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Pilotprojekt Fritzlar
Kompetenzorientiert fortbilden-kompetenzorientiert unterrichten
Vorphase : Von der Projektidee zum Projektthema
2Gisela Dorst, Studienseminar Fritzlar, Juli 2009
Wirkung der Fortbildung auf vier Ebenen
3Gisela Dorst, Studienseminar Fritzlar, Juli 2009
Kompetenzorientiert fortbilden - kompetenzorientiert unterrichten
Gisela Dorst, Studienseminar Fritzlar, Juli 2009 4
PrämisseDie Fortbildung erfolgt kompetenzorientiert in den
vier Schritten;Vorwissen/subjektive Theorien : An den Stärken der Lehrer ansetzen;
Kombination von Inputs und unterrichtsbezogenen Trainings (z.B. gegenseitige Hospitationen, Analyse von Filmausschnitten) und Reflexions- und Feedbackphasen
Methoden-kompetenz
Sozialkompettenz Selbstkompe
tenz
Sachkompetenz4. Schritt
Reflexion/Evaluation
Reflektierender PraktikerGrenzen
akzeptieren3. Schritt
Anwendung des erworbenen
WissensLearning by
doingÜbung
1.SchrittVorwissen aktivieren
Subjektive Theorien
Hypothesen bilden
1.SchrittVorwissen aktivieren
Subjektive Theorien
Hypothesen bilden
2. SchrittWissenserwerb/
neue Lösungsangebote
TheorieEmpirische
Forschung
Grad derKompetenzerreichung
Gisela Dorst Studienseminar Fritzlar
Grad der
Kompetenz-erreichung
Sachkompetenz: Erfassen Strukturieren Nutzen
von WISSEN
Selbstkompetenz:
Selbständigkeit Selbsteinschätzung Selbstreflexion
Sozialkompetenz: Fähigkeit zu
Konstruktiver Kommunikation
Kooperation
Methodenkompetenz: Methoden werden
inhaltsgebunden situationsgebunden
angeeignet angewandt reflektiert
Kompetenzorientiert ausbilden- kompetenzorientiert unterrichten
Gisela Dorst, Studienseminar Fritzlar, Juli 2009 7
Ausgangspunkt ist :a)Ein gemeinsames Grundverständnis über Kompetenzorientierung ; b)Die eigene Unterrichtsarbeit mit den Fragestellungen: Was passt in dieses Grundverständnis? An welchen Schritten (Vorwissen/Wissensvermittlung/Übung/Reflexion) müssen wir noch arbeiten? Wie beachten wir in dem Zusammenhang die Sach-Methoden-Selbst-Sozialkompetenz der SuS?
Danach: c) Beispielhaft sollten in den Fächern
Deutsch/Mathematik/Sachunterricht einzelne Unterrichtssequenzen mit entsprechenden Aufgaben geplant, durchgeführt und reflektiert werden.
d) Außerdem sollten folgende Fragen bearbeitet werden: Wie geeignet sind unsere Unterrichtswerke/Materialien? Wie können wir sie im obigen Sinne benutzen oder variieren? Welche Kriterien zur Beurteilung finden wir?
6. BausteinGegenseitige Hospitationen zu den einzelnen Bausteinen – mit oder ohne
Beteiligung des Studienseminars- je nach BedarfGisela Dorst, Studienseminar Fritzlar,
September 2009
Bisherige Planungsschritte
Gisela Dorst, Studienseminar Fritzlar, Juli 2009 10
Fachausbilder für das Vorhaben gewonnen ( je 2 Entlastungsstunden)
Deutsch: Sauerwein/DorstSachunterricht: Reeh/SpechtMathematik: Mehlfärber
Erste Rücksprache mit Schulen in Absprache mit SSA Fritzlar:
Grundschule Breiter Hagen, Bad Wildungen Wigand Gerstenberg Schule, Frankenberg Villa R, Volkmarsen
September: Treffen der Planungsgruppe/Gewinnung der Schulen
November/Dezember: Schritt : Grundverständnis Kompetenzorientierung
Januar/Februar Schritt : Festlegung der eigenen Ziele (Schulen/Kollegien)
März/April: Durchführung der Unterrichtssequenzen
Mai: Reflexion/Evaluation Juni/Juli:
Möglicher Zeitplan
Zu klärende Aspekte
• Rollen und Verantwortlichkeiten• Anzahl der Schulen• Zeitrahmen des Projekts• Ressourcen
12Gisela Dorst, Studienseminar Fritzlar, Juli 2009
Kompetenzorientierung in der Lehrerbildung
„ Personen, Institutionen und Systeme sind träge Lernende, geprägt von tief sitzenden und nicht leicht zu ändernden(latenten) Überzeugungen und Gewohnheiten.“
(Reusser 2008) Experten-Novizen-Forschung ,berufsbiographische
Forschung /Forschungen zu subjektiven Theorien
Kompetenzorientierung – ein neues Lehren und Lernen?
„Innovativ sind im Konzept der Kompetenzorientierung weniger dieEinzelaspekte, sondern die Bündelung in ein Gesamtkonzept.“
(B.Tesch: FSU 88/2007, S. 7)