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Planungsunterlagenfür die Intensivstation
D-266
15-200
9
ST-89
34-200
8
D-511-2014
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION 02 |
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | VORWORT | 03
Die Intensivmedizin gehört zu den komplex-
esten und kostenintensivsten Bereichen des
Krankenhauses. Die Ansprüche im Hinblick
auf Behandlungsergebnisse und auch der
Patienten steigen - gleichzeitig sollen die
Versorgungskosten gesenkt werden. Kranken-
häuser müssen daher ihren Ansatz über-
denken, um die Effizienz zu steigern. Eine
sorgfältige Analyse der intensivmedizinischen
Prozesse kann helfen, neuralgische Punkte zu
ermitteln, an denen innovative Technologien die
Intensivstation zu einem „Healing Environment“
machen können, in dem sich Ihre Patienten
wohler fühlen und Ihre Mitarbeiter von selbst
motiviert sind.
Einschränkungen der Arbeitsabläufe und an
Arbeitsplätzen können das intensivmedizinische
Personal unnötig belasten und die Aufmerk-
samkeit vom eigentlichen Schwerpunkt –
dem Patienten – ablenken. Kabelgewirr,
uneinheitliche Benutzeroberflächen,
Bedienkonzepte, Benennungen und Zubehör
können zu menschlichen Fehlern führen.
Unzureichender Zugang zu Informationen kann
wichtige klinische Entscheidungen verzögern.
Bei Dräger sind wir davon überzeugt, dass
Effizienz bei einer ergonomischen Arbeits-
platzgestaltung anfängt, die auf Ihre
individuellen Arbeitsabläufe und den verfüg-
baren Raum zugeschnitten ist. Sie muss die
Sicherheit von Patient und Pflegepersonal
unterstützen und die Verwendung von Geräten
und Zubehör rund um den Patienten verein-
fachen. Dräger bietet langjährige Erfahrung in
Beratung, Technologie und professionellem
Lebenszyklusmanagement. So können wir
Sie dabei unterstützen, Wertschöpfung und
Effizienz im intensivmedizinischen Bereich
zu maximieren – mit gleichermaßen positiven
Folgen für Patienten und Mitarbeiter.
Ein maßgeschneiderter Arbeitsplatz, der
nahtlos integriert, digital vernetzt und in ein
Raumbeleuchtungskonzept eingebettet ist,
kann Ihre Intensivstation in ein echtes
„Healing Environment“ verwandeln.
Vorwort
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | INHALTSVERZEICHNIS04 |
INHALTSVERZEICHNIS
PLANUNG EINER INTENSIVSTATION 06 Unser Weg in die Zukunft 06 Arbeitsplatzgestaltung in der Intensivstation 07 Unsere Projektkompetenzen auf einen Blick 08 Dräger Design Center und Showrooms 09 Maßgeschneiderte Raumgestaltung 10 Aspekte der Gestaltung einer Intensivstation 12
DRÄGER PORTFOLIO 14 Medizinische Versorgungssysteme 16 Deckenversorgungseinheiten (DVE) 16 Wandversorgungssysteme 22 Medizinische Leuchten und Displayhalter 25 Medizinische Leuchten 26 Displayhalter 27 Deckenbefestigungen 28 Arbeitsplatzkomponenten 32 Beatmungsarbeitsplätze 38 Zubehör 40 Gasmanagementsysteme 42 Dräger Services 44
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | INHALTSVERZEICHNIS | 05
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
INHALTSVERZEICHNIS
ARBEITSPLATZBEISPIELE 46 Planung eines Intensivarbeitsplatzes 48 Arbeitsplatzbeispiel Lösung 1: Ponta C Balkensystem 52 Arbeitsplatzbeispiel Lösung 2: Ponta E/S Plus Balkensystem 53 Arbeitsplatzbeispiel Lösung 3: Ponta E/S Plus Balkensystem 54 Arbeitsplatzbeispiel Lösung 4: Agila® Column/Movita® Column/Patientenlifter 55 Arbeitsplatzbeispiel Lösung 5: Agila® Column Tube/Movita® Column 56 Arbeitsplatzbeispiel Lösung 6: Movita® Head/Movita® Head 57
KONTAKT 59
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | UNSER WEG IN DIE ZUKUNFT06 |
Unser Weg in die Zukunft
Das Gesundheitswesen entwickelt sich aufgrund zahlreicher externer und interner Einflüsse rasant weiter. Übergreifende
globale Trends wie Globalisierung und Digitalisierung prägen den Alltag in Krankenhäusern. Finanzielle Faktoren
erhöhen den Druck zur Optimierung der Arbeitsabläufe, während klinische Ergebnisse immer wichtiger werden. Bei
Dräger sind wir uns dieser Trends bewusst und bieten Lösungen für die daraus entstehenden Herausforderungen an.
Darüber hinaus gibt es spezifische Trends für die Intensivstation.
ALTERNDE BEVÖLKERUNG
Weltweit wächst der Bevölkerungsanteil der über 60-Jährigen jährlich um 2 %1). Dies setzt dasGesundheitswesen zusätzlich unter Druck. Arbeitsabläufe und Verfahren müssen optimiert werden, um durch Senkung von Zeitaufwand und Versorgungskosten rentabel zu bleiben.
DL-38
382-2015
INFEKTIONSSCHUTZ UND -KONTROLLE
Beeinträchtigungen des Immunsystems nehmen durch das steigende Alter, Erkrankungen und behandlungsbedingt zu, sodass auch die Anzahl schwerer und chronischer Erkrankungenansteigt. Daher werden Infektionsschutz und -kontrolle zur Vermeidung von Krankenhaus-infektionen immer wichtiger.
DL-38
431-2015
ZUFRIEDENHEIT VON PATIENTEN UND PERSONAL
Zufriedene Mitarbeiter steigern die Behandlungsqualität und Zufriedenheit der Patienten. Der künftig noch weiter zunehmende Wettbewerb unter Krankenhäusern um qualifiziertes Personal wird zum Beispiel über ergonomische Arbeitsplätze ausgetragen werden.
D-189
55-2010
FRÜHMOBILISATION
Frühmobilisation dient der Vorbeugung extremer Muskelschwäche durch lange Bettruhe. Symptomeund Folgen des Aufenthalts auf der Intensivstation können durch frühzeitige Aktivierung von Körperund Gehirn minimiert werden, was die Genesung verbessern und die Verweilzeit im Krankenhausreduzieren kann2, 3, 4). Aus wirtschaftlicher Sicht kann die Frühmobilisierung auch dazu beitragen, dieresultierenden immensen Kosten für das Gesundheitssystem zu senken. D
-765
-2016
HEALING ENVIRONMENT
Sind Patienten Stress ausgesetzt, kann dies Folgen für die Ergebnisse der Behandlung haben5). Wird die Intensivstation zu einer heilungsfördernden Umgebung, einem „Healing Environment“, kann sich dies positiv auf gesundheitliche Indikatoren wie Angstgefühle, Blutdruck, postoperative Genesung und Verweildauer auswirken. Zudem fühlen sich Patienten so wohler und das Personal ist automatisch motivierter. D
-1181-2011
EFFIZIENZ DES ARBEITSPLATZES
Der Arbeitsplatz sollte schlanke Arbeitsabläufe widerspiegeln, das Risiko von Anwenderfehlern reduzierenund fundierte Entscheidungen ermöglichen. Für das Pflegepersonal bedeutet dies, dass die Anlagen optimalen Zugang zum Patienten, Ergonomie und Sicherheit am Arbeitsplatz sowie rasche Reinigung und Vorbereitung auf neue Patienten unterstützen müssen. Für die Hygiene optimiertes Design mit glattenGerätematerialien und Kabelmanagementlösungen schützen Patienten und Pflegepersonal.
D-41011-2012
1)UN Department of Economic and Social Affairs, Population Division, "World Population Ageing 2015" , United Nations, New York, 20152)Schweickert, W.D. et al., Early physical and occupational therapy in mechanically ventilated, critically ill patients: a randomized controlled trial3)Lord, R.K. et al., ICU early physical rehabilitation programs: financial modeling of cost savings4)Morris, P.E. et al., Receiving early mobility during an intensive care unit admission is a predictor of improved outcomes in acute respiratory failure5)Ulrich et al, HERD: Health Environments Research & Design Journal, 1(3) 2008
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZGESTALTUNG | 07
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
Arbeitsplatzgestaltung in der Intensivstation
„Design von innen nach außen:“ Ein bewährtes Konzept zur Gestaltung nachhaltiger und optimierterintensivmedizinischer Arbeitsplätze lautet, beim Patienten anzufangen. Bei der Planung von innennach außen liegt der Schwerpunkt auf dem tatsächlichen Bedarf der patientenorientierten Versorgung. Das verhindert unüberlegte, durch Platz oder Technik bedingte Einschränkungen.
EVIDENZBASIERTES DESIGN
Ein umfangreicher, wachsender Datenbestand belegt, dass die physischeUmgebung die Stressbelastung des Patienten, die Sicherheit von Patientund Personal, die Effektivität des Personals und die in Krankenhäusernund anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens erbrachte Versor-gungsqualität beeinflusst.6) Evidenzbasiertes Design befasst sich mit derPlanung und Gestaltung von Gesundheitseinrichtungen auf Basis dieserDaten, um für Patienten, Mitarbeiter und Betrieb bestmögliche Bedin-gungen zu schaffen.7, 8)
ZUKUNFTSSICHERE DESIGNKONZEPTE
Dräger bietet ein breites Angebot an Produkten, die ganz für maximaleFlexibilität konzipiert sind. Dies gilt sowohl für den klinischen Alltag alsauch die langfristige Planung. Unsere große Bandbreite maßgeschnei-derter Designoptionen kann mit Unterstützung durch unsere Beraternahezu jede Hürde bei der Arbeitsplatzgestaltung überwinden und anIhrer Einrichtung reibungslose Arbeits-abläufe gewährleisten.
6)Dijkstra K., Pieterse M, Pruyn A.: "Physical environmental stimuli that turn healthcare facilities into healing environments through psychologically mediatedeffects: systematic review." Journal of Advanced Nursing, October 2006, 567)Ulrich et al.: "A review of the research literature on Evidence-based Healthcare Design", Healthcare Leadership, Whitepaper Series 5 of 5, September 20088)https://www.healthdesign.org/certification-outreach/edac/about
Patient
Eingriff
Personal
Geräte-ausstattung
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | UNSERE PROJEKTKOMPETENZEN AUF EINEN BLICK08 |
Unsere Projektkompetenzen auf einen Blick
Wir planen seit vielen Jahrzehnten erfolgreich Behandlungsräumlichkeiten in verschiedenenVorhaben auf der ganzen Welt. Die lokalen Anforderungen sind uns bestens vertraut und wir setzen Projekte mit umfangreichem Fachwissen und viel Erfahrung in der Krankenhaus-planung sowie unserem eigenen breiten Portfolio um – unterstützt durch zusätzliche Angebote von Drittanbietern. Erfahren Sie, wie wir Sie bei der Krankenhausplanung unterstützen können.
BERATUNG
• Beratung bei der Arbeitsplatzgestaltung• Kenntnis der Prozesse • Infrastrukturlösungen• Hygienekonzepte
3D-VISUALISIERUNG
• 3D-Tool• Renderings• Virtual Reality
PROJEKTMANAGEMENT
• Fachkenntnisse für die Installation• Support vor Ort• Logistik-Management• Koordination von Drittanbietern
D-16834
-2019
D-189
07-2010
D-17845
-2019
WORKSHOPS UND SCHULUNGEN
• Dräger Design Center und Showrooms• Expertenwissen zu Normen, Trends und
Neuerungen
DIENSTLEISTUNGEN UND SERVICE
• Wartung und Reparatur• Bereitstellung von Upgrades/Updates• Lieferung von Original-Ersatzteilen
D-196
70-2018
D-195
38-2018
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER DESIGN CENTER UND SHOWROOMS | 09
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
Auf 800 m² hat Dräger jeden Krankenhausprozess abgebildet, der die Patientenversorgung in lebens-bedrohlichen Situationen betrifft, von der Notaufnahme über den OP bis zur Intensivstation. Im Dräger Design Center in Lübeck und in den Dräger Showrooms weltweit können Anwender und Planer gemeinsam mit Dräger-Experten Wissen und Erfahrungen austauschen und medizinische Arbeitsplätzeunter realistischen Bedingungen planen und gestalten. Ergonomie und Effizienz der Arbeitsabläufe können unter Praxisbedingungen am Arbeitsplatz getestet und optimiert werden.
Dräger Design Center und Showrooms
Das Dräger Design Center in Lübeck sowie unsere Showrooms weltweit sollen Ihnenhelfen, Arbeitsplätze so zu gestalten, dass sie optimal auf den spezifischen Bedarf Ihres Krankenhauses abgestimmt sind. Testen Sie daher Ihren individuell gestalteten zukünftigen Arbeitsplatz, bevor Sie in ihn investieren.
Sehen Sie sich das folgende Video mit weiteren Informationen an:
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | MASSGESCHNEIDERTE RAUMGESTALTUNG10 |
Maßgeschneiderte Raumgestaltung
Intensivarbeitsplatz mit einer Deckenversorgungseinheit, ausgestattet mit einer Infusionsstange, einem Beatmungsgerät, Monitor sowie einer Untersuchungsleuchte.
D-14778-2017
Intensivarbeitsplatz mit zwei Deckenversorgungseinheiten für höhere Zuladung, ausgestattet mit Monitoren, Beatmungsgerät, Infusionsstangen, sowie einem Dokumentationsarbeitsplatz.
D-14779-2017
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | MASSGESCHNEIDERTE RAUMGESTALTUNG | 11
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
Intensivarbeitsplatz mit einer vertikalen Wandversorgungseinheit, ausgestattet mit Beatmungsgerät, Monitor und Infusionsstange.
D-14780
-2017
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ASPEKTE DER GESTALTUNG EINER INTENSIVSTATION12 |
Aspekte der Gestaltung einer Intensivstation
Bei der Gestaltung von Intensivstationen und den zugehörigen Arbeitsplätzen sind komplexe Anforderungen zu erfüllen. Verschiedene Aspekte müssen berücksichtigtwerden, um optimale und wertschöpfende Raum- und Arbeitsplatzkonzepte zu schaffen.
KOSTEN-NUTZEN-VERHÄLTNIS
Krankenhäuser brauchen heute mehr denn je wirtschaftliche Lösungen. Allerdings ist die schein-bar billigste Lösung nicht unbedingt die kosten-günstigste. Dräger überzeugt durch hohe Produkt-qualität, die Möglichkeit der einfachen Montage undNachrüstung sowie Standard- und Wechselarmatu-ren für alle Versorgungseinheiten – wichtige Fakto-ren für die Gesamtbetriebskosten.
ANPASSUNGSFÄHIGKEIT
Anpassungsfähige Lösungen ermöglichen Ihnendie flexible Reaktion auf unterschiedliche Anforde-rungen und strukturelle Gegebenheiten und helfenIhnen, spätere Änderungen problemlos durchzufüh-ren. Unser breites Portfolio an Balken- und Decken-versorgungseinheiten, einschließlich verschiedenerArbeitsplatzkomponenten, ermöglicht Ihnen hoheFlexibilität in vielerlei Hinsicht.
ERGONOMIE
Die Arbeitsplatzgestaltung hat unmittelbaren Einfluss auf die Effizienz klinischer Verfahren undProzesse. So lassen sich ideale Arbeitsplätze inBezug auf Design, Ausstattung und Zubehör schaf-fen, um Arbeitsabläufe zu optimieren und Kranken-hauspersonal zu entlasten. Dies ermöglicht eine ver-besserte Versorgungsqualität, die wiederum zubesseren Behandlungsergebnisse führen kann.Angesichts der Alterung der Pflegekräfte sind ergo-nomische Arbeitsplätze äußerst wichtig. So lassensich Verletzungen vermeiden und die Zufriedenheitder Mitarbeiter kann steigen.
KLINISCHE EFFIZIENZ
Optimierte Arbeitsplätze mit schlanken Arbeitsab-läufen können das Risiko von Anwenderfehlernreduzieren und fundierte Entscheidungen ermögli-chen. Unsere Experten entwerfen einen auf IhreBedürfnisse zugeschnittenen klinischen Arbeits-platz. Jede Anlage unterstützt optimalen Zugangzum Patienten, Ergonomie und Sicherheit amArbeitsplatz sowie rasche Reinigung und Vorberei-tung auf neue Patienten – ein wichtiger Schritt zurVerhinderung von Krankenhausinfektionen.
D-189
35-2010
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ASPEKTE DER GESTALTUNG EINER INTENSIVSTATION | 13
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
HEALING ENVIRONMENT
Licht und Farben können sich positiv auf denmenschlichen Körper auswirken9). Bei der Gestal-tung von Gesundheitseinrichtungen sollten daherAspekte für eine angenehme Umgebung auf derStation berücksichtigt werden. RGB-Beleuchtungs-konzepte und progressive Tageslichtlösungen tra-gen beispielsweise zu gutem Schlaf bei und schüt-zen Patienten vor zusätzlichem Stress5). Auchandere Aspekte wie Lärmschutz und Verdeckungder Medizintechnik können eine schnellere Heilungunterstützen.
INFEKTIONSSCHUTZ
Ein wichtiger Schritt bei der Prävention von Kran-kenhausinfektionen ist das Durchbrechen der Infek-tionskette. Durch unsere Produktdesigns, Auf- undVorbereitungsleitfäden sowie ein breites Sortimentan Einwegzubehör tragen wir zur Minimierung desInfektionsrisikos für Ihr Klinikpersonal und IhrePatienten bei. Abgerundete Profile ohne Kanten,glatte Materialien und geschlossene Gehäuseunterstützen die einfache und effektive Desinfektionund schützen Patienten und Pflegepersonal. Zudemerleichtern nicht auf dem Boden stehende Gerätedie schnelle Reinigung des gesamten Raums.
9)Claudia Schumm, Feng Shui im Krankenhaus/ Healing Rooms in Hospitals, Springer, 20045)Ulrich et al, HERD: Health Environments Research & Design Journal, 1(3) 2008
Dräger Portfolio
D-6379-2018
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO14 |
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 15
Dräger Portfolio für die Intensivstation
Neben einem breiten Produktportfolio bieten wirIhnen fundierte Beratung, weitreichende Service-Dienstleistungen, und Unterstützung im Projekt-management. So können wir Sie dabei unterstüt-zen, Wertschöpfung und Effizienz im intensiv-medizinischen Bereich zu maximieren – mit gleichermaßen positiven Folgen für Patienten und Mitarbeiter. Ein maßgeschneiderter Arbeitsplatz,der nahtlos integriert, digital vernetzt und in ein
Raumbeleuchtungskonzept eingebettet ist, kannIhre Intensivstation in ein echtes „Healing Environment“ verwandeln. Dies kann wiederum zur Verbesserung Ihrer klinischen Ergebnisse undder Erfahrungen der Patienten beitragen. Durch die Optimierung der Arbeitsabläufe auf Ihrer Intensivstation mit Hilfe unserer Designexpertenleisten wir einen wertvollen Beitrag zum Management der Pflegekosten.
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
D-517-2014
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO16 |
Medizinische Versorgungssysteme
Deckenversorgungseinheiten (DVE)
Mit unserem Portfolio an Deckenversorgungseinheiten bieten wir für jedes Anwendungsszenario eine spezialisierte Lösung in Bezug auf Arbeitsplatzflexibilität,Ausbaufähigkeit, Ergonomie und Zuladungskapazität.
PRODUKTBESCHREIBUNG
Armsysteme bieten einen flexiblen, gro-ßen Aktionsradius sowie die Möglichkeit,Säulen und Armköpfe sowie Liftsystememiteinander zu kombinieren. Sie ermögli-chen die Umgestaltung des Arbeits-platzes für andere Anforderungen undProzeduren in kürzester Zeit.
HEBEN UND POSITIONIEREN DER
GERÄTE
Dank ihres modularen Aufbaus mit einerVielzahl von Armlängen, Säulen undKöpfen bietet die Agila®/Movita®-Fami-lie die Flexibilität, medizinische Geräte ineinem Arbeitsradius von bis zu 6 Meternam erforderlichen Ort zu positionieren.Die hohe Flexibilität bei der Konfigurati-on der Bestückungsbleche sowie eine
komplette Bandbreite an Arbeitsplatz-komponenten geben Ihnen die Möglich-keit, das System exakt nach IhrenBedürfnissen zusammenzustellen.
Das integrierte Kabelmanagement fürMovita® und Liftfunktionen für Agila®/Movita® erweitern die Möglichkeiten füreine optimale ergonomische Arbeits-platzgestaltung zusätzlich.
ARMSYSTEME
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 17
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
MT-59
63-200
8
Agila® Armsystem, die kompakte und erweiterbare Versorgungseinheit
D-763
-2016
Agila® EasyLift Armsystem
MT-63
42-200
8
Movita® Armsystem, die leistungsstarke Versorgungseinheit mit erweiterter Zuladungskapazität
D-764
-2016
Movita® Armsystem (Kopf)
D-5914-2017
Movita® Lift Strong mit einer Tragkraft von bis zu300 kg, ermöglicht das Heben schwerer Geräte
D-134
4-2011
Dritter Arm für den Patientenlifter
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO18 |
WAS IST WAS?
D-5914-2017
Deckenlager
Liftsystem
Mediensäule
D-12307-2011
D-18551-2010
Armsystem
Arbeitsplatz-komponenten
Distanzrohr
Medienkopf
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 19
TECHNISCHE DATEN
Produkt Agila® Movita®
Zuladung Medienkopf 120 kg 120 kg
Zuladung Säule 160 kg max. 300 kg
Zuladung Lift Express/Lift/Lift Strong 80 kg/120 kg/-- 80 kg/180 kg/300 kg
Hubgeschwindgikeit 10/20 Sek. 10/20 Sek.
Höhenverstellung 600 mm 600 mm
Einbauplätze bis zu 51 bis zu 102
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
Strong
EinarmsystemArmlängen: 500 mm, 750 mm, 1.000 mm, 1.250 mmZuladung: 120 kg – 270 kg
DoppelarmsystemArmlängen: min. 1.000 mm – max. 2.500 mmZuladung: 120 kg – 270 kg
LiftarmsystemArmlängen: min. 1.000 mm (Hubarm) – max. 2.250 mmZuladung: 80 kg – 180 kg/Lift Strong bis zu 300 kg
ArmtypenBei Ein- und Doppelarmsystemen können Sie zwischen starken, mittleren und leichten Ausführungen wählen. Je nach Armtyp und Länge sind verschiedene Zuladungen festgelegt.
Medium
Light
D-52660
-2012
D-52660
-2012
D-183
69-2010
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO20 |
TECHNISCHE DATEN
Ponta® Balkensystem
Deckenbefestigung
Schwerlastanker für Deckenrohre
Drehmoment an der Decke Max. 1.100 Nm pro Deckenrohr
Deckenrohre
Verfügbare Längen 1.000, 1.500, 2.000 mm – können bei Bedarf gekürzt werden
Durchmesser 110 mm
Max. Tragkraft je 250 kg
Versorgungsbalken
Empfohlene Durchgangshöhe C-Laufkatze (Entnahmestellen im Balken) 1.800–2.000 mm
(zwischen Balkenunterseite E plus-Laufkatze (Entnahmestellen in der Säule/im Kopf)
und Fußboden) 2.100 mm4)
S plus-Laufkatze (Entnahmestellen in der Säule/im Kopf)
2.350 mm4)
Balkenlänge 2.200, 2.800, 3.100, 3.500 mm – andere Längen auf Anfrage erhältlich
Balkenbreite 588 mm
Beam height 212 mm (C), 253 mm (ES plus)
Balkengewicht Typ C 25,5 kg/m5)
Typ ES plus 31 kg/m5)
Balkenfarbe NCS-S-0500-N weiß pulverbeschichtet
Farbe der Bestückungsbleche Standard ist Aluminiumeloxiert. Optional NCS-S-0500 N, Dräger Munselblau oder entsprechend
dem Color-Line-Konzept. Alle anderen Farben auf Anfrage. Pulverbeschichtet.
Länge Endkappen je 121 mm
4)Wenn Entnahmestellen auch im Balken untergebracht sind, wird eine Durchgangshöhe empfohlen, die eine ergonomische Bedienung erlaubt!5)Bei unterschiedlichen Laufkatzen gilt der höchste Wert.
PONTA
Die Brücke zu einer effizienteren Pflege. Ein Versorgungssystem, das die Anforderungen an den Arbeitsablauf (in ICUs,NICUs und Aufwachräumen) effektiver erfüllt, Ihren Zugang zum Patienten verbessert und Ihren Arbeitsplatz flexibler macht.Das viariable Ponta-Balkensystem von Dräger bietet vier verschiedene Balkenlängen, Säulen- und Kopfvarianten, sowie vieleArbeitsplatzkomponenten, mit denen Sie Ihre Arbeitsstation ausstatten können. Durch die große Auswahl haben Sie die Möglichkeit, medizinische Ausrütung und Geräe noch effizienter am Arbeitsplatz unterzubringen.
BALKENSYSTEME
D-1510-2016
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 21
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
TECHNISCHE DATEN
Laufkatzen Typ C Typen E/HE Typ S Plus
Max. Zuladung Laufkatze Unter jeder Laufkatze 150 kg Unter jeder Laufkatze 150 kg Unter jeder Laufkatze 150 kg
ISO-Normschiene 25 × 10 × 294 mm 25 × 10 × 294 mm 25 × 10 × 294 mm
Vorderseite Laufkatze (H × B × L) (H × B × L) (H × B × L)
Max. Zuladung der Schiene 10 kg 10 kg 10 kg
Linearbewegung Komplette Länge des Balkens/ Vom Nullpunkt aus Vom Nullpunkt aus
Balkensystems (Positionierung nach Bedarf) (Positionierung nach Bedarf)
± 550 mm ± 550 mm
(insgesamt 1.100 mm) (insgesamt 1.100 mm)
Bremsen Mechanische Linear- und Pneumatisch für Linearbewegung Pneumatisch oder elektromagnetisch für
Drehbewegung Linearbewegung und Schwenkarm
Reibung bei Säule oder Kopf Reibung bei Säule oder Kopf
Optionale pneumatische Bremse Optionale pneumatische Bremse
für Säule oder Kopf für Säule oder Kopf
Max. Zuladung6) Gerätestange 60 kg Mit Agila® Head oder Column oder Mit Agila® Head oder Column oder
Geräteträger 130 kg Movita® Head oder Column: 120 kg Movita® Head oder Column: 100 kg
Drehbewegung Geräteträger 170° 330° Schwenkarm 330°
(Länge des Schwenkarms 400 mm)
6)Maximale Last, die durch den Versorgungskopf oder die Säule getragen werden kann.
D-12110-2016
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO22 |
Wandversorgungssysteme
Wandversorgungseinheiten sind sowohl kosten- als auch platzsparend. Die Funktionalität der Einhei-ten lässt sich beliebig anpassen, wodurch sie sich in jedem Raum und in jedem Budget unterbringenlassen. Wir unterscheiden zwischen horizontalen und vertikalen Wandversorgungseinheiten. Durchdie Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten der Geräte und Bestückungsbleche sowie an Lichtoptionenlassen sich Räume wohnlich gestalten und tragen somit zum Healing Environment bei.
D-196
77-2015
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 23
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
LINEA*
Die Wandversorgungseinheiten der Serie Linea sind variabel für unterschiedlichste Pflegeanforderungen konfigurierbar.Sie sind perfekt miteinander kombinierbar und ermöglichen zimmerübergreifend ein durchgängiges Designkonzept. Mit einer großen Auswahl an Dekoren und Farben sowie diversen Lichtoptionen leisten sie ihren Beitrag zum Healing Environment. Optionale Normschienen und -rohre ermöglichen eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung. Linea I und Linea Vertica sind Produkte der Linea-Familie, die für die Intensivstation besonders geeignet sind.
WANDVERSORGUNGSEINHEITEN
D-288-2010
Linea® I
D-183
94-2017
Linea® Vertica
*Hergestellt von V.T.S. Vision Technology Systems GmbH Arnsberg, Deutschland
TECHNISCHE DATEN
Linea® I Linea® VerticaBreite Frei wählbar 660 mmTiefe 135 mm (mit 1 Bestückungsreihe) 110 mm 135 mm (mit 2 Bestückungsreihen) 135 mm (mit 3 Bestückungsreihen) Höhe 174 mm (mit 1 Bestückungsreihe) 1 m bis 4 m Länge (in einem Stück); frei wählbar 275 mm (mit 2 Bestückungsreihen) 385 mm (mit 3 Bestückungsreihen) Beleuchtung Keine Beleuchtung; (nur in anderen Konfigurationen verfügbar) Orientierungslicht (Boden) Optional integriertes Nachtlicht im KanalZubehör Dräger-Zubehör für Normschienen (10 × 25 mm) Dräger-Zubehör für Geräteschienen und 38-mm-RundrohreBestückungsreihen 1 / 2 / 3 Jeweils ein Zug seitlich (rechts/links), frontal frei bestückbarBestückungsabstände Bei der Bestückung ist ein Mindestabstand von 200 mm Bei der Bestückung ist ein Mindestabstand von 200 mm zwischen Gasentnahmestellen (für brennbare oder zwischen Gasentnahmestellen (für brennbare oder brandfördernde Gase) und Steckdosen einzuhalten. brandfördernde Gase) und Schutzkontakt-Steckdosen einzuhalten. Der Mindestabstand zwischen zwei Schutzkontakt-Steckdosen, beträgt ca. 70 mm, der zwischen zwei Gasausgängen ca. 100 mmBestückung Der Schutzkontakt-Steckdosen in verschiedenen Farben, mit Schutzkontakt-Steckdosen in verschiedenen Farben, mit oder ohne Kontrollleuchte und in verschiedenen Länderstandards, oder ohne Kontrollleuchte und in verschiedenen Länderstandards, Potentialausgleichsbolzen, Gasentnahmestellen für medizinische Potentialausgleichsbolzen, Gasentnahmestellen für medizinische Gase, Schwachstromeinrichtungen wie z. B. Schwesternruf, Gase, Schwachstromeinrichtungen wie z. B. Schwesternruf, RJ45-Datendosen, Telefonanschlüsse usw. RJ45-Datendosen, Telefonanschlüsse usw.Wandbefestigung Mittels Dübel an der Wand; Drehmomente max. 250 Nm Max. 285 kg/m, Querkraft pro Gewindebolzen (M10) 500 N je Meter Kanal; Optionale seitliche oder hintere MedienzufuhrFarbgestaltung 17 Standard-RAL-Töne; sowie diverse Holztöne 17 Standard-RAL-Töne für Bestückungsbleche; Bestückungsbleche 17 Standard-RAL-Töne, diverse Holzdekore oder eine Mischung aus beidemZuladung Die Normschienen sind mit 50 kg max. Zuladung Geräteschiene: max. 50 kg pro Meter/ pro Meter belastbar Rundrohr: max. 100 kg pro RohrMedizinprodukt Konform mit der MDD (Medical Device Directive), Konform mit der MDD (Medical Device Directive), medizinische elektrische Geräte IEC 60601-1 und medizinische elektrische Geräte IEC 60601-1 und 60601-1-2, medizinische Versorgungseinheiten ISO 11197 60601-1-2, medizinische Versorgungseinheiten ISO 11197
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO24 |
TECHNISCHE DATEN
SÄULE
Abmessungen (L × B × T) 1.500 × 240 × 366 mm einschl. Kappen
Max. Belastung 150 kg
Nutzbare Länge Rohr (38 mm) 1.300 mm
BESTÜCKUNGSBLECHE
Material Eloxiertes Aluminium (Standard)
Bestückungskapazität
Auf der Grundlage von Dräger DIN/ Einseitig: max. 30 (14 Gase)
Deutsche Normen Zweiseitig: max. 56 (20 Gase)
KABELMANAGEMENT
Kapazität einseitig 6 Schläuche, Außendurchmesser 13,5
oder 18 Kabel, Durchmesser 8
oder 3 Schläuche + 10 Kabel
oder 4 Schläuche + 7 Kabel
Beidseitig 12 Schläuche, Außendurchmesser 13,5
oder 36 Kabel, Durchmesser 8
oder 6 Schläuche + 20 Kabel
oder 8 Schläuche + 14 Kabel
LICHT: SÄULE
Indirektes Licht/Nachtlicht Leuchtmittel (für Schalter und Dimmer, mit und ohne DALI)
Leuchtmittel: LED 5,5 W, Farbtemperatur: 4.000 K (Neutralweiß)
SONSTIGES
Schwenkbereich Konsole 112°
NORMEN UND RICHTLINIEN
Entspricht der Richtlinie über Medizinprodukte 93/42/EWG Klasse IIb
Medizinische elektrische Geräte; Teil 1 1 IEC 60601-1 – Teil 1-2 IEC 60601-1-2
Medizinische Versorgungseinheiten ISO 11197
Beleuchtung mit künstlichem Licht (generell) unterstützt DIN EN 12464-1 und DIN 5035-3.
Daten für Planungssoftware auf Anfrage.
Installationsanleitung 9039804
Katalog der Arbeitsplatz-Komponenten für Versorgungseinheit 9048440
GEMINA®DUO
Ob Notaufnahme, Aufwachraum oder Intensivstation – mit der Dräger Gemina®DUO statten Sie Ihren Arbeitsplatz optimal aus. Die Wandversorgungseinheit unterstützt Sie mit zahlreichen Optionen und Konfigurationsmöglichkeiten, um Ihren Arbeitsplatz möglichst effizient und flexibel zu gestalten. Es sind drei Varianten verfügbar: Eine Gemina®DUOversorgt ein Bett, eine Gemina®DUO versorgt zwei Betten, oder zwei Gemina®DUOs versorgen ein Bett. Somit sind allemöglichen Applikationen abgedeckt. Verschiedene integrierte Beleuchtungsoptionen vervollständigen das Angebot.
VERTIKALE WANDVERSORGUNGSEINHEITEN
D-31490
-2011
D-58252-2012
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 25
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
Medizinische Leuchten und Displayhalter
Die richtigen Arbeitsbedingungen sind die Voraussetzung für bestmögliche Ergebnisse. Medizinische Beleuchtungs- und Dokumentationssysteme von Dräger helfen Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen – mit modernsten und dennoch wirtschaftlichen Lösungen für eine Vielzahl klinischer Anwendungen.
D-82302-2013
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO26 |
TECHNISCHE DATEN
Produkt Polaris® 100/200 Polaris® 50
Technologie LED LED
Lichtintensität 120.000 oder 160.000 Lux 60.000 Lux
Endolicht Modus 300 Lux nein
Lichtfelddurchmesser 200 mm 160 mm
Farbtemperatur 4.400 K oder 5.000 K oder 5.600 K (optional) 4.500 K
D-596
2-2017
Polaris® 100/200
D-596
4-2017
Polaris® 200
D-584
77-2012
Polaris® 50
D-82304
-2013
Polaris® 50
Die Polaris 100/200 bietet eine ebenso wirtschaftliche wie leis-tungsstarke Lösung für den täglichen Einsatz in Ihrem Operationssaal. Mit einem außerordentlich guten Preis-Leis-tungs-Verhältnis, minimalem Wartungsaufwand und hoherZuverlässigkeit schafft dieses OP-Beleuchtungssystem besteVoraussetzungen für langjährigen, sorglosen Betrieb bei mini-malen Betriebskosten.
Mit der Polaris® 50 sind Sie optimal gerüstet für einen Klinikall-tag, der immer vielseitiger wird. Ob im Behandlungszimmer, aufder Intensivstation oder in der OP-Einleitung – die Polaris 50liefert zuverlässig kontrastreiches, farbstabiles Licht. DieBehandlungsleuchte lässt sich flexibel handhaben und ihre ein-fache Bedienung hilft Ihnen dabei, schneller die richtigen Ent-scheidungen zu treffen.
MEDIZINISCHE LEUCHTEN
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 27
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
TECHNISCHE DATEN
Produkt Display-Arm
Beschreibung Display-Arm an Zentralachse
Display-Größen 19"-32"
Anzahl Displays 1 oder 2
Befestigung an Zentralachse von OP-Leuchte oder separat
Für viele Anwendungen ist mehr als ein Display erforderlich.Daher bietet Dräger nun eine Displayaufnahme an, mit derSie bis zu zwei Displays (19” bis 32”) auf einem Federarmpositionieren können. Der seitliche Griff lässt sich für opti-male Ergonomie verstellen, einschließlich einer Lösung für
Links- und Rechtshänder. Dieses System verfügt auch überKabelmanagement für verbesserte Hygiene und wenigerKabelgewirr.
DISPLAYHALTER
D-138
-2018
Zweifach Deckenbefestigung Polaris® 50 mit Display
D-137-2018
Displayhalter
D-18868-2010
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO28 |
B
A C
D
max. 1200 mmNm
N
Ohne Deckenbefestigungs-Set Mit Deckenbefestigungs-Set
Durchbolzmontage
Ankermontage
Deckenbefestigungen für Versorgungseinheiten
PRODUKTBESCHREIBUNG
Die Dräger-Deckenbefestigungen dienen zur Installation der Deckenversorgungseinheiten Agila® und Movita®. Sie sind als Varianten für die Anker-(vgl. auf Abbildung: B+D) und Durchbolzmontage (vgl. auf Abbildung: A+C) erhältlich. Die Versorgungseinheit kann direkt unter der Rohdecke angebracht werden (Direktmontage) (vgl. auf Abbildung: A+B). Ein variables Befestigungsset erlaubt die Montage der Versorgungseinheit in jederfesten Höhe bis zu 1.200 mm unter der Rohdecke (vgl. auf Abbildung: C+D), um Zwischendeckenabstände zu überbrücken. Ein Medien-Anschluss-flansch sorgt für eine leicht zugängliche, übersichtliche und sichere Schnittstelle zwischen der Versorgungseinheit und den hauseigenen Medien-leitungen für medizinische Gase, Vakuum, Strom und Daten. Die Montageanweisungen sind im Lieferumfang enthalten.
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 29
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
TECHNISCHE DATEN
Produkt Deckenbefestigungen
Überbrückung des Zwischendeckenabstandes bis zu 1.200 mm
Max. Drehmoment 12.500 Nm
Max. Zugkraft an der Decke 9.000 N
Bohrungen Ø 470 mm
PLANUNGSLEITFADEN
Die Stabilität der Dräger Montagegestelle ist auf die Dräger Deckenversorgungseinheiten abgestimmt. Die Deckenversorgungseinheitenwurden mit den Montagegestellen validiert und zugelassen. Diese verlieren ihre Zulassung, wenn sie in Kombination mit Nicht-DrägerMontagegestellen kombiniert werden. Sollte aufgrund bauseitiger Bedingungen die Verwendung eines Standard-Montagegestelles von Dräger nicht möglich sein, können projektspezifisch Sondermontagegestelle konstruiert und von Dritten beschafft werden.
Die Voraussetzung hierfür ist, dass die nachfolgenden Bedingungen erfüllt werden:– 12.500 Nm Drehmoment am unteren Ende des Montagegestelles– 9.000 N Zugkraft an der Decke– projektbezogener, schriftlicher Nachweis der statischen Tragfähigkeit der Deckenanbindung durch einen staatlich anerkannten Statiker
Die zugesicherten Eigenschaften der Deckenversorgungseinheiten können nicht mehr gewährleistet werden, wenn Montagegestelleverwendet werden, die oben genannte Anforderungen nicht erfüllen. Deshalb wird die Zulassung für die Deckenversorgungseinheiten in einem solchen Fall ungültig.
Verfügbar für:– Ankermontage: Ankermontage ist möglich, wenn die Decke mindestens 200 mm stark ist und aus bewehrtem oder unbewehrtem
Normalbeton der Mindest-Güte C20/25 gemäß EN 206-1:2000 besteht.– Durchbolzmontage: Druchbolzmontage ist erforderlich, wenn die Deckenstärke weniger als 200 mm beträgt oder der Beton eine
Mindest-Güte von weniger als C20/25 gemäß EN 206-1:2000 hat. Bei dieser Installationsart muss eine statische Berechnung oder einZertifikat die Tragfähigkeit der Decke bestätigen.
DECKENBEFESTIGUNGEN FÜR VERSORGUNGSEINHEITEN
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO30 |
D-908
41-2013
Einzel-Deckenversorgungseinheit
D-908
48-2013
Doppel-Deckenversorgungseinheit mit drittem Arm
D-908
45-2013
Doppel-Deckenversorgungseinheit
D-908
49-2013
Baldachin (Höhe: 170 mm)
D-908
46-2013
Flachblende (Höhe: 2 mm)
OPTIONEN
Einzel-DVE Doppel-DVE Dreifach-DVE
DVE DVE/DVE
Untersuchungsleuchte DVE/Untersuchungsleuchte DVE/DVE/Untersuchungsleuchte
Display DVE/Display DVE/DVE/Display
Patientenlift DVE/Patientenlift DVE/DVE/Patientenlift
ARTEN VON ABDECKUNGEN
EINZEL-/DOPPEL-/DREIFACH-DECKENVERSORGUNGSEINHEIT (DVE)
Dräger bietet Deckenbefestigungen für jedeAnwendung. Einzel-, Doppel- und Dreifacharm-Optionen sind erhältlich.
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 31
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
PRODUKTBESCHREIBUNG
Die Dräger-Deckenanbindung ist für die Installation von Leuchten und Display-Aufnahmen (an der Zentralachse) vorgesehen. Die OP-Leuchte/derDisplay-Arm kann direkt unterhalb der Betondecke befestigt werden (Direktmontage). Zur Überbrückung des Raums über einer abgehängtenDecke ermöglicht das Distanzrohr die Montage bis zu 1.200 mm unterhalb einer Betondecke. Die Installationshandbücher sind im Lieferumfangenthalten.
MONTAGEOPTIONEN
DirektmontageDas System ist für die Direktmontage emp-fohlen. Das Deckenrohr ist in fünf Standard-längen lieferbar (220/460/630/800/1000mm). Für Servicezwecke ist zu beachten,dass die Netzanschlusskomponenten zugäng-lich in der Nähe des OP Saales installiertsind.
Mit DistanzrohrDas System ist für die Anbringung an einerZwischendecke empfohlen. Das Distanzrohrist in zwei Standardlängen lieferbar(600/1200 mm). Für Servicezwecke ist zubeachten, dass die Netzanschlusskomponen-ten zugänglich in der Nähe des OP Saalesinstalliert sind.
D-908
51-2013
Mit Baldachin
D-908
51-2013
Mit Flachblende Mit Laminar-Flow-Decke
D-908
51-2013
Mit Baldachin
D-908
51-2013
Mit Flachblende Mit Laminar-Flow-Decke
DECKENBEFESTIGUNGEN FÜR LEUCHTEN/DISPLAY-ARME
D-510-2014
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO32 |
Arbeitsplatzkomponenten
Für ergonomisches Design bietet Dräger ein breites Spektrum an frei konfigurierbaren Arbeitsplatz-komponenten zur benutzerfreundlichen Positionierung medizinischer Geräte. Arbeitsplätze in Notaufnahme, Operationssaal, Intensivstation und in anderen medizinischen Bereichen lassen sich so an den spezifischen Bedarf des Personals und damit an eine patientenorientierte Versorgung anpassen.
D-512-2014
D-517-2014
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 33
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
D-27735
-200
9
D-27733
-200
9
D-27732-200
9
Unser Konsolen-Portfolio umfasst eine breite Palette von Optionen. Konsolengröße, Anzahl von Normschienen und Schubladen können nach Bedarf ausgewählt werden.
KONSOLEN- UND SCHUBLADENSYSTEM
D-26256
-200
9
Beispielkonfiguration
Das System der Konsolen und Schubladen ist ein umfangreicherBaukasten mit mehr als 1.000 Lösungen. Damit kann individuellauf Kundenwünsche eingegangen werden. Dabei ist es möglich,eine optimale Arbeitsplatzgestaltung aus dem modularen System, ganz auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt, aufzu-bauen. Die Konfiguration von Konsolen und Schubladen überdieses modulare System basiert auf 7 Auswahlkriterien:
– Auswahl des Verbindungselements zur Versorgungseinheit– Auswahl der Konsolengröße– Auswahl des Schienensystems– Auswahl einer Schublade oder eines Dokumentationsmodules– Auswahl Kabelmanagement– Auswahl Schubladenlicht– Auswahl der Bedienelemente
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO34 |
D-069
0-2019
Doppelschwenkarm für 25-mm-Rundrohr (Infusion),an einem 38 mm-Rundrohr montiert
ARMTYPEN
D-111-2010
INFUSIONSARME
Für alle Infusionsarme ist eine Vielzahl vonOptionen verfügbar. Die Arme sind als Einfach- oder Doppelschwenkarme in denLängen 200/300/400 mm erhältlich. AlleArme haben einstellbare Friktionsbremsen(Kugellager) und ein integriertes Kabelmana-gement.
HALTEARME FÜR MONITORE
Haltearme für Monitore sind in zahlreichenKonfigurationen erhältlich. Die Arme sinderhältlich als Hubfederarme mit/ohne zusätz-lichen Schwenkarm oder mit/ohne Tastatur-halterung. Schwenkarme sind erhältlich inden Längen 200/300/400 mm. Alle Armesind mit einstellbaren Friktionsbremsen(Kugellager) und integriertem Kabelmanage-ment ausgestattet.
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 35
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
MT-1701-200
5
Handgriff an der Konsole
ZUSÄTZLICHE KOMPONENTEN & ZUBEHÖRTEILE
Zusätzlich der oben genannten Komponenten sind viele weitere erhältlich.Für weitere Informationen bestellen Sie bitte unseren Zubehörkatalog (Nr. 9067713) bei Ihrem regionalen Dräger-Ansprechpartner.
KONZEPT DER BEDIENELEMENTE
KABELMANAGEMENT
D-263
05-200
9
Kabelkanal
Das integrierte Kabelmanagementsystem, bestehend aus Kabelboxenund -kanälen, trägt zu einer verbesserten Organisation des Arbeitsplat-zes bei, indem selten verwendete Kabel auf- oder weggeräumt werdenkönnen. Darüber hinaus wird durch Reduktion der Kontaminationsrisi-ken und Verringerung der notwendigen Reinigungs- und Desinfekti-onszeiten die Hygiene verbessert.
Die Wahrnehmung und Deutung von Funktionssymbolen kann denNutzer vor Probleme stellen. Hier setzt das Bedienkonzept für IhreDräger Deckenversorgungseinheiten mit Brems- und/oder Höhen-verstellungsfunktion an. Es ist intuitiv bedienbar und arbeitet miteiner Farbkodierung an Grif fen, Tastaturen und Schwenkarmen.Somit wird eine rasche, intuitive visuelle Zuordnung von Steuerfunk-tionen für pneumatische oder elektromagnetische Bremsen undHöhenverstellung ermöglicht. Farbkonzepte wie dieses haben sichauch bereits in anderen Branchen etabliert.
D-2
6615
-200
9
D-2
6530
-200
9
D-2
7753
-200
9
Workstation Componentsfor Supply Units
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO36 |
DIE AUSWIRKUNGEN VON LÄRM
– Verursacht Stress für Patienten, Besucher und Personal– Verringert die Fähigkeit der Mitarbeiter effizient zu arbeiten– Kann zu einer höheren Fehlerrate führen– Empfehlungen der DIVI:
≤ 45 dB am Tag, ≤ 40 dB am Abend, ≤ 20 dB in der Nacht– Das Dräger Noise Display visualisiert den Geräuschpegel
auf der Intensivstation
D-1210-2011
D-13278-2010
DIE WIRKUNG VON FARBEN
– Farben haben einen ausgeprägten psychologischen Aspekt9)
– Die Patienten erleben ihren Aufenthalt auf der Intensivstation auseinem einzigen Blickwinkel; Farbschemata sind also wichtig
– Ein integriertes Farbkonzept für das gesamte Krankenhaus ist möglich
– Versorgungseinheiten können in ein solches Farbkonzepteinbezogen werden (Colour Line)
COLOUR CONCEPT, NOISE DISPLAY UND LICHTLÖSUNGEN
D-18682-2010
Colour Line Classic
Ceilinge.g.
Wallse.g.
Supply unite.g. RAL 3004
Floore.g.
Room Colours Colour Line on
supply unit
Furnituree.g.
D-18685-2010
Colour Line Natural
Ceilinge.g.
Wallse.g.
Supply unite.g. RAL 1018
Floore.g.
Room Colours Colour Line on
supply unit
Furnituree.g.
9)Claudia Schumm, Feng Shui im Krankenhaus/Healing Rooms in Hospitals, Springer, 2004
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 37
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
DIE WIRKUNG VON LICHT
– Schaffen Sie eine angenehme Umgebung für Patienten,Pflegepersonal und Besucher
– Förderung des Heilungsprozesses durch richtige Lichtkonzepte10),11)
– Unterstützen Sie Arbeitsabläufe (z.B. Dokumentation, Medikation, etc.)
– Reduzieren Sie Stress, indem Sie Orientierung bieten– Indirektes Licht, RGB Licht oder Tagesverlaufslicht für die Ponta– Agila®, Movita® Navigationslicht Säule, Navigationslicht Armsystem– Arbeitsplatz-Komponenten, Schubladenbeleuchtung
D-1424-2011
D-1412-2011
D-140
2-2011
D-1284-2011
10)The effect of high correlated colour temperature office lighting on employee wellbeing and work performanceP. Mills et al., Circadian Rhythms 2007; 5: 211)Wavelength-Dependent Modulation of Brain Responses to a Working Memory Task by Daytime Light Exposure
Versorgungseinheiten
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO38 |
BEATMUNG
D-26140
-200
9
DVE mit V500* auf einer Konsole
D-26141-200
9
DVE mit V500* an den Frontschienen montiert
D-26137-200
9
V500* an einem 38-mm-Rohr montiert
MONITORING
D-206
-2014
C700 und Delta an Frontschienen auf der gleichen Seite montiert
ICB00
46
C700 und Delta an Frontschienen auf unterschiedlichen Seiten montiert
D-19712-200
9
IACS-System bestehend aus C700 und M540
*Infinity Acute Care System Intensivpflege-Arbeitsplatz.
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 39
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
INFUSION
D-455
-2014
Infusionshalter an M26 Armsystem
D-456
-2014
Infusionshalter an Agila® Column Tube montiert
D-457-2014
Infusionshalter an Infusions-Set AS1 montiert
ABSAUGUNG
D-266
64-200
9
Absaugung am M26 Haltearm montiert
MT-1721-200
5
Arbeitsplatz – Endotracheale Absaugung
D-265
30-200
9
Zubehör
Im Krankenhaus stehen Sie Tag für Tag unter enormem Zeit-und Kostendruck und müssen sich gleichzei-tig um das Wohl Ihrer Patienten kümmern. Sie benötigen medizintechnisches Zubehör, das Ihnen hilft, das volle Potenzial Ihrer Ausrüstung auszuschöpfen, problemlos funktioniert, die bestmögliche VersorgungIhrer Patienten gewährleistet und Ihnen dabei hilft, Ihre Prozesse zu verbessern. Kurz gesagt: Zubehör,auf das Sie sich verlassen können. Dräger kann es Ihnen liefern.
D-748
3-2016
z.B. Flowsensor Infinity® IDZur präzisen und intelligenten Durchflussmessung.
SENSOREN
D-194
11-2015
z.B. Tcore® Sensor Innovative nicht-invasive Messung der Kerntemperatur des Patienten.
MONITORINGZUBEHÖR
Ob für Patientenmonitoring, Pflege undBehandlung von Neonaten, Anästhesie,Intensivpflege, die Notaufnahme oder denStationsbetrieb: jedes Originalzubehör vonDräger entspricht selbstverständlich allenoffiziellen Anforderungen, darüber hinausmessen wir unser Zubehör auch an unsereneigenen strengen Dräger-Qualitätsstandards.
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO40 |
D-19281-200
9
AtemschlauchsystemeZuverlässig, bequem und auf Patientensicherheitausgelegt.
D-21201-2015
CombiStarKombination aus Filter und Tubusverlängerung.
MT-43
85-200
7
Atemsystemfilter/HMEsBakterien- und Virenfilterung kombiniert mit Erhitzen und Befeuchten der eingeatmeten Luft.
D-230
0-2011
Beatmungsmasken
D-402-2010
Intubationshilfen*
D-98706
-2013
Pack2Go®Komplettes Zubehör für Dräger Anästhesiegeräte.
BEATMUNG
D-10282-2011
z.B. VarioVacVielzahl von Versionen für verschiedene Aspirations-, Drainage- oder Sauganwendungen.
STATIONSGERÄTE
MT-39
80-200
8
z.B. Gelenkarm Infinity® ACS
SCHIENENZUBEHÖR
D-506
37-2012
z.B. medizinische Untersuchungsleuchte VarioLux®
UNTERSUCHUNGSLEUCHTEN
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 41
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
*Hergestellt von Kirchner&Wilhelm, Asperg, Deutschland
D-12810-2016
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO42 |
Gasmanagementsysteme
Das Gas Management System ist ein zentrales Element jedes Krankenhauses. Es steht am Beginn einer Versorgungskette, deren letztes Glied der Patient ist, und stellt lebenswichtige medizinische Gasebereit. Dies bringt eine große Verantwortung mit sich, die wir gern für Sie tragen – mit spezialisiertemKnow-how, herausragender Systemkompetenz und einem umfassenden Leistungsangebot.
WEIL JEDER ATEMZUG ZÄHLT
Das Gas Management System von Drägersetzt sich aus vielen verschiedenen Kompo-nenten zusammen, die alle reibungslos in-einandergreifen, so dass Druckluft, Sauer-stoff und andere medizinische Gase sowieVakuum in allen Abteilungen permanent ver-fügbar sind.
ALLES AUS EINER HAND
Seit über 50 Jahren planen und bauen wirGas Management Systeme für Krankenhäu-ser und setzen mit unseren richtungsweisen-den Technologien bis heute Trends. AlsMarktführer in Deutschland liefern wir Ihnenmaßgeschneiderte Systemlösungen aus einerHand und stehen Ihnen von der Beratung
über die Planung bis zur Montage und zumanschließenden 24-Stunden-Service zur Sei-te. So stellen wir sicher, dass medizinischeGase und Vakuum stets in der vorgeschriebe-nen Qualität und mit dem richtigen Druckbeim Patienten ankommen – rund um die Uhran 365 Tagen im Jahr.
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 43
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
MT-00
01-200
6
BereichskontrolleinheitenBereichskontrolleinheiten ermöglichen die Kontrolle von bis zu 5 Gasen und lösen bei Druckabweichungen optischen und akustischenAlarm aus.
BEREICHSKONTROLLEINHEITEN
D-796
-2016
Gas Communication Cockpit 1000Gas Communication Cockpit 1000 überwacht denBetrieb des GMS in allen Bereichen und sammeltsämtliche Signale wie Betriebs- und Notfall-Alarme.
ALARM MANAGEMENT SYSTEM
D-51577-2012
VakuumsystemeVakuumsysteme sind unverzichtbar für verschiede-ne medizinische Applikationen wie Wundfeld- oderBronchusabsaugung.
VAKUUMSYSTEM
D-16746
-2010
VerteilersystemDas Rohrverteilernetz dient dazu, alle erforder-lichen medizinischen Gase und Vakuum dorthin zu leiten, wo sie benötigt werden.
VERTEILERSYSTEME
D-47789
-2015
GasentnahmestellenGasentnahmestellen dort, wo sie im Sinne einerergonomischen und ablaufgerechten Patienten-versorgung gebraucht werden.
D-936
8-2009
Gas Control StationKernstück der Flaschenbatterienanlage ist die Dräger GCS, die den Gasdruck reduziert, über-wacht und automatisch zwischen verschiedenenQuellen umschaltet.
FLASCHENBATTERIENANLAGEN
D-12858-2016
DruckluftanlagenKontinuierliche Bereitstellung von medizinischerDruckluft für die Beatmung sowie den Betrieb chirurgischer Werkzeuge.
D-105
961-2013
Medical Air GuardÜberwacht kontinuierlich die Reinheit der medizinischen Druckluft gemäß Europäischem Arzneibuch (Pharmacopoeia).
D-240
51-2015
Medical Air EnsureDie zertifizierte Konditionierungseinheit ist einehochmoderne Druckluft-Aufbereitungsanlage undermöglicht den mechanisch wie hygienisch sicheren Betrieb des Anlagennetzes.
MEDIZINISCHES DRUCKLUFTSYSTEM
D-32414-2011
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO44 |
Dräger Services
Durch immer verläßliche Medizintechnik wird ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit Ihrer Patienten geleistet.Inspektion, Wartung und Reparaturen sind dabei entscheidende Faktoren – ganz gleich, um welche Artvon Medizintechnik es sich handelt. Auch unter wirtschaftlichen Aspekten ist die sorgfältige Pflege einMuss. Präventive Inspektionen, Wartung und Original-Ersatzteile tragen außerdem zum Werterhalt IhrerInvestitionen bei. Durch unseren umfassenden Service bleibt die medizintechnische Flotte Ihres Krankenhauses langfristig funktionstüchtig und voll leistungsfähig.
DRÄGER SERVICES:
WIR HALTEN IHR TEMPO HOCH
Unsere umfassenden Beratungs- und Serviceleis-tungen in der Medizin- und Sicherheitstechnik sor-gen für die maximale Leistungsfähigkeit IhresUnternehmens. Gemeinsam arbeiten wir daran, Ihregeschäftlichen Anforderungen zu verstehen undmit den richtigen Dienstleistungen Ihre Ziele zuerreichen. Für Ihren Erfolg bringen wir kontinuier-lich unsere Erfahrung, Flexibilität und unseren kom-promisslosen Qualitätsanspruch ein.
WIR SIND DA FÜR SIE –
3.200 HELFENDE HÄNDE WELTWEIT
Unser flächendeckendes Servicenetz umfasst rund1.600 zertifizierte Medizintechniker in 190 Ländern.So gewährleisten wir Ihnen – unter Berücksichti-gung länderspezifischer Rahmenbedingungen –Hilfe innerhalb kürzester Zeit.
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | DRÄGER PORTFOLIO | 45
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
PRODUKTSERVICE
Mit unserem Herstellerservice sorgen wir für verlässliche Medizintechnik und tragen zumlangfristigen Werterhalt Ihrer Investitionen bei – von der Inbetriebnahme bis zu Inspektion,Wartung, Reparatur und Ferndiagnose.
FINANZSERVICE
Dräger berät Sie zu Beschaffungsalternativen, um Investitionen zu realisieren und Budgetseinzuhalten.
SCHULUNGEN
Wissensvermittlung gepaart mit Herstellerkompetenz: Egal ob Arzt oder Pflegepersonal,Medizintechniker, IT Experte oder Manager.
SERVICE FÜR GERÄTE ANDERER ANBIETER
Hospital Managed Service: Mehr Budgetsicherheit, größere Transparenz und weniger Komplexität: Nur ein Servicevertrag und ein Ansprechpartner für Ihr gesamtes medizintechnisches Equipment.
SYSTEMSERVICE
Integrierte Patientenmonitoring und IT Lösungen: Alle Patientendaten schnell und effizientzur Verfügung stellen. Alles von einer einzigen Quelle: Planung, Implementierung, Support.
EIN ÜBERBLICK ÜBER UNSERE LEISTUNGEN
Arbeitsplatz-beispiele
D-537-2014
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE46 |
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE | 47
Arbeitsplatzbeispiele
Die folgenden Seiten helfen Ihnen ein tieferes Verständnis der unterschiedlichen Gestaltungs-möglichkeiten eines Arbeitsplatzes zu erlangen. Die detaillierten Zeichnungen und 3D-Bilder können Ihnen als Startpunkt für Ihre eigenenDesign Konzepte dienen.
Kombinieren Sie zwei oder mehrere Beispiele um daraus eine für Sie bestmögliche Lösung zuerhalten.
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE48 |D-538
-2014
ALLGEMEIN
Was meinen wir mit linker und rechter Seite? – Vom Fußende des Bettes aus gesehen (Techniker)– Vom Patienten aus gesehen (Medizinpersonal)
Das Bett: – Beachten Sie die Größe (adipöse Patienten)– Einige Betten haben zusätzliche Funktionen z.B. rotierende Betten– Anschlüsse erforderlich?
Zusätzliche medizintechnische Geräte: – Gerätewagen, Grundfläche ca. 780 × 600 mm– Mobiles Ultraschallgerät, Grundfläche ca. 600 × 600 mm– Dialysegerät, Grundfläche ca. 650 × 650 mm– Mobiles Röntgengerät, Grundfläche ca. 1800 × 900 mm– Wärmetherapiegerät, Grundfläche ca. 600 × 600 mm– ECMO-Gerät, Grundfläche ca. 600 × 600 mm
Mobilisieren Sie die Patientin/den Patienten! – Mobiler Patientenlifter vor Ort?– Kombination mit DVE (dritter Arm)?– Deckenschienensystem möglich/erforderlich?
Planung eines Intensivarbeitsplatzes
D-459
-2014
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE | 49
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
ELEMENTE DER INFUSIONSSEITE
– Wie viele Infusionspumpen werden benötigt?– Wie sollen sie montiert werden
(Armsystem oder direkt an der Säule)?– Werden Spritzenpumpen benötigt? Wenn ja wie viele?– Wie sollen sie montiert werden
(Armsystem oder direkt an der Säule)?– Werden Ernährungspumpen benötigt? Wenn ja wie viele?– Wie sollen sie montiert werden
(Armsystem oder direkt an der Säule)?– Infusionsbeutel?– Aufbewahrung von Einwegmaterialien– Halter für medizinische Handschuhe (Größe S/M/L)– Arbeitsfläche– Leitungsführung zum Patienten– Endotracheale Absaugung (Vakuum, Druckluft, elektrisch)– Versorgungs-Anschlüsse (z.B. Elektro, Gas, Daten)– Schwesternruf– PDMS (höhenverstellbar)
AUSSERDEM
– PDMS könnte auch am Fußende des Bettes platziert werden,entweder deckenmontiert oder auf einem mobilen Wagen
– Aufbewahrungsplatz für die Sachen des Patienten/der Patientin– Infotainment für die Patientin/den Patienten
z.B. TV, Radio, Internet– Untersuchungsleuchte (z. B. Polaris® 50 an Decke oder mobil,
VarioLux® auf Schiene montiert)– Handdesinfektion in der Nähe des Bettes
ELEMENTE AUF DER MONITORING- UND BEATMUNGSSEITE
Monitoring – Sichthöhe ca. 1.500 mm– Hinter und über dem Patienten positioniert– Zugänglich vom Kopfende des Bettes– Transportmonitor (evtl. IACS-System)– Aufbewahrung für Monitoring-Zubehör z. B. Kabel– Leitungsführung zum Patienten
Beatmung – Mobiles oder ortsfestes Gerät– Hinter oder neben dem Bett positioniert– Monitor abnehmbar– Leitungsführung zum Patienten– Art der Anfeuchtung– Beatmungsbeutel (Aufbewahrung) – Zusätzliche Infusionsbeutel– Aufbewahrung von Einwegmaterialien– Arbeitsfläche– Endotracheale Absaugung (Vakuum, Druckluft, elektrisch)– Versorgungs-Anschlüsse (z.B. Elektro, Gas, Daten)– Schwesternruf– PDMS (höhenverstellbar)
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE50 |
GENERELLE PROBLEME
– Intensivstation sehr weit entfernt vom OP– Kein Zugang zum Kopf des Patienten– Begrenzter Zugang zu medizintechnischen Geräten– Begrenzter Arbeitsraum für Personal– Kabelgewirr
DIE PLANUNG MUSS FOLGENDE PUNKTE EINSCHLIESSEN
– Prozessüberwachung und -analyse– Workshops– Brainstorming– Dokumentation– Zukunftsorientierte Überlegungen
EIN OPTIMIERTER ARBEITSPLATZ
– ist ergonomisch (unterstützt Arbeitsabläufe)– bietet Zugang zum Patienten von allen Seiten– hilft, die Hygiene zu verbessern– unterstützt Arbeitsplatzsicherheit für Mitarbeiter und Patienten
gleichermaßen– trägt zur Kostensenkung bei (Gesamtbetriebskosten)– hilft bei der Verbesserung der Umgebung für Patienten und
Mitarbeiter– ist das Ergebnis der sinnvollen Planung vieler einzelner
Komponenten
Es empfiehlt sich, die folgenden Punkte zu berücksichtigen:
NWPD_K
ey_V
isual
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE | 51
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
ARCHITEKTONISCHE GESICHTSPUNKTE
– Die Intensivstation sollte sich im selben Stockwerk befinden wieOP/Aufwachraum
– Patienten-Flow– Empfehlungen von Instituten in Ihrem Land z.B. DIVI, RKI– Von DIVI empfohlene Zimmergröße:
Einbettzimmer = 25 m², Zweibettzimmer = 40 m²
– Von RKI empfohlene Zimmergröße:Einbettzimmer = 18 m², Zweibettzimmer = 40 m²
D-458-2014
1. PONTA-BALKEN
Ponta-Balken mit einer Länge von 2.800 mmfür ein Bett. Indirektes Licht und Nachtlichtsind enthalten. Der Balken enthält Gasan-schlüsse, RJ45 und Steckdosen.
2. INFUSIONSSEITE
Laufkatze für ein Rack mit 1.500 × 38 mmRohren. Die Rohre sind für die Befestigungvon Infusions- und Spritzenpumpen. Armsys-tem 300 × 300 mm mit Slide-Adapter. Arm-system 200 × 200 mm mit Rohradapter. Kon-sole mit Schublade für Einwegmaterialien.Infusionsstange mit Halter für 4 Infusionsbeu-tel. Diverse Normschienen.
3. MONITORINGSEITE
Laufkatze für ein Rack mit 700 × 38 mm Rohren. Hubarmsystem mit VESA-Adapterund Tastaturhalter. Konsole mit Schublade fürEinwegmaterialien und Kabelboxen unter derKonsole.
Geräte an der Versorgungseinheit
Monitoring (hämodynamisch) Infusions- und Spritzenpumpen
Endotracheale Absaugung Infusionsbeutel
Geräte an der Versorgungseinheit Zusätzliche, von der Einheit versorgte Geräte
PDMS-Monitor Mobiles Beatmungsgerät unterhalb der Konsole
(kleine Grundfläche)
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE52 |
Arbeitsplatzbeispiel Lösung 1
Ponta C Balkensystem
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE | 53
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
Arbeitsplatzbeispiel Lösung 2
Ponta E/S Plus Balkensystem
Geräte an der Versorgungseinheit
Monitoring (hämodynamisch) Infusions- und Spritzenpumpen
Endotracheale Absaugung Infusionsbeutel
Geräte an der Versorgungseinheit
Monitoring (hämodynamisch)
PDMS
1. PONTA-BALKEN
Ponta-Balken mit einer Länge von 2.200 mmfür ein Bett. Indirektes Licht und Nachtlichtsind enthalten. Der Balken beinhaltet elektri-sche Anschlüsse als Reserve.
2. INFUSIONSSEITE
Laufkatze mit einem 400 mm Arm und einerAgila® Column 1.250 mm. Indirektes LEDBodenlicht in der Säule. 2 Infusionsstangenmit einem Halter für insgesamt 8 Flüssigkeits-beutel. Armsystem 300 × 300 mm mit Rohr-adapter. Konsole mit Schublade für Einweg-materialien. Diverse Normschienen an derSäule montiert.
3. MONITORINGSEITE
Laufkatze mit Agila® Column 1.250 mm. Indi-rektes LED Bodenlicht in der Säule. Armsys-tem 300 × 300 mm mit Slide-Adapter. Liftarm-system mit VESA-Adapter und Tastaturhalter.Konsole mit Schublade für Einwegmaterialien.Schienenmontierte Untersuchungsleuchte.
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE54 |
Arbeitsplatzbeispiel Lösung 3
Ponta E/S Plus Balkensystem
1. PONTA-BALKEN
Ponta-Balken mit einer Länge von 3.100 mmfür ein Bett. Indirektes Licht, Nachtlicht undLeselicht sind enthalten. Der Balken beinhal-tet elektrische Anschlüsse als Reserve.
2. INFUSIONSSEITE
Laufkatze mit einem 400 mm Arm und einerMovita® Column 1.250 mm. 2 Infusionsstan-gen mit Halter für insgesamt 4 Infusionsbeu-tel. Armsystem 300 × 300 mm mit VESA-Adapter. Konsole mit Schublade für Einweg-materialien. Diverse Normschienen an derSäule montiert.
3. MONITORINGSEITE
Laufkatze mit einem Movita® Head mit einem1.5B Rack. Armsystem 200 × 200 mm mitRohradapter. Hubarmsystem mit VESA-Adap-ter und Tastaturhalter. Konsole mit Schubladefür Einwegmaterialien. Schwenkschrank fürdie persönlichen Gegenstände des Patienten.
Geräte an der Versorgungseinheit
Monitoring (hämodynamisch) Infusions- und Spritzenpumpen
Endotracheale Absaugung Infusionsbeutel
Geräte an der Versorgungseinheit
Endotracheale Absaugung
PDMS
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE | 55
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
Arbeitsplatzbeispiel Lösung 4
Agila® Column/Movita® Column/Patientenlifter
1. PATIENTENLIFTER
Patientenlifter von Guldmann an der drittenPosition. Maximale Traglast 250 kg. Dientzum Mobilisieren und drehen des Patientenwährend der Pflege
2. INFUSIONSSEITE
Armsystem 750 + 750 mm und eine Agila®Column 1.250 mm. 2 Infusionsstangen mitHalter für insgesamt 4 Infusionsbeutel. Arm-system 300 × 300 mm mit Slide-Adapter.Armsystem 200 × 200 mm mit Rohradapter.Konsole mit Schublade für Einwegmaterialien.Diverse Normschienen an der Säule montiert.
3. MONITORINGSEITE
Armsystem 750 + 750 mm und eine Movita®Column 500. Hubarmsystem mit VESA-Adapter und Tastaturhalter. Das Beatmungs-gerät ist unterhalb der Säule positioniert.
Geräte an der Versorgungseinheit
Infusions- und Spritzenpumpen Monitoring Omega Lösung (hämodynamisch)
Infusionsbeutel Endotracheale Absaugung
Geräte an der Versorgungseinheit
Monitoring Omega Lösung (hämodynamisch)
PDM
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE56 |
Arbeitsplatzbeispiel Lösung 5
Agila® Column Tube/Movita® Column
1. INFUSIONSSEITE
Armsystem 750 + 750 mm und ein Agila®Column Tube 1.500 mm. Indirektes LEDBodenlicht in der Säule. 2 Infusionsstangenmit Halter für insgesamt 8 Infusionsbeutel.Hubarmsystem mit VESA-Adapter und Tasta-turhalter. Konsole mit Schublade für Einweg-materialien. Diverse Normschienen an derSäule montiert.
2. MONITORINGSEITE
Armsystem 750 + 750 mm und eine Agila®Column 1.250 mm. Indirektes LED Boden-licht in der Säule. Ein Kabelkanal ist in dieVorderseite der Säule integriert. Armsystem300 × 300 mm mit Slide-Adapter. 1 Infusi-ons-Stange für 4 zusätzliche Infusionsbeutel.Armsystem 200 × 200 mm mit Rohradapter.Diverse Normschienen an der Säule mon-tiert.
Geräte an der Versorgungseinheit
Infusions- und Spritzenpumpen PDMS
Infusionsbeutel
Geräte an der Versorgungseinheit
Monitoring (hämodynamisch) Infusionsbeutel
Endotracheale Absaugung
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | ARBEITSPLATZBEISPIELE | 57
PLANUNG EINER IN
TENSIVSTATION
DRÄGER PORTFOLIO
ARBEITSPLATZBEISPIELE
Arbeitsplatzbeispiel Lösung 6
Movita® Head/Movita® Head
1. INFUSIONSSEITE
Armsystem 500 + 750 mm und ein Movita®Head mit einem Rack 1B. 2 Infusionsstangenmit Halter für insgesamt 8 Infusionsbeutel.Konsole mit Schublade für Einwegmaterialien.Diverse Normschienen an der Säule montiert.
2. MONITORINGSEITE
Armsystem 750 + 500 mm und ein Movita®Head mit einem Rack 1B. 2 × Armsystem 200× 200 mm mit VESA-Adapter. 1 Infusions-stange für 4 zusätzliche Infusionsbeutel. Arm-system 200 × 200 mm mit Rohradapter.
Geräte an der Versorgungseinheit
Infusions- und Spritzenpumpen
Infusionsbeutel
Geräte an der Versorgungseinheit
Monitoring (hämodynamisch) Infusionsbeutel
Endotracheale Absaugung Abnehmbarer Bildschirm des Beatmungsgeräts
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION 58 |
NOTIZEN
PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE INTENSIVSTATION | KONTAKT | 59
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