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Stand: 8.9.2017

Ansbach: Heimat derHohenzollernfürstenDauer: ca. 1 Tag

InfoWie keine andere Stadt in Franken schwelgt Ans bach im Rokoko, in

barocken Fassaden und versteckten Innenhöfen im Renaissance-Stil.

Die 27 Prunkräume der Residenz, die Orangerie im Hofgarten und die

mächtigen Kirchen St. Gumbertus und St. Johannis zeugen von der

glanzvollen Vergangenheit der ehemaligen Residenzstadt, die die

Heimat zahl reicher Hohenzollernfürsten war.

Die his to rischen Bauten bilden die perfekte Szenerie für die Konzerte

der In ter na ti o nalen Bachwoche. Eine land schaft lich reizvolle

Umgebung, ein ab wechs lungs reiches Frei zeit- und Kulturan ge bot

machen Mit tel fran kens Regierungshauptstadt zu einem attraktiven

Ausflugsziel an der romantischen Burgenstraße.

Amt für Kultur und Touristik

Johann-Sebastian-Bach-Platz 1

91522 Ans bach

Stadt planKarte am Ende des Dokuments in höherer

Auflösung.

Se hens wür dig keiten

A. ANSCAVALLO, PFERDEPLASTIK

Von Jürgen Goertz: Darstellung der Reitertradition Ans bachs und

Motiv des Fortschritts. Daneben der Brunnen „Ansbacchantin“:

Darstellung einer Amazone, die beim Wein die schönen Momente des

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Lebens genießt. Die Radelemente symbolisieren den pulsierenden

Verkehr. Das Ensemble wird von den beiden Buswar te häus chen aus

der Werkstatt desselben Bildhauers abgerundet.

B. MARKGRÄFLICHE RESIDENZ

27 Prunkräume erzählen aus dem Leben der ehemaligen Markgrafen.

Zu den Hauptattraktionen der Residenz zählen der doppelgeschossige

Festsaal, das  Spiegelkabinett sowie der Fliesensaal mit rund 2800

Fliesen aus der ehemaligen Ans bacher Fayencemanufaktur. Öffn ungs-

zeiten und Ein tritts preise: www.ans bach.de.

C. BERINGERSHOF

Ein drucks voller Innenhof der ehem. Stiftsküsterei mit zwei cha rak te-

ris tischen Treppentürmen (16. Jh.).

D. ST. GUMBERTUS, EV.-LUTH. PFARRKIRCHE

Klosterkirche (748), Hof- und Stiftskirche (11.–18. Jh.), gotische

Anbauten (15. Jh.), barocke Saalkirche, imposanter Orgelprospekt mit

der größten Barockorgel Frankens von Johann Christoph Wiegleb

(1736 / 38, 2004–2007 rekonstruiert), Georgskapelle (15. Jh.). Tür

links hinter dem Altar: Blick in die Schwanenritterkapelle. Unter der

Kapelle: die romanische Krypta (um 1040) und die Markgrafengruft

mit 26 Sarkophagen des 17. und 18. Jahrhunderts.

E. STADTHAUS

Stadthaus von Sixt Kornburger 1532 erbaut, früher: Landhaus und Sitz

des kaiserlichen Landgerichts, heute: Sitz des Oberbürgermeisters

und des Stadtrats. Auf der anderen Seite des Stadthauses: der

Markgraf-Georg-Brunnen.

F. RATHAUS

Rathaus mit einer Wappenreihe über dem Torbogen (1623). Die

Wappen zeigen die Etappen der Ans bacher Geschichte. Das

dominante Palais gegenüber entstand durch Hofbaumeister Garbriel

de Gabrieli.

G. ST. JOHANNIS, EV.-LUTH. PFARRKIRCHE

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Dreischiffi ge Staffelhalle (15. Jh.), Flötner-Altar. An der Außenwand

am Martin-Luther-Platz erinnert das „Güllbrünnlein“ mit einem Motiv

aus dem Gedicht „Pflaumenregen“ an den Dichter Friedrich Wilhelm

Güll (1812–1879), dessen Geburtshaus sich gegenüber befindet.

H. MARKGRAFEN-MUSEUM

Hinter der Kirche ein Teil stück der ehemaligen Stadtmauer, am

Kaspar-Hauser-Platz das Markgrafen-Museum mit um fang reichen

Samm lungen zur Markgrafenzeit, einer spannenden Kaspar-Hauser-

Abteilung u. v. m. Öffn ungs zeiten und Ein tritts preise: www.ans-

bach.de.

I. HERBERGE ZUR HEIMAT

Baubestand: Mittelalter und Barock, „Europa-Nostra-Medaille“ für

her vor ra gende Sanierung.

J. KASPAR-HAUSER-DENK MAL (1981)

Das Denk mal zeigt Kaspar Hauser in zweierlei Gestalt: Wie er 1828 in

Nürn berg auftauchte und als jungen Edelmann, der 1833 in Ans bach

ermordet wurde. Das Gebäude dahinter ist das ehemalige Logenhaus

(1700, Gabriel de Gabrieli) und Gründungsstätte der Freimaurerloge

„Alexander zu den drei Sternen“ (1758).

K. SYNAGOGE

Rosenbadstraße (1744–1746, Leopoldo Retty), eine der

bedeutendsten barocken Synagogen Süddeutschlands,

Besichtigungen im Rahmen von Stadtführungen möglich sowie von

Mai bis Sep tem ber an jedem 2. und 4. Sonn tag.

L. HERRIEDER TOR

Unterbau (15. Jh.), barocke Toranlage um 1750 von Johann David

Steingruber. Glockenspiel um 11 und 17 Uhr „Auf, Ans bach-Dragoner!

Auf, Ans bach-Bayreuth!“ (Hohenfriedberger Marsch).

M. ST. LUDWIG (1834–1840), KATH. PFARRKIRCHE, KLASSIZISMUS

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Die Kirche wurde von dem Nürn berger Architekten Leonhard

Schmidtner geplant, der sich an Musterplänen Leo von Klenzes

orientierte.

N. KARLSPLATZ

Der Karlsplatz wurde als „Neue Auslage“ Ende des 17. Jh. zur

Ansiedlung von französischen Glaubensflüchtlingen geplant.

Ausgeführt wurden die Pläne aber erst im 18. Jh. – das Ensemble ist

in seiner Geschlossenheit bis heute er hal ten. Gegenüber der Kirche

sind die Stadt bü che rei, das Archiv und das Kulturzentrum angesiedelt.

Die klassizistische Karlshalle (von J. D. Steingruber als katholisches

Bethaus erbaut) dient heute als Konzert- und Tagungsstätte.

O. KASPAR-HAUSER-GEDENKSTEIN

Der Gedenkstein steht an der Stelle des Attentats (14.12.1833).

Inschrift: „Hicoccultus occulto occisus est“ – „Hier wurde ein

Geheimnisvoller geheimnisvollerweise getötet.“ Stand ort: Auf Höhe

des Springbrunnens vor der Orangerie mit Blickrich tung auf das

Gebäude dem Weg rechter Hand ca. 50 m folgen.

P. ORANGERIE (1726–1728)

Erbaut von Carl Friedrich von Zocha nach französischen Vorbildern:

die Südseite nach dem Grand Trianon in Versailles, die Nordseite nach

den Kolonnaden des Louvre – heute: Konzert- und Tagungsräume.

Q. LEONHART-FUCHS-GARTEN

Heilkräuter aus dem „Kreuterbuch“ von Leonhart Fuchs, dem „Vater

der Botanik“. Er war im 16. Jh. in Ans bach als Leibarzt des

Markgrafen tätig und ist der Namensgeber der „Fuchsie“.

Tipps

Stadtführungen in Gruppen

ANS BACH ZUM KEN NEN LER NEN

Schlendern Sie mit unseren Stadt füh rern durch die his to rische In nen-

stadt und erkundigen Sie zusammen die Se hens wür dig keiten! Werfen

Sie einen Blick in die beiden Kirchen sowie die Synagoge und er fah-

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ren Sie mehr über die bewegte Geschichte der Stadt. Dauer: 90 Mi nu-

ten

AUF DEN SPUREN DER HOHENZOLLERN

Vor mehr als 800 Jahren, 1192, kam der Zollerngraf Friedrich III.

durch Heirat in den Besitz des Burggrafentums Nürn berg. Die

Burggrafen erwarben im Jahr 1331 die Rechte an Stadt und Stift

Onolzbach – heute Ans bach. 13 Markgrafen be stimmten das

Schicksal der Stadt, bis 1791 der letzte Markgraf, Alexander,

abdankte. Sehen Sie das Wirken der teilweise sehr kunstsinnigen

Markgrafen bei dieser Stadtführung. Dauer: 90 Mi nu ten

FÜHRUNG DURCH DAS MARKGRAFEN-MUSEUM

Lassen Sie sich entführen in längst vergangene Zeiten und

durchlaufen Sie von der Ur- und Frühgeschichte bis ins 20.

Jahrhundert die Vergangenheit von Stadt und Fürstentum Ans bach. In

den modern gestalteten Abteilungen des Markgrafenmuseums

können Sie in kurzer Zeit einen umfassenden Einblick in die reiche

Vergangenheit Ans bachs gewinnen. Dauer: 45 Mi nu ten

AUF DEN SPUREN KASPAR HAUSERS

Das Geheimnis um Kaspar Hauser können auch wir nicht lösen, aber

bei diesem Stadtrund gang können Sie nachvollziehen, wie er seine

Jahre in Ans bach verbracht hat. Sie besuchen die Kas par-Hauser-

Samm lung, die Stelle des Attentats und sein Grab.

Dauer: 120 Mi nu ten

KIRCHENFÜHRUNG SANKT GUMBERTUS

Kunst- und Geschichtsbegeisterte finden hier wahre Klein odien: die

Fürstengruft mit über 20 Zinnsarkophagen, die Schwanenritterkapelle

mit dem „Kelterbild“ aus der Dürerschule und dem ein drucks vollen

spätgotischen spätgotischen Altar und das Kirchenschiff mit dem

dominierenden Wiegleb-Orgelprospekt. Dauer: 30 Mi nu ten

AUF DEN SPUREN DER REFORMATION

Neben Nürn berg war Ans bach eines der Zentren der Reformation in

Franken. Markgraf Georg der Fromme führte 1528 im Fürstentum

Ans bach die Reformation ein und vertrat auch auf dem Reichstag zu

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Augsburg 1530 den neuen Glauben gegenüber dem Kaiser. Der

barocke Predigtsaal von St. Gumbertus gilt als Paradebeispiel einer

protestantischen Kirche – und noch heute legen alle angehenden bay-

e rischen Pfarrer ihr Ab schluss-Examen in Ans bach ab. Bei dieser

Führung sehen Sie neben den beiden Kirchen auch die Synagoge und

die als katholischer Betsaal erbaute Karlshalle. Dauer: 120 Mi nu ten

SYNAGOGEN-FÜHRUNG

Von Hofbaumeister Leopoldo Retty 1744–1746 erbaut, hat die Ans-

bacher Synagoge, als eine der Wenigen in Deutschland, die dunklen

Jahre der Geschichte von 1933–1945 fast unbeschädigt überstanden.

Unsere Stadt füh rer informieren Sie nicht nur über die Geschichte des

Bauwerks, sondern vermitteln Ihnen auch kleine Einblicke in das

jüdische Leben und Brauchtum. Dauer: 30 Mi nu ten

HOFFAKTOREN, HANDELSLEUTE UND HAUSIERER – RUND GANG

DURCH DAS JÜDISCHE ANS BACH

Die Stadt Ans bach besitzt mit der im Original er hal tenen barocken

Synagoge ein ein ma liges Kleinod der jüdischen Geschichte. Aber auch

an zahl reichen anderen Stellen in der his to rischen Alt stadt und der

so ge nannten „Neuen Auslage“ lassen sich noch Spuren des reichen

jüdischen Lebens ablesen. Die Führung beinhaltet den Besuch der

Synagoge, des Info-Zentrums im ehemaligen Dienerhaus und der

beiden Ritualbäder. Dauer: 90 Mi nu ten

HOFGARTEN ANS BACH – EIN BAROCKES JUWEL

Begegnen Sie der fast 500-jährigen Gartentradition im Hofgarten der

Ans bacher Markgrafen. Lassen Sie sich begeistern vom

Kräutergarten, benannt nach Leonhart Fuchs, der bunten Vielfalt von

Frühjahrs- und Sommerblumen des Parterres und der über 150

Kübelpfl anzen vor der schlossähnlichen Orangerie. Genießen Sie den

Duft der Zitronen-, Pomeranzen- und Lorbeerbäume. Spazieren Sie in

der einzigartigen Linden-Doppel-Allee zu der Stelle, an der vermutlich

Kaspar Hauser 1833 Opfer eines Attentats wurde … – und blicken Sie

hinter die Kulissen der heutigen Gartenpflege.Dauer: 60 Mi nu ten

MIT DEM NACHT WÄCH TER UN TER WEGS

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Er fah ren Sie mehr über das Leben der Bürger im 19. Jahrhundert.

Allerlei Wis sens wertes über Pflasterzoll, Bier kel ler, Brandwache und

vieles mehr wird Ihnen der Nacht wäch ter bei seinem Rund gang

erzählen. Dauer: 60 Mi nu ten

UN TER WEGS MIT STADTSEKRETÄR HETTINGER

Eine Kostümführung, die Sie ins 19. Jahrhundert entführt. Bei einem

Rund gang durch die Alt stadt erzählt Ihnen der Stadt füh rer mehr über

berühmte Per sön lichkeiten aus dieser Zeit und Sie er fah ren allerlei

Anekdoten und Geschichten aus deren Leben. Dauer: 60 Mi nu ten

Ans bacher Bratwurstfrühling

Bratwurstführung (Jim Albright © TI Ans bach)

Eine ku li na rische Stadtführung, bei der Sie bei einem „Katzbrot“ mehr

über die Herstellung der Ans bacher Spe zi a li tät er fah ren und an schlie-

ßend bei der Einkehr in einem aus ge wählten Restaurant bei

gebratenen oder sauren Bratwürsten allerlei Wis sens wertes über die

Ans bacher Bratwurst und Gast haustraditionen er fah ren. Dauer: ca.

115 Mi nu ten (Führung, Katzbrot, Essen, ein Getränk inklusive)

Hörspielrund gang mit dem Audio-Guide

Es erwarten Sie amüsante Dialoge mit dem Stu den ten Georg und

Anekdoten der Markgräfin Christiane Charlotte von Brandenburg-Ans-

bach. Bei dieser Führung gibt es ins ge samt 19 Sta ti onen, die in

beliebiger  Rei hen fol ge wählbar und in eigenem Tempo zu entdecken

sind.

Die Technik ist ein fach zu bedienen und wird Ihnen von den Mit ar bei-

tern der Tourist-In for ma ti on ausführlich erklärt. Der Audio-Guide wird

in den Sprachen „deutsch“ und „englisch“ an ge boten.

Fehler in der Tourenbeschreibung?

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http://www.vgn.de/staedtetouren/ansbach

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Entdecken Sie Ansbach!

Anscavallo, Pferdeplastik Von Jürgen Goertz: Darstellung der Reitertradition Ans-bachs und Motiv des Fortschritts. Daneben der Brunnen „Ansbacchantin“: Darstellung einer Amazone, die beim Wein die schönen Momente des Lebens genießt. Die Rad-elemente symbolisieren den pulsierenden Verkehr. Das En-semble wird von den beiden Buswartehäuschen aus der Werkstatt desselben Bildhauers abgerundet.

Markgräfl iche Residenz27 Prunkräume erzählen aus dem Leben der ehemaligen Markgrafen. Zu den Hauptattraktionen der Residenz zählen der doppelgeschossige Festsaal, das Spiegelkabinett so-wie der Fliesensaal mit rund 2800 Fliesen aus der ehemali-gen Ansbacher Fayencemanufaktur.

BeringershofEindrucksvoller Innenhof der ehem. Stiftsküsterei mit zwei charakteristischen Treppentürmen (16. Jh.).

St. Gumbertus, ev.-luth. PfarrkircheKlosterkirche (748), Hof- und Stiftskirche (11.–18. Jh.), gotische Anbauten (15. Jh.), barocke Saalkirche, imposan-ter Orgelprospekt mit der größten Barockorgel Frankens von Johann Christoph Wiegleb (1736 / 38, 2004–2007 rekonstruiert), Georgskapelle (15. Jh.). Tür links hinter dem Altar: Blick in die Schwanenritterkapelle.Unter der Kapelle: die romanische Krypta (um 1040) und die Markgrafengruft mit 26 Sarkophagen des 17. und 18. Jahrhunderts.

StadthausStadthaus von Sixt Kornburger 1532 erbaut, früher: Land-haus und Sitz des kaiserlichen Landgerichts, heute: Sitz des Oberbürgermeisters und des Stadtrats. Auf der ande-ren Seite des Stadthauses: der Markgraf-Georg-Brunnen.

RathausRathaus mit einer Wappenreihe über dem Torbogen (1623). Die Wappen zeigen die Etappen der Ansbacher Geschichte. Das dominante Palais gegenüber entstand durch Hofbau-meister Garbriel de Gabrieli.

St. Johannis, ev.-luth. PfarrkircheDreischiffi ge Staffelhalle (15. Jh.), Flötner-Altar. An der Außenwand am Martin-Luther-Platz erinnert das „Güll-brünnlein“ mit einem Motiv aus dem Gedicht „Pfl aumen-regen“ an den Dichter Friedrich Wilhelm Güll (1812–1879), dessen Geburtshaus sich gegenüber befi ndet.

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Markgrafen-MuseumHinter der Kirche ein Teilstück der ehema-ligen Stadt mauer, am Kaspar-Hauser-Platz das Markgra-fen-Museum mitumfangreichen Sammlungen zur Markgrafenzeit, einer spannenden Kaspar-Hauser-Ab-teilung u. v. m.

Herberge zur HeimatBaubestand: Mittelalter und Barock, „Europa-Nostra-Medaille“ für hervorragende Sanierung.

Kaspar-Hauser-Denkmal (1981)Das Denkmal zeigt Kaspar Hauser in zweierlei Gestalt: Wie er 1828 in Nürnberg auftauchte und als jungen Edelmann, der 1833 in Ansbach ermordet wurde. Das Gebäude dahin-ter ist das ehemalige Logenhaus (1700, Gabriel de Gabrieli)und Gründungsstätte der Freimaurerloge „Alexander zu den drei Sternen“ (1758).

SynagogeRosenbadstraße (1744–1746, Leopoldo Retty), eine der bedeutendsten barocken Synagogen Süddeutschlands, Besichtigungen im Rahmen von Stadtführungen möglich sowie von Mai bis September an jedem 2. und 4. Sonntag.

Herrieder TorUnterbau (15. Jh.), barocke Toranlage um 1750 von Johann David Steingruber. Glockenspiel um 11 und 17 Uhr „Auf, Ansbach-Dragoner! Auf, Ansbach-Bayreuth!“ (Hohenfried-berger Marsch).

St. Ludwig (1834–1840), kath. Pfarrkirche,KlassizismusDie Kirche wurdevon dem Nürn -ber ger Architek-ten Leonhard Schmidt ner ge-plant, der sich an Musterplänen Leo von Klenzes orientierte.

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KarlsplatzDer Karlsplatz wurde als „Neue Auslage“ Ende des 17. Jh. zur Ansiedlung von französischen Glaubensfl üchtlingen geplant. Ausgeführt wurden die Pläne aber erst im 18. Jh. – das Ensemble ist in seiner Geschlossenheit bis heute er-halten. Gegenüber der Kirche sind die Stadtbücherei, das Archiv und das Kulturzentrum angesiedelt. Die klassizisti-sche Karlshalle (von J. D. Steingruber als katholisches Bet-haus erbaut) dient heute als Konzert- und Tagungsstätte.

Kaspar-Hauser-GedenksteinDer Gedenkstein steht an der Stelle des Attentats (14.12.1833). Inschrift: „Hic occultus occulto occisus est“ –„Hier wurde ein Geheimnisvoller geheimnisvollerweise getötet.“ Stand-ort: Auf Höhe des Springbrunnens vor der Orangerie mit Blickrichtung auf das Gebäudedem Weg rechterHand ca. 50 m folgen.

Orangerie (1726–1728)Erbaut von Carl Friedrich von Zocha nach französischen Vorbildern: die Südseite nach dem Grand Trianon in Ver-sailles, die Nordseite nach den Kolonnaden des Louvre – heute: Konzert- und Tagungsräume.

Leonhart-Fuchs-GartenHeilkräuter aus dem „Kreuterbuch“ von Leonhart Fuchs, dem „Vater der Botanik“. Er war im 16. Jh. in Ansbach als Leibarzt des Markgrafen tätig und ist der Namensgeber der „Fuchsie“.

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Markgräfl iche Residenz Promenade 27, Tel. 0981 9538390

• ÖffnungszeitenDi.–So.Faschingsdienstag; 24., 25. und 31.12. sowie 1.1. geschlossen

• FührungenApr. – Sept.: stdl. von 9–17 UhrOkt. – März: stdl. von 10–15 Uhr

Markgrafen-Museum Kaspar-Hauser-Platz 1, Tel. 0981 9775056

• ÖffnungszeitenMai–Sept. tgl. von 10–17 UhrOkt.–Apr. Di.–So. von 10–17 Uhr

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