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Universitätsklinik UlmPflegedirektion
Klinik für Innere Medizin Ab il III Hä l i O k l i Rh l iAbteilung III Hämatologie Onkologie Rheumatologie
InfektionskrankheitenPflegedienstleiterin Gudrun StadelhoferPflegedienstleiterin Gudrun Stadelhofer
Michael Kendel
Krankenpfleger
Stationsleiter
Station 4a/B
Universitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmPflegedirektionPflegedirektion
Station 4a/bSchwerpunkt Sc e pu t• Diagnostik Th i• Therapie
• Kuration • Palliation• Durchführung und Überwachung von • Durchführung und Überwachung von ChemotherapienS ti M ß h• Supportive Maßnahmen
© Michael Kendel Uniklinikum Ulm - Pflegedienst
Patient mobil ‐
B fö dBewegungsförderung notwendig?notwendig?
Universitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmPflegedirektionPflegedirektion
Nebenwirkungen einer Chemotherapie:• Übelkeit und Erbrechen • Haarausfall Haarausfall • Entzündungen der Schleimhäute• Blutungsneigung • Infektanfälligkeit • Infektanfälligkeit • Erschöpfung und Müdigkeit
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Universitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmPflegedirektionPflegedirektion
Trotz dieser Nebenwirkungen erscheinen die Patienten:Patienten:• Mobil
l h• Beweglich• Haben meist keine Einschränkungen im gBewegungsapparat
Jedoch erscheinen Probleme:Jedoch erscheinen Probleme:• Plötzlich und akut auftretend
d d• Langsam und stetig steigernd© Michael Kendel Uniklinikum Ulm - Pflegedienst
Universitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmUniversitätsklinik UlmPflegedirektionPflegedirektion
Die unterschätzte NebenwirkungDie unterschätzte Nebenwirkung
l hiPolyneuropathie!
Definition:Polyneuropathie = eine Nervenerkrankung , bei der in y p g ,der Regel viele Nerven gleichzeitig betroffen sind. (Dr. K. Mayer, Neurologe)y , g
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Ursachen: 200 verschiedene Auslöser• Toxische Polyneuropathien (Alkohol, Zytostatika,
Medikamente, Gifte)
• Stoffwechselstörungen (Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz)
• Infektionskrankheiten (Borreliose Diphtherie HIV)• Infektionskrankheiten (Borreliose, Diphtherie, HIV)
• Tumore – hämatologische Erkrankungen
• Mangel- und Fehlernährungen
• Resorptionsstörungen• Resorptionsstörungen© Michael Kendel Uniklinikum Ulm - Pflegedienst
Universitätsklinikum Ulm Pflegedirektion
Beobachtungen der pflegerischen Praxis(Auszug)
Körperempfindung:
• Missempfindungen und Abnahme der Körperwahrnehmung
• Feinmotorische Störungen an den Beinen und Händen
T d Rü k• Tendenz zum Rückzug
• Temperaturmissempfinden (Wärme, Kälte)
Schmerzen:
• Brennende Schmerzen vorwiegend an den ExtremitätenB üh h• Berührungsschmerz
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Universitätsklinikum Ulm Universitätsklinikum Ulm PflegedirektionPflegedirektion
Beobachtungen der pflegerischen Praxis(Auszug)g
Koordinationsstörungen:Koordinationsstörungen:
• Anheben einesTrinkgefässes B d E b k • Benutzung des Essbestecks
• Problematiken beim An‐ und Auskleiden• Abnahme der Kondition Abnahme der Kondition • Hohes Sturzrisiko
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Aussagen der Patienten
• Mitteilung der Symptome bei Visiten und der pflegerischen VersorgungVersorgung
• Klagen über die zunehmende Kraftlosigkeit• Das Gangbild sei gestört (schleppender Gang)g g ( pp g)• Eine Veränderung des Körpergefühls sei spürbar:
„Man spüre sich nicht mehr so wie früher“• “Morgens sei es schwierig auf zu stehen“• “Die Hände und Füße seien immer kalt“
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Auswirkungen:
• Allmählicher Verlust der Regulierung der Selbstpflegekompetenz • Beeinträchtigung in der Selbstpflege• Beeinträchtigung in der Selbstpflege• Entstehung von Selbstpflegedefiziteng g
vgl. D. Orem; Hrsg. G. Bekel
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Beobachtung der Pflegenden• Patienten bewegen sich weniger• Patienten bewegen sich weniger• Zunehmende Probleme der Patienten Alltagshandlungen
selbstständig durchführen zu könnenselbstständig durchführen zu können• Abnahme der Selbstpflegekompetenz (schleichender Prozess)• Erhöhung der pflegerischen Hilfestellungen• Erhöhung der pflegerischen Hilfestellungen• Zunahme der Angst und der Hilflosigkeit des Patienten
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h i d ÄTherapie der Ärzte• SchmerzmittelgabeSchmerzmittelgabe• Neurologische Untersuchung• Physiotherapie auf Vorschlag der Pflege
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f dBewegungsförderung?Aufgabe der Pflege?Aufgabe der Pflege?
Aussage der Pflegenden:Aufgabe der PhysiotherapieAufgabe der Physiotherapie
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Frau E., 48 Jahre
Hauptdiagnose:
Nebendiagnosen:Nebendiagnosen:
Therapie:
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Aktuelle situative Problematik der Patientin
S k B i d B i• Starkes Brennen in den Beinen• Schmerzen
B i h h ö li h • Bewegungen nicht mehr möglich • Möchte nur noch im Bett bleiben
E höh R h d S hl fb dü f i• Erhöhtes Ruhe‐ und Schlafbedürfnis• Keine Selbstpflege mehr möglich
V i d S lb fühl • Verringerung des Selbstwertgefühls
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Pfl i h I t ti
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Pflegerische InterventionUntersuchung beider Beine auf:
Röt • Rötung • Schwellung
Ei bl t• Einblutungen• SensibilitätE b iErgebnis:• Stärkster Berührungsschmerz
K lt B i d Hä d• Kalte Beine und Hände• Sensibilitätsstörungen beider Beine und Hände
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Pflegeinterventionen (früher)
• Informationsweitergabe an den Arzt• Informationsweitergabe an den Arzt• Schmerzmittelgabe
Keine weiteren MaßnahmenKeine weiteren Maßnahmen
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Pfl i t ti (h t )
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Pflegeinterventionen (heute)
• Passives an bewegen beider FüßeFüße
• Auslösen starker Schmerzen beim bewegen und berührenbeim bewegen und berühren
• Konsultierung des Bewegungsexperten Bewegungsexperten
• Vorschlag des Experten: Passive kreisförmige Bewegungen im kreisförmige Bewegungen im Hüftgelenk und Schultergürtel morgens und abends
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Ergebnis:• Reduktion der Schmerzen• Reduktion der Schmerzen• Minderung des Kälteempfindens
d k d d• Besserung der Feinmotorik in den Händen• Erleichterung des Positionswechsels vom Liegen ins
Sitzen• Gehen nur in Begleitung und Unterstützung möglich
(Toilette, Waschbecken) ‐ Sturzrisiko• Nach zwei Tagen mit Ehemann auf dem Flur
gegangen© Michael Kendel Uniklinikum Ulm - Pflegedienst
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Ergebnis:• Nach 4 Tagen wieder selbständige • Nach 4 Tagen wieder selbständige
Durchführung der Selbstpflege• Aktive Teilnahme am Leben – Familie,
Freunde, Stationsalltag, g• Verbesserung des Appetites • Minderung der feinmotorischen Störungen
in den Händen und Füßen
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• Die Symptome der Polyneuropathie beeinflusste weiterhin die Lebensqualität der qPatientin
• Sie lernte ihre Bewegungsgewohnheiten an die Sie lernte ihre Bewegungsgewohnheiten an die Problematik an zu passen
• Der Ehemann führt weiterhin die passiven • Der Ehemann führt weiterhin die passiven Bewegungen durchDi Fö d d B d K di ti • Die Förderung der Bewegung, der Koordination und der Kraft wird ein wichtiger Teil der weiteren
B h dl i üBehandlungen sein müssen© Michael Kendel Uniklinikum Ulm - Pflegedienst
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Zusammenfassung:Durch die immer komplexerenTherapieformenin der Hämatologie und derOnkologie wird die g gDiagnose der Polyneuropathie vermehrt gestelltgestellt.
Die Auswirkungen auf die Lebensqualität des Patienten sind gravierend!Patienten sind gravierend!
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Beobachtungen und Probleme aus Sicht der StationsleitungStationsleitung• Zunahme der Problematiken• Erhöhung der Pflegeintensität • Erhöhung der Pflegeintensität • Probleme bei der Planung des Bedarfs an Fachpersonal
V ä d A f d di O i i d • Veränderte Anforderungen an die Organisation der Station
T il i Hilfl i k it d Pfl d d d Ä t• Teilweise Hilflosigkeit der Pflegenden und der Ärzte
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Sturzrate der StationSturzrate der Station
30
Sturzrate der StationSturzrate der StationZeitraum 1. 1. 2006 bis 30. 10. 2006Zeitraum 1. 1. 2006 bis 30. 10. 2006
25
3030
15
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14
10
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Bett Verletzung Sonstiges Verletzung© Michael Kendel Uniklinikum Ulm - Pflegedienst
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Zusammenfassung:
„Mobile“ Patienten haben oft Bewegungsprobleme g g p
Pflegerische Interventionen in Bezug auf die Pflegerische Interventionen in Bezug auf die Bewegungsförderung sind Basis der Selbstpflegekompetenz und der SelbstpflegeSelbstpflegekompetenz und der Selbstpflege
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Z f
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Zusammenfassung
Eine differenzierte Diagnostik der Bewegung seitens Eine differenzierte Diagnostik der Bewegung seitens der Pflege ist notwendig
Pflegerische Handlungsschemas zur Förderung der Bewegung sind:Zu entwerfen Zu entwickelnDurchzuführen Zu evaluieren
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Zusammenfassung:Zusammenfassung:
Bewegungsförderung ist interdisziplinäreZusammenarbeit aller Berufsgruppeng pp
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VisionEntwicklung eines pflegerisch therapeutischen Bewegungsförderprogramms in Bezug zur Problematik des Patienten bei einer Polyneuropathie
Grundlage des Programms:Das Viv Arte Lernmodell für kinästhetische MobilisationDas Viv –Arte Lernmodell für kinästhetische Mobilisation
Das vorhandene Wissen und das Programm in Das vorhandene Wissen und das Programm in pflegewissenschaftlichen Studien nachweisen
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Universitätsklinikum Ulm
Vi i
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Vision:
Die Polyneuropathie nach einer Chemotherapie Die Polyneuropathie nach einer Chemotherapie hatte bis jetzt einen geringen Stellenwert in den supportiven Maßnahmensupportiven Maßnahmen
Wir bereiten im Moment ein Wir bereiten im Moment ein pflegewissenschaftliches Forschungsprojekt mit d j ili E t den jeweiligen Experten vor
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Das betriebliche Pflegekonzept des Das betriebliche Pflegekonzept des Universitätsklinikums Ulm formuliert:Universitätsklinikums Ulm formuliert:Universitätsklinikums Ulm formuliert:Universitätsklinikums Ulm formuliert:
„Die Selbstpflegedefizittheorie als „Die Selbstpflegedefizittheorie als t kt ll R h fü di Pflt kt ll R h fü di Pflstruktureller Rahmen für die Pflege am struktureller Rahmen für die Pflege am
Universitätsklinikum Ulm richtet sich Universitätsklinikum Ulm richtet sich zentral zentral auf menschliche Handlungenauf menschliche Handlungen in in Zusammenhang mit gesundheitlichenZusammenhang mit gesundheitlichenZusammenhang mit gesundheitlichen Zusammenhang mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen.“Beeinträchtigungen.“ (vgl. Eisenschink 2004)(vgl. Eisenschink 2004)
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Positives Denken
Realistische VerantwortungsRealistischeSelbsteinschätzung
Verantwortungs-bewusstsein
Bewegungs-förderungförderung
Wahrnehmungs-Fähigkeit Raum und Zeit
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Das pflegerische Interventionsprogramm
© Elisabeth Kirchner Uniklinikum Ulm - Pflelgedienst
Individuelle Mobilitätsförderung
A B dl B di f kt Aus Bewegungsgrundlagen + Bedingungsfaktoren Handlungsstrategien entwickeln
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Pflegerischer Behandlungsplan bei Polyneuropathie(Grundlage pflegerische Bewegungsdiagnostik nach dem kinästhetischen Lernmodell – unter Berücksichtigung des Neuropathie- Symptom- Score nach g g p y pYoung)
Beginn der Behandlung:b i i• bei wenig
• zunehmenden • viel Beschwerdengemäß der Bewegungsdiagnostik in den Bereichen :- Sensorik/Psyche, - Körperlichen Bedingungen- Körperlichen Bedingungen, - Bewegungsgewohnheiten, - Kraft und Kondition
der situativen Problematiken und Selbstpflegeerfordernissen© Elisabeth Kirchner Uniklinikum Ulm - Pflelgedienst
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Pflegerischer Behandlungsplan bei PolyneuropathieMaßnahme:Maßnahme:Manuelles öffnen der Haltungs- und Transportebenen
Zi lZiel:Integration von Flexibilität und Stabilität
Wi kWirkung:Förderung der Koordination in den Beinen und Armen
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Pflegerischer Behandlungsplan bei PolyneuropathiePflegerischer Behandlungsplan bei PolyneuropathieMaßnahme:
1. Ausgeglichene Position in Rückenlage
2 Vergleich der Stellung der Körperteile zueinander2. Vergleich der Stellung der Körperteile zueinander
3. Vergleich der Auflagefläche auf der rechten und linken Körperhälfte
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Pflegerischer Behandlungsplan bei PolyneuropathieMaßnahme:
• Jede Bewegungsebenen werden der Funktion entsprechend, dreimal in Beuge- und Streckbewegungen oder in kreisenden g g gBewegungen rechts und links bewegt
• Die Bewegungsspielräume werden während der Ausführung in denDie Bewegungsspielräume werden während der Ausführung in den einzelnen Ebenen genau beobachtet
• Die Ausführung der Bewegungsübertragung von einer Ebene zur• Die Ausführung der Bewegungsübertragung von einer Ebene zur nächsten wird genau visuell und taktil erfasst
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Pflegerischer Behandlungsplan bei Polyneuropathie
Pflegerischer Behandlungsplan bei PolyneuropathieÜberprüfung der Maßnahme:
Nach Beendigung der Aktivität Überprüfung der Wirkung:• Auflagefläche• Stellung der Gelenke• Stellung der Gelenke• der Körperteile • und die Gewichtsempfindung
Die Wirkung auf die Alltagsfunktionen, welche gefördert werden sollen: (z. B.)• Greiffunktion• Greiffunktion • Schreiben• Aufsitzen – Stehen – Gehen
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Merksätze zur SensorikB i d f i di Si i d ü k i 1. Bewegungen sind oft nur so gut wie die Sinneseindrücke sie steuern
2. Propriozeption und Kinästhesie sind besonders zu fördern
M i h f d iß!3. Man sieht nur oft das, was man weiß!
4. All unsere Sinnesleistungen haben beträchtliche Reserven
Di I i ll Si d li ä i B üb b i V il5. Die Integration aller Sinnesmodalitäten im Bewegungsüben bringt Vorteile
Quelle: Allgemeine Bewegungslehre (Eberhard Loosch, 1999)g g g ( , 999)
© Elisabeth Kirchner Uniklinikum Ulm - Pflegedienst