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- 1 - MEDIZINISCHE FAKULTÄT Name: PJ-LOGBUCH FÜR STUDIERENDE IM TERTIAL PATHOLOGIE Pathologisches Institut Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

PJ-LOGBUCH FÜR STUDIERENDE IM TERTIAL · Pathologie einen positiven, bleibenden Eindruck für Ihren weiteren ärztlichen Werdegang hinterlässt. Prof. Dr. med. Thomas Kirchner Direktor

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Page 1: PJ-LOGBUCH FÜR STUDIERENDE IM TERTIAL · Pathologie einen positiven, bleibenden Eindruck für Ihren weiteren ärztlichen Werdegang hinterlässt. Prof. Dr. med. Thomas Kirchner Direktor

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MEDIZINISCHE FAKULTÄT

Name:

PJ-LOGBUCH FÜR STUDIERENDE IM TERTIAL

PATHOLOGIE

Pathologisches Institut

Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

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Kooperierende Lehreinrichtungen:

Institut für Pathologie des Städtischen Klinikums München GmbH,

Klinikum Harlaching

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PJ-Logbuch für das Tertial

Pathologie

Name, Vorname ______________________________________________

Matrikelnummer ______________________________________________

Geburtsdatum ______________________________________________

Telefon ______________________________________________

E-Mail ______________________________________________

Aktuelles Tertial: von___________________ bis____________________

Tertial Nr.: 1 ο 2 ο 3 ο

Name der Klinik / der Praxis: ______________________________________________

Bereits absolvierte Tertiale:

___________________________________________________________________________

Ich verbringe die Hälfte dieses Tertials im Ausland: ja ο nein ο Ich verbringe das gesamte Tertial im Ausland: ja ο nein ο

Land: ____________________________________________________________________

Nur bei PJ-Mobilität benötigt:

Siegel der LMU nach Abschluss des Tertials zur Anerkennung an der Heimatuniversität:

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Liebe Studierende im Praktischen Jahr!

Im Namen aller Kollegen heißen wir Sie herzlich willkommen zu Ihrem Pathologie-Tertial.

Sie haben sich mit dem Wahlfach Pathologie noch einmal für einen vertieften Einblick in die Krankheitslehre am Ende Ihres Studiums entschieden. Auf dem Boden der autoptischen, histo-/ zytomorphologischen und molekularbiologischen Diagnostik nimmt die Pathologie heute eine zentrale Stellung im Rahmen der zielgerichteten Therapie insbesondere von malignen Erkrankungen ein.

Wir freuen uns, Ihnen hiermit das Logbuch für unser Fach präsentieren zu können. Es beinhaltet die Kompetenzen und praktischen Tätigkeiten, welche Sie im Laufe Ihres Tertials erwerben sollen. Es soll somit sichergestellt werden, dass Sie optimal auf den dritten Abschnitt der ärztlichen Prüfung am Ende des Praktischen Jahres vorbereitet sind und eventuelle Wissenslücken bzw. ein eventueller Mangel an praktischen Fertigkeiten rechtzeitig erkannt werden. Des Weiteren sollen Sie damit auf Ihre spätere eigenverantwortliche ärztliche Tätigkeit vorbereitet werden.

Sie halten in dem Logbuch Ihre persönlichen Lernfortschritte fest und halten dabei regelmäßig Rücksprache mit Ihrem jeweiligen Ansprechpartner in der Klinik. Wichtig ist dabei, dass Sie es persönlich von den diensthabenden Ärzten einfordern, in bestimmten Dingen unterrichtet zu werden, falls Bedarf bei Ihnen besteht.

Führen Sie Ihr Logbuch gewissenhaft und lassen Sie sich die erreichten Kompetenzen bestätigen. Die Logbücher werden von uns eingesammelt, geprüft und ausgewertet. Die Tertial-Bescheinigung, welche Sie für die Examensanmeldung benötigen, erhalten Sie nur bei gleichzeitiger Abgabe des Logbuchs.

Wir freuen uns jederzeit über Kritik und Anregungen Ihrerseits, damit die Logbücher und die Lehre weiter verbessert werden können und bitten Sie daher, die beigefügten Evaluationsbögen gewissenhaft auszufüllen. Dafür möchten wir uns jetzt schon bei Ihnen bedanken.

Wir freuen uns, dass das Fach Pathologie Ihr Interesse geweckt hat und hoffen, dass die Zeit in der Pathologie einen positiven, bleibenden Eindruck für Ihren weiteren ärztlichen Werdegang hinterlässt.

Prof. Dr. med. Thomas Kirchner

Direktor des Pathologischen Instituts der LMU

PD Dr. med. Dr. med. univ. Jens Neumann

PJ-Beauftragter des Pathologischen Instituts der LMU

Prof. Dr. med. Martin Fischer PD Dr. med. M. Angstwurm

Studiendekan „Klinik-Humanmedizin“ der LMU

PJ-Beauftragter der LMU

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INHALT

Teil 1: Allgemeine Informationen zum Praktischen Jahr ........................................................................... - 6 -

Ansprechpartner / Informationsquellen ................................................................................................... - 6 -

Auslandsaufenthalt ...................................................................................................................................... - 6 -

Logbuch als Grundlage für ein Arbeitszeugnis....................................................................................... - 6 -

„Prüfungen“ im Praktischen Jahr ............................................................................................................. - 6 -

Anleitung zum Führen der Logbücher ..................................................................................................... - 7 -

Berufshaftpflichtversicherung ................................................................................................................... - 7 -

Mentorengespräche .................................................................................................................................... - 8 -

Teil 2: Lernziele und Kompetenzen .............................................................................................................. - 9 -

Persönliche Lernziele .................................................................................................................................. - 9 -

Definition der Kompetenzebenen ........................................................................................................... - 10 -

Praktische Kompetenzen .......................................................................................................................... - 11 -

Besuch von Klinisch-Pathologischen Konferenzen .............................................................................. - 12 -

Selbständige Durchführung von Obduktionen...................................................................................... - 13 -

Teil 3: Zusatzmaterial .................................................................................................................................... - 14 -

Optionale Zusatzleistungen ...................................................................................................................... - 14 -

Evaluationsbögen....................................................................................................................................... - 15 -

Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge .............................................................................................. - 16 -

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TEIL 1: ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM PRAKTISCHEN JAHR

ANSPRECHPARTNER / INFORMATIONSQUELLEN

Wichtige Informationen rund um die Organisation und den Ablauf des Praktischen Jahres erhalten Sie auf der Internetseite des Studiendekanats der Medizinischen Fakultät:

www.mecum.med.uni-muenchen.de

Wir verzichten an dieser Stelle bewusst darauf, rechtliche und organisatorische Details aufzulisten, da Sie diese Informationen jederzeit online in aktueller Form einsehen können und wir das Hauptaugenmerk auf inhaltliche Details richten wollen.

Bei organisatorischen Fragen werden Ihnen die Mitarbeiter des Studiendekanats gerne behilflich sein. Bei inhaltlichen Fragen, sowie Fragen bezüglich der Logbücher wenden Sie sich bitte an Ihren Lehrbeauftragten, bzw. an die zentrale PJ- Koordination oder Herrn PD Dr. Angstwurm:

Zentrale PJ- Koordination PJ-Koordinatorin der LMU

[email protected] Tel: 089/4400-52415

PD Dr. med. Matthias Angstwurm PJ-Beauftragter der LMU

[email protected] Tel: 089/4400-52207

AUSLANDSAUFENTHALT

Sie sind verpflichtet, auch im Ausland ein Logbuch zu führen. Bitte vermerken Sie einen Auslandsaufenthalt auf den entsprechenden Seiten im Logbuch. Wenn Sie Ihr komplettes Tertial im Ausland ableisten oder den letzten Teil des Tertials im Ausland sind, bitten wir Sie nach Rückkehr aus dem Ausland Ihr Logbuch bei der zentralen PJ-Koordination in der Pettenkoferstraße 8a (Raum D0.48) abzugeben.

LOGBUCH ALS GRUNDLAGE FÜR EIN ARBEITSZEUGNIS

Falls Sie beabsichtigen, sich ein Arbeitszeugnis für die Zeit Ihres Tertials ausstellen zu lassen, stellt das Logbuch dafür natürlich eine gute Grundlage dar. Falls Sie ein Zeugnis wünschen, melden Sie dies bitte im zuständigen Sekretariat Ihrer jeweiligen Klinik, bevor Sie das Logbuch abgeben, damit dort evtl. eine Kopie des Logbuchs angefertigt werden kann. Falls Sie freiwillig Bereitschaftsdienste, Hospitationen o. ä. ableisten, notieren Sie sich diese in Teil 3 („optionale Zusatzleistungen“) mit Datum und Unterschrift. Somit kann auch dies in Ihrem Arbeitszeugnis berücksichtigt werden.

„PRÜFUNGEN“ IM PRAKTISCHEN JAHR

Jede Klinik sollte nach Möglichkeit für PJ-Studenten freiwillige formative Prüfungen anbieten. Es besteht keine Gefahr, durch eine solche Prüfung durchzufallen. Informieren Sie sich in Ihrer jeweiligen Klinik zu dem entsprechenden Angebot. Idealerweise sollten Sie die Möglichkeit bekommen, ein sogenanntes Probeexamen zu absolvieren.

Nutzen Sie eventuell den letzten Termin mit Ihrem Mentor (Abschlussgespräch) dazu, so ein Probeexamen zu absolvieren. Die zentrale PJ-Koordination bietet Ihnen zusätzlich die Möglichkeit, an den sogenannten mP³-Prüfungen teilzunehmen. Informieren Sie sich dazu bitte auf der Mecum-Homepage.

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ANLEITUNG ZUM FÜHREN DER LOGBÜCHER

Das Logbuch wurde so konzipiert, dass Sie es bequem in der Kitteltasche immer bei sich tragen und Ihre Lernfortschritte darin dokumentieren können. In Teil 2 des Logbuchs sind die Lernziele Ihres Tertials aufgelistet. Bitte schätzen Sie zu Beginn des Tertials Ihre Kompetenzen selbst ein und tragen die entsprechenden Punktzahlen in die Spalte ein (siehe Teil 2: Definition der Kompetenzebenen). Einmal im Verlauf Ihres Tertials (ca. nach 8 Wochen) und dann noch einmal am Ende des Tertials soll Ihr Mentor oder ein Oberarzt Ihre erreichten Kompetenzen durch Unterschrift/Stempel bestätigen.

Die angestrebten Kompetenzlevel in der rechten Tabellenspalte können je nach den vorhandenen Möglichkeiten und der Lehrbereitschaft des Ausbilders auch überschritten werden. Theoretisch kann deshalb die Gesamtpunktzahl auf über 100% ansteigen.

Sie sind ausdrücklich dazu verpflichtet, Ihr Logbuch gewissenhaft zu führen. Am Ende des Tertials müssen mindestens 70% der angestrebten Kompetenzpunkte erreicht werden. Andernfalls ist eine Wiederholung des Tertials notwendig.

Ohne die Abgabe Ihres Logbuchs wird Ihnen an den Lehrkrankenhäusern und an der

Universitätsklinik keine Tertial-Bescheinigung ausgestellt. Die Logbücher werden von den

Fachvertretern dann zur Auswertung an die zentrale PJ-Koordination der LMU weitergeleitet.

Bitte trennen Sie vor der Abgabe des Logbuchs die Evaluationsbögen heraus und geben Sie

diese zusammen mit dem Logbuch in der Klinik ab.

PJ-Mobilität:

Sollten Sie im Rahmen der PJ-Mobilität ein Tertial an der LMU absolvieren, müssen Sie das LMU Logbuch führen. Allerdings nehmen Sie das Logbuch bitte nach Beendigung des Tertials mit an Ihre Heimatuni. Sie benötigen außerdem ein Siegel der Gastuniversität auf das Logbuch (siehe S. 3) und die Tertialbescheinigung, damit das Tertial an Ihrer Heimatuni anerkannt wird.

Ausstellung des Siegels im Studiendekanat der Medizinischen Fakultät der LMU:

Bavariaring 19 80336 München

Die Öffnungszeiten finden Sie unter www.mecum.med.uni-muenchen.de/sprechzeiten/studiendekanat.

BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG

Schäden, die von Studierenden im Praktischen Jahr fahrlässig gegenüber dritten Personen verursacht werden, sind in der Regel durch die Betriebshaftpflichtversicherung des Universitätsklinikums oder des Lehrkrankenhauses abgedeckt. LMU-Studierende und externe Mobilitätsstudierende sind in der Regel mitversichert. Auslandstertiale von LMU-Studierenden sind jedoch nicht über die Universität oder das Lehrkrankenhaus versichert.

Auch bei Versicherungsschutz über die Universität/Lehrkrankenhaus kann eine direkte Haftung nicht für jeden Fall ausgeschlossen werden, insbesondere wenn das Ausbildungskrankenhaus selbst geschädigt wird. Wir empfehlen Ihnen daher ausdrücklich, sich gegen das Risiko für durch Sie verursachte Personen- und Sachschäden zusätzlich zu versichern.

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MENTORENGESPRÄCHE

Pro Tertial wird ein erfahrener Arzt Ihr persönlicher Mentor (Im Pathologischen Institut der LMU sind dies Herr PD Dr. Neumann und Frau Dr. Pham) und steht Ihnen als erster Ansprechpartner bei Fragen und Problemen während Ihrer Ausbildung zur Verfügung. Bitte sprechen Sie selbst den jeweiligen Arzt darauf an, ob eine Betreuung durch ihn möglich ist. Die Aufgabe Ihres Mentors besteht dann hauptsächlich in der Unterstützung Ihrer Ausbildung, auch mit Hilfe des PJ-Logbuchs. Einmal im Monat sollte ein Gespräch mit Ihrem Mentor stattfinden. Dort können Sie über den aktuellen Stand Ihres Lernfortschritts sprechen und überlegen, welche Lernziele noch erreicht werden müssen. Ihr Mentor soll Ihnen bei deren Umsetzung behilflich sein.

Mein Mentor:

Begrüßungsgespräch am:

___________________________________________________________________________

Datum/ Unterschrift des Mentors

Zwischengespräch am:

___________________________________________________________________________

Datum/ Unterschrift des Mentors

Abschlussgespräch / Evaluation am:

___________________________________________________________________________

Datum /Unterschrift des Mentors

Formative Abschlussprüfung / Probeexamen

Bewertung der Leistung:

Datum / Unterschrift Prüfer:

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TEIL 2: LERNZIELE UND KOMPETENZEN

PERSÖNLICHE LERNZIELE

Bitte definieren Sie hier Ihre persönlichen Lernziele für dieses Tertial:

Persönliche Lernziele Erreicht �

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DEFINITION DER KOMPETENZEBENEN

Die verschiedenen Kompetenzebenen sind (in Anlehnung an den nationalen kompetenzbasierten Lernzielkatalog für Medizin) folgendermaßen definiert:

Der Studierende besitzt theoretisches Wissen über eine ärztliche Tätigkeit (Fakten, Tatsachen).

Der Studierende soll die ärztliche Tätigkeit schon einmal in ihrer Anwendung oder in einer Demonstration gesehen haben. Er soll Sachverhalte erklären und in den klinisch-wissenschaftlichen Kontext einordnen können.

Der Studierende soll die ärztliche Tätigkeit unter Anleitung am Patienten selbst durchgeführt oder in einer Simulation vorgeführt haben.

Der Studierende soll die ärztliche Tätigkeit selbständig und situationsadäquat in Kenntnis der Konsequenzen durchführen und erfahren in ihrer Anwendung sein.

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass die Kompetenzebenen in der rechten Spalte zwar als Zielsetzungen zu verstehen sind, wir aber leider nicht dafür garantieren können, dass Sie (bedingt durch unterschiedliche Einsatzorte) diese auch für jede einzelne Tätigkeit der Zielvorgabe entsprechend erreichen können. Deshalb wird Ihnen das erfolgreiche Absolvieren des Tertials bereits bescheinigt, wenn Sie ≥70% der angestrebten Gesamtpunktzahl erreichen (siehe Teil 1: „Anleitung zum Führen der Logbücher“).

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PRAKTISCHE KOMPETENZEN

Die Spalte „Tertial-Beginn“ beinhaltet eine Selbsteinschätzung und ist vom Studierenden mit den Punkten 1-4 (entsprechend der eigenen Kompetenz) auszufüllen. Die anderen Spalten müssen vom Mentor bzw. einem Oberarzt durch Unterschrift bestätigt werden.

Tertial-Beginn

Nach ca. ½ Tertial

Tertial-Ende

Ziel

Assistenz bei Obduktionen

Durchführung der äußeren Besichtigung 3

Präparation von Organpaketen 3

Beschreibung und Dokumentation von makroskopisch-pathologischen Befunden (Befunderhebungsbögen, Fotos).

3

Entnahme repräsentativen Gewebes zur Formalinfixierung und späteren histologischen Untersuchung

3

Verfassen eines vorläufigen Sektionsbefundes 3

Zuschneiden fixierten Gewebes für die histologische Untersuchung

3

Mikroskopische Untersuchung der Sektionspräparate 3

Endgültigen Sektionsbefund mit Epikrise abschließen 3

Vorstellung der erhobenen Befunde im Rahmen der histologischen Konferenzen

3

AVK-Amputate

Makroskopische Beschreibung (Diktat) 3

Angeleitete Präparation von relevanten Strukturen und Befunden (Blutgefäße, Ulzera, etc.)

3

Zuschnitt fixierten Gewebes für die histologische Untersuchung

3

Mikroskopische Befundung 2

Vorstellung der erhobenen Befunde zur Fallabnahme bei einem Facharzt

3

Assistenz im allgemeinen Makrozuschnitt/Schnellschnitt

Assistenz beim Zuschnitt von Operationspräparaten 2

Nachmikroskopieren interessanter/typischer Fälle 3

Assistenz bei Schnellschnittuntersuchungen (Indikation, Durchführung, Problematik; Vergleich mit dem paraffingebetteten Gewebe am nächsten Tag)

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Tertial-Beginn

Nach ca. ½ Tertial

Tertial-Ende

Ziel

Sonstiges

Teilnahme an und Mithilfe bei Lehrveranstaltungen (Histologischer u. Makroskopischer Kurs)

3

Eigenstudium von ausgewählten Fällen/Kurspräparaten/PJ-Präparaten in Makroskopie und Histologie

3

Besuch von klinisch-pathologischen Konferenzen und Tumorboards

4

Hospitanz in diagnostischen Routinelaboren (Schneide-/Färbeeinheit, Immunhistologie, Molekularpathologie, Elektronenmikroskopie)

3

Summen jeder Spalte 61

BESUCH VON KLINISCH-PATHOLOGISCHEN KONFERENZEN

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass der Besuch von klinisch-pathologischen Konferenzen, die von Seiten der Pathologie im Rahmen interdisziplinärer Veranstaltungen gestaltet werden, nicht nur ausdrücklich erwünscht, sondern auch nach der Approbationsordnung vorgesehen ist.

Summe angestrebter Kompetenzpunkte: 61

Summe Kompetenzpunkte nach ca. 8 Wochen:

Datum/Unterschrift:

Summe Kompetenzpunkte am Tertialende:

Datum/Unterschrift:

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SELBSTÄNDIGE DURCHFÜHRUNG VON OBDUKTIONEN

Ziel in diesem Tertial sollte es sein, dass Sie nach einer entsprechenden Einarbeitungsphase und nach Erwerb eines ausreichenden Kenntnisstandes selbst Obduktionen unter Anleitung durchführen. Ebenso sollen Sie die erhobenen Befunde im Rahmen der institutsinternen histologischen Konferenzen vorstellen.

Übersicht über selbst durchgeführte Obduktionen:

Datum Befunde Unterschrift Arzt

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

19.

20.

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TEIL 3: ZUSATZMATERIAL

OPTIONALE ZUSATZLEISTUNGEN

Datum/Unterschrift Art der Zusatzleistung

Sonstiges:

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EVALUATIONSBÖGEN

Auf den folgenden Seiten finden Sie einen Bogen für Freitext-Anmerkungen sowie einen Evaluationsbogen zum Ausfüllen. Wir sind Ihnen sehr verbunden, wenn Sie den Kliniknamen auf den Bögen vermerken, da wir nur dann Rückschlüsse auf die Ausbildung in einzelnen Häusern ziehen können. Es werden keinerlei Rückschlüsse auf Ihre Person gezogen. Die Evaluation wird absolut anonym und vertraulich behandelt.

Bitte die Evaluationsbögen heraustrennen und ausgefüllt zusammen mit dem Logbuch in Ihrer Klinik abgeben. Im Gegenzug erhalten Sie dafür die Tertialbescheinigung. Falls Sie nicht evaluieren möchten, können Sie dies auf dem Bogen vermerken. Wir bitten in diesem Fall aber trotzdem um dessen Abgabe.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.

(Bitte für die Pathologie nicht zutreffende Aussagen ignorieren, z.B. Patientenbetreuung)

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ANMERKUNGEN/VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE

Name der Klinik:

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Post-Adresse für die Rücksendung der Logbücher:

Klinikum der Universität München, Med. Poliklinik

PJ-Koordination (Raum D0.48 im ZeUS)

Pettenkoferstraße 8a

80336 München

Impressum: Prof. Dr. med. Martin Fischer Prof. Dr. med. Thomas Kirchner PD Dr. med. M. Angstwurm PD Dr. med. Dr. med. univ. Jens Neumann Dr. med. Miriam Gisi 5. Auflage, Studienjahr 2018

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Verantwortlichen der jeweiligen Fachbereiche für die Unterstützung bei der Erstellung der Logbücher.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird überwiegend die maskuline Form der Anrede verwandt. Dies spiegelt weder die aktuelle Studenten- und Mitarbeiterstruktur wider, noch soll es den Adressatenkreis einschränken.

Die Lehrinhalte in den Logbüchern erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.