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Grippe - ein 4Flamingos pHakten Special Inhalt: Grippeschutzimpfung oder Grippeschutz ohne Impfung? Seite 2 Neue Untersuchung stellt Grippeimpfung in Frage Seite 10 Die Grippe – ein Vitamin D-Mangel? Seite 12 20 gute Gründe, sich nicht gegen Grippe impfen zu lassen Seite 14 Grippeschutzimpfung oder Grippeschutz ohne Impfung? 4 Flamingos pHakten September 2005 Lieber Leser Und wieder ist diese Zeit des Jahres gekommen, wo Ihr freundlicher Arzt oder Apotheker damit beginnt, Sie auf die Möglichkeit, ja die Notwendigkeit hinzuweisen, sich ihre alljährlich Grippeschutzimpfung abzuholen. Schließlich - so zumindest die allgemeine Annahme - spricht das Verhältnis von Nutzen und Risiko eindeutig für eine solche Impfung - vor allem, wenn Sie zur Gruppe der Senioren gehören. Aber hält diese Impfung wirklich das, was sie verspricht? Kann sie Sie z. B. einhundertprozentig gegen eine Grippe schützen? Vermutlich eher nicht! Den Befürwortern einer solche Maßnahme reicht schon die Annahme, dass eine solche Impfung im Falle einer Ansteckung geeignet ist, mögliche und im Ernstfall sogar tödliche Komplikationen abzuwenden, wenn Sie zu einer der Risikogruppen zählen. Aber das können Sie vermutlich auch mit anderen und weniger gefährlicheren Maßnahmen erreichen. Sollte man sich also auf jenen Fall und unbedingt gegen die Grippe impfen lassen? Das hängt im wesentlichen davon ab, wie hoch Ihr Risiko ist, sich mit dem Grippevirus zu infizieren anzustecken und dann auch noch an der Grippe zu erkranken. Letzten Endes werden Sie die endgültige Entscheidung pro oder kontra Impfung ohnehin ganz alleine treffen müssen, Das aber können Sie nur, wenn Sie auch wirklich alle Fakten kennen. Wirklich objektive Informationen über Sinn und Wert einer Grippeschutzimpfung sind leider nur recht schwer zu finden und noch schwerer von den Fiktionen zu trennen. Ein Beispiel dafür: Für den Winter 2002/2003 meldete die (pharmafinanzierte) „Arbeitsgemeinschaft Influenza" (AGI) 80 Todesfälle als Folge einer Influenza (Grippe), dem statistischen Bundesamt liegen für den gleichen Zeitraum lediglich Meldungen von 10 (!) solcher Todesfälle vor. Und nach Angaben des Robert Koch Instituts (RKI), der höchsten für Infektionserkrankungen zuständigen Bundesbehörde, soll für den Winter 2002/2003 die Zahl der Todesfällen sogar 20.000 (!!!) betragen haben. Nur fehlerhafte Datenübermittlung - oder ein Versuch, die Bevölkerung zu verunsichern und so höhere „Durchimpfungsquoten" (und natürlich irgendwie auch Umsätze mit dem Grippeimpfstoff) zu erreichen?

pHakten Spezial Grippe

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Natürliche Maßnahmen gegen die Grippe, Grippeprävention ohne Impfung

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Page 1: pHakten Spezial Grippe

Grippe - ein 4Flamingos pHakten Special

Inhalt:

Grippeschutzimpfung oder Grippeschutz ohne Impfung? Seite 2

Neue Untersuchung stellt Grippeimpfung in Frage Seite 10

Die Grippe – ein Vitamin D-Mangel? Seite 12

20 gute Gründe, sich nicht gegen Grippe impfen zu lassen Seite 14

Grippeschutzimpfung oder Grippeschutz ohne Impfung?

4 Flamingos pHakten September 2005

Lieber Leser

Und wieder ist diese Zeit des Jahres gekommen, wo Ihr freundlicher Arzt oder Apotheker damit beginnt, Sie auf die Möglichkeit, ja die Notwendigkeit hinzuweisen, sich ihre alljährlich Grippeschutzimpfung abzuholen. Schließlich - so zumindest die allgemeine Annahme - spricht das Verhältnis von Nutzen und Risiko eindeutig für eine solche Impfung - vor allem, wenn Sie zur Gruppe der Senioren gehören. Aber hält diese Impfung wirklich das, was sie verspricht? Kann sie Sie z. B. einhundertprozentig gegen eine Grippe schützen?

Vermutlich eher nicht! Den Befürwortern einer solche Maßnahme reicht schon die Annahme, dass eine solche Impfung im Falle einer Ansteckung geeignet ist, mögliche und im Ernstfall sogar tödliche Komplikationen abzuwenden, wenn Sie zu einer der Risikogruppen zählen. Aber das können Sie vermutlich auch mit anderen und weniger gefährlicheren Maßnahmen erreichen.

Sollte man sich also auf jenen Fall und unbedingt gegen die Grippe impfen lassen? Das hängt im wesentlichen davon ab, wie hoch Ihr Risiko ist, sich mit dem Grippevirus zu infizieren anzustecken und dann auch noch an der Grippe zu erkranken. Letzten Endes werden Sie die endgültige Entscheidung pro oder kontra Impfung ohnehin ganz alleine treffen müssen, Das aber können Sie nur, wenn Sie auch wirklich alle Fakten kennen. Wirklich objektive Informationen über Sinn und Wert einer Grippeschutzimpfung sind leider nur recht schwer zu finden und noch schwerer von den Fiktionen zu trennen.

Ein Beispiel dafür: Für den Winter 2002/2003 meldete die (pharmafinanzierte) „Arbeitsgemeinschaft Influenza" (AGI) 80 Todesfälle als Folge einer Influenza (Grippe), dem statistischen Bundesamt liegen für den gleichen Zeitraum lediglich Meldungen von 10 (!) solcher Todesfälle vor. Und nach Angaben des Robert Koch Instituts (RKI), der höchsten für Infektionserkrankungen zuständigen Bundesbehörde, soll für den Winter 2002/2003 die Zahl der Todesfällen sogar 20.000 (!!!) betragen haben. Nur fehlerhafte Datenübermittlung - oder ein Versuch, die Bevölkerung zu verunsichern und so höhere „Durchimpfungsquoten" (und natürlich irgendwie auch Umsätze mit dem Grippeimpfstoff) zu erreichen?

Aus aktuellem Anlass - denn neben dem wohlmeinenden Arzt oder Apotheker unseres Vertrauens drohen uns dieses Jahr auch noch die asiatische Vogelgrippe und eine Grippeepidemie, die nach Angaben von Experten auf jeden Fall kommt - wir wissen nur noch nicht wann - widmet sich dieser Newsletter ausnahmsweise nur einem einzigen Thema - der Grippe und was man neben der Impfung tun kann, um sich vor dieser Erkrankung zu schützen bzw. sie zu überstehen.

Grippeschutzimpfung – die pHakten

Die Grippeschutzimpfung ist eine vorbeugende Maßnahme zur Verhinderung einer Influenza („echten Grippe"), die nicht mit einem banalen "grippalen Infekt" (einer Erkältung) verwechselt werden darf. Gegen eine solche Erkrankung, die nicht durch das Grippevirus, sondern durch die sogenannten „Rhinoviren" ausgelöst werden, schützt eine Grippeschutzimpfung ohnehin nicht. Unter allen Impfungen nimmt die Grippeschutzimpfung eine Sonderstellung ein, da sie jedes Jahr wiederholt werden muss (andere typische Impfungen bieten einem Impfschutz, der mindestens 5 Jahre, oft aber auch länger anhält).

Sie ist zudem die einzige Impfung, deren Impfstoff sich jedes Jahr anders zusammensetzt. Man wählt zur Herstellung des "aktuellen" Impfstoffs aus einer Gruppe von 200 möglichen Erregern immer die 2 - 3 Keime aus, die im Vorjahr eine Rolle gespielt haben. Dieser immunologische Schuss ins Blaue kann

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tatsächlich klappen- er muss es aber nicht: Denn wenn im aktuellen Jahr vollkommen andere Grippeviren auftreten, als im vorausgegangenen, ist die Schutzwirkung der Impfung eher schwach, Schwankungen von 30 - 90 % sind da durchaus nichts Außergewöhnliches.

Zufällig wurde die Grippe des Winters 2002/2003 von eben dem Erreger ausgelöst, der auch schon im Vorjahr aktiv gewesen war. Somit hätten für die Grippeschutzimpfung eigentlich optimale Voraussetzungen vorliegen müssen, da einerseits das Serum (ausnahmsweise einmal richtig zusammengesetzt war und man andererseits im Vorjahr besonders viel Angehörige des medizinischen und pflegenden Personals "durchgeimpft" hatte. Dennoch und trotz der optimalen Bedingungen wies die Erkrankungsstatistik des Winters 2002/2003 keine Unterschiede gegenüber den vorausgehenden und folgenden Jahren auf.

Für wen macht's Sinn?

Die offiziellen (aber nicht immer objektiven) Stellen empfehlen eine Grippeschutzimpfung vor allem für die Gruppe der sogenannten Risikopersonen - will heißen Säuglinge, älteren Menschen, Personen mit einem geschwächten Immunsystem und Mitarbeiter des Gesundheitswesens die häufig mit Kranken in Kontakt kommen. Säuglinge und Kleinkinder sollten nach Auffassung einiger Experten ebenfalls jährlich gegen die Grippe geimpft werden, weil sie angeblich während einer Grippesaison fast so oft wegen einer Erkrankung der Atemwege in Krankenhäuser aufgenommen werden, wie erwachsene Hochrisikopatienten oder ältere Menschen.

Erstaunlicher Weise stimmt die „Ständige Impfkommission" (STIKO), des Robert Instituts (RKI) in Berlin diesen Empfehlungen nicht zu. So sollte laut RKI die Grippeschutzimpfung nur bei Personen über 60 Jahren zu den Standard - Impfungen gehören. Bei allen anderen sollte eine Impfung ausdrücklich nur bei Vorliegen einer sogenannten "Indikation" erfolgen, d. h., wenn eine andere Erkrankung die Impfung sinnvoll macht, wenn eine Epidemie droht oder wenn man durch vermehrten Kontakt mit dem Erreger besonders stark gefährdet ist.

Schon im April 2004 hat die STIKO Empfehlungen, "alle, die nicht krank werden wollen," gegen die Grippe zu impfen in Deutschland als unbegründet bezeichnet. Das gelte besonders für die Impfung von Kindern ohne Grundleiden und außerhalb von Epidemien. Was dieses Statement so erstaunlich macht: In anderen Fällen nämlich, wenn es um das routinemäßige "Durchimpfen" von Kleinkindern geht, ist die STIKO weitaus weniger zimperlich.

Aber auch die Empfehlung, die Angehörigen der Gesundheitsberufe wegen einer höheren Ansteckungsgefahr prophylaktisch zu impfen, ist nicht mehr der Weisheit letzter Schluss. Im September 2005 äußerte das "American College for Occupational and Environmental Medicine" die Meinung, dass eine generelle Impfung der Angehörigen von Gesundheitsberufen nicht gerechtfertigt sei und verwies unter anderem darauf, dass die Wirksamkeit des Impfstoffes stark schwanken würde, eine Impfung generell dazu führte, dass andere präventive Maßnahmen vernachlässigt würden. "Beschäftigte im Gesundheitswesen sollten sich häufiger die Hände waschen, öfter Schutzkleidung tragen und sich sofort dienstunfähig melden, wenn sie erste Anzeichen einer ansteckenden Erkrankung an sich bemerken."

Fazit: Wenn es wirklich eine Bevölkerungsgruppe gibt, der man eine Grippeschutzimpfung ohne Wenn und Aber empfehlen könnte, so ist das einmal die Gruppe älterer Mitbürger (60 Jahre oder älter) und Menschen bei denen eine Grippe aufgrund einer bestehenden Grunderkrankung (wie z. B. chronischen Herz- oder Atemwegserkrankungen) ein erhöhtes gesundheitliches Risiko bedeuten würde.

Und wie sieht es mit der Wirksamkeit aus?

Ähnlich widersprüchlich sieht die Situation aus, will man die Wirksamkeit der Grippeschutzimpfung beweisen. Zwar kann eine solche Impfung etwa bei 80 % aller jungen, gesunden Personen mit funktionierendem Immunsystem eine Erkrankung, also eine "echte" Grippe verhindern, allerdings steht eine Impfung dieser Bevölkerungsgruppe zumindest nach Ansicht der STIKO überhaupt nicht zur Diskussion. Bei älteren und geschwächten Personen hingegen, die besonders auf den Schutz einer solchen Impfung angewiesen wären hingegen, kann die Wirksamkeit, d. h der Schutz vor einer Infektion auf 30 - 40 % sinken.

Warum sollte man ältere Menschen dennoch standardmäßig impfen? Angeblich soll die Impfung in dieser Bevölkerungsgruppe zumindest die Gefahr der wichtigsten Komplikationen einer Grippeerkrankung- Krankenhauseinweisung und Tod - deutlich reduzieren. Ob das wirklich so funktioniert, sollte allerdings nach neueren Erkenntnissen wohl noch einmal hinterfragt werden.

Denn wie in einem Artikel in den Annals of Internal Medicine aus dem Jahre 2005 berichtet wird, ist die Zahl der grippebedingten Todesfälle trotz einer Steigerung des Anteils geimpfter Senioren von 15 -

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20 % im Jahre 1980 auf 65 % in Jahre 2001 nicht zurückgegangen. „Würde die Impfung wirklich die Zahl von Grippetodesfällen um 70 - 80 % senken, müsste die Zunahme geimpfter Senioren nach 1980 zu einer Verringerung der Sterblichkeit um 35 - 40 % geführt haben. ... Wir haben in keiner Altersgruppe Anzeichen für einen solchen Rückgang gefunden," kommentieren die Autoren

Eine Analyse von 20 Untersuchungen über die Wirkung des Grippeimpfstoffs auf Erwachsene kam zu dem Ergebnis, dass von vier geimpften Erwachsenen nur einer (also 25 %) überhaupt vor dem Ausbruch der Erkrankung geschützt wird. Und der frühere Beauftragte für Impfstoffsicherheit der Food and Drug Administration äußerte sich wie folgt: "Es gibt keinen Beweis, dass einer der Grippeimpfstoffe, die bisher entwickelt wurden, eine Grippeinfektion verhindern oder auch nur lindern könnte". Randall Neustadter, Arzt für traditionelle chinesische Medizin (TCM) und Akupunktur sowie Autor des Buches The Vaccine Guide schreibt: „Der Grippeimpfstoff sollte einen Preis als sinnlosester Impfstoff aller Zeiten erhalten. ... Die Hersteller der Impfstoffe schaffen es fast nie, korrekt vorauszusehen, welche Viren im jeweiligen aktuellen Impfstoff verwendet werden sollen, wodurch dieser größtenteils unwirksam ist." Allerdings geht es der zuständigen Behörde bei der Zulassung des Grippe - Impfstoffs auch überhaupt nicht um die Frage, ob die Impfung wirklich den Ausbruch einer Grippe verhindern kann, sondern nur, ob durch die Maßnahme der spezifischen Antikörper im Blut erhöht wird. (Antikörper werden als Resultat eines Kontakts mit einem Virus gebildet, befähigen das körpereigene Immunsystem dazu, besonders effektiv gegen die "passenden" Viren vorzugehen und garantieren somit die sogenannte „Immunität") Ob eine derartige Erhöhung der Antikörper als Folge einer Impfung hingegen ebenfalls bedeutet, dass man gegen die entsprechende Erkrankung immun ist konnte letzten Endes ist nicht eindeutig wissenschaftlich belegt werden.

1:0 für die Placebos

Auch eine Untersuchung aus den USA wirft die Frage nach Sinn und Wirkung einer Grippeschutzimpfung auf. Man untersuchte den Gesundheitszustand einer Gruppe von Mitarbeitern der Ford - Werke, die gegen Grippe geimpft worden waren und verglich ihn mit dem anderer Mitarbeiter, die nur eine Impfung mit einem Placebo erhalten hatten.

Das Fazit: Die „echten" Impflinge waren in darauf folgenden Winter häufiger bei einem Arzt, litten öfter unter Erkältungsbeschwerden und fehlten deswegen auch öfter wegen ihrer Krankheit, als die placeogeimpften Mitarbeiter

Die WDR - Sendung „rundum gesund" informierte am 20 September 2004 über diese Ergebnisse und veröffentlichte eine Zusammenfassung auf der Webseite des Sender. Da eine Interessentengruppe der Impflobby gegen den Sender wegen "einseitiger Berichterstattung" Beschwerde erhoben hatte mussten die Informationen nach einigen Tagen auf Betreiben des Rundfunkrats gelöscht werden. Das seltsame an dieser Beschwerde war allerdings die Tatsache, dass weder der Rundfunkrat noch die Beschwerde führende Interessengruppe trotz mehrfacher Nachfragen bereit oder gar in der Lage waren, in der Darstellung konkrete sachliche Fehler zu benennen.

Und wer hofft, dass ihnen eine Grippeschutzimpfung vor der asiatischen Vogelgrippe schützt, die uns zur Zeit offensichtlich aus allen Himmelsrichtungen zu dräuen scheint - auch das kann man vergessen. Der aktuelle Grippeimpfstoff ist bestenfalls in der Lage, einen Austausch von Erbinformationen zwischen Vogelgrippe- und Grippevirus bei Personen zu unterbinden, die mit beiden Keimen infiziert wurden. Auch das ist kein klares Votum dafür, sich auf jeden Fall impfen zu lassen.

Gibt es Nebenwirkungen der Grippeschutzimpfung?

Der französische Autor und Politiker Pierre Augustin de Beaumarchais (1732 - 1799) hat einmal gesagt: „Wenn eine Medizin nicht schadet, soll man froh sein und nicht obendrein verlangen, dass sie etwas nütze. Ebenso wünschenswert wäre es, dass eine Medizin, die wie die Grippeschutzimpfung wenig oder gar nicht nützt, zumindest auch nicht schaden kann. Leider kann die Grippeschutzimpfung diesen (Minimal-)Anspruch nicht erfüllen. Besonders in der Gruppe von Menschen über 65 Jahren, die besonders auf eine präventive Wirkung der Impfung angewiesen wären und bei denen diese Maßnahme auch standardmäßig empfohlen wird, kommt es oftmals zu unerwünschten Nebenwirkungen.

Eine der häufigsten dieser Nebenwirkungen - sie tritt bei etwa 13 % der Geimpften auf - zeigt sich in lokalen Beschwerden wie Rötung, Schwellung oder Schmerzen an der Injektionsstelle, die aber nach 1 - 3 Tagen abklingen. Wer, wie z. B. Kinder, noch nie Kontakt mit einem Grippevirus hatte, kann zudem bei der ersten Impfung mit leichten Allgemeinbeschwerden wie Fieber, Gliederschmerzen, Mattigkeit usw. reagieren.

Als deutlich gefährlichere (und glücklicherweise aber auch weniger häufigere) Nebenwirkung einer Grippeschutzimpfung gilt das Guillain-Barre Syndrom (GBS). Das GBS ist eine Erkrankung des Nervensystems mit Lähmungserscheinungen, die sich in 85% aller Fälle wider zurückbilden, die aber

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auch bei 6 von 100 Fällen zum Tode führen können. Angeblich soll ein GBS nur einmal pro 100.000 Impfungen auftreten, wobei auch diese Zahlen mit einer gewissen Zurückhaltung betrachtet werden müssen: Denn schon in der Zulassungsphase weist die Erfassung der möglichen Nebenwirkungen eines Impfstoffes deutliche Schwächen auf:

So werden z. B. im Rahmen der Zulassungsstudien nur Nebenwirkungen erfasst die bei mehr als einem von dreihundert bis fünftausend Fällen auftreten. Eine nach der Impfung auftretende und lebenslang anhaltende Lähmung, die in jedem 5.001. Fall vorkommt, fällt somit durch das Netz und wird somit gar nicht dokumentiert

Weiter werden in die Zulassungsstudien nur gesunde Testpersonen aufgenommen. Nach Schätzung von Professor Peter Elsner, Jena muss man davon ausgehen, dass etwa 1/3 der Bevölkerung unter Allergien und/oder Immunschwächekrankheiten leidet. Da Personen mit diesen Störungen nicht in die allgemeine Studie aufgenommen werden, kann man also nie voraussagen, wie sie auf einen neuen Impfstoff reagieren werden.

Und schließlich werden diese Studien nicht etwa von den offiziellen Stellen durchgeführt oder finanziert, sondern von den Herstellern der Impfstoffe selber. Dabei bleibt unklar, in wie fern das Paul Ehrlich Institut als zuständige Bundesbehörde seine Kontrollfunktionen überhaupt wahrnehmen kann. Aber auch so greift die Pharmaindustrie in ihre Trickkiste, um ihre Statistiken besser zu schönen. Erscheint ein Teilnehmer einer Zulassungsstudie z. B. nicht mehr zu Nachuntersuchungen, fällt er automatisch aus der Studie heraus, ohne dass nach dem Grund für sein Fernbleiben gesucht wird. Wäre diese Person z. B. an den Folgen der Impfung verstorben, so würde diese Nebenwirkung überhaupt nicht in den Studienergebnissen dokumentiert werden.

Es ist also zu befürchten, dass verlässliche Informationen über die Nebenwirkungen einer Grippeschutzimpfung schon in den kontrollierten Zulassungsstudien komplett fehlen. Daraus folgt, dass in der täglichen Impfpraxis Berichte über Nebenwirkungen noch viel seltener dokumentiert werden. Generell schätzt man, dass seit 2001 im ärztlichen Alltag noch nicht einmal 5 - 10 % der unerwünschten Impfreaktionen erfasst worden sind. Da wundert es auch nicht, wenn die Gesundheitsbehörden im Bundesgesundheitsblatt 12/2004 eingestehen mussten, dass ihnen das wahre Ausmaß der Impfkomplikationen unbekannt ist. Sämtliche Risiken - Nutzen - Analysen sind damit nur noch Makulatur

Und als reichten diese Unwägbarkeiten alleine nicht schon aus, kommt bei der Bewertung möglicher Nebenwirkungen noch ein weiterer erschwerender Faktor hinzu: Die Belastung der Impfstoffe durch Substanzen, die bei der Herstellung zugesetzt werden:

Äthylenglycol - ein Frostschutzmittel, uns noch allen aus dem Jahre 1992 als unerwünschter Begleitstoff im Wein bekannt („Glykolskandal")

Phenol, auch als Karbolsäure bekannt - ein Desinfektionsmittel, von dem das „Karbolmäuschen" (scherzhafte Bezeichnung für eine Krankenschwester) abstammt

Formaldehyd - gehört zur Gruppe der karzinogenen (= Krebs erregenden) Stoffe

Aluminium - wird mit der Alzheimerschen Erkrankung und zerebralen Krampfanfällen in Zusammenhang gebracht, wirkte im Tierversuch ebenfalls karzinogen.

Nach Ansicht von Dr. Hugh Fudenberg, M.D., einem der weltweit führenden Immunogenetiker und Biologen unserer Zeit, hat eine Person die in einem Jahrzehnt fünfmal nacheinander gegen die Grippe geimpft wurde, ein zehnmal so hohes Risiko, an der Alzheimerschen Erkrankung zu erkranken, wie ein Mensch, der nur ein- oder zweimal geimpft wurde.

Neben dem Aluminium macht Dr. Fudenberg auch ein quecksilberhaltiges Konservierungs- und Desinfektionsmittel, das Thimerosal, für diese Situation verantwortlich. Zudem kann das Thimerosal eine Schädigung des Gehirns und Autoimmunerkrankungen auslösen. Eine Reihe von Impfkritikern macht de Quecksilberverbindung für die explosionsartige Zunahme von Autismusfällen unter standardmäßig „durchgeimpften" Kindern verantwortlich

Neomycin und Streptomycin, zwei Antibiotika, die bei einer Reihe von Menschen zu allergischen Reaktionen führen. Aber auch die Flüssigkeit aus Hühnerembryos, auf der das Grippeserum kultiviert wird, kann bei empfindlichen Personen zu allergischen Erkrankungen führen.

Zusammenfassend lässt sich die Kritik an einer standardmäßig verabreichten Grippeschutzimpfung auf einige wenige Punkte subsumieren:

1. Die verabreichten Impfstoffe können nicht als sicher bezeichnet werden und enthalten eine Vielzahl potentiell schädlicher Inhaltsstoffe

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2. Über die Wirksamkeit einer Grippeschutzimpfung fehlen wissenschaftliche Beweise

3. Es mangelt darüber hinaus an einer ausreichenden Dokumentation der Nebenwirkungen, vor allem wenn sie sich in Form von Spätfolgen präsentieren. Wenn wir schon kaum in der Lage sind, die Wirkung EINER EINZIGEN Grippeimpfung auf den menschlichen Organismus einhundertprozentig vorauszusagen, wie sieht es dann mit den Folgen mehrerer Impfungen im einjährigen Abstand aus, die über Jahre, ja Jahrzehnte durchgeführt wird?

4. Bei den Herstellern der Impfstoffe lässt sich ein eindeutiger Interessenkonflikt zwischen den publizierten Empfehlungen und dem zu erwartenden Profit erkennen. Die offiziellen Stellen, d.h sowohl die örtlichen Gesundheitsbehörden als auch das RKI in Berlin, liefern keine ausreichenden oder gar ausgewogenen Informationen über den Themenkomplex

Ginge es nach der Pharmaindustrie, so sollte alljährlich ein möglichst großer Anteil der Bundesbürger gegen die Grippe geimpft werden. Angesichts der Kosten für eine solche Maßnahme, sie belaufen sich allein in Deutschland mehrere Hundert Millionen Euro- ein sicheres Geschäft. Man muss sich fragen, in welchem Umfang diese offiziellen Empfehlungen durch den zu erwartenden Profit beeinflusst werden.

Dass die Grippeschutzimpfung "Big Business" bedeutet, lässt sich vortrefflich am Beispiel von "FluMIst" (tm) erkennen. Bei FluMIst handelt es sich um einen Grippeimpfstoff, der nicht herkömmlich mit einer Spritze appliziert wird, sondern zwei bis dreimal im Jahr wie ein Nasenspray in die Nase gesprüht werden muss. Interessanter Weise wurde die Zulassung von FluMist in den USA fast nur von der Wirtschaftspresse beachtet. "Das scheint der neue Trend zu sein," schrieb der Internet - Informationsdienst medknowledge.de, "dass die neuen Arzneimittel zunächst mit der Hoffnung auf eine positive Wirkung auf die Aktien des jeweiligen Unternehmens an der Börse präsentiert werden."

Übrigens entwickelte sich FluMist zu einem ziemlichen Flop, sodass der Hersteller einen Großteil seiner Produktion im wahrsten Sinne des Wortes verschenken musste. Und auch der "Sprung" über den großen Teich gelang nicht. Zwar wurde ein FluMist - ähnlicher Impfstoff kurzfristig in der Schweiz zugelassen, dann aber wegen "Nebenwirkungen am Gehirn" wieder vom Markt genommen.

Grippeschutzimpfung? Nein Grippeschutz OHNE Impfung

Mit dem Begriff "Herdenimmunität" bezeichnet man die Situation, bei der jedes Mitglied einer Gruppe (Herde) auch ohne selbst geimpft zu sein, vor einer ansteckenden Erkrankung geschützt ist, sofern nur die Mehrzahl aller "Herdentiere" eine Impfung erhalten haben. Ob Sie sich auf den Schutz von Impfung und/oder Herde verlassen wollen, ist - wir sagten es bereits - Ihre ureigenste Entscheidung. Wenn Sie allerdings au der Herde ausbrechen und nach Alternativen zur Grippeschutzimpfung suchen wollen, könnten die folgenden Informationen für Sie von Interesse sein.

Der Schutz vor einer Ansteckung mit Grippe und/oder Schnupfenviren lässt sich bereits mit relativ einfachen Maßnahmen verbessern, die im Wesentlichen alle nur einem Zweck dienen - der Kräftigung des Immunsystems. Ein funktionierendes Immunsystem wird immer in der Lage sein, eindringende Viren zu inaktivieren und somit einer Ansteckung vorzubeugen. Gelingt das nicht, so kann es zumindest Länge und Schwere der Erkrankung deutlich reduzieren.

Eine der einfachste Maßnahmen gegen die Grippe ist übrigens das regelmäßige Waschen Ihrer Hände mit Wasser und Seife. Denn im feucht - warmen Milieu Ihrer Hände gefällt es dem Grippevirus weitaus besser, als in der kalten Herbst- oder Winterluft. Und so werden mit einem höflichen Händedruck vermutlich mehr Krankheitserreger weitergegeben, als mit der Atemluft - vor allem, wenn man kurz zuvor noch beim Niesen die Hand vor dem Mund gehalten hat, wie man es gelernt hat.

Dass eine gesunde Ernährung, ausreichende körperliche Aktivität sowie regelmäßiger und ungestörter Schlaf eine unverzichtbare Voraussetzung für ein funktionierendes Immunsystem sind, muss hier nicht explizit erwähnt werden. Dass aber auch die "üblichen" Mittel gegen Erkältung, Schnupfen oder Grippe - Aspirin und andere Schmerz- oder Fiebermittel das Immunsystem zusätzlich schwächen können, dürfte nur den wenigsten bewusst sein. Daher sollte man zu diesen Mitteln wirklich nur dann greifen, wenn Beschwerden wie Fieber bzw. Kopf- oder Gliederschmerzen vollkommen unerträglich geworden sind. Den größten Teil der im Folgenden aufgeführten Mittel erhalten Sie vermutlich in Ihrer Apotheke bzw. Ihrem Reformhaus. Sollten Sie Probleme haben, den einen oder anderen Stoff zu bekommen bin ich gerne bei der Beschaffung von Bezugsadressen behilflich.

Heikräuter, Mineralstoffe und andere Substamzen, die eine Grippe verhüten oder heilen können

Zur Grippeschutzimpfung findet man aus der Gruppe der Nahrungsergänzungsmittel eine Reihe effektiver AlternativenEs existieren zahlreiche Nährstoffen und Nahrungsergänzungsmittel , die das Immunsystem stärken und die Symptome einer Grippe ebenso effektiv wie die eines "banalen grippalen Infekts" lindern können. Wie wir erfahren haben, kann die Grippeschutzimpfung bei den

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meisten Geimpften zwar nicht den Ausbruch einer Erkrankung verhüten, aber deren Verlauf angeblich positiv beeinflussen. Die im Folgenden aufgeführten Stoffe erreichen Gleiches - aber das ohne die Nebenwirkungen der Impfung.

Vitamin C

Seit Linus Paulings Arbeit über "Vitamin C and the Common Cold" ist und bleibt das gute alte Vitamin C allen Anfeindungen zum Trotz das populärste Mittel zur Prävention und Behandlung von Grippe und grippalem Infekt. Wie Pauling beweisen hat, verfügt die Ascorbinsäure über eine Vielzahl von Wirkungen: Als wirksames Antioxidans schützt es gegen freie Radikale, als Bindegewebsfaktor bremst es die Bildung von Hautfalten und -runzeln, es verringert die Gefahr an grauem Star zu erkranken und es stimuliert die Herstellung von Interferon im Körper, einer antiviral wirkenden Substanz, die unser Immunsystem stärkt und die Antikörperspiegel im Körper ansteigen lässt.

Der grundlegende Streit über das Vitamin C dreht sich daher auch weniger das um das "was" oder das "wie", sondern mehr um das "wie viel". Während Pauling noch Tagesdosen von 2.300 - 10.000 mg empfahl, werden heute (auch vom "Linus Pauling Institute" der Oregon State University) eher Dosen im Bereich von 200 mg als ausreichend empfohlen. Diese Menge kann man durch die bekannten 5 Portionen Obst und Gemüse relativ leicht decken, vermutlich aber reichen 200 mg zur Prävention oder Behandlung eines Virusinfektes eindeutig nicht aus. "Für manche Menschen reichen 500 mg, andere benötigen dazu 5.000 mg," erklärt Alan Gaby, M.D., ein Ernährungsexperte aus Seattle und häufig zitierter Autor. "Man muss den aktuellen Bedarf von Fall zu Fall individuell bestimmen".

Emanuel Cheraskin, M.D., Arzt, Zahnarzt und Autor des Klassikers "The Vitamin C - Connection" hält Tagesdosen von 1.000 - 3.000 mg für erforderlich. Wie Pauling empfiehlt auch er bei den ersten Anzeichen einer Grippe oder Erkältung, 1.000 mg Vitamin C einzunehmen. Jede Verzögerung senkt die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges ganz erheblich. Wie eine Untersuchung der "Canadian Medical Association" ergab, kann man mit der Gabe von 1.500 mg Vitamin C am ersten Tag und jeweils 1.000 mg an den Folgetagen einer Erkältung die Dauer der Erkrankung um 25 % reduzieren.

Übrigens: Ein naturbelassenes Vitamin C - Produkt wie z. B. reines, unverschnittenes Acerolapulver liefert neben dem reinen Vitamin C auch noch eine Reihe sekundärer Pflanzeninhaltsstoffe (Flavonoide) welche die Wirkung des Vitamins unterstützen.

Und noch ein Tipp: Nimmt man zusätzlich zu Vitamin C einen Extrakt aus Olivenblättern ein (alle 2 - 3 Stunden 500 - 1000 mg) sinkt der Bedarf an Vitamin C, der bei einer Grippe teilweise doch ziemlich hoch sein kann.

Zink

Die Wirkung von Zink bei Grippe und Erkältung kann durch mindestens 6 große Studien belegt werden. Besonders effektiv sind zinkhaltige Pastillen, die man alle zwei Stunden im Mund zergehen lassen sollte. 50 Personen, die ab dem ersten Tag ihrer Erkältung den ganzen Tag alle 2 Std. eine Zinkkkapsel im Mund zergehen ließen, hatten ihre Erkrankung nach durchschnittlich 4,4 Tagen überwunden, eine Kontrollgruppe, die nur ein Placebo erhalten hatte, musste 7,6 Tage leiden.

Da Füllmittel und Süßstoffe die Verfügbarkeit des Mineralstoffs verringern, achten Sie bei der Wahl Ihres Zinkpräparates darauf, dass die Pastillen nur so viel Füllstoffe und Süßungsmittel haben, wie unbedingt nötig und dass das Zink in Form von Zinkglukonat oder Zinkzitrat vorliegt.

Echinacin

Echinazin regt den Organismus an, mehr weiße Blutzellen zu produzieren, die dann eindringende Viren und Bakterien bekämpfen können. Daher ist das Echinazin auch nicht zur Behandlung allergischer Erkrankungen geeignet und sollte nur so lange eingenommen werden, bis die Beschwerden einer Grippe oder Erkältung abgeklungen sind. Patienten mit einer Autoimmunerkrankung sollten auf Echinazinpräparate vollkommen verzichten.

Achten Sie darauf, möglichst einen Extrakt aus Echinacea purpurea zu erhalten und nehme Sie davon täglich 1.000 - 3.000 mg ein. (Wie Sie sich erinnern werden haben wir aktuelle Fragen über die angeblich fehlende Wirkung von Echinacin eben gerade in den pHakten 08/2005 behandelt

Knoblauch

Von allen Nahrungsmitteln, die bei der Erkältungs- und Grippevorbeugung eingesetzt werden, ist der Knoblauch vermutlich der unbezwungene Meister. Wie man beobachtet hat, ist die "tolle Knolle" in der Lage mehrere Arten von Bakterien und Viren abzutöten. Zudem stärkt sie das Immunsystem und hat eine derart starke Wirkung, dass man zumindest nach Ansicht von Professor John Long, Mikrobiologe an der Brigham Young Universität in Utah jede Erkältung und Grippe, die "im Anzug" ist, vertreiben

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kann, wenn man nur genug davon isst. (Vermutlich vertreibt man durch diese Aktion nicht nur Erkältungskrankheiten, sondern auch alle Freunde, Verwandte usw.. Denn wie sagte schon ein großer Philosoph. Jeder kennt den Geruch von frischem Knoblauch, mit Ausnahme dessen, den ihn gegessen hat.

Beta - Glucan

Beta - Glucan ist eine der wirksamsten immunanregenden Substanzen, welche die Makrophagen (Riesenfresszellen) des Immunsystems aktiviert und nach den Ergebnissen einiger Untersuchungen auch die B-Lymphozyten, die NK - Zellen (natürliche Killerzellen) und die T-Suppressorzellen (weitere wichtige Zellen des Immunsystems) beeinflusst. Darüber hinaus wirkt Beta - Glucan auch als Antioxidans und Radikalenfänger. Der Einsatz von Beta - Glucan schafft ein Abwehrsystem, dass im Idealfall alle Grippeviren vernichten, zumindest aber Dauer und Schwere einer Infektion deutlich verringern kann. Für eine Anregung des Immunsystem benötigt man täglich etwa 200 mg Beta - Glucan, in Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr sollte man die Dosis auf 2 x 200 mg pro Tag erhöhen.

N-Acetlyl-Cystein

Als N-Acetlyl-Cystein oder NAC bezeichnet man die stabilere Form der Aminosäure L-Cystein. Mit der Einnahme von NAC verfügt man über die effektivste Möglichkeit, die Glutathionspiegel im Körper zu steigern. Glutathion wirkt unter anderem ordnend bei der Zellteilung mit; hilft bei der Reparatur schadhafter Gene, den Erbträgern; macht Zellgifte und krebsfördernde Stoffe unschädlich; erhöht die Aktivität von Abwehrzellen und wirkt als Antioxidans. Wie eine klinische Studie der Universitäten von Genua und Padua gezeigt hat, konnte NAC bei der Hälfte aller Personen, die es regelmäßig eingenommen haben, das Auftreten einer Grippe verhindern. Die in dieser Untersuchung verwendete (und vermutlich sinnvolle Tagesdosis von NAC betrug 2 x 600 mg

Fischöl - Kapseln

Vor allem, wenn Fisch nicht regelmäßig auf Ihrem Speiseplan steht, kann die Einnahme von Fischölkapseln (Lebertran- oder Lachsölkapseln) helfen, Sie vor einer Erkrankung zu schützen. Wie Dr. Ray Sahelian in seinem Buch "The Common Cold Cure" schreibt, können Fischölkapseln das Immunsystem stärken. Wie eine Untersuchung an Krebspatienten gezeigt hat, führte die Gaben von 18 g Fischöl am Tage zum Rückgang eines Zelltyps, der das Immunsystem unterdrückt. Außerdem enthält Fischöl große Mengen an Vitamin A, dem Vitamin, das besonders für den Schutz der Schleimhaut der Atemwege verantwortlich ist.

Probiotische Nahrungsergänzung

Auch von den probiotischen oder "guten" Darmbakterien ist bekannt, das sie das Immunsystem anregen. Wie Erfahrungen aus der Praxis zeigen, kann man einen grippalen Infekt durch hohe Dosen eines probiotischen Nahrungsergänzungsmittels (in den ersten Tagen der Erkrankung alle 2 - 3 Stunden eine übliche Tagesdosis) hervorragend behandeln. Nehmen Sie, wie weiter oben angeregt, einen Olivenblattextrakt ein, ist der Einsatz eine Probiotikums besonders wichtig. Da der Olivenblattextrakt im Darm eine keimtötende Wirkung hat, garantieren Sie so, dass Ihre Darmflora regelrecht wiederhergestellt wird.

Holunder

Ein Extrakt aus Holunderbeeren mit dem Namen "Sambucol" enthält hohe Konzentrationen dreier Flavonoide (natürlich vorkommende pflanzliche Stoffe), die antivirale Eigenschaften aufweisen. Wie eine Untersuchung aus dem Jahr 1995 gezeigt hat, hemmt Sambucol das Wachstum der Influenzaviren vom Typ A und B. Um in die Zellen des Wirtes einzudringen, benötigt das Grippevirus ein Enzym mit dem Namen Neuraminidase. Die Inhaltsstoffe der Holunderbeere können dieses Enzym innerhalb von 2 - 4 Tagen inaktivieren. Während einer Grippedepidemie in einem israelischen Kibbuz verabreichte man den Erkrankten entweder Sambucol (2 Esslöffel für Kinder, 4 Esslöffel für Erwachsene) oder ein Placebo.

Keiner der Behandelten war gegen Grippe geimpft worden. 90 % der Personen, die das Sambucol erhalten hatten, waren nach drei Tagen geheilt, die meisten Angehörigen der Placebogruppe benötigten bis zur vollständigen Heilung die doppelte Zeit, nämlich 6 Tage.

Homöopathie

Dieser Teil unserer Informationen über Grippeschutz ohne Impfung eignet sich weniger für die Selbstbehandlung, da die Homöopathie (und besonders die Suche nach dem richtigen Mittel) so komplex ist, dass man sie einem Therapeuten (Arzt oder Heilpraktiker) überlassen sollte, der sich mit dieser Form der Medizin auskennt - und das um so mehr, da eine "ausgewachsene" Grippe eben doch etwas anderes ist, als ein Schnupfen. Dennoch halte ich die Möglichkeiten, die uns die

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Homöopathie im Falle der Grippe bietet, für so interessant, dass ich Ihnen dieses Wissen nicht vorenthalten möchte. Was wenig bekannt sein dürfte: Bereits während der katastrophalen Grippeepidemie des Jahres 1918 (sie tötete weltweit mehr Menschen, als der eben zu Ende gegangene erste Weltkrieg) waren Homöopathen bei der Behandlung der Grippekranken äußerst erfolgreich. Während die Sterbeziffer unter den der konventionell behandelten Patienten 30 % betrug, starben von den Erkrankten, die sich homöopathisch behandeln ließen lediglich 1,5 % (!).

Da bei der Homöopathie die Heilmittel eigentlich auf der Grundlage individueller Charakteristika von Patienten und Symptomen gefunden werden, gibt es kein homöopathisches Allheilmittel, das man jedem Patienten geben kann, der an einer Grippe erkrankt ist. Allerdings hat es in der Vergangenheit bereits zwei erfolgreiche Versuche von Homöopathen gegeben, während einer Cholera- und einer Scharlachepidemie den sogenannten "Genus epidemicus" (den vorwaltenden Charakter der zurzeit herrschenden Krankheit) und damit EIN Mittel gegen die Seuche zu finden. -

Ein Genus epidemicus ist nichts anderes, als das Bild einer Seuche, das ähnlich einem Mosaik aus einer großen Menge unterschiedlicher Krankengeschichten zusammengefügt wird. Indem man die Beschwerden und Symptome aller Personen wie die "einer einzigen Person" kombiniert kann man ein oder zwei homöopathische Mittel identifizieren, die man dann nicht nur zur Behandlung jedes einzelnen Kranken, sondern auch dafür einsetzen kann, im Fall einer Epidemie die bisher noch nicht Erkrankten zu schützen. Bei dieser Suche kann dem Internet als Mittel zur Informationsübermittlung eine wichtige Rolle zukommen. (Jedem, der sich intensiver mit dem Konzept des Genus epidemicus beschäftigen möchte, rate ich zu einem Besuch von "Whole Health Now" [http://www.wholehealthnow.com/homeopathy_pro/wt10.html], wo mehrere sehr interessante Artikel zu diesem Thema zu finden sind - leider nur in englischer Sprache.

Homöopathische Mittel, mit denen sich zumindest ein Teil der grippeähnlichen Beschwerden lindern lassen, sind Gelsemium (Knöterich), Bryonia (Zaunrübe) und Rhus toxicodendron (Giftsumach). Und zur Beruhigung aller, die bereits die Meldung gelesen haben, es sei nun endlich wissenschaftlich zu beweisen, dass die Homöopathie nicht besser wirkt, als ein Placebo, bitte ich um Geduld. Ich plane, dieses Thema in den nächsten pHakten aufzugreifen.

Wir hoffen, Ihnen nun alle Informationen an die Hand gegeben zu haben, die Sie für eine objektive Entscheidung benötigen. Und wie Sie immer sich in den nächsten Tagen entscheiden werden - Grippeschutz mit oder ohne Impfung - bitte kommen Sie gut durch den Winter!

Quellen

Die Influenza-Impfung: Fakten contra Panikmache, Infoblatt des Impfaufklärung e.V. Augsburg, Stand Februar 2005, http://www.impfaufklaerung.de

Robert Koch Institut, Berlin; Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch Institut, Stand Juli 2005; Epidemiologsches Bulletin 20/2005

Grippeimpfung, Wikipedia - die freie Enzyklopädie, http://de.wikipedia.org/wiki/Grippeimpfung

Simonsen L, et al. Impact of influenza vaccination on seasonal mortality in the US elderly population. Archives of Internal Medicine 2005; 165:265-272.

Mandatory Flu Shot Not Justified for Health Care Workers, Pressemitteilung des "American College for Occupational and Environmental Medicine" vom 9. September 2005

Hans W. Tolzin, Macht die Grippeschutzimpfung Sinn?, impf-report newsletter Ausgabew 1%/2005, 31. August 2005

Medknowledge.de., Grippeschutz: Impfspray FluMist (tm), Neue Medikamente in Pipeline 2003 vom 08.07.03

The FLU - Herbs, Minerals and other Home Remedies that prevent or promote a speedy Recovery, Longevity News Nr. 262, Young Again Nutrients vom 21. Oktober 2004

The Big 3, Health Science Institutes e-Alertvom 1.. Dezember 2003, http://www.hsibaltimore.com

Mary Aspinwall, ISHom, PCH; To jab or not to jab, that is the question..., Homeopathy Today Nr. 10, Januar 2004

Randall Neustadter, Homeopathy & Flu, aus "FLU - Alternative Treatments and Prevention, 2005 North Atlantic Bools.

Neue Untersuchung stellt Grippeimpfung in Frage

4FLamingos pHakten 12/2006

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Jedes Jahr, wenn die Grippesaison wieder anfängt, werden wir daran erinnert, wie wichtig die Grippeimpfung besonders für Hochrisikopatienten wie Kinder ist. Und wir sind davon überzeugt, dass die Impfung das Richtige ist - oder etwa doch nicht? Eine Untersuchung aus dem "Journal of the American Medical Association" (25. Oktober 2006) beantwortet diese Frage mit einem klaren "Ja", während die aktuellen Ergebnisse der "Cochrane Collaboration" - einer internationalen unabhängigen Non-Profit-Organisation, die Kritik an geltenden gesundheitspolitischen Maßnahme übt - erkennen lassen, dass es nur wenig wissenschaftliche Beweise gibt, die Sicherheit und Effizienz eines inaktivierten Grippeimpfstoffs bei Kindern belegen (British Medical Journal vom 28. Oktober 2006)

Muss die jährliche Grippeschutzimpfung neu bewertetet werden?

Auf der Grundlage ihrer Analysen früherer Impfstoffuntersuchungen hat die "Cochrane Collaboration" eine Überprüfung der Strategie gefordert, jährliche Grippeschutzimpfungen von Kindern als öffentliche gesundheitsfördernde Maßnahme zu präsentieren und weist darauf hin, dass "dringendst umfangreiche Studien über die Ergebnisse und den direkten Vergleich verschiedener Impfstofftypen benötigt werden."

Das amerikanische "National Vaccine Information Center" (NVIC), eine unabhängige Bildungsorganisation, die sich der Vorbeugung vom Impfschäden und -todesfällen bei Kindern verschrieben hat, geht sogar noch weiter. Unter Berücksichtigung der Cochrane - Ergebnisse und den methodisch falschen Ansätzen der Studie aus dem "Journal of the American Medical Association" (JAMA) fordert das NVIC einen Stop der Empfehlungen des amerikanischen "Center for Disease Control and Prevention" (CDC), Kinder und Jugendliche alljährlich gegen die Grippe zu impfen - zumindest so lange, bis die Beweislage etwas anderes erforderlich macht.

Wie Barbara Loe Fisher, Präsidentin des NVIC berichtet, klafft zwischen der wissenschaftlichen Forschung über den Grippeimpfstoff und den Regierungsempfehlungen ein großer Spalt. Besonders weist sie auf Dinge wie methodische Fehler in den einzelnen Studien, Sicherheitsbedenken (wie z, B. Nebenwirkungen einer Impfung) und die relative Wirkungslosigkeit der Impfstoffe hin.

Über die Studien

Die JAMA - Studie, die von Forschern der Kaiser Permanente Clinical Research Unit in Colorado durchgeführt und vom CDC finanziert worden ist, beschäftigte sich mit den Krankenakten von Kindern im Alter zwischen 6 und 23 Monaten (45.356 Kinder, die zusammen 69.359 Mal geimpft worden waren). In der Zeit von 1991 bis 2003 hatten diese Kinder einen sogenannten "trivalentes inaktiviertes Grippeserum" - ein Serum mit abgetöteten Grippeviren - und andere Grippeimpfstoffe erhalten. Das Ziel der Studie war es, Sicherheitsbedenken beim Einsatz des Impfstoffs bei Kindern zu bewerten. Die Wirksamkeit der Impfung war nicht Thema dieser Untersuchung und wurde also nicht bewertet. Die Untersuchung war als eine sogenannte "nicht-randomisierte retrospektve Analyse" und nicht als deutlich strengere randomisierte placebokontrollierte Studie angelegt worden. Es gab keine ungeimpfte Kontrollgruppe.

Nach Durchsicht der Krankenakten kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass der Grippeimpfstoff bei Kindern von 6 - 26 Monaten nur mit wenigen medizinischen Probleme assoziiert werden konnte, von denen "keines ernst war" oder "eindeutig mit dem Impfstoff im Zusammenhang gebracht werden konnte". B. L. Fisher hingegen ist dennoch besorgt, dass unerwünschte Nebenwirkungen durch den Impfstoff unbemerkt geblieben sein könnten. Sie weist darauf hin, dass Krampfanfälle und Fälle eines Guillain-Barre Syndroms (einer seltene Autoimmunerkrankung, die mit Reflexausfällen und vorübergehenden Lähmungserscheinungen vor allem der Beine einhergeht) als Zufall oder Nebenwirkungen anderer Impfstoffe abgeschrieben wurden. Zudem stellt sie fest, dass neun der 19 Autoren der Studien über finanzielle Verbindungen zu Impfstoffherstellern hatten, alle Autoren erhielten zudem Fördermittel des CDC. Auch wenn eine solche finanzielle Abhängigkeit nicht zwingend eine Voreingenommenheit der Forscher bedeutet, stellt sich doch zumindest ein Interessenkonflikt dar, der alle Alarmglocken klingen lassen müsste.

Zu einer ganz anderen Bewertung kommt die Analyse der Cochrane Collaboration von Studien über die Grippeimpfung. Sie weist implizit auf den weiten Spalt zwischen gesundheitspolitischen und wissenschaftlichen Beweisen. Mit Überraschung mussten die Wissenschaftler der Cochrane Collaboration bemerken, dass es nur eine einzige Untersuchung mit dem inaktivierten Grippeimpfstoff bei Kindern unter 2 Jahren gab, obwohl die US - Regierung erst vor kurzem empfohlen hatte; alle gesunden Kinder im Alter zwischen 6 Monaten bis zu 2 Jahren zu impfen. Zudem fand die Cochrane Collaboration heraus, dass die Effizienz des inaktivierten Grippeimpfstoffs bei Kindern unter zwei Jahren nicht höher war, als die Wirksamkeit eines Placebos. Auch war es wegen des Fehlens streng standardisierter randomisierter placebokontrollierter Untersuchungen unmöglich, Vergleiche zur Sicherheit der Impfstoffe anzustellen.

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Und auch bei Erwachsene wirkte der Grippeimpfstoff nach Aussagen der Cochrane Collaboration nicht viel besser. In einer Analyse von Grippeimpfungen bei Erwachsenen bis zum 65. Lebensjahr gab es keinen Beweis dafür, dass die Impfstoffe auf messbare Faktoren wie Fehltage, Krankenhauseinweisungen oder die Mortalität (Todesfälle als Folge der Grippe oder einer ihrer Komplikationen) Einfluss hatte. Bei der Gruppe der älteren Personen (über 65 Jahren), waren die Ergebnisse derart uneinheitlich ausgefallen, dass sie "ebenso wenig eingängig wie unplausibel" bezeichnet wurden.

Grippeschutz bei Älteren – besten Falls eine schöne Illusion

So konnten Wissenschaftler aus Italien und den USA bei einem Vergleich der monatlichen Sterberaten der Jahre 1970 - 2001 keine Veränderungen der Mortalitätsziffern bei Senioren bemerken, auch nicht nachdem man in den 80er Jahren die Anstrengungen erhöht hatte, diese spezielle Altersgruppe [gegen die Grippe] zu impfen

Die Studie merkte an, dass "nach Ende der 80er Jahre kein Rückgang der altersangepassten Mortalität mit der erhöhten Verteilung des Grippeimpfstoffs an die Älteren in Verbindung gebracht werden konnte," was zumindest die eine Möglichkeit möglich erscheinen lässt, dass "der Impfstoff es nicht schaffte, ältere Menschen zu schützen."

Weitere Forschung erforderlich

Die Analysen der Cochrane Collaboration stellen nicht nur die Wirksamkeit des Impfprogramms gegen Grippe in Frage, sie melden auch erhebliche Zweifel an der Grundlage der CDC - Empfehlungen an. Man benötigt hier unbedingt weitere gute und solide Antworten zur Sicherheit und Effektivität der Grippeimpfung. Auch Mark Stengler N.D., Herausgeber des "Bottom Line Natural Healing Newsletter" äußert sich besorgt dazu, dass keine Langzeitstudien existieren, in denen die Wirksamkeit besonders bei Kindern dokumentiert wird und er fürchtet, dass die Nebenwirkungen, wie neurologische Schäden nicht genügend bewertet wurden. Nach Dr. Stenglers Ansicht wäre es nur klug, die Wirkung des Grippeimpfstoffs besonders bei Kindern ausführlicher zu untersuchen, da deren reifende Organsysteme anfälliger auf Schäden reagieren.

Eine gute Entscheidungshilfe zu der Grippeschutzimpfung (von der vermutlich die meisten von Ihnen erst im kommenden Jahr profitieren können) ist die Publikation "20 gute Gründe, sich nicht gegen Grippe impfen zu lassen" Sie finden den Text auf der Webseite des "impf-report" (http://www.impf-report.de/) oder direkt unter der URL http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=061130019

Vorsicht vor den Nebenwirkungen

Während die Debatte noch in vollem Schwunge ist, steigt die Zahl der Berichte über Nebenwirkungen der Grippeimpfung. Millionen Menschen werden dieses Jahre geimpft werden und wie Dr. Stengler in seiner eigenen Praxis beobachten muss, kommt es bei 5 - 10 % der Geimpften zu einer Reaktion. Gibt es Möglichkeiten, etwa gegen diese Nebenwirkungen zu unternehmen, wenn man sich - aus welchen Gründen auch immer - trotzdem für eine Grippeimpfung entscheiden hat?

Wie man mit den Nebenwirkungen umgeht

Nach Dr. Stenglers Erfahrungen sind die häufigsten Nebenwirkungen einer Grippeschutzimpfung paradoxerweise Beschwerden die zuerst an eine Grippe oder einen grippalen Infekt denken lassen: Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber und Erschöpfung, die sich etwa 24 - 48 Std. nach der Impfung ausbilden. Bei deren Bekämpfung verlässt sich Dr. Stengler häufig auf homöopathische Mittel und Vitamine. Bei Kindern wählt er geringer Vitamindosen, die homöopathischen Mittel sind häufig die gleichen, wie bei Erwachsen. Trotz der im Folgenden aufgeführten Empfehlungen ist es dennoch sinnvoll, im Falle einer Impfnebenwirkung seinen Arzt über die geplanten Maßnahmen zu unterrichten - vor allem, wenn man schon regelmäßig Medikamente einnehmen muss.

Je nach den individuellen Bedürfnisse einer Patienten empfiehlt Dr. Stengler häufig eine Kombination der folgenden Produkte/Präparate:

Zur Beschleunigung der Genesung nehmen Kinder und Erwachsene Gelsemium in der Potenz C 30, für drei Tage 3 x täglich zwei Globuli.

Zur Linderung der Grippesymptome können Erwachsene am Tage alle zwei Stunden 1.000 mg Vitamin C einnehmen, Kinder nehmen im gleichen Intervall jeweils 250 g Vitamin C (diese Dosis sollte ggf. nach Alter, Größe und Gewicht angepasst werden. In dieser Dosierung kann das Vitamin C unter Umständen zu vermehrtem Gasabgang aus dem Darm und Durchfall führen, in diesem Fall reduziert man die Dosis.

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Zur Normalisierung der Immunfunktion und zur Eliminierung von Hilfsstoffen des Impfstoffs können Erwachsene täglich 2 x 600 mg N-Acetyl-Cystein (NAC) einnehmen, Kinder erhalten täglich 2 x 250 mg NAC

Gegen Schmerzen an der Injektionsstelle empfiehlt sich das Homöopathikum Ledum in der Potenz C 30 - zwei Globuli unmittelbar nach der Injektion und zwei weitere Kügelchen zweimal am gleichen Tage

Trinken Sie viel (osmosegefiltertes - oder destilliertes) Wasser und ruhen Sie.

Wenn Sie sich vor der Impfung schon nicht gut gefühlt haben - unter Schnupfen, Husten oder einer anderen Infektion leiden - verzichten Sie auf die Impfung (was vermutlich a priori sowieso die beste Idee gewesen wäre). Ihre beste Chance, den Nebenwirkungen - und der Grippe - zu entgehen: Sorgen Sie für ein aktives Immunsystem, das mit voller Leistung arbeitet.

Ein guter Rat zum Schluss: Das beste, was Sie tun können, um sich gegen Grippe und Erkältungen zu schützen: Waschen Sie Ihre Hände - regelmäßig. Amerikanische Wissenschaftler der Universität von North Carolina untersuchten an 60 Freiwilligen 14 unterschiedliche Hygieneprodukte wie alkoholhaltige Mittel zur Händedesinfektion, antibakterielle Waschlotionen usw. Dabei gab es die folgenden zwei erstaunlichen Resultate: Während Angestellte im Gesundheitswesen ihre Hände jeweils nur für 10 Sekunden waschen, benötigt Otto Normalverbraucher für diese Aktion 30 Sekunden. Und tatsächlich reiche schon 20 Sekunden aus, um das Hepatitis A- Virus, die meisten Erkältungsviren und eine Reihe weiterer Erreger loszuwerden.

Die alkoholhaltigen Mittel zur Händedesinfektion schnitten im Verglich nicht annähernd so gut ab. Im Gegenteil: Nach wiederholter Anwendung büßten sie sogar etwas von ihrer Wirksamkeit ein. Es geht eben nichts über die uralte Methode: Seife + Wasser + 10 Sekunden = sauber

Quellen

New Study Challenges Flu Vaccine Use, Bottom Line's Daily Health News International Edition 7. Dezember , 2006

Flu Vaccines Offer No Protection For The Elderly, Vaccine, 30. Oktober 2006; 24(42-43): 6468-6475

"The Dirty Truth About Washing Your Hands" LiveScience, 3/11/05, livescience.com

Die Grippe – ein Vitamin D-Mangel?

Schon seit langer Zeit haben sich Wissenschaftler immer wieder die Frage gestellt, warum die alljährliche Grippeepidemie immer während der Wintermonate auftritt und die Erkrankungsfälle besonders in den Monaten zwischen Dezember und März ein Hoch erreichen. Nun hat eine Gruppe von Forschern Daten gesammelt und ist zu dem, Ergebnis gekommen, dass diese saisonale Häufung auf einem Mangel an durch Sonnenlicht produziertes Vitamin D beruhen könnte.

Versuche diese Schwankungen in der Zahl von Grippeinfektionen zu erklären, hat es ein der Vergangenheit schon mehrere gegeben, aber Erklärungen wie die geringeren Temperaturen im Winter oder die Tendenz der Menschen, in diese Jahreszeit enger zusammen zu rücken, sind "erstaunlich oberflächlich und voller Widersprüche", so Dr. Scott Dowell, Direktor des "Global Disease Protection Program" am "Centers for Disease Control and Prevention" (CDC ) in Atlanta.

Die Hypothese, dass die winterliche Kälte für die Häufung von Grippeerkrankungen verantwortlich ist, wird durch Beweise aus tropischen Regionen widerlegt, wo die Grippe ebenfalls auftritt und ein ähnliches von der Jahreszeit abhängiges Muster aufweist, wie in den kälteren Regionen der Erde. Die "Versammlungshypothese" wird durch die Tatsache entkräftet, dass bestimmte Personengruppen ganzjährig auf kleinstem Raum zusammen hocken, ohne dass sie anfälliger für die Grippe wären , als andere.

Jetzt also untersuchte ein Team der Harvard Universität, ob die geringere Sonnenexposition im Winter Menschen für die Infektion anfälliger machen könnte, da ein Kontakt der Haut mit ultravioletter Strahlung (UVB) die körpereigene Herstellung von Vitamin D ankurbelt. Wenn ein Mangel an diesem Vitamin und die Zunahme der Grippeerkrankungen im Winter wirklich im Zusammenhang stehen, könnte das erhebliche Auswirkungen auf die Volksgesundheit haben, da jeden Winter eine erhebliche Zahl von Menschen an Grippe sterben und besonders ältere und sehr junge Personen gefährdet sind.

R. Edgar Hope - Simpson, ein britischer Allgemeinmediziner, hatte unter anderem als erster erkannt, dass die Gürtelrose (Herpes zoster) durch eine Reaktivierung des schlummernden Windpockenvirus hervorgerufen wird und auch die Hypothese aufgestellt, dass das vermehrte Auftreten dieser Erkrankung bei älteren Menschen auf eine nachlassende Immunität gegen das Windpockenvirus

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zurückzuführen ist. Im Jahre 1981 hatte Dr. Simpson - der übrigens trotz seiner Verdienste um die Immunologie niemals eine spezielle immunologische Ausbildung erhalten hatte - erste Untersuchung über die Zusammenhänge zwischen Grippeepidemien und der Wintersonnenwende (dem kürzesten Tag des Jahres) veröffentlicht. Simpson bemerkte, dass die Zahl der Grippeerkrankungen unmittelbar vor und nach der Wintersonnenwende deutlich anstiegen und äußerte die Vermutung, dass die Sonne eine Art "saisonalen Stimulus" für das Virus, den Wirt oder beide darstellen könnte, obwohl es ihm nicht gelang, diesen Stimulus zu identifizieren.

Nach Aussage von Dr. John Cannell, einem Psychiater am Atascadero State Hospital in Kalifornien ist Simpsons Arbeit bis heute größtenteils ignoriert worden. Jetzt aber denken Cannell und seine Kollegen von der Harvard Universität, dass es sich bei diesem Stimulus, von dem Simpson redete, um das Vitamin D handeln könnte. Cannell begann sich mit dieser Möglichkeit zu beschäftigen, als "sein" Krankenhaus im April 2005 von einer Grippeepidemie heimgesucht wurde und alle umgebenden Stationen Ansteckungsfälle zu beklagen hatten - nur nicht die Patienten von Dr. Cannells Station. Was die Patienten seiner Station von den anderen Krankenhausinsassen unterschied: Sie alle hatten hohe Dosen Vitamin D erhalten.

Im Winter halten wir uns seltener im Freien auf und dadurch hat unsere Haut weniger Gelegenheit, Vitamin D zu produzieren, zumal die Atmosphäre in dieser Zeit ohnehin mehr UVB - Strahlung blockiert. Das ist einer der Gründe, warum Gesundheitsexperten davor warnen, dass wir unter Umstände vor allem in der dunklen Jahreszeit nicht genügend Vitamin D erhalten könnten, was sich unter anderem auch im Wiederauftreten der klassischen Vitamin D- Mangelerkrankung, der Rachitis zeigt. In dem Bericht, der in der Dezemberausgabe der Zeitschrift "Epidemiology and Infection" erschienen ist, stellen die Forscher die Möglichkeit zur Diskussion, das im Körper synthetisierte Vitamin D könnte den Organismus dazu bringen könnte, ein infektionsbekämpfendes Peptid mit Namen "Cathelcidin" zu produzieren. Zwar gibt es noch keine Erkenntnisse darüber, ob das Cathelcidin auch gegen eine Grippe wirkt, aber wie frühere Untersuchungen aus der Märzausgaben der Zeitschrift Science gezeigt haben, attackiert das Peptid eine große Anzahl von Pilzen, Viren und Bakterien wie z. B. das Bakterium, das die Tuberkulose auslöst

Auch die Daten aus tropischen Regionen, mit denen - wie bereits erwähnt - die Kältehypothese widerlegt werden kann, widersprechen der Vitamin D-Hypothese nicht, so Cannell und Kollegen. Wie ihre Untersuchungen gezeigt haben, kann ein Vitamin D - Mangel sogar in der Äquatorialregion auftreten. Und wie eine Analyse der Grippefälle aus dem Jahre 2003 in den Tropen gezeigt hat, treten auch diese am häufigsten in der Regenzeit auf, wo der Himmel ständig bedeckt ist und die Chance auf sonniges Wetter auch in Nähe des Äquators deutlich abnimmt .

Trotz dieser Ergebnisse betrachten einige Mitglieder der wissenschaftlichen Gemeinde die Hypothese von Cannell und Kollegen mit einer gewissen Skepsis. "Sie haben die Literatur manipuliert - und ein Teil der Literatur ist zudem mangelhaft - um ihre Angaben zu belegen," sagt Dr. James Cherry, ein Spezialist für ansteckende Erkrankung von Kindern an der David Geffen School of Medicine der University of California in Los Angeles (UCLA). Allerdings fügt er hinzu: "Diese Hypothese kann man recht einfach mit einer kontrollierten Blindstudie beweisen oder widerlegen. Cannell sagt, er nehme in der Winterzeit mehr als das Doppelte der empfohlenen tägliche Menge an Vitamin D ein und berichtet, dass er selten krank wird.

Vitamin D, Sonne und Ihre Gesundheit

Wenn Sie vollkommen die Sonne meiden, müssen Sie nach neueren Forschungsergebnissen täglich 4.000 IU Vitamin D zuführen. Das ist übrigens das Zwanzigfache dessen, was uns die Deutsche Gesellschaft für Ernährung täglich an Vitamin D empfiehlt (der tägliche D.A.CH. - Referenzwert beträgt 5 mcg bzw. 200 IU pro Tag). Um diese Menge mit der täglichen Ernährung zu decken, müssten Sie 100 g Aal oder 300 g Bückling verzehren - weiß Gott keine wirklich erfreuliche Prognose. Das beste Nahrungsergänzungsmittel zur Deckung des Vitamins D ist der gute alte Lebertran - über dessen Vorteile wir bereits in den pHakten berichtet hatten. 100 g Lebertran liefern 300 mcg Vitamin D, d. h. schon mit 30 g sind Sie dabei.

Nach 20 Minuten Sommersonnenstrahlen produzieren die meisten von uns in der Haut etwa 2.000 IU Vitamin D.

Der einzige Weg, wie Sie sicherstellen können, ausreichend Vitamin D im Blut zu haben: Halten Sie sich regelmäßig in der Sonne auf und lassen Sie von Ihrem Arzt eine Bestimmung des 25-hydroxy Vitamin D im Blut vornehmen. Der optimale Wert liegt bei 50 ng/ml (125 nM/l)

Wenn Sie Ihr Vitamin D nicht so bekommen, wie von Mutter Natur geplant (durch Sonnenlicht), müssen Sie eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D 3 (Cholecalciferol) vornehmen. Da wir weitaus

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mehr Vitamin D durch Sonnenexposition bilden, als wir glauben, brauchen wir vermutlich zusätzlich (nur) 2.000 IU am Tage.

100 IU entsprechen in etwa 2,5 Mikrogramm Vitamin D

Quellen

Ben Kage , Widespread vitamin D deficiency may be cause of post-Winter flu outbreaks, scientists suggest, NewsTarget.com 1. Dezember 2006

20 gute Gründe, sich nicht gegen Grippe impfen zu lassen

Woran merkt man, dass sich auch der schlimmste Sommer seinem Ende zuneigt?

impf-report November/Dezember 2006

Nun, einmal beenden die pHakten ihre Sommerpause. Und zum anderen finden sich auch in den Ecken der Supermärkte schon wieder die ersten Regale mit Lebkuchen, Spekulatius und Dominosteinen - schließlich ist ja auch in drei Monaten schon wieder Weihnachten. Und während diese beiden Botschafter des dräuenden Herbstes und Winters noch - je nach Prägung des Konsumenten - sowohl positiv als auch negativ bewertet werden k ِönnen, ist das dritte dieser Anzeichen, die ebenfalls Jahr für Jahr vorgebrachte Mahnung, sich auch (oder zumindest) in DIESEM Jahr endlich gegen die Grippe impfen zu lassen, ein echtes Ärgernis. Denn diese Impfung hilft nicht. Und wenn doch, dann nur den Herstellern (und eventuell noch den Ärzten, die sie verabreichen).

Das war unsere Botschaft in apodiktischer Kurzform. Wer es etwas länger m ِöchte: Hier folgt ein Artikel aus dem impf-report vom November/Dezember des Jahres 2006, dem wir mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers, Hans U. P. Tolzin hier reproduzieren dürfen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:

http://www.impfkritik.de/

http://www.impf-report.de/

http://www.libertas-sanitas.de/

http://www.impfschutzverband.de/

http://www.agbug.de/

Hier also sind sie: 20 Gründe, sich besser nicht gegen die Grippe impfen zu lassen.

1. Die angebliche T ِödlichkeit der Virusgrippe beruht auf reinen Schätzungen.

Die angeblich bis zu 30.000 jährlichen Influenza Todesopfer existieren nur auf dem Papier. Das statistische Bundesamt und die Krankenhausstatistik registrieren im Durchschnitt gerade mal 15 laborbestätigte Todesfälle.

Die jährlich verkündeten Horrorzahlen beruhen auf reinen Schätzungen der „Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI)". Diese ist zwar beim Robert-Koch-Institut (RKI), der für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten zuständigen Bundesbeh ِörde, angesiedelt, wird jedoch von vier Impfstoffherstellern finanziert. Die Schätzungen kommen dadurch zustande, dass man die erh ِöhten Todeszahlender kalten Wintermonate dem Influenza - Virus zurechnet.

2. Ein echter Nutzennachweis fehlt.

Bei der Zulassung von Grippeimpfstoffen wird nicht etwa ihre Fähigkeit geprüft, die Erkrankung zu verhindern (vor allem im direkten Vergleich zu Ungeimpften), sondern nur eine als ausreichend angesehene Erhöhung des sogenannten Antik ِörperspiegels im Blut. Die tatsächliche Nichterkrankung wurde niemals nach gewiesen!

3. Der Antik ِörpertiter beweist gar nichts

Der Antikörpertiter ist laut Auskunft des RKI nur eine sogenannte „Ersatzmessgr ِöße“ für Immunität, und Sie können auch ohne messbaren Titer immun sein. Studien, die beweisen, dass ein hoher Titer zuverlässig vor einer tatsächlichen Erkrankung schützt, gibt es nicht. Die Theorie von den Antikörpern als „Zauberkügelchen“ (Zitat Paul Ehrlich, 1905) des Immunsystems ist bereits über 100 Jahre alt und niemals zweifelsfrei belegt worden.

4. Geimpfte sind nicht gesünder als Ungeimpfte - im Gegenteil! .

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Es gibt keine echten Vergleiche zwischen Geimpften und Ungeimpften, aus denen hervorgeht, dass Geimpfte gesünder wären. Im Gegenteil: Das RKI berichtete z.B. im EpiBull Nr. 12/2005 über einen Ausbruch in einem Seniorenwohnheim, bei dem das Risiko, zu erkranken, bei Geimpften sogar etwas höher lag. Ein ähnlicher Fall wurde im EpiBull Nr. 17/2003 veröffentlicht. Dort waren drei von vier Influenza - Toten geimpft.

5. Geimpfte haben ein h ِöheres Risiko, an Asthma und Allergien zu erkranken!

Eine ganze Reihe von Studien belegt ein entsprechend erhöhtes Erkrankungsrisiko für Geimpfte. Details zu aktuellen Studien, die das Gegenteil bewiesen haben wollen, werden merkwürdigerweise unter Verschluss gehalten (siehe auch „impf-report“ Ausgabe April 2005 und „impf-report“ Newsletter Nr. 40/2006)

6. Die Menge der Impfstoffdosen hat sich vervielfacht - die Gesundheit nicht

Im Jahr 1997 gab es noch 7 zugelassene Grippe-Impfstoffe, heute sind es 17. Während des Winters 1992/1993 wurden 2,5 Mio. Dosen verimpft, im Winter 2005/2006 waren es über 20 Mio. Dosen, also mehr als 8 Mal so viel. Dennoch gab es während des Winters 2004/2005 angeblich bis zu 20.000 Todesfälle!

7. Das Ausbleiben der Grippeepidemie im letzten Winter (2005/2006) stellt ein Rätsel dar

Nachdem es im vorletzten Winter laut RKI-Schätzung bis zu 20.000 Influenza - Tote gegeben haben soll, obwohl der Wirkungsgrad des Impfstoffs angeblich hoch war, war für den letzten - überaus harten - Winter mit mindestens der gleichen schrecklichen Bilanz zu rechnen, denn das zirkulierende Influenza B-Virus war im saisonalen Impfstoff nicht enthalten. Dass die Influenza-Todeswelle unter diesen Umständen ausblieb, ist bis heute ein Rätsel. Auf den zumindest teilweise nutzlosen Impfstoff kann dies kaum zurückzuführen sein.

8. Die Anfälligsten profitieren am wenigsten von der Impfung

Selbst aus Sicht der Schulmedizin macht eine Grippeimpfung bei Kindern und Senioren keinen Sinn, da bei ihnen die Antikörperreaktion - und damit die (angebliche) Immunität - schwächer ausfällt. Nur junge Erwachsene zeigen optimale Immunreaktionen. Je jünger und je älter ein Mensch, desto schwächer die Antikörperreaktion. Entsprechend höher fällt das jeweilige Nebenwirkungsrisiko ins Gewicht, was eine neue Nutzen - Risiko - Abwägung erforderlich macht.

9. Trotz höherer Durchimpfungsraten liegt die Erkrankungsrate in den Neuen Bundesländern deutlich über der in den Alten Bundesländern(Details siehe impf-report, Ausgabe Sept./Okt. 2005)

10. Geimpfte Betriebsangehörige der Ford-Werke zeigten bei einer Vergleichsstudie ein hِöheres Erkrankungsrisiko als Ungeimpfte(WDR, 20. Sept. 2004)

11. Die vier kürzlich gemeldeten Todesfälle sind nach wie vor nicht aufgeklärt

Das PEI gab am 26. Oktober bezüglich der kürzlich aus Israel gemeldeten Todesfälle Entwarnung, obwohl noch nicht einmal eine Autopsie der Todesopfer vorgenommen wurde. Übrigens wurden zwischen 2001 und 2005 auch in Deutschland mindestens 6 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Grippeimpfungen gemeldet (lt. RKI-Daten vom 24.10.2006).

12. Es gibt keine Studien mit eindeutigen Belegen für einen Impfnutzen

Eine kürzlich veröffentliche Cochrane-Übersichtsstudie konnte keine Beweise für den Impfnutzen finden (ORF, 30.10.2006; BMJ 2006;333:912-915)

13. Über das wahre Risiko von Impfstoffen gibt es in Deutschland keine gesicherten Daten! (Siehe Bundesgesundheitsblatt 12/2004, S. 1161.

Damit ist jede Nutzen-Risiko-Abwägung hinfällig!

14. Die Diagnose „Virusgrippe“ ist unsicher

Und zwar aus zwei Gründen:

a. Unter den Hunderten als Ursache von Erkältungssymptomen in Frage kommenden Erregern sucht man üblicherweise im Labor zuerst nach „gängigen“ Influenzaviren. Mit dem ersten positiven Laborbefund wird jede weitere Suche

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eingestellt. Die Diagnose „Influenza“ ist also willkürlich, da weitere mögliche Ursachen von vornherein ausgeschlossen werden.

b. Die Labortests zum Nachweis von Influenzaviren sind nicht anhand des hochaufgereinigten Virus geeicht, sondern anhand von Patienten mit einer bestimmten Diagnose. Niemand kann deshalb mit Sicherheit sagen, worauf die Tests tatsächlich reagieren. Vielleicht auf spezifische Viren, vielleicht aber auch nicht.

15. Die Ansteckbarkeit der Grippe ist fraglich

Jede Behauptung einer Ansteckung von Mensch zu Mensch beruht auf reinen Hypothesen und Experimenten unter konstruierten Bedingungen (siehe impf-report, Ausgabe Nov/Dez. 2005). Mehrere Ansteckungsexperimente in den USA während der „Spanischen Grippe“ im Jahre 1918 ergaben, dass nicht eine der Versuchspersonen erkrankte!

16. Die Empfänglichkeit ist vom Gesamtzustand abhängig

Es gibt zahlreiche Hinweise und Erfahrungswerte, wonach die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten vor allem vom Gesamtzustand des Menschen abhängt, und dass dieser vor allem durch eine vitalstoffreiche Nahrung - und insbesondere durch die Meidung von Zucker und Weißmehl - positiv zu beeinflussen ist. Es ist ja auch logisch: Je mehr Vitalstoffe dem K ِörper zur Verfügung stehen und je schwächer belastende Einflüsse ins Gewicht fallen, desto effektiver kann unser Organismus aus eigener Kraft mit Stressfaktoren fertig werden.

17. Bei Komplikationen [einer Grippe] handelt es sich oft um Medikamenten-Nebenwirkungen

Die gefürchteten Komplikationen bei Erkältungskrankheiten - ein beliebtes Argument für die Impfung - sind oft eine Folge der Nebenwirkungen der verabreichten Medikamente. Ein rechtzeitiger Blick in die Beipackzettel von Fiebersenkern, Schmerzmitteln, Entzündungshemmern und Antibiotika kann unter Umständen eine Menge Kummer ersparen.

18. Die kollektive Erregerphobie führt in eine wissenschaftliche Sackgasse

Jeder Mensch hat ständig ein Mehrfaches an Bakterien und Viren in sich, als er über eigene Körperzellen verfügt, unabhängig davon, ob er gesund oder krank ist (Nature Biotechnology, 6. Okt. 2004). Wir können demnach mindestens so viele Erreger für unsere Gesundheit verantwortlich machen, wie für unsere Krankheiten.

19. Alle Infektionskrankheiten sind in der Regel durch bewährte Naturheilverfahren gut behandelbar

Und zwar abhängig von den im individuellen Fall festgestellten Ursachen (eine ganze Reihe von Infektions- und Vergiftungskrankheiten beginnen mit grippeähnlichen Symptomen)

20. Angst war noch nie ein guter Ratgeber!

Die jährlich von neuem angewandte „Furchtappellstrategie“ hat die Erzeugung von Angst durch das Aufbauschen einer angeblichen Gefahr zum Ziel, denn ein verängstigter Mensch ist leichter zur Impfung zu bewegen. Im Zeitalter der Aufklärung, der Menschenrechte und der Demokratie sollte jedoch die Manipulation von Menschen durch die Förderung ihrer Ängste kein Mittel der Wahl mehr sein, sondern die F ِörderung von Eigenverantwortlichkeit, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Vor allem aber sollte eine Gesundheitspolitik zuallererst dem Gemeinwohl dienen!

Grippeimpfung von Kindern schwächt das Immunsystem

Kindern mit einem geschwächten Immunsystem rät man, sich jedes Jahr wieder gegen die Grippe impfen zu lassen - dabei könnte der Stich sie empfänglicher füt gefährlicher Viren und Erkrankungen machen.

Der Standard-Grippeimpfstoff gefährdet das Immunsystem der Kinder zusätzlich und beeinträchtigt die Ptoduktion von T-Killer-Zellen, die natürliche Verteridigung des Körperrs gegen Viren.

Wie Wissenschaftler der Erasmus Universität Rotterdam entdeckten, ist die Zahl der T-Zellen bei Komdern deutlich höher, die nicht doe jährlich Grippeimpfung erhalten hatten.

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Sie befürhetm dass eine Routinweimpfung zur Entstehungt einer Generation von Kindern beitragen köpnnte, die empfindlicher auf virulantere Grippeausbrüche und -Pandemien reagieren könnten.

Journal of Virology, 2011; 85: 11995.

Die Grippeschutzimpfung: Mehr Hype als Substanz?

Jedes Jahr um diese Zeit fordern Gesundheitsfunktionäre und Ärzte dringend eine universelle Grippeschutzimpfung und machen die öffentlichkeit glauben, jede Frau, jeder Mann und jedes Kind sollte sich hier und heute in die Arztpraxen begeben um geimpft zu werden - oder die eine Grippeepidemie heraufzubeschwören, die Tausend und abertausende von Todesopfern fordert. Angesichts der Tatsache das die Pharmaindustrie und Gesundheitsämter die Impfung anbieten wie das bekannte warme Bier, müsste man tatsächlich annehmen, dass die Grippeschutzimpfung eine bewährte, verlässliche und sichere Methode darstellt, um ein solches Szenario zu verhindern.

Teil der Impfpropaganda, die unsere Regierung verbreitet, ist das Konzept, die Grippeimpfung würde (könnte) die Bürger vor der Grippe schützen. Vielleicht ist die medizinische Wissenschaft in etwa 50 oder 100 Jahren so weit fortgeschrittener, dass man auf die Zeiten mit Amüsement oder mit Schrecken zurückblickt, wo die Regierungen ihre Bürger zu Impfungen zusammengetrieben haben.

Um der Frage nach der Wirksamkeit der Grippeschutzimpfung auf den Grund zu gehen, haben wir uns der Dienste eine der bekanntesten amerikanischen Onkologen versichert, Dr. Charles B. Simone. Dr. Simone ist ein vom National Cancer Institute ausgebildeter Radiologe und Immunologe. Er hat zahllose Prominente unter seinen Patienten wie z. B. den (frühere) amerikanischen Vizepräsident Hubert Humphrey, führende Politiker Europas und Staatsoberhäupter des mittleren Ostens, Kongressabgeordnete, aber auch ganz normale Bürger. Dr. Simone war an der Entwicklung von Medikamenten und Therapieverfahren zur Krebsbehandlung beteiligt. Er hat regelmäßig und umfangreich in der Fachpresse publiziert

Da Dr. Simone eine Person mit makellosen Referenzen, von hoher Intelligenz , Integrität und Aufrichtigkeit ist,gehört er zu den Personen, die man am besten über die Wirksamkeit der Grippeimpfung befragen kann - zumal er kaum in Gefahr geraten dürfte, als „Spinner“ verteufelt zu werden

...

Wie Dr. Simone erklärt, gibt es „… mehr als 200 Viren, die eine Grippe bzw. eine grippeähnliche Erkrankung auslösen können“, dennoch kann „…ein Grippeimpfstoff bestenfalls gegen eine Influenza vom Typ A und B effektiv sein, deren Erreger nur etwa 10 % aller zirkulierenden Viren ausmachen, die ein grippeähnliches Syndrom auslösen.“ Wie Dr. Simone erklärt, kann der Grippeimpfstoff generell Keine Grippeinfektion bei Kleinkindern, Erwcahsenen oder älteren Personen verhindern. Er verlässt sich da auf Daten, die von der Cochrane Collaboration und aus der Zeitschrift Lancet Infectious Diseases zusammengestllt wurden. Simone stellt klar, dass ein Grippeimpfstoff bei den Bevölkerungsgruppen, für welche die Behörden am dringendsten eine Impfung fordern, wenig bis gar nicht wirksam ist:

Keine Wirkung bei Säuglingen: 51 Studien mit insgesamt 294.000 Kindern im Alter von 6 - 24 Monaten kamen zu dem Ergebnis, es gebe keine Beweise, dass eine Injektion mit dem Grippeimpfstoff effektiver wäre, als die Injektion eines Placebos. Bei Kindern über 2 Jahren konnte der Impfstoff nur in 33 % aller Fälle einer Grippe vorbeugen [Cochrane Database of Systemic Reviews. 2 (2008)]

Keine Wirkung bei Erwachsenen: 48 Berichte über insgesamt 660.000 Erwachsene: „Die Impfiung senkte das Risiko einer Grippeinfektion um nur 6 % und verringerte die Anzahl von Krankheitstagen um weniger als einen Tag (0,16 Tag) Cochrane 1. 2006

Keine Wirkung bei Älteren: 507 analysierte Arbeiten und 64 Studien aus der Grippesaison 1998: „Es fehlt der Beweis einer schützenden Wirkung“, Lancet und Cochrane.”

Kurz gesagt: Nur sehr wenige Geimpfte profitieren von der schützenden Wirkung des Grippeimpfstoffs.

Die nächste Frage, die sich logischerweise stellt; Ist der Grippeimpfstoff gefährlich? Wie Dr. Simone erklärt, haben Grippeimpfstoffe in einigen Fällen tatsächlich Schäden ausgelöst, darunter „schwere Schäden wie Narkolepsie (Schlafsucht) und Fieberkrämpfe sowie eine neurologische Erkrankung namens Guillain Barre Syndrom“ (GBS) . Die Gesundheitsbehörden unternehmen nur wenig, um die Bürger von diesen Fällen zu unterrichten und die Häufigkeit dieser Schäden halten die Gesundheitsfunktionäre und -Behörden auch nicht davon ab, Jahr für Jahr aggressive Kampagnen zu starten, um immer mehr Bürger von der Impfung zu überzeugen. Sie tun das in dem Wissen, dass mit

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jedem von uns, der geimpft wird, automatisch die Wahrscheinlichkeit einer impfstoffbedingten Komplikation durch den Grippeimpfstoff steigt.

Dr. Simone weist darauf hin, dass die Gesundheitsbehörden es nicht nur unterlassen, uns zu informieren, sondern dass sie darüber hinaus gemeinsam mit anderen die Beweise manipulieren. Er konstatiert: „Die Berichte der Cochrane Foundation zeigen, dass die verlässlichen Beweise dünn gesät sind“, findet aber „Hinweise auf eine umfangreiche Manipulation von Schlussfolgerungen sowie eine altbekannte Fälschung der Studienergebnissen.“

Quecksilber ist selbstverständlich ein Gift, dennoch findet es sich in verschiedenen Arten von Grippeimpfstoffen wieder. Eine Quecksilberverbinung namens Thimerosal und sogar Quecksilber selbst ist als Konservierungsmittel in einigen Grippeimpfstoffen enthalten. Dr. Simone rät allen, die sich über die Anwesenheit dieses Giftes informieren wollen, zum Besuch der Webseite der FDA. Dort erklärt die Behörde - ohne dafür entsprechende wissenschaftliche Belege zu haben - der Öffentlichkeit, dass das Quecksilber in den Impfstoffen hartmlos ist, wobei diese Position sicherlich kontrovers betrachtet werden muss. Dennoch weist Dr. Simone darauf hin, dass nicht alle Grippeimpfstoffe auf dem Markt Thimerosal und/oder Quecksilber enthalten. Was natürlich die Frage provoziert: Wenn solche Impfstoffe unproblematisch ohne Thimerosal oder Quecksilber hergestellt werden können, warum in aller Welt setzen manche Impfstoffhersteller diese Gifte dennoch weiter ein?

Wenn bekannt ist, dass die Wirksamkeit des Grippeimpfstoffs bei so umfangreichen Anteilen der Bevölkerung nicht wirksam sind, warum sprechen sich die Gesundheitsbehörden dennoch so aggressiv für eine umfassende Grippeimpfung ein? Warum lassen sie den falschen Eindruck entstehen, dass fasst jeder Geimpfte vor der Grippe geschützt wird, obwohl nur wenige Bürger davon profitieren und einige sogar geschädigt werden? „Regierungsbehörden wie FDA oder CDC beschäftigen Wissenschaftler, werden aber von durch die Politik ernannte Personen geleitet, die letzte Endes Medikamente wie den Grippeimpfstoff zulassen,“ erklärt Dr. Simone. „Wissenschaftler und nicht politisch ernannte Personen sollten unsere Wissenschaftspolitik bestimmen. Die Schwächsten unter uns, die sehr jungen und sehr alten Bürger sind am meisten auf Schutz angewiesen, da bei ihnen die meisten Komplikationen auftreten und sie durch die Impfung am wenigsten geschützt sind“.

Wenn wir us dafür entscheiden, die Grippimpfung weder an uns noch an unseren Kindern durchführen zu lassen, werden wir immer häufiger zum Opfer von Angriffen durch Ärzte, Gesundheitsbehördenund Medien, die uns als ignorant und gefährlich darstellen. Diese Anschuldigungen machen Abweichler für jede Zunahme von Grippefällen oder von Todesfällen durch eine Grippe verantwortlich. Dabei basieren sie auf einer grob falschen Ursachenanalyse.

Und selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Grippeimpfung zu 100 % wirksam wäre (was sie nicht ist), erklärt uns die “Dreierwette”, dass universelle Impfungen der einzige Weg wäre, um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten. Trotzdem hat es mit einer Ausnahme bisher noch keine Gesundheitsbehörde geschafft, jeden US-Bürger dazu zu bringen, sich impfen zu lassen.

Das kommt daher, dass der Kampf um die Impfung in Wirklichkeit ein Kampf für die individuelle Freiheit und Souveränität ist und es Personen gibt die niemals aufgeben, und sich ohne Gewalt den Bedürfnissen des Staats unterwerfen werden. Keine Regierung der Welt sollte die Macht besitzen, fachkundige Erwachsene dazu zwingen, Medikamente einzunehmen. Schlecht ist es um die Freiheit des Einzlenen bestellt, wenn dieser nicht das Recht besitzt, den Empfang einer ungewollter medizinischen Therapie abzulehnen, auch dann nicht, wenn der Staat diese Medikation für erforderlich hält, um uns oder andere zu schützen. Es ist genau diese Art medizinischer Tyrannei,. die schon von einem der amerikanischen Gründerväter, Benjamin Rush beklagt wurde.

Es gibt Alternativen zu diesen väterlichen und aufdringlichen Vorgehensdweisen. Wenn jemand unter einer ansteckenden Erkrankung leidet, durch die andere bedroht sind, kan man sicherlich durch Gesetze dafür sorgen, dass diese Person während sie ansteckend ist, jeglichen Kontakt mit anderen Personen meidet. Und während jeder zukünftigen Ansteckung kann man gesetzlich dafür sorgen, dass dieser Person das Recht aberkannt wird, sich in öffentlichen Räumen frei zu bewegen und den/die Infizierten unter Quaratäne stellen. Letzten Endes können gute sanitäre Verhältnisse und ein Gefühl für die Gelegenheit andere besser vor eine Ansteckung schützen,als die größtenteils unwirksame Grippeschutzimpfung.

Um eine Übertragung der Grippe zu vermeiden, empfiehlt Dr. Simone hygienische Maßnahmen, eine gesunde Lebensführung und den Vewrzehr von Nahrungsmitteln, die mit eine gesunden Immunsystem in Zusammenhang gebracht werden. Er rät zu regelmäßigen Maßnahmen zur Dekontaminierung wie das regelsmäßige waschen von Händen und Gesicht sowie einer richtigen Sinushygiene.” Zudem empfiehlt er die tägliche Einnahme eines qualitativ guten Multivitaminpräparats, einemal pro Woche 50 mg Zink und ein Nahrungsergänzung mit Quercetin, Vitamin D3, Resveratrol und Vitamin C. Zudem

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weist er darauf hin, dass das Trinken von Grüntee wegen der darin enthaltenen Teekatechine ebenfalls von Vorteil sein könnte.

Quelle:

Attorney Jonathan Emord, The flu vaccine: more hype than substance?,NewsWithViews.com 1. Oktober 2012