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1 Nummer 313 Pfarre Mureck Amtliche Mitteilung • Jahrgang 27• Nummer 313• September 2018 Die Ernte ist groß... (Matthäus Evang. 9,37)

Pfarre Mureckmureck.graz-seckau.at/upload/file/default/Pfarrblatt_Web_24082018... · die er so verdeutlicht, dass die Ernte gross ist. Er weiss, was die Menschen Wort des Pfarrers

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Nummer 313 Pfarre Mureck

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Die Ernte ist groß... (Matthäus Evang. 9,37)

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September 2018Pfarre Mureck

800 Jahre Diözese Graz Seckau - Wir waren dabei

Dieser Sonntagsgottesdienst mit unserem Bischof Wilhelm

Krautwaschl (als Konzelebranten die Bischöfe Dom Joao Santos Cardoso aus Brasilien und Constatine Bae Ki Hyen aus Südkorea sowie Johannes Fragner OSB und Pfarrer Andreas Monschein) wurde von vielen Men-schen aus der ganzen Steiermark mitgestaltet und getragen. Unter den Festgästen waren Kardinal Christoph Schön-born, die Bischöfe Johann Weber, Franz Lackner und Hermann Glettler.Auch unser Herr Pfarrer Slawek, die Diakone Jo-hann Pock und Siegfried Röck, David Rohrbacher als Ministrant sowie Anni Rössler und Maria Pazek als Kommunionhelfer wa-ren ganz vorne mit dabei.

Wir, die die Messe mitfeier-ten, waren begeistert von der Predigt des Bischofs, ergriffen von der Stimmung und vom ge-meinsamen Gebet und Gesang. Es war ein wunderbarer Festtag, der mit gutem Essen, Musik, netten Be-gegnungen und Gesprächen seinen Ausklang fand.

Text & Foto: Waltraud Sudy

Unter dem Motto “Zukunft säen“ fand am 24. Juni am Platz der Versöh-nung im Grazer Stadtpark der Festgottesdienst zum Jubiläum 800 Jahre Graz Seckau statt.

Aus dem Pfarrleben

Am Christophorussonntag, dem 22.7.2018, konnten die Kirch-besucher wieder mit ihren Fahr-zeugen zur Segnung kommen. Diakon Johann Pock und Diakon Siegfried Röck übernahmen die Segnungen. An dieser Stelle sa-gen wir unseren Diakonen ein herzliches Danke für den groß-artigen Dienst, den sie das ganze Jahr über machen. Und das alles um Gottes Lohn.

Fahrzeugsegnung

„SUCHE FRIEDEN UND JAGE IHM NACH“. Unter diesem Motto feierten zehntausende Minis aus der ganzen Welt die Begegnung mit unse-rem Papst in Rom. Mit 420 steirischen Ministranten und unserem Bi-schof machten sich auch Rudolf Schuster und David Rohrbacher von den Minis aus Mureck auf den Weg nach Rom. Es war eine Woche mit vielen netten Begeg-nungen, Besichtigungen, Feiern, Singen, Schwitzen, Eis essen und Rom genießen. Der Bischof er-munterte die Ministranten im All-tag des Lebens „ nicht schlapp “

MinistrantInnenwallfahrt der Diözese Graz-Seckau

zu machen, nicht müde zu werden dem Frieden und der Liebe nachzuja-gen und das Leben dem Evangelium entsprechend zu suchen.

Foto & Text Pfarre Mureck

Leo und Lukas, wohnhaft in Pichla, feierten am 14. April in der Schlosskirche Wein-burg ihre Erstkommunion.

Foto: privat

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Nummer 313 Pfarre Mureck

In jener Zeit, als Jesus die vie-len Menschen sah, hatte er

Mitleid mit ihnen; denn sie wa-ren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden. (Mt 9, 36-38)Mit einer beachtenswerten Aussage beginnt dieses Evangelium, nämlich mit der Bitte um Arbeiter. Es entsteht fast eine paradoxe Situation, wenn wir die gegenwärtigen Arbeitsver-hältnisse vergleichen, weil eine hohe Arbeitslosenrate in den meisten euro-päischen Ländern keine Seltenheit ist. Für den „materiellen“ und „geis-tigen“ Bereich gibt es also zu viele Arbeitskräfte, für den „geistlichen“ dagegen sind immer zu wenige vor-handen.Wo liegt die Ursache dieser Kluft?Ich glaube, dass die Ursache in der verkehrten Wertordnung zu finden ist. Wir werden hier mit zwei unterschied-lichen Motivationen konfrontiert. In der Wirtschaft zählen die Produktion und der Gewinn, nicht unbedingt der Mensch. Auch auf der geistigen Ebe-ne steht nicht in allen Bereichen der Mensch im Mittelpunkt der Überle-gungen.Für Christus aber gibt es nichts Wich-tigeres als den Menschen.Wenn wir über die Worte Jesu nach-denken, wird unsere Aufmerksam-keit jene Tatsache nicht entgehen, die er so verdeutlicht, dass die Ernte gross ist. Er weiss, was die Menschen

Wort des Pfarrerstrotz all weltlicher Zufriedenheit noch zum wahren Glück brauchen. Jesus beobachtet, wie die Men-schen müde und erschöpft sind. Er vergleicht sie mit den Schafen, die keinen Hirten haben. Er sieht ihre Verlorenheit und ihre Orientierungs-losigkeit. Sie besitzen keinen festen Halt und wissen oft nicht, wie es wei-tergehen soll. Jesus beobachtet, wie die Menschen den Sinn ihres Lebens noch nicht entdeckt haben, wie sie jedoch in ihren Herzen die Sehnsucht nach dem „Etwas“ hegen und wirklich bereit sind, sich mit dem Göttlichen auseinanderzusetzen. Er sieht ihren guten Willen. Und diese Menschen stellen für Christus das weite Feld der Ernte dar. Das heißt, diese Men-schen sind willig, sie brauchen und suchen Hilfe und Orientierung, also den richtigen Weg in ihrem Leben.

Mit der symbolischen Darstellung von Mitarbeitern und Ernte meint Je-sus zweifellos eine ganz ernste Sache, die uns allen bewusster sein sollte.Wie man bei der Aussaat, beim Be-bauen des Feldes und bei der Ernte unbedingt Menschen braucht, die die-se Arbeiten verrichten und koordinie-ren, so ist es auch im Bezug auf die Ernte für das Reich Gottes. Wie in der Natur, so schenkt der Herr auch hier selbst die Gnade des Gedeihens, der Entwicklung und des Wachstums. Er ist aber auf die Mitarbeit bzw. auf die Mithilfe der anderen angewiesen.Warum? Aus dem einfachen Grund, weil die Menschen nicht nur für das körperlich-geistige Wohl Menschen brauchen, sondern besonders auf Führung in seelischer Hinsicht angewiesen sind, um in das ewige Leben zu gelangen.Im Klartext bedeutet dies, dass Jesus wirklich sehr viel an unserem Glück, ja am Heil jedes einzelnen gelegen ist. Er braucht jeden, wartet aber auf die Erklärung der Bereitschaft. Arbeiter Gottes und Mitarbeiter Christi sind alle Getauften. Die Verantwortung für die Ernte obliegt in erster Linie sicherlich den „Berufenen“, jedoch

nicht ausschließlich. Christus braucht uns alle, damit wir in den uns gegebe-nen Situationen oder Berufen auch für ihn und für sein Reich wirken. Jeder ist ihm wichtig und wertvoll, unabhängig von Land, Rasse, Her-kunft, Nation oder von der gesell-schaftlichen Position, weil Christus überall und immer ernten will, wo er nicht gesät hat (vgl. Mt 25,24). Die Früchte seiner Gnade und sei-ner Wirkung sind auch dort zu fin-den, wo manchmal überhaupt kei-ne Aussicht auf Erfolg besteht. Die Ernte des Herrn überschreitet un-sere Vorstellung und ist auch dort zu finden, wo manchmal alles ver-trocknet und versteinert ausschaut. Jesus Ernte kennt keine Jahreszeit. Ob jung oder alt, alle sind für ihn einmalig und unersetzbar und dazu bestimmt, die Fülle seines Heiles zu erfahren. Nach Chrisit Auffassung dürfte niemand verlorengehen.Seien wir also bereit, von dem, was wir umsonst empfangen haben, auch weitergeben zu wollen. Übersehen wir dabei nicht, dass wir augefordert sind, darum zu bitten, dass sich vie-le Bereitwillige rückhaltlos und be dingungslos für seinen Dienst bereit-erklären.

Ihr Pfarrer Slawek

Aus der Predigt zum Patrozinium des heiligen Bartholomäus, Mureck, 19. August 2018

Die Räumlichkeiten im Ge-meinschaftsraum und die Küche nebenan können gerne für Feiern gemietet werden. Anfragen bitte in der Pfarrkanzlei.

Vermietungen im Pfarrhof

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September 2018Pfarre Mureck

Moral und Denken

Ethik, Moral - Was ist das? (4)

Foto &Text: Josef Rothwein

Der große deutsche Philosoph Immanuel Kant (1724-1804)

meinte, dass eine moralische Ent-scheidung nur dann gültig sei, wenn sie auf Überlegung und folglich echter Einsicht beruhe. Dieser „Begründungsethik“ wurde wiederum vom englischen Philo-sophen David Hume (1711-1776) widersprochen, welcher eher das sogenannte „Bauchgefühl“ am Werk sah. Heute ist man eher geneigt, Letzterem – also dem emotionalen Empfinden - den Vorzug zu geben. Dazu ein interessantes Experiment, das sogenannte „Trolley-Dilemma“: Stellen Sie sich vor, ein Waggon rast ungebremst auf fünf Bahnarbeiter zu und Sie hätten die Möglichkeit, mit einer Weiche den Zug auf ein Geleise umzuleiten, auf dem nur ein Arbeiter beschäftigt ist. Wahrscheinlich wür-den sich viele – vielleicht auch ich selbst – dazu entscheiden, den Zug auf die eine Person zu lenken und somit die größere Anzahl an Men-schen zu retten. Wie würde aber die Entscheidung ausfallen, wenn Sie im letzten Moment bemerkten, dass der eine Arbeiter einer Ihrer Freunde oder gar ein nahestehender Verwand-ter (Vater, Bruder) ist? Ein ähnliches Beispiel wird im Theaterstück „Ter-ror“ des Rechtsanwaltes und Autors Ferdinand von Schirach dargestellt, in dem er die Frage aufwirft, ob man ein Flugzeug mit über 100 Passagie-ren zum Absturz bringen darf, um ein Attentat auf ein Stadion mit 70 000 Zuschauern zu verhindern. Die Insas-

sen des Flugzeuges würden zwar oh-nehin umkommen - aber mache ich mich schuldig, wenn ich deren Tod selber herbeiführe? Wozu diese Gedanken-gänge - sie haben nichts mit mir persönlich zu tun, werden Sie sich jetzt fragen. Vielleicht waren Sie oder andere Ihnen bekannte Perso-nen sogar schon Betroffene. Den-ken Sie nur an lange (oft zu lange!)

Wartezeiten auf eine lebenswich-tige Operation oder Organspende! Wer entscheidet über die Vergabe, wenn mehrere Patienten auf nur ein freies Spitalsbett warten oder nur ein passendes Spenderorgan zu Verfü-gung steht? Wessen Leben soll zuerst gerettet werden bzw. nach welchen Kriterien soll entschieden werden? Eine Objektivierung einer solchen Auswahl ist meines Erachtens bei-nahe unmöglich. Und trotzdem muss jemand eine Entscheidung - im Ext-remfall sogar über Leben und Tod - treffen.

Ein weiteres Beispiel soll zeigen, welche ethischen Proble-me uns und vor allem den nächsten Generationen in Zukunft begegnen werden. Stellen Sie sich vor, Sie wür-den mit Ihrem Auto durch eine von Mauern begrenzte, schmale Straße fahren! Plötzlich betritt eine Per-son durch eine Maueröffnung für Sie überraschend die Fahrbahn und läuft über die Straße. Sie haben nur die Möglichkeit, diese zu überfahren oder ihr Fahrzeug gegen die Mauer zu lenken, wobei Sie aber selbst und auch Ihr wertvoller Untersatz weit-aus schwerer zu Schaden kämen. Und in nicht zu ferner Zukunft wird es sogar möglich sein, Ihre Bord-computer-Software auf eine der bei-den Entscheidungsvarianten hin zu programmieren. Wofür würden Sie sich bereits im Vorhinein entschei-den? Ein nicht ganz einfach zu lösen-des moralisches Problem, das heute schon weltweit diskutiert wird. Denn es gab bereits die ersten von com-putergesteuerten Autos verursachten Unfälle. Darf ich demnach Verant-wortung auf Maschinen übertragen? Lauter Fragen, Fragen……

In diesem Beitrag gibt es einige Fragen und diese sind nicht einfach zu beantworten. Sind moralische Entscheidungen vernunftgeleitet? Entspringt moralisches Handeln aus Überlegungen oder aus dem Gefühl heraus? Das war lange der Streit zwischen Rationalisten (Denkern) und Sentimentalisten (Gefühlsmenschen).

Moral und Denken

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Nummer 313 Pfarre Mureck

Aus dem Pfarrleben

Im Mai 2007 war in unserer Stadt-pfarrkirche das Wetteramt von Flut-tendorf und da stand ich erstmalig als kleiner junger Ministrant beim Altar und durfte die hl. Messe mit zele- brieren. Allzu schnell vergingen diese Jah-re und so habe ich mich gerne bis zum heutigen Tag als Ministrant, als Akolyth, aber auch als Lektor uner-müdlich, umsichtig und vor allem mit Freude in diesen Dienst gestellt und eingebracht.Viel Freude bereitete mir auch das Ernennungsdekret zum Kommu-nionhelfer, vom Bischof Wilhelm Krautwaschl persönlich unterfer-tigt, das ich bei einem feierlichen Gottesdienst in unserer Stadtpfarrkir-che überreicht bekam.

Der Weg vom Ministrant zum Kommunionhelfer!

Ich freue mich besonders, wenn wir uns bei weltlichen und kirchlichen Anlässen in unserer Stadtpfarrkirche oder in Helfbrunn sehen und begeg-nen.

Text: Stefan HödlFoto: Pfarre Mureck

Die Kirche feiert heuer 800 Jahre Diözese Graz-Seckau. Dieses Jubilä-um hat die LBS Mureck genützt, um kunstvoll geschmiedete Kreuze zu gestalten. Schmiedemeister und Leh-rer, Herr Johann Titz, hat mit Begeis-terung die Planung und Ausführung

Geschmiedete Kreuze der LBS Mureck

mit Schülern übernommen. Ein Kreuz wurde dem Herrn Dechant Weingartmann im Rahmen des Schauschmie-dens auf der Bühne Feldbach am 24. Mai überreicht.Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes am 20. Juni in der Stadtpfarrkirche Mu-reck wurde ein Kreuz unse-rem Herrn Pfarrer übergeben und vom ihm gesegnet.

Dieses Kreuz soll ein kräftiges Sym-bol unseres Glaubens sein und die gute Beziehung zwischen Pfarre und Berufsschule zum Ausdruck bringen.

BD Ing. Edelsbrunner und ROL Manfred Rauch, LBS Mureck

ZEIT ZUM LESEN?

BUCHTIPP

In diesem wunderbar zu lesenden Buch wird die Geschichte vom jungen Santiago erzählt. Der folgt sei-nem Traum gegen viele Widerstän-de. Er begegnet der Liebe seines Lebens und wird ein wohlhabender, glücklicher Mann. Wenn man den Weg des Herzens geht, wird man von Gott geführt. Das Buch verzaubert und macht Mut, den Weg des Herzens, der Seele zu gehen.

Der Buchtipp kommt diesmal von PGR Maria Obermayr

" Der Alchimist " von Paulo Coelho im Diogenes Verlag

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September 2018Pfarre Mureck

Aus dem Pfarrleben

In Hermine Schwarz aus Laasen fand ich die ideale Begleitung. Da sie noch berufstätig, ich aber schon in Pension war, beschlossen wir, den Weg mit den Fahrrädern zu bestreiten. Mein Gatte Franz brachte uns mit dem Auto nach Roncesvalles (Pyrenäen), wo wir am 24. Mai starteten. Das Wetter - nur Re-gen und Kälte während der 14-tägigen Fahrt. Erst in Santiago kam die Sonne. Trotzdem waren wir vom Weg derart begeistert, dass wir sofort beschlos-sen, diesen auch zu Fuß zu gehen. Von zu Hause, praktisch von der Haustüre weg.

Am 29. September 2009 nahmen wir die erste größere Etappe in Angriff. Sie führte uns über Maribor die Drau aufwärts nach Kärnten und weiter bis Villach zur Jakobskirche, wo wir diese erste Etappe beendeten.

2010 ging es mit dem Zug nach Vil-lach, wo wir die zweite größere Etap-pe starteten. Immer die Drau aufwärts bis zu ihrem Ursprung in Südtirol und schließlich über den Brenner nach Innsbruck. Die Jakobskirche war das Ziel.

2011 fuhren wir mit dem Zug nach Innsbruck und es folgte die dritte große Etappe. Durch das Inntal bis St. Anton und über den Arlberg, der mit 1870 m die höchste Erhebung des Jakobswe-ges darstellt, bei starkem Schneefall. Ein Wintereinbruch im Mai! Weiter ging es durch Vorarlberg und Liechten-stein in die Schweiz, wo wir Einsiedeln als Ziel wählten.

Es ist geschafft!Der lange Weg nach Santiago de Compostela

2012 folgte dann die Durchquerung der Schweiz von Nord nach Süd. Ein wun-derschöner, aber sehr teurer Abschnitt. Wir übernachteten mehrmals im Stroh, wofür wir 35 Schweizer Rappen zu zahlen hatten. Genf war unser Ziel.

2013 ging ich den Weg allein, weil Hermine ihren kranken Mann pflegen musste. Es war eine schwere Etappe. 21 Tage – davon 19 Tage nur Regen und Kälte. Mein Ziel war Le Puy en Velay. Bei meiner Ankunft wurde ich mit einem wunderschönen Regenbo-gen über der Kathedrale und der riesi-gen Marienstatue belohnt.

2014 war Gott sei Dank wieder Hermi-ne an meiner Seite. Wir wanderten von Le Puy durch die wunderschöne fran-zösische Landschaft bis Auvillar.

2015 wollten wir bis Burgos ge-hen. Leider war in Arthez-de-Bearn für mich Schluss. Mein Meniskus im linken Knie konnte den Belastungen des 14 kg schweren Rucksack, nicht mehr standhalten und zerbröselte. Zu der Zeit war mein Gatte, wie jedes Jahr, Herbergsvater in der Casa Austria in Los Arcos und brachte uns mit dem Auto heim. Es folgte eine Operation.

2016 gingen wir exakt von dem Punkt, wo wir die Etappe beenden mussten, wieder los. Diesmal mit Gepäcktrans-port. Es ging in Richtung Spanien und bei Regen und Sturm über die Pyrenä-en (1420 m). Immerhin schafften wir so 420 km bis nach Burgos.

2017 nahmen wir die 9. Etappe in Angriff. Diesmal wieder mit schwe-rem Rucksack.Wir wollten bis Sant-iago kommen. Leider war in Astorga Schluss. Ermüdungsbruch im rechten Bein und Knochenmarksödem. Kran-kenhaus und 3 Tage Bettruhe im Hotel in Rabanal halfen nicht. Also mussten wir wieder vorzeitig die Heimreise an-treten.

2018 – also nach 10 Jahren – brachen wir zum Endspurt auf. 250 Kilometer mit jeweils 10 Spritzen in den Kni-en müssten doch zu machen sein. Mein Gatte begleitete uns mit dem Auto, weshalb wir wieder nur leich-tes Gepäck hatten. Es ging besser als gedacht; zwar mit Schmerzen bei je-dem Schritt, aber wir schafften so 15 bis 22 Kilometer pro Tag. Das Wetter war ähnlich wie 2008 – nur Regen und Kälte. Während es in Österreich 30 Grad hatte, hatten wir 6 bis 13 Grad. Aber wir waren immer guten Mutes, unser Ziel Santiago de Compostela

vor Augen. Am 15. Tag standen wir schließlich bei herrlichem Sonnen-schein vor der mächtigen Kathedra-le. Ein unvergesslicher Augenblick! Über 3000 Kilometer lagen hinter uns. Wir sind uns überglücklich in die Arme gefallen. Es ist geschafft!

Und die Moral von der „Geschichte“ : Man muss ein „Ziel“ haben und durchhalten, egal was kommt. Mit Gottes Hilfe ist alles möglich!

P.S. Ich arbeite am Vortrag über die letzten 250 km und lade schon jetzt alle Interessierten herzlich ein.

Im Jahre 2008 wollte ich wegen einer lebensbedrohlichen Erkrankung meines Sohnes den Jakobsweg gehen.

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Nummer 313 Pfarre Mureck

Glaube

Die Sakramente der Erstkommunion und Firmung

Die Heilige Eucharistie ist das Sakrament, in dem Je-

sus Christus seinen Leib und sein Blut – sich selbst – für uns hingibt, damit auch wir uns in Liebe ihm hingeben und uns in der heiligen Kommunion mit ihm vereinigen. So werden wir zu dem einen Leib Christi, der Kirche verbunden.Wenn die Kinder zum ersten Mal das heilige Brot empfangen, so werden sie ein Teil dieses Leibes, bestärken noch ihre Gemeinschaft zu Jesus Christus, die mit dem Sakrament der Taufe begonnen hat. Es ist eine Freude zu beobachten, mit welcher Hingabe und Ehrfurcht die Erst-kommunionkinder dieses besondere Geschenk annehmen und damit dem Auftrag Jesu folgen: „Tut dies zu meinem Gedächtnis.“

Erstkommunion

Firmung

Die Firmung ist das Sakrament, das die Taufe vollendet und in

dem wir mit der Gabe des Heiligen Geistes beschenkt werden. Wer sich in Freiheit für ein Leben als Kind Gottes entscheidet und unter den Zeichen der Handauflegung und Salbung mit Chrisam um Got-tes Geist bittet, erhält die Kraft, Gottes Liebe und Macht in Wort und Tat zu bezeugen. Er ist nun ein vollgültiges, verantwortliches Mit-glied der Katholischen Kirche.Zum wirklich ersten Mal treffen die jungen Firmkanditaten bewusst die Entscheidung, ein Leben mit Gott und in seinem Sinne zu führen, indem sie dieses Sakrament empfangen wollen. Es mag vorkommen, dass nicht auf den ersten Blick das Wirken des Hei-ligen Geistes zu erkennen ist, doch es liegt auch an uns, unsere Jugend-lichen auf ihrem Weg des Glaubens/der Glaubensfindung zu begleiten.

Die eigentliche Wirkung der

Eucharistie ist die Verwandlung des Menschen in Gott.

Thomas von Aquin

Sucht die Nähe Gottes, dann wird er sich

euch nähern. Jak 4,8

Ich durfte meine beiden Kin-der und einige andere Kinder

und Jugendliche sowohl auf die Erstkommunion als auch auf die Firmung vorbereiten. Es war eine wunderschöne, sehr erfüllende Arbeit.Die „Kleinen“ sind begeisterungs-fähig, tragen dieses Feuer in sich

und auf vielfältige Weise (z.B ge-meinsam Brot backen und teilen, das erste Mal Versöhnung mit Je-sus feiern usw.) kann man ihnen die Liebe Jesu begreiflich machen. Die Firmkanditaten hören gerne Er-zählungen aus dem Leben, so wie ich ihnen sehr viel meines persönlichen Glaubensweges, meiner Erfahrun-

gen mitgeteilt habe. Sie sind kritisch, hinterfragen sehr viel und auch da muss es unsere Aufgabe sein, offen mit diesen Fragen umzugehen. Ich habe es als meine Aufgabe gesehen, einen Funken zu entzünden, eine Sehnsucht zu wecken, in der Hoff-nung, dass dieses Feuer, wenn auch vielleicht erst in einigen Jahren, zu brennen beginnt.

Hannelore Klapsch, Quellen YouCat

FirmanmeldungLieber Firmling!

Wir laden dich ein, an der Firmvorbereitung in unserer Pfarre teilzunehmen.

Die Anmeldung erfolgt in der Pfarrkanzlei für die Jahrgänge 2004/2005.

Bitte komm persönlich und bring folgende Dokumente mit:

Geburtsurkunde, Meldezettel und Taufschein.

Mit der Anmeldung sind bitte € 30,- Unkostenbeitrag mitzubringen.

Termine:

Dienstag, 25.09.2018

16.00 bis 19.00 Uhr

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September 2018Pfarre Mureck

Am 19. August feierte die Pfarre ihren Pfarrpatron, den heiligen Bar-tholomäus. Die Festmessen wurden in der Pfarrkirche zelebriert. Danach fanden sich die zahlreichen Gäste im schattigen Pfarrgarten bei wun-derschönem Sommerwetter ein. Be-gleitet von der Grenzlandtrachten-kapelle Mureck und dem 7ma Blech, genossen alle Speis und Trank. Beim Schweinernem, süßen Mehlspeisen, Torten und vielen mehr wurde bis in die späten Abendstunden ausgiebig gefeiert.

Was wäre das Fest ohne Sie, die Sie als Gäste dieses Fest besucht haben.

Alle haben dazu beigetragen, dieses Fest erfolgreich werden zu lassen. Und das ist auch gelungen. Wir ha-ben einen sehr zufriedenstellenden Reingewinn erzielt und somit eine gedeihliche Basis für die bevorste-hende Kirchturmrenovierung für 2019 gelegt. Unser besonderer Dank gilt aber auch jenen, die uns immer wieder äußerst großherzig mit Sach- und Geldspenden unterstützen.

Ein herzliches Vergelt s Gott!

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Nummer 313 Pfarre Mureck

Der Reichtum der Kirche sind die Menschen. Es ist sehr wohl das Fundament der Kirche auf Felsen und Steinen gebaut, damit es auch standhält, aber das Fundament, dass ich meine, sind die Menschen, die diese Kirche, dieses Kirchenleben tragen und mitgestalten. Wir denken, dass das Pfarrfest vor allem für einen guten Zweck veranstaltet wird und damit jede und jeder von uns diese ehrenamtliche Tätigkeit für die Kir-che und für die Gemeinschaft der

Kirche übernimmt. Es ist das gemein-same Tun aller Pfarrgemeinde-räte, aller Helfer und aller Besu-cher, die so ein Fest ausmachen. Und das ist schön! Wir sagen daher allen nochmals ein herzli-ches Dankeschön und freuen uns schon auf das nächste Pfarrfest, am 18. August 2019!

Text: Franz HödlFotos:Werner Friedl

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September 2018Pfarre Mureck

Aus dem Pfarrleben

Z u h a u s e I m K r ä u t e r g l ü c k Doris Maier, dipl. Kräuterpädagogin, Misselsdorf 155, 8480 Mureck Tel.: +43 664 88 795 800 www.zuhauseimkraeuterglueck.at

G e s c h e n k e Gottes

GoldruteSeit dem Hochsommer und noch bis in den Herbst hinein erfreut uns die bis zu 2 m hohe Goldrute mit ihrem satten Gelb, be-sonders an Waldrändern.

Diese häufige Art ist die Kanadische Gold-rute, die jetzt zwar nicht die höchsten Men-gen an wirksamen Inhaltsstoffen besitzt, dafür aber in einem sehr ausgewogenen Verhältnis, und das macht sie so wertvoll als Nierenkräutl für die Harnwege.

Goldrute ist wassertreibend und schleim-lösend sowie entzündungshemmend. Sie kann gut zur Harnwegsdurchspülung in Form von Tees verwendet werden. Sie ist ein Nierenmittel der allerbesten Sor-te, denn sie kann das Nierengewebe stärken und wieder aufbauen.

Auch das Sammeln ist ziemlich einfach. Es gibt genügend gute Plätze, an denen kei-ne gespritzten Äcker oder gedüngte Wiesen an den Wald grenzen.

Die unbelasteten oberen Triebe bitte als Ganzes ernten. Das anschließende Trock-nen gelingt sehr leicht.

Lernen wir unsere Geschenke aus der Natur wieder schätzen.

Die Konzertpremiere bestritten die LehrerInnen und SchülerInnen von Uferlos-Brass im Pfarrgarten von Mureck unter der Leitung von Musik-schuldirektor Günther Pendl diesmal als Blechbläseroktett mit Schlagwerk. Die Feuerwerksmusik und Musik aus verschiedenen bekannten Filmen bil-deten das Programm der ersten Hälfte dieses Orchesterkonzerts.Das Jugendsinfonieorchester der Mu-sikschule Mureck wurde 2016 von Walter Linninger und Günther Pendl gegründet und besteht ausschließlich aus SchülerInnen und LehrerInnen

Orchesterkonzert der Musik-schule Mureck

der Musikschule Mureck. Dirigiert wird dieses junge Orchester von Günther Pendl, der bei diesem Kon-zert auch die Moderation übernom-men hatte. Dem Bestreben, auch im südsteirischen Raum ein eigenes Sin-fonieorchester zu etablieren, sind die Verantwortlichen mit dem Auftritt beim Kulturfestival Uferlos ein Stück nähergekommen.Ein herzlicher Dank geht an Herrn Pfarrer Slawek Bialkowski und an Frau Doris Hödl für die Unterstützung von Uferlos bei diesem Konzert.

Am Donnerstag, dem 12. Juli 2018, war die Musikschule Mureck mit dem Blechbläserensemble Uferlos-Brass und dem Jugendsinfonieorchester beim Kulturfestival Uferlos vertreten.

Text : Dir. Mag. Günther PendlFoto: De Monte

Frau PGR Waltraud Haas mit ihre Kräuterbu-schen, gebun-den von den kfb-Damen.

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Nummer 313 Pfarre Mureck

Die heurigen Jubelpaare feier-ten Anfang Juli gemeinsam in der Stadtpfarrkirche die Eheju-biläumsmesse, welche in die-sem Jahr bereits zum 10. Mal stattfand. Den Gottesdienst zelebrierte unser Herr Pfarrer Mag. Slawek Bialkowski in besonders feierlicher Weise, die musikalische Umrahmung, welche wiederum ein beson-derer Ohrenschmaus war, wur-de von der Didi Bresnig Band und dem Chor Total Vokal aus Strass gestaltet.

Danke an……die Ehejubilare, dass sie da-bei waren,…die Pfarrsekretärin Anni Rössler für die bürokratische Unterstützung,…den Messner Xandl Tinnauer für die Vorbereitungen in der Kirche,…den PGR Markus Hödl für die Aufstellung der Hochzeits-bögen,…die Pfarrhausfrau Doris Hödl für die vielfältige Unterstüt-zung,…die tüchtigen Ministranten,…die PGR für das Austragen der Einladungen, …Maria Tieber und Frieda Fortmüller für die Mithilfe im Pfarrcafe,…Linde Prutsch-Friedl fürs Fo-tografieren,…die Grenzlandtrachtenkapel-le bzw. Musikerfrauen und –el-tern fürs Pfarrcafe!!!

Text: Elisabeth NeubauerFoto: Linde Prutsch-Friedl

Ehejubilä-umsmesse 2018

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September 2018Pfarre Mureck

Aus dem Pfarrleben

Im Frühsommer reichten wir beim Kirchlichen Umweltpreis, wo Um-

weltprojekte katholischer und evange-lischer Pfarrgemeinden in 3 Kategorien bewertet wurden, unser „Pfarrgarten-Kräutersalz“ ein.

Mit unseren Ministranten sammelten Doris Hödl und Hermi Jauschnegg im Vorjahr eifrig Kräuter von unserer Pfarr- hofwiese, trockneten und verarbeiteten sie schließlich zu hochwertigem, duf-tendem Kräutersalz, das im Winter von Ihnen zu erwerben war.

Die strengen Kriterien umfassten

Nachhaltigkeit: Die Wildblumen und Wildkräuter blühten über einen längeren Zeitraum für alle Insekten und Bienen. Die vertrockneten Stauden blieben für Kleinsttiere am Beet als Unterschlupf für den Winter.

Kirchlicher UmweltpreisVoller Freude darf ich bekanntgeben, dass unsere Pfarre für vorbildli-ches Verhalten ausgezeichnet wurde.

Geschichten die das Leben schreibt!Liebe Leserin, lieber Leser, hier in dieser Rubrik könnte Ihr Text geschrieben stehen. Schreiben Sie ein paar Zeilen über alles Mögliche zum Thema Ehe. Adolf und Karoline haben uns den Beitrag für dieses Pfarrblatt geliefert! Text: Elisabeth Neubauer

([email protected])

Eine Verbindung die von manch einem, der es wusste, belächelt wurde. Aber sie funktioniert schon seit Anfang August 1986. Das Lustige am Datum der Hochzeit war, dass am selben Tag drei Paare aus unserem Dorf heiraten woll-ten. Leider hatte eines aber kurz vorher einen Trauerfall. Mit dem zweiten Paar gab es eine kurze Begegnung beim Standesamt in Mureck. Zur kirchlichen Trauung ging es dann nach Bad Radkersburg. Viele Jahre sind jetzt schon

vergangen, einige Tiefs mussten überwunden werden. Zu zweit schafft man dies leichter. Zur

Silberhochzeit haben wir unser Eheversprechen erneuert. Dies war unvergesslich. Der leider ver-

storbene Alt-Dechant Karl Niederl, der gerade knapp vor der Pension stand, hatte so gut wie keinen Termin

Vorbildcharakter: Auch im eigenen Gar-ten kann man ein Platzerl für die Arten-vielfalt bereitstellen. Bewusstseinsbil-dung: Lernen welche Kräuter essbar sind.

Öffentlichkeitsarbeit: Laufende Informa-tionen im Pfarrblatt und über Facebook.

Einbindung von Bevölkerungsgruppen: Ministranten und Ministrantenbegleite-rinnen beim Kräutersalz, kfb und Frauen beim Kräuterbuschen binden.

Vertiefung durch Liturgie: Segnung der Kräuterbuschen zu Maria Himmelfahrt.

Umweltziele: Plastikfrei abgefüllt in Stoffsackerln, kurze bzw. gar keine Transportwege, regional, energiespa-rende Trocknung auf Holzgittern durch Luftzirkulation.

Der gesamte Kriterienkatalog ist auf der Homepage der Pfarre in ungekürzter

Form nachzulesen. Wir wurden mit ei-ner Urkunde ausgezeichnet, die nun im Schaukasten hängt.

Idee und Durchführung: Doris Maier, dipl. Kräuterpädagogin

Text: Doris Maier

dafür frei. Außer bei der Messe an einem Sonntag um zehn Uhr. Ich wollte nicht so viele Menschen in der Kirche und zwei-felte. Mein Mann und Dechant Niederl überzeugten mich. Nun ja, die Kirche war dann „rappelvoll“. Es war sehr schön und wir kamen vor lauter Gratulationen zu spät zum Essen. Nun sind seither schon wieder sieben Jahre vergangen und „Stadt – Land“ hält noch immer. Man muss nur alles gemeinsam meistern, dann wird `s schon gehen, auch für den Rest des Lebens.

Text und Foto: Adolf und Karoline Fiedler

Stadtmensch trifft Landmensch

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Nummer 313 Pfarre Mureck

Wir sind für Sie da: Doris Maier & Anna Rössler

Dienstag von 16 - 18 UhrMittwoch von 8 - 11 UhrFreitag von 8 - 11 Uhr

Impressum: Herausgeber und Verleger: Pfarramt Mureck,

Tel. & Fax.: 03472/2318,Mobil: +43 676 874 269 88

E-Mail: [email protected], http://mureck.graz-seckau.at

Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Slawomir Bialkowski,

Layout: Monika Sonderegger-Lang. Druck: Niegelhell, Leibnitz.

Wir gratulieren unseren Ehejubilaren ganz herzlich zu ihrem besonderen Hochzeitstag!

PS: Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander. (1 Petr 4,8)

Alfred & Hedwig Scheucher(geb. Fink)

Eichfeld– 19.08.1978

Alfred & Renate Niederl(geb. Stradner)Au– 12.08.1978

Herbert u. Elisabeth Frühwirth(geb. Konrad)

Gosdorf – 12.8.1978

Dieser biblische Vers wird sehr oft als Trauungsspruch verwendet und ist wie gemacht für diese Eherubrik. Er spiegelt wider, was unsere Eheju-

bilare mit ihren besonderen Jubiläen bestätigen. Sie haben festgehalten an ihrer Liebe und mit Beständigkeit gemeinsam diesen Festtag erreicht.

Wir gratulieren zum schönen Eheju-biläum und wünschen weiterhin nur das Beste!

Text: Elisabeth NeubauerFotos: Privat

Reinhard & Gertrude Semlitsch(geb. Pock)

Misselsdorf – 9.9.1978

Anton u. Berta Ertl(geb. Zach)

Mureck – 29.9.1968

Alois u. Germana Greiner(Fischer)

Eichfeld – 22.9.1958

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September 2018Pfarre Mureck

Hochzeit

Desiree Retzer und Markus Tax, Ratschendorf

Tanja Schröcker und Alexander Hubmann, Mureck

Verena Hirt und Peter Gal, Mureck

Madlene und Alfons Fischer, St. Johann/Saggautale

ohne Foto

Arbeitskreis für Menschen mit Behinderung Das Vaterunser ist das wohl bekannteste und meist gesprochene Gebet. So auch bei uns im Arbeitskreis. Nicht nur bei unseren Feiern wird es gebetet, sondern auch unsere Zusammenkünfte beenden wir damit.

Anfang August stand das Vaterunser im Mittelpunkt unserer Feier in der Pfarrkirche. Bei unseren Bitten und bei seinen Worten nach dem Evan-gelium besprach Pfarrer Slawek mit uns wichtige Sätze dieses Gebetes. Im Rahmen der Feier wurde auch eine Hostiendose, die zur Verteilung der Krankenkommunion verwendet wird, gesegnet. Das Vaterunser wird sicher wieder einmal der Mittelpunkt einer Feier sein.

Einladen möchten wir sie zu unserer nächs-ten Feier am 6. Okto-ber um 14 Uhr in der Pfarrkirche Mureck. Mit dem Hl. Franz von Assisi und dem Sonnengesang wol-len wir Gott für die Schöpfung danken.

PGR Rosemarie Liebmann

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Nummer 313 Pfarre Mureck

Taufen

Mia Victoria Mandl (Victoria Mandl und Christian Reisacher),

MisselsdorfFoto: privat Caroline Stiegler

Kilian Marko (Elke und Stefan Marko),

UlzstraßeFoto: privat Marko

Nico Pascal Beraus (Kathrin Beraus und Marcel Wimmer),

Hainsdorfohne Foto

Lia Sophie Felberbauer (Birgit und Martin Felberbauer),

Deutschlandohne Foto

Max Galler (Elisabeth Galler und Sascha Hanschek),

FluttendorfFoto: Michael Sabotha

Jonas Anton Graßl (Stefanie und Stefan Graßl),

RatzenauFoto: privat

Gott hat zu sich gerufen

Rosamunde Rezac (98) Mureck

Stefan Ledineg (60) Gamlitz

Anton Kern (85) Hainsdorf

Hermann Leber (84) Eichfeld

Hermine Oberer (95) R.H.Bartsch-Straße

Spende für den Kirchturm

Begräbnis Stefan Ledineg € 232,81Spende für die Pfarrkirche

Begräbnis Rosamunde Rezac € 287,55

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September 2018Pfarre Mureck

Termine

September:Sonntag, 02.09.201810.15 Uhr: gestaltet von Kleeblatt

Freitag, 07.09.201818.00 Uhr: Eucharistische Anbetung, gestaltet von Misselsdorf

Samstag, 08.09.201809.00 und 10.00 Uhr hl. Messen in HelfbrunnKeine Messe in Mureck

Sonntag, 09.09.2018Pfarrfest in Deutsch GoritzIn Mureck ist nur um 9.00 Uhr ein Gottesdienst

Donnerstag, 13.09.201819.00 Uhr: hl Messe in Helfbrunn

Sonntag, 16.09.201810.15 Uhr Ehepaartreffen, gestaltet vom Kleeblatt

Sonntag, 23.09.2018Abstallertreffen

Oktober:Freitag, 05.10.201818.00 Uhr: Eucharistische Anbetung, gestaltet von Oberrakitsch

Sonntag, 7.10.2018 – Caritas Sammlung - Erntedankfest10.15 Uhr: Einzug mit der Erntekro-ne (Pichla), anschließend Agape

Samstag, 13.10.201819.00 Uhr: hl. Messe in HelfbrunnKeine Messe in Mureck

Sonntag, 14.10.20189.00 Uhr WGD10.15 Uhr hl MesseWallfahrt nach Maria Schnee8.00 Uhr: Treffpunkt bei der Grenze, Reisepass erforderlich!10.00 Uhr: hl. Messe in Maria SchneeSonntag, 21.10.2018 Sonntag der Weltkirche – Missionssammlung9.00 Uhr: Messe, 10.15 Uhr: gestaltet von der Singge-meinschaft WeitersfeldJugendaktion missio: Schokoladen-verkauf

RosenkranzgebetJeden Mittwoch im Oktober um 18.00 Uhr in WeitersfeldNovember:Donnerstag, 1.11.2018 - Allerheiligen10.15 Uhr: hl. Messe14.00 Uhr: Friedhofsgang mit Grä-bersegnung und Heldenfeier

Freitag, 2.11.2018 - Allerseelen9.00 Uhr: hl. Messe

Sonntag, 4.11.201810.15 Uhr: gestaltet von Da capo

Dienstag, 6.11.201818.00 Uhr: Leonardiamt in Diepers-dorf

Samstag, 10.11.2018 Martinsfest18.30 Uhr: hl. Messe, Treffpunkt: 18.15 Uhr vor der Patrizikirche mit Laternen

Messen in Mureck Mittwoch 9.00 Uhr

Freitag und Samstag18.30 Uhr Sonntag9.00 Uhr Wortgottesdienst/Hl. Messe10.15 Uhr hl. Messe Feiertag10.15 Uhr hl. Messe

Messen in Deutsch Goritz Sonntag Dienstag 8.45 Uhr 8.30 Uhr

Donnerstag19.00Uhr (Winterzeit 18.30 Uhr)

Jungscharstundenjeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr

Samstag, 06.10.2018

Samstag, 20.10.2018

Samstag, 03.11.2018

Samstag, 17.11.2018

Sonntag, 18.11.2018 Caritas Elisabeth Sammlung

Einladung zur Fußwallfahrt nach Maria Schnee am Sonntag, dem 14. Oktober 2018Treffpunkt: 8.00 Uhr beim Grenzüber-gang

An alle Firmlinge, Eltern und Paten:

30 Jahre Da Capo Vor 30 Jahren fanden sich singfreudi-ge Jugendliche zusammen und grün-deten den Jugendchor Sagapo, da-mals unter der Chorleiterin Carmen Brugger. Vor allem für Trauungen und hl. Messen wurden die Lieder einstudiert. Viele SängerInnen zogen weiter und neue kamen wieder dazu. Inzwischen änderte sich der Name

auf Da Capo, mit Andrea Bund als Chorleiterin seit nunmehr 25 Jahren.Zum heurigen 30jährigen Jubiläum sind alle ehemaligen Chormitglie-der eingeladen, am Sonntag, dem 4. November 2018, den Gottesdienst um 10.15 Uhr mitzufeiern und vor allem mitzusingen: ein gemeinsamer großer Chor. Anschließend wird im

Pfarrhof ausgiebig über „alte Zeiten“ geplaudert und auf 30 Jahre Da Capo angestoßen.Wir bitten alle ehemaligen Sängerin-nen und Sänger sich bei Interesse bei Andrea Bund unter 0664/2818579 oder [email protected] zu mel-den!

Text: Doris Maier