einen Gott

Und noch etwas: der Gott der Christen ist dreifaltig einer . Ein Gott, der die Vielfalt liebt und lebt . Die europäische Union mit ihrem Wahlspruch „In Vielfalt geeint“ ist ein kulturell vielfältiger Lebensraum: mit vielen Sprachen, Lebensweisen, Regionen, Landschaften und Wetterzonen . Und doch die Hoffnung, dass uns etwas Besonderes zusammenhält: der Glaube an den dreifal-tigen Gott, der ewig im friedlichen, liebe-vollen Gespräch mit uns ist .

Pfarrer Leslaw Magdziarek

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JUGEND

Ausbildungskurs zum Jugendleiter bei der kjg

Ich würde gern eine Jugendgruppe in un-serer Gemeinde leiten und machte des-halb in den Osterferien eine achttägige Ausbildung zum Jugendgruppenleiter . Diese wurde von der Katholischen Jungen Gemeinde (kjg) München und Freising ver-anstaltet und fand in der Fortbildungs-stätte Josefstal am Schliersee statt . Dabei wurden Lernpraktiken vermittelt, Lei-tungsstile dargestellt und Tipps gegeben, welche Spiele und Aufgaben für Jugendli-che jeweils passend und interessant sind . Das Ganze wurde nicht trocken gelehrt, sondern durch Übungen und Spiele an-schaulich gemacht .

Am ersten Tag haben wir uns am Nach-mittag am Hauptbahnhof getroffen und sind zusammen zum Schliersee gefahren . Bei unserer Ankunft fing es an zu schneien, aber das Wetter wurde in den nächsten Ta-gen zum Glück viel besser . Als wir dann nach einem 15-minütigen Weg ankamen, konnten wir uns in unseren 6-Bett-Zim-mern einrichten und die Betten beziehen . Nach dem Abendessen und der Begrüßung gab es eine Information zum Wochenpro-gramm . Ab 22:30 Uhr konnten wir machen, was wir wollten, es durfte nur nicht zu laut sein und wir mussten am nächsten Tag wieder fit sein .

Morgens um 7:30 Uhr hieß es für die 150 Teilnehmer aufzustehen und auf einen frei-en Platz in der Dusche (1 Dusche je Zim-mer) zu warten .

Um 9:15 Uhr begann das Programm .Nachmittags konnten jeweils zwei aus

unserer Gruppe erste Leitungserfahrungen

gewinnen . Wir wurden aufgefordert, unse-re spontanen Gedanken auf einen Zettel zu schreiben . Es kamen in unserer Gruppe 200 Themen zusammen . Wie wir später er-fuhren, sollten die Leiter darauf hinarbei-ten, dass einvernehmlich ein Thema gefun-den wurde . In gefühlten drei Stunden wurde mit vielen Diskussionen und Überre-dungsversuchen zum Beispiel das Thema „Bau einer Kugelbahn“ gewählt . Wir bau-ten also aus Kartons und Papier eine Lauf-strecke für eine blaue Glasmurmel und hatten hierbei viel Spaß . Wir erkannten, wie wichtig Leitung zum Erreichen eines Ziels ist und dass man einen Konsens fin-den kann, ohne andere vor den Kopf zu stoßen . Diese Aufgabe wird den Teilneh-mern helfen, erfolgreich eine Jugendgrup-pe zu führen .

Am letzten Abend gab es noch einen Ju-gendgottesdienst mit „unserem“ Stadtju-gendpfarrer Tobias Hartmann und eine große Party bis 3 Uhr nachts . Am nächsten Tag sind wir deutlich übermüdet von der Woche zurückgekehrt, aber wir mussten ja nicht mehr für die Schulung fit sein, nur noch für die Schule am Montag .

Die ganze Woche hat mir viel Spaß ge-macht und viel interessantes Wissen ver-mittelt . Besonders gut hat mir die Stim-mung mit den Leuten in meiner Gruppe gefallen, hieraus haben sich auch Freund-schaften entwickelt . Ich kann diese Ausbil-dung jedem empfehlen, der gerne etwas lernt und Freude beim Umgang mit Kin-dern und Jugendlichen hat .

Christian Sandhövel

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Die Firmhelfer/-innen engagieren sich sehr für die Firmgruppen im Pfarrverband: Carina Amberg, Barbara Freitag, Felix Fröhling, Paul Gensitz, Fabian Heigl, Julia Heigl, Matthias Kremser, Christian Langer, Simon Lewang, Cathi Lutz, Fabian Markscheffel, Nico Schott, Sam Wengenroth.Nicht auf dem Foto: Afra Nickl, Georg Hanickel, Vroni Hanickel, Jakob Schlingensief.

Auf die Firmung bereiteten sich vor: Ausböck Marc-Sebastian, Bandtel Nikolaus, Bauer Malina, Bauer Eva, Bissinger Amelie, Boguslawski Jakub, Brady Sophie, Dieckmann Lucas, Franzky Antonia, Gellert Christian, Grögler Xenia, Grögler Alessa, Heinrich Christian, Helldobler Leopold, Hertl Georg, Knappitsch Benedikt, Kossi Gabriella, Lins Felicitas, Luciani Maria-Carmina, Luciani Veronica-Luisa, Mancone Claudia, Mattheus Steffen, Meßner Stefanie, Müller Leon, Pratsch Antonia, Rduch Lukas, Ritz Marcel, Schmidt Hendrik, Schohmann Sebastian, Staimer Sebastian, Tenzera Gabriel, Tenzera Lili, Trapp Bianca, v. Oefele Julia, v. Oefele Regina, v. Schwerin Hanna, Weidinger Johanna, Wieczorek Daniel, Wittmann Leonhard

GEMEINDELEBEN

Firmung 2015

Zum Auftakt der Firmvorbereitung hatten 39 Jugendliche viel Spaß beim Wochenen-de in Waldkraiburg . Die Firmung findet am Samstag, 20 . Juni 2015 um 15 Uhr in

Maria Trost statt . Die Vorbereitung wird geleitet von unserer Gemeindereferentin Monika Haas und einem Team von 17 Firmhelfern .

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Frauenbund

Helfer- besinnungstag

RÜCKBLICK

Besinnungstage

Beim Besinnungstag für Helfer/innen im Pfarrverband am 28 . Februar 2015 in Fürstenried legte P . Andreas Reichwein SJ dar, dass wir alle durch die Taufe zur „kö-niglichen Priesterschaft“ gesalbt wurden . Das Bewusstsein, zum „gemeinsamen Priestertum alle Gläubigen“ berufen zu sein, stärkte alle Teilnehmerinnen . Diese Freude wurde auch beim Singen, Musizie-ren und Tanzen spürbar .

Besinnungstag des Frauenbundes St. Raphael am 24 . März 2015 . Gemein-dereferentin Monika Haas gestaltete den Tag zum Thema „Der Herr ist mein Licht und mein Heil“, mit zwei Psalmen, mit Bi-belteilen, Gebeten und Liedern, Symbolen und Tänzen .

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Helferdank

RÜCKBLICK

Helferdank

Anlässlich „10 Jahre Pfarrverband“ wur-den erstmals alle Helfer des Pfarrverban-des zu einem gemeinsamen Helferdank-fest am 24 . April in St . Raphael eingeladen . Der feierliche Gottesdienst in der Kirche zu Beginn und das Fest im Pfarrsaal stan-den unter dem Thema: Salz sein, Licht sein in der Welt .

Die hauptamtlichen Mitarbeiter bedien-ten ihre Gäste mit Speis und Trank . Sie schenkten jedem Anwesenden einen Salz-streuer mit der Aufschrift „Ihr seid das Salz der Erde (Mt 5,13)“, ein kleines Zei-chen der Anerkennung für die viele ehren-

amtlich geleistete Mitarbeit in unseren Ge-meinden .

Mit Geige, zwei Gitarren, Trommel und Gesang ermunterten die drei Seelsorger zum Mitsingen, unterstützt vom Kirchen-musiker Herrn Privler auf dem E-Piano . Pfarrer Magdziarek und Herr Jaumann machten in einem Quiz deutlich, dass sie die Helfer/innen des Pfarrverbandes gut kennen, und beantworteten alle Fragen der Quizmasterin Frau Haas . Es gab viel Zeit zum Kennenlernen und zu Gesprächen, bis sich alle im Kreis die Hände reichten zum Schlusslied „Nehmt Abschied, Brüder“ .

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RÜCKBLICK

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RÜCKBLICK

Weltgebetstag der Frauen am 6. März in St. Raphael – Die Bahamas

„Begreift ihr, was ich für euch getan habe? Tut füreinander, was ich euch ge-tan habe.“

Das Thema des Abends war: Begreift ihr meine Liebe? – aus dem Johannesevangeli-um Kapitel 13 .

Darin beschreibt Johannes das Ab-schiedsmahl, bei dem Jesus den Jüngern die Füße wusch .

Ein Team aus der Bethlehemskirche, Maria Trost und St . Raphael hat den Gottesdienst thematisch und musikalisch gestaltet .

Wir hörten von den Sonnen- und Schat-tenseiten der Bahamas . Nicht nur von

Traumstränden sondern auch von den drän-genden Problemen vor allem der Frauen .

An den Beispielen von vier Frauen, die über Armut, Häusliche Gewalt, Migration und jugendliche Mütter berichteten, ge-wannen wir einen Einblick in das reale Le-ben auf den Bahamas .

Inzwischen versuchen Organisationen und kirchliche Initiativen, den Frauen das Leben zu erleichtern .

Mit der symbolischen Fußwaschung und Zuwendung für die Frauen sind wir Jesus gefolgt . Als er seinen Jüngerinnen und Jün-gern die Füße wusch, gab er ein Beispiel tiefgreifender Liebe – einer Liebe, die Grenzen überwindet .

410,– € ergab die Kollekte, die wir auf das Konto des Weltgebetstagkomitees über-wiesen haben . Ganz herzlichen Dank dafür .

Anschließend konnten wir im Pfarrsaal von St . Raphael bei einem gemütlichen Abend noch typische bahamaische Spezia-lität kosten .

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RÜCKBLICK

Übung: den Verletzten in die „Stabile Seitenlage“ bringen

Musikgruppe am Senioren-Nachmittag

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von Professor Dr . Albert Biesinger „Kinder nicht um Gott betrügen“ am 7 . März 2015

Erste-Hilfe-Kurs am Samstag den 28. März 2015

Senioren-Nachmittag

Vortrag

Zum Senioren-Nachmittag in Maria Trost am 15 . April 2015 waren Gäste aus dem Hans-Sieber-Haus zu Kaffee und Kuchen eingeladen . Einige Firmlinge halfen bei der Bewirtung mit . Spontan fand sich eine kleine Musikgruppe zusammen, die die Senioren zum Mitsingen von rhythmischen Heilig-Geist-Liedern animierte .

Seelsorger, Ehrenamtliche und Jugendliche, die sich auf den Jugendleiterkurs vorberei-ten, trafen sich im Pfarrsaal von Maria Trost zu einem ganztägigen Erste-Hilfe-Training mit den Johannitern .

Wir lernten unsere Aufgaben als Ersthel-fer kennen: ■ Schützen: sich selber, den Betroffenen

und andere Menschen im Umfeld■ Melden: z .B . über den Notruf 112■ Helfen: alle Erste-Hilfe-Maßnahmen –

in der Reihenfolge nach WichtigkeitAlso: Helfen, bis ein Arzt kommt

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Eine lieb gewordene Veranstaltungsreihe ist zu Ende

Herr Raps hat am 25. Februar 2015 seinen letzten Bildervortrag gehalten. Er will nun endlich auch mal in den Ruhestand gehen!

Die Diashows im Pfarrsaal von St . Rapha-el von Reisen mit seiner Frau Hedwig waren sehr beliebt und immer gut

besucht . Ob es nun Nord- oder Südamerika, Afrika, Indien, Birma, Zentralasien oder eu-ropäische Länder waren - seine Fotos über Naturschönheiten und Kunstwerke gingen bis ins winzige Detail . Seine Reiseberichte gaben einen umfassenden Querschnitt mit lnformationen zu Geschichte, Bevölkerung

und politischen Verhältnissen . Hervorra-gendes Wissen hat Martin Raps über Kunst-geschichte und immer hat er auch religiöse Aspekte in seine Erklärungen eingefügt . Zum Ausklang des Abends wurde vom Ehe-paar Raps Brot und Wein aus der Region des Reiselandes angeboten .

Seine letzte Präsentation zeigte das von vielen so geliebte Südtirol . Er hätte kein schöneres Thema zum Abschluss wählen können .

Wir bedanken uns für wunderschöne Vorträge über die Zeit von 15 Jahren und wünschen Hedwig und Martin Raps, dass sie noch viele Reisen zusammen genießen können .

Brigitte Schweiger

Frau Ina Lipp war vom September 2013 bis März 2015 als hauptamliche Kirchenmusikerin in St . Raphael tätig .

Sie war für die musikali-sche Gestaltung unserer Gottesdienste an Sonn- und Werktagen und bei

Requien und Taufen zuständig . Sie führte an Hochfesten besondere Orchestermessen auf und leitete den Kirchenchor, einen Kin-der- und einen Jugendchor .

Wir wünschen Frau Lipp für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen .

Pfarrer Leslaw Magdziarek

Abschied von Ina Lipp

PERSONALIEN

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PERSONALIEN

Abschied von Hans Fuß

Mit einem Requiem, begleitet von unserem Kirchenchor, ha-ben wir am 07. Mai von Herrn Hans Fuß, unserem langjähri-gen Kirchenmusiker der Ge-meinde St. Raphael, Abschied genommen.

40 Jahre lang führte und un-terstützte er als Organist den Gesang der Gemeinde und trug zur feierlichen musikali-schen Gestaltung der Gottes-dienste bei . Der Kirchenchor, aus dem sich viele Freundschaften entwickelten und den er mit Begeisterung leitete, wuchs zu einer

großen musikalischen Familie zusammen .

Unvergessen bleiben uns die von ihm geleiteten Orcheste r-messen, Konzerte mit Solisten und Instrumentalisten aus der Gemeinde, die er selbst ausge-bildet hat . In unserem dankba-ren Gebet vertrauen wir ihn dem barmherzigen Gott an und bitten, dass er ihn in den himmlischen Chor aufnimmt .

„Ich glaube an einen Gott, der singt und von dem alles Leben klingt“

Pfarrer Leslaw Magdziarek

Unsere langjährige Buchhal-terin und Pfarrsekretärin Frau Regina Huber musste aus ge-sundheitlichen Gründen leider früher als geplant in den Ru-hestand gehen

Frau Huber führte seit 2002 äußerst zuverlässig die Buch-haltungen der Kirchenstiftung und des Kindergartens . Sie hatte jederzeit einen umfas-senden Überblick über alle Fi-nanzangelegenheiten, arbeitete sehr selb-

ständig, kompetent und engagiert und hat sich immer für alle Belange unserer Pfar-rei und unserer Gemeindemit-glieder mit Herz und Seele ein-gesetzt . Dafür sind wir ihr sehr dankbar .

Wir wünschen Ihnen, liebe Frau Huber, schnelle Genesung und für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen .

Pfarrer Leslaw Magdziarek

Abschied von Regina Huber

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KIRCHENVERWALTUNG ST. RAPHAEL

Kirchenrenovierung St. Raphael

Nachdem das Ordinariat einen großzügi-gen Zuschuss bewilligt hat, kann der Kir-cheninnenanstrich beginnen. Die Gemein-de muss allerdings noch ihren Anteil über Spenden aufbringen. Vorschläge zur Kir-chenrenovierung aus der Gemeinde flie-ßen in den Gestaltungsprozess ein.

Die Kirchenverwaltung hat die sehr er-freuliche Entscheidung des Ordinariats er-halten, dass unser Antrag auf einen 70%igen Zuschuss für den Innenanstrich der Kirche genehmigt worden ist . Die Kos-ten für das Material und damit verbunde-ne Arbeiten betragen voraussichtlich 180 .000 € . Die Gemeinde muss davon rund 50 .000 € aufbringen . Die Ausschrei-bungen für die Handwerkertätigkeiten sol-len noch vor den Sommerferien erfolgen .

Die Arbeiten dieses Bauabschnittes um-fassen insbesondere:■ Innenanstrich der Kirche in „leuchten-

dem Weiß“, wie es der Architekt, Prof . Döllgast, vorsah

■ Installation einer neue Lautsprecheran-lage, die das Hören des Wortes Gottes wesentlich erleichtert

■ Neugestaltung des Taufortes, insbeson-dere ein Schrein für die heiligen Öle wird geschaffen

■ Planung eines neuen Schriftenstandes■ Erneuerung des Kerzenständers vor dem

Marienaltar und des Windfangs am Ein-gang

■ Verbesserung der Aufhängung des Kreuzweges

Zur Neugestaltung der Kirche sind - wie erbeten – Vorschläge von Gemeindemit-gliedern an die Kirchenverwaltung ge-macht worden . Dabei gab es wertvolle An-regungen zu Einzelthemen . Einige haben auch umfangreiche, sachkundige und lie-bevoll ausgearbeitete Ausarbeitungen ins-besondere zur Hängung des Kreuzwegs und zur Gestaltung von Taufort und Ker-zenständer unterbreitet . Eine Gruppe von Kirchenverwaltungsmitgliedern und der Architekt haben diese Vorschläge unter liturgischen, finanziellen und architekto-nischen Aspekten vorbewertet und der Kirchenverwaltung zur Entscheidung vor-gelegt . Soweit sinnvoll, findet noch eine Visualisierung statt, z .B . zur optimalen Hängung des Kreuzwegs . Hierzu werden diejenigen eingeladen, die Vorschläge zum jeweiligen Thema gemacht haben .

Das alles kann nur Wirklichkeit werden, wenn die Gemeindemitglieder die erforder-lichen Mittel aufbringen .

Spenden Sie deshalb bitte an den Förder-kreis St . Raphael,

IBAN (Bankleitzahl und Kontonummer): DE74 7509 0300 0102 1450 30

BIC: GENODEF1M05 bei der Liga Bank München .

Das Konto wird über das Pfarrbüro ge-führt, das auch gern eine Spendenquittung ausstellt . Sie werden sehen, wie Ihre Spen-de zur angemessenen, schönen Gestaltung des Kircheninnenraums beiträgt .

Dr. Ulrich Sandhövel, Kirchenpfleger

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GEDENKTAFELN

Neue Gedenktafeln in Maria Trost

Unser Taufort in Maria Trost ist seit der Neugestaltung im Jahr 2004 ein Ort, an dem „Lebendiges Wasser aus dem Fels“ sprudelt . Mit einem Granitfindling als Brunnen auf einem Mosaik aus Flußkie-seln werden wir daran erinnert, dass die Taufe ein lebendiges Geschehen ist .

Diesem Ort wurden nun zwei Tafeln mit den Namen der zuletzt getauften und ver-storbenen Gemeindemitglieder als neue Elemente hinzugefügt .

Die Tafel am Taufort erinnert an den An-

fang des sakramentalen Lebens durch die Aufnahme der Täuflinge in unsere Gemein-de .

Die Tafel bei der Osterkerze weist auf die Vollendung des menschlichen Lebens bei dem auferstandenen Herrn und erinnert an die Verstorbenen unserer Gemeinde, die uns zu Gott vorausgegangen sind .

Diese Zeichen sollen uns zum Gebet für die Täuflinge und Verstorbenen einladen und uns so noch stärker untereinander als Gemeinde verbinden .

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PFARRBRIEF DER GEMEINDENST. RAPHAEL und MARIA TROST

Weihnachten 2012

Gemeinsam stark: St. Raphael und Maria Trost haben ab jetzt einen gemeinsamen Pfarrbrief.

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10 JAHRE PFARRVERBAND

Zusammen entwickelt

Unser Pfarrverband entwickelt sich wei-ter: mit einem neuen gemeinsamen Logo, einem gemeinsamen Pfarrbrief und ge-meinsamen Sitzungen der Pfarrgemein-deräte

Die Pfarrgemeinderäte der beiden Pfar-reien erarbeiteten zusammen mit der Münchner Künstlerin Susanne Wackerbau-er ein Logo für unseren Pfarrverband . Un-sere beiden „Markenzeichen“, der Hl . Raphael und die Hl . Muttergottes Maria begegnen sich darin in ihrer Unterschied-lichkeit, finden aber eine Verbindung über den Glauben – das Kreuz .

Eine Redaktion aus beiden Pfarreien hat mit Hilfe eines erfahrenen Layouters das Erscheinungsbild unseres neuen Pfarrver-bands-Pfarrbriefes entwickelt .

Er baut auf die Traditionen des bisheri-gen Raphaelsboten und des Angerlohku-riers . Jetzt bekommen wir die Gelegenheit, über den eigenen Tellerrand zu schauen und zu erfahren, was in der Partnerge-meinde geschieht . In unserem neuen Pfarr-brief informieren wir sowohl über Ereignis-se in unserem Pfarrverband als auch über Aktionen, die traditionell weiterhin in den einzelnen Pfarreien stattfinden . Das Wissen voneinander verstärkt das Ver-ständnis für einander und fördert unsere Zusammengehörigkeit . Und dass wir wei-ter zusammenwachsen, sehen wir heute schon daran, dass der ursprünglich kleine gemeinsame Pfarrverbandsteil immer um-fangreicher wird und die pfarreispezi-fischen Seiten von Ausgabe zu Ausgabe kleiner werden .

Und die Pfarrgemeinderäte haben seit 2015 nur noch gemeinsame Sitzungen .

Eine gemeinsame Homepage ist geplant .

Vorder- und Rückseite des 1. Pfarr- briefes

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10 JAHRE PFARRVERBAND

Besuch des Bischofs im Pfarrverband

Im Jahr 2008 besuchte Weihbischof Engelbert Siebler unseren Pfarrverband St. Raphael – Maria Trost.

Herr Bischof Siebler und Frau Hofstaedter aus dem Regionalteam haben sich mit den Gremien, Vereinen und Gruppen unseres Pfarrverbandes getroffen, mit vielen Men-schen, die ehrenamtlich und hauptamtlich bei uns engagiert sind, haben Gespräche geführt und mit uns allen die Gottesdienste gefeiert . Als Ergebnis dieser Visitation wur-de uns vom Bischof ein Bericht übersandt:

„Es gibt im Pfarrverband St . Raphael – Maria Trost erfreulicherweise ungewöhnlich viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in Gremien, Gruppie-rungen und Aktivitäten mit großem Einsatz engagieren . Dies zeigt von einer großen Le-bendigkeit in den Pfarreien . Die ehrenamtli-che Tätigkeit wird von vielen Menschen un-terschiedlichen Alters getragen und befindet sich auf einem hohen Niveau .

Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen arbeiten gut zusammen . Es herrscht ein freundliches Klima und den Seelsorgern gelingt es, die verschiedenen Gruppierun-gen gut zu begleiten und zu motivieren .

Das pastorale Team des Pfarrverbandes St . Raphael – Maria Trost arbeitet in hervorra-gender Weise zusammen . Dem Pfarrer gelingt es, sowohl Leitung und Richtlinienkompetenz wahrzunehmen, als auch das selbständige und eigenverantwortliche Tun seiner Mitar-beiter/innen zu fördern und zu begleiten .

Durch die großen Bemühungen der Seel-sorger gelingt es immer besser, die beiden Pfarrgemeinden zu einer Einheit zusam-

menzuführen . Ich danke den Verantwortli-chen sehr für ihren hohen Einsatz in der Seelsorge des Pfarrverbandes .“

Als Abschluss richtete Herr Bischof Siebler die folgenden Worte an uns:

„Der Pfarrverband St . Raphael – Maria Trost ist auf einem sehr guten Weg . Aus den vielen Gesprächen und Begegnungen des Visitationstages ergibt sich für mich die Erkenntnis, dass die Pfarrei St . Raphael und die Pfarrei Maria Trost in einer vorbild-lichen Weise zusammenfinden . Trotz einer nicht einfachen Ausgangssituation entwi-ckeln sich beide Pfarreien in fruchtbarer Weise aufeinander zu .

Ich danke den Seelsorgern und den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern im Pfarrverband für ihr hohes Engagement im Dienst an den Menschen der Pfarreien und für ihr lebendiges Glaubenszeugnis .

Ich wünsche dem Pfarrverband St . Ra-phael – Maria Trost Kraft und Gottes Segen für den zukünftigen Weg .“

Pfarrer Leslaw Magdziarek

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10 JAHRE PFARRVERBAND

Multi-Media-Show

Fabian Heigl und Christian Langer von un-serer Pfarrjugend haben aus vielen tau-send Bildern, vielen Videos und Interviews eine abwechslungsreiche „Multi Media Show“ von den Ereignissen der 10 Jahre unseres Pfarrverbandes zusammenge-stellt .

Bei bayrischer Brotzeit wurde sie am Samstag den 9 .5 .2015 nach dem Abend-gottesdienst im Innenhof von Maria Trost auf unsere Kirchenwand projiziert . Leider vertrieb uns ein heftiges Gewitter nach der Halbzeit in den Pfarrsaal, was aber der gu-ten Stimmung bei der Präsentation der letzten 10 Jahre keinen Abbruch tat .

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10 JAHRE PFARRVERBAND

Pilgerreisen in unserem Pfarrverband

Unsere Gemeindemitglieder reisten schon immer gerne.

Die erste Pfarrverbandsreise führte mit Pastoralassistent Ulrich Schäfert 2005 nach Assisi .

Wir besuchten Orte, die einen Bezug zum Hl . Franziskus haben: die Einsiedelei Eremo delle Carceri, San Damiano, die Basilika Santa Maria degli Angeli mit der Portiun-kula-Kapelle, in der Franziskus gestorben ist und natürlich die Basilika San Francesco, die Grabeskirche . Unser italienischer Som-merpfarrer Pater Pietro kam eigens für uns angereist, um mit uns einen Tag zu verbrin-gen und mit uns in der kleinen Kirche San Stefano die Eucharistie zu feiern .

2008 fand die erste Pilgerreise unter der Leitung von Pfarrer Magdziarek nach Süd-polen statt .

San Francesco, 2005 Gnadenbild „Schwarze Madonna“, 2008

In Tschenstochau durften wir direkt vor dem weltberühmten Gnadenbild Gottes-dienst feiern . Beim Schlusslied stimmten hunderte andere Pilger mit ein, so dass der Gesang in vielen Sprachen gleichzeitig er-klang: „Madonna, schwarze Madonna, nimm liebreich uns an der Hand …“

In Krakau besichtigen wir die Altstadt, den Wawel, die Schiffskirche im Arbei-terviertel Nova Huta und das Wallfahrts-heiligtum der Schwester Faustyna in Krakau- Lagiewniki . Vor dem Bild des Barmherzigen Jesus, das nach den Visi-onen dieser Ordensfrau gemalt wurde, feierten wir einen Gottesdienst . Weitere Stationen der Reise waren u .a . Breslau, die KZ-Gedenkstätte Auschwitz, die Klosteranlage Kalwaria Zebrzydowska und Annaberg .

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10 JAHRE PFARRVERBAND

2010 waren wir auf den Spuren des Hl . Martin unterwegs .In Paris feierten wir in der „Chapelle de la Médaille Miraculeuse“ einen Gottesdienst . Diese Kirche ist Cathe-rine Labouré gewidmet, einer Ordensfrau, die in einer Marienerscheinung den Auftrag zur Herstellung der „Wundertätigen Me-daillen“ erhalten hatte . Unsere nächsten Ziele waren Chartres, die Abbaye Royal in Fontevraud (unser Kloster-Hotel), Schloss Azay-le-Rideau und Tours, wo der Hl . Mar-tin wirkte . In der Krypta der Basilika St . Martin zelebrierte Pfr . Magdziarek eine Hei-lige Messe . Weiter ging unsere Fahrt zu den Gärten von Villandry, nach Poitiers, in das Chateau de Chinon, zur Wallfahrtskirche St . Martin in Candes, zum Schloss Chenonceau

und Schloss Amboise . Über Orleans kehrten wir wieder nach München zurück .

2011 führte uns unser Weg nach Wien, und weiter zur Wallfahrtskirche Maria Trost in Kirchberg am Wagram, in der wir einen Gottesdienst feierten . Wir besuchten die Stifte Göttweig und Melk, die Klosterkirche in Dürnstein, Stift Zwettl, die Basilika Ma-ria Taferl und zum Schluss das Augustiner Chorherrenstift St . Florian bei Linz . In der Stiftsbasilika hörten wir ein großartiges Konzert auf der Brucknerorgel, die mit 103 Registern und 7386 Pfeifen die größte spielbare Kirchenorgel Österreichs ist . In der Marienkapelle feierten wir unseren Ab-schlussgottesdienst .

Paris mit dem

Eifelturm, 2010

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10 JAHRE PFARRVERBAND

Pilgergruppe vor dem Schloss

Belvedere in Wien, 2011

Madonna della Corona, 2012

2012 verzauberte uns Italien . Verona mit einer grandiosen Aufführung der Aida in der Arena, Padua mit dem Got-tesdienst beim Hl . Antonius, die Gondel-fahrt bei Nacht durch den Canal Grande in Venedig die wunderschönen Inseln Murano und Burano, Florenz, Lucca, Pisa mit dem „Schiefen Turm“ und einem ex-zellenten Abendessen in einem Weingut mit dem Auftritt eines Gospelchores aus Pisa, alles wunderbare Städte und Erleb-nisse . Und der Abschlussgottesdienst im Santuario Madonna della Corona, einer wie ein Schwalbennest an einer Felswand gebauten Kirche, war etwas ganz Beson-deres .

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10 JAHRE PFARRVERBAND

Marktplatz in Posen, 2013

2013 fuhren wir nach Nordpolen . Unse-re Route führte uns über Stettin, Danzig mit Gdingen und Sopot, nach Oliwa, wo wir in der Kathedrale ein Orgelkonzert hörten . Während des Spiels dieser außer-gewöhnlichen Orgel bewegen sich 29 En-gel mit Glocken und Posaunen . Weiter gings zur Marienburg, nach Allenstein, durch die wunderschöne Landschaft der Masuren, zur Wolfsschanze, nach Nikolai-ken, zur Wallfahrtskirche „Heiligen Lin-

de“ . Dort erlebten wir eine stimmungs-volle Maiandacht und Frau Lorenz durfte auf der berühmten Orgel spielen . Dann führte uns unser Weg weiter nach War-schau und Thorn . Wir feierten zwei be-sondere Gottesdienste: in der Königlichen Kapelle der Marienkirche in Danzig und in der Kathedrale von Warschau . Zum Abschluss unserer Reise besuchten wir noch Posen, die Heimatstadt von Pfarrer Magdziarek .

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2014 flogen wir nach Andalusien . Von Malaga ging es nach Granada, Cordoba, Sevilla, Jerez de la Frontera, Cadiz, Olvera, Rondo und Gibraltar - alle Städte waren atemberaubend und wir erlagen dem Zau-ber des Orients in Europa . Der Gottesdienst in der „Mezquita–Catedral“ in Cordoba,

Säulenhalle in der Mezquita-Catedral, 2014

10 JAHRE PFARRVERBAND

die während der Reconquista im 13 . Jahr-hundert von einer Moschee in eine katholi-sche Kirche umgewidmet wurde, hatte ei-nen ganz besonderen Reiz . Den Abschlussgottesdienst feierten wir in einer kleinen Marien-Wallfahrtskirche in Olvera, einem der berühmten weißen Dörfer .

2015 wird uns unsere Pilgerreise nach Griechenland führen, wo wir auf den Spu-ren des Hl . Paulus erfahren werden, wie das Christentum zu uns nach Europa ge-kommen ist .

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HAKUNA MATATA …

„Alles wird gut!“ So nennt sich der Verein, über den unser Elternbeirat seit vielen Jah-ren Kinder in Kenia unterstützt, die in der Nähe von Mombasa in besonders ärmli-chen Verhältnissen leben .

Und so fing es an: 1998 beschloss die Ke-nianerin Cherry Kongo, die Leiterin eines Waisenhauses im Süden von Mombasa, eine Schule für ihre Waisenkinder und an-dere Kinder aus ärmsten Verhältnissen zu gründen . Durch ihr Engagement und ihr Charisma gelang es ihr, von der keniani-schen Regierung ein Grundstück mit einem ehemaligen Hühnerstall zu erwerben .

2001 wurde dort die Schule TULIA MOYO mit einer ersten Schulklasse eröffnet . Heu-

te wird sie von 150 Kindern besucht . Dank unseres engagierten Elternbeirates konn-ten viele Projekte finanziert werden: Bei der Renovierung des Gebäudes im Jahr 2009 das neue Dach und die Bodenbeläge, 2011 während der großen Dürre in Kenia zwei große Wassertanks .

Im selben Jahr wurde die drohende Schließung der Schule verhindert, als diese den Betrag für die Betriebserlaubnis nicht aufbringen konnte .

Schulbesuch und Bildung sind in dieser benachteiligten Region Kenias sehr wich-tig . Die staatlichen finanziellen Zuwendun-gen sind nicht geregelt und in den ländli-chen Gebieten völlig unzulänglich . Die

HAUS FÜR KINDER ST. RAPHAEL

Links: Wassertank

Oben: Krankenstation

Die Leiterin: Cherry Kongo

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Sandra Gronover, Elternbeiratsvorsitzende; Sylvia Nazet, Trägervertreterin

HAUS FÜR KINDER ST. RAPHAEL

ärmliche Region im Süden von Mombasa wurde von der kenianischen Regierung ganz einfach „vergessen“ . Viele Kinder ha-ben überhaupt keinen Zugang zu Bildung und Schule .

Je länger aber die Kinder zur Schule ge-hen, desto höher sind ihre Aussichten, dem perspektivlosen Leben in dieser Region zu entkommen, eine Ausbildung oder Lehre zu beginnen oder eine weiterführende Schule zu besuchen .

Seit 2012 unterstützt der Elternbeirat auch den Aufbau einer Krankenstation in der Nähe der Schule und finanziert die An-schaffung von Medikamenten und Ver-bandsmaterial .

Jetzt kommt mit der Renovierung und Er-weiterung des Waisenhauses ein weiteres großes Projekt hinzu .

Der Elternbeirat und das sehr engagierte Hakuna Matata-Team investieren sehr viel Zeit, Mühe und Herzblut für die Unterstüt-zung all dieser Projekte . Mehrmals im Jahr werden Flohmärkte und Verkaufsaktionen im Haus für Kinder zugunsten von HAKUNA MATATA organisiert . Nächtliche Nähaktio-nen, zeitintensive Bastelarbeiten, Kleider-spenden-Verkäufe und aufwändige Ver-kaufsstände zeigen die Verbundenheit zu den Kindern und den Ehrenamtlichen, die in Kenia dafür Sorge tragen, dass alle Spendengelder den Projekten zugutekom-men . Dafür möchten wir allen Beteiligten sehr herzlich danken!

Auch die Erstkommunionkinder von St . Raphael und Maria Trost und deren Fa-milien haben 2013 mit hohen Spendenbe-trägen HAKUNA MATATA unterstützt .

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KINDERSEITE

Ein König will Gott sehen

Im großen Dschungel lebt der König der Tiere, der Löwe. Er regiert schon sehr lan-ge. Aber irgendwann beginnt er, alt und müde zu werden. Er will sterben. Er hat vom Leben genug.

„Schaut her“, sagt er . „Ich habe in mei-nem Leben alles erfahren, was möglich ist . Ich habe viel gesehen und gehört . Nur eines fehlt noch: Ich habe Gott nie gesehen . Er hat uns Tiere gemacht, den Dschungel, das Wasser, den Himmel und die Sonne . Für die Nacht hat er uns all die Sterne geschenkt, die uns durch das Dunkel leuchten . Das sind alles Dinge, die er gemacht hat . Aber ihn selbst habe ich nie erblickt .“

Deshalb befiehlt er allen seinen Unterta-nen: „Zeigt mir Gott!“

Die Geparden jagen durch den ganzen Dschungel . Sie finden Gott nicht . Die weisen Eulen grübeln und denken nach . Aber ihnen fällt kein Ort ein, wo Gott sein könnte . Alle Vögel fliegen in den Himmel und suchen Gott zwischen den Wolken . Auch dort ist er nicht zu finden .

Da kommt eine kleine, graue Maus daher . Sie hat den Befehl des Löwen gehört . Sie verbeugt sich vor seiner königlichen Hoheit, dem Löwen: „Erlaube mir, deinen Wunsch zu erfüllen!“, sagt die Maus . „Gib Acht, kleine Maus! Wenn du mir Gott nicht zeigen kannst, bist du meine Vorspeise!“, antwor-tet der Löwe ihr hochnäsig .

Die Maus führt den Löwen auf einen Hügel . „Sieh in die Sonne!“, fordert sie den Löwen auf und deutet mit ihrer Spitznase auf den gelben Ball . Der Löwe blinzelt in das helle Licht . „Willst du mich blind machen? Das Licht ist für mich viel zu hell!“, sagt er .

„Siehst du“, meint das Mäuschen . Du

schaffst es nicht, in die Sonne zu sehen . Sie ist nur ein kleiner Feuerball . Weißt du, wie viele es in der Weite des Universums gibt? Und du willst in Gottes Gesicht schauen? Du kannst deine Augen nicht einmal ein paar Se-kunden in der Sonne offen halten!“ Der Löwe ist tief beeindruckt und denkt: „Dieses graue Tierlein, wie schlau es doch ist .“

„Eine kleine Frage hätte ich noch“, ant-wortet der Löwe . „Wie ist Gott?“

„Wenn du das wissen möchtest, dann musst du die Welt durch die Augen von Mäusen betrachten . Du als König der Löwen wirst für eine kurze Zeit das sehen, was wir kleine Tiere gesehen haben .“ Weil das Herz des Königs weich geworden ist, willigt er ein .

Das Mäuschen befiehlt dem Löwen: „Schließ deine Augen für einen Moment .“ Der Löwe tut, was ihm die Maus aufgetra-gen hat .

Als der Löwe sie wieder aufmacht, sieht er durch die Augen der Maus einen armseligen Stall . Eine junge Frau legt ein Neugeborenes in die Futterkrippe . Noch ein zweites Bild kann er sehen . Seine Augen erblicken ein großes, grob gezimmertes Holzkreuz . Ein Mann wird ans Kreuz geschlagen . Neben ihm hängen zwei Verbrecher . Es ist Jesus, der Sohn Gottes, der unschuldig ans Kreuz genagelt wird .

Aus den Augenwinkeln des Löwen purzeln ein paar Tränen . In seinem Herz macht sich ein Glücksgefühl breit . „Jetzt sehe ich Gott!“, sagt er und lächelt .

Erzählung: Dagmar Kleewein/Kath. Kinderzeit-schrift Regenbogen, Nr. 8 2014/2015, www.kinder-regenbogen.at. In: Pfarrbriefservice.de

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Haus für Kinder

Die Münchner Förderformel

Unsere beiden Häuser für Kinder wurden rückwirkend zum 1.1.2015 in die Münchner Förderformel aufgenommen. Was bedeutet das für uns?

Ziel der Münchner Förderformel ist, zu-sammen mit der bisherigen gesetzlichen Förderung nach dem Bayrischen Kinderbil-dungs- und -betreuungsgesetz einen Fi-nanzierungsrahmen zu schaffen, der Chan-cengleichheit, Fördergerechtigkeit und Bildungsgerechtigkeit für alle Münchner Kinder ermöglicht . Dazu hat der Münchner Stadtrat beschlossen, jährlich über 100 Mio Euro bereitzustellen . Alle Münchner Kin-dertagesstätten haben die Möglichkeit, diese Zusatzleistungen zu beantragen .

Der Zugang zu dieser freiwilligen Leis-tung der Landeshauptstadt München ist an bestimmte formale Voraussetzungen ge-bunden . Wie das Wort Formel schon aus-sagt, gibt es verschiedene Förderfaktoren, die erfüllt werden müssen, z .B .■ Die Kindertageseinrichtung liegt im

Stadtgebiet,■ Die Einrichtung hat eine gültige Be-

triebserlaubnis,■ Der Anstellungsschlüssel ist im jährli-

chen Durchschnitt um mindestens 0,5

besser als der jeweils gültige gesetzliche Mindestanstellungsschlüssel,

■ Die Gebühren entsprechen denen der Stadt München,

■ Die Hauskonzeption und die Gebühren sind im Internet veröffentlicht .

Wir werden deshalb ab dem 1 .9 .2015 un-sere Gebühren an die Vorgaben der Stadt München angleichen und sie einkom-mensabhängig staffeln . Das bedeutet, dass in Zukunft Eltern, deren jährliches Familieneinkommen geringer ist als 60 .000 €, über den Träger einen Antrag an die Stadt München stellen können, um die Gebühren entsprechend dem Einkommen zu reduzieren .

Wir haben damit die Voraussetzungen erfüllt und erhalten nun einen Zuschuss von ca . 40 .000 € jährlich . Außerdem be-kommen unsere pädagogischen Fach- und Zusatzkräfte seit November 2014 monat-lich eine Arbeitsmarktzulage in Höhe von 200 € . Aufgrund unserer Teilnahme an der Münchner Förderformel wird diese Arbeits-marktzulage von der Stadt München refi-nanziert .

Gertraud Krause, Trägervertreterin

HÄUSER FÜR KINDER – MARIA TROST

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Haus für KinderHAUS FÜR KINDER I – MARIA TROST

Umbaumaßnahmen

Neue gesetzliche Bestimmungen zum Thema Dämm- und Lärmschutz machten es erforderlich, die Decken in den Grup-penzimmern zu erneuern.

Da wir diese Maßnahme im laufenden Betrieb bewältigen wollten – die Berech-nung pro Zimmer belief sich jeweils auf ca . 15 Werktage – wurde ein genauer Zeitab-lauf entwickelt .

Die Kreativwerkstatt räumten wir kom-plett aus und unsere 14 .00 Uhr – Schulkin-der zogen in das Air-Hockey-Zimmer .

Ja, und dann packten wir die Umzugs-kartons . Mit den Kindern haben wir natür-lich im Vorfeld gesprochen und sie halfen begeistert mit, die „Kleinteile“ für unseren täglichen Gruppenablauf in die Kreativ-werkstatt zu bringen . Bei den großen Tei-len, wie Schränke, Tische und Kisten etc .

die in den Keller oder in die Kreativwerk-statt zu räumen waren, halfen unsere El-tern tatkräftig .

Wir freuen uns über hellere Gruppenräu-me und mehr Ruhe durch eine effiziente Schalldämmung . Ich sage ein ganz herzli-ches Dankeschön für jegliche Unterstüt-zung . Bei der Kirchenverwaltung für die Übernahme von 25% der Kosten, bei mei-nen Mitarbeitern, aber auch bei den Eltern und Kindern . Diese spannende Zeit haben wir alle gemeinsam gut gemeistert .

Übrigens: die drei Kindergartengruppen haben auch neue Möbel für die Pup-penecke bekommen – dies wurde aus di-versen Veranstaltungen des Elternbeirates finanziert . Dafür ebenfalls ein großes „Danke“!

Ingrid Hofmann

Oben: Vorher Unten: Nachher

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Ferienfreizeit

Am Dienstag nach Ostern startete erst-mals in der Geschichte des Kinderhauses Maria Trost II eine Ferienfreizeit . 26 auf-geregte Kinder im Alter von 3 bis 10 Jah-ren sowie vier BegleiterInnen freuten sich auf das Abenteuer „Vier gemeinsame Tage auf einem Biolandbauernhof“ .

Luisa (9 Jahre) beschreibt die vielfältigen Erlebnisse:

„Der Ferlhof war toll, weil es so viele Tie-re gab und man durfte sie streicheln . Das

Programm war cool: Töpfern, Lagerfeuer, Schatzsuche, Eier abnehmen, Eier sortie-ren . Am blödsten fand ich die Mittagsruhe, weil mir dabei immer langweilig war .“

Ja, das Experiment ist voll gelungen! Müde, aber angefüllt mit vielen neuen Er-fahrungen, Erlebnissen, Eindrücken und voller Begeisterung kehrten alle wieder in den Alltag zurück - mit dem festen Vorsatz: Das machen wir wieder und diesmal länger – der Termin für 2016 steht schon!

oben links: Nachwuchsbauern beim Füttern oben rechts: Vom Huhn zum Ei – Wie leben Bio-Hühner? unten links: Abenteuer: Traktor selber lenken unten rechts: Lagerfeuerromantik

HAUS FÜR KINDER II – MARIA TROST

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GRUPPEN

Nachrichten aus der KAB

Unser Faschingsnachmittag am 11 . Feb-ruar, erstmals zusammen mit Senioren aus Maria Trost, war wieder ein gelungenes Fest im vollbesetzten Pfarrsaal mit stim-mungsvoller Musik und lustigen Einlagen: An der Supermarktkasse: mit Anita Lang, Herta Keiditsch, Elisabeth Sittig, Alfred Hübner und Martin Daxenbichler .

Im Hutladen: mit Juliana Daxenbichler und Brigitte und Ludwig Schweiger .Die Waldkapelle: mit Gerlinde Ossiander und Pfarrer Magdziarek .Und als Überraschung das Margot-Wer-ner-Lied „So ein Mann, so ein Mann“ vor-getragen von Ludwig Schweiger .

Bunt und lustig – unser Faschingsnachmittag

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GRUPPEN

Am 11 . März war in Maria Trost der erste gemeinsame Besinnungs-Nachmittag für die Senioren des Pfarrverbands . Pfarrer Magdziarek erzählte von Osterbräuchen, anschließend war Gottesdienst mit Kran-kensalbung . In Zukunft findet diese Veran-staltung jährlich im Wechsel in St . Rapha-el und Maria Trost statt .Der Emmausgang am Ostermontag führ-te uns in die Kirche St . Katharina in Gar-ching . Die ehemalige Pfarrkirche geht zu-rück auf das 13 . Jahrhundert und zeigt

Deckenfresken aus dem Leben der Hl . Ka-tharina . Zehn KAB‘ler aus St . Rapahel wa-ren mitgekommen, und gemeinsam mit den anderen Gruppen des Stadtkreises München-West ließen wir den Nachmittag im Gasthaus Neuwirt ausklingen .

Wir möchten jetzt schon auf unseren Bier-gartenbesuch hinweisen am Mittwoch, den 22 . Juli um 15 Uhr im Lechelgarten, siehe auch die Ankündigung im Schaukas-ten an der Kirche .

Brigitte Schweiger

Emmausgang am Ostermontag

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GRUPPEN

Herbst-Fahrt: Freilichtmuseum Glentleiten und Kloster EttalLeitung: Martin Raps Dienstag, 15. September – Abfahrt: 8.30 Uhr vor der Kirche St. Raphael. Anmeldung erforderlich

Erstes Ziel ist das Freilichtmuseum Glentleiten, das in 60 historischen Gebäuden (Höfen, Mühlen, Gärten oder Handwerksbetrieben) Einblicke bietet in den ländlichen Alltag der Menschen des Voralpenlandes, in ihre Baukultur, Lebens- wie Arbeitswelt .

Nach dem Mittagessen auf der Kreutalm mit Blick über das Loisachtal besichtigen wir in Ettal die Rokoko-Kirche mit der beeindruckenden Kuppel und dem 700 Jahre alten Gnaden-bild, die Sakristei und den gotischen Kreuzgang, in dem die Mönche beerdigt werden .

Wenn die Zeit reicht, testen wir bei einer Führung durch die Klosterdestillerie noch den be-rühmten Ettaler-Klosterlikör .

Briefmarken-Sammelaktion des Frauenbundes Sei wie eine Briefmarke . Bleib an einer Sache dran, bis du am Ziel bist . Joseph Billings, englischer Seefahrer, 1758 –1806

Gibt es sie noch, die Briefmarkensammler im Familien- und Freundeskreis, an die Sie Ihre Briefumschläge für deren Sammelalbum wei-tergegeben haben? Wenn nein, dann werfen Sie bitte Ihre Kuverts nicht mehr weg, son-dern bringen sie in eines der Pfarrbüros von St . Raphael oder Maria Trost .

Der Frauenbund St . Raphael gibt die gesam-melten Marken weiter an die Philatelisten-gruppe St . Paulus . Die Mitglieder dieses Ver-eins treffen sich jeden zweiten Samstag im Monat im Haus St . Paulus in der Erzabtei St . Ottilien, um sich auszutauschen und um die gespendeten Wertstücke aufzubereiten . Die kleinen Kunstwerke werden in erster Linie an Sammler und dann an Händler verkauft . Der Erlös kommt den Missionsstationen der Be-nediktiner zu Gute . Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Mühe .

Anita Lang, Elisabeth Sittig

Mit unerschütterlichem Eifer fertigen die Da-men vom Stricktreff St . Raphael seit mehr als fünf Jahren Decken, Pucksäcke und Söckchen für die Aktion „Stricken für Frühchen“ oder Jacken, Mützen und Schals für ein rumäni-sches Waisenhaus und andere Hilfsprojekte . Da hierfür eine Menge Material benötigt

wird, sind Spenden an Wolle und Knöpfen immer willkommen . Diese können im Pfarr-büro St . Raphael zu den Öffnungszeiten ab-gegeben werden . Vergelt´s Gott .

Elisabeth Sittig, Gertrud Berschneider

Wolle für Stricktreff

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FRAUENBUND ST. RAPHAEL

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

die kurze Zeit seit unserem Spendenaufruf zur Restaurierung der Marienstatue ha-ben Sie fleißig genutzt, um unseren Spen-dentopf zu füllen . Ein herzliches Vergelt’s Gott dafür .

Auf Empfehlung des erzbischöflichen Or-dinariats haben wir inzwischen mit Frau Weinbeck, einer geprüften und erfahrenen Restauratorin, Kontakt aufgenommen und sie beauftragt, eine Dokumentation zu er-stellen . Zwei Kostenangebote liegen uns bereits vor, so dass wir in Kürze mit der Vergabe des Auftrags und der Restaurie-rung beginnen können .

Zunächst wird die Statue sorgfältig ge-reinigt, Staub, Ruß und Schimmel werden

entfernt . Es folgt die Behandlung des Schimmels und die Konservierung der Sta-tue . Schadhafte Stellen werden ausgebes-sert . Am Ende der Restaurierung soll die Marienstatue wieder in ihrem ursprüngli-chen Glanz erscheinen .

In gleicher Weise wird auch die Rapha-elsstatue behandelt .

Wir würden uns freuen, wenn Ihre Spen-denbereitschaft auch für die anstehenden Projekte der Kirchenrenovierung, z .B . den neuen Farbanstrich der Kirchenwände, an-dauern könnte . – Wie gut werden die res-taurierten Statuen erst vor einer sauberen weißen Wand wirken!

Für das Vorstandsteam des KDFB ZV St . Raphael

Sylvia Nazet

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KIRCHGELD

Ohne Moos nix los!

Geld regiert die Welt?!

Der ärgste Fluch des Menschen ist das Geld (Sophokles)

Liebe Gemeindemitglieder,

zum Thema Geld ließen sich noch reichlich mehr oder minder kluge Sprüche zitieren und auch in der Bibel gibt es etliche Stel-len, die sich diesem Thema widmen . Inso-fern ist das „liebe Geld“ kein Problem der Neuzeit, sondern es beschäftigt die Men-schen schon seit der Zeit, als es erfunden wurde, immerhin schon seit dem 7 . Jahr-hundert v . Chr . Und seit der Finanz- und Schuldenkrise vergeht kein Tag, wo es nicht in der Zeitung, dem Fernsehen und ande-ren Medien thematisiert wird .

Nun werden Sie sich bestimmt fragen, warum jetzt auch hier davon die Rede sein muss…? Ganz einfach: Weil wir als Ge-meinden auch nicht genug davon haben und die Situation langfristig nicht besser werden dürfte .

Unsere Bauvorhaben und die Instandhal-tung aller unserer Gebäude (Kirchen, Pfarr-häuser, Pfarrheime und Kinderhäuser) ver-schlingen eine Menge Geld .

Deshalb bitten wir Sie auch in diesem Jahr um die Zahlung des Kirchgeldes, das unseren Gemeinden direkt zugutekommt . Und wir sind allen dankbar, die ihren Kirch-

geldbeitrag durch eine Spende ergänzen . Ihre Kirchgeldtüte können Sie im Gottes-dienst ins Sammelkörbchen legen oder in der Sakristei bzw . im Pfarrbüro abgeben .

Selbstverständlich können Sie Kirchgeld und Spenden auch auf unsere Konten bei der LIGA Bank München überweisen .

Die Kontodaten BIC und IBAN finden Sie auf der vorletzten Seite unseres Pfarrbrie-fes – auf einen Blick .

Gerne stellen wir Ihnen eine Spenden-quittung aus . Bis 200 € gilt für das Finanz-amt auch der Einzahlungsbeleg als Spen-denquittung .

Pfarrer Magdziarek und die Kirchenver-waltungen von St . Raphael und Maria Trost danken Ihnen allen für die finanzielle Un-terstützung unserer Pfarreien .

Gertraud Krause, Kirchenpflegerin Maria Trost

Dr. Ulrich Sandhövel Kirchenpfleger St. Raphael

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Neues Bezahlsystem beim Pfarrfest

EINLADUNG

In diesem Jahr können Sie an extra Ständen eine 20 á 0,50 €-Karte (siehe Abbildung) kaufen .Damit bezahlen Sie Essen und Getränke . Nichtverbrauchte Karten können Sie zu-rückgeben oder bis zum nächsten Pfarr-fasching oder Pfarrfest aufheben .

Unser neues „Geld“:Die Wertmarke für das Pfarrfest

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FREUD UND LEID

Getauft wurdenIn St . Raphael In Maria Trost

15 .03 .2015 Charlotte Prambs 07 .02 .15 Carolin Appelt18 .04 .2015 Luca-Noel Musial 07 .02 .15 Selina Pfeiffer18 .04 .2015 Valentino Beljo 16 .05 .15 Quirin Zöller19 .04 .2015 Luca Huber 17 .05 .15 Vinzent Enthofer02 .05 .2015 Adrian Petry 23 .05 .15 Clara Pfaffender16 .05 .2015 Valentin Nazet16 .05 .2015 Adrian Tremblau16 .05 .2015 Philipp Zahn

Das Sakrament der Ehe spendeten sichIn St . Raphael In Maria Trost

11 .04 .2015 Joachim Wallner – Maria Würth

02 .05 .2015 Klaus Adamovsky – Nataliia Besykalo

02 .05 .2015 Florian Roth – Rejane Velten

Gestorben sindIn St . Raphael In Maria Trost28 .01 .2015 Dorothea Wallner, 83 J . 15 .01 .15 Katharina Weiss, 102 J .28 .01 .2015 Monika Haas, 53 J . 27 .01 .15 Georg Hunner, 95 J .03 .02 .2015 Karl Köhle, 95 J . 25 .02 .15 Erna Lander, 90 J .02 .03 .2015 Theresia Pech, 91 J . 04 .03 .15 Anna Schüller 87 J .03 .03 .2015 Johann Zimmermann, 93 J . 07 .03 .15 Paul Müller, 84 J .04 .03 .2015 Marianne Koschade, 95 J . 20 .03 .15 Bartholomäus Burghart, 91 J .07 .03 .2015 Hildegard Reiter, 61 J . 10 .04 .15 Emma Sedlmeir, 91 J .10 .03 .2015 Franz Pettinger, 75 J . 15 .04 .15 Rosa Friebe 79 J .17 .03 .201 Johann Leibl, 88 J . 16 .04 .15 Mathilde Martetschläger, 91 J .

24 .03 .2015 Bernhard Bielmeier, 79 J .30 .03 .2015 Erika Wirth, 91 J .31 .03 .2015 Maximiliane Schieder, 77 J .01 .04 .2015 Ernst Dietz, 84 J .02 .04 .2015 Josef Foltin, 88 J .05 .04 .2015 Norbert Ludwig, 48 J .25 .04 .2015 Therese Geck, 94 J .02 .05 .2015 Hans Fuß, 62 J .11 .05 .2015 Dr . Istvan Szilagyi, 84 J .12 .05 .2015 Franziska Ebner, 93 J .

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TERMINE

Juli 20153 .– 5 .7 . SR Mini-WochenendeMi 08 19 .30 MT KV-SitzungSo 12 10 .30

17 .30

MT Pfarrfest Maria Trost Gottesdienst mit Kirchenchor / Gepa Verkauf Aufnahme der neuen Ministranten (Kein GD in SR) Serena mit allen Musikgruppen der Pfarrei

Do 16 19 .45 SR KV-Sitzung

Fr 17 14 .30 SR HfK: SommerfestSo 19 10 .30 SR Pfarrfest St . Raphael

Gottesdienst mit Band und Jugendchor Aufnahme der neuen Ministranten / Gepa-Verkauf (Kein GD in MT)

Di 21 18 .30 MT BibelsprächMi 08 15 .00

18 .30SR SR

Biergarten Sportgaststätte Lechelgarten (KAB) Offener Gebetsabend im Gemeindezimmer (mit Frau Haas)

Do 23 10 .00 19 .45

SR SR

HfK: Abschiedgottesdienst Gemeinsame PGR-Sitzung

Fr 24 10 .00 10 .00 11 .00

MT SR MT

HfK1: Segens-Gottesdienst für zukünftige Schulkinder HfK: Ausflug der Vorschulkinder und Abschlussfest HfK2: Segens-Gottesdienst

24 .– 26 .7 . SR Kinder-Zeltlager in KönigsdorfSo 26 10 .30

11 .45MT MT

Familien-Gottesdienst Tauftermin

Di 28 19 .00 MT Taizé-AndachtMi 29 08 .15

09 .00 20 .00

MT MT Bet

Schulschluß-Gottesdienst Manzoschule 3 ./4 . Klassen Schulschluss-Gottesdienst Manzoschule 1 ./2 . Klassen Taizé-Andacht

Fr 31 08 .15 SR Schulschluss-Gottesdienst Haldenbergerschule

August 20151 . – 5 .8 . MT ZeltlagerFr 14 14 .00 SR Frauenbund: Kräuterbuschen bindenSa 15

09 .00 10 .30

SRMT

Mariä HimmelfahrtFrauenbund: Kräuterbuschen Verkauf nach den Gottesdiensten

September 2015Di 15 08 .30 SR

SRHerbst-Fahrt mit Martin Raps Ausflug Frauenbund nach Eichstätt-Schönfeld

So 20 PV BergmesseDi 22 18 .30

19 .00MT MT

Gebetsabend mit Frau Haas HfK 1: Elternabend

Mi 23 19 .00 SR Frauenbund: Lesung Adi ThurnerFr 25 16 .00 MT Hfk 1: HerbstfestSo 27 10 .30 SR Patrozinium / Gepa-Verkauf (kein GD in Maria Trost)

9. – 11.10. Familienwochenende in Violau37

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STELLENANZEIGE

Der Aufgabenbereich umfasst im Wesent-lichen: Kontrolle der technischen Anlagen Pflege und Reinigung der Außenanlagen Pflege des Pfarrzentrums einschießlich

Kirche Winterdienst Kleine Reparaturen und Ausbesserungs-

arbeiten Vergabe von Notdienstaufgaben Kontrolle von Arbeiten bei Auftragsar-

beiten Vorbereitung und Mitarbeit bei Festen

der Pfarrei Allgemeine Hausmeistertätigkeiten

Wir erwarten von Ihnen: eine abgeschlossene technische oder

handwerkliche Ausbildung Zuverlässige, sorgfältige und selbstän-

dige Arbeitsweise Eigeninitiative, Flexibilität und Belast-

barkeit Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten Identifikation mit der Katholischen

Kirche

Wir bieten: einen vielseitigen und interessanten

Arbeitsplatz leistungsgerechte Bezahlung nach ABD/

TVöD zahlreiche Zusatzleistungen, z .B .

betriebliche Altersvorsorge

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:Kath . Kirchenstiftung Maria Trost, z .Hd . Herrn Pfarrer Leslaw MagdziarekRueßstraße 47, 80997 Münchenoder per Mail an: maria-trost .muenchen@erzbistum-muenchen .de

Stellenangebot Die kath . Kirchenstiftung Maria Trost sucht für die Betreuung ihrer Kirche, des Pfarrheims und zwei Kindergärten zum 01.10.2015 eine/n

Hausmeister (m/w) für 39 Stunden/Woche

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AUF EINEN BLICK

St. Raphael Maria TrostLechelstraße 52 · 80997 München Tel . 143 45 39-0 · Fax 143 45 39-9E-Mail: st-raphael .muenchen@erzbistum-muenchen .deHomepage: www .sankt-raphael-muenchen .de

Rueßstraße 47 · 80997 München Tel . 89 26 58-0 · Fax 89 26 58-26E-Mail: maria-trost .muenchen@erzbistum-muenchen .deHomepage: www .maria-trost-untermenzing .de

Bürozeiten Mo/Di: 8 .30 bis 12 .30 UhrMittwoch 8 .30 bis 12 .30 Uhr und 13 .30 bis 17 .30 UhrFreitag 8 .30 bis 12 .30 Uhr

In den Ferien: Mo, Di, Mi, Fr 8 .30 bis 10 .30 Uhr

Bürozeiten Dienstag 9 .00 bis 12 .00 UhrMittwoch 15 .30 bis 17 .30 UhrDonnerstag 14 .00 bis 16 .00 UhrFreitag 9 .00 bis 12 .00 Uhr und 14 .00 bis 16 .00 UhrIn den Ferien: Di – Fr 10 .00 bis 12 .00 Uhr

Ansprechpartner – Für den PfarrverbandPfarrer Leslaw Magdziarek Pastoralreferent Peter Jaumann Gemeindereferentin Monika HaasIn den Pfarreien St. Raphael Maria TrostSekretariat Andrea Fürgut Maria SarrachBuchhaltung Sabine Dahlmann Petra Rappensperger Kirchenmusiker Rainer Waldmann Matthias PrivlerMesner (SR)/Hausmeister Hans Wonhas Kasimir SarrachKirchenpfleger Dr . Ulrich Sandhövel Gertraud Krause PGR-Vorsitz Andreas Weiß Dr . Irmgard SchmidHaus für Kinder St. Raphael Häuser für Kinder Maria TrostTrägervertretung Sylvia Nazet Tel . 0170-415 87 14Haus für Kinder Alexander Schenk Tel . 149 04 65-0

Trägervertretung Gertraud Krause Tel . 0172-855 20 69Haus für Kinder 1 Ingrid Hofmann Tel . 89 26 58-21Integratives Haus Julia Arlt für Kinder 2 Tel . 89 26 58-22

BankverbindungenLiga Bank München: BIC: GENODEF1M05Kath . Kirchenstiftung St. Raphael IBAN: DE30 7509 0300 0002 1450 30 Haus für Kinder IBAN: DE39 7509 0300 0002 1495 24

Kath . Kirchenstiftung Maria Trost IBAN: DE06 7509 0300 0002 1443 95 Häuser für Kinder IBAN: DE16 7509 0300 0002 1522 66

Ecuador IBAN: DE26 7509 0300 0002 1068 84

Pfarrverband St. Raphael – Maria Trost

Impressum

Der Pfarrbrief des Pfarrverbandes St. Raphael und Maria Trost erscheint 4-mal jährlich. Er wird kostenlos an alle katholischen Haus halte der beiden Gemeinden verteilt. In den Kirchen liegen weitere Exemplare aus. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe in redaktionell üblicher Form redigiert zu veröffentlichen.

Verantwortlich: Pfarrer Leslaw Magdziarek | Redaktion: Alfred Hübner, Gertraud Krause, Sylvia Nazet, Dr. Ulrich Sandhövel, Birgitt Siegle, Elisabeth Sittig, Susanne Wonhas | Layout & Satz: DUOTONE Gestaltung & Medienproduktion | Druck: Gemeindebrief druckerei | Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 03.07.2015 | Gesamtauflage: 4.700 Ex.

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